DE69635593T2 - Frachtbeförderung für Luftfahrzeuge - Google Patents

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Richard L. Grand Rapids Evans
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D9/00Equipment for handling freight; Equipment for facilitating passenger embarkation or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D9/00Equipment for handling freight; Equipment for facilitating passenger embarkation or the like
    • B64D2009/006Rollers or drives for pallets of freight containers, e.g. PDU

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Flugzeugfrachthandhabungssysteme und ein dafür geeignetes Verfahren und genauer auf die Steuerung von Antriebseinheiten zum Vorantreiben von Frachtbehältern zwischen und unter Frachtbeladungs- und Stauräumen in einem Flugzeug.
  • US-A-5 186 417 offenbart ein Flugzeugfrachtsteuersystem, das angetriebene Walzen zum Bewegen von Paletten in der Frachtfläche eines Flugzeugs steuert. Das Steuersystem beinhaltet einen Steuerknüppel zur Steuerung der Bewegung in Längsrichtung an der rechten Seite, linken Seite oder an beiden Seiten, und zur Steuerung der seitlichen Bewegung in ein Flugzeug hinein und aus diesem heraus. Der Motor jeder Walze beinhaltet einen Sensor und Schalter zum Erfassen einer darüber laufenden Palette und zum Antreiben des Motors ausschließlich dann, wenn eine Palette erfasst und der Steuerknüppel geeignet gehandhabt wird.
  • Hintergrund und Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein System und ein Verfahren zum Beladen von Fracht wie z. B. Frachtbehälter in einem Flugzeugfrachthandhabungssystem mit einem sich seitlich von dem Flugzeug öffnenden Frachtbeladungsraum und mindestens einem Frachtstauraum, der benachbart zu dem Frachtbeladungsraum in Längsrichtung des Flugzeugs angeordnet ist. Eine Mehrzahl von (mindestens zwei) Antriebseinheiten sind in dem Frachtbeladungsraum vorgesehen. Jede der Antriebseinheiten beinhaltet eine Antriebswalze zum Eingriff mit einem die Antriebseinheit überlagernden Frachtbehälter, einem Motor, der auf das Anlegen von elektrischem Strom zum Antreiben der Walze anspricht, und eine Struktur zum selektiven Aufrichten oder Anheben der Antriebseinheit von einer zurückgezogenen Position, in der die Walze unter einer überlagernden Frachteinheit angeordnet wäre, zu einer aufgerichteten oder angehobenen Position, in der die Antriebswalze für einen Eingriff mit einer überlagernden Frachteinheit angeordnet wird. Die zwei Antriebseinheiten sind derart angeordnet, dass die zugehörigen Walzen dazu ausgerichtet sind, Frachteinheiten in orthogonalen Richtungen – d. h. entweder seitlich in den Beladungsraum hinein oder aus diesem heraus oder in Längsrichtung in der vor-/rückwärtigen Richtung zwischen dem Beladungsraum und einem benachbarten Stauraum voranzutreiben. Ebenfalls sind die zwei Antriebseinheiten derart in dem Beladungsraum zueinander benachbart angeordnet, dass wenn sie sich beide in der aufgerichteten Position befinden, die Walzen jeder Einheit simultan mit einer einzelnen überlagernden Frachteinheit in Eingriff treten. Die Antriebseinheiten sind an ein Steuergerät zum selektiven Antreiben der Motoren und der Struktur zum Aufrichten der Antriebseinheiten gekoppelt. Die Antriebseinheiten können derart simultan in die aufgerichtete Position verbracht werden, wobei die Motoren deaktiviert sind, dass die orthogonale Ausrichtung der deaktivierten Antriebswalzen eine Bewegung einer mit beiden Walzen in Eingriff getretenen überlagernden Frachteinheit effektiv verhindert wird? wodurch die derart in Eingriff gebrachte Frachteinheit an einer unabsichtlichen Bewegung aus dem Beladungsraum heraus gehindert wird. JE in allgemeiner Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines verbesserten Systems und Verfahrens zur Konstruktion und Steuerung von Antriebseinheiten zum Beladen von Frachtbehältern in den Beladungsraum eines Flugzeugs hinein und aus diesem heraus, und zum Befördern der Frachteinheiten von dem Beladungsraum heraus und in diesen hinein durch die Flugzeugstauräume. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Flugzeugfrachthandhabungssystems und -verfahrens der beschriebenen Art, in dem jede Antriebseinheit mit einer Einrichtung zum Erfassen des Zeitpunkts ausgerüstet ist, bei dem eine Frachteinheit die Antriebseinheit überlagert, damit die Zufuhr von Energie zu den Antriebseinheiten eingespart wird, wenn ihre Anwendung nicht erforderlich ist.
