DE69716276T2 - Verstellbares möbel - Google Patents

Verstellbares möbel

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/08Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with means for adjusting two or more rests simultaneously

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)
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  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Eine Verstellvorrichtung für Betten und andere Liege- oder Sitzmöbel umfassend ein Trageelement, in dem ein Rahmen vorgesehen ist, der aus zwei oder mehreren, gegenseitig verstellbaren Teilen besteht, die zueinander klappbar verstellbar sind, mit einem Rückenelement, einem Sitzelement und möglicherweise einem Fußelement, wobei der Rahmen in einem Trageelement mittels horizontalen Querachsen oder Lagerzapfen montiert ist, die Drehpunkte für die gegeneinander verstellbaren Teile bereitstellen, wobei das Rückenteil einen festen Drehpunkt in bezug auf das Trageelement in einem Abstand von der Knotenverbindung zu dem Sitzelement hat, und wobei der Drehpunkt für mindestens eines der Rahmenelemente während des Verstellens in bezug auf den Rahmen und/oder die Trageelemente in der Längsrichtung des Möbelstücks in der Ebene des Trageelements beweglich ist.
  • Es gibt momentan auf dem Markt eine Anzahl verschiedener Arten von Betten und anderer Liege- und Sitzmöbel, die mit Verstellvorrichtungen zum Einstellen verschiedener Winkel zwischen dem Rückenteil, dem dazwischen liegenden Teil oder Sitzteil und dem Fußteil ausgestattet sind, um den Gegenstand in alternative Benutzerpositionen zu bringen. Die bekanntesten Beispiele sind verstellbare Stühle, bei denen der Rückenteil und das Sitzteil in einem Winkel zueinander eingestellt werden können, um eine Ruheposition oder eine aktivere Sitzposition vorzusehen. Ähnliche Lösungen wurden für Betten entwickelt, die die Möglichkeit bieten, eine Position anzunehmen, welche zum Lesen im Bett geeigneter ist, etc..
  • Derartige Versteilvorrichtungen für Betten und Stühle werden nicht nur aus Komfortgründen verwendet, sondern sind insbesondere in Pflege- und Krankheitsfällen, wie in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen, wichtig, in denen der Benutzer über einen längeren Zeitraum, z. B. in einem Bett verbleiben muss, oder in Verbindung mit therapeutischen Stühlen für Zahnärzte, Ärzte, etc..
  • Beispiele für verstellbare Betten und andere Liege- oder Sitzmöbel können in US 4,751,754 und FI 89867 gefunden werden, die beide verstellbare Krankenhausbetten offenbaren, sowie in DK 125771 und DK 145563, die beide Beispiele von verstellbaren Rahmen zur Installation in Betten offenbaren. Diese bereits bekannten Konstruktionen haben zum Teil einen relativ komplizierten Aufbau. Sie bieten die Möglichkeit verschiedener Winkeleinstellungen für beides, das Rückenelement, Sitzelement und Fußelement der Oberfläche eines Betts. In bereits bekannten Konstruktionen wird eine Änderung des Sitzwinkels in einer relativ extremen Änderung des Winkels zwischen der Sitzfläche und der Rückenfläche resultieren, da die Flächen um feste Achsen rotieren. Aufgrund der Tatsache, dass das Fußelement mit dem Sitzelement verbunden und in dem Rahmen des Betts gleitend geführt ist, wird es im Kniebereich über die Oberfläche des Betts angehoben werden, was nicht immer wünschenswert ist. Spezielle Verbindungskonstruktionen oder zusätzliche Oberflächenelemente sind alternativ zur Anwendung gekommen.
