DE69634329T2 - Einrichtung zum weiterreichen in einem mobilen telekommunikationsnetzwerk - Google Patents

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DE69634329T2
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mobile telecommunications
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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung für ein Telekommunikationssystem, die eine automatische Übergabefunktion (Handover) zwischen einem schnurlosen oder zellularen Funkkommunikationssystem während eines laufenden Rufs erlaubt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist aus den Patentunterlagen WO 93/16549, US 5 260 988 , US 5 127 042 und US 4 989 230 bereits bekannt, Kommunikationssysteme anzuordnen, die sowohl aus schnurlosen Telefoniesystemen als auch zellularen Mobiltelefonsystemen bestehen. Die Unterlagen beschreiben Systeme, die tragbare schnurlose Einheiten aufweisen, die in dem schnurlosen oder dem zellularen System Rufe einleiten und empfangen können. Die Dokumente beschreiben, wie Rufe automatisch zu dem System verbunden werden, in dem der Teilnehmer sich befindet. Die Dokumente beschreiben so, wie ein Benutzer mit dem einen oder dem anderen der Systeme verbunden wird. Der Benutzer hat darüber hinaus die Möglichkeit, eines der Systeme manuell mit Hilfe einer Tastendruckprozedur auszuwählen.
  • US Patentspezifikation 5 235 632 beschreibt ein mobiles Telefonsystem, das aus einem Freiluftsystem, das aus Basisstationen mit hoher Sendeleistung besteht, die in Zel len aufgeteilt sind und mit einer Mobiltelefonvermittlung verbunden sind, und einem Innenraumsystem besteht, das aus Basisstationen mit niedriger Sendeleistung besteht, die mit einer Mobiltelefonvermittlung verbunden sind. Gemäß diesem Dokument besteht die Möglichkeit, einen Ruf zwischen dem Innensystem und dem Freiluftsystem zu verbinden, in dem z. B. die Signalstärke von dem entsprechenden System gemessen wird.
  • Zusätzlich beschreibt das Dokument US 5 309 502 ein Funktelefon, das die Funktionen eines schnurlosen Telefons und eines zellularen Mobiltelefons kombiniert. Es ist möglich, wenn Rufe verbunden werden, automatisch das System auszuwählen, über das die Kommunikation stattfinden wird.
  • US Patentspezifikation 5 210 785 beschreibt ein schnurloses Kommunikationssystem und ein Endgerät, das zwei unterschiedliche Systeme wie z. B. schnurlose Telefonie und zellulare Mobiltelefonie kombiniert. Die Auswahl des Verfahrens der Kommunikation wird automatisch getroffen.
  • US Patentspezifikation 5 329 574 beschreibt ein Verfahren, ununterbrochene Telefonkommunikation aufrechtzuerhalten, wenn sich eine Funkkommunikationseinheit zwischen zwei unterschiedlichen Kommunikationssystemen bewegt. Wenn die Einheit feststellt, dass die Qualität der Kommunikation in einem ersten System schlechter wird, wird ein Verbindungspaket zu einer zentralen Steuereinheit eines zweiten Systems gesandt. Die Kommunikation im ersten System wird aufrechterhalten, bis das zweite System die Annahme der Kommunikation bestätigt.
  • US Patentspezifikation 5 212 684 bezieht sich auf ein Kommunikationssystem, das Handfunktelefone verwendet. Das System besteht aus Basisstationen und tragbaren Tele foneinheiten entsprechend dem GSM-Standard. Die tragbaren Telefonstationen können auch entsprechend dem DECT-Standard arbeiten. Das System führt sowohl interne als auch externe Übergabe aus. Übergabe zwischen DECT und GSM wird jedoch nicht beschrieben.
  • Digitale europäische schnurlose Telekommunikation, DECT, ist ein System, das innerhalb von ETSI für schnurlose Kommunikation in einer Anzahl von Anwendungsgebieten spezifiziert worden ist, für öffentliche Anwendungen, für private Anwendung in z. B. Geschäftssystemen, oder für Benutzung zu Hause, und für Funkzugang im lokalen Netz. Obwohl DECT große Ähnlichkeiten mit den traditionellen mobilen Telefonsystemen hat, hat der Grundstandard keine Beschreibungen für die Funktionalitäten des Netzes. Für diesen Zweck sind besondere Zugangsprofile stattdessen spezifiziert, welche Zugangsprofile die Verbindung zu und die Wechselwirkung mit den Hintergrundnetzelementen beschreiben.