  • Die Antriebseinheiten in dem Frachtbeladungsraum der Erfindung weisen sogenannte sich selbst aufrichtende Einheiten auf, die auf das Anlegen von elektrischem Strom an den Antriebsmotor ansprechen, um sowohl die Einheit aufzurichten wie die Antriebswalze anzutreiben. Der Motor wird vorzugsweise durch ein Kraftverteilungsplanetendifferential an einen Mechanismus zum Aufrichten der Antriebseinheit nach einem anfänglichen Anlegen von elektrischem Strom an den Motor und zu einem darauf folgenden Zuführen von Motorausgangsdrehmoment zu der Antriebswalze gekoppelt. Jede sich selbst aufrichtende Antriebseinheit beinhaltet einen an den die Einheiten aufrichtenden Mechanismus gekoppelten Bremsmechanismus, der auf das Steuergerät zum Beibehalten der Antriebseinheit in der aufgerichteten Position unabhängig von dem Motor und nach dem Abschalten von elektrischem Strom von dem Motor anspricht. Das Steuergerät spricht auf einen Systemanwender an, der die seitliche Antriebseinheit in einem ersten Betriebsmodus zum Beladen oder Entladen von Fracht zu oder von dem Frachtbeladungsraum mittels Aufrichten der seitlichen Antriebseinheit und Antreiben der zugehörigen Walze zum Vorantreiben von Fracht aktivieren kann, die durch einen derartigen Eingriff mit der Walze seitlich in den Beladungsraum hinein oder aus diesem heraus verbracht wird. In einem von dem Systemanwender wählbaren zweiten Betriebsmodus wird die in Längsrichtung geführte Antriebseinheit aufgerichtet und angetrieben, um Fracht in der Längsrichtung zwischen dem Frachtbeladungsraum und dem benachbarten Frachtstau räum voranzutreiben. In einem dritten Betriebsmodus werden beide Antriebseinheiten in der aufgerichteten Position angeordnet, um eine mit beiden Antriebs walzen in Eingriff getretene Frachteinheit zu verriegeln. Der dritte Betriebsmodus wird in den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung automatisch durch den Betrieb des Steuergeräts eingenommen, wenn von einem Systemanwender weder der erste noch der zweite Betriebsmodus ausgewählt worden ist.
  • Ebenfalls sind Antriebseinheiten in den Frachtstauräumen in den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung zum Befördern von Frachteinheiten von dem Frachtbeladungsraum in Längsrichtung zu und durch die Frachtstauräume angeordnet. Die Antriebseinheiten in den Frachtstauräumen sind auch mit dem Systemsteuergerät verbunden und sprechen auf die Steuerung eines Systemanwenders an. Die Antriebsmotoren in sämtlichen Antriebseinheiten sind bidirektionale Motoren, wobei das Systemsteuergerät die Drehrichtung unter der Steuerung des Systemanwenders steuert. Für eine verbesserte Systemsteuerung und ein Einsparen von elektrischem Strom kann gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung jede Antriebseinheit mit einem Sensor ausgerüstet werden, um zu erfassen, wann eine Frachteinleit die zugehörige Antriebseinheit überlagert. (Dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung kann entweder getrennt von den weiteren Aspekten der Erfindung oder in Kombination mit diesen verwendet werden.) Die verschiedenen Sensoren sind alle mit dem Systemsteuer gerät für ein selektives Aktivieren und Deaktivieren der Antriebseinheiten verbunden, wenn Frachteinheiten durch die Frachträume befördert werden. Der Sensor weist in den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung einen elektro-optischen Sensor auf, der auf die Lichtreflexion von einer überlagernden Frachteinheit anspricht. Der Sensor kann verschiedene andere Formen wie z.B. einen mechanischen Kontaktschalter aufweisen.
