DE69705894T2

DE69705894T2 - Automatische Kanalauswahlvorrichtung

Info

Publication number: DE69705894T2
Application number: DE1997605894
Authority: DE
Inventors: Yuri Takeshima
Original assignee: Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Current assignee: Panasonic Holdings Corp
Priority date: 1996-05-17
Filing date: 1997-05-14
Publication date: 2002-04-04
Anticipated expiration: 2017-05-15
Also published as: CN1144366C; MY118908A; EP0808020A1; DE69705894D1; JPH09307406A; CN1170278A; EP0808020B1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Diese Erfindung bezieht sich auf eine automatische Kanalauswahlvorrichtung von elektronischen Abstimmgeräten, die die Funktion hat, die vorprogrammierten Kanäle automatisch zu bestimmen. Wie in der japanischen Patentveröffentlichung Sho 56-147514 gezeigt, war in der Vorrichtung oder dem System, das dazu ausgelegt war, die Arbeit der automatischen Kanalvorprogrammierung auszuführen, ein Verfahren verwendet worden, in dem die Arbeit der Kanalauswahl Kanal für Kanal einzeln oder durch manuelle Betätigung eines Speicher- oder Vorprogrammierwahlknopfes für jeden Kanal erfolgte. Das wurde aber drastisch verbessert, und eine Vorrichtung wurde entwickelt, die automatisch und sequentiell die Mehrzahl von Sendekanälen auf die Kanäle hin durchsucht, die Intensitätsniveaus oberhalb des vorbestimmten Niveaus haben, und die für die Kanäle erhaltenen Daten wurden im Speicher gespeichert.
Jedoch musste auch mit diesem verbesserten automatischen Kanalauswahlsystem oder -gerät die Vorprogrammierarbeit des automatischen Kanalauswahlgeräts durch den Benutzer des Geräts manuell in Gang gebracht werden, das heisst, der Benutzer des Geräts musste selbst die Notwendigkeit der Vorprogrammierarbeit beurteilen, bevor er diese manuelle Vorprogrammierarbeit in Gang brachte, und diese Arbeitssequenz musste begonnen werden, nachdem sie für nötig befunden wurde.
Die oben beschriebene manuelle Prozedur musste für jeden neu gekauften Fernsehempfänger ausgeführt werden, und dies war eine dem Käufer des Empfängers ziemlich unvertraute Arbeit, obwohl es eine der allerersten Handlungen und eine wesentliche Arbeit unter Beachtung der gelieferten Anleitung und des Handbuchs war. Da diese wesentlichen Arbeiten weiterhin Beurteilungen und Arbeiten von den Benutzern von Audio- und Videogeräten verlangten, waren es mühsame Arbeiten, und es gab zu korrigierende Probleme.
Das Dokument GB-A-2 208 458 beschreibt ein selbstprogrammierendes Abstimmgerät, das automatisch die verfügbaren Kanäle abtasten und eine Speichervorrichtung mit Daten programmieren kann, die sich auf die während des Abtastens gefundenen aktiven Kanäle beziehen. Diese Selbstprogrammierung erfolgt nach einer Stromversorgungsunterbrechung des Empfängers und wird durch Anschalten des Empfängers ausgelöst.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Probleme zu lösen und eine automatische Kanalauswahlvorrichtung zu bieten, die keine Beurteilung bezüglich der Vorprogrammierarbeiten und auch keine eigentlichen Vorprogrammierarbeiten vor dem Beginn des Betriebs der automatischen Kanalauswahlvorrichtung verlangt. Das heisst, gemäss der erfundenen automatischen Kanalauswahlvorrichtung wird ein Organ zur Speicherinhaltsbeurteilung und -verarbeitung zur Verfügung gestellt, durch das der Inhalt und Zustand des Speichers, der die Kanalauswahldaten speichert, überprüft und die Notwendigkeit der Vorprogrammierarbeit einer automatischen Kanalauswahl beurteilt wird, und die automatische Kanalauswahlarbeit wird begonnen, sofern die Notwendigkeit einer Kanalvorprogrammierarbeit bestätigt wird, wobei die erhaltenen Kanalauswahldaten im Speicher gespeichert werden.
