DE69714549T2 - Verfahren zur kommunikation zwischen stationen - Google Patents

Verfahren zur kommunikation zwischen stationen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Kommunikation zwischen N Stationen, von denen eine Station als die Masterstation selektiert ist, vorgesehen zum Aufbauen und zum Ausstrahlen wenigstens einer der Dienstinformationstafeln, definiert innerhalb der Standards MPEG oder DVB, für alle Stationen.
  • Die Standards MPEG und DVB haben mehrere Dienstinformationstafeln definiert, die den Inhalt des Transportstromes beschreiben. Im Falle von MPEG werden diese Tafeln als PSI-Tafeln bezeichnet (= Program Specific Information), während sie im Falle von DVB als SI-Tafeln bezeichnet werden (Service Information). Sie schaffen die minimale Information zum Schaffen einer automatischen Konfiguration des Empfängers zum Demultiplexen lind zum Decodieren der jeweiligen Ströme von Programmen innerhalb des gemultiplexten Transportstromes.
  • In einem unabhängigen Funksystem sendet jede Station unabhängig ihre eigene Tafeln, ohne dass man sich darum kümmert, was die anderen Stationen ausstrahlen und ohne dass es zwischen den Stationen eine Kommunikation gibt. Ein derartiges unabhängiges Funksystem ist das einfachste System, aber nur dann möglich, wenn einige beschränkende Bedingungen erfüllt worden sind (beispielsweise die Versionsnummer und die Abschnittnummern sollen von Station zu Station unabhängig sein, Abschnittverschachtelung soll nicht möglich sein, ....), was unglücklicherweise nicht immer der Fall ist.
  • In einem zentralen Funksystem, wie in Fig. 1 dargestellt, (wobei diese Figur eine Sendestation Es zeigt, die einem Kunden cm einen gemultiplexten Strom MXS zusendet, der von einem Multiplexer MUX emittiert worden ist, der mehrere Programme 1 bis N empfängt), wird eine Station verantwortlich für das Aufbauen und Ausstrahlen der Tafeln für alle anderen Stationen, ohne dass es zwischen denselben eine Kommunikation gibt. Das Aufbauen und das Ausstrahlen dieser Tafeln ist eine relativ einfache Angelegenheit, da die Station, die den. Transportstrom erzeugt, den Inhalt derselben kennt. Eine derartige Situation ist aber reserviert für Tafeln, die allgemein sind (d. h. nicht dienstorientiert) und für die keine Information von den anderen Stationen erforderlich ist.
  • Ein Verfahren zur Kommunikation nach der vorliegenden Erfindung ist in den Patentansprüchen definiert.
  • Deswegen ist es u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren vorzuschlagen zur Kommunikation zwischen N Stationen, von denen eine Station als eine Masterstation selektiert ist, vorgesehen zum Aufbauen und Ausstrahlen wenigstens einer der Dienstinformationstafeln, definiert innerhalb der Standards MPEG oder DVB für alle Stationen, wobei diese Masterstation mit den (N-1) anderen Stationen, die als Sklavenstation bezeichnet werden, kommuniziert, und zwar entsprechend einer spezifischen Tafelverwaltung, und in einer begrenzten Anzahl Situationen, wobei diese genannten Situationen die nachfolgenden drei Situationen sind:
  • - eine Sklavenstation möchte den Inhalt ihrer Tafeln aktualisieren;
  • - eine Sklavenstation möchte ihre Tafeln löschen;
  • - die Masterstation möchte die Tafeln wenigstens einer der Sklavenstationen auffrischen;
  • wobei die genannte spezifische Tafelverwaltung wie folgt ihre Basis hat:
  • (A) in der Masterstation:
  • - (a) für jede Tafel, T genannt, in drei möglichen Zuständen: die Masterstation wartet auf einen neuen Beitrag, oder es wird eine neue Version der Tafel T gebaut, oder aber die nächste Version der Tafel T wird übertragen und wird die aktuelle Tafel;
  • - (b) bei Kommunikationsaufträgen, übertragen mit Hilfe spezifischer Modifizierungspakete zu den Sklavenstationen: entweder Übertragungsbefehl, zum Auffrischen einer Tafel, oder Übertragungsbeendigungsbefehle, zum Modifizieren des Inhaltes einer Tafel, wenn die Masterstation von einer Sklavenstation ein derartiges Modifizierungspaket empfangen hat, startend mit einem neuen Beitrag der genannten Skalvenstation;
  • (B) zwischen den Sklavenstationen und der Masterstation basiert auf spezifische Kommunikationsregeln, die entweder von jeder der Sklavenstationen oder von der genannten Masterstation respektiert werden sollen.
