DE69722484T2 - Präparat für Aerosol-Antitranspirant und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

Präparat für Aerosol-Antitranspirant und Verfahren zur Herstellung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft Aerosolantiperspiranszusammensetzungen, die für die topische Anwendung auf menschlicher Haut geeignet sind.
  • Antiperspiranszusammensetzungen, die für das topische Anwenden geeignet sind, enthalten typischerweise ein Antiperspiransmaterial, wie Aluminiumchlorhydrat, das dazu dient, den Perspirationsgrad auf dem Bereich des Körpers, auf den es aufgetragen wird, zu unterdrücken. Antiperspiranszusammensetzungen werden häufig in Form eines unter Druck gesetzten durch Treibmittel angetriebenen Aerosolsprays angewendet.
  • Aerosolantipersirantszusammensetzungen weisen typischerweise das Antiperspiransmaterial in einem wasserfreien Träger suspendiert zusammen mit einem Treibmittel und einem Suspendiermittel auf. Andere Inhaltsstoffe in geringeren Anteilen können auch vorhanden sein und die Zusammensetzung ist in einem unter Druck gesetzten Behälter enthalten.
  • Ein Hauptproblem, das mit allen Antiperspirantien, einschließlich Aerosolperspirantien, verbunden ist, besteht in der Ablagerung oder dem Weißfärben, wobei der Antiperspiranswirkstoff, der gewöhnlich in Pulverform ist, auf der Kleidung oder der Haut des Benutzers abgeschieden wird, wodurch ein sichtbares Weißwerden/sichtbare Fleckenbildung und gegebenenfalls Schädigung der Kleidung verursacht wird.
  • Verschiedene Versuche wurden unternommen, um das Weißmachen oder sichtbare Abscheidungen zu vermindern. Ein häufig verwendeter Ansatz bestand darin, maskierende Öle, wie aliphatische Kohlenwasserstoffe, Ester und Siloxanfluide in Antiperspiransformulierungen einzuarbeiten.
  • Allgemein gesprochen haben die maskierenden Öle auch eine weichmachende Wirkung.
  • Die maskierenden Öle wirken, indem sie die Oberfläche der Antiperspirans-aktiven Teilchen beschichten, um die Streuung des Lichts zu minimieren, wodurch der Wirkstoff für das unbewaffnete Auge weniger sichtbar wird.
  • Es wurde gefunden, dass die Maskierungsmethode das Weißen bei Stift- und Roll-on-Produkten vermindert. Die Reduktion des Weißens in Aerosolzusammensetzungen, die aktiviertes Aluminiumchlorhydrat (ARCH) als Wirkstoff enthalten, war jedoch weniger wirksam.
  • Es hat sich als besonders schwierig erwiesen den Brechungsindex (RI) des maskierenden Öls mit dem von AACH in Einklang zu bringen, da im Handel erhältliches AACH keinen kontinuierlichen RI-Wert im ganzen Teilchen hat. Genauer enthalten AACH-Teilchen im Allgemeinen Hohlkerne mit einem RI von 1,0, während der RI am äußeren Teilchen in einem Bereich von 1,5 liegt, was zu einem sichtbaren Weißen führt.
  • Ein Gegenstand der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Aerosolantiperspiranszusammensetzung bereitzustellen, insbesondere eine, die einen teilchenförmigen Antiperspiranswirkstoff enthält mit einem verminderten sichtbaren Weißen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Antiperspiransaeorsolzusammensetzung in Suspensionsform bereitgestellt zum topischen Auftragen auf die menschliche Haut mit 1 bis 30 Gew.-% festem oder nicht-hohlem aktivierten Aluminiumchlorhydrat, 1 bis 30 Gew.% eines flüssigen Maskierungsmittels, 30 bis 90% Treibmittel, um die Zusammensetzung aus dem Behälter auszutreiben, und einem Träger.
