DE69713397T2

DE69713397T2 - Rasiersystem mit verbessertem schutz

Info

Publication number: DE69713397T2
Application number: DE69713397T
Authority: DE
Inventors: Alfred Porcaro; John Sweeney; Michael Tseng; Yuling Yin
Original assignee: Gillette Co LLC
Current assignee: Gillette Co LLC
Priority date: 1996-03-27
Filing date: 1997-03-24
Publication date: 2003-01-09
Anticipated expiration: 2017-03-25
Also published as: NO984384L; UA45447C2; CN1094411C; AU710646B2; TW343938B; BR9708346A; CZ292802B6; TR199700238A2; IL125850A; HUP9902907A3; NO984384D0; JP2007229513A; CO4650201A1; DE69713397D1; US5711076A; AU2543497A; EP0960005A2; AR006385A1; WO1997035694A3; TR199700238A3

Description

Die Erfindung betrifft ein aus WO 96/01171 bekanntes Rasiersystem nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei auswechselbaren Rasiermodulen und Einwegrasierern sind ein oder mehr Klingen in einem Kunststoffgehäuse befestigt. Die Fläche vor der Klinge bzw. den Klingen ist als Schutzvorrichtung bekannt, und die Fläche hinter der Klinge bzw. den Klingen ist als Kappe bekannt.
Die Schutzvorrichtung ist oft so aufgebaut, daß sie die Haut vor den Klingen berührt und strafft, und die Kappe ist im allgemeinen so konstruiert, daß sie über die Haut gleitet, und in einigen Fällen ist sie mit einem Streifen eines mit Wasser auswaschbaren Gleitmittels versehen. Die PCT- Veröffentlichung WO 96/01171 behandelt die Offenbarung verschiedener Formen von Schutzvorrichtung, Kappe und Klingen bei verschiedenen Klingenbaugruppen, die in früheren Patenten beschrieben sind. Zum Beispiel offenbart Apprille et al. in dem US-Patent Nr. 5,249,361 eine zweiteilige geformte Schutzvorrichtung mit einem oberen hautberührenden Abschnitt aus elastomerem Material, an dem mehrere nach oben ragende Vorsprünge ausgebildet sind, und einem unteren Basisabschnitt aus starrem Kunststoff, der in dem Modulgehäuse verankert ist.
Weitere Schutzvorrichtungen sind in dem US-Patent Nr. 5,191,712 von Crook et al. dargestellt. In dem US-Patent Nr. 5,056,222 von Miller et al. werden Rasiermodule mit durch Federkraft vorgespannten Metallgehäuseelementen beschrieben, die sich vor den Klingen befinden, mit Wasser auswaschbare Materialien enthalten, die zwischen Metallstegen freiliegen, und an verschiedenen Stellen auf dem Metallgehäuseelement Vorrichtungen zum Straffen der Haut aufweisen.
Die Erfindung betrifft im allgemeinen ein Rasiersystem mit einem Gehäuse, ein oder mehr Klingen, die auf dem Gehäuse montiert sind, einer Kappe hinter den Klingen auf dem Gehäuse, und einer Schutzvorrichtung vor den Klingen auf dem Gehäuse. Die Schutzvorrichtung umfaßt biegsame hautberührende Vorsprünge, die die Haut eines Benutzers vor den Klingen berühren, und eine Vorrichtung zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe, die so positioniert ist, daß sie hinter den biegsamen hautberührenden Vorsprüngen eine Rasierhilfe an die Haut abgibt. Die Rasierhilfe wird also wünschenswerterweise vor den Klingen abgegeben, ohne daß dadurch die Fähigkeit der biegsamen hautberührenden Vorsprünge, die Haut des Benutzers zu berühren, beeinträchtigt wird.
Bei bevorzugten Ausführungsformen umfaßt die Schutzvorrichtung ein Anschlagelement, das einen Klingenüberstand für die erste Klinge begrenzt. Die biegsamen hautberührenden Vorsprünge haben die Form biegsamer Rippen, die im allgemeinen parallel zu den Klingen verlaufen. Die Vorrichtung zur Abgabe ezner mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe hat eine hautberührende Oberfläche, die sich ununterbrochen im wesentlichen über die Länge der Klingen erstreckt, und die Rippen ragen über die hautberührende Oberfläche hinaus. Die Vorrichtung zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe besteht aus einem wasserunlöslichen Polymer und einem wasserlöslichen Polymer, das die Rasierhilfe darstellt. Vorzugsweise ist die Rasierhilfe ein die Haut gleitfähig machendes Mittel; auf Wunsch können auch noch weitere Zusätze vorgesehen werden.
