DE69713095T2 - Kugel, insbesondere für "petanque" spiel - Google Patents

Kugel, insbesondere für "petanque" spiel

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B37/00Solid balls; Rigid hollow balls; Marbles
    • A63B37/0098Rigid hollow balls, e.g. for pétanque

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf Spielkugeln, insbesondere Petanque-Kugeln oder Kugeln für das Boule Lyonnaise. Sie betrifft insbesondere Kugeln, die durch Zusammensetzen zweier halbkugelförmiger Schalen hergestellt werden. Sie zielt genauer auf die Geometrie der inneren Oberfläche dieser Schalen, welche einerseits eine Verbesserung des Spielverhaltens der Kugeln und andererseits eine Vereinfachung ihrer Herstellung ermöglicht.
  • Stand der Technik
  • Bekanntermaßen kann während der Ausübung des Boule-Spiels und insbesondere des Petanque-Spiels ein Spieler dazu veranlaßt werden, mit seiner Kugel eine gegnerische Kugel "wegzuschießen", um sie aus dem Spielfeld zu entfernen. Idealerweise muß man einen "Platzwechsel" ausführen, indem die eigene Kugel auf die anvisierte Kugel geworfen und letztere durch die eigene ersetzt wird.
  • Während dieses Schießens ist es wichtig, daß Rückprallerscheinungen so minimal wie möglich sind, um jegliches unvorhersehbare Verhalten zu vermeiden und um eine möglichst vollständige Übertragung der kinetischen Energie der geschossenen Kugel auf die anvisierte Kugel sicherzustellen.
  • Es ist daher wichtig, der Kugel eine Geometrie zu verleihen, die diese Übertragung der kinetischen Energie vereinfacht.
  • Die Druckschrift FR-A-2 638 375 schlägt als Lösung vor, im Inneren der Kugel ein Netz kreisförmiger Rillen zu verwirklichen, die dazu vorgesehen sind, die Fortpflanzung der Stoßwelle im Inneren der Kugel zu beeinflussen. Bedauerlicherweise sind die durch derartige Rillen erzielten Ergebnisse unzureichend in bezug auf das Verhalten der Kugel. Außerdem und vor allem erfordert die Herstellung dieser Rillen komplex durchzuführende Arbeitsvorgänge, welche offensichtlich den Herstellungspreis einer derartigen Kugel erhöhen.
  • Weiterhin wurde in der Druckschrift FR-A-2 696 159 vorgeschlagen, die innere Oberfläche der Kugel durch Trennwände mit vorspringenden Mustern aufzuteilen. Genauer gesagt, beschreibt dieses Dokument ein Netz von Aussparungen, welche Muster bilden, die voneinander durch Trennwände getrennt sind, welche im Inneren der Kugel angeordnete Abtrennungen bilden. Bedauerlicherweise weist die Herstellung zwei wesentliche Nachteile auf.
  • Zum einen erleichtert die Verbindung aller dieser Rippen untereinander die Fortpflanzung der Stoßwelle auf der Innenfläche der Kugel und schafft keinerlei Dämpfung dieser Stoßwelle. Daraus folgt, daß die Rückprallphänomene nur teilweise reduziert werden. Zum anderem erfordert die Herstellung derartiger Kugeln die Verwendung von komplexen Werkzeugen, insbesondere eines Stempels, auf welchem als Aussparungen das Netz komplementär zu den auf der fertigen Kugel zu erzeugenden Rippen ausgebildet ist. Die Herstellung und insbesondere das Fräsen dieser Aussparungen hat sich als komplex und daher kostspielig erwiesen.
  • Das Problem, das daher die Erfindung lösen soll, ist es, die Herstellung einer Kugel zu ermöglichen, deren Struktur eine gute Dämpfung der Fortpflanzung von Schockwellen sicherstellt, die leicht herzustellen ist und keine komplexen Werkzeuge erfordert.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft somit eine Kugel für das Boule-Spiel, insbesondere das Petanque-Spiel, welche durch Zusammenfügen zweier halbkugelförmiger Schalen im Bereich ihrer Äquatorialebene hergestellt ist, wobei die Schalen insbesondere durch Gesenkschmieden, Umformen, Gießen oder spanende Bearbeitung hergestellt werden und wobei jede Schale auf ihrer Innenseite vorspringende Muster aufweist.
  • Diese Kugel ist dadurch gekennzeichnet, daß die Muster durch unabhängige Rippen gebildet werden, welche ausschließlich jeweils entlang der Gesamtheit oder eines Teils der Meridiane angeordnet sind.
