DE69720837T2 - Planares Antennenmodul - Google Patents

Planares Antennenmodul

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q13/00Waveguide horns or mouths; Slot antennas; Leaky-waveguide antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
    • H01Q13/20Non-resonant leaky-waveguide or transmission-line antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
    • H01Q13/206Microstrip transmission line antennas
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q23/00Antennas with active circuits or circuit elements integrated within them or attached to them

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  • Waveguide Aerials (AREA)
  • Non-Reversible Transmitting Devices (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein planares Antennenmodul für ein Millimeterwellenradarsystem zur Verwendung an Kraftfahrzeugen. Insbesondere betrifft sie ein planares Antennenmodul, das in der Lage ist, eine Mehrzahl von planaren Antennenmodulen und eine Mehrzahl von Zirkulatoren in einem begrenzten Montage- oder Packungsraum zu integrieren, und das für ein Kraftfahrzeug-Millimeterwellen-Radarsystem für einen weiten Abtastwinkelbereich und eine hohe Peilungsauflösung geeignet ist.
  • Die vorliegenden Erfinder haben ein "Radarmodul und eine Antennenvorrichtung" für ein FM-Millimeterwellenradarsystem zur Verwendung an Kraftfahrzeugen vorgeschlagen, wie in der mitanhängigen US Patentanmeldung Nr. 08/611,665 und der europäischen Patentanmeldung Nr. 96104536.6 beschrieben.
  • Das Kraftfahrzeug-Millimeterwellen-Radarsystem enthält eine abgesetzte defokussierte Parabolantenne, zusammengesetzt aus einem primären Strahler einer isolierten Mehrfachstrahlantenne, die Planarfeld-Antennenelemente enthält, und einen sekundären Strahler, der eine parabolische Reflektoroberfläche aufweist. Elektromagnetische Wellen in einem Millimeterwellenlängenbereich, die von den Planarfeld-Antennenelementen von Sende- und Empfangskanälen abgestrahlt werden, werden durch den sekundären Reflektor mit jeweils unterschiedlichen Winkeln oder Peilungen in horizontaler Richtung zur Vorderseite eines Fahrzeugs abgestrahlt. Einige der elektromagnetischen Wellen werden durch Objekte reflektiert, laufen entlang dem Rückweg der Strahlung zurück und werden von den Planarfeld- Antennenelementen zur nachfolgenden Signalverarbeitung empfangen, wodurch die Abstände zu den Objekten, die die reflektierten Wellen in den jeweiligen Sende- und Empfangskanälen (Peilungen) erzeugt haben, berechnet werden, um eine zweidimensionale Karte von Hindernissen in der Vorwärtsrichtung des Kraftfahrzeugs aufzubauen.
  • Fig. 7 zeigt die Struktur des "FM-Radarmoduls", das in der Beschreibung der oben angegebenen mitanhängigen Anmeldungen beschrieben ist.
  • In Fig. 7 enthält das FM-Radarmodul 50 MMICs (monolithische integrierte Mikrowellenschaltungen) 53A-53H, Zirkulatoren 54A-54P zum Trennen von zu sendenden Signalen und zu empfangenden Signalen sowie Planarfeld- Antennenelemente 52A-52P, wobei all diese Komponenten auf einem gemeinsamen dielektrischen Substrat 51 vorgesehen sind.
  • Die MMICs 53A-53H enthalten jeweils einen Sendeteil und einen Empfangsteil auf einem einzigen Halbleitersubstrat. Die jeweiligen Sendeteile verstärken Hochfrequenzsignale und versorgen die jeweiligen Planarfeld- Antennenelemente 52A-52P mit den gesendeten Signalen. Jeder Empfangsteil ist mit einem Verstärker zum Verstärken eines örtlichen Signals versehen und einem Mischer zum Mischen des verstärkten örtlichen Signals mit einem Signal, das von einem entsprechenden der Planarfeld- Antennenelemente 52A-52P empfangen wird.
  • Die Antennenanordnung 52 ist aus einer Mehrzahl rechteckiger Teilflächen zusammengesetzt, die einen vorbestimmten Abstand voneinander haben. Die Planarfeld-Antennenelemente 52A-52P, die jeweils einem einer Mehrzahl von Sende- und Empfangskanälen entsprechen, sind in zwei Gruppen unterteilt. Die Planarfeld-Antennenelemente 52A-52H einer Gruppe und die Planarfeld- Antennenelemente 52I-52P der anderen Gruppe sind in einem ineinandergreifenden Muster angeordnet und erstrecken sich in entgegengesetzte Richtungen, die einen 180º-Abstand voneinander haben.
