DE69725289T2 - Verfahren und vorrichtung zur verbesserten dampfverteilung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen Stoffübertragungs- und Wärmeaustauschsäulen und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verbesserung der Dampfverteilung in derartigen Säulen.
  • Die Wechselwirkung zwischen Dampf und Flüssigkeit ist in vielen Arten von Stoffübertragungs- und Wärmeaustauschprozessen erforderlich. Normalerweise wird der Dampfstrom unter einer Region, welche Böden oder einen regellosen oder strukturierten Füllkörper enthält, in eine Säule eingeführt, während der Flüssigkeitsstrom über den Böden oder dem Füllkörper in die Säule eingeführt wird. Die Dampf- und Flüssigkeitsströme strömen dann in gegenläufiger Beziehung durch die Region, wobei der Boden oder der Füllkörper dazu dienen, den abwärts fließenden Flüssigkeitsstrom über eine größere Oberfläche zu verteilen, um die Wechselwirkung mit dem aufwärts strömenden Dampfstrom zu verbessern.
  • Um den Wirkungsgrad der Stoffübertragung oder des Wärmeaustausches, welche zwischen den Dampf- und Flüssigkeitsströmen stattfinden, zu erhöhen, ist es wichtig, dass der Dampf gleichmäßig über den horizontalen Querschnitt der Säule verteilt wird, insbesondere an der unteren Dampf-Flüssigkeits-Schnittstelle, wo der Dampf in den Füllkörper eintritt. Wenn der Dampf unter dem Füllkörper in die Säule eingeführt wird, kann die Geschwindigkeit des Dampfes die gewünschte horizontale Verteilung des Dampfes vor seinem Eintritt in den Füllkörper verhindern. Um die Dampfverteilung zu verbessern, wurden in manchen Säulen Ablenkplatten in der Strömungsbahn des Dampfes positioniert, um den Dampf in eine Mehrzahl von Richtungen anzulenken. Ein anderes Beispiel für einen herkömmlichen Dampfverteiler, welcher als Dampfhorn bekannt ist, wird im US-Patent Nr. 5,106,544 offenbart. Das Dampfhorn, welches in diesem Patent offenbart wird, umfasst ein ringförmiges Gehäuse, welches am Boden offen ist und eine Mehrzahl von Schaufeln enthält, um die Abwärtsablenkung des peripher strömenden Dampfstroms zu bewirken. Es heißt, dass der nach unten abgelenkte Dampf dann auf eine gleichmäßige Weise in ein Füllungsbett aufsteigt, welches vom Dampfhorn radial nach innen positioniert ist.
  • In W095 04580A wird ein anderer Dampfverteiler offenbart, welcher Dampfauslassöffnungen in der ringförmigen Innenwand des Verteilers umfasst, um zu erlauben, dass Dampf vom Verteiler an voneinander beabstandeten Stellen nach innen abgeführt wird.
  • Obwohl Umfangsdampfhörner bei vielen Anwendungen zufrieden stellend funktionieren können, wurde festgestellt, dass sich unter bestimmten Betriebsbedingungen eine Fehlverteilung des Dampfstroms ergeben kann. Es wird angenommen, dass diese Fehlverteilung durch den Dampfstrom
  • Text fehlt
  • wird, welcher durch eine wirbelnde oder zyklonartige Strö
  • Text fehlt
  • wandert, nachdem er vom Dampfhorn abgeführt wurde. Infolge dieser zyklonartigen Dampfströmung wird in der Mitte der Säule eine Zone niedriger Geschwindigkeit erzeugt, und benachbart zur Innenwand des Dampfhorns wird eine Hochgeschwindigkeitszone erzeugt. Diese Geschwindigkeitsunterschiede verringern dann die Dampfmenge, welche in den Mittelabschnitt des darüber liegenden Füllkörpers eintritt, und erhöhen die Dampfmenge in den radialen äußeren Abschnitten des Füllkörpers. Sobald der Dampf in den Füllkörper eingetreten ist, kann diese Fehlverteilung nicht mehr leicht korrigiert werden und verringert den Wirkungsgrad der Stoffübertragung, welche innerhalb des Füllkörpers stattfindet.
  • Es entstand ein Bedarf an einem verbesserten Umfangsdampfverteiler oder -horn, welches diesen zyklonartigen Effekt überwindet, um eine gleichmäßigere Verteilung von Dampf über den horizontalen Querschnitt einer Stoffübertragungs- oder Wärmeaustauschsäule bereitzustellen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Hauptaufgabe dieser Erfindung ist es, einen Umfangsdampfverteiler bereitzustellen, welcher bewirkt, dass die horizontale Verteilung von Dampf, welcher in eine Stoffübertragungs- oder Wärmeaustauschsäule eintritt, gesteigert wird, so dass eine verbesserte Wechselwirkung zwischen Dampf und Flüssigkeit in der Säule erreicht werden kann.
  • Eine andere Hauptaufgabe dieser Erfindung ist es, die horizontale Fehlverteilung von Dampf nach seinem Eintritt in die Säule durch Auflösen des zyklonartigen Effekts, welcher sich aus der peripheren Abführung des Dampfstroms von einem Dampfverteiler ergeben kann, zu verringern.
  • Um diese und andere verwandte Aufgaben zu bewerkstelligen, ist die Erfindung in einem Aspekt an eine Dampfverteilungsvorrichtung zur Anordnung innerhalb einer Stoffübertragungs- oder Wärmeaustauschsäule mit einer äußeren Ummantelung, einer Dampfeinlassdüse, welche sich durch die äußere Ummantelung erstreckt, und einem offenen inneren Volumen, durch welches Dampf- und Flüssigkeitsströme fließen und aufeinander einwirken können, gerichtet. Die Vorrichtung umfasst: einen Verteiler, welcher einen ringförmigen Strömungskanal definiert, welcher zur Anordnung in Dampfströmungskommunikation mit der Dampfeinlassdüse geeignet ist, um einen Dampfstrom, welcher die Säule durch die Dampfeinlassdüse betritt, zu empfangen und den Dampfstrom in wenigstens einer Strömungsrichtung um einen inneren Umfang der Säulenummantelung zu befördern, wobei der Verteiler eine ringförmige Innenwand, welche eine radial innere Wand des Strömungskanals definiert, und eine Deckplatte, welche ein wenigstens im Wesentlichen geschlossenes oberes Ende des Strömungskanals bildet, aufweist, wobei die ringförmige Innenwand eine nach außen gerichtete Seite aufweist, welche dem Strömungskanal zugewendet ist, und eine nach innen gerichtete Seite, welche vom Strömungskanal weg gewendet ist, und der Verteiler ferner einen wenigstens teilweise offenen Boden in Dampfströmungskommunikation mit dem Strömungskanal aufweist, um zu erlauben, dass wenigstens Teile des Dampfstroms in dem Strömungskanal durch den wenigstens teilweise offenen Boden abgeführt werden, und ferner eine Ablenkplatte umfasst, welche einen ersten Abschnitt aufweist, der sich im Allgemeinen entlang der nach innen gerichteten Seite der ringförmigen Innenwand nach oben erstreckt, um mit dem Dampf, welcher die nach innen gerichteten Seite der ringförmigen Innenwand peripher entlang wandert, in Kontakt zu kommen und ihn davon weg abzulenken. Ein zweiter Abschnitt der Ablenkplatte erstreckt sich unter der ringförmigen Innenwand, um einen Teil des Dampfstroms, welcher durch den wenigstens teilweise offenen Boden des Verteilers abgeführt wird, in einer radial nach innen gerichteten Richtung abzulenken.
