DE10133478C1 - Mit einem Kratzschutz versehener Glaskeramikkörper, Verfahren zu dessen Herstellung sowie seine Verwendungen - Google Patents

Mit einem Kratzschutz versehener Glaskeramikkörper, Verfahren zu dessen Herstellung sowie seine Verwendungen

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Abstract

Flächige Körper, beispielsweise Glasplatten oder Glaskeramikplatten (1), die als Kochflächen für moderne Kochfelder dienen, bedürfen zweckmäßigerweise eines Kratzschutzes, um betrieblich bedingte Gebrauchsspuren zu vermeiden. Es ist dabei bekannt, für den Kratzschutz Hartsoffpartikel einzusetzen. DOLLAR A Erfindungsgemäß läßt sich ein besonderes wirksamer Kratzschutz erzielen, wenn er durch sehr feine Hartstoffpartikel (3), die stochastisch feinverteilt in der Oberfläche des Körpers (1) unter Bildung einer strukturierten Oberfläche eingebettet sind, gebildet ist. Dabei sind die Hartstoffpartikel (3) vorzugsweise in einer Zwischenschicht (2) eingebettet.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem Kratzschutz aus Hartstoffen versehenen flächigen Körper, wobei der Kratzschutz durch sehr feine Hartstoffpartikel aus oxidischer oder nicht oxidischer Keramik, die stochastisch feinverteilt in der Oberfläche des Körpers unter Bildung einer strukturierten Oberfläche eingebettet sind, gebildet ist.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf die Herstellung eines solchen Körpers sowie auf seine Verwendungen.
Die Erfindung bezieht sich im speziellen auf eine Glaskeramikplatte, die als Kochfläche in einem Kochfeld dient und auf ihrer Oberseite eine Schutzschicht mit einer gegenüber der Glaskeramik erhöhten Kratzfestigkeit besitzt. Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem soll daher anhand dieser Verwendung dargestellt werden.
Moderne Kochfelder besitzen eine Glaskeramikplatte als Kochfläche, wobei die Glaskeramikplatte typischerweise plan ist, aber auch zwei- oder dreidimensional verformt sein kann. Es sind sowohl Glaskeramikplatten druckschriftlich bekannt bzw. auf dem Markt, die undekoriert oder mit temperaturstabilen Farben, z. B. keramischen Farben, dekoriert sind. Die Kochfläche weist einzelne Kochzonen auf, die induktiv, oder mit elektrisch betriebenen Halogenheizkörpern, oder mit Gas-Strahlungsheizelementen beheizt werden.
Glaskeramikplatten haben typischerweise eine Mohshärte mit einem Härtegrad von 5-6, der vergleichbar mit Stahl ist, aus dem typischerweise das Kochgeschirr hergestellt wird. Beim Verschieben des Kochgeschirres sowie beim Reinigen der Kochflächen mit abrasiven Reinigungsmitteln und Schwämmen etc. im täglichen Gebrauch, ist daher die Kochfläche einer hohen mechanischen Belastung ausgesetzt, die zu Gebrauchsspuren, d. h. zu einer bestimmten Kratzerauffälligkeit, führt.
Die Glaskeramikplatten der früheren Generation besaßen eine orangenhautähnliche typische Oberflächenstruktur, die dadurch eine relativ geringe Kratzerauffälligkeit besaßen. Die Oberflächen der Glaskeramikplatten sind jedoch im Laufe der Zeit glatter und glänzender geworden, was aus den vorgenannten Gründen zu einer verstärkten Kratzerauffälligkeit führt.
Es sind auch Kochfelder mit einer Glaskeramikplatte als Kochfläche bekannt, die auf der Oberseite mit keramischen Farben dekoriert sind (DE 44 26 234 C1; DE 197 28 881 C1). Diese keramischen Farben mindern zwar die Auffälligkeit von Gebrauchsspuren, verursacht durch das Topfverschieben und die Reinigung, jedoch wird die Dekorschicht ihrerseits ebenfalls der vorbeschriebenen mechanischen Belastung durch den täglichen Gebrauch ausgesetzt, wodurch sie im Laufe der Zeit ebenfalls Gebrauchsspuren zeigt und durch den Abrieb immer unansehnlicher wird. Hinzu kommt, daß die keramischen Farben aus designerischen Gründen zur Zeit immer weniger flächenbedeckend verwendet werden. Oft beschränkt sich eine Dekor- Designausführung lediglich auf die Markierung einer Kochzone und auf Firmenlogos. Der größte Teil der Kochflächen bleibt daher undekoriert, so daß eine sehr große Angriffsfläche vorhanden ist, die nur aus Glaskeramik besteht und die daher dann "direkt" der mechanischen Belastung durch Topfschieben, Reinigung etc. stark ausgesetzt ist.
