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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Mehrfachwahlaufnahmesystem für Signalübertragungen, wie
z.B. ein Aufnahmesystem für
Mehrfachwahl-Fernsehkanäle.
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Radio-
und Fernsehsendungsaufnahmesysteme sind gut bekannt. Ein Empfänger kann
durch einen Benutzer so eingestellt werden, dass er ein spezielles
Sendeprogramm zu jeder beliebigen Zeit auswählt. Um den Einstellungsprozess
einfacher zu machen, sind moderne Radio- und Fernsehempfänger oft
mit sogenannten „Presets" versehen, die die
Form von jeweiligen Tasten haben können, die auf dem Empfänger selbst
oder auf einer Fernbedienungseinheit für den Empfänger vorgesehen sind, wobei
die Tasten bei Betätigung
den Empfänger
auf jeweilige Sendefrequenzen, die durch einen Benutzer vorprogrammiert
sind, einstellen. Kompliziertere Tastenanordnungen können vorgesehen
werden, damit der Empfänger
zu auf eine große
Anzahl von Frequenzen eingestellt werden kann, ohne dass die Bereitstellung
einer entsprechenden Anzahl von Tasten erforderlich ist. Zum Beispiel
ermöglichen
zehn Tasten nummeriert von 0 bis 9 plus eine Eingabetaste, dass jede
Zahl zwischen 0 und 99 oder noch höher eingegeben werden kann,
und es kann veranlasst werden, dass die Tastung jeder dieser Zahlen
oder "Kanäle" zur Folge hat, dass
der Empfänger
auf eine entsprechende Sendefrequenz eingestellt wird, die durch
einen Benutzer so vorprogrammiert wurde, dass sie dieser Zahl oder
diesem Kanal entspricht. Als weiteres Beispiel kann eine Einzeltaste
oder ein Paar von Tasten vorgesehen werden, wobei deren aufeinanderfolgende
und/oder längere
Betätigungen
die Einstellung durch eine vorprogrammierte Folge von Sendefrequenzen
schrittweise führt,
entweder in eine Richtung bei einer einzelnen Taste oder in entgegengesetzte
Richtungen im Falle von jeweiligen Tasten eines Paares von Tasten.
Als weiteres Beispiel können
die „Presets" stimmaktiviert sein,
wobei der Empfänger
oder die Fernbedienungseinheit in solch einem Fall fähig sind,
einfache gesprochene Kommandos wie „rauf", „runter", „eins", „zwei", „drei" usw. zu erkennen.
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Wegen,
unter anderem, unzureichender Bandbreite im elektromagnetischen
Spektrum, um dem heutigen Bedarf an konkurrierenden Sendungen zu
entsprechen, gibt es ein wachsendes Interesse, Kabel oder Ähnliches
als Übertragungsmedium
zwischen Programmquellen und Empfänger zu benutzen. Zum Beispiel
ist ein Glasfaserkabel fähig,
mehrere hundert Fernsehprogramme gleichzeitig zu übertragen.
Die Verfügbarkeit
einer solch großen
Anzahl an Programmen für
die Wiedergabe durch einen Empfänger
schafft jedoch Auswahlprobleme für
einen Benutzer des Empfängers;
so genanntes „Channel
Surfing" wird undurchführbar oder
führt wenigstens
zu "Hit-and-Miss", und das Durchlesen
von kompletten Programmverzeichnissen wird ein größeres Unterfangen.
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Die
UK-Patentanmeldung GB-A-2 263 035 (Thomson Consumer Electronics
Inc.) beschreibt einen Videokassettenrekorder (VCR), welcher eine Vorrichtung
zur Steuerung einer Kabel-TV-Umwandlereinheit
beinhaltet: Das Ziel ist es, den Benutzern die Programmierung ihres
VCRs zu erleichtern. Insbesondere wird das Problem der VCR-Programmierung
für Kabelfernsehteilnehmer
angesprochen. Die Anwendung erkennt das als VCR PLUSTM bezeichnete
Programmierungsvereinfachungssystem an, schlägt aber vor, dass dieses für Kabelfernsehteilnehmer
weniger brauchbar gemacht wird, wenn sie Fernsehsendungskanäle über Kabelfernsehkanäle empfan gen,
und es gibt deshalb nicht notwendigerweise eine allgemeine Übereinstimmung
zwischen der Kanalnummer, die einem Fernsehsendungskanal zugeordnet
ist, und der Kanalnummer, die einem Kabelfernsehkanal zugeteilt
ist, welcher diesen Sendekanal überträgt. Es wird
verwiesen auf einen VCR, der VCR PLUSTM und
eine Selbstprogrammierbarkeit beinhaltet: Die Kanalzuordnungseinrichtung
kann wesentlich vereinfacht werden, indem die Selbstprogrammierbarkeitseigenschaften
genutzt werden, um alle aktiven Kanäle ausfindig zu machen und
zu programmieren, und dann indem in einer Kanalführungsliste nur solche Kanäle zugeordnet
werden, die aktiv sind, statt vom Benutzer zu verlangen, alle 125 möglichen
Programmkanalpositionen auszuwählen.