  • Es macht Fortschritte auf einem Profil dieser Art für Zusammenarbeit mit GSM, das DECT/GSM Interworking Profil oder Zusammenarbeitsprofil. Die Standards dieses Profils beschreiben, wie Funktionen und Nachrichten in GSM über ein-DECT Funksystem übermittelt werden können, zusammen mit Anforderungen für Dienste, wie die funktionelle Verbindung mit der GSM-Vermittlung, dem MSC stattfinden wird, und wie Typenprüfung von Ausrüstung durchgeführt werden wird. Erstens wird es möglich sein, dass Sprachdienste mit Hilfe direkter Verbindung zum GSM-Netz angeboten werden können, in dem Standard ist jedoch auch vorgesehen, dass man im Stande ist, DECT für andere Zwecke zu verwenden, z. B. Nachrichtendienste, zusätzliche Dienste und Datenübertragung. Die Erfindung, die in dieser Anwendung beschrieben wird, wird möglicherweise in einige dieser Standards eingeschlossen werden.
  • DECT ist ein äußerst flexibler Standard, der hohe Systemkapazität innerhalb verkehrsintensiver Gebiete und gute Qualität kombiniert, was sowohl Sprachdienste als auch Datendienste betrifft. Die begrenzte Funkabdeckung des Systems bedeutet jedoch, dass DECT-Systeme sehr lokal sind, und DECT kann kaum so erweitert werden, dass es große Gebiete abdeckt, wie sie durch ein mobiles Telefonnetz abgedeckt werden. Ein kombiniertes System, in dem DECT die Mobilitätsfunktionen und sehr große Funkabdeckung von GSM verwendet, kann auf diese Weise dazu kommen, dass es eine sowohl leistungsfähige als auch flexible Zugangslösung in einer Anzahl von Anwendungsgebieten darstellt. Gleichzeitig, wie Benutzer Zugang zu den Diensten und Funktionen des GSM-Netzes gewinnen, kann die Infrastruktur des Netzes wirksamer benutzt werden, und Betreiber haben Zugang zu neuen Märkten.
  • Die feststehende Seite von DECT kann in feststehende Funkteile, Radio Fixed Parts RFPs, und eine zentrale Einheit, zentraler feststehender Teil, Central Fixed Part CFP aufgeteilt werden. Zusammen bilden sie einen feststehenden Teil, Fixed Part FP. RFPs, die mit einer gemeinsamen zentralen Einheit verbunden sind, bilden ein sogenanntes Cluster und bedienen alle tragbaren Geräte, PP, innerhalb eines Versorgungsgebietes. Der CFP kann z. B. ein integrierter Teil in einer PABX (Private Nebenstellenanlage mit Wählbetrieb) sein oder kann ein Teil in der lokalen Vermittlung LX bilden. Dieses DECT System wird entweder durch einen öffentlichen Telefonbetreiber oder durch einen privaten Telefonbetreiber besessen oder verwaltet.
  • In fortgeschritteneren Anwendungsbereichen kann der CFP des Systems auch lokale Datenbanken, die Heimdatenbank HDB und die Besucherdatenbank (Visitor Data Base) VDB ein schließen, ihre Intelligenz kann aber auch direkt in dem CFP implementiert sein oder wie im Falle von GSM durch Funktionen im Hintergrundnetz unterstützt werden.
  • Ein DECT-System, das mit dem GSM-Netz verbunden ist, ersetzt in dieser Architektur die Basisstation und Funksysteme in GSM. Die besondere Interworking Einheit (Interworking Unit) IWU kann aus einer getrennten Einheit bestehen oder ein Teil des DECT FP sein. Dies emuliert die Funktionalität des GSM BSC und ist daher verantwortlich, sicherzustellen, dass die Funktionalität und die Nachrichten, die über die A-Schnittstelle von GSM spezifiziert werden (1) zum Endgerät übertragen werden.
  • Ein DECT-Endgerät oder tragbares Gerät muss imstande sein, die Identitätsstruktur von GSM zu handhaben, um in die kombinierte DECT/GSM-Umgebung hineinverbunden zu werden. Es gibt auch Erfordernisse, was Sicherheitsroutinen anbetrifft, z. B. Autentifizierung und Kodierung von Benutzerdaten.
  • Es besteht Grund, anzunehmen, dass der Benutzer, solange es denselben Typ von Kommunikation betrifft, einen beträchtlichen Wert darin sehen wird, dass er nur ein Endgerät für diese Kommunikation benutzen muss. Kombinierte Handgeräte für DECT und GSM, sogenannte Zweifachbetriebsartendgeräte (2) sind daher eine wichtige Komponente bei der Integrierung der Systeme. Im gegenwärtigen Klima ist es sehr wahrscheinlich anzunehmen, dass kombinierte Geräte für DECT/GSM innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren auf dem Markt sein werden.
