DE69827765T2 - Asynchrone, stossfreie förderanlage - Google Patents

Asynchrone, stossfreie förderanlage Download PDF

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L. Adrian PYKE
M. Christopher ANTHONY
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG, VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Unter 35 USC, § 120, wird gegenüber der US-Anmeldung mit dem Titel „SOFT BUFFERING CONVEYOR SYSTEM", angemeldet am 5. September 1997, Serien-Nr. 08/924.294, Priorität beansprucht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Transportanlagen der Fördererart für Werkstoffe, Werkstücke oder andere derartigen Artikel von Station zu Station (wobei die Stationen Arbeitsplätze oder andere Meilensteinpunkte sind) und wo die Erzeugung von Schwebstoffen für die Konformität mit „Reinraum"-Vorschriften minimiert ist und die transportierten Artikel im Wesentlichen unabhängig transportiert werden. Diese Erfindung ist mit dem US-Patent Nr. 4.793.262 ('262) derselben Zessionarin eng verwandt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das Patent '262 sieht eine Förderanlage vor und lehrt diese, bei der die transportierten Artikel sanft aneinander stoßen. Anstatt aber das physisch angetriebene Band oder Antriebsrad an dem Artikel schleifen zu lassen, wobei durch den Schlupf notwendigerweise Staub oder Schwebstoffe erzeugt würden, sieht die im Patent '262 beschriebene Anlage den magnetischen Schlupf einer Hysteresekupplung vor. In einer Ausgestaltung hält eine kontrollierte Schrittvorrichtung die Vorwärtsbewegung eines Artikels auf dem Förderer an und der magnetische Schlupf findet im Antrieb des Förderers statt. Der magnetische Schlupf erzeugt weder Staub noch Schwebstoffe. Nachfolgende Artikel hinter dem angehaltenen Artikel können sich aber dahinter anstauen. In der Praxis können die beförderten Artikel Paletten, Kassetten oder Behälter sein, die Werkstücke tragen. In einigen Anwendungen kann das Werkstück selbst ohne einen solchen Träger transportiert werden.
  • Ein Vorteil der mit '262 patentierten Anlage ist die asynchrone oder unabhängige Beförderungsweise der beförderten Artikel. Der Beförderungsweg ist in Abschnitte segmentiert, die unabhängig angetrieben werden. Wenn ein Artikel auf einem Abschnitt angehalten wird, befördern die vorhergehenden Abschnitte jeden nachfolgenden Artikel weiter, bis es eine lückenlose ununterbrochene Reihe von Artikeln gibt. Artikel vor einem angehaltenen Artikel laufen ungeachtet der aufgereihten Anordnung hinter ihm weiter. Diese Betriebsart steht in direktem Gegensatz zu einem Stetigbandförderer, bei dem Lücken zwischen Artikeln auf dem Band verbleiben und bei dem das Anhalten eines Artikels das Anhalten des gesamten Bands und somit aller Artikel erfordert, sofern die Anlage das Band nicht schleifen lässt. Diese Art von Förderanlage ist aber für „Reinraum"-Förderer allgemein ungeeignet.
  • US 5285887 legt einen Stauförderer mit Zonen offen. Jede Zone hat ihren eigenen unabhängig betreibbaren Antriebsmotor, der unabhängig von Antriebsmotoren in anderen Zonen des Förderers aktiviert werden kann. In jeder Zone ist ein Sensor zum Erfassen des Fehlens/Vorhandenseins einer Ladung bereitgestellt. In jeder Zone ist ein Steuerkreis bereitgestellt und kann betrieben werden, um eine erste Zone, in der eine Ladung vorhanden ist, und die unmittelbar angrenzende Zone in Stromabwärtsrichtung zu betätigen, wenn eine Ladung in der ersten Zone vorhanden ist und in der unmittelbar angrenzenden Zone in Stromabwärtsrichtung keine Ladung vorhanden ist.
  • Die vorliegende Erfindung weist einen alternativen Ansatz für derartiges selektives Anhalten von Artikeln und Stauen von aufeinanderfolgenden angehaltenen Artikeln auf.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das physische Anstoßen aufeinanderfolgender transportierter Artikel auszuschließen.
  • Es ist noch eine Aufgabe der Erfindung, eine weitere Verbesserung beim Verhindern der Staub- oder Schwebstoffbildung, während Artikel physisch von Station zu Station bewegt werden, bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Förderanlage bereitzustellen, bei der diverse Artikel am Förderweg entlang selektiv angehalten und weiterbewegt werden und kontrolliert selektiv angehalten und gestaut werden.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Förderanlage mit immanenten Stelleinrichtungen sowie externen automatischen oder manuellen Stelleinrichtungen bereitzustellen. Eine verwandte Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Anlage, bei der die Artikelpositionen jeweils entweder lokal, wobei mit jedem der aufeinanderfolgenden Abschnitte des Förderwegs verwandte Stelleinrichtungen miteinander kommunizieren, oder universal, wobei mit allen Abschnitten des Förderwegs verwandte Stelleinrichtungen entweder direkt oder über einen Universalserver miteinander kommunizieren, gesteuert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorhergehenden Aufgaben werden in einer Förderanlage zum Befördern von Artikeln entlang einem in diskrete Abschnitte unterteilten Weg, bei der das Befördern logisch gesteuert wird, erfüllt.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Förderanlage für Reinraumumgebungen nach Anspruch 1 vorgesehen.