Da die erfundene automatische Kanalauswahlvorrichtung als eine wesentliche Fernsehkanalauswahlvorrichtung eingesetzt wird, die die oben beschriebene Vorprogrammierarbeit automatisch ausführt, wird die Beurteilungs- und Bedienungsarbeit, die für den Benutzer sehr lästig ist, ausgeschlossen, was sehr zur Verbesserung der Bedienbarkeit der Fernsehgeräte beiträgt.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 zeigt ein Blockschema der erfundenen automatischen Kanalauswahlvorrichtung, die eine Ausführungsform der Erfindung ist.
Fig. 2A zeigt ein Blockschema der erfundenen automatischen Kanalauswahlvorrichtung, die eine auf einen Fernsehempfänger angewandte Ausführungsform der Erfindung ist; Fig. 2B zeigt ein Ablaufdiagramm der automatischen Kanalauswahlvorrichtung, die eine Ausführungsform der Erfindung ist und entwickelt wurde, um einen Anfangs- oder Versandzustand des Fernsehempfängers in einem Speicher zu speichern, Fig. 2C zeigt für die automatische Kanalauswahlvorrichtung, die eine Ausführungsform der Erfindung ist, ein Ablaufdiagramm, das einen Vorgang erklärt, die automatische Kanalauswahlarbeit zu beginnen, nachdem ein Anfangs- oder Versandzustand des Fernsehempfängers ermittelt wurde, und Fig. 2D zeigt für die automatische Kanalauswahlvorrichtung, die eine Ausführungsform der Erfindung ist, ein Ablaufdiagramm, das eine Anleitung für den Eintastvorgang ist, die sich auf eine automatische Kanalauswahlarbeit durch einen Vorrichtungsbediener bezieht, der die Anzeigen auf dem Fernsehempfänger bestätigt.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Blockschema der automatischen Kanalauswahlvorrichtung, die eine auf einen Fernsehempfänger angewandte weitere Ausführungsform der Erfindung ist.
Fig. 4 zeigt ein Blockschema der automatischen Kanalauswahlvorrichtung, die eine auf einen Fernsehempfänger angewandte weitere Ausführungsform der Erfindung ist.
Fig. 5 zeigt ein Blockschema der automatischen Kanalauswahlvorrichtung, die eine auf einen Fernsehempfänger angewandte, noch weitere Ausführungsform der Erfindung ist.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun in Fig. 1 gezeigt, worin das elektronische Abstimmgerät 1 ein Signal erfasst und eingibt, das eine Frequenz entsprechend der durch das Abstimmsteuerorgan 2 gelieferten Abstimmspannung hat, Abstimmsteuerorgan 2 erzeugt die benannte Abstimmspannung durch ein vom automatischen Kanalauswahlsteuerorgan 3 geliefertes Steuersignal und liefert sie zur elektronischen Abstimmvorrichtung 1.
Das benannte automatische Kanalauswahlsteuerorgan 3 liest eines der im Speicherorgan 4 gespeicherten Kanalauswahldaten und liefert ein Steuersignal an das Abstimmsteuerorgan 2, so dass ein der Dateninformation entsprechendes Kanalsignal durch die elektronische Abstimmvorrichtung 1 empfangen werden könnte.
In diesem Falle sollten die benannten Kanalauswahldaten, die jedem der Kanäle entsprechen, die am Ort des gekauften Fernsehers empfangen werden können (und je nach der gegebenen Stadt, Region usw. unterschiedlich sein könnten), sequentiell im Speicherorgan 4 gespeichert werden, und zwar anstelle der vorher dort gespeicherten Daten (diese Arbeitsschrittfolge wird normalerweise "Vorprogrammierung" genannt).
