DE60001084T2 - Gleitstreifen für Rasierer - Google Patents

Gleitstreifen für Rasierer

Info

Publication number
DE60001084T2
DE60001084T2 DE60001084T DE60001084T DE60001084T2 DE 60001084 T2 DE60001084 T2 DE 60001084T2 DE 60001084 T DE60001084 T DE 60001084T DE 60001084 T DE60001084 T DE 60001084T DE 60001084 T2 DE60001084 T2 DE 60001084T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pvp
pur
strip
lubricating strip
blade unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60001084T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60001084D1 (de
Inventor
Jochen Thoene
William Elbert Vreeland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Warner Lambert Co LLC
Original Assignee
Warner Lambert Co LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Warner Lambert Co LLC filed Critical Warner Lambert Co LLC
Publication of DE60001084D1 publication Critical patent/DE60001084D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60001084T2 publication Critical patent/DE60001084T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories
    • B26B21/44Means integral with, or attached to, the razor for storing shaving-cream, styptic, or the like
    • B26B21/443Lubricating strips attached to the razor head

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Nassrasierer und insbesondere auf Nassrasierer mit Gleitstreifen zum Verringern der Reibung zwischen dem Rasierer und der zu rasierenden Oberfläche.
  • Nassrasierer haben über viele Jahre hinweg Materialien verwendet, die die Reibung zwischen dem Rasierer und der zu rasierenden Oberfläche verringern. Zum Beispiel offenbart das US-Patent Nr. 4,170,821 (Booth) eine Rasierhilfe mit einem festen wasserlöslichen Material, das in einem Teil eines Einwegrasierers oder eines Rasierkopfs angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Rasierhilfe an einem Ort angeordnet, der den Schneidkanten der Klinge oder der Klingen benachbart ist. Die Rasierhilfe enthält ein Material, wie zum Beispiel ein Hautpflegemittel, ein Schmiermittel, ein Medikament usw., das sich während der Verwendung allmählich auflöst. Ein bevorzugtes Material zur Integrierung in diese Rasierhilfe ist Polyethylenoxid ("Polyox"). Während der Verwendung wird das Polyox aus der Rasierhilfe ausgelaugt, um die zu rasierende Hautoberfläche zu beschichten und zu schmieren.
  • US-Patent Nr. 4,875,287 (Creasy et al.) offenbart einen Nassrasierer mit einem Hautstraffungsteil, der ein Hydrogel mit wasserlöslichen Polymeren enthält, die unlöslich gemacht wurden, um eine Auflösung und eine Trennung von der Oberfläche des Hautstraffungsteils zu verhindern, wenn dieses dem Wasser ausgesetzt wird. Nach dem Aussetzen an Wasser wird der Reibungskoeffizient beträchtlich verringert, und der Hautstraffungsteil wird extrem schlüpfrig. Das Hydrogel enthält eine Mischung aus Polyurethan und Polyvinylpyrrolidon in einer Weise, welche die Auflösung des Hydrogels verhindert. Daher bleibt der Hautstraffungsteil in einem konstanten Zustand und wird extrem schlüpfrig, wenn er über einem ausgedehnten Zeitraum nass bleibt. Das US-Patent Nr. 5,056,221 (Thoene) offenbart einen Nassrasierer mit einer Oberfläche mit einem Xerogel, das in nassem Zustand höchst schlüpfrig ist. Das Xerogel enthält eine Mischung aus Polyurethan (PUR) und Polyvinylpyrrolidon (PVP) zusammen mit einem Lösungsmittel, das zum Bilden der glitschigen Oberfläche des Rasierers verdunstet.
  • Die Mischung wird mit einem PVP/PUR-Verhältnis von 3 : 1 bis 5 : 1 gebildet. Diese Verhältnisse werden insbesondere gewählt, weil sie die Zerstörung der Oberfläche verhindern, die sonst bei anderen PVP/PUR-Verhältnissen bei der Auslaugung des PVPs beim Kontakt mit Wasser entstehen würde. Unter den Parametern dieser bekannten Referenzen ist es nicht möglich, einen Abnutzungsindikator im Streifen zu integrieren.