  • Asynchrones sanftes Fördern ermöglicht einen Prozess zum Bewegen von Artikeln unabhängig voneinander und zum ruhigen Anfahren und Anhalten der Artikel. Eine Wirkung des derartigen Bewegens von Artikeln ist, dass sie durch Steuern des Förderers am Aneinanderstoßen gehindert werden können.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung stellt die Verwendung von Sensoren zum Erfassen der Position von Artikeln auf dem Förderer und magnetischen Hystereseantrieben, wie im Patent '262 beschrieben, die Mechanismen für einen sanft gepufferten Asynchronförderer bereit. Der Förderer kann in Abschnitte unterteilt sein mit Sensoren an jedem Abschnitt. Der Antrieb für jeden Abschnitt und die Sensoren für jeden Abschnitt des Förderers können so betrieben werden, dass jeder Abschnitt von nur einem Artikel besetzt werden kann. Wenn ein Artikel einen bestimmten Abschnitt besetzt, wird der Antrieb für den vorhergehenden Abschnitt angehalten, wenn ein Artikel diesen vorhergehenden Abschnitt besetzt. In einer bevorzugten Ausgestaltung kann dies ein einzelnes Relais sein, das durch das Erkennen des Artikels an dem bestimmten Abschnitt aktiviert wird und dann, wenn es so aktiviert wurde, die Stromversorgung zum Antrieb des vorhergehenden Abschnitts unterbricht. Der Hystereseantrieb sorgt inhärent für ein ruhiges Anhalten, wenn die Stromversorgung unterbrochen wird. Wenn transportierte Artikel auf Abschnitten eines Asynchronförderers erfasst werden, ist sanftes Puffern durch Steuern des Anhaltens (und Anfahrens) der Antriebe mit bekannten Verfahren immanent. Beispielsweise ergibt die Verwendung des magnetischen Hysteresesystems inhärentes ruhiges Anhalten und bekannte Antriebsmethoden für Schrittmotoren oder Servomotoren bewirken ähnliches kontrolliertes Anhalten.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung kann die Förderanlage einen optischen Sensor haben, der zum Erkennen des Fehlens oder Vorhandenseins eines Artikels auf einem Abschnitt entlang des Wegs positioniert ist. Der Sensor kann über den Weg angeordnet sein, um das Vorhandensein oder Fehlen eines Trägers oder Behälters für einen Artikel oder ein Werkstück auf einem Träger oder in einem Behälter, falls zutreffend, oder einen Signalmerkerteil eines Artikels oder Trägers, falls zutreffend, der/das sich den Weg entlang bewegt, zu erkennen. In einer Ausgestaltung unterbricht der transportierte Artikel oder ein Teil von ihm einen optischen, akustischen oder anderen Strahlungsenergiestrahl zwischen einer Quelle und einem Sensor oder der Artikel oder ein Teil von ihm kann einen Strahl aus einer Quelle zu einem Sensor reflektieren. Andere Eigenschaften oder Parameter (z. B. Artikelhöhe, Ausrichtung, Konfiguration, Gewicht, Magnetismus, elektrische Eigenschaften usw.) können mit spezifischen erkannt werden [sic]. Beispielsweise kann in einer bevorzugten Ausgestaltung ein magnetischer Sensor vorteilhaft zum Erkennen des Vorhandenseins oder Fehlens eines Eisenwerkstücks verwendet werden. Anstatt Strahlen können Strahlungsenergiewellenformen oder elektrische Ladung zum Erkennen verwendet werden (Störmuster, kapazitive oder Potentialgefälle, variierender elektrischer Strom, Beugung, Gegen-EMK usw.).
  • Wenn ein Artikel entlang einem Fördererwegabschnitt zuerst erkannt wird und ein weiterer Artikel auf dem nächsten darauf folgenden angrenzenden Abschnitt ist, kann die Anlage bestimmen, dass letzterer Abschnitt angehalten werden sollte, um einen unerwünschten Stau zu vermeiden. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist ein Controller oder Computersystem bereitgestellt, um die Sensorausgaben zu empfangen, die logische Bestimmung zum Anhalten eines Abschnitts zu treffen und dann den Motor für diesen Abschnitt kontrolliert anzuhalten, wie in der Technik bekannt ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung kann die Kommunikation zwischen benachbarten Abschnitten für das Anhalten und Anfahren des Förderers lokal sein oder es kann ein mehr universaler Controller verwendet werden. Unter Verwendung derartiger Systeme können die Positionen der Artikel auf dem Förderer je nachdem, was die Anwendung zulässt oder erfordert, gesteuert werden. Wenn der Antrieb aus einem Elektromotor und einer Hysteresekupplung gebildet ist, wie im Patent '262, hält das Aussetzen des Antriebs vom Motor die Anlage an und über die Hysteresekupplung kommen der Abschnitt und der Artikel ruhig zum Stillstand. Derartiges Anhalten verhindert inhärent Zusammenstöße. Ein Schrittmotorantrieb, wobei zum Erkennen der transportierten Artikel Sensoren verwendet werden, kann ähnlich wie die gerade beschriebene Hysteresekupplungsanlage betrieben werden, einschließlich dem Ausschließen des Anstoßens der transportierten Artikel. Wenn der Antriebsmotor ein Schrittmotor ist, gibt es bekannte Verfahren zum rampenförmigen Reduzieren der stattfindenden Antriebsschritte zum ruhigen Anhalten der Bewegung des transportierten Artikels. Desgleichen gibt es, wenn die Bewegung wieder aufgenommen werden soll, bekannte Verfahren zum ruhigen Anfahren der Anlage durch ein rampenförmiges Ansteigenlassen der Ansteuersignale zu einem Schrittmotor, um die Bewegung ruhig wieder zu beginnen. Dies kann zusätzlich zu oder anstelle der Verwendung einer Hysteresekupplung wie oben beschrieben durchgeführt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung können anstelle von Schrittmotoren Servomotoren verwendet werden. In der Technik ist das ruhige Starten oder Anhalten dieser Motorenarten bekannt. Im typischen Fall wird, wie in der Technik bekannt ist, ein Rückführungsmechanismus im Servomotor-Controllerantrieb zum Steuern oder Stellen der Motoren im Verhältnis zu einem Parameter eingesetzt. In dem System wird ein Fehlersignal erzeugt und kann für Erkennungszwecke verfügbar gemacht werden. In dieser bevorzugten Ausgestaltung kann das Fehlersignal erfasst werden, um zu erkennen, wenn ein Artikel gerade auf den Wegabschnitt gesetzt oder heruntergenommen wurde. Diese Erkennung ist in der Technik gut bekannt und äquivalent zur Verwendung diskreter Sensoren mit der Ausnahme, dass der Sensor angeordnet werden kann, um anzuzeigen, wo auf dem Abschnitt sich ein Artikel befindet. Im Gegensatz dazu kann die Lage bei einem Gegen-EMK-Detektionssystem (EMK: elektromotorische Kraft) nur geschätzt werden. Andere Parameter des Servomotors können erkannt werden, einschließlich von Gegen-EMK und Ansteuerungsstrom, aber nicht darauf begrenzt.
