DE69637356T2 - Beschichtungs-oder versiegelungszusammensetzung - Google Patents

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DE69637356T2
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DE69637356T
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Gaetan St-Hubert CHAUVETTE
Francois Trois-Rivières Ouest LEGENDRE
Richard Trois-Rivières Ouest HAMELIN
Guy L. Louiseville TRUDEAU
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Laboratoires Choisy Ltd
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Laboratoires Choisy Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
    • C09D5/008Temporary coatings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/13Phenols; Phenolates
    • C08K5/132Phenols containing keto groups, e.g. benzophenones
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D7/00Features of coating compositions, not provided for in group C09D5/00; Processes for incorporating ingredients in coating compositions
    • C09D7/40Additives
    • C09D7/48Stabilisers against degradation by oxygen, light or heat

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • a) Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine verbesserte Zusammensetzung zum Beschichten oder Versiegeln eines Substrats (insbesondere eines Bodens). Diese Zusammensetzung weist ein hohes Maß an Stabilität während der Lagerzeit und der Nutzungsdauer der Beschichtungen oder Versiegelungen auf und ist in vorteilhafter Weise mit wenigstens einem Sensor (z. B. einem Farbvorläufer) versehen, der unter bestimmten Bedingungen farbig wird.
  • b) Kurze Darstellung des Standes der Technik
  • Im Fachgebiet ist bekannt, daß besondere Aufmerksamkeit und eine wohldefinierte Methodik erforderlich sind, um ein gleichmäßiges und vollständiges Abtragen einer verschlissenen Beschichtung oder Versiegelung, die auf einem Substrat (wie z. B. einem Boden) aufgetragen ist, in sachgerechter Weise zu erreichen. Bevor eine neue Beschichtung oder Versiegelung aufgetragen wird, ist es allerdings zwingend erforderlich, die alte vollständig zu entfernen.
  • Um sicherzustellen, daß die gesamte alte Beschichtung oder Versiegelung entfernt wird, war es bisher notwendig, ein Abtragverfahren zwei- oder mehrmals zu wiederholen. Jedes nachfolgende Abtragen muß an der gesamten Oberfläche des ursprünglich abgebeizten bzw. abgeschliffenen Substrats durchgeführt werden, und dies bloß für das Entfernen kleiner Flecke von Beschichtungsresten oder Versiegelungsresten, die noch an dem Substrat haften und durch Augenschein schwierig zu erkennen sind (sogar für den Fachmann). Dieser Nachteil ist für weniger gut ausgebildetes Personal natürlich noch ausgeprägter. Das Abtragen kann mit einem chemischen Entferner (z. B. einer Alkalilösung, die organische Lösungsmittel enthält) und/oder mit mechanischen Vorrichtungen (insbesondere denjenigen, bei denen Bodenpflegepads benutzt werden) durchgeführt werden. Solch eine Wiederholung der Abtragverfahren ist zeit-, produkt- und/oder energieaufwendig. Zudem kann wiederholtes Abtragen zu einem übermäßigen Verschleiß des Substrats führen (insbesondere, wenn auf der Oberfläche des Substrates eine mechanische Tätigkeit ausgeübt wird), der zur Verkürzung der Nutzungsdauer des Substrates beitragen wird.
  • Beispiele des Substrates können aus Holz, Vinyl, Asbest oder Terrazzo bestehen. Dies bedeutet einen Verlust an Qualität und Effizienz.
  • Um diesen Nachteil zu überwinden, wurde im Fachgebiet vorgeschlagen, einen chemischen Sensor direkt in Versiegelungs- und/oder Beschichtungszusammensetzungen zu geben. Insbesondere ist im Fachgebiet bekannt, Beschichtungs- oder Versiegelungszusammensetzungen zu gestalten, die mit einem Farbindikator versehen sind. Beispiele für solche Zusammensetzungen sind in den US-Patentschriften Nr. 4,070,510 und 4,071,645 beschrieben.
  • Sensoren, die tatsächlich in Versiegelungen und/oder Bodenlack und/oder Sprühpolierlösung enthalten sind, werden durch chemische Aktivatoren angezeigt, die Abtraggemischen oder einem beliebigen verwandten Bodenpflegeprodukt absichtlich zugegeben und darin optimiert sind. Sowohl chemische Sensoren als auch chemische Aktivatoren sind in großen Mengen zu angemessenen Kosten und mit angemessenen Lieferzeiten im Handel erhältlich.
  • Im Fachgebiet ist es auch möglich, in der Versiegelung und dem Bodenlack unterschiedliche Sensoren zu benutzen. Eine Einstellung der Konzentration des Abtraggemisches könnte dann ermöglichen, den Bodenlack zu entfernen, während die Versiegelung unversehrt bleibt. Beispielsweise wird die Benutzung eines übermäßig alkalischen oder konzentrierten Reinigers von dem Sensor, der in dem Bodenlack enthalten ist, unverzüglich angezeigt.
  • Zusammensetzungen des Standes der Technik, in die Farbindikatoren eingebunden sind, zeigen jedoch den Nachteil einer schlechten Stabilität während der Nutzungsdauer der Beschichtung oder Versiegelungen. Tatsächlich zeigen diese Beschichtungen und Versiegelungen in Abhängigkeit von der Zeit eine Verschlechterung ihrer optischen Eigenschaften, und die Sensoren werden farbig oder fluoreszierend. Auch können Sensoren verändert werden oder mit Bestandteilen der Beschichtung oder der Versiegelung reagieren, so daß sie nicht farbig oder fluoreszierend werden können, wenn sie einer bestimmten Bedingung ausgesetzt werden, die fähig ist, den Sensor in ein farbiges oder fluoreszierendes Pigment umzuwandeln.
