DE69725288T2 - Verfahren und vorrichtung zur dampfverteilung - Google Patents

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Chang-Li Hsieh
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Description

  • Hintergrund zu der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft allgemein Stoffaustausch- und Wärmeübertragungssäulen und insbesondere ein Verfahren sowie eine Vorrichtung, die dazu dienen, die Dampfverteilung in solchen Säulen zu verbessern.
  • In vielen Stoffaustausch- und Wärmeübertragungsprozessen ist eine Wechselwirkung zwischen Dampf und Flüssigkeit erforderlich. Gewöhnlich wird der Dampfstrom in eine Säule unterhalb eines Bereichs eingeführt, der Böden oder eine ungeordnete oder strukturierte Packung enthält, während der Flüssigkeitsstrom oberhalb der Böden oder der Packung in die Säule hinein zugeführt wird. Die Dampf- und Flüssigkeitsströme strömen anschließend im Gegenstrom durch den Bereich hindurch, wobei der Boden oder die Packung dazu dienen, den nach unten fließenden Flüssigkeitsstrom über eine größere Fläche hinweg zu verteilen, um die Wechselwirkung mit dem nach oben strömenden Dampfstrom zu verbessern.
  • Um den Wirkungsgrad der zwischen dem Dampfstrom und dem Flüssigkeitsstrom stattfindenden Stoff- oder Wärmeübertragung zu erhöhen, ist es wichtig, dass der Dampf über den horizontalen Querschnitt der Säule hinweg gleichmäßig verteilt wird, insbesondere an der unteren Dampf-Flüssigkeits-Trennfläche, an der der Dampf in die Packung eindringt. Wenn der Dampf unterhalb der Packung der Säule zugeführt wird, kann die Geschwindigkeit des Dampfes verhindern, dass es zu der gewünschten horizontalen Verteilung des Dampfes vor seinem Eindringen in die Packung kommt. Um die Dampfverteilung zu verbessern, sind in manchen Säulen in dem Strömungsweg des Dampfes Deflektoren angeordnet worden, um den Dampf in mehrere Richtungen umzulenken. Ein Beispiel für einen solchen Deflektor bildet ein V-förmiges Ablenkmittel, das an dem Dampfeinlass angeordnet ist, um den Dampfstrom in zwei Ströme aufzuteilen, die in entgegengesetzte Richtungen strömen. Dieses Ablenkmittel weist eine einfache Gestalt auf und funktioniert in vielen Anlagen, bei denen eine gewisse Fehlverteilung des Dampfstroms toleriert wird, angemessen.
  • Ein weiteres Beispiel eines herkömmlichen Dampfverteilers, der als "Dampfhorn" bekannt ist, ist in dem US-Patent 5 106 544 offenbart. Das in diesem Patent beschriebene Dampfhorn weist ein rohrförmiges Gehäuse auf, das an der Unterseite offen ist. Das Dampfhorn enthält mehrere Leitflügel, die sich mit zunehmend größerem Abstand nach oben erstrecken und durch die offene Unterseite in das Gehäuse hineinragen, um eine Umlenkung des in Umfangsrichtung strömenden Damfstroms nach unten zu verursachen. Der nach unten abgelenkte Dampf soll dann in einer gleichförmigen Weise bis in ein gepacktes Bett steigen, das radial weiter innen in Bezug auf das Dampfhorn angeordnet ist.
  • In der WO 95 04580 A ist ein anderer Dampfverteiler beschrieben, der Dampfauslasskanäle in der inneren ringförmigen Wand des Verteilers enthält, um dem Dampf zu ermöglichen, von dem Verteiler an voneinander beabstandeten Stellen nach innen ausgestoßen zu werden.
  • Während herkömmliche Dampfverteiler in vielen Anwendungen zufriedenstellend funktionieren können, ist ein Be darf nach einem verbesserten Dampfverteiler gestiegen, der eine gleichmäßigere Verteilung des Dampfes über dem horizontalen Querschnitt einer Stoff- oder Wärmeübertragungssäule erzielt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Dampfverteiler zu schaffen, der dazu dient, die horizontale Verteilung eines in eine Stoff- oder Wärmeübertragungssäule eintretenden Dampfs wirksam zu erhöhen, so dass in der Säule eine verbesserte Wechselwirkung zwischen dem Dampf und einer Flüssigkeit erreicht werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, einen Dampfverteiler zu schaffen, der einen einfachen Aufbau aufweist, so dass er auf einfache Weise in einer Säule eingebaut werden kann und dennoch eine gleichmäßige horizontale Verteilung eines in die Säule eintretenden Dampfs ermöglicht.
  • Um diese und andere verwandte Aufgaben zu lösen, ist die Erfindung gemäß einem Aspekt auf eine Stoffwechsel- oder Wärmeübertragungssäule gerichtet, zu der gehören: ein Mantel, der einen offenen Innenraum bildet und eine im Wesentlichen vertikale Mittelachse aufweist; eine sich durch den Mantel hindurch erstreckende Dampfeinlassdüse zum Einleiten eines Dampfstroms in den offenen Innenraum in einer im Wesentlichen radialen Richtung; ein Verteiler, der in dem Innenraum des Mantels angeordnet ist und eine im Wesentlichen aufrecht gerichtete Ablenkfläche, die von der Dampfeinlassdüse radial nach innen beabstandet angeordnet ist, sowie obere und untere Platten aufweist, die sich zwischen der Ablenkfläche und dem Mantel erstrecken, um die Oberseite und Unterseite des Verteilers zu verschließen, wobei die Ablenkfläche derart gestaltet und in Bezug auf die Dampfeinlassdüse positioniert ist, um den Dampfstrom aufzuteilen und aus der im Wesentlichen radialen Richtung in zueinander entgegengesetzt gerichtete Stömungswege entlang dem Innenumfang des Säulenmantels umzulenken; und Leitflügel in dem Innenraum des Mantels, die in den Strömungswegen des Dampfstroms im Abstand zu dem Verteiler angeordnet sind, um wenigstens einen Teil des Dampfstroms aus den Strömungswegen längs des Innenumfangs des Säulenmantels heraus in Richtung auf die Mittelachse umzulenken, um eine gleichmäßigere Verteilung des Dampfstroms über einem horizontalen Querschnitt der Säule hinweg zu bewirken.