  • Die erfindungsgemäße Anlage kann zum Bewegen von Artikeln bidirektional am Fördererweg entlang gestaltet sein. In diesem Fall können zusätzliche Sensoren verwendet werden, um zu bestimmen, wann ein Artikel zum Bewegen an einem Abschnitt entlang oder von einem Abschnitt zum nächsten Abschnitt in einer beliebigen Richtung bereit ist.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltungen davon in Verbindung mit den Begleitzeichnungen hervor. Dabei zeigt:
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ein Blockdiagramm/-schaltbild einer bevorzugten Ausgestaltung der Förderanlage der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ein Blockdiagramm eines bevorzugten Controllers in zwei Betriebszuständen,
  • 3A und 3B jeweils eine Seitenansicht (Teilschnitt) einer Zwei-Merker-Sensorvorrichtung in zwei Betriebszuständen und
  • 4 eine schematische Darstellung einer Förderanlage einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung, die den Sensor der 3A und 3B enthält,
  • 5 eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch eine Förderanlage vom Stand der Technik,
  • 6 eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch eine erfindungsgemäße Förderanlage,
  • 7 eine schematische Darstellung eines Antriebsrads der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSGESTALTUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung behandelt das Transportieren in „Reinräumen", wo die Bildung von Schwebstoffen aus Reibungs- oder anderen Quellen nicht toleriert werden kann. Es ist auch wichtig, dass von den transportierten Artikeln erfahrene Schwingungen und Beschleunigungen minimiert werden. Daher wird physisches Anstoßen von transportierten Artikeln verhindert und ruhiges Anfahren und Anhalten von transportierten Artikeln erfordert (Schwingungen verursachen ebenfalls Schwebstoffe).
  • Um diese Ziele zu erreichen, wird erstens eine mechanische Anlage mit spezifischen wichtigen Merkmalen verwendet. Zu diesen Merkmalen zählen:
    • (1) Eine Anordnung von Rollen (Mitläuferrädern), die sehr geringen Widerstand gegen Bewegung in der Laufrichtung (vorwärts und rückwärts) bieten. Dies erlaubt eine Trägerbewegung mit minimaler Kraft.
    • (2) Ein Horizontalführungsverfahren, um die Träger auf den Fördererrädern im Rollen zu halten, ohne Reibung oder Schwebstoffe zu verursachen. Traditionell wird dies dadurch erreicht, dass das Teil an Festführungen (wie in 5 der Zeichnungen gezeigt und unten besprochen) entlang gleiten kann. In einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird dies mit einem abgeschrägten Mitläuferrad 45 erreicht (wie in 6 der Zeichnungen gezeigt und unten besprochen wird). Dies verursacht geringe Teilchenerzeugung oder Reibung.
    • (3) Die Mitläuferräder haben die Aufgabe, das Trägergewicht zu tragen und es den Förderer entlang nur zu führen.
    • (4) Unabhängige Antriebsräder 80 sind bereitgestellt, die kein Gewicht tragen und keine Führung bereitstellen, sondern nur für Vorwärts- (oder Rückwärts-) kraft zum Antreiben des Trägers entlang dem Förderer sorgen.
    • (5) Diese Antriebsräder haben einen zusammendrückbaren Antriebsring 86 starker Reibung, der mit dem transportierten Träger 44 in Kontakt kommt (wie in 7 der Zeichnungen gezeigt und unten besprochen wird).
    • (6) Folgendes sind drei Parameter, die eingestellt werden können, um die Anlage auf den Träger „abzustimmen":
    • (a) der Härtemesser-Parameter des Antriebsrings 86,
    • (b) der Höhenversatz zwischen der Antriebsringoberfläche und der Mitläuferradoberfläche (maximales Zusammendrücken des Antriebsrings) und
    • (c) die Schlupfkraft der Hysteresekupplung zwischen der Motorwelle und dem Antriebsrad.
    • (7) Es gibt Parameter, die so eingestellt sein müssen, dass Folgendes zutrifft:
    • (a) Ein Träger mit Mindestgewicht drückt den Antriebsring ganz zusammen, sodass die Mitläuferräder allein den den Träger tragen. Andernfalls wird beim Prellen des Trägers über jedes Antriebsrad eine holprige Fahrt erzeugt.
    • (b) Die Reibungskraft zwischen dem Antriebsring und dem Träger reicht aus, um einen Träger mit maximalem Gewicht anzutreiben. Andernfalls könnten schwere Träger steckenbleiben.
