DE69718415T2 - Etikettierverfahren - Google Patents

Etikettierverfahren

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DE69718415T2 DE1997618415 DE69718415T DE69718415T2 DE 69718415 T2 DE69718415 T2 DE 69718415T2 DE 1997618415 DE1997618415 DE 1997618415 DE 69718415 T DE69718415 T DE 69718415T DE 69718415 T2 DE69718415 T2 DE 69718415T2
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    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Etikettierverfahren.
  • In der Bierindustrie und anderen Industrien haben gewisse Produkte nur eine begrenzte Saison, wie z. B. Weihnachtsbier zur Weihnachtszeit. Dies kann beim Hineinstellen von Flaschen eines derartigen Produkts in Getränkekästen ein Problem verursachen. Dies bedeutet, dass die Flaschen in unmarkierte Getränkekästen, in Getränkekästen mit einem dauerhaften Etikett, das auf das Produkt hinweist, oder in Getränkekästen mit Etiketten für ein anderes Produkt gestellt werden müssen. Jede dieser Alternativen ist unbefriedigend.
  • Gemäss dieser Erfindung wird ein Etikettierverfahren bereitgestellt mit einem ersten Schritt zum dauerhaften Anbringen eines ersten Etiketts an einem Substrat und anschliessend einem zweiten Schritt zum Anbringen eines zweiten Etiketts an dem Substrat, so dass das zweite Etikett von dem Substrat entfernt werden kann, wobei beim derartigen Anbringen des zweiten Etiketts das zweite Etikett das erste Etikett im wesentlichen verdeckt.
  • Unter "Substrat" wird hier speziell ein fester Behälter verstanden, wie z. B. ein Getränkekasten zum Halten von Trinkgefässen wie z. B. Flaschen oder Dosen eines alkoholischen oder nicht-alkoholischen Getränks, wie z. B. Bier, Lager, Most, Wein, Mineralwasser, Fruchtsaft, Limonade oder dergleichen.
  • Das erste und das zweite Etikett können ein beliebiges gedrucktes Kennzeichnungsmittel sein, das an das Substrat angebracht wird, und der Begriff "Anbringen eines Etiketts" soll in seiner Bedeutung das unmittelbare Drucken auf das der andere Stoff an dem Substrat angebracht wird, enthalten.
  • Vorzugsweise wird das erste Etikett an dem Substrat durch einen Dauerhaftdruck-Prozess, wie z. B. Siebdruck, angebracht.
  • Das zweite Etikett liegt zweckmässigerweise in Form eines Abziehbildes vor.
  • Der Schritt zum Anbringen eines zweiten Etiketts kann derart sein, dass das zweite Etikett an dem Substrat befestigt wird, und zwar vorzugsweise so, dass es von dem Substrat nach seiner Anbringung daran im wesentlichen ohne Entfernen des ersten Etiketts entfernt werden kann. Das Entfernen des zweiten Etiketts wird zweckmäßigerweise durch einen geeigneten Waschprozess durchgeführt, bei dem ein geeignetes Fluid, wie z. B. Wasser, auf das zweite Etikett z. B. durch Abspritzen mit einem Schlauch oder Besprühen gerichtet wird.
  • Der zweite Schritt kann ein Befestigen des zweiten Etiketts an dem Substrat durch einen Transferdruck-Prozess aufweisen, um das erste Etikett abzudecken.
  • Der zweite Schritt kann die folgenden Schritte enthalten: Bereitstellen einer Etikettträger-Anordnung mit dem zweiten Etikett und einem das zweite Etikett tragenden Träger, Anbringen der Anordnung an dem Substrat, um das zweite Etikett an dem Substrat zu befestigen, und anschließendes Entfernen des Trägers von dem zweiten Etikett, damit das zweite Etikett an dem Substrat befestigt bleibt.
  • Vorzugsweise weist das zweite Etikett eine Klebeschicht auf, um das Befestigen des zweiten Etiketts an dem Substrat zu ermöglichen.
