DE69714508T2 - Blattsortiergerät und mit einem solchen Gerät versehenes Bilderzeugungsgerät - Google Patents
Blattsortiergerät und mit einem solchen Gerät versehenes BilderzeugungsgerätInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blattnachverarbeitungseinheit, wie beispielsweise ein Sortiergerät, zum Verteilen und Aufnehmen von bedruckten Blättern, die von einer Bilderzeugungsmaschine ausgegeben sind, und auf eine Bilderzeugungsvorrichtung, die eine Blattnachverarbeitungseinheit und eine Bilderzeugungsmaschine, wie beispielsweise eine Kopiermaschine, ein Drucker und dergleichen, zum Erzeugen von Bildern auf einem Druckblatt besitzt.
- Verschiedene Typen von Blattnachverarbeitungseinheiten zum Verteilen von bedruckten Blättern, die Bilder darauf erzeugt besitzen, und von einer Vervielfältigungsdruckmaschine ausgegeben sind, sind seither entwickelt und in die praktische Verwendung umgesetzt worden. Blattnachverarbeitungseinheiten der Arten, die vorstehend erwähnt sind, sind erwünscht, die so aufgebaut sind, so dass, während jede erdenkliche Bemühung für eine Verringerung der Größe vorgenommen wird, eine größere Anzahl von bedruckten Blättern, zum Beispiel Papieren, verteilbar sein können.
- In einer solchen Blattnachverarbeitungseinheit vom Typ mit festgelegtem Fach wird eine Mehrzahl von Fächern, festgelegt in der vertikalen Richtung eines Gehäuses, angeordnet, und Fördereinheiten, ausgestattet mit Lüftern und Gebläsen, sind in der vertikalen Richtung der Mehrzahl Fächer installiert, und daneben werden Indexiereinrichtungen als Blattführungseinrichtungen zum Tragen bedruckter Blätter in die entsprechenden Fächer nach oben und nach unten vertikal entlang der Laufrouten der Fördereinheiten bewegt. Deshalb ist ein Versuch unternommen worden, die Größe der gesamten Vorrichtung durch Verringern der Dimension davon in der Tiefenrichtung zu reduzieren. In Bezug auf die Fördereinheit ist weiterhin der Durchmesser des Eckenbereichs an beiden Enden eines Bands auch so ausgelegt worden, dass dessen Größe minimiert wird. Allerdings existieren noch die folgenden Probleme, da verschiedene Typen eines Blatts als Druckblatt in der Vervielfältigungsdruckmaschine, die mit der vorstehend erwähnten Blattnachverarbeitungseinheit zusammenarbeitet, verwendet werden.
- Wenn versucht wird, das Band zum Befördern des bedruckten Blatts, ausgegeben bei dem Vervielfältigungsdrucken mittels der Blattnachverarbeitungseinheit, die so angeordnet ist, während das bedruckte Blatt zu dem Band gezogen wird, zu verwenden, ist die Laufroute stark in dem Eckenbereich eines Bands 94a in der Bandfördereinheit 94 gekrümmt, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist.
- Genauer gesagt wird insbesondere kein Problem verursacht werden, gerade obwohl das oberste Fach 78A zuerst zum Aufnehmen des bedruckten Blatts in einem Fall verwendet wird, bei dem das bedruckte Blatt von der Vervielfältigungsdruckmaschine ausgegeben wird und dazu gewöhnliches Papier befördert wird. Allerdings tendiert das feste, dicke, bedruckte Papier dazu, sich leicht von dem Band 94a abzuschälen, nachdem es einen U- förmigen Weg in dem Eckenbereich des Bands 94a vorgenommen hat und darauf vorübergeführt ist, und es wird auch leicht davon weg floatiert und weicht von der Laufroute gerade dann ab, wenn eine Saugeinheit 96 zum Ziehen des bedruckten Papiers auf das Band verwendet wird. Demzufolge wird das bedruckte Papier unter einem schrägen Winkel in Bezug auf eine Indexiereinrichtung 116 befördert, wie dies durch einen Pfeil A der Fig. 11 dargestellt ist, und wird dazu gebracht, gegen die Oberfläche der Indexiereinrichtung 116 aufzutreffen, in einer Art und Weise, dass es darin stecken bleibt. Deshalb wird das bedruckte Papier nicht in einem vorgesehenen Fach 78 aufgenommen werden, was auch ein Problem dahingehend darstellt, dass ein Papierstau verursacht wird.
- Das Dokument JP 08169628A offenbart eine Steuervorrichtung zum Steuern der Papierblattbeförderungsgeschwindigkeit einer Sortiereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Die Steuervorrichtung weist eine Zwischenfördervorrichtung zum Befördern von bedruckten Papierblättern zu jeweiligen Fächern eines Sortierers unter einer spezifizierten Geschwindigkeit auf. Weiterhin enthält die Steuervorrichtung Papierblattgrößenerfassungssensoren zum Erfassen von Papierblattgrößen, und eine Papierblattarteinstelleinrichtung zum Einstellen der Dicke der Papierblätter und der Papierarten, wie beispielsweise die Qualität des Papiers. Die Steuervorrichtung steuert die Beförderungsgeschwindigkeit der Papierblätter auf der Basis jeweiliger Signale von den Papierblattgrößenerfassungssensoren und den Papierblattarteinstelleinrichtungen, um so einen Papierstau zu vermeiden.
- Das Dokument US 3937459 offenbart ein Sortiergerät, das eine vertikal einstellbare Blattaufnahme- und -zuführvakuumkammer und einen Laufbandmechanismus, der aufeinanderfolgende Blätter zu einer Aufnahmeeinrichtung richtet, besitzt, die wiederum eine Vakuumkammer und einen Laufbandfördereinrichtungsmechanismus zum Transportieren der Blätter zu oder hinter vertikal beabstandete Fächer aufweist. Finger sind zu und von Positionen verschiebbar, um Blätter von der Transportfördereinrichtung abzulenken und zu bewirken, dass die Blätter in die Fächer eintreten.
- Im Hinblick auf die vorstehenden Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, stabil ein bedrucktes Blatt zu befördern, das dazu tendiert, von seiner Laufroute abzuweichen, und das den Anteil eines Papierstaus verringert.
- Um die vorstehend erwähnten Probleme zu lösen, wird eine Sortiereinrichtung geschaffen, wie sie in Anspruch 1 vorgesehen ist.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Ausgangsposition des Arbeitsfachs variabel entsprechend den Informationen über die Dicke des Druckblatts, wie beispielsweise eines Druckpapiers und dergleichen, gesteuert, wodurch das bedruckte Papier, das versucht, von der Laufroute abzuweichen, stabil zu dem vorgesehenen Fach befördert werden kann, und der Prozentsatz eines Papierstaus wird demzufolge verringert.
- Fig. 1 stellt ein Gesamtblockdiagramm einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dar;
- Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht einer Sortiereinrichtung in der Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Teilansicht einer Fachführungsfördereinheit und einer Indexiereinrichtung in der Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht, die entlang der Linie I-I der Fig. 3 vorgenommen ist;
- Fig. 5 zeigt eine Draufsicht eines Anpassungsmechanismus in der Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 6 zeigt ein Diagramm, das eine Bedienungstafel darstellt, die in einer Vervielfältigungsdruckmaschine der Bilderzeugungsvorrichtung der Erfindung installiert ist;
- Fig. 7(a) und 7(b) sind Diagramme, die Beispiele von Anzeigeschirmen darstellen, wenn unterschiedliche Typen eines Druckblatts in die Bilderzeugungsvorrichtung der Erfindung eingesetzt sind;
- Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm, das eine elektrische Anordnung in der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung darstellt;
- Fig. 9 zeigt ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Einstellen der Ausgangsposition des Arbeitsfachs in der Bilderzeugungsvorrichtung der Erfindung;
- Fig. 10 zeigt ein Blockdiagramm eines Blattzuführmechanismus, anstelle der Bedienungstafel, zum Einstellen unterschiedlicher Arten eines Druckblatts in der Bilderzeugungsvorrichtung der Erfindung; und
- Fig. 11 zeigt ein Diagramm, das einen idealen und einen abnormalen Zustand darstellt, in dem bedrucktes Papier befördert wird.
