DE60016257T2 - Ziehkeilschaltgetriebe - Google Patents

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gears
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    • F16D21/00Systems comprising a plurality of actuated clutches
    • F16D21/02Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways
    • F16D21/04Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways with a shaft carrying a number of rotatable transmission members, e.g. gears, each of which can be connected to the shaft by a clutching member or members between the shaft and the hub of the transmission member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • F16H3/083Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts with radially acting and axially controlled clutching members, e.g. sliding keys
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe von der Art, bei der die Gangwechselvorgänge durch Verlagerung eines Gangwählers bzw. einer Ziehkeilwelle erfolgen, der bzw. die eine Hohlwelle mit einem der Zahnräder einer Reihe von Zahnrädern drehfest verbinden kann, die lose an dieser Welle montiert sind, siehe beispielsweise US-A-2 861 461.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Schaltgetriebe, das zumindest enthält: eine Hauptwelle und eine Nebenwelle, wobei eine dieser Wellen eine erste Hohlwelle bildet, die von einer axialen Bohrung durchsetzt ist; zumindest zwei Paar Zahnräder, von denen jedes Paar ein Hauptzahnrad und ein Nebenzahnrad enthält, die miteinander kämmen und mit denen die Hauptwelle bzw. die Nebenwelle ausgestattet ist; eine erste Ziehkeilwelle, die beweglich in der axialen Bohrung der ersten Hohlwelle gelagert ist und selektiv zumindest eine erste bzw. eine zweite axiale Stellung einnimmt; und einen ersten Satz Kugeln, der zumindest eine erste und eine zweite Reihe von Kugeln enthält; wobei bei zwei verschiedenen Paaren von Zahnrädern die Haupt- und Nebenzahnräder zwischen einander jeweilige, voneinander verschiedene Übersetzungsverhältnisse aufweisen, wobei das erste und das zweite Paar von Zahnrädern jeweils ein erstes bzw. ein zweites loses Rad umfassen, die auf der ersten Hohlwelle drehbar gelagert sind, und von denen jedes Innenriffelungen aufweist, wobei die erste Hohlwelle eine erste und eine zweite Reihe von Öffnungen aufweist, die jeweils den Riffelungen des ersten und des zweiten losen Rads gegenüberliegend ausmünden und in denen die jeweiligen Kugeln der ersten und der zweiten Reihe eingreifen, wobei die erste Ziehkeilwelle eine radiale Erhebung aufweist, die selektiv die Kugeln der ersten oder der zweiten Reihe in die Riffelungen des ersten oder des zweiten losen Rads einführt, je nachdem, ob die erste Ziehkeilwelle sich in ihrer ersten oder in ihrer zweiten axialen Stellung befindet.
  • Ein Schaltgetriebe dieser Art ist beispielsweise in der Druckschrift Ulm M., Lacher F., Graf F., "Die elektronische Getriebesteuerung 2000 – Markt und technische Trends", VDI Berichte 1170, 1994 beschrieben.
  • Trotz der Vorteile, die insbesondere ihre Einfachheit bringt, sind bekannte Schaltgetriebe dieser Art nicht zuverlässig genug, um bei geschlossenen Kraftfahrzeugen Anwendung zu finden, womit ihre Verwendung auf Motorfahrzeuge mit zwei Rädern mit relativ geringer Leistung beschränkt ist.
  • In diesem Zusammenhang zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, ein Schaltgetriebe vorzuschlagen, das einfach im Aufbau ist, jedoch so zuverlässig ist, dass es geeignet ist, bei Fahrzeugen mit vier Rädern Anwendung zu finden.
  • Dazu ist das erfindungsgemäße Schaltgetriebe, das ferner der gattungsgemäßen Definition aus dem oben genannten Oberbegriff entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest einen ersten Käfig enthält, der gegenüber der ersten Hohlwelle drehfest und zwischen der ersten Hohlwelle und dem ersten und zweiten losen Rad angeordnet ist, dass dieser erste Käfig aus Segmenten gebildet ist, die in einer axialen Richtung aufeinandergestapelt sind und zwischen sich eine Gruppe von Zwischenräumen definieren, die zumindest einen ersten und einen zweiten Zwischenraum enthält, denen gegenüberliegend die jeweiligen Kugeln der ersten und der zweiten Reihe angeordnet sind, und dass die Segmente in axialer Richtung gleitbeweglich gelagert sind, um es sowohl dem ersten als auch dem zweiten Zwischenraum zu ermöglichen, selektiv eine Mindestbreite anzunehmen, bei welcher dieser erste und der zweite Zwischenraum die jeweiligen Kugeln der ersten und der zweiten Reihe daran hindern, in die jeweiligen Riffelungen des ersten und des zweiten tosen Rads einzugreifen, sowie eine Höchstbreite, bei welcher dieser erste und dieser zweite Zwischenraum es den jeweiligen Kugeln der ersten und der zweiten Reihe gestatten, in die jeweiligen Riffelungen des ersten und des zweiten losen Rads einzugreifen, und dass die Segmente mit einem effektiven Gesamtausschlag gleitbeweglich gelagert sind, der kleiner ist als die zweifache Differenz zwischen Höchst- und Mindestbreite, woraus sich ergibt, dass niemals zwei verschiedene Zwischenräume gleichzeitig ihre Höchstbreite annehmen.