  • Daher besteht ein großer Bedarf an einer Beschichtungs- oder Versiegelungszusammensetzung (insbesondere einer klaren Beschichtungs- oder Versiegelungszusammensetzung), die während ihrer Lagerzeit und Nutzungsdauer stabile optische Eigenschaften aufweist und die, wenn Sensoren darin vorhanden sind, immer noch in der Lage ist, farbig zu werden, wenn es nötig ist (d. h. wenn es erforderlich ist, sie von dem beschichteten oder versiegelten Substrat zu entfernen), um ein vollständiges Abtragen der Beschichtung oder Versiegelung von dem beschichteten oder versiegelten Substrat zu erleichtern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Beschichtungszusammensetzung oder Versiegelungszusammensetzung (in vorteilhafter Weise eine klare Bodenlackzusammensetzung) bereitzustellen, die eine verlängerte Lagerzeit und Nutzungsdauer aufweist, ohne eine Verschlechterung ihrer Farbe zu erleiden (z. B. bleibt sie beim klaren Bodenlack klar) und, wenn sie wenigstens einen Sensor enthält (beispielsweise einen Farbvorläufer), immer noch in der Lage ist, daß ihr Sensor aktiviert wird, um unter bestimmten Bedingungen (beispielsweise bei alkalischer Behandlung) farbig zu werden.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Beschichtungszusammensetzung oder Versiegelungszusammensetzung (in vorteilhafter Weise eine klare Bodenlackzusammensetzung) bereitzustellen, die sich sehr leicht vollständig entfernen läßt, sobald der Sensor farbig geworden ist, nachdem er bestimmten Bedingungen ausgesetzt wurde.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zusammensetzung (in vorteilhafter Weise eine klare Bodenlackzusammensetzung) bereitzustellen, welche die Qualität und Effizienz von Bodenpflegesystemen verbessert.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die folgenden Dinge bereitzustellen:
    • – einen effizienten Indikator für Abtraggemische,
    • – einen Indikator zum Kontrollieren der Reinigungsbedingungen für Bodenlacke (um Überdosierung von Alkali in dem Reiniger zu vermeiden),
    • – einen Indikator zum Spezifizieren der Gegenwart von Bodenlackresten, die normalerweise nicht detektiert werden,
    • – einen Indikator für unterschiedliche Lagen von Beschichtungen auf einer Oberfläche (z. B. unterschiedliche Sensoren in der Versiegelung und dem Bodenlack oder unterschiedliche Sensoren in der ersten und der letzten Lage einer Beschichtung, um den Verschleiß der Stapelung von Lagen anzuzeigen und zu messen),
    • – ein interaktives visuelles Überwachungssystem, das ermöglicht, daß ein Reaktant, der normalerweise in einem Pflegeprodukt (z. B. einer Reinigungsformulierung, die aus einem Konzentrat erhalten wird) enthalten ist, Sensoren aktiviert, wenn die Verdünnung des Konzentrats unzureichend ist, oder daß ein Reaktant, der normalerweise in einer Abtraglösung enthalten ist, die Identität einer Beschichtung, die sich oben auf einer Stapelung von Beschichtungen befindet, anzeigt. Dieses interaktive visuelle Überwachungssystem kann ferner ermöglichen, die Qualität einer Arbeit (z. B. einer Stapelung von Beschichtungen auf einem Boden) zu messen, zu spezifizieren, anzuzeigen und visuell zu kontrollieren, ohne zusätzliche Investition zu erfordern und wobei moderne Auftragstechniken, die einschreitenden Parteien und die Umwelt respektiert werden.
    • – ein visuelles Überwachungssystem, das sehr einfach ist, zwangsläufig zu einer gut ausgeführten Arbeit mit einer größeren Genauigkeit, einer nachhaltigen Produktivität und wesentlichen Einsparungen führt und eine Verringerung der Belastung von Arbeitskräften und eine effiziente Selbstkontrolle ermöglicht,
    • – Mittel, um die Abtragverfahren durch Anzeigen der Gegenwart von Emulsionen auf dem Boden (der rutschig ist) sicherer zu machen,
    • – einen Indikator zum Auftragen eines Bodenlacks (der Bodenlack ist farbig, wenn er aufgetragen wird, und wird klar, wenn er aushärtet),
    • – einen Indikator dafür, wo ein Druck auf den Bodenlack ausgeübt wurde (dank Sensoren, die durch Druck aktiviert werden).
  • Sensoren können in Verbindung mit einer breiten Vielfalt an Produkten, wie z. B. Abtraggemischen, Bodenreinigern, Oberflächenneutralisierungsmitteln, Seifen (z. B. Handseifen, Duschseifen usw.), Desinfektionsmitteln, Geschirr- oder Textilreinigungsprodukten, industriellen Produkten, benutzt werden.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Beschichtungszusammensetzung oder Versiegelungszusammensetzung bereitzustellen, die dank der Einbindung wenigstens eines chemischen und/oder UV-Stabilisators und/oder Antioxidationsmittels darin während eines Zeitraumes von wenigstens einem Jahr hinsichtlich der Eigenschaften stabil ist. Diese Stabilität wird vorzugsweise für Temperaturen, die von –18°C bis 50°C reichen, festgestellt.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Beschichtungs- oder Versiegelungslage oder eine Stapelung von Beschichtungs- oder Versiegelungslagen bereitzustellen, wobei jede Lage durch Auftragen einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung auf ein Substrat mittels eines beliebigen geeigneten Mittels erhalten wird, die Lage dank der Einbindung wenigstens eines chemischen und/oder UV-Stabilisators und/oder Antioxidationsmittels in jede Lage während eines Zeitraumes von wenigstens einem Jahr hinsichtlich der Eigenschaften stabil ist.
  • Beispiele für Mittel, die zum Auftragen einer erfindungsgemäßen Beschichtung geeignet sind, können aus der Gruppe gewählt sein, die aus Bürsten, Walzenauftragsvorrichtungen, Wischmops, Wischtüchern, Lappen, Schwämmen, Berieselungsvorrichtungen, Zerstäubern, Streichmessern, Wachsmaschinen und allen anderen wohlbekannten Auftragsvorrichtungen besteht.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Wahl von chemischen oder biochemischen oder biologischen Sensoren (optisch).
  • Sensoren sind in vorteilhafter Weise gleichmäßig in Polymermatrix verteilt und vorzugsweise durch zweckmäßige Substanzen (phenolische oder andere Materialien) stabilisiert.
