DE69723506T2 - Elektropneumatische Wandler - Google Patents

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    • Y10T137/2278Pressure modulating relays or followers

Description

  • Die Erfindung betrifft elektropneumatische Wandler, die im allgemeinen im Stand der Technik auch als I/P-Wandler (Strom-Druck-Wandler) bezeichnet werden, bei denen es sich um Drucksteuerungsinstrumente handelt, die zur Bereitstellung eines Fluiddruckausgangs verwendet werden, das der linear oder andernfalls proportional zu einem elektrischen Eingangssignal ist (wobei es sich bei dem Fluid üblicherweise um komprimierte Luft handelt).
  • In einer bekannten Bauart für einen I/P-Wandler (der nachstehend als "elektromagnetischer I/P-Wandler der beschriebenen Bauart" bezeichnet ist), wird der Fluiddruckausgang in Abhängigkeit von einem elektrischen Eingangssignal variiert, das einer ringförmigen elektromagnetischen Spule zugeführt wird, die operativ einer "Klappe" (flapper) zugeordnet ist, die mit einer Fluidausstoßdüse zusammenarbeitet. Die Spule arbeitet mit einer Permanentmagnetanordnung zusammen und nimmt eine axiale Position in Bezug auf die Magnetanordnung in Abhängigkeit von der Größe des elektrischen Eingangssignals an. Somit nimmt die Klappe eine entsprechende Position näher oder weiter entfernt von der Ausstoßdüse an, und erzeugt einen variablen Gegendruck innerhalb der Düse, der wiederum abhängig von der Größe des elektrischen Eingangssignals ist. Dieser Gegendruck bestimmt über einen Kolben oder über eine Membrananordnung das Ausmaß der Öffnung der Hauptventilanordnung des Wandlers und daher den Fluidausgangsdruck des Wandlers.
  • In einem allgemein verwendeten Aufbau für einen I/P-Wandler der beschriebenen Bauart ist die elektromagnetische Spule an der oberen Oberfläche eines Endes eines Hebels befestigt, der drehbar an einem Gelenkpunkt angebracht ist, wobei das andere Ende des Hebels die Klappe an deren unterer Oberfläche trägt, wobei die Klappe mit der Ausstoßdüse zusammenarbeitet, die darunter angeordnet ist. Ein derartiger Aufbau ist nicht sonderlich kompakt, und es gibt das ernste Problem, dass er sehr empfindlich gegenüber externen Vibrationen ist, da er eine Gelenk-Hebel-Anordnung anwendet. Dieses Problem kann durch Bereitstellung einer Regelungsanordnung gelöst werden, jedoch ist die Herstellung des Wandlers dann deutlich kostspieliger.
  • Ein verbesserter Aufbau, der von uns ausgelegt wurde und der in unseren früheren I/P-Wandlern der 100-Serie umgesetzt wurde, ist die Gelenk-Hebel-Anordnung durch ein ringförmiges Biegeteil (flexure) ersetzt, der fest an dessen Rand befestigt ist und einen integralen flexiblen zentralen Abschnitt aufweist, der eine getrennt gebildete Klappe trägt, wobei die Spule an der oberen Oberfläche des flexiblen zentralen Abschnitts angebracht ist und die Klappe mit der Fluidausstoßdüse zusammenarbeitet, die unter dem zentralen Abschnitt der Biegung angeordnet ist. Ein derartiger Aufbau ist weniger empfindlich gegenüber externen Vibrationen, ist jedoch nicht besonders kompakt.
  • Ein derartiger Aufbau ist ebenfalls aus der JP 57 200 702 bekannt, die den Oberbegriff von Patentanspruch 1 offenbart.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten, relativ kompakten und kostengünstigen Entwurf eines elektromagnetischen I/P-Wandlers der vorstehend beschriebenen Art bereitzustellen, bei dem insbesondere nicht das Problem im Zusammenhang mit externen Vibrationen auftritt, ungeachtet davon, ob eine Regelung vorhanden ist oder nicht. Wie deutlich wird, ermöglichen bevorzugte Merkmale des Entwurfs andere deutliche Vorteile gegenüber Entwürfen gemäß dem Stand der Technik.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung in ihrer breitesten Ausgestaltung ist ein elektromagnetischer I/P-Wandler der vorstehend beschriebenen Art bereitgestellt, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Fluidausstoßauslaß an dem oberen offenen Ende eines verlängerten Düsenteils definiert ist, das innerhalb des inneren Polstücks koaxial in Bezug auf den ringförmigen Raum sich erstreckt, wobei der Fluidausströmungsauslaß über der oberen Extremität des inneren Polstücks und unter der Klappe angeordnet ist.