- Fig. 1 zeigt ein Gesamtblockdiagramm einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform weist die Bilderzeugungsvorrichtung eine Vervielfältigungsdruckmaschine 1 als eine Bilderzeugungsmaschine und eine Sortiereinrichtung 2 als eine Blattnachverarbeitungseinheit auf.
- Eine Beschreibung wird in Bezug auf den Aufbau der Vervielfältigungsdruckmaschine 1 zuerst vorgenommen. Die Vervielfältigungsdruckmaschine 1 besitzt eine zylindrische Trommel 4, die drehbar mit einem Maschinenrahmen (nicht dargestellt) um die zentrale Achse der zylindrischen Trommel 4 herum gehalten ist. Die zylindrische Trommel 4 ist in der Struktur porös und besitzt einen Klemmmechanismus 6 auf deren äußerem Umfangsbereich. Der Klemmmechanismus 6 hält ein Ende einer Matrize 8 zurück.
- Die zylindrische Trommel 4 ist mit einem Kettenrad 10, das in einer Art und Weise koaxial zu der Mittenachse a installiert ist, verbunden und wird dadurch angetrieben. Ein Endlosband 12 wird zum Verbinden des Kettenrades 10 mit dem Antriebskettenrad 11 des Trommelantriebsmotors 14a eines Trommelaritriebsmechanismus 14 verwendet. Die Bewegungsenergie des Trommelantriebsmotors 14a des Trommelantriebsmechanismus 14 arbeitet so, um die zylindrische Trommel 4 anzutreiben, um intermittierend oder kontinuierlich in Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen.
- Eine Druckfarbzuführeinrichtung 16 ist in dem Körper der zylindrischen Trommel 4 vorgesehen. Die Druckfarbzuführeinrichtung 16 ist so angeordnet, dass die äußere Umfangsfläche in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche der zylindrischen Trommel 4 gebracht wird.
- Die Druckfarbzuführeinrichtung 16 besitzt eine Gummiquetschwalze 20, die für eine Drehung um die Mittenachse 18 der Druckfarbzuführeinrichtung 16 geeignet ist, und eine Rakelwalze 22, die sich entlang der Richtung der Wirklinie der Gummiquetschwalze 20 mit einem vorbestimmten Raum in Bezug auf die äußere Umfangsfläche der Gummiquetschwalze 20 erstreckt. Die Druckfarbzuführeinrichtung 16 wird zum Zuführen von Druckfarbe in ein Farbreservoir 24 auf der inneren Umfangsfläche der zylindrischen Trommel 4 verwendet, wenn die Gummiquetschwalze 20 so angetrieben wird, um synchron in derselben Richtung zu drehen, in der sich die zylindrische Trommel 4 dreht.
- Die Druckfarbe in dem Farbreservoir 24 wird durch den Raum zwischen der Gummiquetschwalze 20 und der Rakelwalze 22 geführt, wenn sich die Gummiquetschwalze 20 dreht, wenn die Farbe so dosiert wird, dass eine Druckfarbschicht gleichförmig in der Dicke auf der äußeren Umfangsfläche der Gummiquetschwalze 20 gebildet werden kann. Die Druckfarbschicht wird auf die innere Umfangsfläche der zylindrischen Trommel 4 für Druckzwecke aufgebracht, wenn sich die Gummiquetschwalze 20 dreht. Eine Presswalze 26 zum Pressen eines Druckblatts P gegen die zylindrische Trommel 4, installiert gegenüberliegend der Gummiquetschwalze 20, ist außerhalb der zylindrischen Trommel 4 positioniert.
- Ein Blattzuführfach 28 zum Einstellendes Druckblatts P, wie beispielsweise Papier, das zwischen der zylindrischen Trommel 4 und der Presswalze 26 zugeführt werden soll, ist in einer linksseitigen, diagonal nach unten gerichteten Position installiert. Das Blattzuführfach 28 wird nach oben und nach unten durch eine Antriebseinheit (nicht dargestellt) in Proportion zu der Menge von gestapelten Druckblättern P, die so darauf eingestellt sind, bewegt.
- Ein Blattzuführmechanismus 30 ist in der Nähe des Blattzuführfachs 28 positioniert. Der Blattzuführmechanismus 30 besitzt eine Blattzuführrolle 32, die aus, zum Beispiel, Gummi hergestellt ist, und ein Paar Zeitabstimmungswalzen 34. Die Blattzuführrolle 32 nimmt das oberste Blatt P, das bedruckt werden soll, von denjenigen, die auf dem Papierzuführfach 28 gestapelt sind, eines nach dem anderen auf, und befördert das Druckblatt P zu der Seite 34 der Zeitabstimmungswalze hin. Während das Druckblatt P, gefördert von der Blattzuführwalze 32, temporär in einem solchen Zustand gehalten wird, um eine vorbestimmte Schleife von Walze zu Walze zu bilden, drehen sich die Zeitabstimmungswalzen 34 unter einer vorbestimmten Zeitabstimmung synchron zu der Drehung der zylindrischen Trommel 4, um das Druckblatt P zu der zylindrischen Trommel 4 hin zu befördern, wenn der Druckvorgang durchgeführt wird.
- Ein Matrizenauslassmechanismus 48 ist um die zylindrische Trommel 4 herum und oberhalb des Blattzuführfachs 28 vorgesehen. Der Matrizenauslassmechanismus 48 wird zum Abschälen des verwendeten Matrizenblatts, gewickelt um die äußere Umfangsfläche der zylindrischen Trommel 4 herum, verwendet, wenn sich die zylindrische Trommel 4 dreht, und zum Aufnehmen der Matrizenblätter, die ausgegeben sind. Eine Druckblatt- Separierklaue 50 ist um die zylindrische Trommel 4 herum und in einer Position gegenüberliegend zu dem Blattzuführmechanismus 30 vorgesehen.
- Die Druckblatt-Separierklaue 50 wird zum Entfernen des bedruckten Blatts P, das dem Bedrucken unterworfen ist, von der zylindrischen Trommel 4 verwendet. Das bedruckte Blatt P, abgeschält durch die Druckblatt-Separierklaue 50, wird durch eine Blattauslasseinheit 52 zu einer Blattauslassöffnung 54 hin befördert. Die Blattauslasseinheit 52 besitzt eine Bandfördereinheit 56 und eine Saugeinheit 58; während das Druckblatt P, abgeschält von der Druckblatt-Separierklaue 50 von der zylindrischen Trommel 4, durch die Saugeinheit 58 mit Luft angezogen wird, wird sie durch die Bandfördereinheit 56 zu der Blattauslassöffnung 54 hin befördert.
- Ein Blattauslassfach 60 als eine Stapeleinheit ist an der Rückseite der Blattauslassöffnung 54 installiert. In einem ausgewählten Nicht-Sortier-Modus, der später beschrieben werden wird, nimmt das Blattauslassfach 60 das bedruckte Blatt P, befördert von der Blattauslasseinheit 52, auf. Eine Matrizenbevorratungseinheit 62, die oberhalb der Blattauslasseinheit 52 installiert ist, bevorratet die fortlaufende, blatt-ähnliche Matrize, die in der Form einer Rolle aufgewickelt ist.
- Ein Markiermechanismus 64 ist zwischen der Matrizenbevorratungseinheit 62 und der zylindrischen Trommel 4 installiert. Der Markierungsmechanismus 64 besitzt einen thermischen Kopf 66 und eine Auflageplattenwalze 68, die gegenüberliegend dazu positioniert ist. Der Markiermechanismus 64 markiert thermisch die Druckmatrize, zugeführt von der Matrizenbevorratungseinheit 62.
- Der thermische Kopf 66, besitzt, obwohl er nicht in Fig. 1 dargestellt ist, eine Mehrzahl von Heizelementen, die in einer Linie angeordnet sind, das bedeutet unter festgelegten Intervallen in der Hauptabtastrichtung. Die Erwärmungselemente des thermischen Kopfs 66 sind so angeordnet, dass sie selektiv Wärme in Abhängigkeit des Bildinformationssignals, gelesen durch die Leseeinheit, (nicht dargestellt), erzeugen. Die Druckmatrize, hergestellt aus dem Markiermechanismus 64, wird durch eine Matrizenförderwalze 70 zu der zylindrischen Trommel 4 hin befördert. Dort ist auch eine Schneideinrichtungseinheit 72 zwischen dem Markiermechanismus 74 und der zylindrischen Trommel 4 installiert, wobei die Schneideinrichtungseinheit 72 dazu verwendet wird, die Matrize 8 zu einem Zeitpunkt zu schneiden, zu dem die Druckmatrize auf die äußere Umfangsfläche der zylindrischen Trommel 4 herum in einem erwünschten Umfang gewickelt worden ist.
