DE602005003640T2 - Verfahren zur weiterleitung von sms-nachrichten unter verwendung eines intelligenten wegewahlknotens - Google Patents

Verfahren zur weiterleitung von sms-nachrichten unter verwendung eines intelligenten wegewahlknotens Download PDF

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Description

  • Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum Verwalten von SMS-Nachrichten zwischen einem Teilnehmer eines ersten Mobilfunkbetreibernetzwerks und einem anderen Teilnehmer, der sich entweder in dem ersten Netzwerk befindet oder einem zweiten Mobilfunkbetreibernetzwerk in einem Telekommunikationssystem zugehörig ist. Insbesondere schafft die Erfindung ein System und ein Verfahren zum Einbringen von Mehrwertdiensten, die manchmal als Smart Services bezeichnet werden, in Standard-SMS-Nachrichten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kurmitteilungsdienste (Short Messaging Services – SMS) werden in zunehmendem Maße insbesondere von Mobiltelefonbenutzern verwendet. Einer ihrer bisherigen Hauptverwendungszwecke ist das Versenden von Textmitteilungen von einem Mobiltelefonbenutzer an einen anderen, beispielsweise zur Bestätigung von Terminen oder einfach zum Versenden von Grüßen. Der Short-Message-Service (SMS) entwickelt sich schnell zum bevorzugten Benachrichtigungsmedium für stetig wachsende Bevölkerungskreise. Es ermöglicht das Senden kurzer Textmitteilungen an Funktelefone und versetzt Mobiltelefonbenutzer somit in die Lage, die Vorteile begrenzter Funktionen aus dem Bereich des Paging, der e-Mail und des Nachrichtensofortversands. Bei der einfachsten Funktionsweise wird eine SMS-Nachricht von einer mobilen Einheit über ein SMS-Zentrum (SMSC) an eine andere mobile Einheit versand.
  • SMS-Nachrichten können innerhalb des selben Mobiltelefonnetzwerks oder an eine Person mit Roaming-Dienstfähigkeit weitergeleitet werden. Sie können ebenfalls von einer Web-Seite (Server) über eine Internetverbindung an digitale Telefone oder von einem digitalen Telefon an ein anderes gesandt werden.
  • Typische Verwendungen von SMS umfassen die Kommunikation zwischen Personen und Benachrichtigungsdienste für Mobiltelefonbesitzer. Diese Benachrichtigungsdienste umfassen Benachrichtigungen über den Eingang von Sprachnachrichten, e-Mail und Fax-Nachrichten sowie Erinnerungsdienste; e-Mail-Interworking (dies bezeichnet das Zulassen der Umwandlung und des Sendens von SMS-Nachrichten in bzw. als e-Mails und umgekehrt); Paging-Interworking; und Informationsdienste wie Wetterberichte, Verkehrsberichte, Stock Quotes, Wechselkurse, etc.
  • Aufgrund der Beliebtheit von SMS-Nachrichten werden neue Anwendungen entwickelt, beispielsweise Benachrichtigungen mit Bildern und Multimedia-Benachrichtigungsanwendungen, welche die Netzwerkbetreiber vor erhebliche technische Anforderungen stellen. Darüber hinaus werden Smart Services oder Mehrwertdienste für SMS entwickelt, wie, unter anderem, eine automatische Antwort "In Urlaub" oder Kopieren/Umleiten an e-Mail. Ein Problem bei der Bereitstellung dieser Dienste ist, dass die existierenden Architekturen der SMS-Zentren (SMSC) für den Einsatz dieser neuen Arten von Smart Services nicht geeignet sind. Infolgedessen zögern Netzwerkbetreiber bei der Einführung dieser Smart Services, da sie die Kernarchitektur der SMSC beeinträchtigen.
  • Ein weiteres Problem bei der Entwicklung von Smart Services für SMS-Benachrichtigungen ist, dass es für Mobilfunknetzwerkbetreiber (MNO) sehr schwierig ist, Smart Services Für eine SMS anzubieten, welche von einem Teilnehmer kommt, der zu einem anderen Mobilfunknetzwerkbetreiber (MNO) gehört, und welche an den eigenen Teilnehmer gerichtet ist. Beispielsweise ist der Teilnehmer R dem MNO A zugeordnet. Der Teilnehmer S ist dem MNO B zugeordnet. Der MNO A möchte seinen Teilnehmern (von denen einer R ist) Smart Services anbieten. Empfängt der Teilnehmer R eine von dem Teilnehmer S kommende Nachricht, wird die Kurznachricht von dem SMSC in dem Netzwerk des MNO B an den Teilnehmer R geleitet. Dem SMSC im Netzwerk des MNO A ist von diesen Nachrichten nichts bekannt. Aus diesem Grund kann der MNO A keine in einem SMSC implementierten SMS-basierten Smart Services anbieten.
  • Darüber hinaus sind Mobilfunknetzwerkbetreiber bestrebt, diese Zusatzdienste für die SMS-Dienste zwischen Personen innerhalb ihres eigenen Netzwerks einzuführen (d. h. der Absender ist ebenfalls dem Mobilfunknetzwerkbetreiber A zugehörig), jedoch sind sie nicht in der Lage, dies auf eine Art und Weise zu tun, die für das eigene SMSC transparent ist (d. h. es ist keine Modifizierung der Kern-SMSC-Architektur vorgesehen), und es ist technisch schwierig, dies zu erreichen.
  • Die Europäische Veröffentlichung Nr. EP1255414 "Comverse" beschreibt ein System und ein Verfahren für eine verbesserte Verwaltung von SMS-Nachrichten, und insbesondere von automatischen Antworten, die Weiterleitung, das Filtern, Speichern und Löschen von SMS-Nachrichten auf einem Funktelefon oder einer alternativen SMS-fähigen Vorrichtung. Ein SMS-Zentrum dient der Verwaltung von SMS-Nachrichten, ein Server für automatische Ansagen (ARMS) speichert automatische Ansagen und ermöglicht es einem Nachrichtenempfänger automatische Ansagen zu erstellen, zu ändern oder zu löschen, und ein Server für die automatische Handhabung (SAHS) handhabt Nachrichtenanweisungen für einen Nachrichtenempfänger. Der ARMS und der SAHS können separate Teile oder ein zusammengefasstes Teil sein, und können derart betriebsmäßig vorgesehen sein, dass nur einer von ihnen in dem System enthalten ist. Es ist jedoch ein Problem bei dieser Art von System, dass es nicht ermöglicht, Smart Services in Zusammenhang mit SMS Termination für SMS-Nachrichten zu implementieren, die von einem Teilnehmer eines Netzwerks stammen und an einen Teilnehmer in einem anderen Netzwerk gesendet werden sollen, da die Comverse-Anwendung eine spezielle SMSC-Handhabung erfordert, um zu prüfen, ob ein ARM konfiguriert ist. Das "Comverse"-System umfasst ferner eine Neue-Anfrage-Schnittstelle mit dem SMSC, weshalb diese Arten von Diensten nicht in einer für das SMSC transparenten Weise angeboten werden können.
  • Ein weiteres Problem des Anbietens von Smart Services für SMS-Nachrichten ist die Handhabung von Wiederholungen der SMS-Nachrichten, welche von anderen Netzwerkbetreibern kommen, wenn die Nachricht den beabsichtigten Empfänger nicht erreicht. Dieser Fall tritt ein, wenn der ursprüngliche Versuch fehlschlägt, weil der Empfänger sich beispielsweise außerhalb der Reichweite befindet, und das entfernte SMSC die Nachricht erneut zu senden versucht. Die Komplikation rührt aus der Tatsache, dass die SMS-Nachricht nichts enthält, das angibt, dass es sich um einen erneuten Versuch handelt (d. h. eine einzigartige Nachrichtenkennung, die in der erneuten Nachricht wiederholt wird). Sofern er keine neuen Versuche erkennt, wird ein Schaltungsknoten, der SMS Smart Services verwendet (im Folgenden als SMS-Smart-Services-Steuerungsknoten bezeichnet) als eine andere und unterschiedliche Nachricht ansehen, und daher den gleichen Smart Service auf die gleiche Nachricht anwenden. Dies kann unter Dienstleistungsgesichtspunkten höchst unerwünscht sein. Das Problem wird weiter verschärft, wenn der Smart-Services-Steuerungsknoten eine differenzierte Rechnungsstellung für bestimmte Dienste anwenden soll und dies zu einer doppelten Berechnung führt.