  • Sensoren können auch aus fluoreszierenden Sensoren bestehen. Beispielsweise können fluoreszierende Sensoren aus der Gruppe gewählt sein, die aus beta-Naphthol und Cumarin besteht.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Schützen einer Oberfläche, welches das Auftragen mehrerer Beschichtungen von Bodenlacken auf ein Substrat umfaßt, um eine Stapelung von Beschichtungen zu definieren, wobei wenigstens eine Beschichtung am Grund der Stapelung eine Zusammensetzung definiert, wie hierin oben definiert, wenigstens eine Beschichtung oben auf der Stapelung eine Zusammensetzung definiert, wie hierin oben definiert, wobei Sensoren in beiden Beschichtungen unterschiedlich sind.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Messen des Verschleißes einer Bodenbeschichtung oder -versiegelung, insbesondere einer Bodenbeschichtung oder -versiegelung, die eine Stapelung von wenigstens zwei Beschichtungen von verschiedenem Beschichtungs- oder Versiegelungsmaterial umfaßt. In jede Beschichtung ist ein verschiedener Sensor eingebunden (d. h., die verschiedene Farben erzeugen, sobald angezeigt). Dieses Verfahren umfaßt einen ersten Schritt, demgemäß ein Aufdecker auf eine Bodenbeschichtung oder -versiegelung aufgetragen wird, um Sensoren zu aktivieren, die in der Beschichtung angeordnet sind, die oben auf der Stapelung angeordnet ist, einen zweiten Schritt zum Bestimmen, ob Teile der Oberbeschichtung oder -versiegelung der Bodenbeschichtung oder -versiegelung verschwinden (d. h. eine verschiedene Farbe, die den Sensoren der darunterliegenden Beschichtung entspricht, wird angezeigt) und dann einen dritten Schritt, demgemäß ein Auslöscher auf die Beschichtung oder Versiegelung oben auf der Stapelung aufgetragen wird, um die Sensoren zu deaktivieren.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung in vorteilhafter Weise ein Verfahren zum Messen des Verschleißes einer Bodenbeschichtung oder -versiegelung, die wenigstens eine Beschichtung oder Versiegelung umfaßt, in die ein Sensor eingebunden ist, wobei:
    • A) wenn der Sensor in einer Beschichtung oder Versiegelung angeordnet ist, die normalerweise oben auf einer Stapelung von wenigstens zwei Beschichtungen oder Versiegelungen angeordnet ist, es die folgenden Schritte umfaßt: – Auftragen eines Aufdeckers auf die Bodenbeschichtung oder -versiegelung, um den Sensor zu aktivieren, der in der Beschichtung oder Versiegelung angeordnet ist, die oben auf der Stapelung angeordnet ist, – Bestimmen, ob Teile der Oberbeschichtung oder -versiegelung verschwunden sind (d. h. keine Färbung), und – Auftragen eines Auslöschers auf die Bodenbeschichtung oder -versiegelung, um den Sensor zu deaktivieren,
    • B) wenn der Sensor in einer Beschichtung oder Versiegelung unterhalb derjenigen angeordnet ist, die normalerweise oben auf einer Stapelung von wenigstens zwei Beschichtungen oder Versiegelungen angeordnet ist, es die folgenden Schritte umfaßt: – Auftragen eines Aufdeckers auf die Bodenbeschichtung oder -versiegelung, um den Sensor von einem Teil der Beschichtung oder Versiegelung zu aktivieren, die jetzt eine Deckoberfläche der Bodenbeschichtung oder -versiegelung definiert, unter Ersatz eines verschwundenen Teils der Originaloberbeschichtung oder -versiegelung, – Bestimmen, ob Teile der Oberbeschichtung oder -versiegelung verschwunden sind (d. h. Färbung), und – Auftragen eines Auslöschers auf die Bodenbeschichtung oder -versiegelung, um den Sensor zu deaktivieren, wenn letzterer aktiviert worden ist.
  • In vorteilhafter Weise besteht der Aufdecker aus einer Formulierung, die in einem Hilfsstoff eine Verbindung enthält, die mit dem Sensor reagieren wird, um ihn zu aktivieren (d. h. ihn farbig macht). Beispielsweise kann der Aufdecker eine basische Lösung oder Emulsion sein.
  • In vorteilhafter Weise kann der Auslöscher aus einer Formulierung bestehen, die in einem geeigneten Hilfsstoff eine Verbindung enthält, die mit dem Sensor reagieren wird, um ihn zu deaktivieren (d. h. ihm seine ursprüngliche Farbe zurückzugeben, normalerweise farblos, transparent zu werden). Beispielsweise kann der Auslöscher eine saure Lösung oder Emulsion sein.
  • Auch betrifft die Erfindung in vorteilhafter Weise ein Verfahren zum Messen des Verschleißes einer Bodenbeschichtung oder -versiegelung, die wenigstens zwei Beschichtungen oder Versiegelungen umfaßt, in die ein Sensor eingebunden ist, wobei der Sensor einer Beschichtung oder Versiegelung eine Farbe ergibt, die von derjenigen der anderen Beschichtung oder Versiegelung verschieden ist, wobei es die folgenden Schritte umfaßt:
    • – Auftragen eines Aufdeckers auf die Bodenbeschichtung oder -versiegelung, um den Sensor von beliebigen Teilen der Beschichtung oder Versiegelung zu aktivieren, die oben auf der Stapelung angeordnet ist,
    • – Bestimmen, ob Teile der Oberbeschichtung oder -versiegelung verschwunden sind (d. h. gegensätzliche Färbung), und
    • – Auftragen eines Auslöschers auf die Bodenbeschichtung oder -versiegelung, um den Sensor zu deaktivieren.
  • Sobald identifiziert wurde, daß Teile von Bodenbeschichtung oder -versiegelung von der Oberbeschichtung oder -versiegelung verschwunden sind, kann es natürlich entweder möglich sein, eine frische Ersatzbeschichtung oder -versiegelung nur auf die identifizierten Teile aufzutragen oder zu beschließen, die gesamte Bodenabdeckung zu ersetzen.