  • In dem Kraftfahrzeug-Millimeterwellenradarsystem wird die Auflösung in einer horizontalen Richtung der zweidimensionalen Karte durch die Anzahl planarer Antennenelemente bestimmt, die zum Senden und Empfangen elektromagnetischer Wellen benutzt werden. Um eine hochauflösende zweidimensionale Karte zu erzeugen, sollte demzufolge eine größere Anzahl planarer Antennenelemente und Zirkulatoren auf dem dielektrischen Substrat integriert werden.
  • Die EP-A-0 361 417 offenbart ein planares Antennenmodul, wie es im Oberbegriff von Anspruch 1 definiert ist.
  • Die US-A-4 904 965 offenbart konstruktive Details verschiedener planarer Zirkulatoren, die in der Technik bekannt sind, insbesondere einen Zirkulator, der ein dielektrisches Substrat und ein Ferrit enthält, das in ein in dem dielektrischen Substrat vorgesehenes Loch eingesetzt ist. Die Streifenleiter von Mikrostreifen-Übertragungsleitungen sind mit einer zentralen Metallscheibe verbunden, die angenähert den gleichen Durchmesser wie die Ferritscheibe hat. Die gruppierten Zirkulatoren können durch ein in das dielektrische Substrat zu bohrendes Loch ersetzt werden, das wiederum die Ferritscheibe aufnimmt.
  • Im Hinblick auf das Vorstehende ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein planares Antennenmodul des gattungsgemäßen Typs anzugeben, das in der Lage ist, eine Mehrzahl von planaren Antennenelementen und einen Zirkulator auf einem dielektrischen Substrat mit hoher Integrationsdichte zu integrieren, und daher zur Verwendung in einem hochauflösenden Kraftfahrzeugradarsystem geeignet ist.
  • Die Aufgabe wird durch ein planares Antennenmodul gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Das planare Antennenmodul der vorliegenden Erfindung enthält ein einziges dielektrisches Substrat, auf dem eine Mehrzahl planarer Antennenelemente ausgebildet ist. Das dielektrische Substrat und ein mit einem Zirkulator versehenes Ferritsubstrat sind integral miteinander verbunden, um eine integrale oder einheitliche Einheit zu bilden. Da mit dieser Konstruktion die planaren Antennenelemente und der Zirkulator auf demselben dielektrischen Substrat angebracht oder gepackt sind, können zu sendende Signale und empfangene Signale mit einem hohen Trennungsgrad getrennt werden. Da ferner die planaren Antennenelemente und der Zirkulator auf demselben dielektrischen Substrat integriert sind, ist das planare Antennenmodul für ein hochauflösendes Radarsystem geeignet. Wegen der integralen Ausbildung des dielektrischen Substrats und des Ferritsubstrats können Zuführleitungen zum Verbinden der planaren Antennenelemente und des Zirkulators gleichmäßig ausgebildet werden, was die Impedanzanpassung zwischen der Planaren- Antennenelementenseite und der Zirkulatorseite verbessert und die Übertragung hochfrequenter Wellen mit reduzierten Übertragungsverlusten sicherstellt. Das planare Antennenmodul ist daher in der Lage, mit verbesserter Stabilität zu arbeiten.
  • In der vorliegenden Erfindung sind eine Mehrzahl von Sätzen planarer Antennenelemente, wobei jeder Satz eine Mehrzahl von planaren Antennenelementen enthält, die in Serie miteinander verbunden sind, sowie eine entsprechende Anzahl von Zirkulatoren, die in Serie mit dem jeweiligen planaren Antennenelementsätzen verbunden sind, in mehreren Reihen auf einem einzigen dielektrischen Substrat derart angeordnet, dass an die benachbarten Zirkulatoren Gleichstrommagnetfelder in einander entgegengesetzte Richtungen angelegt werden. Das Anlegen der Gleichstrommagnetfelder in einander entgegengesetzte Richtungen hat die Wirkung, diese Gleichstrommagnetfelder aufzuheben und zu verhindern, dass ein Gleichstrommagnetfeld erzeugt wird. Diese Anordnung macht es möglich, die Integrationsdichte der planaren Antennenelemente zu vergrößern.
  • In einer bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung ist eine Seite des dielektrischen Substrats integral mit einer Seite des Ferritsubstrats verbunden. In einer anderen bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung ist das Ferritsubstrat in eine Öffnung oder ein Fenster, das in dem dielektrischen Substrat ausgebildet ist, eingesetzt oder montiert.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung näher ersichtlich, wenn auf die detaillierte Beschreibung und die beigefügten Zeichnungsblätter Bezug genommen wird, in denen bevorzugte strukturelle Ausführungen, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung enthalten, als Darstellungsbeispiel gezeigt sind.
