DE69718271T2 - Analog-Digital-Wandlungsgerät mit geregelter Eingangsdynamik - Google Patents

Analog-Digital-Wandlungsgerät mit geregelter Eingangsdynamik

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DE69718271T2
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    • H03M1/12Analogue/digital converters
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    • H03M1/129Means for adapting the input signal to the range the converter can handle, e.g. limiting, pre-scaling ; Out-of-range indication
    • H03M1/1295Clamping, i.e. adjusting the DC level of the input signal to a predetermined value
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    • H04N5/185Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level by means of "clamp" circuit operated by switching circuit for the black level
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Description

  • Analog-Digital-Wandlungsgerät mit geregelter Eingangsdynamik Die Erfindung betrifft ein Analog-Digital-Wandlungsgerät mit einem sogenannten analogen Eingang für den Erhalt einer analogen Eingangsspannung, einem sogenannten Referenzeingang, an den eine Referenzspannung angelegt werden muss, und einem digitalen Ausgang zur Abgabe eines digitalen Signals, das aus der Wandlung der analogen Eingangsspannung hervorgeht, bestehend aus:
  • - einem Verstärker mit einem ersten Eingang, einerseits mit dem analogen Eingang über eine sogenannte Verbindungskapazität, und andererseits mit dem Referenzeingang über einen sogenannten Verbindungswiderstand verbunden, einem zweiten Eingang, über eine Speicherungskapazität mit einer Versorgungsklemme verbunden, und einem Ausgang zur Abgabe eines Signals, das aus der Verstärkung der Differenz zwischen den am ersten und zweiten Eingang erhaltenen Signalen hervorgeht,
  • - einem Analog-Digital-Wandlungsgerät mit einem analogen Eingang, mit dem Ausgang des Verstärkers verbunden, und einem den Ausgang des Geräts bildenden Ausgang,
  • - einem Steuermodul mit einer regelbaren Stromquelle, mit der Speicherungskapazität verbunden und das es ermöglicht, die Spannung an den Klemmen der besagten Kapazität zu verändern, und einem ersten Vergleicher, um einen Vergleich zwischen einem vorbestimmten, sogenannten Regelsignal und einem für das Ausgangssignal des Verstärkers stehenden Signals vorzunehmen, und um ein Signal abzugeben, das die Steuerung der Leitfähigkeit der Stromquelle ermöglicht, wobei das Steuermodul aktiv ist, wenn die analoge Eingangsspannung einer sogenannte Referenzstufen entspricht.
  • In solch einem Gerät erhält der Verstärker an seinem ersten Eingang eine Spannung, deren Gleichstromkomponente, mit durchschnittlicher Gleichstromkomponente bezeichnet, einem Durchschnitt der Schwankungen der Spannungspegel der Referenzstufen entspricht, die die analoge Eingangsspannung aufweist. Der zweite Eingang des Verstärkers erhält die an den Klemmen der Speicherungskapazität vorhandene Spannung. Die Differenz zwischen der besagten Spannung und der durchschnittlichen Gleichstromkomponente wird so angepasst, dass das Ausgangssignal des Verstärkers Referenzstufen entspricht, deren Spannungspegel konstant sind und von dem Regelsignal festgelegt werden. Im Falle einer Schwankung der durchschnittlichen Gleichstromkomponente hat das Steuermodul die Aufgabe, den Wert der Spannung an den Klemmen der Speicherungskapazität so anzupassen, dass der Spannungspegel der Referenzstufen des Ausgangssignals des Verstärkers unverändert bleibt. Die Schwankungsamplitude der durchschnittlichen Gleichstromkomponente kann groß sein. Die momentanen Werte der Potentiale der dynamischen Signale, die die Wechselstromkomponente des am ersten Eingang des Verstärkers vorhandenen Signals bilden, und die Informationen darstellen, die Gegenstand der Umwandlung sind, haben folglich eine große Schwankungsamplitude, die das Aufnahmevermögen des Verstärkers übersteigen und zu dessen Sättigung führen kann, um so ein Kappen der Scheitelwerte und folglich einen Informationsverlust zu bewirken. Das Dokument EP 0 341326 beschreibt den der Einleitung von Anspruch 1 entsprechenden Stand der Technik.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beheben, indem ein Analog-Digital-Wandlungsgerät vorgeschlagen wird, in dem der Spannungspegel der durchschnittlichen Gleichstromkomponente einer Warnung unterliegt.
