DE69721668T2 - Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P17/00Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P9/00Electric spark ignition control, not otherwise provided for
    • F02P9/002Control of spark intensity, intensifying, lengthening, suppression

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine und insbesondere eine Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine, die in der Lage ist die Verringerung der Entladungsenergie einer Zündkerze zu verhindern, und das durch eine LC-Resonanz nach Beendigung der Entladung der Zündspule verursachte Rauschen zu unterdrücken.
  • 2. Stand der Technik
  • Bei einer Verbrennungskraftmaschine, die Benzin als Treibstoff verwendet, wird das durch einen Kolben komprimierte Gasgemisch mit einer elektrischen Entladung einer Zündkerze entzündet. Bei einer im Allgemeinen verwendeten Zündvorrichtung wird eine Hochspannung von 20 bis 30 KV, die in die Sekundärspule induziert wird, wenn ein Strom in die Primärspule der Zündspule unterbrochen wird, der Zündkerze zugeführt wird.
  • Tatsächlich allerdings wird die in der Primärspule oder in der Sekundärspule akkumulierte Energie nicht vollständig durch die elektrische Entladung der Zündkerze verbraucht, und überschüssige Energie verursacht eine LC Resonanz nach der Zündung auf Grund parasitärer Induktivität und parasitärer Kapazität eines Hochspannungskabels, das einen Verteiler mit der Zündkerze verbindet. Die LC Resonanz beeinflusst als Rauschen verschiedene Vorrichtungen.
  • 1 ist ein Diagramm, das schematisch eine Zündschaltung für eine Verbrennungskraftmaschine zeigt, wobei ein Ende einer Primärspule 111 einer Zündspule 11 mit der positiven Elektrode einer Batterie 12 verbunden ist, und das andere Ende über den Kollektor und den Emitter eines Schalttransistors 13 geerdet ist, der in einem Zünder enthalten ist.
  • Die Basis des Transistors 13 ist mit einer Zündzeitpunktsteuereinheit 14 verbunden. Der Transistor 13 wird eingeschaltet, wenn ein Zündsignal IGT von der Zündzeitpunktsteuereinheit 14 ausgegeben wird.
  • Ein Ende einer Sekundärspule 112 der Zündspule 11 ist ebenso mit der positiven Elektrode der Batterie 12 verbunden, allerdings ist ihr anderes Ende mit der Zündkerze 18 über eine einen Rückstrom verhindernde Diode 15, einen Verteiler 16 und ein Hochspannungskabel 17 verbunden.
  • Wenn das Zündsignal IGT von der Zündzeitpunktsteuereinheit 14 anliegt, wird ein in der Sekundärspule 112 erzeugter Impuls durch die einen Rückstrom verhindernde Diode 15 blockiert. Wenn allerdings kein Zündsignal IGT anliegt, fließt ein Impuls, der in der Sekundärspule 112 erzeugt wurde, durch die einen Rückstrom verhindernde Diode 15, so dass eine elektrische Entladung auf der Zündkerze 18 stattfindet.
  • Der Ionenstromdetektor 19 ist mit der Zündkerze 18 an der Ausgangsseite des Verteilers 16 parallel geschaltet.
  • Ein Ionenstrom wird durch eine Schutzdiode 191 zu einer Reihenschaltung bestehend aus einem Strom-Spannung-Wandlungswiderstand 192 und einer Vorspannungsstromquelle 193 geführt. Eine an einem Punkt, in dem der Strom-Spannung-Wandlungswiderstand 192 und die Schutzdiode 191 miteinander verbunden werden, erzeugte Spannung, wird über einen Gleichstromkomponentenverringerungskondensator 194 zu einer Verstärkungsschaltung 195 bestehend aus einem Operationsverstärker und Widerständen geleitet.
  • Daher wird ein Spannungssignal proportional zu der Wechselstromkomponente des Ionenstroms bei dem Ausgangsanschluss 196 des Ionenstromdetektors 19 ausgegeben.
