DE69634893T2 - System zum Weiterleiten von elektronischer Post - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L51/00User-to-user messaging in packet-switching networks, transmitted according to store-and-forward or real-time protocols, e.g. e-mail
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    • HELECTRICITY
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Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Weiterleiten (Übertragen) elektronischer Post und insbesondere auf ein System zum Weiterleiten elektronischer Post zwischen einem Postkommunikationsendgerät, das mit einem Datenkommunikationsnetz verbunden ist, und einem tragbaren drahtlosen Kommunikationsendgerät, das mit einem drahtlosen Datenkommunikationsnetz verbunden ist.
  • 2. Beschreibung des technischen Gebiets
  • Seit kurzem werden Systeme zum Weiterleiten elektronischer Postsendungen (die hierin als Postsendungen bezeichnet werden) weit verbreitet verwendet, um das Weiterleiten von Nachrichten oder Informationen an Einzelpersonen zwischen Personal-Computern oder persönlichen Endgeräten unter Verwendung eines Datenkommunikationsnetzes auszuführen. Es gibt verschiedene Arten von Systemen zum Weiterleiten elektronischer Post.
  • Es ist in der Technik als das allgemeinste System zum Weiterleiten von Post bekannt, dass ein Postkommunikationsendgerät A (ein Host-Computer) beschaffen ist, um die Adresse einer Postsendung eines weiteren Postkommunikationsendgeräts B (eines drahtlosen Kommunikationsendgeräts) zu speichern, wodurch, wenn eine Postsendung durch das Datenkommunikationsnetz zum Postkommunikationsendgerät A weitergeleitet wird, die Postsendung automatisch über das drahtlose Datenkommunikationsnetz zum Postkommunikationsendgerät B weitergeleitet wird. Dieses System wird als der Stand der Technik 1 bezeichnet.
  • Es ist außerdem bekannt, dass ein Post-Host (Host-Computer) unabhängig von den Postkommunikationsendgeräten A und B vorbereitet wird, um eine empfangene Postsendung zu speichern, wodurch die empfangene Postsendung von irgendeinem der Postkommunikationsendgeräte A und B ausgelesen werden kann. Dieses System wird als der Stand der Technik 2 bezeichnet.
  • Außerdem ist ein System für elektronische Post in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. HEI 3 (1991)-274.942 vorgeschlagen worden, in dem das System für elektronische Post mehrere Postkommunikationsendgeräte und eine Zentralenvorrichtung (Post-Server) mit einer Postlagerungs-Vermittlungsfunktion, in der einzelne Postkästen vorbereitet sind, um die Weiterleitungsfunktion zwischen den einzelnen Postkästen auszuführen, umfasst. Jedes der Postkommunikationsendgeräte ist so beschaffen, dass es das Abrufen (d. h. eine Funktion, um den Postkasten auszulesen) ermöglicht, um die Postsendung aus ihm zu entnehmen. Dieses System wird als der Stand der Technik 3 bezeichnet.
  • Im Stand der Technik 1 ist es jedoch erforderlich, dass jeder Anwender arbeitet, wie z. B. das Festlegen der Adresse zum Weiterleiten im Host-Computer (der hierin als das Postkommunikationsendgerät A bezeichnet wird), bevor er ausgeht, um die Postsendung weiterleiten zu lassen. Bei diesem System des Standes der Technik wird die Postsendung zum Zeitpunkt des Empfangs der Postsendung im Host-Computer zum drahtlosen Kommunikationsendgerät (das hierin als das Postkommunikationsendgerät B bezeichnet wird) weitergeleitet, wobei das System zum Weiterleiten von Post nicht mit einer Funktion versehen ist, um einen Postweiterleitungszeitpunkt festzulegen. Dies wird durch einen Nachteil wiedergespiegelt, weil es schwierig ist, die Festlegungen auszuführen, um das Weiterleiten der Post durch den Host-Computer A während der Zeit des Ausgangs des Anwenders anzuhalten und um das Weiterleiten der Post zu einem späteren Zeitpunkt abermals neu zu starten, wodurch es erforderlich ist, dass das drahtlose Kommunikationsendgerät B seine Kommunikationsfunktion zu jeder Zeit fortsetzt, um die Post zu empfangen, wobei dadurch die Leistungsaufnahme vergrößert wird.
  • Im Stand der Technik 2 ist es ferner notwendig, die Abfrage des Vorhandenseins oder des Fehlens der empfangenen Post zu bestätigen, selbst wenn es keine ungelesene Post gibt, die an den Anwender adressiert ist, weil die empfangene Post im Host-Computer gespeichert ist, um das Auslesen der Post von mehreren drahtlosen Kommunikationsendgeräten zu ermöglichen (die als die Postkommunikationsendgeräte A und B bezeichnet werden), obwohl es nicht erforderlich ist, die Festlegungen des Adressaten der Post im Host-Computer auszuführen. Bei jeder Abfrage wird die Leistungsaufnahme durch die drahtlo sen Kommunikationsendgeräte A und B vergrößert, wobei ferner die Kommunikationskosten folglich vergrößert werden.
  • Im Stand der Technik 3 der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. HEI 3 (1991)-274.942 ist ferner eine Zentralenvorrichtung (ein Post-Server), der eine Postlagerungs-Vermittlungsfunktion besitzt, mit einem Postkasten versehen, der jedem Postkommunikationsendgerät (einem Netzendgerät) entspricht, wobei es folglich möglich ist, die Post aus dem Postkasten auszulesen, um das Weiterleiten der Postsendung auszuführen, wodurch der Wirkungsgrad des Weiterleitens der Post zwischen den einzelnen Kommunikationsendgeräten verbessert wird.
  • Obwohl die oben erwähnte Zentralenvorrichtung so beschaffen ist, dass sie die Weiterleitungsfunktionen zwischen dem Postkasten von jedem der Postkommunikationsendgeräte verwirklicht, ist die aus dem Postkasten zum Postkommunikationsendgerät entnommene Postsendung nicht so beschaffen, dass sie über ein drahtloses Datenkommunikationsnetz zu einem drahtlosen Kommunikationsendgerät des tragbaren Typs weitergeleitet wird.
  • Aus diesem Grund kann die am Postkommunikationsendgerät empfangene Post nicht durch das drahtlose Kommunikationsendgerät des tragbaren Typs durch die Verwendung des drahtlosen Datenkommunikationsnetzes ausgelesen werden, wenn der Anwender ausgeht.
  • Um ein System zum Weiterleiten von Post dieses Typs zu verwirklichen, sollte nicht nur in den Softwares des Host-Computers und der drahtlosen Kommunikationsendgeräte eine beachtliche Änderung oder Modifikation umfassend ausgeführt werden, sondern außerdem in den Softwares der Zentralenvorrichtung.
  • WO 97/08906, die einen Teil des Standes der Technik gemäß den Artikeln 54(3) und 158 EPÜ bildet, offenbart ein System zum Senden von E-Mail über ein Mobiltelephonnetz mit Hilfe von im Netz vorhandenen Weiterleitungsmitteln für kurze Textnachrichten. Die Software in einem Computer decodiert einen Agenten in einer von einer Mobilstation empfangenen modifizierten kurzen Textnachricht und beginnt die Sendung der E-Mail von einer Host-Anordnung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist mit der Absicht gemacht worden, die obigen Umstände zu überwinden. Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein System zum Weiterleiten elektronischer Post zu schaffen, das beschaffen ist, um das Auslesen einer an einem mit einem Datenkommunikationsnetz verbundenen Postkommunikationsendgerät empfangenen Postsendung unter Verwendung eines tragbaren drahtlosen Kommunikationsendgeräts, das sich außerhalb befindet, über ein drahtloses Datenkommunikationsnetz zu irgendeinem zweckmäßigen Zeitpunkt durch das Senden eines Weiterleitungsanforderungssignals an es zu ermöglichen.