Die Schutzvorrichtung umfaßt vorzugsweise eine starre Basis, die in dem Gehäuse verankert ist, und die biegsamen hautberührenden Vorsprünge (vorzugsweise Rippen) sind auf der starren Basis montiert. Die Vorrichtung zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe kann ebenfalls auf der starren Basis montiert sein. Das Anschlagelement kann auf der starren Basis montiert sein, kann auf demselben Bauteil wie die starre Basis oder das Gehäuse ausgebildet sein, oder kann aus demselben Material wie das Bauteil aus biegsamem Material oder als Teil des Bauteils aus biegsamem Material ausgebildet sein. Die starre Basis, das Bauteil aus biegsamem Material und das Anschlagelement können zusammen geformt, zusammen koextrudiert oder getrennt ausgebildet und dann zusammengeklebt werden. Die Vorrichtung zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe kann an der starren Basis, dem Bauteil aus biegsamem Material oder dem Gehäuse mit einem Kleber oder durch mechanische Verriegelung befestigt werden. Die Schutzvorrichtung kann außerdem durch Dreifarben-Spritzgießen oder Dreifarben-Strangpressen hergestellt werden.
Alternativ kann die mit Wasser auswaschbare Rasierhilfe in einem Hohlraum in der Schutzvorrichtung enthalten sein, und die Schutzvorrichtung kann Kanäle aufweisen, die sich von der Rasierhilfe zu einem Ort hinter den biegsamen hautberührenden Vorsprüngen erstrecken. Weitere Vorsprünge, z. B. Rippensegmente, die in unterschiedlichen Winkeln zu den Klingen ausgerichtet sind, oder Noppen, können ebenfalls verwendet werden.
Vorzugsweise besteht das Bauteil aus biegsamem Material aus einem elastomeren Material wie zum Beispiel einem Kautschuk (z. B. Naturkautschuk, Butylkautschuk, Nitrilkautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk) oder einem thermoplastischen Elastomer (TPE) (z. B. Styrol-Butadien-Styrol-TPE (SPS-TPE), Styrol- Ethylen-Butadien-Styrol-TPE (SEBS-TPE), Polyester-TPE, Polyamid-TPE, Polyurethan-TPE, polyolefinhaltiges TPE, und Mischungen beliebiger dieser TPEs). Vorzugsweise besteht die starre Basis aus einem thermoplastischen Material, z. B. aus Polystyrol, hochschlagfestem Polystyrol, Polypropylen, Acrylnitril-Butadien-Styrol, Polycarbonat, Noryl oder Nylon.
Vorzugsweise sind die Klingen durch Federkraft vorgespannt, und das Rasiermodul ist in bezug auf einen Handgriff schwenkbar gelagert.
Bei einigen bevorzugten Ausführungsformen ist die mit Wasser auswaschbare Rasierhilfe direkt auf dem Gehäuse montiert. Bei einigen bevorzugten Ausführungsformen gibt es auch ein Anschlagelement, das direkt auf dem Gehäuse montiert ist; das Anschlagelement kann einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet sein oder kann durch Zweifarben-Spritzgießen an das Gehäuse angeformt sein. Die biegsamen hautberührenden Vorsprünge können durch Zweifarben-Spritzgießen direkt mit dem Gehäuse verbunden sein.
In einer weiteren Ausgestaltung betrifft die Erfindung allgemein ein Rasiersystem mit einem Gehäuse, ein oder mehr Klingen, die auf dem Gehäuse montiert sind, einer Kappe hinter den Klingen auf dem Gehäuse, und einer Schutzvorrichtung vor den Klingen auf dem Gehäuse. Die Schutzvorrichtung umfaßt eine erste Vorrichtung zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe, und die Kappe umfaßt eine zweite Vorrichtung zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe. Die erste und zweite Vorrichtung zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe haben jeweils einen ersten und zweiten Abnutzungsindikator. Der erste und zweite Abnutzungsindikator ändern vorzugsweise ihr Aussehen unterschiedlich schnell in Abhängigkeit vom Gebrauch.
Ausführungsformen der Erfindung können einen oder mehrere der folgenden Vorteile erzielen. Es können zusätzliche Mengen an Rasierhilfe an die Haut abgegeben werden. Außerdem wird angenommen, daß die Ausführungsformen der Erfindung weniger Schnitte verursachen, besser anliegen und die Haut gleitfähiger machen, und sie sorgen wohl auch für einen besseren Komfort. Wenn der Rasierer mit der Vorderseite nach unten auf eine nasse Ablagefläche gelegt wird, kann es auch weniger dazu kommen, daß die Schutzvorrichtung an der Ablagefläche klebenbleibt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen derselben und aus den Ansprüchen offensichtlich.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Rasiersystems mit einer verbesserten Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine schematische, vertikale Schnittansicht einer Schutzvorrichtung des Rasiersystems von Fig. 1.