  • Ein derartiges Verfahren ermöglicht es, eine Lösung zu implementieren, wobei alle Stationen einen geremultiplexten Strom empfangen und wobei eine derselben für das Aufbauen der tafeln verantwortlich ist.
  • Bei einer bestimmten Ausführungsform wird die Tafelverwaltung mit Hilfe der nachfolgenden Prinzipien durchgeführt:
  • (i) in dem Wartezustand verweigert die Masterstation jede Modifikation des Inhaltes jeder beliebigen Tafel, ausgenommen, wenn eines der zwei nachfolgenden Ereignisse stattfindet: entweder ist es Zeit, wenigstens eine der Tafeln zu erfrischen, oder eine Sklavenstation modifiziert den eigenen Beitrag zu einer der Tafeln;
  • (ii) wenn eines der zwei genannten Ereignisse aufgetreten ist, überträgt die Masterstation einen Übertragungsbefehl oder einen Übertragungsbeendigungsbefehl und der Aufbauzustand fängt an, wobei während dieses Zustandes die genannte Masterstation alle Änderungen speichert;
  • (iii) wenn die genannten Änderungen gespeichert worden sind, beginnt der Übertragungszustand, wobei während dieses Zustandes andere Änderungen nicht länger erlaubt sind und alle Änderungen kopiert werden, wobei die genannte Masterstation zum Schluss in ihren Wartezustand zurückkehrt.
  • Vorzugsweise werden die Kommunikationsregeln für die genannten Operationen in Regeln aufgeteilt, die von jeder Sklavenstation respektiert werden sollen und in Regeln, die von der Masterstation respektiert werden sollen, wobei diese ersten Regeln die Nachfolgenden sind:
  • (a) eine Sklavenstation kann eine Änderung nur dann übertragen, wenn sie von der Masterstation einen Übertragungsauftrag in Bezug auf eine Tafel empfangen hat oder wenn sie wünscht, ihren eigenen Beitrag zu der Tafel zu aktualisieren;
  • (b) eine Sklavenstation kann den eigenen Beitrag zu der Tafel nur dann aktualisieren, wenn sie während einer vorbestimmten Periode überhaupt keinen Auftrag in Bezug auf die genannte Tafel empfangen hat;
  • (c) wenn eine Sklavenstation von der Masterstation einen Übertragungsbefehl in Bezug auf eine Tafel empfängt, soll diese Übertragung innerhalb einer vorbestimmten Periode durchgeführt werden;
  • (d) wenn eine Sklavenstation von der Masterstation einen Übertragungsbeendigungsbefehl in Bezug auf eine Tafel empfängt, soll eine laufende Übertragung innerhalb einer vorbestimmten Periode beendet werden und sie wird nicht länger imstande sein, während einer vorbestimmten Periode eine weitere Übertragung anzufangen;
  • während die letzteren Regeln die Nachfolgenden sind:
  • (e) wenn die Masterstation eine Tafel auffrischen möchte, soll sie für die genannte Tafel einen Übertragungsauftrag senden;
  • (f) die Masterstation kann nur dann einen Übertragungsbefehl senden, wenn sie während einer vorbestimmten vorhergehenden Periode nicht einen Auftrag gesendet hat;
  • (g) wenn die Masterstation Änderungen empfängt, die von einer Sklavenstation gesendet worden sind, die ihren Betrag an die Tafel aktualisieren möchte, soll die Masterstation einen Übertragungsbeendigungsbefehl für die genannte Tafel senden.
  • Zum Übertragen eines Übertragungsauftrags oder eines Übertragungsbeendigungsbefehls führt die Masterstation dann im Allgemeinen die nachfolgenden Vorgänge durch:
  • (i) alle Änderungen werden während einer ersten vorbestimmten Periode zunächst gespeichert;
  • (ii) nach der genannten Periode werden alle Änderungen während einer zweiten vorbestimmten Periode kopiert.