  • Die Erfindung schafft System zum Weiterleiten elektronischer Post, mit einem drahtlosen Kommunikationsendgerät des tragbaren Typs für einen Anwender und einem Postkommunikationsendgerät für denselben Anwender, wobei das Postkommunikationsendgerät in Reaktion auf ein Weiterleitungsanforderungssignal für elektronische Post die elektronische Post über ein drahtloses Datenkommunikationsnetz weiterleiten kann, wobei das drahtlose Kommunikationsendgerät versehen ist mit: einem Weiterleitungsanforderungssignal-Erzeugungsabschnitt zum Erzeugen des Weiterleitungsanforderungssignals, das zusätzliche Informationen enthält, die einen Weiterleitungszeitpunkt und ein Weiterleitungszeitintervall für eine gegebene elektronische Post angeben; einem Verarbeitungsabschnitt für elektronische Post, der das erzeugte Weiterleitungsanforderungssignal über das drahtlose Datenkommunikationsnetz zu dem Postkommunikationsendgerät sendet; einem Empfangsabschnitt für elektronische Post, der die elektronische Post von dem Postkommunikationsendgerät empfängt; und einem Speicherabschnitt für elektronische Post, der die empfangene elektronische Post speichert, wobei das Postkommunikationsendgerät versehen ist mit: einem Postkasten, der die von dem Postkommunikationsendgerät für einen weiteren Anwender über das Datenkommunikationsnetz empfangene elektronische Post speichert; einem Weiterleitungsanforderungssignal-Erkennungsabschnitt, der die zusätzlichen Informationen erkennt, die in dem Weiterleitungsanforderungssignal enthalten sind, das von dem drahtlosen Kommunikationsendgerät über das drahtlose Datenkommunikationsnetz empfangen wird; und einem Kommunikationsverarbeitungsabschnitt, der die in dem Postkasten gespeicherte elektronische Post in Übereinstimmung mit dem erkannten Weiterleitungszeitpunkt und dem erkannten Weiterleitungszeitinter vall an das drahtlose Kommunikationsendgerät sequentiell weiterleitet.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Blockschaltplan, der eine Grundanordnung eines Systems zum Weiterleiten elektronischer Post gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockschaltplan, der eine bevorzugte Ausführungsform eines Systems zum Weiterleiten von Post zeigt, das an einem drahtlosen Kommunikationsendgerät vorgesehen ist;
  • 3 ist ein Blockschaltplan, der eine bevorzugte Ausführungsform eines Systems 1 zum Weiterleiten von Post zeigt, das an einem Host-Computer vorgesehen ist;
  • 4 ist ein Blockschaltplan, der eine bevorzugte Ausführungsform eines Systems 2 zum Weiterleiten von Post zeigt, das am Host-Computer vorgesehen ist;
  • 5 ist eine schematische Ansicht, die eine Kommunikationsverarbeitung zwischen dem drahtlosen Kommunikationsendgerät und dem Host-Computer zeigt;
  • 6 ist eine Ansicht, die ein Signalformat zeigt;
  • 7 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Beziehung zwischen einer Art von Signalen und ein Beispiel von verschiedenen dafür festgesetzten Werten zeigt;
  • 8 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Weiterleitungsanforderungssignals zeigt;
  • 9 ist ein Ablaufplan, der die Schritte der Anfangsverarbeitung für das Weiterleiten von Post am drahtlosen Kommunikationsendgerät zeigt;
  • 10 ist ein Ablaufplan, der die Schritte der Endverarbeitung für das Weiterleiten von Post am drahtlosen Kommunikationsendgerät zeigt; und
  • 11 ist ein Ablaufplan, der die Verarbeitungsschritte für das Weiterleiten von Post am Host-Computer zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Erfindung schafft ein System zum Weiterleiten elektronischer Post zwischen einem Postkommunikationsendgerät und einem drahtlosen Kommunikationsendgerät des tragbaren Typs, wobei das Postkommunikationsendgerät dazu dient, über ein Datenkommunikationsnetz elektronische Post zu empfangen, während das drahtlose Kommunikationsendgerät dazu dient, ein Weiterleitungsanforderungssignal für die elektronische Post über das drahtlose Datenkommunikationsnetz an das Postkommunikationsendgerät zu senden, in dem das Postkommunikationsendgerät umfasst:
    einen Postkasten, der die empfangene elektronische Post speichert;
    einen Weiterleitungsanforderungssignal-Erkennungsabschnitt, der das vom drahtlosen Kommunikationsendgerät gesendete Weiterleitungsanforderungssignal empfängt und die im Weiterleitungsanforderungssignal enthaltenen zusätzlichen Informationen erkennt; und
    einen Verarbeitungsabschnitt für die drahtlose Datenkommunikation, der die elektronische Post basierend auf dem erkannten Weiterleitungsanforderungssignal an das drahtlose Kommunikationsendgerät sequentiell weiterleitet.
  • Außerdem schafft die Erfindung ein System zum Weiterleiten elektronischer Post, in dem das drahtlose Kommunikationsendgerät umfasst: einen Weiterleitungsanforderungssignal-Erzeugungsabschnitt zum Erzeugen des Weiterleitungsanforderungssignals für die im Postkommunikationsendgerät empfangene elektronische Post; einen Verarbeitungsabschnitt für elektronische Post, der das erzeugte Weiterleitungsanforderungssignal zu dem Postkommunikationsendgerät sendet und der die elektronische Post vom Postkommunikationsendgerät empfängt; und einen Speicherabschnitt für elektronische Post, der die empfangene elektronische Post speichert.
  • In der Erfindung besteht das drahtlose Kommunikationsendgerät aus einer tragbaren Informationseinheit mit einer drahtlosen Kommunikationsfunktion. Das Postkommunikationsendgerät besteht aus einem Personal-Computer mit einer Kommunikationsfunktion. Das drahtlose Datenkommunikationsnetz kann z. B. außerdem eine drahtlose Telephonschaltung umfassen. Ferner kann das Datenkommunikationsnetz z. B. ein internes Netz, ein LAN (ein lokales Netz) und ein WAN (ein weiträumiges Netz) umfassen.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, die im mit dem Datenkommunikationsnetz verbundenen Postkommunikationsendgerät empfangene elektronische Post durch das Senden des Weiterleitungsanforderungssignals vom tragbaren drahtlosen Kommunikationsendgerät an irgendeinem Platz im Netz zu einem zweckmäßigen Zeitpunkt über das drahtlose Datenkommunikationsnetz auszulesen.
  • Der Weiterleitungsanforderungssignal-Erzeugungsabschnitt erzeugt vorzugsweise das Weiterleitungsanforderungssignal, das zusätzliche Informationen über die Bezeichnung eines Weiterleitungszeitpunkts und eines Weiterleitungszeitintervalls einer gegebenen elektronischen Postsendung enthält.
  • Falls der Weiterleitungsanforderungssignal-Erkennungskennungsabschnitt das Weiterleitungsanforderungssignal erkennt, das die zusätzlichen Informationen über die Bezeichnung eines Weiterleitungszeitpunkts und eines Weiterleitungszeitintervalls einer gegebenen elektronischen Postsendung enthält, leitet der Verarbeitungsabschnitt für die drahtlose Datenkommunikation vorzugsweise die elektronische Postsendung zum bezeichneten Weiterleitungszeitpunkt und während des bezeichneten Weiterleitungszeitintervalls zum drahtlosen Kommunikationsendgerät weiter.
  • Mit dem oben dargelegten System zum Weiterleiten elektronischer Post ist es möglich, ein Signal zum Zeitpunkt und während des Zeitintervalls, die für eine gewünschte elektronische Postsendung, die zum drahtlosen Kommunikationsendgerät weiterzuleiten ist, bezeichnet sind, an das Postkommunikationsendgerät zu senden, wobei folglich der Anwender nicht mit der einzigen Absicht, das Vorhandensein der empfangenen Post abzufragen, auf das Postkommunikationsendgerät zugreifen muss. Weil außerdem das drahtlose Kommunikationsendgerät nicht in Betrieb ist, mit Ausnahme während des bezeichneten Zeitintervalls, ist es möglich, die Leistungsaufnahme des drahtlosen Kommunikationsendgeräts zu verringern und gleichzeitig die Kommunikationskosten zu minimieren.
  • Der Weiterleitungsanforderungssignal-Erzeugungsabschnitt erzeugt vorzugsweise das Weiterleitungsanforderungssignal, das zusätzliche Informationen über die Bezeichnung eines Namens eines Absenders elektronischer Post, eines Titels und einer Dringlichkeitsstufe enthält.
  • Falls der Weiterleitungsanforderungssignal-Erkennungsabschnitt das Weiterleitungsanforderungssignal erkennt, das die zusätzlichen Informationen über die Bezeichnung eines Namens eines Absenders elektronischer Post, eines Titels und einer Dringlichkeitsstufe enthält, leitet der Verarbeitungsabschnitt für die drahtlose Datenkommunikation vorzugsweise die elektronische Post nach Auswahl des Absenders der elektronischen Post, des Titels und der Dringlichkeitsstufe an das drahtlose Kommunikationsendgerät weiter.
