DE69724620T2 - Ökonomische Vorrichtung für Toilettenspülkasten - Google Patents

Ökonomische Vorrichtung für Toilettenspülkasten Download PDF

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/02High-level flushing systems
    • E03D1/14Cisterns discharging variable quantities of water also cisterns with bell siphons in combination with flushing valves
    • E03D1/142Cisterns discharging variable quantities of water also cisterns with bell siphons in combination with flushing valves in cisterns with flushing valves

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spareinrichtung für Toilettenspülkästen.
  • Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Einrichtung für Toilettenspülkästen, die mit Mitteln versehen ist, die geeignet sind, – erforderlichenfalls- die Wasserströmung aus dem Spülkasten in das darunter liegende Toilettenbecken einzuschränken, mit welchem es verbunden ist.
  • Wie bekannt ist; umfassen die in Badezimmern oder Serviceräumen angebrachten Toilettengruppen ein Toilettenbecken, an welches ein darüber liegender Spülkasten angeschlossen ist, wobei der Spülkasten der Wassersammeltank ist, der durch die Hauptleitungen befüllt wird. Spülkästen, die entweder sichtbar oder in der Wand befestigt sind, umfassen ein Ablassventil, das durch Hebelsysteme gesteuert wird, die im Allgemeinen durch einen Druckknopf betätigt werden, der aus den Spülkästen herausragt; der Letztere enthält auch eine Schwimmerkugel mit einem Wasserhahn, der geeignet ist, die Wasserströmung in den Spülkasten zu stoppen, wenn der zuvor festgelegte Flüssigkeitsspiegel erreicht ist.
  • In diesen Realisierungen der bekannten Technik bewirkt die Betätigung des Druckknopfes das totale Ausströmen der in dem Spülkasten enthaltenen Wassermenge in das Becken; dies führt in vielen Fällen zu einer unnötigen Verschwendung von Wasser, da zur Reinigung oder zum Waschen des Beckens eine eingeschränkte Menge von Wasser hinreichen würde. Das mit der Rationalisierung von Wasserquellen zusammenhängende Problem ist zunehmend spürbar und die Gesetze vieler Länder legen Normen auf, die in dieser Richtung orientiert sind. In Anbetracht der riesigen Anzahl von sanitären Einrichtungen, die in einem gegebenen Territorium bestehen und die tägliche und wiederholte Verwendung derselben ist es leicht zu verstehen, dass das Sparen selbst einer minimalen Menge von Abwasser für zumindest einen Teil der Eingriffe zu einer merklichen Reduktion des weltweiten Verbrauchs führt.
  • Die Spülkästen des Standes der Technik, welche die Möglichkeit eines differenzierten Wasserverbrauchs bereitstellen, enthalten im Allgemeinen Mechanismen, die sehr kompliziert vom Standpunkt des Aufbaus sind, und deren Betätigung schwierig ist, was hohe Kosten für deren Realisation und Schwierigkeiten in der Regulation und Wartung mit sich bringt.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu vermeiden.
  • AU-A-580783 offenbart eine Spareinrichtung für Toilettenspülkästen, wie sie in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist.
  • Genauer ist es Aufgabe der Erfindung eine Spareinrichtung für Toilettenspülkästen bereitzustellen, durch welche eine Wasserströmung in wechselnden und kalibrierten Mengen ermöglicht ist, ohne das Erfordernis von komplexen oder schwierigen Eingriffen durch die Verwender.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es eine Spareinrichtung, wie sie oben angegeben ist, bereitzustellen, in welcher die Zufuhr einer Teilmenge von Wasser in das Becken direkt erhalten wird und auf nur einen Eingriff durch die Verwender folgt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spareinrichtung für Toilettenspülkästen bereitzustellen, die immer ein hohes Niveau von Widerstandsfähigkeit und Zuverlässigkeit in der Zeit sicherstellt.