  • Ein weiteres Problem von Mobiltelefonbenutzern ist der Empfang von unerwünschten Spam-SMS-Nachrichten. Eine zunehmend verbreitete Möglichkeit für Firmen, potentielle Kunden anzusprechen, ist das Versenden unerwünschter Textnachrichten an Benutzer für Dienste, welche diese nicht benötigen.
  • Die US-Patentveröffentlichung Nr. US2003/091020 von BANTUKUL APIRUX et al. beschreibt einen Signalisierungsnachrichtenverarbeitungs- und -weiterleitungsknoten, der auf einem Signalsystem 7 basierende (SS7) Signalisierungsnachrichten, welche von dem Basisstationscontrollerteil (BSC) eines Basisstationssystems (BSS) über ein A-Interfaceverbindungsinterface empfängt. Das A-Interface verbindet normalerweise einen BSC-Knoten mit einem Mobilfunkschaltzentrumsknoten (MSC). Wenn festgestellt wird, dass eine von einem BSC-Knoten über eine A-Interfaceverbindung empfangene Signalisierungsnachricht eine SMS-bezogene Nachricht ist, wird die SMS-Nachricht dem vorgesehenen Ziel ohne Einbeziehung des mit dem BSC verbundenen MSC- Knotens zugeleitet. Die SMS-Nachricht kann in einem auf einem Internet-Protokoll (IP) basierenden Transportadapterschicht-Interface(TALI)-Protokollpaket eingebettet sein und in ein IP-Netzwerk übertragen werden.
  • Das US-Patent US 5 915 222 , erteilt an ERICSSON TELEFON AB L M, beschreibt ein Short-Message-Service(SMS)-Kommunikationsnetzwerk, das mit einem Intelligent Network verbunden ist. Als Antwort auf eine Angebe eines Mobilfunkteilnehmers hinsichtlich der Übertragung unstrukturierter Daten an eine bestimmte B-Nummer stellt ein zuständiges Mobilfunkschaltzentrum/Besucherortungsregister (MSC/VLR) fest, ob der anrufende Teilnehmer oder der angerufene Teilnehmer einem IN-Dienst zugeordnet ist. Anstatt die empfangenen unstrukturierten Daten direkt an ein Short-Message-Service-Zentrum (SMSC) zu senden, leitet das zuständige MSC/VLR In Reaktion auf eine bestätigende Feststellung ein Integrated-Service-Digital-Network-User-Part-Signal (ISUP), in dem die unstrukturierten Daten eingebettet sind, dem zugehörigen Intelligent Network zu.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes System und ein Verfahren zum Verwalten von SMS-Nachrichten zu schaffen und zusätzliche Smart Services für eine SMS-Nachricht in einem Telekommunikationssystem bereitzustellen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein System und ein Verfahren zum Verwalten von SMS-Nachrichten zwischen einem Teilnehmer eines ersten Mobilfunkbetreibernetzwerks und einem anderen Teilnehmer eines zweiten Mobilfunkbetreibernetzwerks in einem Telekommunikationssystem zu schaffen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein System und ein Verfahren zum Verwalten von SMS-Nachrichten zwischen Personen zu schaffen, um Smart Services in einer für das SMSC transparenten Weise bereitzustellen.
  • Überblick über die Erfindung
  • Erfindungsgemäß ist, wie in den beigefügten Ansprüchen ausgeführt, ein System und ein Verfahren zum Verwalten von SMS-Nachrichten in einem ersten Mobilfunkbetreibernetzwerk vorgesehen, wobei das Netzwerk mehrere Teilnehmer und ein Short Message Service Center (SMSC) aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    Beginnen eines Versuchs der Übertragung einer SMS-Nachricht von einem ersten Teilnehmer an einen zweiten Teilnehmer über das SMSC;
    Abfangen – in für das SMSC transparenter Weise – des SMS-Übertragungsversuchs von dem ersten Teilnehmer in dem Netzwerk vor der Übertragung der SMS-Nachricht;
    Leiten des abgefangenen SMS-Nachricht-Übertragungsversuchs über einen Smart-Services-Steuerungsknoten in dem Netzwerk;
    Prüfen des Nachricht-Übertragungsversuchs auf den möglichen Aufruf eines Smart Service für die SMS-Nachricht; und
    Aufrufen der Smart Services für die für den Teilnehmer bestimmte SMS-Nachricht in Reaktion auf die Prüfung.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein System und ein Verfahren zum Verwalten von SMS-Nachrichten zwischen einem Teilnehmer eines ersten Mobilfunkbetreibernetzwerks und einem anderen Teilnehmer eines zweiten Mobilfunkbetreibernetzwerks in einem Telekommunikationssystem vorgesehen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    Übertragen einer SMS-Nachricht von dem ersten Teilnehmer in dem ersten Mobilfunkbetreibernetzwerk an den Teilnehmer des zweiten Mobilfunkbetreibernetzwerks;
    Abfangen eines eingehenden SMS-Nachricht-Übertragungsversuchs in dem zweiten Mobilfunkbetreibernetzwerk vor der Übertragung der SMS-Nachricht;
    Leiten des abgefangenen SMS-Nachricht-Übertragungsversuchs über einen Smart-Services-Steuerungsknoten in dem zweiten Mobilfunkbetreibernetzwerk;
    Prüfen des Nachricht-Übertragungsversuchs auf den möglichen Aufruf eines Smart Service für die SMS-Nachricht; und
    Aufrufen des Smart Service für die für den Teilnehmer des zweiten Mobilfunkbetreibernetzwerks bestimmte SMS-Nachricht in Reaktion auf die Prüfung.
  • Vorzugsweise umfasst der transparent ausgeführte Schritt des Abfangens das Abfangen einer eingehenden HLR-Anfrage, die dem Nachricht-Übertragungsversuch zugeordnet ist. Einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung ist, dass das Abfangen des Übertragungsversuchs das Leiten der SMS-Nachricht durch einen Smart-Services-Steuerungsknoten (SSCN) ermöglicht, in dem die Smart-Service-Logik aufgerufen wird. Diese Lösung schafft ein einfaches Verfahren und ein einfaches Architektursystem zum Implementieren von Smart Services. Der Vorteil des Abfangens des eingehenden HLR-Signals ist, dass keine Veränderungen in entfernten Netzwerken und keine grundlegenden Änderungen im Betrieb des Empfangsnetzwerks erforderlich sind. Darüber hinaus besteht keine technische Notwendigkeit für den Absender der Nachricht, eine spezielle Angabe zum Smart Service einzugeben, beispielsweise eine spezielle Adresse; auch sind keine neuen Signal erforderlich, um anzugeben, dass ein Smart Service erforderlich.
  • Da die HLR-Anfrage Teil des Standardmechanismus eines SMSC für die Übermittlung von SMS-Nachrichten an ein Mobiltelefon ist, ist das Verfahren zum Abfangen der HLR-Anfrage auf dem Weg zum HLR somit für das SMSC transparent und leicht in existierende Netzwerke einzubeziehen. Diese Art des Abfangens von SMS-Nachricht-Übertragungsversuchen kann zusätzlich verwendet werden, um Smart Services für SMS-Nachrichten einzubringen, welche in dem eigenen SMSC des Mobilfunknetzwerkbetreibers sowie in den SMSCs anderer Netzwerkbetreiber vorhanden sind.