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Eine
weitere frühere
Entwicklung bezüglich der
Kanalzuordnung wird in der GB-A-2 263 035 wie folgt belegt: „Wenn ein
Benutzer Zugang zu einem Kabelsystem über eine Kabelbox hat und direkt
zu dem Kabelsystem, wird die VCR PLUSTM-Kanalzuordnungseigenschaft
automatisch ausgeführt
für Premiumkanäle von der
Kabelbox, womit die Programmierung weiter vereinfacht wird. Leider
können auch
mit diesem System Programme von zwei verschiedenen Premiumsystemen
nicht nacheinander aufgezeichnet werden, weil dieser VCR keine Kanaländerung
in der Kabelkonverterbox bewirken kann". In der GB-A-2 263 035 wird erwähnt, dass
sogenannte Premiumprogramme typischerweise verschlüsselt werden
und die Kabelbox das Signal entschlüsselt und seinen RF-Träger von
seiner zugeordneten Kanalfrequenz zu einer Kabelbox-Ausgangsfrequenz wandelt.
Daher ist es klar, dass dieses System, das die Kabelkonverterbox
nicht so ändern
kann, dass sie einen anderen Kanal empfängt, für einen Premiumkanal, der von
der Box in verschlüsselter
Form empfangen wird, nur ein brauchbares (d.h.
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entschlüsseltes)
Aufzeichnen des Kanals vorsehen kann, wenn die Kabelbox schon auf
den relevanten Premiumkanal eingestellt wurde.
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Die
Europäische
Patentanmeldung EP-A 0 424 648 (General Instrument Company) beschreibt ein
Fernsehverteilungssystem, bei dem alternativ "Kanäle" von Werbesendungen
vorgesehen sind zum Einfügen
in die Werbepausen der Programme, wobei besondere Anzeigen, die
für die Übertragung ausgewählt sind,
auf der Basis von personenbezogener Demographie der/des Zuschauer/s
festgelegt werden (typischerweise durch die Set-Top-Box in einem
Kabelfernsehsystem). Der Zuschauer kann aufgefordert werden, demographische
Details (Geschlecht, Alter, etc.) anzugeben, oder der Apparat des
Zuschauers kann bei der Installation mit den relevanten Informationen
programmiert werden. Wenigstens da, wo der Benutzer persönliche Angaben (Alter
oder Altersgruppe und Geschlecht) eingibt, ist es für die Werbung
möglich,
die voraussichtlichen Interessen des Zuschauers sehr genau zu treffen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Aufnahmesystem gemäß Anspruch 1 vorgesehen.
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Die
Signale müssen
unterscheidbar sein, sodass die Auswahleinrichtung zwischen ihnen
unterscheiden kann. Sie müssen
jedoch nicht von einer speziellen Art sein. Zum Beispiel könnten die
Signale digital sein, in welchem Falle sie z.B. unterscheidbar sein
könnten,
indem sie verschiedene jeweilige Identifizierungssequenzen enthalten.
Alternativ könnten die
Signale analog sein, in welchem Fall sie unterscheidbar sein könnten, z.B.
indem sie jeweils verschiedene Trägerfrequenzen haben. Die Signale könnten von
der gleichen Quelle oder von verschiedenen jeweiligen Quellen übertragen
werden.
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Zum
Beispiel könnte
der Empfänger
ein Fernsehempfänger
sein, ausgestattet mit Tasten die es dem Benutzer erlauben, spezifische
Kanalnummern einzugeben. Die Übereinstimmung
zwischen diesen Kanalnummern und den Übertragungen, die gewählt werden,
wenn diese Nummern eingegeben werden, kann dann, gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, durch die Zuordnungsanpassungsvorrichtung
eingestellt werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
könnte
die Anpassung vorgenommen werden, um mit den geäußerten oder geschätzten Vorlieben
des Benutzers für
die übertragenen
Programme übereinzustimmen.
Der Benutzer kann z.B., gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, einen Betreiber eines Systems vorher
in Kenntnis gesetzt haben, dass normalerweise seine erste Vorliebe
Programmen einer ersten Kategorie, z.B. Film, gilt, seine zweite
Vorliebe Programmen einer zweiten Kategorie, z.B. Nachrichtenprogramm,
gilt, usw. Wenn dies der Fall ist, könnte die Zuordnungsanpassungsvorrichtung
so ausgelegt werden, dass die Zuordnung automatisch so angepasst
wird, dass zu jeder Zeit, zu der der Empfänger arbeitet, die individuellen
Programme der ersten Kategorie durch Eingabe der Nummern 1 bis N
ausgewählt
werden können,
wobei N die Zahl der Programme der ersten Kategorie ist, die gegenwärtig übertragen
werden; die individuellen Programme der zweiten Kategorie können durch
Eingabe der Nummern N + 1 bis N + M ausgewählt werden, wobei M die Zahl
von Programmen der zweiten Kategorie ist, die gegenwärtig übertragen
werden, usw. Als eine Alternative in einem solchen Fall, wenn der
Empfänger
mit einer Taste versehen ist, deren verlängerte oder wiederholte Betätigungen
den Empfänger
veranlassen, gegenwärtig
verfügbare
Programme nacheinander wiederzugeben, kann die Zuordnungsanpassungsvorrich tung
so angeordnet werden, dass die Zuordnung automatisch so angepasst wird,
dass die individuellen Programme der ersten Kategorie als erste
in der Reihenfolge gewählt
werden, dann die individuellen Programme der zweiten Kategorie,
usw.
