DE69637279T2 - Fehlerverwaltungssystem für ein fernmeldenetz - Google Patents

Fehlerverwaltungssystem für ein fernmeldenetz Download PDF

Info

Publication number
DE69637279T2
DE69637279T2 DE69637279T DE69637279T DE69637279T2 DE 69637279 T2 DE69637279 T2 DE 69637279T2 DE 69637279 T DE69637279 T DE 69637279T DE 69637279 T DE69637279 T DE 69637279T DE 69637279 T2 DE69637279 T2 DE 69637279T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fault
node
management system
nodes
suspected
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69637279T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69637279D1 (de
Inventor
Peter John Ipswich KEEBLE
Andrew David Ipswich CHASKELL
Robert Derek Bailey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Telecommunications PLC
Original Assignee
British Telecommunications PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by British Telecommunications PLC filed Critical British Telecommunications PLC
Application granted granted Critical
Publication of DE69637279D1 publication Critical patent/DE69637279D1/de
Publication of DE69637279T2 publication Critical patent/DE69637279T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/08Indicating faults in circuits or apparatus
    • H04M3/085Fault locating arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/2254Arrangements for supervision, monitoring or testing in networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/26Arrangements for supervision, monitoring or testing with means for applying test signals or for measuring
    • H04M3/28Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor
    • H04M3/30Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for subscriber's lines, for the local loop
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges
    • H04Q3/0062Provisions for network management
    • H04Q3/0075Fault management techniques
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q2213/00Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
    • H04Q2213/13521Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems fault management

