DE69634177T2 - System und hosteinrichtung zur übertragung von elektronischer post - Google Patents
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Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und eine Anordnung zum Übertragen elektronischer Post über Mobiltelefonnetze mit Hilfe von Einrichtungen, die im Netz zum Weiterleiten von Kurztext-Nachrichten, wie beispielsweise SMS-Nachrichten, vorhanden sind. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Übertragen elektronischer Post zwischen einem externen Netz und Mobiltelefon-Teilnehmern eines Mobiltelefonnetzes. Insbesondere betrifft die Erfindung ein elektronisches Datenübertragungssystem, wobei die Daten mit einer modifizierten Kurztext-Nachricht verknüpft sind. Die Erfindung verwirklicht ferner eine lokale, freistehende Host-Anordnung, die mit bestehenden Mobiltelefonnetzen, Teilnehmervermittlungsstellen oder Vermittlungszentralen, Kommunikationsnetzen usw. gekoppelt sein kann.
- Beschreibung des Standes der Technik
- Bestehende Mobiltelefonnetze weisen Nutzerdienste in der Form von Kurznachrichtendiensten (SMS) bei GSM (Global System for Mobile Communication) auf, d. h. Nachrichten (etwa 160 Daten-Zeichen), die empfangen und in Textform gemäß der Anzeige einer Mobilstation (MS) umgewandelt werden. MS-Anzeigen sind bloß in der Lage, zu einem Zeitpunkt eine begrenzte Anzahl an Zeichen aufzunehmen, und es wäre daher ungeschickt, über die MS-Einheit größere Nachrichten, wie beispielsweise in elektronischer Post enthaltene Textmengen möglicherweise zusammen mit Dateien (Text, Grafik, usw.) anzunehmen.
- Um die SMS-Nachricht über eine Adresse durch das Mobiltelefonnetz zum richtigen Empfänger in einem Mobiltelefonnetz zu leiten, hat das Netz in einer oder mehreren Mobildienstleistungs-Vermittlungszentralen (MSC) im Mobiltelefonnetz eine GMSC-Funktion (Gateway Mobile Switching Centre function – Gateway-Vermittlungszentralen- Funktion). GMSC-Funktionen verwalten für Kommunikationssysteme außerhalb des Mobiltelefonnetzes den Telefonverkehr. Die durch das Netz zu leitenden SMS-Nachrichten werden über die GMSC-Funktion in eine Vermittlungszentrale (SMS-C) eingebunden, die zum Leiten der Nachricht zur richtigen MS-Einheit verantwortlich ist, womit die MS-Einheit den Empfang von SMS-Nachrichten anzeigt.
- Ferner bilden GSM, ADC (American Digital Cellular), JDC (Japan Digital Cellular) oder andere drahtlose Telefonsysteme sowie das Internet zwei der sich am rasantesten entwickelnden kommerziellen Telekommunikationssysteme. Jedoch ist es schwierig, zwischen den jeweiligen kommerziellen Systemen Informationen auszutauschen. Das Rufen des Internet über das GSM-System ist keine besonders praktikable Gestaltung; Sendezeit ist teuer, Verbindungs-Wartezeiten und Rufe sind von langer Dauer usw. Ferner sind bestehende Internet-Verbindungen nicht auf Nutzung mittels Mobiltelefonen optimiert.
- Aus dem Vorangegangenen wird deutlich, dass es ein Bedürfnis, in der Lage zu sein, größere Textnachrichten als SMS-Nachrichten zu Mobiltelefon-Teilnehmern zu senden, und das Bedürfnis nach vereinfachten Lösungen zum Zugriff zwischen gegenseitig verschiedenen Kommunikationssystemen gibt.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein System, ein Verfahren und eine Anordnung zum Übertragen einer praktisch unbegrenzten Menge an Text- und Bilddaten zu einem Teilnehmer eines Mobiltelefonnetzes über das Mittel einer MS-Einheit.
- Die Erfindung betrifft ein System zum Übertragen elektronischer Post über ein Mobiltelefonnetz mit Hilfe von Kurztext-Nachricht-Leiteinrichtungen, die im Netzwerk vorhanden sind. Das System ist im unabhängigen Anspruch 1 definiert.
- Bei einer Ausführungsform ist die Software enthaltende Einrichtung auf einem Computer installiert.
- Bei einer anderen Ausführungsform ist die Software enthaltende Einrichtung auf einer Mobilstation installiert.
- Vom Computer zur Host Anordnung gesendeter elektronischer Post ist eine Kurztext-Nachricht zugeordnet, die zur Verteilung an einen anderen Mobiltelefon-Teilnehmer mit Steuerzeichen und Agenten versehen ist. Der Agent umfasst Verschlüsselungsdateien, Host-Nummer, Auftrags-Kennung und Auftrags-Passcode. Das Verschlüsselungsfeld kann für jede Kurztext-Nachricht zufällig erzeugt werden.
- Die Erfindung betrifft ferner eine selektiv anordenbare Host-Anordnung zum Empfangen und Speichern elektronischer Post und zum Senden elektronischer Post unter Verwendung der Einrichtung, die im Mobiltelefonnetz zum Leiten von Kurztext-Nachrichten zu Mobilstationen vorhanden ist. Die Host Anordnung der Erfindung ist im unabhängigen Anspruch 5 definiert.
- Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Übertragen elektronischer Post zwischen einem externen Netz und Mobiltelefon-Teilnehmern eines Mobiltelefonnetzes gemäß dem unabhängigen Anspruch 6.