  • Durch eine solche Anordnung ist das erfindungsgemäße Schaltgetriebe vor der Gefahr geschützt, dass die Kugeln unter der Wirkung der Fliehkraft aus ihrer Aufnahme entweichen können.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung sind die Käfigsegmente in axialer Richtung beispielsweise zwischen zwei vorgespannten Federn eingespannt.
  • Vorzugsweise umfassen das erste und das zweite Paar von Rädern jeweils ein erstes und ein zweites festes Rad, die mit dem ersten bzw. dem zweiten losen Rad kämmen und drehfest mit derjenigen Welle der Haupt- und der Nebenwelle verbunden sind, die nicht von der ersten Hohlwelle gebildet wird.
  • Im Falle, dass die Hauptwelle eine erste Hohlwelle bildet, kann die Nebenwelle eine zweite Hohlwelle bilden und selbst zumindest zwei lose Räder tragen, wobei diese zweite Hohlwelle von einer axialen Bohrung durchsetzt wird, in der eine zweite Ziehkeilwelle, ein zweiter Satz von Kugeln und ein zweiter Käfig untergebracht sind, die identisch zur ersten Ziehkeilwelle, zum ersten Satz von Kugeln bzw. zum ersten Käfig sind.
  • Um in wirtschaftlicher Weise die Anzahl an Gängen zu erhöhen, kann die erste Hohlwelle feste Räder tragen, die drehfest mit dieser ersten Hohlwelle verbunden sind.
  • Im Falle, dass das Schaltgetriebe zumindest drei Paar von Zahnrädern enthält und die direkte Wahl eines Gangs ausgehend von einem nicht angrenzenden Gang ermöglichen muss, kann zweckmäßig vorgesehen sein, dass die verschiedenen Kugelreihen zumindest des ersten Satzes von Kugeln eine bestimmte, gleiche Anzahl von Kugeln enthalten, dass die radiale Erhebung zumindest der ersten Ziehkeilwelle von axialen Einkerbungen durchsetzt wird, deren Anzahl gleich der bestimmten Anzahl von Kugeln ist und die jeweils eine Aufnahme für eine Kugel bilden, dass die erste Ziehkeilwelle über axiale Riffelungen drehfest mit einer Phasensteuermuffe verbunden ist, die selektiv in axialer Richtung verlagerbar ist, und dass die Phasensteuermuffe über eine spiralförmige Verbindung mit der ersten Hohlwelle drehfest verbunden ist.
  • Dabei kann ferner zweckmäßig vorgesehen sein, dass zumindest die in der ersten Hohlwelle ausgeführten Öffnungen auf Lücke angeordnet sind.
  • Um das Schaltgetriebe mit einem Rückwärtsgang auszustatten, kann eines der Räderpaare ein Hauptrad und ein Nebenrad enthalten, die nur über ein drittes Rad miteinander kämmen, das von einer Zusatzachse getragen wird, die zusätzlich zur ersten und zur zweiten Achse vorgesehen ist.
  • Der Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen Schaltgetriebes kann optimiert werden, indem vorgesehen ist, dass die von einer gleichen Welle getragenen losen Räder durch Zeigeranschläge voneinander getrennt sind.