  • In einem weiteren Aspekt ist die Erfindung an ein Verfahren zum Verteilen eines Dampfstroms vom Verteiler innerhalb der Säule gerichtet. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Einführen des Dampfstroms in den Verteiler durch eine Dampfeinlassdüse, welche sich durch eine äußere Ummantelung der Säule erstreckt; Leiten des Dampfstroms in einer peripheren Richtung innerhalb des Verteilers; Abführen wenigstens eines Teils des Dampfstroms von innerhalb des Verteilers durch einen wenigstens teilweise offenen Boden des Verteilers; Erlauben, dass der abgeführte Dampfstrom durch einen inneren ringförmigen Raum innerhalb des Verteilers aufsteigt, während er in der peripheren Richtung wandert; und Treffen des aufsteigenden Dampfstroms auf eine Ablenkplatte, welche einen ersten Abschnitt aufweist, der sich im Allge meinen entlang einer radial nach innen gerichteten Seite einer ringförmigen Innenwand des Verteilers nach oben erstreckt, um den aufsteigenden Dampfstrom von der peripheren Richtung weg abzulenken, um eine gleichmäßigere horizontale Verteilung des aufsteigenden Dampfstroms zu bewirken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beiliegenden Zeichnungen, welche Teil der Beschreibung und in Verbindung damit zu betrachten sind und bei welchen gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten anzuzeigen, ist:
  • 1 eine bruchstückhafte Seitenansicht einer Säule, welche eine Dampfeinlassdüse, sowie einen Verteiler nach dem Stand der Technik und eine Füllungszone, welche durch gestrichelte Linien veranschaulicht sind, darstellt;
  • 2 eine vergrößerte Draufsicht von oben der Säule und des Dampfverteilers im horizontalen Schnitt entlang der Linie 2-2 von 1 in der Richtung der Pfeile, wobei die Strömungsrichtung des Dampfes durch den Verteiler durch Pfeile veranschaulicht ist;
  • 3 eine Seitenansicht der Säule und des Dampfverteilers im vertikalen Schnitt entlang der Linie 3-3 von 2 in der Richtung der Pfeile;
  • 4 eine bruchstückhafte Draufsicht von oben eines Endabschnitts einer alternativen Ausführungsform eines Dampfverteilers nach dem Stand der Technik;
  • 5 eine Draufsicht von oben einer anderen Ausführungsform eines Dampfverteilers nach dem Stand der Technik, wobei Abschnitte der Deckplatte zu Veranschaulichungszwecken weggebrochen sind;
  • 6 eine bruchstückhafte Draufsicht von oben einer weiteren Ausführungsform eines Dampfverteilers nach dem Stand der Technik;
  • 7 eine Draufsicht von oben einer vierten Ausführungsform eines Dampfverteilers nach dem Stand der Technik;
  • 8 eine bruchstückhafte Seitenansicht des Dampfverteilers, welcher in 7 dargestellt ist, im vertikalen Schnitt entlang der Linie 8-8 von 7 in der Richtung der Pfeile;
  • 9 eine Draufsicht von oben einer anderen Ausführungsform eines Dampfverteilers nach dem Stand der Technik, wobei Abschnitte weggebrochen sind, um den offenen Boden des Verteilers zu veranschaulichen;
  • 10 eine bruchstückhafte Seitenansicht des Dampfverteilers, welcher in 9 dargestellt ist, im vertikalen Schnitt entlang der Linie 10-10 von 9 in der Richtung der Pfeile;
  • 11 eine bruchstückhafte Seitenansicht des Dampfverteilers, welcher in 9 dargestellt ist, im vertikalen Schnitt entlang der Linie 11-11 von 9 in der Richtung der Pfeile, wobei Abschnitte weggebrochen sind, um den offenen Boden des Verteilers zu zeigen;
  • 12 eine bruchstückhafte Draufsicht von oben einer noch anderen Ausführungsform eines Dampfverteilers nach dem Stand der Technik, wobei Abschnitte weggebrochen sind, um Einzelheiten der Konstruktion zu veranschaulichen;
  • 13 eine bruchstückhafte Seitenansicht des Dampfverteilers, welcher in 12 dargestellt ist, im vertikalen Schnitt entlang der Linie 13-13 von 12 in der Richtung der Pfeile, wobei Abschnitte einer Innenwand des Verteilers zu Veranschaulichungszwecken weggebrochen sind;
  • 14 eine bruchstückhafte Draufsicht von oben einer weiteren Ausführungsform eines Dampfverteilers nach dem Stand der Technik, wobei Abschnitte weggebrochen sind, um Einzelheiten der Konstruktion zu veranschaulichen;
  • 15 eine bruchstückhafte Seitenansicht des Dampfverteilers, welcher in 14 dargestellt ist, entlang der Linie 15-15 von 14 in der Richtung der Pfeile;
  • 16 eine bruchstückhafte Draufsicht von oben einer noch weiteren Ausführungsform eines Dampfverteilers nach dem Stand der Technik, wobei Abschnitte weggebrochen sind, um den offenen Boden des Verteilers zu zeigen;
  • 17 eine bruchstückhafte Seitenansicht des Dampfverteilers, welcher in 16 dargestellt ist, im vertikalen Schnitt entlang der Linie 17-17 von 16 in der Richtung der Pfeile;
  • 18 eine bruchstückhafte Seitenansicht des Dampfverteilers, welcher in 16 dargestellt ist, im vertikalen Schnitt entlang der Linie 18-18 von 16 in der Richtung der Pfeile;
  • 19 eine Draufsicht von oben anderer Ausführungsformen eines Dampfverteilers nach dem Stand der Technik, wobei Abschnitte des geschlossenen oberen Endes des Verteilers weggebrochen sind, um den offenen Boden des Verteilers zu zeigen;
  • 20 eine bruchstückhafte Seitenansicht des Dampfverteilers, welcher in 19 dargestellt ist, im vertikalen Schnitt entlang der Linie 20-20 von 19 in der Richtung der Pfeile;
  • 21 eine Draufsicht von oben einer weiteren Ausführungsform eines Dampfverteilers nach dem Stand der Technik, wobei Abschnitte des geschlossenen oberen Endes des Verteilers weggebrochen sind, um den offenen Boden des Verteilers zu zeigen;
  • 22 eine bruchstückhafte Seitenansicht des Dampfverteilers, welcher in 21 dargestellt ist, im vertikalen Schnitt entlang der Linie 22-22 von 21 in der Richtung der Pfeile:
  • 23 eine Draufsicht von oben einer ersten Ausführungsform eines Dampfverteilers der vorliegenden Erfindung, wobei die Ansicht im horizontalen Schnitt genommen ist und Abschnitte des Verteilers zu Veranschaulichungszwecken weggebrochen sind;
  • 24 eine bruchstückhafte Seitenansicht des Dampfverteilers im vertikalen Schnitt entlang der Linie 24-24 von 23 in der Richtung der Pfeile;
  • 25 eine bruchstückhafte perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Dampfverteilers, welcher in 23 dargestellt ist;
  • 26 eine Draufsicht von oben einer anderen Ausführungsform des Dampfverteilers der vorliegenden Erfindung;
  • 27 eine Draufsicht von oben einer noch anderen Ausführungsform des Dampfverteilers der vorliegenden Erfindung;
  • 28 eine Draufsicht von oben einer weiteren Ausführungsform des Dampfverteilers der vorliegenden Erfindung;
  • 29 eine Draufsicht von oben einer noch anderen Ausführungsform des Dampfverteilers der vorliegenden Erfindung;
  • 30 bis 37 bruchstückhafte Draufsichten von oben, welche weitere Varianten der Dampfverteiler der vorliegenden Erfindung darstellen; und
  • 38 eine bruchstückhafte Seitenansicht einer anderen Ablenkplatte der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nunmehr bei eingehender Betrachtung der Zeichnungen gehören die Ausführungsformen, welche in 1 bis 22 veranschaulicht sind, nicht zur vorliegenden Erfindung, sondern stellen den Stand der Technik dar, welcher zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nützlich ist. Unter anfänglicher Bezugnahme auf 1 bis 3 steht das Bezugszeichen 20 für eine Säule. Die Säule 20 umfasst eine starre äußere Ummantelung 22, welche eine zylindrische Konstruktion aufweist und ein offenes inneres Volumen darstellt, durch welches Fluidströme strömen können. Die Säulenummantelung 22 kann auch andere gewünschte Bauformen aufweisen, einschließlich jener, welche einen quadratischen, rechteckigen oder anderen vieleckigen Querschnitt haben. Die Säule 20 kann in Abhängigkeit von den Arten von chemischen Bearbeitungsvorgängen, welche innerhalb der Säule 20 durchzuführen sind, eine Stoffübertragungs- und/oder Wärmeübertragungssäule sein.
  • Die Säule 20 umfasst eine Zone 24, in welcher Böden oder ein Füllkörper positioniert sind, um die Wechselwirkung zwischen Flüssigkeits- und Dampfströmen, welche durch das offene innere Volumen der Säule strömen, zu ermöglichen. Der Füllkörper kann ein regelloser oder strukturierter Füllkörper sein, und es können mehrere Zonen eines derartigen Füllkörpers und/oder derartiger Böden bereitgestellt sein. Es ist versteht sich von selbst, dass die Säule 20 Destillationsgefäße, Rücklaufleitungen und andere Komponenten umfassen kann, welche für die konkrete chemische Bearbeitung, die innerhalb der Säule durchgeführt wird, notwendig oder gewünscht sind.