  • Bei einem kombinierten DECT/GSM-Endgerät wird natürlich auch die Anforderung bestehen, dass es möglich ist, die Kommunikation bei einer Übergabe zwischen den unter schiedlichen Zugangssystemen aufrechtzuerhalten. Einen laufenden Ruf von DECT zu GSM zu übertragen, d. h. Übergabe ist bisher jedoch in keinem der Standards beschrieben, die sich auf die Wechselwirkung zwischen den Systemen beziehen.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Technisches Problem
  • Bei mobiler Telekommunikation ist das Mobilgerät mit einem speziellen System verbunden, z. B. GSM, DECT usw. Das GSM-System wird für Kommunikation über große geografische Gebiete verwendet, z. B. ein Land, Länder oder andere große geografische Unterteilungen. Zusätzlich existieren Funksysteme des DECT-Typs, die innerhalb begrenzter Gebiete benutzt werden sollen. Die letzteren Systeme sind in der Regel durch mehr überlappende Systeme des GSM-Typs abgedeckt. Benutzer, die DECT-Systeme verwenden, wünschten, das GSM-System in gewissen Situationen zu benutzen. Zu diesem Zweck sind Mobilgeräte entwickelt worden, die die Möglichkeit haben, sowohl mit dem GSM- als auch dem DECT-System verbunden zu werden. Diese Endgeräte enthalten in diesem Falle die notwendige Technik für Kommunikation über das entsprechende System. Ein Mobilgerät, das unterwegs ist und aus dem DECT-System herausbewegt wird, kann allmählich Kontakt mit diesem System verlieren, in welchem Falle die Notwendigkeit besteht, dass der Ruf zum GSM-System übertragen wird. In den Systemen, die bisher bekannt geworden sind, ist diese Übertragung oder Übergabe durch manuelle Steuerung vom mobilen Gerät bewirkt worden. Um eine kontinuierliche Kommunikation zu erzielen, ist es daher erforderlich, dass die Übertragung oder Übergabe vom DECT-System zum GSM-System automatisch stattfinden wird. Die notwendigen Verbindungen werden hierfür eingerichtet werden, und die Verbindungsauf nahme findet statt, ohne dass der Benutzer irgendwelche besonderen Maßnahmen ergreifen muss.
  • Automatische Umschaltung von Rufen oder Übergabe ist eine sehr wichtige Funktion, um im Stande zu sein, Benutzern vollständige Mobilität über mehrere Anwendungsgebiete anzubieten, unabhängig davon, ob DECT- oder GSM-Zugang für den GSM-Dienst verwendet wird. Seine Benutzung ist unter der Voraussetzung der neuen Betreiberstrukturen besonders wichtig, die unvermeidbar bei der DECT-Technik entwickelt werden werden, da dieses einen Übergang zwischen privaten und öffentlichen Netzen ermöglicht, eine Funktionalität, die gegenwärtig bei GSM fehlt.
  • Die Übergabefunktionalität zwischen den DECT- und GSM-System stellt daher für den Betreiber einen beträchtlichen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Mitspielern auf dem Markt dar. Es ist daher von unmittelbarem Interesse, eine Lösung für Übergabe von DECT zu GSM zu finden, bei der beide Systeme durch denselben Betreiber betrieben werden, eine Funktion für DECT-GSM-Übergabe im Bereich des Betreibers. Die Tatsache, dass dieser Typ von Übergabe (DECT → GSM) derjenige ist, mit der man sich zu erst beschäftigen sollte, beruht auf der Tatsache, dass die Abdeckung des GSM allgemein ist (große Gebiete abdeckt). Dies bedeutet, dass es möglich sein wird, eine Übergabe von einem DECT-System zu einem GSM-System unter den meisten Umständen zu bewirken.
  • Technische Probleme bei der gegenwärtigen Anwendung sind:
    • • ein DECT-Funksystem, das mit dem Hintergrund GSM-Netz verbunden ist, kann die Mobilitätsfunktionalität des Netzes benutzen, um Umschaltung zwischen den Systemen möglich zu machen. Es ist jedoch notwendig, dass Information zwischen dem Endgerät und dem Netz übertragen werden kann, d. h. zwischen dem DECT FP und dem GSM MSC in Übereinstimmung mit den Anforderungen übertragen werden kann, die in DECT/GSM/WP definiert sind.
    • • Da die Kommunikation mit den unterschiedlichen Funksystemen in DECT und GSM unabhängig voneinander stattfinden, setzt eine automatische Umschaltung voraus, dass ein DECT-GSM-Zweifach-Betriebsart-Endgerät durch den Benutzer verwendet wird.
    • • Eine GSM-Übergabe setzt voraus, dass die Mobilstation dem Netzwerk mit Messdaten hilft, die die Funkumgebung betreffen. Die Funkteile (OSI-Schichten 1–2) in einem Zweifach-Betriebsart-Endgerät sollen jedoch nicht zur selben Zeit in dem Endgerät für die DECT- und GSM-Systeme aktiv sein. Übergabe in DECT hat eine vollständig unterschiedliche Funktionalität von derjenigen in GSM. Die traditionelle Übergabeverfahren, die in DECT oder GSM existieren können, daher nicht ohne Modifikation der Umschaltung zwischen den Systemen verwendet werden.
