DE69702486T2 - Steuerkreislauf für die Positionierung eines beweglichen Organs, insbesondere verwendet in einer Steuerungseinrichtung zur Neigung eines Fahrzeugscheinwerfers, und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

Steuerkreislauf für die Positionierung eines beweglichen Organs, insbesondere verwendet in einer Steuerungseinrichtung zur Neigung eines Fahrzeugscheinwerfers, und Verfahren zur Herstellung

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DE69702486T2 DE1997602486 DE69702486T DE69702486T2 DE 69702486 T2 DE69702486 T2 DE 69702486T2 DE 1997602486 DE1997602486 DE 1997602486 DE 69702486 T DE69702486 T DE 69702486T DE 69702486 T2 DE69702486 T2 DE 69702486T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen zur Regelung der Position eines beweglichen Organs. Sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur Neigungsregelung des durch einen Kraftfahrzeugscheinwerfer abgestrahlten Lichtbündels sowie ein Verfahren zur Herstellung des elektrischen Stromkreises einer solchen Vorrichtung.
  • Herkömmlicherweise ist eine derartige Vorrichtung im Scheinwerfer aufgenommen, wobei sie einen drehbeweglichen und/oder geradlinig verschiebbaren Betätigungsstift umfaßt, der durch einen Getriebemotor betätigt wird und auf einen Einstellpunkt des Spiegels des Scheinwerfers einwirkt.
  • Eine zugehörige elektronische Schaltung empfängt ein Sollwertsignal, das eine Winkelposition bezeichnet, in die der Stift gebracht werden soll, wobei sich die besagte Position kontinuierlich oder praktisch kontinuierlich in einem bestimmten Bereich verändern kann.
  • Die Information, die die aktuelle Position des Schleifers angibt und durch die daher bestimmt werden kann, ob die vorgegebene Position tatsächlich erreicht worden ist, wird anhand eines handelsüblichen Potentiometers ermittelt, das auf der elektronischen Karte der Steuerungseinrichtung angebracht ist und dessen Schleifer zusammen mit dem Betätigungsstift beweglich ist, um sich entlang der durchgehenden Widerstandsbahn des Potentiometers zu verschieben.
  • Mit diesem Schleifermechanismus ist eine Positionssteuerschaltung verbunden.
  • Herkömmlicherweise verschiebt sich der Schleifer auf zwei Bahnen, und zwar auf der vorgenannten Widerstandsbahn, deren Potential sich dementsprechend kontinuierlich auf ihrem Verlauf verändert, und auf einer zweiten kontinuierlichen Bahn, die in einem im wesentlichen nichtohmschen Kontakt mit dem Schleifer steht, um das an der anderen Bahn abgegriffene Potential aufzunehmen.
  • Diese zweite Bahn besteht üblicherweise wenigstens aus einem metallisierten Bereich, der mit Nickel oder Gold beschichtet wurde, um seine Abriebfestigkeit zu erhöhen und dauerhaft einen im wesentlichen nicht-ohmschen Kontakt mit dem Schleifer zu gewährleisten.
  • Ein Hauptnachteil einer solchen bekannten Vorrichtung besteht in der Notwendigkeit, ein in der Steuerungseinrichtung angebrachtes Potentiometer vorsehen zu müssen, wodurch sich die Herstellungskosten der Steuerungseinrichtung (Teile und Montagezeit) entsprechend erhöhen.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sich die Ansprechkurve oder Kennlinie des Potentiometers schlecht kontrollieren läßt und zu erheblichen Ungenauigkeiten bei der Angabe der aktuellen Position des Schleifers und somit des Betätigungsstiftes führt. Dies ist nicht mit der Präzision vereinbar, die von den Vorschriften zur Höhenwinkelneigung eines Scheinwerferlichtbündels (insbesondere eines Abblendlichtbündels) verlangt wird.
  • Eine Lösung für diese Aufgabe wird in der US-A-4 500 866 beschrieben, die dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 6 entspricht. Sie besteht darin, mit dem Potentiometer ein Netz von diskreten Widerständen zu verbinden, die mit der Widerstandsbahn des Potentiometers verbunden sind, um das Potential an einigen vorbestimmten Punkten dieser Bahn mit einer gewissen Präzision festzulegen.