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Störungsmanagementsystem zur Bewältigung von Störungen in den Anschlussleitungen eines Fernmeldenetzes und ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Störungsmanagementsystems.
  • Ein herkömmliches öffentliches Fernmeldenetz umfasst eine relativ kleine Anzahl miteinander verbundener Fernvermittlungsstellen und eine wesentlich größere Anzahl an Ortsvermittlungsstellen, von denen jede jeweils mit einer oder zwei Fernvermittlungsstellen verbunden ist. Die Ortsvermittlungsstellen sind mit den Anschlussleitungen des Netzwerks verbunden, wobei diese Leitungen an ihrem jeweils anderen Ende mit für die Nutzer des Netzwerks verfügbaren Endeinrichtungen wie beispielsweise Telefongeräten verbunden sind. Das aus den Fernvermittlungsstellen und den Ortsvermittlungsstellen gebildete Netzwerk wird als Kernnetz bezeichnet, während ein aus den Anschlussleitungen gebildetes Netzwerk abwechselnd als Zugangsnetz oder als Anschlussbereich bezeichnet wird. In dieser Beschreibung wird es als Zugangsnetz bezeichnet. Einige Anschlussleitungen sind mit einem Fernkonzentrator verbunden, der eine Möglichkeit zur Vermittlung aufweisen kann, jedoch nicht muss. Der Fernkonzentrator ist dann mit einer Ortsvermittlungsstelle verbunden. In dieser Beschreibung deckt der Ausdruck "Ortsvermittlungsstelle" sowohl Ortsvermittlungsstellen als auch Fernkonzentratoren ab.
  • Bei einem herkömmlichen Zugangsnetz wird jede Anschlussleitung in Form eines Kupferdrahtpaares ausgebildet. Zwischen der Ortsvermittlungsstelle und der Endeinrichtung passiert jedes Kupferdrahtpaar üblicherweise eine Reihe von Knoten. Beispiele für solche Kno ten sind primäre Kreuzverbindungsstellen, sekundäre Kreuzverbindungsstellen, Verteilerstellen und Kopplungsstellen.
  • In letzter Zeit werden für die Anbindung der Anschlussleitungen an das Zugangsnetz Glasfasern verwendet. Bei einem modernen Zugangsnetz werden sowohl Kupferdrahtpaare als auch Glasfasern zur Anbindung der Anschlussleitungen verwendet. Eine über eine Glasfaser angebundene Anschlussleitung passiert zwischen der Ortsvermittlungsstelle und der Endeinrichtung üblicherweise mehrere Knoten. An jedem der Knoten wird die von der Ortsvermittlungsstelle eingehende Faser in eine Gruppe ausgehender Fasern aufgeteilt, die sich in verschiedene Richtungen verästeln. Bei einer Anschlussleitung, die von einer Ortsvermittlungsstelle über eine Glasfaser angebunden wird, kann der letzte Abschnitt der Leitung über ein Kupferdrahtpaar angebunden werden.
  • Leider sind Anschlussleitung anfällig für Störungen. Beispiele für solche Störungen stellen bei einem herkömmlichen Zugangsnetz Leitungsunterbrechungen, Kurzschlüsse zwischen den beiden Drähten eines Drahtpaares und Kurzschlüsse zwischen einem der Drähte und Masse dar. Die Ursachen für die Störungen umfassen sowohl das Eindringen von Wasser in einen der Knoten als auch die Sachbeschädigung eines Knoten.
  • Ortsvermittlungsstellen sind mit einer Leitungstestvorrichtung versehen, die zum Prüfen der Anschlussleitungen an diesen verwendet werden kann. Wenn ein Kunde eine Störung an einer Anschlussleitung meldet, kann diese Leitung daher zum Ermitteln der Beschaffenheit der Störung geprüft werden. Bei der bisherigen Praxis zum Beheben einer Störung versucht ein Ingenieur die Störungsstelle zu erraten und öffnet den an dieser Stelle befindlichen Knoten. War die Vermutung des Ingenieurs falsch, so wird er einen oder mehrere weitere Knoten öffnen müssen, bevor er die Störungsstelle finden und beheben kann. Manchmal muss ein Ingenieur jede der Störstellen zwischen der Ortsvermittlungsstelle und der Endeinrichtung der Reihe nach öffnen, bevor er den fehlerhaften Knoten findet. Bei einem herkömmlichen Zugangsnetz muss ein Ingenieur im Durchschnitt üblicherweise 2,5 bis 3 Knoten öffnen, bevor er die Störungsstelle findet.
  • Die gegenwärtige Praxis zum Auffinden von Störungen leidet daher unter zwei Problemen. Zum Ersten ist es für einen Ingenieur zeitaufwändig, wenn er mehrere Knoten öffnen muss, bevor er eine Störungsstelle auffinden und beheben kann. Zum Zweiten wird, da die Knoten einen empfindlichen Aufbau aufweisen, jedes Mal, wenn ein Ingenieur einen Knoten öffnet, der Knoten mit dem Ergebnis beschädigt, dass eine weitere Störung auf der Anschlussleitung vorliegt.
  • Ein Störungsmanagementsystem ist in einem Artikel mit dem Titel "An integrated ISDN fault management system", Schimazaki et al., Globecom '90, Session 802, Paper 7, Band 3, 2. Dezember 1990, San Diego, USA, Seiten 1503 bis 1507 beschrieben. Dieses Störungsmanagementsystem ist ein Expertensystem, das Störungsmeldungen von Netzwerkelementen sammelt und zum Auffinden der Störungsstellen analysiert.
  • Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung wird ein Störungsmanagementsystem für ein Fernmeldenetz angegeben, das eine Ortsvermittlungsstelle und eine Reihe von Anschlussleitungen umfasst, die zwischen der Ortsvermittlungsstelle und den für die Teilnehmer des Netzes vorgesehenen Endeinrichtungen angeordnet sind, wobei jede der Anschlussleitungen durch eine Reihe von zwischen der Ortsvermitt lungsstelle und deren jeweiligen Endeinrichtungen angeordnete Knoten geleitet wird, die als Kreuzverbindungsstellen, Verteilerstellen, Verbindungsstellen und/oder Kopplungsstellen ausgebildet sind, und wobei das Störungsmanagementsystem aufweist:
    eine Leitungstestvorrichtung, das sich an der Ortsvermittlungsstelle befindet und zur Vornahme von Leitungsprüfungen an den Anschlussleitungen ausgebildet ist,
    einen Speicher, der Daten bezüglich der Anschlussleitungen und der Knoten enthält,
    eine Einrichtung, um die Leitungstestvorrichtung zur Durchführung einer Testreihe an einer der Anschlussleitungen anzuweisen,
    eine Einrichtung zur Überprüfung der Ergebnisse einer Testreihe, die von der Leitungstestvorrichtung hinsichtlich des Vorliegens einer mutmaßlichen Störung vorgenommen wurde, wobei diese Überprüfungseinrichtung dazu ausgebildet ist, bei Vermutung einer Störung eine Störungsmeldung auszugeben,
    eine Einrichtung zum Ermitteln der Knoten an einer Anschlussleitung, bei denen eine mutmaßlicher Störung vorliegt,
    eine Einrichtung zum Berechnen einer Bewertungszahl für jeden der Knoten an einer Anschlussleitung, bei der eine Störung vermutet wird, die die Wahrscheinlichkeit dafür wiedergibt, dass die mutmaßliche Störung an dem Knoten vorliegt, wobei diese Bewertungseinrichtung die sich auf die mutmaßliche Störung beziehende Störungsmeldung und die in dem Datenspeicher befindlichen Daten zum Berechnen der Bewertung verwendet, und
    eine Einrichtung zum Einordnen der Knoten an einer Anschlussleitung, bei der eine Störung vermutet wird, in eine Rangfolge, die den von der Berechnungseinrichtung vorgenommenen Bewertungen der Knoten entspricht,
    wobei im Einsatz nach dem Prüfen einer Leitung, bei der eine Störung vermutet wird, eine Liste der Knoten an der Leitung erstellt wird, in der die Knoten entsprechend einer Rangfolge eingeordnet sind, die der Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen der Störung an einem der jeweiligen Knoten entspricht.
  • Mithilfe der Erfindung kann ein Ingenieur infolge des Erstellens einer Rangfolge der Knoten einer Anschlussleitung, bei der eine Störung vermutet wird, entsprechend der Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen der Störung an den jeweiligen Knoten zu dem Knoten hingeführt werden, an dem die Störung am wahrscheinlichsten vorliegt. Auch wenn der Ingenieur mithilfe dieser Erfindung nicht jedes Mal zum richtigen Knoten geführt wird, so reduziert die vorliegende Erfindung doch die Anzahl der Knoten, die ein Ingenieur vor dem Auffinden der Störung öffnen muss. Es wird geschätzt, dass ein Ingenieur bei Verwendung der Erfindung in einem herkömmlichen Zugangsnetz im Durchschnitt weniger als 1,5 Knoten öffnen muss, bevor er den Knoten findet, an dem die Störung vorliegt.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben eines Störungsmanagementsystems für ein Fernmeldenetz angegeben, wobei das Fernmeldenetz eine Ortsvermittlungsstelle und eine Reihe von Anschlussleitungen umfasst, die zwischen der Ortsvermittlungsstelle und den für die Teilnehmer des Netzes vorgesehenen Endeinrichtungen angeordnet sind, und wobei jede der Anschlussleitungen durch eine Reihe von zwischen der Ortsvermittlungsstelle und deren jeweiligen Endeinrichtungen angeordnete Knoten geleitet wird, die als Kreuzverbindungsstellen, Verteilerstellen, Verbindungsstellen und/oder Kopplungsstellen ausgebildet sind, und wobei das Störungsmanagementsystem umfasst:
    eine Leitungstestvorrichtung, das sich an der Ortsvermittlungsstelle befindet und zur Vornahme von Leitungsprüfungen an den Anschlussleitungen ausgebildet ist; und
    ein Datenverarbeitungssystem zum Steuern der Leitungstestvorrichtung, wobei das Datenverarbeitungssystem einen Speicher umfasst, der Daten bezüglich der Anschlussleitungen und der Knoten enthält, und wobei die Daten Ergebnisse früherer Leitungsprüfungen enthalten;
    und wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist, die von dem Datenverarbeitungssystem ausgeführt werden:
    Anweisen der Leitungstestvorrichtung zur Vornahme einer Testreihe an einer der Anschlussleitungen;
    Überprüfen der Ergebnisse aus der Testreihe, die von der Leitungstestvorrichtung hinsichtlich des Vorliegens einer mutmaßlichen Störung durchgeführt wurde, und Ausgeben einer Störungsmeldung, wenn eine mutmaßliche Störung vorliegt;
    Ermitteln der Knoten an der Anschlussleitung, bei der die Störung vermutet wird, wenn eine Störung vermutet wird;
    Berechnen einer Bewertungszahl für jeden der Knoten an einer Anschlussleitung, bei der eine Störung vermutet wird, die auf der Grundlage der der mutmaßlichen Störung zugeordneten Störungsmeldung und unter Verwendung der in dem Datenspeicher befindliche Daten die Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen der mutmaßlichen Störung an dem Knoten wiedergibt; und
    Einordnen der Knoten an der Anschlussleitung, bei der eine Störung vermutet wird, in eine Rangfolge, die den Bewertungszahlen entspricht, die in dem Schritt zum Berechnen der Bewertungszahlen ermittelt wurden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung ausführlicher anhand von Beispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, von denen
  • 1 ein Blockschaltbild eines Zugangsnetzes und einer zugehörigen Ortsvermittlungsstelle darstellt, die Teil eines Fernmeldenetzes sind, bei dem die vorliegende Erfindung verwendet werden kann;
  • 2 ein Blockschaltbild darstellt, das die Anordnung einiger Ortsvermittlungsstellen und einer Fernvermittlungsstelle des unter Bezugnahme auf die 1 erwähnten Fernmeldenetzes zeigt;
  • 3 ein Blockschaltbild darstellt, das die Komponenten des Fernmeldenetzes zeigt, die zum Herstellen eines Störungsmanagementsystems verwendet werden, das diese Erfindung bezüglich des Zugangsnetzes von 1 verkörpert;
  • 4 ein Blockschaltbild der wesentlichen Hardwarekomponenten eines üblichen Computers darstellt;
  • 5 ein Flussdiagramm der Schritte darstellt, die von dem Störungsmanagementsystem an einem Knoten des Zugangsnetzes zum Erhalt von Referenzdaten durchgeführt werden;
  • 6 ein Flussdiagramm der Schritte darstellt, die in dem Störungsmanagementsystem ausgeführt werden, um in dem Zugangsnetz die Lage einer vermuteten Störung abzuschätzen;
  • 7 ein Funktionsblockschaltbild des Störungsmanagementsystems darstellt;
  • 8 einen Schaltplan darstellt, der einige der Maßnahmen veranschaulicht, die beim Prüfen einer Anschlussleitung ergriffen werden;
  • 9 ein Flussdiagramm der Schritte darstellt, die von dem Störungsmanagementsystem ausgeführt werden, um die Betriebszustände der Knoten des Zugangsnetzes zu überwachen.
  • 10 ein Diagramm darstellt, das veranschaulicht, wie ein Widerstandswert beim Ausführen eines der in dem Flussdiagramm von 9 gezeigten Schritte in einen Konversionswert umgewandelt wird, und
  • 11 ein Diagramm darstellt, das einige experimentelle Ergebnisse zeigt, die unter Verwendung der in dem Flussdiagramm von 9 gezeigten Schritte bei der Überwachung der Knoten erhalten wurden.