    • (c) Die Schlupfkraft der Hysteresekupplung muss auf weniger als die Reibungskraft zwischen dem Antriebsring und dem Träger mit Mindestgewicht eingestellt sein. Andernfalls bewirkt das Ein- und Ausschalten des Motors, dass das Antriebsrad beim Beschleunigen des Trägers auf Betriebsgeschwindigkeit unter dem Träger schlüpft. Dies erzeugt Teilchen, die in einem Reinraum nicht akzeptabel sind. Die Hysteresekupplung (Patent '262) lässt zu, dass diese Kraft begrenzt wird, wodurch der Träger ruhig und ohne Antriebsradschlupf auf Betriebsgeschwindigkeit beschleunigt werden kann; und:
    • (d) Die in „c" oben ermittelte Kraft begrenzt das Höchstgewicht eines Trägers, der in der gleichen Anlage befördert werden kann, weil sie die Beschleunigung begrenzt. Das Auswählen von Parametern, die die Breite dieses Fensters maximieren, und das Zentrieren dieses Fensters auf den Bereich erwarteter Trägergewichte ist einer der Entwurfsschritte. In einer weiteren Entwicklung der vorliegenden Erfindung gibt es die Steuerung der Motorbewegung, um die Hysteresekupplung zu eliminieren. In dieser Anordnung ist die auf das Antriebsrad ausgeübte maximale Kraft nicht begrenzt, aber die Beschleunigungsrate des Motors wird so geregelt, dass die Möglichkeit von Antriebsradschlupf an einem Träger verhindert wird. Außerdem kann das in (d) oben beschriebene Entwurfsfenster breiter (weniger streng) sein, da die Beschleunigung anstatt der Kraft gesteuert wird. In dieser Entwicklung wären die oben erwähnten Parameter wie folgt festgelegt:
    • (a) Ein Träger mit Mindestgewicht drückt den Antriebsring ganz zusammen, sodass die Mitläuferräder allein den Träger tragen. Andernfalls wird beim Prellen des Trägers über jedes Antriebsrad eine holprige Fahrt erzeugt.
    • (b) Die Reibungskraft zwischen dem Antriebsring und dem Träger muss ausreichen, um den Träger mit Höchstgewicht anzutreiben. Andernfalls werden schwere Träger sehr langsam beschleunigt.
    • (c) Die Motorbeschleunigungs- und -verlangsamungsprofile sind so eingestellt, dass die zum Beschleunigen oder Verlangsamen des Trägers erforderliche Kraft (F = ma) kleiner als die Reibungskraft in (b) ist. Die maximale Beschleunigung des Motors ist daher allgemein durch (Reibungskraft)/(Trägermasse) des Trägers maximaler Masse begrenzt.
    • (d) Solange, bei oben begrenzter „a" (Beschleunigung), das Verringern von „m" die Reibungskraft F nicht um mehr als „ma" verringert, können sehr leichte Träger befördert werden. Dies macht das Entwurfsfenster dann weniger streng als im Fall des Ein/Aus-gesteuerten Motors und der Hysteresekupplung; und:
    • (e) Außerdem ist der Beschleunigungsparameter eine Softwareeinstellung, die nach der Anlageninstallation kostenfrei geändert werden kann. Das Ändern der Schlupfkraft der Hysteresekupplungen erfordert aber, dass die Kupplungen ersetzt werden, eine teuere Alternative.
  • Das Verfahren des Steuerns des Motors in der obigen Entwicklung wird dann wichtig. Die folgenden Punkte müssen berücksichtigt werden:
    • (1) Die Motorbeschleunigungen müssen auf weniger als (Reibungskraft)/(Trägermasse) begrenzt sein, wie oben beschrieben. In einer Ausführung bewirkt die Verwendung eines S-Kurven-Beschleunigungs-/Verlangsamungsprofil mit Begrenzungen wie oben beschrieben dies. Dies wird durch das Antreiben jeder Sanftpufferzone mit einem lokalen Mikrocontroller ausgeführt.
    • (2) Die Motoren von benachbarten (separt gesteuerten) Zonen müssen synchronisiert sein, sodass sich die Motoren während des Trägertransfers mit identischer Drehzahl drehen. Dies ist eine Voraussetzung, da die Motorbeabstandung kleiner als die Trägerlänge sein muss. Dies erzeugt eine Zeitperiode, wenn der Träger von Motoren von zwei separaten Zonen angetrieben wird. Wenn diese Motoren nicht mit identischer Drehzahl laufen, dann kommt es zwischen dem Antriebsring und dem Träger von einem der Räder zu Schlupf. Dieser Schlupf könnte durch die Anwendung der Hysteresekupplung eliminiert werden, wobei dies aber seinen Preis hat. In dieser Ausführung eliminiert vielmehr das Synchronisieren der Motordrehzahl während der Übergabe den Schlupf. Dies wird durch die Verwendung von verteilten lokalen intelligenten Controllern erreicht, die miteinander über ein lokales Netzwerk vernetzt sind (im Besonderen ist dies in einer Ausführung ein CAN-Bus (Controller Area Network), der ein serieller Zweidrahtbus ist); und:
    • (3) Die Motoren müssen während Beschleunigung und normalem Betrieb ruhig laufen, und zwar aus zwei Gründen. Erstens werden Motorschwingungen auf den Träger übertragen, was minimiert sein sollte. Zweitens verursachen kleine Schwingungen im Motorantriebsrad Schlupf (vor und zurück) des Antriebsrings gegen den Träger. Dies erzeugt Teilchen. Daher wird in einer Ausführung ein Mikro-Schrittmotortreiber verwendet, der den verwendeten Schrittmotor in Mikroschritten schaltet. Die Verwendung von Schrittmotoren ohne die Verwendung von Mikroschrittschalten verursacht Probleme bezüglich der Schwingungs- und Teilchenerzeugung, besonders bei niedriger Geschwindigkeit oder während der Beschleunigung oder der Verlangsamung zum Stillstand.
  • Punkt (2) oben erlaubt eine hohe Transfergeschwindigkeit; ohne eine solche Synchronisierung sind die Geschwindigkeiten begrenzt, da die Beschleunigung innerhalb einer Zone stattfinden muss.
  • 5 zeigt eine Förderanlage vom Stand der Technik, die Träger 22 zeigt, die sich zwischen festen Führungen 24 befinden und auf Rollen 26 bewegen.