  • Gemäß einem anderen Aspekt ist die Erfindung auf ein Verfahren zur Verteilung eines Dampfstroms innerhalb einer Stoff- oder Wärmeübertragungssäule mit einem äußeren Mantel und einer durch den Mantel hindurchführenden Dampfeinlassdüse gerichtet, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Anordnen eines Verteilers innen in Bezug auf den äußeren Mantel der Säule, wobei der Verteiler eine im Wesentlichen aufrechte Ablenkfläche, die von der Dampfeinlassdüse radial nach innen beabstandet angeordnet ist, sowie obere und untere Platten aufweist, die sich zwischen der Ablenkfläche und dem Mantel erstrecken, um die Oberseite und Unterseite des Verteilers im Wesentlichen zu verschließen; Einleiten des Dampfstroms durch die Dampfeinlassdüse in den Verteiler und Richten des Dampfstroms gegen die Ablenkfläche, um den Dampfstrom aufzuteilen und in entgegengesetzt zueinander verlaufende Strömungswege längs des Innenumfangs des Säulenmantels umzulenken, wenn der Dampfstrom aus dem Vertei ler austritt; und anschließendes Bringen des Dampfstroms in Kontakt mit Leitflügeln, die im Abstand zu dem Verteiler in den zueinander entgegengesetzt gerichteten Strömungswegen angeordnet sind, um wenigstens einen Teil des Dampfstroms aus den Strömungswegen heraus in Richtung der Mittelachse umzulenken, um eine gleichförmigere Verteilung des Dampfstroms über einem horizontalen Querschnitt der Säule zu bewirken.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den beigefügten Zeichnungen, die Teil der Beschreibung bilden und in Verbindung mit dieser zu betrachten sind, werden gleiche Bezugszeichen dazu verwendet, um in unterschiedlichen Ansichten gleiche Teile zu bezeichnen:
  • 1 zeigt einen Ausschnitt einer Seitenansicht einer Säule, die eine Dampfeinlassdüse, einen Dampfverteiler nach dem Stand der Technik und einen Packungsbereich veranschaulicht, die durch gestrichelte Linien veranschaulicht sind;
  • 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Säule und des Dampfverteilers, in einer horizontalen Querschnittsansicht längs der Linie 2-2 in 1, gesehen von oben in Richtung der Pfeile, wobei die Strömungsrichtung des Dampfes durch den Verteiler mittels Pfeilen veranschaulicht ist;
  • 3 zeigt eine Seitenansicht der Säule und des Dampfverteilers, in einer vertikalen Schnittdarstellung längs der Linie 3-3 nach 2, betrachtet in der Richtung der Pfeile;
  • 4 zeigt einen Ausschnitt einer Ansicht von oben auf einen Endabschnitt einer modifizierten Ausführungsform eines Dampfverteilers nach dem Stand der Technik;
  • 5 zeigt eine Ansicht von oben auf eine weitere Ausführungsform eines herkömmlichen Dampfverteilers, wobei Abschnitte weggebrochen sind, um die offene Unterseite des Dampfverteilers zu veranschaulichen;
  • 6 zeigt einen Ausschnitt einer Ansicht des in 5 veranschaulichten Dampfverteilers, in einer vertikalen Schnittdarstellung längs der Linie 6-6 nach 5, in der Richtung der Pfeile;
  • 7 zeigt einen Ausschnitt einer Seitenansicht des in 5 veranschaulichten Dampfverteilers, in einer vertikalen Schnittdarstellung längs der Linie 7-7 nach 5, in der Richtung der Pfeile, wobei Abschnitte weggebrochen sind, um die offene Unterseite des Verteilers zu veranschaulichen;
  • 8 zeigt einen Ausschnitt einer Ansicht von oben auf eine noch weitere Ausführungsform eines herkömmlichen Dampfverteilers, wobei Abschnitte weggebrochen gezeigt sind, um Einzelheiten der Konstruktion zu veranschaulichen;
  • 9 zeigt einen Ausschnitt einer Seitenansicht des in 8 veranschaulichten Dampfverteilers, in einer vertikalen Schnittdarstellung längs der Linie 9-9 in 8, in der Richtung der Pfeile, wobei Abschnitte einer inneren Wand des Verteilers für die Zwecke der Veranschaulichung weggebrochen gezeigt sind;
  • 10 zeigt einen Ausschnitt einer Ansicht von oben auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines herkömmlichen Dampfverteilers, wobei Abschnitte weggebrochen sind, um Einzelheiten der Konstruktion zu veranschaulichen;
  • 11 zeigt einen Ausschnitt einer Seitenansicht des in 10 veranschaulichten Dampfverteilers in einer Schnittdarstellung längs der Linie 11-11 in 10, in der Richtung der Pfeile;
  • 12 zeigt einen Ausschnitt einer Ansicht von oben auf ein noch weiteres Ausführungsbeispiel eines herkömmlichen Dampfverteilers, wobei Abschnitte weggebrochen gezeigt sind, um die offene Unterseite des Verteilers zu veranschaulichen;
  • 13 zeigen einen Ausschnitt einer Seitenansicht des in 12 veranschaulichten Dampfverteilers in einer vertikalen Schnittdarstellung längs der Linie 13-13 in 12, in der Richtung der Pfeile;
  • 14 zeigt einen Ausschnitt einer Ansicht des in 12 veranschaulichten Dampfverteilers, in einer vertikalen Schnittdarstellung längs der Linie 14-14 in 12, in der Richtung der Pfeile;
  • 15 zeigt einen Ausschnitt einer Seitenansicht einer Säule, die derjenigen nach 1 ähnlich ist, jedoch eine Ausführungsform eines Dampfverteilers gemäß der vor liegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 16 zeigt eine vergrößerte Ansicht von oben auf die in 15 veranschaulichte Säule, in einer horizontalen Querschnittsdarstellung längs der Linie 16-16 in 15, in der Richtung der Pfeile, wobei die Richtung des Dampfstroms durch Pfeile angezeigt ist;
  • 17 zeigt einen Ausschnitt einer Seitenansicht der in 15 veranschaulichten Säule, in einer vertikalen Schnittdarstellung längs der Linie 17-17 in 16, in der Richtung der Pfeile, wobei die Figur das in Bezug auf den Dampfeinlass positionierte Ablenkmittel veranschaulicht;
  • 18 zeigt einen Ausschnitt einer Seitenansicht der Säule in einer vertikalen Schnittdarstellung zur Veranschaulichung einer modifizierten Ausführungsform eines Leitflügels; und
  • 19 zeigt eine Ansicht von oben auf eine Säule in einer horizontalen Schnittdarstellung, die eine modifizierte Ausführungsform der in 15 veranschaulichten Erfindung veranschaulicht.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Es wird nun in größerer Einzelheit auf die Zeichnungen eingegangen, wobei die in den 114 veranschaulichten Ausführungsformen nicht Teil der vorliegenden Erfindung bilden, jedoch einen zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nützlichen Stand der Technik repräsentieren. Es wird anfänglich auf die 13 Bezug genommen, in denen eine Säule durch das Bezugszeichen 20 veranschaulicht ist. Die Säule 20 weist einen steifen äußeren Mantel 22 auf, der eine zylindrische Gestalt aufweist und einen offenen Innenraum bildet, durch den Fluidstöme strömen können. Der Säulenmantel 22 kann auch andere gewünschte Konfigurationen aufweisen, einschließlich solcher, die einen quadratischen, rechteckigen oder einen anderen polygonalen Querschnitt haben. Die Säule 20 kann eine Stoffaustausch- und/oder Wärmeübertragungssäule bilden, abhängig von der Art des chemischen Verarbeitungsvorgangs, der innerhalb der Säule 20 durchgeführt werden soll.