  • In der 1 sind eine Ortsvermittlungsstelle 10 und ein mit der Ortsvermittlungsstelle 10 verbundenes herkömmliches Zugangsnetz 12 dargestellt. Die Ortsvermittlungsstelle 10 und das Zugangsnetz 12 bilden einen Teil eines öffentlichen Fernsprechnetzes. Die Ortsvermittlungsstelle 10 ist mit den Anschlussleitungen bzw. den Anschlüssen des Zugangsnetzes 12 verbunden. Eine Ortsvermittlungsstelle ist üblicherweise mit mehreren tausend Anschlussleitungen verbunden. Vor dem Erreichen der jeweiligen Endeinrichtung passiert jede der Anschlussleitungen bzw. jeder der Anschlüsse mehrere Knoten. Diese Knoten umfassen primäre Kreuzverbindungsstellen, sekundäre Kreuzverbindungsstellen, Verteilerstellen und Verbindungsstellen. Nachfolgend werden Beispiele für diese Knoten beschrieben.
  • Bei dem in der 1 gezeigten herkömmlichen Zugangsnetz 12 ist jede der Anschlussleitungen bzw. jeder Anschluss als Kupferdrahtpaar ausgeführt. Die Kupferdrähte werden aus der Ortsvermitt lungsstelle 10 in Form von einem oder mehreren Kabeln herausgeführt. Eines dieser Kabel ist in der 1 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 14 versehen. Das andere Ende des aus der Ortsvermittlungsstelle 10 geführten Kabels 14 ist mit einer primären Kreuzverbindungsstelle 16 verbunden, die in einem strassenseitigen Schaltschrank oder einem unterirdischen Verteilergehäuse untergebracht sein können. Die Anschlussleitungen verästeln sich von der primären Kreuzverbindungsstelle 16 als Kabel in mehrere Richtungen. Der Einfachheit halber sind in 1 nur drei Kabel 18, 20 und 22 dargestellt. Das andere Ende des Kabels 18 ist mit einer Kopplungsstelle 19 verbunden. Die Kopplungsstelle 19 ist über ein Kabel 21 mit einer sekundären Kreuzverbindungsstelle 24 verbunden. Die anderen Enden der Kabel 20 und 22 sind jeweils mit sekundären Kreuzverbindungsstellen 26 und 28 verbunden. Der Einfachheit halber ist die Weiterführung der Anschlussleitungen über die sekundären Kreuzverbindungsstellen 24 und 26 hinaus nicht dargestellt. Die sekundären Kreuzverbindungsstellen 24, 26 und 28 sind in Verteilergehäusen untergebracht, die oberhalb oder unterhalb des Erdbodens angeordnet sein können.
  • Von der sekundären Kreuzverbindungsstelle 28 verzweigen sich die Anschlussleitungen in der Form von Kabeln noch einmal in mehrere Richtungen. Die Darstellung der 1 zeigt, dass die Kabel 40, 42 und 44 aus der sekundären Kreuzverbindungsstelle 28 herausgeführt werden. Die Kabel 40 und 44 sind jeweils mit den Kopplungsstellen 46 und 48 verbunden. Die Kopplungsstellen 46 und 48 sind jeweils mit den Kabeln 50 und 52 verbunden, die an ihren anderen Enden mit den Verteilerstellen 54 und 56 verbunden sind.
  • Das Kabel 42 ist an seinem anderen Ende mit einer Kopplungsstelle 60 verbunden. Die Kopplungsstelle 60 ist über das Kabel 62 mit der Verteilerstelle 64 verbunden. Der einfacheren Darstellung halber sind die Anschlussleitungen jenseits der Verteilerstellen 54 und 56 nicht dargestellt.
  • Die Verteilerstellen sind als Verteilerkästen ausgeführt, die sich üblicherweise an Telefonmasten befinden. Die Anschlussleitungen verzweigen sich von jeder Verteilerstelle in Form einzelner Kupferdrahtpaare zu den für einen Benutzer des Netzes vorgesehenen Anschlüssen für Endeinrichtungen. In der Darstellung von 1 sind zwei einzelne Kupferdrahtpaare 70 und 72 gezeigt, die aus der Verteilerstelle 64 herausführen. Die anderen Enden der Kupferdrahtpaare 70 und 72 sind jeweils mit den Endeinrichtungen 74 und 76 verbunden. Endeinrichtungen können, wie allgemein bekannt ist, mannigfaltig ausgebildet sein. Eine Endeinrichtung kann zum Beispiel als öffentliches Telefon ausgeführt sein, das sich in einer öffentlichen Telefonzelle befindet, als Fernsprechgerät, das sich in einem privaten Haus oder in einem Büro befindet, als Faxgerät oder als Computer in den Räumlichkeiten eines Teilnehmers.
  • In dem in der 1 gezeigten Beispiel wird jede der Kopplungsstellen 19, 46, 48 und 60 dazu verwendet, zwei Kabel zusammenzuführen. Kopplungsstellen können auch dazu verwendet werden, um zwei oder mehrere kleinere Kabel zu einem größeren Kabel zusammenzuführen.
  • Das Kabel 14 ist in einem Kanal angeordnet. Die Luftdruck in dem Kabel 14 wird auf einem Wert oberhalb des Umgebungsdrucks gehalten. Dies erschwert das Eindringen von Wasser in das Kabel 14.
  • In jeder der Anschlussleitungen werden die zwei Drähte eines jeden Paars als Draht A bzw. Draht B bezeichnet. Zur Stromversorgung des Anschlusses wird in der Ortsvermittlungsstelle 10 zwischen die Drähte A und B eine Versorgungsspannung von 50 V angelegt. Da die Versorgungsspannung bei den früheren Vermittlungsstellen über eine Batterie angelegt wurde, wird die Versorgungsspannung immer noch als Batteriespannung bezeichnet. Draht A ist in den Endeinrichtungen mit Draht B über einen Kondensator verbunden, dessen Vorhandensein geprüft werden kann, wenn sich die Endeinrichtung nicht in Gebrauch befindet.
  • Die Anschlussleitungen des Zugangsnetzes 10 sind störanfällig. Die Hauptursachen dieser Störungen sind das Eindringen von Wasser und die Beschädigungen von Knoten, welche zwischen Ortsvermittlungsstelle 10 und den Endeinrichtungen von den Anschlussleitungen passiert werden. Aufgrund von in den Knoten auftretenden Ursachen kommen hauptsächlich fünf Störungen vor. Diese Störungen sind Leitungsunterbrechung, Kurzschluss, fehlerhafte Batteriespannung, Erdungsfehler und geringer Isolationswiderstand. Eine Leitungsunterbrechung liegt vor, wenn eine Anschlussleitung zwischen der Ortsvermittlungsstelle und der Endeinrichtung unterbrochen wird. Ein Kurzschluss liegt vor, wenn bei einem Anschluss eine Verbindung zwischen dem A-Draht und dem B-Draht existiert. Eine mangelhafte Batteriespannung liegt vor, wenn der A-Draht oder der B-Draht einer Anschlussleitung eine Kurzschlussverbindung mit einem der Drähte eines anderen Anschlusses aufweisen. Ein Erdungsfehler tritt auf, wenn der A-Draht oder der B-Draht mit Masse verbunden sind. Ein niedriger Isolationswiderstand liegt vor, wenn der Widerstand zwischen dem A-Draht und dem B-Draht oder zwischen einem der Drähte und Masse oder zwischen einem der Drähte und einem Draht eines anderen Anschlusses unterhalb eines zulässigen Wertes liegt.
  • Zum Auffinden von Störungen in den Anschlussleitungen des Zugangsnetzes 12 ist die Ortsvermittlungsstelle 10 mit einem Anschlussprüfgerät 80 ausgestattet. Das Anschlussprüfgerät 80 kann von der Ortsvermittlungsstelle 10 oder, wie nachfolgend ausführlicher erläutert werden wird, von einer entfernt gelegenen Stelle aus betrieben werden. Das Anschlussprüfgerät 80 kann verschiedene Überprüfungen durchführen, von denen anschließend einige Beispiele erläutert werden. Es sind verschiedene Modelle von Anschlussprüfgeräten für Ortsvermittlungsstellen kommerziell erhältlich. Für das vorliegende Beispiel wurde ein Anschlussprüfgerät 80 von Porta Systems of Coventry, England, beschafft.
  • In der 2 sind einige der Vermittlungsstellen des Fernmeldenetzes dargestellt, in dem sich die Ortsvermittlungsstelle 10 befindet. Neben der Ortsvermittlungsstelle 10 zeigt 2 zwei Fernvermittlungsstellen 90 und 91, sowie eine weitere Ortsvermittlungsstelle 92. Die Fernvermittlungsstellen 90 und 91 sind Teil eines zusammenhängenden Netzwerkes aus Fernvermittlungsstellen. Die Ortsvermittlungsstellen 10 und 92 stellen nur einen Teil einer viel größeren Anzahl von Ortsvermittlungsstellen dar. Jede der Ortsvermittlungsstellen ist mit einer oder zwei Fernvermittlungsstellen verbunden. Dadurch stellen die Fernvermittlungsstellen 90 und 91 eine Verbindung zwischen den Ortsvermittlungsstellen her.
  • In der 3 sind die Ortsvermittlungsstelle 10 und die Komponenten des Fernmeldenetzes gezeigt, die ein Störungsmanagementsystem für das Zugangsnetz 12 bilden. Diese Komponenten umfassen das Anschlussprüfgerät 80, ein Kundendienstsystem 100 für das Fernmeldenetz und ein Zugangsnetzmanagementsystem 102.
  • Wie der 3 zu entnehmen ist, umfasst das Anschlussprüfgerät 80 einen Prüfkopf 104, in dem die elektronische Ausrüstung zur Durchführung von Anschlussüberprüfungen enthalten ist, sowie einen Controller 106 für den Prüfkopf 104. Der Controller 106 ist als Computer ausgebildet. Der Controller 106 kann von einer Arbeitsstation 108 aus bedient werden, die mit ihm verbunden und an der Ortsvermittlungsstelle 10 angeordnet ist. Der Controller 106 ist außerdem auch mit dem Kundendienstsystem 100 sowie dem Zugangsnetzmanagementsystem 102 verbunden und kann über Arbeitsstationen bedient werden, die sowohl mit dem Kundendienstsystem 100 als auch mit dem Zugangsnetzmanagementsystem 102 verbunden sind.
  • Das Kundendienstsystem 100 ist ebenfalls als Computer ausgebildet und kann von einer beliebigen Arbeitsstation aus einer Reihe von mit diesem verbundenen Arbeitsstationen aus bedient werden. In der 3 ist eine solche mit dem Bezugszeichen 110 versehene Arbeitsstation dargestellt. Das Kundendienstsystem 100 wird von Bedienpersonal des Fernsprechnetzes genutzt, das mit den Teilnehmern des Netzwerks in direktem telefonischen Kontakt steht. Mit diesem Bedienpersonal zusammen ist das Kundendienstsystem dafür verantwortlich, dass den Teilnehmern verschiedene Dienste zur Verfügung stehen. Diese Dienste beinhalten das zur Verfügung stellen neuer Telefonverbindungen, das Beantworten von Rechnungsanfragen und die Behandlung der von Teilnehmern erhaltenen Störungsmeldungen.
  • Das Zugangsnetzmanagementsystem 102 ist ebenfalls als Computer ausgebildet und kann von einer Reihe von Arbeitsstationen aus bedient werden. Eine dieser Arbeitsstationen ist mit dem Bezugszeichen 112 versehen in der 3 dargestellt. Das Zugangsnetzmanagementsystem 102 ist für die Verwaltung des Zugangsnetzes 12 sowie eine Reihe weiterer Zugangsnetze zuständig, die sich in demselben allgemeinen geografischen Gebiet wie das Zugangsnetz 12 befinden. Das Zugangsnetzmanagementsystem steuert mehrere Operationen für jedes der von ihm verwalteten Zugangsnetze. Diese Operationen umfassen die Bereitstellung neuer Einrichtungen, das Protokollieren von Daten bezüglich der von den Ingenieuren in dem Netzwerk ausgeübten Tätigkeiten, die Pflege der Daten an den Anschlussleitungen und Knoten eines jeden Zugangsnetzes, das Erkennen und die Handhabung von Störungen. Die mit dem Zugangsnetzmanagementsystem 102 verbundenen Arbeitsstationen stehen auch mit dem Kundendienstsystem 100 in Verbindung. Wie der 3 entnommen werden kann, sind das Kundendienstsystem 100 und das Zugangsnetzmanagementsystem 102 miteinander verbunden.
  • Die von dem Kundendienstsystem 100 und dem Zugangsnetzmanagementsystem 102 ausgeführten Operationen stellen, abgesehen von dem Erkennen und der Handhabung von Störungen in dem Zugangsnetz 12, keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung dar und werden nicht in aller Ausführlichkeit beschrieben.
  • Auch wenn in dem vorliegenden Beispiel das Störungsmanagementsystem für das Zugangsnetz 12 von dem Anschlussprüfgerät 80, dem Kundendienstsystem 100 und dem Zugangsnetzmanagementsystem 102 gebildet wird, kann das Störungsmanagementsystem auch von dem Anschlussprüfgerät 80 alleine gebildet werden. Um dies zu erreichen, müsste der den Controller 106 bildende Computer mit einer geeigneten Software ausgestattet werden. Dies wäre in einem kleinen Netzwerk eine geeignete Form zum Realisieren eines Störungsmanagementsystems. Bei einem großen öffentlichen Netzwerk wird das Störungsmanagementsystems jedoch günstigerweise in das Kunden dienstsystem 100 und das Zugangsnetzmanagementsystem 102 integriert.
  • Wie oben erwähnt, sind der Controller 106, das Kundendienstsystem 100 und das Zugangsnetzmanagementsystem 102 jeweils als Computer ausgebildet. Die wesentlichen Hardwarekomponenten eines Computers sind in 4 dargestellt. Diese umfassen einen Prozessor (CPU) 120, einen Speicher 122, eine Tastatur 124, einen Monitor (VDU; Visual Display Device) 126 und Eingangs- sowie Ausgangsschnittstellen 128 zum Verbinden des Computers mit anderen Computern. Der Speicher 122 umfasst Festplattenspeicher, Diskettenspeicher, Arbeitsspeicher und Lesespeicher. Der Speicher 122 wird außer zum Speichern von am Computer verwendeten Daten auch zum Speichern von Programmen verwendet, mithilfe derer der Computer gesteuert wird.