  • Nun erfolgt eine Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, die beispielshalber mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt, in welchen:
  • 1 ein Funktionsblockdiagramm eines Flugzeugfrachthandhabungssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2A eine perspektivische Ansicht einer sich selbst aufrichtenden Antriebseinheit (SEPDU) ist, die in dem System aus 1 benutzt wird, und
  • 2B ein Funktionsblockdiagramm der SEPDU aus 2A ist;
  • 3 eine Schnittansicht der in den 2A und 2B dargestellten sich selbst aufrichtenden Antriebseinheit ist;
  • 4A eine perspektivische Ansicht einer unter Federspannung stehenden Antriebseinheit (SLPDU) ist, die in dem System aus 1 benutzt wird, und
  • 4B ein Funktionsblockdiagramm der in 4A dargestellten SLPDU ist.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • 1 illustriert ein Frachthandhabungssystem 10 gemäß einer beispielhaften bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die in Zusammenhang mit einem Flugzeug 12 verwendet wird, das einen Frachtbeladungsraum 14 und eine Reihe von Frachtstauräumen 16, 18 und 20 aufweist. Der Frachtbeladungsraum 14 öffnet sich seitlich von dem Flugzeug 12 durch eine Frachtraumtür 22, die so bemessen ist, dass sie eine standardbemessene Frachteinheit 24 auf einer Unterlage oder in einem Standardcontainer usw. aufnimmt. Derartige Frachteinheiten 24 werden beim Stand der Technik oft als Einheitsbeladungsvorrichtungen oder ULDs bezeichnet. Die Frachteinheitsstauräume 16, 18, 20 sind derart in Längsrichtung zueinander benachbart und zu dem Beladungsraum 14 angeordnet, dass die Frachteinheiten sequenziell durch die Frachträume befördert werden können. Dabei versteht sich natürlich, dass weitere Stauräume an der rückwärtigen Seite des Beladungsraums 14 bereitgestellt sein können. Das Flugzeug 12 ist in 1 als derart dimensioniert dargestellt, dass es zwei Frachteinheiten 24 in einer lateralen nebeneinander liegenden Position unterbringt. Es können größere oder weniger laterale Frachteinheitspositionen bereitgestellt werden. Die Illustration der Beladungs- und Stauräume in 1 dient dabei lediglich Erläuterungszwecken. Richtungsangaben wie z. B. "seitlich" und "in Längsrichtung" werden der Beschreibung halber mit Bezug auf diese beispielhafte Konfiguration verwendet werden.
  • Ein Paar sich selbst aufrichtender Antriebseinheiten (SEPDUs) 26, 28 ist in einer feststehenden Position in dem Beladungsraum 14 ausreichend eng zueinander benachbart angeordnet, so dass beide Einheiten 26, 28 mit einer einzelnen überlagernden Frachteinheit 24 in Eingriff treten können. Die Konstruktion jeder Antriebseinheit ist bidirektional beschaffen, was bedeutet, dass die Antriebseinheit 26 dazu ausgelegt und angeordnet ist, die Frachteinheiten 24 in der seitlichen Richtung 27 in die Frachtraumtür 22 hinein- und aus dieser herauszutreiben, während die Antriebseinheit 28 dazu ausgelegt und angeordnet ist, die Frachteinheiten 24 in der vor-/rückwärtigen Richtung 29 zu und von dem benachbarten Frachtstau raum 16 voranzutreiben. Eine unter Federspannung stehende Antriebseinheit (SLPDU) 30 ist innerhalb jedes Stauraums 16, 18, 20 generell in Längsrichtung zu der Antriebseinheit 28 ausgerichtet vorgesehen, um Frachteinheiten 24 sequenziell von dem Beladungsraum 14 zu und durch die Beladungsräume 16, 18, 20 zu befördern. Jede unter Federspannung stehende Antriebseinheit 30 ist dazu ausgelegt und angeordnet, Frachteinheiten bidirektional in der vor-/rückwärtigen Richtung 29 voranzutreiben. Eine zweite Reihe von sich selbst aufrichtenden Antriebseinheiten 26a, 28a und unter Federspannung stehenden Antriebseinheiten 30a ist seitlich benachbart zu den Antriebseinheiten 26, 28, 30 vorgesehen.
  • Alle Antriebseinheiten 26, 28, 30, 26a, 28a, 30a sind mit einer Logikschaltung und einer Steuertafel (LPC) bzw. einem Steuergerät 32 verbunden. Das Steuergerät 32 steuert den Betrieb der verschiedenen Antriebseinheiten und empfängt von ihnen Rückkopplungsinformationen, was im folgenden ausführlich beschrieben werden wird. Das Steuergerät 32 nimmt ebenfalls Anwendersteuerinformationen von einem Steuerknüppel 34 mit einem Griff 36 auf, der von einem Anwender in vier orthogonal angeordnete Positionen bewegt werden kann, um eine Bewegung zu den seitlichen Hinein- und Hinaus-Richtungen oder zu den vor- oder rückwärtigen Richtungen zu befehlen. In der Mittelposition des Griffs 36 wird keine Bewegung von Frachteinheit befohlen. Das LPC/Steuergerät 32 weist vorzugsweise ein mikroprozessorbasiertes Steuergerät von jedem geeigneten Entwurf auf.