  • Ein Verarbeitungssystem mit einem Masterprozessor und mit Sklavenprozessoren, die von dem genannten Masterprozessor gesteuert werden, ist in der Englischen Patentanmeldung GB 2287807 beschrieben worden. Die Beziehung aber zwischen dem genannten Masterprozessor (immer derselbe) und den Sklavenprozessoren ist immer hierarchisch (d. h. dargestellt durch einen Baum), mit einer kompletten Abhängigkeit der Sklavenprozessoren von dem Masterprozessor. Die Aufgabe des betreffenden Systems, in der Ausführungsform wie dies beschrieben worden ist, hauptsächlich von Seite 30 Zeile 24 des genannten Dokumentes bis Seite 31 Zeile 25, und in den anderen Ausführungsformen der nachfolgenden Seiten, ist dann, die zentralisierte Datenverarbeitung des Masterprozessors zu vereinfachen, wenn dieser Daten von Tafeln beantragen soll, die in einem oder mehreren Sklavenprozessoren vorhanden sind, zur Überprüfung, zur Zusammenfügung und zur Mischung der genannten Daten zum Erzeugen einer Verbindungstafel.
  • Die zum Erhalten der genannten Vereinfachung vorgeschlagene Lösung ist, das Volumen der Datenübertragung zwischen den Sklavenprozessoren und dem Masterprozessor zu verringern, und zwar mit Hilfe einer modifizierten Verarbeitung, wobei ein Teil der Verarbeitungsvorgänge durch die Sklavenprozessoren erledigt werden, die erste und zweite Hilfstafeln erzeugen und diese dem Masterprozessor zuführen, der danach eine entsprechende Haupttafel erzeugt, in der Daten von den genannten Hilfstafeln zusammengefügt werden. Es können danach Mischwerte berechnet werden zur Übertragung zu den Sklavenprozessoren, wobei der genannten Übertragung die Erzeugung neuer Hilfstafeln und deren Übertragung zu dem Hauptprozessor folgt.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 und 2 sind je eine schematische Darstellung eines zentralen bzw. eines verteilten Funksystems,
  • Fig. 3 und 4 je eine Darstellung der Verarbeitungsprinzipien in der Masterstation für die Tafel T und eine allgemeinere Übersicht der SI-Verarbeitungsprinzipien,
  • Fig. 5 und 6 eine Darstellung in zwei Fällen der Regeln, die durch die Sklavenstation angewandt werden, wenn diese einen Auftragspaket empfängt.
  • Bevor die Lösung beschrieben wird, die es ermöglicht, dass die genannten PSI/SI-Tafeln (definiert in MPEG und DVB) für ein verteiltes Funksystem übertragen werden, ist es nützlich, die nachfolgenden Definitionen noch mal hervorzurufen, damit jede Zweideutigkeit vermieden wird:
  • - Transportstrom: Strom, der dem durch MPEG definiertes Transportformat entspricht;
  • - Multiplexen: Vorgang, der daraus besteht, dass mehrere Ströme zu einem einzigen Transportstrom zusammengefügt werden;
  • - gemultiplexter Strom: Strom; der mehrere Programme enthält und der dem durch MPEG definierten Transportformat entspricht;
  • - zentrales Funksystem: System, bei dem der gemultiplexte Strom, der von den Kunden empfangen wird, von nur einer sendenden Station erzeugt wird (wie in Fig. 1 dargestellt);
  • - verteiltes Funksystem: System, bei dem der gemultiplexte Strom, der von den Konden empfangen wird, durch Remultiplexierung mehrerer Transportströme erhalten wird, die je von einer unabhängigen Station erzeugt werden (wie in Fig. 2 dargestellt, wobei die Stationen 1 bis N dem Kunden cm einen geremultiplxten Strom RMX zusenden, erhalten an dem Ausgang eines Multiplexers MUX, der den gemultiplexten Strom MXS empfängt, verfügbar an den betreffenden Ausgängen der genannten Stationen).
  • In MPEG werden vier PST Tafeln definiert: CAT, NIT, PAT und PMT. Diese Tafeln, die Daten enthalten, die minimale Information enthalten zum Ermöglichen einer automatischen Konfiguration des Empfängers zum Demultiplexen und Decodieren der jeweiligen Ströme der Programme innerhalb eines gemultiplexten Stroms (= Transportstroms) haben die nachfolgende Bedeutung:
  • - CAT (Conditional Acces Table): diese schafft Information über die Systeme mit bedingtem Zugriff, verwendet in dem Multiplex (der Syntax ist weder in MPEG, noch in DVB definiert und die Information, die er trägt ist völlig privat, enthält aber die Stelle der EMM-Ströme Entitlement Management Message-Ströme, wenn anwendbar);
  • - NIT (Network Information Table): diese schafft Information über das physikalische Netzwerk (dessen Syntax in DVB definiert ist);
  • - PMT (Program Map Table): mit jedem Programm stimmt eine PMT überein, und diese PMT bezeichnet den PID (Packet Identifier) der Transportpakete, die den Program Clock Rreference (PCR) und den PID der Ströme tragen, die das Programm bilden (dessen Syntax komplett in MPEG definiert ist);
  • - PAT (Program Association Table): für jedes Programm (= Dienst in DVB), die PAT gibt den PID der Transportpakete an, welche die entsprechende PMT tragen (deren Syntax komplett in MPEG definiert ist).