  • Allerdings ist der Ionenstrom so schwach, dass die Verstärkungsschaltung einen großen Verstärkungsfaktor und eine hohe Eingangsimpedanz aufweisen muss, und die Verstärkungsschaltung kann einfach durch externes Rauschen beeinflusst werden. Um dieses Problem zu lösen, nämlich "einen Ionenstromdetektor" bei dem die Ausgabe eines Ionendetektors 19 abgedeckt wird, während eine LC Resonanz stattfindet, wurde bereits vorgeschlagen (siehe ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 6-299941).
  • Wenn die Motordrehzahl zunimmt kommt allerdings die LC-Resonanzperiode der Periode zum Überwachen des Ionenstroms zum Erfassen von Klopfen oder Fehlzündungen so nahe, dass es schwierig wird den Zeitpunkt zum Öffnen und Schließen der Maske zu steuern.
  • Anders ausgedrückt, obwohl die LC-Resonanzperiode nicht durch die Motordrehzahl beeinflusst wird, nähert sich die Periode zum Überwachen des Ionenstroms der LC-Resonanzperiode entsprechend einer Zunahme der Motordrehzahl.
  • Über dies ist, wenn die LC-Resonanz abgedeckt wird, die LC-Resonanz nicht wirklich entfernt, und andere Vorrichtungen als der Ionenstromdetektor können durch das von der LC-Resonanz verursachte Rauschen beeinflusst werden.
  • Es ist vorteilhaft die LC-Resonanz selbst nach der elektrischen Entladung der zweiten Spule der Zündspule zu steuern. Zu diesem Zweck kann ersonnen werden ein sogenanntes Überspannungsschutzelement parallel mit der Primärspule oder der Sekundärspule der Zündspule zum Absorbieren der LC-Resonanz vorzusehen.
  • 2 ist ein Diagramm, um Wege zu erläutern das Überspannungsschutzelement vorzusehen. Es sind zwei Wege denkbar, der erste Weg sieht ein erstes Überspannungsschutzelement 21 vor, das aus einer Diode und einem Widerstand besteht, die parallel zu der Primärspule 111 in Reihe geschaltet sind (oder einen Widerstand und einen Kondensator, die in Reihe geschaltet sind), und der zweite Weg sieht das zweite Überspannungsschutzelement 22 vor, welches ein Widerstand der Sekundärspule 112 ist.
  • Das erste Überspannungsschutzelement 21 muss eine Diode zum Verbessern des Wirkungsgrades der Übertragungsenergie zu der Sekundärspule 112 aufweisen, die sich in der Primärspule 111 angesammelt hat. Wenn die Spannung über die Diode kleiner als der Vorwärtsspannungsabfall der Diode (ungefähr 0,6 V) wird, zeigt das Überspannungsschutzelement zum Absorbieren der LC-Resonanz nicht länger Wirkung.
  • Das zweite Überspannungsschutzelement 22 verbraucht einen Teil der Energie wobei es unweigerlich eine Verringerung der Zündenergie bewirkt. Über dies erreicht die Spannung über das zweite Überspannungsschutzelement 20 bis 30 KV und daher muss die Vorrichtung selbst eine hohe Zündspannung aufweisen. Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben erwähnten Probleme gemacht, und sieht eine Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine vor, die in der Lage ist das Rauschen auf Grund der LC-Resonanz nach der Entladung der Zündspule zu unterdrü cken, ohne die Entladungsenergie der Zündkerze zu verringern.
