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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Spareinrichtung für
Toilettenspülkästen.
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Genauer bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf eine Einrichtung für
Toilettenspülkästen, die mit
Mitteln versehen ist, die geeignet sind, – erforderlichenfalls- die
Wasserströmung
aus dem Spülkasten in
das darunter liegende Toilettenbecken einzuschränken, mit welchem es verbunden
ist.
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Wie bekannt ist; umfassen die in
Badezimmern oder Serviceräumen
angebrachten Toilettengruppen ein Toilettenbecken, an welches ein
darüber liegender
Spülkasten
angeschlossen ist, wobei der Spülkasten
der Wassersammeltank ist, der durch die Hauptleitungen befüllt wird.
Spülkästen, die
entweder sichtbar oder in der Wand befestigt sind, umfassen ein
Ablassventil, das durch Hebelsysteme gesteuert wird, die im Allgemeinen
durch einen Druckknopf betätigt
werden, der aus den Spülkästen herausragt; der
Letztere enthält
auch eine Schwimmerkugel mit einem Wasserhahn, der geeignet ist,
die Wasserströmung
in den Spülkasten
zu stoppen, wenn der zuvor festgelegte Flüssigkeitsspiegel erreicht ist.
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In diesen Realisierungen der bekannten Technik
bewirkt die Betätigung
des Druckknopfes das totale Ausströmen der in dem Spülkasten
enthaltenen Wassermenge in das Becken; dies führt in vielen Fällen zu
einer unnötigen
Verschwendung von Wasser, da zur Reinigung oder zum Waschen des Beckens
eine eingeschränkte
Menge von Wasser hinreichen würde.
Das mit der Rationalisierung von Wasserquellen zusammenhängende Problem
ist zunehmend spürbar
und die Gesetze vieler Länder
legen Normen auf, die in dieser Richtung orientiert sind. In Anbetracht
der riesigen Anzahl von sanitären Einrichtungen,
die in einem gegebenen Territorium bestehen und die tägliche und
wiederholte Verwendung derselben ist es leicht zu verstehen, dass
das Sparen selbst einer minimalen Menge von Abwasser für zumindest
einen Teil der Eingriffe zu einer merklichen Reduktion des weltweiten
Verbrauchs führt.
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Die Spülkästen des Standes der Technik, welche
die Möglichkeit
eines differenzierten Wasserverbrauchs bereitstellen, enthalten
im Allgemeinen Mechanismen, die sehr kompliziert vom Standpunkt des
Aufbaus sind, und deren Betätigung
schwierig ist, was hohe Kosten für
deren Realisation und Schwierigkeiten in der Regulation und Wartung
mit sich bringt.
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Aufgabe dieser Erfindung ist es,
die oben genannten Nachteile zu vermeiden.
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AU-A-580783 offenbart eine Spareinrichtung für Toilettenspülkästen, wie
sie in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist.
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Genauer ist es Aufgabe der Erfindung
eine Spareinrichtung für
Toilettenspülkästen bereitzustellen,
durch welche eine Wasserströmung
in wechselnden und kalibrierten Mengen ermöglicht ist, ohne das Erfordernis
von komplexen oder schwierigen Eingriffen durch die Verwender.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist es eine Spareinrichtung, wie sie oben angegeben ist, bereitzustellen,
in welcher die Zufuhr einer Teilmenge von Wasser in das Becken direkt
erhalten wird und auf nur einen Eingriff durch die Verwender folgt.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist es, eine Spareinrichtung für
Toilettenspülkästen bereitzustellen,
die immer ein hohes Niveau von Widerstandsfähigkeit und Zuverlässigkeit
in der Zeit sicherstellt.