  • Fig. 1 ist eine Perspektivansicht, die die Konstruktion eines planaren Antennenmoduls mit einer ersten Ausführung von planaren Antennenelementen und einem Zirkulator zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Perspektivansicht, die die Konstruktion eines planaren Antennenmoduls mit einer zweiten Ausführung von planaren Antennenelementen und einem Zirkulator zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Perspektivansicht, die die Konstruktion eines planaren Antennenmoduls mit einer dritten Ausführung von planaren Antennenelementen und einem Zirkulator zeigt;
  • Fig. 4 ist eine Perspektivansicht, die die Konstruktion eines planaren Antennenmoduls mit einer vierten Ausführung von planaren Antennenelementen und einem Zirkulator zeigt;
  • Fig. 5 ist eine Perspektivansicht, die die Konstruktion eines planaren Antennenmoduls mit einer fünften Ausführung von planaren Antennenelementen und einem Zirkulator zeigt;
  • Fig. 6 ist eine Perspektivansicht, die ein Planarfeld-Antennenmodul zeigt, das eine Mehrzahl von planaren Antennenelementen und Zirkulatoren enthält, die in einer hohen Integrationsdichte antgeordnet sind, in Übereinstimmung mit der Erfindung; und
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht, die die Konstruktion eines FM-Radarmoduls zeigt.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält ein planares Antennenmodul 1 gemäß einer ersten Ausführung ein dielektrisches Substrat 2, ein Ferritsubstrat 3, das mit einer Seite des dielektrischen Substrats 2 verbunden ist, eine Mehrzahl planarer Antennenelemente 4A-4C, die auf dem dielektrischen Substrat 2 ausgebildet sind, eine Mehrzahl von Zuführleitungen 5A-5F, einen streifenartigen metallischen Verbinder 6, zwei Magnete 7A, 7B sowie eine metallische Basisplatte 8.
  • Das planare Antennenmodul 1 ist, in einer bevorzugten Form der Erfindung, eine planare Antenne, die aus drei rechteckigen Teilflächen 4A, 4B und 4C zusammengesetzt ist, die durch eine Dick- oder Dünnfilmauflagerungstechnik auf dem dielektrischen Substrat 2 aus z. B. Aluminiumoxidkeramik ausgebildet sind.
  • Die drei rechteckigen Teilflächen 4A, 4B, 4C auf dem dielektrischen Substrat 2 sind durch die Zuführleitungen 5A, 5B miteinander verbunden, die auf demselben dielektrischen Substrat 2 durch die Dick- oder Dünnfilmauflagerungstechnik ausgebildet sind.
  • Die Zuführleitung 5D zur Verbindung mit dem planaren Antennenelementn 4C, die Zuführleitung 5E zum Zuführen von Signalen, die zu den planaren Antennenelementen zu übertragen sind, sowie die Zuführleitung 5F zum Zuführen von empfangenen Signalen von den planaren Antennenelementen zu MMICs (monolithischen integrierten Mikrowellenschaltungen), nicht gezeigt, sind auf dem Ferritsubstrat 3 durch Dick- oder Dünnfilmauflagerungstechnik ausgebildet. Alternativ kann die Zuführleitung 5E in Kombination mit den empfangenen Signalen verwendet werden, und die Zuführleitung 5F mit den zu sendenden Signalen.
  • Ein Zirkulator C1 ist aufgebaut aus dem Ferritsubstrat 3, den auf dem Ferritsubstrat 3 ausgebildeten Zuführleitungen 5D, 5E, 5F und den Magneten 7A, 7B. In dem Zirkulator C1 wird die Verbindung zwischen den Zuführleitungen 5D, 5E, 5F durch die Magneten 7A, 7B von oben und unten her ergriffen oder dazwischen aufgenommen. Ein Gleichstrommagnetfeld wird über die Magneten 7A, 7B an die Verbindung zwischen den Zuführleitungen 5D, 5E, 5F angelegt derart, dass die gesendeten Signale, die in die Zuführleitung 5E eingegeben werden, ausschließlich der Zuführleitung 5D zugeführt werden, und die empfangenen Signale von den planaren Antennenelementen 4A, 4B, 4C, die in die Zuführleitung 5D eingegeben werden, ausschließlich der Zuführleitung 5F zugeführt werden. Somit wird der Trennungsgrad der gesendeten Signale und der empfangenen Signale verbessert.