  • Die Säule 20 enthält einen Bereich 24, in dem Böden oder eine Packung angeordnet ist, um eine Wechselwirkung zwischen Flüssigkeits- und Dampfströmen, die durch den offenen Innenraum der Säule strömen, zu erleichtern. Die Packung kann eine ungeordnete oder eine strukturierte Packung sein, und es können mehrere Bereiche mit solchen Packungen und/oder Böden vorgesehen sein. Es ist verständlich, dass die Säule 20 Aufwärmmittel, Rücklaufleitungen und andere Komponenten, die für die innerhalb der Säule vorgenommene spezielle chemische Verarbeitung erforderlich oder erwünscht sind, enthalten kann.
  • Die Säule 20 enthält ferner ein Dampfhorn oder einen Verteiler 26, das bzw. der derart konstruiert ist, um eine gleichmäßigere Verteilung des Dampfes zu erleichtern, wenn dieser nach oben strömt und in den Packungsbereich 24 eindringt. Es versteht sich, dass eine Flüssigkeit mit dem Dampf verbunden sein kann und gewöhnlich auch ist und dass die Verwendung des Ausdrucks "Dampf" dazu vorgesehen ist, das Vorhandensein einer Flüssigkeit mit zu umfassen. Der Dampfverteiler 26 ist in einer Ebene unterhalb der Böden oder der Packung in dem Bereich 24 angeordnet und steht in Strömungsverbindung mit einer radialen Einlassdüse 28, die sich durch den Säulenmantel 22 hindurch erstreckt, um das Einbringen eines Dampfs in die Säule 20 in einer zu dem Säulenmantel im Wesentlichen senkrechten Richtung zu ermöglichen. Wie am besten aus 2 zu ersehen, enthält der Verteiler 26 eine innere ringförmige Wand 30, die radial innen in Bezug auf den Säulenmantel 22 von diesem beabstandet, im Wesentlichen in der gleichen horizontalen Ebene wie die Einlassdüse 28 angeordnet ist. Die ringförmige Wand 30 und der Säulenmantel 22 bilden Seiten einer ringförmigen Kammer 32, die einen Dampfströmungsweg längs des Innenumfangs des Säulenmantels 22 bildet.
  • Wie in 3 veranschaulicht, weist die Kammer 32 eine im Wesentlichen geradlinig begrenzte Gestalt auf und ist an der oberen Seite durch eine ringförmige obere Platte 34 verschlossen, die sich in horizontaler Richtung zwischen der inneren ringförmigen Wand 30 und dem Säulenmantel 22 erstreckt. Eine ringförmige untere Platte 36 schließt die untere Seite der Kammer 32 ab und verläuft in ähnlicher Weise zwischen der inneren ringförmigen Wand 30 und dem Säulenmantel 22. Die obere und untere Platte 34 und 36 sind auf eine geeignete Weise, beispielsweise durch Schweißen, an der inneren ringförmigen Wand 30 gesichert und können in einer ähnlichen Weise an der inneren Fläche des Säulenmantels 22 befestigt sein. Die innere ringförmige Wand 30 und die Platten 34 und 36 können aus unterschiedlichen geeigneten Materialen aufgebaut sein, die ausreichend steif sind, um den Drücken stand zu halten, die durch den durch die Kammer 32 strömenden Dampfstrom ausgeübt werden. Das ausgewählte Material sollte auch mit dem Dampf und der Flüssigkeit, die sich innerhalb der Säule 20 befinden, vereinbar und gegen Abtragung oder Beeinträchtigung durch diese resistent sein.
  • Es wird wieder auf 2 Bezug genommen, in der veranschaulicht ist, dass die innere ringförmige Wand 30 mehrere sich in Umfangsrichtung erstreckende Segmente 38a, 38b und 38c aufweist, die in Radialrichtung zueinander versetzt angeordnet sind, um um den Umfang der ringförmigen Wand 30 herum Auslasskanäle 40 zu bilden. Jeder Auslasskanal 40 ermöglicht einem Teil des Dampfstroms, der in der Kammer 32 strömt, durch den Auslassport 40 hindurch und in den offenen Bereich der Säule 20 hinein geleitet zu werden, der sich radial weiter innen in Bezug auf die ringförmige Wand 30 befindet. Die Verwendung mehrerer Auslasskanäle 40 ermöglicht dem Dampfstrom in der Kammer 32, in eine Anzahl kleinerer einzelner Ströme aufgeteilt zu werden, die von der Kammer aus an voneinander beabstandeten Stellen zugeleitet werden. Die Aufteilung des Dampfstroms auf diese Weise ermöglicht eine turbulente Durchmischung der Dampfströme in dem offenen Bereich, was wiederum zu einer gleichmäßigeren Verteilung des Dampfes über dem horizontalen Querschnitt der Säule 20 führt, als dies erreicht werden könnte, wenn dem Dampf erlaubt wäre, aus der Dampfeinlassdüse 28 unmittelbar in den Innenraum der Säule einzutreten.