  • Wie nachstehend erläutert werden wird, stellt bei dem Störungsmanagementsystem einer der zum Auffinden einer Störung in einer Anschlussleitung verwendeten Parameter die, soweit sie verfügbar ist, Entfernung von der Ortsvermittlungsstelle 10 zu einem jeden der Knoten dar, den die von der Ortsvermittlungsstelle ausgehende Anschlussleitung passiert. Diese Entfernungen sind bei einem üblichen Zugangsnetz für einige der Knoten bekannt, jedoch nicht für alle. Bei einigen Knoten ist die Entfernung aus den Kabelkarten des Zugangsnetzes bekannt. Bei dem vorliegenden Beispiel, bei dem die Entfernungen aus Karten bekannt sind, werden die geeigneten Daten sowohl in dem Kundendienstsystem 100, als auch in dem Zugangsnetzmanagementsystem 102 gehalten.
  • Wenn der Knoten von einem Ingenieur geöffnet wird bietet das Störungsmanagementsystem dieses Beispiels auch ein Verfahren zum Messen der Entfernung eines Knotens von der Ortsvermittlungsstelle 10. Das Flussdiagramm der beim Messen dieser Entfernung ausgeführten Operationen ist in 5 dargestellt. Diese Operationen werden im Folgenden beschrieben.
  • Ein Ingenieur öffnet zunächst in Schritt 140 einen Knoten woraufhin er einen Kollegen anruft, der an einer der Arbeitsstationen sitzt, die mit dem Zugangsnetzmanagementsystem 102 verbunden sind, und ihn um eine Anschlussprüfung bittet. Dann klemmt er eines der Leitungspaare des Knotens ab und gibt in Schritt 142 die Verzeichnisnummer dieses Leitungspaars an seinen Kollegen weiter. Unter Verwendung der Verbindung zwischen seiner Arbeitsstation und dem Anschlussprüfgerät 80 veranlasst der Kollege das Anschlussprüfgerät 80 zur Vornahme von Leitungsüberprüfungen an dem offenen Leitungspaar. Bei diesen Leitungsprüfungen werden in einem Schritt 144 der Widerstand zwischen dem Draht A und dem Draht B, die Kapazität zwischen dem Draht A und dem Draht B, die Kapazität zwischen dem Draht A und Masse als auch die Kapazität zwischen dem Draht B und Masse gemessen.
  • Dann verwendet das Leitungsprüfgerät 80 in Schritt 146 die Ergebnisse der Überprüfungen zur Berechnung der Entfernung zwischen der Vermittlungsstelle und dem Knoten. Anschließend werden in Schritt 148 die Ergebnisse der Überprüfungen einschließlich der Entfernung zum Knoten in dem Kundendienstsystem gespeichert, es sei denn, dass es sich bei dem Knoten um eine Kopplungsstelle handelt. Schließlich werden in Schritt 150 die Ergebnisse der Überprüfungen einschließlich der Entfernung zu dem Knoten in dem Zugangsnetzmanagementsystem 102 gespeichert. Diese Ergebnisse werden in Schritt 150 für alle Knoten einschließlich der Kopplungsstellen gespeichert.
  • Indem die in dem Flussdiagramm von 5 gezeigten Operationen jedes Mal, wenn ein Knoten geöffnet wird, ausgeführt werden, können Schritt für Schritt Referenzdaten aufgebaut werden, die die Entfernungen der Knoten von der Vermittlungsstelle umfassen. Die Ausführung der in der 5 gezeigten Abfolge von Operationen wird von einem Computerprogramm gesteuert, das sich in dem Controller 106, dem Kundendienstsystem 100 und dem Zugangsnetzmanagementsystem 102 befindet.
  • Der Controller 106 ist so programmiert, dass er den Testkopf 104 dazu veranlasst, in jeder Nacht an jeder der Anschlussleitung des Zugangsnetzes 12 eine Reihe von Routineüberprüfungen vorzunehmen. Diese Überprüfungen werden unter Bezugnahme auf das in der 8 gezeigte Schaltbild erläutert.
  • Um einen Anschluss zu überprüfen, wird dieser von der Vermittlungsstelle 10 getrennt und mit dem Testkopf 104 verbunden. Die 8 zeigt einen Anschluss 400 während der Überprüfung. Der Anschluss 400 weist einen A-Draht 402 und einen B-Draht 404 auf. Das von der Vermittlungsstelle 10 abgelegene Ende des Anschlusses 400 ist mit der Endeinrichtung 406 verbunden. Jede der Leitungen 402 und 404 weist einen Widerstand auf, der vom Durchmesser der Leitung und der Entfernung zwischen der Vermittlungsstelle und der Endeinrichtung 406 abhängt. Jeder der Drähte 402 und 404 ist mit einem Isolationsmaterial beschichtet, das aus einem Kunststoffmaterial oder aus Papier bestehen kann. Die Funktion des Isolationsmaterials besteht darin, jeden der Drähte von den diesem benachbarten Drähten zu isolieren. Eine Beschädigung des Isolationsmaterials oder eine Oxidation des Drahtmetalls kann dazu führen, dass der Widerstand zwischen zwei benachbarten Drähten abfällt.
  • Die Wirksamkeit der Isolation zwischen den Drähten 402 und 404 kann durch Messung des Widerstands R1 zwischen dem A-Draht 402 und dem B-Draht 404, sowie des Widerstands R2 zwischen dem B-Draht 404 und dem A-Draht 402 gemessen werden. Die Widerstände R1 und R2 können aufgrund der über die Dioden D1 und D2 angegebenen Gleichrichtung voneinander abweichen. Befindet sich die Leitung in einem guten Zustand, dann sind die Widerstände R1 und R2 groß, und zwar größer als 1 Megaohm. Eine Beschädigung des Isolationsmaterials oder eine Oxidation führt dazu, dass die Widerstände R1 und R2 um einen Betrag abfallen, der von dem Schweregrad der Beschädigung oder der Oxidation abhängig ist. Ist das Isolationsmaterial so vollständig zerstört, dass sich die A- und B-Drähte einander berühren, dann hängt der Wert der Widerstände R1 und R2 von dem Entfernung zwischen dem Testkopf 80 und dem Ort der Beschädigung ab, wobei er üblicherweise in dem Bereich von 0 bis 1500 Ohm vorzufinden ist. Eine Oxidation kann dazu führen, dass sich die Drähte praktisch berühren.
  • Es werden nur die A- und B-Drähte 402 und 404 des zu überprüfenden Anschlusses 400 abgeklemmt. Bei den anderen Anschlüssen liegt zwischen dem A-Draht und dem B-Draht eine Versorgungsspannung von 50 Volt an. In der 8 werden die A-Drähte der anderen Anschlüsse in ihrer Gesamtheit durch einen Draht 410 repräsentiert, der an der Vermittlungsstelle 10 mit Masse verbunden ist. Die B-Drähte der anderen Anschlüsse sind in ihrer Gesamtheit durch einen Draht 412 repräsentiert, der an der Vermittlungsstelle mit einem Potential von –50 Volt verbunden ist.
  • Falls das Isolationsmaterial, das den A-Draht oder den B-Draht 404 von einem der benachbarten A- oder B-Drähte trennt, beschädigt wird, oder wenn einer der Drähte eine Oxidation erfährt, dann kann ein Strom fließen. Die Wirksamkeit der Isolation zwischen den A- und B-Drähten 402 und 404 als auch zu benachbarten A- und B-Drähten kann durch Messung des Widerstands R3 zwischen dem A-Draht 402 und benachbarten A-Drähten 410, des Widerstands R4 zwischen dem A-Draht 402 und benachbarten B-Drähten 412, des Widerstands R5 zwischen dem B-Draht 404 und benachbarten A-Drähten 410 und des Widerstands R6 zwischen dem B-Draht 404 und benachbarten B-Drähten 412 bestimmt werden.
  • Bei einer guten Leitung sind die Widerstände R3, R4, R5 und R6 hoch, und zwar größer als 1 Megaohm. Eine Beschädigung des Isolationsmaterials kann zu einer Abnahme von einem oder von mehreren der Widerstände R3, R4, R5 und R6 führen, wobei der Umfang von der Schwere der Beschädigung abhängt. Falls das Isolationsmaterial zwischen dem A-Draht 402 oder dem B-Draht 404 und einem benachbarten Draht so vollständig zerstört ist, dass sich die beiden Drähte direkt berühren, dann hängt der Widerstand zwischen den beiden sich berührenden Drähten von der Entfernung zwischen dem Testkopf 80 und der Beschädigungsstelle ab, wobei er üblicherweise im Bereich von 0 bis 1500 Ohm liegt. Auch eine Oxidation kann dazu führen, dass sich zwei Drähte praktisch berühren.
  • Die A- und B-Drähte 402 und 404 bilden mit dem dazwischen liegenden Isolationsmaterial eine Kapazität aus. In der 8 ist die Kapazität zwischen den A- und B-Drähten mit einem Wert C1 dargestellt. Der Wert der Kapazität zwischen den A- und B-Drähten eines Anschlusses hängt von der Länge der Leitung ab. Ein Bruch in der Leitung 400 reduziert den Wert der vom Testkopf 80 aus gemessenen Kapazität C1. In der 8 sind außerdem die Kapazität C2 zwi schen dem A-Draht 402 und Masse sowie die Kapazität C3 zwischen dem B-Draht 404 und Masse dargestellt.
  • Jede Nacht veranlasst der Controller 106 den Testkopf 80 dazu, bei jeder der Anschlussleitungen des Zugangsnetzes 12 die Widerstände R1, R2, R3, R4, R5 und R6 sowie die Kapazitäten C1, C2 und C3 zu messen. Der Controller 106 veranlasst den Testkopf 80 außerdem dazu zu Prüfen, ob an das Ende des Anschlusses eine Endeinrichtung angeschlossen ist. Eine Endeinrichtung weist einen normierten Kapazitätswert auf. Bei einer angeschlossenen Endeinrichtung wird, um die Kapazität C1 zu erhalten, der Wert dieser Kapazität von der vom Testkopf gemessenen Kapazität abgezogen. Die Ergebnisse der Überprüfungen werden in dem Zugangsnetzmanagementsystem 102 für jede der Anschlussleitung mit der Verzeichnisnummer abgespeichert.
  • Der Controller 106 überträgt die Ergebnisse der Überprüfung an das Zugangsnetzmanagementsystem 102. Das Zugangsnetzmanagementsystem 102 überprüft die Ergebnisse der Testreihe für jede Anschlussleitung auf das Vorhandensein einer vermutlichen Störung. Die möglichen Störungen umfassen Leitungsunterbrechung, Kurzschluss, fehlerhafte Batteriespannung, Erdungsfehler und einen geringen Isolationswiderstand.
  • Bei einer vermuteten Störung werden der Name der Störung und die Ergebnisse der Überprüfungen für den Anschluss in dem Zugangsnetzmanagementsystem 102 in der zum Anschluss gehörenden Vermittlung zusammen mit der Verzeichnisnummer oder einer Kennung gespeichert. Die Einzelheiten der nächtens aufgefundenen vermuteten Störungen können vom Bedienpersonal des Zugangsnetzmana gementsystems 102 eingesehen werden. Soweit angebracht kann das Bedienpersonal Anweisungen zur Behebung einer Störung erteilen.
  • Wie oben angesprochen, werden die sich auf die Anschlussleitungen und Knoten beziehenden Daten in dem Zugangsnetzmanagementsystem 102 gespeichert. Für jeden der Knoten umfassen diese Daten die Vorgeschichte der technischen Eingriffe am Knoten, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines aktuellen technischen Eingriffs am Knoten und das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines aktuellen negativen Sichtprüfungsbefunds über den Zustand des Knotens. In dem Zugangsnetzmanagementsystem 102 werden auch Daten über einen Druckabfall im Hauptkabel 14 gespeichert.
  • Eine Kartierung des Zugangsnetzes 12 wird sowohl im dem Kundendienstsystem 100 als auch im Zugangsnetzmanagementsystem 102 gespeichert. Die Kartierung zeichnet für jeden Anschluss und damit für jede Leitung den Leitweg und somit jeden Knoten auf, den der Anschluss passiert. Bei jedem Knoten verzeichnet sie die Anschlüsse, die den Knoten passieren.
  • In der 6 ist ein Flussdiagramm mit einer Reihe von Operationen dargestellt, die ausgeführt werden können, wenn ein Teilnehmer eine Störung an einer der Anschlussleitungen des Zugangsnetzes 12 an das Bedienpersonal des Kundendienstsystems 100 meldet. Wie sich zeigen wird, wird in einem geeigneten Fall eine Liste der Knoten erstellt, die von der Anschlussleitung passiert werden, wobei diese in eine Rangfolge eingeordnet werden, die der Wahrscheinlichkeit entspricht, dass die Störung an dem jeweiligen Knoten vorliegt.
  • Zunächst meldet in Schritt 200 ein Teilnehmer dem Bedienpersonal des Kundendienstsystems eine Störung an einer der Anschlusslei tungen. Schätzt das Bedienpersonal, dass sich die Störung in dem Zugangsnetz 12 befindet, dann sendet das Bedienpersonal eine Anweisung an den Controller 106 des Leitungstesters 80, um an der Anschlussleitung eine Reihe von Überprüfungen durchzuführen. Der Leitungstester 80 führt dann dieselbe Testreihe durch, wie sie bei den nächtlichen Überprüfungen an den Anschlussleitungen vorgenommen wird. Die Ergebnisse der Testreihen werden von dem Leitungstester 80 dann an das Zugangsnetzmanagementsystem 102 übertragen. Das Zugangsnetzmanagementsystem 102 prüft die Ergebnisse auf das Vorhandensein einer vermutlichen Störung und schätzt, sofern dies möglich ist, die Entfernung der Störung von der Ortsvermittlungsstelle 10 ab. Die Einzelheiten über die vermutete Störung werden an das Kundendienstsystem 100 übertragen.
