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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen der Neigung
eines Seitenteils in Bezug auf die Schale eines Sportschuhs.
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Insbesondere
auf dem Gebiet von Skistiefeln sind derzeit zahlreiche Vorrichtungen
bekannt, welche es gestatten, die Neigung eines Seitenteils in Bezug
auf eine Schale einzustellen.
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In
dieser Hinsicht offenbart das französische Patent Nr. 1,412,281
einen Schuh, der eine Sohle umfasst, mit der eine harte Schale seitlich
und drehbar verbunden ist. Die Schale hat eine flexible Membran
zur Verbindung mit einem Seitenteil, das lateral mittels zweier
Klappen flexiblen Materials mit der steifen Schale verbunden ist.
Ein Ende der Klappen ist drehbar mit der Schale verbunden, während das andere
Ende mit dem Seitenteil an einem auf der Klappe ausgebildeten Längsschlitz
verbunden ist.
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Diese
Vorrichtung gestattet im wesentlichen Bewegung des Seitenteils relativ
zur Schale in alle Richtungen; eine seitliche Einstellung hat einen
Maximalwert, der durch die Länge
des auf der Klappe gebildeten Schlitzes festgelegt ist; die Form
und die gewählte
Verbindung zwischen dem Seitenteil und der Schale gestatten nicht
in jedem Fall, einen korrekten Seitenhalt zu erzielen, der benötigt wird,
um den Ski zu steuern, aufgrund der durch die Deformierbarkeit der
Klappen erzeugten Lateralbewegung.
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Das
französische
Patent Nr. 71.47959 offenbart eine Verbesserung für Schuhe,
welche Mittel zum Einstellen des Winkels des Seitenteils relativ
zur Schale beinhaltet; die Mittel bestehen im wesentlichen aus zwei
Sätzen
von auf den zwei in wechselseitigen Kontaktoberflächen der
zwei Bestandteile ausgebildeten Zähne, die in der gewählten Position mittels
einer geeigneten Buchse verriegelt sind, wobei die gesamte Anordnung
im Bereich des Knöchels lokalisiert
ist.
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Diese
Vorrichtung gestattet es jedoch dem Seitenteil nicht, aufgrund der
zwischen den zwei Sätzen
von Zähnen
festgelegten Verriegelung relativ zur Schale zu oszillieren und
gestattet daher keine Bewegung des Knöchelgelenks, wodurch der Tragekomfort
und die optimale Übertragung
von Kräften während der
Sportausübung
begrenzt ist.
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US-4,334,368
bezieht sich auf eine Vorrichtung für das einstellbare Verriegeln
der relativen Bewegung zwischen dem Seitenteil und der Schale eines
Skistiefels; die Vorrichtung umfasst eine T-förmige Schraube, deren Bolzen
einen ersten Teil aufweist, der zum Kuppeln an einem in der Schale
ausgebildeten geeigneten Loch in Längsrichtung gerändelt ist;
wobei der Bolzen einen zweiten Gewindeteil aufweist, der mit einer
außerhalb
des Seitenteils angeordneten geeigneten Verriegelungsmutter wechselwirkt;
der Gewindeteil des Bolzens der T-förmigen Schraube in einem an
der lateralen Oberfläche
des Seitenteils ausgebildeten geeigneten Schlitz lokalisiert ist,
während
eine rechteckige Basis mit Zähnen bereitgestellt
ist, die, wenn die Mutter festgezogen ist, in Eingriff mit einem
auf der Schale gebildeten entsprechenden Satz von Zähnen kommen;
dies gestattet es, die laterale Neigung des Seitenteils relativ zur
Schale festzulegen.
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Jedoch
bringt auch diese Vorrichtung Nachteile mit sich: Der Satz der auf
der Schale gebildeten Zähne
wird in der Tat vielen Zügen
unterworfen und das Material, aus dem er gemacht ist, stellt im
Zeitverlauf nicht den optimalen Widerstand sicher, was den Halt
und die laterale Stabilität
des Stiefels kompromittiert und dementsprechend die Sicherheit des Nutzers
kompromittiert.
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Da
das Vorhandensein des Schlitzes auf dem Seitenteil eine mögliche Infiltration
von Schnee, Eis oder Matsch verursachen kann, muss dieser Schlitz
durch Verwenden eines Elements abgedichtet werden, das mit der Gewindemutter
verbunden ist und Dimensionen aufweisen muss, um den gesamten Schlitz
abzudecken, und dies ist ästhetisch
unerfreulich.