  • Eine derartige Alternative ist z. B. in US 4,403,357 beschrieben. Das Liegemöbel dieses Patents besteht aus einem Rückenelement, einem Sitzelement und einem Fußelement und zusätzlich einem flexiblen zwischen dem Sitzelement und dem Rückenelement angeordneten dazwischen liegenden Element. Die Drehachsen des Sitz- und Fußelements sind gleitend in Schienen geführt. Die Drehachsen mit den Führungsschienen der Fuß- und Sitzelemente sind in der Nähe voneinander an jeder Seite der Verbindungsknoten angeordnet. Das Fußelement hat eine zusätzliche Achse mit einer Führungsschiene, um das Ende des Fußelements innerhalb des Rahmenbereichs zu halten. Wird das Rückenelement angehoben, wird das Fußelement an dem Ende in der Nähe des Sitzelements aufgrund einer Neigung der Führungsschiene angehoben. Das Sitzelement wird dieser Bewegung folgen, wobei die Neigung des Sitzelements jedoch von der Aktion des dazwischen liegenden Elements abhängt, welches tatsächlich die Position dieses Möbelhauptteils steuert. Dies macht die Sitzposition flexibel und abhängig von dem Benutzereinfluss und der Bewegungsrichtung des Rückenelements. Zusätzlich wird sich der Kniebereich des Möbelstücks heben, was wie zuvor erwähnt nicht immer wünschenswert ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verstellvorrichtung vorzusehen, welche gewünschte Änderungen der Winkeleinstellung zwischen dem Sitz und dem Rückenelement, oder zwischen dem Rückenelement, dem Sitzelement und dem Fußelement des Rahmens eines Möbelstücks erlaubt. Die Verstellvorrichtung sollte einfach aufgebaut und relativ kostengünstig herstellbar sein, während es zugleich möglich sein sollte, die Winkeleinstellung entweder manuell oder durch einfache Betriebsmittel und vorzugsweise mit einer einzigen Kraftausübung durchzuführen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Verstellvorrichtung der in der Einleitung genannten Art erreicht, die durch die Merkmale der Patentansprüche gekennzeichnet ist.
  • Bei der Erfindung wurden spezielle dreiteilige Bett-, Matratzen-, Sofa-, Diwan- oder Bankrahmen, oder zweiteilige Stuhlrahmen in die Betrachtung einbezogen, bei denen die Einzelteile zueinander klappbar und in einem Tragerahmen montiert sind. Das Rückenelement ist schwenkbar mit einer befestigten horizontalen Querachse montiert oder mittels Lagerzapfen in einem kurzen Abstand über den Scharnieren oder der Verbindung, die das Rückenelement mit dem Sitzelement verbindet, montiert. Das Sitzelement ist schwenkbar mit einer befestigten horizontalen Querachse oder mit Lagerzapfen montiert und in einem Gestell oder einer Führung montiert, die die gleitende Bewegung der Querachse in einer ungefähr geraden Linie oder ungefähr parallel in bezug auf die Rückenteilaufhängeachse erlaubt. Das Fuß/Beinelement ist schwenkbar mit einer vorzugsweise beweglichen horizontalen Querachse oder mittels Lagerzapfen, welche auf einem Gestell montiert sind, montiert, die die Querachse gleitend in ungefähr gerader oder ungefähr paralleler Linie in bezug auf die Rückenteil- und die Sitzteilaufhängeachsen bewegt. Im Fall von Stühlen gibt es keine Fuß/Beinelemente. Wenn gewünscht, kann der Stuhl mit einem getrennten Schemel oder ähnlichem erweitert werden.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung, kann der untere Teil des Rückens, welcher sich von der Montageachse zu der Gelenkverbindung mit dem Sitzelement erstreckt, mit einem Hebel ausgestattet sein, welcher durch eine Kraft von einer Gasfeder beeinflusst wird. Um weitere Winkeleinstellungen entsprechend des Bodenbereichs zu erreichen, kann gemäß einem weiteren Element der Erfindung der Bettenrahmen mit einer Kippvorrichtung kombiniert werden, welche den Tragerahmen um einen gewünschten kleineren Winkel, z. B. ±12º, kippen kann.