Fig. 3, 4 und 5 sind schematische, vertikale Schnittansichten von alternativen Ausführungsformen von Schutzvorrichtungen für das Rasiersystem von Fig. 1.
Fig. 6-8 sind schematische, vertikale Schnittansichten von Rasiermodulen mit weiteren alternativen Ausführungsformen von Schutzvorrichtungen.
Anhand von Fig. 1 ist ein langgestrecktes Rasiermodul 1 dargestellt. Handelsübliche Rasierklingenmodule dieser Art sind überall auf dem Markt erhältlich. Das Modul 1 umfaßt ein oder mehr durch Federkraft vorgespannte Klingen 2, 3 und ein starres Kunststoffgehäuse 10 bestehend aus einem unteren Basiselement 8 und zwei Abschlußeinheiten 5 und 5'. Das Basiselement 8 hat gebogene Flächen 9, die zusammen mit der sonstigen Vorrichtung auf der Basis 8 für eine Ummantelung der Schwenkverbindung mit einem Handgriff (nicht dargestellt) sorgen.
Die Klingen sind auf Federn oder sonstigen beweglichen Elementen gelagert, durch die sich die Klingenkanten an die Konturen des Gesichts anpassen können. Die Schutzvorrichtung 4 befindet sich vor der ersten Klinge 2, und die Kappe 6 befindet sich hinter der zweiten Klinge 3. Bei der Kappe 6 handelt es sich vorzugsweise um eine Vorrichtung zur Abgabe einer Rasierhilfe mit einer Matrix aus einem wasserunlöslichen Polymer (hochschlagfestes Polystyrol) und einer wasserlöslichen Rasierhilfe (Polyethylenoxid), die für einen besseren Rasierkomfort während des Rasierens aus der Vorrichtung ausgewaschen wird.
Anhand von Fig. 2 ist eine Schutzvorrichtung 4 dargestellt, die das Bauteil 20 aus biegsamem Material, die starre Basis 22 aus einem starren Kunststoff, die auf der starren Basis 22 montierte Vorrichtung 24 zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe und ein auf der starren Basis 22 montiertes Anschlagelement 28 umfaßt. Das Bauteil 20 hat auf seiner Vorderseite drei parallele biegsame Rippen 26, die über die Oberseite der Vorrichtung 36 zur Abgabe einer Rasierhilfe hinausragen, um die Haut der sich rasierenden Person zu berühren. Das Anschlagelement 28 bietet einen festen Referenzpunkt, um den gewünschten Überstand für die vordere Klinge 2 festzulegen. Das Anschlagelement 28 kann aus demselben Material bestehen wie das Bauteil 20 oder kann aus demselben Material wie die starre Basis 22 bestehen und einstückig damit ausgebildet sein.
Die Vorrichtung 24 zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe befindet sich zwischen den Rippen 26 und dem Anschlagelement 28 und ist mit einem Kleber an der starren Basis 22 befestigt. Die Bauteile 20 und 28 werden durch Spritzgießen auf dem starren Basiselement 22 ausgebildet. Das starre Basiselement 22 verankert die Schutzvorrichtung 4 an dem Basiselement 8 des Gehäuses und kann zum Beispiel eine Verriegelungsvorrichtung gemäß dem US-Patent Nr. 5,249,361 umfassen, das hier mit einbezogen wird.
Anhand von Fig. 3 ist eine alternative Schutzvorrichtung 30 dargestellt. Sie umfaßt ein biegsames Rippenelement 32, das auf der Vorderseite der starren Basis 34 montiert ist, und die Vorrichtung 36 zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe, die an dem hinteren Abschnitt der starren Basis 34 montiert ist. Die Vorrichtung 36 ist mit einem Kleber an der starren Basis 34 befestigt, und das Rippenelement 32 ist ist an die starre Basis 34 angeformt. Das biegsame Rippenelement 32 hat drei Rippen 38, die über die Oberseite der Vorrichtung 36 zur Abgabe einer Rasierhilfe hinausragen.
Anhand von Fig. 4 ist eine Schutzvorrichtung 40 mit dem biegsamen Bauteil 42, der starren Basis 44, der Vorrichtung 46 zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe und dem Anschlagelement 50 dargestellt. Das biegsame Bauteil 42 hat auf seiner Vorderseite drei biegsame Rippen 48. Das Anschlagelement 50 legt den Überstand für die erste Klinge 2 fest. Die Vorrichtung 46 zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe umfaßt einen vergrößerten unteren Abschnitt 52, der in der Ausnehmung 54 in der starren Basis 44 verankert ist. Die Ausnehmung 54 hat eine schmale Öffnung, die bewirkt, daß der vergrößerte untere Abschnitt 52 durch mechanische Verriegelung in der Ausnehmung 54 befestigt wird. Das Anschlagelement 50 kann aus demselben Material wie das Bauteil 42 bestehen, oder es kann aus demselben Material wie die starre Basis 44 bestehen und einstückig damit ausgebildet sein.