  • 6 zeigt einen Förderer der vorliegenden Erfindung, bei dem sich Träger oder Paletten 44 auf Mitläuferrollen 45 bewegen, die einen zylindrischen Abschnitt 46 und einen konischen Abschnitt 47 haben. Die Träger 44 reiten auf den zylindrischen Abschnitten 46 der Mitläuferrollen 45 und werden auf Grund des Winkels 48 des konischen Abschnitts 47 auf den zylindrischen Abschnitten 46 gehalten. Dies trägt zum Verhindern der Bildung von Schwebstoffen durch Reiben der Träger an Führungen bei, wie es beim Stand der Technik der in 5 gezeigten Art stattfindet. Es wurde festgestellt, dass bei Verwendung höherer Geschwindigkeiten der vorliegenden Erfindung ein Winkel 48 von 10 bis 40 Grad die besten Ergebnisse liefert.
  • 7 zeigt die Antriebsrollen 80, die eine Rollenachse 82 haben, mit einem Tragabschnitt 84 und einem den Tragabschnitt umgebenden zusammendrückbaren Antriebsring 86. Die Funktion des Antriebsrings 86 wird oben erläutert.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung der Anlage der vorliegenden Erfindung in Blockdiagrammform, umfassend einen in Zonen (Z1, Z2 ... Z6) unterteilten Förderer mit einem Antriebssystem für das Bewegen von Artikeln 2A, 2B, 2C und 2D in Richtung des Pfeils 4. Artikel 2D ist am ganz rechten Ende des Förderers, in Zone Z6, positioniert. Ein optischer Detektor 8 ist positioniert, um das Vorhandensein von Artikel 2D zu erkennen, und sendet in Reaktion darauf ein Sperrsignal 10 zurück zum Antriebssystem 12 für Zone Z5. Dies bewirkt das Anhalten des Antriebs 12, was gewährleistet, dass der Artikel 2C nicht in die Zone Z6 fährt und Artikel 2D zu nahe kommt. Der Sensor 14 in Zone Z5 sendet ein Sperrsignal 16 zurück zum Antrieb für Z4, das verhindert, dass der Antrieb von Z4 einen Artikel in Z5 befördert. Im tatsächlichen Fall in 1 erkennt der Sensor 18, da sich in Z4 kein Artikel befindet, keinen Artikel und die aktive Sperre 30 wird an den Antrieb für Z3 gesendet. Der Z3-Antrieb ist eingeschaltet und der Z4-Antrieb ist eingeschaltet. Der Artikel B2 wird in die Zone Z4 hinein angetrieben, bis der Artikel 2B vom Sensor 18 erkannt wird, was verursacht, dass der Antrieb für Z4 anhält, wenn die Sperre 16 von Zone Z5 her noch besteht. Auf ähnliche Weise kommen die Artikel hintereinander in aufeinanderfolgenden Zonen oder Abschnitten der Förderanlage in eine Reihe. Die in 1 gezeigten Artikel sind schließlich mit Artikel 2D in Zone Z6, Artikel 2C in Zone Z5, Artikel 2B in Zone Z4 und Artikel 2A in Zone Z3 positioniert. Der Anlagenentwickler kann die Artikel auf jede beliebige andere Position auf dem Förderer platzieren, nach Ermessen des Entwicklers.
  • In 1 kann die Steuerlogik wie oben beschrieben lokal zwischen benachbarten Abschnitten entlang dem Förderweg sein, ohne dass eine andere Steuerung zwischen den Zonen benötigt wird. Die Steuerlogik ist wie folgt: wenn sich ein Artikel auf einem bestimmten Abschnitt befindet, wird ein Sperrsignal zum vorhergehenden Abschnitt gesendet; wenn sich ein Artikel auf dem vorhergehenden Abschnitt befindet, ist der Antrieb für den vorhergehenden Abschnitt ausgeschaltet. Dies kann als eine logische „Und"-Bedingung angegeben werden. Das heißt: wenn sich auf dem nächsten Abschnitt und auch dem unmittelbaren Abschnitt Artikel befinden, wird der Antrieb des unmittelbaren Abschnitts abgestellt oder ausgeschaltet. Wenn es bidirektionalen Antrieb geben sollte, wären zusätzliche Sensoren am anderen Ende jedes Abschnitts positioniert, z. B. 8A und 14A. Diese Sensoren würden Artikel erkennen, die sich in der zu Pfeil 4 entgegengesetzten Richtung von einem Abschnitt zum nächsten benachbarten Abschnitt bewegen. Außerdem müssen alle Sperrsignale in beide Richtungen gesendet werden können, wie durch den Pfeil 21 angedeutet wird. Der Betrieb des bidirektionalen Antriebs kann wie oben beschrieben unkompliziert ausgeführt werden. An den Enden des Förderwegs müssen externe Vorrichtungen mit den beiden Endabschnitten des Förderers zum Be- und Entladen der transportierten Artikel in Übereinstimmung mit dem gesteuerten Förderer kommunizieren.
  • Wenn die Sensoren 8, 8A, 14 usw. in 1 nicht beachtet werden, kann das Entdecken von Fehlersignalen, Gegen-EMK (elektromotorische Kraft), Ansteuerungsstrom oder Geschwindigkeitsrückführung der Motorantriebsanordnungen als Sensorsignale (ähnlich der Verwendung der physikalischen Sensoren oben) zum asynchronen Steuern des Flusses und der Lage von Artikeln auf dem Förderer ohne Zusammenstoßen der Artikel miteinander verwendet werden. Die Sperrsignale würden wie in 1 gezeigt von einem Abschnitt zum vorhergehenden Abschnitt erzeugt. Eine bevorzugte Ausgestaltung wäre, den Förderer mit Gleichstrommotoren anzutreiben und diese Motoren für nominellen Betrieb mit einer zur Laufrichtung 4 entgegengesetzten langsamen Geschwindigkeit anzuordnen. Die Motoren werden mithilfe von Geschwindigkeitsrückführung gesteuert, aber in einem drehmomentbegrenzten Modus, was es erlaubt, dass das Antriebsrad leicht zum Stillstand gebracht und in die entgegengesetzte Richtung gezwungen werden kann. Der Betrieb ist wie folgt: Man nehme an, dass der Antrieb für Zone Z2 sich entgegengesetzt zum Pfeil 4 bewegt und der Antrieb für Zone Z1 den Artikel 2A in der Richtung des Pfeils 4 bewegt. Wenn der Artikel 2A das Antriebsrad 20 berührt, kommt es zu einem sofortigen Stillstand und Richtungsumkehren des Rads 20, die Geschwindigkeitsrückführung ändert sich drastisch. Die Änderung der Geschwindigkeitsrückführung wird erkannt und der Motor-Controller treibt das Rad 20 zum Bewegen des Fördererabschnitts und des Artikels 2A in der Richtung des Pfeils an. Wenn sich in Zone Z3 ein Artikel befindet, wie als Artikel 2B gezeigt, hält das Sperrsignal 30 von Zone Z3 den Antrieb für Zone Z2 an. Der den Gleichstrommotor für Zone Z2 ansteuernde Controller hat die Aufgabe, den Artikel ruhig anzuhalten.