  • Wie im weiteren Verlauf beschrieben ist, ergeben sich durch Anwenden des vorstehend definierten Aufbaus signifikante Vorteile, und weitere Vorteile ergeben sich durch Anwendung einiger oder aller der bevorzugten neuen Merkmale, die als Beispiel in dem beiliegenden Zeichnungssatz veranschaulicht sind. Es zeigen:
  • 1 einen seitliche Schnittdarstellung im Maßstab von etwa 4 : 1 eines bevorzugten Ausführungsbeispiels für einen I/P-Wandler gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine auseinandergezogene detaillierte isometrische Darstellung des I/P-Wandlers gemäß 1, jedoch in der tatsächlichen Größe gezeichnet,
  • 3 eine seitliche Schnittdarstellung im vergrößerten Maßstab einer alternativen Elektromagnetspulen-/Permanentmagnetanordnung, die zum Einsatz in einem I/P-Wandler gemäß der Erfindung geeignet ist,
  • 4 eine seitliche Schnittdarstellung im vergrößerten Maßstab einer weiteren alternativen Elektromagnetspulen-/Permanentmagnetanordnung, die zum Einsatz in einem I/P-Wandler gemäß der Erfindung geeignet ist,
  • 5A eine Draufsicht im vergrößerten Maßstab eines modifizierten Biegeteils, das zum Einsatz in einem I/P-Wandler gemäß der Erfindung geeignet ist, und
  • 5B eine seitliche Darstellung des modifizierten Biegeteils gemäß 5A.
  • Gemäß den 1 und 2 weist der I/P-Wandler einen rechteckigen unteren Aufbauabschnitt 1 auf, der einen Durchlass 2 zur Zufuhr komprimierter Luft abgrenzt, dem bei Verwendung komprimierte Luft über einen Einlass 3 typischerweise mit einem Druck innerhalb des Bereichs von 20 bis 150 psi zugeführt wird. Das obere Ende des Zufuhrdurchlasses 2 weist ein darin eingeschraubtes Ventil und einen Aufbau 4, der stufenförmige axiale Bohrungen 4' und 4'' aufweist, die an ihrer Verbindung einen Sitz 5 abgrenzen, sowie einen Kugelverschluss 6 auf. Wie im weiteren Verlauf der Beschreibung ausführlicher beschrieben ist, wird der Kugelverschluss 6 bei Verwendung von dem Sitz 5 zu einem kleineren oder größeren Ausmaß mittels eines Stifts 7 versetzt, der gleitfähig in der Bohrung 4'' angebracht ist und auf den Kugelverschluss wird durch eine Membrananordnung 8 eingewirkt.
  • Die Membrananordnung 8 besteht aus einer zusammengesetzten Struktur, die einen rechteckigen unteren Stützabschnitt 8' aufweist, der aus einem elastomerischen Material hergestellt ist, an dessen obere Oberfläche eine zentrale metallische Scheibe 8'' gebondet ist. Die untere Oberfläche des Stützabschnitts 8' wirkt auf den Stift 7 ein. Der Rand des unteren Stützabschnitts 8' der Membrananordnung 8 ist zwischen der oberen umlaufenden Fläche des unteren Aufbauabschnitts 1 und der unteren umlaufenden Fläche eines zwischenliegenden rechteckförmigen Aufbauabschnitts 9 sandwichartig angeordnet, und zusammen mit jeweils in der oberen Fläche des unteren Aufbauabschnitts 1 und der unteren Fläche des Zwischenaufbauabschnitts 9 gebildeten Aussparungen werden obere und untere Kammern 10 und 11 jeweils gebildet. Der Durchgang 2 öffnet sich in die untere Kammer 10 über den Sitz 5/den Kugelverschluss 6 und die Bohrungen 4', 4'', und die Kammern 10 und 11 sind durch eine kleine Bohrung 12 in der Scheibe 8'' und dem Stützabschnitt 8' miteinander verbunden. Die Membrananordnung 8 ist in abwärts gerichteter Richtung durch eine kleine Kompressionsfeder 13 vorgespannt, die auf der Scheibe 8'' gesetzt ist.
  • Die obere Kammer 11 kommuniziert mit Durchlässen 14, 14', die in dem Zwischenkörperabschnitt 9 gebildet sind, die wiederum mit einem Durchlass 14'' kommunizieren, der in dem unteren Körperabschnitt 1 gebildet ist. Der Durchlass 14'' schließt einen Anschluss 15 ab, aus dem das Druckausgangssignal des Wandlers ausgegeben wird, wie später beschrieben ist. Die obere Kammer 11 kommuniziert weiterhin mit einem verlängerten Düsenteil 16, dessen unteres Ende durch eine O-Ringdichtung 17 in einer Öffnung 18 angebracht ist, die in dem Zwischenkörperabschnitt 9 geformt ist, und dessen oberes Ende schließt in einem Auslaß 19 ab, der benachbart zu einem externen Gewindeabschnitt 20 liegt.