  • Die Haftschicht bzw. Klebeschicht kann einen druckempfindlichen Klebstoff aufweisen, wodurch beim Anbringen der Trägeranordnung an dem Substrat das Ausüben von Druck auf die Trägeranordnung das zweite Etikett an dem Substrat befestigt. Die Trägeranordnung kann vor ihrer Befestigung an dem Substrat beheizt oder nicht beheizt werden.
  • Das zweite Etikett kann eine Vielzahl von Schichten aufweisen, welche die Klebeschicht, eine gedruckte Schicht und eine Ablöseschicht enthalten. Das zweite Etikett kann auch eine im wesentlichen undurchsichtige Schicht enthalten, um das erste Etikett zu verdecken. Die undurchsichtige Schicht kann eine Druckfarbenschicht aufweisen und im wesentlichen dieselbe Farbe wie das Substrat haben. Alternativ kann unter gewissen Umständen die undurchsichtige Schicht eine von dem Substrat verschiedene Farbe haben.
  • Der Träger kann einen Film aufweisen, auf dem das zweite Etikett vorzugsweise an der Ablöseschicht befestigt ist. Der Film kann ein Film aus Kunststoffmaterial sein. In einem Ausführungsbeispiel weist die Trägeranordnung eine Vielzahl der zweiten Etiketten auf, die der Reihe nach auf dem Träger befestigt werden, wobei die Trägeranordnung auf einer Spule aufgewickelt ist. In diesem Ausführungsbeispiel enthält der Träger außerdem eine zweite Ablöseschicht, die an der Kehrseite des Films befestigt ist, wodurch verhindert wird, dass zu dem Film benachbarte Etiketten daran befestigt werden, wenn die Anordnung an der Spule montiert ist.
  • Gemäss einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Anordnung bereitgestellt, welche ein Substrat mit einem an dem Substrat dauerhaft angebrachten ersten Etikett und einem an dem Substrat angebrachten zweiten Etikett aufweist, wobei ein zweites Etikett im wesentlichen das erste Etikett verdeckt und das zweite Etikett an dem Substrat ablösbar befestigt ist.
  • Das zweite Etikett liegt zweckmäßigerweise in Form einer Übertragung bzw. eines Abziehbilds vor.
  • Vorzugsweise wird das erste Etikett an dem Substrat durch einen Dauerhaftdruck-Prozess, wie z. B. Siebdruck angebracht.
  • Das Substrat kann ein Behälter sein, wie z. B. ein Getränkekasten zur Aufnahme von Trinkgefässen, wie z. B. Flaschen oder Dosen eines alkoholischen oder nicht-alkoholischen Getränks, wie z. B. Bier, Lager, Most, Wein, Mineralwasser, Fruchtsaft, Limonade oder dergleichen.
  • Vorzugsweise weist das zweite Etikett eine Klebeschicht auf, um zu ermöglichen, dass das zweite Etikett an dem Substrat befestigt wird. Die Haftschicht kann einen druckempfindlichen Klebstoff aufweisen, wodurch beim Anbringen der Trägeranordnung an dem Substrat das Ausüben von Druck auf die Trägeranordnung das zweite Etikett an dem Substrat befestigt. Die Trägeranordnung kann vor ihrer Befestigung an dem Substrat beheizt werden oder nicht beheizt werden.
  • Das zweite Etikett kann eine Vielzahl von Schichten aufweisen, welche die Klebeschicht, eine Druckschicht oder eine Ablöseschicht enthalten, wobei die Druckschicht zweckmäßigerweise zwischen der Klebeschicht und der Ablöseschicht angeordnet ist. Das zweite Etikett kann auch eine im wesentlichen undurchsichtige Schicht enthalten, um das erste Etikett zu verdecken. Die undurchsichtige Schicht kann eine Druckfarbenschicht aufweisen und im wesentlichen dieselbe Farbe wie das Substrat haben. Alternativ kann unter gewissen Umständen die undurchsichtige Schicht eine andere Farbe als das Substrat haben.