  • Durch die Hilfe der Erfindung kann gesagt werden, dass verstellbare Sitzmöbel mit den Vorteilen von verstellbaren Betten ausgestattet sind und dass verstellbare Betten mit den gleichen Vorteilen, wie es sie in verstellbaren Sitzmöbeln gibt, ausgestattet sind. Die Verstellvorrichtung gemäß der Erfindung bietet die Möglichkeit, Möbelrückenelemente in einem Winkelbereich von 0 bis 75º, das Sitzelement zwischen 0 und 15º und das Bein/Fußelement von 0 bis 22º zu verstellen. Zusätzlich kann, wie oben erwähnt, ein Kippeffekt von ± 12º durchgeführt werden. Die Möglichkeit wird dadurch erreicht, dass Winkel zwischen dem Rücken- und dem Sitzelement von 180º eingestellt werden, d. h. dass das Rücken- und Sitzelement in einem Verstellwinkel von 90º zwischen den Elementen in derselben Ebene angeordnet sind. Das Sitzelement und das Beinelement können winkelmäßig zwischen 180º und -37º verstellt werden. Die zuvor bekannten verstellbaren Betten sind normalerweise auch zwischen den einzelnen Elementen oder Bereichen klappbar oder angelenkt und sind üblicherweise mit schweren, komplizierten und teuren Verbindungen, die durch Mittel des manuellen Betriebs, Gasfedern oder Aktuatoren die verschiedenen Elemente in die gewünschten Winkel heben. Mit der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung wird ein einfacheres, leichteres und preislich angemesseneres Verstellkonzept vorgeschlagen, bei dem nur eine externe Kraft aufgebracht werden muss, um die gewünschten Einstellungen durchzuführen.
  • Die Erfindung wird nun mittels der Ausführungsform detaillierter beschrieben, welche in den Zeichnungen dargestellt ist, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Zeichnung ist, die einen Bettenaufbau mit der Verstellvorrichtung gemäß der Erfindung darstellt,
  • Fig. 2 und 3 ein Detail der Zeichnung in Fig. 1 zeigen, welches den Betriebsmechanismus während einer Winkelverstellung zwischen den Rücken- und Sitzelementen zeigt,
  • Fig. 4 bis 6 sind Ansichten, die die Prinzipien des Aufbaus während der Winkelverstellung zwischen dem Sitzelement und dem Fußelement darstellen,
  • Fig. 7 ist eine Zeichnung entsprechend Fig. 1, die die Verstellvorrichtung gemäß der Erfindung für einen Stuhlaufbau darstellt,
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Möbelrahmen und das Trageelement, vorgesehen zur Montage in einem Bettenrahmen, darstellt, und
  • Fig. 9 eine ähnliche perspektivische Ansicht ist, die einen zweiten Aufbau darstellt, bei dem das Trageelement als Grundplatte ausgestaltet ist.
  • Die Verstellvorrichtung gemäß der Erfindung wird nun in Verbindung mit der schematischen Darstellung, wie sie in Fig. 1 der Zeichnungen gezeigt ist, detaillierter beschrieben. Die Zeichnung stellt die Erfindung in Verbindung mit einem Bettenaufbau dar, wobei der Möbelrahmen oder der Bettenrahmen aus drei Bereichen oder Teilen besteht. Dabei ist R das Rückenelement, S das Sitzelement und F das Fuß- oder Beinelement des Bettenrahmens. Jedes dieser drei Teile ist mit einer Querachse oder Lagerzapfen ausgestattet, wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Die Lagerzapfen für das Rückenelement R sind mit dem Bezugszeichen 2 versehen. Die Lagerzapfen für das Sitzelement sind durch das Bezugszeichen 3 bestimmt und die Lagerzapfen für das Beinelement F sind durch das Bezugszeichen 5 bestimmt. Die Teile des Rahmens sind zueinander mittels Scharnierverbindungen kippbar oder angelenkt, die wieder in den Fig. 8 und 9 am besten dargestellt sind, in denen sie entsprechend mit 1 und 4 bestimmt sind.
  • Während einer Winkelverstellung der Teile R, S und F in Bezug zueinander, werden die Teile um die Gelenkpunkte 1 und 4 rotieren, während die Lagerzapfenverbindung zu dem Trageelement in der gleichen Ebene verbleibt. In den Fig. 8 und 9 ist das Trageelement entsprechend mit A und B bestimmt, und die Befestigungs- oder Verschiebungsbereiche der Lagerzapfen sind durch 11, 12 und 13 gekennzeichnet. Aus den Fig. 8 und 9 geht hervor, dass die Lagerzapfen 3 und 5 Verschiebungsmöglichkeiten in den nutförmigen Öffnungen haben, während der Lagerzapfen 2 des Rückenteils fest montiert ist.
