DE69719509T2 - Verfahren zum befestigen von auskleidungen in behältern - Google Patents
Verfahren zum befestigen von auskleidungen in behälternInfo
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Description
- Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen einer flexiblen Auskleidung aus Kunststoff-Material in einem Transportbehälter und außerdem eine Auskleidung, die dazu ausgestaltet ist, um in einem Behälter befestigt zu werden. Die Erfindung betrifft außerdem die Kombination von einem Behälter und einer solchen Auskleidung, die darin befestigt ist.
- Transportbehälter, die normalerweise 7 m oder 14 m lang sind, werden für den Transport von Gütern auf der Straße, der Schiene und auf See in großem Umfang verwendet. Diese Behälter können für den Transport von fließfähigen Feststoffen verwendet werden, wie zum Beispiel Pulver, Granulate oder andere feinpulverige Materialien. Für diesen Zweck ist es bekannt, einen flexiblen Beutel aus Kunststoff-Material mit einer Form und Größe vorzusehen, die allgemein dem Innenraum des Behälters entsprechen, wobei der Beutel in dem Behälter aufgehängt ist, um als eine Auskleidung zu dienen. Die zu transportierenden Produkte werden dann in den Beutel geladen, wobei der Behälter selbst die erforderliche Stabilität zur Verfügung stellt, um den Transport zu ermöglichen, wobei die Auskleidung ein Herauslecken des Produkts verhindert. Die Auskleidung kann eine Auslassöffnung haben, die geschlossen bleibt bis die Produkte entladen werden, oder die Auskleidung kann einfach über einem Entladetrichter aufgeschnitten werden.
- Das Anpassen einer Auskleidung in den Innenraum eines Behälters muss sorgfältig durchgeführt werden, um Bereiche mit hoher Belastung zu vermeiden, die dazu führen können, dass die Auskleidung reißt, wenn der Behälter für den Transport von Gütern verwendet wird. Es ist daher zeitaufwendig, eine Auskleidung auf geeignete Weise in einem Behälter aufzuhängen und anschließend eine Auskleidung nach ihrer Verwendung aus einem Behälter zu lösen, und um die erforderliche Zeit zu minimieren, wurden verschiedene Aufhängungstechniken entwickelt. Einige dieser Techniken machen die Verwendung von verschiedenen Handwerkzeugen oder sogar kraftgetriebenen Werkzeugen erforderlich und benötigen beträchtliche Sorgfalt, um sicherzustellen, dass die Auskleidung während des Installierens nicht beschädigt wird und während des Einladens des Produktes und dessen Transport unbeschädigt bleibt. Während des Entleerens sollte die Auskleidung jedoch in ihrer installierten Position bleiben und nicht reißen oder lecken, außer an der Auslassöffnung.
- Bei einem Versuch, einige dieser Probleme zu lösen, wurden Vorschläge gemacht (beispielsweise in der EP-A-0 274 417 und in der US-A-5,222,621), um eine Auskleidung in einem Transportbehälter mit Hilfe von Riemen zu befestigen, die an der Auskleidung angebracht sind und die jeweils mit einer lösbaren Schnalle versehen sind, die eine im wesentlichen herkömmliche Ausgestaltung hat. Es hat sich jedoch in einigen Fällen herausgestellt, dass es in einer engen und relativ dunklen Arbeitsumgebung für einen Bediener, der eine Auskleidung in einem Behälter befestigen muss, schwierig ist, eine solche Schnallenanordnung zu verwenden, und man kann nicht sicher sein, ob eine sichere und zuverlässige Befestigung von einer Auskleidung in einem Behälter erreicht wird.
- Es ist eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mit Hilfe dessen eine flexible Auskleidung aus Kunststoff-Material relativ einfach und schnell in einem Transportbehälter befestigt werden kann, trotz der schwierigen Arbeitsbedingungen für einen Bediener, und zwar auf eine solche Weise, dass eine gute Zuverlässigkeit erwartet werden kann. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Auskleidung zur Verfügung zu stellen, die geeignet ist, um mit Hilfe dieses Verfahrens in einem Transportbehälter befestigt zu werden.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Befestigen einer flexiblen Auskleidung aus Kunststoff-Material in einem Transportbehälter unter Verwendung einer Vielzahl von Befestigungsschnüren vorgesehen, und mit der Durchführung der folgenden Schritte in irgendeiner Reihenfolge:
- - Anbringen von jeder Schnur an einer zugehörigen vordefinierten Stelle an der Auskleidung;
- - Positionieren der Auskleidung in dem Transportbehälter;
- - Anbringen von jeder Schnur an einem zugehörigen Befestigungsbauteil, das in dem Behälter vorgesehen ist; und
- - Befestigen des freien Endes der Schnur, um das Loslösen der Schnur von dem Befestigungsbauteil zu verhindern. Dieses Verfahren ist gekennzeichnet durch die zusätzlichen Schritte:
- - Koppeln von jeder Schnur mit einer zugehörigen selbsthaltenden Klammer, die mit einem Paar Klauen versehen ist, die zwischen sich einen länglichen Schlitz zur Aufnahme der Schnur bilden, um sich in Längsrichtung des Schlitzes zu erstrecken, wobei die Klauen mit entgegengerichteten Greifflächen versehen sind, um die Schnur gegen eine Verlagerung bezüglich der Klammer festzuhalten, wenn die Schnur zwischen den Klauen aufgenommen ist; und
- - Verlagern von jeder selbst-haltenden Klammer entlang ihrer zugehörigen Schnur, so dass die Schnur unter Zugspannung kommt, und Ineingriffbringen der Schnur zwischen den entgegengerichteten Greifflächen des länglichen Schlitzes, um dadurch die Schnur (17) festzuhalten und um so die Auskleidung in dem Behälter zu befestigen.