- Eine Beschreibung wird nachfolgend in Bezug auf die Sortiereinrichtung 2 angegeben. Die Sortiereinrichtung 2 besitzt einen Fachzug 76 zum Aufnehmen der bedruckten Blätter P, befördert von der Matrizendruckmaschine 1, in einem Gehäuse 74, als ein äußeres Gehäuse. Die Sortiereinrichtung 2 ist so angeordnet, dass deren Mehrfachstufenverbindung zu der Matrizendruckmaschine 1 möglich gemacht wird. In dem Beispiel, das in Fig. 1 dargestellt ist, sind zwei Sortiereinrichtungen 2, nämlich eine erste Sortiereinrichtung 2A einer vorausgehenden Stufe und eine zweite Sortiereinrichtung 2B einer nachfolgenden Stufe, mit der Matrizendruckmaschine 1 verbunden.
- Die erste und die zweite Sortiereinrichtung 2A, 2B sind in ihrem Aufbau ähnlich mit der Ausnahme, dass nur die erste Sortiereinrichtung 2A einen Annäherungsfördermechanismus 80 besitzt, der später beschrieben werden wird. Eine detaillierte Beschreibung wird nachfolgend über den Aufbau nur der ersten Sortiereinrichtung 2A unter Bezugnahme auf Fig. 2 angegeben.
- Der Fachzug 76 besitzt eine Mehrzahl von Fächern 78, die jeweils aus ähnlichen, rechteckigen Plattenelementen gebildet sind. Diese Fächer 78 sind in Schichten unter vorbestimmten Intervallen d in der Höhenrichtung (vertikale Richtung) des Gehäuses 74 angeordnet und an dem hinteren Teil des Gehäuses 74 innen befestigt.
- Der Annäherungsfördermechanismus 80 besitzt, eine erste Fördereinrichtung zum Einführen und Befördern des bedruckten Blatts P von der Matrizendruckmaschine 1 in das Gehäuse 74 und ist an einer Seite des Gehäuses 74 vorgesehen, wobei die Seite zu der Papierauslassöffnung 54 der Matrizendruckmaschine 1 hinweist. Der Annäherungsfördermechanismus 80 besitzt zwei Bandfördereinheiten: eine Bandfördereinheit 82 einer vorhergehenden Stufe und eine Bandfördereinheit 86 einer nachfolgenden Stufe.
- Die Bandfördereinheiten 82, 86 werden durch, zum Beispiel, bürstenlose DC-Motoren als Antriebseinrichtung jeweils angetrieben. Weiterhin ist eine Mehrzahl von Saugeinheiten 88 in der Form von Gebläsen für die jeweiligen Bandfördereinheiten 82, 86 unter vorbestimmten Intervallen in der Richtung, in der das bedruckte Blatt P befördert wird, vorgesehen.
- Während eines Anziehens mit Luft des bedruckten Blatts P, ausgegeben von der Papierauslassöffnung 54 der Matrizendruckmaschine 1 mittels der Saugeinheiten 88, nimmt die Bandfördereinheit 82 der vorhergehenden Stufe das bedruckte Blatt P zu der Bandfördereinheit 86 der nachfolgenden Stufe hinein auf und befördert es. Während eines Anziehens mittels Luft des bedruckten Blatts P, aufgenommen von der Bandfördereinheit 82 der vorhergehenden Stufe mittels der Saugeinheiten 88, fördert die Bandfördereinheit 86 der nachfolgenden Stufe das bedruckte Blatt P diagonal nach oben zu einer Papiereinführöffnung 84 in dem oberen Endbereich einer Seite des Gehäuses 74.
- Ein Fachführungsfördermechanismus 92 als eine zweite Fördereinrichtung ist entlang der Höhenrichtung (vertikale Richtung) des Gehäuses 74 unter der Papiereinführöffnung 84 in dem Gehäuse 74 vorgesehen. Ähnlich zu dem Annäherungsfördermechanismus 80 besitzt der Fachführungsfördermechanismus 92 eine Bandfördereinheit 94 und Saugeinheiten 96 und wird durch eine Antriebseinrichtung, wie beispielsweise einen DC-Motor, angetrieben. Während eines Anziehens mittels Luft des bedruckten Blatts P, befördert von der Bandfördereinheit 86 der nachfolgenden Stufe bis zu der Blatteinführöffnung 84 mittels der Saugeinheiten 96, bewirkt der Fachführungsfördermechanismus 92, dass die Bandfördereinheit 94 das bedruckte Blatt P eine U-förmige Bewegung in dessen gekrümmten Eckenbereich vornehmen lässt und befördert dann das bedruckte Blatt P nach unten in der vertikalen Richtung des Fachzugs 76.
- Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Teilschnittansicht der Fachführungsfördereinheit 92 und der Indexiereinrichtung 116, die später beschrieben werden wird, und zwar von oben aus gesehen; und Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht, die entlang der Linie I-I der Fig. 3 vorgenommen ist. Ein kammer-ähnlicher, abgestufter Bereich 100 ist in der Oberfläche eines Rahmens 98, die Basis der Fachführungsfördereinheit 92 bildend, ausgebildet, so dass das bedruckte Blatt P auf der Oberfläche davon befördert wird. In dem abgestuften Bereich 100 sind Durchgangslöcher 93 zum Anziehen des bedruckte Blatts P unter vorbestimmten Intervallen gebildet. Ein Endlosförderband 94a in der Bandfördereinheit 94 ist für jeden Vorsprung 100a des abgestuften Bereichs 100 vorgesehen (tatsächlich an drei Stellen in dieser Ausführungsform, die dargestellt ist).
- Die Durchgangslöcher 101 sind in dem Endlosförderband 94a in Positionen gegenüberliegend den jeweiligen Durchgangslöchern 93 des Vorsprungs 100a gebildet. Die Luftsaugkraft der Saugeinheit 96 arbeitet so, um mittels Luft das bedruckte Blatt P über die Durchgangslöcher 93, 101 an die Oberfläche des Förderbands 94a anzuziehen, und das bedruckte Blatt P wird in einem solchen Zustand befördert, dass es an der Oberfläche des Förderbands 94a anhaftend gehalten wird.
- Ein Lüfter 97 als ein Gebläse zum Drücken des bedruckten Blatts P, das von dem Annäherungsfördermechanismus 80 aus befördert wird, gegen die Oberfläche des Bands und zum Halten des bedruckten Blatts P darauf, ist in der Nähe des äußeren Umfangs des Oberseitenbereichs der Bandfördereinheit 94 installiert.
- Ein Sortiererdurchgangsfördermechanismus 102 zum Befördern des bedruckten Blatts P zu dem zweiten Sortierer 2B, verbunden mit der vorhergehenden Stufe, ist oberhalb des Fachzugs 96 installiert. Ähnlich zu dem Annäherungsfördermechanismus 80 und dem Fachführungsfördermechanismus 92 besitzt der Sortiererdurchgangsfördermechanismus 102 eine Bandfördereinheit 104 und eine Saugeinheit 106 und wird, zum Beispiel, durch einen DC-Motor als eine Antriebseinrichtung angetrieben.
- Während eines Anziehens mittels Luft des bedruckten Blatts P, befördert durch die Bandfördereinheit 86 der nachfolgenden Stufe bis zu der Blatteinlassöffnung 84 mittels der Saugeinheit 106, gibt der Sortiererdurchgangsfördermechanismus 102 das bedruckte Blatt P von der Blattauslassöffnung 108 in dem oberen Endbereich der anderen Seitenfläche des Gehäuses 74 mittels der Bandfördereinheit 104 aus und befördert das bedruckte Blatt P bis zu der Blatteinlassöffnung 84 des zweiten Sortierers 2B. Dabei ist der Sortiererdurchgangsfördermechanismus 102 nicht notwendig, wenn nur ein Sortierer 2 mit der Matrizendruckmaschine 1 verbunden ist.