  • 2 zeigt einen einzelnen Controller 40, der zum Empfangen der Sensorsignale 42A, 42B und 42C von der Förderanlage angeordnet ist. Diese Signale sind repräsentativ für die tatsächlichen Sensoren 8, 8A, 14 usw. oder von den erkannten Parametern von einem Servomotorantriebssystem. Der Controller kann programmiert sein, um in Reaktion auf die erfassten Signale Ansteuerungssignale an die Motoren auszugeben, um die Position der Artikel wie oben beschrieben zu steuern. Der Controller 40 kann jede beliebige erhältliche Kombination von handelsüblichen Controllern oder ein Personal- oder anderer kleiner oder größerer Computer sein. Der Controller 40 kann sogar vom Förderer abgesetzt sein und Signale über ein Kommunikationsnetz gesendet werden. Der Betrieb ist ähnlich dem oben beschriebenen. In einem solchen Fall können die Algorithmen ausgeführt werden, wie in der Technik gut bekannt ist. Ein derartiger Controller kann aber zum Durchführen einer breiten Vielfalt von Vorgängen zum Orten und Bewegen von Artikeln nach Bedarf der jeweiligen Anwendungen programmiert sein.
  • 3A zeigt die Teile des Zwei-Merker-Sensors einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Eine Palette 52 liegt auf einem mit Gegengewicht versehenen oder unwuchtigen Mitläuferrad 50. Die Unwucht wird erzielt, indem die am Mitläuferrad befestigte Buchse in zwei Hälften 54A und 54B aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt wird, sodass eine Hälfte 54A schwerer ist, in diesem Fall Rostfreistahl (Nirosta), und die leichtere Hälfte 54B ist aus Kunststoff Die Unwucht kann auch durch Befestigen eines Gewichts am Rad oder durch eine beliebige am Rad befestigte Struktur erreicht werden. Zum Erreichen dieser Masseunwucht können auch andere bekannte Verfahren verwendet werden. Das Mitläuferrad wird von einem Paar Lagern 58 getragen und ist durch eine Welle 60 starr mit einem zweiseitigen Merker 56 verbunden. Die starre Verbindung fixiert die relative Position im Verhältnis der Merkerverlängerungen 56A oder 56B zum unwuchtigen Rad. In dieser Ausgestaltung ist der Merker 56A angeordnet, um an seiner untersten möglichen Position zu sein, wenn sich der schwerere Buchsenteil 54A an seiner untersten möglichen Position befindet. Ein optischer Sensor 62 hat eine Aussparung 64 mit einem optischen (Licht- oder Infrarot-)Strahl 65. Die Aussparung ist positioniert, um den Merker 56A oder 56B den Lichtstrahl unterbrechen zu lassen. Beim Drehen des Mitläuferrads durch die Reibung der sich auf dem Mitläuferrad bewegenden Palette bewegen sich die Merker in den Strahl hinein und aus ihm heraus. Dies zeigt an, dass eine Palette auf diesem Abschnitt des Förderers positioniert ist und sich bewegt. Wenn die Palette anhält, z. B. auf Grund eines Sperrsignals einer Palette auf dem nächsten nachfolgenden Abschnitt, während sie auf dem Mitläuferrad ist, und der Merker 56A oder 56B den optischen Strahl 65 schneidet, bewegt der Antrieb für den Abschnitt die Palette weit genug, um den Merker aus der Kreuzung mit dem Strahl heraus zu drehen. In dieser Position „weiß" die Anlage, dass die Palette auf diesem Abschnitt angehalten wurde.
  • 3B zeigt das unwuchtige Mitläuferrad 50 ohne eine das Mitläuferrad berührende Palette. Wenn das Mitläuferrad sich ohne Behinderung durch eine es berührende Palette frei drehen kann, verursacht die unwuchtige Buchse 54A, dass das Mitläuferrad auf Grund der Schwerkraft, die die gewichtete Hälfte 54A zwingt, an dem niedrigsten von der Konstruktion zugelassenen Punkt zu sein, in eine Ruheposition kommt. Der Merker 56A ist direkt im Spalt 64 des optischen Sensors 62 und unterbricht den Strahl 65. In diesem Zustand „weiß" die Anlage, dass sich in diesem Abschnitt des Förderers keine Palette befindet.
  • Der Sensor 62, Bezug nehmend auf 3A, könnte ein in der Technik bekannter mechanischer Sensor sein, einschließlich ein mechanischer Schalter, aber nicht darauf begrenzt.