  • Das Düsenteil 16 ist mittels des Gewindeabschnitts 20 durch Verschraubung in einem ringförmigen Polstück 21 einer Permanentmagnetanordnung 22 befestigt, die einen ringförmigen Permanentmagneten 23 aufweist. Das andere Polstück der Magnetanordnung 22 ist durch einen Ring 24 gebildet. Das Polstück 21 weist einen ringförmigen Grundabschnitt 25 auf, der an dem Zwischenkörperabschnitt 9 angebracht ist. Die Polstücke 21 und 24 sind voneinander beabstandet, um dazwischen eine ringförmige Lücke (einen ringförmigen Spalt) 26 zu definieren.
  • Ein einstückiges Biegeteil mit geringer Masse 27, das einen ringförmigen Randabschnitt 28 und einen zentralen Klappenabschnitt 29 aufweist, der mit dem ringförmigen Abschnitt 27 durch fünf flexible Arme 30 usw. (vgl. insbesondere 2) verbunden ist, ist fest mittels des Randabschnitts 28 an dem Rand des ringförmigen Magnetteils 24 angebracht. Eine spulenkörperlose zylindrische elektromagnetische Spule 31 ist an dem zentralen Abschnitt 29 des Biegeteils 27 befestigt und schwebt frei in dem ringförmigen Spalt 26.
  • Die Magnetanordnung 22, das Biegeteil 27 und die Spule 31 sind in einem oberen Körperabschnitt 32 untergebracht, die eine obere Aussparung 33 aufweist, in der insbesondere eine gedruckte Schaltungsplatine 34 untergebracht ist, an der kleinere elektrische Komponenten angebracht sind und mit der zwei freie Enden 35 und 36 der Spule verbunden sind. Insbesondere gemäß 2 kann die gedruckte Schaltungsplatine 34 wiederum direkt mit einem freiliegenden Draht 37 verbunden sein, über das bei Verwendung das elektrische Eingangssignal zugeführt wird und das von dem oberen Körperabschnitt 32 über einen darin geformt rechteckförmigen Schlitz 38 vorspringt. Der Schlitz 38 dient ebenfalls als Ausstoßanschluss für Luft, die aus dem Auslaß 19 des Düsenteils 16 ausgegeben wird, wie später beschrieben ist. Die obere Aussparung 33 ist durch eine Platte 39 geschlossen. Alternativ dazu kann das elektrische Eingangssignal dem Wandler über Drähte zugeführt werden, die mit einem Anschlussblock 40 verbunden sind, der an der Platte 39 angebracht ist.
  • Der Betrieb des Wandlers ist in Prinzip derselbe wie der andere elektromagnetische Wandler und ist somit für den Fachmann bekannt. Er ist jedoch im folgenden kurz beschrieben. Es sei angenommen, dass anfänglich kein elektrisches Eingangssignal vorhanden ist, d. h. dass die Spule 31 sich an einer neutralen Position befindet und somit der Spalt zwischen dem zentralen Abschnitt 29 des Biegeteils 27 und des Auslaßes 19 maximal ist. Anfänglich schlägt die Feder 13 eine kleine abwärts gerichtete Nettokraft auf die Membrananordnung 8 auf, die über den Stift 7 die Kugel 6 leicht von dem Sitz 5 versetzt. Daher strömt komprimierte Luft mit relativ geringer Rate von dem Luftzufuhreinlass 3 in die Kammer 10 über den Durchlass 2. Sie fließt ebenfalls in die Kammer 11 über die Bohrung 12 in der Membrananordnung 8 und aufwärts über die Düsenanordnung 16 zu dem Auslaß 19. Sie strömt dann durch den Schlitz 38 mit einer Rate aus, die durch den Abstand zwischen dem zentralen Abschnitt 29 des Biegeteils 27 und dem Auslaß 19 gesteuert wird. Ein Gegendruck wird innerhalb der Düsenanordnung 16 eingerichtet, weshalb in der Kammer 11 die Größe des Gegendrucks invers mit der Größe dieses Abstands variiert. Die Luft in der Kammer 11 stellt über die Durchlässe 14, 14' und 14'' einen Ausgangsdruck an dem Anschluss 15 bereit. Dieser Ausgangsdruck, der auf dessen Minimalwert ist, wenn kein elektrisches Eingangssignal vorhanden ist, wird der zu steuernden Vorrichtung (die nicht gezeigt ist) zugeführt, die beispielsweise eine Ventilpositioniervorrichtung der Membranbauart sein kann. Der Ausgangsdruck wird sich auf einen im wesentlichen konstanten Wert stabilisieren, wenn die aufwärts gerichtete Kraft, die auf die Membrananordnung 8 einwirkt, durch den Luftdruck in der Kammer 10 die abwärts gerichtete Kraft ausgleicht, die auf sie mittels des Luftdrucks in der Kammer 11 und der Feder 13 einwirkt, während Luft kontinuierlich über den Wandler von dem Einlass 3 zu dem Ausströmungsschlitz 38 mit einer mehr oder weniger konstanten geringen Rate strömt. Als solches wird der Druck in der Kammer 10 den Druck in der Kammer 11 um eine Größe überschreiten, die proportional zu der durch die Feder 13 ausgeübten abwärts gerichteten Kraft ist. Typischerweise wird dies in der Größenordnung von 1 psi sein.