  • Vor dem Anbringen an dem Substrat kann das zweite Etikett einen Teil einer Trägeranordnung bilden, die einen Träger aufweist, wobei das zweite Etikett an dem Träger getragen wird.
  • Der Träger kann einen Film aufweisen, auf dem das zweite Etikett vorzugsweise an der Ablöseschicht befestigt ist. Der Film kann ein Film aus Kunststoffmaterial sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Trägeranordnung eine Vielzahl der zweiten Etiketten auf, die der Reihe nach auf dem Träger befestigt werden, wobei die Trägeranordnung auf einer Spule aufgewickelt ist und der Träger außerdem eine breite Ablöseschicht enthält, die an der Kehrseite des Films befestigt ist, wodurch verhindert wird, das zu dem Film benachbarte Etiketten daran befestigt werden, wenn die Anordnung an der Spule montiert ist.
  • Es wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beispielhaft anhand der begleitenden Zeichnung beschrieben, die ein Etikettierverfahren schematisch zeigt.
  • Das in der Zeichnung gezeigte Verfahren umfasst ein Verfahren zum Anbringen eines entfernbaren Etiketts auf einem Substrat über einem dauerhaft befestigten Etikett auf dem Substrat, um dadurch das dauerhafte Etikett zu verdecken, um zu ermöglichen, dass das Substrat für andere als die ursprünglich beabsichtigten Zwecke verwendet werden kann. So bedeutet es z. B. in der Bierindustrie eine beachtliche Kosteneinsparung, wenn man in der Lage ist, Getränkekästen für andere als die ursprünglichen der Produkte zu verwenden. Es wäre besonders vorteilhaft, wenn man in der Lage wäre, schon etikettierte Getränkekästen verwenden zu können. Es wäre ebenfalls vorteilhaft, wenn der Getränkekasten nach der Verwendung zu seiner gewöhnlichen Identität zurückgebracht wird.
  • Bei dem Verfahren wird auf ein Substrat in Form eines Getränkekastens 10 für Bierflaschen ein Etikett 12 derart angebracht, das das Etikett 12 dauerhaft an dem Getränkekasten 10 befestigt ist. Dies kann durch einen geeigneten Druckvorgang durchgeführt werden, wie z. B. einen Siebdruckprozess. Ein Getränkekasten, der das Etikett 12 trägt, eignet sich dann natürlich für die Verwendung mit Produkten, die durch das an den Kasten angebrachte Etikett 12 gekennzeichnet sind, Wünscht man jedoch, den Getränkekasten für andere Produkte zu verwenden, so kann dies bewerkstelligt werden, indem man an dem Getränkekasten ein zweites Etikett 14 anbringt.
  • Das zweite Etikett 14 ist ein mehrschichtiges Etikett mit einer Klebeschicht 16, einer undurchsichtigen Schicht 18, einer gedruckten Schicht 20 und einer Ablöseschicht 22. Die gedruckte Schicht 20 kann eine Vielzahl von Druckschichten aufweisen. Das Etikett 14 wird von einem Träger 24 getragen, der einen Film aus Kunststoffmaterial 26 und eine zweite Ablöseschicht 28 aufweist. Das Etikett 14 ist auf dem Träger 24 befestigt, um eine Trägeranordnung 30 zu bilden.
  • Die Schicht 18 ist eine undurchsichtige Schicht, die durch eine geeignete Druckfarbe gebildet wird, um das Etikett 12 unterhalb des Etiketts 14 zu verdecken. Die Farbe der Tinte bzw. Druckfarbe kann dieselbe Farbe wie diejenige des Getränkekastens sein. Die gedruckte Schicht 20 liefert die Information, die man dem zweiten Etikett 14 verleihen möchte. Die Ablöseschicht 22 ermöglicht, dass der Träger 24 von dem Etikett 14 entfernt wird, ohne dass man das zweite Etikett 14 beschädigt.