  • Vorzugsweise wird der Schritt des Prüfens der abgefangenen HLR-Anfrage durchgeführt, um festzustellen, dass ein Smart Service auf die SMS Nachricht angewendet werden soll. Das Verfahren leitet die SMS-Nachricht an den Smart-Services-Steuerungsknoten weiter. Bei einem Ausführungsbeispiel wird dies erreicht, indem in der Antwort auf die HLR-Anfrage die MSC/SGSN-Netzwerkortsadresse der zweiten Empfängervorrichtung durch die Netzwerkortsadresse des Smart-Services-SMS-Steuerungsknotens ersetzt wird. Der Smart-Services-Steuerungsknoten wirkt als Pseudo-Mobilfunkstationscontroller (MSC) für die SMS-Nachricht. Die MSC/SGSN-Netzwerkortsadresse ist ein Parameter der Antwort auf die HLR-Anfrage.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel führt die Erfindung den Schritt des Abfangens der HLR-Anfrage basierend auf der Bedingung durch, dass die Anfrage aus einem anderen Netzwerk stammt. Darüber hinaus wird der Schritt des Ausführens von Smart Services an der SMS-Nachricht durchgeführt, wenn festgestellt wird, ob ein Smart Service auf die SMS-Nachricht angewandt werden soll. Die Kriterien für das Abfangen des eingehenden SMS-Übertragungsversuchs basieren auf der Bedingung, dass der SMS-Übertragungsversuch aus einem anderen Netzwerk stammt. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel basieren die Kriterien für das Abfangen auf der Bedingung, dass der SMS-Übertragungsversuch von dem eigenen SMSC ausgeht. Der abgefangene SMS-Übertragungsversuch wird von dem Smart-Services-Steuerungsknoten (SSCN) geprüft. Das Ergebnis der Prüfung ist die Feststellung, ob ein Smart Service auf die Nachricht angewendet werden soll. Falls ein Smart Service angewendet werden soll, wird das Weiterleitungslabel für die MSC-Netzwerkortsadresse des Empfängers in der Antwort auf die HLR-Anfrage zu der Netzwerkortsadresse des SSCN geändert. Idealerweise ist die Angabe aus der HLR-Anfrage mit einem der folgenden Dinge verbunden: einem SMS-Service, einer spezifischen Teilnehmer-Telefonbuchnummer (MSISDN), einer bestimmten Vorwahl entsprechenden Telefonbuchnummer in einer HLR-Anfrage, einer ausländischen SMSC-Netzwerkadresse.
  • Vorteilhafterweise führt die Erfindung in einigen Szenarien den Schritt des Übertragens der SMS-Nachricht von dem Smart-Services-Steuerungsknoten an die zweite Vorrichtung durch. Dies erfolgt durch das Weiterleiten der Nachricht über die aus dem abgefangenen SMS-Übertragungsversuch erhaltene ursprüngliche MSC/SGSN-Netzwerkortsadresse, die in dem Smart-Services-Steuerungsknoten gespeichert war.
  • Vorteilhafterweise führt die Erfindung in anderen Szenarien den Schritt des Beendens der SMS-Nachrichtübertragung durch, wenn die Smart-Service-Logik erfordert, dass die SMS-Nachricht nicht an den Teilnehmer in dem zweiten Netzwerk übertragen wird, d. h. der Smart Service soll beispielsweise Spam-SMS-Nachrichten ausfiltern, welche von SMS-Zentren stammen, die zu anderen Netzwerken gehören.
  • Idealerweise wird bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Schritt des Beendens des SMS-Nachricht-Übertragungsversuchs in dem Smart-Services-Steuerungsknoten ausgeführt, wenn der Smart Service erfordert, dass die SMS-Nachricht nicht an den Teilnehmer des zweiten Betreibernetzwerks übermittelt wird.
  • Vorzugsweise wird in dem Smart-Services-SMS-Steuerungsknoten eine einzigartige Kennung für die SMS-Nachricht erzeugt, wobei die einzigartige Kennung aus einem oder mehreren der nachfolgenden SMS-Nachrichtenelemente erzeugt wird: Ursprungsadresse, Zieladresse, Fragmentnummer, SMS-Zentrum-Zeitmarke oder SMSC-Adresse. Idealerweise wird die einzigartige Kennung in einem Speicher des Smart-Services-SMS-Steuerungsknotens gespeichert.
  • Idealerweise führt die Erfindung den Schritt des Vergleichens der gespeicherten einzigartigen Kennung mit einzigartigen Kennungen jedes SMS-Nachrichtübertragungsversuchs durch, der von dem Smart-Services-SMS-Knoten verarbeitet wurde, um nachfolgende erneute SMS-Übertragungsversuche jeglicher ursprünglicher nicht übertragener SMS-Nachrichten zu erkennen.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel werden in dem Speicher nur einzigartige Kennungen für erneute SMS-Übertragungsversuche für einen Vergleich gespeichert, wobei der erneute SMS-Übertragungsversuch von dem Smart-Services-Steuerungsknoten nach dem Vergleich an die tatsächliche Netzwerkortsadresse des Teilnehmers weitergeleitet wird. Das Weiterleiten kann bedingt basierend auf einem dem Smart-Services-Steuerungsknoten zugeordneten Service-Indikator erfolgen.
  • Vorzugsweise werden die Schritte des Erzeugens einer Datenbasis von einzigartigen Kennungen in dem Speicher und das Löschen der gespeicherten einzigartigen Kennungen nach einer voreingestellten Zeitspanne durchgeführt.
  • Es ist ferner ein Computerprogramm vorgesehen, das Programmbefehle enthält, um ein Computerprogramm zu veranlassen, das vorgenannte Verfahren durchzuführen, welches auf einem Aufzeichnungsmedium, einem Trägersignal oder in einem Festwertspeicher vorliegen kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in Verbindung mit den nachfolgenden Zeichnungen dargelegt, welche zeigen:
  • 1 ein Netzwerkdiagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung im Überblick, welches ein erstes und ein zweites Betreibernetzwerk darstellt.
  • 2 ein Netzwerkdiagramm eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung im Überblick, für ein einzelnes Betreibernetzwerk mit mehreren Teilnehmern.
  • 3 ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung für das Abfangen einer HLR-Anfrage.
  • 4 ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung für die Übertragung einer SMS-Nachricht.
  • 5 ein Flussdiagramm zur Handhabung von SMS-Nachrichten bei einem ersten Versuch nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß 3.
  • 6 ein Flussdiagramm zur Handhabung von SMS-Nachrichten bei einem erneuten, zweiten Versuch nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß 4.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das ein erstes Betreibernetzwerk oder einen anderen Mobilfunknetzwerkbetreiber, der allgemein mit dem Bezugszeichen (10) bezeichnet ist, und ein zweites Betreibernetzwerk aufweist, das mit dem Bezugszeichen (20) versehen ist. Das erste Betreibernetzwerk (10) umfasst einen Mobilfunkstationcontroller (MSC) (11), ein Heimatregister (HLR) (12) und ein zugehöriges SMS-Zentrum (13), die sämtlich mit einem Signalweiterleitungsknoten (14) verbunden sind, wobei jeder Bestandteil des ersten Betreibernetzwerks auf diesem Gebiet bekannt ist. Die beiden Netzwerke sind über ein Signalisierungsnetzwerk (üblicherweise SS/-Standard) verbunden, das hauptsächlich aus Signalweiterleitungsknoten besteht, die auch als Signalling Transfer Points (STP) bezeichnet werden. In dem ersten Betreibernetzwerk ist ein Signalweiterleitungsknoten (14) dargestellt, und auch in dem zweiten Betreibernetzwerk ist ein Signalwei terleitungsknoten (21) dargestellt. Das zweite Betreibernetzwerk (20) weist ebenfalls ein Heimatregister (HLR) (22), ein SMS-Zentrum (23) und ein Mobilfunkumschaltzentrum (26) auf, die sämtlich mit dem Signalweiterleitungsknoten (21) verbunden sind. Das zweite Betreibernetzwerk (20) umfasst einen Smart-Services-SMS-Steuerungsknoten (24) und einen intelligenten Signalweiterleitungsknoten (25). Der intelligente Signalweiterleitungsknoten (25) ist mit dem Signalisierungsnetzwerk an dem Signalweiterleitungsknoten (21) verbunden. Der Signalweiterleitungsknoten (25) ist in der Lage, Nachrichten an den Smart-Services-SMS-Steuerungsknoten (24) und das Heimatregister (HLR) (22) zu leiten.
  • Im Betrieb wünscht ein Benutzer, der über eine Vorrichtung verfügt und eine SMS-Nachricht von dem ersten Betreibernetzwerk (10) senden möchte, wobei die Vorrichtung beispielsweise ein Mobiltelefon ist, eine SMS-Nachricht von der ersten Vorrichtung in dem ersten Betreibernetzwerk (10) oder über ein anderes Betreibernetzwerk an eine zweite Vorrichtung in dem zweiten Betreibernetzwerk (20) zu senden. Die SMS-Nachrichtenübertragung wird von dem Absender zugeordnetem Short-Message-Service-Zentrum (13) verwaltet. Das Short-Message-Service-Zentrum (13) leitet einen Nachrichtenübertragungsversuch ein, indem es eine Ortsanfrage an das der zweiten Vorrichtung zugeordnete HLR (22) sendet. Dieses Anfrage bei dem Heimatregister (HLR) ist eine Signalisierungsnachricht und wird daher über das Signalisierungsnetzwerk und sie Signalweiterleitungsknoten (21) und (25) an das zweite Betreibernetzwerk (20) weitergeleitet. Im zweiten Betreibernetzwerk fängt der intelligente Signalweiterleitungsknoten (25) den eingehenden Übertragungsversuch ab und leitet ihn an den Smart-Services-Steuerungsknoten (SSCN) (24). Der SSCN (24) prüft den eingehenden Nachrichtenübertragungsversuch, um festzustellen, ob anhand der Prüfung Smart Services für die SMS-Nachricht aufgerufen oder auf diese angewendet werden sollen.