  • Wie sich für den Fachmann versteht sind die Antriebseinheiten 26, 28, 26a und 28a von einer mehrdirektionalen Förderanlage wie z. B. einer Kugelübertragungseinheit zum Abstützen des Gewichts der Frachteinheiten 24 während einer Bewegung entweder seitlich in den Beladungsraum hinein bzw. aus diesem heraus oder in Längsrichtung zu oder von den Stauräumen umgeben. Ähnlich dazu sind unidirektionale Walzenförderanlagen oder ähnliches in den die Antriebseinheiten 30, 30a umgebenden Stauräumen 16, 18, 20 angeordnet und stützen das Gewicht der Frachteinheiten ab. Die Kugel- oder Walzenförderanlagen stützen die Frachteinheiten in einer Ebene ab, entlang derer die Einheiten durch die Antriebseinheiten vorangetrieben werden. Diese konventionellen Beförderungsmechanismen sind aus Gründen der Klarheit in 1 nicht dargestellt.
  • Die 2A, 2B und 3 illustrieren die sich selbst aufrichtende Antriebseinheit 26, wobei die Einheiten 28, 26a und 28a identisch zu ihr sind. Eine Ummantelung 40 beherbergt einen bidirektionalen Wechselstrominduktionsmotor 42. Ein Kraftverteilungsplanetendifferential 46 weist einen mit der Ausgangswelle 44 des Motors 42 verbundenen Eingang und einen ersten Ausgang auf, der durch eine Reihe von Zahnrädern 48, 50, 52, 54, 56 mit einer Hebewelle 58 verbunden ist, die an Hubnocken 60 gekoppelt ist. Ein zweiter Ausgang des Differentials 46 ist durch einen Drehmomentsteuermechanismus 62 und eine Reihe von Zahnrädern 76, 64, 66 und 68 mit einer Walzenantriebswelle 70 verbunden. Eine Antriebswalze 72 ist an eine Welle 70 gekoppelt und spricht auf das Anlegen von elektrischem Strom an den Motor 42 zum Ineingrifftreten mit und Vorantreiben von Frachteinheiten an, was nachstehend beschrieben wird. Die Drehmomentsteuervorrichtung 62 weist eine Umfangsanordnung von Magneten 74 auf, die an ein Zahnrad 76 montiert ist, welches an ein Zahnrad 76 gekoppelt ist, sowie eine zweite Umfangsanordnung von Permanentmagneten 78, die in feststehender Position der Anordnung von Magneten 74 axial gegenüberliegend vorgesehen sind.
  • Nach dem anfänglichen Anlegen von elektrischem Strom an den Motor 42 widerstehen die Magnetkräfte in der Drehmomentsteuerung 62 einer Zuführung von Drehmoment durch die Zahnräder 76, 64, 66, 68, 70 an die Walze 72, so dass das anfängliche Motorausgangsdrehmoment durch die Zahnräder 48, 50, 52, 54, 56 an die Welle 58 und die Hubnocken 60 übertragen wird. Die Nocken 60 arbeiten gegen benachbarte Eingriffsglieder an der Stützstruktur, so dass die Einheit 26 von einer zurückgezogenen Position, in der die Walze 72 an einer Position unter der Ebene der umgebenden Förderanlage und somit unterhalb einer überlagernden Frachteinheit angeordnet ist, zu einer angehobenen oder aufgerichteten Position angehoben oder aufgerichtet wird, in der die Walze 72 dazu angeordnet wird, mit einer überlagernden Frachteinheit in Eingriff zu treten. Bei dieser angehobenen oder aufgerichteten Position wird eine weitere Drehung der Welle 58 und der Nocken 60 verhindert, so dass das Ausgangsdrehmoment des Motors 42 den von der Drehmomentsteuerung 62 ausgeübten magnetischen Widerstand überwindet und die Walze 72 für eine Drehung um ihre Achse antreibt. Die Nocken 60 sind symmetrisch beschaffen, um die Antriebseinheit unabhängig davon anzuheben, ob der Motor in der vor- oder rückwärtigen Richtung angetrieben wird.