  • Schließlich sind bei einer einfachen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schaltgetriebes beispielsweise die Segmente des ersten Käfigs in Drehung aneinander durch Einschnitte und komplementäre Zungen indexiert, die in die Einschnitte eingreifen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung, die sich beispielhaft und keineswegs einschränkend versteht, und zwar anhand der beigefügten Zeichnungen, worin zeigt:
  • 1 eine Teilschnittansicht eines Schaltgetriebes gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine Teilschnittansicht eines Details eines erfindungsgemäßen Schaltgetriebes,
  • 3 eine perspektivische Explosionsansicht eines Käfigs, der bei einem erfindungsgemäßen Schaltgetriebe Anwendung finden kann,
  • 4a eine perspektivische Ansicht der Außenseite eines Käfigs, der bei einem erfindungsgemäßen Schaltgetriebe Anwendung finden kann und in einer ersten Gestalt dargestellt ist,
  • 4b eine perspektivische Ansicht ähnlich wie 4a, bei der jedoch der Käfig in einer zweiten Gestalt dargestellt ist,
  • 5 eine Ansicht im axialen Schnitt eines losen Zahnrads, das bei einem erfindungsgemäßen Schaltgetriebe Anwendung finden kann,
  • 6 eine Vorderansicht des in 5 dargestellten losen Zahnrads,
  • 7 eine Teilschnittansicht eines Schaltgetriebes gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 8a eine perspektivische Teilansicht einer ersten möglichen Ausführungsvariante einer Ziehkeilwelle, die bei dem erfindungsgemäßen Schaltgetriebe Anwendung finden kann,
  • 8a eine perspektivische Teilansicht einer zweiten möglichen Ausführungsvariante einer Ziehkeilwelle, die bei dem erfindungsgemäßen Schaltgetriebe Anwendung finden kann,
  • 9a eine Teilschnittansicht einer möglichen Steuerung einer Ziehkeilwelle gemäß der in 8b dargestellten Ausführungsvariante, die bei der Hauptwelle eines erfindungsgemäßen Schaltgetriebes Anwendung findet,
  • 9b eine Teilschnittansicht einer möglichen Schaltung einer Ziehkeilwelle gemäß der in 8b dargestellten Ausführungsvariante, die bei der Nebenwelle eines erfindungsgemäßen Schaltgetriebes Anwendung findet,
  • 10 eine Teilschnittansicht eines Schaltgetriebes gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, und
  • 11 eine Teilschnittansicht eines Schaltgetriebes gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung, das in Arretierstellung zum Parken des Fahrzeugs dargestellt ist.
  • Die Erfindung betrifft in allgemeiner Weise ein Schaltgetriebe, wobei 10 ein relativ einfaches und vollständiges Ausführungsbeispiel veranschaulicht, obgleich sie auch völlig frei zu wählende Merkmale darstellt.
  • Ein solches Schaltgetriebe enthält gewöhnlich eine Vorrichtung, die hier die Form einer Kupplung E annimmt und dessen Kopplung mit dem Motor gewährleistet, eine Hauptwelle 1, die das Motormoment von der Kopplungsvorrichtung E aufnimmt und eine Reihe von Hauptzahnrädern 31, 32, 33 trägt, eine Nebenwelle 2, die einerseits eine Reihe von Nebenzahnrädern 41, 42, 43 trägt, von denen zu jedem Zeitpunkt höchstens eines von dem entsprechenden Hauptzahnrad angetrieben wird, im vorliegenden Fall von dem Zahnrad 31, und andererseits ein Antriebszahnrad 49 enthält, das mit dem Antriebszahnrad 99 der Achsbrücke P des Fahrzeugs kämmt.
  • Die Wellen sind jeweils in konventioneller Weise in am Gehäuse C befestigten Lagern gelagert.
  • Eine der Wellen aus Hauptwelle 1 und Nebenwelle 2 bildet eine erste Hohlwelle, die von einer axialen Bohrung, wie etwa 110 (1, 10, 11) oder 210 (2 und 7) durchsetzt ist.
  • In gewöhnlicher Weise wird die erste Hohlwelle als von der Hauptwelle 1 gebildet betrachtet und mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet (1, 10, 11), wenn diese Hauptwelle sämtliche Merkmale aufweist, die diese erste Hohlwelle definieren, und damit nicht beispielsweise aus einer Vollwelle besteht, wie etwa die Welle 13 aus 7, wobei die Nebenwelle 2 dann selbst entweder die zweite Hohlwelle 22 bilden kann, die entsprechend der Lehre der Erfindung ausgebildet ist (1 und 11), oder aber eine beliebige Welle, wie etwa die Vollwelle 23 aus 10.
  • Dagegen wird die erste Hohlwelle als von der Nebenwelle 2 gebildet betrachtet und mit dem Bezugszeichen 21 bezeichnet (2 und 7), wenn diese Nebenwelle sämtliche Merkmale aufweist, die diese erste Hohlwelle definieren, wohingegen die Hauptwelle 1 anders ausgebildet ist, wie etwa die Welle 13 aus 7.