  • Das dielektrische Substrat 2, das darauf die planaren Antennenelemente trägt, und das Ferritsubstrat 3, das einen Teil des Zirkulators C1 bildet, sind auf der metallischen Basisplatte 8 befestigt, wobei eine Seite des dielektrischen Substrats 2 an eine Seite des Ferritsubstrats 3 angrenzt und wobei die Zuführleitung 5D auf dem dielektrischen Substrat 2 mit der Zuführleitung 5D auf dem Ferritsubstrat 3 durch einen streifenartigen metallischen Verbinder 6 verbunden ist. Die metallische Basisplatte 8 hat ein Loch oder eine Öffnung 9, durch die sich der Magnet 7B erstreckt.
  • In dem so aufgebauten planaren Antennenmodul 1 sind das dielektrische Substrat 2, das darauf die planaren Antennenelemente 4A, 4B, 4C trägt, und das Ferritsubstrat 3, das einen Teil des Zirkulators C1 bildet, miteinander verbunden und sind dann auf die einzige metallische Basisplatte 8 aufgesetzt. Es ist daher möglich, eine Mehrzahl planarer Antennenelemente und einen Zirkulator auf einer einzigen metallischen Basisplatte 8 mit hoher Integrationsdichte zu integrieren. Diese Integration erhöht die Auflösung in der horizontalen Richtung einer zweidimensionalen Karte eines Kraftfahrzeug- Millimeterwellen-Radarsystems, in dem das planare Antennenmodul 1 enthalten ist.
  • Fig. 2 zeigt perspektivisch ein planares Antennenmodul gemäß einer zweiten Ausführung.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das planare Antennenmodul 10 gebildet aus einem dielektrischen Substrat 11, einer Mehrzahl planarer Antennenelemente 12A- 12C, einer Mehrzahl von Zuführleitungen 13A-13E, zwei Ferritstücken 14A und 14B sowie zwei Magneten 15A und 15B.
  • Die planaren Antennenelemente, die aus drei rechteckigen Teilflächen 12A, 12B, 12C und den Zuführleitungen 13A, 13B, 13C, 13D, 13E zusammengesetzt sind, werden durch eine Dick- oder Dünnfilmauflagerungstechnik auf dem dielektrischen Substrat aus z. B. Aluminiumkeramik ausgebildet. An einem Zuführabschnitt, der zu den planaren Antennenelementen führt, ist ein Zirkulator, der aus Ferritstücken (in der Form einer Scheibe) 14A, 14B und den Magneten 15A, 15B zusammengesetzt ist, durch Verbinden oder Kleben auf das dielektrische Substrat 11 ausgebildet. Somit trägt ein einziges dielektrisches Substrat 11 eine Mehrzahl planarer Antennenelemente, eine Mehrzahl von Zuführleitungen sowie einen Zirkulator. Insbesondere ist der Zirkulator C2 so aufgebaut, dass die Ferritscheiben 14A, 14B das dielektrische Substrat 11 von oben und unten her an einem Abschnitt greifen oder dazwischen aufnehmen, der die Verbindung zwischen den drei Zuführleitungen 13C, 13D, 13E enthält, und die Magneten 15A, 15B sind an den jeweiligen Ferritscheiben 14A, 14B von Richtung orthogonal zu den jeweiligen Ebenen der Ferritscheiben 14A, 14B angebracht.
  • Da in dem in Fig. 2 gezeigten planaren Antennenmodul 10 die planaren Antennenelemente 12A, 12B, 12C und der Zirkulator C2, die gemeinsam einen Teil zum Verarbeiten hochfrequenter Wellen bilden, an demselben dielektrischen Substrat L angebracht oder gepackt sind, ohne einen in Fig. 1 gezeigten streifenartigen metallischen Verbinder zu verwenden, ist die Impedanzanpassung zwischen der Planar-Antennenelementenseite und der Zirkulatorseite verbessert, um hierdurch einen stabilen elektrischen Betrieb des planaren Antennenmoduls 10 sicherzustellen. Mit dieser Konstruktion kann eine zusätzliche Verbesserung im Trennungsgrad zwischen den gesendeten Signalen und den empfangenen Signalen an dem Zirkulator 2 erzielt werden.
  • Wie oben beschrieben, enthält das planare Antennenmodul 10 der zweiten Ausführung eine Mehrzahl planarer Antennenelemente 12A-12C auf einem einzigen dielektrischen Substrat 11. Zwei Ferritscheiben 14A, 14B und zwei Magnete 15A, 15B sind an entgegengesetzte Oberflächen des dielektrischen Substrats 11 an dem Zuführabschnitt der planaren Antennenelemente 12A- 12C angeschlossen, um einen Zirkulator C2 zu bilden. Da die planaren Antennenelemente 12A-12C und der Zirkulator C2 auf demselben dielektrischen Substrat 11 angebracht oder gepackt sind, ist es möglich, eine Mehrzahl planarer Antennenelemente und einen Zirkulator auf einem einzigen dielektrischen Substrat zu integrieren.