  • Die Drehrichtung des Motors 42 wird durch eine Motorrichtungssteuerschaltung 80 gesteuert (2B, wie z. B. ein Phasenumkehrrelais), die elektrischen Strom und Richtungssteuersignale von dem LPC/Steuergerät 32 empfängt (1). Eine elektromagnetische Bremse 82 (2B und 3) ist benachbart zu dem Differentialrad 52 (3) angeordnet und spricht auf ein Bremssteuersignal von dem LPC/Steuergerät 32 an, um das Zahnrad 52 des Differentials 46 und dadurch die Antriebseinheit 26 in einer aufgerichteten Position unabhängig von dem Motor 42 zu halten. Ebenfalls beinhaltet die Antriebseinheit 26 einen photooptischen Sensor 84, der über eine Laserdioden-Lichtquelle 86 und einen Phototransistor-Lichtdetektor 88 verfügt, welcher angeordnet sind, um das Vorhandensein einer überlagernden Frachteinheit 24 als eine Funktion der Lichtenergie zu erfassen, die zu der überlagernden Frachteinheit übertragen und von ihr zurückreflektiert wird (Es kann ein Umgebungslichtsensor verwendet werden, der bei einer Blockierung des Umgebungslichts eine überlagernde Frachteinheit erfasst). Der Sensor 84 führt dem LPC/Steuergerät 32 ein entsprechendes elektrisches Signal zu, um anzuzeigen, ob sich eine oder keine Frachteinheit bzw. ULD in einer Position befindet, welche die Antriebseinheit überlagert.
  • Die 4A und 4B illustrieren die unter Federspannung stehende Antriebseinheit (SLPDU) 30, wobei die Einheit 30a identisch dazu ausfallt Ein bidirektionaler Elektromotor 42 wird innerhalb einer Ummantelung 92 angeordnet und durch eine geeignete Zahnradgruppe an eine Frachteinheitsantriebswalze 72 gekoppelt. Der Motor 42 wird durch ein Phasenumkehrrelais oder eine andere geeignete Motorrichtungssteuerschaltung 80 gesteuert, die wiederum Energie und Richtungssteuerungsinformationen von dem LPC/Steuergerät 32 empfangt (1). Ein Rückkopplungssignal wird dem LPC/Steuergerät 32 bereitgestellt und zeigt den Betrieb des Motors 42 an. Ein Frachteinheits- oder ULD-Sensor 84 ist in der SLPDU 30 vorgesehen, um das Vorhandensein einer die Antriebseinheit 30 überlagernden Frachteinheit oder ULD 24 anzuzeigen und fuhrt dem LPC/Steuergerät 32 ein entsprechendes Signal zu, wie oben beschrieben wurde. In 4B sei darauf hingewiesen, dass die SLPDU 30 keinen Mechanismus zum selektiven Anheben oder Absenken der Antriebswalze oder keine Bremse wie in den 2B und 3 enthält, um die Walze in der aufgerichteten Position zu halten. Stattdessen tritt ein Paar Schraubenfedern 90 mit der Ummantelung 92 der Antriebseinheit 30 in Eingriff, um die Walze 72 zu einer Position für einen Antriebseingriff mit einer überlagernden Frachteinheit 24 zu drängen.
  • Im Betrieb wird das Beladen einer Frachteinheit oder ULD durch die Bewegung des Steuerknüppelgriffs 36 durch den Anwender zu der Hinein-Position ausgelöst. Das LPC/Steuergerät 32 überwacht dann die Sensoren 84 in der Antriebseinheit 26, um zu bestimmen, ob eine oder keine Frachteinheit 24 an der Tür des Beladungsraums vorhanden ist. Liegt eine Frachteinheit vor oder ist sie durch die Ladetür beladen worden, wird die Frachteinheit durch den Sensor 84 der Antriebseinheit 26 erfasst werden. Das LPC/Steuergerät 32 spricht auf das Signal von dem ULD-Sensor an, aktiviert den Antriebsmotor der SLPDU 26, um die Antriebseinheit aufzurichten, und treibt anschließend die Antriebswalze an, um den Beladungsbetrieb zu unterstützen. Das heißt, das LPC/Steuergerät 32 fuhrt der SLPDU 27 Energie und Richtungssteuerungsinformationen zu, um die überlagernde Frachteinheit in der Hinein-Richtung anzutreiben. Dann kann die Frachteinheit in einer Position angehalten werden, an der sie die Antriebseinheiten 26. 28 überlagert, wie in 1 in gestrichelten Linien dargestellt, indem der Anwender den Steuerknüppelgriff freigibt, oder sie kann mittels eines fortgesetzten Festhaltens des Steuerknüppelgriffs in der Hinein-Position zu einer die Antriebseinheiten 26a, 28a überlagernden Position bewegt werden. Wenn sich die Frachteinheit 24 zu einer die Antriebseinheit 26a überlagernden Position bewegt, wird das Vorhandensein der Frachteinheit von dem ULD-Sensor der Antriebseinheit erfasst und die Antriebseinheit 26a wird durch das LPC/Steuergerät 32 automatisch dazu aktiviert, mit der seitlichen Bewegung der Frachteinheit fortzufahren. Wenn die Frachteinheit inzwischen die Antriebseinheit 26 nicht länger überlagert, wird die Abwesenheit der Frachteinheit 24 von dem ULD-Sensor 84 erfasst und die Antriebseinheit 26 wird deaktiviert, d. h. in ihre zurückgezogene Position zurückgeführt, indem der Motor deaktiviert wird, während die Bremse nicht betätigt wird.