  • US-A-5 220 903 legt ein elektronisches Zündsystem für ein Kraftfahrzeug offen. Das System umfasst eine Zündspule, die ein Primärwicklung aufweist, an die ein Steuersignal für den Zündzyklus angelegt wird, und eine Sekundärwicklung, welche die Zündspannung erzeugt. Eine Schalteinheit steuert den Sekundärwicklungszündzyklus auf der Primärwicklung der Zündspule. Eine Steuereinheit steuert den Takt der Zündung durch Ein- und Ausschalten der Zündspule.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß der Erfindung ist in Anspruch 1 offengelegt. Gemäß der Zündvorrichtung ist ein LC-Resonanz absorbierender Widerstand mit der Primärspule verbunden, während die Ionenstromerfassungseinrichtung, die mit der Zündkerze parallel geschaltet ist, den Ionenstrom erfasst, um die LC-Resonanz zu unterdrücken, und um zu Verhindern, dass auch nur geringes Rauschen den Ionenstrom überlagert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Diagramm, das schematisch eine Zündschaltung für eine Verbrennungskraftmaschine zeigt;
  • 2 ist ein Diagramm, um die Wege zu erläutern, wie ein Überspannungsschutzelement vorgesehen werden kann;
  • 3 ist ein Diagramm, das den Aufbau einer Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4A bis 4D sind Diagramme, die ein Verfahren zum Bestimmen der Zeitpunkte für das Öffnen und Schließen eines FET-Gates zeigen; und
  • 5 ist ein Flussdiagramm einer Steuerroutine für das FET-Gate.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 3 ist ein Diagramm, das den Aufbau einer Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die gleichen Elemente wie die der 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden.
  • Ein Ende der Primärspule 111 der Zündspule 11 ist mit der Batterie 12 verbunden, und das andere Ende ist durch den Kollektor und den Emitter eines Transistors 13 geerdet, welcher ein Zünder ist.
  • Eine Reihenschaltung aus einem Feldeffekttransistor (FET) 31 und einem eine LC-Resonanz absorbierenden Widerstand 32 ist parallel zu der Primärspule 111 geschaltet. Der FET 31 steuert die Verbindung des eine LC-Resonanz absorbierenden Widerstands 32 mit der Primärspule, und der eine LC-Resonanz absorbierenden Widerstand 32 absorbiert die LC-Resonanz nach der Entladung der Sekundärspule 112.
  • Das Gate des FET 31 ist mit dem Kollektor des zweiten Gatesteuertransistors 34 verbunden. Der Emitter des zweiten Gatesteuertransistors 34 ist mit der Batterie 12 über einen Verstärker 33 verbunden, welcher ein Gleichspannungswandler ist, und legt eine Potentialdifferenz von ungefähr 5 V zwischen Source und Gate an, um den FET 31 zu steuern.
  • Die Basis des zweiten Gatesteuertransistors 34 ist mit dem Kollektor des ersten Gatesteuertransistors 35 verbunden, der Emitter davon ist geerdet und ein Steuersignal wird von der Zündzeitpunktsteuereinheit an seine Basis angelegt.
  • Ferner sind ein FET Vorspannungswiderstand 311 zum Vorspannen des Gates des FET 31, ein zweiter Kollektorwiderstand 341 zum Begrenzen des Kollektorstroms, wenn der zweite Gatesteuertransistor 34 eingeschaltet wird, ein zweiter Vorspannungswiderstand 342 zum Vorspannen der Basis des zweiten Gatesteuertransistors 34 und ein erster Kollektorwiderstand 351 zum Begrenzen des Kollektorstroms, wenn der erste Gatesteuertransistor 35 eingeschaltet wird, angeordnet.
  • Wenn die Zündzeitpunktsteuereinheit 14 eine Befehlssignal mit "H" Pegel zum Öffnen des FET-Gates ausgibt, wird der erste Gatesteuertransistor 35 eingeschaltet, und das Basispotential des zweiten Gatesteuertransistors 34 änderst sich von dem "H" Pegel in den "L" Pegel. Dann wird ein zweiter Gatesteuertransistor 34 eingeschaltet, und das Gate des FET 31 wird von dem "L" Pegel in den "H" Pegel invertiert, und der FET 31 wird eingeschaltet. Wenn der FET 31 eingeschaltet wird, wird der eine LC-Resonanz absorbierenden Widerstand 32 mit der Primärspule der Zündspule 11 parallel geschaltet.