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Darüber hinaus
bildet der Bolzen der T-förmigen
Schraube den Punkt, durch welchen die Achse zum gelenkigen Verbindungen
zwischen der Schale und dem Seitenteil hindurchgeht: dieser Punkt
ist in Bezug auf die Schale fest, so dass, wenn die seitliche Position
des Seitenteils eingestellt wird, deren Gelenkachse fest bleibt;
dementsprechend passt eine laterale Bewegung des Seitenteils nicht
zu einer Bewegung seiner Rotationsachse und daher kann der Rotationspunkt
des Stiefels sich woanders befinden als der natürliche Rotationspunkt des Knöchelgelenks.
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Dieser
Mangel an Entsprechung zwischen den zwei Rotationsachsen verursacht
unnatürliche Bewegungen,
Druckpunkte und relative Bewegungen, die das Komfortniveau vermindern
und beim Nutzer Beschwerden verursachen.
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US-4,601,118
offenbart ein mit einem Mittel zum Einstellen der Neigung des Seitenteils
relativ zur Schale versehenes Mittel; das Mittel umfasst eine erste
Platte und eine zweite Platte, die jeweils mit der Schale und mit
dem Seitenteil assoziiert sind und einen geeigneten Satz von Zähnen an
ihren miteinander wechselwirkenden, zueinander gewandten Oberflächen aufweisen.
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Die
mit dem Seitenteil assoziierte Platte hat einen vertikalen Schlitz,
während
die mit der Schale assoziierte Platte eine Gewindeaufnahme für eine komplementär mit Gewinde
versehenen Bolzen einer Schraube aufweist, der geeignet ist, das
gegenseitige Klammern der Platten zu gestatten und es damit gestattet,
die voreingestellte Winkelposition des Seitenteils relativ zur Schale
zu erhalten.
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Jedoch
bringt auch diese Vorrichtung Nachteile mit sich, da der in der
mit dem Seitenteil assoziierten Platte ausgebildete Schlitz einem
versehentlichen Ausfüllen
mit Schnee oder Eis während
der Sportausübung
unterliegt und dies die Einstellung der Neigung verhindert, außer nach
einer vom Nutzer durchgeführten
perfekten Reinigung.
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Wie
die zuvor erwähnte
Vorrichtung bringt auch diese mit sich, dass der Bolzen der Schraube
in Bezug auf die Schale fixiert ist, so dass die Gelenkachse zwischen
dem Seitenteil und der Schale nicht mit der Rotationsachse des Knöchelgelenks
zusammenfallen muss; dies kann unnatürliche Bewegungen, Druckpunkte
und Relativbewegungen verursachen, die das Niveau an Komfort vermindern
und beim Nutzer Beschwerden verursachen können.
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EP 0 570 053 beschreibt
auch eine Einstellvorrichtung für
Skistiefel, die Mittel zum Einstellen der Neigung des Seitenteils
in Bezug auf die Schale vorsieht. Solche Mittel umfassen eine erste
bezahnte, mit der Schale assoziierte Platte und eine zweite, in das
Seitenteil eingesetzte, bezahnte Platte, wobei die zweite bezahnte
Platte einen Schlitz aufweist, in dem eine Schraube zum Einstellen
der Neigung des Seitenteils relativ zur Schale verschoben werden kann.
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Nichtsdestoweniger
bringt auch in diesem Fall die Vorrichtung einige, bereits oben
aufgezeigte Nachteile mit sich, und insbesondere die Tatsache, dass
der Schlitz nicht eine Abdeckung abgedeckt ist, die unter bestimmten
Umständen
nicht das versehentliche Eindringen von Verunreinigungen wie etwa Schnee,
Eis oder Matsch vermeiden kann. Darüber hinaus muss zum Durchführen der
Einstellung der Nutzer die Abdeckung wegnehmen, die Einstellung durchführen und
dann die Abdeckung wieder anbringen, mit dem ersichtlichen Risiko
des Deformierens oder sogar Zerbrechens der Abdeckung.