  • Hält es das Bedienpersonal des Kundendienstsystems in einem Schritt 201 für angebracht, dass die Störung vom Bedienpersonal des Zugangsnetzmanagementsystems untersucht wird, dann beauftragt das Bedienpersonal des Kundendienstsystems das Bedienpersonal des Zugangsnetzmanagementsystems 102, die Störung zu untersuchen.
  • Daraufhin entscheidet das Bedienpersonal des Zugangsnetzmanagementsystems, wie die Störungsmeldung zu behandeln ist. Diese Entscheidung wird von den Einzelheiten der vermuteten Störung und dem Wissen über den Zustand der Anschlussleitungen im Zugangsnetz 12 abhängen. Wenn die Störungsmeldung zum Beispiel anzeigt, dass eine Leitungsunterbrechung vorliegt und dem Bedienpersonal bekannt ist, dass einer der Knoten, der von der Anschlussleitung passiert wird, schwer beschädigt wurde und gerade repariert wird, dann mag es dem Bedienpersonal geeignet erscheinen, den Teilnehmer darüber zu unterrichten, dass der Schaden gerade repariert wird. Üblicherweise wird sich das Bedienpersonal dazu entscheiden, sich eine Liste der Knoten zu besorgen, die von der Anschlussleitung passiert werden, wobei diese in der Rangfolge angeordnet sind, die der Wahrscheinlichkeit dafür entspricht, dass die Störung an dem jeweiligen Knoten vorzufinden ist. Entscheidet sich das Bedienpersonal in Schritt 203 dafür, diese Liste zu besorgen, dann wird vom Bedienpersonal einen Rangordnungsalgorithmus aufgerufen. Der Rest des in 6 dargestellten Flussdiagramms bezieht sich auf Schritte, die von diesem Algorithmus durchgeführt werden.
  • Der Einstieg in den Rangordnungsalgorithmus beginnt mit Schritt 204. Der Rangordnungsalgorithmus wird als Teil eines Programms des Zugangsnetzmanagementsystems 102 vorgehalten. Wie aus der vorliegenden Beschreibung ersichtlich werden wird, wird für jeden der Knoten an der Anschlussleitung, bei der die Störung vermutet wird, eine individuelle Bewertung für jeden von einer Reihe von Faktoren erstellt, die sich auf die Wahrscheinlichkeit beziehen, dass die vermutete Störung an dem Knoten vorliegt. Um für den jeweiligen Knoten eine kombinierte Bewertung zu erhalten, werden die einzelnen Bewertungen anschließend kombiniert. Entsprechend ihrer kombinierten Bewertungen werden die Knoten daraufhin in einer Rangfolge angeordnet. Bei der Berechnung der einzelnen Bewertungen werden sowohl die in den Störungsmeldungen enthaltenen Daten als auch die in dem Zugangsnetzmanagementsystem bezüglich der Knoten und der Anschlussleitungen vorgehaltenen Daten verwendet.
  • Nach dem Starten des Rangfolgenalgorithmus wird in Schritt 205 der Leitweg ermittelt, dem die Anschlussleitung folgt, bei der die Störung vermutet wird. Dann werden alle Knoten auf diesem Leitweg aufgesucht. Der erste Knoten auf diesem Leitweg wird danach in Schritt 206 ausgewählt.
  • In Schritt 207 wird die individuelle Bewertung für den ersten Faktor berechnet. Der erste Faktor stellt eine Analyse der Vorgeschichte der technischen Eingriffe dar. Die Berechnung der Bewertung für diesen Faktor erfolgt in fünf wie nachstehend aufgeführten Stufen:
    • Stufe 1: Bei zumindest einem technischen Eingriff in den vorangegangenen fünf Tagen beträgt die Bewertungszahl 3000.
    • Stufe 2: Bei zumindest einem technischen Eingriff innerhalb der vorangegangen 30 Tage beträgt die Bewertungszahl 2000, wobei die letzten fünf Tage nicht berücksichtigt werden.
    • Stufe 3: Bei zumindest einem technischen Eingriff innerhalb der vorangegangen 90 Tage beträgt die Bewertungzahl 1000, wobei die letzten 30 Tage nicht berücksichtigt werden.
    • Stufe 4: Die Gesamtzahl der technischen Eingriffe innerhalb der vorangegangen 90 Tage wird mit einer Bewertungszahl berücksichtigt, die dem 100-fachen der Anzahl der Eingriffe entspricht.
  • Die in Schritt 207 berechnete Gesamtbewertung des Faktors zur Eingriffsvorgeschichteanalyse ergibt sich dann als Summe der in den obigen Schritten 1 bis 4 ermittelten Bewertungen.
  • Der nächste Faktor stellt eine Sichtprüfungsanalyse dar und wird in Schritt 208 berechnet. Liegt für den Knoten ein negativer Sichtprüfungsbefund vor, dann wird dieser Faktor in Schritt 208 auf 2000 festgelegt.
  • Der nächste Faktor betrifft die Analyse aktiver Eingriffe, wobei dieser Faktor in Schritt 209 berechnet wird. Dieser Faktor wird in zwei Stufen berechnet. In der ersten Stufe wird die Bewertung auf 3000 festgelegt, wenn an dem Knoten ein aktiver technischer Eingriff vorgenommen wurde. In der zweiten Stufe wird eine Bewertung von 3000 vorgenommen, wenn ein aktiver technischer Eingriff an einer der Anschlussleitungen vorgenommen wurde, die den Knoten passieren. Die Gesamtbewertung für diesen Faktor wird dann von der höheren der in den beiden Stufen 1 und 2 vorgenommenen Bewertungen gebildet.
  • Der nächste Faktor betrifft die Analyse des vermutlichen Anschlusses, wobei dieser Faktor in Schritt 210 berechnet wird. Für jede Anschlussleitung, die den Knoten passiert und auf der eine Störung vermutet wird, die von derselben Art wie die untersuchte vermutete Störung ist, wird die Bewertung auf 1000 gesetzt. Falls die vermutete Störung in einer Leitungsunterberechung besteht und an drei weiteren Anschlussleitungen, die den Knoten passieren, ebenfalls eine Leitungsunterbrechung vermutet wird, dann beträgt die Gesamtbewertung 3000.
  • Als Nächstes wird in Schritt 211 eine Prüfung vorgenommen, ob unter den in Schritt 208 berechneten Faktoren für die Sichtprüfungsanalyse, den in Schritt 209 berechneten Faktoren zur Analyse aktiver Eingriffe und den in Schritt 210 berechneten Faktoren zur Analyse der vermutlichen Leitung Bewertungsfaktoren vorliegen. Liegen für zwei oder drei dieser Faktoren Bewertungszahlen vor, dann ergibt sich die Gesamtbewertung für die in den Schritten 208 bis 210 berechneten Faktoren aus der Summe der einzelnen Faktoren multipliziert mit zwei. Liegt nur für einen dieser Faktoren eine Bewertungszahl vor, dann entspricht die Gesamtbewertung für die in den Schrit ten 208 bis 210 berechneten Faktoren der Bewertungszahl für diesen einzelnen Bewertungsfaktor.
  • Als Nächstes wird in Schritt 212 die Bewertungszahl für den Lageanalysefaktor berechnet. Die Bewertungszahl für diesen Faktor wird in zwei Stufen berechnet. Wie der vorangegangenen Beschreibung entnommen werden kann, enthält das Zugangsnetzmanagementsystem Daten über die Entfernung zwischen der Ortsvermittlungsstelle 10 und dem Knoten, die aus zwei Quellen abgeleitet werden. Die erste Quelle stellen die Messungen dar, die infolge eines Öffnens der Knoten durch Ingenieure erfolgen, wobei eine Reihe von Operationen ausgeführt werden, die in dem Flussdiagramm von 5 dargestellt sind. Die zweite Informationsquelle stellen die Entfernungen dar, die in den Karten der Anschlussleitungen zu finden sind. Die Lageanalyse wird unter Verwendung beider Datenquellen durchgeführt.
  • Bei der ersten Datenquelle, das heißt bei den aus dem Öffnen der Knoten abgeleiteten Entfernungen, wird die Bewertungszahl wie folgt berechnet:
    Beträgt die Entfernung vom Knoten zur geschätzten Stelle der vermuteten Störung weniger als 50 m, dann beträgt die Bewertungszahl 3000.
  • Beträgt die Entfernung vom Knoten zur geschätzten Stelle der vermuteten Störung 50 m oder mehr, aber weniger als 100 m, dann ist die Bewertungszahl 2000.
  • Beträgt die Entfernung vom Knoten zur geschätzten Stelle der Störung 100 m oder mehr, aber weniger als 150 m, dann ist die Bewertungszahl 1000.
  • Für die zweite Datenquelle, das heißt die Daten, die aus Karten der Anschlussleitungen abgeleitet wurden, wird die Bewertungszahl in derselben Weise berechnet, wie sie für die erste Datenquelle festgelegt wurde. Die Gesamtbewertung des Lageanalysefaktors wird dann durch Addieren der aus der Verwendung der Daten von den beiden Quellen gewonnen Bewertungszahlen erhaltenen.
  • Ist, wenn in Schritt 212 für jede der Datenquellen die Bewertungszahl berechnet wird, für die jeweilige Datenquelle keine Bestimmung der Entfernung zwischen dem Knoten und der Vermittlungsstelle verfügbar, dann beträgt die Bewertungszahl 0.
  • Als Nächstes wird in Schritt 213 eine Bewertungszahl für den Druckanalysefaktor berechnet. Der Druck stellt den Druck in dem von der Vermittlungsstelle 10 zur primären Kreuzverbindungsstelle 16 führenden Kabel 14 dar. Liegt der Druck unterhalb eines Schwellwertes, dann wird die Bewertungszahl auf 3000 festgelegt.
  • Als Nächstes wird das Bedienpersonal in Schritt 214 zum Hinzufügen einer manuellen Bewertungszahl aufgefordert, wobei das Bedienpersonal dem üblicherweise nachkommt, wenn ihm ein besonderes Problem bekannt ist.
  • Als Nächstes wird in Schritt 215 jeder Bewertungsfaktor mit dem Störungstyp verglichen und eine zusätzliche Bewertung entsprechend der unten dargestellten Tabelle 1 vorgenommen. In dieser Tabelle werden der Sichtprüfungsanalysefaktor von Schritt 208, der Analysefaktor für aktive Eingriffe von Schritt 209 und der Analysefaktor von Schritt 210 für den vermuteten Anschluss zusammen als ein einziger Faktor behandelt. Der in Schritt 212 berechnete Lageanalysefaktor wird in zwei Unterfaktoren aufgeteilt. Der erste Unterfaktor betrifft die unter Verwendung der ersten Datenquelle ausgeführte Lageanalyse, das heißt, die Daten, die beim Öffnen des Knotens über die Berechnung der Entfernungen aus den Anschlussüberprüfungen erhalten werden. Der zweite Unterfaktor betrifft den Lageanalysefaktor, der aus der zweiten Datenquelle berechnet wurde, das heißt, aus den Karten der Anschlussleitungen.
  • Weitere Bewertungen werden, falls die Störung zum Beispiel auf einem Kurzschluss beruht, in der Tabelle 1 wie folgt vorgenommen. Liegt eine Bewertung des Faktors von Schritt 207 zur Vorgeschichte von Eingriffen vor, dann wird die Bewertung um 3000 erhöht. Liegt eine Bewertung für einen oder mehrere der Faktoren der Schritte 208 bis 210 vor, dann wird die Bewertung um 1000 erhöht. Liegt eine Bewertungszahl für den Druckanalysefaktor von Schritt 213 vor, dann wird die Bewertung um 4000 erhöht. Liegt eine Bewertung des Lageanalysefaktors vor, der von der ersten Datenquelle abgeleitet wurde, dann wird die Bewertungszahl auf 4000 gesetzt. Liegt eine Bewertung des von der zweiten Datenquelle erhaltenen Lageanalysefaktors vor, dann wird die Bewertungszahl auf 4000 gesetzt. Die Summe der einzelnen Bewertungen ergibt die zusätzliche Gesamtgewichtungsbewertung. TABELLE 1 Zusätzliche Gewichtung des Störungstyps
    Leitungsunterbrechung Kurzschluss Batterie Masse geringer Isolationswiderstand
    Eingriffsvorgeschichte 3000 3000 3000 3000 3000
    Sichtprüfung 1000 1000 4000 4000 4000
    Aktiver Eingriff Vermuteter Anschluss
    Druck 4000 4000 2000 2000 2000
    Lage (erste Datenquelle) 4000 4000 2000 2000 2000
    Lage (zweite Datenquelle) 4000 4000 2000 2000 2000
  • Als Nächstes wird in Schritt 216 geprüft, ob die Bewertungsfaktoren gleichzeitig auftreten. Genauer gesagt, wird, wenn nur ein einziger Bewertungsfaktor vorliegt, zu Schritt 218 übergegangen. Liegen zwei oder mehr Bewertungsfaktoren vor, dann springt der Algorithmus zu Schritt 217, bevor mit Schritt 218 fortgefahren wird. Für die Zwecke von Schritt 216 werden die Faktoren der Schritte 208 bis 210 zusammengefasst und der Faktor von Schritt 212 wird auf eine Weise in Unterfaktoren aufgeteilt, wie sie unter Bezugnahme auf die obige Tabelle 1 erläutert wurde.
  • In Schritt 217 wird, falls zwei oder mehr Bewertungsfaktoren vorliegen, die höchste Bewertungszahl verwendet und um 10000 erhöht. Zu diesem Zweck wird, soweit die Schritte 208 bis 211 betroffen sind, die für diese Schritte am Ende von 211 erhaltene Bewertung verwendet. Die auf diese Weise erhaltene Bewertung ergibt dann die Summenbewertung der individuellen Faktoren des Knotens. Falls nur ein einziger Bewertungsfaktor vorliegt, wird dieser Faktor zur Summenbewertung des Knoten.
  • In Schritt 218 wird geprüft, ob weitere Knoten vorliegen, für die eine Summenbewertung berechnet werden muss. Falls noch einer oder mehrere Knoten vorhanden sind, kehrt der Algorithmus zu Schritt 206 zurück, wobei der nächste Knoten ausgewählt wird. Liegen keine weiteren Knoten mehr vor, dann wird der Algorithmus mit Schritt 219 fortgesetzt.