- Ein Blattdurchgangssensor 109 ist an der Auslassseite der Bandfördereinheit 104 in dem Sortiererdurchgangsfördermechanismus 102 installiert. Der Blattdurchgangssensor 109 erfasst das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein des Durchgangs des bedruckten Blatts P, befördert auf der Bandfördereinheit 104, bevor es in die Papiereinlassöffnung 84 des zweiten Sortierers 2B von der Papierauslassöffnung 108 eingeführt wird.
- Eine Sortiererumschaltplatte 110 ist in der Nähe der Blatteinführöffnung 84 auf der Eintrittsseite des Sortiererdurchgangsfördermechanismus 102 installiert. Ein Sortiererumschaltsensor 112 ist in der Nähe der Blatteinführöffnung 84 auf der Eintrittsseite der Sortiererumschaltplatte 110 installiert. Der Sortiererumschaltsensor 112 wird zur Erfassung des bedruckten Blatts P, eingeführt in die Papiereinlassöffnung 84, von dem Annäherungsfördermechanismus 80 aus, verwendet und dort hindurch befördert.
- Die Sortiererumschaltplatte 110 wird unter der Steuerung eines Solenoid 114 umgeschaltet, der nicht nur mit der Zahl des bedruckten Blatts P, befördert zu dem ersten Sortierer 2A der vorhergehenden Stufe, verbunden mit der Matrizendruckmaschine 1, ein- und ausgeschaltet wird, sondern auch mit dem Einstell-Modus. In diesem Fall bilden die Sortiererumschaltplatte 110, der Sortiererumschaltsensor 112 und der Solenoid 114 einen Sortiererumschaltmechanismus 115.
- In dem Raum zwischen dem Fachzug 76 und dem Fachführungsfördermechanismus 92 liegt die Indexiereinrichtung 116, um zu bewirken, dass das bedruckte Blatt P in das vorbestimmte Fach 78 des Fachzugs 76 eingesetzt wird. Wie in den Fig. 3-4 dargestellt ist, besitzt die Indexiereinrichtung 116 einen rechtwinkligen Tragebereich 116a im Wesentlichen gleich in der Breite zu dem Fach 78 und verbleibt in einem Standby-Zustand in der Ausgangsposition HP1, eingestellt in einer Position leicht oberhalb des obersten Fachs 78 (78A) zu Anfang. Ein Indexiereinrichtungs-HP-Sensor 118 ist zum Erfassen des Vorhandenseins oder des Nichtvorhandenseins der Indexiereinrichtung 115 in der Ausgangsposition HP1 installiert.
- Plattenähnliche Führungselemente 120, eingesetzt in die Oberfläche des Tragebereichs 116a der Indexiereinrichtung 116, sind unter vorbestimmten Intervallen in der Breiten- Richtung des Tragebereichs 116a gebildet. In dem Beispiel der Fig. 3 sind vier Sätze von Führungselementen 120 mit zwei davon als ein Paar vorgesehen. Die Führungselemente 120 sind aufrecht in einer Position entsprechend zu der Vertiefung 100b des Rahmens 98 der Fachführungsfördereinheit 92 vorgesehen. Die Oberfläche des Führungselements 120 bildet eine Führungsebene 120a, die sich nach unten von dem voranführenden Ende nahe zu der Fachführungsfördereinheit 92 bis zu dem nachlaufenden Ende davon krümmt. Weiterhin ist der voranführende Endbereich des Führungselements 120 innerhalb einer Vertiefung 100b des abgestuften Bereichs 100 angeordnet.
- Die Indexiereinrichtung 116 ist so, dass beide Enden deren Trageelements 116a über ein Antriebsband 122 mit einer Antriebseinrichtung verbunden sind, wie beispielsweise einen DC-Servomotor. Ein säulenartiges Durchgangsloch 116b ist in einer im Wesentlichen zentralen Position des Trageelements 116a der Indexiereinrichtung 116 gebildet. Ein Indexiereinrichtungssensor 124, gebildet durch einen Fotosensor vom Transmissions-Typ, ist in einer oberen und unteren Position in der vertikalen Richtung des Gehäuses 74 in einer Art und Weise installiert, dass das Durchgangsloch 116b dazwischen gehalten wird. Der Indexiereinrichtungssensor 124 wird zum Erfassen des bedruckten Blatts P, das auf der Führungsebene 120a der Indexiereinrichtung 116 hindurchgeführt ist, verwendet, was die Situation überwacht, in der ein bedrucktes Papier nicht ankommt oder auf der Führungsebene 120a der Indexiereinrichtung 116 stillsteht, und erfasst auch einen Staufehler. In diesem Fall bilden die Indexiereinrichtung 116, das Antriebsband 122 und die Indexiereinrichtungssensoren 124 einen Indexiereranhebungsmechanismus 125. Dabei kann der Indexiereinrichtungssensor 124 durch einen Fotounterbrecher ersetzt werden, der für die Indexiereinrichtung 116 vorgesehen ist und zum Erfassen des Papierblatts P, hindurchgeführt auf der Führungsebene 120a der Indexiereinrichtung 116, verwendet wird.
- Wenn die Indexiereinrichtung 116 durch den DC-Servomotor als die Antriebseinrichtung über das Antriebsband 122 angetrieben wird, wird der Anfang des bedruckten Blatts P, befördert durch die Fachführungsfördereinheit 92, von dem Förderband 94a mit den Spitzen der Führungselemente 120 abgeschält, wodurch das bedruckte Blatt P auf der Führungsebene 120a aufgenommen wird. Wenn der Indexiereinrichtungssensor 124 erfasst, dass das bedruckte Blatt P in dem Fachzug 76 mit Sicherheit aufgenommen worden ist, wird die Indexiereinrichtung 116 so gestaltet, um sich mit einer Teilung Fach zu Fach 78 zu bewegen, und zwar mit der Ausgangsposition HP1 als eine Referenzposition. Das bedruckte Blatt P wird so in jedes entsprechende Fach 78 des Fachzugs 76 eines nach dem anderen eingesetzt.
- Eine Umschaltplatte 126 ist auf der Eintrittsseite der Bandfördereinheit 82 der vorangehenden Stufe in dem Annäherungsfördermechanismus 80 installiert. Die Umschaltplatte 126 wird so gesteuert, um umgeschaltet zu werden, wenn ein Solenoid 128 entsprechend dem Einstell-Modus ein- oder ausgeschaltet wird. Genauer gesagt wird die Umschaltplatte 126 so umgeschaltet, dass das bedruckte Blatt P zu dem Blattauslassfach 60 der Matrizendruckmaschine 1 befördert wird, wenn ein Nicht-Sortier-Modus eingestellt worden ist. Andererseits wird die Umschaltplatte 126 so umgeschaltet, dass das bedruckte Blatt P zu dem ersten Sortierer 2A befördert wird, wenn der Modus der Verwendung des zweiten Sortierers 2B eingestellt worden ist. In diesem Fall bilden die Umschaltplatte 126 und der Solenoid 128 einen Umschaltmechanismus 129.
- Ein Blattelement 130, das in der Form einer Rolle gewickelt ist, ist in einer Position unmittelbar oberhalb der Einführendseite des obersten Fachs 78A installiert. Ein Ende des Blattelements 130 ist fest an dem Gehäuse 74 befestigt und das andere Ende des Blattelements 130 besitzt ein offenes Ende, das an der Indexiereinrichtung 116 befestigt ist. Das Blattelement 130 arbeitet so, um das Blatt auszugeben und abzuwickeln, wobei der Vorgang mit der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Indexiereinrichtung 116 gekoppelt ist, und verhindert auch ein Wiederzurückschnellen aufgrund einer Unterabtastanpassungsplatte 140 des Anpassungsmechanismus 136, was später beschrieben werden wird, wenn das bedruckte Blatt P in dem Fach 78 aufgenommen ist. Dabei ist die fachseitige Oberfläche des Blattelements 130 als eine Referenzanpassungsebene Y&sub0; in der Unterabtastrichtung erstellt, wenn die Unterabtastrichtung des bedruckten Blatts P, eingesetzt in das Fach 78, angepasst ist.