  • Wenn eine Smart-Service-Nachricht für die Nachricht erforderlich ist, modifiziert der SSCN den Ortsparameter des eingehenden Übertragungsversuchs, beispielsweise modifiziert er die Antwort auf die HLR-Anfrage, welche an das SMSC (13) in dem ersten Betreibernetzwerk zurückgesandt wird. Der modifizierte Wert ist derart, dass das SMSC (13) im ersten Betreibernetzwerk die tatsächliche Nachricht an den SSCN (24) liefert. In dieser Hinsicht wirkt der SSCN (24) als das dem SMSC (13) in dem ersten Betreibernetzwerk (10) zuliefernde MSC.
  • Die der SMS-Nachricht zugeordneten Smart Services werden von dem Smart-Services-SMS-Steuerungsknoten (24) ausgeführt. Alternativ kann der Smart-Service-Steuerungsknoten (24) ein externes System, beispielsweise einen Lawful Intercept Server, auffordern, den Smart Service durchzuführen. Beispiele für Smart Services sind, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, automatische Antworten im Urlaubsfall, Kopieren/umleiten an e-Mail, Filtern von schädlichen Inhalten, legales Abfangen von SMS-Nachrichten für polizeiliche Zwecke, Kopieren von Nachrichten an alternative Ziele, Umleiten von Nachrichten bei Nichterreichbarkeit, Informationen für Teilnehmer im ausgehenden Roaming, Gruppenbenachrichtigungen oder personalisierte Kurzcodes. Sobald ein Smart Service als auf die Nachricht anwendbar gilt, wird der SMS-Übertragungsversuch über den Smart-Service-Steuerungsknoten zur Smart-Service-Handhabung wieder umgeleitet. Der Smart-Service-Steuerungsknoten führt entweder die Smart-Service-Logik (beispielsweise "Kopie an e-Mail") lokal an dem SSCN durch oder fordert ein separates System auf, die Smart-Service-Logik durchzuführen. In Abhängigkeit von der Antwort der Smart-Service-Logik kann der Nachricht-Übertragungsversuch (i) zu der Empfängervorrichtung weiterlaufen, beispielsweise durch den Kopieren-an-Eingang-Smart-Service, oder (ii) die Nachricht erfolgreich übermitteln, beispielsweise durch den Umleiten-an-Eingang-Smart-Service, oder (iii) die Nachricht nicht erfolgreich übermitteln, beispielsweise durch den SMS-Sperr-Smart-Service, oder (iv) die Übermittlung erfolglos wegen eines vorübergehenden Problems abbrechen, beispielsweise durch den Prepaid-Abrechnung-Smart-Service, wenn der Empfänger der Nachricht nicht über ausreichend Guthaben verfügt. All diese Aktionen sind Standardabläufe, die von dem Netzwerk bei der Handhabung der Übermittlung einer SMS-Nachricht an eine Empfängervorrichtung aufgerufen werden können.
  • Der gesamte Vorgang ist für das SMSC (13) transparent, das heißt, dass na dem SMSC (13) keine Veränderungen vorgenommen werden müssen oder neue spezielle Interfaces an dem SMSC (13) konfiguriert oder implementiert werden müssen. Soweit das SMSC (13) betroffen ist, erfolgt der Versuch der Nachrichtenübertragung an den Teilnehmer unter Verwendung der standardisierten Abläufe (beispielsweise GSM Mobile Application Part/GSM 03.40 SMS) – dem SMSC (13) ist nicht bekannt, dass eine Smart-Service-Logik-Verarbeitung durchgeführt wird.
  • Der Einsatz des Signalweiterleitungsknotens (25), der manchmal als intelligenter Signal-Router bezeichnet wird, kann den eingehenden Übertragungsversuch oder die HLR-Anfragen für den SMS-Verkehr abfangen. Die vorliegende Erfindung schafft einen speziellen Weiterleitungsausdruck, der in dem Signalweiterleitungsknoten (25) konfiguriert ist, um die HLR-Anfrage an den Smart-Services-SMS-Steuerungsknoten (24) zu leiten. Als Beispiel sei angeführt: wenn der Signalweiterleitungsknoten (25) feststellt, dass die HLR-Anfrage-Signalnachricht aus einem anderen Netzwerk stammt, prüft der Smart-Services-SMS-Steuerungsknoten (24) die Anfrage und stellt fest, ob ein Smart Service auf die zugehörige SMS-Nachricht anwendbar ist. Dies kann beispielsweise auf der Basis der Empfängertelefonnummer (MSISDN) erfolgen, die aus der Prüfung der abgefangenen HLR-Anfrage ermittelt werden kann. Wenn der Smart-Services-SMS-Steuerungsknoten (24) feststellt, dass ein Smart Service angewendet werden muss, modifiziert der Knoten (24) einen Parameter in der Antwort auf die HLR-Anfrage, so dass der SSCN (24) als Dienst-MSC (oder SGSN in GSM-Netzwerken) für die eigentliche Kurzmitteilung dient, und sichergestellt ist, dass das SMSC (13) die Nachricht an den Smart-Services-SMS-Steuerungsknoten (24) leitet. Das Verfahren und das System gemäß der vorliegenden Erfindung sehen vor, dass die Modifizierung die Benachrichtigungsdienstzentrumsortsadresse der Vorrichtung des Empfängers durch die Netzwerkadresse des Smart-Services-Steuerungsknotens (24) ersetzt. Der Smart-Services-Steuerungsknoten (24) wirkt somit als Pseudo-Mobilfunkschaltzentrum (MSC). Dieses Verfahren ist für das SMSC (13) transparent, da die Netzwerkadresse des Smart-Services-Steuerungsknotens von dem SMSC (13) lediglich als eine weitere Netzwerk-MSC-Adresse angesehen wird. Der Smart-Services-SMS-Steuerungsknoten (24) speichert in einem Speicher des Knotens (24) die "echte" MSC-Adresse zur späteren Verwendung. Dies gewährleistet, dass die SMS-Nachrichten über den Smart-Services-Steuerungsknoten (24) übertragen werden, der anschließend die SMS-Nachricht für Smart Services verarbeitet. Wenn die Smart-Services-Anwendung erfordert, dass die SMS-Nachricht dennoch an den Empfänger übertragen wird, übermittelt der SMS-Steuerungsknoten (24) die SMS-Nachricht an die Adresse des MSC (26), die aus der ursprünglichen HLR-Anfrage gespeichert wurde. Auf diese Weise schafft die Erfindung einen einfachen Mechanismus zum Übermitteln von der SMS-Nachricht zugeordneten Smart Services,
  • 2 zeigt einen zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung mit einem allgemein mit dem Bezugszeichen (20) bezeichneten einzelnen Mobilfunknetzwerk. Das einzelne Mobilfunknetzwerk (20) umfasst mehrere (nicht dargestellte) Teilnehmer, welche dem einzelnen Betreibernetzwerk (20) zugeordnet sind, und umfasst die gleichen Elemente wie das zweite Mobilfunknetzwerk von 1. Der Klarheit wegen wurden die selben Bezugszeichen für jedes Element des einzelnen Netzwerks verwendet, dessen Funktionsweise im Folgenden erläutert wird.
  • Im Betrieb werden SMS-Nachrichten, welche von Teilnehmern oder Benutzern des einzelnen Netzwerkbetreibers stammen, während der Nachrichtenerzeugung in dem Short-Message-Service-Zentrum (23) hinterlegt. Die nachfolgende SMS-Nachricht-Übertragung wird von dem Short-Message-Service-Zentrum (23) verwaltet. Das Short-Message-Service-Zentrum (23) leitet einen Nachricht-Übertragungsversuch ein, indem er eine Ortsanfrage an das der Empfängervorrichtung zugeordnete HLR (22) sendet. Diese Anfrage an das Heimatregister (HLR) ist eine Signalisierungsnachricht und wird daher über das Signalisierungsnetzwerk und die Signalweiterleitungsknoten (21) und (25) an das HLR (22) weitergeleitet. In dem Signalisierungsnetzwerk fängt der intelligente Signalweiterleitungsknoten (25) die dem Übertragungsversuch zugeordnete HLR-Anfrage ab und leitet sie an den Smart-Services-Steuerungsknoten (SSCN) (24). Der SSCN (24) prüft den Übertragungsversuch, um festzustellen, ob aufgrund der Prüfung Smart Services aufgerufen oder auf die SMS-Nachricht angewendet werden müssen.