  • Bei der oben erwähnten Anordnung ist es möglich, die gewünschte Postsendung aus den im Postkommunikationsendgerät empfangenen Postsendungen auszuwählen und an das drahtlose Kommunikationsendgerät zur Hand des Anwenders zum Auslesen weiterzuleiten, weil es möglich ist, den Namen des Absenders der elektronischen Postsendung, den Titel und die Dringlichkeitsstufe für die Bezeichnung im weiterzuleitenden Weiterleitungsanforderungssignal hinzuzufügen.
  • Ferner ist das drahtlose Kommunikationsendgerät vorzugsweise beschaffen, um das Weiterleitungsanforderungssignal beim Beginn der Postempfangsfunktion zum Postkommunikationsendgerät zu senden und um das Weiterleitungsendsignal am Ende der Postempfangsfunktion zu senden, wodurch das Postkommunikationsendgerät sein Weiterleiten der elektronischen Post abschließt.
  • Außerdem ist es im System zum Weiterleiten elektronischer Post, das nicht mit der Funktion zum Weiterleiten elektronischer Post zwischen dem Postkommunikationsendgerät und dem drahtlosen Kommunikationsendgerät versehen ist, möglich, die Funktion zum Weiterleiten elektronischer Post zwischen dem Postkommunikationsendgerät und dem drahtlosen Kommunikationsendgerät durch eine bloße Änderung der Software des Postkommunikationsendgeräts (des Host-Computers) des Anwenders und des drahtlosen Kommunikationsendgeräts zu verwirklichen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben. Es wird angegeben, dass die Erfindung nicht durch die ausführliche Beschreibung eingeschränkt wird, die im Folgenden gegebenen wird.
  • Es wird außerdem angegeben, dass gemäß der Erfindung ein tragbares drahtloses Kommunikationsendgerät, das durch einen Anwender verwendet wird, der ausgeht oder sich bewegt, im Folgenden als ein drahtloses Kommunikationsendgerät bezeichnet wird und dass außerdem ein Postkommunikationsendgerät (ein Netzendgerät), das mit einem drahtlosen Datenkommunikationsnetz verbunden ist, das für die normale Tätigkeit des Anwenders verwendet wird, um elektronische Post zu senden und zu empfangen, im Folgenden als ein Host-Computer bezeichnet wird.
  • 1 ist ein Blockschaltplan, der eine Grundanordnung eines Systems zum Weiterleiten elektronischer Post gemäß der Erfindung zeigt. In 1 gibt das Bezugszeichen 100 ein drahtloses Kommunikationsendgerät an, gibt das Bezugszeichen 200 ein Postkommunikationsendgerät (einen Host-Computer) mit einem Postkasten an, gibt das Bezugszeichen 300 ein drahtloses Datenkommunikationsnetz an, um die Datenkommunikation zwischen dem drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 und dem Postkommunikationsendgerät 200 zu ermöglichen, und gibt das Bezugszeichen 400 ein Datenkommunikationsnetz an, um die Datenkommunikation zwischen den Host-Computern 200 zu ermöglichen.
  • Das drahtlose Kommunikationsendgerät 100 besitzt ein Postempfänger-Anwendungsprogramm, das, wenn es eingeschaltet ist, das Weiterleitungsanforderungssignal zum Host-Computer 200 sendet. Der Host-Computer 200 beurteilt das Weiterleitungsanforderungssignal und leitet ungelesene Postsendungen, die im Postkasten (der Speichervorrichtung) gespeichert sind, und nachfolgende an den Postkasten des Host-Computers 200 zugestellte Postsendungen zum drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 sequentiell weiter.
  • Das Weiterleitungsanforderungssignal ist zusätzlich mit der Bezeichnung des Weiterleitungszeitintervalls (z. B. fünf Minuten oder zehn Minuten) versehen, wobei es deshalb überflüssig wird, dass die Kommunikationsfunktion zu jeder Zeit in Betrieb ist, sodass die Energieeinsparung des drahtlosen Kommunikationsendgeräts 100 möglich wird. Ferner kann eine Anordnung getroffen werden, um die Post vom Host-Computer 200 weiterzuleiten, nachdem das Weiterleitungsanforderungssignal einmal zum Host-Computer 200 gesendet worden ist. Diese Anordnung macht es überflüssig, eine Abfrage über das Vorhandensein oder das Fehlen der empfangenen Post im Postkasten auszuführen, wobei dadurch die Verringerung der Datenkommunikationskosten, die auf die Abfrage zurückzuführen sind, ermöglicht wird. Außerdem kann das Weiterleitungsanforderungssignal so modifiziert werden, dass ein weiteres drahtloses Kommunikationsendgerät durch das Abschließen der Datenweiterleitung und das Ändern des Adressaten bezeichnet wird.
  • 2 ist ein Blockschaltplan, der ein Beispiel eines Systems zum Weiterleiten von Post des drahtlosen Kommunikationsendgeräts gemäß der Erfindung zeigt. In 2 umfasst das drahtlose Kommunikationsendgerät 100 einen Steuerabschnitt 101, einen Eingabeabschnitt 102, einen Anzeigeabschnitt 103, einen Speicherabschnitt 104 für elektronische Post, einen Taktabschnitt 105, einen Weiterleitungsanforderungssignal-Verarbeitungsabschnitt (einen Weiterleitungsanforderungssignal-Erzeugungsabschnitt) 106, einen Verarbeitungsabschnitt 107 für elektronische Post und einen Verarbeitungsabschnitt 108 für die drahtlose Datenkommunikation.
  • Der Steuerabschnitt 101, der Speicherabschnitt 104 für elektronische Post, der Taktabschnitt 105, der Weiterleitungsanforderungssignal-Verarbeitungsabschnitt 106, der Verarbeitungsabschnitt 107 für elektronische Post und der Verarbeitungsabschnitt 108 für die drahtlose Datenkommunikation bestehen normalerweise aus einem Mikrocomputer, der eine CPU, einen ROM, einen RAM, einen Zeitgeber und einen E/A-Port enthält.
  • Der Eingabeabschnitt 102 besteht aus einem kleineren Frontplattenschalter oder einer Tastatur. Der Anzeigeabschnitt 103 besteht aus einer Flüssigkristallanzeige (LCD-Anzeige) oder einer EL-Anzeige.
  • Der Eingabeabschnitt 102 funktioniert, um ein Postempfangs-Anwendungsprogramm zu starten, um ein Postweiterleitungsanforderungssignal und Steuerinformationen über weiterzuleitende Postsendungen einzugeben. Ferner dient der Eingabeabschnitt 102 als ein Zeitsteuerungsinformationen-Bezeichnungsmittel, um die Zeitsteuerungsinformationen, wie z. B. den Weiterleitungszeitpunkt und das Weiterleitungszeitintervall, einer gewünschten Postsendung im Weiterleitungsanforderungssignal zu bezeichnen, oder als ein Bezeichnungsmittel für zusätzliche Informationen, um zusätzliche Informationen, wie z. B. die Adresse des Absenders der elektronischen Post, den Titel und die Dringlichkeitsstufe, im Weiterleitungsanforderungssignal zu bezeichnen.
  • Der Anzeigeabschnitt 103 arbeitet, um die Eingangspost oder die empfangene Post im Bild anzuzeigen. Der Speicherabschnitt 104 für elektronische Post speichert die Postsendungen, die empfangen werden. Der Taktabschnitt 105 arbeitet, um die Taktung der Zeit zum Empfangen der empfangenen Post während eines bestimmten Zeitintervalls oder zu einem bestimmten Zeitpunkt auszuführen.
  • Der Verarbeitungsabschnitt 108 für die drahtlose Datenkommunikation ist mit einem drahtlosen Datenkommunikationsnetz 300 verbunden und arbeitet, um das Kommunikationsprotokoll für die drahtlose Datenkommunikation, wie z. B. die Modifikation der Steuerung der drahtlosen Daten und der Datenkommunikation, zu steuern.
  • Der Verarbeitungsabschnitt 108 für die drahtlose Datenkommunikation macht es möglich, ein geeignetes von mehreren Kommunikationsprotokollen, die gegenwärtig als ein Standard verwendet werden, auszuwählen und zu verwenden.
  • Außerdem arbeitet der Verarbeitungsabschnitt 108 für die drahtlose Kommunikation, um eine Beurteilung auszuführen, die mit der Umstellung der Verarbeitung des Weiterleitens und Empfangens von Post und der Kommunikationsmittel in Reaktion auf das Eingangssignal in Beziehung steht.
  • Das drahtlose Datenkommunikationsnetz 300 kann z. B. unter Verwendung einer drahtlosen Paketkommunikation und eines drahtlosen Telephons oder durch das Verfahren des Übertragens von Daten anstelle von Sprache oder unter Verwendung von Infrarotstrahlen ausgeführt werden.