  • Der Erfindung zufolge ist ein solches Gerät dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem einen zweiten, zwischen den Referenzeingang und den Verbindungswiderstand eingefügten Vergleicher aufweist, mit einem ersten, mit dem Referenzeingang verbundenen Eingang, einem zweiten, mit der Speicherungskapazität verbundenen Eingang, und einem mit dem Verbindungswiderstand verbundenen Ausgang.
  • In diesem Analog-Digital-Wandlungsgerät ist die Spannung an den Klemmen der Speicherungskapazität gleich der Referenzspannung bei gleichbleibendem Leistungsgrad, d. h. wenn der Spannungspegel der durchschnittlichen Gleichstromkomponente und die Spannungspegel der Referenzstufen des Ausgangssignals des Verstärkers konstant sind. Der Ausgang des zweiten Vergleichers ist dann inaktiv, was bedeutet, dass er keine korrigierende Wirkung auf die durchschnittliche Gleichstromkomponente hat. Eine Schwankung der durchschnittlichen Gleichstromkomponente wird schnell von dem Steuermodul ausgeglichen, indem es an den Klemmen der Speicherungskapazität eine Schwankung derselben Größenordnung vorgibt, damit die Differenz zwischen den beiden Spannungen unverändert bleibt. Wenn die Spannung an den Klemmen der Speicherungskapazität von der Referenzspannung abweicht, geht der Ausgang des zweiten Vergleichers in aktiven Zustand über und ermöglicht die Änderung des Spannungswertes an den Klemmen der Verbindungskapazität, was eine Rückkehr der durchschnittlichen Gleichstromkomponente auf den Spannungspegel bewirkt, den sie bei gleichbleibendem Leistungsgrad hatte. Der Spannungsverlauf an den Klemmen der Speicherungskapazität ist aufgrund der Tätigkeit des Steuermoduls gleichartig, was den Umfang der mit dem zweiten Vergleicher vorgenommenen Korrektur nach und nach schmälert. Wenn der gleichbleibende Leistungsgrad wieder hergestellt ist, wird der Ausgang des besagten Vergleichers erneut inaktiv.
  • Eine Durchführungsform der Erfindung ermöglicht es, das Regelsignal einfach im Geräteinnern zu erzeugen. Ein dieser Durchführungsform entsprechendes Analog- Digital-Wandlungsgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass das Analog-Digital- Wandlungsgerät mit einer Widerstandsstufe versehen ist, die einer bestimmten Potentialdifferenz unterliegt, wobei die Stufe an jeden Zwischenknoten zwischen zwei Widerständen eine sogenannte Abtastspannung abgibt, die vom Wandler zu Vergleichszwecken mit einem Signal verwendet wird, das er an seinem analogen Eingang erhält, wobei das Regelsignal anhand mindestens einer der besagten Abtastspannungen erzeugt wird.
  • Die Abtastspannungen ermöglichen es so, dem Regelsignal einen im Rahmen eines sehr breiten Bereichs entnommenen, auf der Grundlage von bereits bestehender Spannungen zuzuteilen.
  • In einer Variante dieser Durchführungsform ist ein Analog-Digital- Wandlungsgerät dadurch gekennzeichnet, dass das Regelsignal eine der Abtastspannungen ist.
  • Die Erfindung wird besser anhand der folgenden Beschreibung verstanden, die als nicht erschöpfendes Beispiel hinsichtlich der Fig. 1 gemacht wird, die ein Teil- Funktionsschema darstellt, das ein Analog-Digital-Wandlungsgerät in einer vorteilhaften Durchführungsform der Erfindung beschreibt.