Die EP 0 231 529 B1 löst das Problem der hohen Kratzempfindlichkeit und der starken Sichtbarkeit von Kratzern auf der Kochflächenoberseite sowie das Abreiben der auf der Kochfläche aufgebrachten Dekorfarbe dadurch, daß bestimmte statistisch verteilte Oberflächenbereiche der Glaskeramik-Kochfläche relativ zu ihrer Umgebung überhöht sind. Daher sind im wesentlichen nur die Überhöhungen einem Abrieb ausgesetzt.
Die EP 0 716 270 B1 beschreibt eine Kochfläche aus Glaskeramik, auf deren Oberseite ein Dekor vorgesehen ist, die zum Vermeiden von Kratz- bzw. Gebrauchsspuren eine Schutzschicht in Form einer Emailflüsse- oder Silikatbeschichtung mit einer gegenüber der Glaskeramk erhöhten Kratzfestigkeit besitzt, wobei diese Schutzschicht die Glaskeramikkochfläche geschlossen bzw. möglichst geschlossen bedeckt, und auf diese Schutzschicht oder direkt auf die Glaskeramikoberfläche ein Dekor aufgedruckt ist. Bevorzugt ist die Schutzschicht aus einem dunklen Material ausgebildet. Durch diese Schutzschicht wird zwar die mechanische Belastbarkeit der Glaskeramik-Kochflächen grundsätzlich erhöht, so daß im Gebrauch der Kochfläche eine verminderte Kratzerauffälligkeit gegenüber einer ungeschützten Kochfläche auftritt, jedoch bieten die allein in der EP-Schrift offenbarten Emailflüsse- bzw. Silikatschutzschichten noch keinen optimalen mechanischen Langzeitschutz.
Nachteilig ist nämlich, daß die Schutzschicht selbst ein Dekor darstellt, das mittels Siebdruck aufgebracht wird. Diese Dekorfarben basieren in der Regel auf den gleichen Flüssen wie die zur optischen Gestaltung verwendeten Dekorfarben. Hinsichtlich Abrieb unterliegen sie damit gleichen Restriktionen. Die minimale Abmessung derartiger Dekore beträgt in der Größenordnung 0,5 mm, was auf jeden Fall optisch auffällig ist und somit designerisch störend ist, insbesondere wenn optisch transparente Gläser oder Glaskeramiken gewünscht sind.
In der älteren, nicht vorveröffentlichten DE 100 00 663 A1 wird ein Verfahren und die zugehörige Vorrichtung beschrieben, mit denen ein optisch transparenter Körper mit einer Kratzschutzschicht aus Al2O3 ganzflächig mittels der PICVD- Technologie versehen wird, derart, daß sich eine Hartstoffschicht ausbildet.
Nachteilig ist der große Verfahrensaufwand, insbesondere wenn großflächige Beschichtungen homogen aufgebracht werden müssen. Bisher sind Inhomogenitäten nicht vermeidbar, was zudem das optische Erscheinungsbild nachhaltig stört.
Ferner beschreibt die WO 96/31995 eine induktiv beheizte Glas- oder Glaskeramikkochfläche mit integrierten Spulen, auf der eine Hartstoff-Schicht aus Al2O3 mittels der Technik des Plasmasprühens in einer Schichtdicke zwischen 50 und 200 µm aufgebracht ist.
Nachteilig ist hierbei, daß derart dicke Schichten sehr rauh sind und damit die Gebrauchseigenschaften, wie Topfabrieb, Handabrieb sowie das Reinigungsverhalten nachteilig beeinflußt werden. Weiterhin ändert sich das Erscheinungsbild der Kochflächen mit einer solchen Schicht gänzlich.