- Bei einer Ausführungsform kann die Software aus dem Netz, beispielsweise von einer Webseite im Netz, auf den Computer übernommen werden.
- Es ist günstig und zuweilen gerade erwünscht, auf das Empfangen der Nachricht hin sobald wie möglich zwischen der Host Anordnung und dem Computer ein Handshake mit einem PIN-Code zu bewirken.
-
US 5 353 328 offenbart einen Daten Adapter (2 ), der über die Teilnehmeridentitäts-Modul(SIM)-Schnittstelle mit einem Funktelefon (1 ) zu koppeln ist, wobei Daten, wie beispielsweise SMS-Dienst (Kurznachrichten-Dienst), zwischen dem Telefon und dem Adapter übertragen werden können. Der Adapter weist ferner einen Datenanschluss (8 ) auf, bereitstellend eine Verbindung zu einem externen Daten-Endgerät. Im Adapter werden Daten in oder aus einem Kurznachrichten-Format umgewandelt und, bevor sie darüber hinaus übertragen werden, gepuffert. - Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen von ihr und ferner unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben, bei denen
-
1 ein Flussdiagramm ist, das das Leiten elektronischer Post über SMS gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt; -
2 ein Blockschema ist, das ein erfinderisches System darstellt; -
3 ein Blockschema ist, das eine erfinderische Host-Anordnung darstellt; -
4 schematisch die Übertragung von E-Mail über SMS mit Agenten in einem System darstellt, das gemäß der Erfindung aufgebaut ist; -
5 schematisch das automatische Registrieren eine E-Mail-Adresse zum Zugriff auf das Internet gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt; und -
6 schematisch die Weise darstellt, in der ein Nutzer des erfinderischen Systems Information aus dem Internet herunterladen kann. - Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
- Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf Ausführungsformen von ihr und ferner unter Bezugnahme auf das GSM-System und seine Funktion in Bezug auf Kurztext-Nachrichten (SMS) beschrieben, obwohl es selbstverständlich ist, dass die Erfindung nicht auf ein irgendein bestimmtes drahtloses Telekommunikationssystem, wie beispielsweise GSM und seine Funktion für Kurztext-Nachrichten (SMS), beschränkt ist, und dass andere Telekommunikationssysteme, die die Übertragung von Kurztext-Nachrichten beinhalten, oder bei denen erwartet wird, dass sie diese Funktion in der Zukunft aufweisen, wie beispielsweise die Standards ADC, JDC usw., in Verbindung mit der Erfindung genutzt werden können.
- Datenpaket-Übertragungsnetze können gemäß der Erfindung ferner in einem oder mehreren Paketen mit einem Agenten benachrichtigt werden. Der Agent wird nachstehend detaillierter beschrieben.
- Der Begriff E-Mail, wie unter Bezugnahme auf die vorliegende Erfindung verwendet, sollte in seiner weitesten Bedeutung derart verstanden werden, dass er digitale Datenübertragung von E-Mail-Dateien, Faxen, Funkrufempfängern usw. umfasst.
-
1 ist ein Flussdiagramm, das eine Übersicht davon zeigt, wie ein Mobiltelefon-Teilnehmer gemäß der vorliegenden Erfindung Zugriff auf Information aus einem externen Kommunikationsnetz, beispielsweise dem Internet, separat vom Mobiltelefonnetz erlangt. - In Block
10 empfängt der Teilnehmer aus dem Internet eine E-Mail, wobei der Teilnehmer die E-Mail-Adresse abon.nent@teleoperatör.mail.se hat. In diesem Fall ist der Teleoperator eine Gesellschaft, die Mobiltelefon-Dienste bereitstellt, und die eine gemäß der Erfindung mit dem Mobiltelefonnetz gekoppelte Host-Anordnung (11 ) aufweist. Die Host-Anordnung11 besteht aus Schnittstellen und Einrichtungen12 ,14 ,16 und18 . Die Internet-Nachricht wird durch einen Operator, der Leitungen oder Amtsleitungen für Telefon- und/oder Datenkommunikation liefert, beispielsweise Transpac®, in1 über eine 64 kBit-Leitung zur Host-Anordnung11 geleitet. - Die Schnittstelle