  • In DVB sind neue Täfeln eingeführt worden und einige von ihnen (EIT, SDT, TDT) sind verpflichtet. Diese DVB-Pflichttafeln haben die nachfolgende Bedeutung:
  • - EIT (Event Information Table): die enthält Daten, welche die Ereignisse beschrieben, welche die Dienste Bilden, beispielsweise das Ereignis Name, Startzeit, Dauer, ...;
  • - SDT (Service Description Table): diese enthält Daten, welche die Dienste (Programme) beschreiben, die in einem System vorhanden sind, beispielsweise Namen der Dienste, Dienstleistungsstellen, ...;
  • - TDT (Time and Date Table): diese gibt Information in Bezug auf die aktuelle Zeit und das aktuelle Datum.
  • Dadurch können verschiedene Funkmethoden implementiert werden, und zwar abhängig von den Tafeleigenschaften. Es war bereits klar, dass unabhängige oder zentrale Funksysteme, obschon einfach, nicht eine geeignete Lösung sind.
  • Eine dritte Methode, wobei es sich um die vorgeschlagene Lösung nach der vorliegenden Erfindung handelt, wird nun näher beschrieben. Das Basisprinzip besteht aus der Selektion einer der Stationen (als Masterstation bezeichnet) als die verantwortliche Station zum Aufbauen und Ausstrahlen der Tafeln. Diese Masterstation empfängt dann von den anderen Stationen (die Sklavenstation genannt werden), ihre betreffenden Beiträge an die jeweiligen Tafeln. Die Kommunikation zwischen der Masterstation und den Sklavenstationen erfolgt dank dem geremultiplexten Strom (Verbindung durch eine punktierte Linie in Fig. 2) und durch Verwendung eines privaten Protokolls.
  • Die nachfolgenden Notierungen werden in der Beschreibung verwendet:
  • - T1 ist die maximale Verzögerung, erforderlich für eine Sklavenstation zum Herausgeben des Beitrags zu einer Tafel;
  • - D(st) ist die maximale Fortsetzungsverzögerung eines Pakets von der einen Station zu der anderen Station;
  • - D(tr) ist die Verzögerung, erforderlich für die Masterstation zum Ersetzen der aktuellen Version einer Tafel durch eine modifizierte Version;
  • - T2 ist die Summe dieser Verzögerungen;
  • T2 = T1 + D(st) + D(tr)
  • - T3 entspricht der Summe von T2 und D(st);
  • T3 = T1 + 2D(st) + S(tr).
  • Nach der Definition dieser obenstehenden Notierungen wird zunächst in den Sklavenstationen und danach in der Masterstation die Tafelverwaltung näher erläutert.
  • In Bezug auf die Tafelverwaltung in den Sklavenstationen baut jede Sklavenstation ihre eigenen SI-Tafeln auf (PAT, CAT, SDT, EIT, ...) in der Erwägung, dass sie in dem System alleine ist. Sie überträgt danach diese Tafeln zu der Masterstation, indem spezielle Pakete verwendet werden, die als "SI_modif_Pakets" bezeichnet werden, aber nur in den nachfolgenden Fällen, zum Reduzieren der Kommunikationsdatenrate:
  • (a) die betreffende Sklavenstation möchte den Inhalt ihrer Tafeln ändern (beispielsweise weil es neue Dienste gibt, oder weil die von der Masterstation übertragenen aktuellen SI-Tafeln den Wünschen der Sklavenstation nicht entsprechen);
  • (b) die Sklavenstation möchte ihre Tafeln entfernen (die Station möchte die Übertragung beenden);
  • (c) die Sklavenstation hat einen Übertragungsbefehl von der Masterstation empfangen (die Masterstation möchte beispielsweise die Tafeln auffrischen, im Allgemeinen aus Sicherheitsgründen).