  • Wenn die Frachteinheit 24 die Antriebseinheiten 26, 28 (oder 26a, 28a) überlagert, kann sie von dem Anwender zu und durch die Stauräume 16, 18, 20 bewegt werden, indem dieser den Steuerknüppelgriff in die Vorwärts-Position verbringt. In diesem zweiten Betriebsmodus wird die Antriebseinheit 26 automatisch durch das LPC/Steuergerät 32 zurückgezogen und die Antriebseinheit 28 wird mittels Anlegen von elektrischen Strom an dem Motor 42 in der Vorwärtsrichtung automatisch aktiviert, um die Antriebseinheit zunächst durch ihr zugehöriges Differential 46 anzuheben oder aufzurichten und anschließend die Walze 72 in der vorwärtigen Längsrichtung anzutreiben. Auf diese Weise wird die Frachteinheit 24 in der in Längsrichtung vorwärts verlaufenden Richtung zu der unter Federspannung stehenden Antriebseinheit 30 in dem Stauraum 16 hin bewegt. Wenn sich die Frachteinheit der Antriebseinheit 30 annähert, aktiviert das Steuergerät 32 die Antriebseinheit 30, um die Frachteinheit 24 in einer vorwärtigen und ununterbrochenen Bewegung zu befördern. Wenn die Frachteinheit 24 aus dem Beladungsraum 14 austritt, was bedeutet, dass die Frachteinheit die Antriebseinheit 28 nicht länger überlagert, führt der ULD-Sensor 84 der Antriebseinheit 28 dem LPC/Steuergerät 32 ein entsprechendes Signal zu, das anschließend die Antriebseinheit 28 deaktiviert. In der Zwischenzeit fährt die Antriebseinheit 30 in dem Raum 16 fort, die Frachteinheit so lange in der Vorwärtsrichtung zu befördern, wie der Steuerknüppel 34 in der Vorwärts-Position gehalten wird. Bei der Annäherung der Frachteinheit an die Antriebseinheit 30 in dem Raum 18 wird die Antriebseinheit 30 durch das Steuergerät 32 automatisch aktiviert, um mit der sanften ununterbrochenen Bewegung der Frachteinheit fortzufahren. Die Vorwärtsbewegung wird angehalten, wenn der Steuerknüppelgriff 36 zu der Zentralstellung zurückgeführt wird.
  • Das Entladen von Fracht aus dem Flugzeug 12 vollzieht sich in einer Weise, die im wesentlichen entgegengesetzt zu der oben beschriebenen Weise erfolgt. Das heißt, dass der Anwender den Steuerknüppelgriff 36 zuerst zu der Rückwärts-Position bewegt, worauf das LPC/Steuergerät 32 die unter Federspannung stehende Antriebseinheit in dem Stauraum 16, 18 oder 20 aktiviert (davon abhängig, welcher am nächsten zu der Tür 22 liegt und eine ihn überlagernde Frachteinheit aufweist). Die Frachteinheit wird in einer sanften und ununterbrochenen Bewegung in der Rückwärts-Richtung befördert, wobei die unter Federspannung stehende Antriebseinheit von dem Steuergerät 32 deaktiviert wird, sobald die Frachteinheit zu der nächsten Staueinheit übertragen worden ist, was bedeutet, dass die Frachteinheit nicht länger von dem Antriebseinheitssensor 84 erfasst wird. Wenn die Frachteinheit 24 die in 1 in gestrichelten Linien dargestellte Position erreicht hat, bewegt der Anwender den Steuerknüppelgriff 36 von der Rückwärts-Position zu der Hinaus-Position, worauf die Antriebseinheit 28 deaktiviert und die Antriebseinheit 26 aktiviert wird, um die Frachteinheit seitlich aus der Tür des Beladungsraums 22 hinauszubewegen.