  • Dieses Gerät hat einen sogenannten analogen Eingang für den Erhalt einer analogen Eingangsspannung Vin, einen Referenzeingang, an den eine Referenzspannung Vref angelegt werden muss, und einen digitalen Ausgang zur Abgabe eines digitalen Signals Vout[0:7], das aus der Umwandlung der analogen Eingangsspannung Vin hervorgeht. Dieses Gerät besteht aus:
  • - einem Verstärker A mit einem ersten Eingang, einerseits mit dem analogen Eingang über eine Verbindungskapazität C1, und andererseits mit dem Referenzeingang über einen Verbindungswiderstand R1 verbunden, einem zweiten Eingang, über eine Speicherungskapazität Cs mit einer Versorgungsklemme GND verbunden, und einem Ausgang zur Abgabe eines Signals, das aus der Verstärkung der Differenz zwischen den Signalen hervorgeht, die der Verstärker A an seinem ersten und zweiten Eingang erhält,
  • - einem Analog-Digital-Wandlungsgerät ADC mit einem analogen Eingang, mit dem Ausgang des Verstärkers A verbunden, und einem den Ausgang des Geräts bildenden Ausgang, an diesem Beispiel ein über 8 Bits kodiertes Ausgangssignal Vout[0:7],
  • - einem Steuermodul mit einer regelbaren Stromquelle Is, mit der Speicherungskapazität Cs verbunden und das es ermöglicht, die Spannung an den Klemmen der besagten Kapazität Cs zu verändern, und einem ersten Vergleicher CMP1, um einen Vergleich zwischen einem vorbestimmten Regelsignal Vreg und einem für das Ausgangssignal des Verstärkers stehenden Signals vorzunehmen, und um ein Signal abzugeben, das die Steuerung der Leitfähigkeit der Stromquelle Is ermöglicht.
  • In der hier beschriebenen Durchführungsform ist das Analog-Digital- Wandlungsgerät ADC mit einer Widerstandsstufe LD versehen, die einer bestimmten Potentialdifferenz unterliegt. Diese Stufe LD gibt an jeden Zwischenknoten zwischen zwei Widerständen eine sogenannte Abtastspannung Vi (für i = 0 bis n) ab, die vom Wandler ADC zu Vergleichszwecken mit einem Signal verwendet wird, das er an seinem analogen Eingang erhält. Das Regelsignal Vreg wird anhand dieser Abtastspannungen von einem Modul IM erzeugt, welches von einem Signal CMD gesteuert wird, das z. B. aus einem auf der Figur nicht dargestellten programmierbaren digitalen Register kommen kann. Je nach der Art des Regelsignals Vreg, das man erhalten möchte, kann das Modul IM verschiedene Formen annehmen. Wenn man wünscht, dass das Regelsignal Vreg einer der Abtastspannungen Vi (für i = 0 bis n) entspricht, wird das Modul IM aus einem Multiplexer mit n+1 Dateneingängen gebildet, die jeweils eine der Abtastspannungen erhalten, und mit p Auswahleingängen mit n + 1 = 2p, wobei das Regelsignal CMD dann auf p Bits kodiert ist. Wenn man eine bessere Definition des Wertes des Regelsignals Vreg erhalten möchte, muss man dem besagten Signal Vreg einen Zwischenwert zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abtastspannungen, Vi und Vi + 1 (für i = 0 bis n - 1), zuteilen können. Dies kann stattfinden, indem dem Modul IM ein Interpolationsmodul eingefügt wird, das aus einer Interpolationsstufe gebildet wird, aus in Serie angeordneten Widerständen gebaut. Die Enden dieser Interpolationsstufe erhalten die besagten aufeinanderfolgenden Abtastspannungen, mit dem Steuersignal CMD ausgewählt, dessen Struktur dann verschieden zu der ist, die es im Falle eines einfachen, hiervor erläuterten Multiplex haben müsste. Die Zwischenknoten zwischen zwei aufeinanderfolgenden Widerständen der Abtaststufe liefern zwischen den Abtastspannungen liegende Spannungen, wobei eine dieser Zwischenspannungen mit dem Steuersignal CMD ausgewählt wird, um das Regelsignal Vreg zu bilden. Dem Fachmann sind derartige Durchführungsformen möglich, die nicht aus dem Rahmen der Erfindung fallen.