  • Wie beispielsweise in der Europäischen Patentanmeldung EP 0374548 angegeben, ist die allgemeine Technik der Paketierung einzelner Datenströme im Bereich der Datenkommunikation und Videoübertragung bereits bekannt. In dem vorliegenden Fall aber sind eine bestimmte Tafelverwaltung und spezifische Kommunikationsregeln vorgesehen. Ein Beispiel des Syntaxes der "SI_modif_Packets" ist nachstehend angegeben, und zwar mit den entsprechenden Anzahl Bits:
  • (siehe Tafel auf Seite 10)
  • In Bezug auf die Tafelverwaltung in der Masterstation können zwei Befehlsarten von der Masterstation übertragen werden um mit den Sklavenstationen zu kommunizieren: Übertragungsbefehle, Übertragungsbeendigungsbefehle. Die Übertragungsbefehle werden verwendet, wenn die Masterstation eine Tafel auffrischen möchte (wie bereits gesehen, im Allgemeinen für Sicherheitszwecke), während die Übertragungsbeendigungsbefehle verwendet werden, wenn die Masterstation den Inhalt eine Tafel ändern möchte. Diese Befehle werden unter Verwendung spezieller Pakete, die als "Order_Packets" bezeichnet werden, übertragen, wobei der Syntax derselben nachstehend gegeben ist, ebenfalls mit der entsprechenden Anzahl Bits:
  • wobei dies und jenes für einige Angaben in den beiden oben stehenden Tafeln die nachfolgende Bedeutung hat:
  • - "Table_Type": identifiziert, welche Tafel durch den Befehl betroffen wird;
  • - "Table_Start": wenn auf 1 gesetzt, startet der Beitrag der Sklavenstation zu der durch
  • - "Table_Type" definierten Tafel, mit dem ersten "SI_data_byte", das in dem Paket vorhanden ist;
  • - "Table_End": wenn auf 1 gesetzt, endet der Beitrag der Sklavenstation zu der durch
  • - "Table_Type" definierten Tafel mit dem letzten "SI_data_byte", das in dem Paket vorhanden ist;
  • - "Transmission_flag": wenn auf 1 gesetzt, ist der Befehl ein Übertragungsbefehl, sonst ist es ein Übertragungsbeendigungsbefehl;
  • - "SI_data_bytes": sie entsprechen dem Format der SI, wie dies in MPEG sowie DVB spezifiziert ist;
  • - "version_number": wird verwendet um zu identifizieren, ob der Beitrag der betreffenden Sklavenstation ggf. modifiziert worden ist;
  • - "last_section_number" die Abschnitte des Beitrags einer Sklavenstation sind von 0 bis "last_section_number" nummeriert.
  • Deswegen wird die Tafelverwaltung entsprechend den Prinzipien, die nachstehend in Bezug auf die Fig. 3 und 4 beschrieben werden, durchgeführt, wobei diese Figuren die Verarbeitungsprinzipien in der Masterstation für eine Tafel T zeigen bzw. eine mehr allgemeine Übersicht der SI-Verarbeitungsprinzipien. Wie in den genannten Figuren dargestellt, gibt es zwei Arten von Registern (34, 134) in der Masterstation: "current_T", das jeweils diejenige Version der Tafel enthält, die zur Zeit übertragen wird, und "next_T", das jeweils einen Teil des Beitrags oder den gesamten Beitrag einer Station enthält und deswegen diejenige Version der Tafel T ist, die das "current_T" ersetzen soll ("next_T(1)" ist der Beitrag der Station 1 in "next_T", "next- T(2)" für die Station 2, usw. ...).
  • An dem Ausgang eines Eingangspuffers 31 ermöglichen ein Tafeldemultiplexer 32 und Stationsdemultiplexer 33(1), 33(2), ..., 33(i), ..., es, die "SI_modif_Packets" zu empfangen und sie zu dem geeigneten "next_T" Register zu übertragen (für die Station i durch 134(i) bezeichnet) und danach in das Register "current_T" (für die Station i durch 34(i) bezeichnet). Ein Beispiel jedes Teilgebildes (33(i), 134(i), 34(i)) ist in Fig. 3 dargestellt, wie bereits angegeben. An dem Ausgang der genannten Register (34(1), 34(2), ... 34(i), ... überträgt ein Multiplexer 35 die verschiedenen SI-Tafeln entsprechend deren Wiederholungsraten und überträgt Befehle, wenn eine Tafel aufgefrischt oder aktualisiert werden soll und eine Aktualisierungsschaltung 36 modifiziert danach korrekt die richtigen Felder der betreffenden Tafel.