12 weist zur Übertragung zwischen beispielsweise Transpac® und der Host-Anordnung11 ein Kommunikationsprotokoll auf, beispielsweise TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol). Die Schnittstelle12 ist ferner mit einem Kommunikations-Interpreter, beispielsweise WinSocket®14 , gekoppelt, der die empfangenen Daten in ein Format übersetzt, das zur Speicherung in der Host-Einrichtung16 der Host Anordnung11 geeignet ist. Die Einrichtung18 ist ein Daten-SMS-Gateway, d. h. eine Einrichtung, die die Funktion des Selbst-Verbindens mit dem Mobiltelefonnetz über ein Modem oder direkt digital über Routen aufweist und mit dem SMS-C gekoppelt ist. Bei den vorliegenden Ausführungsformen wird die Verwaltung der Host Anordnung11 beispielsweise mit Hilfe von Windows®-Applikationen bewirkt. - Mit fortgesetzter Bezugnahme auf
1 folgt nun ein Beispiel einer gemäß der Erfindung über Internet zu einer Mobilstation (MS) aufgebauten Kommunikation. - Die Erfindung nutzt eine Version einer SMS-Nachricht, die gemäß der Erfindung insoweit modifiziert worden ist, dass die SMS-Nachricht mit einem SMS-Agenten versehen ist, der ein Datenfeld aufweist. Über das Mittel eines Zufallsgenerators kann für jede SMS-Nachricht ein Agent-Verschlüsselungscode zufällig erzeugt werden. Der Code kann ausgewählte Zeichen-Stellen in der SMS-Nachricht umfassen, bei denen eine Funktion, die in Kommunikationssoftware
46 auf einem Computer22 zum Dekodieren und Auslösen der Übertragung einer E-Mail enthalten ist, relevante Information finden kann. Die SMS-Nachricht bewahrt vorzugsweise ihre gegenwärtige Konfiguration von etwa 160 Zeichen-Stellen. - Die E-Mail
10 aus dem Internet wird in der Host-Einheit16 gespeichert und wird mit einer SMS-Nachricht verbunden. Die Speicherung wird mittels einer Datei-Adresse, beispielsweise emailout.db, bewirkt, womit die Host-Einheit16 die mit emailout.db verbundene SMS-Nachricht für die Gateway-Einrichtung18 mit beispielsweise der nachfolgenden Textnachricht, gefolgt von Steuerzeichen oder Code-Zeichen, einleitet, wobei die Zeichen-Zeichenkette innerhalb der Anführungszeichen im MS Anzeigefenster des Adress-Teilnehmers „E-Mail:,Abon.doc 376 kByte, avs xxx.yyy@sendit Übertragungszeit etwa 1,5 min. Aktiviere PC und starte abcdmail" 4544556467454547704656323#¤/(#))#!/")))))¤###¤. (150 Zeichen) angezeigt wird. Die Zeichen folgend dem letzten Anführungszeichen bilden den SMS-Agent. Der SMS-Nachricht kann optional ein Präfix vergeben sein, der kennzeichnet, dass die Nachricht eine modifizierte Nachricht ist, sodass ein PC22 , Computer oder eine MS-Einheit mit ausreichend Speicher und Datenverarbeitungskapazität in der Lage ist, die Nachricht als eine modifizierte Nachricht zu verarbeiten. - Da bei einer E-Mail ein Teilnehmer unter verschiedenen Adressen bekannt sein kann, erhält ein Teilnehmer in der Host-Anordnung
11 eine primäre Adresse und möglicherweise zumindest eine Alias-Adresse. Die SMS-Nachricht wird dekodiert, um mit Hilfe des SMS Agenten Zugriff auf emailout.db zu erlangen, der zum Aufbauen einer Datenverbindung zur im Agenten gegebenen Host-Anordnung11 den korrekten Zugriffscode auf emailout.db preisgibt, sodass E-Mail über die MS-Einheit20 und vorzugsweise eine PCMCIA-Verbindung (Personal Computer Memory Card Internet Association; Standard) zu beispielsweise einem PC22 oder irgend einem anderen Computer gesendet werden kann. Die Übertragung kann ferner durch jede andere bekannte Übertragung zwischen den E/A-Anschlüssen einer MS-Einheit für einen Computer, wie beispielsweise drahtlose Übertragungen mit Infrarot-Licht, Funkwellen, Ultraschall, Laserlicht, anderer elektromagnetischer Strahlung usw., bewirkt werden. - Wird der SMS-Nachricht-Befehl „Aktiviere PC" vom Verbinden einer PCMCIA-Karte zwischen der MS-Einheit und der PC-Einheit oder irgendeinem anderen Computer gefolgt, wird der SMS-Agent mittels einer Client-Funktion oder Kommunikationssoftware in der PC-Einheit dekodiert, womit Information bezüglich dessen bereitgestellt wird, von wo emailout.db abgeholt werden kann. Zukünftig, wenn zu erwarten ist, dass eine Mobilstation aus einem Computer-Hybrid besteht, können die SMS-Agent-Dekodier-Funktionen in der MS-Einheit enthalten sein.
- Gemäß der Erfindung wird der Ausdruck Agent vorzugsweise als ein Datenfeld in einer gemäß der Erfindung modifizierten SMS-Nachricht interpretiert, welcher Agent die Auslösung und Übertragung von E-Mail mittels Dekodierens der Datenfelder ermöglicht. Der Agent enthält Information, die die Stelle in der SMS-Nachricht darlegt, von der die Telekommunikationssoftware notwendige Information abholt.