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Vorzugsweise
ist die Zuordnungsanpassungsvorrichtung so angeordnet, dass im Betrieb
automatisch die Vorlieben eines Benutzers des Empfängers bezüglich der
gegenwärtig
verfügbaren
Programme geschätzt
werden und dass die Zuordnung in Übereinstimmung mit den Ergebnissen
der Abschätzung
angepasst wird. Wenn dies der Fall ist, kann es z.B. vorgesehen
sein, dass, wenn der Benutzer Kanal "1" wählt, der
Empfänger
das Programm, von dem angenommen wird, dass es seine erste Wahl
aus den gegenwärtig übertragenen
Programmen ist, wiedergibt, und wenn er Kanal "2" wählt, der Empfänger die
geschätzte
zweite Wahl wiedergibt, usw. Eine analoge Möglichkeit besteht bezüglich der verlängerten
oder wiederholten Betätigung
einer einzelnen Taste.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nun lediglich beispielhaft mit Bezug auf die
begleitenden Diagrammzeichnungen beschrieben, die zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm einer Fernsehprogrammübertragung mit Vielfachwahlfunktion
und einem Aufnahmesystem;
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2 ein
Blockdiagramm eines Empfängers,
der in dem System von 1 beinhaltet ist; und
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3 ein
Flussdiagramm von verschiedenen Operationen, die in dem System von 1 ausgeführt werden.
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In 1 weist
ein Vielfachwahlprogramm-Übertragungsund
Empfangssystem M Quellen 11 , 12 ,... 1m von
jeweils gleichzeitigen Programmen auf, wobei M z.B. mehrere Hundert
sein kann. Die Quellen 1 können z.B. Video- oder Audioband- oder
CD-Wiedergabegeräte,
Empfänger
für jeweilige Fernseh-
oder Radiosendungen, etc. sein. Erste Ausgänge 2 der Quellen 1,
die die jeweiligen Programme übertragen,
werden mit den jeweiligen Eingängen
eines Multiplexers 3, z.B. vom Frequenz- oder Zeitbereichstyp,
gekoppelt. Der Ausgang 4 des Multiplexers 3 ist
mit einem Fernverbindungskabel 5, z.B. einem Glasfaserkabel,
verbunden. Das Fernverbindungskabel 5 speist wiederum den
Eingang 6 eines Splitters 7, dessen Ausgänge 8 lokale
Zuführungskabel 9, welche
wiederum vom Glasfasertyp sein können, speisen.
Die Kabel 9 koppeln den Splitter 7 an erste Eingänge 10 des
jeweiligen Empfängers 11 des
Teilnehmers, die alle geeignet sind, ein Programm aus einer der
Quellen 1 zu wählen
und dieses Programm wiederzugeben.
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Der
bisher beschriebene Teil des Systems aus 1 ist herkömmlicher
Art. Jedoch haben im Gegensatz zu bekannten Systemen die Quellen 1 jeweilige
Datenausgänge 12 und
die Empfänger 11 jeweilige
Dateneingänge/-ausgänge 13.
Die Datenausgänge 12 sind
mit jeweiligen Eingängen 141 , 142 ,... 14n , eines Datenprozessors 15 gekoppelt
und die Dateneingänge/-ausgänge 13 sind
mit einem Ausgang/Eingang 16 des Prozessors 15 über einen
Multiplexer/Demultiplexer 17 gekoppelt. Der Multiplexer/Demultiplexer 17 und
die Kopplungen zwischen diesem und den Empfängern 11 und dem Prozessor 15 können z.B.
zum Teil aus einem öffentlich
geschalteten Kommunikationsnetzwerk bestehen. Als eine Alternative
wird Datenkommunikation zwischen dem Ausgang/Eingang 16 des
Prozessors 15 und den Eingängen/Ausgängen 13 des Empfängers 11 z.B.
durch das Fernverbindungskabel 5 und die jeweiligen lokalen
Zuführkabel 9 erreicht,
wenn sie, der Splitter 7 und der Multiplexer 3,
bi-direktional ausgelegt werden und wenn ein Ein gang/Ausgang an
dem Multiplexer 3 vorgesehen ist, der mit dem Ausgang/Eingang 16 des
Prozessors 15 gekoppelt ist. In dem letzteren Fall kann
der Multiplexer/Demultiplexer 17 zusammen mit den Kopplungen
zwischen ihm und dem Empfänger 11 und
dem Prozessor 15 natürlich
weggelassen werden.
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2 ist
ein Blockdiagramm eines jeden Empfängers 11 aus 1.