Bei anderen optisch transparenten flächigen Körpern aus Glas und Glaskeramik sind die Kratzschutzprobleme ähnlich gelagert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem eingangs bezeichneten flächigen Körper, wobei der Kratzschutz durch sehr feine Hartstoffpartikel aus oxidischer oder nicht oxidischer Keramik, die stochastisch feinverteilt in der Oberfläche des Körpers unter Bildung einer strukturierten Oberfläche eingebettet sind, gebildet ist, für diesen einen hochwirksamen Kratzschutz vorzusehen, der optisch praktisch nicht wahrnehmbar ist, allenfalls als matte, gleichförmige Oberfläche, und auch in großen Flächen sowie kostengünstig aufbringbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß der flächige Körper eine Glaskeramik ist und die Partikelgröße der Hartstoffe im Bereich < 5 µm liegt.
Der erfindungsgemäße Kratzschutz auf dem Glaskeramikkörper stellt somit praktisch keine in sich abgeschlossene gleichförmige Schicht dar, sondern die Hartstoffteilchen bilden sozusagen auf der Oberfläche des Glaskeramikkörpers eine Art "Trümmerfeld". Da diese Hartstoffpartikel in der Oberfläche des Glaskeramikkörpers eingebettet sind, haftet der Kratzschutz gut am Glaskeramikkörper, d. h. ist daher im hohen Maße wirksam. Die stochastische Feinverteilung der sehr feinen Hartstoffpartikel sorgt dafür, daß der Kratzschutz praktisch nicht wahrgenommen wird, allenfalls als matte, gleichförmige Oberfläche.
Der Stand der Technik zeigt weitere flächige Körper, die mit einer Hartstoffschicht versehen sind. So beschreibt die DE 38 44 522 C2 ein Verfahren zum Beschichten von Haushaltsgegenständen, die einem hohen Abrieb ausgesetzt sind, mit einer keramischen Hartstoffschicht, die mit Lacken durchgehend versiegelt wird, damit kein Fett eindringen und den Untergrund verfärben kann. Die Hartstoffteilchen, deren Korngröße im Bereich zwischen 5 µm und 20 µm liegen soll, sind damit vollständig, d. h. allseits in der Hartstoff/Lackschicht eingebettet, so daß die Lackoberflächen direkt einem kratzenden Gegenstand ausgesetzt sind und sich damit in ihrer optischen Anmutung verändern bzw. einen starken Abrieb erleiden können. Von einem "Trümmerfeld" mit Hartstoffteilchen < 5 µm wie im Fall der Erfindung kann daher keine Rede sein.
Die DE 196 29 241 C1 zeigt ein Verfahren zum Herstellen einer rutschfesten Oberfläche einer Glasabdeckscheibe für Bodenscheinwerfer, damit Passanten auf der Glasabdeckscheibe nicht ausrutschen können. Zu diesem Zweck wird die Glasabdeckscheibe mit einer Trägerschicht versehen, in welche Hartstoff-Partikel eingesetzt sind. Diese Partikel haben notwendigerweise eine sehr grobe Körnung, typischerweise 280 µm bis 300 µm, damit der Antirutsch-Effekt wirksam ist. Eine derartig grobe Körnung wäre für einen Kratzschutz als solchen nicht verwendbar, weil er die optische Anmutung des Körpers zu stark beeinträchtigen würde. Diese Veränderung der optischen Eigenschaften einer Beschichtung durch relativ große Partikel soll im Fall der DE 23 14 622 B2 bei einem lichtdurchlässigen Baumaterial gerade ausgenutzt werden, indem das Baumaterial mit einer Beschichtung versehen wird, die ein Granulat aus kleinen Kügelchen mit einem bevorzugten Durchmesser im Bereich von 90 µm bis 270 µm enthält. Dieses Granulat verstärkt die Lichtdiffusionswirkung. Diese Schrift gibt keine Hinweise auf einen Kratzschutz für flächige Glaskeramikkörper.