    • • Übergabe sollte keine langsame Prozedur sein. Von DECT zu GSM kann es annehmbar sein, dass die Übergabe wahrnehmbar ist, die Zeitanforderungen sind aber immer noch hoch. Die Funkbedingungen in der Mikrozellen- oder Picozellen-Umgebung bedeuten, dass die Umschaltung vorher in den feststehenden Systementeilen vorbereitet werden muss.
    • • Aus Zeitgründen sollte notwendige Signalisierung auf ein Minimum gehalten werden.
    • • Um eine hohe Qualität der Verbindung aufrechtzuerhalten, muss unnötige Übergabe vermieden werden, d. h. eine Übergabe zu einer GSM-Zelle findet nur dann statt, wenn DECT-Abdeckung fehlt.
    • • Es sollte möglich sein, dass die Umschaltung vollständig automatisch stattfindet, ohne dass der Benutzer irgendwelche Maßnahmen treffen muss, oder dass eine neue Rufverbindung (Dreiwegruf) eingerichtet wird.
    • • Zusätzliche Anforderungen bestehen darin, dass es möglich sein sollte, die Lösung für Übergabe mit vernünftig niedrigen Kosten zu implementieren und ohne dass es notwendig ist, ausgiebige Veränderungen an Software in bereits existierenden Endgeräten vorzunehmen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die erwähnten Probleme zu lösen.
  • LÖSUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung für Übergabe in einem mobilen Telekommunikationsnetz. Eine mobile Einheit ist dazu ausgebildet, über ein erstes und/oder zweites mobiles Telekommunikationsnetz zu kommunizieren. Das erste mobile Telekommunikationsnetz ist dazu ausgebildet, ein geografisch begrenztes Gebiet zu bedienen, und das zweite mobile Telekommunikationsnetz ist dazu ausgebildet, ein größeres geografisches Gebiet zu bedienen, welches geografisches Gebiet ein Land, Länder usw. sein kann. Das größere geografische Gebiet überdeckt wenigstens teilweise das kleinere geografische Gebiet. Die mobile Einheit ist mit Funktionalitäten für das entsprechende mobile Telekommunikationsnetz ausgebildet. Dies bedeutet, dass die mobile Einheit sowohl im ersten als auch im zweiten Tele kommunikationsnetz verwendet werden kann. Während des Rufs detektiert die mobile Einheit die Qualität der Kommunikation bei Kommunikation über das erste mobile Telekommunikationsnetz. Die Qualität der Kommunikation wird durch die mobile Einheit bestimmt, die entscheidet, wann die Qualität unter ein minimales annehmbares Niveau fällt oder diesem Niveau nahe kommt. Wenn die Qualität der Kommunikation unter das minimal annehmbare Niveau fällt oder diesem nahe kommt, überträgt die mobile Einheit die Kommunikation zum zweiten mobilen Telekommunikationsnetz. Der Übergang oder die Übergabe vom ersten Telekommunikationsnetz zum zweiten Telekommunikationsnetz ist so ausgebildet, dass er automatisch stattfindet.
  • Bei einer Weiterentwicklung der Erfindung sind die ersten und zweiten Telekommunikationsnetze so ausgebildet, dass sie miteinander kommunizieren. Die ersten und zweiten Telekommunikationsnetze sind dazu ausgebildet, dass sie über ein schnurloses Telefonnetz kommunizieren. Das erste mobile Telekommunikationsnetz besteht darüber hinaus aus einem schnurlosen Telekommunikationsnetz und ist dazu ausgebildet, eine Anzahl von ersten Basisstationen innerhalb des geografischen Gebiets zu bedienen. Das zweite mobile Telekommunikationsnetz ist dazu ausgebildet, dass es durch eine Anzahl von zweiten Basisstationen innerhalb des größeren geografischen Gebiets bedient wird. Das erste Telekommunikationsnetz ist vorzugsweise ein DECT-System, und das zweite mobile Telekommunikationsnetz ist vorzugsweise ein GSM-System. Darüber hinaus ist eine Übergabezone am äußeren Rand des ersten mobilen Telekommunikationsnetzes vorgesehen.
  • BESCHREIBUNG DER
  • Es zeigen:
  • 1: die Systemarchitektur für ein erfindungsgemäßes System;
  • 2: ein Beispiel, wo GSM- und DECT-Kommunikation stattfinden, und das tatsächliche Abdeckungsgebiet;
  • 3: eine GSM-Zelle und einen DECT-Cluster, in dem die Übergabezone markiert ist; und
  • 4: eine DECT-zu-GSM-Übergabesituation.
  • DETAILLIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die Lösung baut auf den folgenden grundlegenden Besonderheiten auf:
    • 1) DECT RFPs, die den Rand des Systems bedecken, gehören zur Zone der Übergabe zu GSM und können insbesondere durch die CTP/IWU (3) identifiziert werden. Dieses Randgebiet wird auch durch den traditionellen GSM-Funkzugang über ein oder mehrere BTS abgedeckt, und es ist dieser Faktor, der die Umschaltung zwischen den Systemen ermöglicht.
    • 2) Wenn das Endgerät in der Übergabezone während eines laufenden Rufs angeordnet ist, kann eine externe Übergabe zu GSM wie folgt eingeleitet werden: 2.1) Das Endgerät aktiviert Übergabe, wenn die Feldstärke der DECT-Verbindung so niedrig geworden ist, dass der Ruf nicht mehr mit ausreichender Qualität aufrechterhalten wird. Es besteht auch die Möglichkeit, Übergabe vom Betreiber aus anderen Gründen einzuleiten, z. B. Art des Teilnahmeverhältnisses, geografischer Ort usw. 2.2) Die CFP/IWU benutzt ihre BSC-Funktionalität und fordert von dem GSM MSC, dass eine Übergabe zwischen zwei Basisstationssystemen bewirkt wird.
    • 3) Nach Bestätigung vom Netz und einer Übergabeanweisung wird der Kontakt des Endgeräts mit dem DECT-System unterbrochen, und das Endgerät wechselt stattdessen zur GSM-Betriebsart. Der Kontakt wird im wesentlichen mit „neuen" Basisstationen BTS eingerichtet, und die Übergabe wird zum GSM MSC vervollständigt.
    • 4) Übergabe kann abgebrochen werden, wenn z. B. das Endgerät die besondere Übergabezone verlässt.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf neuen und einzigartigen Verbindungen von bekannten Techniken, die mit neuen Elementen kombiniert sind. Einige der wichtigsten Einzelheiten der Erfindung werden unten zusammengefasst. Siehe auch die Bemerkungen in 5.
    • a) Im Gegensatz zu GSM ist es das Endgerät selbst, das die Übergabe vom Gesichtspunkt des DECT-Systems einleitet. Es ist daher dieses Endgerät, das die gesamte Umschaltprozedur einleitet. Damit das Zweifach-Betriebsart-Endgerät imstande ist, Übergabe durchzuführen, ist es notwendig, dass gemeinsame DECT/GSM-Funktionen in das Endgerät eingebaut sind. Dies kann z. B. Teilnehmerinformation, Funktionen zum Registrieren in unterschiedlichen System und Netzen und erneutes Bilden eines Leitwegs von konventionellen Funktionen bei Übergabe zwischen den Systemen sein. Eine besondere Anforderung an das Zweifach-Betriebsart-Endgerät besteht darin, dass es imstande sein wird, Information für Übergabe zu GSM anzufordern, wenn die DECT-Abdeckung unzureichend ist.
    • b) Die CFP/IWU ist die Einheit, die vom Gesichtspunkt des GSM-Netzes dafür verantwortlich ist, Übergabe einzuleiten. Die CFB/IWU wird imstande sein, eine Anforderung für Übergabe vom Endgerät zu interpretieren und sie in eine GSM-spezifische Meldung zu übersetzen, die zum GSM MSC übertragen wird.
    • c) Bei der Erfindung ist die IWU mit den notwendigen Daten für die GSM-Zelle vorprogrammiert, in der das lokale DECT-System angeordnet ist. Es wird möglich sein, dass diese Daten in der Anforderung für Übergabe zu dem MSC für die fragliche BTS/BSC Kommunikation benutzt werden, wobei die relevante GSM-Zelle des DECT-Systems festgelegt wird.
    • d) Die CFP/IWU wird imstande sein, die Umschaltanordnung im Netz zu empfangen und diese zum Endgerät zu übertragen. Die Information, die die Frequenz und Identität der neuen GSM-Zelle betrifft, wird dem Endgerät in der Bestätigungsmeldung auf ihre ursprüngliche Übergabeanforderung gegeben.