Der Empfänger 11 weist
in bekannter Art und Weise eine steuerbare Auswahlvorrichtung 18 zum
Auswählen
jedes beliebigen Programms auf, das an den Eingang 10 von
den Quellen 1 aus 1 geliefert
wird und leitet dies an den Eingang 19 der Programmwiedergabeeinrichtung 20 weiter.
Die Wiedergabeeinrichtung 20 kann z.B. einen Audioverstärker und
Lautsprecher aufweisen, wenn die an den Eingang 10 gelieferten
Programme Audioprogramme sind, oder einen Videoverstärker, eine
Anzeigevorrichtung und eine Schaltung zur Steuerung der Anzeigevorrichtung,
wenn die an den Eingang 10 gelieferten Programme Videoprogramme sind.
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Ein
Steuereingang 21 der Auswahlvorrichtung 18 wird
mit Steuersignalen von einem Ausgang 22 eines geeignet
programmierten Mikroprozessors 23 gespeist, wobei die Steuersignale
festlegen, welches Programm durch die Auswahlvorrichtung 18 gewählt wird
und an die Wiedergabeeinrichtung 20 weitergeleitet wird.
Ein Tastenfeld 24, das es einem Benutzer ermöglicht,
Kanalnummern einzugeben, ist mit seinem Ausgang an einen Eingang 25 des
Mikroprozessors 23 gekoppelt. Jedesmal, wenn eine Kanalnummer
durch einen Benutzer in das Tastenfeld 24 eingegeben wird,
während
der Empfänger
in Betrieb ist, antwortet der Mikroprozessor 23, indem
er einen digitalen Code an seinem Ausgang 22 erzeugt, wobei
der Code die Auswahlvorrichtung 18 veranlasst, ein spezifisches
Programm, das an den Eingang 10 geliefert wurde, auszuwählen.
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Ein
Speicher 26 wird mit einem Eingang/Ausgang 27 des
Mikroprozessors 23 verbunden, und der Empfänger-An/Aus-Schalter 28 hat
einen Ausgang 29, der mit einem Eingang 30 des
Mikroprozessors 23 verbunden ist.
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Herkömmlicherweise
gäbe es
eine feste 1:1-Beziehung zwischen den Kanalnummern, die in das Tastenfeld 24 eingegeben
werden, und den digitalen Codes, die am Mikroprozessorausgang 22 als Antwort
darauf erzeugt werden, wobei diese Codes an entsprechenden Orten
in einem Bereich 26A des Speichers 26 gespeichert
werden. Auf die Eingabe einer gegebenen Kanalnummer in das Tastenfeld 24 hin,
würde der
Mikroprozessor 23 antworten, indem er auf den Ort im Speicherbereich 26A,
der dieser Nummer entspricht, zugreifen würde und die Inhalte an den
Ausgang 22 auslesen würde.
Jedoch ist dies in dem beschriebenen Empfänger 11 nicht notwendigerweise
der Fall; eine Look-Up-Tabelle wird in einem Bereich 26B des
Speichers 26 gespeichert. Im Betrieb übersetzt diese Look-Up-Tabelle (welche wiederprogrammierbar
ist) in einer einstellbaren Art und Weise die Kanalnummern, die
in das Tastenfeld 24 eingegeben werden, in Adressen von
jeweiligen Orten in dem Speicherbereich 26A. Genauer gesagt, wenn
eine Kanalnummer in das Tastenfeld 24 eingegeben wird,
antwortet der Mikroprozessor 23, indem er auf einen Ort
im Speicherbereich 26B, der dieser Kanalnummer zugeordnet
ist, zugreift, und die Inhalte dieses Ortes ausliest. Diese Inhalte
stellen die Adresse eines Ortes im Speicherbereich 26A dar
und der Mikroprozessor 23 benutzt diese Inhalte, um diesen
Ort zu adressieren und seine Inhalte am Ausgang 22 auszulesen.
Welche Programme somit durch die Auswahlvorrichtung 18 in
Antwort auf die Eingabe verschiedener Kanalnummern in das Tastenfeld 24,
d.h. das Abbilden der Kanalnummern auf die Programme, ausgewählt werden,
ist durch die Look-Up-Tabelle im Speicherbereich 26B festgelegt, außer diese
Funktion ist deaktiviert. Diese Inhalte können geändert werden und werden auch
geändert im
Betrieb als Antwort auf Daten, die von dem Prozessor 15 aus 1 an
den Empfängereingang 13 geliefert
werden, wobei diese Änderungen
potentiell beim Anschalten des Empfängers 11 und in der
Folge jedesmal, wenn ein an den Eingang 10 geliefertes Programm
endet und ein anderes beginnt, auftreten, bis der Empfänger schließlich wieder
abgeschaltet wird.
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Um
es genauer zu sagen, wird der Mikroprozessor programmiert, um am
Eingang/Ausgang 13 erste und zweite spezifische Signale
an den Prozessor 15 aus 1 zu senden,
und zwar jedesmal, wenn der Empfänger 11 angeschaltet
und in der Folge jeweils wieder abgeschaltet wird, wobei die Signale
zu diesen Zeiten an den Eingang 30 des An-/Aus-Schalters 28 geliefert
werden. Diese spezifischen Signale identifizieren jeweils den Empfänger 11,
von dem das Signal stammte.
