DE69636976T2 - Adapteranordnung für faseroptische Verbinder - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Adapteranordnung, die zwei einzelne faseroptische Verbinder sowie einen Adapter zum Halten der Verbinder in einer allgemein parallelen Ausrichtung nebeneinander umfasst, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei faseroptischen Einrichtungen werden einzelne oder mehrere Faserstränge genutzt, die jeweils einen inneren runden Glaskern aufweisen, der mit einem umfänglichen Mantel mit einem anderen Brechungsindex beschichtet ist. Licht wird entlang des Kerns übertragen und wird von der Grenzfläche zwischen dem Kern und dem Mantel vollständig reflektiert. Solche Einrichtungen können als Übertragungsleitungen zum Übertragen von Informationen führendem Licht genutzt werden. Eine Übertragungsleitung kann aus einer einzigen Faser ausgebildet sein oder sie kann eine Mehrzahl von Fasern umfassen, die gebündelt sind. Außerdem können mehrere Übertragungsleitungen parallel angeordnet werden, zur gleichzeitigen Übertragung von Informationen auf jeder der separaten Leitungen.
  • Ursprünglich wurden bei faseroptischen Systemen Simplex-Verbindungssysteme genutzt, bei denen einzelne Verbinderstecker einzelne faseroptische Kabel abschließen. Bei einem Simplex-System kann zu einem bestimmten Zeitpunkt entweder ein Senden oder Empfangen von Informationen erfolgen. Folglich sind Simplex-Systeme bezüglich des Informations gehaltes, den diese während einer gegebenen Zeitspanne senden und empfangen können, beschränkt.
  • Um die Menge an Informationen zu vergrößern, die über faseroptische Systeme übermittelt werden kann, wurden Mehrkanalsysteme entwickelt. Solche Mehrkanalsysteme umfassen beispielsweise Duplex-Verbinderstecker und -kabel, mit welchen ein gleichzeitiges Senden und Empfangen möglich ist. Bei Nutzung eines Duplex-Systems wird es somit möglich, Informationen mit viel höherer Rate zu übertragen.
  • Ein Gehäuse für einen faseroptischen Verbinder für ein Duplex-System ist aus der US-A 5,325,454 bekannt. Zwei mit Kunststoff umhüllte optische Fasern sind mit Steckerfassungen ausgerüstet, welche in einzelne faseroptische Verbindergehäuse eingefügt werden können, sodass ein Paar von Verbindern gebildet wird, welches durch ein integrales, flexibles, S-förmiges Element gekoppelt ist, sodass die einzelnen Verbinder ihren Weg in die Duplex-Buchse hinein finden können. Ein Adapter zum Umschließen der rückwärtigen Abschnitte eines Paares von einzelnen Verbindern und zum Halten der Verbinder in einer allgemein parallelen Ausrichtung Seite an Seite ist bei diesem Duplex-System nicht offenbart.
  • Trotz der Vorteile sind faseroptische Mehrkanalsysteme relativ neu, und es werden bereits viele Simplex-Systeme und -Teile genutzt, beispielsweise ST- und SC-Verbinder. Folglich sind Simplex-Teile in einfacher Weise verfügbar und sind kostengünstiger, da es einen Lagerbestand an diesen gibt. Darüber hinaus wäre es schwierig, wenn nicht gar von der Kostenseite her untragbar, bestehende Simplex-Systeme mit speziell ausgelegten Duplex- oder anderen Mehrkanal-Teilen nachzurüsten. Folglich besteht ein Bedarf an einem Verbindungssystem, welches sowohl mit Simplex- als auch mit Duplex-Teilen kompatibel ist und welches die Verbindung von Simplex-Teilen in einer Duplex-Konfiguration gestattet, um eine Duplex-Datenübertragung zu ermöglichen. Es wurden mehrere Gestaltungen vorgeschlagen, um diesem Problem zu begegnen. Typischerweise beinhalten diese eine Adapterstruktur, welche auf zwei einzelne Verbindergehäuse geklemmt wird, um die beiden Verbinder in einer Lagebeziehung Seite an Seite zu halten, sodass sie einen Duplex-Verbinder bilden.