Das Organ 6 zur Speicherinhaltsbeurteilung und -verarbeitung, das ein wichtiges konstituierendes Elemente der Erfindung ist, wird an das benannte Speicherorgan 4 angeschlossen, und das benannte Organ 6 zur Speicherinhaltsbeurteilung und -verarbeitung stellt den Inhalt und Zustand des benannten Speicherorgans 4 fest. Zum Beispiel werden Inhalte, die seinen Anfangszustand, abweichende Punkte, möglicherweise durch den Benutzer gelöschte Information usw. betreffen, dem Organ 5 zur automatischen Kanalauswahlbeurteilung und -verarbeitung mitgeteilt.
Dann weist das benannte Organ 5 zur automatischen Kanalauswahlbeurteilung und -verarbeitung das benannte automatische Steuerorgan 3 zu einer automatischen Kanalauswahlarbeit an, und zwar je nach dem Ergebnis der durch das benannte Organ 6 zur Speicherinhaltsbeurteilung und -verarbeitung gegebenen Beurteilung, wonach die oben zitierten Inhalte und Zustände identifiziert wurden, und das benannte automatische Kanalauswahlsteuerorgan 3 beginnt die automatische Kanalauswahlarbeit Kanal für Kanal durch das benannte Abstimmsteuerorgan 2 und das benannte elektronische Abstimmgerät 1, und die so erhaltenen Kanalauswahldaten werden in dem benannten Speicherorgan 4 gespeichert, wodurch die automatische Vorprogrammierarbeit vollendet wird.
Bei den oben gezeigten konstituierenden Elementen wird mit dem durch eine gestrichelte Linie in Fig. 1 eingekreisten Bereich angezeigt, dass die innerhalb des Bereichs liegenden durch einen Mikrocomputer ausführbar sind.
Fig. 2A zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, wo die erfundene automatische Kanalauswahlvorrichtung auf einen Fernsehempfänger angewandt ist, und zeigt einen Fall von Beurteilung und Verarbeitung des Anfangszustands, der durch das in Fig. 1 gezeigte Organ zur Speicherinhaltsbeurteilung und -verarbeitung verarbeitet werden sollte.
In Fig. 2A sind Erklärungen zu den konstituierenden Elementen, die die gleichen wie in Fig. 1 sind, weggelassen. Der Teil 6a zur Beurteilung und Verarbeitung des Anfangszustands, der in das in Fig. 1 gezeigte Organ 6 zur Speicherinhaltsbeurteilung und -verarbeitung eingeschlossen ist, beurteilt den Inhalt des benannten Speicherorgans 4, um festzustellen, ob er ein Anfangszustand ist oder nicht, und wenn er es ist, dann wird dies dem automatischen Kanalauswahlsteuerorgan 5 mitgeteilt.
Wie in einer in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform gezeigt, weist das benannte Organ 5 zur automatischen Kanalauswahlbeurteilung und -verarbeitung das benannte automatische Kanalauswahlsteuerorgan 3 an, die automatische Kanalauswahlarbeit zu beginnen, und zeigt ausserdem dem Benutzer (Fernsehzuschauer) an, dass der Inhalt des Anzeigeorgans 11 in einem Anfangszustand ist, was über das Anzeigesteuerorgan 9 und den Anzeigekreis 10 auf einem Anzeigeorgan 11 wie zum Beispiel einer Kathodenstrahlröhre gezeigt wird. Der Benutzer kann, wenn er diese Anzeige auf dem benannten Anzeigeorgan 11 erkennt, unter Benutzung der Betätigungstaste 7 über das benannte Tasteneingabeverarbeitungsorgan 8 einen Befehl eingeben, der sich auf das benannte Organ 5 zur automatischen Kanalauswahlbeurteilung und -verarbeitung bezieht.