  • Die Säule 20 umfasst auch ein Dampfhorn oder einen Dampfverteiler 26, welcher so aufgebaut ist, dass er eine gleichmäßigere Verteilung von Dampf ermöglicht, wenn er nach oben strömt und in die Füllungszone 24 eintritt. Es versteht sich von selbst, dass Flüssigkeit mit dem Dampf verbunden werden kann und für gewöhnlich ist, und die Verwendung des Begriffs „Dampf" soll die Gegenwart von Flüssigkeit einschließen. Der Dampfverteiler 26 ist in einer Ebene unter den Böden oder dem Füllkörper in Zone 24 positioniert und steht mit einer radialen Einlassdüse 28, welche sich durch die Säulenummantelung 22 erstreckt, in Verbindung, um die Einführung von Dampf in die Säule 20 in einer Richtung, welche im Allgemeinen senkrecht zur Säulenummantelung ist, zu erlauben. Wie in 2 am besten zu erkennen ist, umfasst der Verteiler 26 eine ringförmige Innenwand 30, welche in derselben allgemeinen horizontalen Ebene wie die Einlassdüse 28 von der Säulenummantelung 22 radial nach innen beabstandet ist. Die ringförmige Wand 30 und die Säulenummantelung 22 bilden die Seiten einer ringförmigen Verteilerkammer 32, welche eine Dampfströmungsbahn um den inneren Umfang der Säulenummantelung 22 bereitstellt.
  • Wie in 3 dargestellt, ist die Verteilerkammer 32 im Allgemeinen geradlinig und an der Oberseite durch eine ringförmige Deckplatte 34, welche sich zwischen der ringförmigen Innenwand 30 und der Säulenummantelung 22 horizontal erstreckt, geschlossen. Eine ringförmige Bodenplatte 36 schließt die Unterseite der Verteilerkammer 32 und erstreckt sich gleichermaßen zwischen der ringförmigen Innenwand 30 und der Säulenummantelung 22. Die Deck- und die Bodenplatte 34 und 36 sind auf eine geeignete Weise, wie beispielsweise Schweißen, an der ringförmigen Innenwand 30 befestigt und können auf eine ähnliche Weise an der Innenfläche der Säulenummantelung 22 befestigt sein. Die ringförmige Innenwand 30 und die Platten 34 und 36 können aus verschiedenen geeigneten Materialien gebaut sein, welche genügend starr sind, um den Drucken standzuhalten, die durch den Dampfstrom ausgeübt werden, welcher durch die Verteilerkammer 32 strömt. Das Material, welches gewählt wird, sollte auch vereinbar mit der und beständig gegen die Zersetzung durch den Dampf und die Flüssigkeit sein, welche innerhalb der Säule 20 vorzufinden sind.
  • Um auf 2 zurückzukommen, umfasst die ringförmige Innenwand 30 eine Mehrzahl von sich peripher erstreckenden Segmenten 38a, 38b und 38c, welche radial gestaffelt sind, um entlang des Umfangs der ringförmigen Wand 30 Auslassöffnungen 40 zu bilden. Jede Auslassöffnung 40 erlaubt einem Teil des Dampfstroms, welcher in der Verteilerkammer 32 strömt, durch die Auslassöffnung 40 und in den offenen Bereich der Säule 20, welcher von der ringförmigen Wand 30 radial nach innen angeordnet ist, geleitet zu werden. Die Verwendung einer Mehrzahl der Auslassöffnungen 40 erlaubt es, dass der Dampfstrom in der Verteilerkammer 32 in eine Anzahl von kleineren Einzelströmen geteilt wird, welche an voneinander beabstandeten Stellen aus der Verteilerkammer geleitet werden. Die Teilung des Dampfstroms auf diese Weise berücksichtigt Wirbelmischung der Dampfströme im offenen Bereich, was wiederum zu einer gleichmäßigeren Verteilung des Dampfes über den horizontalen Querschnitt der Säule 20 führt, als erreicht werden könnte, wenn dem Dampf erlaubt werden würde, einfach von der Dampfeinlassdüse 28 direkt in den Innenraum der Säule durchzuströmen.
  • Die Segmente 38a, 38b und 38c der ringförmigen Innenwand sind im Allgemeinen konzentrisch zur Säulenummantelung 22, aber jedes Segment ist vom benachbarten Segment radial versetzt, so dass die Breite der Verteilerkammer 32 in der Strömungsrichtung des Dampfstroms zunehmend eingeschränkt wird. Das Wandsegment 38a ist an der Dampfeinlassdüse 28 angeordnet und dient dazu, den Dampfstrom, welcher durch die Düse 28 in die Säule 20 eintritt, in zwei Ströme zu teilen, welche in entgegengesetzten Richtungen innerhalb der Verteilerkammer 32 peripher strömen. Die Wandsegmente 38b, welche benachbart zum und stromabwärts vom Wandsegment 38a angeordnet sind, sind vom Wandsegment 38a radial nach außen beabstandet und überlappen die Enden davon, um die Seiten der Auslassöffnungen 40 zu bilden. Auf ähnliche Weise überlappen die Wandsegmente 38c die Enden der Wandsegmente 38b und sind mit einem kürzeren Abstand zur Säulenummantelung 22 als die Wandsegmente 38b angeordnet.
  • Am stromabwärts gelegenen Ende der Wandsegmente 38c sind durch den Abstand zwischen den Wandsegmenten 38c und der Säulenummantelung 22 die Auslassöffnungen 40 ausgebildet. Das stromabwärts gelegene Ende der Wandsegmente 38c und die entsprechenden Auslassöffnungen 40 sind ungefähr 180° von der Dampfeinlassdüse angeordnet, obwohl andere Stellen möglich sind und bei manchen Anwendungen bevorzugt werden können. Eine Ablenkplatte 42 ist an einer Stelle zwischen den Auslassöffnungen 40 am stromabwärts gelegenen Ende der Wandsegmente 38c an der Säulenummantelung 22 angebracht, so dass die Dampfabführung aus derartigen Öffnungen radial nach innen abgelenkt wird. Obwohl die Ablenkplatte 42 in einer planen Bauweise dargestellt ist, versteht es sich von selbst, dass krummlinige Flächen bereitgestellt werden könnten, falls gewünscht. Außerdem könnten sich die stromabwärts gelegenen Enden der Wandsegmente 38c trichterförmig radial nach innen aufweiten, um den Querschnittsbereich der verbundenen Auslassöffnungen 40 zu vergrößern, wie in 4 dargestellt.
  • Da die Breite der Auslassöffnungen 40 dem radialen Abstand der Wandsegmente 38a, 38b und 38c entspricht, ist es offensichtlich, dass die Dampfmenge, welche durch jede Öffnung 40 durchströmt, durch Positionieren der Wandsegmente an den gewünschten radialen Stellen vorbestimmt werden kann. Vorzugsweise weist jede Öffnung 40 ungefähr denselben Querschnittsbereich auf, so dass der Dampfstrom, welcher in der Verteilerkammer 32 strömt, unter den Auslassöffnungen 40 gleichmäßig geteilt wird und die Geschwindigkeit des Dampfstroms, welcher jede Auslassöffnung 40 verlässt, im Wesentlichen dieselbe ist. Es ist zu erkennen, dass das Aufteilen des Dampfstroms auf die Weise erlaubt, dass er auf eine gleichmäßigere Weise in das offene innere Volumen der Säule 20 eintritt. Die Anzahl von Auslassöffnungen 40 kann sich von der, welche dargestellt ist, durch Erhöhen oder Senken der Anzahl von Segmenten der ringförmigen Innenwand 30 ebenfalls unterscheiden. Im Allgemeinen bewirkt die Erhöhung der Anzahl von Auslassöffnungen 40 eine gleichmäßigere Vereilung des Dampfstroms innerhalb des Innenraums der Säule. Die Dampfmenge, welche jede Öffnung 40 verlässt, kann durch Variieren des Überlappungsabstands der Wandsegmente 38a, 38b und 38c an jeder Öffnung 40 ebenfalls gesteuert werden.