Die DE 100 40 013 A1 zeigt einen Sanitärgegenstand aus Kunststoff, der auf der Benutzeroberfläche eine gegen Kratzer widerstandsfähige Beschichtung besitzt, die in gleichmäßiger Verteilung anorganische Hartstoffteilchen, deren Größe im Nanometerbereich (0,01 bis 0,11 µm) liegt, enthält. Im bekannten Fall sind die Hartstoffteilchen vollständig in der zugehörigen Beschichtung, die vorzugsweie ein lackartiger Überzug ist, eingebettet. Das wesentliche erfindungsgemäße Merkmal, daß die Hartstoffpartikel nach Art des "Trümmerfeldes" nur teilweise in der Kratzschutzschicht eingebettet sind, um alleine die Kontaktfläche zu kratzenden Gegenständen zu bilden, wird in vorgenannter Schrift weder beschrieben noch sind Hinweise in dieser Richtung vorhanden.
Die ältere, nicht vorveröffentlichte Gebrauchsmusterschrift DE 201 06 167 U1 beschreibt eine Glaskeramikplatte, die als Kochfläche in einem Kochfeld dient und auf ihrer Oberseite eine Schutzschicht mit einer gegenüber der Glaskeramik erhöhten Kratzfestigkeit trägt. Diese Schutzschicht aus einer Hartstoffschicht kann in einer Dicke von 2 nm bis 5000 nm aufgebracht sein und besteht vorzugsweise aus Aluminiumoxid, Aluminiumnitrid, Zirkoniumoxid, Yttriumoxid, Siliziumnitrid, Bornitrid, einem Diamantfilm oder diamantartigem Kohlenstoff. Im Unterschied zur Erfindung werden jedoch keine Hartstoffpartikel in die Oberfläche zur Erzielung einer Struktur eingebettet, sondern es wird eine Strukturierung der Oberfläche dadurch erzeugt, daß über bereits auf der Oberfläche angeordnete Dekore die Hartstoffschicht aufgebracht ist, wobei die Schutzschicht sanft auslaufende Übergänge zwischen den Dekoren aufweist, die sich in den Zwischenräumen überlappen können oder die sich nicht überlappen. Diese Schrift gehört nicht zum relevanten Stand der Technik nach § 3 PatG.
Die "Packungsdichte" der Hartstoffpartikel bestimmt den Bedeckungsgrad der Körper-Oberfläche. Die Anordnung kann dabei, je nach Verwendungszweck des Körpers, so getroffen sein, daß der Kratzschutz als partielle Schicht mit einem Bedeckungsgrad von vorzugsweise < 50%, auf der Oberfläche des Körpers ausgebildet ist, oder alternativ auch, daß der Kratzschutz nahezu vollflächig mit einem Bedeckungsgrad < 100% auf der Oberfläche des Körpers ausgebildet ist.
Ein besonders wirksamer Kratzschutz läßt sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung erzielen, wenn die Keramikpartikel aus oxidischer oder nicht oxidischer Keramik vorzugsweise aus Aluminiumoxid, Bornitrid, Zirkoniumoxid oder Siliziumnitrid bestehen.
Auf die Effizienz des Kratzschutzes und seine optische Wahrnehmbarkeit hat auch die Partikelgröße einen maßgebenden Einfluß. Vorteilhaft ist es dabei, wenn gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung die Partikelgröße im Bereich von D90 < 5 µm, bevorzugt < 1 µm, und von D50 im Bereich von 0,1 bis 2 µm liegt. Die D-Werte bestimmen die Korngrößenverteilung. So bedeuten D50, daß 50% aller Teilchen die jeweils angegebene Korngröße haben, und beispielsweise D90, daß 90% aller Teilchen die angegebene Korngröße haben.
Alternativ dazu können auch die Hartstoffpartikel aus Splates, d. h. linsenförmig verformten Partikeln mit einem Durchmesser von 10 µm bis 50 µm und einer Dicke von 1 µm bis 5 µm bestehen.
Die Hartstoffpartikel können direkt in der Oberfläche des Körpers eingebettet sein, oder alternativ in einer Zwischenschicht, die zuvor auf der Körperoberfläche aufgebracht ist, und gegenüber dem Körperwerkstoff relativ niedrigschmelzend ist und somit niedrigere Prozeßzeiten beim Vorheizen bzw. niedrigere Energien beim Anwenden von thermischen Spritzprozessen beim Einbetten, erlaubt. Das Verringern der Prozeßtemperatur und das Verbessern der Haftung wird dabei gefördert, wenn die Zwischenschicht aus silikatischem Material, vorzugsweise SiO2, besteht und diese silikatische Zwischenschicht mit einem Alkali und/oder Bor und/oder Fluor dotiert ist.