  • Die Trägeranordnung 30 ist auf einer Spule 32 aufgewickelt. Man erkennt, dass durch das Aufwickeln auf die Spule 32 jede aufeinanderfolgende Schicht der Trägeranordnung 30 derart angeordnet wird, dass die Klebeschicht 16 eines zweiten Etiketts 14 mit der zweiten Ablöseschicht 28 des benachbarten Trägers 24 in Berührung ist. Die Bereitstellung der zweiten Ablöseschicht 28 verhindert daher, dass die Klebeschicht 16 an dem Träger 24 haftet.
  • Der erste Schritt in dem Verfahren enthält das Anbringen des ersten Etiketts 12 an dem Getränkekasten 10 durch einen geeigneten Siebdruckprozess. Unmittelbar danach oder etwas später wird das zweite Etikett 14 an dem Getränkekasten 10 angebracht, um das erste Etikett 12 abzudecken und zu verbergen. Der Getränkekasten 10 wird in einer geeigneten Stellung angeordnet, und die Trägeranordnung 30 wird von der Spule 32 abgewickelt. Wenn das zweite Etikett 14 in der geeigneten Stellung angeordnet ist, wird Druck ausgeübt, wie dies durch die Pfeile P dargestellt ist, um die Trägeranordnung 30 gegen den Getränkekasten 10 zu pressen und das erste Etikett 12 abzudecken. Das Ausüben von Druck auf den Träger 30 bewirkt, dass die Klebeschicht 16 an dem Getränkekasten 10 haftet, und wenn der Druck P eingestellt wird, kann der Träger 24 von dem Etikett 14 entfernt werden, wobei das Etikett 14 an dem Getränkekasten 10 haften bleibt. Der Träger 24 kann dann auf eine Aufbewahrungsspule 34 aufgewickelt werden und kann bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt erneut verwendet werden. Ein weiterer Getränkekasten 10 wird dann in Stellung gebracht, oder derselbe Getränkekasten 10 wird mit einer anderen Seite so angeordnet, dass sie zu der Trägeranordnung 30 weist, und die Trägeranordnung 30 wird weiter von der Spule 32 abgewickelt, um zu ermöglichen, das ein weiteres zweites Etikett 14 an dem weiteren Getränkekasten 10 oder demselben Getränkekasten angebracht wird.
  • Der Film 26 kann ein geeigneter Kunststofffilm sein, wie z. B. Polypropylen oder Polyethylen.
  • Nachdem der Getränkekasten 10 mit dem an ihm angebrachten Etikett 14 benutzt worden ist und für die durch das Etikett 14 gekennzeichneten Produkte nicht länger benötigt wird, kann das Etikett 14 durch einen geeigneten Waschprozess entfernt werden, indem man z. B. einen Strahl Wasser von einem geeigneten Schlauch auf das Etikett 14 in dem Getränkekasten 10 richtet. Wenn das Etikett 14 und alle Etiketten 14 von dem Getränkekasten 10 entfernt worden ist, ist das Etikett 12 bzw. sind die Etiketten 12 sichtbar. Der Getränkekasten 10 kann dann für Produkte verwendet werden, die durch das Etikett 12 gekennzeichnet sind.
  • Es sind zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne dass man den Schutzumfang der Erfindung gemäss der folgenden Ansprüche verlässt.