  • Es sei nun angenommen, dass ein elektrisches Eingangssignal der Spule 31 zugeführt wird. Die Spule 31 wird zusammen mit dem zentralen Abschnitt 29 des Biegeteils 27 abwärts angezogen, woraufhin der Spalt zwischen dem zentralen Abschnitt 29 des Biegeteils 27 und dem Auslaß 19 sich verringert, woraufhin die Rate der Luftströmung von dem letzteren sich verringert. Somit erhöht sich der Gegendruck in der Düsenanordnung 16/ Kammer 11, wodurch die Membrananordnung 8 sich abwärts bewegt und diese die Kugel 6 weiter von dem Sitz 5 versetzt, so dass ein höherer, stabilisierter Ausgangsdruck an dem Anschluss 15 bereitgestellt wird.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung stellt einen Ausgangsdruck an dem Anschluss 15 bereit, der linear proportional zu dem der Spule 31 zugeführten elektrischen Eingangssignal ist, d. h. je höher das elektrische Eingangssignal ist, umso höher wird der Druckausgang. Üblicherweise wird bei Verwendung das elektrische Eingangssignal entsprechend den üblichen Standards, beispielsweise zwischen 4 mA für den minimalen Arbeitsausgangsdruck bis zu 20 mA für den maximalen Arbeitsausgangsdruck variieren. Der Wandler kann geeignet durch Justieren der Größe des Abstands zwischen dem zentralen Abschnitt 29 des Biegeteils 27 und dem Auslaß 19 kalibriert werden, während das elektrische Eingangssignal bei dessen minimalen Arbeitswert (beispielsweise 4 mA) liegt, bis der gewünschte minimale Arbeitsdruckausgang an dem Anschluss 15 erzielt wird. Diese sogenannte "Null"-Justierung des Wandlers kann sehr einfach durch Rotieren der Düsenanordnung 16 unter Verwendung einer Spannvorrichtung ausgeführt werden, die seitlich über einen in dem Körperabschnitt 9 gebildeten Schlitz 41 in Eingriff mit benachbart zu dem unteren Ende der Düsenanordnung 16 gebildeten Flachstücken (flats) 42 eingesetzt wird, woraufhin aufgrund deren Schraubeingriffs mit dem Polstück 21 die Düsenanordnung 16 und insbesondere der Auslaß 19 sich zu dem zentralen Abschnitt 29 des Biegeteils 27 hinbewegt oder sich davon wegbewegt, bis der gewünschte minimale Arbeitsausgangsdruck verwirklicht ist.
  • Gemäß einer alternativen, weniger bevorzugten Anordnung (die nicht gezeigt ist), kann die Null-Justierung des Abstands zwischen dem Düsenauslaß 19 und dem Biegeteil 27 durch eine durch den Anwender zu justierende Einrichtung bewirkt werden, die auf der Oberseite des zentralen Abschnitts 29 des Biegeteils 27 vorhanden ist, und die die Position des zentralen Abschnitts 29 justiert, wenn das elektrische Eingangssignal sich auf dessen minimalen Arbeitswert von beispielsweise 4 mA befindet. Anders ausgedrückt bewegt diese Art der Justierung den zentralen Abschnitt 29 des Biegeteils 27 relativ zu dem Auslaß 19, anstelle dass dieses umgekehrt geschieht.
  • Obwohl der vorstehend beschriebene Wandler im allgemeinen wie der bekannte I/P-Wandler funktioniert, weist diese eine Anzahl neuer Entwurfsmerkmalen auf, die, wenn entweder alleine oder in Kombination bei einem I/P-Wandler gemäß der Erfindung verwendet werden, gewisse Vorteile bieten. Von diesen Merkmalen sind nachstehend einige besonders erwähnt.
    • 1. Die Verbindung zwischen den Kammern 10 und 11 ist lediglich eine Bohrung 12 anstelle einer getrennt gebildeten Beschränkungseinrichtung (restrictor), wie es bisher in I/P-Wandlern verwendet wird, bei dem es sich um ein Präzisionsteil handelt, das relativ teuer in der Herstellung ist.
    • 2. Das Ausgangsdrucksignal an dem Anschluss 15 wird aus der Membrananordnung 8 entnommen, und nicht von darunter, wie es üblich ist. Dies hat den Vorteil, dass das Verhältnis von Eingangssignal zu Ausgangsdruck linearer ist. Weiterhin tritt eine Verringerung des Wandlerausgangsdrucks im Ansprechen auf ein niedrigeres elektrisches Eingangssignal schneller auf, da Luft in der Kammer 11 direkt und schnell über den Düsenauslaß 19 und den Schlitz 18 entweichen kann, ohne dass sie durch die kleine Bohrung 12 hindurchgelangen muss.