- Es ist offensichtlich, dass durch das Verfahren dieser Erfindung eine Auskleidung in einem Transportbehälter aufgehängt und befestigt werden kann, und zwar unter Verwendung einer Vielzahl von Befestigungsschnüren, von denen jede mit Hilfe einer selbst-haltenden Klammer in ihrer Position befestigt, die an der Schnur angebracht ist. Das Verfahren kann in einer Anzahl von verschiedenen Arten durchgeführt werden, wobei jede seine eigenen Vorteile hat. Diese Arten umfassen die folgenden:
- 1. Die Schnüre können an der Auskleidung an den geeigneten Stellen während deren Herstellung angebracht werden, und die selbst-haltenden Klammern werden an den Schnüren befestigt. Wenn dann die Auskleidung ausgebreitet und in einem Behälter befestigt wird, sind die Schnüre fertig, um benutzt zu werden, d. h. um mit geeigneten Bauteilen in dem Behälter verbunden zu werden.
- 2. Die Schnüre und die Klammern können separat von der Auskleidung an den Auskleidungs-Installateur geliefert werden, der die Schnüre abhängig von der Behälter-Konfiguration an geeigneten Stellen an der Auskleidung anbringt, und zwar unmittelbar bevor die Auskleidung in einem Behälter installiert wird.
- 3. Während der Herstellung der Auskleidung kann diese mit geeigneten Aufnahmen versehen werden, wie zum Beispiel Schlaufen aus Kunststoff-Material, durch die die Schnüre anschließend geführt werden. Die Schnüre können dann mit Bauteilen in dem Behälter verbunden werden, bevor die Auskleidung installiert wird, wobei die Schnüre durch die Aufnahmen an der Auskleidung geführt werden, wenn die Auskleidung ausgebreitet wird. In diesem Fall können die selbst-haltenden Klammern an den Schnüren vor-positioniert werden, oder sie können zum Zeitpunkt des Installierens der Auskleidung in dem Behälter angesetzt werden.
- Das Verfahren dieser Erfindung unter Verwendung von Schnüren und selbst-haltenden Klammern, ermöglicht es, eine Auskleidung in einer einfachen und wirksamen Weise ohne die Verwendung von irgendwelchen Handwerkzeugen an einem Behälter zu befestigen. Daher ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein Bediener versucht, die Auskleidung in einer anderen als in der vorbestimmten Weise in ihrer Position zu befestigen, und zwar unter Verwendung von Schnüren, wodurch die Wahrscheinlichkeit vermindert wird, dass die Auskleidung während der Verwendung reißt. Nach dem Transport und dem Ausladen der Produkte aus der Auskleidung ist es eine relativ einfache Sache, die selbsthaltenden Klammern zu lösen und so die Auskleidung aus dem Behälter herauszunehmen, um sie zu entsorgen oder weiter zu verwerten.
- Ein besonderer Vorteil der oben genannten dritten Möglichkeit besteht darin, dass die Schnüre nach dem Entfernen einer benutzten Auskleidung aus einem Behälter in dem Behälter bleiben können, um mit einer neuen Auskleidung erneut verwendet zu werden. Außerdem besteht die benutzte Auskleidung lediglich aus dem Kunststoff-Material, aus dem sie ursprünglich hergestellt wurde, und dadurch wird der Recycling-Wert der Auskleidung wesentlich erhöht.
- In einem Fall, in dem die Schnüre an geeigneten Stellen der Auskleidung während ihrer Herstellung angebracht werden, oder in dem die Aufnahmen für die Schnüre auf ähnliche Weise angebracht werden, können an diesen Stellen Verstärkungen hinzugefügt werden, um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, dass die Auskleidung während der Verwendung reißt.
- In einem Fall, in dem die Schnüre an einer Auskleidung während ihrer Herstellung angebracht werden, kann ein Ende von jeder Schnur an der Auskleidung befestigt werden, wobei eine selbst-haltende Klammer an oder benachbart zu dem anderen Ende der Schnur vorgesehen ist. In diesem Fall, um eine Auskleidung in einem Behälter zu installieren, können die Schnüre durch entsprechende Löcher geführt werden, die in Bauteilen in dem Behälter ausgebildet sind, wonach die selbst-haltenden Klammern entlang der Schnüre verlagert werden, um mit einer Fläche an dem jeweiligen Bauteil entfernt von der Auskleidung einzugreifen und damit die Auskleidung von diesem Bauteil herabhängt. Jedes Loch kann groß genug sein, um zu ermöglichen, dass die Schnur und die Klammer durch das Loch hindurchgeführt werden können. Alternativ kann die Schnur allein durch das Loch geführt werden, und die Klammer wird dann wieder mit der Schnur in Eingriff gebracht.
- Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die Schnur an der Auskleidung zwischen ihren Enden befestigt wird, wobei die selbst-haltende Klammer an einem der Endbereiche vorgesehen ist, um mit dem anderen Endbereich in Eingriff gebracht zu werden. In diesem Fall können die beiden Schnurbereiche um ein Bauteil in dem Behälter herumgeführt werden, wonach die selbst-haltende Klammer verwendet wird, um die beiden Endbereiche aneinander zu befestigen. Diese Technik kann auch verwendet werden, wenn die Auskleidung während der Herstellung mit einer Aufnahme für eine Schnur versehen wird, die zum Zeitpunkt des Installierens der Auskleidung durch die Aufnahme geführt wird.
- Bei den Verfahren gemäß dieser Erfindung sind zumindest einige, nach Möglichkeit alle, Schnüre elastisch. In diesem Fall hat die Aufbringung einer Zugspannung auf eine Schnur während des Installierens einer Auskleidung, wenn die selbst-haltende Klammer in der geforderten Position an dieser Schnur befestigt wird, die Wirkung des Aufbringens einer Vorspannung auf die Auskleidung. Dies hilft sicherzustellen, dass die Auskleidung in der korrekten Position verbleibt, insbesondere vor und während des Beladens mit Produkten.
- Es ist bevorzugt, dass die Klammer benachbart zu einem Ende der Schnur gehalten wird, beispielsweise mit Hilfe eines Stoppers, der an dem freien Ende der Schnur vorgesehen ist. Dies hilft sicherzustellen, dass die Schnur und die Klammer zur Benutzung bereit sind, und zwar unabhängig davon, welche Technik verwendet wird, um die Auskleidung in einem Behälter zu installieren, und außerdem wird die Wiederverwendung der Schnüre in einem Fall erleichtert, indem sie nicht permanent an einer Auskleidung angebracht sind.
- Die vorstehend beschriebenen Anordnungen ermöglichen es, dass eine Auskleidung besonders einfach in einen Transportbehälter eingesetzt werden kann, wobei sich die Auskleidung in der korrekten Position befindet, da der Behälter an geeigneten Stellen mit Befestigungsbauteilen versehen sein kann und die Auskleidung vordefinierte Stellen für die Schnüre hat. Auf diese Weise kann man sicherstellen, dass die Auskleidung korrekt eingesetzt wird, und zwar mit einer minimalen Wahrscheinlichkeit, dass die Auskleidung während des Einsetzens oder während der Benutzung zerreißt.
- Gemäß einem zweiten Aspekt dieser Erfindung ist eine Auskleidung aus einem flexiblen Kunststoff-Material für einen Transportbehälter vorgesehen, wobei die Auskleidung mit einer Vielzahl von beabstandeten Befestigungsschnüren versehen ist, die daran angebracht sind, in Kombination mit einer gleichen Vielzahl von Befestigungsvorrichtungen für die Schnüre, eine für jeweils jede Schnur, wodurch die Auskleidung in einem Behälter befestigt werden kann, indem jede Halteschnur an einem Teil des Behälters angebracht und die zugehörige Befestigungsvorrichtung mit jeder Schnur in Eingriff gebracht wird, um die Schnur an dem Bauteil zu befestigen, so dass die Auskleidung von den Schnüren herabhängt, dadurch gekennzeichnet, dass jede Befestigungsvorrichtung die Form einer selbst-haltenden Klammer hat, die ein Paar Klauen aufweist, die zwischen sich einen länglichen Schlitz zur Aufnahme der Schnur ausbilden, um sich in Längsrichtung des Schlitzes zu erstrecken, wobei die Klauen mit entgegengerichteten Greifflächen versehen sind, um die Schnur gegen eine Verlagerung bezüglich der Klammer festzuhalten, wenn die Schnur zwischen den Greifflächen der Klammer aufgenommen ist.
- Es ist am meisten bevorzugt, dass zumindest einige, nach Möglichkeit alle, Schnüre elastisch sind. Dies ermöglicht es, das auf die Auskleidung eine Vorspannung aufgebracht wird, um so die Positionierung der Auskleidung in der korrekten Position zu unterstützen.