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Das
französische
Patent Nr. 91.13048 bezieht sich auf einen Skistiefel, der ein Mittel
zum Einstellen der Quer- und Längsneigung
des Seitenteils relativ zur Schale umfasst; diese Vorrichtung bringt das
Verwenden einer Mehrzahl von gezahnten Platten mit sich, die in
der gewählten
Einstellrichtung orientiert sind: Auch in diesem Fall gibt es eine
Schraube mit einem Gewindebolzen, der geeignet ist, das klammerartige
wechselseitige Schließen
der Platten zu gestatten. Die außerhalb des Seitenteils angeordnete
Platte besteht im wesentlichen aus einer Scheibe, die eine bezahnte
Oberfläche
hat, und einen diametralen Schlitz, der wie im vorigen Fall einem
versehentlichen Füllen
mit Schnee oder Eis während
der Verwendung des Schuhs unterliegen kann, mit dem daraus folgernden
Nachteil des Erfordernisses vorheriger perfekter Reinigung vor dem
Durchführen
der neuen Einstellung.
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Auch
in diesem Fall muss die Achse der Schraube zum Verbinden der Platten
und daher zum Verbinden des Seitenteils und der Schale nicht mit der
Rotationsachse des Knöchelgelenks
zusammenfallen und dies erzeugt unnatürliche Bewegung, Druckpunkte
und relative Bewegungen, die das Niveau des Komforts senken und
beim Nutzer Beschwerden erzeugen können.
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US-5,363,572
offenbart eine Vorrichtung zum Einstellen der lateralen Neigung
in Skistiefeln; diese Vorrichtung besteht aus einer Büchse, die
auf ihrem Bolzen eine Gewindevertiefung aufweist, die einen komplementären Gewindebolzen
einer Schraube aufnimmt; zwischen diesen zwei Teilen ist eine erste
Platte bereitgestellt, die eine flache Oberfläche aufweist, die gegen die äußere laterale
Fläche der
Schale anschlägt
und es wird eine bezahnte Oberfläche
bereitgestellt, die mit einer komplementär bezahnten Oberfläche einer
zweiten Platte koppelt, die auf der Außenseite der lateralen Oberfläche des Seitenteils
angeordnet ist und auf der ein vertikaler Schlitz vorgesehen ist,
der es gestattet, die Neigung des Seitenteils relativ zur Schale
zu variieren.
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Diese
Vorrichtung löst
teilweise eines der zuvor erwähnten
Probleme, da die zweite Platte eine Aufnahme zum Einsetzen eines
Paneels aufweist, das geeignet ist, den mit dem Schlitz versehenen
Bereich zu schützen.
Obwohl diese Vorrichtung es gestattet, das Eindringen von Schnee
oder Eis am Schlitz zu verhüten,
gibt es jedenfalls eine Steigerung der Gesamtkosten der Vorrichtung
aufgrund der besonderen Konfiguration und Dicke, die der zweiten Platte
gegeben werden muss, der Notwendigkeit, darauf die Führungen
zum Einsetzen des Abdeckteils auszubilden und der Kosten des Abdeckteils. Darüber hinaus
bringt die Notwendigkeit, das Abdeckelement zu entfernen, bevor
eine neue Einstellung durchgeführt
wird, mögliche
Verklemmungen mit sich und eine objektive Schwierigkeit für den Anwender,
sie aufgrund des schlechten Griffs auf dem Abdeckelement und auch
aufgrund der kleinen Größe des Teils
zu entfernen.
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Darüber hinaus
muss wie in den vorherigen Fällen
die Achse zwischen der Buchse und der Schraube und daher die Achse
für die
Gelenkdrehung zwischen dem Seitenteil und der Schale nicht mit der
Rotationsachse des Knöchelgelenks
zusammenfallen, mit den oben erwähnten
Konsequenzen, was somit unnatürliche
Bewegungen, Druckpunkte und relative Bewegungen mit sich bringt,
was das Komfortniveau senkt und beim Nutzer Beschwerden verursachen
kann.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die beschriebenen
Probleme zu lösen,
wobei die Nachteile des zitierten Stands der Technik eliminiert
werden und damit eine Vorrichtung bereitgestellt wird, die es gestattet,
eine optimale und leichte Einstellung eines Seitenteils relativ
zu einer Schale zu erzielen, zugleich eine optimale Übertragung
von Kräften
vom Schuh auf den Ski oder im Falle von Skates auf die Räder und
ein hohes Komfortniveau für
den Nutzer zu gestatten.
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Eine
wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Vorrichtung, die dauerhaft gegen Schnee, Eis oder Matsch geschützt ist
und direkt aktiviert werden kann, wenn die Notwendigkeit auftritt,
ohne jegliche Vorbereitungsmaßnahmen
vor ihrer Aktivierung.
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Eine
weitere wichtige Aufgabe ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen,
die es mit den vorstehenden Charakteristiken verbindet, eine Verbesserung der ästhetischen
Anmutung des Schuhs zu gestatten.