    • 3. Der Schraubengewindemechanismus zur Bewirkung einer Null-Justierung des Wandlers ist einfacher und genauer als die bisher bekannten und verwendeten Anordnungen.
    • 4. Der durch den Sitz 5, die Kugel 6 und den Stift 7 aufgebaute Ventilmechanismus ist einfacher und kostengünstiger in der Herstellung als die sogenannte "Zapfenventil-" (pintel-valve) Anordnung, die bisher üblicherweise verwendet wird.
    • 5. Da der Wandler mehr die Natur eines Hilfssteuerungsventils (pilot valve), d. h. Ventil mit niedriger Strömung aufweist, im Gegensatz zu einem Vollströmungswandler, kann die Membrananordnung 8 einen einfachen Aufbau, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, anstelle einen doppelten Aufbau aufweisen. Dies trägt zur Kompaktheit der Anordnung bei und weist Vorteile im Hinblick auf die Kosten auf.
    • 6. Die Anordnung der ringförmigen Spule 31 und des Ausströmungsauslaßes 19 auf derselben unteren Seite des Biegeteils 27 ist von besonderem Vorteil, was im Vergleich zu bekannten Entwürfen zu einer kompakteren und stabileren Anordnung führt.
    • 7. Die Anwendung insbesondere der Merkmalen, auf die sich in den Absätzen 1, 3 und 5 bezogen wird, führt zu weniger Teilen als in herkömmlichen I/P-Wandlern vorhanden sind, wie dies bei der Verwendung des Biegeteils 27 der Fall ist, das einen einstückig anstelle eines getrennt geformten zentralen Klappenabschnitts 29 aufweist, und dies bei Verwendung einer spulenkörperlosen Spule 31 der Fall ist.
    • 8. Der Ausgangsdruck ist relativ unempfindlich gegenüber einer Fluktuation in dem Zufuhrdruck. Dies liegt daran, dass die Fläche der Bohrung 4'' relativ klein im Vergleich zu der Fläche der Membrananordnung 8 ist.
  • Weiterhin wurde gefunden, dass der unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschriebene Wandler ein sehr gutes Vibrationsverhalten aufweist und dies durch Verwendung einer starken Permanentmagnetanordnung 22, einer spulenkörperlosen Spule 31, die deshalb eine geringe Masse aufweist, und ein steifes Biegeteil 27 optimiert werden kann. Eine Folge davon ist jedoch, dass ein Hochfrequenzresonanzproblem auftreten kann, jedoch kann dies leicht durch Anschluss eines Kondensators (der nicht gezeigt ist, der jedoch an die Schaltungsplatine 34 angebracht kann) parallel zu der Spule 31 gelöst werden kann. Außerdem ist es durch Optimierung des Vibrationsverhalten durch Verwendung von insbesondere eines steifen Biegeteils 27 für den Hersteller möglich, das Instrument zu kalibrieren, und es sollte für den Anwender unnötig sein, es während der Inbetriebnahme erneut zu kalibrieren.
  • Die Empfindlichkeit und der Energieverbrauch des vorstehend beschriebenen Wandlers kann deutlich verbessert werden, indem der Durchmesser des Ausströmungsauslaßes 19 verringert wird und/oder indem ein dünner Draht für die Spule 31 verwendet wird, wodurch für dieselbe Größe der Spule mehrere Wicklungen verwendet werden können. Dies erhöht den elektrischen Spulenwiderstand, weshalb für einen gegebenen Eingangssignalstrom der Spannungsabfall über die Spule größer sein wird, was besser zu der elektronischen Schaltung passt, die üblicherweise zur Erzeugung des elektrischen Eingangssignals verwendet werden, der den Betrieb der beschriebenen Bauart der I/P-Wandler steuert. Durch Durchführung dieser Justierungen, wurde es für die Erfinder möglich, einen I/P-Wandler gemäß der Erfindung aufzubauen, der einen Energieverbrauch von nur 1 bis 2 mW aufweist, was deutlich niedriger als der Verbrauch der gegenwärtig verfügbaren Wandler ist. Als solches sollte es durch ein optisches primäres Signal über einen geeigneten opto-elektrischen Wandler gespeist werden, das beispielsweise über eine optische Glasfaser übertragen wird.