  • In Schritt 219 werden die Knoten in einer entsprechend der Rangfolge ihrer Bewertungen absteigenden Reihenfolge eingeordnet. Daher stellt der Knoten an der Spitze der Liste die wahrscheinlichste Stelle der Störung dar. Daraufhin wird in Schritt 210 der Knoten mit der höchsten Bewertungszahl ausgewählt und in Schritt 211 dem Bedienpersonal die Gelegenheit zum Überschreiben des Ergebnisses gegeben, wobei das Bedienpersonal dies im Hinblick auf ihm bekannte besondere Umstände üblicherweise auch tun würde.
  • In der 7 ist ein Funktionsblockschaltbild des unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 beschriebenen Störungsmanagementsystems dargestellt. Wie der 7 zu entnehmen ist, umfasst das Störungsmanagementsystem den Testkopf 104, den Testkopfcontroller 106, einen Testberichtanalysator 300, einen Speicher 301 und eine Knotenerkennung 302. Der Testkopf 104 und der Testkopfcontroller 106 wurden bereits beschrieben. Der Testberichtanalysator 300, der Speicher 301 und die Knotenerkennung 302 werden von dem Zugangsnetzmanagementsystem 102 realisiert. Genauer gesagt, ist der Testberichtanalysator ein Teil des Programms des Zugangsnetzmanagementsystems, das für die Ausführung der Schritte 206 bis 221 des Rangfolgealgorithmus zuständig ist. Der Speicher 301 ist ein Teil des Speichers des zur Realisierung des Zugangsnetzmanagementsystems 102 verwendeten Computers und enthält Daten über die Knoten und Anschlussleitungen. Die Knotenerkennung 302 ist Teil des Programms, das für den Schritt 205 des Rangfolgealgorithmus zuständig ist.
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die 9 die einzelnen Schritte einer Routine beschrieben, die von dem Zugangsnetzmanagementsystem 102 jede Nacht zur Überwachung der Betriebs zustände der einzelnen Knoten des Zugangsnetzes 12 ausgeführt werden. Wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, verwendet die Routine die von den routinemäßigen nächtlichen Überprüfungen der einzelnen Leitungen für jede Leitung erhaltenen Widerstandswerte R1 bis R6. Die in 9 dargestellte Routine verwendet auch die Kartierung des Zugangsnetzes 12, die in dem Zugangsnetzmanagementsystem 102 gespeichert ist.
  • Wie der 9 zu entnehmen ist, wird in Schritt 500 aus den Widerstandsmessungen R1 bis R6 für jede Leitung eine Leitungsbewertung S berechnet. Die Leitungsbewertung S zeigt sowohl die Wahrscheinlichkeit an, dass eine Leitung eine Störung aufweist oder entwickelt, als auch die Betriebsqualität der Leitung. Eine relativ hohe Leitungsbewertungszahl zeigt an, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass die Leitung eine Störung aufweist oder entwickelt, womit die Betriebsqualität der Leitung schlecht ist. Eine relativ niedrige Leitungsbewertungszahl zeigt an, dass eine geringe Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass die Leitung eine Störung aufweist oder entwickelt, womit die Betriebsqualität der Leitung gut ist.
  • Zur Berechnung der Leitungsbewertung S einer Leitung wird jeder Widerstandswert R1 unter Verwendung einer unten beschriebenen Formel in einen Konversionswert Vi umgewandelt. Der Konversionswert Vi gibt die Wahrscheinlichkeit dafür an, dass der Widerstand den Grund für eine Störung darstellt. Zum Erhalten des Produkts Vi·Wi wird jeder der Konversionswerte Vi mit einem Gewichtungsfaktor Wi multipliziert. Anschließend werden die Produkte Vi·Wi aller sechs Widerstandsmessungen zum Beibringen der Leitungsbewertungszahl S aufsummiert.
  • Mithin ist die Leitungsbewertungszahl S durch die folgende Gleichung definiert: S = ΣVi·Wi
  • Jeder Konversionswert Vi wird für den jeweiligen Widerstandswert unter Verwendung der folgenden Formel berechnet:
    Falls Ri ≤ P, Vi = 0
    Falls P < Ri ≤ Q, Vi = 1
    Falls Ri > M, Vi = 0
    Falls Q < Ri ≤ M, dann ist Vi = {[1/(1 + ((Ri – Q/L)0,3)] + [–1·(Ri – 1·106)/(1·106 – Q)]}/2wobei
  • P
    einen auf 1 kΩ gesetzten unteren Schwellwert darstellt
    Q
    einen auf 5 kΩ gesetzten oberen Schwellwert darstellt
    M
    = 1 MΩ
    L
    eine auf 1 kΩ gesetzte Konstante darstellt.
  • In der 10 ist ein Diagramm mit einer Darstellung von Vi über Ri vorgestellt, die unter Verwendung der oben angegebenen Formel gewonnen wurde.
  • Die Formel zur Berechnung von Vi wurde empirisch entwickelt. Jedoch verbirgt sich hinter der Formel die folgende physikalische Erklärung:
    Falls der Widerstand Ri einer Leitung einen Wert von weniger als 1 kΩ aufweist, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass der niedrige Widerstand durch eine Störung in der Endeinrichtung bedingt ist, so dass der Wert von Vi auf null gesetzt wird. Liegt der Wert des Widerstands Ri im Bereich von 1 kΩ bis 5 kΩ, dann ist es nahezu sicher, dass hiermit eine Störung verbunden ist. Bei einem Widerstandswert von mehr als 5 kΩ nimmt die Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer damit verbundenen Störung mit zunehmendem Wert von Ri sowohl zunehmend als auch zunehmend geringer ab. Bei einem Wert eines Widerstands Ri von mehr als 1 MΩ ist es sehr unwahrscheinlich, dass eine damit verbundene Störung vorliegt.
  • Für jede der Widerstandsarten R1 bis R6 wird der Wert des zugehörigen Gewichtungsfaktors aus der folgenden Tabelle bestimmt:
    Widerstandsart Gewichtungsfaktor Ri
    R1 (zwischen A-Draht und B-Draht) 15
    R2 (zwischen B-Draht und A-Draht) 15
    R3 (zwischen A-Draht und Masse) 5
    R4 (zwischen A-Draht und –50 V) 30
    R5 (zwischen B-Draht und Masse) 30
    R6 (zwischen B-Draht und –50 V) 5
  • Nach dem Bestimmen der Leitungsbewertungszahl S für jede der Leitungen in Schritt 501 wird die Routine in Schritt 502 fortgesetzt. In diesem Schritt wird für jeden der Knoten eine Knotenbewertungszahl H berechnet.
  • Um die Knotenbewertungszahl H für einen Knoten zu berechnen, werden zunächst alle Leitungen ermittelt, die den Knoten passieren. Daraufhin werden die einzelnen Leitungsbewertungszahlen S der einzelnen Leitungen, die den Knoten passierend, aufsummiert und das Ergebnis dann durch √n dividiert. n entspricht der Anzahl der Widerstandsmessungen an den den Knoten passierenden Leitungen, die einen Wert von weniger als 1 MΩ aufweisen. Mithin ist die Knotenbewertungszahl H für einen Knoten durch die folgende Gleichung bestimmt: H = ΣS·√n/n = ΣS/√n
  • Die Knotenbewertungszahl H eines Knoten ist sowohl ein Maß für die Wahrscheinlichkeit, dass der Betriebszustand des Knotens in einer oder mehrerer der ihn passierenden Leitungen eine Störung bedingt, als auch für die Funktionsqualität des Knotens. Eine relativ hohe Knotenbewertungszahl gibt an, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass der Betriebszustand des Knotens Ursache einer Leitungsstörung ist und dass die Funktionsqualität des Knotens schlecht ist. Eine relativ geringe Knotenbewertungszahl gibt an, dass eine geringe Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass der Betriebszustand Ursache einer Störung ist, und dass die Funktionsqualität des Knotens gut ist.
  • Bei den oben angegebenen Gleichungen zur Berechnung einer Knotenbewertungszahl H wird ΣS durch n dividiert, um eine Mittelwertbildung für die Widerstandsmessungen an den den Knoten passierenden Leitungen zu erreichen, die einen Wert von weniger als 1 MΩ aufweisen. Dadurch werden Knotenbewertungszahlen von Knoten, die eine große Anzahl von Leitungen führen, mit Knotenbewertungszahlen von Knoten vergleichbar, die eine kleine Anzahl von Leitungen führen. Wie nachstehend ausgeführt werden wird, werden die Knoten in einer ihrer Knotenbewertungen entsprechenden Rangfolge angeordnet. Die Knotenbewertungen von Knoten, die nur wenige Leitungen führen, sind jedoch sehr empfindlich gegenüber der Anzahl der Widerstandsmessungen mit weniger als 1 MΩ. Allgemeiner ausgedrückt, nimmt die Zuverlässigkeit der als Indikator für die Funk tionsqualität des Knotens dienenden Knotenbewertung mit zunehmender Anzahl der einen Knoten passierenden Leitungen und möglicherweise somit mit zunehmender Anzahl von Widerstandsmessungen mit weniger als 1 MΩ zu. In der oben angegebenen Gleichung zur Berechnung einer Knotenbewertungszahl H wird ΣS/n mit √n multipliziert, damit die Knotenbewertung in dem Maße progressiv gewichtet werden kann, wie die Anzahl der Widerstandsmessungen mit weniger als 1 MΩ zunimmt.
  • Als Nächstes wird in Schritt 502 die Rangfolge der Knoten entsprechend der Knotenbewertungszahlen H bestimmt. Der Knoten mit der höchsten Knotenbewertungszahl H wird als der schlechteste Knoten eingestuft und für die weiteren Untersuchungen ausgewählt.
  • Auch wenn die relativ hohe Knotenbewertungszahl des schlechtesten Knotens durch den Betriebszustand des schlechtesten Knotens bedingt sein kann, kann sie auch durch den Betriebszustand von einem der Knoten entlang des Leitwegs von einer Ortsvermittlungsstelle zum schlechtesten Knoten verursacht werden. Die Knotenbewertungszahl H wird aus Widerstandsmessungen gewonnen und berücksichtigt keine anderen Faktoren. Zum Ermitteln der genauen Lage des Knotens mit der schlechten Funktionsqualität wird der unter Bezugnahme auf die 6 beschriebene Rangfolgenalgorithmus verwendet.
  • Folglich wird in Schritt 503 ein Leitweg von der Ortsvermittlungsstelle 10 zum schlechtesten Knoten ermittelt, wobei alle Knoten entlang des Leitwegs einschließlich des schlechtesten Knotens ermittelt werden. Dann werden für diesen Leitweg in Schritt 504 die Schritte 206 bis 219 des Rangfolgenalgorithmus ausgeführt.
  • Gelegentlich gibt es von einer Ortsvermittlungsstelle mehr als einen Leitweg zu einem Knoten. In Schritt 505 wird geprüft, ob ein weiterer Leitweg zum schlechtesten Knoten existiert. Falls ein oder mehrere weitere Leitwege existieren, werden für alle diese weiteren Leitwege die Schritte 505 und 504 ausgeführt.
  • Schließlich entscheidet das Bedienpersonal in Schritt 506, ob ein Ingenieur gebeten werden soll, einen oder mehrere der Knoten auf mögliche Störungen zu untersuchen. Sobald die Routine Schritt 506 erreicht, ist dem Bedienpersonal die Identität des schlechtesten Knotens bekannt. Außerdem besitzt es für die Knoten auf jedem der Leitwege zum schlechtesten Knoten eine vom Rangfolgenalgorithmus bewertete Liste der Knoten. Um zu entscheiden, ob ein Ingenieur gebeten werden soll, einen oder mehrere der Knoten zu untersuchen, verknüpft das Bedienpersonal diese Daten mit seiner eigenen Kenntnis des Zugangsnetzes 12.
  • Zusätzlich zur Untersuchung des schlechtesten Knotens kann das Bedienpersonal auch andere Knoten untersuchen, zum Beispiel den nächstschlechtesten Knoten oder andere Knoten mit hohen Knotenbewertungszahlen. Hierfür werden die Schritte 504 bis 506 für jeden derartigen Knoten ausgeführt.
  • Falls das Risiko besteht, dass sich der Betriebszustand des Knotens bis zu einem Punkt verschlechtert, bei dem Störungen auftreten können, ermöglicht die Routine von 9 das Ermitteln und Untersuchen von Knoten bereits in einem frühen Stadium. Üblicherweise kann der Betriebszustand eines solchen Knotens wiederhergestellt werden, bevor eine Störung auftritt, die zu einer Störungsmeldung führt.
  • 11 zeigt die Ergebnisse einiger experimenteller Arbeiten an den Knoten eines Zugangsnetzes, das einen Teil des öffentlichen Fernsprechnetzes von BT (British Telecommunications) im Vereinigten Königreich bildet. Die Knotenbewertungszahlen wurden für eine große Anzahl von Knoten berechnet. Während der nachfolgenden drei Monate wurde jeder Knoten daraufhin auf Störungsmeldungen von Teilnehmern kontrolliert. In der 11 sind die Knotenbewertungszahlen dieser Knoten über den in den während der drei Monate nach der Berechnung der Knotenbewertungszahlen eingegangenen Störungsmeldungen dargestellt. Diese experimentellen Ergebnisse zeigen eine enge Beziehung zwischen der Knotenbewertungszahl und der Anzahl von Störungsmeldungen.
  • Auch wenn die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf ein Zugangsnetz beschrieben wurde, bei dem jede Leitung über Kupferdrähte geführt wird, kann sie ebenso für Anschlussleitungen verwendet werden, die über Glasfasern geführt werden.