  • Mit anderen Worten besteht die Erfindung darin, die auf der Innenseite der Kugel angeordneten Muster zu individualisieren und sie derart anzuordnen, daß die Werkzeuge, die ihre Herstellung ermöglichen, einfach zu verwirklichen sind.
  • Mit anderen Worten besteht die Erfindung darin, auf der Innenfläche der Kugel unabhängige, erhabene Bereiche zu verteilen, innerhalb derer die Dämpfung der Schockwellen erfolgt, wobei diese vorspringenden Abschnitte in bezug auf das Werkzeug ausgesparten Zonen entsprechen, die einfach durch Planlangfräsen herstellbar sind.
  • Bei allen Lösungen der vorbekannten Technik erfordert die Herstellung der Werkzeuge zur Ausbildung der Muster einen komplexen Fertigungsschritt des Stirnfräsens, um auf dem Formstempel das Netz von ausgesparten Nuten zu erhalten, welche entlang Breitenkreisen und entlang Meridianen auf der Schale verteilt sind.
  • Überraschenderweise wurde beobachtet, daß die Schußleistungen und Treffsicherheiten um mindestens 30% gegenüber herkömmlichen Kugeln mit glatten Innenflächen verbessert sind. Man beobachtet ein Verhalten, welches sich an das einer nicht zugelassenen Kugel annähert, welche eine bestimmte Menge von Flüssigkeit einschließt, welche die Trägheit und das Abbremsen begünstigt.
  • Die verschiedenen Rippen können zum Beispiel durchgehend sein und sich somit über die gesamte Länge der Meridiane, auf denen sie angeordnet sind, erstrecken, mit Ausnahme des Polbereiches, um jegliche mechanische Verbindung zu vermeiden. Sie können ebenfalls unterbrochen sein und aus einer Mehrzahl von Segmenten bestehen, welche einen Bruchteil der Länge der Meridiane einnehmen, auf welchen sie angeordnet sind.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform weisen die Rippen verschiedene Längen auf und sind regelmäßig und abwechselnd auf der Innenfläche jeder Schale angeordnet.
  • Durch Ineinanderfügen langer und kurzer Rippen kann eine Anzahl Muster erreicht werden, welche für eine gute Dämpfung der Schockwellen ausreicht, wobei eine zu große Nähe der Rippen im Bereich der polaren Zone vermieden wird, welche für die Stabilität des Formstempels nachteilig wäre.
  • Vorteilhafterweise und in der Praxis ist die Anzahl der Rippen gerade, um das Auftreten von Unwuchten zu vermeiden.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform ist die Überdicke jeder Rippe im Bereich des Endes jeder Rippe progressiv abnehmend.
  • Somit kann die Verwirklichung der zu den Rippen komplementären Nuten in dem Formstempel durch Planlangfräsen erfolgen.
  • Um derartige Kugeln herzustellen, wird die Indexierung der Rippen der Innenseiten der beiden Halbkugelschalen dadurch erhalten, daß jede Halbschale auf ihrer Außenfläche ein für diesen Zweck vorgesehenes Mittel aufweist.
  • Typischerweise beträgt die Breite jeder Rippe zwischen 1,5 und 3 Millimeter, und die maximale Überdicke jeder Rippe beträgt zwischen 1 und 3 mm. Bei weniger als einem Millimeter ist festzustellen, daß die Dämpfung der Stoßwelle nicht ausreichend ist.
  • Zusammenfassende Beschreibung der Figuren
  • Die Art der Ausführung der Erfindung sowie die Vorteile, die sich aus ihr ergeben, werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Innenfläche einer Kugel gemäß der Erfindung ist.
  • Fig. 2 eine entlang einem Meridian geschnittene Darstellung einer derartigen Kugel ist.
  • Fig. 3 eine perspektivische Gesamtansicht einer Ausführungsvariante ist, welche im Meridianschnitt in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Fig. 5 eine perspektivische Gesamtansicht des Werkzeugs ist, welches das Erhalten der Muster der Fig. 3 ermöglicht.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Wie bereits erwähnt, besteht die Erfindung in der Herstellung einer Kugel, insbesondere für das Spiel Petanque, welche auf ihrer Innenseite Muster aufweist, die das Dämpfen der Fortpflanzung von Stoßwellen ermöglichen, und welche so einfach wie möglich herzustellen ist.