  • Bevorzugt enthält das aktivierte Aluminiumchlorhydrat nicht-hohle Teilchen. Unter "nicht-hohl" werden wird in diesem Zusammenhang Teilchen verstanden, die keine Kerne oder Leerräume enthalten, die einen Durchmesser von mehr als 40% des Teilchendurchmessers haben. Bevorzugt sind alle Kerne oder Leerräume kleiner als 30% des Teilchendurchmessers, bevorzugter kleiner als 20% des Teilchendurchmessers, noch bevorzugter kleiner als 10% des Teilchendurchmessers, und am meisten bevorzugt kleiner als 5% des Teilchendurchmessers. Geeigneterweise hat das aktivierte Aluminiumchlorhydrat einen kontinuierlichen Brechungsindex. Bevorzugt hat das Aluminiumchlorhydrat einen Brechungsindex von 1,52 bis 1,57 und das Maskierungsmittel hat einen Brechungsindex von 1,40 bis 1,57.
  • Ein bevorzugtes Verfahren, um ein solches AACH mit keinen Kernen oder Hohlräumen oder sehr kleinen Kernen oder Hohlräumen zu erhalten, besteht darin, AACH mit sehr großer Teilchengröße (z. B. 100 μm oder mehr) zu erhalten und die Größe dieser Teilchen durch Vermahlen zu vermindern.
  • Bevorzugter wird das Maskierungsmittel, ausgewählt aus der Gruppe umfassend Benzoatester, hydriertes Polybuten, PPG-14-Butylether, Isopropylpalmitat, Phenylsilikon und Isopropylmyristat.
  • In einer alternativen Ausführungsform betrifft die Erfindung die Verwendung eines festen (d.h. nicht-hohlen) aktivierten Aluminiumchlorhydrats zur Herstellung einer Antiperspiranszusammensetzung.
  • AACH-Antiperspiranswirkstoffe und Verfahren zur Herstellung der selben, die zur Verwendung für die vorliegende Erfindung geeignet sind, werden in GB 1 568 831, GB 1 597 497, GB 1 597 498, EP 6738 , EP 6739, EP 7191, EP 191 628, EP 256 832 und EP 491 395 beschrieben.
  • Das teilchenförmige Material wird in einem hydrophoben weichmachenden flüssigen Maskierungsmittel suspendiert. Das Maskierungsmittel verbessert die Anfangshaftung des Antiperspiranswirkstoffs auf der Haut, wodurch das Einfangen des Anti perspiransmaterials durch die Haut gefördert wird, wenn es in Sprayform abgegeben wird. Das Mittel dient auch als Verdünnungsmittel, Gleitmittel oder Verteilungsmittel, um die gleichmäßige Verteilung des Antiperspiransmaterials auf der Haut zu erleichtern.
  • Geeignete weichmachende flüssige Maskierungsmittel werden in den US-Patenten 4,822,596 und 4,904,463 offenbart. Die Menge des weichmachenden flüssigen Maskierungsmittels in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung kann bevorzugt in einem Bereich von 1 bis 30 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung variieren.
  • Bevorzugte weichmachende maskierende Mittel sind Finsolv (Markenname) Benzoatester, die von Finetex Inc. erhältlich sind, und Panalane, ein hydriertes Polybuten, das von Amoco erhältlich ist, Fluid AP (Union Carbide), Isopropylpalmitat, Phenylsilikon und Isopropylmyristat.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung enthält das flüssige weichmachende Trägerelement der Zusammensetzung ein flüchtiges Silikonfluid. Bevorzugte flüchtige Fluide zur Verwendung in erfindungsgemäßen Zusammensetzungen schließen Dimethylcyclosiloxane, wie DC244-, DC245-, DC344- und DC345-Fluide (Dow Corning) ein.