  • Der Weiterleitungsanforderungssignal-Verarbeitungsabschnitt 106 dient dazu, ein Postweiterleitungsanforderungssignal und ein Postweiterleitungsendsignal an den Host-Computer 200 zu senden oder ein Quittungssignal (Antwortsignal) vom Host-Computer 200 zur Beurteilung seiner Inhalte zu empfangen.
  • Außerdem wird das Einstellverfahren im Weiterleitungsanforderungssignal-Verarbeitungsabschnitt 106 durch ein optionales Verfahren ausgeführt, das zum Zeitpunkt des Einstellens an geeignetsten ist. Es kann z. B. möglich sein, dasselbe Verfahren wie der Verarbeitungsabschnitt 107 für elektronische Post in Bezug auf ein Signalsende- oder -empfangsverfahren zu verwenden oder "eine Kurznachrichten-Kommunikationsfunktion" zu verwenden, die eine Hilfsfunktion des digitalen tragbaren Telephonsystems ist.
  • Ferner kann das Postweiterleitungsanforderungssignal mit einer Bezeichnung der Festsetzungen, wie z. B. dem Zeitintervall des Weiterleitens der Post und dem angeforderten Zeitpunkt für das nächste Weiterleiten der Post, und einer Bezeichnung des Absenders, der beabsichtigt, das Weiterleiten der Post auszuführen, des Titels, der Dringlichkeitsstufe usw. versehen sein.
  • Der Verarbeitungsabschnitt 107 für elektronische Post dient dazu, die normale elektronische Post zu senden oder zu empfangen.
  • Der Verarbeitungsabschnitt 107 für elektronische Post ist abhängig vom durch den Anwender verwendeten System der elektronischen Post beliebig gewählt. Der Verarbeitungsabschnitt 107 für elektronische Post sollte jedoch in der Lage sein, die weitergeleitete Post vom Host-Computer 200 zu empfangen.
  • Das System zum Weiterleiten von Post des Host-Computers 200 wird im Folgenden ausführlich beschrieben. Das System zum Weiterleiten von Post des Host-Computers 200 kann in einem der zwei Systeme gemäß dem Verbindungsverfahren bezüglich des drahtlosen Datenkommunikationsnetzes 300 und des Host-Computers 200 des Datenkommunikationsnetzes 400 angeordnet sein.
  • In einem System ist der Host-Computer 200 direkt mit dem drahtlosen Datenkommunikationsnetz 300 bzw. dem Datenkommunikationsnetz 400 verbunden. In diesem Fall ist der Host-Computer 200 in einer Weise beschaffen, wie im Blockschaltplan nach 3 gezeigt ist.
  • Im anderen System ist das drahtlose Datenkommunikationsnetz 300 mit dem Datenkommunikationsnetz 400 in einer Weise verbunden, wie im Blockschaltplan nach 4 gezeigt ist.
  • 3 ist der Blockschaltplan, der eine bevorzugte Ausführungsform des Sys tems 1 zum Weiterleiten von Post des Host-Computers zeigt. In 3 umfasst der Host-Computer 200 einen Steuerabschnitt 201, einen Eingabeabschnitt 202, einen Anzeigeabschnitt 203, einen Speicherabschnitt 204 für elektronische Post, einen Taktabschnitt 205, einen Weiterleitungsanforderungssignal-Verarbeitungsabschnitt (Weiterleitungsanforderungssignal-Erkennungsabschnitt) 206, einen ersten Verarbeitungsabschnitt 207 für elektronische Post, einen Verarbeitungsabschnitt für die drahtlose Postkommunikation (Verarbeitungsabschnitt für die drahtlose Datenkommunikation) 208, einen zweiten Verarbeitungsabschnitt 209 für elektronische Post und einen Netzkommunikations-Verarbeitungsabschnitt 210.
  • Der Steuerabschnitt 201, der Eingabeabschnitt 202, der Anzeigeabschnitt 203, der Speicherabschnitt 204 für elektronische Post, der Taktabschnitt 205, der Weiterleitungsanforderungssignal-Verarbeitungsabschnitt 206, der erste Verarbeitungsabschnitt für elektronische Post 207, der Verarbeitungsabschnitt für die drahtlose Postkommunikation (Verarbeitungsabschnitt für die drahtlose Datenkommunikation) 208, der zweite Verarbeitungsabschnitt 209 für elektronische Post und der Netzkommunikations-Verarbeitungsabschnitt 210 bestehen aus einem Mikrocomputer, der eine CPU, einen ROM, einen RAM und einen E/A-Abschnitt enthält. Der Speicherabschnitt 204 für elektronische Post umfasst einen RAM, ein Festplattenlaufwerk, ein Diskettenlaufwerk oder ein optisch-magnetisches Plattenlaufwerk usw.
  • Der Eingabeabschnitt 202 umfasst eine Tastatur oder eine Maus usw. Der Anzeigeabschnitt 203 umfasst eine CRT-Anzeige oder eine Flüssigkristallanzeige (LCD) usw. Der Steuerabschnitt 201 ist mit dem Anzeigeabschnitt 203, der als das Postanzeigemittel dient, dem Eingabeabschnitt 202, der als das Informationseingabemittel dient, und dem Taktabschnitt 105, der Zeit bereitstellt, verbunden.
  • Der erste Verarbeitungsabschnitt 207 für elektronische Post sollte konstruiert sein, um das Weiterleiten der Post zum Verarbeitungsabschnitt 107 für elektronische Post des drahtlosen Kommunikationsendgeräts 100 zu ermöglichen.
  • Der Host-Computer 200 ist mit dem Verarbeitungsabschnitt 208 für die drahtlose Datenkommunikation, der dazu dient, die Datenkommunikation bezüglich des drahtlosen Datenkommunikationsnetzes 300 zu verarbeiten, das die Post zum drahtlosen Kommunikationsnetz 100 weiterleitet, und mit dem Netzkommunikations-Verarbeitungsabschnitt 210, der dazu dient, die Datenkommunikation bezüglich des Datenkommunikationsnetzes 400 zu verarbeiten, das die Post nach außen sendet oder von außen empfängt, versehen.
  • Außerdem besteht das Datenkommunikationsnetz 400 aus einem internen Netz, einem LAN (einem lokalen Netz) und einem WAN (einem weiträumigen Netz) usw.
  • Die Post wird über den Netzkommunikations-Verarbeitungsabschnitt 210 und den zweiten Verarbeitungsabschnitt 209 für elektronische Post empfangen und danach im Speicherabschnitt 204 für elektronische Post gespeichert. Falls sich zu diesem Zeitpunkt der Host-Computer 200 im Gebrauch durch den Anwender befindet, kann die Post auf dem Host-Computer 200 ausgelesen werden.
  • Wenn das Weiterleitungsanforderungssignal vom drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 gesendet wird, wird das Weiterleitungsanforderungssignal 206 über den Verarbeitungsabschnitt 208 für die drahtlose Datenkommunikation an den Weiterleitungsanforderungssignal-Verarbeitungsabschnitt geliefert. Wenn das Weiterleitungsanforderungssignal durch den Weiterleitungsanforderungssignal-Verarbeitungsabschnitt 206 bestätigt wird, wird die im Speicherabschnitt 204 für elektronische Post gespeicherte ungelesene Post in Übereinstimmung mit den Bedingungen des Weiterleitungsanforderungssignals zum ersten Verarbeitungsabschnitt 207 für elektronische Post gesendet und durch die Verwendung desselben Systems wie dem normalen Übertragungssystem für elektronische Post zum drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 weitergeleitet.
  • Wenn es im Postspeicherabschnitt 204 keine ungelesene Post gibt, wenn das Weiterleitungsanforderungssignal empfangen wird, wird durch den Verarbeitungsabschnitt 208 für die drahtlose Datenkommunikation das Quittungssignal gesendet.
  • Danach werden die im Speicherabschnitt 104 für elektronische Post empfangenen ungelesenen Postsendungen gehalten, wobei in Übereinstimmung mit den Bedingungen des Weiterleitungsanforderungssignals gewartet wird, bis das Weiterleitungsanforderungssignal empfangen wird, und über den ersten Verarbeitungsabschnitt 207 für elektronische Post zum drahtlosen Kommunika tionsendgerät 100 gesendet.