  • Die orthogonal ausgerichteten Antriebseinheiten 26, 28 (und 26a, 28, a) wirken mit jeder anderen Antriebseinheit und mit dem LPC/Steuergerät 32 in einem dritten Betriebsmodus zusammen, um die Frachteinheit 24 in der Position in dem Beladungsraum zu verriegeln, wenn von dem Anwender weder eine Bewegung in seitlicher noch in Längsrichtung befohlen worden ist. Das heißt, beide Antriebseinheiten werden angehoben (falls notwendig) und in der angehobenen oder aufgerichteten Position gehalten, während die Antriebsmotoren abgeschaltet oder deaktiviert werden, weil von dem Anwender keine Bewegung der Frachteinheit erwünscht ist. Dort wo die Antriebseinheit bereits aufgerichtet worden ist, wird dies durch ein Aktivieren der Bremse 82 (2B und 3) bewerkstelligt, während der Motor 42 deaktiviert wird. Somit verbleibt die Walze 72 in Reibungskontakt mit der Überlageraden Frachteinheit 24, während der Walze von dem Antriebsmotor keine Bewegung vermittelt wird. Die andere Antriebseinheit wird gleichzeitig mittels Aktivierung des Motors 40 durch das LPC/Steuergerät 32 aufgerichtet, und an diesem Punkt wird der Motor 42 deaktiviert, während die zugehörige Bremse 82 betätigt wird. Daher werden beide orthogonal ausgerichtete Antriebseinheiten 26, 28 (oder 26a, 28a) aufgerichtet, aber die jeweiligen Antriebswalzen werden nicht angetrieben. Die orthogonale Ausrichtung der Antriebswalzen verhindert eine Bewegung der Frachteinheit. Das heißt, dass die Antriebswalze der Antriebseinheit 26, die eine Bewegung der Frachteinheit in der seitlichen Richtung erlauben würde, als eine Reibungsbremse an der unteren Fläche der Frachteinheit fungiert, um eine Bewegung in der Längsrichtung zu verhindern. Auf die gleiche Weise fungiert die Antriebswalze der Antriebseinheit 28, die eine Bewegung der Frachteinheit in der Längsrichtung ermöglichen würde, als eine Reibungsbremse an der Unterseite der Frachteinheit, um eine Bewegung in der seitlichen Richtung zu vermeiden. Somit wird die Frachteinheit durch die Antriebseinheiten 26, 28 an Ort und Stelle gehalten, um eine unabsichtliche Bewegung entweder in Längsrichtung oder seitlich aus der Tür des Beladungsraums 22 heraus zu verhindern.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Laden von Fracht als Frachteinheiten (24) in ein Flugzeugfrachthandhabungssystem (10), wobei im Zuge des Verfahrens: a) eine Antriebseinheit (26, 26a, 28, 28a) mit einer Antriebswalze (72) zum Eingriff mit einer die Antriebseinheit überlagernden Frachteinheit (24), einem auf das Anlegen von elektrischen Strom ansprechenden Elektromotor (42) zum Antreiben der Antriebswalze und einer Anordnung (84) zum Erfassen, wenn eine Frachteinheit die Antriebseinheit überlagert, bereitgestellt wird, b) dem Motor elektrischer Strom zugeführt wird, um die Walze anzutreiben und eine Frachteinheit entlang dem System anzutreiben und c) das Anlegen von elektrischem Strom an den Motor im Schritt b) beendet wird, wenn die Erfassungsanordnung erfasst, dass eine Frachteinheit nicht länger die Antriebseinheit überlagert, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge des Verfahrens ferner: d) an der Antriebseinheit eine Anordnung (60) zum selektiven Aufrichten der Einheit von einer zurückgezogenen Position in eine aufgerichtete Position bereitgestellt wird, um mit einer die Antriebseinheit überlagernden Frachteinheit in Eingriff zu treten, e) die Aufrichtanordnung vor den Schritt (b) aktiviert wird, um die Antriebswalze in eine Position für einen Eingriff mit einer Frachteinheit zu bringen, und f) die Aufrichtanordnung in Schritt (e) deaktiviert wird, wenn die Erfassungsanordnung erfasst, dass eine Frachteinheit nicht länger die Antriebseinheit überlagert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem im Zuge des Schrittes (a) eine Mehrzahl von Antriebseinheiten (26, 26a; 28, 28a) in Reihe bereitgestellt wird, um sequentiell in Eingriff mit einer Frachteinheit zu treten und diese zu bewegen, wobei im Schritt (b) elektrischer Strom sequentiell an den Motor (42) jeder Antriebseinheit angelegt wird, wenn eine Frachteinheit sich dieser Einheit nähert, und wobei im Zuge des Schrittes (c) das Anlegen von elektrischem Strom an den Motor in jeder Einheit beendet wird, wenn die Frachteinheit nicht länger diese Einheit überlagert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Anordnung (60) zum selektiven Aufrichten der Antriebseinheit, die gemäß Schritt (d) bereit gestellt wird, Mittel aufweist, die mit dem Elektromotor so gekoppelt sind, dass das Anlegen eines elektrischen Stroms an den Motor in Schritt (b) sowohl die Antriebseinheit aufrichtet als auch die Walze in dieser Einheit antreibt.