  • Eines der am meisten herausragenden Merkmale von DECT ist die Möglichkeit, mehrere unterschiedliche Identitäten gleichzeitig in einem und demselben Endgerät zu benutzen und vom FP anzuzeigen, welcher Typ von Zugangsrechten mit diesen Identitäten einhergeht. Für einen DECT- Benutzer, der direkt mit einem Hintergrund-GSM-Netz verbunden ist, wird eine Kombination von PARK und IPUI definiert, was das DECT-Teilnahmeverhältnis auch in GSM gültig macht. IPUIR ist identisch mit der Identität IMSI, die in GSM definiert ist, während PARK{D} auf GSM-Zugangsrechte hinweist. Aus Gründen der Funkwirksamkeit gibt es eine verkürzte Identität, die nur innerhalb des Suchgebietes oder des Gebiets des Ortes gültig ist, in dem das Endgerät angeordnet ist. Diese zeitweilige Identität für Benutzer eines tragbaren Geräts, Temporary Portable User Identity TPUI, wird für Rufe oder Personenrufe zu einem besonderen Endgerät verwendet und ist direkt äquivalent zur GSM TMSI.
  • Ein DECT/GSM-Zweifach-Betriebsart-Endgerät hat die Möglichkeit, mehrere Sätze von Identitäten und Systemparametern unabhängig voneinander zu speichern. Dies bedeutet, dass das Endgerät gleichzeitig Teilnahmeverhältnisse z. B. in einem privaten Firmennetz und in Bezug auf ein Hintergrund GSM-Netz verwenden kann. Übergabe in DECT wird normalerweise durch das Endgerät eingeleitet, sogenannte vom mobilen Gerät ausgehende Übergabe, entweder, weil der Funkkanal gestört ist oder aus Gründen der Abdeckung. Solche interne Übergabe innerhalb eines DECT FP wird voll innerhalb des Rahmens des lokalen DECT-Systems bewirkt und erfordert keine Wechselwirkung mit Hintergrundnetzelementen. Umschaltung zu einem anderen CFP oder zu GSM wird externe Übergabe genannt, und die Entscheidung darüber kann entweder durch das Endgerät oder die CFP/IWU getroffen werden. Bei dieser Erfindung gehen wir von der Voraussetzung aus, dass es das Endgerät ist, das in der DECT-Betriebsart die beste Kenntnis der mit Funk zusammenhängenden Bedingungen hat und daher die Übergabe einleitet, was auch die allgemeinste und die beabsichtigte Form in DECT ist.
  • Ein Endgerät, dass während eines laufenden Rufs über RFPn–RFPn+3 (3) kommuniziert, ist innerhalb des besonderen Gebietes angeordnet, das durch die Übergabezone identifiziert ist (in der Figur durch Schraffierung markiert). Wenn die Feldstärke von dem RFP soweit abgefallen ist, dass die Rufqualität beeinflusst werden kann, schlägt das Endgerät vor, dass eine externe Übergabe durchgeführt werden sollte (5). Das Endgerät verwendet hier das GSM-Teilnahmeverhältnis, was notwendige Identität, Verschlüsselungsschlüssel und Autentifizierungsschlüssel einschließt.
  • Die Entscheidung über eine Übergabe in GSM wird durch die Kontrollfunktion des Basisstationssystems, BSC, aufgrund von unter anderem Messdaten vom Mobilgerät getroffen, die Signalpegel der umgebenen Basisstationen BTS betreffen. Im lokalen DECT-System ist daher die CFP/IWU die Einheit, die vom Gesichtspunkt des GSM-Netzes dafür verantwortlich ist, die Umschaltung einzuleiten, und emuliert sogenannte mobilgerätunterstützte Übergabe. Eine Umschaltung zu GSM schließt weiter ein, dass die Verbindung durch ein anderes Basisstationssystem übernommen wird. Diese Inter-BSC-Intra-MSC-Übergabe erfordert, dass der GSM MSC bei der Umschaltung teilnimmt.
  • Da das Endgerät in DECT normalerweise Übergabe selbst einleitet, muss die CFP/IWU imstande sein, eine solche Anforderung zu interpretieren und sie zum MSC weiterzuleiten. Das Endgerät fordert vom CFP, dass eine Übergabe zu GSM durchgeführt werden soll MM-INFO-REQUEST (MM-INFP-ANFORDERUNG), und fragt nach den notwendigen Parametern vom Netz. Bei der Erfindung ist die IWU vorprogrammiert mit den notwendigen Daten für die Zelle, in dem das lokale DECT-System angeordnet ist. Bei der Anforderung für Übergabe, HANDOVER-REQUIRED (ÜBERGABE-ERFORDERLICH) sind diese Daten als Teil der Information eingeschlossen, die zum MSC übertragen wird.
  • Der MSC leitet die Übergabeprozedur zum vorgesehenen Basisstationssystem in GSM weiter, HANDOVER-REQUEST (ÜBERGABE-ANFORDERUNG) und kann nach einer erfolgreichen Bestätigung von dem System, HANDOVER-REQUEST-ACK (ÜBERGABE-ANFORDERUNG-BESTÄTIGUNG) dem Endgerät eine Anweisung geben, dass Übergabe ausgeführt werden soll, HANDOVER-COMMAND (ÜBERGABE-BEFEHL).