Gemäß Fig. 5 ist in der Schutzvorrichtung 50 die Vorrichtung 52 zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe in dem Hohlraum 54 in dem Anschlagelement 55 enthalten, und Kanäle 56 erstrecken sich von der Vorrichtung zur Abgabe einer Rasierhilfe zu einem Ort hinter den biegsamen hautberührenden Rippen 58. Die US-Patentanmeldung Nr. 08/497,194, eingereicht am 30. Juni 1995, die hier mit einbezogen wird, beschreibt Hohlraum- und Kanalkonfigurationen und Materialien, die verwendet werden können. Die Vorrichtung 50 umfaßt ebenfalls ein starres Basiselement 60 und ein Bauteil 62 aus biegsamem Material, das die Rippen umfaßt. Das Anschlagelement 55 kann aus demselben Material wie das Bauteil 62 bestehen, oder es kann aus demselben Material wie die starre Basis 60 bestehen und einstückig damit ausgebildet sein.
Die elastomeren Vorsprünge (hier Rippen) können unterschiedliche Größen und Formen haben, einschließlich der in dem US- Patent Nr. 5,191,712 definierten, auf das hier Bezug genommen wird. Insbesondere können die Vorsprünge in Form von Noppen oder Rippensegmenten vorliegen, die in unterschiedlichen Winkeln zu den Klingen ausgerichtet sind, z. B. in einem Fischgräten- oder Schachbrettmuster. Die Vorsprünge können auch die Form voneinander beabstandeter Rippensegmente annehmen, die in parallel zu den Klingen ausgerichteten Reihen angeordnet sind, oder die Form voneinander beabstandeter Rippensegmente, die sowohl parallel als auch senkrecht zu den Klingen angeordnet sind.
Die starren Basen 22, 34, 44, 60 bestehen vorzugsweise aus thermoplastischen Materialien, z. B. aus Polystyrol, hochschlagfestem Polystyrol, Polypropylen, Polyethylen, Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polycarbonat, Polyurethan, Nylon und Noryl. Die biegsamen Bauteile 20, 32, 42 bestehen vorzugsweise aus thermoplastischen Elastomeren (TPEs) oder Kautschuken; Beispiele hierfür sind Naturkautschuk, Butylkautschuk, Nitrilkautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk, Styrol- Butadien-Styrol-TPEs (SBS-TPEs), Styrol-Ethylen-Butadien- Styrol-TPEs (SEBS-TPEs) (z. B. Kraton), Polyester-TPEs (z. B. Hytrel), Polyamid-TPEs (Pebax), Polyurethan-TPEs, polyolefinhaltige TPEs und Mischungen beliebiger dieser TPEs (z. B. Polyester/SEBS-Mischung).
Die Vorrichtungen 24, 36, 46, 52 zur Abgabe einer Rasierhilfe umfassen vorzugsweise eine Matrix aus einem wasserunlöslichen Polymer und in der Matrix dispergiert ein die Haut gleitfähig machendes wasserlösliches Polymer. Alternativ kann die Vorrichtung zur Abgabe einer Rasierhilfe eine Umhüllung aus einem wasserunlöslichen Polymer (z. B. das einen Hohlraum begrenzende Bauteil in Fig. 5) umfassen, die einen Kern umgibt, der ein die Haut gleitfähig machendes wasserlösliches Polymer enthält.
Geeignete wasserunlösliche Polymere, die für die Matrix (oder die Umhüllung) verwendet werden können, umfassen Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Butadien-Styrol-Copolymer (z. B. mittel- und hochschlagfestes Polystyrol), Polyacetal, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer und Mischungen wie zum Beispiel eine Polypropylen/Polystyrol- Mischung, am meisten bevorzugt ein hochschlagfestes Polystyrol (d. h. Polystyrol-Butadien) wie zum Beispiel Mobil 4324 (Mobil Corporation).
Geeignete die Haut gleitfähig machende wasserlösliche Polymere umfassen Polyethylenoxid, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid, Hydroxypropylcellulose, Polyvinylimidazolin und Polyhydroxyethylmethacrylat. Die bevorzugteren wasserlöslichen Polymere sind die Polyethylenoxide, die unter der Bezeichnung POLYOX (erhältlich bei Union Carbide Corporation) oder ALKOX (erhältlich bei Meisei Chemical Works, Kyoto, Japan) allgemein bekannt sind. Diese Polyethylenoxide haben vorzugsweise ein Molekulargewicht von etwa 100.000 bis 6 Millionen, am meisten bevorzugt etwa 300.000 bis 5 Millionen. Das am meisten bevorzugte Polyethylenoxid besteht aus einer Mischung aus etwa 40 bis 80% Polyethylenoxid mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 5 Millionen (z. B. POLYOX COAGULANT) und etwa 60 bis 20% Polyethylenoxid mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 300.000 (z. B. POLYOX WSR-N-750). Die Polyethylenoxidmischung kann vorteilhafterweise auch bis zu etwa 10 Gew.-% eines Polyethylenglycols von niedrigem Molekulargewicht (d. h. < 10.000) wie zum Beispiel PEG-100 enthalten.