  • Diese und noch weitere Aufgaben werden durch eine Spareinrichtung für Toilettenspülkästen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
  • Der Aufbau und die funktionellen Eigenschaften der Spareinrichtung für Toilettenspülkästen der vorliegenden Erfindung wird durch die nachfolgende Beschreibung verständlicher, in welcher auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, welche bevorzugte, nicht einschränkende Ausführungsformen repräsentieren und wobei:
  • 1 schematisch die Einrichtung der vorliegenden Erfindung in dem Zustand der Nichtverwendung zeigt;
  • 2 schematisch dieselbe Einrichtung während des Wasserzuführungsstadiums mit vollständigem Strömen des in dem Spülkasten enthaltenen Wassers in das Becken zeigt;
  • 3 schematisch dieselbe Einrichtung während des Wasserzuführungsstadiums mit teilweisem Strömen des in dem Spülkasten enthaltenen Wassers in das Becken zeigt;
  • 4 und 5 eine alternative Ausführungsform der Spareinrichtung der vorliegenden Erfindung betreffen.
  • Unter Bezugnahme auf die zuvor genannten Figuren umfasst die Spareinrichtung der vorliegenden Erfindung im Grunde ein erstes Hebelsystem 10, das an einem Druckknopf 12 angeschlossen ist, ein zweites Hebelsystem 14, das an einem zweiten Druckknopf 16 angeschlossen ist, und ein Ablassventil 18 bekannter Art, das in Übereinstimmung mit der unteren Öffnung des Toilettenspülkastens angeordnet ist und axial in demselben gleitet. Das erste Hebelsystem 10 ist gemäss einer bevorzugten, nicht kritischen Ausführungsform durch eine Mehrzahl von Armen gebildet, die aneinander gekoppelt und miteinander gelenkig verbunden sind, und durch den Druckknopf 12 bewegt werden. Insbesondere umfasst das Hebelsystem einen ersten Arm 20, der auf der einen Seite mit dem Druckknopf 12, und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem zweiten Arm 22 verbunden ist; die Verbindung zwischen den Armen ist von gelenkiger Art, um eine Winkelorientierung derselben, progressiv variabel, unter der Wirkung des Drucks zu erlauben, der von oben nach unten auf den Druckknopf 12 ausgeübt wird. In Übereinstimmung mit dem Verbindungspunkt zwischen den Armen 20 und 22 ist ein Hebelstützenelement gebildet, während ein Fortsatz 26, der Form einer zylindrischen Klinke oder eine andere geeignete Form aufweist, und für ein begrenztes Ausmass auf zumindest einer Seite herausragt, integral mit dem Arm 22 ist. An den Arm 22 ist ein weiterer Arm oder eine weitere Zugstange 20 gelenkig angebracht, der bzw. die gelenkig mit einem horizontalen Zweig 30 des Hebelsystems 10 verbunden ist; der Zweig 30 ist mit seinem freien Ende an ein Ventil 18 des Toilettenspülkastens verbunden (nicht dargestellt).
  • Vorteilhafterweise ist die Gesamtheit von Armen 20, 22, 28 und dem Zweig 30, welche zusammen das erste Hebelsystem 10 der Spareinrichtung der vorliegenden Erfindung bilden, in eine Einfassung aus Plastikmaterial eingebaut, welche in dem Toilettenspülkasten angebracht ist; es ragt von diesem das freie Ende des Armes 20, welches durch an sich bekannte Mittel, z. B.: Schnellhaken mit dem unteren Ende 12' des Druckknopfes 12, und dem Zweig 30 vollständig oder teilweise verbunden ist, welcher mit dem Ventil 18 verbunden ist. 1, welche schematisch die Spareinrichtung darstellt, zeigt die beispielsweise Orientierung der Arme 20, 22, 28 und des Zweiges 30, welche in der Ruheposition, das heisst in einer Position der Nichtverwendung in einer Zusammenstellung mit im Wesentlichen trapezoider Entwicklung angeordnet sind: Der Arm 20 ist mit dem Druckknopf 20 verbunden und ist hinsichtlich des Zweiges 30 und Armes 20 orthogonal angeordnet, während der Zwischenarm 22 diagonal orientiert ist, bei einem Winkel, der beispielsweise zwischen 30° und 60° umfasst ist, orientiert ist. Vorteilhafterweise ist das Hebelstützenelement 24 durch einen Fortsatz gebildet, der integral mit einem der inneren Wände einer Einfassung (nicht dargestellt) erhalten ist, die die gesamte Einrichtung beinhaltet.