  • 4A bis 4D sind Diagramme, die ein Verfahren zum Bestimmen der Zeitpunkte zum Öffnen und Schließen des FET Gates zeigen, und ein Zündbefehlssignal IGT zeigen, eine Primärspulenspannung (Punkt P), einen Ionenstrom und ein FET-Gate Steuersignal zeigen. Die Abszisse stellt die Zeit dar.
  • Das heißt das Zündbefehlssignal IGT wird in einem Moment t1 eingeschaltet, und eine Spannung ändert sich in Richtung der negativen Seite bei dem Punkt P an dem die Primärspule 111 geerdet ist. Wenn der Zündbefehl IGT in einem Moment t2 ausgeschaltet wird, wird die Spannung bei dem Punkt P plötzlich in Richtung der positiven Seite invertiert, und die elektrische Entladung der Sekundärspule beginnt.
  • Von einem Moment t4 wo die elektrische Entladung der Sekundärspule endet, zu einem nachfolgenden Moment t5 tritt die LC-Resonanz auf Grund der überschüssigen Energie auf, die in der Zündspule 11 akkumuliert wurde. Ein Ionenstrom wird von dem Moment t5 zu einem nachfolgenden Moment t6 erzeugt, aber die Ausgabe des Ionenstromdetektors 19 ist durch die LC-Resonanz von dem Moment t4 zu dem Moment t5 beeinflusst.
  • Daher können die Zeitpunkte zum Öffnen und Schließen des FET Gates wie folgt bestimmt werden:
  • 1. Zeitpunkt zum Schließen des FET Gates.
    • (1) Während das Zündsignal IGT eingeschaltet ist, das heißt während der Periode von dem Moment t1 zu dem Moment t2, muss der FET 31 ausgeschaltet sein, um eine Verringerung des Stroms zu verhindern, der in die Primärspule 111 auf Grund des Stroms durch den eine LC-Resonanz absorbierenden Widerstand 32 fließt.
    • (2) Unmittelbar nach dem Moment t2, wenn das Zündbefehlssignal IGT ausgeschaltet ist, wird das Gasgemisch durch die Entladung der Sekundärspule 112 entzündet. Um eine Verringerung der Entladungsenergie zu verhindern, muss der FET 31 ausgeschaltet sein.
    • (3) Die LC-Resonanz tritt nach dem Moment t4 auf, bei dem die Entladung der Sekundärspule 112 endet. Daher muss die Primärspule 111 und der eine LC-Resonanz absorbierende Widerstand 32 vor dem Moment t4 an miteinander verbunden sein.
  • Von (1) zu (3) muss, wie oben beschrieben, das FET Gate bei einem Moment t3 zwischen dem Moment t2 und dem Moment t4 geschlossen sein. In der Praxis wird der Moment t3 so eingestellt, dass er 200 bis 300 Mikrosekunden nach dem Moment t2 liegt.
  • 2. Zeitpunkt zum Öffnen des FET Gates.
  • Theoretisch kann das FET Gate in irgendeinem geeigneten Moment nach dem Moment t5 geöffnet werden, bei dem die LC-Resonanz endet. In der Praxis allerdings müssen folgende Themen berücksichtigt werden.
    • (1) Der Moment t5, bei dem die LC-Resonanz endet, variiert merklich abhängig von dem Betriebszustand.
    • (2) Rauschen kann dem Ionenstrom auf Grund der Öffnung des FET Gates überlagert werden.
    • (3) Ein kleiner Rauschbetrag, der einen Ionenstrom überlagert, kann durch Verbinden des eine LC-Resonanz absorbierenden Widerstands 32 mit der Primärspule von dem Moment t5 zu dem Moment t6 verringert werden, wenn der Ionenstrom fließt.
  • In der Praxis wird daher das FET Gate bei dem Moment t6 geöffnet, wenn der Ionenstrom "0" wird (das heißt 8 Millisekunden nachdem das FET Gate geöffnet wird, 90° nach dem oberen Totpunkt oder 60° nach dem oberen Totpunkt oder genau bevor das Zündbefehlsignal IGT das nächste Mal bei dem gleichen Zylinder ausgegeben wird.
