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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein optisches Speichermedium
und auf CDs.
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Mit
der erweiterten Verwendung von – unter
anderem – Computern,
Audio- und Videosystemen, bekam die Speicherung von Informationen
ein Problem, da riesige Informationsmengen gespeichert werden müssen. Die
Speicherung von Informationen wurde auf konventionelle Art mit verschiedenen
Methoden, hauptsächlich
mit magnetischen Aufzeichnungen durchgeführt. Die zu speichernde Menge
von Informationen ist jedoch mit diesen Systemen eng begrenzt. Daher
haben Handwerker nach neuen Methoden der Informationenspeicherung
gesucht, in denen der Raum effizienter verwendet werden kann. Verschiedene
Arten von optischen Speicherungsgeräten werden derzeit vermarktet
oder entwickelt. Viele der Eigenschaften der optischen Speichermedia
werden im Buch „Optische
Aufzeichnungen" von
Alan B. Marchant, Addison-Wesley (New York) 1990 beschrieben Magnetisch-optische
Materialien sind die dominanten Schreiben/Überschreiben optische Datenspeicherungen
in den Medienmärkten.
Dieses Medium verwendet magnetische Felder, um die Richtung der
Domänen
im magnetisch-optischen Medium zu ändern. Das Licht vom Laser
wird verwendet, um die Medien lokal über die Curie-Temperatur zu
erhitzen, damit die Domäne
im magnetischen Feld neu orientiert werden kann. Die Informationen
werden vom Licht gelesen, da die orientierte Domäne den Polarisierungsstatus
des einströmenden
Laserstrahls ändern
kann. Gewöhnlich
wird nur 1 Bit pro Domäne
gespeichert, da die Änderung
der Polarisierung sehr klein ist und da es daher schwierig ist,
ein ausreichendes Rauschsignalverhältnis für höhere Bit-Ebenen in jeder Domäne zu erreichen.
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CD
und Nur-Lesen (CD-ROM) optische Speichermedien sind die fortgeschrittensten
und die am weitesten tief verwurzelten Medien in den Konsumermärkten. Diese
Speichermedien sind Nur-Lesen Speicher, die auf Anwendungen beschränkt sind,
in denen die Informationen nicht geändert werden brauchen. Die
Betonung liegt in der steigenden Dichte der Medien und in der Verbesserung
der Laufwerkgeschwindigkeiten. Bei der Herstellung der Hauptplatten
mit kürzerem
UV-Licht erreicht die Dichte der CDs und der CDROMs 4 mal die derzeitige
Dichte von etwa 700 Megabytes. Beim Lesen dieser höheren Dichteplatten
kommt es zu Schwierigkeiten, während
die hohen Rauschsignalverhältnisse
beibehalten werden. Kürzere
Wellenlängen
Diodenlaser (430 nm bis 680 nm) für das Lesen der Platten werden
entwickelt, um auf die höheren
Dichtemedien zuzugreifen.
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Eine
Methode, die verwendet wird, um mehr Speicherraum zu erhalten ohne
die Bitdichte auf den Platten zu erhöhen, ist die Stapelung von
mehreren Platten und der Zugriff auf jede Platte, indem die Brennpunktposition
des Lesestrahls geändert
wird. Diese Technologie wurde mit zwei Musik-CDs demonstriert, die
mit einem Luftspalt von etwa 100 Mikrons getrennt voneinander waren.
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Die
Einmal-Schreiben-Oft-Lesen (CD-R) Technologie hat einige gewerblich
erhältliche
Medien und Systeme. Hier ist es der Wunsch, eine Rückwärtskompatibilität mit CD
und CDROM Systemen zu erreichen. Das typische Medium sind Speichermaterialien
mit dem Prinzip der Farbstoff-dotierten Polymere. Um diese Rückwärtskompatibiltät zu erreichen,
werden die Farbstoff/Polymere auf Metallschichten gesponnen. Ein hochintensiver
Laserimpuls ändert
permanent die licht brechenden und absorbierenden Eigenschaften der Farbstoffe/Polymere
und führt
zu einer Änderung
des Reflektierungsvermögens
der Medien.
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Ablativische
Einmal-Schreiben-Oft-Lesen (WORM) Technologien werden gewöhnlich in
großen
Archivsystemen verwendet. Bei dieser Technologie werden mächtige Gaslaser
verwendet, um die Vertiefungen in den Metallschichten abzutragen.
Diese rohe Gewalttechnologie ist sehr stark und bei großen Archivsystemen
gut etabliert, sie ist aber für
CD und CDROM-Anwendungen mit ihren IR-Lasern mit wenig Kraftverbrauch ungeeignet.