- Selbst-haltende Klammern sind allgemein bekannt und werden in der Jachtbau-Industrie in großem Umfang verwendet, und insbesondere bei relativ kleinen Segelbooten und Schlauchbooten. Verschiedene dieser bekannten Ausführungen von Klammern können bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, obwohl ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darin besteht, dass die Klammer allgemein länglich ist und eine längliche Öffnung darin ausgebildet ist, die dazu ausgestaltet ist, um ein Einklemmen der Schnur zu ermöglichen. Beispielsweise kann die Breite der Öffnung von einem Ende der Klammer in Richtung auf ihr anderes Ende abnehmen, wobei dann, wenn die Schnur durch das breitere Ende der Klammer geführt und dann die Schnur in Richtung auf das andere Ende angezogen wird, die Schnur in der Klammer festgeklemmt wird.
- Alternativ oder zusätzlich können in der Klammer Zähne vorgesehen sein, um mit der Schnur in Eingriff zu kommen, um dadurch die Schnur einzuklemmen. Andere Ausgestaltungen von Klammern können verwendet werden, wie zum Beispiel eine Klammer, die einen Exzenternocken aufweist, der mit einer feststehenden Fläche oder mit einem Paar Exzenternocken eingreift, die einen Spalt bilden, durch den die Schnur geführt ist. Andere geeignete Ausgestaltungen von selbst-haltenden Klammern sind für jeden offensichtlich, der mit der Schiffbau-Industrie vertraut ist, oder durch eine Recherche.
- Jede von einer Anzahl von verschiedenen Techniken kann verwendet werden, um die Schnur an der Auskleidung anzubringen. Um das Anbringen zu unterstützen kann die Schnur an ihrem Ende ein im wesentlichen starres Bauteil tragen, wie zum Beispiel eine Stange oder ein Rohr. Dann können Streifen aus selbstklebendem Klebestreifen mit einem relativ aggressiven Klebstoff über das Ende der Schnur und über das im wesentlichen starr Bauteil gelegt werden, oder die Schnur kann durch ein Loch in einer Halteplatte geführt werden, wobei die Platte dann mit der Hauptfläche der Auskleidung verschweißt oder auf andere Weise befestigt wird, um so das relativ starre Bauteil zwischen der Auskleidung und der Platte einzuschließen.
- Auskleidungen dieser Erfindung können aus irgendeinem jener Kunststoff-Materialien hergestellt sein, aus denen bekannte Transportbehälter-Auskleidungen üblicherweise hergestellt sind. Beispielsweise ist Polyethylen für diesen Zweck besonders geeignet.
- Diese Erfindung erstreckt sich auf die Kombination von einem Behälter und einer Auskleidung dieser Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben wurden, wobei die Auskleidung in der geforderten Position in dem Behälter mit Hilfe von Schnüren gehalten ist, die mit Bauteilen des Behälters gekoppelt und durch selbst-haltende Klammern der Auskleidung unter Spannung gehalten sind, wobei jede Schnur zwischen gegenüberliegenden Klauen der jeweiligen Klammer befestigt sind, um die Schnur gegen eine Verlagerung bezüglich der Klammer zu halten.
- Anhand lediglich eines Beispiels wird ein spezielles Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nun im Detail beschrieben, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
- Fig. 1 eine schematische Ansicht, teilweise weggebrochen, von einem typischen Transportbehälter ist, der mit einer Auskleidung gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist;
- Fig. 2 eine detaillierte Ansicht von einer Befestigung für die in Fig. 1 gezeigte Auskleidung ist;
- Fig. 3 und 4 eine Draufsicht bzw. eine Unteransicht von einer bevorzugten Ausführung der selbst-haltenden Klammer zur Verwendung mit der Auskleidung dieser Erfindung sind;
- Fig. 5 eine detaillierte Ansicht von einer möglichen Schnur-Anbringung an einer Auskleidung ist, wobei Fig. 5A lediglich einen Endbereich der Schnur zeigt;
- Fig. 6 eine detaillierte Ansicht von einer alternativen Schnur-Anbringung an einer Auskleidung ist, wobei Fig. 6A den Endbereich der Schnur zeigt;
- Fig. 7 eine weitere alternative Anbringung unter Verwendung eines Schnur-Endes ist, wie in Fig. 6A gezeigt;
- Fig. 8 eine detaillierte Ansicht von einer alternativen Befestigung für die in Fig. 1 gezeigte Auskleidung ist; und
- Fig. 9 eine detaillierte Ansicht von noch einer anderen Befestigung für die in Fig. 1 gezeigte Auskleidung ist.
- Es wird zuerst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein Transportbehälter 10 mit insgesamt üblicher Ausgestaltung gezeigt ist, der üblicherweise etwa 7 m lang ist und einen Querschnitt von etwa 2,4 m · 2,4 m hat. Solche Behälter werden in großem Umfang für den Transport von Gütern auf der Straße, der Schiene und auf See verwendet. Obwohl in Fig. 1 nicht gezeigt, ist ein Ende 11 des Behälters normalerweise mit zwei Türen versehen, die jeweils an jeder aufrechten Kante an dem Ende des Behälters gelenkig angebracht und in einer geschlossenen Position verriegelt werden können.