  • 4 zeigt eine schematisch dargestellte Förderanlage mit einem von den Motoren 72 im Förderwegabschnitt Zone B angetriebenen Palettenartikel 70. Der Zwei-Merker-Sensor 74 ist an einem nicht sichtbaren Mitläuferrad 50 hinter dem Sensor 74 befestigt. Der Sensor 74 ist zum Erkennen der Palette 70 positioniert, während sich die Palette in der Laufrichtung von Pfeil 76 bewegt. Wie zu sehen ist, befindet sich das Merkersensorende 56A nicht in der Aussparung 64 des Sensors 74. In diesem Fall könnte die Palette angehalten sein und die Anlage „weiß", dass die Palette sich in Zone B befindet, da der Sensorstrahl nicht unterbrochen ist. Wenn die Palette bei den Strahl brechendem Merker 56A (nicht gezeigt) anhielte, würde die Anlage die Motoren 72 antreiben, um zu bewirken, dass sich die Palette weit genug bewegt, um den Merker 56A aus dem Strahl herauszubewegen. Wenn sich in Zone B keine Palette befände, wäre das Mitläuferrad zum Reagieren auf Schwerkraft frei, was verursachen würde, dass das Mitläuferrad seine Ruheposition mit der gewichteten Buchse an der untersten möglichen Position finden würde. Die Sensoranordnung 74A ist ein Beispiel. Der Merker 56A' unterbricht den Strahl in der Aussparung 64A des optischen Sensors 62A. In dieser Anordnung „weiß" die Anlage, dass sich in Zone A keine Palette befindet. Eine Mitläuferradanordnung ist dargestellt, 74A', die zum Erfassen von dem Pfeil 76 entgegengesetzter Artikelbewegung angeordnet ist. Ein ähnlicher Vorgang findet statt, und mit Zwei-Mitläuferrad-Sensoranordnungen in jedem Abschnitt des Förderwegs und mit entsprechender Steuerung wird ein bidirektionaler Förderer gebildet.
  • Die Motoren, die diese bevorzugte Ausgestaltung antreiben, können praktisch jeder Art sein, einschließlich des oben erwähnten Hysterese-/Kupplungs-, Schritt- und Servomotors.
  • Die oben veranschaulichten Asynchronförderanlagen, bei denen die Abschnittsantriebe für den Förderer angehalten werden können, sorgen für Trennung der transportierten Artikel. Zum Steuern eines derartigen Arbeitsflusses können externe oder interne (z. B. Geschwindigkeitsrückführung im obigen Servosystem) Sensoren verwendet werden. Somit ist ein Folgesatz der Asynchronbeförderung die Fähigkeit, einen Arbeitsprozess mithilfe einer solchen Förderanlage zu puffern. Die Trennung der transportierten Artikel ist eine Frage des Erfassens, während das sanfte Anhalten der Artikel eine Frage der Verlangsamung des Antriebsmittels für jeden Artikel vor Erreichen eines vollständigen Stillstands ist. Das Anhalten und Anfahren der verschiedenen Antriebstypen, wie oben beschrieben, kann für ruhiges Anfahren und Anhalten konzipiert und angeordnet sein.
  • Eine Auslegungsweise für das ruhige Anfahren und Anhalten ist das Definieren eines Profils für jede Kombination von Fördergegenständen, die vom Förderer zu transportieren sind, bei dem das Anfahren und Anhalten auf eine Weise geregelt wird, die jeglichen Schlupf vermeidet, der die Teilchenerzeugung oder -bildung verursachen würde. Beispielsweise werden die Gegenstände in einer bestimmten Fördereranordnung von den Antriebsrädern angetrieben und die Beschleunigung und Verlangsamung ist derart, dass es zwischen den Antriebsrädern und den bewegten Gegenständen keinen Schlupf gibt.
  • In den vorliegenden Beispielen sind die bevorzugten Motoren zwar elektronische Motoren, in anderen bevorzugten Ausgestaltungen und Anwendungen können aber Hydromotoren, luftangetriebene Motoren und dergleichen vorteilhaft verwendet werden.
  • Fachkundigen Personen ist es jetzt offensichtlich, dass andere Ausgestaltungen, Details und Verwendungen möglich sind, die mit dem Buchstaben der vorhergehenden Offenlegung übereinstimmen und im Umfang dieses Patentes liegen.

Claims (23)

  1. Förderanlage für Reinraumumgebungen für die gesteuerte Beförderung von Artikeln an einem Weg entlang, wobei die Beförderung logisch gesteuert wird, umfassend: ein einen Förderweg für eine Reihe transportierbarer Artikel definierendes Mittel mit angetriebenen Abschnitten (Z1 ... Z6) am Weg entlang, ein Mittel (12) zum selektiven Antreiben von Abschnitten zum selektiven Befördern der Artikel an den Abschnitten entlang und von Abschnitt zu Abschnitt, ein Mittel zum Erfassen (8, 8A, 14, 14A, 74), wenn sich Artikel an spezifischen Abschnitten befinden, ein Mittel zum Steuern (40) des Mittels zum selektiven Antreiben, wobei das genannte Mittel zum Steuern angeordnet ist, um in Reaktion auf eine Ausgabe des genannten Mittels zum Erfassen betrieben zu werden, sodass die Positionen der Artikel relativ zueinander geregelt sind und die angetriebenen Abschnitte kontrolliert angefahren und angehalten werden, um ruhig zu sein, und dadurch gekennzeichnet, dass: während des Anfahrens und Anhaltens der genannten angetriebenen Abschnitte die Beschleunigung und Verlangsamung der genannten angetriebenen Abschnitte so gesteuert werden, dass die zum Beschleunigen oder Verlangsamen des transportierbaren Artikels erforderliche Kraft kleiner als die Reibungskraft zwischen dem Antriebsmittel und dem transportierbaren Artikel ist, sodass es zwischen den genannten Antriebsabschnitten und den genannten transportierbaren Artikeln keinen Schlupf gibt.
  2. Förderanlage nach Anspruch 1, bei der das Mittel zum Erfassen (8, 8A, 14, 14A) einen Sensor umfasst, der zum Erkennen des Fehlens oder des Vorhandenseins eines Artikels an jedem Abschnitt entlang des Wegs positioniert ist.
  3. Förderanlage nach Anspruch 2, bei der der Sensor ein über den Weg angeordneter optischer Sensor ist.
  4. Förderanlage nach Anspruch 2, bei der der Sensor ein mechanischer Schalter ist.
  5. Förderanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Mittel zum Antreiben (12) Schrittmotore umfasst und das Mittel zum Steuern (40) einen Controller umfasst, der zum Zuführen von Antriebsstrom zu den genannten Schrittmotoren angeordnet ist.
