DE69636540T2 - Kochfeld - Google Patents

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    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/10Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
    • H05B6/12Cooking devices
    • H05B6/1209Cooking devices induction cooking plates or the like and devices to be used in combination with them
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kochfeld für ein induktionsbeheiztes Kochgerät, welches unter dem Kochfeld eine Spulenstruktur aufweist.
  • Flache und hitzebeständige Oberflächen für Kochgeräte sind hinreichend bekannt, und ihre Verwendung in Haushaltsküchen ist vorwiegend auf die Leichtigkeit zurückzuführen, mit welcher man die Kochgefäße von einer zur anderen Kochzone bewegen kann, ferner auf die Leichtigkeit der Reinigung und auf das schnelle thermische Ansprechen. Jedoch sind die meisten von ihnen selbsttragend aus einem Glas- oder einem vitrokeramischem Material gefertigt, wobei diese Materialien recht dick sein müssen, damit sie das Aufschlagen von Kochgefäßen aushalten. Die Unterschiede im Ausdehnungskoeffizienten zwischen der Oberplatte des genannten Glas- oder vitrokeramischen Materials und dem tragenden Metallrahmen machen die Herstellung kompliziert, und das Reinigen der Kanten der Oberplatte ist noch schwieriger, weil eine gewisse Ausdehnung in Bezug auf den umgebenden Rahmen zugelassen werden muss.
  • Die ziemlich dicken Glas- oder Vitrokeramik-Deckplatten, die im Zusammenhang mit den durch Strahlung erhitzten Zonen bekannt geworden sind, sind in den Bereich der Induktionsheizung übernommen worden, und das hauptsächlich wegen der recht gut etablierten Herstellungsart, des Vorhandenseins von Mustern und Zeichen und auch deswegen, weil bei diesen Materialien elektrische Isolation mit Festigkeit miteinander verbunden sind. Nachteile bei der Energieübertragung, die auf den Abstand zwischen der übertragenden Spule und dem Kochgefäß zurückzuführen sind, werden angesichts der anderen Vorteile in Kauf genommen.
  • In WO94/05137 wird ein Kochplattenkonzept beschrieben, welches eine Induktionsheizanordnung benutzt, die eine ringförmige Magnetkernstruktur aus magnetisch leitendem Beton umfasst. Diese Struktur ist in weiteres Betonmaterial eingebettet, und die Deckfläche kann entweder auf die recht feste Grundfläche aufgegossen sein oder aus möglicherweise porösem Aluminiumoxid (Aluminiumoxidkeramik) gefertigt sein, welches eine hohe Wärmedämmung und eine hohe Abriebfestigkeit aufweist. Dieses letztere Material wird gewöhnlich mittels Plasmaspritzverfahren aufgebracht. Es ist daher nicht selbsttragend. Diese Art von Deckflächenmaterial, auch wenn es thermisch ausgezeichnet ist, hat in der Praxis jedoch gewisse Nachteile gezeigt. Die ihm eigene Porosität bringt mit sich, dass sich wegen der chemischen Stabilität von Aluminiumoxid die Oberfläche nur schwer reinigen lässt, selbst wenn starke Waschmittel eingesetzt werden. Das Gießen der Deckschicht aus hitzebeständigem Beton an Ort und Stelle ist im Prozess der Fertigung effektiv, aber die Endbearbeitung einer derartigen Oberfläche und das Versiegeln der Poren, um das Reinigen zu ermöglichen, sind schwierige Aufgaben, und das Ergebnis kann durch Waschmittel wieder zerstört werden. Bislang ist darauf geachtet worden, dass zwecks einer wirkungsvollen Energieübertragung die Deckschicht so dünn wie möglich sein sollte, mit anderen Worten der Luftspalt minimiert sein sollte. Daher sind auf diesem Gebiet alle Bemühungen auf dieses Ziel gerichtet worden. Die weiter oben beschriebene Struktur bietet diese Möglichkeit auf äußerst effektive Weise, aber zu Lasten einer sehr massiven Bauweise.
  • Es besteht daher Bedarf an einer verbesserten Oberfläche, welche diese Nachteile nicht aufweist, dennoch die Funktionalität einer Bauweise des Typs bietet, der in der genannten PCT-Veröffentlichung beschrieben ist.