- Um zu ermöglichen, dass ein solcher Transportbehälter für den Transport von fließfähigen Feststoffen in großen Mengen verwendet werden kann, wie zum Beispiel Puder, Granulate und andere ähnliche fließfähige Feststoffe, kann der Behälter mit einer Auskleidung 12 versehen werden, die aus einer Polyethylen-Folie hergestellt ist, die normalerweise eine Dicke von etwa 150 um hat. Die Auskleidung wird an verschiedenen Punkten an dem Behälter befestigt, um sicherzustellen, dass sie in der geforderten Position verbleibt, und zwar nicht nur während des Transports eines verpackten Produkts, sondern auch während des Ausleerens des Produkts aus dem mit Türen versehenen Ende 11 des Behälters. Normalerweise kann ein Rahmengestell aus vier Holzbauteilen 13 in dem mit Türen versehenen Ende 11 des Behälters vorgesehen sein, um sicherzustellen, dass beim Öffnen der Türen die Auskleidung in ihrer Position in dem Behälter gehalten wird, und zwar auch dann, wenn Produkte in großen Mengen in der Auskleidung transportiert werden.
- Befestigungen gemäß der vorliegenden Erfindung sind zwischen der Auskleidung 12 und dem Behälter 10 vorgesehen, und zwar sowohl an der Oberseite des Behälters, wie bei 14 gezeigt, als auch an den Bauteilen 13, wie bei 15 gezeigt. Fig. 2 zeigt eine solche Befestigung in größerem Detail.
- Jede Befestigung 14 oder 15 beinhaltet eine elastische Schnur 17 mit einem Ende 18, das an der Auskleidung 12 angebracht und durch ein Loch 19 geführt ist, das in dem Bauteil 20 vorgesehen ist, das einen Teil des Behälters bildet oder in dem Behälter vorgesehen ist. Das eine Ende 18 der Schnur 17 ist an der Auskleidung 12 mit Hilfe von Streifen 21 aus selbstklebendem Klebeband angebracht, die über eine kurze Stange 22 geführt sind, die an dem Ende der Schnur angebracht ist.
- Eine selbst-haltende Klammer 23 ist an der Schnur 17 angebracht und liegt an der Fläche des Bauteils 20 entfernt von der Auskleidung 12 an, um zu verhindern, dass die Schnur durch das Bauteil gezogen und davon gelöst werden kann. Die Klammer ist in größerem Detail in Fig. 3 und 4 gezeigt und enthält ein einteiliges Kunststoff-Formteil mit allgemein länglicher Form und mit einer Öffnung 24, die sich dadurch erstreckt. Die Öffnung öffnet sich in einen Schlitz 25, der sich in Längsrichtung der Klammer erstreckt, wobei der Schlitz mit gegenüberliegenden Greifzähnen 26 versehen ist.
- Der freie Endbereich (nicht gezeigt) der Schnur 17 ist mit einem Stopper versehen, der die Form eines einfachen Knotens haben kann. Dieser Stopper sollte an dem Ende der Schnur ausgebildet sein, nachdem die Schnur durch Öffnung 24 gefädelt ist, um so ein anschließendes Entfernen der Klammer von der Schnur zu verhindern.
- Bei Benutzung ist der Behälter 10 mit den Querbauteilen 13 in dem mit Türen versehenen Ende des Behälters versehen, und entweder sind Löcher an geeigneten Positionen durch den Behälter gebohrt, oder es sind alternativ Bauteile, die an geeigneten Stellen mit Löchern versehen sind, in dem Behälter befestigt. Dann wird die Auskleidung in dem Behälter angeordnet und auseinandergefaltet, wobei die Klammern und die Schnüre durch geeignete jeweilige Löcher in den Bauteilen geführt werden. Dann wird eine Zugspannung auf jede Schnur aufgebracht, indem an ihrem freien Ende gezogen und die Klammer entlang der Schnur verlagert wird, bis sie an der Seitenfläche des Bauteils zur Anlage kommt, durch das die Schnur geführt ist. Die Klammer wird dann an der Schnur festgeklemmt, um dadurch die Zugspannung aufrecht zu erhalten.
- Fig. 5 und 5A zeigen im größeren Detail die Anbringung von dem Ende 18 der Schnur 17 an der Auskleidung 12. Wie gesehen werden kann, wird die Schnur durch ein Loch geführt, das quer in der Stange 22 ausgebildet ist, wobei das Ende der Schnur dann verknotet werden kann, um zu verhindern, dass die Schnur aus diesem Loch herausgezogen werden kann. Durch die Anbringung von Streifen 21 aus selbst-klebendem Klebeband mit einem aggressiven Klebstoff über diese Stange, um dadurch mit der Auskleidung 12 verklebt zu werden, wird die Schnur 17 fest an der Auskleidung befestigt, wobei außerdem dieser Bereich der Auskleidung verstärkt und darüber hinaus die Kräfte über einen Bereich der Auskleidung verteilt werden, die auf die Schnur aufgebracht werden.