Die Vorrichtung zur Abgabe einer Rasierhilfe kann auch wahlweise einen Einschlußkomplex eines die Haut beruhigenden Mittels mit einem Cyclodextrin, die Freisetzung verbessernde wasserlösliche Mittel von niedrigem Molekulargewicht wie Polyethylenglycol (z. B. 1-10 Gew.-%), die Freisetzung verbessernde wasserquellfähige Mittel wie vernetztes Polyacryl (z. B. 2-7 Gew.-%), farbgebende Stoffe, Antioxidationsmittel, Konservierungsmittel, keimtötende Mittel, den Bart weich machende Mittel, Adstringentien, Enthaarungsmittel, Heilmittel, Pflegemittel, Kühlmittel, etc. enthalten.
Besonders bevorzugte Ausführungsformen umfassen starre Basen aus Polypropylen, biegsame Bauteile aus einem SEBS-haltigen TPE, die unter dem Handelsnamen Kraton G oder unter dem Handelsnamen C-Flex erhältlich sind, und eine Vorrichtung zur Abgabe einer Rasierhilfe aus etwa 35% hochschlagfestem Polystyrol, etwa 55% Polyethylenoxid und etwa 10% Polyethylenglycol.
Die Schutzvorrichtung kann durch Zweifarben-Spritzgießen hergestellt werden. Die starre Basis aus Polypropylen wird zunächst bei einer Formungstemperatur von etwa 200-230ºC geformt, und das Rippenbauteil aus SEBS-haltigem TPE wird dann bei einer Formungstemperatur von etwa 200-230ºC an die starre Basis aus Polypropylen angeformt. Vorrichtungen zur Abgabe einer Rasierhilfe werden hergestellt durch Extrudieren der Polyethylenoxid(PEO)-Mischung mit einem System Haake HBI 90 unter typischen Verarbeitungsbedingungen.
Alternativ können die drei Bauteile (oder zwei der drei Bauteile) durch Koextrusion hergestellt werden, oder sie können getrennt hergestellt und dann mit einem Kleber zusammengeklebt werden.
Im Gebrauch berühren die biegsamen Rippen 26, 38, 48, 58 die Haut des Benutzers als erstes, wobei sie die Haut straffen und an den Bartstoppeln ziehen. Die biegsamen Rippen können sich in die Haut eingraben, wobei sie das Haar aus der Pore herausziehen, und sie können die Bartstoppel immer wieder fassen und loslassen, wobei sie das Haar bei jedem Kontakt an einer tieferen Stelle halten. Die biegsamen Rippen können außerdem als Wischer dienen, indem sie überschüssige Flüssigkeit auf dem Gesicht entfernen, und sie können auch für angenehme Berührungsempfindungen sorgen.
Die Vorrichtungen 24, 36, 46, 52 zur Abgabe einer Rasierhilfe bringen ein Gleitmittel auf die gestraffte Haut und die Bartstoppeln auf, bevor mit den Klingen geschnitten wird. Die Vorrichtungen 24, 36, 46 zur Abgabe einer Rasierhilfe können bei wiederholtem Gebrauch ihre Form ändern und sich abnutzen. Bei den in Fig. 2, 4 und 5 beschriebenen Ausführungsformen bieten die Anschlagelemente 28, 50 eine dauerhafte Fläche zur Begrenzung des Überstands der ersten Klinge, unabhängig von der Formänderung der Vorrichtung 24, oder 46 zur Abgabe einer Rasierhilfe, die bei wiederholtem Gebrauch eintreten kann.
Man nimmt an, daß die Rasiersysteme mit der hier beschriebenen verbesserten Schutzvorrichtung weniger Schnitte verursachen, besser anliegen und die Haut besser gleitfähig machen und auch einen besseren Komfort bieten. Wenn ein Rasierer mit der Vorderseite nach unten auf eine nasse Ablagefläche gelegt wird, wird es auch weniger dazu kommen, daß die Schutzvorrichtung an der Ablagefläche klebenbleibt. Durch das Verlaufmittel von besonderem Volumen kann Verlaufmittel mit zusätzlichem Volumen verwendet werden.
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand des folgenden Beispiels einer Schutzvorrichtung weiter veranschaulicht, doch sollten die speziellen Materialien und Mengen derselben sowie die sonstigen Bedingungen und Einzelheiten nicht im Sinne einer Einschränkung dieser Erfindung verstanden werden.