  • Die inneren ringförmigen Wandsegmente 38a, 38b und 38c sind im Wesentlichen konzentrisch zu dem Säulenmantel 22, jedoch ist jedes Segment von dem benachbarten Segment in Radialrichtung derart versetzt angeordnet, dass die Weite der Kammer 32 in der Strömungsrichtung des Dampfstroms zunehmend eingeschränkter wird. Das Wandsegment 38a ist an der Dampfeinlassdüse 28 angeordnet und dient dazu, den in die Säule 20 durch die Düse 28 eintretenden Dampfstrom in zwei Ströme aufzuteilen, die in Umfangsrichtung in zueinander entgegengesetzte Richtungen in der Kammer 32 strömen. Die Wandsegmente 38b, die benachbart zu dem Wandsegment 38a und stromabwärts in Bezug auf diesen angeordnet sind, sind in Radialrichtung weiter nach außen in Bezug auf das Wandsegment 38a versetzt angeordnet und überlappen dessen Enden, um die Seiten der Auslasskanäle 40 zu bilden. In ähnlicher Weise überlappen die Wandsegmente 38c die Enden der Wandsegmente 38b und sind im Abstand zu den Wandsegmenten 38b näher an dem Säulenmantel 22 als die Wandsegmente 38b angeordnet.
  • An dem stromabwärts befindlichen Ende der Wandsegmente 38c sind die Auslasskanäle 40 durch den Abstand zwischen den Wandsegmenten 38c und dem Säulenmantel 22 gebildet. Das stromabwärts angeordnete Ende der Wandsegmente 38c und die zugehörigen Auslasskanäle 40 sind im Abstand von ungefähr 180° zu der Dampfeinlassdüse 28 angeordnet, obwohl andere Positionen möglich sind und in einigen Anwendungen bevorzugt sein können. Ein Deflektor oder Ablenkelement 42 ist an dem Säulenmantel 22 an deiner Position zwischen den Auslasskanälen 40 an dem stromabwärts angeordneten Ende der Wandsegmente 38c derart montiert, dass der aus solchen Kanälen austretende Dampf radial nach innen umgelenkt wird. Obwohl das Ablenkelement 42 derart veranschaulicht ist, dass es eine ebene Gestalt aufweist, ist es selbstverständlich, dass auch krummlinige Flächen vorgesehen sein können, falls dies erwünscht ist. Darüber hinaus könnten sich die stromabwärts angeordneten Enden der Wandsegmente 38c radial nach innen erweitern, um die Querschnittsfläche der zugehörigen Auslasskanäle 40, wie sie in 4 veranschaulicht sind, zu erhöhen.
  • Da die Weite der Auslasskanäle 40 dem radialen Versatz zwischen den Wandsegmenten 38a, 38b und 38c entspricht, ist es ersichtlich, dass die Menge des durch jeden Kanal 40 hindurchtretenden Dampfes durch entsprechende Positionierung der Wandsegmente an den gewünschten radialen Stellen vorbestimmt sein kann. Jeder Kanal 40 hat vorzugsweise ungefähr die gleiche Querschnittsfläche, so dass der in der Kammer 32 strömende Dampfstrom gleichmäßig auf die Auslasskanäle 40 aufgeteilt wird und die Geschwindigkeit des einen jeden Auslasskanal 40 verlassenden Dampfstroms im Wesentlichen gleiche ist. Es ist leicht zu erkennen, dass eine Aufteilung des Dampfstroms auf diese Weise es ermöglicht, dass dieser in den offenen Innenraum der Säule 20 auf eine gleichmäßiger verteilte Weise eindringt. Die Anzahl von Auslasskanälen 40 kann von der veranschaulichten unterschiedlich gewählt werden, indem die Anzahl der Segmente der inneren ringförmigen Wand 30 erhöht oder erniedrigt wird. Im Allgemeinen führt eine Erhöhung der Anzahl der Auslasskanäle 40 zu einer gleichförmigeren Verteilung des Dampfstroms innerhalb des Säuleninnenraums. Die Menge an Dampf, der aus jedem Kanal 40 austritt, kann auch durch Veränderung des Abstands der Überlappung zwischen den Wandsegmenten 38a, 38b und 38c bei jedem Kanal 40 gesteuert werden.
  • Die Auslasskanäle 40 lassen die mehreren Dampfströme in Umfangsrichtung in einer gemeinsamen horizontalen Ebene ausströmen. Falls gewünscht, kann ein gekrümmter Deflektor 44 in einem Abschnitt des austretenden Dampfstroms in der Nähe eines oder mehrerer Auslasskanäle 40 positioniert werden, um einen Teil des Stroms in eine unterschiedliche Strömungsrichtung umzulenken und die Verteilung des Dampfes zu erweitern. In vielen Anwendungen kann jedoch eine aus reichende Dampfverteilung ohne die Verwendung der Deflektoren 44 erzielt werden.
  • Es ist offensichtlich, dass der Dampfverteiler 26 dazu dient, den in die Säule 20 eintretenden Dampfstrom zu verteilen. Gemäß einem Verfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung wird der Dampfstrom in die Säule 20 durch die Dampfeinlassdüse 28 eingeführt und tritt in die Dampfverteilungskammer 32 ein. Der Dampfstrom strömt in der Kammer 32 entlang des Innenumfangs der Säule 20 und wird in mehrere kleinere Ströme aufgeteilt, die durch die Auslasskanäle 40 in den Innenraum der Säule verteilt werden. Die verteilten Dampfströme erreichen dann den offenen Innenraum der Säule 20 und steigen bis in den Packungsbereich 24 hinein, der oberhalb des Dampfverteilers 26 angeordnet ist. Der in den Packungsbereich 24 eintretende Dampf trifft mit einem Flüssigkeitsstrom zusammen, der an einer Stelle oberhalb des Packungsbereichs 24 der Säule zugeführt worden ist, und wirkt mit diesem gemeinsam. Vor allem weil der in den Packungsbereich 24 eindringende Dampf gleichmäßig über den horizontalen Querschnitt der Säule 20 verteilt worden ist, ist die Wechselwirkung zwischen dem Dampf und der Flüssigkeit in dem Packungsbereich 24, insbesondere in den unteren Abschnitten der Packung, wesentlich erleichtert.
  • Es ist verständlich, dass auch andere Modifikationen der voranstehend beschriebenen Dampfverteiler vorgenommen werden können. Um nur ein Beispiel zu geben, kann die ringförmige untere Platte in den beschriebenen Ausführungsformen des Dampfverteilers weggelassen werden. Dies ermöglicht Teilen des Dampfstroms, aus der Kammer durch die offene Unterseite nach unten auszuströmen, während andere Teile durch die Auslasskanäle in der inneren ringförmigen Wand des Dampfverteilers radial nach innen strömen.