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Hebelsystem 14 durch ein Hebelsystem oder einen steifen Arm gebildet, der durch Sektoren, die winklig relativ zueinander orientiert sind gebildet ist, und ist auf einer unteren Ebene bezüglich dem ersten Hebelsystem 10 angeordnet. Genauer umfasst das Hebelsystem oder der Arm 14 einen ersten Abschnitt oder Zweig 32, der mit dem unteren Ende 16' des Druckknopfes 16 in der Nähe des Druckknopfes 12 verbunden ist, einen Zwischenzweig 34 und einen Endabschnitt oder Zweig 36, dessen Ende teilweise auf sich selbst nach oben gebogen ist, um einen Haken oder kleinen Dorn 38 zu bilden. In dieser Gesamtzusammensetzung bestimmt das Hebelsystem 14 eine tendenziell sinusförmige Orientierung. Unter Bezugnahme auf 1, in welcher es schematisch in dem Ruhestadium dargestellt ist, hat das Hebelsystem den ersten Zweig 32 im Wesentlichen parallel zu dem Arm 20 des ersten Hebelsystems 10, wobei der Zwischenzweig 14 nach unten bei einem Winkel geneigt ist, der beispielsweise zwischen 300° und 330° hinsichtlich des Zweiges 32 umfasst ist, und der Endzweig 36 winklig nach oben um ein reduziertes Ausmass hinsichtlich des Winkels des Vorhergehenden orientiert ist. Der Zweig 36 ist jedenfalls so orientiert, dass er den Fortsatz 26 des Armes 22 auch in Zuständen der Nichtverwendung der Spareinrichtung berührt oder sich diesem nähert. Diese Zusammensetzung des Hebelsystems 14 ist in jedem Fall nur ein Beispiel, da es eine gemischt lineare Entwicklung oder eine kontinuierliche Konkav-Konvexentwicklung aufweisen kann. In Entsprechung mit dem Verbindungspunkt zwischen Abschnitten oder Zweigen 32, 34 des Hebelsystems 14 ist ein Hebelstützenelement 40 ausgebildet, auf welchem derselbe Hebel ruht und sich dem auf dem Druckknopf 16 ausgeübten Druck folgend neigt; diese Hebelstütze 40 ist vorteilhafterweise durch einen Fortsatz oder eine Klinke gebildet, die integral mit zumindest einer der inneren Wände des Behälters ist, welcher, wie das erste Hebelsystem 10, auch das zweite Hebelsystem oder den Hebel 14 aufnimmt. Entlang des Zweiges 36 des Hebels ist, vorzugsweise auf etwa halber Entwicklung, ein Vorsprung 42 ausgebildet, der durch eine Öse oder dergleichen gebildet wird zum Einhaken eines Endes einer elastischen Einrichtung 44, wie beispielsweise eine Schraubenfeder; das gegenüberliegende Ende der elastischen Einrichtung 44 ist an einem festen Träger 46 verankert, der beispielsweise durch einen Haken oder einen mit einer der inneren Wände der Einfassung, in welcher beide Hebelsysteme 10 und 14 aufgenommen sind, ausgebildet ist. Alle Elemente, die die Hebelsysteme bilden, das heisst die Arme 20, 22, 28, der Zweig 30 und der Hebel 14 sind vorzugsweise aus Plastikmaterial, beispielsweise PVC oder andere geeignete Materialien, wie die Einfassung (nicht dargestellt), welche sie aufnimmt, hergestellt. Die Druckknöpfe 12, 16, die durch Platten oder Tafeln gebildet sein können, ragen aus dem Toilettenspülkasten oder sind mit einer Front desselben ausgerichtet, wenn letzterer sichtbar und an der Wand befestigt sein soll; wenn der Toilettenspülkasten in dem Mauerwerk integriert sein soll, kann der Druckknopf konventionelle Übertragungseinrichtungen umfassen, um den radial auf denselben ausgeübten Schub in die vertikale Richtung zu übertragen und demzufolge die Hebelsysteme 10 und/oder 14 zu betätigen.