  • Die Auslassöffnungen 40 führen die mehrfachen Dampfströme in einer peripheren Richtung innerhalb einer gemeinsamen horizontalen Ebene ab. Falls gewünscht, kann eine gekrümmte Ablenkplatte 44 innerhalb eines Abschnitts des Dampfabführstroms benachbart zu einer oder mehr Auslassöffnungen 40 positioniert werden, um einen Teil des Stroms in eine andere Strömungsrichtung abzulenken und die Verteilung des Dampfs zu steigern. Bei vielen Anwendungen kann eine ausreichende Dampfverteilung jedoch ohne die Verwendung der Ablenkplatten 44 erreicht werden.
  • Es ist leicht zu erkennen, dass der Dampfverteiler 26 dazu dient, den Dampfstrom, welcher in die Säule 20 eintritt, zu verteilen. In einem Prozess gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Dampfstrom durch die Dampfeinlassdüse 28 in die Säule 20 eingeführt und tritt in die Dampfverteilerkammer 32 ein. Der Dampfstrom strömt in der Verteilerkammer 32 um den inneren Umfang der Säule 20 und wird in eine Mehrzahl kleinerer Ströme aufgeteilt, welche durch die Auslassöffnungen 40 in den Innenraum der Säule verteilt werden. Die verteilten Dampfströme steigen dann im offenen inneren Volumen der Säule 20 auf und werden in die Füllungszone 24, welche über dem Dampfverteiler 26 positioniert ist, eingebracht. Der Dampf, welcher in die Füllungszone 24 eintritt, trifft auf einen Flüssigkeitsstrom, welcher an einer Stelle über der Füllungszone 24 in die Säule 20 eingeführt wurde, und tritt mit ihm in Wechselwirkung. Hauptsächlich weil der Dampf, welcher in die Füllungszone 24 eintritt, gleichmäßig über den horizontalen Querschnitt der Säule 20 verteilt wurde, wird die Wechselwirkung zwischen dem Dampf und der Flüssigkeit in der Füllungszone 24 sehr gefördert, insbesondere in den unteren Abschnitten des Füllkörpers.
  • Nunmehr unter Betrachtung von 5 ist eine alternative Ausführungsform einer Säule, welche gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, durch das Bezugszeichen 120 bezeichnet. Die Säule 120 ist ähnlich wie die Säule 20, und das Präfix „1" wurden den Bezugszeichen hinzugefügt, welche für Komponenten verwendet werden, die im Allgemeinen den Komponenten entsprechen, welche zuvor beschrieben wurden. Die Säule 120 unterscheidet sich von der Säule 20 durch Verwenden eines tangentialen Dampfeinlasses 128 anstelle der radialen Einlassdüse 128, welche bei Säule 20 verwendet wurde. Da der Dampfstrom tangential zur Säulenummantelung 122 in die Verteilerkammer 132 eintritt, wird er nicht in zwei Ströme aufgeteilt, welche in entgegengesetzten Richtungen strömen, wie im Fall von Säule 20. Stattdessen befördert die Verteilerkammer 132 den Dampfstrom nur in einer Richtung, wobei im Wesentlichen gleiche Volumenteile des Dampfstroms an den peripher beabstandeten Auslassöffnungen 140 aufgeteilt werden. Falls gewünscht, können Ablenkplatten 44 von der Art, welche in 2 bis 3 dargestellt ist, in der Gesamtheit oder in einem Abschnitt der Bahn des Dampfes, welcher eine oder mehr Auslassöffnungen 140 verlässt, angebracht werden.
  • Die Verteilerkammer 132 in der Säule 120 erstreckt sich im Wesentlichen 360° um den inneren Umfang der Säulenummantelung 122. Obwohl das Anfangssegment 138a der ringförmige Innenwand benachbart zur Dampfeinlassdüse 128 in einer planen Bauweise veranschaulicht wurde, könnte es alternativerweise eine krummlinige Bauform aufweisen. Auf ähnliche Weise ist das trichterförmig aufgeweitete Ende des Endsegments 138h der ringförmigen Innenwand wahlweise und könnte durch einen Endabschnitt ersetzt werden, welcher konzentrisch zur Säulenummantelung 122 ist. Mit Ausnahme der zuvor erwähnten Unterschiede ist die Säule im Wesentlichen auf dieselbe Weise wie zuvor beschrieben aufgebaut und funktioniert auch so.
  • Nunmehr unter Betrachtung von 6, in welcher Bezugszeichen mit dem Präfix „2" für zuvor beschriebene Komponenten verwendet werden, ist eine Säule 220 mit einer alternativen Ausführungsform einer Dampfverteilerkammer 232 dargestellt. Die Verteilerkammer 232 weist eine ringförmige Innenwand mit Segmenten 238 auf, welche nicht konzentrisch zur Säulenummantelung 222 angeordnet sind. Stattdessen sind die Wandsegmente 238 so angeordnet, dass nur das stromabwärts gelegene oder endständige Ende der Wandsegmente innerhalb einer gemeinsamen kreisförmigen Ebene liegt, welche im Allgemeinen konzentrisch zur Säulenummantelung 222 ist. Die stromaufwärts gelegenen Enden der Wandsegmente sind in der Dampfströmungsrichtung mit einem zunehmend kürzeren Abstand zur Säulenummantelung angeordnet, so dass die Breite und der Querschnittsbereich der Auslassöffnungen 240 in dieser Richtung vergrößert werden. Die Wandsegmente 238 auf diese Weise zu positionieren, dient dazu, einen im Wesentlichen konstanten effektiven Querschnittsbereich für die Verteilerkammer 232 entlang des Umfangs davon aufrechtzuerhalten. Das Unterteilen des Dampfstroms bewirkt zusammen mit dem gleichförmigen Querschnittsbereich der Verteilerkammer und dem größer werdenden Querschnittsbereich der Auslassöffnungen 240, dass die Geschwindigkeit des Dampfstroms abnimmt, wenn er durch die Verteilerkammer 232 in der Säule 220 strömt.
  • Es ist zu erkennen, dass andere Modifikationen des zuvor beschriebenen Dampfverteilers vorgenommen werden und innerhalb des Rahmens der Erfindung bleiben können. Um nur ein Beispiel zu nennen, kann die ringförmige Bodenplatte aus der zuvor beschriebenen Ausführungsform des Dampfverteilers entfernt werden. Dadurch können Teile des Dampfstroms durch den offenen Boden nach unten ausströmen, während andere Teile durch die Auslassöffnungen in der ringförmigen Innenwand des Dampfverteilers radial nach innen strömen.
  • Nunmehr unter Betrachtung von 7 und 8, in welchen Bezugszeichen mit dem Präfix „3" verwendet werden, ist eine Säule 320 mit einer wei teren Ausführungsform eines Dampfverteilers 326 veranschaulicht. Der Dampfverteiler 326 unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen darin, dass kein Dampfstrom durch die ringförmige Innenwand 330 abgeführt wird. Stattdessen ist die ringförmige Innenwand 330 im Wesentlichen ohne Öffnung, und der Dampf wird aus einer Reihe von Auslassöffnungen 340 abgeführt, welche in der Bodenplatte 336 der Verteilerkammer 332 ausgebildet sind. Die Bodenplatte 336 umfasst eine Reihe von sich überlappenden Plattensegmenten 338, welche eine im Allgemeinen plane Bauweise haben. Die Plattensegmente 338 erstrecken sich im Allgemeinen horizontal und sind in einer vertikal gestaffelten Anordnung positioniert, wobei der Abstand zwischen aufeinander folgenden Plattensegmenten und der Deckplatte 334 in der Dampfströmungsrichtung gleichmäßig abnimmt. Diese Anordnung der Plattensegmente 338 bewirkt, dass die Höhe und der Querschnittsbereich der Verteilerkammer 332 in der Stromabwärtsrichtung abnehmen, und führt zu einer gleichmäßigen Verteilung des Dampfstroms um den Umfang der Säule 320 in getrennten vertikal voneinander beabstandeten horizontalen Ebenen. Geeignete Ablenkplatten 44, wie in 1 dargestellt, können, falls gewünscht, benachbart zu den Auslassöffnungen 340 verwendet werden, um die Gesamtheit oder einen Teil des Dampfstroms abzulenken. Eine endständige Ablenkplatte 342 kann benachbart zum endständigen Auslassabschnitt 340 positioniert werden, um diesem Teil des Dampfstroms, welcher die Öffnung verlässt, eine Abwärtsablenkung zu verleihen.