  • Auch betrifft die Erfindung in vorteilhafter Weise ein Verfahren zum Bestimmen, ob eine Pflegeformulierung eine geeignete Konzentration aufweist oder nicht, wobei das Verfahren das Auftragen eines kleinen Teils der Pflegeformulierung auf eine Bodenbeschichtung oder -versiegelung, die eine Oberbeschichtung oder -versiegelung umfaßt, die mit einem darin eingebundenen Sensor versehen ist, das Bestimmen, ob die Bodenbeschichtung oder -versiegelung farbig geworden ist, und dann, wenn keine Farbänderung vorliegt, das direkte Benutzen der Pflegeformulierung oder, wenn Farbe auftritt, das Auftragen eines Auslöschers auf den farbigen Fleck der Bodenabdeckung oder -versiegelung, um den Sensor zu deaktivieren, und das erneute Einstellen der Konzentration der Pflegeformulierung umfaßt.
  • Beispielsweise kann das Substrat aus einer Kachel, Terrazzo, Linoleum, Vinylzusammensetzungs-Fußboden, Stein, Beton usw. bestehen.
  • Vorzugsweise ist wenigstens eine untere Beschichtung lediglich zum Schutz vorgesehen, während wenigstens eine obere Beschichtung lediglich für Glanz, Verschleißeigenschaften, Ansprechen auf Polieren, Schmutzeindringung, Rutschfestigkeit usw. vorgesehen ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beschichtungs- oder Versiegelungszusammensetzung gemäß dem angefügten Anspruch 1, umfassend:
    • (A) ein Material, umfassend: wenigstens ein Mittel, das geeignet ist, eine Beschichtung oder Versiegelung auszubilden, und wenigstens ein Additiv, das einen chemischen und/oder einen UV-Stabilisator und/oder Antioxidationsmittel definiert; und
    • (B) einen flüchtigen Hilfsstoff, in dem die obigen Inhaltsstoffe entweder dispergiert oder gelöst sind.
  • Die Erfindung betrifft in vorteilhafter Weise eine Zusammensetzung, die eine klare Beschichtung oder Versiegelung definiert und umfaßt:
    • (A) 1 bis 60 Gewichtsprozent eines Materials, umfassend: wenigstens ein Mittel, das geeignet ist, eine klare Beschichtung oder Versiegelung auszubilden; und wenigstens ein Additiv, das einen UV-Stabilisator und/oder Antioxidationsmittel definiert; und
    • (B) 99 bis 40 Gewichtsprozent eines flüchtigen Hilfsstoffes, in dem die obigen Inhaltsstoffe entweder dispergiert oder gelöst sind.
  • Die UV-Stabilisatoren und/oder Antioxidationsmittel können in vorteilhafter Weise aus der Gruppe ausgewählt sein, die aus Di-tert-butyl-para-kresol, 4-Dodecyloxy-2-hydroxybenzophenon, Resorcinmonobenzoat und Resorcin besteht.
  • Das Additiv, das einen UV-Stabilisator und/oder Antioxidationsmittel definiert, kann in vorteilhafter Weise wenigstens ein Gemisch von Di-tert-butyl-para-kresol und Resorcin umfassen. Das Di-tert-butyl-para-kresol und das Resorcin sind vorzugsweise jeweils in solch einer Menge vorhanden, die 0,00001 bis 150 g/l der entstehenden Zusammensetzung ohne den UV-Stabilisator und/oder das Antioxidationsmittel ausmacht.
  • Das Additiv, das einen UV-Stabilisator und/oder ein Antioxidationsmittel definiert, kann in vorteilhafter Weise von 0,0005 bis 0,2 (stärker bevorzugt von 0,005 bis 0,1) Gewichtsprozent vorhanden sein, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Vorzugsweise kann das Mittel, das dazu geeignet ist, eine Beschichtung oder Versiegelung auszubilden, gewählt sein aus der Gruppe, die besteht aus Polymeren, Filmbildnern, Weichmachern, Wachsen, alkalilöslichen Harzen und Gemischen davon.
  • Besonders bevorzugte Polymere können gewählt sein aus der Gruppe, die besteht aus Acrylpolymeremulsion, modifiziertem zinkkomplexiertem Acrylpolymerlatex, modifizierter zinkkomplexierter Acrylpolymeremulsion, metallvernetzter Acryl-Styrol-Copolymeremulsion, metallvernetzter Styrol-Acryl-Copolymeremulsion, Acryl-Styrol-Copolymeremulsion, Styrol-Acryl-Copolymeren, Gemischen aus beliebigen dieser mit Urethan- und Fluoracrylpolymeren.
  • Besonders bevorzugte Filmbildner können aus der Gruppe gewählt sein, die besteht aus Monomethylether von Diethylenglycol, Monoethylether von Diethylenglycol und Monomethylether von Dipropylenglycol.
  • Besonders bevorzugte permanente Weichmacher können gewählt sein aus der Gruppe, die besteht aus Dibutylphthalat, Triphenylphosphat und Tributoxyethylphosphat.
  • Besonders bevorzugte Wachse können aus der Gruppe gewählt sein, die besteht aus Polyolefinwachsen und Estern von Polyolefinwachsen.
  • Besonders bevorzugte Wachse können gewählt sein unter Carnauba-, Mörtel- und anderen natürlichen Wachsen.
  • Besonders bevorzugte alkalilösliche Harze können aus der Gruppe ausgewählt sein, die besteht aus Acryl-Interpolymer von Copolymer, metallionisch vernetzten oder alkalilöslichen Harzen oder Acrylharz oder Acryl-Terpolymerharzen. Beispiele für besonders bevorzugte alkalilösliche Harze können gewählt sein aus der Gruppe, die besteht aus wäßriger ammoniakalischer Styrolmaleinsäureanhydrid-Lösung.
  • Hilfsstoffe sind gewählt aus der Gruppe, die besteht aus Wasser, Filmbildnergemischen von Lösungsmitteln und azeotropen Gemischen von Lösungsmitteln.
  • Additive umfassen ferner wenigstens einen Sensor, wie z. B. einen klaren Füllstoff, der einen Farbvorläufer definiert, der geeignet ist, die Gegenwart der Beschichtung oder Versiegelung unter bestimmten Bedingungen anzuzeigen.