  • Wenn die Weiterleitungsendanforderung der elektronischen Post vom drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 gesendet wird, wird dieses Signal über den Verarbeitungsabschnitt 208 für die drahtlose Datenkommunikation zum Weiterleitungsanforderungssignal-Verarbeitungsabschnitt 206 gesendet. Wenn das Weiterleitungsendsignal durch den Weiterleitungsanforderungssignal-Verarbeitungsabschnitt 206 bestätigt wird, ist die Sendeoperation der im Speicherabschnitt 202 für elektronische Post gespeicherten ungelesenen Postsendungen bezüglich des drahtlosen Kommunikationsendgeräts 100 abgeschlossen, wobei der Weiterleitungsanforderungssignal-Verarbeitungsabschnitt 206 das Quittungssignal über das drahtlose Datenkommunikationsnetz 300 an das drahtlose Kommunikationsendgerät 100 sendet.
  • 4 ist ein Blockschaltplan, der eine bevorzugte Ausführungsform des Systems 2 zum Weiterleiten von Post des Host-Computers zeigt. In 4 ist das drahtlose Datenkommunikationsnetz 300 mit dem Datenkommunikationsnetz 400 verbunden. In dieser Ausführungsform wird die vom externen Datenkommunikationsendgerät empfangene Post über das drahtlose Datenkommunikationsnetz 300 zum drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 weitergeleitet, sodass der Verarbeitungsabschnitt 217 für elektronische Post und der Netzkommunikations-Verarbeitungsabschnitt 218 gemeinsam vorgesehen sein können. Die anderen Bestandteile des Systems zum Weiterleiten von Post sind zu denjenigen der anderen Ausführungsformen ähnlich.
  • Die von außerhalb über den Netzkommunikations-Verarbeitungsabschnitt 218 und den Verarbeitungsabschnitt 217 für elektronische Post gesendete elektronische Post wird im Speicherabschnitt 214 für elektronische Post gespeichert. Wenn die Weiterleitungsanforderung für die elektronische Post empfangen wird, wird die ungelesene Post vom Speicherabschnitt 214 für elektronische Post ausgelesen und über den Verarbeitungsabschnitt 217 für elektronische Post, den Netzkommunikations-Verarbeitungsabschnitt 218, das Datenkommunikationsnetz 400 und das drahtlose Datennetz 300 zum drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 weitergeleitet.
  • Gegenwärtig kann das Datenkommunikationsnetz 400 irgendeines von verschiedenen Netzen umfassen, wie z. B. das interne Netz, das LAN (das lokale Netz) und das WAN (das weiträumige Netz) usw., die ein anderes Adressierungssystem (d. h. eine Adresse für die elektronische Post oder eine Adresse für das Netz) oder verschiedene Datenweiterleitungssysteme besitzen.
  • Das Endgerät, das die Datenkommunikation unter Verwendung des Datenkommunikationsnetzes ausführt, ist beschaffen, um das Kommunikationsprotokoll abhängig von der Art des Endgeräts zu verwenden. Jeder der in dieser Patentbeschreibung beschriebenen Kommunikationsverarbeitungsabschnitte ermöglicht abhängig von dem Netz, mit dem er verbunden ist, die Verwendung mehrerer Kommunikationsprotokolle, die gegenwärtig als Standard verwendet werden. Wird das Protokoll in Übereinstimmung mit den OSI-Modellen (Verbindung offener Systeme: Internationale Standardnetzarchitektur) beschrieben, die durch den ITU-TS (Standardisierungssektor für elektronische Kommunikation), der vom CCITT (Internationalen beratenden Ausschuss für den Telegraphen- und Fernsprechdienst) und der ISO (Internationalen Organisation für Normung) ausgeht, definiert werden, umfasst jeder Kommunikationsverarbeitungsabschnitt eine erste Schicht (eine physikalische Schicht) bis eine vierte Schicht (eine Transportschicht), wobei der Verarbeitungsabschnitt für elektronische Post und der Weiterleitungsanforderungs-Verarbeitungsabschnitt zu den fünften bis siebenten Schichten (den Anwendungsschichten) gehören.
  • Jedes Endgerät und der Host-Computer besitzen eine Netzadresse für ihre Identifikation, wenn die Kommunikation im Datenkommunikationsnetz ausgeführt wird, wobei die Adresse normalerweise hauptsächlich durch die dritte Schicht definiert ist.
  • Die Verarbeitungsabschnitte 207 und 217 für elektronische Post können abhängig vom System zum Weiterleiten elektronischer Post, das durch die Bedienungsperson verwendet wird, variieren, sie können aber irgendeine Vorrichtung sein, solange wie die Vorrichtung eine Funktion besitzt, um die Post zum Endgerät oder zum Host-Computer zu senden oder vom Endgerät oder vom Host-Computer zu empfangen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Postadresse verwendet, um eine spezifische Einzelperson zu bezeichnen, wobei die Postadresse von der Netzadresse, um das Endgerät im Netz zu bezeichnen, verschieden ist.
  • In einem Fall, in dem die Weiterleitungsfunktion der Erfindung zu vorhandenen Systemen für elektronische Post hinzugefügt wird, werden die Postsysteme ferner mit dem Weiterleitungsanforderungssignal-Verarbeitungsabschnitt, dem Speicherabschnitt elektronische Post, der dazu dient, die empfangenen ungelesenen Postsendungen darin zu speichern, und dem Verarbeitungsabschnitt für elektronische Post, der dazu dient, das Vorhandensein oder das Fehlen der Postsendung im Speicherabschnitt elektronische Post zu bestätigen, für das Weiterleiten der empfangenen Post zum Kommunikationsverarbeitungsabschnitt versehen.
  • 5 ist eine graphische Darstellung, die die Schritte der Kommunikationsverarbeitung zeigt, die zwischen dem drahtlosen Kommunikationsendgerät und dem Host-Computer auszuführen sind.
  • In 5 sind mehrere Verarbeitungsschritte wie folgt angegeben,
  • Schritt a: der Schritt des normalen Sendens und Empfangens, Auslesens und Speicherns der Post.
  • Die Bedienungsperson kann die Post auf dem Postanzeige-Anwendungsprogramm des Host-Computers 200 auslesen, wenn der Host-Computer 200 die Post während des Betriebs des Host-Computer 200 empfängt, der sich normalerweise in seinem Büro usw. befindet. Die empfangene Post wird im Speicherabschnitt für elektronische Post (dem Postkasten) gespeichert, wobei die Bedienungsperson die Post jederzeit entnehmen kann, um dieselbe auf dem Postanzeige-Anwendungsprogramm zu lesen.
  • Schritt b: ein Schritt, in dem das drahtlose Kommunikationsendgerät sein Anwendungsprogramm startet.
  • Wenn die Bedienungsperson aus ihrem Büro geht, kann sie die ungelesene Post jederzeit vom Host-Computer 200 zum drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 weiterleiten und die Post am drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 auslesen.
  • Wenn das Anwendungsprogramm zum Empfangen elektronischer Post des drahtlosen Kommunikationsendgeräts gestartet wird, wird das Weiterleitungs anforderungssignal vom drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 über das drahtlose Datenkommunikationsnetz 300 zum Host-Computer 200 gesendet. Wenn der Host-Computer 200 dieses Signal empfängt, leitet der Host-Computer 200 die darin gespeicherte Post zum drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 weiter.
  • Zu diesem Zeitpunkt sendet der Host-Computer 200 das Quittungssignal, selbst wenn keine gespeicherte Post vorhanden ist, um eine Situation des Fehlens der Post anzugeben, um die Bedienungsperson zu informieren, dass der Host-Computer 200 das Signal vom drahtlosen Kommunikationsendgerät empfangen hat.
  • Schritt c: der Schritt des Weiterleiten der Post.
  • Das Weiterleiten der Post wird immer durch den Host-Computer ausgeführt. Der Host-Computer verwendet das Protokoll zum Weiterleiten von Post, das für das Netz spezifisch geeignet ist, als das Postübertragungsprotokoll.
  • In einem Fall, in dem das Weiterleitungsanforderungssignal vom drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 erzeugt wird, wird die im Speicherabschnitt für elektronische Post gespeicherte Post abhängig von den Bedingungen (d. h. der Festlegung des Zeitpunkts, der Festlegung des Zeitintervalls, der Bezeichnung der Bedienungsperson, der Dringlichkeitsstufe und der Titelbezeichnung) zum drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 weitergeleitet, bis der Host-Computer das Weiterleitungsendsignal empfängt.
  • Schritt d: ein Schritt, bei dem das Weiterleiten unmöglich ist oder bei dem ein Fehler aufgetreten ist.