  • Während der Abgabe des in dem Toilettenspülkasten enthaltenen Wassers bewirkt die alternative Verwendung der Druckknöpfe 12, 16 die Strömung in das unten liegende Becken von unterschiedlichen Mengen von Flüssigkeit, wie nachfolgend beschrieben wird. Wenn das gesamte in dem Toilettenspülkasten enthaltene Wasser abgegeben werden soll, um eine akkurate Reinigung des Beckens zu erreichen wird der Druckknopf 12, der mit dem ersten Hebelsystem verbunden ist betätigt; der Druck dieses Druckknopfes, dessen Hubende durch das maximal mögliche Anheben des konventionellen Ablassventils 18 bestimmt ist, bewirkt die gelenkige Bewegung der verschiedenen Arme 20, 22 und 28 und des Zweiges 30 des ersten Hebelsystems 10, welches die in 2 schematisch dargestellte Zusammenstellung annimmt. Insbesondere orientiert sich der Arm 20 winklig nach unten, wobei er den Arm 22 dank der durch die Hebelstütze 24 bestimmte Stütze nach oben zieht, an welchem er gelenkig befestigt ist; demzufolge hebt sich auch der Arm 28, wobei er eine winklige Position nach aussen in der Richtung annimmt, die durch den Pfeil A bezeichnet ist, und zieht den Zweig 30 nach oben, der an einem Ende mit dem Ablassventil 18 verbunden ist. Das Letztere trennt sich dann von dem aufnehmenden Sitz und erlaubt, dass Wasser aus dem Toilettenspülkasten in das darunter liegende Becken strömt. In diesem Fall ist dies eine vollständige Wasserströmung, da das Absperrventil durch Schwerkraft gemäss dem konventionellen System auf seinen Sitz zurückkehrt. Die Betätigung des Druckknopfes 12 beeinflusst das zweite Hebelsystem nicht im Mindesten.
  • Umgekehrt, sollte es hinreichen, eine reduzierte Menge von Wasser, welches in das Becken aus dem Toilettenspülkasten strömt zu haben, wird der Druckknopf 16 betätigt, welcher direkt an das zweite Hebelsystem 14 und indirekt an das erste Hebelsystem 10 angeschlossen ist. In diesem Fall bewirkt der Druck auf den Druckknopf 16 als erstes das Neigen des Hebels 14, wie in 3 gezeigt ist; dieser Hebel, welcher die Hebelstütze 40 in dem Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Zweig 32 und dem Zwischenzweig 34 trifft und systematisch den Fortsatz 26 des Armes 22 mit dem Endarm 36 trifft, hebt sich progressiv und zieht ebenso das Hebelsystem 10, wie durch den Pfeil B von 2 schematisch dargestellt ist und, als Gesamtheit, in 3. Der Anhebevorgang wird ausgehend von der Klinke oder dem Vorsprung 26 ausgeübt, welcher durch den Haken oder den kleinen Dorn 38 eingefangen wird. Diese Bewegung bewirkt, dass die das Hebelsystem 10 bildenden Elemente dieselbe Zusammenstellung annehmen, die zuvor beschrieben wurde und auf die bei der vollständigen Wasserabgabe Bezug genommen wurde, bringt aber auch die Spannung des elastischen Elements oder der Feder 44 mit sich, die auf der einen Seite mit dem Hebel 14 und, auf der anderen Seite, mit der Stütze 46 verbunden ist, während das Einhaken des Fortsatzes oder der Klinke 26, der bzw. die auf dem Arm 22 ausgebildet ist, durch den Haken 38 das Ende des Hubes des zweiten Hebelsystems oder Armes 14 bewirkt. Demzufolge hat es durch einmaliges Lösen des Druckknopfes 16 das Ende des Hubpunktes erreicht, die Feder 44 zieht sich zusammen und zieht den Zweig 22 des ersten Hebelsystems 10, mit welchem sie verbunden ist, nach unten, wobei das Schliessen des Ablassventils 18 und die sich ergebende Unterbrechung der Wasserströmung bestimmt wird, da sich der Zweig 30 ebenfalls senkt. Während der Bewegung des Hebels 14 durch den Druckknopf 16 findet eine solche Wasserströmung statt, ist aber vorteilhafterweise teilweise, genau hinreichend zum Waschen des Beckens. In Abhängigkeit von der Positionierung des Fortsatzes 26 auf dem Arm 22 und der Länge des Zweiges 26, der die kleine Klinke 38 trägt, ist es ersichtlich möglich, die Menge des teilweisen Abgebens von Wasser zu variieren, welche vorzugsweise etwa die Hälfte des gesamten Inhalts des Toilettenspülkastens beträgt.
  • Unter Bezugnahme auf 4 und 5, welche schematisch eine alternative Ausführungsform der Spareinrichtung der vorliegenden Erfindung darstellen, ist das zweite Hebelsystem 14, welches der Druckknopf 16 steuert, vorteilhaftennreise mit einem Arm 50 aus Plastikmaterial, Metall oder anderen geeigneten Materialien versehen, auf welchem ein bewegliches Balancegewicht 52 mittels eines Gewindes oder durch ein Reibungssystem oder dergleichen angebracht ist.