  • Sensoren können Farbvorläufer definieren. Vorzugsweise sind Sensoren Farbvorläufer (einschließlich Farben, die durch Fluoreszenz angezeigt werden). Sie sind in vorteilhafter Weise gleichmäßig in der Beschichtung oder Versiegelung verteilt und können, falls notwendig, mit zweckmäßigen Substanzen (phenolischen oder anderen Materialien) stabilisiert sein.
  • Ein besonders bevorzugter klarer Füllstoff, der einen Farbvorläufer definiert, kann aus Phenolphthalein bestehen und ist geeignet, unter geeigneten pH-Bedingungen farbig zu werden (einschließlich durch Fluoreszenz).
  • Ein besonders bevorzugter klarer Füllstoff, der einen Farbvorläufer definiert, kann aus Thymolphthalein bestehen und ist geeignet, unter geeigneten pH-Bedingungen farbig zu werden.
  • Ein besonders bevorzugter klarer Füllstoff, der einen Farbvorläufer definiert, kann aus ortho-Kresolphthalein bestehen und ist geeignet, unter geeigneten pH-Bedingungen farbig zu werden.
  • Anderer besonders bevorzugter klarer Füllstoff kann einen Farbvorläufer definieren (durch Fluoreszenz) und kann gewählt sein aus der Gruppe, die besteht aus beta-Naphthol und Cumarin.
  • In vorteilhafter Weise kann der klare Füllstoff, der einen Farbvorläufer definiert, der geeignet ist, die Gegenwart der Beschichtung unter bestimmten Bedingungen anzuzeigen, in einer Menge von 0,00001 bis 150 g/l entstandener Zusammensetzung ohne den klaren Füllstoff und UV-Stabilisator und/oder Antioxidationsmittel vorliegen. Insbesondere kann der klare Füllstoff, der einen Farbvorläufer definiert, von 0,025 bis 0,5 Gewichtsprozent (insbesondere von 0,05 bis 0,25 Gewichtsprozent) des Gesamtgewichtes der zu erhaltenden Zusammensetzung vorliegen.
  • Die Zusammensetzung umfaßt ferner einen Puffer, um den pH-Wert der Beschichtung oder Versiegelung zu regulieren. Ein besonders bevorzugter Puffer kann aus einem Gemisch von Zitronensäure/Natriumcitrat, Tris(hydroxymethyl)-aminomethan/HCl, Natriummethylat/Phenylessigsäure, Borax/HCl und 2,4,6-Trimethylpyridin und vorzugsweise aus Borax/HCl bestehen.
  • In vorteilhafter Weise kann der pH-Wert der Zusammensetzung von 7,2 bis 10,5, insbesondere von 8,1 bis 8,8 variieren. Wenn Boraxgemisch benutzt wird, beträgt der pH-Wert vorzugsweise 8,2.
  • In vorteilhafter Weise kann der Puffer in solch einer Menge vorliegen, daß er 0,00001 bis 150 g/l der entstandenen Beschichtungs- oder Versiegelungszusammensetzung ohne Puffer und UV-Stabilisator und/oder Antioxidationsmittel und klaren Füllstoff ausmacht. Vorzugsweise macht der Puffer 0,5 bis 4 Gewichtsprozent (insbesondere 1,5 bis 2,5 Gewichtsprozent) des Gesamtgewichtes der Zusammensetzung aus.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird im Lichte der folgenden Beispiele besser verstanden werden.
  • Beispiel 1 (Stand der Technik)
  • Ein Bodenlack mit der folgenden Formulierung wurde hergestellt:
    INHALTSSTOFFE GEWICHTS%
    1 Entionisiertes Wasser 58,05
    2 Tensid(1) (1%) 0,89
    3 Entschäumer( 2) 0,01
    4 Diethylenglycolmonoethylether 3,74
    5 Dibutylphthalat 0,94
    6 Tributoxyethylphosphat 0,94
    7 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on (1,15%) 0,03
    8 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on (0,35%) 0,03
    9 Wäßrige Emulsion von zinkvernetztem Acrylpolymer (38%)( 3 ) 29,57
    10 Ethylen-Acrylsäure-Copolymeremulsion( 4 ) 4,19
    11 Nichtionische Polyethylenemulsion 1,41
    12 Phenolphthalein 0,20
    GESAMT 100,00
    • (1) FLUGRAD FC-120®, anionischer grenzflächenaktiver Fluorkohlenstoff, geliefert von 3M.
    • (2) DEE FO PI35®, Siloxan-Glycol-Copolymer, geliefert von Ultra Additives Incorporated.
    • (3) RHOPLEX B-924®, geliefert von der Rohm and Haas Co.
    • (4) AG-540®, geliefert von der Allied Chemical Co.
    • (5) AC-392®, geliefert von der Allied Chemical Co.
  • Herstellungsverfahren bei Raumtemperatur (20 bis 25°C)
    • A) Einen ersten Tank aus rostfreiem Stahl benutzen.
    • B) 80% Wasser direkt in den Tank geben.
    • C) Mechanischen Rührer in Gang setzen, um den Inhalt des ersten Tanks aus rostfreiem Stahl zu rühren.
    • D) Ziffer 4, 5 und 6 in einem Gewicht in einen zweiten Tank aus rostfreiem Stahl geben, den Inhalt mischen und dann in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl überführen.
    • E) Einen Teil des verbliebenen Wassers in den zweiten Tank aus rostfreiem Stahl geben, um ihn zu reinigen, und dann den Inhalt davon in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl gießen.
    • F) Ziffer 2 direkt in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl geben.
    • G) Eine wäßrige Lösung von Ziffer 3 herstellen und nach Rühren die Lösung in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl gießen.
    • H) Eine wäßrige Lösung von Ziffer 7 und 8 herstellen und nach Rühren die Lösung in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl gießen.
    • I) Ziffer 9 direkt in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl geben.
    • J) Ziffer 10 direkt in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl geben.
    • K) Ziffer 11 direkt in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl geben.
    • L) Ziffer 12 in 2 Liter NaOH 0,1 N geben, lösen und in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl gießen.
    • M) Rühren 2 Stunden lang fortsetzen.
  • Dann wurde das entstandene Gemisch auf ein Substrat (eine Vinyl-Asbest-Kachel) aufgetragen und aushärten lassen.