Fig. 2B, 2C und 2D zeigen Ablaufdiagramme von Programmen, die sich auf die betreffenden Ausführungsformen der Erfindung beziehen, in denen diese Vorgänge durch einen Mikrocomputer ausgeführt werden. Zuerst wird, wie in Fig. 2B gezeigt, die Flag des Mikrocomputers, die anzeigt, dass ein fabrikneuer Fernsehempfänger sich im Versand- (Anfangs-) zustand befindet, auf 1 gesetzt, und dies wird in den Speicher geschrieben, bevor er versandt wird.
Wenn zum Beispiel ein Verbraucher (Benutzer) diesen Fernseher kauft und bei sich installiert und das Gerät anschaltet, dann führt der darin eingebaute Mikrocomputer eine Initialisierungsarbeit an den Speicher-RAMs durch, wie in Fig. 2C gezeigt, und überprüft die Inhalte dieser Speicher. Nach automatischer Bestätigung des Flagzustands, der seinen Versand- (Anfangs-) zustand anzeigt und entweder "1" oder "0" sein sollte, wird, sofern die Flag in einem Zustand "1" bzw. dem Anfangszustand ist, diese Flag als 0 überschrieben, und der Arbeitsvorgang der automatischen Kanalauswahl wird unter Benutzung des benannten automatischen Steuerorgans 3 begonnen, gleichzeitig wird die den automatischen Kanalauswahlvorgang betreffende Information auf der in Fig. 2A gezeigten Anzeige 11 angezeigt.
Andererseits kann, wenn die Flag sich auf "0" befindet, was anzeigt, dass dies kein Versand- (Anfangs-) zustand ist, eine andere Folge von Schritten ausgeführt werden. Das in Figui 2D gezeigte Ablaufdiagramm zeigt einen Fall, in dem der Benutzer einen Befehl eingibt, der sich auf die Kanalauswahl durch die Betätigungstaste bezieht. Das heisst, sofern die Flag einen Versand- (Anfangs-) Zustand von "1" anzeigt, wird die Flag mit "0" überschrieben, und dies wird auf dem Anzeigeorgan 11 angezeigt, und die Anweisung zum Beginn der automatischen Kanalauswahlarbeit wird angezeigt. Wenn der Benutzer diese Anzeigen auf dem Anzeigebildschirm erkennt, gibt er die Kanalauswahlbefehle über die Taste ein.
Der Mikrocomputer überprüft diese Eingaben und beurteilt, ob die Tasteneingabe des Kanalauswahlstarts erfolgt ist oder nicht, und die automatische Kanalauswahl wird begonnen, wenn, dies bestätigt wird.
Fig. 3, 4 und 5 zeigen noch weitere Blockschemen der erfundenen automatischen Kanalauswahlvorrichtung, die sich ergeben, wenn diese auf einen Fernsehempfänger angewandt wird. In diesen Schemen sind Erklärungen von Elementen, die die gleichen wie in Fig. 1 und 2 sind, weggelassen oder vereinfacht.
Fig. 3 zeigt einen Fall, in dem die Inspektion der Speicherinhalte durch das benannte, in Fig. 1 gezeigte Organ 6 zur Speicherinlialtsbeurteilung und -verarbeitung erfolgt. In Fig. 3 überprüft der in das benannte (Fig. 1) Organ 6 zur Speicherinhaltsbeurteilung und -verarbeitung eingeschlossene Teil 6b für Speicherinhaltsinspektion den Inhalt des Speicherorgans 4 auf mögliche Schäden. Sofern Schäden bestätigt werden, wird diese Tatsache dem benannten Organ 5 zur automatischen Kanalauswahlbeurteilung und -verarbeitung mitgeteilt.
Wie im vorangehenden Falle weist das Organ 5 zur automatischen Kanalauswahlbeurteilung und -verarbeitung in diesem Falle das automatische Kanalauswahlsteuerorgan 3 an, die automatische Kanalauswahlarbeit zu beginnen, und zeigt gleichzeitig die sich auf die automatische Kanalauswahl beziehende Information über das Anzeigesteuerorgan 9 und den Anzeigekreis 10 auf dem Anzeigeorgan 11 an.