  • 5 ist ein Flussdiagramm einer Steuerroutine für das FET Gate, die durch die Zündzeitpunktsteuereinheit 14 ausgeführt wird, die ein Mikrocomputersystem ist, und als ein Unterbrechungsprozess ausgeführt wird.
  • Es wird bei Schritt 50 entschieden, ob 200 Mikrosekunden nach dem Start der Routine abgelaufen sind. Schritt 50 wird jeweils ausgeführt, bis 200 Mikrosekunden abgelaufen sind.
  • Nachdem 200 Mikrosekunden abgelaufen sind, wird eine bejahende Entscheidung durch Schritt 50 getroffen, und ein FET Gate-Schließbefehl wird bei Schritt 51 ausgegeben.
  • Bei Schritt 52 wird entschieden, ob 8 Millisekunden nach dem Öffnen des FET Gates abgelaufen sind oder nicht. Schritt 52 wird jeweils ausgeführt, bis 8 Millisekunden abgelaufen sind.
  • Nachdem 8 Millisekunden abgelaufen sind, trifft Schritt 52 eine bejahende Entscheidung und ein Signal zum Öffnen des FET Gates wird von Schritt 53 ausgegeben, um die Routine zu beenden.
  • Das heißt gemäß der oben erwähnten Ausführungsform, wird das FET 31 während der Strom in die Primärspule 111 der Zündspule 11 fließt und unmittelbar nach Start der Entladung der Sekundärspule offengehalten, und der eine LC-Resonanz absorbierenden Widerstand 32 wird von der Primärspule 111 abgeschnitten, wobei eine Verringerung des Stromflusses in die Primärspule und eine Verringerung der Funkenenergie der Zündkerze 18 verhindert wird.
  • Bevor die LC-Resonanz stattfindet, wird der FET 31 geschlossen, und der eine LC-Resonanz absorbierenden Widerstand 32 und die Primärspule 111 werden parallel geschaltet, und die LC-Resonanz wird durch den eine LC-Resonanz absorbierenden Widerstand 32 unterdrückt. Durch Schließen des FET 31 für 8 Millisekunden wird es möglich gemacht zu verhindern, dass ein kleiner Rauschbetrag auf das Ionenstromsignal überlagert wird, das durch den Ionenstromdetektor 19 erfasst wird.
  • In der oben erwähnten Ausführungsform wird das FET Gate geschlossen nachdem 8 Millisekunden von dem Öffnen des FET Gates an abgelaufen sind. Allerdings kann das FET Gate bei 90° nach dem oberen Totpunkt oder bei 60° nach dem oberen Totpunkt geschlossen werden.
  • In der oben erwähnten Ausführungsform wird das FET 31 unter Steuerung einer Software geöffnet und geschlossen, die durch die Zündzeitpunktsteuereinheit 14 ausgeführt wird. Allerdings kann der FET 31 ebenso mittels Hardware unter Verwendung sogenannter diskreter Elemente geöffnet und geschlossen werden.

Claims (12)

  1. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine, die umfasst: eine Zündspule (11), die eine Primärpule (111), an die ein Zündbefehlssignal angelegt wird, und eine Sekundärspule (112), welche, basierend auf dem Zündbefehl, eine induzierte Spannung erzeugt, umfasst; eine Reihenschaltung eines LC-Resonanz absorbierenden Widerstands (32) zum Dämpfen des Stromes, der durch die Primärspule fließt, und eine Schaltungseinrichtung (31) zum Verbinden oder Trennen des LC-Resonanz absorbierenden Widerstands und der Primärpule, wobei die Reihenschaltung parallel mit der Primärspule (111) geschaltet ist; eine Ionenstromerfassungseinrichtung (19) zum Erfassen eines Ionenstromes, welcher über ein Paar von Elektroden, die in einer Brennkammer der Verbrennungkraftmaschine installiert sind, durch Ionen fließt, die während der Verbrennung erzeugt werden; und eine Steuereinrichtung (14) zum Abtrennen der Schaltungseinrichtung (31) während der Strom an die Primärspule (111) geliefert wird, und zum Verbinden der Schaltungseinrichtung während die Sekundärspule (112) entladen wird.
