DE69723399T2 - Vorrichtung zum Einstellen der Neigung des Schaftes gegenüber der Schale eines Sportschuhs - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Neigung des Schaftes gegenüber der Schale eines Sportschuhs Download PDF

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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen der Neigung eines Seitenteils in Bezug auf die Schale eines Sportschuhs.
  • Insbesondere auf dem Gebiet von Skistiefeln sind derzeit zahlreiche Vorrichtungen bekannt, welche es gestatten, die Neigung eines Seitenteils in Bezug auf eine Schale einzustellen.
  • In dieser Hinsicht offenbart das französische Patent Nr. 1,412,281 einen Schuh, der eine Sohle umfasst, mit der eine harte Schale seitlich und drehbar verbunden ist. Die Schale hat eine flexible Membran zur Verbindung mit einem Seitenteil, das lateral mittels zweier Klappen flexiblen Materials mit der steifen Schale verbunden ist. Ein Ende der Klappen ist drehbar mit der Schale verbunden, während das andere Ende mit dem Seitenteil an einem auf der Klappe ausgebildeten Längsschlitz verbunden ist.
  • Diese Vorrichtung gestattet im wesentlichen Bewegung des Seitenteils relativ zur Schale in alle Richtungen; eine seitliche Einstellung hat einen Maximalwert, der durch die Länge des auf der Klappe gebildeten Schlitzes festgelegt ist; die Form und die gewählte Verbindung zwischen dem Seitenteil und der Schale gestatten nicht in jedem Fall, einen korrekten Seitenhalt zu erzielen, der benötigt wird, um den Ski zu steuern, aufgrund der durch die Deformierbarkeit der Klappen erzeugten Lateralbewegung.
  • Das französische Patent Nr. 71.47959 offenbart eine Verbesserung für Schuhe, welche Mittel zum Einstellen des Winkels des Seitenteils relativ zur Schale beinhaltet; die Mittel bestehen im wesentlichen aus zwei Sätzen von auf den zwei in wechselseitigen Kontaktoberflächen der zwei Bestandteile ausgebildeten Zähne, die in der gewählten Position mittels einer geeigneten Buchse verriegelt sind, wobei die gesamte Anordnung im Bereich des Knöchels lokalisiert ist.
  • Diese Vorrichtung gestattet es jedoch dem Seitenteil nicht, aufgrund der zwischen den zwei Sätzen von Zähnen festgelegten Verriegelung relativ zur Schale zu oszillieren und gestattet daher keine Bewegung des Knöchelgelenks, wodurch der Tragekomfort und die optimale Übertragung von Kräften während der Sportausübung begrenzt ist.
  • US-4,334,368 bezieht sich auf eine Vorrichtung für das einstellbare Verriegeln der relativen Bewegung zwischen dem Seitenteil und der Schale eines Skistiefels; die Vorrichtung umfasst eine T-förmige Schraube, deren Bolzen einen ersten Teil aufweist, der zum Kuppeln an einem in der Schale ausgebildeten geeigneten Loch in Längsrichtung gerändelt ist; wobei der Bolzen einen zweiten Gewindeteil aufweist, der mit einer außerhalb des Seitenteils angeordneten geeigneten Verriegelungsmutter wechselwirkt; der Gewindeteil des Bolzens der T-förmigen Schraube in einem an der lateralen Oberfläche des Seitenteils ausgebildeten geeigneten Schlitz lokalisiert ist, während eine rechteckige Basis mit Zähnen bereitgestellt ist, die, wenn die Mutter festgezogen ist, in Eingriff mit einem auf der Schale gebildeten entsprechenden Satz von Zähnen kommen; dies gestattet es, die laterale Neigung des Seitenteils relativ zur Schale festzulegen.
  • Jedoch bringt auch diese Vorrichtung Nachteile mit sich: Der Satz der auf der Schale gebildeten Zähne wird in der Tat vielen Zügen unterworfen und das Material, aus dem er gemacht ist, stellt im Zeitverlauf nicht den optimalen Widerstand sicher, was den Halt und die laterale Stabilität des Stiefels kompromittiert und dementsprechend die Sicherheit des Nutzers kompromittiert.