Fig. 4 zeigt einen Fall, in dem das benannte, in Fig. 1 gezeigte Organ 6 zur Speicherinhaltsbeurteilung und -verarbeitung den Start des Speicherorgans 4 aus dem Rückstellzustand bestätigt und zum nächsten Vorgang weiterschreitet.
Das heisst, dass in Fig. 4 der in das benannte (Fig. 1) Organ 6 zur Speicherinhaltsbeurteilung und -verarbeitung eingeschlossene Teil 6b für Speicherinhaltinspektion den Start des Speicherorgans 4 aus seinem Rückstellzustand beurteilt. Sofern die Rückstellbedingung erkannt wird, wird diese Tatsache dem benannten Organ 5 zur automatischen Kanalauswahlbeurteilung und -verarbeitung mitgeteilt. Dadurch weist das benannte Organ 5 zur automatischen Kanalauswahlbeurteilung und -verarbeitung das automatische Kanalauswahlsteuerorgan 3 an, die automatische Kanalauswahlarbeit zu beginnen, und zeigt gleichzeitig durch das Anzeigesteuerorgan 9 und den Anzeigekreis 10 die sich auf die automatische Kanalauswahl beziehende Information auf dem Anzeigeorgan 11 an.
Fig. 5 zeigt einen Fall, in dem das benannte, in Fig. 1 gezeigte Organ 6 zur Speicherinhaltsbeurteilung und -verarbeitung die Kanalauswahldaten, die im Speicherorgan 4 vorprogrammiert und gespeichert sind, auf mögliche Löschungen durch den Benutzer hin beurteilt und zum nächsten Schritt fortschreitet. Das heisst, dass in Fig. 6 der in das benannte Organ 6 zur Speicherinhaltsbeurteilung und -verarbeitung eingeschlossene Teil 6d für Speicherlöschbeurteilung die im Speicherorgan 4 gespeicherten, vorprogrammierten Kanalauswahldaten auf mögliche Beschädigung durch den Benutzer beurteilt. Wenn ein gelöschter Zustand erkannt wird, so wird diese Tatsache dem Organ 5 zur automatischen Kanalauswahlbeurteilung und -verarbeitung mitgeteilt.
Indem es den Empfang dieses Signals bestätigt, weist das benannte Organ 5 zur automatischen Kanalauswahlbeurteilung und -verarbeitung das benannte automatische Kanalauswahlsteuerorgan 3 an, eine automatische Kanalauswahlarbeit zu beginnen, und zeigt gleichzeitig über das Anzeigesteuerorgan 9 und den Anzeigekreis 10 die sich auf automatische Kanalauswahl beziehende Information auf dem benannten Anzeigeorgan 11 an.
Wie oben beschrieben, überprüft die erfundene automatische Kanalauswahlvorrichtung die Inhalte und Zustände des Speichers, der alle Kanalauswahldaten speichert, unter Benutzung des Organs zur Speicherinhaltsbeurteilung und -verarbeitung. Sofern ein Zustand des Beginns der Vorprogrammierarbeit für Kanalauswahl gefunden wird, kann die automatische Vorprogrammierung aller Kanäle begonnen werden. Somit trägt dies sehr stark zur Verbesserung der Bedienbarkeit der Kanalauswahlvorrichtung bei.
Des weiteren ist es offensichtlich, dass, obwohl die beigefügten Zeichnungen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung zeigen, die mit Hilfe eines Mikrocomputers erhalten werden, dies auch unter Benutzung einer Vorrichtung erfolgen kann, die aus diskreten Bauteilen zusammengesetzt ist. Zusätzlich dazu kann das Kanalauswahlsystem nicht auf Systeme beschränkt werden, die einen Frequenzsynthesizer oder Spannungssynthesizer verwenden. Wie oben erklärt, kann die Erfindung nicht auf die oben gezeigten Ausführungsformen beschränkt werden, und eine Vielzahl anderer Ausführungsformen sind ebenfalls möglich, so dass die vorliegende Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche begrenzt sein sollte.