  • Das Schaltgetriebe enthält ferner eine Mehrzahl von Zahnradpaaren, wie etwa 31, 41 bis 33, 43 (10), 34, 44 bis 36, 46 (7) bzw. 31, 41 bis 36, 46 (1 und 11), wobei jedes Zahnradpaar ein Hauptzahnrad, wie etwa 31 bis 36, und ein Nebenzahnrad, wie etwa 41 bis 46, enthält, und das Haupt- und das Nebenzahnrad eines gleichen Paares miteinander kämmen und an der Hauptwelle 1 bzw. Nebenwelle 2 vorgesehen sind.
  • Jedem Paar von miteinander kämmenden Zahnrädern entspricht ein Gang, der durch das Verhältnis der Anzahl an Zähnen des Hauptzahnrads zur Anzahl an Zähnen des entsprechenden Nebenzahnrads dargestellt wird, wobei die Paare von miteinander kämmenden Zahnrädern so gestuft sind, dass zwei unterschiedliche Zahnradpaare jeweilige, voneinander verschiedene Übersetzungsverhältnisse aufweisen, und die Verhältnisse der verschiedenen Paare sich in gleichmäßiger Weise in der axialen Richtung X der ersten Hohlwelle 11, 21 ändern.
  • Ferner enthält jedes Paar von miteinander kämmenden Zahnrädern ein loses Zahnrad, wie etwa 31 bis 33 und 44 bis 46, das an der ersten Hohlwelle 11, 21 bzw. an der zweiten Hohlwelle 22 (7) drehbar gelagert ist und entsprechende Innenriffelungen 310 bis 330 (5 und 6) bzw. 440 bis 460 aufweist, wobei das andere Rad eines jeden Paares aus einem festen Zahnrad besteht, wie etwa 34 bis 36 und 41 bis 43, das drehfest mit der Welle verbunden ist, die es trägt.
  • Eine Ziehkeilwelle, wie etwa 5 bzw. 50, die mit einer radialen Erhebung 51 ausgestattet ist, ist in der axialen Bohrung 110, 210 bzw. 220 einer jeden Hohlwelle 11, 21 bzw. 22 beweglich gelagert, um in Antwort auf eine Gangwechselschaltung von einer ersten axialen Stellung in eine zweite axiale Stellung übergehen zu können.
  • Beispielsweise wird jede Ziehkeilwelle 5, 50 in der entsprechenden Hohlwelle über einen Wählmechanismus, wie etwa S (7), gesteuert verschoben, der eine Schiebeschaltmuffe 59 betätigt, welche fest mit dieser Welle verbunden ist.
  • Jede Hohlwelle 11, 21, 22 ist von einer Mehrzahl an radialen Öffnungen durchsetzt, wie etwa 111 bis 113 (10), 214 bis 216 (7), 224 bis 226 (11), die in Reihen angeordnet sind, wie etwa 62 (1) und 64 bis 66 (2), wobei die Öffnungen einer jeden Reihe den Innenriffelungen eines gleichen losen Zahnrads, wie etwa 31 bis 33 und 44 bis 46, gegenüberliegend ausmünden.
  • Jede Hohlwelle 11, 21, 22 enthält einen Satz Kugeln, wie etwa 6 und 60 (11), wobei jede Kugel in einer der radialen Öffnungen dieser Welle aufgenommen ist und die Kugeln eines gleichen Satzes damit in Reihen angeordnet sind, ebenso wie diese radialen Öffnungen.
  • Durch die axiale Verschiebbarkeit einer jeden Ziehkeilwelle 5, 50 kann die radiale Erhebung 51 dieser Welle in eine Stellung gebracht werden, die einer beliebigen Reihe der in der entsprechenden Hohlwelle aufgenommenen Kugelreihen gegenüberliegt, wobei in diesem Fall die Kugeln dieser Reihe von der radialen Erhebung 51 in die radialen Öffnungen dieser Reihe gedrückt werden, bis sie zugleich in diese Öffnungen und in die Innenriffelungen des losen Zahnrads eingreifen, das dieser Reihe gegenüberliegt, wobei diese Bewegung das Verkeilen dieses Zahnrads an der Hohlwelle gewährleistet und damit das Zahnrad bezüglich dieser Welle vorübergehend drehfest festlegt.