- Eine alternative Ausgestaltung ist in Fig. 6 und 6A gezeigt. Hier ist eine Unterlegscheibe 27 an dem freien Ende der Schnur vorgesehen, und auch hier werden Streifen 21 aus selbstklebendem Klebeband verwendet, um die Unterlegscheibe an der Auskleidung 12 zu befestigen. Statt der Verwendung von Streifen aus selbst-klebendem Klebeband kann eine Platte 28, die ebenfalls aus einem flexiblen Kunststoff-Material besteht, direkt an der Auskleidung 12 befestigt werden, und zwar durch Wärmeschweißen, chemisches Verschmelzen oder Klebetechniken, wobei die Platte ein Loch aufweist, durch das die Schnur geführt ist, so dass sich die Unterlegscheibe zwischen der Platte und der Auskleidung befindet, wie in Fig. 7 gezeigt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Unterlegscheibe an der Innenseite der Auskleidung anzubringen, wobei die Schnur durch ein Loch geführt ist, das in der Auskleidung ausgebildet ist, wobei das Loch zumindest durch den Umfangsbereich der Unterlegscheibe abgedichtet wird, die an der Innenseite der Auskleidung befestigt ist.
- Fig. 8 zeigt eine alternative Ausgestaltung zur Befestigung einer Auskleidung an einem Holzbauteil 30, das in einem Behälter (nicht gezeigt) vorgesehen ist. Eine Stange 31 ist an einer Seite einer Auskleidung 32 unter Verwendung von Streifen 33 aus selbst-klebendem Klebeband in einer ähnlichen Weise befestigt, wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 5 beschrieben ist. Eine einzelne elastische Schnur 34 ist durch die Stange 31 geführt, bevor diese Stange mit der Auskleidung verklebt wird, so dass die Stange etwa in dem mittleren Bereich der Schnur angeordnet ist. Eine selbst-haltende Klammer 35, ähnlich der, die in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, aber eine Durchgangsöffnung an dem rechten Ende (in Fig. 3) der Klammer aufweist, ist an einem der Endbereiche 36 der Schnur 34 aufgefädelt und daran mit Hilfe eines Knotens 37 gehalten. Um zu verhindern, dass sich die Schnur 34 von der Stange 31 löst, bevor die Auskleidung installiert ist, kann ein weiterer Klebestreifen (nicht gezeigt) über die Schnur und die Stange geführt sein.
- Bei Verwendung besteht keine Notwendigkeit, dass ein Loch durch das Bauteil 30 gebildet ist, und zwar im Gegensatz zu der Anordnung der vorhergehenden Ausführungsbeispiele. Stattdessen ist die Auskleidung an dem Bauteil 30 befestigt, indem zwei Bereiche der Schnur um das Bauteil herum geführt sind und das andere Ende 38 der Schnur durch die selbst-haltende Klammer gefädelt ist, die an dem einen Endbereich 36 gehalten ist. Wie auch bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen kann die Auskleidung an dem Bauteil 30 festgezogen werden, indem der Endbereich 38 durch die selbst-haltende Klammer gezogen und die Klammer an diesem Endbereich an der geeigneten Position befestigt wird.
- Fig. 9 zeigt noch eine weitere Ausgestaltung, die ähnlich der aus Fig. 8 ist. In Fig. 9 ist ein hochstehendes Bauteil 40 gezeigt, das Teil von einem üblichen Transportbehälter ist, wobei eine Vielzahl solcher hochstehenden Bauteile vorgesehen ist, die entlang der Seitenwände des Behälters beabstandet sind. Einige parallele horizontale Stangen, von denen eine in Fig. 9 bei 41 gezeigt ist, sind zwischen den hochstehenden Bauteilen angeordnet und daran befestigt. Eine Auskleidung 42, die in dem Behälter befestigt werden soll, ist mit einer Schlaufe 43 aus Kunststoff-Material versehen, wobei die Schlaufe an der Außenfläche der Auskleidung wärmeverschweißt ist. Eine zusätzliche Verstärkung, beispielsweise unter Verwendung von Klebestreifen oder weiteren Stücke aus Kunststofffolie, die ebenfalls mit der Auskleidung verschweißt sind, können verwendet werden. Die Auskleidung sollte eine Vielzahl solcher Schlaufen haben, die an jenen Positionen vorgesehen sind, an denen die Auskleidung herunterhängen soll.
- Mit der Ausgestaltung aus Fig. 9 kann die Auskleidung ohne irgendwelche Schnüre oder Klammern geliefert werden, wobei diese zum Zeitpunkt des Installierens der Auskleidung in dem Behälter zur Verfügung gestellt werden. Wenn dann die Auskleidung installiert werden soll, können die jeweiligen elastischen Schnüre 44, von denen jede einen Stopper-Knoten 45 an einem Ende aufweist und mit einer selbst-haltenden Klammer 46 versehen ist, die auf die Schnur aufgefädelt ist, um sich benachbart zu dem Knoten zu befinden, durch die Schlaufen 43 an der Auskleidung geführt werden. Die Auskleidung wird in dem Behälter ausgebreitet, und die Schnüre werden um die geeigneten Stangen 41 herumgeführt, zurück durch die zugehörigen Klammern gefädelt, durch Ziehen mit einer Zugspannung beaufschlagt und dann in den Klammern durch deren selbst-haltende Wirkung befestigt.
