DE2222077A1 - Schaltgetriebe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Schaltgetriebe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE2222077A1
DE2222077A1 DE19722222077 DE2222077A DE2222077A1 DE 2222077 A1 DE2222077 A1 DE 2222077A1 DE 19722222077 DE19722222077 DE 19722222077 DE 2222077 A DE2222077 A DE 2222077A DE 2222077 A1 DE2222077 A1 DE 2222077A1
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DE
Germany
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balls
synchronization
sliding sleeve
gear
motor vehicles
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Withdrawn
Application number
DE19722222077
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Boch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Publication of DE2222077A1 publication Critical patent/DE2222077A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Schaltgetr@ebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Scbaltgetriebe IEit einer Sparrsynchronisierung, insbesondere für Kraftfahrzenge, das eine zwischen zwei Getriebestufen hin- und herscbiebbare Schiebemuffe besitzt, die über in radialer Richtung geführte und mit Federn belastete Kugeln Schaltsteine von Synchonringen mit Bei dieser Bauart drückt die von einem Schalthebel verschobene Schiebemuffe über die Schaltsteine die Synchronringe gegen Synchronisierkegel der entsprechenden Zahnräder. Die federnd gehaltenen kugeln sind im allgemeinen in einer nut der Schiebemuffe untergebracht, aus der sie bei einem bestimmten Kraftaufwand her-###gedrückt werden. um ein gleichmäßiges Herausdrücken zu ermöglichen, ist es bekannt, die Nutenw e mit Anlaufschrägen zu versehen, so daß die Kugeln allmählich gegen ihre Feder zurückgedrückt werden. Wenn die Kugeln vollständig zurückgedrückt sind, so ist die erste Stufe der Synchronisierung beendet. Eine sweite Stufe der Synchronisierung ergibt sich durch eine Sperrverzahmung der Synchronringe, die mit einer Innenverzahnung der Schisbemuffe zusammenarbeiten Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schaltbarkeit eines Getriebes der eingangs genannten Art durch eine erhöhte Synchronisierleistung zu vergessene Die Erfindung besteht darin, daß die Schiebemuf£e für de Kugeln Jeweils zwei in axialem Abstand zueinander angeordnete Nocken aufweist, die beidseits mit Anlaufschrägen versehen sind. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Synchronisierleistung wesentlich erhöht wird, indem für eine Schaltung aus dem Leerlauf eine zusätzliche Synchronisierstufe vorgesehen wird, während für die Schaltung von einem Gang in den benachbarten Gang sogar zwei Synchronisierstufen mehr vorhanden sind. Diese Synchronisierstufen werden dadurcb' gewonnen, daß die Kugeln nach dem Ablauf der ersten Synchronisierstufe von ihren Federa wieder herausgedrückt werden können, wobei die Federkraft eine Verschiebung der Schaltstaine bewirkt, die zu dem jewils nicht eingelegten Gang gehören, so daß auf dieser Seite eine zusetzliche Synchronisierung gewonnen wird. Dadurch ist es möglich, spitzere Winkel an der Sperrverzahnung der Synchronringe vorsasehen und so die Schaltbarkeit des Systemes zu verbessern.
  • Baulich zweckmäßig ist es, wenn der axiale Abstand der Nockenspitzen etwa dem Durchmesser der Kugeln entspricht. Dadurch ergeben sich exakt bestimmte zeitliche Abhängigkeiten.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß diese verbesserte Synchroniserung durch geringfügige konstruktive Änderungen an bekannten Schaltgetrieben vorgencmmen werden können, in neben einer mittelnut seitlich zwei weitere Nuten vorgesehen werden, während die Zahne der Innenverzahnung der Schiebemuffe, die meist aus drei um 120° zueinander versetzten Zähnen bestehe, an beiden Seiten der Mittelnut bis auf den Grund abgeschliffen werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform.
  • Pig. 1 zeigt einen schenatisch dargestellten axialen Schnitt durch die wesentlichen Bestandteile eines erfindungsgeiäßen Schaltgetriebes in Leerlaufstellung und Fig. 2 die Teile der Fig. 1 in Schaltstellung.
  • In den Zeichnungen ist eine Schiebemuffe 1 teilweise gezeigt, die mit Hilfe eines nicht dargestellten Schalthebels in Richtung des Doppelpfeiles 2 axial auf einer mit der Achse 3 angedeuteten Getriebewelle verschoben werden kann. Dadurch wird Jeweils ein Gang eingelegt, indem ein nicht dargestelltes Zahnrad von ihr mit der Welle gekuppelt wird Zwischen ihr und dem Mahnrad wird eine formschlüssige Verbindung hergestellt, des eine kruftschlüssige Verbindung zum Synchronisieren vorausgeht. Hierzu ; nimmt die Sohiebemuffe 1 über zwei Synchronisiernocken 4 und 5 mehrere in radialer Richtung mit jeweils einer Peder 6 belastete Kugeln 7 it die über Schaltsteine 8 und 9 nicht dargestellte Synchronringe gegen einen Synchronisierkegel des entsprechenden Zaimrades andrücken.