  • Fig. 3 zeigt die Konstruktion eines planaren Antennenmoduls nach einer dritten Ausführung.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, enthält das planare Antennenmodul 20 ein dielektrisches Substrat 21, eine Mehrzahl planarer Antennenelemente 22A- 22C, eine Mehrzahl von Zuführleitungen 23A-23H, eine Mehrzahl streifenartiger metallischer Verbinder 25A-25C, ein Ferritsubstrat 26, zwei Magnete 27A, 27B sowie eine einzige metallische Basisplatte 28.
  • Die planaren Antennenelemente, die aus den drei rechteckigen Teilfeldern 23A, 23B, 23C und den fünf Zuführleitungen 23A, 23B, 23C, 23G, 23H zusammengesetzt sind, sind durch eine Dick- oder Dünnfilmauflagerungstechnik auf dem dieleketrischen Substrat 21 aus z. B. Aluminiumoxidkeramik gebildet.
  • Die Zuführleitungen 23B, 23E, 23F, die auf dem Ferritsubstrat 26 durch die Dick- oder Dünnfilmauflagerungstechnik ausgebildet sind, und die Magneten 27A, 27B bilden gemeinsam einen Zirkulator C3. Der Zirkulator C3 ist in einer rechteckigen Öffnung oder einem Fenster 24 eingesetzt oder montiert, das in dem dielektrischen Substrat 21 an dem Zuführabschnitt für die planaren Antennenelemente 22A-22C ausgebildet ist. Die Zuführleitung 23D auf dem Ferritsubstrat 26 ist mit der Zuführleitung 23C auf dem dielektrischen Substrat 21 über den streifenartigen metallischen Verbinder 25A verbunden. Ähnlich ist die Zuführleitung 23E über den metallischen Verbinder 25B mit der Zuführleitung 23G verbunden, und die Zuführleitung 23F ist über den metallischen Verbinder 25B mit der Zuführleitung 23H verbunden.
  • Die planaren Antennenelemente, die aus drei rechteckigen Teilfeldern 22A, 22B, 22C und fünf Zuführleitungen 23A, 23B, 230, 23G, 23H zusammengesetzt sind, sind auf dem dielektrischen Substrat 21 ausgebildet. Das dielektrische Substrat 21 ist auf der einzigen metallischen Basisplatte 28 angebracht, wohingegen der Zirkulator 23, der aus den auf dem Ferritsubstrat 26 ausgebildeten Zuführleitungen 23D, 23E, 23F sowie den Magneten 27A, 27B zusammengesetzt ist, in dem Fenster 24 in dem dielektrischen Substrat 21 angebracht ist. Die metallische Basisplatte 28 hat ein Loch oder eine Öffnung 29, durch die sich der Magnet 27B erstreckt.
  • Da das Ferritsubstrat 26 mit dem dielektrischen Substrat 21 in versenkter oder eingebetteter Weise integral zusammengebaut ist, ist der in Fig. 3 gezeigte Zirkulator C3 in der Lage, eine Trennung von gesendeten Signalen und empfangenen Signalen mit erhöhter Zuverlässigkeit durchzuführen.
  • Wie oben beschrieben, enthält das planare Antennenmodul 20 der dritten Ausführung eine Mehrzahl planarer Antennenelemente 22A-22C, die auf einem einzigen dielektrischen Substrat 21 vorgesehen sind. Ein Zirkulator C3, der ein Ferritsubstrat 26 enthält, ist in einem Fenster 24 angebracht, das in dem dielektrischen Substrat 21 an einem Zuführabschnitt für die planaren Antennenelemente ausgebildet ist. Das dielektrische Substrat 21 ist auf einer einzigen metallischen Basisplatte 28 angebracht, wobei der Zirkulator C3 integral mit dem dielektrischen Substrat 21 zusammengebaut ist. Mit dieser Konstruktion ist es möglich, eine Mehrzahl planarer Antennenelemente und einen Zirkulator auf einer einzigen metallischen Basisplatte zu integrieren.
  • Fig. 4 zeigt die Konstruktion eines planaren Antennenmoduls gemäß einer vierten Ausführung.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, ist das planare Antennenmodul 30 aufgebaut aus einem dielektrischen Substrat 31, einem Ferritsubstrat 32, einer Mehrzahl planarer Antennenelemente 33A-33C, einer Mehrzahl von Zuführleitungen 44A-44E und zwei Magneten 45A, 45B.