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Diese und noch weitere Aufgaben werden durch
eine Spareinrichtung für
Toilettenspülkästen mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
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Der Aufbau und die funktionellen
Eigenschaften der Spareinrichtung für Toilettenspülkästen der
vorliegenden Erfindung wird durch die nachfolgende Beschreibung
verständlicher,
in welcher auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen wird, welche bevorzugte, nicht einschränkende Ausführungsformen
repräsentieren
und wobei:
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1 schematisch
die Einrichtung der vorliegenden Erfindung in dem Zustand der Nichtverwendung
zeigt;
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2 schematisch
dieselbe Einrichtung während
des Wasserzuführungsstadiums
mit vollständigem
Strömen
des in dem Spülkasten
enthaltenen Wassers in das Becken zeigt;
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3 schematisch
dieselbe Einrichtung während
des Wasserzuführungsstadiums
mit teilweisem Strömen
des in dem Spülkasten
enthaltenen Wassers in das Becken zeigt;
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4 und 5 eine alternative Ausführungsform
der Spareinrichtung der vorliegenden Erfindung betreffen.
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Unter Bezugnahme auf die zuvor genannten Figuren
umfasst die Spareinrichtung der vorliegenden Erfindung im Grunde
ein erstes Hebelsystem 10, das an einem Druckknopf 12 angeschlossen
ist, ein zweites Hebelsystem 14, das an einem zweiten Druckknopf 16 angeschlossen
ist, und ein Ablassventil 18 bekannter Art, das in Übereinstimmung
mit der unteren Öffnung
des Toilettenspülkastens
angeordnet ist und axial in demselben gleitet. Das erste Hebelsystem 10 ist
gemäss
einer bevorzugten, nicht kritischen Ausführungsform durch eine Mehrzahl
von Armen gebildet, die aneinander gekoppelt und miteinander gelenkig
verbunden sind, und durch den Druckknopf 12 bewegt werden.
Insbesondere umfasst das Hebelsystem einen ersten Arm 20,
der auf der einen Seite mit dem Druckknopf 12, und auf
der gegenüberliegenden
Seite mit einem zweiten Arm 22 verbunden ist; die Verbindung
zwischen den Armen ist von gelenkiger Art, um eine Winkelorientierung derselben,
progressiv variabel, unter der Wirkung des Drucks zu erlauben, der
von oben nach unten auf den Druckknopf 12 ausgeübt wird.
In Übereinstimmung
mit dem Verbindungspunkt zwischen den Armen 20 und 22 ist
ein Hebelstützenelement
gebildet, während
ein Fortsatz 26, der Form einer zylindrischen Klinke oder
eine andere geeignete Form aufweist, und für ein begrenztes Ausmass auf
zumindest einer Seite herausragt, integral mit dem Arm 22 ist. An
den Arm 22 ist ein weiterer Arm oder eine weitere Zugstange 20 gelenkig
angebracht, der bzw. die gelenkig mit einem horizontalen Zweig 30 des
Hebelsystems 10 verbunden ist; der Zweig 30 ist mit
seinem freien Ende an ein Ventil 18 des Toilettenspülkastens
verbunden (nicht dargestellt).
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Vorteilhafterweise ist die Gesamtheit
von Armen 20, 22, 28 und dem Zweig 30,
welche zusammen das erste Hebelsystem 10 der Spareinrichtung der
vorliegenden Erfindung bilden, in eine Einfassung aus Plastikmaterial
eingebaut, welche in dem Toilettenspülkasten angebracht ist; es
ragt von diesem das freie Ende des Armes 20, welches durch
an sich bekannte Mittel, z. B.: Schnellhaken mit dem unteren Ende 12' des Druckknopfes 12,
und dem Zweig 30 vollständig
oder teilweise verbunden ist, welcher mit dem Ventil 18 verbunden
ist. 1, welche schematisch
die Spareinrichtung darstellt, zeigt die beispielsweise Orientierung
der Arme 20, 22, 28 und des Zweiges 30,
welche in der Ruheposition, das heisst in einer Position der Nichtverwendung
in einer Zusammenstellung mit im Wesentlichen trapezoider Entwicklung
angeordnet sind: Der Arm 20 ist mit dem Druckknopf 20 verbunden
und ist hinsichtlich des Zweiges 30 und Armes 20 orthogonal
angeordnet, während
der Zwischenarm 22 diagonal orientiert ist, bei einem Winkel,
der beispielsweise zwischen 30° und
60° umfasst
ist, orientiert ist. Vorteilhafterweise ist das Hebelstützenelement 24 durch
einen Fortsatz gebildet, der integral mit einem der inneren Wände einer
Einfassung (nicht dargestellt) erhalten ist, die die gesamte Einrichtung
beinhaltet.