  • US-A-3.949.183 offenbart eine Induktionsheizapparatur für das Erhitzen eines Kochgefäßes. Diese Apparatur umfasst einen aktiven Strahler, welcher eine Spulenstruktur enthält, die sich unter einer das Kochgerät tragenden Heizfläche befindet. Diese tragende Fläche hat die Form einer Abdeckplatte, ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl gefertigt und befindet sich oberhalb des aktiven Strahlers, damit sie direkt auf das genannte Kochgefäß gerichtet ist.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass man die Vorstellung in die Tat umsetzt, dass das Erhitzen der Deckfläche auf zwei Beiträge zurückzuführen ist: Verluste im Übertrager für die Induktionsenergie, der in die Grundfläche in einem gewissen Abstand von der Oberseite der wärmedämmenden Schicht eingebettet ist, und Wärmeleitung vom erhitzten Kochgefäß über die wärmedämmende Schicht zum Übertrager für die Induktionsenergie. Dieses Erhitzen erhöht tatsächlich die Verluste des Übertragers für Induktionsenergie. In der Tat hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass es für jede Kombination von Permeabilität im Boden des Kochgefäßes und Bereich an Leistung, welche vom Kochbereich aufgenommen wird, einen Bereich von Stärken der Deckschicht gibt, welcher ein Optimum an Effizienz in der Übertragung der Leistung von der Kochzone zum Kochgefäß gibt. Es hat sich herausgestellt, dass derartige Stärken alle in denselben absoluten Bereich fallen, der in allen Fällen unter den 3 mm liegt, die heutzutage allgemeine Praxis in der Industrie sind. Die verbesserte Struktur zeichnet sich dadurch aus, dass die Stärke des Kochfeldes zwischen 0,05 und 3 mm und vorzugsweise zwischen 0,2 und 2,5 mm gewählt wird. Der vorzugsweise Abstand bietet auch ein hohes Leistungsverhalten, was Magnetfeldverluste betrifft. Diejenige spezifische Stärke, die in jeder beliebigen besonderen Kombination von Spulenstrukturen, Betriebsfrequenz und Kochgefäßbereich benutzt werden sollte, kann durch Sachkundige festgelegt werden, ohne dass hierfür übergebührlich experimentiert werden muss.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich das Kochfeld dadurch aus, dass es sich ohne Unterbrechung über die Gesamtheit der Spulenstrukturen mindestens bis zur Randfläche der Kochfläche erstreckt. Dies wird einige Vorteile bringen, was das Reinigen durch Waschen betrifft, und kann durch erhöhte Kanten, die aus demselben Material gebildet sind, ergänzt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform ergibt sich direkt aus der Grundidee der Erfindung dahingehend, dass die Deckschicht eine begrenzte Fläche aufweist, auch wenn diese größer als eine Spulenstruktur ist, und im eingebauten Zustand abnehmbar und bündig mit der umgebenden Oberfläche sein kann. Dies ermöglicht, dass Kochfelder oberhalb der Spulenstruktur eingesetzt werden, die ausgetauscht werden können, wenn sie Erosionserscheinungen zeigen, auf Dauer verschmutzt sind oder vielleicht nicht zur Innenausstattung des Küchenbereiches passen; alles in allem, dass dieses hochtechnologische Erzeugnis viel stärker an die Wohnbedingungen anpassbar ist als bislang bekannte Kochgeräte.
  • Bei weiteren Ausführungsformen der Erfindung wird das Material der Deckfläche an die für die besondere Bauart festgelegte Stärke angepasst, d. h. für den Stärkenbereich von 0,05 bis 0,2 mm besteht die Deckschicht aus Hartkeramik wie beispielsweise Aluminiumoxid die im Plasmaspritzverfahren aufgebracht wird und die möglicherweise mit Polytetrafluorethylen diffusionsbeschichtet ist, und für den Stärkenbereich von 0,2 bis 2 mm besteht die obere Schicht aus einem glasfaserverstärkten Material, das möglicherweise mit Polytetrafluorethylen diffusionsbeschichtet ist und möglicherweise in einer gehärteten Qualität vorliegt. Für den Stärkenbereich von 1,00 bis 3,00 mm besteht die obere Schicht aus einem Vitrokeramik- oder Glasmaterial. Jedes dieser Materialien kombiniert gute Qualitäten hinsichtlich der Abnutzung mit guten Reinigungseigenschaften, sie sind jedoch gemäß der Erfindung so dünn, dass sie gewöhnlich nicht imstande sind, sich selbst über größere Flächen zu tragen, geschweige denn Kochgefäße zu tragen.
  • Ein weiteres Material, welches vorteilhafterweise in Ausführungsformen der Erfindung benutzt werden kann, ist ein organisch modifiziertes keramisches Material.