  • Eine weitere Verringerung des Energieverbrauchs, wobei andere Dinge gleich bleiben, kann unter Verwendung eines bipolaren Eingangsstromsignals anstelle der Verwendung eines unipolaren Signals erzielt werden. Beispielsweise kann in dem Fall, dass ein unipolares Signal mit 1 mA zum Erhalt des gewünschten erhöhten Ausgangsdrucks erforderlich ist, dasselbe Ergebnis durch Zuführen eines bipolaren Signals erzielt werden, das zwischen –0,5 mA und +0,5 mA variiert. Wie für den Fachmann klar ist, wird die bei Anwendung eines derartigen bipolaren Signals verbrauchte Energie etwa 1/4 der bei Anwendung von einem unipolaren Signal von 1 mA verbrauchten Energie sein. Üblicherweise wird das externe Eingangssignal unipolar sein, jedoch kann irgendeine einfache elektronische Schaltung verwendet werden (die beispielsweise in dem I/P-Wandler selbst integriert ist) zur Umwandlung eines unipolaren Signals in ein bipolares Signal verwendet werden.
  • Es ist für I/P-Wandler wünschenswert, bei demselben Eingangssignal einen vorbestimmten Ausgangsdruck ungeachtet der Position, d. h. der Orientierung zu erzeugen, in der er installiert ist. Das heißt, dass es wünschenswert ist, dass der Betrieb eines I/P-Wandlers positionell unabhängig ist. Der I/P-Wandler gemäß den 1 und 2 ist jedoch positionell abhängig, wobei bei einem gegebenen Eingangssignal die Variation des Ausgangsdrucks des Wandlers bei Einbau in unterschiedlichen Richtungen beispielsweise unter Verwendung eines Streifenbiegeteils minimiert werden kann, wie es vorstehend beschrieben worden ist.
  • Der Grund für diese positionelle Abhängigkeit besteht darin, dass aufgrund der Einwirkung der Schwerkraft auf die Masse der Spule 31 insbesondere der Abstand zwischen dem zentralen Abschnitt 29 des Biegeteils 27 und dem Düsenauslaß 19 in Abhängigkeit von der Orientierung von dem Wandler variiert, wobei andere Dinge gleich bleiben. Somit würde, falls der Wandler von dessen normaler aufrechten Position wie gemäß 1 und 2 verändert würde, dieser Abstand sich erhöhen und der Ausgangsdruck würde ungeachtet der Anwendung desselben Eingangssignals der Spule 31 abfallen.
  • Eine positionelle Unabhängigkeit kann im wesentlichen durch Anwendung von einem oder anderen der in 3 und 4 der beiliegenden Zeichnung gezeigte Anordnungen erzielt werden, in denen Teile, die ähnlich zu 1 und 2 sind, dieselben jeweiligen Bezugszeichen aufweisen.
  • Gemäß 3 ist die Masse der Spule 31 mehr oder weniger exakt durch eine Masse 43 ausbalanciert, die am Ende eines Balkens 44 befestigt ist, der drehbar an einem Drehgelenk 45 befestigt ist. Das andere Ende des Balkens 44 ist durch eine Verbindung 46 mit der oberen Oberfläche des zentralen Abschnitts 29 des Biegeteils 27 angebracht.
  • Dementsprechend wird der Abstand zwischen dem zentralen Abschnitt 29 des Biegeteils 27 und dem Düsenauslaß 19 im wesentlichen konstant bleiben, ungeachtet der Orientierung des Wandlers, wobei andere Dinge gleich bleiben.
  • Gemäß 4 wird die Masse der Spule 31 in ähnlicher Weise ausbalanciert, jedoch in diesem Fall durch eine zweite identische Spule 31', die einem identischen Biegeteil 27', einer Permanentmagnetanordnung 22' und einem Düsenteil 16' zugeordnet ist. Diese Anordnung weist den weiteren Vorteil auf, dass durch gleichzeitiges Zuführen desselben Eingangssignals jedoch der entgegengesetzte Polarität zu den Spulen 31 und 31' der Energieverbrauch etwa nur halb so groß ist wie derjenige, der zur Erzeugung eines gegebenen Ausgangsdrucks unter Verwendung der Anordnung gemäß den 1, 2 und 3 mit einer einzelnen Spule erforderlich ist. Der Energiewirkungsgrad kann weiter durch Verwendung eines bipolaren Eingangssignals wie vorstehend beschrieben verbessert werden. In der Tat kann durch die Verwendung der Anordnung gemäß 4 in einem Wandler, der andernfalls in den 1 und 2 dargestellt ist, der Energieverbrauch unter Verwendung eines bipolaren Eingangssignals etwa auf 1/8 von demjenigen des Wandlers gemäß den 1, 2 und 3 verringert werden, d. h. in der Größenordnung von 250 mW.