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Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform
ist das zweite Hebelsystem 14 durch ein Hebelsystem oder
einen steifen Arm gebildet, der durch Sektoren, die winklig relativ
zueinander orientiert sind gebildet ist, und ist auf einer unteren
Ebene bezüglich dem
ersten Hebelsystem 10 angeordnet. Genauer umfasst das Hebelsystem
oder der Arm 14 einen ersten Abschnitt oder Zweig 32,
der mit dem unteren Ende 16' des
Druckknopfes 16 in der Nähe des Druckknopfes 12 verbunden
ist, einen Zwischenzweig 34 und einen Endabschnitt oder
Zweig 36, dessen Ende teilweise auf sich selbst nach oben gebogen
ist, um einen Haken oder kleinen Dorn 38 zu bilden. In
dieser Gesamtzusammensetzung bestimmt das Hebelsystem 14 eine
tendenziell sinusförmige
Orientierung. Unter Bezugnahme auf 1,
in welcher es schematisch in dem Ruhestadium dargestellt ist, hat
das Hebelsystem den ersten Zweig 32 im Wesentlichen parallel
zu dem Arm 20 des ersten Hebelsystems 10, wobei
der Zwischenzweig 14 nach unten bei einem Winkel geneigt
ist, der beispielsweise zwischen 300° und 330° hinsichtlich des Zweiges 32 umfasst
ist, und der Endzweig 36 winklig nach oben um ein reduziertes
Ausmass hinsichtlich des Winkels des Vorhergehenden orientiert ist.
Der Zweig 36 ist jedenfalls so orientiert, dass er den
Fortsatz 26 des Armes 22 auch in Zuständen der
Nichtverwendung der Spareinrichtung berührt oder sich diesem nähert. Diese
Zusammensetzung des Hebelsystems 14 ist in jedem Fall nur
ein Beispiel, da es eine gemischt lineare Entwicklung oder eine
kontinuierliche Konkav-Konvexentwicklung aufweisen kann. In Entsprechung
mit dem Verbindungspunkt zwischen Abschnitten oder Zweigen 32, 34 des
Hebelsystems 14 ist ein Hebelstützenelement 40 ausgebildet,
auf welchem derselbe Hebel ruht und sich dem auf dem Druckknopf 16 ausgeübten Druck
folgend neigt; diese Hebelstütze 40 ist
vorteilhafterweise durch einen Fortsatz oder eine Klinke gebildet,
die integral mit zumindest einer der inneren Wände des Behälters ist, welcher, wie das
erste Hebelsystem 10, auch das zweite Hebelsystem oder
den Hebel 14 aufnimmt. Entlang des Zweiges 36 des
Hebels ist, vorzugsweise auf etwa halber Entwicklung, ein Vorsprung 42 ausgebildet,
der durch eine Öse
oder dergleichen gebildet wird zum Einhaken eines Endes einer elastischen
Einrichtung 44, wie beispielsweise eine Schraubenfeder;
das gegenüberliegende
Ende der elastischen Einrichtung 44 ist an einem festen
Träger 46 verankert,
der beispielsweise durch einen Haken oder einen mit einer der inneren
Wände der
Einfassung, in welcher beide Hebelsysteme 10 und 14 aufgenommen
sind, ausgebildet ist. Alle Elemente, die die Hebelsysteme bilden,
das heisst die Arme 20, 22, 28, der Zweig 30 und
der Hebel 14 sind vorzugsweise aus Plastikmaterial, beispielsweise
PVC oder andere geeignete Materialien, wie die Einfassung (nicht
dargestellt), welche sie aufnimmt, hergestellt. Die Druckknöpfe 12, 16,
die durch Platten oder Tafeln gebildet sein können, ragen aus dem Toilettenspülkasten oder
sind mit einer Front desselben ausgerichtet, wenn letzterer sichtbar
und an der Wand befestigt sein soll; wenn der Toilettenspülkasten
in dem Mauerwerk integriert sein soll, kann der Druckknopf konventionelle Übertragungseinrichtungen
umfassen, um den radial auf denselben ausgeübten Schub in die vertikale
Richtung zu übertragen
und demzufolge die Hebelsysteme 10 und/oder 14 zu
betätigen.