- Das Gateway
18 verbindet sich selbst mit dem Mobiltelefonnetz und sendet die SMS-Nachricht über das im Netz vorhandene Funktion SMS-Zentrum (SMS-C) und überwacht die Übertragung. Die SMS-Nachricht wird von der MS-Einheit20 nachfolgend zu der Nachricht gelesen, die im Netz über SMS-C zur richtigen MS-Einheit geleitet wird. Ist zwischen der PC-Einheit22 und MS-Einheit20 die PCMCIA-Karte gekoppelt, wird in der PC-Einheit22 oder dem Computer ein Unterprogramm einer Gateway-Kommunikationssoftware aktiviert, wobei dieses Unterprogramm Funktionen, beispielsweise bezeichnet "Hole E-Mail ab", bewältigt, die mit Dateneinstellung und Abholung von E-Mail verbunden sind, damit anzeigend beispielsweise den folgenden Text auf dem Anzeigebildschirm der PC-Einheit22 : „Eine E-Mail, Abon.doc 376 kByte, avs xxx.yyy@sendit, Übertragungszeit etwa 2 min". - Im Folgenden werden einige Beispiele darüber gegeben, wie ein Teilnehmer in der Lage ist, die Datenübertragung-Auslöse-Zeichenkette im SMS-Agenten mit Hilfe von definierten Funktionsknöpfen an der PC-Einheit
22 zu aktivieren:– „Hole E-Mail jetzt ab" – Aktiviere eine GSM-Datenverbindung zur Host-Einrichtung – „Hole E-Mail später ab" – Speichere Agent als C:\MS unit\LATER\subs.doc „Ja" oder „Nein" – usw. – „Hole E-Mail später ab" – Zeige alle gespeicherten SMS-Agenten – usw. (diese Funktion ersetzt die obige Funktion, wenn das Unterprogramm ohne das SMS-Agent-Einlesen gestartet wird). – „Leite E-Mail weiter" – „Speichere Kopie" – „zu wem" – Aktiviere Adressbuch, Funkrufempfänger, Fax – usw. – „Lösche E-Mail" – „Sind Sie sicher..." – usw. – „Eine E-Mail aufzunehmen?" – Sende eine SMS-Abfrage zur Host-Einrichtung 16 , erfragend, ob es eine E-Mail gibt, die abzuholen ist. - Diese Prozeduren sind lediglich im Wege eines Beispiels gegeben und sind dazu bestimmt, die Prinzipien nützlicher Funktionen für definierte Funktionsknöpfe darzustellen. Die Bindestriche stellen Funktionen und Abfragen dar, die ausgelöst werden, wenn Knöpfe gedrückt werden.
- Markiert der Teilnehmer die E-Mail-Einlese-Funktionstaste, wird unter Verwendung von im SMS-Agenten enthaltener Information automatisch eine Datenverbindung erlangt. Die E-Mail wird eingelesen und gespeichert und möglicherweise auf der PC-Einheit
22 angezeigt. Auf die Beendigung der Sitzung hin stellt sich das Gateway-Kommunikationsprogramm in der PC-Einheit ein, weitere SMS-Agenten einzulesen. - Der Pfeil mit gestrichelter Linie in
1 stellt eine GSM-Datenverbindung zur Host-Anordnung11 zum Abfragen gemäß dem obigen Funktionsknopf dar. Der Pfeil mit durchgezogener Linie in1 bezeichnet eine Datenverbindung zum Abholen von in der Host-Einrichtung16 gespeicherten E-Mails. - Bei einer Ausführungsform ist die modifizierte SMS-Nachricht, die den Agenten aufweist, mit den folgenden Datenfeldern konfiguriert: Textfeld
[Präfix] – zeigt, dass die SMS-Nachricht einen Agenten, beispielsweise /e-mail/, aufweist [Freitext] – optionaler Text, beispielsweise „Sie haben eine neue E-Mail..." [Verschlüsselung] – Agent-Feld-Verschlüsselungscode [Host-Nr.] – zeigt an, unter welcher Teilnehmernummer die E-Mail gefunden worden ist. [JobId] – identifiziert den in der Daten-SMS-Gateway-Einrichtung abzuholenden Auftrag. [PWD] – Auftrag-Passwort. - Die Kommunikationssoftware in der PC-Einheit
22 oder in irgendeinem anderen Computer erlangt über das Verschlüsselungsfeld Information, die gemäß dem Vorangegangenen notwendig ist, um die SMS-Nachricht zu lesen und auf diese Weise im vorliegenden Beispiel Zugriff auf emailout.db zu erlangen. -
2 ist ein Blockdiagramm, das ein erfindungsgemäßes System darstellt. Die Figur stellte die Host-Anordnung11 beim mit dem Internet10 gekoppelten System dar. Die Gateway-Einrichtung ist über ein Modem mit der Mobildienst-Vermittlungszentrale, MSC, im GSM-Mobiltelefonsystem (gepunktet in der Figur) gekoppelt. Die Mobildienst-Vermittlungszentrale, MSC, baut zwischen dem SMS-Zentrum im Mobiltelefon-System zum Leiten von SMS-Nachrichten und der Kommunikatonssoftware26 und Applikationssoftware27 eine Kommunikation, d. h. eine mit einer modifizierten SMS-Nachricht verbundene E-Mail, auf. Der Agent wird von der Host-Anordnung11 zum SMS-Zentrum und umgekehrt beispielsweise über eine X.25-Datenübertragung ausgegeben. -
3 stellt die Host Anordnung11 als eine Einheit in Blockform dar, wobei der Block ein Kommunikationsprotokoll12 , beispielsweise mit Internet verbundenes TCP/IP, einen Kommunikations-Interpreter, beispielsweise WinSocket®, und die Daten-SMS-Gateway-Einrichtung18 darstellt, die beispielsweise mit einem Modem24 als eine Modembank oder ein Modem-Pool und mit dem Router-SMS-Zentrum gekoppelt ist. Die Host-Anordnung11 von3 ist lokal freistehend und kann daher gemäß Kundenspezifikationen über ein Modem oder eine Vermittlungsstelle zur Verbindung mit einem Mobiltelefonnetz angeordnet sein. - Bei einer Ausführungsform kann die Host-Einrichtung