  • Wenn ein Smart Service auf die Nachricht angewendet werden muss, modifiziert der SSCN den Ortsparameter des Übertragungsversuchs, indem beispielsweise die Antwort auf die HLR-Anfrage modifiziert wird, welche an das SMSC (23) in dem Mobilfunknetzwerk zurückgeleitet wird. Der modifizierte Wert ist derart, dass SMSC (23) die tatsächliche Nachricht an den SSCN (24) überträgt. In dieser Hinsicht arbeitet das SSCN (24) als das Dienst-MSC für das SMSC (23) in dem Mobilfunknetzwerk (20). Dieses Verfahren ist für das SMSC (23) transparent, da die Netzwerkadresse des Smart-Services-Steuerungsknotens von dem SMSC (24) lediglich als eine weitere Netzwerk-MSC-Adresse angesehen wird.
  • Die der SMS-Nachricht zugeordneten Smart Services werden von dem Smart-Services-SMS-Steuerungsknoten (24) ausgeführt. Alternativ kann der Smart-Service-Steuerungsknoten (24) ein externes System, beispielsweise einen Lawful Intercept Server, auffordern, den Smart Service durchzuführen. Beispiele für Smart Services sind, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, automatische Antworten im Urlaubsfall, Kopieren/Umleiten an e-Mail, Filtern von schädlichen Inhalten, legales Abfangen von SMS-Nachrichten für polizeiliche Zwecke, Kopieren von Nachrichten an alternative Ziele, Umleiten von Nachrichten bei Nichterreichbarkeit, Informationen für Teilnehmer im ausgehenden Roaming, Gruppenbenachrichtigungen oder personalisierte Kurzcodes. Sobald ein Smart Service als auf die Nachricht anwendbar gilt, wird der SMS-Übertragungsversuch über den Smart-Service-Steuerungsknoten zur Smart-Service-Handhabung wieder umgeleitet. Der Smart-Service-Steuerungsknoten führt entweder die Smart-Service-Logik (beispielsweise "Kopie an e-Mail") lokal an dem SSCN durch oder fordert ein separates System auf, die Smart-Service-Logik durchzuführen.
  • Der Einsatz des Signalweiterleitungsknotens (25), der manchmal als intelligenter Signal-Router bezeichnet wird, kann den Übertragungsversuch oder die HLR-Anfragen für den SMS-Verkehr abfangen. Die vorliegende Erfindung schafft einen speziellen Weiterleitungsausdruck, der in dem Signalweiterleitungsknoten (25) konfiguriert ist, um die HLR-Anfrage an den Smart-Services-SMS-Steuerungsknoten (24) zu leiten. Als Beispiel sei angeführt: wenn der Signalweiterleitungsknoten (25) feststellt, dass die HLR-Anfrage-Signalnachricht aus einem anderen Netzwerk stammt, prüft der Smart-Services-SMS-Steuerungsknoten (24) die Anfrage und stellt fest, ob ein Smart Service auf die zugehörige SMS-Nachricht anwendbar ist. Dies kann beispielsweise auf der Basis der Empfängertelefonnummer (MSISDN) erfolgen, die aus der Prüfung der abgefangenen HLR-Anfrage ermittelt werden kann. Wenn der Smart-Services-SMS-Steuerungsknoten (24) feststellt, dass ein Smart Service angewendet werden muss, modifiziert der Knoten (24) einen Parameter in der Antwort auf die HLR-Anfrage, so dass der SSCN (24) als Dienst-MSC (oder SGSN in GSM-Netzwerken) für die eigentliche Kurzmitteilung dient, und sichergestellt ist, dass das SMSC (23) die Nachricht an den Smart-Services-SMS-Steuerungsknoten (24) leitet. Das Verfahren und das System gemäß der vorliegenden Erfindung sehen vor, dass die Modifizierung die Benachrichtigungsdienstzentrumsortsadresse der Vorrichtung des Empfängers durch die Netzwerkadresse des Smart-Services-Steuerungsknotens (24) ersetzt. Der Smart-Services-Steuerungsknoten (24) wirkt somit als Pseudo-Mobilfunkschaltzentrum (MSC). Der Smart-Services-SMS-Steuerungsknoten (24) speichert in einem Speicher des Knotens (24) die "echte" MSC-Adresse zur späteren Verwendung. Dies gewährleistet, dass die SMS-Nachrichten über den Smart-Services-Steuerungsknoten (24) übertragen werden, der anschließend die SMS-Nachricht für Smart Services verarbeitet. Wenn die Smart-Services-Anwendung erfordert, dass die SMS-Nachricht dennoch an den Empfänger übertragen wird, übermittelt der SMS-Steuerungsknoten (24) die SMS-Nachricht an die Adresse des MSC (26), die aus der ursprünglichen HLR-Anfrage gespeichert wurde. Auf diese Weise schafft die Erfindung einen einfachen Mechanismus zum Übermitteln von der SMS-Nachricht zugeordneten Smart Services.
  • Das gesamte Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist für das SMSC (23) transparent. Das SMSC (23) kann ein Standard-GSM-SMSC (oder eine andere bekannte Funktelefonie-Technologie wie CDMA) sein. Die vorliegende Erfindung erfordert nicht, dass das SMSC (23) ein neues Interface bereitstellt oder neue Erweiterungen von existierenden Nachrichtenübertragungsprotokollen implementiert. Noch erfordert die vorliegende Erfindung, dass das SMSC (23) eine Anwendungsroute konfiguriert, um die betreffenden SMS-Nachrichten an einen Anwendungsserver zu senden, bevor die SMS-Nachricht tatsächlich an den Empfänger versandt wird. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung verhält sich das SMSC (23) als ob es die SMS-Nachricht direkt an de Empfänger der Nachricht übermittele.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Ein STP-Signal-Router (30) leitet eine HLR-Anfrage an das HLR (22) weiter. In diesem Szenario verwendet der intelligente Signalweiterleitungsknoten (25) eine spezielle Weiterleitungsregel zum direkten Leiten der Antwort auf die HLR-Anfrage an den Smart-Services-Steuerungsknoten (24). Der Smart-Services-Steuerungsknoten ersetzt die Ortsadresse (die üblicherweise als MSC-Adresse angegeben ist) in der Antwort auf die HLR-Anfrage durch die Netzwerkortsadresse der Smart-Services-Steuerungsknotenadresse für den Verkehr außerhalb des Netzwerks. Dies gewährleistet, dass der nachfolgende Nachrichtenübertragungsversuch (in GSM unter Verwendung des MT-FSM-Signals getragen) seitens des SMSC (13) an den Smart-Services-Steuerungsknoten (24) gesendet wird. 4 zeigt diesen SMS-Übertragungsversuch (über das MT-FSM-Signal) für einen Benutzer in dem zweiten Netzwerk (20), der Smart-Services gebucht hat, wobei eine nähere Beschreibung in der nachfolgenden 6 erfolgt.
  • Es ist ein weiterer Aspekt der Erfindung, dass der Smart-Services-Steuerungsknoten (24) Smart Services implementiert, indem er Signal-Trigger für die Ausführung der Smart-Service-Logik verwendet. Ein wichtiger Aspekt ist die Tatsache, dass es sich bei dem Trigger um Metadaten, welche die Nach richt betreffen, und nicht um die eigentliche Nachricht selbst handelt. Der Smart-Services-Steuerungsknoten (24) wirkt aus der Perspektive der SMS-Nachricht-Übertragung wie ein Relaisknotenschalter. Hierdurch ist gewährleistet, dass der Übermittlungsempfang und der Call Detail Record (CDR) in dem entfernten SMS-Zentrum (13) nicht erzeugt werden.