  • Eine solche Adapter- oder Halterstruktur ist aus der WO-A 94/17433 bekannt. Der Adapter weist einen H-förmigen Querschnitt auf, mit zwei Schlitzen zum Einfügen der einzelnen faseroptischen Verbinder von den Seiten aus quer zu der Achse des Verbinders. Komplementär ineinandergreifende Schnappverrastungsmittel sind zwischen dem Adapter und jedem faseroptischen Verbinder in solcher Weise vorgesehen, dass eine gewisse Bewegung zwischen dem Verbinderpaar möglich ist, wenn die Verbinder in eine Duplex-Buchse eingefügt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf ausgerichtet, eine verbesserte, zuverlässigere Adapterstruktur oder -anordnung zum Halten eines Paares von Verbindern in einer Lagebeziehung Seite an Seite bereitzustellen und sicherzustellen, dass die Verbinder in einer generell parallelen Lagebeziehung beibehalten bleiben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine neue und verbesserte Adapteranordnung zum Halten zweier einzelner faseroptischer Verbinder in einer allgemein parallelen Ausrichtung nebeneinander zur Verfügung zu stellen. Die Erfindung ist in Anspruch 1 definiert.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst die Adapteranordnung einen Körper mit einem Paar Durchgangskanälen, die zum Halten der faseroptischen Verbinder in einer Lagebeziehung im Wesentlichen Seite an Seite ausgelegt sind, wenn die Verbinder axial in die Kanäle eingefügt sind. Der Körper umschließt die Verbinder im Wesentlichen vollständig. Komplementär ineinandergreifende Schnappverrastungsmittel sind zwischen dem Körper und jedem faseroptischen Verbinder vorgesehen, um die Verbinder in den Kanälen in Reaktion auf das Einfügen derselben in diese automatisch zu verrasten. Spielbewirkungsmittel sind zwischen dem Körper und jedem faseroptischen Verbinder vorgesehen, um eine schwimmende Beweglichkeit zwischen den Verbindern und dem Körper zumindest quer zu den Kanälen zu ermöglichen.
  • Spezieller sind die Schnappverrastungsmittel durch eine Ausnehmung in dem Körper in jedem Kanal gegeben, und zwar zur Aufnahme eines an jedem faseroptischen Verbinder vorgesehenen Verrastungsvorsprungs. Die Ausnehmung ist in Bezug auf den Verrastungsvorsprung verbreitert, um die Spielbewirkungsmittel bereitzustellen. Mit anderen Worten umfassen die Spielbewirkungsmittel zumindest einen Teil der Schnappverrastungsmittel.
  • Andere Merkmale der Erfindung umfassen eine nockenartig wirkende Rampenfläche an dem Körper, an welcher der Verrastungsvorsprung in Anlage kommt, und zwar unmittelbar bevor der Verrastungsvorsprung in der Verrastungsausnehmung in Eingriff genommen wird. Die Verbinder weisen einen allgemein rechteckigen Querschnitt auf, und die Kanäle sind allgemein kastenförmig. Eine Kombination aus Verrastungsausnehmung und Verrastungsvorsprung ist jeweils in dem Körper an entgegengesetzten Seiten jedes Kanals vorgesehen, beispielsweise in der Oberseite und in der Unterseite jedes Kanals.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich werden, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, welche als neuartig erachtet werden, sind eingehend in den anhängenden Ansprüchen ausgeführt. Die Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung verstanden werden, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben wird, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente in den Figuren bezeichnen und wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Adapteranordnung entsprechend der Erfindung ist, welche zwei einzelne faseroptische Verbinder hält, in Verbindung mit einer Doppelbuchse für die Verbinder;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Körpers der Adapteranordnung ist;
  • 3 ein axialer Schnitt durch einen der Durchgangskanäle in dem Körper ist, wobei einer der Verbinder im Aufriss in dem Kanal montiert gezeigt ist; und
  • 4 ein allgemein entlang der Linie 4-4 aus 1 aufgenommener vertikaler Schnitt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nehmen wir detaillierter auf die Zeichnungen und zunächst auf 1 Bezug, so ist die Erfindung in einer generell mit 10 bezeichneten Adapteranordnung zum Halten zweier generell mit 12 bezeichneter, einzelner faseroptischer Verbinder in einer allgemein parallelen Ausrichtung Seite an Seite in solcher Weise verkörpert, dass die Verbinder in einfacher Weise in eine Doppelbuchse, die generell mit 14 bezeichnet ist, oder eine andere Duplex-Verbindungseinrichtung eingefügt werden können. Jeder faseroptische Verbinder 12 umfasst ein allgemein rechteckiges Gehäuse 16 mit einem Kabelschuh 18, der von dessen Rückseite aus vorsteht, um ein faseroptisches Kabel 20 zu umschließen. Wie bereits im "Hintergrund" angemerkt, umfasst jedes faseroptische Kabel einen inneren runden Glaskern 22, der von einem umfänglichen Mantel umschlossen ist. Die Kerne sind in 1 in Ferrulen 24 der faseroptischen Verbinder zentriert gezeigt.