16 die folgenden Datenbanken aufweisen:– CUSTOMER.DB Kunden-Datenbank – SUBSCRIBER.DB Teilnehmer-Datenbank – EMAILIN.DB akkumulierte Datenbanken für eingehende E-Mail – EMAILOUT.DB akkumulierte Datenbanken für ausgehende E-Mail - Die Datenbank EMAILOUT.DB stellt somit die Funktion des Sendens von E-Mail vom Computer
22 zur Host Anordnung11 zur Verteilung von E-Mail mit zugewiesener SMS mit Agenten an andere E-Mail-Adressen in Mobiltelefonsystemen kraft der Host-Anordnung bereit, die der E-Mail Steuerzeichen und Agenten mittels SMS zuweist. -
4 fasst zusammen und stellt dar schematisch die Übertragung von E-Mail über eine SMS mit Agenten in einem erfindungsgemäßen System. Das Mobiltelefonsystem ist in4 nicht bezeichnet, aber es ist aus Darstellungszwecken verständlich, dass es für Informationsübertragungen gemäß der Erfindung transparent ist. Die Pfeile in4 –6 stellen eine Kommunikation zwischen enthaltenen Einheiten dar. - E-Mail, die über das Internet
10 ankommt, wird gemäß der Erfindung in Empfänger-Ziel- oder Empfänger-Adresse, Sender-Adresse, geeignete Köpfe, Textkörper und in optional enthaltene, in einer Datenbank42 in der Host-Anordnung11 gespeicherte Dateien umgewandelt, die im dargestellten Fall die Form eines als ISGA-Server (Internet GSM Smart Access Server) bezeichneten Servers11 hat. - Eine angekommene E-Mail erzeugt eine SMS
50 , die zur MS-Einheit20 des E-Mail-Adressaten gesendet wird. Die SMS-Nachricht besteht aus der folgenden Information: - a. Ein Applikations-Präfix, beispielsweise „/e-mail:"
44 , wobei der Präfix anzeigt, dass die SMS ein E-Mail-Agent ist, der einen Steuercode für die Applikationssoftware49 enthält, welchen E-Mail-Agent eine Kommunikationssoftware46 zum Zugriff auf auf einem mit einer MS-Einheit gekoppelten Computer22 gefundene übertragene E-Mail oder auf eine im Speicher in der MS-Einheit20 Residente wiederholen soll. - b. E-Mail-Benachrichtigung
45 , umfassend Text für den Empfänger, aufweisend Information, wie beispielsweise: - – Typ des Auftrags.
- – Sender.
- – Anzahl an Dateien und deren Typen, beispielsweise Text oder Grafik, usw.
- – Übertragungszeit in einem GSM-System.
- – Größe der E-Mail, beispielsweise in Byte.
- c. Agent-Teil
48 mit Information für die Kommunikationssoftware46 und, in bestimmten Fällen, für die Applikationssoftware49 , wie beispielsweise: - – Ein
Feld „Job_id"
41 , das eine Arbeitsbezeichnung für auf dem Server11 gespeicherte E-Mail angibt. - – Ein
Feld „Code"
43 , das ein Passwort angibt zum Erlangen des Zugriffsrechts, einen vorgesehenen „Job_id" in beispielsweise einer mit Kommunikationssoftware46 verbundenen Datenbank herunterzuladen. - – Ein
Feld „DSG-Adresse
(Daten-SMS-Gateway-Adresse)",
das die Adresse und/oder Telefonnummer des Servers
11 enthält, auf dem die vorgesehene E-Mail gespeichert worden ist. - Die SMS
50 wird in einer MS-Einheit, häufig einem Mobiltelefon, wo Kommunikationssoftware46 die bezeichnete Information45 lesen kann, gespeichert. Der Empfänger ist in der Lage, alle in der MS-Einheit20 gespeicherten SMS50 zu lesen, indem sich die MS20 mit einem Computer22 , der Kommunikationssoftware46 gestartet hat, verbindet, und die SMS50 mit dem richtigen Präfix zu der beabsichtigten Applikationssoftware49 , beispielsweise der Applikationssoftware, die durch den Präfix "/e-mail:" bezeichnet ist, zu übertragen. Daher können unterschiedliche Versionen der Applikationssoftware49 oder andere Funktionen mit anderen geeigneten Präfixen bezeichnet werden. Daher kann eine unbegrenzte Anzahl an Applikationssoftware49 mit einer Kommunikationssoftware46 gekoppelt werden. - Gemäß dem Vorangegangenen wird mittels der Kommunikationssoftware
46 über das Mittel des Präfix' die korrekte Applikationssoftware49 aktiviert, und auf der Computereinheit22 wird Benachrichtigungsinformation45 zusammen mit spezifischen möglichen Befehlen angezeigt, wie beispielsweise den Funktionen: - – „Hole jetzt"
- – „Hole später"
- – „Lösche Mail"
- Wird beispielsweise die „Hole jetzt"-Funktion aktiviert, liest die Kommunikationssoftware
46 den Agent-Teil48 der SMS und führt die folgenden Prozeduren aus: - 1. Ruft die Zahl
in der „DSG-Adresse"
47 (Start einer Sitzung) ab. - 2. Überträgt nachfolgend
darauf, eine Ruf-Einstellung eingerichtet zu haben, „Job_id"
41 und „Code"43 zum Server11 , der die Information überprüft und beim Finden einer Übereinstimmung die Übertragung von Daten in derselben Sitzung beginnt. - 3. Gibt den Sende-Abschnitt der Sitzung frei, wenn die Übertragung abgeschlossen ist.