  • Das erfindungsgemäße Schaltgetriebe enthält ferner in jeder Hohlwelle, wie etwa 11, 21 bzw. 22, einen Käfig, wie etwa 7 bzw. 70, der bezüglich dieser Welle drehfest ist und zwischen dieser gleichen Welle und den losen Zahnrädern angeordnet ist, die sie trägt.
  • Jeder Käfig 7, 70 (3, 4a, 4b) ist aus Segmenten gebildet, wie etwa 71 bis 75, die in axialer Richtung X der entsprechenden Hohlwelle aufeinandergestapelt sind, wobei diese Segmente zwischen einander eine Gruppe von Zwischenräumen definieren, wie etwa 76 bis 79, von denen jeder eine der Kugelreihen aufnimmt, wobei diese Segmente vorzugsweise abgerundete Aussparungen aufweisen, die paarweise Aufnahmen für die Kugeln bilden, wie in 4a und 4b dargestellt ist.
  • Die Segmente 71 bis 75 sind in axialer Richtung X gleitbeweglich gelagert, um jedem Zwischenraum 76 bis 79 zu gestatten, beliebig entweder eine Mindestbreite L0 (4a) anzunehmen, gemessen beispielsweise im Bereich der abgerundeten Aussparungen, bei welcher dieser Zwischenraum die Kugeln der entsprechenden Reihe daran hindert, in die Riffelungen des entsprechenden losen Zahnrads einzugreifen, oder aber eine Höchstbreite L1, bei welcher dieser Zwischenraum es den Kugeln dieser Reihe gestattet, in die Riffelungen des entsprechenden losen Zahnrads einzugreifen.
  • Die Segmente 71 bis 75 sind mit einem effektiven Gesamtausschlag gleitbeweglich gelagert, so dass zwei verschiedene Zwischenräume 76 bis 79 niemals gleichzeitig ihre Höchstbreite L1 annehmen.
  • Unter "effektiver Gesamtausschlag" ist hier der maximale axiale Gesamtabstand zu verstehen, den in der Praxis die Endsegmente 71 und 75 zueinander aufweisen können, wobei dieser Abstand kleiner sein muss als derjenige, der erforderlich wäre, damit zwei Kugelreihen, wie etwa 64 in 4a und 63 in 4b, zugleich in die jeweiligen Innenriffelungen von zwei verschiedenen losen Zahnrädern eingreifen können, die an einer gleichen Hohlwelle gelagert sind.
  • Gemäß der Definition der Höchstbreite L1 und der Mindestbreite L0 muss dieser Ausschlag somit zumindest gleich der Differenz L1–L0 sein, jedoch kleiner als das Produkt 2 × (L1–L0), d. h. die zweifache Differenz zwischen der Höchst- und der Mindestbreite.
  • Obgleich eine mögliche Lösung darin besteht, einfach mechanisch das Ausschlagen auf diese Wertedifferenz zu begrenzen, kann es vorteilhafter sein, vorzusehen, dass die Käfigsegmente 71 bis 75 in axialer Richtung X zwischen zwei vorgespannten Federn 81, 82 eingespannt sind, wobei das Ausschlagen somit durch die axialen Druckkräfte begrenzt wird, die auf die Segmentstapelung ausgeübt werden und verhindern, dass eine Kugel in der Riffelung eines Zahnrads hängen bleiben kann, während sie nicht von der Erhebung 51 der Ziehkeilwelle 5 bzw. 50 radial angedrückt wird.
  • Wie vorangehend erwähnt wurde, ist jeder Käfig 7, 70 drehfest mit der diesen tragenden Hohlwelle verbunden.
  • Dazu können jedes Segment 71 bis 75 und die entsprechende Hohlwelle eine axiale Nut und eine komplementäre Rippe aufweisen, die miteinander zusammenwirken.
  • Gemäß einer insbesondere in 3 dargestellten Variante ist es möglich, dass nur die Endsegmente 71 und 75 drehfest mit der diese tragenden Welle verbunden sind und dass die verschiedenen Segmente, welche den Käfig 7 zusammensetzen, in Drehung aufeinander mittels Ausschnitte, wie etwa 721, 741, und mittels komplementärer Zungen, wie etwa 712, 732, indexiert sind, die in diese Ausschnitte 721,741 eingreifen.
  • Wie auch in 3 dargestellt ist, können die abgerundeten Aussparungen des Käfigs, welche Aufnahmen für die Kugeln bilden, sowie die radialen Öffnungen, wie etwa 214, 215, 216 (2), die in der entsprechenden Hohlwelle ausgeführt sind, auf Lücke angeordnet sein, und zwar nicht nur, um den Ausgleich dieser Welle zu optimieren, sondern auch, um die nachfolgend beschriebenen auszubildenden Mittel gängiger zu machen, um ein nicht folgegebundenes Schalten der Gänge zu ermöglichen.