  • In einem Fall, in dem keine vom Host-Computer 200 oder vom drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 gesendete Quittung der Daten gefunden wird oder in dem ein Fehler aufgetreten ist, wird das Weiterleiten der Daten in bestimmten Zeitintervallen wiederholt versucht, wobei das Weiterleiten der Daten in einer bestimmten Anzahl wiederholt wird, bis es erfolgreich ist. Falls das Weiterleiten der Daten nicht erfolgreich ist, wird das Weiterleiten der Daten angehalten, wobei in einem Fall, in dem es die Bezeichnung des Zeitpunkts oder die Bezeichnung des Zeitintervalls gibt, das Weiterleiten der Daten zum nächsten bezeichneten Zeitpunkt abermals versucht wird.
  • Schritt e: ein Schritt zum Ändern der Weiterleitungsbedingung.
  • Das drahtlose Kommunikationsendgerät 100 ermöglicht die Bezeichnung der Bedingung für das Weiterleiten der Post zum Host-Computer 200. Die zu bezeichnende Bedingung enthält eine Bezeichnung des Postweiterleitungszeitintervalls, eine Festlegung des Weiterleitungszeitpunkts, einen gewünschten Sender, den Titel und die Dringlichkeitsstufe usw.
  • Um die Bedingung für das Weiterleiten zu ändern, wird ein neues Weiterleitungsanforderungssignal, das die zu ändernde Bedingung enthält, gesendet, wobei dieselben Schritte wie diejenigen, die am Anfang des Weiterleitens ausgeführt werden, wiederholt werden.
  • Schritt f: ein Schritt, in dem das Weiterleiten der Daten unterbrochen wird und ein Wiederaufnahmeschritt ausgeführt wird.
  • Wenn es erforderlich ist, das Weiterleiten der Daten vom drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 vorübergehend zu unterbrechen, ist es erforderlich, dass der Anwender denselben Schritt wie den des Endes des Weiterleitens ausführt. Um die vorübergehende Unterbrechung des Weiterleitens der Daten wiederaufzunehmen, wird das Weiterleitungsanforderungssignal gesendet, wobei der Anwender dieselben Schritte wie diejenigen ausführt, die am Anfang des Weiterleitens ausgeführt werden.
  • Schritt g: ein Schritt zum Beenden des Anwendungsprogramms.
  • Das drahtlose Kommunikationsendgerät 100 ermöglicht es, das Weiterleitungsendsignal an den Host-Computer 200 zu senden, um das Weiterleiten der Post zu beenden. In diesem Fall sendet der Host-Computer 200 das Quittungssignal an das drahtlose Kommunikationsendgerät 100.
  • 6 ist eine graphische Darstellung, die ein Signalformat zeigt. Das in 6 gezeigte Signalformat ist für die Anwendungsschichten im oben beschriebenen OSI-Modell, wobei beim tatsächlichen Weiterleiten der Daten die Daten zum Adressaten weitergeleitet werden, nachdem der Modifikationsprozess oder der Addierprozess des Datenformats durch die untere Schicht ausgeführt worden ist.
  • Das Signalformat besteht aus einer Dienstidentifikationsnummer 501, einer Sendernummer 502, einer Weiterleitungsadressennummer 503, einer Signalidentifikationsnummer 504, einer Weiterleitungsnummer 505, einer Optionsnummer 506 und einem Optionswert 507.
  • Die Signale 501 bis 507 werden in Bezug auf eine geeignete Datengröße vorher bestimmt. Die Signale, die mit der Option in Beziehung stehen, besitzen jedoch keine konstante Datengröße, um ein Endsignal bereitzustellen.
  • Die Dienstidentifikationsnummer 501 ist vorgesehen, um ein Signal anzuzeigen, das mit der Weiterleitungsanforderung für das drahtlose Kommunikationsendgerät 100 und dem Kommunikationsverarbeitungsabschnitt des Host-Computers 200 in Beziehung steht. Der Datenkommunikations-Verarbeitungsabschnitt liefert die Daten an den Weiterleitungsanforderungssignal-Verarbeitungsabschnitt, wenn das Signal einen bestimmten Wert besitzt.
  • Die Nummer 502 des Absenders wird verwendet, um den Absender zu spezifizieren, der den Host-Computer 200 verwendet. Wenn der Host-Computer z. B. die Postsendungen von mehreren Absendern empfangen hat, ist die Nummer 502 des Absenders notwendig, um nur die vom Anwender angeforderte Postsendung weiterzuleiten.
  • Die Nummer 503 des Adressaten wird verwendet, um den Anwender zu spezifizieren, der das drahtlose Kommunikationsendgerät 100 verwendet. Wenn z. B. eine Gesellschaft mehrere drahtlose Kommunikationsendgeräte 100 verwendet, ist die Nummer 503 des Adressaten notwendig, um die Post zum drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 weiterzuleiten, das das Weiterleiten der Daten anfordert.
  • Die Signalidentifikationsnummer 504 wird verwendet, um eine Art (d. h. das Weiterleitungsanforderungssignal, das Weiterleitungsendsignal und die Quittungssignale usw.) des Weiterleitungsanforderungssignals zu identifizieren. Diese Identifikation wird im Weiterleitungsanforderungssignal-Verarbeitungsabschnitt ausgeführt.
  • Die Weiterleitungsnummer 505 ist eine laufende Nummer, um die Weiterleitungsanforderungssignale und die Weiterleitungsendsignale zu nummerieren, wobei dieselbe Weiterleitungsnummer für das Quittungssignal, das dem Anforderungssignal entspricht, verwendet wird.
  • Die Optionsidentifikationsnummer 506 gibt an, dass die anschließend folgenden Daten eine Option sind, wobei es außerdem eine Art der Option angibt.
  • Der Optionswert 507 ist durch Formate beschrieben, die für die jeweiligen Optionen geeignet sind, die festzulegen sind.
  • 7 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel eine An der Signale und ihre jeweiligen Werte zeigt. In 7 wird eine tatsächliche Zuordnung der Nummer mit dem effektivsten Verfahren zum Zeitpunkt der Festlegung der Daten ausgeführt.
  • Die Signalidentifikationsnummer 504 besteht aus dem Weiterleitungsanforderungssignal 504a, dem Weiterleitungsendsignal 504b und dem Quittungssignal 504c, wobei jedes der Signale einen Wert besitzt, der für die Identifikation zugeordnet ist.
  • Das Weiterleitungsanforderungssignal 504a wird verwendet, um das Weiterleiten der Post vom drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 zum Host-Computer 200 zu beginnen und um außerdem die Weiterleitungsbedingung im Host-Computer 200 festzulegen.
  • Das Weiterleitungsendsignal 504b wird verwendet, um das Weiterleiten der Post vom drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 zum Host-Computer 200 abzuschließen.
  • Das Quittungssignal 504c wird verwendet, um dem Host-Computer 200 zu ermöglichen, das drahtlose Kommunikationsendgerät 100 zu informieren, dass der Host-Computer 200 das Weiterleitungsanforderungssignal 504a oder das Weiterleitungsendsignal 504b empfangen hat.
  • Die Optionsidentifikationsnummer 506 besitzt mehrere Arten von Elementen, wie z. B. eine Bezeichnung 506a des Zeitintervalls, eine Bezeichnung 506b des Zeitpunkts, eine Senderbezeichnung 506c, eine Titelbezeichnung 506d, eine Dringlichkeitsstufe 506e, der Name 506f der Bedienungsperson, die die Post am drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 empfängt, ein Kennwort 506g, eine Nachricht 506h und eine Prüfsumme 506i usw., die festzulegen sind, mit den jeweiligen Signalen, deren jeweilige Werte für die Identifikation zugeordnet sind. Unter diesen Signalen wird nur das gewünschte Signal ausgewählt und weitergeleitet.
  • Die Optionsidentifikationsnummer 506 besitzt spezifisch festgesetzte Werte, um die vorher eingegebene Festlegung aufzuheben, wobei die festgesetzten Werte in jedem der Optionssignale gemeinsam verwendet werden.
  • Die Bezeichnung 506a des Zeitintervalls ermöglicht es, das Zeitintervall festzulegen, während dem der Host-Computer 200 die Post zum drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 weiterleitet. Der Bezugszeitpunkt wird festgelegt, damit er gleich dem Zeitpunkt ist, zu dem das Signal in einem Fall weitergeleitet wird, in dem es keine Bezeichnung eines speziellen Zeitpunkts gibt.
  • Die Bezeichnung 506b des Zeitpunkts ermöglicht die Bezeichnung des Zeitpunkts zum Weiterleiten der Post vom Host-Computer 200 zum drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 das nächste Mal. Falls es notwendig ist, können mehrere Zeitpunkte festgelegt werden.
  • Die Senderbezeichnung 506c wird verwendet, um nur die ungelesenen Postsendungen, die von den bestimmten Sendern empfangen worden sind, zum Host-Computer weiterzuleiten.