  • Für jede Tafel T befindet sich die Masterstation immer in einem der drei nachfolgenden Zustände: in dem Wartezustand (die Station wartet auf einen neuen Beitrag), dem Aufbauzustand (die nächste Version der Tafel T wird vervollständigt), dem Übergangszustand (die nächste Version der Tafel T wird die aktuelle Version).
  • Meistens befindet sich die Station in dem Wartezustand, in dem sie alle empfangenen SI_modif_Packets(T)" zurückweisen soll, ausgenommen, wenn eines der zwei nachfolgenden Ereignisse auftritt: (i) es ist Zeit, die Tafel T aufzufrischen, (ii) die Station empfängt ein "SI_modif_Packet(T)", wobei mit einem neuen Beitrag gestartet wird (d. h. "Table-Start" wird auf 1 gesetzt). Wenn derartige Ereignisse auftreten, überträgt die Masterstation ein "Order_Packet" (in dem Fall (i) einen Übertragungsbefehl, oder in dem Fall (ii) einen Übertragungsbeendigungsgefehl). Dann beginnt der Aufbauzustand, wobei in diesem Zustand Masterstation alle empfangenen "SI_modif_Packets(T)" in dem entsprechenden "next_T(i)" speichert. Die Masterstation bleibt in diesem Aufbauzustand während der Periode T1 + 2D(st). Danach beginnt der Übergangszustand, in dem alle "next_T(i)" in den "current_T" kopiert werden und überhaupt kein "SI_modif_Packet(T)" akzeptiert wird. Die Masterstation bleibt während D(tr) in dem Übergangszustand und kehrt danach wieder in den Wartezustand zurück.
  • Die oben beschriebene Tafelverwaltung wird entsprechend einigen Kommunikationsregeln durchgeführt, die nun angegeben werden.
  • Diese Kommunikationsregeln für die Übertragungsbefehle und die Übertragungsbeendigungsbefehle können aufgeteilt werden in Regeln, die von einer Sklavenstation befolgt werden sollen, und Regeln, die von der Masterstation befolgt werden sollen.
  • Die von der Sklavenstation zu befolgenden Regeln sich die Nachfolgenden:
  • (a) die Sklavenstation kann ein "SI_modif_Packet(T)" nur dann übertragen, wenn sie von der Masterstation einen Übertragungsbefehl in Bezug auf die Tafel T empfangen hat (siehe auch die Regel (c)), oder wenn sie ihren eigenen Beitrag zu der genannten Tafel T aktualisieren möchte (siehe auch die Regel (b));
  • (b) die Sklavenstation kann aber ihren eigenen Beitrag zu der genannten Tafel T aktualisieren, wenn und nur wenn sie seit einer Periode entsprechend der Verzögerung T2 überhaupt keinen Befehl in Bezug auf diese Tafel T empfangen hat;
  • (c) wenn eine Sklavenstation zu dem Zeitpunkt t0 von der Masterstation einen Übertragungsbefehl in Bezug auf die Tafel T empfängt (die Masterstation möchte die genannte Tafel auffrischen), soll sie den ganzen Beitrag WHC in Bezug auf die genannte Tafel T innerhalb des Intervalls (t0, t0 + Verzögerung T1) übertragen und, wenn diese Übertragung einmal beendet ist, soll sie bis an den Zeitpunkt (t0 + Verzögerung T2) warten, bevor sie imstande ist, ein "SI_modif_Packet" zu übertragen (dies ist in Fig. 5 dargestellt, worin Folgendes angegeben ist:
  • - die Zeitpunkte t0, (t0 + T1), (to + T2);
  • - die Verzögerungen D(st) und D(tr);
  • - der Vorgang WHC, bestehend aus der Übertragung des ganzen Beitrags (whole contribution);
  • (d) wenn eine Sklavenstation zu dem Zeitpunkt t0 von der Masterstation einen Übertragungsbeendigungsbefehl in Bezug auf eine Tafel T empfängt (die Masterstation hat einen neuen Beitrag für T von der genannten Sklavenstation empfangen), kann sie sich in einer der zwei nachfolgenden Situationen befinden:
  • (i) wenn die Sklavenstation in der Übertragung ihres Beitrags in Bezug auf eine Tafel T begriffen war, soll sie (nötigenfalls) die genannte Übertragung innerhalb des Intervalls (t0, t0 + Verzögerung T1) beenden und, wenn diese Übertragung beendet ist, soll sie bis zum Zeitpunkt (t0 + Verzögerung T2) warten, bevor sie imstande ist, ein "SI_modif_Packet" zu übertragen (siehe Fig. 6, worin der Vorgang CTC, bestehend aus der vervollständigten T Übertragung ("completed T transmission");
  • (ii) anderenfalls soll die Station bis zum Zeitpunkt (t0 + T2) überhaupt kein "SI_modif_Packet(T)" übertragen.