  • Um ein Verbacken oder Absetzen des Antiperspiranssalzes in dem hydrophoben weichmachenden flüssigen Träger zu verhindern, wird bevorzugt ein Suspendiermittel in die erfindungsgemäße Zusammensetzung eingearbeitet. Das Suspendiermittel ist bevorzugt ein hydrophob behandelter Montmorillionitton, wie Bentonit und Hectorit. Ein solcher im Handel erhältlicher Ton ist Bentone-38, das ein Hectoritton ist, der von NL Industries, Inc. erhältlich ist. Die Menge des Tons in der Zusammensetzung der Erfindung kann bevorzugt in einem Bereich von 0,2 bis 5,0 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung variieren.
  • Das erfindungsgemäße Teibmittelgas kann irgendein verflüssigbares Gas sein, das im Stand der Technik bekannt ist zur Verwendung für durch Treibmittel angetriebene Aerosolbehälter. Beispiele für geeignete Treibmittel schließen Trichlorfluormethan, Trichlortrifluormethan, Difluorethan, Propan, Butan oder Isobutan oder Kombinationen davon ein. Die Menge an Treibmittel in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ist geeigneterweise nicht größer als 90 Gew.-%.
  • Andere Inhaltsstoffe in kleineren Anteilen, die in erfindungsgemäßen Zusammensetzungen vorhanden sein können, schließen ein:
    • – kosmetisch annehmbare Träger, wie geradkettige und verzweigte Alkohole, z.B. Ethanol, Isobutanol oder Isopropanol;
    • – Deodorantwirkstoffparfums und Deodorantverbindungen, die als antimikrobielle Mittel dienen können;
    • – hydrophobe Öle, wie flüssige Paraffinöle;
    • – anorganische Elektrolyte, wie Natriumchlorid oder Natriumsulfat;
    • – andere Verdickers, wie Tone, Siliciumdioxide, z.B. Aerosil 200 und Hydroxypropylcellulosen, wie Klucel;
    • – polare Additive, wie Propylencarbonat oder Alkohol;
    • – Mittel zur Verbesserung des Hautgefühls, wie Talkum und fein verteiltes Polyethylen, wie Accumist B18;
    • – Feuchthaltemittel, wie Polyole, z.B. Glycerin;
    • – Parfums;
    • – Konservierungsmittel und Antioxidantien;
    • – Mittel mit Nutzen für die Haut, wie Allantoin;
    • – Farbstoffe;
    • – andere kosmetische Hilfsstoffe, die üblicherweise in Treibmittel-haltigen Aerosolprodukten angewendet werden.
  • Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, nehmen die Anmelder an, dass die schlechte Maskierung, die mit Aerosolantiperspiranszusammensetzungen des Standes der Technik verbunden ist, auf der Morphologie der Antiperspiranswirkstoffe beruht, die in Aerosolzusammensetzungen verwendet werden.
  • Der in Suspensionsstift- und Roll-on-Produkten verwendete Wirkstoff ist AZAG. AZAG-Teilchen haben eine unregelmäßige Form und haben einen mittleren Teilchendurchmesser von etwa 2 μm. Die Teilchen sind fest und werden durch Vermahlen größerer Teilchen erhalten. Die "Weißheit" der Hautablagerungen unter Verwendung von Suspensionsstift- und Roll-on-Produkten ist gewöhnlich intensiver, als für ein Aerosol auf Grund der Verwendung der kleineren Teilchengrößen in solchen Produkten, die verursachen, dass stärker lichtbrechende Oberflächen dem Licht ausgesetzt werden.
  • Kleinere Teilchengrößen werden verwendet, um ein Absetzen des Wirkstoffs während des Setzens der Stiftantiperspirantien zu vermeiden und bei Roll-on-Produkten, um die Resuspension zu erleichtern. Umgekehrt werden größere makrosphärische Wirkstoffe in Aerosolpräparaten verwendet, teilweise aus Sicherheitsgründen.