  • Beispiel 2
  • Ein Bodenlack mit der folgenden Formulierung wurde hergestellt:
    INHALTSSTOFFE GEWICHTS%
    1 Entionisiertes Wasser 58,19
    2 Tensid(1) (1%) 0,89
    3 Entschäumer(2) 0,01
    4 Diethylenglycolmonoethylether 3,74
    5 Dibutylphthalat 0,94
    6 Tributoxyethylphosphat 0,94
    7 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on (1,15 %) 0,03
    8 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on (0,35%) 0,03
    9 Wäßrige zinkvernetzte Acrylpolymeremulsion (38%)(3) 29,57
    10 Ethylen-Acrylsäure-Copolymeremulsion(4) 4,19
    11 Nichtionische Polyethylenemulsion(5) 1,41
    12 Phenolphthalein 0,05
    13 Di-tert-butyl-para-kresol 0,01
    GESAMT 100,00
    • (1) FLUGRAD FC-120®, anionischer grenzflächenaktiver Fluorkohlenstoff, geliefert von 3M.
    • (2) DEE FO PI 35®, Siloxan-Glycol-Copolymer, geliefert von Ultra Additives Incorporated.
    • (3) Thoplex b-984®, geliefert von der Rohm and Haas Co.
    • (4) AC-540®, geliefert von der Allied Chemical Co.
    • (5) AC-392, geliefert von der Allied Chemical Co.
  • Herstellungsverfahren bei Raumtemperatur (20 bis 25°C)
    • A) Einen ersten Tank aus rostfreiem Stahl benutzen.
    • B) 80% Wasser direkt in den Tank geben.
    • C) Mechanischen Rührer in Gang setzen, um den Inhalt des ersten Tanks aus rostfreiem Stahl zu rühren.
    • D) Ziffer 4, 5 und 6 in einem Gewicht in einen zweiten Tank aus rostfreiem Stahl geben, den Inhalt mischen und dann in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl überführen.
    • E) Einen Teil des verbliebenen Wassers in den zweiten Tank aus rostfreiem Stahl geben, um ihn zu reinigen, und dann den Inhalt davon in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl gießen.
    • F) Ziffer 2 direkt in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl geben.
    • G) Eine wäßrige Lösung von Ziffer 3 herstellen und nach Rühren die Lösung in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl gießen.
    • H) Eine wäßrige Lösung von Ziffer 7 und 8 herstellen und nach Rühren die Lösung in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl gießen.
    • I) Ziffer 9 direkt in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl geben.
    • J) Ziffer 10 direkt in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl geben.
    • K) Ziffer 11 direkt in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl geben.
    • L) Ziffer 12 und 13 in 2 Liter NaOH 0,1 N geben, lösen und in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl gießen.
    • M) Rühren 2 Stunden lang fortsetzen.
  • Dann wurde das entstandene Gemisch auf ein Substrat (eine Vinyl-Asbest-Kachel) aufgetragen und aushärten lassen.
  • Beispiel 3
  • Ein Bodenlack mit der folgenden Formulierung wurde hergestellt:
    INHALTSSTOFFE GEWICHTS%
    1 Entionisiertes Wasser 56,31
    2 Boraxpuffer, eingestellt auf pH-Wert 8,2 1,88
    3 Tensid(1) (1%) 0,89
    4 Entschäumer( 2) 0,01
    5 Diethylenglycolmonoethylether 3,74
    6 Dibutylphthalat 0,94
    7 Tributoxyethylphosphat 0,94
    8 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on (1,15%) 0,03
    9 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on (0,35%) 0,03
    10 Wäßrige zinkvernetzte Acrylpolymeremulsion (38%)( 3 ) 29,57
    11 Ethylen-Acrylsäure-Copolymeremulsion( 4 ) 4,19
    12 Nichtionische Polyethylenemulsion( 5 ) 1,41
    13 Phenolphthalein 0,05
    14 Di-tert-butyl-para-kresol 0,01
    GESAMT 100,00
    • (1) FLUGRAD FC-120®, anionischer grenzflächenaktiver Fluorkohlenstoff, geliefert von 3M.
    • (2) DEE FO PI 35®, Siloxan-Glycol-Copolymer, geliefert von Ultra Additives Incorporated.
    • (3) Rhoplex B-924®, geliefert von der Rohm and Haas Co.
    • (4) AG-540®, geliefert von der Allied Chemical Co.
    • (5) AC-392, geliefert von der Allied Chemical Co.
  • Herstellungsverfahren bei Raumtemperatur (20 bis 25°C)
    • A) Einen ersten Tank aus rostfreiem Stahl benutzen.
    • B) 80 % Wasser direkt in den Tank geben.
    • C) Mechanischen Rührer in Gang setzen, um den Inhalt des ersten Tanks aus rostfreiem Stahl zu rühren.
    • D) Ziffer 5, 6 und 7 in einem Gewicht in einen zweiten Tank aus rostfreiem Stahl geben, den Inhalt mischen und dann in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl überführen.
    • E) Einen Teil des verbliebenen Wassers in den zweiten Tank aus rostfreiem Stahl geben, um ihn zu reinigen, und dann den Inhalt davon in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl gießen.
    • F) Ziffer 2 direkt in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl geben.
    • G) Eine wäßrige Lösung von Ziffer 3 herstellen und nach Rühren die Lösung in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl gießen.
    • H) Ziffer 4 direkt in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl geben.
    • I) Eine wäßrige Lösung von Ziffer 8 und 9 herstellen und nach Rühren die Lösung in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl gießen.
    • I) Ziffer 10 direkt in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl geben.
    • J) Ziffer 11 direkt in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl geben.
    • K) Ziffer 12 direkt in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl geben.
    • L) Ziffer 13 und 14 in 2 Liter NaOH 0,1 N geben, lösen und in den ersten Tank aus rostfreiem Stahl gießen.
    • M) Rühren 2 Stunden lang fortsetzen.
  • Dann wurde das entstandene Gemisch auf ein Substrat (eine Vinyl-Asbest-Kachel) aufgetragen und aushärten lassen.