  • Wenn die Haupt- und die Nebenwelle 1 und 2 jeweils die erste bzw. zweite Hohlwelle bilden, trägt eine jede, wie in 1 und 11 gezeigt, vorzugsweise zugleich lose Zahnräder und feste Zahnräder, wobei die losen Zahnräder 31, 32, 33 und 44, 45, 46, die von einer gleichen Welle 11, 21 getragen werden, vorteilhaft ferner durch Zeigeranschläge 39 voneinander getrennt sind, um den Wirkungsgrad des Schaltgetriebes bei sämtlichen Ausführungsformen der Erfindung zu erhöhen.
  • Um das erfindungsgemäße Schaltgetriebe mit einem Rückwärtsgang auszustatten, kann, wie 7 zeigt, vorgesehen sein, dass eines der Zahnradpaare 30, 40 ein Hauptzahnrad 30 und ein Nebenzahnrad 40 enthält, von denen das eine lose und das andere fest ist, wobei diese Zahnräder nur über ein drittes Zahnrad 300 miteinander kämmen, das von einer Hilfswelle getragen wird und es ermöglicht, dass das Haupt- und das Nebenzahnrad sich in der gleichen Richtung drehen.
  • Bei dem bisher beschriebenen Getriebe kann eine Ziehkeilwelle Anwendung finden, deren radiale Erhebung 51 die Form zweier Kegelstumpfe aufweist, die an ihrer Grundfläche zusammengefügt sind und durch eine im wesentlichen zylindrische Fläche voneinander getrennt sind, wie in 8a gezeigt ist.
  • Es kann jedoch zweckmäßig sein, bei dem erfindungsgemäßen Schaltgetriebe die Möglichkeit vorzusehen, in nicht folgegebundener Weise Gänge zu schalten, und beispielsweise die Möglichkeit zu bieten, von dem dritten Gang zum ersten zu schalten, ohne dabei den zweiten Gang einlegen zu müssen, wobei diese Möglichkeit durch das Ausbilden von Mittel gewährleistet ist, wie sie in 8b, 9a und 9b dargestellt sind.
  • In diesem Fall enthalten die verschiedenen Kugelreihen, wie etwa 61 bis 63, alle eine gleiche Anzahl N an Kugeln, wobei diese Anzahl beispielsweise gleich fünf ist, und die radiale Erhebung 51 der entsprechenden Ziehkeilwelle 5 bzw. 50 wird von axialen Einkerbungen durchsetzt, wie etwa 521, 522, 523, deren Anzahl gleich der Anzahl an Kugeln ist und die in gleicher Weise angeordnet sind, wobei jede dieser Einkerbungen eine Aufnahme für die dieser entsprechende Kugel bildet.
  • Vorausgesetzt, die Ziehkeilwelle ist in geeigneter Weise um ihre Längsachse X ausgerichtet, kann die radiale Erhebung 51 somit die Querebene durchsetzen, in welcher die Kugeln einer gleichen Reihe angeordnet sind, ohne dass dabei die geringste Radialverlagerung dieser Kugeln auftritt, die am Grund der axialen Einkerbungen 521, 522 und 523 abrollen.
  • Um eine korrekte Ausrichtung der Ziehkeilwelle 5 bzw. 50 um ihre Längsachse X herum zu gewährleisten, muss diese Welle einerseits mit der diese tragenden Hohlwelle in drehendem Gleichlauf sein und andererseits bezüglich dieser Welle einen Winkelversatz bzw. eine Phasenverschiebung aufnehmen können, die im Falle, dass die Kugelreihen fünf Kugeln enthalten, gleich 36° ist und es der radialen Erhebung 51 ermöglicht, die Kugeln der Kugelreihe radial zu verlagern, auf die sie in der axialen Stellung trifft, welche die Ziehkeilwelle einnimmt.
  • Die diesen Gleichlauf und diese Phasenverschiebung ermöglichenden Mittel sind in 9a für den Fall gezeigt, dass die Hohlwelle die Hauptwelle 1 ist, und in 9b für den Fall, dass die Hohlwelle die Nebenwelle 2 ist, wobei diese beiden Fälle sich nur dadurch voreinander unterscheiden, dass die Hauptwelle einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der der Nebenwelle und eine andere Montage erforderlich machen kann.