  • Weitere Ausführungsformen des Dampfverteilers nach dem Stand der Technik sind in den 514 veranschaulicht, in denen die gleichen Bezugszeichen mit einem vorangestellten Präfix "1" dazu verwendet werden, um Bauteile zu bezeichnen, die bereits voranstehend beschrieben sind.
  • Es wird zunächst auf die 5 eingegangen, in der eine modifizierte Ausführungsform einer Säule mit dem Bezugszeichen 120 bezeichnet ist. Die Säule 120 unterscheidet sich von der Säule 20 unter einem Gesichtspunkt dadurch, dass statt der radialen Einlassdüse 28, die bei der Säule 20 verwendet ist, ein tangentialer Dampfeinlass 128 verwendet wird. Da der Dampfstrom in tangentialer Richtung in Bezug auf den Säulenmantel 122 in die Kammer 132 eintritt, wird er nicht in zwei Ströme aufgeteilt, die in zueinander entgegengesetzte Richtungen strömen, wie dies bei der Säule 20 der Fall ist. Statt dessen führt die Kammer 132 den Dampfstrom in lediglich eine einzige Richtung um den Innenumfang des Säulenmantels 122 herum.
  • Die Kammer 132 in der Säule 120 erstreckt sich über im Wesentlichen 360° längs des Innenumfangs des Säulenmantels 122. Obwohl das benachbart zu der Dampfeinlassdüse 128 angeordnete Anfangssegment 138a der inneren ringförmigen Wand, derart veranschaulicht ist, wie es eine ebene Gestalt aufweist, kann es in einer Abwandlung auch eine krummlinige Konfiguration aufweisen.
  • Die Verteiler 126 unterscheiden sich von den voranstehend beschriebenen dadurch, dass sie eine wenigstens teilweise offene Unterseite aufweisen, durch die der gesamte oder im Wesentlichen gesamte Dampf ausgestoßen wird. Ein gleichförmiger Austritt des Dampfes durch die offene Unterseite des Verteilers 126 wird dadurch erzielt, dass in dem Verteiler eine Leitung oder ein Strömungskanal 142 vorgesehen ist, die bzw. der in der Richtung der Dampfströmung eine abnehmende Querschnittsfläche aufweist. Weil Teile des Dampfstroms durch die Unterseite des Verteilers 126 ausgegeben werden, dient die abnehmende Fläche des Strömungskanals 142 dazu, den Dampf innerhalb des Strömungskanals bei dem gewünschten Druck zu halten. Durch Aufrechterhalten des erforderlichen Drucks in der Dampfströmung auf diese Weise bleibt die Menge des längs des ringförmigen Streckenabschnitts des Verteilers austretenden Dampfes im Wesentlichen gleich und führt zu einer gleichmäßigen Verteilung des Dampfstroms über dem horizontalen Querschnitt der Säule 20.
  • Der Strömungskanal 142 kann im vertikalen Querschnitt quadratisch, rechteckig, polygonal, rund oder oval gestaltet sein. Wie in den 514 veranschaulicht, weist der ringförmige Strömungskanal 142 einen geradlinig begrenzten Querschnitt auf und ist durch die obere Platte 134, die innere ringförmige Wand 130 und den Säulenmantel 122 festgelegt. Obwohl der Strömungskanal 142 mit einer vollständig offenen Unterseite veranschaulicht ist, kann er selbstverständlich auch an der Unterseite teilweise verschlossen sein, falls dies erwünscht ist.
  • Der abnehmende vertikale Querschnitt des Strömungskanals 142 wird dadurch erreicht, dass die innere ringförmige Wand 130 in der Richtung der Dampfströmung immer näher an den Säulenmantel 122 angeordnet ist. Bei sämtlichen in den 514 veranschaulichten Ausführungsformen ist die ringförmige Wand 130 in Segmente aufgeteilt, wobei die Seg mente konzentrisch zu dem Säulenmantel 122 verlaufen und in der Richtung der Dampfströmung zunehmend näher an dem Mantel 122 angeordnet sind. Die Querschnittsfläche des Verteilers 126 nimmt somit in der Richtung der Dampfströmung stufenweise ab. Die Anzahl der verwendeten Wandsegmente kann, je nach Wunsch, variieren. Alternativ kann die innere ringförmige Wand 130 in Form einer kontinuierlichen Kurve verlaufen, so dass die Verengung des Strömungskanals 142 auf eine kontinuierliche und nicht eine schrittweise Art erfolgt.
  • Wenn die innere ringförmige Wand 130 wie bei den in den 514 veranschaulichten Verteilern in Form von konzentrischen Segmenten ausgebildet ist, ist eine aufrecht stehende Ablenkwand 144 an dem stromabwärts liegenden Ende eines jeden Segments der inneren ringförmigen Wand angeordnet und mit dem stromaufwärts liegenden Ende des nächsten Segmentes der inneren ringförmigen Wand verbunden. Eine weitere Ablenkwand 144a ist ferner an dem stromabwärts liegenden Ende des letzten Segmentes der ringförmigen Wand angeordnet und mit dem Säulenmantel 122 verbunden, um das Ende des Dampfströmungskanals 142 zu verschließen.
  • Die Ablenkwände 144 bilden nicht nur den Übergang zwischen den Segmenten der inneren ringförmigen Wand 130, sondern dienen auch dazu, die Strömung dieses Teils des Dampfstroms, der in dem Strömungskanal 142 in der Nähe der inneren ringförmigen Wand 130 strömt, aufzutrennen und umzulenken. Die Umlenkung des Dampfstroms auf diese Weise führt zu einer Erhöhung der Turbulenz und der resultierenden Durchmischung des gesamten Dampfstroms, der in dem Strömungskanal 142 strömt. Ein Teil des abgelenkten Dampfstroms wird ferner durch die Ablenkwände 144 über die offene Unterseite des Verteilers 126 unmittelbar nach außen geleitet. Der Dampfstrom wird somit aus dem Verteiler 126 sowohl durch die Erhöhung des Strömungswiderstandes, wenn er durch den sich verengenden Strömungskanal 142 strömt, als auch durch die Ablenkwände 144 ausgestoßen, die die Strömung von Teilen des Dampfstroms unterbrechen.
  • Die Ablenkwände 144 können in Abhängigkeit von dem speziell gewünschten Strömungsmuster auf unterschiedliche Art ausgerichtet sein. Wie in den 57 veranschaulicht, kann jede Ablenkwand 144 derart angeordnet sein, um längs einer radialen Gerade zu verlaufen. Die radialen Ablenkwände 144 erstrecken sich somit im Wesentlichen senkrecht zu der inneren ringförmigen Wand und parallel zu der vertikalen Achse der Säule 120.
