DE696467C - Gasbrenner - Google Patents

Gasbrenner

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DE696467C
DE696467C DE1936M0135309 DEM0135309D DE696467C DE 696467 C DE696467 C DE 696467C DE 1936M0135309 DE1936M0135309 DE 1936M0135309 DE M0135309 D DEM0135309 D DE M0135309D DE 696467 C DE696467 C DE 696467C
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Germany
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gas
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mixture
burner
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DE1936M0135309
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ROBERT MUELLER KOMM GES
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ROBERT MUELLER KOMM GES
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C15/00Apparatus in which combustion takes place in pulses influenced by acoustic resonance in a gas mass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Gasbrenner Die Erfindung bezieht sich auf Gasbrenner, die mit einem unter Pulsationen,hergestellten Gas-Luft-Gemisch arbeiten, insbesondere Elektromembranbrenner, bei denen also der eine Mischungsbestandteil (Luft bzw. Gas) in einem Rohr von etwa gleichbleibendem Querschnitt z. B. mit Hilfe einer Elektromembran unter Pulsationen vorgetrieben und dem dann der durch einen Ringspalt hindurchtretende andere Mischungsbestandteil (Gas bzw. Luft) beigemischt wird.
  • Gasbrenner dieser Art erreichen ebenso hohe Hitzegrade wie Preßluftbrenner und besitze. .gegenüber diesen den Vorteil der größeren Einfachheit, billigeren . Betriebsweise und geringeren Anschaffungskosten. Die Pulsatiogen des Gemisches in der Flamme machen sich jedoch im allgemeinen zu stark bemerkbar, und ferner ist die Hitzeverteilung in der Flamme ungleichmäßig. Der Versuch zeigt, daß zwar die äußere Zone die gewünschten Hitzegrade aufweist, dagegen der innere Flammenraum wesentlich geringere Temperaturgrade besitzt.
  • Um die genannten Nachteile auszuschließen, wird gemäß der Erfindung zur Zuführung eines Teilstromes des angesaugten Mischbestandteils ein enger, regelbarer und gegen die Längsachse des Brenners geneigter Ringspalt vorgesehen, wobei oberhalb der Vereinigungsstelle der beiden Mischungsbestandteile ifnd unterhalb @e;irnes ° Mischungsrohres ,einstellbare Zweitluftöfnungen . angebracht sind.
  • Bei Gasbrennern ist die Anordnung von gegen die Längsachse des Brenners geneigten Ringspalten, durch welche der eine Mischungsbestandteil zugeführt wird, bekannt. Beim Gegenstand der Erfindung soll sie jedoch dazu dienen, die Pulsationswirkungen bei einem Membranbrenner herabzu§etzen, und die Regelfähigkeitdes Durchgangsquersdhnittes gestattet die Erzielung großer Durchtrittsgeschwindigkeiten.
  • In der Abbildung ist ein senkrechter Längsschnitt des Brenners dargestellt. .
  • In einem Sockeltopf i ist ein Elektromagnet z befestigt, welcher mit einer an dem aufschraubbaren Deckel 3 angeordneten Membran q. zusammenarbeitet. Die Membrankammer 5 steht durch eine öffnung 6 eines Stutzens 7 mit der Außenluft in Verbindung. An dem Stutzen 7 ist mittels der Schraube 8 ein rohrförmiges Aufsatzstück 9 abnehmbar befestigt, welches durch seitliche öffnungen i i die Verbindung der Außenluft mit der Membrankammer herstellt. Das Aufsatzstück ist in Strömungsrichtung etwa in der Mitte, d. h. etwa in- halber Höhe durch eine -Zwischenwand i z unterteilt, auf die sich ein 'kurzer, mit einer Durchbohrung 13 versehener Stutzen 14 aufsetzt. An den zwischen dem Mantelblech 15 des Aufsatzrohrstückes 9 und dem Stutzen 1,4 gebildeten Ringraum ist die Gaszuführungsleitung 16 angeschlossen. Die Wandung des Stutzens 1 ¢ endet oben kegelartig und steht in an sich bekannter Weise einer entsprechend hohlkegelartig geformten Wandung 17 eines Mittelstückes 18 gegenüber, das mittels Schraubengewinde 19 in dem Mantelrohr 15 höhenverstellbar ist und in einer beliebigen Höhenlage durch einen Schraubring 21 nach Art einer Gegenmutter festgestellt werden kann.
  • Zwischen den beiden genannten kegeligen Endflächen wird ein Ringspalt 22 gebildet, der auf kleinsten Durchgangsquerschnitt eingestellt werden kann und bei dem die Durchgangsrichtung geneigt gegen die Strömungsrichtung des durch die Bohrung 13 hindurchtretenden Gemischbestandteils liegt.