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Der
Prozessor 15 benutzt diese Signale, um im Speicher eine
Liste all der Empfänger 11 zu
halten, welche im Moment in Betrieb sind. Der Prozessor 15 wird
weiter an seinen Eingängen 14 mit
Informationen von den Quellen 1 beliefert. Diese Informationen
werden von jeder beliebigen Quelle 1 geliefert, jedesmal,
wenn diese Quelle mit der Übertragung
ihres nächsten
Programmes beginnt und sie dieses Programm identifiziert. Der Prozessor 15 antwortet auf
den Empfang einer jeden solchen Information, indem er sie im Speicher
an einer Stelle speichert, die der relevanten Quelle 1 zugewiesen
ist, und jede solche Information von jener zuvor gespeicherten Quelle überschreibt.
Somit hat der Prozessor 15 zu jeder beliebigen Zeit auch
eine komplette Aufzeichnung der Programme gespeichert, die durch
die jeweiligen Quellen 1 übertragen werden.
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Der
Prozessor 15 antwortet auf den Empfang eines zuvor erwähnten ersten
spezifischen Signals von einem Empfänger 11, indem er
eine Präferenzreihenfolge
erzeugt, wobei angenommen wird, dass der Benutzer dieses Empfängers diese
für alle
Programme, die gegenwärtig
von den Quellen 1 übertragen
werden, hat. (Eine Art und Weise in welcher dies geschehen kann
wird weiter unten beschrieben). Danach sendet der Prozessor 15 eine
Nachricht an den Eingang 13 des relevanten Empfängers 11,
wobei er diese Präferenzreihenfolge
bezüglich
der speziellen Quellen 1 identifiziert, die die relevanten
Programme übertragen.
Der Mikroprozessor 23 in dem relevanten Empfänger 11 antwortet
auf solch eine Nachricht durch Reprogrammierung der Look-Up-Tabelle
im Speicherbereich 26B in der Art, dass z.B. eine in das Tastenfeld 24 eingegebene „1" zum Ergebnis hat, dass
die Auswahlvorrichtung 18 die Übertragung von jener Quelle 1 auswählt, welche
das Programm überträgt, für welches
angenommen wird, dass es die höchste
Präferenz
des Benutzers hat. Wird eine „2" in das Tastenfeld 24 eingegeben,
hat dies zum Ergebnis, dass die Auswahlvorrichtung 18 die Übertragung von
jener Quelle 1 auswählt,
welche das Programm überträgt, von
dem angenommen wird, dass es die zweithöchste Präferenz des Benutzers hat, usw.
Somit kann der Benutzer dieses relevanten Empfängers 11, außer er deaktiviert
diese Einrichtung, seinerseits auf die gegenwärtigen Programme zugreifen,
von denen angenommen wird, dass er sie vorzieht, und zwar in absteigender
Reihenfolge der geschätzten Präferenz,
indem einfach die Kanalnummern 1, 2, 3... nacheinander
in das Tastenfeld 24 eingegeben werden.
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Wie
zuvor erwähnt,
empfängt
der Prozessor 15 aus 1 ein Signal
von jeder Quelle 1 jedesmal, wenn diese Quelle die Übertragung
eines neuen Programms beginnt, wobei das Signal dieses Programm identifiziert.
Jedesmal, wenn dies auftritt, berechnet der Prozessor 15 – zusätzlich zum
Aktualisieren seiner Aufzeichnung, welche Programme durch welche Quellen 1 übertragen
werden – die
geschätzten
Präferenzreihenfolgen
für die
Benutzer all der Empfänger 11,
die gegenwärtig
in Betrieb sind, neu, und überträgt die Ergebnisse
an die jeweiligen Empfänger über deren
Eingänge 13.
Die Mikroprozessoren 23 in den relevanten Empfängern antworten
auf den Empfang dieser neuen Präferenzreihenfolgen
in derselben Art wie beim Empfang der Präferenzreihenfolge beim Anschalten,
d.h. indem die Look-Up-Tabelle in dem entsprechenden Speicherbereich 26B neu programmiert
wird, um mit der neuen Präferenzreihenfolge übereinzustimmen.
Dieses periodische Aktualisieren der Look-Up-Tabelle in jedem in
Betrieb befindlichen Empfänger
dauert an, bis der relevante Empfänger anschließend abgeschaltet
wird, d.h. bis er ein zuvor genanntes zweites spezifisches Signal an
den Prozessor 15 sendet.
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Es
versteht sich, dass es nicht wesentlich ist, dass der Prozessor 15 eine
komplette Präferenzreihenfolge
zu jeder Zeit berechnet oder wenigstens sendet; es kann vorgesehen
werden, nur die obersten geschätzten
Präferenzen,
aus einer Gesamtzahl von Programmen, die viel größer ist als diese, zu identifizieren,
und diese zu jedem in Betrieb befindlichen Empfänger 11 zu senden.