  • Alternativ können die radialen Ablenkwände 144, wie in den 8 und 9 veranschaulicht, in Bezug auf die vertikale Achse der Säule 120 in der Richtung der Strömung des Dampfstroms unter einem Winkel geneigt verlaufen. Durch die auf diese Weise vorgesehene Schrägstellung der Ablenkwände 144 wird der Grad der Ablenkung des Dampfstroms nach unten im Vergleich zu den vertikal ausgerichteten Ablenkwänden 144 erhöht und werden Teile des Dampfstroms effizienter nach unten und über die Unterseite des Verteilers 126 nach außen geleitet. Selbstverständlich kann der Neigungswinkel unterschiedlich von dem veranschaulichten gewählt werden und wird dennoch innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung bleiben.
  • Eine weitere unterschiedliche Ausrichtung der Ablenkwände 144 ist in den 10 und 11 veranschaulicht, in denen die Ablenkwände vertikal angeordnet sind, jedoch un ter einem Winkel in Bezug auf die radiale Gerade oder den Radius der Säule 120 verlaufen. Die winkeligen Ablenkwände 144 schaffen einen sanfteren Übergang zwischen den Segmenten der inneren ringförmigen Wand 130 im Vergleich zu den radialen Ablenkwänden und neigen in geringerem Maße dazu, die Strömung des Dampfstroms aufzutrennen. Im Ergebnis wird der Dampfstrom vorzugsweise radial nach außen anstatt nach unten geleitet.
  • Eine noch weitere Veränderung der Orientierung der Ablenkwände 144 ist in den 1214 veranschaulicht, wobei die Ablenkwände 144 sich unter einem Winkel sowohl in Bezug auf die vertikale Säulenachse als auch auf die radiale Gerade erstrecken. Die schräggestellten Ablenkwände 144 dienen somit dazu, Teile des Dampfstroms vorzugsweise gleichzeitig nach unten und radial nach außen zu lenken.
  • Die in den 514 veranschaulichten Verteiler 126 können auf eine ähnliche Weise wie die voranstehend beschriebenen Verteiler betrieben werden, um eine gleichmäßige Verteilung eines in die Säule 120 über die Einlassdüse 128 eintretenden Dampfstroms zu bewirken. Um es zu ermöglichen, dass die Volumenstromrate des durch die offene Unterseite des Verteilers 126 austretenden Dampfes längs der Längserstreckung des Verteilers im Wesentlichen gleich bleibt, ist das Maß der Abnahme der Fläche des Strömungskanals 142 längs seines Streckenabschnitts in Abhängigkeit von den Volumenstromraten des Dampfes, dem Dampfeinlassdruck und der Temperatur, der relativen Dichte des Dampfes sowie der Länge des Strömungskanals gewählt.
  • Die Druckdifferenz zwischen dem Dampf, der in dem Verteiler 126 und in benachbarten Bereichen der Säule 120 strömt, führt dazu, dass Teile des Dampfstroms über die offene Unterseite des Verteilers nach außen strömen. Durch Verminderung der für die Strömung des Dampfstroms auf seinem Weg längs des Strömungskanals 142 in dem Verteiler 126 zur Verfügung stehenden Fläche, wird längs des Streckenabschnitts des Verteilers eine mehr kontrollierte oder gesteuerte Druckdifferenz aufrechterhalten. Dies hat dann einen gleichförmigen Ausstoß des Dampfstroms längs des ringförmigen Streckenabschnitts des Verteilers zur Folge, wodurch der ausgestoßene Dampfstrom gleichmäßiger über dem horizontalen Querschnitt der Säule 120 verteilt wird, bevor er in die darüber liegende Packung eintritt.
  • Die vorliegende Erfindung ist in den 1518 veranschaulicht, in denen Bezugszeichen mit dem vorangestellten Präfix "2" dazu verwendet werden, um gleiche Bauteile, wie voranstehend beschrieben, zu bezeichnen. In einer Säule 220 ist ein Verteiler 226 integriert, der sich lediglich über einen kleinen Abschnitt des durch den Innenradius gebildeten Kreises oder der Innenumfangsfläche eines Mantels 222 der Säule 220 hinweg erstreckt. Der Verteiler 226 enthält eine Ablenkfläche 230, die radial weiter innen in Bezug auf die Dampfeinlassdüse 228 angeordnet ist, so dass der radial gerichtete Dampfstrom, der über die Düse in die Säule eintritt, mit der Ablenkfläche in Kontakt gebracht wird. Die Ablenkfläche 230 weist eine derartige Gestalt auf und ist derart angeordnet, um den Dampfstrom aufzuteilen und ihn auf in entgegengesetzte Richtungen verlaufende Strömungswege um den Innenumfang des Säulenmantels 222 herum zu lenken. Die Ablenkfläche 230 weist bei einer Betrachtung von oben vorzugsweise eine V-förmige Gestalt auf, um zwei im Wesentlichen aufrecht stehende Prallflächen 230a und 230b zu bilden, die voneinander weg weisen und sich längs einer vertikalen Linie in der Nähe der Düse 228 schneiden. Der durch die sich schneidenden Prallflächen 230a und 230b gebildete Öffnungswinkel kann, je nach Wunsch, variieren. Im Allgemeinen liegt der Öffnungswinkel in einem Bereich zwischen ungefähr 30° und 180°, und vorzugsweise zwischen ungefähr 90° und 150°. Alternativ kann die Ablenkfläche 230 durch mehr als zwei ebene Prallflächen oder eine nach außen konvex gewölbte Fläche gebildet sein. Die Ablenkfläche 230 kann auch in Bezug auf die vertikale Achse unter einem Winkel nach unten geneigt sein, so dass der Dampfstrom in einem Winkel nach unten abgelenkt wird, während er in Umfangsrichtung umgeleitet wird. Der Ablenkwinkel kann den Erfordernissen gemäß unterschiedlich variiert werden, beispielsweise zwischen einem Winkel von 0° und ungefähr 30°, und vorzugsweise bei einem Winkel zwischen ungefähr 0° und 15° liegen.