Claims (23)

1. Etikettierverfahren mit einem ersten Schritt zum dauerhaften Anbringen eines ersten Etiketts an einem Substrat und anschließend einem zweiten Schritt zum Anbringen eines zweiten Etiketts an dem Substrat, so dass das zweite Etikett von dem Substrat entfernt werden kann, wobei beim derartigen Anbringen des zweiten Etiketts das zweite Etikett das erste Etikett im wesentlichen verdeckt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Etikett an dem Substrat durch einen Dauerhaftdruck- Prozess, wie z. B. Siebdruck, angebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt zum Anbringen des zweiten Etiketts an dem Substrat derart ist, dass es von dem Substrat nach seiner Anbringung daran im wesentlichen ohne Entfernen des ersten Etiketts entfernt werden kann.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Entfernen des zweiten Etiketts durch einen geeigneten Waschprozess durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Waschprozess ein geeignetes Fluid, wie z. B. Wasser, auf das zweite Etikett z. B. durch Abspritzen mit einem Schlauch oder Besprühen gerichtet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schritt das Befestigen des zweiten Etiketts an dem Substrat durch einen Transferdruck- Prozess aufweist, um das erste Etikett vorübergehend zu verdunkeln.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Etikett eine Klebeschicht aufweist, um das Befestigen des zweiten Etiketts an dem Substrat zu ermöglichen.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schritt die folgenden weiteren Schritte enthält: Bereitstellen einer Etikettträger-Anordnung mit dem zweiten Etikett und einem das zweite Etikett tragenden Träger, Anbringen der Anordnung an dem Substrat, um das zweite Etikett an dem Substrat zu befestigen, und anschließendes Entfernen des Trägers von dem zweiten Etikett, damit das zweite Etikett an dem Substrat befestigt bleibt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftschicht einen druckempfindlichen Klebstoff aufweist, wodurch beim Anbringen der Trägeranordnung an dem Substrat das Ausüben von Druck auf die Trägeranordnung das zweite Etikett an dem Substrat befestigt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägeranordnung vor ihrer Befestigung an dem Substrat beheizt oder nicht beheizt werden kann.
11. Verfahren nach Anspruch 7 oder einem der Ansprüche 8 bis 10, wenn diese von Anspruch 7 abhängig sind, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Etikett eine Vielzahl von Schichten aufweist, welche die Klebeschicht, eine gedruckte Schicht und eine Ablöseschicht enthalten.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Etikett auch eine im wesentlichen undurchsichtige Schicht enthält, um das erste Etikett zu verdecken.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die undurchsichtige Schicht eine Druckfarbenschicht aufweist und im wesentlichen dieselbe Farbe wie das Substrat hat.
14. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger einen Film aufweist, auf dem das zweite Etikett an der Ablöseschicht befestigt ist.
15. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägeranordnung eine Vielzahl der zweiten Etiketten aufweist, die der Reihe nach auf dem Träger befestigt werden, wobei die Trägeranordnung auf einer Spule aufgewickelt ist und der Träger außerdem eine zweite Ablöseschicht enthält, die an der Kehrseite des Films befestigt ist, wodurch verhindert wird, dass zu dem Film benachbarte Etiketten daran befestigt werden, wenn die Anordnung an der Spule montiert ist.
16. Anordnung, welche ein Substrat, ein an dem Substrat dauerhaft angebrachtes erstes Etikett und ein an dem Substrat angebrachtes zweites Etikett aufweist, wobei das zweite Etikett das erste Etikett im wesentlichen verdeckt und das zweite Etikett an dem Substrat ablösbar befestigt ist.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Etikett an dem Substrat durch einen Dauerhaftdruck- Prozess, z. B. Siebdruck, angebracht ist.
18. Anordnung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Etikett in Form einer Übertragung bzw. eines Abziehbilds vorliegt.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Etikett eine Klebschicht aufweist, um zu ermöglichen, dass das zweite Etikett an dem Substrat befestigt wird.
20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht einen druckempfindlichen Klebstoff aufweist.
21. Anordnung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Etikett eine Vielzahl von Schichten aufweist, welche die Klebeschicht, eine gedruckte Schicht und eine Ablöseschicht enthält.
22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Etikett ebenfalls eine im wesentlichen undurchsichtige Schicht enthält, um das erste Etikett zu verdecken.
23. Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die undurchsichtige Schicht eine Druckfarbenschicht aufweist und im wesentlichen dieselbe Farbe wie das Substrat hat.
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