  • Es wäre vorteilhaft, einen Gleitstreifen für einen Rasierer mit den Eigenschaften des PVP/PUR-Streifens mit dem zusätzlichen Vorteil vorzusehen, dass ein Additiv in dem Streifen beinhaltet würde, das für den Benutzer einen zusätzlichen Vorteil ergäbe. Weiter wäre es vorteilhaft, einen solchen Gleitstreifen vorzusehen, der dem Benutzer eine Anzeige über den relativen Verbrauch des Rasierers bieten würde.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auf Gleitstreifen für Nassrasierer, wobei die Gleitstreifen eine Mischung aus Polyurethan und Polyvinylpyrrolidon in einem Verhältnis von weniger als 3 : 1 enthalten. Ein Aspekt der Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Vorzugsweise ist das Verhältnis von PVP/PUR im Bereich von 1,0-3,0 : 1. Noch mehr ist vorzuziehen, wenn das Verhältnis von PVP/PUR im Bereich von 2,5- 1,5 : 1 ist. Gleitstreifen mit einem Verhältnis in diesem Bereich liefern den Vorteil, dass ein Additiv, wie zum Beispiel Aloe, Vitamin-E-Azetat, im Streifen in einer Weise untergebracht werden kann, dass es auf der Haut aufgebracht wird, während der Streifen sich während des normalen Rasiergebrauchs abnutzt. Dies ergibt für den Benutzer den Vorteil des Auftragens eines Materials direkt auf die Haut, um die Rasiererfahrung angenehmer zu gestalten. Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht einen Gleitstreifen mit einer PVP/PUR-Mischung einer bestimmten Farbe und eines bestimmten Verhältnisses vor, wobei das Verhältnis ein Erodieren der PVP/PUR-Mischung beim Gebrauch des Rasierers zulässt. Bei der Erosion der PVP/PUR-Mischung wird das darunter liegende Material einer anderen Farbe als das PVP/PUR freigelegt und zeigt dem Benutzer an, dass der Rasierer ersetzt werden sollte. Die Abnutzungsrate des Streifens kann weiter durch ein Verändern der Dicke der PVP/PUR-Schicht beeinflusst werden. Zum Beispiel kann die Dicke zwischen 1 und 100 um variiert werden. Vorzugsweise ist die Dicke des Gleitstreifens von ungefähr 10 bis ungefähr 75 um. Noch besser ist es, wenn die Dicke des Gleitstreifens von ungefähr 20 bis ungefähr 60 um ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Schnitt durch einen Rasiererkopf mit einem erfindungsgemäßen Gleitstreifen.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Gleitstreifens zur Verwendung auf dem Rasiererkopf.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf einen Gleitstreifen zur Verwendung im Rasiererkopf.
  • Es folgt nun eine Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Der Begriff Nassrasierer wird hier so verwendet, dass er diejenigen Rasierer mit einschließt, die normalerweise mit Seife, Creme oder Gel und Wasser zum Rasieren verwendet werden. Sowohl Einwegrasierer, bei denen der gesamte Rasierer nach einer bestimmten Anzahl von Gebrauchsdurchgängen verworfen wird, als auch Dauerrasierer, bei denen nur die Rasiererkassette (der Rasiererkopf) nach einer bestimmten Anzahl von Gebrauchsdurchgängen verworfen wird, sind eingeschlossen.
  • Fig. 1 veranschaulicht einen Schnitt durch einen Rasiererkopf. Während die Fig. 1 einen Rasiererkopf mit zwei Klingen zeigt, kann der erfindungsgemäße Gleitstreifen ebenfalls an Rasiererköpfen mit einer, drei oder mehreren Klingen verwendet werden. Der gezeigte Rasiererkopf 10 kann entweder permanent oder entfernbar auf dem Rasiererhandgriff befestigt sein, je nach dem Typ des zur Verwendung kommenden Rasierers. Der Rasiererkopf hat zwei Klingen 11, 12, die auf einer Plattform 13 ruhen. Der Deckel 14 bedeckt die Klingen. Eine flache Oberfläche 15 ist oben auf dem Deckel 14 ausgebildet. Die flache Oberfläche kann einen Gleitstreifen 16 tragen. Die flache Oberfläche erstreckt sich nach vorne zu einer Schutzlippe 18, welche die Vorderkante der Oberfläche während des Rasierens schützt. Der Gleitstreifen hat eine obere Oberfläche 17, die mit einem Xerogel beschichtet ist. Vorzugsweise ist der Gleitstreifen im Verhältnis zur Vorderseite des Deckels 14 angeordnet, so dass die Haut glatt entlang einer Tangentenlinie 19 über die Klingen auf den Gleitstreifen fließt. Es ist am meisten vorzuziehen, wenn die obere Oberfläche des Gleitstreifens leicht nach vorne angewinkelt ist, um einen erhöhten Hautkontakt während der Benutzung zu garantieren.
  • Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen den erfindungsgemäßen Gleitstreifen. Der Gleitstreifen 16 enthält eine Oberflächenschicht 17, die ein Xerogel aufweist, vorzugsweise eine PVP/PUR-Mischung. Die Oberflächenschicht 17 hat eine Dicke im Bereich von ungefähr 10-75 um, vorzugsweise im Bereich von ungefähr 20-60 um und noch besser ungefähr 50 um ± 10%. Die Dicke dieser Oberflächenschicht kann je nach den letztendlich gewünschten Eigenschaften des Gleitstreifens variieren. Wenn es zum Beispiel gewünscht ist, dass der Gleitstreifen sich so abnutzt, dass er eine Veränderung anzeigt, sollte der Abnutzungsstreifen dicker sein, so dass der Gleitstreifen sich über einen längeren Zeitraum hinweg abnutzt. Die Mittelschicht 20 weist eine rückseitige Folienschicht aus Polyvinylchlorid oder Polycarbonat auf, die eine geeignete Basis für das Xerogel bildet. Die Mittelschicht 20 hat eine Dicke vorzugsweise im Bereich von ungefähr 150 um ± 10%. Schließlich ist eine Kleberschicht 21 vorgesehen, um den Gleitstreifen auf dem Rasiererkopf zu befestigen. Die Kleberschicht weist vorzugsweise einen wasserbeständigen Polyacrylatkleber auf. Die Kleberschicht 21 hat vorzugsweise eine Dicke im Bereich von ungefähr 10-15 um.