- Es ist offensichtlich, dass die Schnüre während der Herstellung der Auskleidung durch die Schlaufen 43 gefädelt werden können. Alternativ können die Schnüre um die Stangen 41 in dem Behälter geführt werden und dort zur weiteren Verwendung verbleiben, wenn eine Auskleidung installiert werden soll.
- Wenn die Auskleidung herausgenommen wird, nachdem das transportierte Produkt ausgeladen ist, ist es eine relativ einfache Sache, die Schnüre von ihren zugehörigen selbst-haltenden Klammern zu lösen und die Schnüre von der Auskleidung abzuziehen, wobei die Schnüre zur Verwendung mit einer neuen Auskleidung in dem Behälter verbleiben. Dies hat den Vorteil, dass die Auskleidung, wenn sie herausgenommen ist, lediglich aus dem Kunststoff-Material besteht, aus dem die Auskleidung hergestellt ist, wodurch die Auskleidung einen besseren Recycling-Wert hat und die Kosten, die mit dem Installieren einer neuen Auskleidung verbunden sind, reduziert werden.
Claims (21)
1. Verfahren zum Befestigen einer flexiblen Auskleidung (12)
aus Kunststoff-Material in einem Transportbehälter (10)
unter Verwendung einer Vielzahl von Befestigungsschnüren
(17), und mit der Durchführung der folgenden Schritte in
irgendeiner Reihenfolge:
- Anbringen von jeder Schnur (17) an einer zugehörigen
vordefinierten Stelle an der Auskleidung (12);
- Positionieren der Auskleidung (12) in dem
Transportbehälter (10);
- Anbringen von jeder Schnur (17) an einem zugehörigen
Befestigungsbauteil (20), das in dem Behälter (10)
vorgesehen ist; und
- Befestigen des freien Endes der Schnur (17), um das
Loslösen der Schnur von dem Befestigungsbauteil (20) zu
verhindern;
wobei das Verfahren durch die zusätzlichen Schritte
gekennzeichnet ist:
- Koppeln von jeder Schnur (17) mit einer zugehörigen
selbst-haltenden Klammer(23), die mit einem Paar Klauen
versehen ist, die zwischen sich einen länglichen
Schlitz (25) zur Aufnahme der Schnur (17) bilden, um
sich in Längsrichtung des Schlitzes zu erstrecken,
wobei die Klauen mit entgegengerichteten Greifflächen
(26) versehen sind, um die Schnur (17) gegen eine
Verlagerung bezüglich der Klammer festzuhalten, wenn die
Schnur zwischen den Klauen aufgenommen ist; und
- Verlagern von jeder selbst-haltenden Klammer (23)
entlang ihrer zugehörigen Schnur (17), so dass die Schnur
unter Zugspannung kommt, und Ineingriffbringen der
Schnur (17) zwischen den entgegengerichteten
Greifflächen (26) des länglichen Schlitzes (25), um dadurch
die Schnur (17) festzuhalten und um so die Auskleidung
(12) in dem Behälter (10) zu befestigen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zum Zeitpunkt des
Einsetzens der Auskleidung (12) in den Transportbehälter (10)
jede Schnur (17) durch eine zugehörige Aufnahme (43) für
die Schnur geführt ist, die während der Herstellung der
Auskleidung (12) daran vorgesehen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem jede dieser Aufnahmen
Einrichtungen (43) aufweisen, die eine Öffnung für die
Schnur (17) bilden und an der Auskleidung angebracht sind,
wobei die Schnur durch die jeweilige Öffnung geführt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem jede Schnur (17)
dauerhaft an einer zugehörigen vordefinierten Stelle an der
Auskleidung (12) angebracht wird, bevor die Auskleidung in den
Transportbehälter (10) eingesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem jede Schnur an einer
Stelle entlang der Länge der Schnur an der Auskleidung (12)
angebracht ist, um so zwei Schnur-Abschnitte (34) zur
Verfügung zu stellen, die sich von dieser Stelle von der
Auskleidung weg erstrecken.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
an jeder selbst-haltenden Klammer (35) an oder benachbart
zu einem Ende davon eine zugehörige Schnur (34) vorgesehen
ist und, nach dem Anbringen der Schnur an einem jeweiligen
Befestigungsbauteil (30) des Behälters (10), das andere Ende
(38) von jeder Schnur mit dem Schlitz von der zugehörigen
selbst-haltenden Klammer (35) in Eingriff gebracht wird, um
dadurch befestigt zu werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, bei dem jede Schnur (34)
an dem jeweiligen Befestigungsbauteil (30) angebracht wird,
indem es um dieses herumgeführt wird, wonach das andere Ende
(38) der Schnur (34) mit der selbst-haltenden Klammer (35)
in Eingriff gebracht wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem jede
Schnur (17) durch ein zugehöriges Loch (19) geführt wird,
das in einem Bauteil (20) des Transportbehälters (10) oder
in einem Bauteil ausgebildet ist, das in dem Behälter
vorgesehen ist, wonach die selbst-haltende Klammer (23) entlang
der Schnur (17) von einer Stelle an oder benachbart dem
freien Ende der Schnur verlagert wird, wodurch auf die
Schnur (17) Zugspannung aufgebracht wird, wobei die Klammer
(23), wie vorstehend erläutert, verlagert wird, bis sie auf
einer Fläche des Bauteils (20) entfernt von der Auskleidung
aufliegt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
jede Schnur (17, 34) elastisch dehnbar ist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
jede Klammer (23, 35) an ihrer zugehörigen Schnur (17, 34)
mit Hilfe eines Anschlags gehalten ist, der an einem freien
Ende der Schnur vorgesehen ist.