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Während
der Abgabe des in dem Toilettenspülkasten enthaltenen Wassers
bewirkt die alternative Verwendung der Druckknöpfe 12, 16 die
Strömung
in das unten liegende Becken von unterschiedlichen Mengen von Flüssigkeit,
wie nachfolgend beschrieben wird. Wenn das gesamte in dem Toilettenspülkasten
enthaltene Wasser abgegeben werden soll, um eine akkurate Reinigung
des Beckens zu erreichen wird der Druckknopf 12, der mit
dem ersten Hebelsystem verbunden ist betätigt; der Druck dieses Druckknopfes,
dessen Hubende durch das maximal mögliche Anheben des konventionellen
Ablassventils 18 bestimmt ist, bewirkt die gelenkige Bewegung
der verschiedenen Arme 20, 22 und 28 und
des Zweiges 30 des ersten Hebelsystems 10, welches die
in 2 schematisch dargestellte
Zusammenstellung annimmt. Insbesondere orientiert sich der Arm 20 winklig
nach unten, wobei er den Arm 22 dank der durch die Hebelstütze 24 bestimmte
Stütze nach
oben zieht, an welchem er gelenkig befestigt ist; demzufolge hebt
sich auch der Arm 28, wobei er eine winklige Position nach
aussen in der Richtung annimmt, die durch den Pfeil A bezeichnet
ist, und zieht den Zweig 30 nach oben, der an einem Ende
mit dem Ablassventil 18 verbunden ist. Das Letztere trennt sich
dann von dem aufnehmenden Sitz und erlaubt, dass Wasser aus dem
Toilettenspülkasten
in das darunter liegende Becken strömt. In diesem Fall ist dies eine
vollständige
Wasserströmung,
da das Absperrventil durch Schwerkraft gemäss dem konventionellen System
auf seinen Sitz zurückkehrt.
Die Betätigung
des Druckknopfes 12 beeinflusst das zweite Hebelsystem
nicht im Mindesten.
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Umgekehrt, sollte es hinreichen,
eine reduzierte Menge von Wasser, welches in das Becken aus dem
Toilettenspülkasten
strömt
zu haben, wird der Druckknopf 16 betätigt, welcher direkt an das zweite
Hebelsystem 14 und indirekt an das erste Hebelsystem 10 angeschlossen
ist. In diesem Fall bewirkt der Druck auf den Druckknopf 16 als
erstes das Neigen des Hebels 14, wie in 3 gezeigt ist; dieser Hebel, welcher
die Hebelstütze 40 in
dem Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Zweig 32 und dem
Zwischenzweig 34 trifft und systematisch den Fortsatz 26 des
Armes 22 mit dem Endarm 36 trifft, hebt sich progressiv
und zieht ebenso das Hebelsystem 10, wie durch den Pfeil
B von 2 schematisch dargestellt
ist und, als Gesamtheit, in 3.
Der Anhebevorgang wird ausgehend von der Klinke oder dem Vorsprung 26 ausgeübt, welcher
durch den Haken oder den kleinen Dorn 38 eingefangen wird.
Diese Bewegung bewirkt, dass die das Hebelsystem 10 bildenden
Elemente dieselbe Zusammenstellung annehmen, die zuvor beschrieben
wurde und auf die bei der vollständigen
Wasserabgabe Bezug genommen wurde, bringt aber auch die Spannung
des elastischen Elements oder der Feder 44 mit sich, die
auf der einen Seite mit dem Hebel 14 und, auf der anderen
Seite, mit der Stütze 46 verbunden
ist, während das
Einhaken des Fortsatzes oder der Klinke 26, der bzw. die
auf dem Arm 22 ausgebildet ist, durch den Haken 38 das
Ende des Hubes des zweiten Hebelsystems oder Armes 14 bewirkt.