  • Die Titelbezeichnung 506d wird verwendet, um zu bezeichnen, um nur die Post mit einem bestimmten Titel weiterzuleiten.
  • Die Dringlichkeitsstufe 506e wird verwendet, um nur die Postsendung weiterzuleiten, die eine Bezeichnung der Dringlichkeit in einem Kopf der Postsendung besitzt. In einem Fall, in dem das Postsystem in den Informationen über die Dringlichkeit im Kopf Klassen besitzt, wird die Bezeichnung für die Postsendungen vorgenommen, deren Dringlichkeitsstufe über einer bestimmten Klasse liegt.
  • Die Anwenderadresse 506f wird verwendet, um den Anwender am drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 zu spezifizieren. Diese Adresse wird z. B. verwendet, um einen von mehreren Anwendern zu spezifizieren, die einem einzelnen drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 zugeordnet sind.
  • Das Kennwort 506g wird verwendet, um die Sicherheit im Weiterleitungsanforderungssignal aufrechtzuerhalten. Dieses Kennwort wird für die Verifizierung im Weiterleitungsanforderungssignal-Verarbeitungsabschnitt überprüft, wobei der Weiterleitungsprozess nur ausgeführt wird, wenn das Kennwort richtig ist.
  • Die Nachricht 506h wird hauptsächlich als ein Quittungssignal verwendet, das dem Host-Computer 200 ermöglicht, die Informationen über das Fehlen der weitergeleiteten Postsendungen oder die Informationen über das unmögliche Weiterleiten der Daten zum drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 in Bezug auf das Weiterleitungsanforderungssignal zu senden.
  • Die Prüfsumme 506i gibt einen Wert an, der gleich der Zahl der Prüfsumme der Gesamtheit der gesendeten Daten ist, wobei die Verwendung dieses Signals die Bestätigung der Gültigkeit der Daten ermöglicht.
  • Wenn außerdem alle Bedingungen in Bezug auf die Bezeichnung 506c der Bedienungsperson, die Titelbezeichnung 506c und die Dringlichkeitsstufe 506e gleichzeitig bezeichnet werden, wird die Postsendung, die alle Bedingungen erfüllt, vom Host-Computer 200 weitergeleitet.
  • Es ist ferner möglich, mehrere Bedingungen mit denselben Elementen in Bezug auf die Bezeichnung 506b des Zeitpunkts, die Bezeichnung 506c der Bedienungsperson, die Titelbezeichnung 506d und die Dringlichkeitsstufe 506e festzulegen, um dadurch das Weiterleiten der Postsendung zu ermöglichen, die irgendeine der Bedingungen erfüllt.
  • 8 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Weiterleitungsanforderungssignals zeigt. In 8 besitzt das Weiterleitungsanforderungssignal eine Option, wie z. B. die Bezeichnung der Festlegung des Weiterleitungszeitintervalls und der Dringlichkeitsstufe.
  • 9 ist ein Ablaufplan, der die Schritte des Anfangsprozesses für das Weiterleiten von Post des drahtlosen Kommunikationsendgeräts zeigt. In 9 wird, wenn das Kommunikationsanwendungsprogramm eingeschaltet wird, das Weiterleitungsanforderungssignal gesendet (siehe Schritt S101), wobei der Empfang der weitergeleiteten Post während eines bestimmten Intervalls erwartet wird (siehe Schritt S102). In einem Fall, in dem die Postsendung nicht während des bestimmten Zeitintervalls empfangen wird (siehe Schritt S103), wird ein zweites Weiterleiten versucht, wobei, falls es keine Quittung gibt, selbst wenn ein wiederholtes Weiterleiten in mehr als einer bestimmten Anzahl ausgeführt wird (siehe Schritt S104), eine Fehlernachricht zurückgeschickt wird, um den Zustand keiner Verbindung mit dem Host-Computer anzugeben (siehe Schritt S106). Wenn die Postsendung innerhalb des bestimmten Zeitintervalls empfangen wird (siehe Schritt S103), wird das drahtlose Kommunikationsendgerät in einem Zustand des Wartens auf den Empfang der Postsendungen gehalten (siehe Schritt S104).
  • Im Zustand des Wartens auf den Empfang von Postsendungen verbleibt das Endgerät in seinem normalen Postempfangs-Wartezustand. Falls das Weiterleitungszeitintervall und der Weiterleitungszeitpunkt bezeichnet sind, wird der Postempfang nur während des Zeitintervalls während der Datenweiterleitung erwartet.
  • Wenn die Post nicht zum Weiterleitungszeitpunkt empfangen wird, kann vorgesehen sein, einen speziellen Prozess zu beginnen oder die Nichtankunft der Nachricht anzuzeigen.
  • Wenn es erforderlich ist, die Nachrichtenweiterleitungsbedingung zu ändern, werden die zu ändernden Inhalte im Weiterleitungsanforderungssignal bezeichnet, wobei dieselben Schritte wie im Anfangsschritt unternommen werden.
  • Wenn es ferner erforderlich ist, die Nachricht dringend zu empfangen, wird derselbe Prozess wie im Anfangsschritt ausgeführt.
  • Der Nachrichtenweiterleitungsschritt kann außerdem zu irgendeinem Zeitpunkt ungeachtet der Warteoperation auf die Datenweiterleitung ausgeführt werden.
  • 10 ist ein Ablaufplan, der einen Schritt der Endverarbeitung für das Wei terleiten von Post des drahtlosen Kommunikationsendgeräts zeigt. Wenn das Kommunikationsanwendungsprogramm ausgeschaltet wird, wird in 10 des Weiterleitungsendsignal gesendet (siehe Schritt S201), wobei während eines bestimmten Intervalls der Empfang des Quittungssignals erwartet wird (siehe Schritt S202). Wenn das Quittungssignal nicht innerhalb des bestimmten Zeitintervalls empfangen wird (siehe Schritt S203), wird das Weiterleitungsendsignal abermals gesendet, wobei, wenn es selbst nach wiederholten Sendungen über einer bestimmten Anzahl keine Quittung gibt (siehe Schritt S205), eine Fehlernachricht zurückgeschickt wird, um keine Verbindung mit dem Host-Computer 200 anzugeben. Die Verarbeitung ist nach dem Senden der Fehlernachricht beliebig.
  • Wenn das Quittungssignal innerhalb des bestimmten Zeitintervalls empfangen wird (siehe Schritt S203), wird der Betrieb normal beendet (siehe Schritt S204).
  • 11 ist ein Ablaufplan, der den Prozess des Weiterleitens von Post des Host-Computers zeigt. In 11 speichert der Host-Computer 200 die in Abwesenheit der Bedienungsperson empfangenen ungelesenen Postsendungen im Postspeicherabschnitt. Außerdem verbleibt der Host-Computer 200 auf das Weiterleitungsanforderungssignal vom drahtlosen Kommunikationsendgerät wartend (siehe Schritt S301).
  • Wenn ein Signal, das mit dem Weiterleitungsanforderungssignal in Beziehung steht, vom drahtlosen Kommunikationsendgerät 100 empfangen wird, wird die Art dieses Signals überprüft (siehe Schritt S302).
  • Falls das Signal nicht das Weiterleitungsanforderungssignal ist, überprüft der Host-Computer 200, ob dieses Signal das Weiterleitungsendsignal ist (Schritt S303), wobei, falls dieses Signal das Weiterleitungsendsignal ist, die Weiterleitungsbetriebsart für gespeicherte Postsendungen beendet wird (siehe Schritt 5304). Dann sendet der Host-Computer 200 ungeachtet des Zustands des Host-Computers ein Quittungssignal (siehe Schritt S305).
  • Wenn das Weiterleitungsanforderungssignal empfangen wird, wird der in diesem Signal enthaltene Wert herausgezogen (siehe Schritt S306).
  • Falls im Weiterleitungsanforderungssignal eine Bezeichnung der Prüfsumme vorhanden ist (siehe Schritt S307), bestätigt der Host-Computer 200, ob die Prüfsumme richtig ist (siehe Schritt S308), wobei er das empfangene Signal ungültig macht, falls die Prüfsumme nicht richtig ist (siehe Schritt S309). Wenn die Prüfsumme richtig ist, wird der Anwender, von dem die Weiterleitungsanforderung gesendet worden ist, bestätigt (siehe Schritt S310), wobei anschließend, falls der Host-Computer 200 das Kennwort zur Aufrechterhaltung der Sicherheit anfordert (siehe Schritt S311), der Host-Computer 200 das empfangene Signal ungültig macht, wenn das Weiterleitungsanforderungssignal das Kennwort nicht enthält oder wenn ein falsches Kennwort im Weiterleitungsanforderungssignal enthalten ist (siehe Schritt S313). Falls das Kennwort richtig ist, wird die Weiterleitungsadresse (wie z. B. die Host-Adresse und die Postadresse) der Postsendung gespeichert und festgelegt (siehe Schritt S314).