- In jedem der Fächer 78, die den Fachzug 76 bilden, sind ausgeschnittene Bereiche 132, 134, die vorbestimmte Längen haben, entlang der Richtung (Unterabtastrichtung) gebildet, in der das bedruckte Blatt P, eingesetzt von der Indexiereinrichtung 116, befördert wird, und der Richtung (Hauptabtastrichtung) senkrecht zu der Richtung, in der das bedruckte Blatt P befördert wird, und zwar jeweils. Weiterhin ist ein Anpassungsmechanismus 136 zum Anpassen des bedruckten Blatts P, eingesetzt in das Fach 78, zu vorbestimmten Referenzanpassungsflächen in den Positionen entsprechend zu den geschnittenen Bereichen 132, 134 vorgesehen.
- Die Fig. 5 zeigt eine Draufsicht des Anpassungsmechanismus 136. Die Referenzanpasungsebenen X&sub0;, Y&sub0; sind an der linken, unteren Ecke der Fig. 5 eingestellt. Genauer gesagt ist die Referenzanpasungsebene in der Unterabtastrichtung auf der fachseitigen Oberfläche des Blattelements 130 eingestellt, wie vorstehend beschrieben ist, wogegen die Referenzanpassungsebene X&sub0; in der Hauptabtastrichtung auf der Innenwandoberfläche des Abdeckelements eingestellt ist, das in Bezug auf das Gehäuse 74 geöffnet und geschlossen werden kann, so dass das Abdeckelement dann so ausgestaltet ist, um es zu öffnen, wenn das bedruckte Blatt P in dem Fach 78 herausgenommen wird.
- Der Anpassungsmechanismus 136 besitzt eine Hauptabtastanpassungsplatte 138, die in der Hauptabtastrichtung innerhalb des geschnittenen Bereichs 132, sich in einer Richtung senkrecht zu der Richtung erstreckend, in der das bedruckte Blatt P befördert wird, bewegt wird, und eine Unterabtastanpassungsplatte 140, die in der Unterabtastrichtung innerhalb des geschnittenen Bereichs 132, sich darin erstreckend, bewegt wird.
- Die äußerste Position des geschnittenen Bereichs 132 ist als die Hauptabtast-Ausgangs- bzw. Grundposition HP2 als eine Standby-Referenz-Position eingestellt, wenn die Hauptabtastanpassungsplatte bewegt wird. Ein Hauptabtast-HP-Sensor 142 ist in der Nähe der äußersten Position des geschnittenen Bereichs 132 installiert, und zwar zum Erfassen, ob die Hauptabtastanpassungsplatte 138 an der Hauptabtastgrundposition HP2 positioniert ist oder nicht.
- Ähnlich ist die äußerste Position des geschnittenen Bereichs 134 zu einer Unterabtast- Grundposition HP3 als eine Standby-Referenz-Position eingestellt, wenn die Unterabtastanpassungsplatte bewegt wird. Ein Unterabtast-HP-Sensor 144 zum Erfassen, ob die Unterabtastanpassungsplatte 140 an der Unterabtast-Grundposition HP3 vorgesehen ist, ist in der Nähe der äußersten Position des geschnittenen Bereichs 134 installiert. Die Hauptabtastanpassungsplatte 138 und die Unterabtastanpassungsplatte 140 sind mit, zum Beispiel, Impulsmotoren 137, 139 als Antriebseinrichtungen jeweils verbunden.
- Mit anderen Worten wird die Hauptabtastanpassungsplatte 138 in der Hauptabtastrichtung durch die Impulsmenge bewegt, mit der Hauptabtast-Grundposition HP2 als eine Referenz, wenn diese Menge des Impulsmotors als die Antriebseinrichtung entsprechend den vorab eingestellten Blatthauptabtastdaten in Übereinstimmung mit der Größe des Druckblatts bestimmt wird. Weiterhin wird die Unterabtastanpassungsplatte 140 in der Unterabtastrichtung durch die Impulsmenge mit der Unterabtast-Grundposition HP3 als eine Referenz bewegt, wenn die Impulsmenge des Impulsmotors als die Antriebseinrichtung entsprechend den vorab eingestellten Blattunterabtastdaten in Übereinstimmung mit der Größe des Druckblatts bestimmt wird.
- Demzufolge werden die Hauptabtastanpassungsplatte 138 und die Unterabtastanpassungsplatte 140 in Übereinstimmung mit der Größe des Druckblatts bewegt, wodurch das Druckblatt P, eingesetzt in jedes Fach 78 des Fachzugs 76 von der Indexiereinrichtung 116, zu den Referenzanpassungsebenen X&sub0;, Y&sub0; angepasst wird.
- Die Größe des bedruckten Blatts, das in jedem Fach 78 aufgenommen werden kann, ist durch die positionsmäßige Beziehung zwischen den zwei Anpassungsplatten 138, 140 und der positionsmäßigen Beziehung zwischen den HP-Sensoren 142, 144 der Anpassungsplatten 138, 140 beschränkt. Mit anderen Worten wird die minimale Größe eines bedruckten Blatts, das in dem Fach 78 aufgenommen werden kann, das, was durch Bewegen der zwei Anpassungsplatten 138, 140 definiert ist, so groß wie möglich von den Grundpositionen HP2, HP3 bis zu einer Position, wo sich die Anpassungsplatten 138, 140 gegenseitig nicht stören. Weiterhin wird die maximale Größe eines bedruckten Blatts, das in dem Fach 78 aufgenommen werden kann, diejenige, die ermöglicht, dass das bedruckte Blatt darin ohne Störung mit irgendeinem HP-Sensor 142 oder 144 aufgenommen werden kann.
- Die Matrizendruckmaschine 1 und die Sortiereinrichtung 2, die so angeordnet sind, sind miteinander durch Befestigen des Annäherungsfördermechanismus 80 an der Papierauslassöffnung 54 der Matrizendruckmaschine 1 verbunden. Die Betriebsweise einer Verteilung und Aufnahme von Druckblättern in dem Fachzug 76 der Sortiereinrichtung 2 wird durch Niederdrücken spezifischer Tasten, vorgesehen auf der Bedienungstafel 146 der Matrizendruckmaschine 1, durchgeführt, wie später beschrieben werden wird.
- Fig. 6 stellt eine Bedienungstafel dar, die an einer Matrizendruckmaschine befestigt ist. Die Bedienungstafel 146 ist mit einem Feld 148 aus zehn Tasten, einer LED 150 für die Zahl von Blättern, einer Anzeige 158, wie beispielsweise einer Flüssigkristallanzeige, einer Mode-Einstelltaste 159 für den Papier-Typ, einer Sortier-Mode-Taste 160, einer Mode- LED 162, einer Starttaste 164 und einer Stopp-Taste 166 versehen.
- Das Feld 148 aus zehn Tasten umfasst Nummern-Tasten 0-9, die zum Einstellen der Zahl der Druckblätter und der Dimensionen in der Hauptabtastrichtung und der Unterabtastrichtung einer freien Größe in einem Benutzer-Modus verwendet werden.
- Die LED 150 für die Zahl von Blättern zeigt die Zahl von Blättern, eingestellt über das Feld 148 mit zehn Tasten, an. Der Wert, der durch die LED 150 für die Zahl von Blättern angezeigt wird, wird um eins zu jedem Zeitpunkt erhöht, zu dem das bedruckte Blatt P synchron während des Druckvorgangs, durchgeführt durch die Matrizendruckmaschine 1, ausgegeben wird.
- Wenn die Papiertyp-Einstell-Mode-Taste 159 niedergedrückt wird, zeigt die Anzeige 158 einen Papiertyp-Eingabeschirm an, um die Start-Position des Arbeitsfachs 78 zu bestimmen. Genauer gesagt erscheint ein Eingabeanzeigeschirm zum Anzeigen einer Papiertyp- Einstelltaste 158a als eine Software-Taste, dargestellt in Fig. 7(a), anstelle der Betätigung der Papiertyp-Einstell-Mode-Taste 159. Wenn die Papiertyp-Einstelltaste 158a niedergedrückt ist, wird der Schirm zu demjenigen umgeschaltet, was die Tasten 158b, 158c, 158d als Software-Tasten für das jeweilige Anzeigen unterschiedlicher Papier-Typen eines Druckblatts (zum Beispiel drei Typen eines "Standard", "dickes Papier" und "besonders dickes Papier") anzeigen, niedergedrückt so, wie in Fig. 7(b) dargestellt ist. Zusätzlich zeigt die Anzeige 158 eine Fehler-Anzeige, wenn ein Fehler, wie beispielsweise ein Stau, auftritt, die Größe eines Druckpapiers P, erfasst durch den Blattzuführmechanismus 30, und dergleichen, an.