  • Weitere Ausführungsformen des Dampfverteilers nach dem Stand der Technik sind in 9 bis 22 veranschaulicht, in welchen dieselben Bezugszeichen mit dem Präfix „4" davor verwendet werden, um Komponenten zu bezeichnen, welche zuvor beschrieben wurden. Die Verteiler 426 weisen einen wenigstens teilweise offenen Boden auf, durch welchen der gesamte oder im Wesentlichen der gesamte Dampf abgeführt wird. Eine gleichmäßige Abführung des Dampfs durch den offenen Boden des Verteilers 426 wird erhalten, indem innerhalb des Verteilers eine Kanalführung oder ein Strömungskanal 442 mit einem abnehmenden Querschnittsbereich in der Dampfströmungsrichtung bereitgestellt wird. Da Teile des Dampfstroms durch den Boden des Verteilers 426 abgeführt werden, dient der abnehmende Bereich des Strömungskanals 442 dazu, den Dampf innerhalb des Strömungskanals bei einem gewünschten Druck zu halten. Durch Beibehalten des gewünschten Drucks auf den Dampfstrom auf diese Weise bleibt die Dampfmenge, welche entlang der ringförmigen Länge des Verteilers abgeführt wird, im Wesentlichen gleichmäßig und führt zur gleichmäßigeren Verteilung des Dampfstroms über den horizontalen Querschnitt der Säule 420.
  • Der Strömungskanal 442 kann quadratisch, geradlinig, vieleckig, rund oder oval im vertikalen Querschnitt sein. Wie in 9 bis 22 veranschaulicht, weist der ringförmige Strömungskanal 442 einen geradlinigen Querschnitt auf und wird durch die Deckplatte 434, die ringförmige Innenwand 430 und die Säulenummantelung 422 definiert. Obwohl er mit dem komplett offenem Boden dargestellt ist, versteht es sich von selbst, dass der Strömungskanal 442 am Boden teilweise geschlossen werden kann, falls gewünscht.
  • Der abnehmende vertikale Querschnitt des Strömungskanals 442 wird erreicht, indem die ringförmige Innenwand 430 in der Dampfströmungsrichtung dichter zur Säulenummantelung 422 angeordnet wird. In jeder der Ausführungsformen, welche in 9 bis 18 dargestellt sind, ist die ringförmige Innenwand 430 segmentiert, wobei die Segmente konzentrisch zur Säulenummantelung 422 und in der Dampfströmungsrichtung zunehmend dichter zur Ummantelung 422 angeordnet sind. Der Querschnittsbereich des Verteilers 426 nimmt in der Dampfströmungsrichtung daher stufenweise ab. Die Anzahl von Wandsegmenten, welche verwendet wird, kann je nach Wunsch variieren. Wie in 19 bis 22 dargestellt, kann sich die ringförmige Innenwand 430 alternativerweise in einer kontinuierlichen Krümmung erstrecken, so dass die Verengung des Strömungskanals 422 eher kontinuierlich als stufenweise erfolgt.
  • Wenn die ringförmige Innenwand 430 wie in den Verteilern, welche in 9 bis 18 dargestellt sind, durch konzentrische Segmente gebildet ist, wird eine stehende Ablenkwand 44 am stromabwärts gelegenen Ende jedes Segments der ringförmigen Innenwand angeordnet und mit dem stromaufwärts gelegenen Ende des nächsten Segments der ringförmigen Innenwand verbunden. Eine andere Ablenkwand 44a wird ebenfalls am stromabwärts gelegenen Ende des letzten Segments der ringförmigen Innenwand positioniert und mit der Säulenummantelung 422 verbunden, um das Ende des Dampfströmungskanals 442 zu schließen.
  • Die Ablenkwände 444 bilden nicht nur den Übergang zwischen den Segmenten der ringförmigen Innenwand 430, sondern sie dienen auch dazu, in die Strömung jenes Teils des Dampfstroms, welcher im Strömungskanal 442 benachbart zur ringförmigen Innenwand 430 wandert, einzugreifen und diese abzulenken. Die Ablenkung des Dampfstroms auf diese Weise bewirkt eine Zunahme der Durchwirbelung und die resultierende Mischung des gesamten Dampfstroms, welcher innerhalb des Strömungskanals 442 strömt. Ein Teil des abgelenkten Dampfstroms wird durch die Ablenkwände auch direkt aus dem offenen Boden des Verteilers 426 hinauskanalisiert. Der Dampfstrom wird daher sowohl durch die Zunahme des Strömungswiderstands, wenn er durch den sich verengenden Strömungskanal 442 wandert, als auch die Ablenkwände 444, welche die Strömung von Teilen des Dampfstroms unterbrechen, aus dem Verteiler 426 abgeführt.
  • Die Ablenkwände 444 können in Abhängigkeit vom konkreten Strömungsmuster, das gewünscht wird, auf verschiedene Weise ausgerichtet werden. Wie in 9 bis 11 dargestellt, kann jede Ablenkwand 444 so positioniert sein, dass sie entlang einer radialen Linie liegt. Die radialen Ablenkwände 444 erstrecken sich daher im Allgemeinen senkrecht zur ringförmigen Innenwand und parallel zur vertikalen Achse der Säule 420.
  • Wie in 12 und 13 dargestellt, können die radialen Ablenkwände 444 alternativerweise in der Strömungsrichtung des Dampfstroms in einem Winkel zur vertikalen Achse der Säule 420 geneigt sein. Die Neigung der Ablenkwände 444 auf diese Weise verstärkt die Abwärtsablenkung des Dampfstroms im Vergleich zu den vertikal ausgerichteten Ablenkwänden 444 und kanalisiert Teile des Dampfstroms wirksamer nach unten und aus dem Boden des Verteilers 426. Es versteht sich von selbst, dass sich der Neigungswinkel von dem veranschaulichten unterscheiden und innerhalb des Rahmens der Erfindung bleiben kann.
  • Eine andere Variante der Ausrichtung der Ablenkwände 444 ist in 14 und 15 dargestellt, wobei die Ablenkwände zwar vertikal, aber in Bezug auf die radiale Linie oder den Radius der Säule 420 abgewinkelt sind. Die abgewinkelten Ablenkwände 444 stellen im Vergleich zu den radialen Ablenkwänden einen sanfteren Übergang zwischen den Segmenten der ringförmigen Innenwand 430 bereit und greifen weniger in die Strömung des Dampfstroms ein. Folglich wird der Dampfstrom vorzugsweise eher radial nach außen als nach unten kanalisiert.
  • Eine weitere Variante der Ausrichtung der Ablenkwände 444 ist in 16 bis 18 dargestellt. wobei sich die Ablenkwände 444 in einem Winkel sowohl zur vertikalen Achse der Säule als auch zur radialen Linie erstrecken. Die abgewinkelten Ablenkwände 444 dienen auf diese Weise dazu, Teile des Dampfstroms vorzugsweise gleichzeitig nach unten und radial nach außen zu kanalisieren.
  • In den Verteilerausführungsformen, welche in 19 bis 22 veranschaulicht sind, ist die Verwendung von Ablenkwänden 444 unnötig, da sich die ringförmige Innenwand 430 in einer kontinuierlichen Krümmung erstreckt, die zu einer kontinuierlichen Verengung des Strömungskanals 442 in der Dampfströmungsrichtung führt. Die ringförmige Innenwand 430 in 19 erstreckt sich entlang einer Spirale, während die ringförmige Innenwand 430 in 21 auf Grund der bidirektionalen Strömungsbahn des Dampfstroms im Allgemeinen kreisförmig ist.
  • Die Verteiler 426, welche in 9 bis 22 dargestellt sind, können auf eine ähnliche Weise wie die Verteiler, welche zuvor beschrieben wurden, betrieben werden, um eine gleichmäßige Verteilung eines Dampfstroms, welcher durch die Einlassdüse 428 in die Säule 420 eintritt. Damit der Volumendurchsatz von Dampf, welcher den offenen Boden des Verteilers 426 verlässt, entlang der Länge des Verteilers im Wesentlichen gleichmäßig bleiben kann, wird das Ausmaß, um welches der Bereich des Strömungskanals 44 abnimmt, in Verbindung mit den Volumendurchsätzen des Dampfes, dem Einlassdruck und der Einlasstemperatur des Dampfes, der relativen Dichte des Dampfes und der Länge des Strömungskanals ausgewählt.