  • Fig. 5 stellt die Konstruktion eines planaren Antennenmoduls gemäß einer fünften Ausführung dar.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, enthält das planare Antennenmodul 40 ein dielektrisches Substrat 41, ein Ferritsubstrat 42, eine Mehrzahl planarer Antennenelemente 43A-43C, eine Mehrzahl von Zuführleitungen 44A-44E und zwei Magneten 45A, 45B.
  • Im in Fig. 4 gezeigten planaren Antennenmodul 30 sind das dieleketrische Substrat 31 und das Ferritsubstrat 32 integral miteinander ausgebildet, indem diese zusammen auf einer Seite davon verbunden sind. Das in Fig. 5 gezeigte planare Antennenmodul 40 hat ein strukturelles Merkmal darin, dass das dielektrische Substrat 41 und das Ferritsubstrat 42 integral miteinander ausgebildet sind, indem das Ferritsubstrat 42 in eine rechteckige Öffnung oder ein Fenster W eingebaut wird, das in dem dielektrischen Substrat 41 an einem Abschnitt ausgebildet ist, der die Zuführleitung 44C enthält, die zu dem planaren Antennenelement 43C führt.
  • In den planaren Antennenmodulen 30, 40, die jeweils in den Fig. 4 und 5 gezeigt sind, sind die planaren Antennenelemente 33A-33C; 43A-43C und die Ferritsubstrate 32; 42, die einen Zirkulator C4; C5 aufweisen, die gemeinsam einen Abschnitt bilden, der bei der Verarbeitung hochfrequenter Wellen teilnimmt, integral miteinander ausgebildet, ohne streifenartige metallische Verbinder 6; 25A-25C zu verwenden, wie sie in den Fig. 1 und 3 gezeigt sind. Mit dieser integralen oder einheitlichen Konstruktion ist die Impedanzanpassung zwischen der Planar-Antennenelmentenseite und der Zuführabschnittseite (Zirkulatorseite) verbessert, um hierdurch einen stabilen Betrieb des planaren Antennenmoduls 30; 40 sicherzustellen. Der Zirkulator C4; C5 ist in der Lage, gesendete Signale und empfangene Signale mit einer erhöhten Trennungsrate zu trennen.
  • In anderen Worten, da das dielektrische Substrat 31; 41, das daran die planaren Antennenelemente 33A-33C; 43A-43C trägt, und das Ferritsubstrat 32; 42, das daran den Zirkulator C4; C5 trägt, integral miteinander ausgebildet sind, indem sie miteinander verbunden sind, und da die planaren Antennenelemente 33A-33C; 43A-43C und der Zirkulator C4; C5 durch eine einheitliche Zuführleitung oder -leitungen 34C; 44C-44E miteinander verbunden sind, die durch eine Dick- oder Dünnfilmauflagerungstechnik ausgebildet sind, ohne die Verwendung von einem oder mehreren streifenartigen metallischen Verbindern 6; 25A-25C, sind die in den Fig. 4 und 5 gezeigten planaren Antennenmodule 30; 40 in der Lage, die Impedanzanpassung zwischen den planaren Antennenelementen 33A-33C; 43A-43C und dem Zirkulator C4; C5 zu verbessern und Hochfrequenzwellensignale mit reduzierten Übertragungsverlusten zu übertragen.
  • Fig. 6 stellt die Konstruktion eines Planarfeld-Antennenmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, ist das Planarfeld-Antennenmodul 46 aufgebaut aus einem einzigen dielektrischen Substrat 49, mehreren Sätzen planarer Antennenelemente 47A-47H, wobei jeder Antennensatz drei planare Antennenelemente enthält, und einer Mehrzahl von Zirkulatoren 48A-48E, die jeweils einem der mehreren planaren Antennenelement-Sätze 47A-47H zugeordnet ist.