  • Die von der Masterstation zu befolgenden Regeln sind die Folgenden:
  • (a) wenn die Masterstation eine Tafel auffrischen will, soll sie einen Übertragungsbefehl für diese bestimmte Tafel übertragen;
  • (b) wenn die Masterstation "SI_modif_Packets(T)" empfängt, die von einer Sklavenstation zugesendet worden sind und signalisieren, dass die genannte Sklavenstation ihren Beitrag zu der Tafel T zu aktualisieren wünscht, soll sie einen Übertragungsbeendigungsbefehl für die genannte Tafel T übertragen;
  • (c) die genannte Masterstation kann ein Befehlspaket in Bezug auf eine Tafel T nur dann übertragen, wenn sie seit T3 (= T1 + 2D(st) + D(tr), wie oben gesehen) nicht ein derartiges Paket übertragen hat;
  • (d) wenn es Zeit ist, die Tafel T aufzufrischen, überträgt die Masterstation einen Übertragungsbefehl entsprechend den nachfolgenden Vorgängen:
  • (i) wenn t1 der Zeitpunkt ist, an dem ein derartiger Befehl übertragen wird, soll die Masterstation während des Intervalls (t1, t1 + T1 + 2 D(st)) alle empfangenen "SI_modif_Packets(T)" in den entsprechenden "next_T(i)" Blöcken speichern;
  • (ii) zu dem Zeitpunkt (t1 + T1 + 2D(st)) verweigert die Masterstation alle "SI_modif_Packets(T)" und kopiert alle "next_T(i) Blocks" in "current_T";
  • (e) wenn die Masterstation von einer Sklavenstation den Start eines neuen Beitrags für T empfängt, wenn die genannte Masterstation seit dem Zeitpunkt T3 überhaupt kein Befehlspaket übertragen hat, dann soll sie einen Übertragungsbeendigungsbefehl entsprechend den nachfolgenden Vorgängen übertragen:
  • (i) wenn t1 der Zeitpunkt ist, an dem ein derartiges Paket übertragen wird, soll die Masterstation während des Intervalls (t1, t1 + T1 + 2D(st)) alle empfangenen "SI_modif_Packets(T)" in den entsprechenden "next_T(i)" Blocken speichern;
  • (ii) zu dem Zeitpunkt (t1 + T1 + 2 D(st)) verweigert die Masterstation alle "SI_modif_Packets(T)" und kopiert alle "next_T(i)" Blocke in "current_T".