  • Xerogele sind Gele, die ihre Dünnflüssigkeit auf irgendeine Weise verloren haben, wie zum Beispiel durch Evaporation. Die Grundgelstruktur wird beibehalten und weist eine oder mehrere kolloidal verteilte Substanzen mit langen oder häufig verzweigten Partikeln und eine Flüssigkeit als Dispensionsmedium auf. Die kolloidal verteilte Substanz bildet ein räumliches Netz im Dispersionsmedium. Durch Hinzufügen des Dispersionsmediums, üblicherweise Wasser, schwellen die Xerogele in Lyogele an. Die Oberfläche des Materials wird glitschig und hat einen niedrigen Reibungskoeffizienten. US-Patent Nr. 5,056,221 liefert eine detaillierte Beschreibung von Xerogelen und Lyogelen, und dieses Patent ist hier als Referenz mit einbezogen. Xerogele bestehen aus einem natürlichen unitären System, wie zum Beispiel Polysacchariden eines hohen Molekulargewichts, oder einer homogenen Mischung aus Homopolymeren und Copolymeren von Vinylpyrrolidon, sowie Polyurethan. Vorzugsweise weist für die vorliegende Erfindung das Xerogel eine homogene Mischung aus PVP und PUR auf. Während verschiedene im Handel erhältliche Formen von PVP und PUR verwendet werden können, sind bevorzugte Versionen Neorez R 940 (31% nicht flüchtig) PUR und PVP Luviskol K 90.
  • In allen bisher bekannten Mischungen veranlasst die Absorption von Wasser während des Rasiervorgangs nicht das Auslaugen von Substanzen, weil das PVP und PUR durch physikalisches Bonden miteinander verbunden sind, wodurch ein im nassen Zustand nicht löslicher Streifen gebildet wird. Alle bisher bekannten zu Rasierzwecken verwendeten Mischungen enthalten ein PVP/PUR-Verhältnis, das zwischen 3 : 1 und 5 : 1 sein muss, damit der Gleitstreifen wirksam funktionieren kann. In diesen Mischungen befindet sich keine lösliche Komponente, und die Schlüpfrigkeit des Gleitstreifens verändert sich nicht trotz wiederholten Gebrauchs. Das Verhältnis von PVP/PUR ist dahingehend entscheidend, dass das Verhältnis die Eigenschaften des Gleitstreifens definiert. Allgemein ist es so, dass je niedriger das Verhältnis ist, desto höher ist der Reibungskoeffizient und desto länger auch das Leben des Gleitstreifens. Beim Erhöhen des Verhältnisses wird der Reibungskoeffizient verringert und die Lebensdauer des Streifens verkürzt. Der bekannte Bereich von 3 : 1 bis 5 : 1 wurde als ein Kompromiss zwischen Haltbarkeit und optimaler Reibung offenbart. Gleichzeitig bieten die bekannten Streifen einen niedrigen Reibungskoeffizient für die Benutzerbequemlichkeit. Das bevorzugte Verfahren zum Herstellen des Gleitstreifens und zum Auftragen des Xerogels auf die Basis ist auch im US-Patent Nr. 5,056,221 offenbart, das hier als Referenz mit einbezogen ist.
  • Um einen Gleitstreifen vorzusehen, der zur Abnutzung mit einer vorbestimmten Rate fähig ist und dem Benutzer den zusätzlichen Vorteil bietet, ein Rasierhilfsmaterial, wie zum Beispiel Aloe, Vitamin E, ein Medikament, einen Parfümstoff, einen Feuchtigkeitsspender, eine Pflegesubstanz, ein ätherisches Öl oder andere erwünschte Produkte an die Haut abzugeben, muss das PVP/PUR- Verhältnis dramatisch gegenüber den bekannten Verhältnissen geändert werden. Insbesondere liefert ein PVP/PUR-Verhältnis von weniger als 3 : 1 und vorzugsweise weniger als 2,5 : 1 einen Gleitstreifen, der ein Abnutzen des Streifens während des Abriebs von Haut und Haar erlaubt, der während des Rasierens auftritt. Ein am meisten bevorzugtes PVP/PUR-Verhältnis ist im Bereich von ungefähr 2,5 : 1 bis ungefähr 1,5 : 1 mit einer Dicke von ungefähr 50 um ± 10%. Ein Verhältnis innerhalb dieses Bereiches wird einen Gleitstreifen erzeugen, der sich von bisher bekannten Gleitstreifen dahingehend unterscheidet, dass sich das PVP/PUR mit einer Rate abnutzen wird, die der durchschnittlichen Anzahl von Rasierdurchgängen nahe kommt, die normalerweise von einem Rasierer erreicht wird. Der Rasierhilfe- Zusatzstoff kann im PVP/PUR integriert werden und wird auf die Haut des Benutzers aufgetragen, während der Streifen beim Gebrauch abgenutzt wird, oder wird auslaugen und so auf die Haut des Benutzers gelangen, um dem Benutzer den erwünschten Vorteil zukommen zu lassen. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass der Gleitstreifen den Streifen immer noch mit einem verringerten Reibungskoeffizienten über eine beträchtliche Anzahl von Gebrauchsdurchgängen versieht. Insbesondere wird ein PVP/PUR-Verhältnis von weniger als 3 : 1 immer noch einen Reibungskoeffizienten liefern, der für zahlreiche Rasierdurchgänge geringer als 0,25 ist.