  • Das Mittelstück 18 weist eine Mittelbohrung 23 von etwa gleicher Weite wie der Stutzen 14 auf, die sich in einem Rohrstück 24 fortsetzt. Ein mit Zweitluftöffnungen 26 versehenes Mantelrohr 27 schließt einen Ringraum 25 um dieses Rohrstück 24 ein. Auf dem Mantelrohr 27 gleitet ein leicht drehbares, mit den Zweitlufeöffnungen 26 entsprechenden Öffnungen verseigenes Rohr 28, durch welches die Zweitluftöffnungen 26 mehr oder weniger verdeckt werden können. Das Mantelrohr 27 verengt sich kurz oberhalb der Mündung des Rohrstückes 24. und läuft in ein langes Mischrohr 29 aus, das im oberen-Teil ein Außengewinde 31 o. dgl. zum Befestigen der verschiedenen Brenneraufsätze besitzt.
  • Die Wirkungsweise des Brenners ist folgende: Sobald durch Einschalten des elektrischen Stromes die Membran q. in Schwingungen versetzt ist, saugt sie bei ihrer ab> wärts gerichteten Bewegung Erstluft durch die Öffnungen i i und die äußeren Teile der Öffnung 6 an und stößt dieselbe bei ihrer aufwärts .gerichteten Bewegung durch den mittleren Teil der Öffnung 6, die Öffnung 13 und das Rohr 23 nach oben. Das unter schwachem Druck durch den Stutzen 16 eintretende Gas tritt infolge des sehr kleinen Durchgangsquerschnittes in dem schrägen Ringspalt 22 mit hoher Strömungsgeschwindigkeit in den pulsierenden Luftstrom ein. Dadurch und infolge des gegen die Hauptströmungsrichtung, d. h. gegen die Senkrechte, geneigten Eintrittes wird einerseits eine kräftige Mischung der beiden Bestandteile erzielt, und andererseits wird die Wirkung der Pulsationen nach oben hin wesentlich abgebremst. Die Unterteilung der Luftbeimischung ergibt bei gleicher Membranschwingungsweite und entsprechender .Regelung der seitlichen Zutrittsöffnungen i r eine bessere Durchmischung von Gas und Luft in dem Rohr 23, als es eine Beimischung der Gesamtluftmenge an einer Stelle ergeben würde. Die Pulsation der Flamme wird hierdurch weitgehend abgeschwächt, und es wird eine größere Gleichmäßigkeit der Flammentemperaturen .erreicht.
  • An Stelle der Luft kann natürlich auch das Gas in Pulsationen versetzt werden und die Luft durch den Ringspalt 22 den pulsierenden Gasen zugeführt werden. Eine Verstellung der Ringspaltweite 22 kann auch durch Ver`stellbarkeit des Stutzens 14 erzielt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasbrenner mit durch Pulsationen hergestelltem Gas-Luft-Gemisch, insbesondere Elektromembranbrenner, mit einem unter Pulsationen in .einem Rohr von etwa gleichbleibendem Querschnitt vorgetriebenen Mischungsbestandteil (Luft bzw. Gas) und einer Beimischung des anderen Bestandteils (Gas bzw, Luft) durch einen Ringspalt hindurch, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung eines Teilstromes des aalgesaugten Mischbestandteils ein enger, regelbärer und gegen die Längsachse des Brenners geneigter Ringspalt vorgesehen ist, wobei oberhalb der Vereinigungsstelle (22) der beiden Mischungsbestandteile und unterhalb: eines Mischungsrohres (29) einstellbare Zweitluftöffnungen (26) angebracht sind.
  2. 2. Gasbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein den pulsierenden Mischungsbestandteil führender, oben kegelartig ausgebildeter Rohrstutzen (14), der von einem an die Zufuhrleitung (16) des anderen Bestandteils angeschlossenen Ringraum umgeben ist, einer entsprechenden hohlkegeligen Ausbildung eines anderen Rohrstückes (18) gegenüberliegt, das vermittels in den Mantel (15) des Ringraumes eingreifenden Gewindes (i 9) höhenverstellbar und durch einen Schraub:-ring (21) feststellbar ist.
DE1936M0135309 1936-08-02 1936-08-02 Gasbrenner Expired DE696467C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960223C (de) * 1950-03-07 1957-03-21 Ruhrgas Ag Verfahren zur Erzeugung brennbarer und/oder reduzierender Gase
DE1626364B1 (de) * 1961-09-04 1970-08-20 Schmitz & Apelt Industrieofenb Heizung für gasf¦rmige oder flüssige Brennstoffe, insbesondere Heiz¦l
DE102005001807A1 (de) * 2005-01-13 2006-07-20 Air Liquide Deutschland Gmbh Verfahren zum Erhitzen eines Industrieofens und dafür geeignete Vorrichtung

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