Claims (4)

1. Verfahren zur Kommunikation zwischen einer Anzahl von N Stationen, von denen eine Station als eine Masterstation selektiert ist, vorgesehen zum Aufbauen und Ausstrahlen wenigstens einer der Dienstinformationstafeln, definiert innerhalb der Standards MPEG oder DVB für alle Stationen, wobei diese Masterstation mit den (N- 1) anderen Stationen, die als Sklavenstation bezeichnet werden, durch einen geremultiplexten Strom, erhalten an dem Ausgang eines Multiplexers, der die gemultiplexten Ströme empfängt, die an den betreffenden Ausgängen der genannten N Stationen verfügbar sind, kommuniziert, und zwar entsprechend einer spezifischen Tafelverwaltung, und in einer begrenzten Anzahl Situationen, wobei diese genannten Situationen die nachfolgenden drei Situationen sind:
- eine Sklavenstation möchte den Inhalt ihrer Tafeln aktualisieren;
- eine Sklavenstation möchte ihre Tafeln löschen;
- die Masterstation möchte die Tafeln wenigstens einer der Sklavenstationen auffrischen;
wobei die genannte spezifische Tafelverwaltung wie folgt basiert ist:
(A) in der Masterstation:
- (a) für jede Tafel, T genannt, auf drei möglichen Zuständen: die Masterstation wartet auf einen neuen Beitrag, oder es wird eine neue Version der Tafel T gebaut, oder aber die nächste Version der Tafel T wird übertragen und wird die aktuelle Tafel;
- (b) auf Kommunikationsbefehlen, übertragen mit Hilfe spezifischer Befehlspakete zu den Sklavenstationen: entweder Übertragungsbefehle, zum Auffrischen einer Tafel, oder Übertragungsbeendigungsbefehle, zum Modifizieren des Inhaltes einer Tafel, wenn die Masterstation von einer Sklavenstation ein derartiges Modifizierungspaket empfangen hat, startend mit einem neuen Beitrag der genannten Sklavenstation;
(B) auf spezifischen Kommunikationsregeln, die von jeder der Sklavenstationen und von der genannten Masterstation respektiert werden sollen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die genannte Tafelverwaltung mit Hilfe der nachfolgenden Prinzipien durchgeführt wird:
(i) in dem Wartezustand verweigert die Masterstation jede Modifikation des Inhaltes jeder beliebigen Tafel, ausgenommen, wenn eines der zwei nachfolgenden Ereignisse stattfindet: entweder ist es Zeit, wenigstens eine der Tafeln zu erfrischen, oder eine Sklavenstation modifiziert den eigenen Beitrag zu einer der Tafeln;
(ii) wenn eines der zwei genannten Ereignisse aufgetreten ist, überträgt die Masterstation einen Übertragungsbefehl oder einen Übertragungsbeendigungsbefehl und der Aufbauzustand fängt an, wobei während dieses Zustandes die genannte Masterstation alle Änderungen speichert;
(iii) wenn die genannten Änderungen gespeichert worden sind, beginnt der Übergangszustand, wobei während dieses Zustandes andere Änderungen nicht länger erlaubt sind und alle Änderungen kopiert werden, wobei die genannte Masterstation zum Schluss in ihren Wartezustand zurückkehrt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Kommunikationsregeln für die genannten Vorgänge in Regeln aufgeteilt sind, die von jeder Sklavenstation befolgt werden sollen, und Regeln, die von der Masterstation befolgt werden sollen, wobei die erst genannten Regeln die Nachfolgenden sind:
(a) eine Sklavenstation kann eine Modifikation nur dann übertragen, wenn sie von der Masterstation einen Übertragungsbefehl in Bezug auf die Tafel empfangen hat, oder wenn sie ihren eigenen Beitrag zu einer Tafel aktualisieren möchte;
(b) eine Sklavenstation kann aber ihren eigenen Beitrag zu einer Tafel nur dann aktualisieren, wenn sie seit einer vorbestimmten Periode überhaupt keinen Befehl in Bezug auf diese Tafel empfangen hat;
(c) wenn eine Sklavenstation von der Masterstation einen Übertragungsbefehl in Bezug auf eine Tafel empfängt, soll sie die genannte Übertragung innerhalb einer vorbestimmten Periode erledigt haben;
(d) wenn eine Sklavenstation von der Masterstation einen Übertragungsbeendigungsbefehl in Bezug auf eine Tafel empfängt, soll sie die aktuelle Übertragung innerhalb einer vorbestimmten Periode beenden und wird nicht länger imstande sein, während einer vorbestimmten Periode eine weitere Übertragung anzufangen;
während die anderen Regeln die Nachfolgenden sind:
(e) Wenn die Masterstation eine Tafel auffrischen möchte soll sie für diese Tafel einen Übertragungsbefehl aussenden;
(f) die Masterstation kann nur dann einen Übertragungsbefehl aussenden, wenn sie während einer vorbestimmten vorhergehenden Periode keinen Befehl ausgesendet hat;
(g) wenn die Masterstation Änderungen empfängt, die von einer Sklavenstation ausgesendet worden sind, die ihren Beitrag zu einer Tafel aktualisieren möchte, soll sie für die genannte Tafel einen Übertragungsbeendigungsbefehl übertragen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Masterstation zum Übertragen eines Übertragungsbefehls oder eines Übertragungsbendigungsbefehls die nachfolgenden Vorgänge durchführt:
(i) alle Änderungen werden zunächst während einer ersten vorbestimmten Periode gespeichert;
(ii) nach der genannten Periode werden alle Änderungen während einer zweiten vorbestimmten Periode kopiert.
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