  • Anschließend wird die Option des Weiterleitungsanforderungssignals überprüft (siehe Schritt S315). Wenn der Absender bezeichnet ist, wird festgelegt, dass der Host-Computer 200 nur die von diesem Absender empfangenen Postsendungen weiterleitet (siehe Schritt S316).
  • Wenn als Nächstes der Titel der weiterzuleitenden Postsendung bezeichnet ist (siehe Schritt S317), wird festgelegt, dass der Host-Computer 200 nur die Postsendungen mit dem spezifizierten Titel weiterleitet (siehe Schritt S318).
  • Wenn außerdem die Bezeichnung der Dringlichkeitsstufe vorhanden ist (siehe Schritt S319), wird festgelegt, dass der Host-Computer 200 nur die Postsendungen mit einer bezeichneten Dringlichkeitsstufe weiterleitet (siehe Schritt 5320).
  • Nachdem diese Bedingungen festgelegt worden sind, wird nach der Postsendung, die diese Bedingungen erfüllt, innerhalb der gespeicherten Postsendungen gesucht, wobei sie zum Endgerät gesendet wird. Falls die Postsendung, die die Bedingungen erfüllt, nicht gefunden wird, wird eine Nachricht, die keine weitergeleiteten Postsendungen angibt, gesendet (siehe Schritt 321).
  • Anschließend wird die Option des Anforderungssignals überprüft (siehe Schritt S322). Falls es eine Bezeichnung des Weiterleitungszeitpunkts gibt, wird der Weiterleitungszeitpunkt gespeichert (siehe Schritt S322). Falls es außerdem eine Bezeichnung des Weiterleitungszeitintervalls gibt (siehe Schritt S324), wird das Weiterleitungszeitintervall festgelegt (siehe Schritt S325).
  • Danach wird die Weiterleitungsbetriebsart eingeleitet, wobei die Post in Übereinstimmung mit den erforderlichen Bedingungen weitergeleitet wird (siehe Schritt S326). Gleichzeitig wird die Operation des Wartens auf das Weiterleitungsanforderungssignal und das Weiterleitungsendsignal fortgesetzt, wobei, wenn diese Signale empfangen werden, derselbe Prozess in einer oben beschriebenen Weise wiederholt wird.
  • Es ist nun klar, dass die Erfindung die folgenden Vorteile besitzt:
    • (1) Durch das Senden eines Weiterleitungsanforderungssignals über ein drahtloses Datenkommunikationsnetz unter Verwendung eines tragbaren drahtlosen Kommunikationsendgeräts an irgendeinem Ort im Netz zu einem Postkommunikationsendgerät ist es möglich, eine am Postkommunikationsendgerät empfangene Postsendung zu irgendeinem zweckmäßigen Zeitpunkt vom drahtlosen Kommunikationsendgerät weiterzuleiten und auszulesen;
    • (2) Das drahtlose Kommunikationsendgerät ermöglicht, dass das Weiterleitungsanforderungssignal, das die Bezeichnung, wie z. B. den Postweiterleitungszeitpunkt und das Postweiterleitungszeitintervall, besitzt, gesendet wird, sodass eine Postsendung in Übereinstimmung mit dieser Bezeichnung zum Postkommunikationsendgerät gesendet wird, wodurch es überflüssig wird, regelmäßig mit der einzigen Absicht des Abfragens nach empfangener Post vom drahtlosen Kommunikationsendgerät auf das Postkommunikationsendgerät zuzugreifen, wobei der Betrieb eines Verarbeitungsabschnitts für die drahtlose Datenkommunikation nicht notwendig ist, mit Ausnahme während der durch das Weiterleitungsanforderungssignal bezeichneten Zeit, wobei dadurch die elektrische Leistungsaufnahme des drahtlosen Kommunikationsendgeräts verringert wird, während die Kommunikationskosten minimiert werden;
    • (3) Das drahtlose Kommunikationsendgerät ermöglicht die Sendung des Weiterleitungsanforderungssignals, das einen Absender elektronischer Post, einen Titel und eine Dringlichkeitsstufe usw. bezeichnet, sodass es möglich ist, eine vorgesehene Postsendung unter den im Postkommunikationsendgerät empfangenen Postsendungen unter Verwendung des verfügbaren drahtlosen Kommunikationsendgeräts weiterzuleiten und auszulesen; und
    • (4) Im System zum Weiterleiten elektronischer Post, das keine Funktion zum Weiterleiten elektronischer Post zwischen dem Postkommunikationsendgerät und dem drahtlosen Kommunikationsendgerät besitzt, kann eine Modifikation vorgenommen werden, indem nur die Software des Postkommunikationsendgeräts des Anwenders (d. h. des Host-Computers) und des drahtlosen Kommunikationsendgeräts geändert wird, um dadurch eine Funktion zum Weiterleiten elektronischer Post zwischen dem Postkommunikationsendgerät und dem drahtlosen Kommunikationsendgerät zu verwirklichen.

Claims (3)

  1. System zum Weiterleiten elektronischer Post, mit einem drahtlosen Kommunikationsendgerät (100) des tragbaren Typs für einen Anwender und einem Postkommunikationsendgerät (200) für denselben Anwender, wobei das Postkommunikationsendgerät in Reaktion auf ein Weiterleitungsanforderungssignal für elektronische Post die elektronische Post über ein drahtloses Datenkommunikationsnetz (300) weiterleiten kann, wobei das drahtlose Kommunikationsendgerät versehen ist mit: einem Weiterleitungsanforderungssignal-Erzeugungsabschnitt (106) zum Erzeugen des Weiterleitungsanforderungssignals, das zusätzliche Informationen enthält, die einen Weiterleitungszeitpunkt und ein Weiterleitungszeitintervall für eine gegebene elektronische Post angeben; einem Verarbeitungsabschnitt (107, 108) für elektronische Post, der das erzeugte Weiterleitungsanforderungssignal über das drahtlose Datenkommunikationsnetz zu dem Postkommunikationsendgerät sendet; einem Empfangsabschnitt für elektronische Post, der die elektronische Post von dem Postkommunikationsendgerät empfängt; und einem Speicherabschnitt (104) für elektronische Post, der die empfangene elektronische Post speichert, wobei das Postkommunikationsendgerät versehen ist mit: einem Postkasten (204; 214), der die von dem Postkommunikationsendgerät für einen weiteren Anwender über das Datenkommunikationsnetz (400) empfangene elektronische Post speichert; einem Weiterleitungsanforderungssignal-Erkennungsabschnitt (206; 216), der die zusätzlichen Informationen erkennt, die in dem Weiterleitungsanforderungssignal enthalten sind, das von dem drahtlosen Kommunikationsendgerät über das drahtlose Datenkommunikationsnetz empfangen wird; und einem Kommunikationsverarbeitungsabschnitt (208; 218), der die in dem Postkasten gespeicherte elektronische Post in Übereinstimmung mit dem erkannten Weiterleitungszeitpunkt und dem erkannten Weiterleitungszeitintervall an das drahtlose Kommunikationsendgerät sequentiell weiterleitet.
  2. System zum Weiterleiten elektronischer Post nach Anspruch 1, bei dem der Weiterleitungsanforderungssignal-Erzeugungsabschnitt (106) so beschaffen ist, dass er das Weiterleitungsanforderungssignal erzeugt, um so den Namen eines Absenders elektronischer Post, einen Titel und eine Dringlichkeitsstufe anzugeben, und bei dem das Postkommunikationsendgerät so beschaffen ist, dass der Verarbeitungsabschnitt für die drahtlose Datenkommunikation dann, wenn der Weiterleitungsanforderungssignal-Erkennungsabschnitt die zusätzlichen Informationen erkennt, die einen Namen eines Absenders elektronischer Post, einen Titel und eine Dringlichkeitsstufe angeben, die elektronische Post in Übereinstimmung mit einer Wahl des Absenders der elektronischen Post, des Titels und der Dringlichkeitsstufe an das drahtlose Kommunikationsendgerät weiterleitet.
  3. System zum Weiterleiten elektronischer Post nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem das drahtlose Datenkommunikationsnetz (300) mit dem Datenkommunikationsnetz (400) verbunden ist und bei dem der Kommunikationsabschnitt (218) so beschaffen ist, dass er die elektronische Post über das Datenkommunikationsnetz und das drahtlose Datenkommunikationsnetz weiterleitet.
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