  • Diese Art Kugel erhält man durch das Aneinanderfügen zweier halbkugelförmiger Schalen, welche durch Gesenkschmieden, durch Gießen oder durch spanende Bearbeitung erhalten werden. Was das Schmieden angeht, kann dies durch Kaltverformung, Warmverformung oder Halbwarmverformung erfolgen.
  • Wie in Fig. 1 ersichtlich, weist die Innenseite einer derartigen halbkugelförmigen Schale 1 eine Vielzahl von Rippen 2, 3 auf, die über die gesamte Oberfläche verteilt sind. Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung sind diese Rippen 2, 3 entlang der Meridiane M der Schale 1 angeordnet.
  • Gemäß einem anderen wesentlichen Merkmal der Erfindung ist es wichtig, daß die Rippen 2, 3 nicht miteinander verbunden sind, um der Fortpflanzung von Stoßwellen entgegen zu wirken. So ist der Polbereich P, in dem alle Meridiane M zusammenlaufen, von jeglichen Rippen freigehalten.
  • Die Anzahl und die Geometrie jeder der Rippen ermöglicht es, dämpfende Eigenschaften für spezifische Stoßwellen zu erhalten.
  • Bei der ersten, in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind die Rippen 2,3 in gerader Anzahl vorhanden, wodurch ermöglicht wird, eine Symmetrie in bezug auf die Achse OP, welche den Mittelpunkt der Kugel mit einem der Pole verbindet, zu erhalten und dadurch Unwuchten zu begrenzen.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Form erstreckt sich jede Rippe 2, 3 über einen Teil eines Meridians M, welchen sie ohne Unterbrechung einnimmt.
  • Genauer gesagt, können die Rippen 2, 3 in zwei abwechselnd zwischengefügte Gruppen aufgeteilt werden. Eine erste Hälfte der Rippen 3 weist eine Länge auf, die im wesentlichen 80% eines Halb-Meridians M3 entspricht, wogegen die andere Hälfte 2 im wesentlichen 60% der zwischengefügten Meridiane M2 einnimmt. Auf diese Weise ist in dem Bereich nahe dem Pol P lediglich die Hälfte der Rippen 3 vorhanden und die Distanz, welche diese voneinander trennt, mit der Herstellung eines Werkzeuges vereinbar. Man stellt fest, daß wenn die Rippen 3 zu nahe beieinander liegen, die Zerbrechlichkeit des Werkzeuges steigt und seine Lebensdauer erheblich abnimmt.
  • Typischerweise liegt die maximale Überdicke einer Rippe 2, 3 zwischen L und 3 Millimeter, vorzugsweise nahe 2,5 mm, wobei die Breite der gleichen Rippe 2, 3 ebenfalls zwischen 1,5 und 3 Millimeter liegt. Selbstverständlich ist die Erfindung keinesfalls auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern erstreckt sich im Gegenteil auf alle Varianten der Anzahl und Formen und Abmessungen, welche mit einem wesentlichen Prinzip der Verteilung entlang der Meridiane und der Abwesenheit der Verbindung dieser Rippen vereinbar sind.
  • Vorzugsweise bildet die Zone des Übergangs zwischen der Rippe und der kugelförmigen Innenfläche einen möglichst ausgeprägten Winkel nahe 90%.
  • Bei einer in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform nimmt jede der Rippen 22, 23 nur einen Abschnitt des Meridians M22, M23 ein, auf welchem sie angeordnet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform teilen sich diese Rippen 22, 23 in zwei Gruppen auf, welche zwischen verschiedenen in unterbrochener Linie gezeichneten Parallelkreisen 24, 25 angeordnet sind. Eine erste Gruppe mit zwanzig kurzen Rippen 23 ist im Bereich nahe der Äquatorialebene E angeordnet, wogegen die zweite Gruppe ein Dutzend längerer Rippen 22 umfaßt, welche zum Pol P hin konvergieren.
  • Vorteilhafterweise sind Rippen der beiden Gruppen auf vier gemeinsamen Meridianen vorhanden, was den Vorgang der Fertigung des Formstempels erleichtert.
  • Das Profil und die Veränderung der Breite der Rippen 22, 23 muß mit einer guten Lösbarkeit des Stempels 10 vereinbar sein, wie man sie für das Ende 26 der Rippe 23 in der Fig. 4 beobachtet.
  • In dem Fall, in dem die äußere Oberfläche der Kugel eine Mehrzahl vorspringender Muster aufweist, wie im wesentlichen kegelstumpfförmige Noppen, können die inneren Rippen vorteilhafterweise angeordnet sein, um der äußeren Verteilung der Noppen zu entsprechen.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung kann jede Halbschale 20 einen Indexierungsnocken 30 aufweisen, der es ermöglicht, die inneren Rippen 22, 23 während des Zusammenfügens der zwei halbkugelförmigen Schalen 20 einander gegenüberliegend anzuordnen.