  • Der Verteiler 226 enthält ferner eine obere Platte 234 und eine untere Platte 236, die sich zwischen der Ablenkfläche 230 und dem Mantel 222 erstrecken, um die obere Seite und die untere Seite des Verteilers vollständig oder wenigstens im Wesentlichen zu verschließen. Eine der Platten oder sowohl die obere Platte 234 als auch die untere Platte 236 kann bzw. können im Wesentlichen horizontal verlaufen oder von einer radialen Mittellinie aus nach unten geneigt sein, um in der Richtung des Dampfaustritts aus dem Verteiler 226 einander gegenüber liegende abfallende Abschnitte zu bilden. Vorzugsweise sind sowohl die obere als auch die untere Platte ausgehend von der radialen Mittellinie unter dem gleichen Winkel nach unten geneigt, wobei der Winkel in einem Bereich zwischen 0° und ungefähr 30° liegen kann und vorzugsweise ungefähr 10° beträgt. Die Seiten des Verteilers 226 bleiben offen, um den Austritt des Dampf stroms auf den entgegengesetzt zueinander verlaufenden Strömungswegen längs des Innenumfangs des Säulenmantels 222 zu ermöglichen. In gewissen Anwendungen kann/können die untere Platte 226 und/oder die obere Platte 234 weggelassen sein. Gewöhnlich wird jedoch lediglich die untere Platte 226 weggelassen.
  • Der Verteiler 226 ist derart angeordnet, um die Einlassdüse 228 abzudecken, und derart dimensioniert, um sich über einen Abschnitt der Innenumfangsfläche des Mantels 222 hinweg zu erstrecken. Die Abmessung des Verteilers 226 in Umfangsrichtung kann von einer Länge, die ungefähr gleich der Weite der Öffnung der Düse 228 ist, bis hin zu einer Länge reichen, die geringfügig kleiner ist als die Umfangslänge des Mantels 222. Es ist erwünscht, dass die Umfangsabmessung des Verteilers 226 weniger als die Hälfte des Mantelumfangs und vorzugsweise weniger als ein Viertel der Umfangslänge beträgt.
  • An von dem Verteiler 226 in Umfangsrichtung beabstandeten Stellen sind Leitflügel 242 angeordnet, die ähnlich dem voranstehend beschriebenen Deflektor 42 gestaltet sein können. Die Leitflügel 242 sind in dem Strömungsweg des aus dem Verteiler 226 ausgelassen Dampfstroms positioniert und weisen vorzugsweise in vertikaler Richtung eine derartige Höhe auf, dass die oberen und unteren Kanten wenigstens eines Flügels in jedem Strömungsweg in horizontalen Ebenen oberhalb der oberen bzw. unteren Kante des Verteilers 226 liegen. Es können auch mehr als ein Leitflügel 242 innerhalb eines jeden Strömungswegs positioniert werden. Falls mehrere Leitflügel 242 verwendet werden, sollten sie in einer Richtung stromabwärs eine zunehmend größere Ausdehnung aufweisen. Die Gestalt der Leitflügel 242 kann eben falls wunschgemäß variiert werden. Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind die Leitflügel im Wesentlichen eben und in Radialrichtung ausgerichtet. Die Leitflügel 242 können auch gekrümmt sein oder eine beliebige geeignete Gestalt aufweisen, um den Dampfstrom in Richtung auf die vertikale Mittelachse der Säule umzulenken. Die Leitflügel 242 müssen nicht in Radialrichtung ausgerichtet sein, sondern können schräg gestellt oder unter einem Winkel angeordnet sein, in der Art, wie die voranstehend beschriebenen Ablenkwände 144. Darüber hinaus können die Leitflügel 242 in Anlage gegen eine Innenfläche des Säulenmantels 222 angeordnet sein, um die Strömung des Dampfstroms längs des Innenumfangs des Mantels zwischen den Leitflügeln und der Innenfläche zu sperren. Alternativ können die Leitflügel 242 im Abstand zu der Innenfläche des Mantels 222 angeordnet sein, wie in 18 veranschaulicht, um einem Teil des Dampfstroms zu ermöglichen, durch die Lücke zwischen dem Leitflügel und der von diesem beabstandeten Innenfläche des Mantels 222 hindurch zu strömen. Selbstverständlich kann die Weite der Leitflügel 242 in der Radialrichtung je nach Wunsch unterschiedlich festgelegt werden.
  • Die Positionierung der Leitflügel 242 in Umfangsrichtung kann derart gewählt werden, wie für bestimmte Anwendungen gewünscht. Es ist erwünscht, dass die Leitflügel 242 in den zueinander entgegengesetzt gerichteten Strömungswegen im gleichen Abstand zu dem Verteiler 226 positioniert sind. Es ist herausgefunden worden, dass eine gleichmäßige Verteilung des Dampfstroms über der horizontalen Querschnittsebene der Säule erreicht werden kann, indem die Leitflügel 242 an Stellen angeordnet werden; die im Abstand von 180° zueinander, einander gegenüber liegen und von dem Verteiler 226 gleich beabstandet sind. Es sind auch andere geeignete Positionierungen möglich und innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung enthalten.
  • Im Betrieb funktioniert der Verteiler 226 auf eine ähnliche Weise wie der voranstehend beschriebene Verteiler 26 mit der Ausnahme, dass der Dampfstrom längs des durch den Verteiler 226 unverengten Innenumfangs des Mantels 222 über eine viel größere Stecke hinweg frei strömen kann.
  • Es ist verständlich, dass mehr als eine Dampfeinlassdüse 228 in der Säule verwendet werden können. In 19 ist eine solche Anordnung veranschaulicht, bei der zwei Einlassdüsen 228 und zwei zugehörige Verteiler 226 veranschaulicht sind. Die Einlassdüsen 228 sind unmittelbar einander gegenüber angeordnet, sie können jedoch auch näher aneinander platziert werden, falls dies gewünscht ist. Zwischen den einander gegenüberliegenden Verteilern 226 sind ein oder mehrere Leitflügel 242 angeordnet, um die in Umfangsrichtung verlaufenden Dampfströme in Richtung auf die vertikale Mittelachse der Säule umzulenken. Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind zwei Leitflügel 242 entlang dem Mantel 222 in beiden Umfangsrichtungen angeordnet und befinden sich im gleichen Abstand zueinander sowie zu dem benachbarten Verteiler 226. Dieser Abstand kann, genauso wie die Anzahl der Leitflügel 242, unterschiedlich festegelegt werden.
  • Aus dem Voranstehenden ist zu erkennen, dass die Erfindung sehr gut dazu eingerichtet ist, um sämtliche oben angegebene Ziele zu erreichen und Aufgaben zu lösen, wobei sie zusätzlich weitere Vorteile bietet, die mit dem Aufbau verbunden sind.