Beispiel

Eine Schutzvorrichtung wurde aus einem starren Träger aus Polypropylen (Amoco-Propylen 7635), biegsamen Rippen und einem Anschlag aus SEBS (GLS) (Elastalloy 6545) und einer Vorrichtung zur Abgabe einer Rasierhilfe aus der folgenden PEO- Mischung hergestellt:
Polyethylenoxid (Union Carbide Polyox N 750): 22%
Polyethylenoxid (Union Carbide Polyox Coagulant): 33%
Hochschlagfestes Polystyrol (Mobil HIPS 4324): 33%
Polyethylenglycol (Dow PEG 4500): 10%
Sonstige Zusätze: 2%
Der starre Träger, die biegsamen Rippen und der biegsame Anschlag wurden mit einer Zweifarben-Spritzgießmaschine hergestellt. Der Polypropylenteil wurde zuerst geformt, und dann wurden die Rippen und der biegsame Anschlag an den Träger aus Polypropylen angeformt. Die Formungstemperatur für Polypropylen betrug etwa 200-230ºC, und die Formungstemperatur für SEBS betrug etwa 200-220ºC. Die PEO-Mischung wurde mit einem Extruder vom Typ Haake HBI System 90 bei etwa 180-200ºC zu dem nötigen Profil extrudiert. Die extrudierte PEO-Mischung wurde dann in Stücke geschnitten, und dann wurden die Stücke der Vorrichtung zur Abgabe einer Rasierhilfe auf die Spritzgußteile geklebt.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung liegen im Rahmen der Ansprüche.
Gemäß Fig. 6 zum Beispiel umfaßt das Rasiermodul 100 ein Gehäuse 102, auf dem eine Schutzvorrichtung 104, erste und zweite mit Federkraft vorgespannte Klingen 106, 108 und ein die Kappe gleitfähig machender Streifen 110 montiert sind. Die Schutzvorrichtung 104 umfaßt eine starre Basis 112, die in dem Gehäuse 102 verankert ist, und hat biegsame hautberührende Vorsprünge 114, die an der Basis 112 montiert sind. Die Vorrichtung 116 zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe und das Anschlagelement 118 sind an der Basis 112 montiert. Das Anschlagelement 118 begrenzt den Klingenüberstand für die erste Klinge 106 auf dem Modul.
Gemäß Fig. 7 und 8 umfaßt das Rasiermodul 120 und das Rasiermodul 122 jeweils ein Gehäuse 124, auf dem jeweils eine Schutzvorrichtung 126, 127, eine erste und zweite mit Federkraft vorgespannte Klinge 106, 108 und ein die Kappe gleitfähig machender Streifen 110 montiert sind. Jede Schutzvorrichtung 126, 127 umfaßt den vorderen Tragabschnitt 128 des Gehäuses 124 und ein Rippenelement 130, das an der Basis 131 montiert ist. Das Rippenelement 130 kann mit der Basis 131 koextrudiert werden. Alternativ kann die Basis 131 als Teil des Abschnitts 128 des Gehäuses 124 einstückig ausgebildet sein, und das Rippenelement 130 kann mit dem Gehäuse 124 in zwei Farben spritzgegossen werden. Jede Schutzvorrichtung 126, 127 umfaßt außerdem eine auf dem Gehäuseabschnitt 128 montierte Vorrichtung 132 zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe. Die Schutzvorrichtung 126 (Fig. 7) umfaßt außerdem ein Anschlagelement 134, das auf dem Gehäuseabschnitt 128 montiert ist und einen Klingenüberstand für die erste Klinge 106 auf dem Modul begrenzt. Alternativ kann das Anschlagelement 134 als Teil des Abschnitts 128 ausgebildet sein, wobei es in diesem Fall starr wäre, oder es kann aus demselben Material bestehen wie das Rippenelement 130, wobei das Anschlagelement 134 und das Rippenelement 130 dann beide in zwei Farben spritzgegossen sein könnten.
In jedem der beschriebenen Beispiele kann die Vorrichtung zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe vor den Klingen und die Vorrichtung zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe hinter den Klingen jeweils einen ersten und zweiten farbigen Gebrauchsindikator haben, der mit dem Gebrauch sein Aussehen ändert, und der erste und zweite Gebrauchsindikator können ihr Aussehen in Abhängigkeit vom Gebrauch unterschiedlich schnell ändern. In den US-Patenten Nr. 3,879,844 und 5,340,581 und in den PCT-Veröffentlichungen Nr. WO9604112 und WO9601172 sind solche Gebrauchsindikatoren beschrieben. Diese können vorteilhafterweise dazu verwendet werden, um ein Zeitfenster bzw. einen Zeitraum zu definieren, das bzw. den der Benutzer beachten muß, wenn er feststellen will, wann ein Rasiermodul ausgewechselt werden sollte.