  • Wie bereits erwähnt, ermöglicht die Geometrie gemäß der Erfindung nicht nur die Verbesserung der Leistungen der Kugel, sondern sie erleichtert auch deren Herstellung.
  • Wie in Fig. 5 erkennbar, wird für den Fall, daß die Kugel durch Gesenkschmieden hergestellt wird, der Formstempel 10, der die Erzeugung der die Erfindung kennzeichnenden Rippen 22, 23 der Fig. 3 ermöglicht, durch relativ einfache spanende Bearbeitung erhalten. Genauer gesagt, werden Nuten 12, 13 des Formstempels 10, welche den Rippen 22, 23 der Innenseite der Kugel entsprechen, durch Planlangfräsen mit einer Fräse erhalten, welche um eine Achse schwenkbar ist, die sich rechtwinklig zu ihrer Bewegung erstreckt. Diese Fräse bewegt sich entlang der Meridiane M12, M13 und höhlt die Nuten 12, 13 gemäß einem Profil aus, welches das leichte Lösen der Halbschale ermöglicht. Genauer gesagt, ist die Überdicke der Rippe 2, 3 der Schale 1 oder entsprechend die Tiefe der Nut 12, 13 variabel im Bereich des Endes 4, 5,6, 7; 14, 15, 16, 17 der letzteren.
  • Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß die Geometrie der Innenfläche der halbkugelförmigen Schalen die Dämpfung des Fortschreitens von Stoßwellen und damit das Verhalten der Kugel im Spiel merklich verbessert.
  • Es wurde eine Erfolgssteigerung von mindestens 30% beim Schießen und beim Punkten festgestellt in bezug auf eine herkömmliche Kugel, dank einer exzellenten Dämpfung.
  • Außerdem wurde beobachtet, daß die Fabrikation des Werkzeugs gemäß der Erfindung etwa zweimal weniger Zeit als für die Werkzeuge, die zur Herstellung der Kugel nach dem Stand der Technik erforderlich sind, erfordert.
  • Außerdem erlaubt die erhaltene Geometrie eine Verbesserung des Fließens des Metalls während des Gesenkschmiedens, welche sich in einer Verdoppelung der Anzahl der mit demselben Werkzeug hergestellten Kugeln umsetzt.

Claims (8)

1. Metallkugel für das Boule-Spiel, insbesondere das Petanque-Spiel, welche durch Zusammenfügen zweier halbkugelförmiger Schalen (1) im Bereich ihrer Äquatorialebene (E) hergestellt ist, wobei die Schalen (1) insbesondere durch Gesenkschmieden, Umformen, Gießen oder spanende Bearbeitung hergestellt sind und wobei jede Schale (1) auf ihrer Innenseite vorspringende Muster aufweist, welche die Dämpfung der Fortpflanzung von Stoßwellen während eines Schusses ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Muster durch unabhängige Rippen (2, 3) gebildet werden, welche ausschließlich entlang der Gesamtheit oder eines Teils der Meridiane (M) angeordnet sind.
2. Kugel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens mehrere Rippen (2) durchgehend sind und die gesamte Länge der Meridiane (M2), auf welchen sie angeordnet sind, mit Ausnahme der Pol-Zone (P) einnehmen.
3. Kugel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens mehrere Rippen unterbrochen sind und aus einer Mehrzahl von Segmenten (22, 23) bestehen, welche einen Teil der Länge der Meridiane (M22, M23) einnehmen, auf welchen sie angeordnet sind.
4. Kugel nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (2, 3) verschiedene Längen aufweisen und abwechselnd und regelmäßig auf der Innenfläche jeder Schale (1) verteilt sind.
5. Kugel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Rippen (2, 3) gerade ist.
6. Kugel nach einem Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdicke jeder Rippe (2, 3) im Bereich des Endes (4, 5) jeder Rippe kontinuierlich abnehmend ist.
7. Kugel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schale (1) auf ihrer Außenfläche ein Mittel zur Indexierung (30) der Rippen (22, 23) der Innenseiten zwischen einander aufweist.
8. Kugel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Überdicke jeder Rippe (2, 3) zwischen 1 und 3 Millimeter und die Breite zwischen 1, 5 und 3 Millimeter liegt.
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