  • Wie bereits angemerkt, ist die Adapteranordnung 10 zum Halten der Verbinder 12 in einer allgemein parallelen Ausrichtung nebeneinander zum einfachen Einfügen der Verbinder in die Doppelbuchse 14 gestaltet. Die Buchse weist ein Paar rechteckige Sockel 26 an entgegengesetzten Seiten eines Flansches 28 auf. Die Verbinder 12 werden auf der rechten Seite des Flansches 28 in Richtung der Pfeile "A" in die Sockel eingefügt. Die vorderen Ränder oder Ecken der Gehäuse 16 sind abgeschrägt, wie bei 30, um das Einführen der Verbinder in die Sockel der Doppelbuchse 14 zu erleichtern. Ein zweites Paar von Verbindern oder anderen komplementären Verbindungseinrichtungen wird in die Sockel 26 auf der linken Seite des Flansches 28 der Doppelbuchse 14 eingefügt, und zwar zum Paaren mit den Verbindern 12. Wenn diese gepaart sind, wird Licht entlang der Kerne 22 zu und von den Verbindern und den zu paarenden Verbindungseinrichtungen übertragen.
  • Nehmen wir auf 2 in Verbindung mit 1 Bezug, so umfasst die Adapteranordnung 10 einen generell mit 32 bezeichneten Körper, welcher ein Paar rechteckiger oder kastenförmiger Kanäle 34 aufweist. Der Körper 32 stellt eine einteilige Struktur dar, welche integral aus Kunststoffmaterial geformt sein kann. Die Kanäle 34 sind zum Halten der faseroptischen Verbinder 12 in einer Lagebeziehung im Wesentlichen Seite an Seite ausgelegt, wenn die Verbinder axial in die Kanäle 34 in Richtung der Pfeile "B" (2) eingefügt werden. Wenn die Verbinder eingefügt sind, wie in 1 gezeigt ist, umschließt der Körper 32 die Verbinder in den Kanälen 34 im Wesentlichen vollständig. Insbesondere weist jeder Kanal eine obere Wand 36, eine untere Wand 38 und eine außenseitige Wandung 40 auf. Beide Kanäle teilen sich eine gemeinsame Innenwandung 42, welche eine Trennwand zwischen den Kanälen bildet.
  • Generell sind komplementär ineinandergreifende Schnappverrastungsmittel zwischen dem Körper 32 und jedem faseroptischen Verbinder 12 vorgesehen, um die Verbinder in den Kanälen 34 zu verrasten, und zwar automatisch in Reaktion auf das Einfügen der Verbinder in die Kanäle. Spezieller sind die Schnappverrastungsmittel, Bezug nehmend auf die 3 und 4 in Verbindung mit den 1 und 2, durch eine Verrastungsausnehmung 44 in dem Körper in jeder oberen und unteren Wand 36 bzw. 38 jedes Kanals 34 gegeben. Ein Verrastungsvorsprung 46 ist an der Oberseite und der Unterseite des Gehäuses 16 jedes Verbinders 12 ausgebildet. Die 3 und 4 zeigen die Verrastungsvorsprünge 46 an der Oberseite und der Unterseite jedes Verbinders 12 in den Verrastungsausnehmungen 44 in dem Körper 32 in der Oberseite und der Unterseite jedes Kanals 34 angeordnet.