  • Die 5 und 6 zeigen ein Flussdiagramm der Verwaltung einer SMS-Nachricht, die als eine Smart-Service-Verarbeitung erfordernd angesehen wird, wobei jedoch aufgrund vorübergehender Fehler (beispielsweise ein Paging-Problem in dem Netzwerk (20)) mehrere Übertragungsversuche der SMS-Nachricht vorliegen. Die Smart-Service-Logik ist derart ausgebildet, dass sie auf die Nachricht, anstatt auf jeden Nachricht-Übertagungsversuch angewandt wird. Die Erfindung in dem Smart-Services-SMS-Steuerungsknoten (24) erzeugt eine einzigartige Nachricht-Kennung für jeden SMS-Nachricht-Übertragungsversuch, der für einen Smart Service verarbeitet wird. Die erzeugte einzigartige Kennung wird zumindest aus sämtlichen der folgenden Merkmale erzeugt: Ursprungsadresse, Zieladresse, Fragmentnummer, SMS-Zentrum-Zeitmarke, oder jedem anderen Parameter zur Bildung einer einzigartigen Kennung. Es ist gewährleistet, dass der Algorithmus für die Erzeugung der einzigartigen Kennung für jeden Übertragungsversuch der selbe ist. Die einzigartige Kennung wird von dem Smart-Services-SMS-Steuerungsknoten (24) in einem (nicht dargestellten) Speicher gespeichert. Für jeden SMS-Nachricht-Übertragungsversuch, der über den Smart-Services-SMS-Steuerungsknoten (24) läuft, wird die einzigartige Kennung erzeugt und anschließend eine Prüfung durchgeführt, um festzustellen, ob eine ähnliche oder doppelte Kennung in dem Speicher vorhanden ist. Wenn der Kennungswert bereits in dem Speicher existiert, gilt diese Nachricht als ein wiederholter Nachrichtenübermittlungsversuch, und der SMS-Steuerungsknoten (24) verarbeitet die SMS-Nachricht nicht für irgendeine wiederholte Smart-Services-Handhabung. Infolgedessen erfolgt die Smart-Service-Handhabung nur einmal pro mehrere Übertragungsversuche erfordernder SMS-Nachricht.
  • Im Einzelnen zeigt das Flussdiagramm der 5 eine weitere Implementierung der Durchführung des Wiederholungshandhabungsaspekts der vorliegenden Erfindung:
    • 1. Eine SMS-Nachricht wird von einem Teilnehmer eines anderen Netzwerks (als MSISDN A bezeichnet) ursprünglich erzeugt und somit dem SMSC (13) des Teilnehmers (in 6 als fremdes F-SMSC bezeichnet) übermittelt. Der Empfänger (B) ist ein Teilnehmer des Heimatnetzwerks (20). Das F-SMSC (13) leitet einen ersten Übertragungsversuch ein, indem es eine HLR-Anfrage an das B zugeordnete HLR (22) leitet. Die HLR-Anfrage wird von dem intelligenten Signal-Router (25) abgefangen und an den SSCN (24) geleitet. Der SSCN (24) prüft, ob der Teilnehmer B Smart Services gebucht hat (in diesem Fall "Kopie an Eingang"). Falls JA, vermerkt er den Nachricht-Übertragungsversuch für den Teilnehmer B.
    • 2. Die HLR-Anfrage wird an das HLR weitergeleitet. Das HLR (22) sucht den Teilnehmer B (der mit MSISDN B bezeichnet ist) und sendet Übermittlungsdetails (beispielsweise Mobilfunkteilnehmerkennung, MSC-Adresse) in der Antwort auf die Anfrage zurück.
    • 3. Das HLR sendet die Anfragebestätigung. Das Signalisierungsnetzwerk (oder das HLR) leitet die Nachricht über den intelligenten Signal-Router (25) weiter. Der intelligente Signal-Router (25) leitet die Antwort auf die Anfrage an den Smart-Services-Steuerungsknoten (24) weiter.
    • 4. Der SSCN (24) ersetzt die Netzwerkort-MSC-Adresse durch seine eigene Netzwerkortsadresse. Der SSCN (24) leitet sodann die Antwort auf die HLR-Anfrage zurück an das F-SMSC (13).
    • 5. Das F-SMSC (13) übermittelt den Nachrichtentext durch Senden einer SMS-Übertragungsnachricht an die angegebene Netzwerkortsadresse – in diesem Fall an den SSCN (24).
    • 6. Der SSCN (24) erzeugt eine einzigartige Nachrichtenkennung für diese Nachricht unter Verwendung eines Algorithmus, der einen Ausgang erzeugt, der (i) eine einzigartige Kennung für diese von dem Teilnehmer A erzeugte und über das F-SMSC (13) an das Ziel B gesendete Nachricht ist und (ii) den selben Wert hat, wenn die selbe Nachricht erneut mittels des einzigartigen Kennungsalgorithmus verarbeitet wird.
    • 7. Der SSCN (24) prüft den Nachrichtenkennungsspeicher auf einen doppelten Eintrag, um festzustellen, ob diese Nachricht von dem SSCN (24) bereits verarbeitet wurde. In diesem Fall existiert keine Aufzeichnung.
    • 8. Die einzigartige Nachrichtenkennung wird gespeichert.
    • 9. Da B beispielsweise den Smart Service "Kopieren an Eingang" gebucht hat, werden die Nachrichtendetails und der Inhalt an ein externes System weitergeleitet, welches das Kopieren durchführt. Das externe System weist den SSCN (24) an, mit der Nachricht-Übertragungsverarbeitung fortzufahren.
    • 10. Der SSCN (24) stellt die ursprüngliche MSC-Adresse, wie sie im Schritt 4 gespeichert wurde, wieder her. Der SSCN leitet die Nachricht an das MSC weiter.
    • 11. Das MSC versucht, die Nachricht an (das zuvor nicht dargestellte) Telefon von B zu senden. Der Übertragungsversuch scheitert aufgrund eines externen Fehlers (beispielsweise Paging-Problem).
    • 12. Das MSC sendet eine negative Bestätigung an das F-SMSC zurück.
  • Das Flussdiagramm von 6 beschreibt, wie ein Wiederholungsversuch für die SMS-Nachricht gehandhabt wird:
    • 1. Eine SMS-Nachricht wird von einem Teilnehmer eines anderen Netzwerks (als MSISDN A bezeichnet) ursprünglich erzeugt und somit dem SMSC (13) des Teilnehmers (in 6 als fremdes F-SMSC bezeichnet) übermittelt. Der Empfänger (B) ist ein Teilnehmer des Heimatnetzwerks (20). Das F-SMSC (13) leitet einen ersten Übertragungsversuch ein, indem es eine HLR-Anfrage an das B zugeordnete HLR (22) leitet. Die HLR-Anfrage wird von dem intelligenten Signal-Router (25) abgefangen und an den SSCN (24) geleitet. Der SSCN (24) prüft, ob der Teilnehmer B Smart Services gebucht hat (in diesem Fall "Kopie an Eingang"). Falls JA, vermerkt er den Nachricht-Übertragungsversuch für den Teilnehmer B.
    • 2. Die HLR-Anfrage wird an das HLR weitergeleitet. Das HLR (22) sucht den Teilnehmer B (der mit MSISDN B bezeichnet ist) und sendet Übermittlungsdetails (beispielsweise Mobilfunkteilnehmerkennung, MSC-Adresse) in der Antwort auf die Anfrage zurück.
    • 3. Das HLR sendet die Anfragebestätigung. Das Signalisierungsnetzwerk (oder das HLR) leitet die Nachricht über den intelligenten Signal-Router (25) weiter. Der intelligente Signal-Router (25) leitet die Antwort auf die Anfrage an den Smart-Services-Steuerungsknoten (24) weiter.
    • 4. Der SSCN (24) ersetzt die Netzwerkort-MSC-Adresse durch seine eigene Netzwerkortsadresse. Der SSCN (24) leitet sodann die Antwort auf die HLR-Anfrage zurück an das F-SMSC (13).
    • 5. Das F-SMSC (13) übermittelt den Nachrichtentext durch Senden einer SMS-Übertragungsnachricht an die angegebene Netzwerkortsadresse – in diesem Fall an den SSCN (24).
    • 6. Der SSCN (24) erzeugt eine einzigartige Nachrichtenkennung für diese Nachricht unter Verwendung des selben Algorithmus.
    • 7. Der SSCN (24) prüft den Nachrichtenkennungsspeicher auf einen doppelten Eintrag, um festzustellen, ob diese Nachricht von dem SSCN (24) bereits verarbeitet wurde.
    • 8. In diesem Fall existiert eine doppelte Aufzeichnung und somit wird der Dienst "Kopie an Eingang" nicht eingeleitet.
    • 9. Der SSCN (24) stellt die ursprüngliche MSC-Adresse, wie sie im Schritt 4 gespeichert wurde, wieder her. Der SSCN leitet die Nachricht an das MSC (21) weiter.