  • Der Druckunterschied zwischen dem Dampf, welcher im Verteiler 426 und in benachbarten Bereichen der Säule 420 strömt, bewirkt, dass Teile des Dampfstroms aus dem offenen Boden des Verteilers strömen. Durch Verkleinern des Bereichs, welcher innerhalb des Verteilers 426 für die Strömung des Dampfstroms verfügbar ist, wenn er entlang des Strömungskanals 442 strömt, wird ein besser gesteuerter Druckunterschied entlang der Länge des Verteilers beibehalten. Dies führt dann zu einer gleichmäßigeren Abführung des Dampfstroms entlang der ringförmigen Länge des Verteilers, wobei der abgeführte Dampfstrom gleichmäßiger über den horizontalen Querschnitt der Säule 420 verteilt wird, bevor er in den darüber liegenden Füllkörper eintritt.
  • Unter gewissen Betriebsbedingungen kann die periphere Abführung von Dampf durch den Boden und die Seiten der zuvor beschriebenen Dampfverteiler nach dem Stand der Technik eine wirbelnde oder zyklonartige Dampfströmung erzeugen. In gewissen Situationen kann diese zyklonartige Dampfströmung unzulässig sein, da sie ein Dampfgeschwindigkeits gefälle erzeugt, welches von einer Zone niedriger Geschwindigkeit in der Mitte der Säule zu einer Hochgeschwindigkeitszone nahe der Innenwand des Dampfverteilers ansteigt. Es wurde festgestellt, dass gemäß den gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen des Dampfverteilers der vorliegenden Erfindung das Positionieren von Ablenkplatten entlang der radialen Innenwand des Verteilers nach oben wirksam in die zyklonartige Dampfströmung eingreifen und eine gleichmäßigere Verteilung des Dampfstroms, wenn er in den darüber liegenden Füllkörper eintritt, bewirken kann.
  • Nunmehr unter Betrachtung von 23 bis 25 ist ein modifizierter Dampfverteiler 526 der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei er innerhalb einer Säule 520 mit einer äußeren Ummantelung 522 angebracht ist. Der Verteiler 526 umfasst peripher beabstandete L-förmige Ablenkplatten 544, welche sich entlang der ringförmigen Innenwand 530 des Verteilers 526 nach oben erstrecken. Die Ablenkplatten 544 sind zwar im Allgemeinen plan, können aber gekrümmt oder segmentiert sein, falls gewünscht. Jede Ablenkplatte 544 umfasst einen ersten Abschnitt 544a, welcher sich entlang der ringförmigen Innenwand 530 nach oben erstreckt, um in die zyklonartige oder wirbelnde Dampfströmung einzugreifen, indem er mit der Dampfströmung entlang der ringförmigen Innenwand 430 in Kontakt kommt und sie zur Mitte der Säule umleitet. Der erste Abschnitt 544a der Ablenkplatte 544 kann sich im Allgemeinen vertikal erstrecken, oder er kann in einem Winkel zur Vertikalen geneigt sein. Der erste Abschnitt 544a kann sich auch radial oder in einem Winkel zur Radialen erstrecken, so ähnlich wie die zuvor beschriebenen Ablenkwände 444, um den Dampfstrom zum Mittelabschnitt der Säule umzuleiten. Die radiale Abmessung der ersten Abschnitte 544a der Ablenkplatten reicht vorzugsweise aus, um in die Dampfströmung einzugreifen und sie entlang einer Grenzfläche benachbart zur ringförmigen Innenwand 530 umzuleiten. Ablenkplatten mit längeren radialen Abmessungen sind im Allgemeinen wirksamer beim Umleiten des Dampfstroms zur Mitte der Säule. Die vertikale Abmessung für den ersten Abschnitt 544a der Ablenkplatte sollte normalerweise ausreichen, um sich entlang der Gesamtheit oder wenigstens eines bedeutenden Teils der vertikalen Höhe der ringförmigen Innenwand 530 zu erstrecken. Falls gewünscht, kann sich der erste Abschnitt 544a über das obere Ende der ringförmigen Innenwand 530 und die Deckplatte 534 hinaus nach oben erstrecken.
  • Eine oder mehr Ablenkplatten 544 können auch einen wahlweisen zweiten Abschnitt 544b umfassen, welcher sich von unter der ringförmigen In nenwand unter dem Strömungskanal 542 in der Richtung der Säulenummantelung nach außen erstreckt. Dieser zweite Abschnitt 544b der Ablenkplatte dient dazu, einen Teil des Dampfstroms, welcher durch den wenigstens teilweise offenen Boden des Verteilers abgeführt wird, in einer radial nach innen gerichteten Richtung abzulenken. Der zweite Abschnitt 544b lenkt den abgeführten Dampfstrom in einem geringeren Ausmaß auch nach unten ab. Obwohl der zweite Abschnitt 544b als mit dem stehenden ersten Abschnitt 544a einstückig verbunden dargestellt ist, um die L-förmige Ablenkplatte 544 zu bilden, versteht es sich von selbst, dass eine oder mehr Ablenkplatten nur mit dem zweiten Abschnitt 544b oder dem ersten Abschnitt 544a ausgebildet sein können. Die zweiten Abschnitte 544b der Ablenkplatten können sich im Allgemeinen horizontal erstrecken oder können in einem Winkel zur Horizontalen geneigt sein. Die zweiten Abschnitte 544b können sich auch radial erstrecken oder in einem Winkel zur Radialen geneigt sein, um den Dampfstrom in der gewünschten Richtung zum Mittelabschnitt der Säule abzulenken. Es versteht sich von selbst, dass die zweiten Abschnitte 544b bei gewissen Anwendungen weggelassen werden können, so dass die Ablenkplatten 544 nur aus den stehenden ersten Abschnitten 544a bestehen.
  • Die Ablenkplatten 544 müssen eine ausreichende strukturelle Festigkeit aufweisen, um den Spannungen standzuhalten, welchen sie während des Betriebs der Säule ausgesetzt sind. Die Anzahl und die Positionierung der Ablenkplatten 544 können je nach Wunsch variieren, um den Anforderungen für die konkreten Anwendungen zu entsprechen.
  • Die Ablenkplatten 544 können in Verbindung mit Dampfverteilern, einschließlich der zuvor beschriebenen, verwendet werden, bei welchen die Gesamtheit oder ein Teil des Dampfes durch Auslässe, welche in der ringförmigen Innenwand ausgebildet sind, abgeführt wird oder bei welchen die Gesamtheit oder ein Teil des Dampfes durch den offenen Boden des Verteilers abgeführt wird. Im Allgemeinen ist es wünschenswert, das der Großteil oder die Gesamtheit eines Dampfstroms, welcher bedeutende Mengen von Flüssigkeit enthält, eher durch den offenen Boden des Verteilers als durch die ringförmige Innenwand abgeführt wird. Diese Abwärtsabführung von flüssigkeitshaltigen Dampfströmen verleiht der Flüssigkeit eine bessere Gelegenheit, sich vor dem Eintritt in den darüber liegenden Füllkörper vom Dampfstrom zu lösen. In Situationen, in welchen Flüssigkeitsmitführung von geringerer Bedeutung ist, wie beispielsweise dann, wenn wenig oder gar keine Flüssigkeit im Dampf strom gegenwärtig ist, kann ein größerer Teil des Dampfstroms durch Auslässe in der ringförmigen Innenwand abgeführt werden.
  • In der Ausführungsform, welche in 23 bis 25 veranschaulicht ist, ist die ringförmige Innenwand 530 aus einer Mehrzahl von im Allgemeiner planen Segmenten 538 gebildet, welche im Allgemeinen konzentrisch zur Säulenummantelung 522 sind, so dass der Querschnittsbereich des Strömungskanals 542 in der Dampfströmungsrichtung im Wesentlichen konstant bleibt. Die Enden von benachbarten Segmenten 538 sind miteinander verbunden, um die im Wesentlichen kontinuierliche ringförmige Innenwand 530 zu bilden.
  • Ein endständiges Ende des Strömungskanals 542 umfasst eine endständige Ablenkplatte 545 und eine wahlweise Auslassöffnung 540, welche zusammenwirken, um den Dampfstrom radial nach innen zur Mitte der Säule 520 abzulenken. Der Großteil des Dampfstroms wird jedoch durch den offenen Boden des Verteilers 526 abgeführt, bevor er die Auslassöffnung 540 erreicht. Bei gewissen Anwendungen kann die Auslassöffnung 540 weggelassen werden, so dass der gesamte Dampfstrom durch den Boden des Verteilers abgeführt wird.