  • Dadurch wird in wirtschaftlicher Weise die Kennlinie des Potentiometers korrigiert, entweder um sie ausreichend linear zu gestalten, oder damit diese Kennlinie durch konstruktionsmäßig definierte verbindliche Durchgangspunkte hindurchgeht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Potentiometer mit korrigierter Widerstandsbahn noch weiter zu vereinfachen und insbesondere den Vorgang zur Aufbringung der Widerstandsschicht zu vereinfachen und zu globalisieren, wobei gleichzeitig der Platzbedarf der Widerstandsbahn und ihrer diskreten Widerstände verringert werden soll, ohne jedoch die Präzision der Umrisse dieser Elemente zu beeinträchtigen.
  • Außerdem hat sie die Aufgabe, ebenfalls unter Verwendung gemeinsamer Mittel, in deutlich wirtschaftlicherer Weise eine abriebfeste Reibschicht des Schleifers auszuführen.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt daher in erster Linie ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Stromkreises einer Vorrichtung zur Regelung der Position eines beweglichen Organs vor, insbesondere um die Neigung eines Lichtbündels eines Kraftfahrzeugscheinwerfers zu korrigieren, wie es in Anspruch 1 definiert wird.
  • Bevorzugte, aber nicht einschränkende Aspekte des erfindungsgemäßen Verfahrens werden in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 5 definiert.
  • Nach einem zweiten Aspekt schlägt die Erfindung einen Stromkreis für eine Vorrichtung zur Regelung der Position eines beweglichen Organs vor, insbesondere um die Neigung eines Lichtbündels eines Kraftfahrzeugscheinwerfers zu korrigieren, wie er in Anspruch 6 definiert wird.
  • Bevorzugte, aber nicht einschränkende Aspekte dieses Stromkreises werden in den abhängigen Ansprüchen 7 bis 10 dargelegt.
  • Weitere Aspekte, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachstehenden de taillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die als Beispiel und unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung angeführt wird. Darin zeigen im einzelnen:
  • - Fig. 1 eine gedruckte Schaltung einer erfindungsgemäßen Regelungsvorrichtung;
  • - Fig. 2 einen Teil des Schaltbilds des anhand der gedruckten Schaltung von Fig. 1 ausgeführten elektrischen Stromkreises;
  • - Fig. 3a eine fehlerhafte Kennlinie eines Potentiometers nach dem bisherigen Stand der Technik;
  • - Fig. 3b eine korrigierte Kennlinie eines gemäß der Erfindung ausgeführten Potentiometers, und
  • - Fig. 3c ein andere korrigierte Kennlinie eines gemäß der Erfindung ausgeführten Potentiometers.
  • Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine gedruckte Schaltung dargestellt ist, die für die Aufnahme in dem (nicht dargestellten) Gehäuse einer Steuerungseinrichtung für die Neigung des Lichtbündels eines Kraftfahrzeugscheinwerfers bestimmt ist.
  • In an sich herkömmlicher Weise umfaßt die gedruckte Schaltung eine Isolierstoffplatte, in die eine kreisförmige Öffnung 11 eingearbeitet ist, durch die mittig der (nicht dargestellte) Ausgangsstift der Steuerungseinrichtung hindurchgeht, die durch einen mit einem Getriebe verbundenen Elektromotor (beide ebenfalls nicht dargestellt) angetrieben wird.
  • An diesem Stift ist, drehfest mit ihm verbunden, ein radialer Schleifer 20 angebracht, der zwei Kontaktstücke 21 und 22 umfaßt.
  • Auf der gedruckten Schaltung ist ein Muster von Leiterbahnen ausgebildet, die herkömmlicherweise durch Kupferätzung ausgeführt sind. Der genaue Verlauf dieser Leiterbahnen soll hier nicht im einzelnen beschrieben werden, da der Fachmann in der Lage ist, das geeignete Muster in Abhängigkeit von der Verteilung der Bauelemente nachzuvollziehen.