  • Unabhängig von der gewählten Montage enthält die Ziehkeilwelle 5, 50 beispielsweise neben ihrer Schiebeschaltmuffe 59 (7) eine Phasensteuermuffe 9, mit der diese Ziehkeilwelle über axiale Riffelungen 91, d. h. über entlang der Achse X ausgerichtete Riffelungen drehbar verbunden ist.
  • Ferner ist die Phasensteuermuffe 9, die selbst so geschaltet werden kann, dass sie zwei unterschiedliche Stellungen in axialer Richtung X einnehmen kann, wie in 9b mit ausgezogenen Linien und strichpunktiert dargestellt ist, über eine spiralförmige Verbindung 92 drehbar mit der entsprechenden Hohlwelle verbunden.
  • Unter diesen Bedingungen verbindet die Muffe 9 die Welle 5 bzw. 50 drehbar mit der entsprechenden Hohlwelle und ist dabei in der Lage, durch ihre axiale Verlagerung einen Winkelversatz dieser Ziehkeilwelle bezüglich der diese tragenden Welle und damit bezüglich der Kugeln zu erzeugen, die in dieser Welle aufgenommen sind und damit radial von der Erhebung 51 (8b) der Ziehkeilwelle verlagert werden, je nachdem, ob die Muffe 9 sich in ihrer in ausgezogener Linie gezeigten Stellung (9a und 9b) oder in ihrer strichpunktiert gezeigten Stellung befindet.

Claims (10)

  1. Schaltgetriebe, das zumindest enthält: eine Hauptwelle (1) und eine Nebenwelle (2), wobei eine dieser Wellen eine erste Hohlwelle (11, 21) bildet, die von einer axialen Bohrung (110, 210) durchsetzt ist; zumindest zwei Paar (31, 41 bis 36, 46) Zahnräder, von denen jedes Paar ein Hauptzahnrad (31 bis 36) und ein Nebenzahnrad (41 bis 46) enthält, die miteinander kämmen und mit denen die Hauptwelle (1) bzw. die Nebenwelle (2) ausgestattet ist; eine erste Ziehkeilwelle (5), die beweglich in der axialen Bohrung (110, 210) der ersten Hohlwelle (11, 21) gelagert ist und selektiv zumindest eine erste bzw. eine zweite axiale Stellung einnimmt; und einen ersten Satz Kugeln (6), der zumindest eine erste und eine zweite Reihe von Kugeln (61 bis 64) enthält; wobei bei zwei verschiedenen Paaren von Zahnrädern die Haupt- und Nebenzahnräder (31 bis 36; 41 bis 46) zwischen einander jeweilige, voneinander verschiedene Übersetzungsverhältnisse aufweisen, wobei das erste und das zweite Paar von Zahnrädern (31, 41 und 32, 42; 34, 44 und 35, 45) jeweils ein erstes und ein zweites loses Rad umfassen (31, 32; 44, 45), die auf der ersten Hohlwelle (11, 21) drehbar gelagert sind, und von denen jedes Innenriffelungen (310, 320; 440, 450) aufweist, wobei die erste Hohlwelle (11, 21) eine erste und eine zweite Reihe von Öffnungen (111, 112; 211, 212) aufweist, die jeweils den Riffelungen (310, 440; 320, 450) des ersten und des zweiten losen Rads (31, 44; 32, 45) gegenüberliegend ausmünden und in denen die jeweiligen Kugeln der ersten und der zweiten Reihe (61, 62) eingreifen, wobei die erste Ziehkeilwelle (5) eine radiale Erhebung (51) aufweist, die selektiv die Kugeln der ersten oder der zweiten Reihe (61, 62) in die Riffelungen des ersten oder des zweiten losen Rads (31, 44; 32, 45) einführt, je nachdem, ob die erste Ziehkeilwelle (5) sich in ihrer ersten oder in ihrer zweiten axialen Stellung befindet, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest einen ersten Käfig (7) enthält, der gegenüber der ersten Hohlwelle (11, 21) drehfest und zwischen der ersten Hohlwelle (11, 21) und dem ersten und zweiten losen Rad (31, 44; 32, 45) angeordnet ist, dass dieser erste Käfig (7) aus Segmenten (71 bis 75) gebildet ist, die in einer axialen Richtung (X) aufeinandergestapelt sind und zwischen sich eine Gruppe von Zwischenräumen (76 bis 79) definieren, die zumindest einen ersten und einen zweiten Zwischenraum (76, 77) enthält, denen gegenüberliegend die jeweiligen Kugeln der ersten und der zweiten Reihe (61, 62) angeordnet sind, und dass die Segmente (71 bis 75) in axialer Richtung (X) gleitbeweglich gelagert sind, um es sowohl dem ersten als auch dem zweiten Zwischenraum (76, 77) zu ermöglichen, selektiv eine Mindestbreite (L0) anzunehmen, bei welcher der erste und der zweite Zwischenraum (76, 77) die jeweiligen Kugeln der ersten und der zweiten Reihe (61, 62) daran hindern, in die jeweiligen Riffelungen des ersten und des zweiten losen Rads (31, 44; 32, 45) einzugreifen, sowie eine Höchstbreite (L1 ), bei welcher dieser erste und dieser zweite Zwischenraum (76, 77) es den jeweiligen Kugeln der ersten und der zweiten Reihe (61, 62) gestatten, in die jeweiligen Riffelungen des ersten und des zweiten losen Rads (31, 44; 32, 45) einzugreifen, und dass die Segmente (71 bis 75) mit einem effektiven Gesamtausschlag gleitbeweglich gelagert sind, der kleiner ist als die zweifache Differenz zwischen Höchst- und Mindestbreite, woraus sich ergibt, dass niemals zwei verschiedene Zwischenräume (76 bis 79) gleichzeitig ihre Höchstbreite (L1) annehmen.