  • Eher als plane Wandsegmente 538 im Verteiler 526 zu verwenden, kann die ringförmige Innenwand 530 eine kontinuierliche gekrümmte Bauweise aufweisen, wie in 26 veranschaulicht. Die Wand 530 ist konzentrisch zur Säulenummantelung 522, so dass der Strömungskanal 542 entlang seiner Länge einen konstanten Querschnitt aufweist. Wiederum werden die endständige Ablenkplatte 545 und Auslassöffnung 540 vorzugsweise verwendet, um zu erlauben, dass ein Teil des Dampfstroms durch die ringförmige Innenwand 530 abgeführt wird, wobei die restlichen Teile des Dampfstroms durch den offenen Boden des Verteilers abgeführt werden.
  • Eine andere Variante des Verteilers 526 ist in 27 dargestellt, in welcher ein sich zunehmend verengender Strömungskanal 542 bereitgestellt wird, indem die ringförmige Innenwand 542 in der Dampfströmungsrichtung mit kurzem Abstand zur Säulenummantelung 522 angeordnet wird. In dieser Ausführungsform wird am endständigen Ende der ringförmigen Innenwand keine Dampfauslassöffnung bereitgestellt. Stattdessen wir der gesamte Dampfstrom aus dem offenen Boden des Verteilers abgeführt.
  • In 28 ist die ringförmige Innenwand 530 konzentrisch zur Säulenummantelung 522 und bildet einen vollständigen Kreis, so dass sich der Dampfströmungskanal 542 ganz um den inneren Umfang der Säulenummantelung 522 herum erstreckt. Folglich wird jeglicher Dampfstrom, welcher nach Beendigen seiner Schleife noch im Strömungskanal 542 verbleibt, durch den Strömungsstrom, welcher durch die Einlassdüse 528 eintritt, aufgenommen und damit gemischt.
  • Der Verteiler 526, welcher in 29 dargestellt ist, verwendet eine ringförmige Innenwand 530, welche entlang eines Stromaufwärtsabschnitts mit einem zunehmend kürzeren Abstand zur Säulenummantelung 522 angeordnet ist und dann entlang eines Stromabwärtsabschnitts ihrer Länge in einem konstanten Abstand von der Säulenummantelung 522 bleibt. Diese Anordnung der ringförmigen Innenwand 530 schafft einen ringförmigen Strömungskanal 542, welcher entlang eines Stromaufwärtsabschnitts einen abnehmenden Querschnittsbereich und entlang eines Stromabwärtsabschnitts seiner Länge einen konstanten Querschnittsbereich aufweist. Die relativen Längen der Stromaufwärts- und Stromabwärtsabschnitte können je nach Wunsch variieren. Im Allgemeinen kann der abnehmende Stromaufwärtsabschnitt des Strömungskanals 542 ungefähr ein Drittel oder zwei Drittel der Länge des Strömungskanals umfassen, wobei der Rest aus dem konstanten Stromabwärtsabschnitt des Strömungskanals besteht. Es hat sich herausgestellt, dass sich aus dieser Art von abnehmendem und dann konstantem Dampfströmungsquerschnittsbereich selbst bei Verwendung zusammen mit einem endständigen Auslass in der ringförmigen Innenwand, wie in 23 dargestellt, eine verbesserte horizontale Verteilung ergibt.
  • Die Ablenkplatten 544 werden mit den Verteilern, welche in 23 bis 29 dargestellt sind, auf die zuvor beschriebene Weise verwendet. Der stehende Abschnitt 544a der Ablenkplatten 544 greift in die zyklonartige oder wirbelnde Dampfströmung entlang der nach innen gerichteten Seite der ringförmigen Innenwand 530 ein und leitet die Dampfströmung zur Mitte der Säule 520 um. Der Eingriff in die Dampfströmung und die Umleitung derselben auf diese Weise bewirken eine gleichmäßigere horizontale Verteilung des Dampfes, wenn er in den darüber liegenden Füllkörper eintritt, wodurch sich eine Zunahme der Stoffübertragung ergibt, welche innerhalb des Füllkörpers stattfindet. Der wahlweise zweite Abschnitt 544b der Ablenkplatten 544 leitet den Dampfstrom auch radial nach innen, nachdem er durch den offenen Boden des Verteilers 526 abgeführt ist, wodurch die Möglichkeit reduziert verringert wird, dass sich eine zyklonartige Dampfströmung im Bereich unter dem Verteiler bildet.
  • Variationen in der Anordnung der L-förmigen Ablenkplatte 544 und der Bauweise der Auslassöffnungen 540 sind in 30 bis 37 veranschaulicht. Zunächst unter Betrachtung von 30 kann die Ablenkplatte 544 auf eine ähnliche Weise wie die zuvor beschriebenen Ablenkwände 444 am stromabwärts gelegenen Ende von konzentrischen Segmenten 538 der ringförmigen Innenwand, welche mit einem zunehmend kürzeren Abstand zur Säulenummantelung 522 angeordnet sind, angeordnet werden. Eine Auslassöffnung 540 ist unmittelbar stromaufwärts von der Ablenkplatte 544 positioniert. Wenn der Dampfstrom durch den Strömungskanal 542 wandert, wird ein Teil des Strömungsstroms durch die Ablenkplatte 544 abgelenkt und durch die Auslassöffnung 540 zur Mitte der Säule abgeführt.
  • In 31 liegt die Ablenkplatte 544 auf Grund der konzentrischen Ausrichtung der Segmente der ringförmigen Innenwand nicht in der Strömungsbahn des Dampfstroms, welcher durch den Strömungskanal 542 wandert. Wie in 32 dargestellt, kann die Ablenkplatte 544 alternativerweise in der Strömungsbahn liegen und sich über das stromaufwärts gelegene Segment 538 der ringförmigen Innenwand hinaus nach innen erstrecken, so dass sie Dampf von innerhalb des Strömungskanals 542 ebenso wie Dampf, welcher entlang der inneren zugewendeten Seite des Segments 538 der ringförmigen Innenwand strömt, ablenkt.
  • Eher als an der Verbindungsstelle zwischen Segmenten 538 der ringförmigen Innenwand positioniert zu sein, kann die Ablenkplatte 544 stromabwärts von der Verbindungsstelle beabstandet sein, wie in 33 und 34 dargestellt. Das stromaufwärts gelegene Segment 538 der ringförmigen Innenwand kann auch nach innen zur Mitte der Säule abgewinkelt sein, um einen vergrößerten Strömungsbereich für Dampf, welcher durch die Auslassöffnung 540 austritt, bereitzustellen, wie in 35 dargestellt. Wie in 36 zu sehen ist, kann ein Abschnitt des stromabwärts gelegenen Segments 538 der ringförmigen Innenwand benachbart zur Auslassöffnung 540 alternativerweise nach außen zur Säulenummantelung 522 abgewinkelt sein, so dass er sich in den Strömungskanal 542 erstreckt, um einen Teil des Dampfstroms von innerhalb des Strömungskanals 542 abzulenken. Dieselbe Funktion kann erreicht werden, indem die Ablenkplatte 544 so positioniert wird, dass sie sich in den Strömungskanals 542 ebenso wie über das Wandsegment 538 hinaus nach innen er streckt, wie in 37 dargestellt. Die Ablenkplatte 544, welche in 37 veranschaulicht ist, ist in der Stromaufwärtsrichtung leicht konkav.
  • Wie in 38 zu sehen ist, kann die Ablenkplatte 544 bei manchen Anwendungen von der ringförmigen Innenwand 530 nach innen beabstandet sein, so dass ein Teil der Dampfströmung entlang der ringförmigen Innenwand zwischen der Ablenkplatte 544 und der Wand 530 peripher strömen kann. Der Abstand kann je nach Wunsch variieren, um die Menge der Dampfströmung, welcher erlaubt wird, zwischen der Ablenkplatte und der Wand durchzuströmen, und die Menge von Dampfströmung, welche mit der Ablenkplatte 544 in Kontakt kommt und durch sie abgelenkt wird, zu steuern.
  • Aus den vorhergehenden Erläuterungen ist zu erkennen, dass diese Erfindung eine ist, die sich gut eignet, um alle Ziele und Aufgaben, welche hierin zuvor dargelegt wurden, zusammen mit anderen Vorteilen, welche der Struktur innewohnen, zu erreichen.