  • Der auf dieser gedruckten Schaltung angebrachte elektrische Stromkreis umfaßt, in an sich herkömmlicher Weise, einen Teil zum Lesen der Winkelposition des Schleifers 20 und daher des Ausgangsstiftes der Steuerungseinrichtung und einen Teil zur Steuerung des Antriebsmotors des Stiftes.
  • Der Schleifer bewegt sich auf einer durch die Bezugsnummer 111 bezeichneten ringförmigen Innenbahn und auf einer ringförmigen Außenbahn 112, die koaxial mit der Innenbahn 111 verläuft. Die Bahnen 111 und 112 haben eine Winkelausdehnung unter 360º, die typischerweise in einer Größenordnung von 300º bis 330º liegt.
  • Die Innenbahn 111 ist durch eine Leiterbahn 101 mit der Steuerschaltung verbunden, der sie ein Signal zum Lesen der Winkelposition des Schleifers liefert.
  • Die Außenbahn 112 ist eine durchgehende Widerstandsbahn, die einem Potentialunterschied ausgesetzt ist, der zwischen leitenden Endstücken 102 und 103 der gedruckten Schaltung angelegt wird. Dadurch ist der Spannungswert des Meßsignals repräsentativ für die Winkelposition des Schleifers.
  • Diese Außenbahn 112 umfaßt vier Zonen Z1 bis Z4, die sich in durchgehendem Anschluß aneinander erstrecken.
  • Im übrigen ist außerhalb und entlang der Bahn 112 eine Gruppe von vier kalibrierten Widerstandszonen 1131 bis 1134 vorgesehen, die sich zwischen den leitenden Endstücken 102 und 103 aneinander anschließen, das heißt, die vier kalibrierte Widerstände R1 bis R4 bilden, die untereinander in Reihe geschaltet sind und die gegen die Widerstandsbahn 112 durch eine Gesamtheit von vier schmalen Isolierzonen E1 bis E4 isoliert sind. Diese vier Zonen bilden eine Widerstandsteilerbrücke.
  • Die Isolierzonen E1, E2 erstens, E2, E3 zweitens und E3, E4 drittens definieren untereinander Kontaktzonen Z12, Z23 bzw. Z34, an denen die Übergangsbereiche zwischen den Zonen Z1, Z2, Z3 und Z4 der Bahn 112 und die Übergangsbereiche zwischen den Widerständen R1 bis R4 miteinander verbunden sind.
  • Das entsprechende Ersatzschaltbild ist in Fig. 2 veranschaulicht.
  • Nach einem wesentlichen Aspekt der Erfindung werden die verschiedenen Zonen der Außenbahn 112 sowie die Widerstandszonen 1131 bis 1134 durch Aufbringung einer Kohlenstoffschicht nach einer Siebdrucktechnik, vorzugsweise im Verlauf des gleichen Arbeitsgangs, ausgeführt.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung sind die Widerstandsbahn 112 und die Widerstandszonen 1131 bis 1134 anfänglich miteinander verbunden, woraufhin ein Laserstrahlschneiden erfolgt, um schmale Einschnitte zu erzeugen, die die Isolierzonen E1 bis E4 bilden.
  • Es dürfte verständlich sein, daß die mit dieser Technologie verbundene Verlaufspräzision die Definition einer äußerst präzisen Positionierung der Zonen Z12, Z23 und Z34 ermöglicht, in denen die Bahn 112 und die durch die Widerstände R1 bis R4 gebildete Teilerbrücke miteinander in Kontakt gebracht werden.
  • Diese Laserschneidtechnik wird vorteilhafterweise auch benutzt, um in den verschiedenen Widerständen R1 und R4 durch das Bezugszeichen E bezeichnete Quereinschnitte zu bilden, die dazu bestimmt sind, den Ohmwert jedes dieser Widerstände äußerst präzise zu kalibrieren.
  • Dank dieses Aspekts der Erfindung können die Potentiale an den Winkelpositionen der Außenbahn 112, die den Verbindungszonen Z12, Z23 und Z34 entsprechen, äußerst präzise und gleichzeitig überaus wirtschaftlich eingestellt werden. Darüber hinaus läßt sich jede gewünschte Änderung des Ohmwerts der Widerstände durch einfache Programmierung der Bahn des Laserschneidgeräts vornehmen.
  • Dadurch wird es überaus einfach, die Ansprechkurve oder Kennlinie des durch die Bahnen 111 und 112 und durch den Schleifer 20 gebildeten Potentiometers vorzubestimmen, indem vorbestimmte Potentiale an den Verbindungszonen Z12, Z23 und Z34 vorgegeben werden. Dazu können an der gedruckten Schaltung leitende Endstücke 104, 105 und 106 vorgesehen sein, die beispielsweise durch Kupferzonen gebildet werden, die sich am Übergang zwischen den Widerständen R1, R2, R3 und R4 erstrecken und Spannungsmeßpunkte für die präzise Kalibrierung der besagten Widerstände bilden.
  • In diesem Zusammenhang zeigt Fig. 3a eine Kennlinie, die den Prozentwert der am Schleifer vorhandenen Speisespannung in Abhängigkeit vom Prozentwert seines Winkelverstellwegs angibt und die sich mit einer herkömmlichen Widerstandsbahn nach dem bisherigen Stand der Technik erzielen läßt. In dieser Figur ist festzustellen, daß die Abweichung bezogen auf ein lineares Ansprechverhalten (mit gestrichelter Linie dargestellt) ganz erheblich ausfallen kann, was dazu führt, daß der Schleifer ein falsches Positionssignal abgibt und daß die Präzision der Steuerungseinrichtung insgesamt nicht zufriedenstellend ausfällt.
  • Fig. 3b zeigt die Ansprechkurve oder Kennlinie, die sich dadurch ergibt, daß die Werte der mit der Widerstandsbahn 112 parallelgeschalteten Widerstände so eingestellt werden, daß sie (durch Kreuze dargestellte) vorgegebene Durchgangspunkte der Kennlinie definieren, die sich auf der die Linearität darstellenden Geraden befinden.
  • Zwischen diesen Punkten können zwar Abweichungen zwischen dem angegebenen Ansprechverhalten und einem vollkommen linearen Ansprechverhalten existieren; diese Abweichungen werden jedoch erheblich verringert, wobei sich die Präzision der Funktionsweise deutlich verbessert.
  • Fig. 3c veranschaulicht schließlich den Fall, in dem die mit der Widerstandsbahn 112 parallelgeschalteten Widerstände so kalibriert sind, daß das Potentiometer ein bewußt nicht lineares Ansprechverhalten erhält. In diesem Fall bleibt die Abweichung zwischen der angegebenen Posi tion und der theoretischen Position (durch Geraden mit den vorgegebenen Durchgangspunkten definiert) ebenfalls begrenzt.
  • In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß die in Fig. 1 dargestellte gedruckte Schaltung unter Einschluß von vier Widerständen R1 bis R4 die Festlegung von drei vorgegebenen Durchgangspunkten ermöglicht. Dem Fachmann dürfte leicht verständlich sein, daß das in Fig. 3b veranschaulichte Beispiel mit vier vorgegebenen Durchgangspunkten mit fünf Widerständen auszuführen ist und daß das in Fig. 3c veranschaulichte Beispiel mit zweivorgegebenen Durchgangspunkten mit drei Widerständen auszuführen ist.
  • Außerdem ist festzustellen, daß die Breite der Abtrennungen E1 bis E4 zwischen der Bahn 112 und den Widerständen R1 bis R4 sowie die Breite der in diesen Widerständen ausgebildeten Einschnitte E der Klarheit halber in Fig. 1 übertrieben dargestellt sind. In der Praxis liegt diese Breite bei einigen Dutzend Mikron.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht die Innenbahn 111 des Schleifers vorteilhafterweise aus einer Kupferbahn 1111, die mit einer Schicht 1112 der gleichen Kohlenstoffbeschichtung überzogen ist, wie sie für die Außenbahn 112 und für die Widerstände 1131 bis 1134 verwendet wird. Dadurch läßt sich eine Bahn herstellen, die eine ausgezeichnete Abriebfestigkeit aufweist, wobei ihre Herstellung deutlich kostengünstiger ausfällt als bei Bahnen, die im Hinblick auf ihre Abriebfestigkeit herkömmlicherweise mittels einer Nickel- oder Goldbeschichtung behandelt werden. Darüber hinaus verursacht der durch die Verwendung einer Kohlenstoffbeschichtung als Reibschicht herbeigeführte elektrische Kontaktwiderstand keine unerwünschte Störung im Meßsignal für den Fall, daß dieses eine Hochimpedanz-Vergleicherstufe der Steuerschaltung ansteuert.