Claims (14)

  1. Störungsmanagementsystem für ein Fernmeldenetz, das eine Ortsvermittlungsstelle (10) und eine Reihe von Anschlussleitungen (62, 70, 72) umfasst, die zwischen der Ortsvermittlungsstelle (10) und den für die Teilnehmer des Netzes vorgesehenen Endeinrichtungen (74, 76) angeordnet sind, wobei jede der Anschlussleitungen (62, 70, 72) durch eine Reihe von zwischen der Ortsvermittlungsstelle (10) und deren jeweiligen Endeinrichtungen angeordnete Knoten (16, 28, 60, 64) geleitet wird, die als Kreuzverbindungsstellen, Verteilerstellen, Verbindungsstellen und/oder Kopplungsstellen ausgebildet sind, und wobei das Störungsmanagementsystem aufweist: – eine Leitungstestvorrichtung (80), das sich an der Ortsvermittlungsstelle (10) befindet und zur Vornahme von Leitungsprüfungen an den Anschlussleitungen (62, 70, 72) ausgebildet ist, – einen Speicher, der Daten bezüglich der Anschlussleitungen (62, 70, 72) und der Knoten (16, 28, 60, 64) enthält, – eine Einrichtung, um die Leitungstestvorrichtung (80) zur Durchführung einer Testreihe an einer der Anschlussleitungen (62, 70, 72) anzuweisen, – eine Einrichtung zur Überprüfung der Ergebnisse einer Testreihe, die von der Leitungstestvorrichtung (80) hinsichtlich des Vorliegens einer mutmaßlichen Störung vorgenommen wurde, wobei diese Überprüfungseinrichtung dazu ausgebildet ist, bei Vermutung einer Störung eine Störungsmeldung auszugeben, – eine Einrichtung zum Ermitteln der Knoten an einer Anschlussleitung, bei der eine mutmaßliche Störung vorliegt, – eine Einrichtung zum Berechnen einer Bewertung für jeden der Knoten an einer Anschlussleitung, bei der eine Störung vermutet wird, die die Wahrscheinlichkeit dafür wiedergibt, dass die mutmaßliche Störung an dem Knoten vorliegt, wobei diese Bewertungseinrichtung die sich auf die mutmaßliche Störung beziehende Störungsmeldung und die in dem Datenspeicher befindlichen Daten zum Berechnen der Bewertung verwendet, und – eine Einrichtung zum Einordnen der Knoten an einer Anschlussleitung, bei der eine Störung vermutet wird, in eine Rangfolge, die den von der Berechnungseinrichtung vorgenommenen Bewertungen der Knoten entspricht, wobei im Einsatz nach dem Prüfen einer Leitung, bei der eine Störung vermutet wird, eine Liste der Knoten an der Leitung erstellt wird, in der die Knoten in eine Rangfolge eingeordnet sind, die der Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen der Störung an dem jeweiligen Knoten entspricht.
  2. Störungsmanagementsystem nach Anspruch 1, worin die Bewertungseinrichtung dazu ausgebildet ist, für jeden Knoten einer Anschlussleitung, bei der eine Störung vermutet wird, eine individuelle Bewertungszahl für jeden Faktor aus einer Reihe von Faktoren festzulegen und die individuellen Bewertungszahlen zu einer kombinierten Bewertungszahl zu verknüpfen, die die Wahrscheinlichkeit dafür angibt, dass die mutmaßliche Störung an dem Knoten vorliegt.
  3. Störungsmanagementsystem nach Anspruch 2, worin die Reihe von Faktoren die Vorgeschichte der technischen Eingriffe an dem Knoten umfassen.
  4. Störungsmanagementsystem nach Anspruch 2 oder 3, worin die Reihe von Faktoren das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines aktiven technischen Eingriffs an dem Knoten umfassen.
  5. Störungsmanagementsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, worin die Reihe von Faktoren das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines aktuellen negativen Sichtprüfungsbefunds umfassen.
  6. Störungsmanagementsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, worin die Reihe von Faktoren das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer mutmaßlichen Störung auf einer anderen den Knoten passierenden Anschlussleitung umfassen.
  7. Störungsmanagementsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6, worin die Störungsmeldung eine Abschätzung der Lage der Störung umfasst und die Reihe von Faktoren die Entfernung der abgeschätzten Lage der Störung von der Lage des Knotens umfasst.
  8. Verfahren zum Betreiben eines Störungsmanagementsystems für ein Fernmeldenetz, wobei das Fernmeldenetz eine Ortsvermittlungsstelle (10) und eine Reihe von Anschlussleitungen (62, 70, 72) umfasst, die zwischen der Ortsvermittlungsstelle (10) und den für die Teilnehmer des Netzes vorgesehenen Endeinrichtungen (74, 76) angeordnet sind, wobei jede der Anschlussleitungen (62, 70, 72) eine Reihe von zwischen der Ortsvermittlungsstelle (10) und deren jeweiligen Endeinrichtungen angeordnete Knoten (16, 28, 60, 64) passiert, die als Kreuzverbindungsstellen, Verteilerstellen, Verbindungsstellen und/oder Kopplungsstellen ausgebildet sind, und wobei das Störungsmanagementsystem umfasst: – eine Leitungstestvorrichtung (80), das sich an der Ortsvermittlungsstelle (10) befindet und zur Vornahme von Leitungsprüfungen an den Anschlussleitungen (62, 70, 72) ausgebildet ist, – ein Datenverarbeitungssystem zum Steuern der Leitungstestvorrichtung, wobei das Datenverarbeitungssystem einen Speicher umfasst, der die Anschlussleitungen (62, 70, 72) und die Knoten (16, 28, 60, 64) betreffende Daten enthält, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist, die von dem Datenverarbeitungssystem ausgeführt werden: – Anweisen der Leitungstestvorrichtung (80) zur Vornahme einer Testreihe an einer der Anschlussleitungen (62, 70, 72), – Überprüfen der Ergebnisse aus der Testreihe, die von der Leitungstestvorrichtung (80) hinsichtlich des Vorliegens einer mutmaßlichen Störung durchgeführt wurde, und Ausgeben einer Störungsmeldung, wenn eine mutmaßliche Störung vorliegt, – Ermitteln der Knoten an der Anschlussleitung, bei der die Störung vermutet wird, wenn eine Störung vermutet wird, – Berechnen einer Bewertungszahl für jeden der Knoten an einer Anschlussleitung, bei der eine Störung vermutet wird, die auf der Grundlage der der mutmaßlichen Störung zugeordneten Störungsmeldung und unter Verwendung der in dem Datenspeicher befindlichen Daten die Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen der mutmaßlichen Störung an dem Knoten wiedergibt; und – Einordnen der Knoten an der Anschlussleitung, bei der eine Störung vermutet wird, in eine Rangfolge, die den Bewertungszahlen entspricht, die in dem Schritt zum Berechnen der Bewertungszahlen ermittelt wurden.
  9. Verfahren zum Betreiben eines Störungsmanagementsystems nach Anspruch 8, worin in dem Schritt zum Berechnen einer Bewertungszahl für jeden der Knoten bei jedem der Knoten für jeden Faktor aus einer Reihe von Faktoren eine individuelle Bewertungszahl berechnet wird, und wobei die individuellen Bewertungen zu einer kombinierten Bewertung verknüpft werden, die die Wahrscheinlichkeit dafür bezeichnet, dass die mutmaßliche Störung an dem Knoten vorzufinden ist.
  10. Verfahren zum Betreiben eines Störungsmanagementsystems nach Anspruch 9, worin die Reihe von Faktoren die Vorgeschichte der technischen Eingriffe an dem Knoten umfassen.
  11. Verfahren zum Betreiben eines Störungsmanagementsystems nach Anspruch 9 oder 10, worin die Reihe von Faktoren das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines aktiven technischen Eingriffs an dem Knoten umfassen.
  12. Verfahren zum Betreiben eines Störungsmanagementsystems nach einem der Ansprüche 9 bis 11, worin die Reihe von Faktoren das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines aktuellen negativen Sichtprüfungsbefunds umfassen.
  13. Verfahren zum Betreiben eines Störungsmanagementsystems nach einem der Ansprüche 9 bis 12, worin die Reihe von Faktoren das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer mutmaßlichen Störung auf einer anderen Anschlussleitung umfassen, die den Knoten passiert.
  14. Verfahren zum Betreiben eines Störungsmanagementsystems nach einem der Ansprüche 9 bis 13, worin die Störungsmeldung eine Abschätzung der Lage der Störung umfasst und die Reihe von Faktoren die Entfernung der abgeschätzten Lage der Störung von der Lage des Knotens umfasst.
DE69637279T 1995-11-20 1996-11-13 Fehlerverwaltungssystem für ein fernmeldenetz Expired - Lifetime DE69637279T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP95308274 1995-11-20
EP95308274 1995-11-20
PCT/GB1996/002756 WO1997019544A1 (en) 1995-11-20 1996-11-13 Fault management system for a telecommunications network