  • Die nicht dargestellten Synchronringe bilden mit der Schiebemuffe 1 eine Sperrsynchronisierung, indem die Synchronringe ait einer Außenverzahnung versehen werden, in welche die Schiebemuffe mit einer Innenverzahnung eingreifen muß, wem sie in axialer Richtung weiterverschoben werden soll. Hierzu besitzt die Schiebemuffe 1 in nicht näher dargestellter Weise drei um 120° zueinander versetzte Zähne einer Innenverzahnung.
  • Wenn aus der in Pig. 1 dargestellten leerlaufstellung ein Gang eingelegt werden soll, so wird die Schiebemuffe 1 nach links oder rechts, beispielßweise nach links in die in Fig. 2 dargestellte Stellung verschoben. Dabei nimmt zunächst die Synchronisiernocke 5 über mehrere auf dem Umfang verteilte Kugeln 7 den Schaltstein 8 mit, der den entsprechenden Synchronring gegen den Synchronisierkegel andrückt. Durch die Anlaufschräge des Synchronisiernockens 5 erhalten die Kugeln 7 radiale Kraftkomponenten, von welchen sie gegen die Federn 6 nach innen gedrückt werden.
  • Wenn die Spitze des Synchronisiernockens 5 in radialer Richtung über der Mitte der Kugeln 7 liegt, ist die erste Synchronisi erstuf e beendet. tiber die Kugeln 7 kann keine qFiale Kraft mehr ubertragen werden, so daß der Synchronring von den Schaltsteinen 8 nicht weiter belastet werden kann.
  • Wird die Schiebemuffe 1 in gleicher Richtung weiterverschoben, so überschreitet die Spitze des Synchronisiernockens 5 den Scheitelpunkt der Kugeln 7, die dann der ebenfalls mit einer Anlauf schrägen versehenen Rückseite des Synchronisiernockens 5 zugeordnet sind. Die kugeln 7 wandern auf dieser Anlaufschrägen nach außen, wobei sich die Federn 6 entspannen und gleichzeitig die Schaltsteine 9 in entgegengesetzter Richtung axial verschoben werden. Die Schaltsteine 9 drücken dann den ihnen zugeordneten, nicht dargestellten Synchronring gegen den entsprechenden aynchrod; sierkegel des Zahnrades, das zu der nicht eingelegten Schaltstufe gehört. Hierdurch ergibt sich eine zweite Synchronisierstufe, wobei der der einzuschaltenden Getriebestufe zugeordnete Synchronring in axialer Richtung entlastet wird, Dabei wird es möglich, daß er sich aus einer evtl. ungünstigen Schaltposition durch Eigezischwingungen des Aggregats o.dgl. derart verdreht, daß eine günstige Stellung für die als dritte Stufe anschließende Sperrsynchronisierung erhalten wird. Es wird dadurch möglich, bei der Sperrverzahnung relativ spitze Winkel zu verwirklichen, die eine weitere Schaltwigserleichterung herbeiführen.
  • Wenn eine Schaltung von einem Gang in einen anderen vorgenommen wird, so ergibt das eine vierstufige Synchronisierung. Wenn beispielsweise aus dem in Fig. 2 eingelegten Gang durch Verschieben der Schiebeuffe 1 in Richtung des Pfeiles 10 in den nächsten Gang geschaltet werden soll, so wird die Schiebemuffe 1 so weit verschoben, daß ihre Synchronisiernocken 4 und 5 auf der gegenüberliegenden 8eite der Kugeln 7 liegen. Dabei wird zunächst eine erste Synchronisierstufe dadurch erhalten, daß durch die äuflere Anlaufachräge des Synchronisiernockens 5 über.die Kugeln 7 und die Schaltateine 9 ein An drücken des Synchronringes des nicht eingelegten Ganges erfolgt. Diese Synchronisierstufe wird dann beendet, wenn sich die Spitze des Syschronisiernockens in radialer Richtung über die Mitte der Kugeln 7 befindet. Danach rasten die Kugeln 7 in die Mittelnut zwischen den Synchronisenocken 4 und 5 ein. Äuf diese Weise ist schon eine Stufe des ynchronisiervorganges abgelaufen, wenn sich die Schaltnni:ffe 1 und die Kugeln 7 in der in Fig. 1 dargestellten Leerlaufstellung befinden. Ein Weiterschalten ist mit dem bereits beschriebenen dreistufigen Synchronisieren verbunden.

Claims (2)

  1. Patent- und Schutzansprüche
    (1.) Schaltgetriehe insbesondere fur Kraftfahrzeuge, mit einer Sperrsynchronisierung, das eine zwischen zwei Getriebestuf-en hin- und herschiebbare Schiebemuffe besitzt, die über in radialer Richtung geführte und mit Federn belastete Kugeln Schaltsteine von Synchronringen mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebemuffe (1) für die Kugeln (7) jeweils zwei in axialem Abstand zueinander angeordnete Nocken (4,5) aufweist, die beidseits mit Anlaurschrägen versehen sind.
  2. 2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der axiale Abstand der Nockanspitzen etwa des Durchmesser der Kugeln (7) entspricht.
DE19722222077 1972-05-05 1972-05-05 Schaltgetriebe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE2222077A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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