Demzufolge hat es durch einmaliges Lösen des Druckknopfes 16 das Ende
des Hubpunktes erreicht, die Feder 44 zieht sich zusammen
und zieht den Zweig 22 des ersten Hebelsystems 10,
mit welchem sie verbunden ist, nach unten, wobei das Schliessen
des Ablassventils 18 und die sich ergebende Unterbrechung
der Wasserströmung
bestimmt wird, da sich der Zweig 30 ebenfalls senkt. Während der
Bewegung des Hebels 14 durch den Druckknopf 16 findet
eine solche Wasserströmung
statt, ist aber vorteilhafterweise teilweise, genau hinreichend
zum Waschen des Beckens. In Abhängigkeit
von der Positionierung des Fortsatzes 26 auf dem Arm 22 und
der Länge
des Zweiges 26, der die kleine Klinke 38 trägt, ist
es ersichtlich möglich,
die Menge des teilweisen Abgebens von Wasser zu variieren, welche
vorzugsweise etwa die Hälfte
des gesamten Inhalts des Toilettenspülkastens beträgt.
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Unter Bezugnahme auf 4 und 5,
welche schematisch eine alternative Ausführungsform der Spareinrichtung
der vorliegenden Erfindung darstellen, ist das zweite Hebelsystem 14,
welches der Druckknopf 16 steuert, vorteilhaftennreise
mit einem Arm 50 aus Plastikmaterial, Metall oder anderen
geeigneten Materialien versehen, auf welchem ein bewegliches Balancegewicht 52 mittels
eines Gewindes oder durch ein Reibungssystem oder dergleichen angebracht
ist.
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Vorzugsweise ist der Arm 50 durch
einen Stab aus Plastikmaterial mit kontinuierlichem Gewinde gebildet,
und das Balancegewicht 52 ist, gemäss einer nicht kritischen Ausführungsform,
durch einen Metallkörper,
der beispielsweise aus Messing gebildet ist, für das kalibrierte und einstellbare
Schrauben auf den Stamm ausgebildet. Der Arm 50, der das
Balancegewicht 52 trägt,
ist an das vordere Ende des Hebels 36 gebracht oder integral
mit diesem erhalten, und in der Nähe des Hakens 38 in
der Umgebung desselben angeordnet, um nicht mit den gelenkig verbundenen
Elementen, die das erste Hebelsystem 10 bilden, zusammen
zu stossen.
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Wie aus den 4 und 5 bemerkt
werden kann, bestimmen der Arm 50 und das Balancegewicht 52 die
variable Zufuhr von Wasser aus dem Toilettenspülkasten entsprechend der Position
des Balancegewichts 52. Die Zufuhrzeit reduziert sich,
so wie die Position des Balancegewichts 52 sich dem oberen
Teil des Armes 50 nähert,
und umgekehrt; eine solche Einstellung kann vorteilhafterweise in
kalibrierter Weise entweder bei der Anbringung oder später erhalten
werden.
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Wie aus der obigen Beschreibung gefolgert werden
kann, sind die durch die Erfindung erzielten Vorteile ersichtlich.
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Die Spareinrichtung für Toilettenspülkästen der
vorliegenden Erfindung erlaubt es, abwechselnd unterschiedliche
Mengen von Wasser gemäss
der spezifischen Bedürfnisse
abzugeben.
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Insbesondere vorteilhaft ist die
Möglichkeit die
Strömung
aus dem Toilettenspülkasten
zu einer reduzierten und zuvor festgelegten Menge von Wasser durch
einfaches Betätigen
eines Druckknopfes und Betätigen
desselben, bis das Ende des Hubpunktes erreicht ist, zu bewirken,
ohne das Erfordernis einer Berechnung der für den Betrieb erforderlichen
Zeit.
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Jedoch wurde die Erfindung, wie sie
zuvorstehend beschrieben und nachstehend beansprucht ist, lediglich
beispielsweise vorgeschlagen, wobei zu verstehen ist, dass viele
Varianten und Modifikationen in dieselbe eingeführt werden können, und
wobei jeder von diesen in jedem Fall innerhalb des Bereichs der
Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche festgelegt ist, fallen.
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Insbesondere sind strukturelle Umkehrungen
oder alternative Anordnungen der Komponenten oder Teile möglich, die
als ganzes die Spareinrichtung der vorliegenden Erfindung bilden.