- Auf den Abschluss der Sitzung hin wendet die Kommunikationssoftware
46 erneut eine SMS-Lese-Einstellung an und liest kontinuierlich die gekoppelte MS-Einheit20 gemäß neuer Benachrichtigungs-Agenten. - Die Prozedur des Herunterladens von Daten im Applikationsprogramm
49 kann bei Bedarf über den SMS-Agenten automatisiert werden, d. h. im Fall bestimmter Typen von Nachricht kann der Befehl „Hole jetzt" mittels des SMS-Agenten automatisch ausgelöst werden. - Unter Bezugnahme auf
5 umfasst die vorliegende Erfindung ferner eine Ausführungsform des erfinderischen SMS-Systems zum automatischen Registrieren eines Clients, Teilnehmers, Nutzers oder Kunden. - Die Kommunikationssoftware
46 wird beispielsweise über das Herunterladen von einer Diskette oder alternativ aus dem Internet über beispielsweise eine www.homeside (World Wide Web – Webseite) auf der Festplatte eines Computers22 installiert. Das Kommunikationssoftware46 -Installationsprogramm und, in einigen Fällen, das Programm zum Installieren der Applikationssoftware49 , identifiziert das benutzte Modem und führt dafür Einstellungen durch. - Beim Starten neu installierter Software
46 zu Beginn einer Sitzung ruft die Software automatisch den Server11 und speist von der Kommunikationssoftware46 benötigte Nutzerdaten ein, wobei diese Nutzerdaten möglicherweise Parameter, wie beispielsweise gewünschte E-Mail-Adresse mit Alternativen 1, 2, 3 usw., persönliche Identifikationsnummer, Teilnehmernummer für die MS-Einheit20 , gewünschtes Passwort, wenn E-Mail manuell herunter geladen und Software manuell gestartet wird, und Information aufweisen, die auf die Konfiguration eines Nutzercomputers22 bezogen ist, der für die Nutzerdatenbank52 vorgesehen ist, in der alle Nutzer registriert werden. - Die gestartete Daten-Sitzung zum automatischen Registrieren einer E-Mail-Adresse auf dem Server
11 wird verwaltet, während der Server11 eine von einem Nutzer gewünschte E-Mail-Adresse in der Nutzerdatenbank52 beispielsweise in Bezug darauf prüft, ob die gewählte Adresse eindeutig ist oder nicht. - Während einer laufenden Sitzung wird in einer speziellen Datenbank, bezeichnet „Bad name db"
54 , eine Prüfung bezüglich dessen durchgeführt, ob die gewählte Adresse geeignet ist oder nicht. Beispielsweise kann eine Nichtgeeignetheit viele Gründe haben, beispielsweise kann der falsche Ländercode gegeben sein. Ferner sind beim System viele Wörter für die Verwendung als Befehlsworte reserviert oder unzulässig, da sie einen Verstoß darstellen, usw. - Wenn die automatische Registrierung einer E-Mail-Adresse ein positives Ergebnis hat, wird für den neu registrierten Nutzer eine Willkommen-Nachricht oder Willkommen-Information, die die akzeptierte E-Mail-Adresse, mögliche Alias-Adressen und einen Bericht aufweist, gesendet. Die vorgenannte Daten-Sitzung ist in
5 durch die Pfeile mit durchgezogener Linie gezeigt, wobei die Pfeile mit gestrichelter Linie Daten darstellen, die während der Sitzung übertragen werden. - Die Kommunikationssoftware
46 zeigt danach auf der Anzeige des Computers22 ein Aktivierungsfenster an, den Nutzer bittend, einen Aktivierungscode einzufügen, der vom Server11 über eine SMS gesendet wird. Auf diese Weise wird unabhängig einer automatischen Registrierung eine Registrierung gemäß dem Vorangegangenen über eine modifizierte SMS bestätigt, die zum Identifizieren eines Installations-Kunden verwendet wird, welche Registrierung danach das Verfahren ist, mittels der E-Mail von einem in der Nutzer-Datenbank52 registrierten Nutzer gesendet und empfangen wird. - Die manuelle Einfügung des erlangten Codes über das Aktivierungsfenster aktiviert, wie zuvor erwähnt, die Kommunikationssoftware
46 für die Möglichkeit des Sendens und Empfangens von E-Mail. - Beim Nutzen eines Modems, das SMS-Handling unterstützt, wie dies bestimmte GSM-Modems tun, findet die Aktivierung vollständig automatisch über die Kommunikationssoftware
46 statt, d. h. damit ermöglichend, dass die das Aktivierungsfenster nutzende Prozedur gemäß dem Obigen weggelassen wird. - Jedoch ist es wünschenswert, dass, wenn die SMS-Nachricht empfangen wird, der Nutzer den Empfang oder Handshakes mit einem PIN-Code bestätigt, sodass der auf dem Server
11 erzeugte Speicherplatz sozusagen nicht auf das Kommen einer unautorisierten Nutzung wartet. - Bei einer in
6 gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es möglich, beispielsweise über den Server11 Abfragen und Recherche, was hier mit SMS Quary56 bezeichnet ist, nach Information in einem Kommunikationssystem, wie beispielsweise dem Internet, zu platzieren. Alternativ können Abfragen/Recherchen erbeten und/oder mittels einer Datenverbindung zum Server11 durchgeführt werden. Der Server11 lädt dann Internet-Material bezüglich der Anfrage oder Recherche herunter und benachrichtigt den Nutzer über eine SMS gemäß der SMS-Prozedur unter Nutzen eines Agenten gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das Agenten-Handling in der Kommunikationssoftware46 die angeforderte Information aus dem Internet herunter lädt. Das Präfix bei der Ausführungsform gemäß6 ist hier mit „Quary prefix"60 bezeichnet. Ansonsten umfasst die SMS-Quary wie vorher die Agenten41 ,43 ,47 . Der SMS-Agent kann ferner mehr Steuercodes als die vorgenannten Steuercodes41 ,43 und47 aufweisen. - Im Fall von Kapazitäts-Engpässen im Internet bei einem vollständigen Herunterladen im Server werden verfügbare Bandbreiten, wie beispielsweise die GSM-Bandbreite von 9,6 Baud plus Komprimierung, genutzt, welcher Server die Daten automatisch komprimiert, wobei die Kommunikationssoftware
46 herunter geladene Information zur Präsentierung über die Applikationssoftware49 auf der Computer-Einheit22 automatisch verpackt. - Abfragen/Recherchen können in der Kommunikationssoftware
46 und/oder in der Applikationssoftware49 zum Herunterladen von Internet-www.homepages58 platziert werden. - Andere Nutzer-Aktualisierungen, Nutzereinstellungen neuer Dienste für den Nutzer (den Client), beispielsweise neue Berichte über www, Wetterberichte usw., können gemäß der vorliegenden Erfindung über SMS gesendet werden.
- Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte, als Beispiel dienende Ausführungsformen davon beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. Zusätzliche Ausführungsformen der Erfindung werden einem Fachmann auf diesem Gebiet aus dem Umfang der folgenden Ansprüche klar.
Claims (17)
- System zum Übertragen elektronischer Post über ein Mobiltelefonnetz unter Verwendung von Einrichtungen, die in dem Mobiltelefonnetz zum Leiten von SMS-Nachrichten vorhanden sind, wobei das System umfasst: eine Einrichtung (
12 ,14 ) zum Leiten elektronischer Post von Netzen, die diese Post ermöglichen, mit einer damit verbundenen Schnittstelle; eine Einrichtung (16 ) zum Empfangen und Speichern elektronischer Post, die jeweils einer entsprechenden SMS-Nachricht mit einem Agenten in Form codierter Informationen, die in der SMS-Nachricht enthalten sind, zugeordnet wird, wobei die Informationen nach einem Decodiervorgang Initialisierung und Übertragung der entsprechenden jeweiligen elektronischen Post freigeben, verbunden mit: einer Einrichtung (18 ) zur Datenverbindung mit einer Mobilvermittlungsstelle und mit einer Einrichtung (SMS-Zentrum), die in dem Mobiltelefonnetz zum Leiten von SMS-Nachrichten vorhanden ist; einer Einrichtung in einer Mobilstation (20 ) zum Empfangen von SMS-Nachrichten von der vorhandenen Einrichtung zum Leiten und zum Speichern derselben in der Mobilstation; einer Einrichtung zur Verbindung zwischen der Mobilstation (20 ) und einem Computer (22 ), um Daten zwischen der Mobilstation und dem Computer und umgekehrt zu übertragen; und Einrichtungen (26 ,28 ,46 ,49 ), die in dem Computer oder in der Mobilstation vorhanden sind, die eine Client-Funktion zum Decodieren des Agenten einschließt, der in den durch die Mobilstation empfangenen SMS-Nachrichten enthalten ist, und Befehle zum Initialisieren der Übertragung der jeweiligen elektronischen Post entsprechend einem decodierten Agenten über die Einrichtung zur Datenverbindung auf Basis der Decodierung einschließt. - System nach Anspruch 1, wobei elektronische Post, die von dem Computer zu der Einrichtung zum Empfangen und Speichern elektronischer Post gesendet wird, einer entsprechenden SMS-Nachricht, die einen Agenten des oben erwähnten Typs enthält, zur Verteilung an einen anderen Mobiltelefon-Teilnehmer zugeordnet wird.
- System nach Anspruch 1, wobei der Agent Felder für Verschlüsselung, Host-Nummer, Auftrags-Kennung und Auftrags-Passcode enthält.
- System nach Anspruch 3, das eine Einrichtung umfasst, die das Verschlüsselungsfeld für jede SMS-Nachricht willkürlich erzeugt.