11. Auskleidung (12) aus einem flexiblen Kunststoff-Material für
einen Transportbehälter (10), wobei die Auskleidung (12) mit
einer Vielzahl von beabstandeten Befestigungsschnüren (17)
versehen ist, die daran angebracht sind, in Kombination mit
einer gleichen Vielzahl von Befestigungsvorrichtungen für
die Schnüre, eine für jeweils jede Schnur, wodurch die
Auskleidung (12) in einem Behälter (10) befestigt werden kann,
indem jede Halteschnur (17) an einem Teil (20) des Behälters
(10) angebracht und die zugehörige Befestigungsvorrichtung
mit jeder Schnur (17) in Eingriff gebracht wird, um die
Schnur an dem Bauteil (20) zu befestigen, so dass die
Auskleidung (12) von den Schnüren (17) herabhängt, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Befestigungsvorrichtung die Form
einer selbst-haltenden Klammer (23) hat, die ein Paar Klauen
aufweist, die zwischen sich einen länglichen Schlitz (25)
zur Aufnahme der Schnur (17) ausbilden, um sich in
Längsrichtung des Schlitzes zu erstrecken, wobei die Klauen mit
entgegengerichteten Greifflächen (26) versehen sind, um die
Schnur (17) gegen eine Verlagerung bezüglich der Klammer
festzuhalten, wenn die Schnur zwischen den Greifflächen der
Klammer aufgenommen ist.
12. Auskleidung nach Anspruch 11, bei der zumindest einige der
Schnüre (17) elastisch dehnbar sind.
13. Auskleidung nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, bei der jede
selbst-haltende Klammer (23, 35) länglich ist und darin eine
Öffnung ausgebildet ist, die zu dem länglichen Schlitz (25)
führt, der durch die Klauen definiert ist, um ein Aufnehmen
der zugehörigen Schnur darin zu ermöglichen.
14. Auskleidung nach Anspruch 13, bei der jede selbst-haltende
Klammer (23, 35) eine quergerichtete Öffnung aufweist, durch
die sich die zugehörige Schnur erstreckt, wobei sich der
Schlitz (25) von dieser Öffnung entlang der Klammer
erstreckt.
15. Auskleidung nach Anspruch 13 oder 14, bei der die
entgegengerichteten Greifflächen (26) mit Zähen ausgebildet sind, um
mit der Schnur (17) einzugreifen, um die selbst-haltende
Funktion der Klammer zumindest zu unterstützen.
16. Auskleidung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, bei der
jede Schnur (17) an der Auskleidung mit Hilfe eines
selbstklebenden Streifens (21) befestigt ist, der an der
Auskleidung (12) gehalten ist und die Schnur oder Schnüre (17)
daran hält.
17. Auskleidung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, bei der
jede Schnur (17) mit Hilfe einer Halteplatte (28) an der
Auskleidung (12) befestigt ist, durch die die Schnur
hindurchgeführt ist und die an der Hauptfläche der Auskleidung
angeschweißt oder angeklebt ist.
18. Auskleidung nach Anspruch 16 oder 17, bei der jede Schnur
(17, 34) ein im wesentlichen starres Bauteil (22, 27, 31) an
ihrem Ende trägt, das an der Auskleidung (12) befestigt ist.
19. Auskleidung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, bei der
zumindest einige der Schnüre (17) zwischen ihren Enden an
der Auskleidung (12) angebracht sind.
20. Auskleidung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, wobei die
Auskleidung aus einer Polyethylen-Bahn hergestellt ist.
21. Auskleidung nach einem der Ansprüche 11 bis 20 in
Kombination mit einem Transportbehälter (10) mit Bauteilen (20)
darin, wobei die Auskleidung (12) in der gewünschten
Position in dem Behälter mit Hilfe der Schnüre (17) der
Auskleidung befestigt ist, die an den Bauteilen (20) des Behälters
angebracht sind, wobei jede Schnur (17) mit Hilfe der
zugehörigen selbst-haltenden Klammern (23) unter Zugspannung
gehalten wird, wobei jede Schnur zwischen den
gegenüberliegenden Klauen der jeweiligen Klammer gehalten ist, um
die Schnur gegen eine Verlagerung bezüglich der Klammern
festzuhalten.
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