  • Da viele Ausführungsformen der Erfindung möglich sind, ohne den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche zu verlassen, ist es selbstverständlich, dass der gesamte hier dargelegte oder in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichte Inhalt im erläuternden und nicht im beschränkenden Sinne interpretiert werden muss.

Claims (15)

  1. Säule (220) zur Stoff- oder Wärmeübertragung, zu der gehören: ein Mantel (222), der einen offenen Innenraum bildet und eine im Wesentlichen senkrechte Mittelachse aufweist; eine Dampfeinlassdüse (228), die durch den Mantel hindurch führt, um einen Dampfstrom in einer im Wesentlichen radialen Richtung in den offenen Innenraum hinein zu leiten; ein Verteiler (226), der innerhalb des durch den Mantel umgrenzten Raums eine im Wesentlichen aufrechte Ablenkfläche (230) aufweist, die von der Dampfeinlassdüse radial nach innen versetzt angeordnet ist, um den Dampfstrom aus der im Wesentlichen radialen Richtung in Richtung eines Strömungswegs umzuleiten, der längs eines Innenumfangs des Säulenmantels verläuft, und der eine obere Platte (234) enthält, die sich zwischen der Ablenkfläche und dem Mantel erstreckt, um eine Ableitung des Dampfstroms nach oben im Wesentlichen zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Verteiler über weniger als die Hälfte des Innenumfangs des Mantels längs dessen erstreckt; und dass ein Leitflügel (242) vorgesehen ist, der sich von dem Mantel nach innen erstreckt und in Umfangsrichtung von dem Verteiler beabstandet angeordnet ist, wobei der Leitflügel in dem Strömungsweg des Dampfstroms angeordnet ist, um wenigstens einen Teil des Dampfstroms aus dem Strömungsweg längs des Innenumfangs des Säulenmantels in Richtung auf die Mittelachse umzulenken, um eine gleichmäßigere Verteilung des Dampfstroms über einen horizontalen Querschnitt des Säule hinweg zu bewirken.
  2. Säule nach Anspruch 1, wobei der Verteiler sich längs des Mantels über weniger als ein Viertel dessen Innenumfangs hinweg erstreckt.
  3. Säule nach Anspruch 1, bei der die Ablenkfläche den Dampfstrom auf zwei zueinander entgegengesetzt gerichtete Strömungswege längs des Innenumfangs des Säulenmantels aufteilt und umleitet.
  4. Säule nach Anspruch 3, die einen zweiten Leitflügel enthält, der sich in Umfangsrichtung von dem Verteiler beabstandet von dem Mantel nach innen erstreckt, wobei in jedem entgegengesetzt verlaufenden Strömungsweg einer der Leitflügel angeordnet ist, um den Dampfstrom aus den längs des Innenumfangs des Säulenmantels entgegengesetzt zueinander verlaufenden Strömungswegen in Richtung auf die Mittelachse umzulenken, um eine gleichmäßigere Verteilung des Dampfstroms über einen horizontalen Querschnitt des Säule hinweg zu erreichen.
  5. Säule nach Anspruch 4 mit mehr als einem Leitflügel innerhalb eines jeden der zueinander entgegengesetzt gerichteten Strömungswege.
  6. Säule nach Anspruch 4, wobei der erstgenannte Leitflügel und der zweite Leitflügel ungefähr im gleichen Abstand zu dem Verteiler angeordnet sind.
  7. Säule nach Anspruch 4, wobei die Leitflügel im Wesentlichen gekrümmt ausgebildet sind.
  8. Säule nach Anspruch 4, wobei die Leitflügel eine Höhe aufweisen, die größer ist als eine entsprechende Dimension der Ablenkfläche.
  9. Säule nach Anspruch 8, bei der wenigstens einer der Leitflügel im Abstand zu der Innenfläche des Mantels angeordnet ist, um einem Teil des Dampfstroms zu ermöglichen, zwischen der Innenfläche und dem beabstandeten Leitflügel zu strömen.
  10. Säule nach Anspruch 4, bei der die Leitflügel im Wesentlichen eben ausgebildet sind.
  11. Säule nach Anspruch 10, bei der die Leitflügel im Wesentlichen in radialer Richtung ausgerichtet sind.
  12. Säule nach Anspruch 4, die eine untere Platte (236) enthält, die sich zwischen der Ablenkfläche und dem Mantel erstreckt, um den Bodenbereich des Verteilers im Wesentlichen zu verschließen.
  13. Verfahren zur Verteilung eines Dampfstroms innerhalb einer Stoff- oder Wärmeübertragungssäule (220) mit einem äußeren Mantel (222) und einer Dampfeinlassdüse (228), die durch den Mantel hindurch führt, wobei die Säule innerhalb des durch den äußeren Mantel der Säule umgrenzten Raums einen Verteiler (226) enthält, der eine im Wesentlichen aufrechte Ablenkfläche (230), die von der Dampfeinlassdüse radial nach innen versetzt angeordnet ist, und eine obere Platte (234) aufweist, die sich zwischen der Ablenkfläche und dem Mantel erstreckt, um den oberen Bereich des Verteilers im Wesentlichen zu verschließen, wobei sich der Verteiler über weniger als die Hälfte des Innenumfangs des Mantels längs dessen erstreckt, und wobei die Säule ferner Leitflügel (242) enthält, die sich von dem Säulenmantel nach innen erstrecken und in Umfangsrichtung von dem Verteiler beabstandet angeordnet sind, wobei zu dem Verfahren die Schritte gehören: Einleiten des Dampfstroms durch die Dampfeinlassdüse in den Verteiler und Umleiten des Dampfstroms längs zwei zueinander entgegengesetzt ausgerichteter Strömungswege; Abführen des von dem Verteiler aufgeteilten und umgeleiteten Dampfstroms längs des Innenumfangs des Mantels; und anschließend Veranlassen, dass der Dampfstrom auf die Leitflügel auftrifft, um wenigstens einen Teil des Dampfstroms aus den Strömungswegen heraus in Richtung auf die Mittelachse der Säule umzulenken, um eine gleichmäßigere Verteilung des Dampfstroms über eine horizontale Querschnittsfläche des Säule hinweg zu erreichen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, zu dem gehört zu veranlassen, dass der Dampfsstrom in jedem der zueinander entgegengesetzt verlaufenden Strömungswege mit mehr als einem Leitflügel in Kontakt tritt.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei sich der Verteiler längs weniger als ein Viertel des Innenumfangs des Mantels erstreckt.
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