- Die Papiertyp-Einstell-Mode-Taste 159 wird in einem Fall niedergedrückt, dass ein Mode zum Ändern der Start-Position des Arbeitsfachs 78 entsprechend der Dicke des Druckpapiers P, das in der Matrizendruckmaschine 1 verwendet werden soll, ausgewählt werden soll.
- Die Sortier-Mode-Taste 160 wird niedergedrückt, wenn einer der folgenden Moden ausgewählt wird: ein Nicht-Sortier-Mode, bei dem das bedruckte Blatt P unter Verwendung des Blattausgabefachs 60 aufgenommen wird, einer der drei Moden (ein Sortier-Mode, ein Gruppier-Mode und ein Fortführungs-Mode), in dem das bedruckte Blatt P unter Verwendung des Sortierers 2 aufgenommen wird. Die Sortier-Mode-Taste 160 wird für ein sequentielles Umschalten der folgenden Moden zu jedem Zeitpunkt verwendet, zu dem sie niedergedrückt wird, nachdem die Bedienungstafel mit Energie versorgt ist: nämlich von einem Nicht-Sortier-Mode zu einem Sortier-Mode, einem Gruppier-Mode, einem Fortführungs-Mode und einem Nicht-Sortier-Mode, in einer Schleife.
- Der Nicht-Sortier-Mode bezieht sich auf einen Mode, bei dem das bedruckte Blatt P von der Papierauslassöffnung 54 der Matrizendruckmaschine 1 direkt auf das Blattausgabefach 60 ausgegeben wird.
- Der Sortier-Mode bezieht sich auf einen Mode, in dem das bedruckte Blatt P, ausgegeben von der Papierauslassöffnung 54 der Matrizendruckmaschine 1, Seite für Seite in den Fächern 78 aufgenommen wird, um die Vielzahl von Seiten in gedruckter Form zu sammeln.
- Der Gruppier-Mode bezieht sich auf einen Made, bei dem die bedruckten Blätter P, ausgegeben von der Blattauslassöffnung 54 der Matrizendruckmaschine 1, in Gruppen auf einer Manuskript-Basis sortiert werden, bevor sie in den Fächern 78 aufgenommen werden, was es möglich macht, die bedruckten Blätter in Kombinationen von "Zahl von Blättern x Zahl von Sätzen" auf dieser Manuskript-Basis zu sortieren.
- Der kontinuierliche Mode bezieht sich auf einen Mode, bei dem die bedruckten Blätter P, die von der Blattauslassöffnung 54 der Matrizendruckmaschine 1 ausgegeben sind, zu jedem Fach 78 jeweils ein Blatt zu einem Zeitpunkt verteilt und darin aufgenommen werden, um so das "Back Printing" des bedruckten Materials zu verringern.
- Die Mode-LED 162 zeigt den Mode an (den Sortier-Mode, den Gruppier-Mode oder den kontinuierlichen Mode), der durch die Sortier-Mode-Taste 160 ausgewählt ist. In einem Fall, bei dem die Mode-LED 162 nichts anzeigt, ist der Nicht-Sortier-Mode ausgewählt worden.
- Die Start-Taste 164 wird niedergedrückt, wenn der Betrieb der Matrizendruckmaschine 1 und des Sortierers 2 durchgeführt werden soll. Die Stopp-Taste 166 wird niedergedrückt, wenn der Betrieb der Matrizendruckmaschine 1 und des Sortierers 2 gestoppt werden soll.
- Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm, das eine elektrische Anordnung der vorstehend angegebenen Bilderzeugungsvorrichtung darstellt. In Fig. 8 wird eine Steuereinrichtung (CPU) 170, wie beispielsweise ein Mikroprozessor, zum Steuern jedes der Mechanismen in der Vorrichtung gemäß dem Programm, das in einem ROM 172 gespeichert ist, verwendet.
- Ein RAM 174 zum Speichern von Informationen, zugeführt von der Bedienungstafel 146, ist mit der Steuereinrichtung 170 verbunden, wobei die Informationen, umfassend die Zahl eines Druckens, die freie Größe zu dem Zeitpunkt, zu dem der Benutzer-Mode eingestellt ist, verschiedene Sortier-Moden und dergleichen.
- Die Steuereinrichtung 170 wird zum Steuern der Drehung der zylindrischen Trommel 4 durch Ausgeben eines Drehbefehls zu dem Trommelantriebsmechanismus 14 verwendet. Die Steuereinrichtung 170 gibt auch zu dem Herstellmechanismus 64 einen Befehl zum Herstellen der Matrize 8, zu dem Klemmmechanismus 6 einen Befehl zum Zurückhalten/Freigeben der Matrize 8 durch/von der zylindrischen Trommel 4, zu dem Matrizenauslassmechanismus 48 einen Befehl zum Abschälen der verwendeten Matrize 8 von der zylindrischen Trommel 4, und zu dem Blattzuführmechanismus 30 einen Befehl zum Durchführen des Vorgangs eines Zuführens des Druckblatts P aus, wobei der Vorgang mit dem Trommelantriebsmechanismus 14 gekoppelt ist.
- Wie in Fig. 8 dargestellt ist, ist eine Steuereinheit 176 zum Steuern der Betriebsweise jedes Mechanismus des Sortierers 2 auf der Sortiererseite vorgesehen. Diese Steuereinheit 176 und die Steuereinrichtung 170 der Matrizendruckmaschine 1 sind elektrisch über ein Kabel oder dergleichen verbunden, so dass Steuerinformationen dazwischen ausgetauscht werden. Die Steuereinheit 176 wird für ein synchrones Steuern der Betriebsweise der Sortiereinrichtung 2 für ein aufeinanderfolgendes Hereinnehmen der bedruckten Blätter P, ausgegeben eins nach dem anderen von der Matrizendruckmaschine 1, entsprechend den Steuerbefehlen von der Steuereinrichtung 170, und zwar unter der Steuerung davon, verwendet.
- Wenn ein Fehler an einem Teil der Sortiereinrichtung 2 auftritt, meldet die Steuereinheit 176 das Auftreten eines solchen Fehlers zu der Steuereinrichtung 170 und befasst sich mit dem Fehler entsprechend Steuerinstruktionen von der Steuereinrichtung 170.
- Darauffolgend gibt die Steuereinheit 176 Steuerbefehle zu dem Annäherungsfördermechanismus 80, dem Fachführungsfördermechanismus 92, dem Sortiererdurchgangsfördermechanismus 102, dem Sortiererumschaltmechanismus 115, dem Indexieranhebungsmechanismus 125, dem Umschaltmechanismus 129, dem Anpassungsmechanismus 136, und dergleichen, in der Sortiereinrichtung 2 aus.
- Unter dem Befehl, ausgegeben zu jedem Mechanismus, werden die bedruckten Blätter P, ausgegeben von der Matrizendruckmaschine 1, aussortiert und in den entsprechenden Fächern 78 der Sortierereinrichtung 2 in Übereinstimmung mit dem Einstell-Mode aufgenommen.
- Obwohl die Bedienungstafel 146 so angeordnet worden ist, dass sie auf der Seite der Matrizendruckmaschine 1 installiert ist, kann eine ähnliche Bedienungstafel an der Seite des Sortierers 2 installiert sein, um so Informationen, die von der Betätigung dieser Bedienungstafel resultieren, zu der Steuereinrichtung 170 der Matrizendruckmaschine 1 zu schicken. Weiterhin können die Bedienungstafeln 146 in sowohl der Matrizendruckmaschine 1 als auch der Sortiereinrichtung 2 installiert werden.