  • Die CFP/IWU überträgt diese Anweisung zum Endgerät in der Meldung der Bestätigung seiner ursprünglichen Anforderung für Übergabe, {MM-INFO-ACCEPT} (MM-INFO-ANNAHME). In dieser Meldung enthält das Endgerät Information, die anzeigt, mit welcher Basisstation und bei welcher Frequenz sie Kontakt über GSM-Funkzugang einrichten soll.
  • Ein zurückgewiesener Versuch bei Umschaltung wird mit {MM-INFO-REJECT} (MM-INFO-ZURÜCKWEISUNG) bestätigt, siehe unten.
  • Im Falle eines erfolgreichen Umschaltungsversuchs beendet der CFP nun die DECT-Verbindung mit dem Endgerät, {CC-RELEASE} (CC-LÖSUNG), {CC-RELEASE-COM} (CC-LÖSUNG-COM), damit die beiden Parteien imstande sein werden, Umschaltung zur neuen GSM-Verbindung zu bewirken. Bis diese Verbindung eingerichtet ist, besteht eine zeitweilige Unterbrechung des laufenden Rufs.
  • Die Übergabe kann synchron oder asynchron im GSM stattfinden. Synchrone Übergabe verringert die Unterbrechungszeit (von ungefähr 200 msec auf ungefähr 100 msec), erfordert aber, dass Mobilstationen die Möglichkeit haben, in Verbindung mit Übertragung von Messdaten das Netzwerk mit Synchronisierungsinformation auf die betroffenen Basisstationen zu versehen (Pseudozeitpunktvorverschiebung). Bei der technischen Lösung wird Verwendung von asynchroner Übergabe gemacht, bei der das Endgerät sich selbst in Bezug auf die neue Basisstation im Zusammenhang mit der Verbindung der neuen GSM-Verbindung synchronisiert. Es ist möglich, dass auch synchrone Übergabe innerhalb des Bereichs der Erfindung verwendet wird, was es ermöglichen würde, die Unterbrechungszeit zu verringern. Diese Möglichkeit stellt jedoch größere technische Anforderungen an die Ausrüstung mit Abwandlungen für die Systemeinheiten des festen Systems in DECT.
  • Unmittelbar nach der Trennung der DECT-Verbindung wird der GSM-Teil im Endgerät aktiviert, und die Kommunikation mit GSM wird eingerichtet. Dies wird dadurch erreicht, dass das Endgerät die Meldung HANDOVER-ACCESS (ÜBERGABE-ZUGANG) bei der festgesetzten Trägerfrequenz sendet, bis die Basisstation mit PHYSICAL-INFORMATION (PHYSIKALISCHE INFORMATION) antwortet, um dem Endgerät die notwendige Information bezüglich der neuen Verbindung zu geben. Nachdem eine synchronisierte, klare und verschlüsselte Verbindung wiederum zwischen den beiden Parteien eingerichtet worden ist, beendet das Endgerät die Umschaltung durch Senden von HANDOVER-COMPLETE (ÜBERGABE VOLLSTÄNDIG), was über das Basisstationssystem zum MSC weitergeleitet wird. Der Ruf wird verbunden, und die Unterhaltung kann fortfahren. Der MSC ist auch verantwortlich, den vorherigen Verbindungspfad durch das DECT-System zu beenden.
  • Eine vorbereitete Übergabe kann aus einer Anzahl von Gründen unterbrochen werden. Z. B. kann das Endgerät über interne Übergabe Basisstationen innerhalb des DECT-Systems zu einem RFP gewechselt haben, das „tiefer“ im DECT-Cluster als die definierte Übergabezone liegt. Der Ruf kann weiterhin mit DECT-Zugang bedient werden, ohne dass weitere Maßnahmen getroffen werden müssen.
  • Übergabe kann auch aus Betreibergründen unterbrochen werden, da das Endgerät nicht mit den notwendigen GSM-Parametern versehen ist oder da von dem GSM MSC eine negative Bestätigung erhalten wird (siehe 5). In diesem Falle sollte das Endgerät den laufenden Ruf nicht unterbrechen, sondern sollte stattdessen die Verbindung über DECT so lange aufrechterhalten, wie dies möglich ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das eingeschränkt, was oben beispielsweise gezeigt worden ist, sondern kann stattdessen in Bezug auf das erfinderische Konzept und die beigefügten Patentansprüche abgewandelt werden.