  • Die folgenden drei Beispiele veranschaulichen potenzielle Formulierungen für den Gleitstreifen mit PVP/PUR-Verhältnissen von weniger als 3 : 1. Diese Beispiele sollen lediglich zu einem besseren Verständnis der Erfindung führen. Weiter sind die Beispiele lediglich veranschaulichend und sollten nicht als den Umfang der Erfindung einschränkend interpretiert werden.
  • Beispiel 1
  • Neorez R 940 (31% nicht flüchtig) (PUR) 135 g
  • Diazetonalkohol 40 g
  • Wasser 215 g
  • PVP Luviskol K90 100 g
  • Isopropylalkohol 510 g/1000 g
  • Fluorad FC 430 1 g
  • Vitamin-E-Azetat 1%
  • Verhältnis von PVP/PUR = 2,4/1
  • (135 · 31%) = 41,85 g PUR
  • 100 g PVP/41,85 g PUR = 2,4 PVP/1 PUR
  • Beispiel 2
  • Neorez R 940 (31% nicht flüchtig) (PUR) 160 g
  • Diazetonalkohol 35 g
  • Wasser 200 g
  • PVP Luviskol K90 100 g
  • Isopropylalkohol 510 g/1000 g
  • Fluorad FC 430 1 g
  • Vitamin-E-Azetat 1%
  • Verhältnis von PVP/PUR = 2/1
  • (160 · 31%) = 49,6 g PUR
  • 100 g PVP/49,6 g PUR = 2 PVP/1 PUR
  • Beispiel 3
  • Neorez R 940 (31% nicht flüchtig) (PUR) 200 g
  • Diazetonalkohol 50 g
  • Wasser 250 g
  • PVP Luviskol K90 100 g
  • Isopropylalkohol 500 g/1000 g
  • Fluorad FC 430 1 g
  • Vitamin-E-Azetat 1%
  • Verhältnis von PVP/PUR = 1,6/1
  • (200 · 31%) = 62 g PUR
  • 100 g PVP/62 g PUR = 1,6 PVP/1 PUR
  • Ein zweiter Vorteil, der durch einen Gleitstreifen mit einem PVP/PUR- Verhältnis von weniger als 3 : 1 erreicht werden kann, ist, dass der Gleitstreifen als ein Abnutzungsindikator dienen kann. Insbesondere kann ein Farbstoff oder eine andere Form eines Farbgebers dem PVP/PUR beigefügt werden, so dass die PVP/PUR- Mischung, die die äußere Oberfläche des Gleitstreifens bildet, eine erste Farbe hat. Zwar kann eine beliebige Form eines Farbgebers verwendet werden, doch sollte dieser Farbgeber einer sein, der für den Hautkontakt unbedenklich ist. Außerdem sollte zum Verhindern eines Auslaugens lediglich durch den Kontakt mit Wasser der Farbgeber nicht wasserlöslich sein, sondern sollte statt dessen in der Mischung aus Wasser und organischen Stoffen dispergierbar sein. Der Farbgeber ist einer, der in den Ketten des Polymers des Gleitstreifens eingebettet sein sollte, so dass er nur aufgrund wiederholter Rasiervorgänge erodiert wird. Die rückseitige Folie des Gleitstreifens, die vorzugsweise Polyvinylchlorid oder Polycarbonat ist, hätte dann eine zweite, andere Farbe. Das verringerte PVP/PUR-Verhältnis erlaubt der PVP/PUR-Oberflächenschicht des Gleitstreifens, eine visuelle Anzeige an den Benutzer zu geben, dass sie sich abnutzt und dass der Benutzer die Rasierköpfe austauschen sollte, um die angenehmste Rasur zu erhalten. Nach der Abnutzung des Rasierers, die dadurch verursacht wird, dass er dem Wasser während des Gebrauchs ausgesetzt wird, würde der äußere PVP/PUR-Teil, der eine erste Farbe hat, abgenutzt werden, und die rückseitige Folie würde freigelegt werden. Die rückseitige Folie hätte eine zweite, andere Farbe als der PVP/PUR-Teil, und auf diese Weise könnte der Benutzer visuell die Farbveränderung des Gleitstreifens beobachten und würde wissen, dass sich der Gleitstreifen abnutzen würde. Folglich wüsste der Benutzer, dass der Rasierer ersetzt werden sollte. Dies ist in direktem Gegensatz zu den derzeit verwendeten Gleitstreifen mit einem Verhältnis von 3 : 1 bis 5 : 1 dahingehend, dass bei diesen Verhältnissen ein Zusatzstoff sehr schnell abnutzen würde, wodurch eine unzuverlässige Anzeige der Auflösung der PVP/PUR- Schicht gegeben würde.
  • Es wurde zwar beschrieben, was derzeit für die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gehalten wird, doch wird dem Fachmann klar sein, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen an der Erfindung vorgenommen werden können, ohne dass dadurch vom Geist der Erfindung abgewichen wird, und es ist beabsichtigt, alle diese Veränderungen und Modifikationen, die innerhalb des Umfangs der Erfindung fallen, zu beanspruchen.