Weiter ist es nicht erforderlich, dass jeder einzelne Empfänger 11 während seines
Betriebs die Information über
die angenommene Präferenzreihenfolge
der Information erhält
und nutzt. Es kann z.B. sein, dass diese Information nur den Empfängern der
Benutzer zur Verfügung ge stellt
wird, welche Teilnehmer eines solchen Dienstes sind. Weiter ist
es nicht erforderlich, dass der Prozessor 15 all die Programme
in Betracht zieht, die durch die Quellen 1 übertragen
werden, wenn er die Präferenzreihenfolge
bezüglich
jedes in Betrieb befindlichen Empfängers 11 schätzt; es
kann auch lediglich eine ausgewählte
Kategorie oder Kategorien von Programmen, z.B. Filme, Serien, Nachrichtenprogramme
etc., in Betracht ziehen. Es wird nun ein Verfahren beschrieben,
mit welchem der Prozessor 15 die Präferenzen der jeweiligen Benutzer
für die gegenwärtig übertragenen
Programme abschätzen kann.
Dieses Verfahren ist insbesondere, aber nicht ausschließlich, auf
die Abschätzung
von Präferenzreihenfolgen
innerhalb einer besonderen Kategorie von Programmen, wie z.B. Film,
anwendbar und beruht darauf, dass der Prozessor 15, Informationen über die
Bewertungen hat, die über
die jeweiligen Programme sowie von Personen in der Vergangenheit über andere
Programme abgegeben wurden, und Informationen über die Bewertungen, die in
der Vergangenheit über
wenigstens einige andere Programme durch die Benutzer der Empfänger 11 abgegeben
wurden. Wenn solch ein Verfahren verwendet wird, wird eine Datenbank
mit dieser Information im Speicher im Prozessor 15 oder
anderswo in der Art geführt,
dass die Bewertungen, die von derselben Person über verschiedene Programme
abgegeben werden, als solche identifiziert werden können. Diese Bewertungen
können
erhalten und die Datenbank kann vergrößert werden, indem z.B. jeder
Benutzer des Systems aufgefordert wird, jedes Programm, das er gerade
angesehen hat, auf einer Skala von 1 bis 10 zu bewerten und diese
Bewertung zusammen mit den Kennungen des Programms und seiner Person an
den Prozessor 15 über
den Datenausgang 13 seines Empfängers 11 zu senden.
Wenn z.B. die Präferenzabschätzung auf
Filme beschränkt
ist, dann wird, basierend auf der Annahme, dass die meisten Filme mehr
als einmal übertragen
werden, die Datenbank schließlich
Bewertungen von den meisten gegenwärtig übertragenen Filmen enthalten.
Soweit Filme, die nicht zuvor bewertet worden sind, betroffen sind,
können
diese lediglich automatisch eingeschlossen sein in oder ausgeschlossen
sein aus einer kurzen Liste von geschätzten Präferenzen für einen bestimmten Benutzer
in Übereinstimmung
mit Anweisungen, die er zuvor gegeben hat.
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3 ist
ein Flussdiagramm der verschiedenen Operationen, die von dem Prozessor 15 aus 1 ausgeführt werden,
wenn solch ein Verfahren angewendet wird, als Antwort auf das Anschalten
eines beliebigen Empfängers 11 und
bezüglich
eines jeden einzelnen arbeitenden Empfängers 11, in Antwort
auf den Beginn der Übertragung
eines neuen Programms durch jede beliebige Quelle 1. In 3 haben
die verschiedenen Blöcke
die folgenden Bedeutungen.
- 31 – Start
- 32 – Setze
die Identifikationsnummer s der Quelle 1, deren gegenwärtig übertragenes
Programm für
den Benutzer i des Empfängers 11 mit
Rücksicht
auf die Einheit bewertet werden muss.
- 33 – Hat
der Benutzer i schon das Programm ks, das gegenwärtig durch
die Quelle s übertragen
wird, bewertet?
- 34 – Berechne
für jedes
andere Programm die Korrelation zwischen den Bewertungen (falls
vorhanden), die andere Leute diesem Programm gegeben haben, und
den Bewertungen (falls vorhanden), die die gleichen Leute dem Programm
ks gegeben haben.
- 35 – Bestimme
die N Programme deren Bewertung die höchste Korrelation aufweist,
wie in 34 berechnet, mit den Bewertungen des Programms
ks.
- 36 – Bestimme
für alle
anderen Personen die Gleichung der geraden Linie, die am besten
zu dem Satz von Punkten passt, die erhalten werden würden durch
Auftragen der Bewertung, die durch den Benutzer i über jedes
der N Programme abgegeben wurde, gegen die Bewertung (falls vorhanden),
die über
dasselbe Programm von dieser anderen Person abgegeben wurde.
- 37 – Berechne
für alle
anderen Personen unter Benutzung der in 36 bestimmten entsprechenden
Gleichung die Bewertung für
Benutzer i, die zu der Bewertung (falls vorhanden), die von dieser
anderen Person dem Programm ks gegeben wurde, äquivalent
ist.