  • Der favorisierte Aerosolwirkstoff ist AACH in Form von nahezu kugeligen Teilchen mit einem mittleren Durchmesser von z.B. 20 bis 30 μm, die hergestellt werden können, indem die Teilchengröße der Teilchen reduziert wird, die ursprünglich eine Größe im Bereich von 100 μm hatten. Die Ursprungsteilchen haben einen hohlen Kern, d.h. sind in Form einer Schale, die einen hohlen lufthaltigen Kern umschließt. Maskierende Öle dienen dazu, das Weißen zu vermeiden, wie oben beschrieben. Es wird jedoch angenommen, dass obwohl der Brechungsindex des Öls an die Teilchenhülle angepasst werden kann, um ein sichtbares Maskieren zu vermindern, ein Brechungsindexfehler zwischen Hülle und hohlem Kern bleibt. Daher ist eine Verarbeitung, bei der der hohle Kern entfernt wird und damit der Unterschied in den Brechungsindizes, nützlich.
  • Genauer hat der Antiperspiranswirkstoff einen Brechungsindex (RI) von 1,52 bis 1,57, der der Öle ist 1,40 bis 1,57 und der RI von Luft ist 1,00. Es wird angenommen, dass die Kern-Hüllen-Grenzfläche als Hauptstreuungsquelle in Gegenwart des Öls dient, was das übermäßige sichtbare Weißen verursacht, das bei Aerosolpräparaten festgestellt wird.
  • Beispiele
  • Die Erfindung wird nun mit Hilfe eines Beispiels erläutert. Die folgenden Zusammensetzungen wurden hergestellt unter Verwendung von im Stand der Technik bekannten Standardtechniken.
  • 1. Vergleichsbeispiel
  • Ein vom Zulieferer erzeugtes festes (d.h. keine eingeschlossene Luft) Aluminiumchlorhydrat Locron S (von Hoechst) als Wirkstoff mit großer Teilchengröße (z.B. ungefähr 100 μm) wurde auf eine mittlere Teilchengröße von 30 μm vermahlen, was vergleichbar ist mit der des AACH-Wirkstoffs (von Giuilini) und diese wurden mit vier maskierenden Ölen vereinigt, um den Prozentanteil der Reduktion des Weißens zu bestimmen. Der Messwert des Weißens ist der, der für ein aufgesprühtes Abscheidungs-(d.h. Wirkstoff-)gewicht von 0,2 g erhalten wird.
  • Die Ergebnisse sind in der Tabelle unten angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Weißgrade (gemessen unter Verwendung einer Digitalbildanalyse unter kontrollierten Belichtungsbedingungen) für die zwei Wirkstoffe (AACH und gemahlenes ACH) sehr eng beieinander liegen ohne ein maskierendes Öl. In Gegenwart von Ölen ist der Weißgrad des ACHs in allen Fällen geringer als der von AACH. Der Prozentanteil der Reduktion des Weißgrads ist in Klammern angegeben.
  • Figure 00080001
  • Es ist anzumerken, dass die Brechungsindizes von AACH und ACH 1,52 bzw. 1,53 sind. Somit können Unterschiede in der Maskierung nicht durch Unterschiede in den RI-Werten der Wirkstoffe erklärt werden.
  • Demzufolge würde ein gemahlenes AACH-Teilchen, das fest ist, d.h. keinen hohlen Kern enthält oder kein hohles Spheroidartiges Teilchen ist, eindeutig zu einem verminderten Weißen führen.
  • Der AACH-Wirkstoff könnte hergestellt werden, wie in den vorher erwähnten hier mit eingeschlossenen Literaturstellen beschrieben.
  • 2. Zusammensetzungen
  • Eine verpackte Treibmittel-haltige Aerosolantiperspiranszusammensetzung wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung:
    Figure 00090001
  • Die maskierenden Öle ersetzten in der Formulierung in einem Anteil von 10% 10% des flüchtigen Silikons.