Claims (9)

1. Rasierklingeneinheit mit einer oder mehreren Rasierklingen (11, 12), einem Gleitstreifen (16) mit einer Mittelschicht (20) und einer Oberfläche zum gleitenden In-Eingriff-Kommen mit der Haut eines Benutzers, und einem Xerogel auf der Oberfläche, wobei das Xerogel eine homogene Mischung aus Homopolymeren und Kopolymeren aus Polyvinylpyrrolidon mit Polyurethan aufweist, wobei das Mengenverhältnis von Polyvinylpyrrolidon zu Polyurethan weniger als 3 : 1 ist.
2. Rasierklingeneinheit nach Anspruch 1, bei der das Mengenverhältnis von Polyvinylpyrrolidon zu Polyurethan weniger als 2,5 : 1 ist.
3. Rasierklingeneinheit nach Anspruch 2, bei der das Mengenverhältnis von Polyvinylpyrrolidon zu Polyurethan im Bereich von ungefähr 2,5 : 1 bis ungefähr 1,5 : 1 ist.
4. Rasierklingeneinheit nach Anspruch 3, bei welcher der Gleitstreifen (16) ungefähr 10-75 um dick ist.
5. Rasierklingeneinheit nach Anspruch 4, bei welcher der Gleitstreifen (16) ungefähr 20-60 um dick ist.
6. Rasierklingeneinheit nach Anspruch 5, bei welcher der Gleitstreifen (16) ungefähr 60 um ± 10% dick ist.
7. Rasierklingeneinheit nach Anspruch 2, bei der das Xerogel einen Reibungskoeffizienten von weniger als 0,25 hat, wenn er mit einem wasserhaltigen Dispersionsmedium in Kontakt kommt.
8. Rasierklingeneinheit nach Anspruch 3, bei der das Xerogel weiter eine oder mehrere Rasierhilfen aufweist, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Aloe, Vitamin E, einem Medikament, einem Parfümstoff, einem Feuchtigkeitsspender, einer Pflegesubstanz, einem ätherischen Öl oder Mischungen daraus besteht.
9. Rasierklingeneinheit nach Anspruch 3, wobei die Oberflächenschicht (17) des Gleitstreifens (16) eine erste Farbe hat und die Mittelschicht (20) des Gleitstreifens eine zweite, andere Farbe hat.
DE60001084T 1999-05-27 2000-04-11 Gleitstreifen für Rasierer Expired - Fee Related DE60001084T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/320,822 US20040177513A1 (en) 1999-05-27 1999-05-27 Razor glide strip