  • In dem Planarfeld-Antennenmodul 46 sind die planaren Antennenelementsätze 47A-47H, die jeweils eine Mehrzahl (in der dargestellten Ausführung drei) rechteckiger Teilflächen enthalten, die in Serie miteinander verbunden sind, und die Zirkulatoren 48A-48H, die in Serie mit den jeweiligen planaren Antennenelementsätzen 47A-47H verbunden sind, in mehreren Reihen auf dem einzigen dielektrischen Substrat 49 in Richtung quer über nicht bezeichnete Zuführleitungen auf dem Substrat 49 angeordnet, sodass an jedes benachbarte Paar der Zirkulatoren 48A-48H Gleichstrommagnetfelder in einander entgegengesetzte Richtungen angelegt werden. Das Anlegen des Gleichstrommagnetfelds in einander entgegengesetzte Richtungen an die benachbarten Zirkulatoren 48A-48H hat die. Wirkung, diese Gleichstrommagnetfelder aufzuheben, um zu verhindern, dass ein Gleichstrommagnetfeld erzeugt wird. Somit kann das Planarfeld- Antennenmodul 46 eine Mehrzahl planarer Antennenelementsätze und zugeordneter Zirkulatoren aufnehmen, die auf einem einzigen dielektrischen Substrat mit hoher Integrationsdichte angebracht oder gepackt sind, derart, dass ein Problem, das durch die Wirkung des Gleichstrommagnetfelds verursacht wird, beseitigt wird.
  • Die planaren Antennenmodule bieten die folgenden verschiedenen Vorteile:
  • Da eine Mehrzahl planarer Antennenelemente und ein dieser zugeordneter Zirkulator auf einem einzigen dielektrischen Substrat angebracht oder gepackt sind, indem zwei Ferritsubstrate oder -platten zusammen mit zwei Magneten an entgegengesetzten Oberflächen des dielektrischen Substrats an einem Abschnitt platziert werden, der einen Zuführabschnitt für die planaren Antennenelemente enthält, ist · das planare Antennenmodul in der Lage, gesendete Signale und empfangene Signale mit hoher Trennrate zu trennen. Diese Struktur macht es möglich, eine Mehrzahl von Sätzen der planaren Antennenelemente und der zugeordneten Zirkulatoren auf einem einzigen dielektrischen Substrat mit einer hohen Integrationsdichte anzuordnen.
  • Ein planares Antennenmodul, das gemäß einer bevorzugten Ausführung vorgesehen ist, enthält eine Mehrzahl planarer Antennenelemente, die auf einem einzigen dielektrischen Substrat ausgebildet sind, einen Zirkulator mit einem Ferritsubstrat, das in eine Öffnung oder ein Fenster eingesetzt oder montiert ist, das in dem dielektrischen Substrat ausgebildet ist, an einem Abschnitt, der eine Zuführleitung für die planaren Antennenelemente enthält, sowie eine einzige metallische Basisplatte, auf der das dielektrische Substrat und die Ferritsubstrate angebracht sind. Mit dieser integrierten Konstruktion wird der Trennungsgrad der gesendeten Signale und der empfangenen Signale weiter verbessert. Die einzige metallische Basisplatte kann eine Mehrzahl von Sätzen der planaren Antennenelemente und eine entsprechende Anzehl von Zirkulatoren enthalten, die mit einer hohen Integrationsdichte angeordnet sind.
  • In einem planaren Antennenmodul, das gemäß einer anderen Ausführung vorgesehen ist, ist eine Seite eines einzigen dielektrischen Substrats, auf der eine Mehrzahl planarer Antennenelemente ausgebildet ist, mit einer Seite eines Ferritsubstrats verbunden, auf der ein Zirkulator vorgesehen ist. Mit dieser integralen Konstruktion können Zuführleitungen zum Verbinden der planaren Antennenelemente und des Zirkulators gleichmäßig ausgebildet werden mit dem Ergebnis, dass die Impedanzanpassung zwischen der Planaren-Antennenelementenseite und der Zirkulatorseite verbessert ist und Hochfrequenzwellensignale mit reduzierten Verlusten übertragen werden können.
  • Da in einem planaren Antennenmodul, das gemäß einer weiteren Ausführung vorgesehen ist, eine Mehrzahl planarer Antennenelemente aus Teilflächenelementen eines Leitermusters zusammengesetzt ist, die auf einem einzigen dielektrischen Substrat durch eine Dick- oder Dünnfilmauflagerungstechnik ausgebildet sind, ist es möglich, eine Mehrzahl planarer Antennenelemente auszubilden, die an einer gewünschten Stelle und in einem gewünschten Muster auf dem einzigen dielektrischen Substrat integriert sind.