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Eine
weitere Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung bereitzustellen,
die zuverlässig
und sicher in der Anwendung ist, nicht verklemmt und eine begrenzte
Zahl von Bestandteilen hat, um auch zu gestatten, die Herstellkosten
einzudämmen.
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Dieses
Ziel und diese Aufgaben wie auch andere, die im Nachfolgenden ersichtlich
werden, werden durch eine Vorrichtung zum Einstellen der Neigung
eines Seitenteils relativ zur Schale eines Sportschuhs erzielt,
wie in Anspruch 1 beansprucht. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den
abhängigen
Ansprüchen
2 bis 6 beansprucht.
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Weitere
Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden detaillierten Beschreibung einer bestimmten, aber
nicht ausschließlichen
Ausführungsform
davon ersichtlich werden, welche nur als nicht-beschränkendes
Beispiel in den beigefügten
Zeichnungen illustriert wird, wobei:
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1 eine Explosionsansicht
der Bestandteile der Vorrichtung ist;
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2 eine Querschnittsansicht
der Vorrichtung längs
einer Ebene ist, die diametral in Bezug auf die Schraube verläuft;
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3 eine Querschnittsansicht
längs einer Querschnittsebene
ist, die vertikal in Bezug auf den Schuh liegt und durch die Buchsen-Schrauben-Achse
verläuft,
mit einem Bein, das eine normale Konfiguration hat;
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4 eine Ansicht ähnlich von 3 der Einstellzustand ist,
der beim Stand der Technik erhalten werden kann, falls das Bein
eine signifikante Verkippung aufweist;
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5 eine Ansicht ähnlich zur 3 des Einstellzustands der
vorliegenden Lösung.
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Unter
Bezugnahme auf die obigen Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen
Sportschuh, wie etwa einen Skistiefel, der im wesentlichen aus einer
Schale 2 besteht, an der zumindest ein Seitenteil 3 lateral
angelenkt ist.
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Das
Bezugszeichen 4 bezeichnet allgemein die Vorrichtung zum
Einstellen der Neigung des Seitenteils relativ zur Schale; die Vorrichtung
umfasst eine im wesentlichen T-förmige
Buchse 5, in der ein erster Kopf 6 in einer geeigneten
ersten Aufnahme 7 aufgenommen ist, die auf der inneren
lateralen Oberfläche 8 der
Schale 2 ausgebildet ist.
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Die
Buchse 5 hat auch einen ersten Bolzen 9, der vorzugsweise
vierkantig ist, um so zwei zueinander parallele flache Oberflächen auszubilden,
und in dem eine zweite Innengewindeachsaufnahme 10 bereitgestellt
ist, mit der ein komplementärer
zweiter Gewindebolzen 11 einer Schraube 12 wechselwirkt.
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Die
Vorrichtung besteht weiterhin aus einer ersten im wesentlichen rechteckigen
Platte 13, bei der die längere Seite etwas in Bezug
auf die Ablagefläche
der Sohle 14 und der Schale 2 geneigt ist. Die erste
Platte 13 hat einen ersten vertikalen Schlitz 15 und
kann in einer komplementär
geformten dritten Aufnahme 16 untergebracht werden, die
auf der äußeren lateralen
Oberfläche 17 der
Schale 2 ausgebildet ist.
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Die
dritte Aufnahme 16 wird mit einer am ersten Schlitz 15 bereitgestellten
geschlitzte Öffnung 18 versehen.
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Der
erste Schlitz weist an der Oberfläche, die zur inneren lateralen
Oberfläche 19 des
Seitenteils 3 hinweist, einen ersten Satz von Zähnen 20 auf,
der selektiv mit einem zweiten komplementären Satz von Zähnen 21,
der auf der zugewandten Oberfläche
einer zweiten Platte 22 ausgebildet ist, die mit einem Loch 23 versehen
ist, das komplementär
zum ersten Bolzen 9 der Buchse 5 ausgeformt ist,
gekoppelt werden.
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Der
erste Bolzen 9 der Buchse 5 beeinträchtigt auch
ein seitlich des Seitenteils 3 ausgebildetes geeignetes
Loch; an der äußeren lateralen
Oberfläche 24 des
Seitenteils ist eine Aufnahme für
ein angebrachtes Element 25 vorgesehen, das schützende und ästhetische
Funktionen hat und mit einem Loch zum Positionieren des zweiten
Bolzens 11 auf der Schraube 12 versehen ist.