- 38 – Berechne
für alle
anderen Personen die Korrelation zwischen der Bewertung (falls vorhanden),
die sie jedem der N Programme gegeben haben, und der Bewertung,
welche der Benutzer i über
das gleiche Programm abgegeben hat.
- 39 – Bestimme
die Gleichung der geraden Linie, die am besten zu dem Satz von Punkten
passt, die durch Auftragen jeder in 37 berechneten äquivalenten
Bewertung gegen die in 38 für diejenige Person berechnete
Korrelation, aus deren Bewertung die äquivalente Bewertung berechnet
worden ist, erhalten wird.
- 40 – Berechne
aus der Gleichung, die in 39 bestimmt wurde, die äquivalente
Bewertung, die einer Korrelation von + 1 entspricht.
- 41 – Speichere
die in 40 berechnete äquivalente
Bewertung als die durch den Benutzer i des Programms ks,
das gegenwärtig
durch die Quelle s übertragen wird,
geschätzte
Bewertung.
- 42 – Ist
s gleich M, der Gesamtanzahl von Quellen 1?
- 43 – Erhöhe s um
eine Einheit.
- 44 – Ordne
die Quellen 1 bezüglich
der im Schritt 41 gespeicherten entsprechenden geschätzten Bewertungen
an.
- 45 – Übertrage
die Reihenfolge der Quellen 1, die in 44 erhalten
wurden, an den Empfänger 11,
dessen Benutzer der Benutzer i ist.
- 46 – Ende.
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Der
Test 42 und die Schritte 32 und 43 stellen lediglich
sicher, dass eine geschätzte
Bewertung für den
Benutzer i berechnet wird, und zwar für alle Programme, die gegenwärtig durch
die Quellen 1 übertragen
werden, mit der Ausnahme der Programme, die er zuvor bewertet hat.
(Es wird angenommen, dass der Benutzer i es nicht wünscht, wieder
ein Programm zu sehen, das er zuvor bewertet hat. Natürlich könnte alternativ
die gegenteilige Vermutung gemacht werden, in welchem Fall der Weg
von dem "yes" (Y)-Ausgang des
Tests 33 zum Test 42 den weiteren Schritt des
Speicherns der vorhergehenden Bewertung des Benutzers i als der
geschätzten
Bewertung für
das Programm, das gegenwärtig
durch die relevante Quelle s übertragen
wird, beinhalten sollte).
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Die
Schritte 34 bis 36 dienen zur Bestimmung "best-fit" linearer Gleichungen
zur Umwandlung von Bewertungen, die über Programme von anderen Personen
abgegeben wurden, in äquivalente Bewertungen
durch den Benutzer i. Die Schritte 34 und 35 dienen
dazu zu gewährleisten,
dass die Daten, die in der aktuellen Bestimmung in Schritt 36 benutzt
werden, d.h. Bewertungen, die zuvor über spezifische Programme vom
Benutzer i als auch von anderen Personen abgegeben wurden, solche
Daten sind, die voraussichtlich das genaueste Ergebnis ergeben,
wenn die Gleichung zur Umwand lung von zuvor von anderen Personen
abgegebenen Bewertungen über
das Programm ks in eine äquivalente Bewertung durch
den Benutzer i benutzt wird. Genauer gesagt, werden die Daten ausgewählt, die
sich auf die N Programme beziehen, deren Bewertungen durch andere
Personen am engsten mit den Bewertungen korreliert sind, die sie
dem Programm ks gegeben haben. In der Praxis
bedeutet dies normalerweise, dass N Programme ausgewählt werden,
welche von der gleichen Art sind wie das Programm ks oder
in anderer Art ähnlich
sind, wie zum Beispiel dadurch, dass sie sich auf die gleiche Altersgruppe
beziehen.
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Die
Bestimmung einer linearen (oder nicht linearen) Gleichung, die am
besten zu einer Auswahl von Punkten passt, ist natürlich eine
gut bekannte mathematische Methode.
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Nachdem
die "best-fit" Gleichung in Schritt 36 für jede der
anderen Personen bestimmt worden ist, werden diese Gleichungen dann
im Schritt 37 benutzt, um die individuellen Bewertungen
des Programms ks durch die entsprechenden
anderen Personen in äquivalente
Bewertungen durch den Benutzer i umzuwandeln.
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Eine
weitere "best-fit" lineare Gleichung
wird dann in Schritten 38 und 39 bestimmt, und
zwar dieses Mal, um die äquivalenten
Bewertungen, die in Schritt 37 erhalten wurden, in eine
allgemein geschätzte
Bewertung für
den Benutzer i umzuwandeln.