  • Der Abstand zwischen Lagerzapfen, d. h. der Hebeldrehpunkt für die einzelnen Teile und die Anlenkung zwischen den Teilen bestimmt das relative Bewegungsmuster zwischen den Teilen. Diese Abstände, d. h. das Verhältnis zwischen dem Abstand zwischen Hebeldrehpunkt und Verbindungspunkt des Rückenelements R und des Sitzelements S sind derart gewählt, dass eine stufenlose Einstellung zwischen 180º und 90º des Winkels zwischen dem Sitzelement und dem Rückenelement durchgeführt werden kann.
  • Diese zwei extremen Positionen sind in Fig. 1 dargestellt, wobei die durch eine gestrichelte Linie dargestellte Position eine Winkeleinstellung von 90º zwischen den Teilen R und S zeigt. Mit Hilfe der Bewegung von der Position, die durch die durchgezogenen Linien dargestellt ist, zu der durch die gestrichelten Linien dargestellten Position, bleibt der Montagepunkt 2 des Rückenelements fest, während der Montagepunkt des Sitzelements in Richtung des Rückenelements bewegt wird, während er zu jeder Zeit in der Ebene des Bettenrahmens verbleibt. Diese Einstellung ist in den Fig. 2 und 3 detaillierter dargestellt. Hier ist ersichtlich, dass die Montagepunkte 2 und 3 in derselben Ebene verbleiben.
  • Durch diese Verschiebung des Rückenelements zu einer aufrechten Position wird das Sitzelement S über die Verbindung 4 auch das Beinelement F beeinflussen, welches mit der Bewegung des Sitzelements mitgezogen wird. Die Verbindung 4 wird dadurch in Richtung des Rückenelements gezogen und leicht über die Bettenebene angehoben. Gleichzeitig bewegt sich die Halterung 5 in den Rillen 13 ebenso in Richtung des Rückenelements, wodurch die Winkelbewegung des Fußelements gesteuert wird. Das Längenverhältnis zwischen den Schlitzen 12 und 13 ist vorzugsweise derart gewählt, dass das Fußelement oder das Beinelement in einen Winkelbereich zwischen etwa 44 und 22º fällt, abhängig davon, wo an dem Fuß- oder Beinelement der Aufhängepunkt 5 angeordnet ist. In Fig. 1 und den Fig. 4 bis 6 ist diese Bewegung aus Darstellungsgründen sehr markant dargestellt, aber es kann natürlich auch anders als in den Figuren dargestellt sein. Der Bewegungsmechanismus für das Fußelement ist in den Fig. 4-6 in einem größeren Maßstab dargestellt.
  • Um die Winkelverstellung des Rückenelements in der einfachst möglichen Art durchzuführen, ist an der Unterseite des Rückenelements R ein Armstück oder ein Hebel 6 fest angebracht, der auch in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Zwischen diesem Hebel und einem Punkt auf dem Trageelement oder einem anderen Anbringungspunkt kann ein pneumatischer Zylinder oder ein elektrischer Aktuator vorgesehen sein, der über den Hebel 6 für die Winkelverstellung und die Feststellung des Rückenelements R und dadurch normalerweise von allen Teilen der Konstruktion, vorgesehen ist.
  • Fig. 7 stellt die Verstellvorrichtung der Erfindung in Verwendung in einem Stuhl dar. Der Aufbau unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten dadurch, dass das Fußelement F entfernt wurde.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen die Verwendung zweier unterschiedlicher Trageelemente. Dabei zeigt Fig. 8 ein Trageelement A, welches dazu vorgesehen ist, in einem Bettrahmen oder ähnlichem montiert zu werden, während Fig. 9 einen Aufbau darstellt, in dem das Trageelement B mit Füßen ausgestattet ist, d. h. als ein Grundgestell gestaltet ist. Bei dem Aufbau in Fig. 8 wird es das Trageelement A mit den Teilen R, S und F sein, das geneigt ist. In einem Aufbau mit Beinen, wie in Fig. 9 dargestellt, wird es auch möglich sein, eine Neigungsfunktion einzurichten. Die Neigungsfunktion wird insbesondere relevant, z. B. in Verbindung mit Krankenhaus- oder Pflegeheimbetten.