- In dem Bilderzeugungssystem, das so angeordnet ist, ist die Startposition des Arbeitsfachs so, wie dies in einem Flußdiagramm der Fig. 9 dargestellt ist, vor der Verteilung der bedruckten Blätter P, ausgegeben von der Matrizendruckmaschine 1, übereinstimmend zu den jeweiligen Moden.
- Wenn die Papiertyp-Einstell-Mode-Taste 159 der Bedienungstafel 146 zuerst niedergedrückt ist (SP1 - Ja), wird der Mode zu demjenigen umgeschaltet, der für das Einstellen der Start-Position des Arbeitsfachs 78 notwendig ist. Die Anzeige 158 ändert sich zu einem Eingabeanzeigeschirm hin, der die Papiertyp-Einstelltaste 158a zeigt, wie in Fig. 7(a) dargestellt ist. Wenn die Papiertyp-Einstelltaste 158a niedergedrückt ist (SP2 - Ja), wird der Schirm zu demjenigen umgeschaltet, was drei Arten von Tasten 158b, 158c, 158d anzeigt, was wiederum jeweils "Standard", "dickes Papier" und "besonders dickes Papier" anzeigt, wie dies in Fig. 7(b) dargestellt ist.
- Wenn die Taste 158b, die die "Standard" darstellt, mit der gesamten Anzahl von Fächern auf 50 eingestellt, zum Beispiel, niedergedrückt wird (SP3 - Ja), stellt die Steuereinrichtung 170 (oder die Steuereinheit 176) die Start-Position des Arbeitsfachs 78 auf die oberste Position b1 (ein erstes Fach von oben) (SP4) entsprechend der Ausgabe ein. Wenn die Taste 158c, die "dickes Papier" darstellt, niedergedrückt ist (SP5 - Ja), stellt die Steuereinrichtung 170 (oder die Steuereinheit 176) die Start-Position des Arbeitsfachs 78 auf die Position b2 eines fünften Fachs von der obersten Seite (SP6) entsprechend zu der Ausgabe ein. Wenn die Taste 158d, die "besonders dickes Papier" darstellt, niedergedrückt ist (SP7 - Ja), stellt die Steuereinrichtung 170 (oder die Steuereinheit 176) die Start- Position des Arbeitsfachs 78 auf die Position b3 eines zehnten Fachs von der obersten Seite (SP8) entsprechend zu der Ausgabe ein. Wenn das Einstellen der Start-Position des Arbeitsfachs 78 entsprechend der Dicke des Druckpapiers P zur Verwendung in der Matrizendruckmaschine 1 abgeschlossen ist, wird der Sortierdruckvorgang danach durchführbar gemacht. Dann wird die Mode-Umschaltplatte 126 zu der Sortiererseite hin umgeschaltet und so befindet sich die Sortiererumschaltplatte 110 zu der Fachführungsfördereinheitseite 86 hin, wodurch das bedruckte Blatt P, ausgegeben von der Matrizendruckmaschine 1, über den Näherungsfördermechanismus 80 bis zu der Fachführungsfördereinheit ß6 befördert wird.
- Wenn das bedruckte Blatt P durch die Fachführungsfördereinheit 86 bis zu der Indexiereinrichtung 116 geführt und befördert ist, ist die Indexiereinrichtung 116 durch die Teilung Fach zu Fach 78 mit der Grundposition von HP1 als eine Referenzposition bewegt.
- Demzufolge wird das bedruckte Blatt P in jedes entsprechende Fach 78 eines nach dem anderen eingesetzt.
- Während der Start-Position des Arbeitsfachs 78 entsprechend der Dicke des bedruckten Blatts P über die Betätigung der Bedienungstafel 146 eingestellt wird, wird die Indexiereinrichtung 116 so durch die Steuereinheit 176 gesteuert, um sich bis zu der Start-Position des Arbeitsfachs 78 mit der Grundposition HP1 als die Referenz zu bewegen und um sich durch die Teilung Fach zu Fach 78 mit der Start-Position als einen Startpunkt zu bewegen.
- Mit anderen Worten wird, wobei die Dicke des Papiers "Standard" ist, die Start-Position b1 durch Niederdrücken der Papiertyp-Taste 158b der Startpunkt der Indexiereinrichtung 116.
- Wenn die Dicke des Papiers "dick" ist, wird die Start-Position b2, eingestellt durch Niederdrücken der Papiertyp-Taste 158c, der Startpunkt der Indexiereinrichtung 116. Wenn die Dicke des Papiers "besonders dick" ist, ist die Start-Position b3, eingestellt durch Niederdrücken der Papiertyp-Taste 158d, der Startpunkt der Indexiereinrichtung 116.
- Wenn Druckpapier zur Verwendung in der Matrizendruckmaschine 1 dick oder besonders dick ist, ist die Start-Position des Arbeitsfachs 78 demzufolge auf die Position b2 oder b3 eingestellt, was niedriger als die vorbestimmte Zahl von Fächern als der Standard ist. Wenn das dicke oder besonders dicke Druckpapier P von der Blatteinführöffnung 84 zu dem Fachführungsfördermechanismus 92 befördert wird, wird die Indexiereinrichtung 116 so gesteuert, um sich zu der Position niedriger um die vorbestimmten Stufen als die obersten Fächer 78A zu bewegen; das bedeutet, bis zu der Position b2 oder b3, die in Übereinstimmung mit der Dicke des Druckpapiers P zur Verwendung in der Matrizendruckmaschine 1 eingestellt ist.
- Deshalb wird, gerade obwohl das bedruckte Blatt P von der Laufroute abweicht, wenn es eine U-Bewegung in dem gekrümmten Eckenbereich des Fachführungsfördermechanismus 92 vornimmt und dort hindurch führt, es durch die Saugeinheit 96 des Fachführungsfördermechanismus 92 angezogen und führt zu der Laufroute zurück. Demzufolge wird das bedruckte Blatt P in das Sollfach 78 über das Führungselement 120 der Indexiereinrichtung 116 eingesetzt, wie durch einen Pfeil B in Fig. 11 dargestellt ist, ohne dass es zu der Indexiereinrichtung 116 unter einem schrägen Winkel zugeführt wird, wie dies durch den Pfeil B dargestellt ist.
- Ohne dass die Start-Position des Arbeitsfachs 78 besonders eingestellt ist, wird die Indexiereinrichtung 116 so gesteuert, um sich in einer Teilung Fach zu Fach 78 mit der Grundposition HP1 als die Referenzposition in einer Art und Weise zu bewegen, die die Oberfläche 78d des Fachs 78 entsprechend zu der Oberfläche 116c des Endbereichs auslaufseitig der Indexiereinrichtung 116 macht.
- Die Indexiereinrichtung 116 in dem Sortierer 2 wird zu einem erwünschten Fach 78 in Übereinstimmung mit dem Mode (der Sortier-Mode, der Gruppier-Mode oder der kontinuierliche Mode), ausgewählt durch die Sortier-Mode-Taste 160, bewegt.
- Dann wird die zweite Sortiereinrichtung 2B als eine zusätzliche eine der ersten Sortierereinrichtung 2A installiert, um grundsätzlich mehr bedruckte Blätter P auszusortieren.
- Die bedruckten Blätter P werden zu der zweiten Sortiereinrichtung 2B durch Umschalten der Sortiereinrichtungsumschaltplatte 110 des ersten Sortierers 2A zu der Seite der Sortiererdurchgangsfördereinheit befördert, wodurch das bedruckte Blatt P über die Sortiererdurchgangsfördereinheit 102 zu der zweiten Sortiereinrichtung 2B für den folgenden Zustand befördert wird, bevor es in das entsprechende Fach 78, wie in dem ersten Sortierer 2A, eingesetzt wird.
- Demzufolge wird das bedruckte Blatt P in den Sortierer 2 (2A oder 2B) entsprechend dem Mode (dem Sortier-Mode, dem Gruppier-Mode oder dem kontinuierlichen Mode), ausgewählt durch die Sortier-Mode-Taste 160, eingesetzt.