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69637279D1 DE69637279D1 (de) 2007-11-15
DE69637279T2 true DE69637279T2 (de) 2008-07-03

Family

ID=8221403

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69637279T Expired - Lifetime DE69637279T2 (de) 1995-11-20 1996-11-13 Fehlerverwaltungssystem für ein fernmeldenetz

Country Status (11)

Country Link
US (1) US6128753A (de)
EP (1) EP0862828B1 (de)
JP (1) JP4149514B2 (de)
KR (1) KR19990071486A (de)
CN (1) CN1140100C (de)
AU (1) AU702194B2 (de)
DE (1) DE69637279T2 (de)
ES (1) ES2293650T3 (de)
NO (1) NO982272L (de)
NZ (1) NZ322111A (de)
WO (1) WO1997019544A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016200309B3 (de) * 2016-01-13 2017-03-09 Bender Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Erkennen einer Unterbrechung eines aktiven Leiters in einem ungeerdeten Gleichspannungs-Stromversorgungssystem

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999007129A1 (en) * 1997-07-31 1999-02-11 British Telecommunications Public Limited Company Fault location in the access network
US6341159B1 (en) * 2000-02-18 2002-01-22 Harris Corporation Extrapolation of location and amplitude of noise sources on telecommunication wireline from ended access point
GB0007835D0 (en) * 2000-03-31 2000-05-17 British Telecomm Fault location on a telecommunications network
GB0007836D0 (en) * 2000-03-31 2000-05-17 British Telecomm Telecommunications line parameter estimation
GB0031531D0 (en) * 2000-12-22 2001-02-07 British Telecomm Fault management system for a communications network
GB0031534D0 (en) * 2000-12-22 2001-02-07 British Telecomm Fault management stystem for a communications network
US6950865B1 (en) * 2001-03-26 2005-09-27 Cisco Technology, Inc. Network audit tool
EP1246435A1 (de) * 2001-03-28 2002-10-02 BRITISH TELECOMMUNICATIONS public limited company Fehlermanagementsystem um Leitungsfehler in Kommunikationsnetzen vorherzusagen
EP1374541B1 (de) * 2001-03-28 2006-02-01 British Telecommunications Public Limited Company Fehlerverwaltungssystem für ein kommunikationsnetz
KR100438173B1 (ko) * 2001-08-28 2004-07-01 엘지전자 주식회사 음성 처리 장비의 채널 상태 관리 방법
US20050038697A1 (en) * 2003-06-30 2005-02-17 Aaron Jeffrey A. Automatically facilitated marketing and provision of electronic services
US7409593B2 (en) * 2003-06-30 2008-08-05 At&T Delaware Intellectual Property, Inc. Automated diagnosis for computer networks
US7237266B2 (en) * 2003-06-30 2007-06-26 At&T Intellectual Property, Inc. Electronic vulnerability and reliability assessment
US7324986B2 (en) * 2003-06-30 2008-01-29 At&T Delaware Intellectual Property, Inc. Automatically facilitated support for complex electronic services
CN101115268B (zh) * 2007-09-10 2011-08-10 中兴通讯股份有限公司 一种网元监控方法和装置及具有该装置的无线通讯系统
JP5029763B2 (ja) * 2009-02-03 2012-09-19 富士通株式会社 ネットワーク障害時情報収集装置、方法、及びプログラム
US9043658B1 (en) * 2012-05-31 2015-05-26 Amazon Technologies, Inc. Automatic testing and remediation based on confidence indicators
US9009542B1 (en) * 2012-05-31 2015-04-14 Amazon Technologies, Inc. Automatic testing and remediation based on confidence indicators
US8990639B1 (en) 2012-05-31 2015-03-24 Amazon Technologies, Inc. Automatic testing and remediation based on confidence indicators
EP2744116A1 (de) * 2012-12-13 2014-06-18 British Telecommunications public limited company Fehlerlokalisierung
JP6390506B2 (ja) 2015-04-28 2018-09-19 株式会社デンソー 回転電機のロータ

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162427B (de) * 1961-07-26 1964-02-06 Dr Oskar Vierling Selbsttaetige Pruefeinrichtung fuer Fernmeldeleitungen, insbesondere in Fernsprechvermittlungsanlagen, zur Erfassung der an einer grossen Zahl von Leitungen auftretendengleichartigen elektrischen Groessen
US3973187A (en) * 1973-01-04 1976-08-03 Western Electric Company, Inc. Sensing capacitance and thickness of insulated cable to provide outputs related to weigh and percent voids
US4103225A (en) * 1977-01-05 1978-07-25 Dynatel Corporation System and method for determining capacitance and cable length in the presence of other circuit elements
US4361799A (en) * 1980-03-27 1982-11-30 Raychem Corporation Over-temperature sense and locate device
JPS6024297B2 (ja) * 1980-11-27 1985-06-12 三菱自動車工業株式会社 機関用燃料供給装置の制御方法
US4418250A (en) * 1981-12-14 1983-11-29 Hilligoss Lawrence O Telephone cable splicers test set and method of testing
JPS61243375A (ja) * 1985-04-19 1986-10-29 Tokyo Electric Power Co Inc:The 電力ケ−ブルの絶縁体劣化診断法
FR2586818B1 (fr) * 1985-08-30 1987-11-27 Elf Aquitaine Procede de detection d'usure d'une ligne immergee dans un milieu conducteur et renfermant une conduite ou un cable electrique
DE3533479A1 (de) * 1985-09-19 1987-03-26 Seba Mess Ortungstech Verfahren zum ueberwachen eines objektes mit hilfe einer signalleitung sowie impuls-messgeraet zur durchfuehrung dieses verfahrens
US4820991A (en) * 1985-12-23 1989-04-11 Progressive Electronics, Inc. Apparatus for determination of the location of a fault in communications wires
JPH01103347A (ja) * 1987-10-16 1989-04-20 Nec Corp 障害表示方式
US5159685A (en) * 1989-12-06 1992-10-27 Racal Data Communications Inc. Expert system for communications network
US5475371A (en) * 1990-06-25 1995-12-12 Cooper Industries, Inc. Faulted circuit detector having isolated indicator
US5060226A (en) * 1990-07-05 1991-10-22 Phoenix Microsystems, Inc. Telecommunications network test system
US5297150A (en) * 1992-06-17 1994-03-22 International Business Machines Corporation Rule-based method for testing of programming segments
US5553235A (en) * 1992-10-23 1996-09-03 International Business Machines Corporation System and method for maintaining performance data in a data processing system
US5506955A (en) * 1992-10-23 1996-04-09 International Business Machines Corporation System and method for monitoring and optimizing performance in a data processing system
JP3064724B2 (ja) * 1993-02-10 2000-07-12 富士通株式会社 海底ケーブル通信システムの海中機器および障害点標定方法

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016200309B3 (de) * 2016-01-13 2017-03-09 Bender Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Erkennen einer Unterbrechung eines aktiven Leiters in einem ungeerdeten Gleichspannungs-Stromversorgungssystem
US10530149B2 (en) 2016-01-13 2020-01-07 Bender Gmbh & Co. Kg Methods for detecting an interruption of an active conductor in an ungrounded direct-voltage power supply system
EP3206039B1 (de) * 2016-01-13 2023-01-04 Bender GmbH & Co. KG Verfahren zum erkennen einer unterbrechung eines aktiven leiters in einem ungeerdeten gleichspannungs-stromversorgungssystem

Also Published As

Publication number Publication date
EP0862828B1 (de) 2007-10-03
JP2000500631A (ja) 2000-01-18
ES2293650T3 (es) 2008-03-16
AU702194B2 (en) 1999-02-18
CN1140100C (zh) 2004-02-25
JP4149514B2 (ja) 2008-09-10
NZ322111A (en) 1999-10-28
AU7577996A (en) 1997-06-11
CN1203000A (zh) 1998-12-23
US6128753A (en) 2000-10-03
DE69637279D1 (de) 2007-11-15
MX9803956A (es) 1998-06-30
EP0862828A1 (de) 1998-09-09
NO982272L (no) 1998-07-17
NO982272D0 (no) 1998-05-19
WO1997019544A1 (en) 1997-05-29
KR19990071486A (ko) 1999-09-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69637279T2 (de) Fehlerverwaltungssystem für ein fernmeldenetz
DE69724989T2 (de) Fehlerverwaltungssystem für ein fernmeldenetz
DE60022210T2 (de) Fehlerdetektion in teilnehmerleitungen
DE60028748T2 (de) Bestimmung der physikalischen struktur von teilnehmeranschlussleitungen
DE69931259T2 (de) Verfahren und gerät zur digitalen abonnenten-schleifenqualifikation
DE69933045T2 (de) Fehlerzustände welche hochgeschwindigkeitsdatendienste beeinträchtigen
EP0779733A2 (de) Verfahren zur Vergebührung der Nutzung eines Telekommunikations-Dienstes sowie Vermittlungssystem, Dienststeuereinrichtung und Netzwerkmanagementeinrichtung
DE60113999T2 (de) Wartungssystem für eine telekommunikationseinrichtung
DE60208992T2 (de) Fehlerverwaltungssystem für ein kommunikationsnetz
DE60110433T2 (de) Telekommunikationssysteme
EP1374540B1 (de) Fehlermanagmentsystem um leitungsfehler in kommunikationsnetzen vorherzusagen
DE60119373T2 (de) Fehlermanagementsystem für ein kommunikationsnetz
DE69838330T2 (de) Fehlerlokalisierung im zugangsnetz
DE19645868A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Tarifierung in Kommunikationsnetzen
DE69836347T2 (de) Dienstinteraktion in einem intelligenten netzwerk
EP1298838A1 (de) Netzwerk-Performance-Management
DE4018962C2 (de)
DE3403454C2 (de)
DE2845101C2 (de) Schaltungsanordnung zum Prüfen von Zwischenleitungen in einem mehrstufigen Koppelfeld
DE2304923A1 (de) Verfahren zur pruefung von vierdrahtverbindungen zwischen zwei miteinander zu verbindenden schaltstellen eines fernmeldenetzes
DE19802825C1 (de) Verfahren zur schnellen Prüfung der Funktionsfähigkeit eines Teilnehmersatzes
WO2000048418A1 (de) Verfahren zur erkennung von kundenbezogenen missbräuchen von dienstleistungen des netzbetreibers mittels online-analyse von kundenbezogenen datensätzen
EP0668705A2 (de) System zum Erkennen der Funktionsfähigkeit eines digitalen Fernmeldenetzes
DE10336020B4 (de) Prüfsystem und Verfahren zur zentralen Durchführung von Prüfungen der Teilnehmeranschlussleitungen in einem Telekommunikationsnetz
EP1298839A1 (de) Netzwerk Performance Management

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition