DE60102475T2 - Einrichtung zur bereitstellung von informationen über objekte - Google Patents

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    • G06K17/00Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations
    • G06K17/0022Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations arrangements or provisious for transferring data to distant stations, e.g. from a sensing device

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zum Bereitstellen von Daten zu einem Objekt, wobei die Anlage ein elektronisches Etikett umfasst, das auf dem Objekt befestigt ist, wobei dieses elektronische Etikett Datenspeichermittel umfasst, wobei die Anlage auch Mittel zum Lesen mindestens eines Teils der im elektronischen Etikett gespeicherten Daten und Mittel zum Zugang zu mindestens einer Datenbank umfasst, die ergänzende Daten zu diesem Objekt enthält, wobei die Datenbank mit einer Adresse verbunden ist und Lokalisationsdaten der Datenbank im elektronischen Etikett gespeichert sind. Eine solche Anlage ist aus US-A-5 971 277 und aus AU-A-720 554 bekannt.
  • Im Allgemeinen umfasst eine solche Anlage, wenn sie auf das Mitverfolgen von Gasbehälter angewandt wird, die zu einem Industriestandort gehören, ein elektronisches Etikett, das auf einem Behälter befestigt ist und im Speicher eine bestimmte Anzahl von Daten zur Verpackung sowie Identifikationsdaten dieser umfasst.
  • Auf dem Zugehörigkeitsstandort der Verpackung verbindet die Anlage mit diesem elektronischen Etikett auch eine Datenbank, die ergänzende Informationen zur Verpackung umfasst, und es einem Benutzer erlaubt, darauf nach Erkennen der Identifikationsdaten zuzugreifen.
  • Wenn diese Anlage für eine Vielzahl von Behältern gilt, die zu einer Vielzahl von Standorten gehören, umfasst jeder dieser Standorte eine Datenbank, wobei ein gegebenes Etikett nur von der Datenbank des Standorts erkannt wird, zu dem der entsprechende Behälter gehört.
  • Wenn ein Behälter daher bei Ortswechsel den Standort wechselt, erkennt die Datenbank des neuen Standorts, auf dem sich der Behälter befindet, die Identifikationsdaten nicht.
  • Die Erfindung zielt darauf hin, den Nachteilen einer herkömmlichen Anlage abzuhelfen, indem sie eine Anlage schafft, die in der Lage ist, für einen Benutzer ergänzende Informationen zu einem Gasbehälter bereitzustellen, die nicht auf dem elektronischen Etikett dieses Behälters gespeichert sind und das, egal auf welchem Standort sich der Behälter befindet.
  • Die Erfindung hat daher eine Anlage zum Bereitstellen von Daten zu einem Objekt zum Gegenstand, wobei die Anlage ein elektronisches Etikett umfasst, das auf diesem Objekt befestigt ist, und wobei dieses elektronische Etikett Mittel zum Speichern von Daten umfasst, wobei die Anlage ferner Lesemittel für mindestens einen Teil der Daten umfasst, die in einem elektronischem Etikett gespeichert sind, und Zugangsmittel zu mindestens einer Datenbank, die ergänzende Informationen zu diesem Objekt enthält, wobei die Datenbank mit einer Adresse verbunden ist, und Lokalisationsdaten der Datenbank in dem elektronischen Etikett gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikationsdaten des Objekts, die mit den Lokalisationsdaten verbunden sind, im elektronischen Etikett gespeichert sind, und dadurch, dass die Zugangsmittel zur Datenbank in Abhängigkeit von den Lokalisationsdaten und den Identifikationsdaten, die von den Lesemitteln gelesen werden, angepasst sind.
  • Daher erlaubt es eine erfindungsgemäße Anlage, auf ergänzende Daten zu einem Gasbehälter zuzugreifen, egal auf welchem Standort er sich befindet, indem in dem elektronischen Etikett des Behälters die Daten gespeichert werden, die es erlauben, auf den Ort zuzugreifen, wo die ergänzenden Daten gespeichert sind.
  • Die erfindungsgemäße Anlage zum Bereitstellen von Daten kann ferner eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen:
    • – mindestens ein Teil der Lokalisationsdaten umfasst die mit der entsprechenden Datenbank zugewiesene Adresse;
    • – die Mittel für den Zugang sind für den Zugang zur Datenbank über ein Datenübertragungsnetz angepasst;
    • – das Datenübertragungsnetz umfasst mindestens eines der Elemente eines Netzes des Typs Intranet, eines Netzes des Typs Extranet, eines Netzes des Typs Internet, eines vermittelten Telephonienetzes und eines drahtlosen Telekommunikationsnetzes;
    • – die Mittel für den Zugang zur Datenbank umfassen eine drahtlose Telekommunikationsvorrichtung, und die Lesemittel umfassen eine Schnittstelle zum Datenaustausch mit der drahtlosen Telekommunikationsvorrichtung;
    • – die Lesemittel sind in die drahtlose Telekommunikationsanlage integriert;
    • – die drahtlose Telekommunikationsvorrichtung umfasst Mittel zur automatischen Übertragung von Lokalisationsdaten des Objekts zur Datenbank;
    • – die Anlage umfasst Mittel zum automatischen Orten der Lokalisationsdaten über die Lesemittel in den Speichermitteln;
    • – die Speichermittel umfassen Mittel zum Einschränken des Zugangs über die Lesemittel auf die Lokalisationsdaten der Datenbank;
    • – die Lesemittel umfassen für den Fall des Wechselns der der Datenbank zugewiesenen Adresse Mittel zum automatischen Aktualisieren der Lokalisations daten, die in den Speichermitteln gespeichert sind, und
    • – die Anlage umfasst ferner mindestens eine Zwischendatenbank, die Lokalisationsdaten einer Vielzahl von Datenbanken enthält, die alle ergänzende Daten zum Objekt enthalten, die Zwischendatenbank ist einer Adresse zugewiesen und mindestens ein Teil der Lokalisationsdaten, die im elektronischen Etikett gespeichert sind, enthält die Adresse der Zwischendatenbank.
  • Die Erfindung wird besser anhand der nachfolgenden Beschreibung verstanden, die als bloßes Beispiel gegeben wird und sich auf die anliegende Zeichnung bezieht, deren alleinige Figur eine schematische Ansicht des allgemeinen Aufbaus einer Anlage zum Bereitstellen von Daten ist.
  • Die dargestellte Anlage umfasst ein elektronisches Etikett 2 des herkömmlichen Typs, das auf einem Objekt 4 befestigt ist, wie zum Beispiel ein wiederverwendbarer Industriegasbehälter.
  • Dieses Etikett 2 umfasst überschreibbare Datenspeichermittel 6 auf dem Behälter 4. Diese Speichermittel 6 umfassen wie bekannt einerseits eine Zone mit freiem Zugang, in der die gespeicherten Informationen ohne Passwort gelesen werden können, und andererseits eine Zone mit lesegeschütztem Zugang, bei der ein Passwort für den Zugang zu den gespeicherten Daten erforderlich ist. In den Speichermitteln 6 sind Identifikationsdaten des Behälters 4 gespeichert. Ferner speichert ein spezifisches Feld 8, dessen Stellung in den Speichermitteln 6 vorausbestimmt ist, Daten, die aus Adressen 100 , 101 , ..., 101 , ..., 10n jeweiliger Datenbanken 120 , 121 , ..., 121 , ..., 12n bestehen.
  • Unter Adresse einer Datenbank versteht man eine IP-Adresse (Internetprotokoll).
  • Die IP-Adresse ist eine eindeutige Bezeichnung, die es erlaubt, eine Ressource oder ein Dokument im Internet zu lokalisieren. Die IP-Adresse gibt nur die Methode für den Zugang und den Namen des Servers an.
  • Die Datenbanken 120 bis 12n–1 enthalten ergänzende Daten zu dem Behälter 4, wie zum Beispiel seinen Herstellungsort, seine Historie und sein Instandhaltungsprogramm. Die Datenbank 12n wiederum ist eine Zwischendatenbank, die die Adressen 10n+1 , ..., 10n+p einer Vielzahl jeweiliger Datenbanken 12n+1 , ..., 12n+p speichert, die jede ergänzende Informationen zum Behälter 4 enthalten.
  • Das Verwenden einer Zwischendatenbank erlaubt es, den Zugang zu den ergänzenden Informationen zu dem Behälter 4 zu strukturieren, indem eine bestimmte Anzahl von ihnen gruppiert werden, wenn sie zum Beispiel ein gleiches Thema betreffen.
  • Die Datenbank 120 ist eine lokale Datenbank, die sich auf dem Standort befindet, zu dem der Behälter 4 gehört. Sie ist an ein lokales Netz 14 zur Datenübertragung des Typs Intranet angeschlossen. Das lokale Netz 14 ist selbst an ein externes Netz 16 zur Datenübertragung angeschlossen, wie zum Beispiel an das Internet.
  • An das Internet 16 sind ebenfalls in herkömmlicher Weise entweder direkt oder indirekt die dezentralen Datenbanken 121 bis 12n+p angeschlossen.
  • Zum Beispiel befindet sich jede der Datenbanken 121 bis 12n–1 auf einem Industriestandort, der dem analog ist, auf dem sich die Datenbank 120 befindet, zu dem der Behälter während einer bestimmten Zeit bei seinen aufeinander folgenden Ortswechseln gehörte. Jede Daten bank umfasst daher Daten zum Behälter 4, die bei seiner vorübergehenden Zugehörigkeit zum Standort, auf dem sie sich befindet, eingetragen werden.
  • Die Vorrichtung umfasst ferner für jeden Standort, zu dem Behälter 4 gehören, verschiedene Lesemittel 18, 20 und 22. Diese Lesemittel sind für das Lesen der in den Speichermitteln 6 des elektronischen Etiketts 2 gespeicherten Daten angepasst. Sie sind auch für einen Schreibzugang auf die Speichermittel 6 für automatische Aktualisierungen dieser Daten angepasst.
  • Die ersten Lesemittel 18 umfassen nämlich ein Lesegerät 24 für elektronische Etiketten des herkömmlichen Typs, das für das Erfassen der Informationen zu den Adressen 100 , 101 , ..., 10n angepasst ist, und Mittel zum automatischen Aktualisieren 25 dieser Daten in den elektronischen Etiketten. Diese ersten Lesemittel umfassen auch eine Schnittstelle 26 für den Zugang zu den Datenbanken 120 bis 12n+p , die an das lokale Netz 14 angeschlossen ist und es daher erlaubt, über das Internet 16 lokal oder dezentral auf ergänzende Daten zu dem Behälter 4 zuzugreifen, die in den Datenbanken 120 bis 12n–1 und 12n+1 bis 12n+p enthalten sind, und diese dann auf einem Bildschirm (nicht dargestellt) anzuzeigen.
  • Die zweiten Lesemittel 20 umfassen auch ein Lesegerät 28 für elektronische Etiketten, das mit dem Lesegerät 24 identisch ist, sowie Mittel 29 zum automatischen Aktualisieren, die gleich sind wie die Aktualisierungsmittel 25. Diese zweiten Lesemittel umfassen ferner eine Schnittstelle 30 zum Datenaustausch mit einem Mikrocomputer 32, der an das lokale Netz 14 angeschlossen ist. Der Mikrocomputer 32 ist mit einer Navigationssoftware für das Internet 16 und das Intranet 14 des herkömmlichen Typs versehen, die es ihm erlaubt, auf die Datenbanken 120 bis 12n+p zuzugreifen.
  • Schließlich umfassen die dritten Lesemittel 22 auch ein Lesegerät 34 für elektronische Etiketten, das gleich ist wie das Lesegerät 24, und Mittel zum automatischen Aktualisieren 35, die gleich sind wie die Aktualisierungsmittel 25. Diese dritten Lesemittel umfassen auch eine Schnittstelle 36 zum Datenaustausch mit einem Mobiltelefon 38, wobei Letzteres dazu angepasst ist, auf die Datenbanken 120 bis 12n+p über das Internet 16 gemäß dem Standard WAP, der dem Stand der Technik bekannt ist, zuzugreifen.
  • Wie bekannt, umfasst das Mobiltelefon Mittel zum Übertragen von Lokalisationsdaten, herkömmlich des Typs GPS oder GSM, an das Internet 16. Diese Daten werden zum Beispiel an mindestens eine der Datenbanken 120 bis 12n+p als Lokalisationsdaten des Behälters 4 übertragen.
  • Die Funktionsweise der Anlage, deren Struktur oben beschrieben wurde, wird jetzt detailliert besprochen.
  • Ein Benutzer, der den Gasbehälter 4 mitverfolgen oder über ihn Informationen erhalten möchte, versieht sich mit einem der Lesemittel 18, 20 oder 22 und stellt das Lesegerät jeweils 24, 28 oder 34 in die Nähe des elektronischen Etiketts 2. Alle in den Speichermitteln 6 enthaltenen Daten, nämlich insbesondere die Identifikationsdaten des Behälters, werden dabei an die Lesemittel 18, 20 oder 22 entweder direkt übertragen, wenn diese Daten in einer freien Zugangszone der Speichermittel 6 gespeichert sind, oder indirekt, das heißt nach Bestätigen eines Identifikators und eines Passworts, wenn diese Daten in einer lesegeschützten Zone der Speichermittel 6 gespeichert sind.
  • Unter diesen Daten sind jene, die die Adressen 100 bis 10n betreffen, durch die Lesemittel 18, 20 oder 22 automatisch lokalisierbar, denn diese enthalten die vorausbestimmten Positionsdaten des spezifischen Felds 8 in den Speichermitteln 6. Diese Adressen werden dann von den Mitteln 26, 32 oder 38 für den Zugang zu den Datenbanken verwendet, um auf die entsprechenden Datenseiten über das lokale Netz 14 und eventuell über das Internet 16 zuzugreifen.
  • Die Zugangsmittel 26, 32 oder 38 verwenden die den IP-Adressen zugewiesenen Identifikationsdaten, um jeweils auf die dem Behälter 4 entsprechenden Datenseiten zuzugreifen.
  • Wenn die Zugangsmittel 26, 32 oder 38 nach dem Senden einer Anfrage an das Datenübertragungsnetz über den Adresswechsel einer der Datenbanken 120 bis 12n informiert werden, wird ihnen diese neue Adresse übertragen. Sie können sie daher ihrerseits an die Mittel 25, 29 oder 35 zur automatischen Aktualisierung übertragen, um die entsprechende Adresse, die in dem elektronischen Etikett 2 gespeichert ist, zu ändern.
  • Die Zugangsmittel zeigen danach die Präsentationsseiten an, die den erforderlichen IP-Adressen entsprechen, die den Identifikationsdaten zugewiesen sind. Diese Präsentationsdaten werden zum Beispiel in dem herkömmlichen Format HTML auf dem Bildschirm eines Mikrocomputers 32 oder im herkömmlichen WML-Format des Standards WAP auf dem Display des Mobiltelefons 38 angezeigt.
  • Wenn es sich um Präsentationsseiten handelt, die in den Datenbanken 120 bis 12n–1 enthalten sind, enthalten diese ergänzende Daten zum Behälter 4. Handelt es sich jedoch um die Präsentationsseite der Zwischendatenbank 12n , enthält diese hingegen die Adressen 10n+1 bis 10n+p der ergänzenden Datenbanken 12n+1 bis 12n+p . Herkömmlich greift man auf die Datenbanken 12n+1 bis 12n+p zu, indem man die entsprechenden Adressen auf der Präsentationsseite der Datenbank 12n auswählt.
  • Es scheint klar, dass dank der Anwesenheit auf dem Behälter eines elektronischen Etiketts 2, das Daten zu den Adressen 100 , ..., 10n von Datenbanken umfasst, die ergänzende Daten enthalten, eine erfindungsgemäße Anlage das Bereitstellen einer großen Menge von Daten zu einem Objekt 4, wie zum Beispiel einem Gasbehälter erlaubt, der dazu bestimmt ist, auf mehrere Industriestandorte zu reisen. Es reicht daher in der Tat, sich mit den Lesemitteln 18, 20 oder 22 für elektronische Etiketten und mit den Mitteln 26, 32 oder 38 für den Zugang zu diesen Datenbanken zu versehen, um eine komplette Einheit von Daten zum Behälter zu erhalten.
  • Man versteht auch, dass eine erfindungsgemäße Anlage das Mitverfolgen des Behälters 4 erleichtert. Bei einer Anwendung, bei der das elektronische Etikett 2 eine einzige Adresse 100 enthält, das heißt die der Datenbank 120 auf dem Standort der Zugehörigkeit des Behälters 4, erlaubt sie es zum Beispiel, den Herkunftsstandort des Behälters sofort zu kennen, wenn dieser auf einen neuen Standort gebracht wird. Man kann daher entweder den Behälter zu diesem Herkunftsstandort zurücksenden oder die ergänzenden Informationen herkömmlich von der Datenbank 120 zur Datenbank des neuen Zugehörigkeitsstandorts übertragen.
  • Zu bemerken ist auch, dass sich die Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt.
  • Als Variante können daher die drei Lesemittel 22 in das Mobiltelefon 38 integriert werden, das heißt, dass sie im gleichen Gehäuse wie das Mobiltelefon angeordnet sind.
  • Als weitere Variante bestehen die Mittel zum automatischen Orten an Stelle eines Felds 8, dessen Position in den Speichermitteln 6 vorausbestimmt ist, aus einem vorausbestimmten Code, der in den Speichermitteln 6 gespeichert wird und den Lesemitteln 18, 20 oder 22 bekannt ist, und der angibt, dass sich die Daten gemäß diesem Code auf Adressen beziehen.
  • Schließlich umfasst das externe Netz 16 zur Datenübertragung ein Extranet, ein vermitteltes Telephonienetz oder ein drahtloses Telekommunikationsnetz.

Claims (11)

  1. Anlage zum Bereitstellen von Daten zu einem Objekt (4), wobei die Anlage ein elektronisches Etikett (2) umfasst, das auf dem Objekt (4) befestigt ist, wobei dieses elektronische Etikett Datenspeichermittel (6) umfasst, wobei die Anlage auch Mittel zum Lesen (18, 20, 22) mindestens eines Teils der im elektronischen Etikett (2) gespeicherten Daten und Mittel zum Zugang (26, 32, 38) zu mindestens einer Datenbank (120 , ... 12n–1 , 12n+1 , ..., 12n+p ) umfasst, die ergänzende Daten zu diesem Objekt enthält, wobei die Datenbank (120 , ... 12n–1 , 12n+1 , ..., 12n+p ) mit einer Adresse verbunden ist und Lokalisationsdaten (100 , ..., 10n ) der Datenbank im elektronischen Etikett (2) gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikationsdaten des Objekts (4), die mit den Lokalisationsdaten (100 , ..., 10n ) verbunden sind, im elektronischen Etikett (2) gespeichert sind, und dadurch, dass die Mittel für den Zugang (26, 32, 38) in Abhängigkeit von den Lokalisationsdaten (100 , ..., 10n ) und den Identifikationsdaten, die von den Lesemitteln (18, 20, 22) gelesen werden für den Zugang zur Datenbank angepasst sind.
  2. Anlage zum Bereitstellen von Daten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Lokalisationsdaten (100 , ..., 10n–1 ) die mit der entsprechenden Datenbank verbundene Adresse umfasst.
  3. Anlage zum Bereitstellen von Daten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel für den Zugang (26, 32, 38) für den Zugang zur Datenbank (120 , ... 12n–1 , 12n+1 , ..., 12n+p ) über ein Netz (14, 16) zur Datenübertragung angepasst sind.
  4. Anlage zum Bereitstellen von Daten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (14, 16) zur Datenübertragung mindestens eines der Elemente innerhalb eines Netzes des Typs Intranet, eines Netzes des Typs Extranet, eines Netzes des Typs Internet, eines vermittelten Telefonienetzes und eines drahtlosen Telekommunikationsnetzes umfasst.
  5. Anlage zum Bereitstellen von Daten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel für den Zugang zur Datenbank eine drahtlose Telekommunikationsvorrichtung (38) umfassen und dadurch, dass die Lesemittel (22) eine Schnittstelle (36) zum Datenaustausch mit der drahtlosen Telekommunikationsvorrichtung (38) umfassen.
  6. Anlage zum Bereitstellen von Daten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass diese Lesemittel (22) in die drahtlose Telekommunikationsanlage (38) integriert sind.
  7. Anlage zum Bereitstellen von Daten nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die drahtlose Telekommunikationsvorrichtung (38) Mittel zur automatischen Übertragung von Lokalisationsdaten des Objekts (4) zur Datenbank (120 , ..., 12n+p ) umfasst.
  8. Anlage zum Bereitstellen von Daten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (8) zum automatischen Orten der Lokalisationsdaten (100 , ..., 10n ) über die Lesemittel (18, 20, 22) in den Speichermitteln (6) umfasst.
  9. Anlage zum Bereitstellen von Daten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermittel (6) Mittel zum Einschränken des Zugangs über die Lesemittel (18, 20, 22) auf die Lokalisationsdaten (100 , ..., 10n ) der Datenbank umfassen.
  10. Anlage zum Bereitstellen von Daten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lesemittel (18, 20, 22) Mittel (25, 29, 35) zum automatischen Aktualisieren der Lokalisationsdaten (100 , ..., 10n ), die in den Speichermitteln (6) gespeichert sind, für den Fall des Wechselns der Adresse in Verbindung mit der Datenbank umfassen.
  11. Anlage zum Bereitstellen von Daten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mindestens eine Zwischendatenbank (12n ) umfasst, die Lokalisationsdaten (10n+1 , ..., 10n+p ) einer Vielzahl von Datenbanken (12n+1 , .... 12n+p ) enthält, die alle ergänzende Daten zum Objekt (4) enthalten, dass die Zwischendatenbank (12n ) mit einer Adresse verbunden ist, und dass mindestens ein Teil der Lokalisationsdaten (10n ), die im elektronischen Etikett (2) gespeichert sind, die Adresse der Zwischendatenbank (12n ) enthält.
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