  • Um dem Benutzer zu ermöglichen festzustellen, welche Spulenstruktur (welche Kochzone) in jüngster Zeit aktiv gewesen ist, sind bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform im Kochfeld Pigmente enthalten, welche durch Hitze veränderlich sind. Das ist jetzt ausführbar und zwar mit einem weiten Bereich von Pigmenten, die auf recht niedrige Temperaturen ansprechen, weil die Erfindung einen hohen Wirkungsgrad und somit niedrige Verluste und ein reduziertes Erhitzen des Kochfeldes selbst bietet.
  • Die spezifizierte Stärke und die folgerichtige Senkung der Heizverluste gemäß der Erfindung ermöglichen, ein induktionsbeheiztes Kochgerät mit mehreren Kochzonen zu bauen, das völlig selbsttragend ist, d. h. ohne Bügel zwischen den kantenbildenden Rahmenteilen, und dennoch von geringem Gewicht ist. Dies wird erreicht durch eine Bauart, die sich dadurch auszeichnet, dass eine Übertragerspulenstruktur oder mehrere solche Strukturen in eine Polymerstruktur eingebettet ist/sind, die aus einer in Kammern unterteilte Unterseite und eine ebene Oberseite besteht, welche flache Vertiefungen für austauschbare Deckschichten über jeder Übertragerspule aufweist. Eine weitere Ausführungsform verwendet eine Leichtmetalllegierung an Stelle eines Polymers mit dem spezifischen Vorteil, dass Streufelder von den Spulenstrukturen abgeschirmt oder kurzgeschlossen werden.
  • Darüber hinaus hat man sich vorgestellt, dass es möglich ist, eine gewisse Stärke im oberen Teil des Stärkenbereiches zu erzielen und doch für den unteren Teil des Stärkenbereiches diejenigen Materialien mit den sie auszeichnenden Vorteilen in der Weise vorzubehalten, dass das Kochfeld aus einer Schutzschicht und einer gewissen Anzahl von Vorsprüngen besteht, die von der genannten Schicht nach oben abstehen, wobei die Höhe dieser Vorsprünge die Stärke des Kochfeldes festlegt. Für die Fläche und die Anzahl dieser Vorsprünge gibt es keine Begrenzung, jedoch in dem Fall, wo nur sehr wenige benutzt werden, dürfen sie nicht so scharf sein, dass sie an den Kochgefäßen Kratzer hervorrufen. Offensichtlich ist eine Mindestzahl von drei stützenden Vorsprüngen für einen Topf erforderlich. Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform muss in der Luftschicht gesehen werden, welche die Wärmeisolation zwischen dem Boden des Kochgefäßes und der in das Kochgerät eingebetteten Spulenstruktur schafft.
  • Die Erfindung soll nun im Folgenden ausführlicher beschrieben werden, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Bei diesen handelt es sich um:
  • 1 zeigt die allgemeine Beziehung zwischen dem Wirkungsgrad und der Stärke der Deckschicht;
  • 2 zeigt die allgemeine Beziehung zwischen dem Magnetfeld B, welches einen Topf bei einem induktionsbeheizten Kochgerät umgibt, in Abhängigkeit von der Stärke der Deckschicht;
  • 3 zeigt Strukturen für Kochfelder gemäß der vorliegenden Erfindung, und
  • 4 zeigt eine Struktur, in welcher ein Luftspalt die Wärmeisolation zwischen dem Boden eines Topfes und der Spulenstruktur der Induktionsheizung liefert.
  • Die Grundlage für die Erfindung besteht in der Beobachtung, dass der praktische Wirkungsgrad (festgelegt als abgegebene Leistung gegenüber zugeführter elektrischer Leistung) eines induktionsbeheizten Kochgerätes vom Abstand zwischen der Oberseite der Spulenstruktur einschließlich der Kernteile und dem Boden des Kochgefäßes abhängt und ein Maximum aufweist, dessen Schärfe von der tatsächlichen Bauart abhängt, aber doch das allgemeine Merkmal aufweist, dass Stärken im Bereich von 0,05 bis 3 mm einen höheren Wirkungsgrad aufweisen als Stärken, die außerhalb dieses Bereiches liegen. Eine allgemeine Kurve, welche diese Beziehung wiedergibt, ist in 1 dargestellt. Auf ähnliche Weise hat man beobachtet, dass das Induktionsfeld B, welches einen Topf auf einer Spulenstruktur für Induktionsheizung umgibt, bei relativ kleinen Abständen mit dem Abstand zunimmt. Überraschenderweise kann dabei ein Abstand gefunden werden, welcher einen geeigneten Kompromiss zwischen dem höchsten Wirkungsgrad, dem geringsten magnetischen Streufeld und dem gewünschten Kochfeldmaterial darstellt.