    • 10. Das MSC (21) versucht, die Nachricht an (das zuvor nicht dargestellte) Telefon von B zu senden. Der Übertragungsversuch gelingt.
    • 11. Das MSC sendet eine positive Bestätigung an das F-SMSC (24) zurück.
  • Es ist wichtig, zu verstehen, dass der Smart-Services-SMS-Steuerungsknoten (24) die Steuerung der Nachricht an einen (nicht dargestellten) externen Smart Services Server leiten kann, um die Smart-Service-Logik durchzuführen, beispielsweise das Kopieren der Nachricht in den Maileingang des Empfängers. Der Begriff "Smart Services Server" ist ein Gattungsbegriff, der Systeme beschreibt, welche Smart-Service-Logik einsetzen, beispielsweise Prepaid-Abrechnungs-Gateway, einheitliches Benachrichtigungssystem und SMS-Spam-Filtersysteme, die auf diesem Gebiet verfügbar sind. Ein Smart-Services-Server kann zusammen mit dem Smart-Services-SMS-Steuerungsknoten (24) vorgesehen sein.
  • Ein anderer wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fähigkeit des SSCN (24) festzustellen, ob eine Nachricht von einer gesperrten Quelle oder einer gesperrten Einheit stammt. Beispielsweise einem anderen SMSC eines anderen Netzwerks. Der SSCN (24) speichert eine Liste oder eine Datenbank gesperrter Adressenorte in dem Speicher des SSCN (24) und vergleicht prüfend jede SMS-Nachricht, die durch den SSCN (24) geleitet wird, mit gesperrten Adressenorten. Für den Fall, dass der SSCN (24) feststellt, dass eine SMS-Nachricht con einer gesperrten Quelle stammt, wird das Senden der SMS beendet. Diese SMS-Quellenfeststellung ist besonders nützlich, um unerwünschte und/oder nicht angeforderte SMS-Nachrichten von entfernten Netzwerkeinheiten zu erhalten, die an Benutzer in dem Netzwerk übermittelt werden.
  • Es ist ersichtlich, dass eine Datenbank oder ein Datenspeicher für einzigartige Kennungen für jede SMS-Nachricht in dem SSCN (24) zum Vergleich mit anderen einzigartigen Kennungen verwendet wird, um sicherzustellen, dass ein SMS-Nachricht-Übertragungsversuch keine wiederholte Nachricht ist. Die einzigartigen Kennungen werden nur für einen vorgegebenen Zeitraum gespeichert, um den Vergleichsprozess effizient zu gestalten. Bei einem typischen Ausführungsbeispiel werden die einzigartigen Kennungen lediglich für eine Woche gespeichert.
  • In dieser Beschreibung bezeichnet der Begriff Vorrichtung oder Kommunikationsvorrichtung nicht nur Mobilfunktelefone, sondern umfasst auch Festnetztelefone, Laptop-Computer, Personal Digital Accessories (PDA), Personal Computer oder jede andere Vorrichtung, die in der Lage ist, SMS-Daten zu übertragen und/oder zu empfangen. Derartige Vorrichtungen können umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein: PowerMac® oder iMac® Compute, die von der Apple® Corporation, Cupertino, Kalifornien, USA hergestellt werden; ein Portable Digital Assistant (PDA), wie ein Palm m505®, hergestellt von PalmOne® Inc., Milpitas, Kalifornien, USA; ein Portable Digital Computer (PDC), beispielsweise ein IPAQ®, hergestellt von der Hewlett-Packard® Company, Palo Alto, Kalifornien, USA; oder sogar ein Mobilfunktelefon, wie beispielsweise ein Nokia 9500, hergestellt von der Nokia® Group, Finnland, wobei die genannten Vorrichtungen sämtlich mit Verarbeitungseinrichtungen, Ausgangsdatenanzeigeeinrichtungen, Speichereinrichtungen, Eingabeeinrichtungen und drahtgebundenem oder drahtlosem Netzwerkanschluss konfiguriert sind.
  • Die unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung umfassen eine Computervorrichtung und/oder Prozesse, die in einer Computervorrichtung durchgeführt werden. Die Erfindung erstreckt sich jedoch auch auf Computerprogramme, insbesondere auf oder in einem Träger gespeicherte Computerprogramme, die geeignet sind, die Erfindung praktisch durchzuführen. Das Programm kann als Quellcode, Objektcode, oder ein Code zwischen einem Quellcode und einem Objektcode vorliegen, wie in teilweise kompilierter Form oder in jeder anderen Form, die zur Verwendung bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist. Der Träger kann ein Speichermedium umfassen, beispielsweise einen ROM, wie eine CD ROM, oder ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, beispielsweise eine Diskette oder eine Festplatte. Der Träger kann ein elektrisches oder optisches Signal sein, das über ein elektrisches oder optisches Kabel oder über Funk oder andere Mittel übertragen wird.
  • Die Wörter "umfasst/umfassend" und die Wörter "haben/aufweisen" dienen im Zusammenhang der vorliegenden Erfindung der Angabe des Vorliegens genannter Merkmale, Zahlen, Schritte oder Bauteile, steht jedoch nicht dem Vorliegen oder dem Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Zahlen, Schritte, Bauteile oder von Gruppen derselben entgegen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann sowohl hinsichtlich des Aufbaus, als auch im Detail verändert werden.

Claims (22)

  1. Verfahren zum Verwalten von SMS-Nachrichten in einem Mobilfunkbetreibernetzwerk (10), wobei das Netzwerk mehrere Teilnehmer und ein Short Message Service Center (SMSC) (13, 23) aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Beginnen eines Versuchs der Übertragung einer SMS-Nachricht von einem ersten Teilnehmer an einen zweiten Teilnehmer über das SMSC (13, 23); Abfangen – in für das SMSC (13, 23) transparenter Weise – des SMS-Übertragungsversuchs von dem ersten Teilnehmer in dem Netzwerk vor der Übertragung der SMS-Nachricht durch Abfangen einer eingehenden HLR-Anfrage (12, 22), die dem Nachricht-Übertragungsversuch zugeordnet ist, durch Prüfen der abgefangenen HLR-Anfrage (12, 22), derart dass die HLR-Anfrage (12, 22) eine Angabe darüber liefert, dass ein Smart Service auf die SMS-Nachricht angewandt werden muss, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Ersetzen einer Mobilfunknetzwerksortsadresse eines zweiten Teilnehmers durch die Netzwerksortsadresse eines Smart-Services-Steuerungsknotens (24); Leiten des abgefangenen SMS-Nachricht-Übertragungsversuchs über einen Smart-Services-Steuerungsknoten (24) in dem Netzwerk; Prüfen des Nachricht-Übertragungsversuchs auf den möglichen Aufruf eines Smart Service für die SMS-Nachricht; und Aufrufen des Smart Service für die für den Teilnehmer bestimmte SMS-Nachricht in Reaktion auf die Prüfung.
  2. Verfahren zum Verwalten von SMS-Nachrichten nach Anspruch 1 zwischen einem Teilnehmer eines ersten Mobilfunkbetreibernetzwerks (10) und einem anderen Teilnehmer eines zweiten Mobilfunkbetreibernetzwerks (20) in einem Telekommunikationssystem, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Übertragen einer SMS-Nachricht von dem ersten Teilnehmer in dem ersten Mobilfunkbetreibernetzwerk (10) an den Teilnehmer des zweiten Mobilfunkbetreibernetzwerks (20); Abfangen eines eingehenden SMS-Nachricht-Übertragungsversuchs in dem zweiten Mobilfunkbetreibernetzwerk (20) vor der Übertragung der SMS-Nachricht; Leiten des abgefangenen SMS-Nachricht-Übertragungsversuchs über einen Smart-Services-Steuerungsknoten (24) in dem zweiten Mobilfunkbetreibernetzwerk (20); Prüfen des Nachricht-Übertragungsversuchs auf den möglichen Aufruf eines Smart Service für die SMS-Nachricht; und Aufrufen des Smart Service für die für den Teilnehmer des zweiten Mobilfunkbetreibernetzwerks (20) bestimmte SMS-Nachricht in Reaktion auf die Prüfung.
  3. Verfahren zum Verwalten von SMS-Nachrichten nach Anspruch 1, bei dem die Angabe aus der HLR-Anfrage (12, 22) einem oder mehreren der folgenden Elemente zugeordnet ist: einem SMS-Service, einer bestimmten Teilnehmerverzeichnisnummer (MSISDN), einer Verzeichnisnummer in der HLR-Anfrage, die einer bestimmten Vorwahlnummer entspricht, einem durch seine PLMN-Netzwerkadresse identifizierten bestimmten SMSC (13, 23), einer ausländischen SMSC-Netzwerkadresse.