  • Gemäß einer noch anderen Ausführung enthält ein planares Antennenmodul eine Mehrzahl von Sätzen planarer Antennenelemente, wobei jeder Satz eine Mehrzahl von Teilflächenelementen enthält, die in Serie miteinander verbunden sind, sowie eine Mehrzahl von Zirkulatoren, die jeweils in Serie mit einem entsprechenden der planaren Antennenelementesätze verbunden sind. Die planaren Antennenelementesätze und die Zirkulatoren sind in mehreren Reihen über einem einzigen dielektrischen Substrat derart angeordnet, dass an jedes Paar benachbarter Zirkulatoren Gleichstrommagnetfelder in einander entgegengesetzten Richtungen angelegt werden. Das Anlegen von Gleichstrommagnetfeldern in einander entgegengesetzte Richtungen auf die benachbarten Zirkulatoren hat die Wirkung, dass dieses Gleichstrommagnetfeld aufgehoben wird und die Entstehung eines Gleichstrommagnetfelds verhindert wird, auch wenn eine große Anzahl von planaren Antennenelementensätzen mit hoher Integrationsdichte auf einem einzigen dielektrischen Substrat zusammen mit den zugeordneten Zirkulatoren angebracht oder gepackt sind.
  • Für den Fachmann sollte es leicht verständlich sein, dass das planare Antennenmodul gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem sekundären Strahler einer abgesetzten defokussierten Parabolantenne oder einem Linsenstrahler kombiniert werden kann, um hierdurch einen primären Strahler vorzusehen.
  • Ein einzige dielektrisches Substrat (2), auf dem eine Mehrzahl planarer Antennenelemente (4A-4C) gebildet sind, und ein mit einem Zirkulator (C1) versehenes Ferritsubstrat (3) sind miteinander verbunden, um ein planares Antennenmodul (1) integraler Konstruktion zu bilden. Die planaren Antennenelemente (4A-4C) sind jeweils aus einem Teilfeld zusammengesetzt, das durch eine Dick- oder Dünnfilmauflagerungstechnik ausgebildet ist. In einer bevorzugten Ausführung der Verbinder sind das dielektrische Substrat (2) und das Ferritsubstrat (3) an einer Seite miteinander verbunden. In einer anderen bevorzugten Form der Verbindung ist das Ferritsubstrat in einer Öffnung oder einem Fenster, das in dem dielektrischen Substrat ausgebildet ist, eingesetzt oder angebracht.

Claims (4)

1. Planares Antennenmodul (46), umfassend:
ein einziges dielektrisches Substrat (2; 11; 21; 31; 41), das eine Mehrzahl planarer Antennenelemente (4A-4C; 12A-12C; 22A-22C; 33A-33C; 43A-43C) aufweist, die auf einer Oberfläche des dielektrischen Substrats (2; 21; 11; 31; 41) ausgebildet sind; und ein Ferritsubstrat (3; 14A, B; 26; 32; 42), das mit einem Zirkulator (C1; C2; C3; C4; C5; 48A-48H) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das dielektrische Substrat (2; 11; 21; 31; 41) und das Ferritsubstrat (3; 14A, B; 26; 32; 42) zur Bildung einer integralen Einheit integral miteinander verbunden sind, wobei das einzige dielektrische Substrat mit einer Mehrzahl von Sätzen (47A-47H) der daran ausgebildeten planaren Antennenelemente sowie einer entsprechenden Anzahl der Zirkulatoren (48A-48H) versehen ist, die in Serie mit den entsprechenden Planares-Antennenelement-Sätzen verbunden sind, wobei jeder Planares-Antennenelement-Satz eine Mehrzahl von Teilflächenelementen enthält, die in Serie miteinander verbunden sind, wobei die Planares-Antennenelement-Sätze und die Zirkulatoren in einer Mehrzahl von Reihen in Querrichtung des dielektrischen Substrats derart angeordnet sind, dass an jedes benachbarte Paar der Zirkulatoren Gleichstrommagnetfelder in einander entgegengesetzten Richtungen angelegt werden.
2. Planares Antennenmodul nach Anspruch 1, worin das dielektrische Substrat eine Öffnung (24, W) aufweist und das Ferritsubstrat (26; 42) in die Öffnung eingesetzt ist, um das dielektrische Substrat mit dem Ferritsubstrat integral zu verbinden.
3. Planares Antennenmodul nach Anspruch 1, worin die planaren Antennenelemente (4A-4C; 22A-22C; 33A-33C; 43A-43C) jeweils aus einem Teilflächenelement eines leitfähigen Musters zusammengesetzt sind, das durch eine Dick- oder Dünnfilmauflagerungstechnik auf dem dielektrischen Substrat (2; 11; 21; 31; 41) ausgebildet ist.
4. Planares Antennenmodul nach Anspruch 1, worin das Ferritsubstrat eines Zirkulators (C2) durch zwei Ferritstücke (14A, 14B) und zwei diesen zugeordneten Magneten ausgebildet ist, wobei die Ferritstücke an entgegengesetzten Oberflächen des dielektrischen Substrats (11) an einem Abschnitt angebracht sind, der eine Zuführleitung für die planaren Antennenelemente (12A-12C) enthält.
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