  • Diese Formulierung ist lediglich durch Mischen von verschiedenen Inhaltsstoffen in einem Mischgerät hergestellt. Dann wurde das entstandene Gemisch auf ein Substrat aufgetragen und aushärten lassen. Tabelle
    BEISPIEL 1 BEISPIEL 2 BEISPIEL 3
    FARBE AUSSEHEN (NACH 30 TAGEN) gelb-beige Pantone 5245C weiß weiß
    Glanz*1 x x x
    (n = 6) 20° 60° 20° 60° 20° 60°
    1 Beschichtung 3,8 19,4 5,9 27,8 6,7 30,2
    2 Beschichtungen 12,7 42,7 14,5 46,5 18,4 53,9
    3 Beschichtungen 16,8 49,2 26,6 59,1 38,9 77,5
    Sensoraktivität (1 Jahr) sehr schlechtes Aussehen, Sensor chemisch degradiert gutes Aussehen, volle Aktivität roter Farbe gutes Aussehen, volle Aktivität roter Farbe
    Kommerzielle Geltung NEIN JA JA
    • *1Verlust an Glanz bei Beispiel 1 ist bedeutend, jedoch läßt das damit verbundene gelb-beige Aussehen dieses wie einen wirklich verschlissenen Bodenlack erscheinen. Es hat absolut keinen Handelswert.
  • Aus diesen Ergebnissen geht hervor, daß doppelte Stabilisierung sowohl durch Puffer als auch Antioxidationsmittel noch besser ist. Es können sogar bessere Glanzwerte in Beispiel 3 wahrgenommen werden. Hinsichtlich des Glanzwertes stellt die Messung bei 20° eine Glanztiefe dar, und diejenige bei 60° ist die Helligkeit, die von dem Kunden wahrgenommen wird, der in einem Saal umhergeht. Bei einem Handelsprodukt ist es sehr wichtig, einen weißen und transparenten Bodenlack zu vertreiben, der großen Glanz in Verbindung mit Sauberkeit der beschichteten Oberfläche bereitstellt. Beispiel 2 und insbesondere Beispiel 3 erfüllen tatsächlich die oben erwähnten Spezifikationen.
  • Das verschlissene Aussehen, das durch chemische Degradation des Sensors in Beispiel 1 erzeugt wird, führt dazu, daß dieser Bodenlack absolut keinen Handelswert aufweist.

Claims (19)

  1. Sensorhaltige Bodenbeschichtungs- oder -versiegelungszusammensetzung, die Langzeitstabilität und -glanz zeigt, und wobei der Sensor nach einem Jahr nicht chemisch degradiert, wobei die Zusammensetzung umfaßt: (a) wenigstens ein Mittel, um eine Beschichtung oder Versiegelung zu bilden, wenn es auf ein Substrat aufgetragen wird; (b) wenigstens einen Sensor, um die Gegenwart der Beschichtung oder Versiegelung unter bestimmten Bedingungen zu zeigen; (c) einen flüchtigen Hilfsstoff, in welchem andere Inhaltsstoffe der Zusammensetzung dispergiert oder gelöst sind, wobei der flüchtige Hilfsstoff gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Wasser, Filmbildnergemischen von Lösungsmitteln und azeotropen Gemischen von Lösungsmitteln; (d) wenigstens einen UV-Stabilisator und/oder Antioxidationsmittel und (e) wenigstens einen Puffer, um den pH-Wert der Beschichtungs- oder Versiegelungszusammensetzung zwischen 7,2 und 10,5 zu halten.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß: – das wenigstens eine Mittel (a) gewählt ist unter jenen, die eine Beschichtung oder Versiegelung ausbilden können, die klar ist; – die Zusammensetzung 1 bis 60 Gewichtsprozent des wenigstens einen Mittels (a) und des wenigstens einen UV-Stabilisators und/oder Antioxidationsmittels (d) enthält und – die Zusammensetzung 99 bis 40 Gewichtsprozent des flüchtigen Hilfsstoffs (c) enthält.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine UV-Stabilisator und/oder Antioxidationsmittel (d) gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Di-tert-butyl-para-kresol, 4-Dodecyloxy-2-hydroxybenzophenon, Resorcimonobenzoat und Resorcin.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine UV-Stabilisierer und/oder Antioxidationsmittel (d) ein Gemisch von Di-tert-butyl-para-kresol und Resorcin ist.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Di-tert-butyl-para-kresol und Resorcin jeweils in Mengen vorliegen, die von 0,00001 bis 150 g/l der Zusammensetzung reichen, ohne den/das wenigstens einen/eine UV-Stabilisator und/oder Antioxidationsmittel.
  6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Mittel (a) gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Polymeren, Filmbildner, Weichmachern, Wachsen, alkalilöslichen Harzen und Gemischen davon.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß: – die Polymere gewählt sind aus der Gruppe, die besteht aus Acrylpolymeremulsionen, modifizierten zinkkomplexierten Acrylpolymerlatizes, modifizierten zinkkomplexierten Acrylpolymeremulsionen, metallvernetzten Acryl-Styrol-Copolymeremulsionen, metallvernetzten Styrol-Acryl-Copolymeremulsionen, Acryl-Styrol-Copolymeremulsionen und Styrol-Acryl-Copolymeren; – die Filmbildner gewählt sind aus der Gruppe, die besteht aus Monomethylether von Diethylenglycol, Monoethylether von Diethylenglycol und Monomethylether von Dipropylenglycol; – die Weichmacher gewählt sind aus der Gruppe, die besteht aus Dibutylphthalat, Triphenylphosphat und Tributoxyethylphosphat; – die Wachse gewählt sind aus der Gruppe, die besteht aus Polyolefinwachsen und Estern von Polyolefinwachsen und – die alkalilöslichen Harze gewählt sind aus der Gruppe, die besteht aus Acrylcopolymeren, komplexiert mit einem Metall, ionischen vernetzten Acrylcopolymeren und Acrylterpolymerharzen.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 6, wobei das Polymer ein Styrol-Acryl-Copolymer ist.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Mittel (a) gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Carnauba-Wachsen und wäßrigen ammoniakalkalischen Lösungen von Styrolmaleinsäureanhydrid.