  • 3. Weißgradreduktion
  • Das folgende Beispiel zeigt die Ergebnisse, wenn in einer Standardantiperspiransaerosolzusammensetzung der Anteil eines maskierenden Mittels als Fluid und von Antiperspiranswirkstoff variiert wird, insbesondere im Hinblick auf die Morphologie des Antiperspiranswirkstoffs. Die "Grund"-Zusammensetzung für das Aerosol enthielt die Mengen an Maskierungsmittel und Antiperspiranswirkstoff, die gezeigt sind, zusammen mit 13% flüchtigem Silikon, 1% Bentone 38, wobei der Rest Bentone/Propan/Isobutan-Treibmittel ist.
  • In einer solchen gesprühten Aerosolzusammensetzung wurden unter konsistenten Sprüh- und Beobachtungsbedingungen eine Quantitative-Descripter-Analyse(QDA)-Bewertung den verschiedenen Aerosolpräparaten zugeordnet, bei denen der Gehalt an Maskierungsfluid und die Art des Antiperspiranssalzes variiert wurden.
  • Ergebnisse
    Figure 00100001
  • Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe von steigenden Anteilen von Maskierungsmittel zu normalem AACH (mit einem hohlen Kern) eine relativ geringe Wirkung auf den wahrgenommenen Weißgrad hat. Durch Vermahlen des AACH und durch Vermeiden eines hohlen Kerns bei den AACH-Teilchen wird eine starke Reduktion des wahrgenommenen Weißgrads beobachtet. Der verminderte Weißgrad von ACH verglichen mit AACH verdeutlicht weiterhin die Bedeutung des hohlen Kerns in AACH-Teilchen bei der Bestimmung des wahrgenommenen Weißgrads.
  • 4. Weißgradreduktion
  • Wiederum wurde eine Standardantiperspiransaerosolzusammensetzung, die verschiedene Mengen an Antiperspiranswirkstoff und Maskierungsfluid enthielt, in dem gleichen Aerosolgrundstoff, wie in Beispiel 3 beschrieben, untersucht. Der Weißgrad wurde durch Bildanalysetechniken gemessen. Die Zahlen in Klammern zeigen die Veränderung des Weißgrads verglichen mit dem Standard von 10% hohlem AACH ohne maskierendes Öl.
  • Figure 00110001
  • Somit zeigten die Zahlen, dass mit gemahlenem AACH eine starke Reduktion des Weißgrads erreicht werden kann bei Verwendung von relativ wenig maskierendem Öl verglichen mit ähnlichen Präparaten, die ACH und nicht-vermahlenes AACH enthalten.

Claims (5)

  1. Suspensionsantiperspiransaerosolzusammensetzung für die topische Anwendung auf menschlicher Haut enthaltend 1 bis 30 Gew.-% festes aktiviertes Aluminiumchlorhydrat, 1 bis 30 Gew.-% flüssiges Maskierungsmittel, 30 bis 90% Treibmittel, um die Zusammensetzung aus einem Behälter auszutreiben, und einen Träger, dadurch gekennzeichnet, dass das aktivierte Aluminiumchlorhydrat nicht-hohle Teilchen umfasst.
  2. Aerosolzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aktivierte Aluminiumchlorhydrat einen kontinuierlichen Brechungsindex hat.
  3. Aerosolzusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das aktivierte Aluminiumchlorhydrat einen Brechungsindex von 1,52 bis 1,57 hat.
  4. Aerosolzusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Maskierungsmittel einen Brechungsindex von 1,40 bis 1,57 hat.
  5. Aerosolzusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Maskierungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Benozoatestern, hydriertem Polybuten, PPG-14-Butylether, Isopropylpalmitat, Phenylsilikon und Isopropylmyristat.
DE69722484T 1996-02-29 1997-02-19 Präparat für Aerosol-Antitranspirant und Verfahren zur Herstellung Revoked DE69722484T2 (de)

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