  • Da das Vorhandensein des Schlitzes auf dem Seitenteil eine mögliche Infiltration von Schnee, Eis oder Matsch verursachen kann, muss dieser Schlitz durch Verwenden eines Elements abgedichtet werden, das mit der Gewindemutter verbunden ist und Dimensionen aufweisen muss, um den gesamten Schlitz abzudecken, und dies ist ästhetisch unerfreulich.
  • Darüber hinaus bildet der Bolzen der T-förmigen Schraube den Punkt, durch welchen die Achse zum gelenkigen Verbindungen zwischen der Schale und dem Seitenteil hindurchgeht: dieser Punkt ist in Bezug auf die Schale fest, so dass, wenn die seitliche Position des Seitenteils eingestellt wird, deren Gelenkachse fest bleibt; dementsprechend passt eine laterale Bewegung des Seitenteils nicht zu einer Bewegung seiner Rotationsachse und daher kann der Rotationspunkt des Stiefels sich woanders befinden als der natürliche Rotationspunkt des Knöchelgelenks.
  • Dieser Mangel an Entsprechung zwischen den zwei Rotationsachsen verursacht unnatürliche Bewegungen, Druckpunkte und relative Bewegungen, die das Komfortniveau vermindern und beim Nutzer Beschwerden verursachen.
  • US-4,601,118 offenbart ein mit einem Mittel zum Einstellen der Neigung des Seitenteils relativ zur Schale versehenes Mittel; das Mittel umfasst eine erste Platte und eine zweite Platte, die jeweils mit der Schale und mit dem Seitenteil assoziiert sind und einen geeigneten Satz von Zähnen an ihren miteinander wechselwirkenden, zueinander gewandten Oberflächen aufweisen.
  • Die mit dem Seitenteil assoziierte Platte hat einen vertikalen Schlitz, während die mit der Schale assoziierte Platte eine Gewindeaufnahme für eine komplementär mit Gewinde versehenen Bolzen einer Schraube aufweist, der geeignet ist, das gegenseitige Klammern der Platten zu gestatten und es damit gestattet, die voreingestellte Winkelposition des Seitenteils relativ zur Schale zu erhalten.
  • Jedoch bringt auch diese Vorrichtung Nachteile mit sich, da der in der mit dem Seitenteil assoziierten Platte ausgebildete Schlitz einem versehentlichen Ausfüllen mit Schnee oder Eis während der Sportausübung unterliegt und dies die Einstellung der Neigung verhindert, außer nach einer vom Nutzer durchgeführten perfekten Reinigung.
  • Wie die zuvor erwähnte Vorrichtung bringt auch diese mit sich, dass der Bolzen der Schraube in Bezug auf die Schale fixiert ist, so dass die Gelenkachse zwischen dem Seitenteil und der Schale nicht mit der Rotationsachse des Knöchelgelenks zusammenfallen muss; dies kann unnatürliche Bewegungen, Druckpunkte und Relativbewegungen verursachen, die das Niveau an Komfort vermindern und beim Nutzer Beschwerden verursachen können.
  • EP 0 570 053 beschreibt auch eine Einstellvorrichtung für Skistiefel, die Mittel zum Einstellen der Neigung des Seitenteils in Bezug auf die Schale vorsieht. Solche Mittel umfassen eine erste bezahnte, mit der Schale assoziierte Platte und eine zweite, in das Seitenteil eingesetzte, bezahnte Platte, wobei die zweite bezahnte Platte einen Schlitz aufweist, in dem eine Schraube zum Einstellen der Neigung des Seitenteils relativ zur Schale verschoben werden kann.
  • Nichtsdestoweniger bringt auch in diesem Fall die Vorrichtung einige, bereits oben aufgezeigte Nachteile mit sich, und insbesondere die Tatsache, dass der Schlitz nicht eine Abdeckung abgedeckt ist, die unter bestimmten Umständen nicht das versehentliche Eindringen von Verunreinigungen wie etwa Schnee, Eis oder Matsch vermeiden kann. Darüber hinaus muss zum Durchführen der Einstellung der Nutzer die Abdeckung wegnehmen, die Einstellung durchführen und dann die Abdeckung wieder anbringen, mit dem ersichtlichen Risiko des Deformierens oder sogar Zerbrechens der Abdeckung.