  2. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung (14) die Schaltungseinrichtung (31) 200 bis 300 Mikrosekunden nach dem Abschalten des Zündkommandos verbindet.
  3. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuereinrichtung (14) die Schaltungseinrichtung (31) verbindet, während die Sekundärspule (112) entladen wird, und die Schaltungseinrichtung (31) nach dem Ende der Verbrennung des Gasgemisches in der Brennkammer abtrennt.
  4. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 3, wobei die Steuereinrichtung (14) die Schaltungseinrichtung 8 Millisekunden nach der Verbindung der Schaltungseinrichtung (31) abtrennt.
  5. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 3, wobei die Steuereinrichtung (14) die Schaltungsvorrichtung (31) zwischen 60° und 90° nach dem oberen Todpunkt abtrennt.
  6. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 3, wobei die Steuereinrichtung (14) die Schaltungseinrichtung (31) just bevor ein nächstes Zündbefehlssignal für denselben Zylinder angeschaltet wird, abtrennt.
  7. Verfahren zum Steuern der Zündung einer Verbrennungskraftmaschine, die eine Zündspule (11), die eine Primärspule (111), an die ein Zündbefehlssignal angelegt wird, und eine Sekundärspule (112), welche, basierend auf dem Zündbefehl, eine induzierte Spannung erzeugt, umfasst; eine Reihenschaltung eines LC-Resonanz absorbierenden Widerstands (32) zum Dämpfen des Stromes, der durch die Primärspule fließt, und eine Schaltungseinrichtung (31) zum Verbinden oder Trennen des LC-Resonanz absorbierenden Widerstands und der Primärspule, wobei die Reihenschaltung parallel mit der Primärspule (111) geschaltet ist; eine Ionenstromerfassungseinrichtung (19) zum Erfassen eines Ionenstromes, welcher über ein Paar von Elektroden, die in einer Brennkammer der Verbrennungkraftmaschine installiert sind, durch Ionen fließt, die während der Verbrennung erzeugt werden, umfasst, wobei das Verfahren den Schritt umfasst, die Schaltungseinrichtung (31) so zu steuern, dass sie abgetrennt ist, während der Strom zur Primärspule (111) geleitet wird, und dass sie verbunden ist, während die Sekundärspule (112) entladen wird.
  8. Verfahren zum Steuern einer Zündung einer Verbrennungskraftmaschine gemäß Anspruch 7, wobei der Schritt des Steuerns der Schaltungseinrichtung 200 bis 300 Mikrosekunden nach dem Abschalten des Zündbefehls verbunden wird.
  9. Verfahren zum Steuern einer Zündung einer Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Schritt des Steuerns der Schaltungseinrichtung die Schaltungseinrichtung (31) verbindet, während die Sekundärspule (112) entladen wird, und die Schaltungseinrichtung (31) nach dem Ende der Verbrennung des Gasgemisches in der Brennkammer abtrennt.
  10. Verfahren zum Steuern einer Zündung einer Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 9, wobei der Schritt des Steuerns der Schaltungseinrichtung der Schaltungseinrichtung (31) 8 Millisekunden nach der Verbindung der Schaltungseinrichtung abtrennt.
  11. Verfahren zum Steuern einer Zündung einer Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 9, wobei der Schritt des Steuerns der Schaltungseinrichtung die Schaltungseinrichtung (31) zwischen 60° und 90° nach dem oberen Todpunkt abtrennt.
  12. Verfahren zum Steuern einer Zündung einer Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 9, wobei der Schritt des Steuerns der Schaltungseinrichtung der Schaltungseinrichtung (31) just bevor ein nächstes Zündbefehlsignal für denselben Zylinder angeschaltet wird, abtrennt.
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