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Diese
Umwandlung wird derart vorgenommen, dass für jede Person, deren Bewertung
des Programms ks eine äquivalente Bewertung in Schritt 37 zur
Folge hatte, die Korrelation zwischen Bewertungen, die sie den N
anderen Programmen gegeben hat, und den Bewertungen, die der Benutzer
i denselben Programmen gegeben hat, berücksichtigt wird. Danach werden
in Schritt 38 die relevanten Korrelationen berechnet und
die weitere "best-fit" Gleichung wird in
Schritt 39 als diejenige Gleichung der geraden Linie bestimmt,
die am besten zu dem Satz von Punkten passt, die erhalten werden,
indem man die äquivalenten
Bewertungen gegen die Korrelationen aufträgt, die für die Personen berechnet wurden,
von deren Bewertungen die äquivalenten
Bewertungen abgeleitet wurden. Die geschätzte Bewertung wird dann von
der weiteren "best-fit" Gleichung in Schritt 40 als
die äquivalente
Bewertung berechnet, die einer Korrelation von + 1 entspricht.
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Es
versteht sich, dass es nicht erforderlich ist, dass die in den Schritten 36 und 39 betimmten "best-fit" Gleichungen lineare
Gleichungen sind; sie können
Gleichungen höherer
Ordnung sein, falls dies gewünscht
wird. Jedoch wurde herausgefunden, dass lineare Gleichungen zufriedenstellende
Resultate ergeben können
und ihre Bestimmung natürlich weniger
Arbeit erfordert, als für
die Bestimmung von Gleichungen höherer
Ordnung erforderlich wäre.
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Nachdem
die geschätzten
Bewertungen durch den Benutzer i der Programme, die gegenwärtig von
allen Quellen 1 übertragen
werden, berechnet und gespeichert (Ausgang von Test 42 "yes" (Y)) worden sind,
werden die Quellen 1 im Schritt 44 im Hinblick
auf die entsprechenden geschätzten
Bewertungen angeordnet und diese Reihenfolge wird in Schritt 45 an
den Empfänger 11 des
Benutzers i übertragen. Sobald
dies geschehen ist, können
die geschätzten Bewertungen
für den
Benutzer eines anderen Empfängers 11 berechnet
werden und die Quellen 1 können entsprechend angeordnet
werden usw., und zwar nacheinander für den Benutzer eines jeden Empfängers 11.
Alternativ können
die geschätzten Bewertungen
für die
Benutzer von mehreren Empfängen
berechnet werden und die Quellen können entsprechend angeordnet
werden, und zwar parallel zueinander.
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Wie
oben angegeben werden die Prozessoren 23 in den verschiedenen
Empfängern 11 programmiert,
um auf die Aufnahme durch den relevanten Empfänger einer Reihe von Quellen 1 von
dem Prozessor 15 zu reagieren, indem die Look-Up-Tabelle
in dem entsprechenden Speicherbereich 26B umprogrammiert
wird. Diese Look-Up Tabelle enthält einen
Speicherort der jeder Kanalnummer, die in das Tastenfeld 24 eingegeben
worden ist, entspricht, wogegen der Speicherbereich 26A einen
Speicherort enthält,
der jeder Quelle 1 entspricht. Auf den Empfang durch den
relevanten Empfänger
einer Reihe von Quellen 1 antwortet der Mikroprozessor 23,
indem er die Adressen der verschiedenen Orte im Speicherbereich 26A in
jeweilige Orte im Speicherbereich 26B schreibt, um eine
Abbildung zwischen den verschiedenen Kanalnummern und den verschiedenen
Quellen zu bewirken, die der empfangenen Reihenfolge der Quellen
entspricht.
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Wie
auch oben angegeben kann in jedem Empfänger 11 eine Einrichtung
vorgesehen werden, um die Reprogrammierung der Look-Up-Tabelle zu deaktivieren/aktivieren.
Dies kann z.B. als Antwort auf das Eingeben eines spezifischen Codes
in das Tastenfeld 24 vorgesehen werden, und das Deaktivieren
kann vorgesehen sein, um in der Schaffung einer bestimmten festen
Abbildung zwischen den Kanalnummern und den Quellen zu resultieren,
wobei die Abbildung aufrechterhalten wird, bis die Reprogrammierung
in der Folge noch einmal aktiviert wird.
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Falls
gewünscht,
kann jeder Mikroprozessor 23 so programmiert werden, dass
er veranlasst, dass das Programm, von dem angenommen wird, dass ihm
der Benutzer des relevanten Empfän gers
gegenwärtig
die höchste
Präferenz
zuordnet, automatisch beim Anschalten des Empfängers ausgewählt wird.
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Es
versteht sich, dass viele Abänderungen an
dem beschriebenen System vorgenommen werden können, und zwar innerhalb des
Rahmens der Erfindung, wie er durch die Ansprüche definiert wird. Zum Beispiel
ist es nicht erforderlich, dass die Datenverarbeitung für alle Empfänger 11 von
einem einzelnen Prozessor 15, der von diesen Empfängern entfernt
ist, ausgeführt
wird. Die Datenverarbeitung für jeden
Empfänger
kann innerhalb dieses Empfängers ausgeführt werden,
sofern natürlich
der Empfänger fortlaufend
von all den Quellen 1 Informationen empfängt, die
die Programme, die sie gegenwärtig übertragen,
identifizieren.