  • Vorzugsweise ist der Arm 50 durch einen Stab aus Plastikmaterial mit kontinuierlichem Gewinde gebildet, und das Balancegewicht 52 ist, gemäss einer nicht kritischen Ausführungsform, durch einen Metallkörper, der beispielsweise aus Messing gebildet ist, für das kalibrierte und einstellbare Schrauben auf den Stamm ausgebildet. Der Arm 50, der das Balancegewicht 52 trägt, ist an das vordere Ende des Hebels 36 gebracht oder integral mit diesem erhalten, und in der Nähe des Hakens 38 in der Umgebung desselben angeordnet, um nicht mit den gelenkig verbundenen Elementen, die das erste Hebelsystem 10 bilden, zusammen zu stossen.
  • Wie aus den 4 und 5 bemerkt werden kann, bestimmen der Arm 50 und das Balancegewicht 52 die variable Zufuhr von Wasser aus dem Toilettenspülkasten entsprechend der Position des Balancegewichts 52. Die Zufuhrzeit reduziert sich, so wie die Position des Balancegewichts 52 sich dem oberen Teil des Armes 50 nähert, und umgekehrt; eine solche Einstellung kann vorteilhafterweise in kalibrierter Weise entweder bei der Anbringung oder später erhalten werden.
  • Wie aus der obigen Beschreibung gefolgert werden kann, sind die durch die Erfindung erzielten Vorteile ersichtlich.
  • Die Spareinrichtung für Toilettenspülkästen der vorliegenden Erfindung erlaubt es, abwechselnd unterschiedliche Mengen von Wasser gemäss der spezifischen Bedürfnisse abzugeben.
  • Insbesondere vorteilhaft ist die Möglichkeit die Strömung aus dem Toilettenspülkasten zu einer reduzierten und zuvor festgelegten Menge von Wasser durch einfaches Betätigen eines Druckknopfes und Betätigen desselben, bis das Ende des Hubpunktes erreicht ist, zu bewirken, ohne das Erfordernis einer Berechnung der für den Betrieb erforderlichen Zeit.
  • Jedoch wurde die Erfindung, wie sie zuvorstehend beschrieben und nachstehend beansprucht ist, lediglich beispielsweise vorgeschlagen, wobei zu verstehen ist, dass viele Varianten und Modifikationen in dieselbe eingeführt werden können, und wobei jeder von diesen in jedem Fall innerhalb des Bereichs der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche festgelegt ist, fallen.
  • Insbesondere sind strukturelle Umkehrungen oder alternative Anordnungen der Komponenten oder Teile möglich, die als ganzes die Spareinrichtung der vorliegenden Erfindung bilden.

Claims (14)

  1. Spareinrichtung für Toilettenspülkästen, die ein Ablassventil (18), das aus geeignetem Material hergestellt ist enthält, umfassend: – ein primäres Hebelsystem (10) für die vollständige Entleerung des Spülkastens, das auf einer Seite an einen primären Druckknopf (12) und auf der gegenüberliegenden Seite an das Ventil (18) gekoppelt ist, wobei das primäre Hebelsystem (10) einen Startarm (20), einen Zwischenarm (22), einen Endarm (28) und einen Zweig (30) umfasst, die miteinander zumindest in Entsprechung einer Hebelstütze oder einem Stützpunkt (24) gelenkig verbunden sind, und mit einem Fortsatz (26), der zumindest aus einem Vorderteil des Zwischenarms herausragt, integral ausgebildet sind; – ein sekundäres Hebelsystem (14) für die teilweise Entleerung des Spülkastens, das nahe bei einem ersten Ende an einen sekundären Druckknopf (16) gekoppelt ist und durch den sekundären Druckknopf (16) mit Einrichtungen für die Wechselwirkung des sekundären Hebelsystems (14) mit dem primären Hebelsytem (10) aktiviert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Spareinrichtung zumindest teilweise in einer Verkleidung aufgenommen ist und dass die Einrichtungen für die Wechselwirkung zwischen den sekundären und primären Hebelsystemen durch ein hakenförmiges Element (38) gebildet ist, das an dem zweiten Ende des sekundären Hebelsystems (14) vorgesehen ist, welches, wenn das sekundäre Hebelsystem (14) aktiviert ist, auf den Fortsatz (26) wirkt, wobei bewirkt wird, dass das primäre Hebelsystem (10) die Konfiguration der vollständigen Wasserentleerung einnimmt; und – eine Spanneinrichtung (44, 52) in Form entweder einer elastischen Einrichtung oder eines Armes, der ein Balancegewicht trägt, wobei die Spanneinrichtung an das sekundäre Hebelsystem gekoppelt ist und an dem Ende des Hubes des sekundären Hebelsystems (14) arbeitet, um das Schließen des Ablassventiles (18) und die Unterbrechung der Wasserströmung festzulegen.