  • An dem auf Fig. 1 dargestellten Durchführungsbeispiel ist der Vergleicher CMP1 ein analoger Vergleicher, der einen Vergleich zwischen dem Ausgangssignal des Verstärkers A und einem Regelsignal Vreg analoger Form durchführt. In anderen Durchführungsformen der Erfindung ist es möglich, einen digitalen Vergleich des Ausgangssignals des Analog-Digital-Wandlungsgeräts ADC mit einem digital geregelten Signal vorzunehmen, mit einem Vergleicher, digitaler Art, dessen Ausgang die Ja/Nein-Leitung der regelbaren Stromquelle Is steuert.
  • Das Steuermodul kann die Spannung an den Klemmen der Speicherungskapazität Cs nur beeinflussen, wenn es durch ein Aktivierungssignal En aktiviert ist. Dieses Signal wird auf der Grundlage des Eingangssignals Vin durch einen Detektor EM erzeugt, dessen Funktion es ist, die Referenzstufen zu erkennen, die das Eingangssignal Vin aufweist, und das Signal En über die Dauer jeder der Stufen in einen aktiven Zustand und ansonsten in einen inaktiven Zustand zu bringen. Die Struktur dieses Detektors EM ist dem Fachmann bekannt und wurde auf der Figur nicht veranschaulicht.
  • Das Gerät enthält zudem einen zweiten, zwischen den Referenzeingang und den Verbindungswiderstand R1 eingefügten Vergleicher CMP2. Dieser Vergleicher CMP2 hat einen ersten Eingang, mit dem Referenzeingang verbunden, einen zweiten Eingang, mit der Speicherungskapazität Cs verbunden, und einen Ausgang, mit dem Verbindungswiderstand R1 verbunden.
  • Der Vergleicher CMP2 nimmt eine Abstimmung der durchschnittlichen Gleichstromkomponente vor, dessen Funktionsweise folgendermaßen beschrieben werden kann:
  • Bei permanentem Leistungsgrad, d. h. wenn der Spannungspegel der durchschnittlichen Gleichstromkomponente dem Wert der Gleichstromkomponente V+ entspricht und die Spannungspegel der Referenzstufen des Ausgangssignals des Verstärkers A konstant sind, ist die Spannung V- an den Klemmen der Speicherungskapazität Cs gleich der Referenzspannung Vref. Der Ausgang des zweiten Vergleichers CMP2 ist dann inaktiv, was bedeutet, dass er keine korrigierende Wirkung auf die Gleichstromkomponente der Spannung V+ hat. Wenn z. B. der Spannungspegel der Referenzstufen, den die analoge Eingangsspannung Vin aufweist, stark und stetig sinkt, nimmt auch der Wert der Gleichstromkomponente der Spannung V+ ab. Dieser Rückgang wird schnell von dem Steuermodul ausgeglichen, das eine Abnahme gleicher Größe der Spannung V- an den Klemmen der Speicherungskapazität Cs vorgibt, damit die Differenz zwischen den Werten der Gleichstromkomponente der Spannung V+ und der der Spannung V- unverändert bleibt. Aufgrund der Abnahme des Wertes von Vin bezug auf Vref geht der Ausgang des zweiten Vergleichers CMP2 in aktiven Zustand über und bewirkt die Zufuhr eines Stromes Ia, dem sogenannten Zusatzstrom, in die Verbindungskapazität C1, was es ermöglicht, den Wert der Spannung an den Klemmen der besagten Kapazität C1 zu ändern, was bewirkt, den Wert der Gleichstromkomponente der Spannung V+ auf den zu erhöhen, den sie bei gleichbleibendem Leistungsgrad hatte. Die Spannung V- an den Klemmen der Speicherungskapazität Cs verläuft aufgrund der Tätigkeit des Steuermoduls gleichartig, was den Umfang der mit dem zweiten Vergleicher CMP2 vorgenommenen Korrektur nach und nach schmälert, wobei der Wert des in die Verbindungskapazität C1 zugeführten Stroms nach und nach abnimmt. Wenn der permanente Leistungsgrad wieder hergestellt ist, wird der Ausgang des Vergleichers CMP2 wieder inaktiv. Diese Überlegung ist leicht auf den Fall zu übertragen, in dem die durchschnittliche Gleichstromkomponente eine Erhöhung erfährt, wobei der Zusatzstrom Ia dann in entgegengesetzter Richtung zu der fließt, die auf der Figur gezeigt wird, wenn V- größer als Vref wird, mit dem Ziel, die Verbindungskapazität C1 zu entladen und so die Spannung an deren Klemmen zu vermindern. Die Schwankungen der durchschnittlichen Gleichstromkomponente werden folglich mit dem Abstimmungssystem, das mit dem Vergleicher CMP2 vorgenommen wird, schnell korrigiert, was die Risiken, in Ermangelung des besagten Abstimmsystems aufgrund einer Sättigung des Verstärkers A Informationen zu verlieren, wesentlich vermindert.