  10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Sensor (b) ein klarer Füllstoff ist, der einen Farbvorläufer definiert und ein Säure-Base-Indikator ist, gewählt aus der Gruppe, die besteht aus Phenolphthalein, Thymolphthalein und Orthocresolphthalein.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der klare Füllstoff vorliegt in einer Menge, die von 0,00001 bis 150 g/l der Zusammensetzung reicht, wobei die Menge gemessen wird ohne Berücksichtigung der Mengen von klarem Füllstoff, UV-Stabilisator und/oder Antioxidationsmittel, die zuzugeben sind.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein klarer Füllstoff ist und der Puffer in einer Menge vorliegt, die von 0,00001 bis 150 g/l der Zusammensetzung reicht, wobei die Menge gemessen wird ohne Berücksichtigung der Mengen von Puffer, UV-Stabilisator und/oder Antioxidationsmittel und klarem Füllstoff, die zuzugeben sind.
  13. Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffer aus einem Gemisch von Borax und HCl besteht und der pH-Wert 8,2 ist.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Sensor (b) farbig durch Fluoreszenz wird und dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Phenolphthalein, beta-Naphthol und Cumarin.
  15. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffer gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Gemischen von Zitronensäure/Natriumcitrat, Tris(hydroxymethyl)-aminomethan/HCl, Natriummethylat/Phenylessigsäure, Borax/HCl und Gemischen von Borax/HCl und 2,4,6-Trimethylpyridin.
  16. Verfahren zum Schutz einer Bodenoberfläche, umfassend einen Schritt des Auftragens verschiedener Beschichtungen von Bodenlacken auf ein Substrat, um eine Stapelung von Beschichtungen zu definieren, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Beschichtung am Grund der Stapelung und wenigstens eine Beschichtung am oberen Teil der Stapelung unabhängig eine Bodenbeschichtungs- oder -versiegelungszusammensetzung wie beansprucht in einem der Ansprüche 1 bis 15 ist, wobei die Sensoren in beiden Beschichtungen verschieden sind.
  17. Verfahren zum Messen des Verschleißes einer Bodenbeschichtung oder -versiegelung, umfassend wenigstens zwei Beschichtungen oder Versiegelungen, die eine Stapelung ausbilden, wobei wenigstens eine der Beschichtungen oder Versiegelungen aus einer Zusammensetzung, wie in einem der Ansprüche 1 bis 15 beansprucht, gemacht ist, welche einen Sensor einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß: (a) wenn der Sensor in der Beschichtung oder Versiegelung oben auf der Stapelung enthalten ist, das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: – Auftragen eines Aufdeckers auf die Bodenbeschichtung oder -versiegelung, um den in der Beschichtung oder Versiegelung oben auf der Stapelung angeordneten Sensor zu aktivieren, – Bestimmen mittels des aktivierten Sensors, ob Teile der Oberbeschichtung oder -versiegelung verschwunden sind, und – Auftragen eines Auslöschers auf die Bodenbeschichtung oder -versiegelung, um den Sensor zu deaktivieren, und (b) wenn der Sensor in einer der Beschichtungen oder Versiegelungen enthalten ist, die unter der obersten des Stapels liegen, das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: – Auftragen eines Aufdeckers auf die Bodenbeschichtung oder -versiegelung, um den Sensor von einem beliebigen Teil der Beschichtung oder Versiegelung zu aktivieren, der den Sensor einschließt und nun aufgrund von Verschleiß und Verschwinden der Oberbeschichtung oder -versiegelung das Obere der Bodenbeschichtung oder -versiegelung geworden sein kann, – Bestimmen mittels des aktivierten Sensors, ob Teile der Oberbeschichtung oder -versiegelung verschwunden sind, und – Auftragen eines Auslöschers auf die Bodenbeschichtung oder -versiegelung, um den Sensor zu deaktivieren, wenn der Sensor aufgrund von Verschleiß und Verschwinden der Oberbeschichtung oder -versiegelung aktiviert ist.
  18. Verfahren zum Messen des Verschleißes einer Bodenbeschichtung oder -versiegelung, die wenigstens zwei Beschichtungen oder Versiegelungen umfaßt, die aus einer Zusammensetzung wie in einem der Ansprüche 1 bis 15 beansprucht bestehen und von denen jede einen Sensor enthält, der ein Farbvorläufer ist, wobei der Sensor einer der Beschichtungen oder Versiegelungen, wenn er aktiviert ist, eine Farbe besitzt, die sich von derjenigen der anderen Beschichtungen oder Versiegelungen unterscheidet, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: – Auftragen eines Aufdeckers oben auf die Bodenbeschichtung oder -versiegelung, um den Sensor zu aktivieren, der in der Beschichtung oder Versiegelung enthalten ist, welche sich oben auf der Stapelung erstreckt, – Bestimmen, mittels des Sensors, welcher aktiviert ist oder nicht, ob Teile der Originaloberbeschichtung oder -versiegelung verschwunden sind, und – Auftragen eines Auslöschers auf die Bodenbeschichtung oder -versiegelung, um den Sensor zu deaktivieren.
  19. Verfahren zur Bestimmung, ob eine Bodenpflegeformulierung eine geeignete Konzentration hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die Schritte umfaßt von: – Auftragen eines kleinen Teils der Pflegezusammensetzung auf eine Bodenbeschichtung oder -versiegelung, umfassend eine Oberschicht oder -versiegelung wie definiert in einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Bodenbeschichtungs- oder Versiegelungszusammensetzung einen einen Farbvorläufer enthaltenden Sensor enthält, der auf die Konzentration der Pflegezusammensetzung reaktiv ist; – Bestimmen, ob die Bodenbeschichtung oder -versiegelung farbig wird, und – wenn es keine Farbänderung gibt, Vervollständigen der Auftragungen der Pflegezusammensetzung oder – wenn eine Färbung auftritt, Auftragen eines Auslöschers auf die farbigen Teile der Bodenbeschichtung oder -versiegelung, um den Sensor zu deaktivieren, Korrigieren der Pflegezusammensetzungskonzentration und Auftragen der korrigierten Pflegezusammensetzung auf die Bodenbeschichtung oder -versiegelung.
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