  4. Verfahren zum Verwalten von SMS-Nachrichten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Schritt des Abfangens des Nachricht-Übertragungsversuchs auf der Bedingung basiert, dass die Anfrage ihren Ursprung in dem SMSC (23, 13) oder einem anderen Mobilfunknetzwerk hat.
  5. Verfahren zum Verwalten von SMS-Nachrichten nach Anspruch 4, mit dem Schritt des Leitens der SMS-Nachricht von dem Smart-Services-Steuerungsknoten (24) an die reale Ortsadresse, wobei die SMS-Nachricht an die reale Netzwerkortsadresse von einer in dem Smart-Services-Steuerungsknoten (24) gespeicherten Adresse aus geleitet wird, welche zuvor aus der abgefangenen HLR-Anfrage (12, 22) erhalten wurde.
  6. Verfahren zum Verwalten von SMS-Nachrichten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit dem Schritt des Beendens des SMS-Nachricht-Übertragungsversuchs in dem Smart-Services-Steuerungsknoten (24), wenn der Smart Service erfordert, dass die SMS-Nachricht nicht an den Teilnehmer des zweiten Betreibernetzwerks (20) übertragen werden soll.
  7. Verfahren zum Verwalten von SMS-Nachrichten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit dem Schritt des Beendens des SMS-Nachrichtübertragungsversuchs, wenn die Bedingung des abgefangenen Übertragungsversuchs in dem zweiten Betreibernetzwerk (20) angibt, dass die SMS-Nachricht von einer zu einem anderen Netzwerk gehörenden gesperrten Ursprungseinheit stammt.
  8. Verfahren zum Verwalten von SMS-Nachrichten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit dem Schritt des Auslösens der Ausführung von dem Smart-Services-SMS-Steuerungsknoten (24) zugeordneter Smart-Service-Logik in Reaktion auf eine Bedingung, welche auf dem Inhalt der SMS-Nachricht basiert.
  9. Verfahren zum Verwalten von SMS-Nachrichten nach Anspruch 8, bei dem die Auslösebedingung ein der SMS-Nachricht zugeordnetes Meta-Tag-Signal oder -Attribut ist.
  10. Verfahren zum Verwalten von SMS-Nachrichten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit dem Schritt des Erzeugens einer einzigartigen Kennzeichnung für die SMS-Nachricht an dem Smart-Services-SMS-Steuerungsknoten (24).
  11. Verfahren zum Verwalten von SMS-Nachrichten nach Anspruch 10, bei dem die einzigartige Kennzeichnung aus einem oder mehreren der nachfolgenden SMS-Nachrichtenparameter erzeugt wird: Ursprungsadresse, Zieladresse, Nachrichtenfragmentnummer, SMSC-Adresse oder SMS-Zentrum-Zeitmarke.
  12. Verfahren zum Verwalten von SMS-Nachrichten nach Anspruch 10, mit dem Schritt des Speicherns der einzigartigen Kennzeichnung in einem Ablagespeicher des Smart-Services-Steuerungsknotens (24).
  13. Verfahren zum Verwalten von SMS-Nachrichten nach den Ansprüchen 10 bis 12, mit dem Schritt des Vergleichens der erzeugten einzigartigen Kennzeichnung mit einzigartigen Kennzeichnungen für jeden SMS-Nachricht-Übertragungsversuch, der von dem Smart-Services-SMS-Knoten (24) verarbeitet wurde, um einen nachfolgenden Versuch einer SMS-Nachricht von einem entfernten SMSC (13, 23) nach dem ersten Übertragungsversuch zu erkennen.
  14. Verfahren zum Verwalten von SMS-Nachrichten nach Anspruch 13, bei dem in dem Ablagespeicher nur einzigartige Kennzeichnungen für er neute SMS-Übertragungsversuche zu Vergleichszwecken gespeichert werden, und wobei der wiederholte SMS-Übertragungsversuch von dem Smart-Services-Steuerungsknoten (24) nach dem Vergleich an die reale Netzwerkortsadresse des Teilnehmers weitergeleitet wird.
  15. Verfahren zum Verwalten von SMS-Nachrichten nach Anspruch 14, bei dem die Weiterleitung bedingt auf einem dem Smart-Services-Steuerungsknoten (24) zugeordneten Service-Indikator basiert.
  16. Verfahren zum Verwalten von SMS-Nachrichten nach einem der Ansprüche 10 bis 15, mit den Schritten des Erzeugens einer Datenbasis von einzigartigen Kennzeichnungen in dem Ablagespeicher und des Löschens der gespeicherten einzigartigen Kennzeichnungen nach einer voreingestellten Zeitspanne.
  17. Computerprogramm mit Programmbefehlen, um einen Computer zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 16 zu veranlassen.
  18. Computerprogramm nach Anspruch 17, ausgebildet auf einem Aufzeichnungsmedium.
  19. Computerprogramm nach Anspruch 17, ausgebildet auf einem Trägersignal.
  20. Computerprogramm nach Anspruch 17, ausgebildet in einem Festwertspeicher.
  21. System zum Verwalten von SMS-Nachrichten in einem ersten Mobilfunkbetreibernetzwerk (10), wobei das Netzwerk mehrere Teilnehmer und ein Short Message Service Center (SMSC) (13, 23) aufweist, wobei das System umfasst: Einrichtungen zum Beginnen eines Übertragungsversuchs einer SMS-Nachricht von einem ersten Teilnehmer an einen zweiten Teilnehmer über das SMSC (13, 23); Einrichtungen zum transparenten Abfangen des SMS-Nachricht-Übertragungsversuchs von dem ersten Teilnehmer in dem Netzwerk vor der Übertragung der SMS-Nachricht durch Abfangen einer eingehenden HLR-Anfrage (12, 22), die dem Nachricht-Übertragungsversuch zugeordnet ist, durch Prüfen der abgefangenen HLR-Anfrage (12, 22), derart dass die HLR-Anfrage (12, 22) eine Angabe darüber liefert, dass ein Smart Service auf die SMS-Nachricht angewandt werden muss, gekennzeichnet durch: Einrichtungen zum Ersetzen einer Mobilfunknetzwerksortsadresse des zweiten Teilnehmers durch die Netzwerksortsadresse eines Smart-Services-Steuerungsknotens (24), derart dass der erste Mobilfunknetzwerkbetreiber (10) die SMS-Nachricht über den Smart-Services-Steuerungsknoten (24) leitet; Einrichtungen zum Leiten des abgefangenen SMS-Nachricht-Übertragungsversuchs über den Smart-Services-Steuerungsknoten (24) in dem Netzwerk; Einrichtungen zum Prüfen des Nachricht-Übertragungsversuchs auf den möglichen Aufruf eines Smart Service für die SMS-Nachricht; und Einrichtungen zum Aufrufen des Smart Service für die SMS-Nachricht für den Teilnehmer in Reaktion auf die Prüfung.
  22. System zum Verwalten von SMS-Nachrichten nach Anspruch 21, zwischen einem Teilnehmer des ersten Mobilfunkbetreibernetzwerks (10) und einem anderen Teilnehmer eines zweiten Mobilfunkbetreibernetz werks (20) in einem Telekommunikationssystem, wobei das System umfasst: Einrichtungen zum Übertragen einer SMS-Nachricht von dem ersten Teilnehmer in dem ersten Mobilfunkbetreibernetzwerk (10) an den Teilnehmer des zweiten Mobilfunkbetreibernetzwerks (20); Einrichtungen zum transparenten Abfangen eines eingehenden SMS-Nachricht-Übertragungsversuchs in dem zweiten Mobilfunkbetreibernetzwerk (20) vor der Übertragung der SMS-Nachricht; Einrichtungen zum Leiten des abgefangenen SMS-Nachricht-Übertragungsversuchs über einen Smart-Services-Steuerungsknoten (24) in dem zweiten Mobilfunkbetreibernetzwerk (20); Einrichtungen zum Prüfen des Nachricht-Übertragungsversuchs auf den möglichen Aufruf eines Smart Service für die SMS-Nachricht; und Einrichtungen zum Aufrufen des Smart Service für die für den Teilnehmer des zweiten Mobilfunkbetreibernetzwerks (20) bestimmte SMS-Nachricht in Reaktion auf die Prüfung.
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