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem ferner: g) an der mit der Aufrichtanordnung gekoppelten Antriebseinheit eine Bremsanordnung (82) bereit gestellt wird, um die aufgerichtete Position an der Antriebseinheit unabhängig von dem Motor selektiv beizubehalten, und h) die Bremsanordnung in Ansprechen auf die Erfassungsanordnung (84) aktiviert wird, um die aufgerichtete Position der Antriebseinheit beizubehalten, wenn der Motor stromlos gemacht wird und eine Frachteinheit die Antriebseinheit überlagert.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei welchem ferner: i) die Bremsanordnung (82) im Schritt (h) in Ansprechen auf die Erfassungsanordnung (84) deaktiviert wird, wenn die Erfassungsanordnung erfasst, dass eine Frachteinheit nicht länger die Antriebseinheit überlagert.
  6. System (10) zum Handhaben von Frachteinheiten (24) in einem Flugzeug (12), versehen mit: einem Elektromotor (42), einer mit dem Motor gekoppelten Antriebswalze (72), die für einen Eingriff mit einer überlagernden Frachteinheit abgestützt ist, einer Anordnung (84) zum Erfassen des Vorhandenseins einer die Walze überlagernden Frachteinheit und einer auf die Erfassungsanordnung ansprechenden Anordnung zum Aktivieren des Motors, wenn eine Frachteinheit die Walze überlagert, und zum Deaktivieren des Motors, wenn eine Frachteinheit nicht mehr den Motor überlagert, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Motor (42), die Antriebswalze (72) und die Erfassungsanordnung (84) in einer Antriebseinheit (26, 26a; 28, 28a) angeordnet sind, die ferner eine Anordnung (60) zum selektiven Aufrichten der Antriebseinheit von einer zurückgezogenen Position, in welcher sich die Walze in Abstand von einer überlagernden Frachteinheit befindet, in eine aufgerichtete Position, in welcher die Antriebswalze für einen Eingriff mit einer überlagernden Frachteinheit angeordnet ist, aufweist, und dass die auf die Erfassungsanordnung ansprechende Anordnung (60) Mittel zum Aktivieren der Aufrichtanordnung, wenn eine Frachteinheit die Antriebseinheit überlagert, und zum Deaktivieren der Aufrichtanordnung, wenn eine Frachteinheit nicht mehr die Antriebseinheit überlagert, aufweist.
  7. System nach Anspruch 6, bei welchem die Erfassungsanordnung (84) einen photooptischen Sensor aufweist.
  8. System nach Anspruch 7, bei welchem der photooptische Sensor (84) eine Lichtquelle und einen Lichtsensor aufweist, die von einer zugehörigen Antriebseinheit getragen werden, um das Vorhandensein einer die zugehörige Antriebseinheit überlagernden Frachteinheit (24) als eine Funktion der von der Frachteinheit auf den Lichtsensor reflektierten Lichtenergie der Lichtquelle zu erfassen.
  9. System nach einem der Ansprüche 6 bis 8, versehen mit einer Steueranordnung.
  10. System nach Anspruch 9, bei welchem jeder Motor (42) ein bidirektionaler Motor ist, und bei welchem die Steueranordnung (32) eine Anordnung zum selektiven Steuern der Richtung jedes Motors zum selektiven Laden und Entladen von Frachteinheiten in den und aus dem Frachtbeladungsraum unter Steuerung der ersten Antriebseinheit (26; 26a) und zum selektiven Fördern von Frachteinheiten zu und von dem Frachtstauraum unter Steuerung der zweiten Einheit (28; 28a) aufweist.
  11. System nach Anspruch 10, ferner versehen mit einer dritten Antriebseinheit (30; 30a) zur Unterbringung in dem Frachtstauraum, bei welchem die Steueranordnung (32) eine Anordnung zum Betreiben der dritten Antriebseinheit in Koordination mit der zweiten Antriebseinheit aufweist, um Frachteinheiten zwischen dem Frachtbeladungsraum und dem Frachtstauraum zu fördern.
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