Claims (3)

1. Analog-Digital-Wandlungsgerät mit einem sogenannten analogen Eingang für den Erhalt einer analogen Eingangsspannung (Vin), einem sogenannten Referenzeingang, an den eine Referenzspannung (Vref) angelegt werden muss, und einem digitalen Ausgang (Vout) zur Abgabe eines digitalen Signals, das aus der Wandlung der analogen Eingangsspannung hervorgeht, bestehend aus:
- einem Verstärker (A) mit einem ersten Eingang, einerseits mit dem analogen Eingang über eine sogenannte Verbindungskapazität (C1), und andererseits mit dem Referenzeingang über einen sogenannten Verbindungswiderstand (R1) verbunden, einem zweiten Eingang, über eine Speicherungskapazität (Cs) mit einer Versorgungsklemme verbunden, und einem Ausgang zur Abgabe eines Signals, das aus der Verstärkung der Differenz zwischen den am ersten und zweiten Eingang erhaltenen Signalen hervorgeht,
- einem Analog-Digital-Wandlungsgerät (ADC) mit einem analogen Eingang, mit dem Ausgang des Verstärkers verbunden, und einem den Ausgang des Geräts bildenden Ausgang (Vout),
- einem Steuermodul mit einer regelbaren Stromquelle (Is), mit der Speicherungskapazität verbunden und das es ermöglicht, die Spannung an den Klemmen der besagten Kapazität zu verändern, und einem ersten Vergleicher (CMP1), um einen Vergleich zwischen einem vorbestimmten, sogenannten Regelsignal (Vreg) und einem für das Ausgangssignal des Verstärkers stehenden Signals vorzunehmen, und um ein Signal abzugeben, das die Steuerung der Leitfähigkeit der Stromquelle ermöglicht, wobei das Steuermodul aktiv ist, wenn die analoge Eingangsspannung einer sogenannte Referenzstufen entspricht,
Gerät dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem einen zweiten, zwischen den Referenzeingang und den Verbindungswiderstand eingefügten Vergleicher (CMP2) aufweist, mit einem ersten, mit dem Referenzeingang verbundenen Eingang, einem zweiten, mit der Speicherungskapazität verbundenen Eingang, und einem mit dem Verbindungswiderstand verbundenen Ausgang.
2. Analog-Digital-Wandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Analog-Digital-Wandlungsgerät mit einer Widerstandsstufe (LD) versehen ist, die einer bestimmten Potentialdifferenz unterliegt, wobei die Stufe an jeden Zwischenknoten zwischen zwei Widerständen eine sogenannte Abtastspannung (V0 ... Vn) abgibt, die vom Wandler zu Vergleichszwecken mit einem Signal verwendet wird, das er an seinem analogen Eingang erhält, wobei das Regelsignal anhand mindestens einer der besagten Abtastspannungen erzeugt wird.
3. Analog-Digital-Wandlungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelsignal eine der Abtastspannungen ist.
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