Claims (13)

  1. Anordnung zur Übergabe (Handover) in einem mobilen Telekommunikationsnetz, in welchem eine mobile Einheit dazu eingerichtet ist, über ein erstes und/oder ein zweites mobiles Telekommunikationsnetz zu kommunizieren, wobei das erste mobile Telekommunikationsnetz dazu eingerichtet ist, ein geographisch begrenztes Gebiet zu bedienen, und das zweite mobile Telekommunikationsnetz dazu eingerichtet ist, ein grösseres geographisches Gebiet zu bedienen, wobei das grössere geographische Gebiet zumindest teilweise das kleinere geographische Gebiet überdeckt und die mobile Einheit mit Funktionalitäten für das betreffende mobile Telekommunikationsnetz ausgestattet ist, wobei die mobile Einheit dazu eingerichtet ist, die Qualität eines laufenden Kommunikationsvorgangs bei Kommunikation über das erste mobile Telekommunikationsnetz zu ermitteln, dass die mobile Einheit dazu eingerichtet ist zu ermitteln, wann die Qualität der Kommunikation unter einen annehmbaren Mindestwert abfällt bzw. diesem nahe kommt, wobei die mobile Einheit dazu eingerichtet ist, die Kommunikation an das zweite mobile Telekommunikationsnetz weiterzugeben, wenn die Qualität der Kommunikation unter den annehmbaren Mindestwert abfällt bzw. diesem nahe kommt, und dass der Übergang oder die Übergabe vom ersten mobilen Telekommunikati onsnetz an das zweite mobile Telekommunikationsnetz ausgeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung einer Bestätigungsnachricht an die mobile Einheit vorgesehen ist, und dass die mobile Einheit dazu eingerichtet ist, Information zu erhalten, die anzeigt, welche Basisstation und welche Frequenzen von einem zentralen festen Teil/Interworking-Einheit CFP/IWU zu benutzen sind.
  2. Anordnung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang vom ersten mobilen Telekommunikationsnetz in das zweite mobile Telekommunikationsnetz automatisch erfolgt.
  3. Anordnung gemäss einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Telekommunikationsnetz dazu eingerichtet sind, miteinander zu kommunizieren.
  4. Anordnung gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Telekommunikationsnetz dazu eingerichtet sind, direkt und/oder über ein schnurloses Telefonnetz miteinander zu kommunizieren.
  5. Anordnung gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste mobile Telekommunikationsnetz aus einem schnurlosen Telekommunikationsnetz besteht.
  6. Anordnung gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste mobile Telekommunikationsnetz dazu eingerichtet ist, von einer Anzahl von ersten Basisstationen innerhalb des geographisch begrenzten Gebiets bedient zu werden.
  7. Anordnung gemäss Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite mobile Telekommunikationsnetz dazu eingerichtet ist, von einer Anzahl von zweiten Basisstationen innerhalb des größeren geographischen Gebiets bedient zu werden.
  8. Anordnung gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste mobile Telekommunikationsnetz vorzugsweise ein DECT-System ist und das zweite mobile Telekommunikationsnetz vorzugsweise ein GSM-System ist.
  9. Anordnung gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Übergabezone am äusseren Rand des ersten mobilen Telekommunikationsnetzes eingerichtet ist.
  10. Anordnung gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite mobile Telekommunikationsnetz jeweils dazu eingerichtet sind, von einem gemeinsamen Betreiber betrieben zu werden.
  11. Verfahren zur Übergabe in einem mobilen Telekommunikationsnetz, in dem eine mobile Einheit mit einem ersten und/oder zweiten mobilen Telekommunikationsnetz kommuniziert, und das erste mobile Telekommunikationsnetz ein geographisch begrenztes Gebiet versorgt, und das zweite mobile Telekommunikationsnetz ein grösseres geographisches Gebiet versorgt, welches das geographisch begrenzte Gebiet vollständig oder teilweise überdeckt, und in dem der mobilen Einheit jeweils Funktionen zur Kommunikation mit dem ersten oder zweiten mobilen Telekommunikationsnetz gegeben werden, dass die mobile Einheit die Qualität eines laufenden Kommunikationsvorgangs über das erste mobile Telekommunikationsnetz ermittelt, dass die mobile Einheit ermittelt, wenn die Qualität bei der Übergabe der Kommunikation vom ersten mobilen Telekommunikationsnetz an das zweite mobile Telekommunikationsnetz unter einen bestimmten annehmbaren Mindestwert abfällt bzw. diesem nahe kommt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bestätigungsnachricht an die mobile Einheit übermittelt wird, und dass die mobile Einheit Information erhält, die anzeigt, welche Basisstation und Frequenzen zu benutzen sind.
  12. Verfahren gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Einheit eine Verbindung zum zweiten mobilen Telekommunikationsnetz herstellt und die Abkopplung des ersten mobilen Telekommunikationsnetzes bewirkt.
  13. Verfahren gemäss Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abkopplung vom ersten mobilen Telekommunikationsnetz bewirkt wird, wenn die Verbindung zum zweiten mobilen Telekommunikationsnetz hergestellt ist.
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