  • 5A und 5B zeigen eine alternative, kompakte Biegeteilanordnung zur Bereitstellung eines I/P-Wandlers gemäß der Erfindung, und insbesondere eines wie unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben, das positionell unabhängig und ebenfalls gegenüber Vibrationen sehr unempfindlich ist. Dabei sind an gegenüberliegenden Bereiche des Randabschnitts 28 des Biegeteils 27 fest an ihre obere Oberflächen die gegenüberliegenden Enden eines Paares metallischer Streifen 47 und 48, beispielsweise aus Phosphor-Bronze befestigt, die von dem Biegeteil beabstandet sind und sich leicht in radialer Richtung (relativ zu der Ebene des Biegeteils 27) biegen können, die jedoch in Bezug auf Torsion stabil sind. An einem zentralen Bereich jedes Streifens 47 und 48 sowie dieses überbrückend sind ein unteres Paar flexibler Metallstreifen 49 und 49' sowie ein oberes Paar flexibler Metallstreifen 50 und 50' fest angebracht, die ebenfalls beispielsweise aus Phosphor-Bronze hergestellt sind. Jedes der unteren und oberen Streifenpaare 49, 49' sowie 50 und 50' sind zentral durch integrale Querteile 51 und 52 jeweils überbrückt.
  • Das untere Querteil 51 ist starr mit der oberen Oberfläche des zentralen Abschnitts 29 des Biegeteils 27 durch einen Stift 53 verbunden, wohingegen das obere Querteil 52 fest eine Masse 54 stützt, die im wesentlichen gleich zu der Masse der Spule 31 ist, die durch das Biegeteil 27 gestützt wird. Wie aus 5B hervorgeht, ist jeder der unteren Streifen 49 und 49' im Seitenaufriss V-förmig, wohingegen die Streifen 50 und 50' aus einer umgekehrten V-Form hergestellt sind. Die vorstehend beschriebene Anordnung bildet ein ausbalanciertes Paar, in dem die Position des zentralen Abschnitts 29 des Biegeteils 27 bei einem gegebenen Eingangssignal im wesentlichen konstant ungeachtet der Orientierung des I/P-Wandlers verbleibt. Dadurch ergibt sich ebenfalls, dass der Ausgangsdruck im wesentlichen unempfindlich gegenüber Vibrationen bei den meisten Frequenzen bleibt, die leicht in der Praxis auftreten können.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, sind die Streifen, aus denen das Paar besteht, vorzugsweise aus Phosphor-Bronze hergestellt, und diese können einstückig miteinander beispielsweise durch bekannte chemische Frästechniken gebildet werden. Das Biegeteil 27 und das Paar kann als eine vollständig einstückige Einheit unter Verwendung derartiger Techniken hergestellt werden.
  • Obwohl für viele Anwendungen die vorstehend beschriebenen Wandler ausreichend genau sein werden, kann ihre Genauigkeit durch Bereitstellung einer Regelung unter Verwendung eines Ausgangsdruckwandlers und einer geschlossenen Rückkopplungsstreife entsprechend bekannten Anordnungen verbessert werden. Da, wie es vorstehend beschrieben worden ist, der Wandler einen sehr niedrigen Energieverbrauch haben kann, würde das meiste der Energie des elektrischen Eingangssignals von 4 bis 20 mA zur Speisung der Regelungselektronik verfügbar sein, wodurch der Entwurf des letzteren flexibler wird und insbesondere "Smart-" und "Fieldbus-" Merkmale eingesetzt werden können.

Claims (13)

  1. I/P-Wandler zur Bereitstellung eines Fluiddruckausgangs, dessen Größe von der Größe eines elektrischen Eingangssignal abhängt, wobei der Wandler ein Düsenteil (16) mit einem Fluidausströmungsauslaß (19), eine Klappe (29), die mit einer ringförmigen elektromagnetischen Spule (31) verbunden ist, der das elektrische Eingangssignal zugeführt wird, und eine Permanentmagnetanordnung (22) aufweist, der betriebsmäßig der Spule (31) zugeordnet ist, wodurch die Klappe (29) eine Position in Bezug auf den Fluidausströmungsauslaß in Abhängigkeit von der Stärke des Eingangssignals annimmt, wodurch ein variabler Fluidgegendruck in dem Düsenteil (16) erzeugt wird, dessen Stärke den Fluiddruckausgang des Wandlers bestimmt, wobei die Permanentmagnetanordnung (22) radial innere (21) und äußere (24) Polstücke entgegengesetzter Polarität aufweist, die unter einem Biegeteil (27) angeordnet ist, das einen räumlich festen peripheren Abschnitt (28), und einen flexibel mit dem peripheren Abschnitt (28) verbundenen zentralen Abschnitt (29) aufweist, der die Klappe aufweist, wobei die Polstücke (21, 24) zwischen sich einen ringförmigen Raum (26) abgrenzen, die ringförmige elektromagnetische Spule (31) von dem zentralen Abschnitt (29) des Biegeteils (27) abhängt und in dem ringförmigen Raum (26) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidausströmungsauslaß (19) an einem oberen offenen Ende eines verlängerten Düsenteils (16) definiert ist, das innerhalb des inneren Polstücks (21) koaxial in Bezug auf den ringförmigen Raum (26) sich erstreckt, wobei der Fluidausströmungsauslaß (19) über der oberen Extremität des inneren Polstücks (21) und unter der Klappe (29) angeordnet ist.