  6. Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Mittel zum Antreiben (12) Servomotoren umfasst und das Mittel zum Steuern (40) einen Controller umfasst, der zum Zuführen von Strom zum Servomotor angeordnet ist.
  7. Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Mittel zum Antreiben (12) ein Mittel für bidirektionales Bewegen umfasst.
  8. Förderanlage nach Anspruch 7, ferner umfassend ein Mittel zum Erfassen (50, 54, 56, 58, 60, 62, 64, 65, 74), wenn ein Artikel zum Bewegen von einem Abschnitt zum nächsten Abschnitt in jedweder Richtung bereit ist.
  9. Förderanlage nach Anspruch 1, bei der das Mittel zum Antreiben (12) einen Servomotor umfasst und bei der das Mittel zum Erfassen (74) ein Mittel zum Erfassen von jedwedem geänderten Parameter in einem einen Wegabschnitt antreibenden Servomotor, wenn ein Artikel neu auf diesen Wegabschnitt gesetzt wird, umfasst.
  10. Förderanlage nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Controller, wobei der genannte Controller zum Erhalten von Eingaben von den Sensoren angeordnet ist und zum Ausgeben von Motorantriebssignalen in Reaktion darauf angeordnet ist.
  11. Förderanlage nach Anspruch 1, bei der das Mittel zum Erfassen Folgendes umfasst: ein Mitläuferrad (50), das über das Mitläuferrad beförderte Artikel berührt und erfasst, Mittel (54A, 54B) zum Definieren einer Ruheposition für das genannte Mitläuferrad, wobei die genannte Ruheposition eintritt, wenn kein Artikel mit dem Mitläuferrad in Berührung ist, und Mittel (56A, 62, 64, 65) zum Ermitteln, wann das genannte Mitläuferrad in der genannten Ruheposition ist.
  12. Förderanlage nach Anspruch 11, ferner umfassend: ein Mittel (72) zum Bewegen von Artikeln in Reaktion auf eine Ausgabe des genannten Mittels zum Erfassen, wenn sich Artikel auf spezifischen Abschnitten befinden, sodass die genannten jeweiligen Mitläuferräder nicht in der genannten Ruheposition sind.
  13. Förderanlage nach Anspruch 11, bei der das Mittel zum Ermitteln, wann das genannte Mitläuferrad in der genannten Ruhestellung ist, Folgendes umfasst: einen mechanischen Merker (56A), der an dem genannten Mitläuferrad (50) befestigt ist und sich mit dem genannten Mitläuferrad dreht, wobei der genannte Merker angeordnet ist, um sich in einer ersten Position zu befinden, wenn das genannte Mitläuferrad in der genannten Ruheposition ist, einen zum Erkennen des genannten mechanischen Merkers in der genannten ersten Position positionierten Sensor (62, 64, 65).
  14. Förderanlage nach Anspruch 13, bei der der genannte mechanische Merker einander gegenüberliegende Verlängerungen (56A, 56B) hat.
  15. Förderanlage nach Anspruch 11, bei der das Mittel zum Definieren einer Ruheposition Folgendes umfasst: Mittel (54A, 54B), um das genannte Mitläuferrad (50) aus dem Gleichgewicht zu bringen, sodass das genannte Rad von der Schwerkraft in die genannte Ruheposition gezwungen wird.
  16. Förderanlage nach Anspruch 9, bei der der geänderte Parameter, der erfasst wird, Gegen-EMK-, Antriebsstrom-, Geschwindigkeitsrückführungs- oder Fehlersignale sind.
  17. Förderanlage nach Anspruch 1, bei der das genannte Antriebsmittel (12) Mitläuferräder und Antriebsräder (20, 80) hat.
  18. Förderanlage nach Anspruch 17, bei der die genannten Antriebsräder (20, 80) an ihrem Außenumfang mit einem zusammendrückbaren Antriebsring (86) starker Reibung versehen sind.
  19. Förderanlage nach Anspruch 18, wobei die genannte Förderanlage konstruiert und angeordnet ist, sodass die Antriebsräder (20, 80) kein Gewicht tragen, sondern nur Kraft zum Bewegen des transportierbaren Artikels zuführen, und wobei die genannten Antriebsräder so sind, dass der leichteste transportierbare Artikel, den die Anlage befördern soll, den genannten Antriebsring (86) ganz zusammendrückt, sodass die Mitläuferräder allein den transportierbaren Artikel tragen, und die genannten Antriebsräder so sind, dass die Reibungskraft zwischen dem Antriebsring und dem transportierbaren Artikel ausreicht, um den schwersten transportierbaren Artikel anzutreiben, den die Anlage befördern muss.
  20. Förderanlage nach Anspruch 19, bei der das genannte Antriebsmittel (12) einen Motor hat, wobei die Motorbeschleunigungs- und -verlangsamungsprofile des genannten Motors so eingestellt sind, dass die zum Beschleunigen oder Verlangsamen des transportierbaren Artikels erforderliche Kraft kleiner als die genannte Reibungskraft ist.
  21. Förderanlage nach Anspruch 18, bei der das genannte Antriebsmittel einen Motor für jeden Abschnitt hat und die Motoren von benachbarten Abschnitten angeordnet sind, um wenigstens während der Übergabe eines transportierbaren Artikels von einem Abschnitt zum anderen synchronisiert zu sein.
  22. Förderanlage nach Anspruch 1, ferner umfassend Mittel zum seitlichen Führen der transportierbaren Artikel, wobei das genannte Führungsmittel wenigstens eine angewinkelte Fläche umfasst.
  23. Förderanlage nach Anspruch 22, bei der die genannte angewinkelte Fläche einem Winkel zwischen 10 und 40 Grad zur Vertikalen gegenüberliegt.
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