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Die
Vorrichtung wird durch Einsetzen der Buchse 5 von der Innenseite
der Schale 2 in die darin ausgebildete Öffnung zusammengesetzt, während die
erste Platte 13, die zweite Platte 22, das Seitenteil 3 und
auf der Außenseite
des Seitenteils das angebrachte Element 25 außerhalb
der Schale am ersten Bolzen 9 befestigt werden. Das Anklammern
wird dann mittels der Schraube 12 erzielt, welche auf der Buchse 5 angezogen
wird.
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Die
Aktivierung der Schraube 12 gestattet daher, wechselseitig
die erste Platte und die zweite Platte in Eingriff und außer Eingriff
zu bringen, was es gestattet, die gegenseitige Winkelposition der
Schale und des Seitenteils auszuwählen, die für den Nutzer am geeignetsten
ist.
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Es
sei angemerkt, dass die Konfiguration der verschiedenen Komponenten
der Vorrichtung Mittel ausbildet, die es gestatten, wenn die gewählte Neigung
des Seitenteils relativ zur Schale eingestellt wird, die Position
der Achse 26, die durch die Buchse 5 und die Schraube 12 verläuft, zu
variieren; die Achse 26 tendiert dazu, längs der
Achse 27 angeordnet zu werden, welche durch die Knöchel 28 verläuft.
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Die
Mittel bestehen aus der Buchse 5, die starr während der
Einstellung am Seitenteil 3 angekoppelt bleibt, und dem
ersten Bolzen 9, der in der auf der Schale ausgebildeten Öffnung 18 gleitet.
Vorteilhafterweise kann sich die Buchse 5 durch die Konfiguration
des ersten Bolzens 9 nicht drehen, sondern kann sich nur
in Bezug auf die erste Platte 13 verschieben.
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Dementsprechend
bewegt sich die Achse 26 zum Anlenken des Seitenteils an der Schale
in Bezug auf die Schale, wenn die laterale Position des Seitenteils
eingestellt wird. Eine laterale Bewegung des Seitenteils passt daher
zu einer Bewegung seiner Rotationsachse 26, die dazu tendiert,
sich so zu bewegen, dass sie ungefähr mit der Achse 27,
welche durch die Knöchel 28 hindurchgeht,
zusammenfällt.
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Es
ist daher beobachtet worden, dass die Erfindung das beabsichtigte
Ziel und die Aufgaben erreicht hat, wobei eine Vorrichtung bereitgestellt
worden ist, die es gestattet, leicht und schnell die Einstellung
der Neigung eines Seitenteils in Bezug auf eine Schale zu erzielen,
was den Unterschied zwischen der Rotationsachse des Stiefels und
der natürlichen Achse
des Knöchelgelenks
beachtlich vermindert, um so die Effizienz des Stiefels und den
Komfort des Skiläufers
zu verbessern.
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Weiterhin
verursacht die Bereitstellung der Öffnung 18 in der Schale 2,
die eine schlitzförmige Konfiguration
hat, dass die Öffnung
abgedichtet ist, weil sie vom Seitenteil abgedeckt wird, und dies
gestattet es, die Vorrichtung gegen Schnee, Eis oder Matsch zu schützen und
verbessert auch die ästhetische
Anmutung des Schuhs durch die Kontinuität des Seitenteils.
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Die
Vorrichtung kann selbstverständlich
neben Skistiefeln auf andere Sportschuhe angewendet werden, die
zumindest ein Seitenteil haben, welches an einer Schale angelenkt
ist und die die Einstellung erfordern, die mittels der oben beschriebenen
Vorrichtung durchgeführt
werden kann, wie etwa beispielsweise Schuhe für Rollschuhe und für Schlittschuhe.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
ist zahlreichen Modifikationen und Variationen innerhalb des Schutzumfangs
der anhängenden
Ansprüche zugänglich.
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Die
Materialien und Abmessungen, welche die individuellen Komponenten
der Vorrichtung bilden, können
natürlich
die für
die spezifischen Anforderungen geeignetsten sein.
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Wo
in irgendeinem der Ansprüche
erwähnte technische
Merkmale von Bezugszeichen gefolgt werden, sind solche Bezugszeichen
nur für
den einzigen Zweck des Verbesserns der Lesbarkeit der Ansprüche aufgenommen
worden und dementsprechend haben solche Be zugszeichen keinerlei
beschränkenden
Effekt auf die Interpretation jedes durch solche Bezugszeichen beispielhaft
identifizierten Elements.