- Host-Anordnung (
11 ) zum Empfangen und Speichern elektronischer Post und zum Übertragen der elektronischen Post unter Verwendung einer Einrichtung, die in einem Mobiltelefonnetz zum Leiten von SMS-Nachrichten vorhanden ist, zu einer Mobilstation, wobei die Anordnung umfasst: eine Einrichtung (12 ,14 ) zum Leiten elektronischer Post von Netzen, die diese Post ermöglichen, mit einer Schnittstelle, die verbunden ist mit: einer Einrichtung (16 ) zum Empfangen und Speichern der elektronischen Post, wobei die elektronische Post jeweils einer entsprechenden SMS-Nachricht mit einem Agenten in Form codierter Informationen, die in der SMS-Nachricht enthalten sind, zugeordnet wird, und die Informationen nach einem Decodiervorgang Initialisierung und Übertragung der entsprechenden jeweiligen elektronischen Post zu der Mobilstation (20 ) freigeben, verbunden mit: einer Einrichtung (18 ) zur Datenverbindung zur Telekommunikation mit einer Mobilvermittlungsstelle über lokale Einrichtungen sowie mit einer Einrichtung (SMS-Zentrum), die in einem Mobiltelefonnetz zum Leiten von SMS-Nachrichten vorhanden ist, um die SMS-Nachrichten mit Agenten zu der Mobilstation zu übertragen und elektronische Post, die den SMS-Nachrichten mit Agenten zugeordnet ist, nach der Initialisierung unter Verwendung von Informationen von dem Vorgang des Decodierens der entsprechenden SMS-Nachricht mit Agent in der Mobilstation oder in dem damit verbundenen Computer (22 ) zu der Mobilstation zu übertragen. - Verfahren zum Übertragen elektronischer Post zwischen einem externen Netz, wie beispielsweise dem Internet, und Mobiltelefon-Teilnehmern eines Mobiltelefonnetzes, wie beispielsweise eines GSM-Systems, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Empfangen und Speichern elektronischer Post von dem externen Netz an einem Server (
11 ), der funktionell mit dem Mobiltelefonnetz und dem externen Netz (10 ) verbunden ist; Erzeugen eines Agenten, der codierte Informationen enthält, wobei die Informationen angeben, wie ein Mobiltelefon-Teilnehmer die Übertragung der elektronischen Post von dem Server zu einer Mobilstation (20 ) initialisiert; Erzeugen einer SMS-Nachricht und Einschließen des Agenten in die SMS-Nachricht; Verknüpfen der elektronischen Post mit der SMS-Nachricht; Senden der SMS-Nachricht zu einer Mobilstation (20 ) des Mobiltelefon-Teilnehmers; und Senden der elektronischen Post auf Anforderung von dem Mobiltelefon-Teilnehmer zu der Mobilstation unter Verwendung einer Datenverbindung, die durch das Mobiltelefonnetz bereitgestellt wird. - Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Anforderung von dem Mobiltelefon-Teilnehmer vorangeht, dass der Mobiltelefon-Teilnehmer den folgenden Schritt durchführt: Decodieren des Agenten, der in der von dem Server empfangenen SMS-Nachricht enthalten ist, unter Verwendung einer Client-Funktion, die auf der Seite des Mobiltelefon-Teilnehmers eingerichtet ist, um so die Übertragung der elektronischen Post von dem Server zu dem Mobiltelefon-Teilnehmer zu initialisieren.
- Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Decodierschritt in einem Computer (
22 ) durchgeführt wird, der mit der Mobilstation verbunden ist, und der Computer die Client-Funktion enthält. - Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Decodierschritt in der Mobilstation durchgeführt wird und die Mobilstation die Client-Funktion enthält.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 6–9, das zum Zweck des Registrierens eines Anschlusses mit einer E-Mail-Adresse die folgenden zusätzlichen Schritte einschließt: Installieren von Software (
46 ,49 ) in einem Computer (22 ); wobei die installierte Software (46 ,49 ) beim Hochfahren automatisch eine Einrichtung (11 ) zum Empfangen und Speichern von E-Mail aufruft; die installierte Software (46 ,49 ) einen Benutzer anweist, gewünschte Parameter zum Hochfahren der Software (46 ,49 ) und Informationen bezüglich der Benutzer-Computerkonfiguration einzugeben; und die Einrichtung (11 ) zum Senden und Speichern von E-Mail zu dem Computer (22 ) mit der installierten Software (46 ,49 ) über eine Kurznachricht (SMS) einen Aktivierungscode sendet, der verwendet wird, um die Software (46 ,49 ) zum Empfangen und Senden von E-Mail mit einem Agenten zu aktivieren. - Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Parameter Adressen der E-Mail, persönliche Informationen, Mobilstations-Teilnehmernummer, Passwort und Service-Level sind.
- Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Aktivierungscode manuell in die Software (
46 ) eingegeben wird, um die Installation zu beenden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 10–12, wobei die Aktivierung automatisch stattfindet, wenn ein Modem verwendet wird, das die Abwicklung von Kurznachrichten unterstützt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 10–12, wobei die Software (
46 ,49 ) aus einem Netz (Internet) auf den Computer (22 ) übernommen wird. - Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Software (
46 ,49 ) von einer Website in dem Netz (Internet) entnommen wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 10–15, wobei die Kurznachricht im Wesentlichen unmittelbar nach Empfang mit einem Handshake zwischen der E-Mail-Empfangs-und-Speicher-Einrichtung (
11 ) und dem Computer (22 ) mittels eines PIN-Codes quittiert wird. - Programmspeichervorrichtung, die eine Sequenz von Befehlen für einen Universalcomputer zum Übertragen von elektronischer Post zwischen einem externen Netz, wie beispielsweise dem Internet, und Mobiltelefon-Teilnehmern eines Mobiltelefonnetzes, wie beispielsweise eines GSM-Systems, enthält, wobei die Befehle den Universalcomputer veranlassen, die folgenden Schritte durchzuführen: Empfangen und Speichern elektronischer Post von dem externen Netz an dem Universalcomputer (
11 ), der funktionell mit dem Mobiltelefonnetz und dem externen Netz verbunden ist; Erzeugen eines Agenten, der codierte Informationen enthält, wobei die Informationen angeben, wie ein Mobiltelefon-Teilnehmer die Übertragung der elektronischen Post von dem Server zu einer Mobilstation (20 ) initialisiert; Erzeugen einer SMS-Nachricht und Einschließen des Agenten in die SMS-Nachricht; Verknüpfen der elektronischen Post mit der SMS-Nachricht; Senden der SMS-Nachricht zu einer Mobilstation des Mobiltelefon-Teilnehmers; und Senden der elektronischen Post auf Anforderung von dem Mobiltelefon-Teilnehmer zu der Mobilstation unter Verwendung einer Datenverbindung, die durch das Mobiltelefonnetz bereitgestellt wird.
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