  • Da viele mögliche Ausführungsformen der Erfindung hergestellt werden können, ohne sich vom Rahmen der angehängten Patentansprüche zu entfernen, versteht es sich von selbst, dass der gesamte Inhalt, welcher hierin dargelegt oder in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt wurde, im Sinne einer Veranschaulichung und nicht einer Einschränkung auszulegen ist.

Claims (20)

  1. Dampfverteilungsvorrichtung zur Anordnung innerhalb einer Stoffübertragungs- oder Wärmeaustauschsäule (520) mit einer äußeren Ummantelung (522), einer Dampfeinlassdüse (528), welche sich durch die äußere Ummantelung erstreckt, und einem offenen inneren Volumen, durch welches Dampf- und Flüssigkeitsströme fließen und aufeinander wirken können, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Verteiler (526), welcher einen ringförmigen Strömungskanal (542) definiert, welcher zur Anordnung in Dampfströmungskommunikation mit der Dampfeinlassdüse geeignet ist, um einen Dampfstrom, welcher die Säule durch die Dampfeinlassdüse betritt, zu empfangen und den Dampfstrom in wenigstens einer Strömungsrichtung um einen inneren Umfang der Säulenummantelung zu befördern, wobei der Verteiler eine ringförmige Innenwand (530), welche eine radial innere Wand des Strömungskanals definiert, und eine Deckplatte (534), welche ein wenigstens im Wesentlichen geschlossenes oberes Ende des Strömungskanals bildet, aufweist, wobei die ringförmige Innenwand eine außen gerichtete Seite aufweist, welche dem Strömungskanal zugewendet ist, und eine nach innen gerichtete Seite, welche vom Strömungskanal weg gewendet ist, und der Verteiler ferner einen wenigstens teilweise offenen Boden in Dampfströmungskommunikation mit dem Strömungskanal aufweist, um zu erlauben, dass wenigstens Teile des Dampfstroms in dem Strömungskanal durch den wenigstens teilweise offenen Boden abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ablenkplatte (544) einbezogen ist, welche einen ersten Abschnitt (544a) aufweist, der sich im Allgemeinen entlang der nach innen gerichteten Seite der ringförmigen Innenwand nach oben erstreckt, um mit dem Dampf, welcher die nach innen gerichteten Seite der ringförmigen Innenwand peripher entlang wandert, in Kontakt zu kommen und ihn davon abzulenken.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Abschnitt der Ablenkplatte (544a) den peripher wandernden Dampf im Allgemeinen zum Mittelabschnitt der Säule ablenkt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der erste Abschnitt (544a) der Ablenkplatte gegen die nach innen gerichtete Seite der ringförmigen Innenwand positioniert ist, um zu verhindern, dass der peripher wandernde Dampf zwischen dem ersten Abschnitt und der nach innen gerichteten Seite der ringförmigen Innenwand durchgeht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der erste Abschnitt (544a) der Ablenkplatte von der nach innen gerichteten Seite der ringförmigen Innenwand beabstandet ist, um zu erlauben, dass ein Teil des peripher wandernden Dampfes zwischen dem ersten Abschnitt und der nach innen gerichteten Seite der ringförmigen Innenwand durchgeht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, welche eine Auslassöffnung (540) umfasst, die in der ringförmigen Innenwand ausgebildet ist, um das Abführen eines Teils des Dampfstroms aus dem Strömungskanal durch die Auslassöffnung zu erlauben.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Auslassöffnung (540) in einem Endabschnitt der ringförmigen Innenwand ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 2, welche eine Vielzahl von beabstandeten Auslassöffnungen (540) umfasst, die in der ringförmigen Innenwand ausgebildet sind, um das Abführen eines Teils des Dampfstroms aus dem Strömungskanal durch die Auslassöffnungen zu erlauben.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die ringförmige Innenwand (530) entlang einer Umfangslänge der ringförmigen Innenwand einen im Wesentlichen gleich bleibenden Abstand von der äußeren Säulenummantelung beabstandet ist, um einen im Wesentlichen gleich bleibenden Querschnittsbereich für den ringförmigen Strömungskanal entlang der Umfangslänge davon bereitzustellen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die ringförmige Innenwand (530) in der Richtung der peripheren Dampfströmung in einem kürzeren Abstand zur äußeren Säulenummantelung beabstandet ist, um einen abnehmenden Querschnittsbereich für den ringförmigen Strömungskanal in der Richtung von peripherer Dampfströmung bereitzustellen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei ein Stromaufwärtsabschnitt der ringförmigen Innenwand (530) in der Richtung einer peripheren Dampfströmung in einem zunehmend kürzeren Abstand zur äußeren Säulenummantelung beabstandet ist und ein Stromabwärtsabschnitt der ringförmigen Innenwand in der Richtung von peripherer Dampfströmung in einem im Wesentlichen gleich bleibenden Abstand von der äußeren Säulenummantelung beabstandet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 2, welche eine Auslassöffnung (540) umfasst, die in einem Endabschnitt der ringförmigen Innenwand ausgebildet ist, um das Abführen eines Teils des Dampfstroms aus dem Strömungskanal durch die Auslassöffnung zu erlauben, und wobei die ringförmige Innenwand in der Richtung von peripherer Dampfströmung in einem kürzeren Abstand zur äußeren Säulenummantelung beabstandet ist, um einen abnehmenden Querschnittsbereich für den ringförmigen Strömungskanal in der Richtung von peripherer Dampfströmung bereitzustellen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, welche einen zweiten Abschnitt (544b) der Ablenkplatte umfasst, welche sich von unterhalb der ringförmigen Innenwand erstreckt, um einen Teil des Dampfstroms, zum austreten durch den wenigstens teilweise offenen Boden abzuleiten.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der zweite Abschnitt (544b) der Ablenkplatte sich von unterhalb der ringförmigen Innenwand unterhalb des Strömungskanals nach außen erstreckt.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche eine Vielzahl der Ablenkplatten (544) umfasst, welche peripher beabstandet sind.
  15. Verfahren zum Verteilen eines Dampfstroms aus einem Verteiler (526) innerhalb einer Stoffübertragungs- und Wärmeaustauschsäule (520), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Einführen des Dampfstroms in den Verteiler durch eine Dampfeinlassdüse (528), welche sich durch eine äußere Ummantelung (522) der Säule erstreckt und den Dampfstrom in einem peripher gerichteten Strömungskanal (542) innerhalb des Verteilers leitet; Abführen wenigstens eines Teils des Dampfstroms von innerhalb des Verteilers durch einen wenigstens teilweise offenen Boden des Verteilers; Erlauben, dass der abgeführte Dampfstrom durch einen inneren ringförmigen Raum innerhalb des Verteilers aufsteigt, während er in der peripheren Richtung wandert; und dadurch gekennzeichnet, dass der aufsteigende Dampfstrom auf eine Ablenkplatte (544) trifft, welche einen ersten Abschnitt (544a) aufweist, der sich im Allgemeinen entlang einer radial nach innen gerichteten Seite einer ringförmigen Innenwand (530) des Verteilers (526) nach oben erstreckt, um den aufsteigenden Dampfstrom von der peripheren Richtung weg abzulenken, um eine gleichmäßigere horizontale Verteilung des aufsteigenden Dampfstroms zu bewirken.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt des Ablenkens des aufsteigenden Dampfstroms den Schritt des Ablenkens des aufsteigenden Dampfstroms zu einem Mittelabschnitt der Säule (520) umfasst.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, welches den Schritt des Abführens eines anderen Teils des Dampfstroms von innerhalb des Verteilers durch eine Auslassöffnung (540) in der ringförmigen Innenwand (530) umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schritt des Abführens des Teils des Dampfstroms durch den offenen Boden des Verteilers den Schritt des Auftreffens des Dampfstroms auf einem Ablenkplattenabschnitt (544b), welcher sich von unter der ringförmigen Innenwand (530) unterhalb des Strömungskanals (542) nach außen erstreckt, um den Teil des Dampfstroms in einer im Allgemeinen radial nach innen gerichteten Richtung abzulenken, umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Schritt des Abführens des Teils des Dampfstroms durch den offenen Boden des Verteilers Abführen des Dampfstroms als Reaktion auf einen abnehmenden Querschnittsbereich des Strömungskanals (542) umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 15, welches den Schritt des anschließenden Leitens des Dampfstroms in einen Füllkörper, welcher über dem Verteiler (526) liegt, umfasst.
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