  • Fig. 1 stellt in einer rein schematischen Form auch die Kippbewegung des Trageelements dar, bei der das ganze Bett gekippt werden kann, z. B. zwischen den Positionen 8 und 9 in Bezug zu der Normalposition 7. Dabei entsprechen die Einstellungen 8 und 9 einer Winkeleinstellung von -/+12º. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass der Winkelbereich sowohl größer als auch kleiner und auch unterschiedlich in den beiden Richtungen, z. B. nur +12º, sein kann.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung nur mittels Prinzipzeichnungen dargestellt, und es sollte offensichtlich sein, dass es möglich sein wird, die Einzelteile des Rahmens in verschiedenen Arten mit vielen verschiedenen Arten von Trageelementen auszugestalten. Diese Merkmale stellen keine Bestandteile der tatsächlichen Erfindung dar und sind demnach nicht in größerem Detail dargestellt. Die Verwendung von verschiedenen Möglichkeiten für Veränderungen sind dem Fachmann offensichtlich. Verbindung und Achsenmontage sind auch rein prinzipiell angedeutet. Es ist dem Fachmann möglich, auch diese Elemente zu ändern, z. B. durch die Einführung eines zusätzlichen Freiheitsgrades für eine oder mehrere Achsen. Es könnte auch eine Idee sein, dass ein Rahmen dieser Art mit mehreren Teilen ausgestaltet ist, und auch dies fällt in den Bereich der Erfindung.

Claims (7)

1. Verstellvorrichtung für Betten oder andere Liege- oder Sitzmöbel, umfassend ein Trageelement (A, B), in denen ein Rahmen vorgesehen ist, bestehend aus zwei oder mehreren, zueinander verstellbaren Teilen, die zueinander klappbar verstellbar sind, mit einem Rückenelement (R), einem Sitzelement (S) als weiteres Rahmenelement und einem Fußelement (F) als weiteres Rahmenelement, wobei der Rahmen in dem Trageelement (A, B) mittels horizontaler Querachsen oder Lagerzapfen montiert ist, die Drehpunkte (2, 3, 5) für die gegeneinander verstellbaren Teile (R, S, F) bereitstellen, wobei der Rückenteil (R) einen festen Drehpunkt (2) in bezug auf das Trageelement (A, B) in einem Abstand von dem Verbindungsknoten (1) zu dem Sitzelement (S) hat, und wobei der Drehpunkt (3, 5) der weiteren Rahmenelemente (S, F) durch Verstellen beweglich in dem Trageelement (A, B) in Längsrichtung des Möbelstücks verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt (3) des Sitzelements (S) in dem zentralen Bereich des Sitzelements (S) vorgesehen ist und dass eine Gasfeder auf einem nach unten gerichteten Arm (6) montiert ist, der sicher mit dem Rückenteil (R) zur Winkelverschiebung des Rückenelements (R) verbunden ist.
2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen des Fußelements (F) in dem zentralen Bereich des Fußelements angebracht sind.
3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (5) des Fußelements eine größere Längsverschiebung (13) als die Längsverschiebung (12) der Achse des Sitzelements aufweist.
4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (2) des Rückenelements (R) in kurzem Abstand von dem Verbindungsknoten (1) angebracht ist.
5. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen den Abständen der Rotationsachse zu dem Verbindungsknoten des Rückenelements (R) und des Sitzelements (5) derart gewählt ist, dass eine stufenlose Verstellung des Winkels zwischen Sitz- und Rückenelement zwischen 180º und 90º durchgeführt werden kann, wobei die Achse des Sitzelements sich vor und zurück entlang einer ungefähr geraden Linie in bezug auf die Aufhängeachse des Rückenelements oder ungefähr parallel zu dieser geraden Linie bewegt.
6. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse zur Montage des Sitzelements und Fußelements in Rillen (12, 13) beweglich in dem Trageelement entlang einer ungefähr geraden Linie oder ungefähr parallelen Linie in bezug auf die Aufhängeachse des Sitzelements beweglich ist, da mit einer Winkelverstellung zwischen 180º und 90º zwischen Rückenelement (R) und Sitzelement (S) die Verschiebung eine Winkeländerung zwischen 180º und 22º des Fußelements (F) in bezug auf das Sitzelement verursacht.
7. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trageelement (A, B) um einen Winkel von vorzugsweise ±12º in bezug auf die Bodenoberfläche kippbar ist.
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