  • Das französische Patent Nr. 91.13048 bezieht sich auf einen Skistiefel, der ein Mittel zum Einstellen der Quer- und Längsneigung des Seitenteils relativ zur Schale umfasst; diese Vorrichtung bringt das Verwenden einer Mehrzahl von gezahnten Platten mit sich, die in der gewählten Einstellrichtung orientiert sind: Auch in diesem Fall gibt es eine Schraube mit einem Gewindebolzen, der geeignet ist, das klammerartige wechselseitige Schließen der Platten zu gestatten. Die außerhalb des Seitenteils angeordnete Platte besteht im wesentlichen aus einer Scheibe, die eine bezahnte Oberfläche hat, und einen diametralen Schlitz, der wie im vorigen Fall einem versehentlichen Füllen mit Schnee oder Eis während der Verwendung des Schuhs unterliegen kann, mit dem daraus folgernden Nachteil des Erfordernisses vorheriger perfekter Reinigung vor dem Durchführen der neuen Einstellung.
  • Auch in diesem Fall muss die Achse der Schraube zum Verbinden der Platten und daher zum Verbinden des Seitenteils und der Schale nicht mit der Rotationsachse des Knöchelgelenks zusammenfallen und dies erzeugt unnatürliche Bewegung, Druckpunkte und relative Bewegungen, die das Niveau des Komforts senken und beim Nutzer Beschwerden erzeugen können.
  • US-5,363,572 offenbart eine Vorrichtung zum Einstellen der lateralen Neigung in Skistiefeln; diese Vorrichtung besteht aus einer Büchse, die auf ihrem Bolzen eine Gewindevertiefung aufweist, die einen komplementären Gewindebolzen einer Schraube aufnimmt; zwischen diesen zwei Teilen ist eine erste Platte bereitgestellt, die eine flache Oberfläche aufweist, die gegen die äußere laterale Fläche der Schale anschlägt und es wird eine bezahnte Oberfläche bereitgestellt, die mit einer komplementär bezahnten Oberfläche einer zweiten Platte koppelt, die auf der Außenseite der lateralen Oberfläche des Seitenteils angeordnet ist und auf der ein vertikaler Schlitz vorgesehen ist, der es gestattet, die Neigung des Seitenteils relativ zur Schale zu variieren.
  • Diese Vorrichtung löst teilweise eines der zuvor erwähnten Probleme, da die zweite Platte eine Aufnahme zum Einsetzen eines Paneels aufweist, das geeignet ist, den mit dem Schlitz versehenen Bereich zu schützen. Obwohl diese Vorrichtung es gestattet, das Eindringen von Schnee oder Eis am Schlitz zu verhüten, gibt es jedenfalls eine Steigerung der Gesamtkosten der Vorrichtung aufgrund der besonderen Konfiguration und Dicke, die der zweiten Platte gegeben werden muss, der Notwendigkeit, darauf die Führungen zum Einsetzen des Abdeckteils auszubilden und der Kosten des Abdeckteils. Darüber hinaus bringt die Notwendigkeit, das Abdeckelement zu entfernen, bevor eine neue Einstellung durchgeführt wird, mögliche Verklemmungen mit sich und eine objektive Schwierigkeit für den Anwender, sie aufgrund des schlechten Griffs auf dem Abdeckelement und auch aufgrund der kleinen Größe des Teils zu entfernen.
  • Darüber hinaus muss wie in den vorherigen Fällen die Achse zwischen der Buchse und der Schraube und daher die Achse für die Gelenkdrehung zwischen dem Seitenteil und der Schale nicht mit der Rotationsachse des Knöchelgelenks zusammenfallen, mit den oben erwähnten Konsequenzen, was somit unnatürliche Bewegungen, Druckpunkte und relative Bewegungen mit sich bringt, was das Komfortniveau senkt und beim Nutzer Beschwerden verursachen kann.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die beschriebenen Probleme zu lösen, wobei die Nachteile des zitierten Stands der Technik eliminiert werden und damit eine Vorrichtung bereitgestellt wird, die es gestattet, eine optimale und leichte Einstellung eines Seitenteils relativ zu einer Schale zu erzielen, zugleich eine optimale Übertragung von Kräften vom Schuh auf den Ski oder im Falle von Skates auf die Räder und ein hohes Komfortniveau für den Nutzer zu gestatten.
  • Eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Vorrichtung, die dauerhaft gegen Schnee, Eis oder Matsch geschützt ist und direkt aktiviert werden kann, wenn die Notwendigkeit auftritt, ohne jegliche Vorbereitungsmaßnahmen vor ihrer Aktivierung.
  • Eine weitere wichtige Aufgabe ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen, die es mit den vorstehenden Charakteristiken verbindet, eine Verbesserung der ästhetischen Anmutung des Schuhs zu gestatten.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung bereitzustellen, die zuverlässig und sicher in der Anwendung ist, nicht verklemmt und eine begrenzte Zahl von Bestandteilen hat, um auch zu gestatten, die Herstellkosten einzudämmen.
  • Dieses Ziel und diese Aufgaben wie auch andere, die im Nachfolgenden ersichtlich werden, werden durch eine Vorrichtung zum Einstellen der Neigung eines Seitenteils relativ zur Schale eines Sportschuhs erzielt, wie in Anspruch 1 beansprucht. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 6 beansprucht.
  • Weitere Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer bestimmten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsform davon ersichtlich werden, welche nur als nicht-beschränkendes Beispiel in den beigefügten Zeichnungen illustriert wird, wobei:
  • 1 eine Explosionsansicht der Bestandteile der Vorrichtung ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung längs einer Ebene ist, die diametral in Bezug auf die Schraube verläuft;
  • 3 eine Querschnittsansicht längs einer Querschnittsebene ist, die vertikal in Bezug auf den Schuh liegt und durch die Buchsen-Schrauben-Achse verläuft, mit einem Bein, das eine normale Konfiguration hat;
  • 4 eine Ansicht ähnlich von 3 der Einstellzustand ist, der beim Stand der Technik erhalten werden kann, falls das Bein eine signifikante Verkippung aufweist;
  • 5 eine Ansicht ähnlich zur 3 des Einstellzustands der vorliegenden Lösung.
  • Unter Bezugnahme auf die obigen Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Sportschuh, wie etwa einen Skistiefel, der im wesentlichen aus einer Schale 2 besteht, an der zumindest ein Seitenteil 3 lateral angelenkt ist.
  • Das Bezugszeichen 4 bezeichnet allgemein die Vorrichtung zum Einstellen der Neigung des Seitenteils relativ zur Schale; die Vorrichtung umfasst eine im wesentlichen T-förmige Buchse 5, in der ein erster Kopf 6 in einer geeigneten ersten Aufnahme 7 aufgenommen ist, die auf der inneren lateralen Oberfläche 8 der Schale 2 ausgebildet ist.
  • Die Buchse 5 hat auch einen ersten Bolzen 9, der vorzugsweise vierkantig ist, um so zwei zueinander parallele flache Oberflächen auszubilden, und in dem eine zweite Innengewindeachsaufnahme 10 bereitgestellt ist, mit der ein komplementärer zweiter Gewindebolzen 11 einer Schraube 12 wechselwirkt.
  • Die Vorrichtung besteht weiterhin aus einer ersten im wesentlichen rechteckigen Platte 13, bei der die längere Seite etwas in Bezug auf die Ablagefläche der Sohle 14 und der Schale 2 geneigt ist. Die erste Platte 13 hat einen ersten vertikalen Schlitz 15 und kann in einer komplementär geformten dritten Aufnahme 16 untergebracht werden, die auf der äußeren lateralen Oberfläche 17 der Schale 2 ausgebildet ist.
  • Die dritte Aufnahme 16 wird mit einer am ersten Schlitz 15 bereitgestellten geschlitzte Öffnung 18 versehen.
  • Der erste Schlitz weist an der Oberfläche, die zur inneren lateralen Oberfläche 19 des Seitenteils 3 hinweist, einen ersten Satz von Zähnen 20 auf, der selektiv mit einem zweiten komplementären Satz von Zähnen 21, der auf der zugewandten Oberfläche einer zweiten Platte 22 ausgebildet ist, die mit einem Loch 23 versehen ist, das komplementär zum ersten Bolzen 9 der Buchse 5 ausgeformt ist, gekoppelt werden.