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60001084D1 DE60001084D1 (de) 2003-02-06
DE60001084T2 true DE60001084T2 (de) 2003-09-25

Family

ID=23248013

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60001084T Expired - Fee Related DE60001084T2 (de) 1999-05-27 2000-04-11 Gleitstreifen für Rasierer

Country Status (6)

Country Link
US (1) US20040177513A1 (de)
EP (1) EP1055491B1 (de)
JP (1) JP2001025587A (de)
AU (1) AU2771200A (de)
CA (1) CA2303951A1 (de)
DE (1) DE60001084T2 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1581369A2 (de) * 2002-12-13 2005-10-05 Eveready Battery Company, Inc. Rasiergerät mit einem gleitstreifen mit einem schutzmittel
US20100011588A1 (en) * 2008-07-16 2010-01-21 Xiandong Wang Shaving Aid Geometry for Wet Shave System
US20100122462A1 (en) * 2008-11-14 2010-05-20 Thilivhali Tshikovhi Ndou Skin Engaging Member for Razor Cartridge
US20110282248A1 (en) 2010-03-04 2011-11-17 Martin Ruth E Portable high frequency air pulse delivery device
EP2366507B1 (de) 2010-03-15 2015-05-13 The Gillette Company Rasierpatrone
GB201009019D0 (en) 2010-06-01 2010-07-14 King Of Shaves Company The Ltd Razor or razor blade cartridge and methods of manufacture therefore
US20120000074A1 (en) * 2010-07-01 2012-01-05 Pazosschroeder Marta Erodible Label For Razor Cartridge
US8413334B2 (en) 2010-08-03 2013-04-09 The Gillette Company Shaving cartridge guard for supporting skin
US8448339B2 (en) 2010-08-03 2013-05-28 The Gillette Company Shaving cartridge with supressed blade geometry
US8664151B2 (en) 2011-06-01 2014-03-04 The Procter & Gamble Company Articles comprising reinforced polyurethane coating agent
US8999884B2 (en) 2011-06-01 2015-04-07 The Procter & Gamble Company Absorbent structures with coated water-absorbing material
EP2830548B1 (de) 2012-03-29 2019-09-18 Trudell Medical International Orale vorrichtung mit bolussimulator und verfahren zur verwendung davon
CN207495560U (zh) * 2014-08-20 2018-06-15 沙夫罗吉克公司 剃须组件及剃刀
SG11201703353RA (en) * 2014-11-26 2017-06-29 Gillette Co Llc A skin engaging member comprising ethylene vinyl acetate
USD838368S1 (en) 2015-12-09 2019-01-15 Trudell Medical International Oral device
US10925809B2 (en) 2015-12-09 2021-02-23 Trudell Medical International Oral device, assembly and method for the use thereof
US20170334082A1 (en) * 2016-05-18 2017-11-23 The Gillette Company Llc Skin Engaging Member Comprising Ethylene Vinyl Acetate
US10773405B2 (en) * 2016-06-30 2020-09-15 The Gillette Company Llc Shaving aid for razor cartridges comprising a nano-filament comprising a core and sheath
DE102021125031A1 (de) 2021-09-28 2023-03-30 Jurij Schleip-Ols Körperrasierer