Zudem kann durch diese Zwischenschicht, die auch durch mehrere Einzelschichten gebildet sein kann, die thermische Ausdehnung der Glaskeramik an die der Keramikpartikel angenähert werden.
Eine besonders günstige Wirkung der Zwischenschicht ist gegeben, wenn die Schichtdicke der Zwischenschicht < 10 µm ist, vorzugsweise im Bereich von 0,2 µm bis 0,5 µm liegt.
Um einen farblichen Eindruck zu erzielen, können mit Vorteil den Hartstoffpartikeln Pigmente beigemischt werden, oder die Hartstoffpartikel können selbst Farbstoffpartikel darstellen, z. B. Co/Ni/Fe/Cr-Spinell (schwarz), Zn/Cr/Fe-Spinell (braun), Zirkone, Rutile, Perowskite, usw.
Ein besonders gutes Einbetten der Hartstoffpartikel läßt sich gemäß der Erfindung erzielen, wenn die Hartstoffpartikel im Wege eines thermischen Spritzprozesses wie Plasma- oder Flammspritzen eingebettet werden.
Bei diesem Verfahren werden die Hartstoffpartikel aufgeschmolzen und mit hoher kinetischer Energie beschleunigt. Beim Auftreffen erkalten die Partikel und dringen dabei teilweise in die Oberfläche des Körpers oder der Zwischenschicht ein. Dabei werden diese zu Splates verformt. Abhängig vom temperaturabhängigen Viskositätsverhalten der Oberfläche des Körpers oder der Zwischenschicht wird dieser Vorgang derart unterstützt, daß der Körper ggf. mit der Zwischenschicht vorgeheizt wird, vorzugsweise bei einem Glaskörper auf eine Temperatur überhalb Tg (Glaspunkt), so daß eine gute Haftung gegeben ist.
Aber auch ein Einbetten der Hartstoffpartikel aus einer Suspension heraus durch Sedimentation ist prinzipiell denkbar Ein sehr dauerhafter Kratzschutz kann erzielt werden, wenn gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung die Hartstoffpartikel eingebrannt oder eingesintert werden.
Der mit dem Kratzschutz versehene Glaskeramikkörper ist vorzugsweise eine Glaskeramikplatte, die als Kochfläche für ein Kochfeld dient.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen wird die Erfindung nähert erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Schnittansicht einen Ausschnitt aus einer Glaskeramik-Kochfläche, auf der ein erfindungsgemäßer Kratzschutz aufgebracht ist, und
Fig. 2 eine bevorzugte Vorrichtung zum Aufbringen des Kratzschutzes auf die Kochfläche nach Fig. 1
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen optisch transparenten Körpers in Form einer ausschnittsweise dargestellten, als Kochfläche dienenden Glaskeramik-Platte 1. Auf der Glaskeramik-Platte 1 ist eine Zwischenschicht 2 aus Bor-haltigem Fluss aufgebracht, in die feinste Hartstoffpartikel 3, vorzugsweise keramische Partikel, zur Bildung eines Kratzschutzes eingelagert sind. Die Hartstoffpartikel 3 besitzen eine typische Größe von < 1 µm und sind daher optisch nicht mehr auffällig. Der Flächenbelegungsgrad liegt im Ausführungsbeispiel bei < 50%.
Die Fig. 2 zeigt in einer schematischen Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform zur Herstellung der mit einem Kratzschutz aus Hartstoffpartikeln 3 versehenen Glaskeramikplatte 1 nach Fig. 1.
In einem konventionellen Keramisierungsofen 4 wird in üblicher Weise eine Grünglasplatte in eine Glaskeramik-Platte 1 umgewandelt. Die Temperatur der Glaskeramik-Platte 1 am Ausgang des Keramisierungsofens 4 beträgt noch 600°-­ 700°C. Am Ofenausgang ist mindestens eine Plasma-Spritzpistole 5 angeordnet, die die Hartstoffpartikel 3 aus einem Vorratsbehälter 6 auf die noch heiße und damit weiche Oberfläche bringt, damit die Hartstoffpartikel 3 entsprechend der Darstellung in Fig. 1 teilweise in die Zwischenschicht 2 eindringen und dort verankert werden.