  2. I/P-Wandler nach Anspruch 1, wobei das verlängerte Düsenteil (16) durch ein Schraubengewinde in eine in dem inneren Polstück (21) gebildete Bohrung (20) eingreift, wodurch zur Kalibrierung des Wandlers die Position des Fluidausströmungsauslasses (19) in Bezug auf die Klappe (29) geeignet durch manuelles Drehen des Düsenteils (16) variiert werden kann.
  3. I/P-Wandler nach Anspruch 1 oder 2, wobei die elektromagnetische Spule (31) eine Spule ohne Spulenkörper ist.
  4. I/P-Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Biegeteil (27) in einem Stück aus einem Dünnblechmaterial gebildet ist, wobei dessen zentraler Abschnitt (29) mit dessen peripheren Abschnitt (28) über eine Vielzahl flexibler Schenkel (30) verbunden ist.
  5. I/P-Wandler nach Anspruch 4, wobei die Klappe (29) durch den zentralen Abschnitt des Biegeteils (27) selbst gebildet ist.
  6. I/P-Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, der eingerichtet ist, positionell unempfindlich zu sein, indem eine Ausgleichseinrichtung bereitgestellt ist, die zum Ausgleich der Masse der elektromagnetischen Spule (31) eingerichtet ist, wodurch mit einem gegebenen elektrischen Eingangssignal die Position des zentralen Abschnitts (29) des Biegeteils (27) in Bezug auf den Ausströmungsauslaß (19) ungeachtet der Orientierung des Wandlers dieselbe bleibt.
  7. I/P-Wandler nach Anspruch 6, wobei die Ausgleichseinrichtung einen Ausgleichsarm (44) aufweist, der drehbar an einem Drehpunkt (45) angebracht ist, wobei ein Ende des Arms (44) an der oberen Oberfläche des zentralen Abschnitts (29) des Biegeteils (27) befestigt ist, und das andere Ende des Arms (44) eine Masse (43) trägt, die im wesentlichen gleich groß wie die Masse der elektromagnetischen Spule (31) ist.
  8. I/P-Wandler nach Anspruch 7, wobei die Masse (43) einen zweite ringförmige elektromagnetische Spule (32') aufweist, die einem zweiten Biegeteil (27'), einer zweiten Permanentmagnetanordnung (22') und einem zweiten Fluidausströmungsauslaß in der Weise wie gemäß Patentanspruch 1 zugeordnet ist.
  9. I/P-Wandler nach Anspruch 6, wobei die Ausgleichseinrichtung eine Masse (54) aufweist, die in der Größe im Wesentlichen gleich zu der Masse der elektromagnetischen Spule (31) ist, wobei die Masse (54) über dem Biegeteil (27) angeordnet ist und mit der oberen Oberfläche des zentralen Abschnitts (29) des Biegeteils (27) über eine mechanische Kupplung (4751) verbunden ist, die fest an der Peripherie (28) des Biegeteils (27) angebracht ist.
  10. I/P-Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einer Schaltungseinrichtung zur Anpassung eines unipolaren elektrischen Eingangssignals in ein bipolares elektrisches Eingangssignal.
  11. I/P-Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das unter offene Ende des Düsenteils (16) mit einer oberen Kammer (11) kommuniziert, die zum Teil durch eine Seite einer Membran (8) abgegrenzt ist, wobei die andere Seite der Membran (8) zum Teil eine untere Kammer (10) abgrenzt, die in Kommunikation mit der oberen Kammer (11) und über ein Einlassventil (5, 6) mit dem Fluideinlaß (3) zu dem Wandler steht, wobei dessen Öffnungsgrad durch die Position der Membran (8) gesteuert wird, wie sie durch den in dem Düsenteil (14) und somit in der oberen Kammer (11) erzeugten Gegendruck bestimmt ist, wobei der Fluiddruckauslaß (15) aus der oberen Kammer (11) entnommen ist und dem Fluidruck darin gleicht, wenn die Membran (8) eine Gleichgewichtsposition angenommen hat.
  12. I/P-Wandler nach Anspruch 11, wobei das Einlassventil (5, 6) einen sphärischen Verschluss (6) aufweist, der mit einem Ventilsitz (5) zusammenarbeitet, wobei der Verschluss von dem Ventilsitz durch einen Stift (7) versetzbar ist, der sich zwischen dem sphärischen Verschluss (6) und der unteren Seite der Membran (8) erstreckt.
  13. I/P-Wandler nach Anspruch 1 oder 12, wobei die Membran (8) eine einzelne flexible Membran (8') aufweist, die einen verstärkten zentralen Bereich (8'') aufweist, wobei der zentrale Bereich (8'') eine Öffnung (12) darin aufweist, um eine Fluidkommunikation zwischen der oberen Kammer (11) und der unteren Kammer (10) bereitzustellen.
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