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4170821A (en) 1977-12-02 1979-10-16 Warner-Lambert Company Razor cartridges
US4875287A (en) 1986-11-14 1989-10-24 Hydromer, Inc. Shaving articles lubricious when wet and compositions therefor
DE3743298A1 (de) 1987-12-19 1989-06-29 Wilkinson Sword Gmbh Rasierapparat und verfahren zur herstellung einer flaeche geringen reibungswiderstands an einem rasierapparat
DE9002710U1 (de) * 1990-03-08 1991-07-11 Wilkinson Sword GmbH, 5650 Solingen Rasierklingeneinheit
BR9508372A (pt) * 1994-07-01 1998-07-14 Gillette Co Peça de contato com a pele para uso em um sistema de barbear a úmido e sistema de barbear a úmido

Also Published As

Publication number Publication date
EP1055491B1 (de) 2003-01-02
DE60001084D1 (de) 2003-02-06
CA2303951A1 (en) 2000-11-27
AU2771200A (en) 2000-11-30
US20040177513A1 (en) 2004-09-16
EP1055491A1 (de) 2000-11-29
JP2001025587A (ja) 2001-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60001084T2 (de) Gleitstreifen für Rasierer
DE69521030T2 (de) Aufbrauchsanzeige für wegwerfrasierer
DE69212144T2 (de) Sicherheitsrasierer
DE69502503T2 (de) Farbveränderliche rasierhilfe
DE69807652T2 (de) Rasiersystem
DE69501463T2 (de) Rasiersystem
DE69803381T2 (de) Rasierhilfeschmiermittel
EP0605397B1 (de) Rasierapparatekopf, insbesondere Rasierklingeneinheit
DE69423498T2 (de) Rasieranordnung
EP0321679B1 (de) Rasierapparat und Verfahren zur Herstellung einer Fläche geringen Reibungswiderstands an einem Rasierapparat
DE69619510T2 (de) Rasierapparat
DE69124100T3 (de) Rasiersystem
DE60017492T2 (de) Schwenkbare Rasiereinheit
DE69601642T2 (de) Nassrasierer mit rasierhilfecomposite mit nichtflüchtigem kühlmittel
DE60203094T2 (de) Rasierklingeneinheit mit Rasierhilfe
DE2851457C2 (de)
DE69713397T2 (de) Rasiersystem mit verbessertem schutz
DE69611682T2 (de) Doppelklingenrasiererkopf mit verbesserter leistung
DE69321246T2 (de) Einschubige reinigungsvorrichtung für eine flexibele nassrasiereinheit
DE3049513A1 (de) Klingenblock fuer einen rasierapparat
DE8034837U1 (de) Klingenblock für einen Rasierapparat
DE3049479A1 (de) "rasierklinge"
DE69508784C5 (de) Hautkontaktglied
DE69808815T2 (de) Rasierköpfe mit unabhängig biegsamen Klingen
DE2836146C3 (de) Kontaktlinse

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee