DE3227805A1 - Elektrisches potentiometer - Google Patents

Description

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β.7·1982 Kh/Wl

ROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1

Elektrisches Potentiometer
Stand der Technik

Die Erfindung geht aus von einem elektrischen Potentiometer nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein Potentiometer bekannt, das an einem Luftmengenmesser angeordnet ist und zur Regelung der Kraft stoffzufuhr einer Brennkraftmaschine dient, und. bei dem. die metallischen Stützstellen quer zur Kontaktspur des Abgriffes verlaufend sich über die ganze Breite der •Widerstandsbahn erstreckt. Dabei ergibt sich aufgrund der Breite der Stüt.'zstellen. ein Fehler im Verlauf der Ausgangsspannung, da sich beim Überstreichen der Stützstellen durch den Schleifer die Spannung nicht, ändert. Weiterhin führt die sich durch die Stützstelle ergebende kleine Erhöhung der Widerstandsbahn zu. einem erhöhten Abrieb von Widerstandsbahnmat er ial an. diesen St-ellen. ...

Vorteile der Erfindung

Das erfindungsgemäße elektrische Potentiometer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß sich die Genauigkeit sowie die Dauerfestigkeit des Potentiometers steigern läßt.

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Zeichnung

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nächfolgenden Beschreibung näher erläutert. Ss zeigen Figur 1 eine elektrische Kraft stoffeinspritzeinrichtung in schemafischer Darstellung mit einem Potentiometer, Figur 2 ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Potentiometer, Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Figur 2.

Beschreibung des Ausführungsbeispieles

Die in Figur 1 beispielsweise dargestellte Einspritzeinrichtung ist zum Betrieb einer gemischverdichtenden fremdgezündeten Vierzylinder-Viertaktbrennkraftmaschine 10 bestimmt und umfaßt als wesentliche Bestandteile vier elektromagnetisch betätigbare Einspritzventile 11, denen aus einem Verteiler 12 über je eine Rohrleitung 13 der einzuspritzende Kraftstoff zugeführt wird, eine elektromotorisch angetriebene Kraftstofförderpumpe 15, einen Druckregler 16, der den Kraftstoffdruck auf einen konstanten Wert regelt, sowie eine elektronische Steuereinrichtung, die durch einen mit der Nockenwelle 17 der Brennkraftmaschine gekuppelten Signalgeber 18 bei jeder Hockenwellenumdrehung zweimal ausgelöst wird und dann je einen rechteckförmigen, elektrischen Öffnungsimpuls I für die Einspritzventile 11 liefert. Die in der Zeichnung angedeutete zeitliche Dauer T. der Öffnungsimpulse bestimmt die Öffnungsdauer der Einspritzventile und demzufolge diejenige Kraftstoffmenge, welche während der jeweiligen Öffnungsdauer aus dem Innenraum der unter einem praktisch konstanten Kraftstoffdruck von 2 atü stehenden Einspritzventile 11 austritt. Die Magnetwicklun-

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gen 19 der Einspritzventil sind zu je einem Entkopplungswider stand 20 in Reihe geschaltet und an eine gemeinsame Verstärkungs- und Leistungsstufe 21 angeschlossen, die wenigstens einen "bei 22 angedeuteten Leistungstransistor enthält, welcher mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke in Reihe mit den Entkopplungswiderständen 20 und den einseitig an Masse angeschlossenen Magnetwicklungen 19 angeordnet ist.

Bei gemischverdichtenden, mit Fremdzündung arbeitenden Brennkraftmaschinen der dargestellten Art wird durch die bei einem einzelnen Ansaughub in einen Zylinder gelangende Ansaugluftmenge diejenige Kraft stoffmenge festgelegt, die während des nachfolgenden Arbeitstaktes vollständig verbrannt werden kann. Für eine gute Ausnutzung der Brennkraftmaschine ist es außerdem notwendig, daß nach dem Arbeitstakt kein wesentlicher Luftüberschuß vorhanden ist. Um das gewünschte stöchiometrische Verhältnis zwischen Ansaugluft und Kraftstoff zu erzielen, ist im Ansaugrohr 25 der Brennkraftmaschine in Strömungsrichtung hinter deren Filter 26, jedoch vor ihrer mit einem Gaspedal verstellbaren Drosselklappe 28 ein Luftmengenmesser LM vorgesehen, der im wesentlichen aus. einer Stauklappe und einem veränderbaren Widerstand (Potentiometer) R besteht, dessen verstellbarer Abgriff 31 mit der Stauklappe gekuppelt ist. Der Luftmengenmesser LM arbeitet mit einer Transistorse halt einrichtung TS zusammen, welche an ihrem Ausgang die Steuerimpulse I für die Leistungsstufe 21 liefert.

Das in Figur 2 dargestellte Potentiometer R weist ein Isolier stoff-Trägerplättchen Uo auf, mit einer kreisbogenförmigen, beispielsweise in Diehschichttechnik auf-

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gebrachten Widerstandsbahn Ul, auf welcher der als Schleifer 31 ausgebildete Abgriff gleitet. Um den notwendigen Verlauf der Widerstandswerte in Abhängigkeit vom Drehwinkel des Schleifers 31 bzw. vom Schwenkwinkel der Stauklappe 30 zu erzielen, ist der Widerstand U1 durch Stützstellen ST bis ST unterteilt. Diese Stützstellen S1 bis S7 bestehen z. B. aus auf das Trägerplättchen Uo aufgetragenen und dort eingebranntem Silber. Der elektrische Anschluß des Widerstandes U1 erfolgt über die beiden Kontaktfelder U2 und U3. Vom Kontaktfeld U2 führt ein Schichtwiderstand UU zum Anfang des Potentiometerwiderstandes U1 über ein Leitstück U5, von dem ein erster Parallelwiderstand U6 abzweigt, der ebenso wie die übrigen Widerstände UT bis 53 jeweils an eine der Stützstellen S1 bis ST angeschlossen ist und hinsichtlich seiner Länge und Breite durch ein geeignetes Verfahren (z.B. mit Laser) auf einen vorgeschriebenen Widerstandswert gebracht werden kann, mit welchem der Potentiometerwiderstand Ui den vorgeschriebenen, insbesondere nichtlinearen Widerstandsverlauf erhält. Mit dem Widerstand- 53, der einerseits mit der Stützstelle Sl und andererseits mit dem Ende des Potentiometerwiderstands U1 verbunden ist, lieg'· ein Widerstand pU in Reihe, von welchem ein Leiterstück 55 zu einem Kontaktfeld 56 führt. Ein weiterer Widerstand 5T führt zu dem Kontaktfeld 119· Der Widerstand 5T dient dazu, eine feste Teilspannung zu erzeugen, mit welcher die zwischen den Feldern U2 und U3 angelegte Spannung kontrolliert und erforderlichenfalls geregelt werden kann.

Mit 58 ist gestrichelt die kreisförmig verlaufende Kontaktspur des am Abgriff 31 angeordneten Kontaktes 59 auf der Widerstandsbahn U1 bezeichnet. Die in Richtung der

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zur Kontaktspur 58 unter der Widerstandsbahn k1 verlaufenden Stützstellen S1 bis ST (siebe auch Figur 3) sind erfindungsgemäß so lang ausgebildet, daß sie vor dem Erreichen der Kontaktspur 58 enden. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Stütζ st eilen SI bis ST erlaubt weiterhin den erwünschten Abgleich und führt einerseits zu einer Verbesserung der Abgleichgenauigkeit im Bereich der Stützstellen S1 bis ST bei Vermeidung eines unerwünscht hohen Abriebes der Widerstandsbahn U1 im Bereich der Stützstellen Sl bis ST.

Claims (1)

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   ROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1

   Anspruch

   Elektrisches Potentiometer mit einem als Schleifer ausgebildeten Abgriff und einer Widerstandsbahn, die mehrere über den Verstellbereich des Abgriffes verteilte, als Stützstellen dienende Anschlüsse für Parallelwiderstände aufweist, mit denen der vom Abgriff eingestellte Teilwiderstand auf einen vorgegebenen, insbesondere einen nicht linearen Verlauf in Abhängigkeit von der Verstellung des Abgriffes abgleichbar ist, wobei die metallischen Stützstellen in Richtung quer zur Kontaktspur des auf der Widerstandsbahn schleifenden Abgriffes verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstellen (ST bis S7) se an der Widerstandsbahn (U1) angeordnet sind, daß sie vor dem Erreichen der Kontaktspur (58) des Abgriffes (31, 59) enden. / -