  2. Spareinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützpunkt (24) in Entsprechung mit der Kopplungszone zwischen dem Startarm (20) und dem Zwischenarm (22) angeordnet ist und durch einen Fortsatz gebildet ist, der mit dem inneren Vorderteil zumindest einer Wand der Verkleidung integral ausgebildet ist.
  3. Spareinrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zweig (30) auf einem Vorderteil gelenkig an dem freien Ende des Endarmes (28) und auf dem gegenüberliegenden Vorderteil an dem Ablassventil (18) befestigt ist.
  4. Spareinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der herausragende Fortsatz (26) mit dem Zwischenarm (22) integral ausgebildet ist.
  5. Spareinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das sekundäre Hebelsystem (14) aus einem festen und geformten Arm gebildet ist, der an einer Position nahe bei einem Ende an den sekundären Druckknopf (16) gekoppelt ist und in Entsprechung mit dem gegenüberliegenden Ende mit dem hakenförmigen Element (38) versehen ist, das mit dem Arm integral ausgebildet oder an diesen gekoppelt ist.
  6. Spareinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das sekundäre Hebelsystem (14) aus einem ersten Zweig (32), der in einer Position nahe bei einem Ende an den sekundären Druckknopf (16) gekoppelt ist; einem zweiten Zweig (34), der bezüglich dem ersten Zweig (32) winklig orientiert ist; und einem Endzweig (36) mit bezüglich dem zweiten Zweig (34) in gegengesetzt winkliger Orientierung und welcher an dem freien Ende mit dem hakenförmigen Element (38) versehen ist, gebildet ist; wobei die ersten (32), zweiten (34) und End (36)-Zweige aneinander gelenkig befestigt sind und ein Hebelstützenelement (40), das aus einem Fortsatz gebildet ist, welcher mit zumindest einem der Wände der Verkleidung integral ausgebildet ist, wobei das Hebelstützenelement in Entsprechung mit der Kopplungszone zwischen dem ersten (32) und dem zweiten (34) Zweig angeordnet ist.
  7. Spareinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Einrichtung (44) ein Ende aufweist, dass an einen Vorsprung (42) befestigt ist, der auf dem Endzweig (36) des sekundären Hebelsystems (14) vorgesehen ist und das gegenüberliegende Ende an einem festen Träger (46) gekoppelt ist, der integral auf einer Wand der Verkleidung gebildet ist.
  8. Spareinrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (42) auf etwa halber Abwicklung des Endzweiges (36) vorgesehen ist.
  9. Spareinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Balancegewicht (52) beweglich und einstellbar an dem Arm (50) eingesetzt ist, der an dem vorderen Ende des Endzweiges (36) nahe bei dem hakenförmigen Element (38) angeordnet ist.
  10. Spareinrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (50) zumindest teilweise mit einem Gewinde versehen ist und das Balancegewicht (52) mit einem entsprechend mit Gewinde versehenen axialen Loch versehen ist.
  11. Spareinrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Balancegewicht (52) reibschlüssig auf dem Arm (50) befestigt ist.
  12. Spareinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (50) ein Stiel aus Plastikmaterial und das Balancegewicht (52) ein Metallkörper ist.
  13. Spareinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Start-, (20), der Zwischen-, (22) und der End-, (28) arm und der Zweig (30) des primären Hebelsystems (10) und der erste (32), zweite (34) und End-, (36) Zweig des sekundären Hebelsystems (14) aus Plastikmaterial hergestellt sind.
  14. Spareinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der primäre (12) und der sekundäre (16) Druckknopf durch Platten gebildet sind, welche aus dem Toilettenspülkasten herausragen oder mit dem Toilettenspülkasten entlang derselben oder unterschiedlicher Vorderteile ausgerichtet sind.
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