  • Der erste Bolzen 9 der Buchse 5 beeinträchtigt auch ein seitlich des Seitenteils 3 ausgebildetes geeignetes Loch; an der äußeren lateralen Oberfläche 24 des Seitenteils ist eine Aufnahme für ein angebrachtes Element 25 vorgesehen, das schützende und ästhetische Funktionen hat und mit einem Loch zum Positionieren des zweiten Bolzens 11 auf der Schraube 12 versehen ist.
  • Die Vorrichtung wird durch Einsetzen der Buchse 5 von der Innenseite der Schale 2 in die darin ausgebildete Öffnung zusammengesetzt, während die erste Platte 13, die zweite Platte 22, das Seitenteil 3 und auf der Außenseite des Seitenteils das angebrachte Element 25 außerhalb der Schale am ersten Bolzen 9 befestigt werden. Das Anklammern wird dann mittels der Schraube 12 erzielt, welche auf der Buchse 5 angezogen wird.
  • Die Aktivierung der Schraube 12 gestattet daher, wechselseitig die erste Platte und die zweite Platte in Eingriff und außer Eingriff zu bringen, was es gestattet, die gegenseitige Winkelposition der Schale und des Seitenteils auszuwählen, die für den Nutzer am geeignetsten ist.
  • Es sei angemerkt, dass die Konfiguration der verschiedenen Komponenten der Vorrichtung Mittel ausbildet, die es gestatten, wenn die gewählte Neigung des Seitenteils relativ zur Schale eingestellt wird, die Position der Achse 26, die durch die Buchse 5 und die Schraube 12 verläuft, zu variieren; die Achse 26 tendiert dazu, längs der Achse 27 angeordnet zu werden, welche durch die Knöchel 28 verläuft.
  • Die Mittel bestehen aus der Buchse 5, die starr während der Einstellung am Seitenteil 3 angekoppelt bleibt, und dem ersten Bolzen 9, der in der auf der Schale ausgebildeten Öffnung 18 gleitet. Vorteilhafterweise kann sich die Buchse 5 durch die Konfiguration des ersten Bolzens 9 nicht drehen, sondern kann sich nur in Bezug auf die erste Platte 13 verschieben.
  • Dementsprechend bewegt sich die Achse 26 zum Anlenken des Seitenteils an der Schale in Bezug auf die Schale, wenn die laterale Position des Seitenteils eingestellt wird. Eine laterale Bewegung des Seitenteils passt daher zu einer Bewegung seiner Rotationsachse 26, die dazu tendiert, sich so zu bewegen, dass sie ungefähr mit der Achse 27, welche durch die Knöchel 28 hindurchgeht, zusammenfällt.
  • Es ist daher beobachtet worden, dass die Erfindung das beabsichtigte Ziel und die Aufgaben erreicht hat, wobei eine Vorrichtung bereitgestellt worden ist, die es gestattet, leicht und schnell die Einstellung der Neigung eines Seitenteils in Bezug auf eine Schale zu erzielen, was den Unterschied zwischen der Rotationsachse des Stiefels und der natürlichen Achse des Knöchelgelenks beachtlich vermindert, um so die Effizienz des Stiefels und den Komfort des Skiläufers zu verbessern.
  • Weiterhin verursacht die Bereitstellung der Öffnung 18 in der Schale 2, die eine schlitzförmige Konfiguration hat, dass die Öffnung abgedichtet ist, weil sie vom Seitenteil abgedeckt wird, und dies gestattet es, die Vorrichtung gegen Schnee, Eis oder Matsch zu schützen und verbessert auch die ästhetische Anmutung des Schuhs durch die Kontinuität des Seitenteils.
  • Die Vorrichtung kann selbstverständlich neben Skistiefeln auf andere Sportschuhe angewendet werden, die zumindest ein Seitenteil haben, welches an einer Schale angelenkt ist und die die Einstellung erfordern, die mittels der oben beschriebenen Vorrichtung durchgeführt werden kann, wie etwa beispielsweise Schuhe für Rollschuhe und für Schlittschuhe.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist zahlreichen Modifikationen und Variationen innerhalb des Schutzumfangs der anhängenden Ansprüche zugänglich.