Um einen homogenen Auftrag der Hartstoffpartikel zu gewährleisten, ist die Plasma-Spritzpistole 5 vorzugsweise schwenkbar angeordnet.
Das Aufspritzen der Hartstoffpartikel kann auch bereits nach der Heißformgebung des zu keramisierenden Grünglases erfolgen.
Bei der Herstellung von vorgespanntem Flachglas erfolgt das Aufspritzen zweckmäßig direkt nach dem Vorspannofen oder alternativ während des Floatprozesses.
Das Aufbringen der Kratzschutzschicht kann vor dem Dekorieren oder danach erfolgen. Im letzteren Fall ist auch das Dekor geschützt.
Mit einem erfindungsgemäßen Kratzschutz versehene optisch transparente Glaskeramikkörper können insbesondere sein:
  • - Glaskeramik-Kochflächen
  • - Glaskeramik-Kaminsichtscheiben
  • - Herdsichtscheiben aus Glaskeramik, insbesondere für Pyrolyseherde
sowie weitere mechanisch stark belastete Glaskeramikoberflächen. Der Kratzschutz kann auch auf stark belasteten Glaskörpern wie
  • - Glastischen
  • - Arbeitsplatten aus Glas
  • - Gläser für Kfz.-Scheinwerfer
aufgebracht sein.

Claims (16)

1. Mit einem Kratzschutz aus Hartstoffen versehener flächiger Körper, wobei der Kratzschutz durch sehr feine Hartstoffpartikel (3) aus oxidischer oder nicht oxidischer Keramik, die stochastisch feinverteilt in der Oberfläche des Körpers (1) unter Bildung einer strukturierten Oberfläche eingebettet sind, gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der flächige Körper eine Glaskeramik ist und die Partikelgröße der Hartstoffe im Bereich < 5 µm liegt.
2. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikelgröße in Verbindung mit der Korngrößenverteilung im Bereich D90 < 5 µm, bevorzugt < 1 µm, und von D50 im Bereich von 0,1 µm bis 2 µm liegt.
3. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartstoffpartikel aus Splates mit einem Durchmesser von 10 µm bis 50 µm und einer Dicke von 1 µm bis 5 µm bestehen.
4. Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kratzschutz nahezu vollflächig mit einem Bedeckungsgrad < 100% auf der Oberfläche des Körpers ausgebildet ist.
5. Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kratzschutz als partielle Schicht mit einem Bedeckungsgrad von vorzugsweise < 50% auf der Oberfläche des Körpers ausgebildet ist.
6. Körper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartstoffpartikel aus Aluminiumoxid, Bornitrid, Zirkoniumoxid oder Siliziumnitrid bestehen.
7. Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartstoffpartikel unmittelbar in der Oberfläche des Körpers eingebettet sind.
8. Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartstoffpartikel in mindestens einer auf der Oberfläche des Körpers aufgebrachten Zwischenschicht eingebettet sind.
9. Körper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht aus silikatischem Material, vorzugsweise SiO2, besteht.
10. Körper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die silikatische Zwischenschicht mit einem Alkali und/oder Bor und/oder Fluor dotiert ist.
11. Körper nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtdicke der Zwischenschicht < 10 µm ist, vorzugsweise im Bereich von 0,2 µm bis 0,5 µm liegt.
12. Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß den Hartstoffpartikeln Pigmente beigemischt sind.
13. Verfahren zur Herstellung eines mit einem Kratzschutz aus Hartstoffpartikeln versehenen Glaskeramikkörpers nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartstoffpartikel im Wege der Ablagerung aus einer Suspension eingebettet werden.
14. Verfahren zur Herstellung eines mit einem Kratzschutz aus Hartstoffpartikeln versehenen Glaskeramikkörpers nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartstoffpartikel im Wege eines thermischen Spritzprozesses, wie Plasma- oder Flammspritzen, eingebettet werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartstoffpartikel eingebrannt oder eingesintert werden.
16. Verwendung des nach einem der Ansprüche 13 bis 15 hergestellten Körpers als Glaskeramik-Kochfläche, Glaskeramik-Kaninsichtscheibe oder Glaskeramik-Herdsichtscheibe.
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