Claims

1. Automatische Kanalauswahlvorrichtung mit:

einem elektronischen Abstimmgerät (1),

einem das benannte elektronische Abstimmgerät (1) steuernden Abstimmsteuerorgan (2),

einem automatischen Kanalauswahlsteuerorgan (3), das das benannte automatische Abstimmsteuerorgan (2) steuert, um die automatische Kanalauswahl zu beginnen,

einem Speicherorgan (4), das Abstimmdaten innerhalb des benannten automatischen Kanalauswahlsteuerorgans (3) austauscht, und

einem an das benannte automatische Kanalauswahlsteuerorgan (3) angeschlossenen Organs (5) zur automatischen Kanalauswahlbeurteilung und -verarbeitung,

dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Kanalauswahlvorrichtung weiter umfasst:

ein an das benannte Speicherorgan (4) angeschlossenes Organ (6) zur Speicherinhaltsbeurteilung und -verarbeitung, das den Zustand und den Inhalt des benannten Speicherorgans überprüft, ebenfalls angeschlossen an das benannte Organ (5) zur automatischen Kanalauswahlbeurteilung und -verarbeitung, das das benannte automatische Kanalauswahlsteuerorgan (3) anweist, die benannte automatische Kanalauswahl je nach dem Ergebnis der Überprüfung durch das benannte Organ (6) zur Speicherinhaltsbeurteilung und -verarbeitung zu steuern.

2. Automatische Kanalauswahlvorrichtung nach Anspruch 1, worin das benannte Organ zur Speicherinhaltsbeurteilung und -verarbeitung den in dem benannten Speicherorgan gespeicherten Inhalt auf den Anfangszustand hin überprüft und das Ergebnis dieser Überprüfung an das benannte Organ zur automatischen Kanalauswahlbeurteilung und -verarbeitung übermittelt.

3. Automatische Kanalauswahlvorrichtung nach Anspruch 1, worin das benannte Organ zur Speicherinhaltsbeurteilung und -verarbeitung den in dem benannten Speicherorgan gespeicherten Inhalt auf mögliche Unregelmässigkeiten hin überprüft und das Ergebnis dieser Überprüfung an das benannte Organ zur automatischen Kanalauswahlbeurteilung und -verarbeitung übermittelt.

4. Automatische Kanalauswahlvorrichtung nach Anspruch 1, worin das benannte Organ zur Speicherinhaltsbeurteilung und -verarbeitung das benannte Speicherorgan auf den Start des benannten Speicherorgans aus dem Rückstellzustand hin überprüft und das Ergebnis dieser Überprüfung an das benannte Organ zur automatischen Kanalauswahlbeurteilung und -verarbeitung übermittelt.

5. Automatische Kanalauswahlvorrichtung nach Anspruch 1, worin das benannte Organ zur Speicherinhaltsbeurteilung und -verarbeitung das benannte Speicherorgan auf mögliche Löschung von in dem benannten Speicherorgan gespeicherten Daten durch den Benutzer hin überprüft und das Ergebnis dieser Überprüfung an das benannte Organ zur automatischen Kanalauswahlbeurteilung und -verarbeitung übermittelt.

6. Organ zur automatischen Kanalauswahlbeurteilung und -verarbeitung nach Ansprüchen 1, 2, 3, 4 und 5, ausgerüstet mit einem Anzeigeorgan, das die Daten anzeigt, die sich auf die benannten Beurteilungsergebnisse beziehen, die von dem benannten Organ zur Speicherinhaltsbeurteilung und -verarbeitung erhalten wurden.

7. Organ zur automatischen Kanalauswahlbeurteilung und -verarbeitung nach Anspruch 6, in der Lage, die durch Tastenfeldbedienung eingegebenen, auf Kanalauswahl bezogenen Befehle zu empfangen, nachdem auf dem benannten Anzeigeorgan angezeigte Information bestätigt wurde, und in der Lage, das benannte automatische Kanalauswahlsteuerorgan anzuweisen, die automatische Kanalauswahl zu steuern.