- In dieser Ausführungsform wird die Bedienungstafel 146 dazu verwendet, einen Typ eines Druckpapiers einzustellen, um die Start-Position des Arbeitsfachs 78 zu bestimmen, wobei unterschiedliche Typen von Druckpapier im Hinblick auf deren Dicken nicht auf "Standard", "dickes Papier" und "besonders dickes Papier" beschränkt sind, sondern andere Arten einer Dicke umfassen können, die zugeordnet werden. Zu diesem Zeitpunkt ist es nicht notwendig, eine Taste jeder Art einer Dicke zuzuordnen, und dann kann, vorausgesetzt eine Kombination von Tasten kann eingestellt werden, eine kleinere Anzahl von Tasten zum Einstellen von mehr Arten einer Dicke verwendet werden. Ein einen Blattzuführdruck variierender Mechanismus, dargestellt in Fig. 10, kann zum Einstellen der Start-Position des Arbeitsfachs 78 verwendet werden.
- Der den Blattzuführdruck variierende Mechanismus 31 ist für den Blattzuführmechanismus 30 der Matrizendruckmaschine 1 vorgesehen und an einem Hebel 31a zum Variieren des Blattzuführdrucks entsprechend der Dicke des Druckblatts P, befestigt an dem Blattzuführfach 28, festbefestigt, und ein Mikroschalter 31b wird ein- und ausgeschaltet, wenn der Hebel 31a gedreht wird.
- In dem den Blattzuführdruck variierenden Mechanismus 31 ist der Hebel 31a so angeordnet (wie durch eine durchgezogene Linie in Fig. 10 zu sehen ist), um den Mikroschalter 31b abzuschalten, wenn die Druckblätter P, angeordnet auf dem Blattzuführfach 28, von einem "Standard" in der Dicke sind. Der Hebel 31a liegt auch so (angedeutet durch eine Kettenlinie in Fig. 10), um den Mikroschalter 31b einzuschalten, wenn die Druckblätter P, angeordnet auf dem Blattzuführfach 28, "dick" sind. Demzufolge sind Informationen über die Dicke der Druckblätter P erhaltbar.
- Die Steuereinrichtung 170 (oder die Steuereinheit 176) stellt die Start-Position des Arbeitsfachs 78 auf der Basis der Informationen, die die Dicke des Druckpapiers betreffen, ein. Wenn der Mikroschalter 31c auf AUS zum Beispiel gehalten ist, wird die Start-Position des Arbeitsfachs 78 auf die Position b1 des obersten Fachs 78A eingestellt, wogegen dann, wenn der Mikroschalter 31b auf EIN gehalten wird, wobei die gesamte Anzahl von Fächern 78 insgesamt 50 beträgt, die Start-Position des Arbeitsfachs 78 auf die Position b2 des fünften Fachs niedriger als das oberste Fach 78A, zum Beispiel, eingestellt wird.
- Obwohl die Steuerung der Start-Position des Arbeitsfachs 78 auf der Basis von Informationen nur über die Dicke des Druckpapiers entsprechend der vorstehend angegebenen Ausführungsformen der Erfindung angenommen wird, kann die Steuerung davon auf der Basis von Informationen über die Dichte des Druckpapiers (Masse pro Einheitsfläche) vorgenommen werden. In diesem Fall wird, je größer die Dichte des Druckpapiers ist, desto niedriger die Start-Position des Arbeitsfachs 78 als das oberste Fach 78A eingestellt, wodurch die Indexiereinrichtung 116 so gesteuert wird, um sich mit der eingestellten Startposition des Arbeitsfachs 78 als ein Startpunkt zu bewegen. Weiterhin können die Informationen zur Verwendung beim Bestimmen der Start-Position des Arbeitsfachs 78 von einer Kombination der Dicke und der Dichte des Druckpapiers abgeleitet werden. Ln dieser Ausführungsform wird eine Matrizendruckmaschine für eine Bilderzeugungsmaschine der Bilderzeugungsvorrichtung der Erfindung verwendet. Allerdings können verschiedene Bilderzeugungsmaschinen, wie beispielsweise eine Kopiermaschine, ein Drucker und dergleichen, in der Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
- Wie anhand der Beschreibung, die vorstehend angegeben ist, ersichtlich ist, können Druckblätter stabil zu dem Zielfach befördert und darin aufgenommen werden, unabhängig der Dicke des Druckpapiers und dergleichen, da die Start-Position des Arbeitsfachs entsprechend der Dicke und der Dichte des Druckpapiers eingestellt wird. Deshalb ist der Prozentsatz eines Papierstaus in der Laufroute des Druckblatts verringerbar, was nicht nur verhindert, dass ein Druckblatt vergeudet wird, sondern auch, dass der Druckvorgang unterbrochen wird.
Claims (4)
1. Sortiereinrichtung zum Sortieren eines bedruckten Blatts, ausgegeben von einer
Bilderzeugungsmaschine, wobei die Sortiereinrichtung aufweist:
eine Mehrzahl von Fächern (78), angeordnet in einer vertikalen Richtung;
eine Fördereinrichtung (92), vorgesehen vertikal entlang der Mehrzahl von Fächern und
eine Papiereinlassöffnung (84) aufweisend zum Biegen des bedruckten Blatts, um das
bedruckte Blatt vertikal nach unten durch ein Band zu befördern, während das bedruckte
Blatt an das Band mittels Luft angezogen wird;
eine Führungseinrichtung (116) für das bedruckte Blatt, die eine Führungsoberfläche in
deren oberem Bereich zum Ablösen des bedruckten Blatts von der Fördereinrichtung (92)
mit der Führungsoberfläche und zum Schicken des bedruckten Blatts in irgendeines der
Mehrzahl der Fächer besitzt;
eine Steuereinrichtung (170), die mit der Fördereinrichtung (92) und der
Führungseinrichtung (116) für das bedruckte Blatt verbunden ist, zum Steuern der Fördereinrichtung und
der Führungseinrichtung (116) für das bedruckte Blatt; und
eine Druckblattinformationseingabeeinrichtung (158), die mit der Steuereinrichtung
verbunden ist, wobei die Druckblattinformationseingabeeinrichtung (158)
Druckblattinformationen über das Blatt, das bedruckt werden soll, aufnimmt und die Informationen zu der
Steuereinrichtung zuführt, wobei die Druckblattinformationen Informationen über eine
Dicke und/oder eine Dichte des bedruckten Blatts umfassen,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Führungseinrichtung (116) für das bedruckte Blatt vertikal entlang einer Blattlaufroute
der Fördereinrichtung bewegbar ist, und
die Steuereinrichtung so angepasst ist, um eine Startposition der Führungseinrichtung
(116) für das bedruckte Blatt entsprechend den Druckblattinformationen so einzustellen,
dass die Startposition erniedrigt wird, wenn die Dicke und/oder die Dichte höher als ein
Standardwert ist, um dadurch eine Adhäsion des bedruckten Blatts an dem Band an der
Startposition sicherzustellen.
2. Bilderzeugungsvorrichtung, die eine Sortiereinrichtung nach Anspruch 1 aufweist,
wobei die Bilderzeugungsvorrichtung weiterhin aufweist:
eine Bilderzeugungseinrichtung zum Drucken eines Bilds auf einem Druckblatt; und
eine erste Fördereinrichtung (80), die ein Band besitzt, zum Befördern des bedruckten
Blatts, ausgegeben von der Bilderzeugungseinrichtung, während das bedruckte Blatt
mittels Luft an das Band angezogen wird; wobei
die Steuereinrichtung (170) so angepasst ist, um eine Ansteuerung der ersten
Fördereinrichtung, der Fördereinrichtung und der Führungseinrichtung für das bedruckte Blatt
entsprechend dem bedruckten Blatt, ausgegeben von der Bilderzeugungseinrichtung,
vorzunehmen.
3. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die
Druckblattinformationseingabeeinrichtung zu der Steuereinrichtung (170) ein Signal eingibt, das entsprechend einer
Variation eines Drucks, der auf das der Bilderzeugungseinrichtung zugeführte Druckblatt
ausgeübt wird, als Informationen über die Dicke des Druckblatts ein- oder abgeschaltet
wird.
4. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die
Druckblattinformationseingabeeinrichtung zu der Steuereinrichtung ein Tastensignal eingibt, das entsprechend der
Dicke und/oder der Dichte des Druckblatts als Informationen über die Dicke und/oder die
Dichte des Druckblatts gegeben ist.
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