  2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Käfigsegmente (71 bis 75) in axialer Richtung (X) zwischen zwei vorgespannten Federn (81, 82) eingespannt sind.
  3. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Paar von Rädern (31, 41 und 32, 42; 34, 44 und 35, 45) jeweils ein erstes und ein zweites festes Rad (41 und 42; 34 und 35) umfassen, die mit dem ersten bzw. dem zweiten losen Rad (31 und 32; 44 und 45) kämmen und drehfest mit derjenigen Welle (13, 23, 22) der Haupt- und der Nebenwelle (1, 2) verbunden sind, die nicht von der ersten Hohlwelle (11, 21) gebildet wird.
  4. Schaltgetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenwelle (2) eine zweite Hohlwelle (22) bildet und zumindest zwei lose Räder (44, 45) trägt, und dass diese zweite Hohlwelle (22) von einer axialen Bohrung (220) durchsetzt wird, in der eine zweite Ziehkeilwelle (50), ein zweiter Satz von Kugeln (60) und ein zweiter Käfig (70) untergebracht sind, die identisch sind zur ersten Ziehkeilwelle (5), zum ersten Satz von Kugeln (6) bzw. zum ersten Käfig (7).
  5. Schaltgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Hohlwelle (11, 21) feste Räder (34, 35, 36; 41, 421, 43) trägt, die drehfest mit dieser ersten Hohlwelle (11, 21) verbunden sind.
  6. Schaltgetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest drei Paar (31, 41 bis 33, 43) von Zahnrädern enthält, dass die verschiedenen Kugelreihen (61 bis 63) zumindest des ersten Satzes von Kugeln (6) eine bestimmte, gleiche Anzahl von Kugeln (N) enthalten, dass die radiale Erhebung (51) zumindest der ersten Ziehkeilwelle (5) von axialen Einkerbungen (521, 522, 523) durchsetzt wird, deren Anzahl (N) gleich der bestimmten Anzahl von Kugeln ist und die jeweils eine Aufnahme für eine Kugel bilden, dass die erste Ziehkeilwelle (5) über axiale Riffelungen (91) drehfest mit einer Phasensteuermuffe (9) verbunden ist, die selektiv in axialer Richtung (X) verlagerbar ist, und dass die Phasensteuermuffe (9) über eine spiralförmige Verbindung (92) mit der ersten Hohlwelle (11, 21) drehfest verbunden ist.
  7. Schaltgetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Räderpaare (30, 40) ein Hauptrad (30) und ein Nebenrad (40) enthält, die nur über ein drittes Rad (300) miteinander kämmen.
  8. Schaltgetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die in der ersten Hohlwelle (11, 21) ausgeführten Öffnungen (111, 112; 211, 212) auf Lücke angeordnet sind.
  9. Schaltgetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von einer gleichen Welle (11, 21) getragenen losen Räder (31, 32, 33; 44, 45, 46) durch Zeigeranschläge (39) voneinander getrennt sind.
  10. Schaltgetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (72, 73, 74) des ersten Käfigs (7) in Drehung aneinander durch Einschnitte (721, 741) und komplementäre Zungen (712, 732) indexiert sind, die in die Einschnitte (721, 741) eingreifen.
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