  • Nach einem anderen interessanten Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht die Steuerschaltung aus einer handelsüblichen Vergleichsschaltung, an die unterschiedliche Schwellenspannungen angelegt werden können, was über ei nen ebenfalls handelsüblichen Halbleiter-Schaltkreis (Bezugszeichen IC) erfolgt.
  • Solche handelsüblichen Schaltkreise können insoweit verwendet werden, als sie mit einer Widerstandsteilerbrücke verbunden sind, bei der die Ohmwerte der diskreten Widerstände ausreichend präzise sind.
  • Es ist daher besonders vorteilhaft, die fünf Widerstände R11 bis R15, die diese Teilerbrücke bilden, nach der gleichen Technik wie die Widerstände R1 bis R4 auszuführen. Im vorliegenden Beispiel bestehen diese Widerstände aus fünf Zonen 1141 bis 1145 mit Siebdruckaufbringung einer Kohlenstoffbeschichtung, wobei durch Laserschneiden Einschnitte E' ausgebildet werden, um ihren Ohmwert präzise einzustellen.
  • Die Verbindung einer hohen Präzision bei den auf den verschiedenen Zonen der Außenbahn 112 des Schleifers vorhandenen Potentialen mit einer hohen Präzision bei den an den Vergleicher der Steuerschaltung angelegten Potentialen ermöglicht daher die Verwendung einer kostengünstigen handelsüblichen Vergleichsschaltung.
  • Abschließend ist darauf hinzuweisen, daß die vorliegende Erfindung die äußerst einfache und wirtschaftliche Ausführung einer elektrischen Steuerschaltung zur Steuerung einer Regelungsvorrichtung mit diskreten Positionen ermöglicht, etwa einer Steuerungseinrichtung für die Neigung des Lichtbündels eines Kraftfahrzeugscheinwerfers, wobei sie die Verwendung von handelsüblichen aktiven Bauelementen für eine derartige Vorrichtung ermöglicht.
  • Die vorliegende Erfindung ist natürlich keineswegs auf die vorstehend beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern der Fachmann kann daran alle Varianten oder Änderungen gemäß dem Erfindungsgedanken vornehmen.
  • So wurde zwar vorstehend eine Schaltung beschrieben, die bei einer Steuerungseinrichtung mit Drehausgang anwendbar ist; der Fachmann kann jedoch die erforderlichen Anpas sungen für eine Steuerungseinrichtung mit linearem Ausgang daran ausführen.
  • Darüber hinaus können die Korrekturwiderstände R1 bis R4 an jeder geeigneten Stelle der gedruckten Schaltung angebracht sein, wobei sie sich nicht unbedingt entlang der Widerstandsbahn 112 befinden müssen.
  • Im übrigen ist darauf hinzuweisen, daß die Anordnung von Korrekturwiderständen gemäß der vorliegenden Erfindung auch bei Steuerungseinrichtungen mit herkömmlicher Potentiometerstruktur zur Anwendung kommen kann.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung eines Teils eines elektrischen Stromkreises einer Vorrichtung zur Regelung der Position eines beweglichen Organs, insbesondere zur Korrektur der Neigung eines Lichtbündels eines Kraftfahrzeugscheinwerfers, wobei der besagte Stromkreisteil einen verschiebungsfest mit dem beweglichen Organ verbundenen Schleifer (20) und eine durchgehende Widerstandsbahn (112) umfaßt, auf der sich der Schleifer mit elektrischem Kontakt verschieben kann, wobei eine Mehrzahl von diskreten Widerständen (R1-R4) parallel mit der besagten Widerstandsbahn verbunden ist, um gewisse Potentiale an bestimmten Punkten dieser Bahn vorzugeben, wobei die Widerstandsbahn und die diskreten Widerstände durch Beschichtung ausgeführt sind, gekennzeichnet durch die Arbeitsschritte, die darin bestehen, mittels Siebdruck auf einer Isolierstoffplatte eine gemeinsame Widerstandsbeschichtungszone aufzubringen, die die besagte Widerstandsbahn (112) und die besagten Widerstände (1131-1134) bildet, und die besagte Widerstandsbahn und die besagten Widerstände durch Laserschneiden in der besagten gemeinsamen Zone voneinander zu trennen, so daß sich die besagten Widerstände entlang der besagten Widerstandsbahn erstrecken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der besagte Stromkreisteil außerdem eine zweite Bahn (111) umfaßt, die sich entlang der ersten Bahn erstreckt und dazu bestimmt ist, einen im wesentlichen nicht-ohmschen Kontakt mit dem Schleifer (20) herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte zweite Bahn eine durchgehende Metallzone (1111) umfaßt und daß im Verlauf des Beschichtungsschritts außerdem eine Widerstandsbeschichtung (1112) auf der besagten Metallzone aufgebracht wird, um eine abriebfeste, im wesentlichen nicht-ohmsche Oberfläche auszuführen.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch den Arbeitsschritt, der darin besteht, in den Zonen, die die besagten diskreten Widerstände definieren, durch Laserschneiden Einschnitte (E) zur Einstellung des Ohmwerts der besagten Widerstände auszuführen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der besagte Stromkreisteil außerdem eine Reihe von diskreten elektrischen Widerständen (R11-R15) umfaßt, die Teilerbrücken bilden, um Schwellenspannungen zwecks Vergleich mit der durch den Schleifer aufgenommenen Spannung festzulegen, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf des Beschichtungsschritts auf der Isolierstoffplatte Widerstandsbeschichtungszonen (1141-1145) gebildet werden, die die besagten diskreten Widerstände definieren, und daß in den besagten Zonen durch Laserschneiden Einschnitte (E') zur Einstellung des Ohmwerts der besagten diskreten Widerstände ausgeführt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Widerstandsbeschichtung eine Kohlenstoffbeschichtung ist.
6. Stromkreis für eine Vorrichtung zur Regelung der Position eines beweglichen Organs, insbesondere zur Korrektur der Neigung eines Lichtbündels eines Kraftfahrzeugscheinwerfers, wobei der besagte Stromkreis eine gedruckte Schaltung, auf der elektrische Bahnen (111, 112) aufgebracht sind, die mit einem bewegungsfest mit dem beweglichen Organ verbundenen Schleifer (20) zusammenwirken können, und eine Mehrzahl diskreter elektrischer Widerstände (R1-R4) zur Festlegung von Potentialen umfaßt, die ebenfalls auf der gedruckten Schaltung aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine durchgehende Widerstandsbahn (112) und die besagten Widerstände aus benachbarten lokalisierten Aufbringungszonen (112, 1131-1134) mit einer Widerstandsbeschichtung bestehen und daß die lokalisier ten Aufbringungszonen (1131-1134), die wenigstens einige der besagten diskreten Widerstände (R1-R4) bilden, von der Zone, die die besagte durchgehende Widerstandsbahn bildet, durch Zwischenräume (E1-E4) mit einer im wesentlichen konstanten Breite getrennt sind.
7. Stromkreis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine (111) der Bahnen eine Metallschicht (1111) umfaßt, die mit einer Schicht (1112) der besagten Widerstandsbeschichtung überzogen ist.
8. Stromkreis nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der lokalisierten Aufbringungszonen (1131-1134), die die besagten diskreten Widerstände (R1-R4) bilden, Einschnitte (E) umfassen, die ihren Ohmwert erhöhen.
9. Stromkreis nach den Ansprüchen 6 und 8 in Kombination, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Zwischenräume und die besagten Einschnitte in etwa die gleiche Breite haben.
10. Stromkreis nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Beschichtung eine Kohlenstoffbeschichtung ist.
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