Claims

1. Rasiersystem mit einem Gehäuse (10), ein oder mehr Klingen (2, 3), die auf dem Gehäuse montiert sind, einer Kappe (6) hinter den Klingen auf dem Gehäuse, und einer Schutzvorrichtung (4) vor den Klingen auf dem Gehäuse, wobei die Schutzvorrichtung mehrere biegsame hautberührende Vorsprünge (26, 38, 48, 58) umfaßt, die die Haut eines Benutzers vor den Klingen berühren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (24, 36, 46, 52) zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe so positioniert ist, daß sie hinter den biegsamen hautberührenden Vorsprüngen und vor den ein oder mehr Klingen eine Rasierhilfe an die Haut abgibt.

2. Rasiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ein oder mehr Klingen eine erste Klinge (2) unmittelbar hinter der Schutzvorrichtung umfassen und die Schutzvorrichtung ferner ein Anschlagelement (28, 50, 55) umfaßt, das einen Klingenüberstand für die erste Klinge begrenzt.

3. Rasiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen hautberührenden Vorsprünge biegsame Rippen umfassen, die im allgemeinen parallel zu den Klingen verlaufen.

4. Rasiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe eine hautberührende Oberfläche hat, die sich ununterbrochen im wesentlichen über die Länge der ein oder mehr Klingen erstreckt.

5. Rasiersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ein oder mehr Klingen eine erste Klinge (2) unmittelbar hinter der Schutzvorrichtung umfassen, und daß die Schutzvorrichtung ferner ein Anschlagelement (28, 50, 55) umfaßt, das einen Klingenüberstand für die erste Klinge auf dem Gehäuse begrenzt.

6. Rasiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe ein wasserunlösliches Polymer und ein wasserlösliches Polymer umfaßt.

7. Rasiersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasierhilfe ein Gleitmittel für die Haut ist.

8. Rasiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung eine starre Basis (22, 34, 44, 60) umfaßt, die in dem Gehäuse verankert ist, und daß die biegsamen hautberührenden Vorsprünge sich auf einem auf der starren Basis montierten Bauteil (20, 32, 42, 62) aus biegsamem Material befinden.

9. Rasiersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe auf einer starren Basis montiert ist und eine hautberührende Oberfläche hat, die sich ununterbrochen im wesentlichen über die Länge der ein oder mehr Klingen erstreckt und sich hinter den biegsamen hautberührenden Vorsprüngen befindet.

10. Rasiersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ein oder mehr Klingen eine erste Klinge (2) unmittelbar hinter der Schutzvorrichtung umfassen, und daß die Schutzvorrichtung ferner ein Anschlagelement (28, 50, 55) umfaßt, das einen Klingenüberstand für die erste Klinge auf dem Gehäuse begrenzt.

11. Rasiersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die biegsamen hautberührenden Vorsprünge auf einem Bauteil (20, 32, 42, 62) aus biegsamem Material befinden, bei dem sich derselbe Abschnitt im wesentlichen über die Länge der ein oder mehr Klingen erstreckt, und daß die starre Basis und das Bauteil aus biegsamem Material koextrudiert sind.

12. Rasiersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die biegsamen hautberührenden Vorsprünge auf einem Bauteil (20, 32, 42, 62) aus biegsamem Material befinden, das mit der starren Basis geformt ist.

13. Rasiersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die biegsamen hautberührenden Vorsprünge auf einem Bauteil (20, 32, 42, 62) aus biegsamem Material befinden, das an der starren Basis festgeklebt ist.

14. Rasiersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe mit einem Kleber an der starren Basis befestigt ist.

15. Rasiersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe durch eine mechanische Verriegelung befestigt ist.

16. Rasiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Wasser auswaschbare Rasierhilfe in einem Hohlraum (54) in der Schutzvorrichtung enthalten ist und die Schutzvorrichtung Kanäle (56) aufweist, die sich von der Rasierhilfe zu einem Ort hinter den biegsamen hautberührenden Vorsprüngen erstrecken.

17. Rasiersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen hautberührenden Vorsprünge über die Vorrichtung zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe hinausragen.

18. Rasiersystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen hautberührenden Vorsprünge biegsame Rippen umfassen, die sich im allgemeinen parallel zu den ein oder mehr Klingen erstrecken.

19. Rasiersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen in Rippensegmenten vorgesehen sind, die in unterschiedlichen Winkeln zu den Klingen ausgerichtet sind.

20. Rasiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen hautberührenden Vorsprünge aus einem elastomeren Material bestehen.

21. Rasiersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Basis aus einem thermoplastischen Material besteht.

22. Rasiersystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material ein Element der aus Polystyrol, hochschlagfestem Polystyrol, Polypropylen, Acrylnitril-Butadien-Styrol, Polycarbonat, Noryl und Nylon bestehenden Gruppe ist.

23. Rasiersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil aus biegsamem Material aus einem thermoplastischen Elastomer besteht.

24. Rasiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ein oder mehr Klingen durch Federkraft vorgespannt sind.

25. Rasiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Vorrichtung zur Bereitstellung einer schwenkbaren Lagerung in bezug auf einen Handgriff umfaßt.

26. Rasiersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen hautberührenden Vorsprünge in einem Muster angeordnet sind, das für eine hautspannende Wirkung sorgt.

27. Rasiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Wasser auswaschbare Rasierhilfe direkt auf dem Gehäuse montiert ist.

28. Rasiersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Wasser auswaschbare Rasierhilfe direkt auf dem Gehäuse montiert ist.

29. Rasiersystem nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die ein oder mehr Klingen eine erste Klinge (2) unmittelbar hinter der Schutzvorrichtung umfassen, und daß die Schutzvorrichtung ferner ein Anschlagelement (28, 50, 55) umfaßt, das direkt auf dem Gehäuse montiert ist.

30. Rasiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen hautberührenden Vorsprünge durch Zweifarben-Spritzgießen direkt mit dem Gehäuse verbunden sind.

31. Rasiersystem nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen hautberührenden Vorsprünge durch Zweifarben-Spritzgießen direkt mit dem Gehäuse verbunden sind.

32. Rasiersystem nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die ein oder mehr Klingen eine erste Klinge (2) unmittelbar hinter der Schutzvorrichtung umfassen, und daß die Schutzvorrichtung ferner ein Anschlagelement (28, 50, 55) umfaßt, das auf dem Gehäuse montiert ist und einen Klingenüberstand für die erste Klinge auf dem Gehäuse begrenzt.

33. Rasiersystem nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement in zwei Farben geformt ist und aus demselben Material besteht wie die Vorsprünge.

34. Rasiersystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement aus demselben Kunststoff besteht wie das Gehäuse und einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet ist.

35. Rasiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe eine zweite Vorrichtung (110) zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe umfaßt, die so positioniert ist, daß sie hinter den ein oder mehr Klingen eine Rasierhilfe an die Haut abgibt.

36. Rasiersystem nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Vorrichtung zur Abgabe einer mit Wasser auswaschbaren Rasierhilfe jeweils einen ersten und zweiten Gebrauchsindikator hat.

37. Rasiersystem nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Gebrauchsindikator jeweils eine unterschiedliche Geschwindigkeit der Gebrauchsanzeige hat.