  • Nehmen wir speziell auf 3 Bezug, so ist in dem Körper 32 in jedem Kanal 34 an der Oberseite und der Unterseite desselben eine nockenartig wirkende Rampenfläche 50 ausgebildet, und zwar unmittelbar vor jeder Verrastungsausnehmung 44. Beim Einfügen einer der Verbinder 12 in seinen jeweiligen Kanal 34, wie durch den Pfeil "B" in 3 angegeben, wird der Verrastungsvorsprung 46 an der nockenartig wirkenden Rampenfläche 50 in Anlage kommen, sodass die oberen und die unteren Wände 36 bzw. 38 nach außen gedrückt werden. Da der Körper aus Kunststoffmaterial geformt ist, werden die oberen und die unteren Wände geringfügig nachgeben und gestatten, dass die Verrastungsvorsprünge 46 in verrastenden Eingriff mit den Verrastungsausnehmungen 44 des Körpers "einschnappen".
  • Generell sind zwischen dem Körper 32 und jedem faseroptischen Verbinder 12 Spielbewirkungsmittel vorgesehen, um eine schwimmende Bewegung zwischen den Verbindern und dem Körper zu ermöglichen. Spezieller ist mit Bezug auf 4 zu sehen, dass die Querausdehnungen der Verrastungsvorsprünge 46 geringer sind als die Querausdehnungen der Verrastungsausnehmungen 44. Damit sind an einer oder an beiden Enden der Verrastungsausnehmungen in Abhängigkeit von der Lage der Verbinder und der entsprechenden Lage der Verrastungsvorsprünge offene Zwischenräume 52 definiert. Anders ausgedrückt ermöglicht der Zwischenraum eine relative Bewegung oder stellt Spielbewirkungsmittel für die Verrastungsvorsprünge in den Verrastungsausnehmungen zumindest in Querrichtung der Kanäle 34 bereit. Wenn daher die faseroptischen Verbinder 12 durch den Körper 32 in ihrer Ausrichtung Seite an Seite gehalten werden und diese gesamte Anordnung mit der Doppelbuchse 14 gepaart wird (1), können sich die faseroptischen Verbinder relativ zu dem Körper bewegen, wenn ein Bediener den Körper greift, um ein Einfügen der Verbinder in die Sockel 26 der Doppelbuchse zu ermöglichen. Diese seitlich schwimmende Bewegung der Verbinder relativ zu dem Körper wird durch die abgeschrägten Ecken 30 (1) des Verbindergehäuses 16 verstärkt.
  • Nehmen wir erneut Bezug auf 3, so ist zu sehen, dass die Abmessungen der Verrastungsvorsprünge 46 von vorn nach hinten geringer als die Abmessungen der Verrastungsausnehmungen 44 von vorn nach hinten sind, um einen gewissen Abstand oder ein "Spiel" zwischen diesen zu bieten, wie bei 54. Daher ermöglicht der Abstand 54 eine relative Bewegung oder bietet Spielbewirkungsmittel zwischen jedem faseroptischen Verbinder 12 und dem Köper 32 in einer Richtung von vorn nach hinten. Was noch wichtiger ist, der Zwischenraum 54 ermöglicht in Kombination mit dem Zwischenraum 52 in Querrichtung, dem Zwischenraum 55 und dem Zwischenraum 56 (4) eine insgesamt schwimmende Bewegung zwischen den Verbindern und dem Körper, die sowohl in einer "X"- als auch "Y"-Richtung zu betrachten ist. Dadurch ist es möglich, dass sich die Verbinder beim Einfügen der Duplex-Anordnung in die Sockel 26 der Doppelbuchse 14 selbst ausrichten.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung in anderen speziellen Formen verkörpert sein kann, ohne dass von dem Schutzumfang der Erfindung abgewichen wird, wie er durch die anhängenden Ansprüche definiert wird.