  • Die Materialien und Abmessungen, welche die individuellen Komponenten der Vorrichtung bilden, können natürlich die für die spezifischen Anforderungen geeignetsten sein.
  • Wo in irgendeinem der Ansprüche erwähnte technische Merkmale von Bezugszeichen gefolgt werden, sind solche Bezugszeichen nur für den einzigen Zweck des Verbesserns der Lesbarkeit der Ansprüche aufgenommen worden und dementsprechend haben solche Be zugszeichen keinerlei beschränkenden Effekt auf die Interpretation jedes durch solche Bezugszeichen beispielhaft identifizierten Elements.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Einstellen der Neigung eines Seitenteils (3) in Bezug auf eine Schale (2) eines Sportschuhs (1), welche eine Buchse (5), mit Zähnen (20, 21) versehene erste (13) und zweite Platten (22) und eine Schraube (12) zum Befestigen an der Buchse umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Mitteln (5, 9, 18) versehen ist, worin die Buchse (5) während des Einstellens fest mit dem Seitenteil (3) gekoppelt ist und worin ein erster Bolzen (9) in einer auf der Schale (2) ausgebildeten Öffnung (18) verschiebbar ist, um zu gestatten, die Position einer Achse (26), welche durch die Buchse (5) und die Schraube (12) läuft, zu verändern, wenn die Neigung des Seitenteils (3) eingestellt wird.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bolzen (9) verschieblich mit der ersten Platte (13) verbunden ist, die mit der Schale (2) verbunden ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Achse (26) für die Anlenkung des Seitenteils (3) an der Schale (2) in Bezug auf die Schale bewegt, wenn die laterale Position des Seitenteils eingestellt wird, so dass eine laterale Bewegung des Seitenteils zu einer Bewegung seiner Rotationsachse passt, die dazu tendiert, sich so zu bewegen, dass sie ungefähr mit einer Achse (27) zusammenfällt, welche durch die Knöchel verläuft.
  4. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite axiale Aufnahme (10) mit Innengewinde auf dem ersten Bolzen (9) der Buchse (5) ausgebildet ist, die im wesentlichen T-förmig ist und deren Kopf an einer auf der inneren lateralen Oberfläche (8) der Schale ausgebildeten geeigneten ersten Aufnahme untergebracht ist, wobei ein komplementärer zweiter Gewindebolzen (11) der Schraube (12) mit der zweiten Aufnahme (10) wechselwirkt.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (13), die im wesentlichen rechteckig ist und eine längere Seite aufweist, die etwas in Bezug auf die Auflageebene der Sohle (14) der Schale (2) geneigt ist, einen ersten vertikalen Schlitz (15) aufweist und in einer komplementär geformten dritten Aufnahme (16) untergebracht werden kann, die auf der äußeren lateralen Oberfläche (17) der Schale (2) ausgebildet ist, wobei eine geschlitzte Öffnung (18) auf der dritten Aufnahme (16) am ersten Schlitz (15) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (13) an der Oberfläche, die zur inneren Seitenoberfläche (19) des Seitenteils (3) hin gewendet ist, einen ersten Satz von Zähnen (20) aufweist, der selektiv mit einem zweiten komplementären Satz von Zähnen (21) gekoppelt werden kann, der auf der zugewandten Oberfläche der zweiten Platte (22) ausgebildet ist, die mit einem Loch (23) versehen ist, das komplementär zum ersten Bolzen (9) der Buchse (5) geformt ist, wobei sich der erste Bolzen auch auf ein lateral des Seitenteils (3) ausgebildetes geeignetes Loch auswirkt, und weiterhin eine Aufnahme an der äußeren lateralen Oberfläche (24) des Seitenteils vorgesehen ist, um ein angebrachtes Element (25) aufzunehmen, das schützende und ästhetische Funktionen aufweist und mit einem Loch zum Positionieren des zweiten Bolzens (11) der Schraube (12) versehen ist.
DE69723399T 1996-11-25 1997-11-03 Vorrichtung zum Einstellen der Neigung des Schaftes gegenüber der Schale eines Sportschuhs Expired - Lifetime DE69723399T2 (de)

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8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: GROSSE, SCHUMACHER, KNAUER, VON HIRSCHHAUSEN, 8033