  • In 3 sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, welche den relevanten Stärkebereichen entsprechen. Es ist von Vorteil, wenn man die Oberflächenschicht sich über die Stelle der Induktionsspulenstrukturen hinaus erstrecken lässt, und folglich sind die Ausführungsformen generell so dargestellt, dass sie von den „Tragstrukturen" getragen werden.
  • In 4 ist eine Ausführungsform dargestellt, welche hohe Festigkeit und hohe Reinigungsfähigkeit in Verbindung mit der Schaffung eines Luftspaltes darstellt, der normalerweise nur bei einer extrem porösen Struktur erreicht würde. Die Tragestruktur trägt eine obere Fläche aus Aluminiumoxid oder ähnlichen Zusammensetzung, welche abgerundete Vorsprünge aufweist, deren Anzahl und Verteilung vom jeweiligen gewünschten Aussehen der Oberfläche abhängt. Die Fläche der einzelnen Vorsprünge kann beispielsweise je nach den Arten von Töpfen ausgewählt werden und kann Rippen, möglicherweise in radialer Verteilung, aufweisen.

Claims (13)

  1. Kochfeld für ein induktionsbeheiztes Kochgerät, welches zum Erhitzen eines Kochgefäßes benutzt wird, wobei das genannte Kochgerät unter dem Kochfeld eine Spulenstruktur umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke des Kochfeldes, gemessen zwischen der Oberseite der Spulenstruktur und dem Boden des Kochgefäßes, welches sich auf dem Kochfeld befindet, einen Wert zwischen 0,05 und 3 mm hat.
  2. Kochfeld gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke des Kochfeldes einen Wert zwischen 0,2 und 2,5 mm hat.
  3. Kochfeld gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich ohne Unterbrechung über die Gesamtheit der Spulenstrukturen bis zum Rand der Kochfläche erstreckt.
  4. Kochfeld gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht eine begrenzte Fläche aufweist, auch wenn diese größer als eine Spulenstruktur ist, und entfernbar sein kann, aber im eingebauten Zustand mit der umgebenden Oberfläche bündig abschließt.
  5. Kochfeld gemäß Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Stärkenbereich von 0,05 bis 0,2 mm die Deckschicht aus Hartkeramik wie beispielsweise Aluminiumoxid besteht, die im Plasmaspritzverfahren aufgebracht wird und möglicherweise mit Polytetrafluorethylen diffusionsbeschichtet ist.
  6. Kochfeld gemäß Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Stärkenbereich von 0,2 bis 2 mm die Deckschicht aus einem glasfaserverstärkten Material besteht, das möglicherweise mit Polytetrafluorethylen diffusionsbeschichtet ist und möglicherweise von gehärteter Qualität ist.
  7. Kochfeld gemäß Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Stärkenbereich von 1,00 bis 3,00 mm die Deckschicht aus einem Vitrokeramik- oder Glasmaterial besteht.
  8. Kochfeld gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht aus einem organisch modifizierten Keramikmaterial besteht.
  9. Kochfeld gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht Pigmente enthält, die durch Wärme auf reversible Weise modifizierbar sind.
  10. Kochfeld gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass über jeder Übertragerspule flache Vertiefungen für austauschbare Deckschichten vorhanden sind.
  11. Kochfeld gemäß den Ansprüchen 1 bis 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Übertragerspulenstruktur oder mehrere derartige Strukturen in eine Polymerstruktur eingebettet ist/sind, die aus einer in Kammern unterteilte Unterseite und eine ebene Oberseite besteht, in welcher flache Vertiefungen für austauschbare Deckschichten über jeder Übertragerspule enthalten sind.
  12. Kochfeld gemäß den Ansprüchen 1 bis 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragerspulen in eine selbsttragende Struktur aus Leichtmetalllegierung mit ebener Oberseite eingepasst sind, welche über jeder Übertragerspule flache Vertiefungen für austauschbare Deckschichten enthält.
  13. Kochfeld gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld aus einer Schutzschicht und einer gewissen Anzahl von Vorsprüngen besteht, welche von der genannten Schicht aus nach oben gerichtet sind, wobei die Höhe dieser Vorsprünge die Stärke des Kochfeldes festlegt.
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