Claims (8)

  1. Adapteranordnung, die zwei einzelne faseroptische Verbinder (12) sowie einen Adapter (10) zum Halten der Verbinder (12) in einer allgemein parallelen Ausrichtung nebeneinander umfasst, wobei jeder Verbinder (12) ein Gehäuse (16) aufweist, das ein vorderes Ende mit einer in diesem montierten Ferrule (24) und mit Mitteln zum Einfügen in eine Doppelbuchse (14) sowie ein hinteres Ende zum Umschließen des faseroptischen Kabels (20) des Verbinders (12) umfasst, wobei jedes Gehäuse außerdem Schnappverrastungsmittel (46) aufweist, wobei der Adapter (10) umfasst: einen einteiligen Adapterkörper (32) mit einem Paar Durchgangskanälen (34), die zum Halten der faseroptischen Verbinder (12) in einer Lagebeziehung im Wesentlichen Seite an Seite ausgelegt sind; und Schnappverrastungsmittel (44), die in den Kanälen (34) angeordnet sind, und zwar zum komplementären gegenseitigen Eingriff mit den Schnappverrastungsmitteln (34) jedes Verbindergehäuses (16) und zum automatischen Verrasten der Verbinder (12) in den Kanälen (34) in Reaktion auf das Einfügen der Verbinder in diese; wobei Spielbewirkungsmittel (52, 54) zwischen dem Adapterkörper (32) und jedem faseroptischen Verbinder (12) vorgesehen sind, um eine schwimmende Beweglichkeit zwischen den Verbindern (12) und dem Adapterkörper (32) zu bieten; dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (34) zum axialen Einfügen der Verbinder (12) ausgelegt sind und dass der Adapterkörper (32) im Wesentlichen vollständig das rückwärtige Ende des jeweiligen Verbinders (12) umschließt, wobei er das vordere Ende des Verbinders freilässt, sodass dieses einfach in eine Doppelbuchse (14) einzufügen ist.
  2. Adapteranordnung nach Anspruch 1, bei welcher die Spielbewirkungsmittel (52, 54) zumindest einen Teil der Schnappverrastungsmittel (44, 46) umfassen.
  3. Adapteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Schnappverrastungsmittel eine Verrastungsausnehmung (44) in dem Adapterkörper (32) in jedem Kanal (34) zur Aufnahme eines an jedem faseroptischen Verbinder (12) vorgesehenen Verrastungsvorsprungs (46) umfassen.
  4. Adapteranordnung nach Anspruch 3, bei welcher die Verrastungsausnehmung (44) in Bezug auf den Verrastungsvorsprung (46) verbreitert ist, um die Spielbewirkungsmittel (52, 54) zu bieten.
  5. Adapteranordnung nach Anspruch 3 oder 4, welche eine nockenartig wirkende Rampenfläche (50) an dem Adapterkörper (32) umfasst, an welcher der Verrastungsvorsprung (46) in Anlage kommt, und zwar unmittelbar bevor der Verrastungsvorsprung in der Verrastungsausnehmung (44) in Eingriff genommen wird.
  6. Adapteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher die Verbinder (12) einen allgemein rechteckigen Querschnitt aufweisen und die Kanäle (34) allgemein kastenförmig sind.
  7. Adapteranordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei welcher sowohl die Oberseite als auch die Unterseite jedes Kanals (34) eine jeweilige Verrastungsausnehmung aufweist und ein entsprechender Verrastungsvorsprung (46) an der Oberseite und der Unterseite jedes faseroptischen Verbinders (12) vorgesehen ist.
  8. Adapteranordnung nach Anspruch 7, bei welcher die Verrastungsausnehmung (44) in Bezug auf den Verrastungsvorsprung (46) verbreitert ist, und zwar sowohl in einer Querrichtung der Kanäle (34) als auch längs der Kanäle (34).
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