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Ein
löschbares
Speichermedium mit einer Schreiben/Überschreiben Fähigkeit
(CD-E) verwendet derzeitig magnetisch-optische Medien und Laufwerke
benötigt
aber die Anwesenheit von magnetische und optischen Feldern, um die
Informationen zu schreiben und kann daher nicht für CD-Anwendungen
benutzt werden. Ein anderes löschbares
Speichermedium verwendet hochintensive optische Pulse von den Diodenlasern,
um die Phasen dieser Materialien von einem kristallinen zu einem
gestaltlosen Status zu ändern.
Der gestaltlose Status ist weniger reflekiv (R~28% versus 70% der
kristallinen Phase) und dient als eine „Vertiefung". Längere mittel-intensive
Impulse werden verwendet, um das gestaltlose Material zum kristallinen
Status zurückzuführen. Die
Wellenlänge
der Laserdioden beträgt
etwa 680 nm. Bis zu einhundert Schreiben-Lesen-Löschen Zyklen sind von diesen
Medien berichtet worden.
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Es
gibt ein beträchtliches
Interesse an der optischen Ausrichtung der flüssigen Kristalle für die optische Speicherung
von Informationen. Zum Beispiel beschreibt das U.S. Patent 5,296,321
ein photoaufzeichnendes Medium, das auf einem transparenten Substrat,
einer photochromischen Schicht und einer Flüssigkristallschicht basiert,
das die Richtung nach der Belichtung umkehren kann. Das Medium kann
nur zwei Zustände der
Ausrichtung – homogen
und homeotropisch (parallel und senkrecht zum Substrat) erzielen.
Das U.S. Patent 4,780,383 beschreibt ein optisches Speichermedium,
mit einer erweiterten Kapazität,
die sich aufgrund einer selektiven Reflektion von verschiedenen
Wellenlängen
des Lichts einer cholestrischen Polymerphase erweitert hat. Das
Medium verlangt eine simultane Kontrolle der Ausrichtung, sorgfältige Temperaturabstimmung und
einen Polymerisierungsprozess, um eine Vielfalt von unterschiedlichen
Zuständen
zu erzielen.
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Das
U.S Patent 4,886,718 beschreibt ein Gerät für einen umkehrbaren optischen
Informationsspeicher, der polymerische Flüssigkeitskristalle verwendet,
die aus einem Film eines Flüssigkeitskristalls
eines Hauptkettenpolymers bestehen. Die optischen Informationen
werden gespeichert, indem ein Laserstrahl verwendet wird, um eine
selektive Variation einer räumlichen
Ordnung und/oder Richtung des Flüssigkeitskristall-Hauptkettenpolymers
zu erreichen. Das Medium kann als ein binäres Informationsspeichergerät dienen, indem
Streuungszentren mit einem Schreibstrahl erzeugt werden. Das Medium
kann auch mit einem polarisierten Laserlicht beschrieben werden,
um lokale Einstellungen im lichtbrechenden Index einzuführen und
somit verschiedene Grade der Neuorientierung zu schaffen, die den
ständigen
Phaseneinstellungen entsprechen. Dies erlaubt die Erstellung von
analogen Datenspeicherungen. Für
den Datenspeicher werden holographische Methoden verwendet. Die
zu speichernden Informationen können
aus Bilderstrukturen, wie Objekte oder zwei-dimensionale Bilder,
oder gedruckte Seiten bestehen.
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Der
Hauptnachteil bei der Verwendung von flüssigen kristallinen Polymeren
als ein optisches Speichermedium ist die hohe Viskosität des Mediums.
Die Anfangsorientierung benötigt
eine erhöhte
Temperatur, externe Felder, lange Glühzeiten und eine teilweise
Kombination dieser Prozesse. Weiters ist die Reaktion des Mediums
zum schreibenden Lichtstrahl niedrig und benötigt oft externe Erwärmung.
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EP 0 632 311 A1 bezieht
sich auf eine flüssige
Kristallanzeigezelle, die aus einem Paar von Substraten, einem kristallinen
Material, das zwischen dem besagten Paar der Substarte liegt und
einem optischen Polarisierungs-Speicherfilm besteht, der sich auf
einem oder beiden Substraten befindet. Der optische Polarisierungs-Speicherfilm wird
von polarisierten Lichtern belichtet, um eine positive Orientierung,
einschließlich
mehrfacher Mikrodomänen
zu erstellen. In den Mikrodomänen
ist die Orientierungsrichtung in jeder Domäne gleich und substantiell
im Ganzen isotropisch. Die visuelle Winkelabhängigkeit ist eliminiert. Keine
Reibbehandlung wird durchgeführt
und die von der Reibung verursachten Probleme existieren nicht.
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US 3,666,881 bezieht sich
auf ein elektro-optisches Anzeigesystem, das aus einem Anzeigebildschirm,
einschließlich
einer oder mehrerer gegenüberstehenden
Sätzen
von nematischen flüssigen
Kristallen und photo-leitenden Schichten besteht, die von transparenten
Elektroden begrenzt werden. Der Bildschirm wird vom Abtastlicht
abgetastet, während
modulierte Vorspannungen über
die Flüssigkristall-
und photoleitenden Schichten angelegt werden. Die auf dem Bildschirm
angezeigten Bilder sind im reflektierten Umgebungslicht für die photoleitenden
Schichten sichtbar, die transparent sind. Die mit den nematischen
Lichtkristallen gemischten Farbstoffe (ihren zu Farbbildern auf
dem Bildschirm. Cholesterische Flüssigkeitskristalle, die mit
nematischen Flüssigkeitskristallen
gemischt sind, behalten die Bilder auf dem Bildschirm für eine vorbestimmte Dauer.
Die Bilder sind auf beiden Seiten des Bildschirms sichtbar. Der
Bildschirm kann intern beleuchtet sein.
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Obwohl
diese optischen Speichersysteme Vorteile gegenüber den anderen konventionellen
Aufzeichnungssystemen anbieten, sind sie aus den oben genannten
Gründen
nicht gänzlich
zufriedenstellend. Es wäre hilfreich,
ein praktisches und billiges optisches Speichermedium zu haben,
das so eine Vielfalt von unterschiedlichen Zuständen hätte, sodass eine Grauskala
verfügbar
wäre. Neben
der Speicherung digitaler Informationen, wäre ein solches Medium hilfreich,
um zum Beispiel photographische Bilder aufzuzeichnen, Wenn das Medium
eine Überschreiben-Fähigkeit
hätte,
würde dieses
Medium eine optische Speicheranzeige darstellen. Es wäre auch
hilfreich, ein optisches Speichermedium zu haben, das mit Schichten
versehen ist, damit mehrere Informationsebenen angeboten werden
können
und damit die Gesamtdichte der Informationen im Medium erhöht werden
könnte.
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Ein
praktisches optisches Speichermedium mit einer Vielfalt von unterschiedlichen
Zuständen,
Grauskalenfähigkeit
und der Fähigkeit
geschichtet zu sein, um die Gesamtdichte der Informationen zu vergrößern, wurde
entdeckt und wird hier offenbart.
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Es
ist daher ein Ziel der derzeitigen Erfindung, ein Medium zu liefern,
wobei mehrfache Informationszustände
(das heißt
mehr als eine binäre
Ziffer) in einer einzigen Domäne
aufgezeichnet werden können.
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Ein
weiteres Ziel der derzeitigen Erfindung ist es, ein Medium zu liefern,
das die Fähigkeit
einer Grauskala und der Speicherung von photographischen Bildern
hat.
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Es
ist ein weiteres Ziel der derzeitigen Erfindung, ein vielschichtiges
optisches Speichermedium anzubieten, das Informationen mit einer
Grauskala anbietet.
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Ein
weiteres Ziel der derzeitigen Erfindung ist es, ein optisches Speichermedium
anzubieten, das als optische Speicheranzeige dienen kann.
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Andere
Ziele der derzeitigen Erfindung sind es, optische Speichermedien
für CDs
mit Nur-Lesen-Fähigkeiten,
CDs mit Einmal-Schreiben-Oft-Lesen und löschbare CDs mit Schreiben-Überschreiben
Fähigkeiten zu
liefern.
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Die
oben angeführten
Ziele werden mit einem optischen Speichermedium nach Anspruch 1
und bei den CDs nach den Ansprüchen
41 bis 45 erreicht.
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Weitere
Verkörperungen
werden mit den Unteransprüchen
definiert.
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Diese
und andere Vorteile der derzeitigen Erfindung werden von der detaillierten
Beschreibung oder den bevorzugten Verkörperungen, die folgen, offensichtlich
sein.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Daher
ist die Erfindung ein optisches Speichermedium mit einer Grauskalafähigkeit
bestehend aus: einer Mehrzahl von sich gegenüberstehenden Substraten in
Serie mit einem oder mehreren gegenüberstehenden Oberflächen; Ausrichtungsschichten
auf dem (den) besagtem Paar(en) wobei wenigstens eine der Ausrichtungsschichten
jeder der besagten Ausrichtungsschichtenpaare eine optische Ausrichtungsschicht
ist und wobei die optische Ausrichtungsschichte(n) aus anisotropisch
absorbierenden Molekülen
oder Teilen besteht; Flüssigkeitskristallschicht(en)
zwischen den besagten Ausrichtungsschichten Paar(en), wobei jede
der besagten Flüssigkeitskristallschichten
aus drei oder mehreren Ausrichtungsbereichen bestehen, die drei
oder mehr verschiedene Ausrichtungszustände haben, und wobei die verschiedenen
Ausrichtungszustände
durch die Aussetzung der besagten optischen Ausrichtungsschichten
mit polarisiertem Licht einer Wellenlänge oder von Wellenlängen innerhalb
des Absorbierungsbandes der anisotro pisch absorbierenden Moleküle oder
Teile davon gesteuert werden. Die Erfindung ist daher auf spezifische
optische Speichergeräte
und einer Speicheranzeige gerichtet.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
die Variation im Richtungsgeberwinkel zwischen Ebene i und i + 1
für einen
gedrehten Ausrichtungszustand.
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2 zeigt
verschiedene Ausrichtungsbereiche mit verschiedenen gedrehten Ausrichtungszuständen in
einer Flüssigkeitskristallschicht
dieser Erfindung.
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3 zeigt
verschiedene Ausrichtungsbereiche mit verschiedenen doppelbrechenden
Ausrichtungszuständen
in einer Flüssigkeitskristallschicht
dieser Erfindung.
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4 zeigt
verschiedene Ausrichtungsbereiche mit verschiedenen Kombinationen
der Ausrichtungszustände
in einer Flüssigkeitskristallschicht
dieser Erfindung.
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5 zeigt
einen Querschnitt, der die grundlegende Konstruktion eines optischen
Speichermediums dieser Erfindung darstellt.
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6 zeigt
die Belichtungseinstellung, die für den Hintergrund der optischen
Ausrichtung mit polarisiertem Licht verwendet wird.
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7 zeigt
die Grauskala eines optischen Speichermediums dieser Erfindung mit
einer Belichtung von vier verschiedenen polarisierten Lichtvektoren,
um vier verschiedene gedrehte Ausrichtungszustände zu erreichen.
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8 zeigt
die Belichtungseinstellung, um photographische Bilder mit 256 Ebenen
der Grauskala zu erreichen.
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9 zeigt
die Belichtungseinstellung für
den Hintergrund der optischen Ausrichtung mit ultraviolettem polarisiertem
Licht.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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US
Patente 5,032,009 „Vorgang
für die
Ausrichtung von Flüssigkeitskristallmedien" und
US 5,073,294 „Prozess für die Vorbereitung von Anordnungen
mit mehrfach orientierten Teilen" werden
hier angeführt.
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Unter „Substrat" verstehen wir die
unterstützende
Struktur für
eine Ausrichtungsschicht. Ein Substrat kann eine beliebige Festkörperkombination
von geschichteten Materialien sein, die eine nützliche Funktion für das endgültige optische
Speichermedium erfüllen,
Zum Beispiel kann ein Substrat eine beliebige Kombination der folgenden
Materialien sein: kristallines oder gestaltloses Silizium, Glas,
Plastik, einschließlich
Polyester, Polyethylen und Polymide, Quartz, Indium-Zinn Oxide,
Gold, Silber, Siliziumdioxid, Polymide, Siliziummonoxid, nichtwiderspiegelnde
Anstriche, Farbfilterschichten, Polarisatoren und phasenkompensierende
Filme. Normalerweise werden einige dieser Materialien auf die grundlegende
Unterstützungsstruktur,
wie Glas oder Plastik abgesetzt oder damit bestrichen.
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„Flüssigkeitskristall" bezieht sich auf
Moleküle
mit einer anisotropischen Geometrie, wie zum Beispiel stabförmig oder
plattenförmig,
die stabile Zustände
zwischen flüssig
und fest darstellen und die niedrige Molekulargewichte haben, das
heißt
niedriger als 1500 und möglichst
unter 1000. Nützliche
Flüssigkeitskristalle für die hier
beschriebene Erfindung schließen
alle ein, die in U.S. Patent 5,032,009 angeführt sind sowie neue superfluorierte
Flüssigkeitskristalle
wie z. B. ZLI-5079, ZLI-5080, ZLI-5081, ZLI-5092, MLC-2016, MLC-2019 und
MLC- 6043, die von
EM Industries, Hawthorne, N.Y. erhältlich sind. Hilfreich sind
auch die Gast-Gastgeber Formulierungen, die mit allen Arten von
Flüssigkeitskristallen
und anisotropisch absorbierenden Farbstoffen vorbereitet werden,
wie im U.S. Patent 5,032,009 beschrieben wird. Bevorzugte Flüssigkeitskristalle
für diese Erfindung
sind nematische Flüssigkeitskristalle
und Gast-Gastgeber Mischungen, die aus nematischen Flüssigkeitskristallen
und anisotropisch absorbierenden Farbstoffen bestehen.
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Die
in der Vorbereitung von Gast-Gastgeber Mischungen bevorzugten anisotropisch
absorbierenden Farbstoffe sind die zweifarbigen Arylazo, Di(arylazo),
Tri(aeylazo), Tetra(arylazo), Penta(arylazo), Anthraquinone, Merycianin,
Methin, 2-Phenylazothiazole, 2-Phenylazobenzthiazp;e, Stilben, 1,4-Bis(2-Phenylethylenyl)Benzene,
4,4'-Bis(Arylazo)Stilben
Perylene und 4,8-Diamino-1,5
Naphtoquinone Farbstoffe. Weitere nützliche anisotropische absorbierende
Farbstoffe sind die mit dem Flüssigkeitskristall
verbundenen zweifarbigen Farbstoffe, die in U.S. Patent 5,389,285
beschrieben sind. Arylazo, Poly (Arylazo) und Stilben zweifarbige Farbstoffe
werden bei der Vorbereitung von Gast-Gastgeber Mischungen am meisten
vorgezogen.
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Die
am meisten vorgezogenen Flüssigkeitskristalle
sind die 4-Cyano-4'-Alkylphenyle und
die 4-Alkyl(4'-Cyanophenyl)Cyclohexane
und die davon abgeleiteten Gast-Gastgeber Mischungen. Die Gast-Gastgeber
Mischungen werden insbesondere für
optische Speichermedien bei Anwendungen in löschbaren optischen Speichermedien
(CD-E) bevorzugt.
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Andere
nützliche
Flüssigkeitskristalle
für diese
Erfindung schließen
polymerisierbare Flüssigkeitskristalle
ein, wie in U.S. Patent 5,073,294 beschrieben und die Flüssigkeitskristall
difunktionalen Methacrylat und Acrylat Monomer, wie beschrieben
in U.S. Patent 4,892,392.
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Für diese
Erfindung bevorzugte polymerisierte Flüssigkeitskristalle sind die
polymerisierbaren nematischen Monomerverbindungen bestehend aus
(A) 20 bis 80 Gewichtsprozente von mindestens einem Monomer mit
der generellen Formel (I) wobei n 10, 12 oder 14 ist und (B) 80
bis 20 Gewichtsprozente mit wenigstens einem Monometer mit der generellen
Formel (I) wobei n 4, 6 oder 8 ist.
wobei
R CH
3 ist und wobei H und Y eine kovalente
Bindung oder -CO
2- ist. Die Synthese und
Formulierung dieser nematischen Monomerverbindungen werden im U.S
Patent 5,202,053 beschrieben. Spezifische nematische Monomere werden
unter den Beispielen Ia und Ib verwendet.
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Andere
bevorzugte polymerisierte Flüssigkeitskristallverbindungen
sind polymerisierbare nematische Monomerverbindungen von I – oben angezeigt – kombiniert
mit 0,1 bis 30 Gewichtsprozent der difunktionalen Methacrylat und
Akrylat Monomer II.
wobei
R CH
3 ist oder H, R
1 CH
3 H, Cl OCH
3 und
p = 1–12
ist. Die Synthese dieser Monomere wird von Broer et al in U.S. Patent
4,892,392 beschrieben. Ein spezifisches Beispiel der Synthese von
IIb wird im U.S. Patent 5,073,294 beschrieben. Der difunktionelle
Monomer IIa wird hier in den Beispielen verwendet.
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Die
polymerisierbaren nematischen Verbindungen werden mit kleinen Mengen
von Photoinitioren, mit bevorzugten Gewichtsprozenten von 0,5 bis
2,0 kombiniert, um die Reaktivität
der Verbindung zu einer aktinischen Bestrahlung zu verbessern, Beispiele
von nützlichen
Photoinitiatoren sind Benzophenone und 2,2-Dimerhoxy-2-Phenyacetophenone. Mehrfach
funktionierende Monometer, die als quervernetzende Mittel nützlich sind,
können
den Flüssigkeitskristallverbindungen
mit einer Menge von ungefähr
0,1 bis 5 Gewichtsprozenten hinzugefügt werden. Polymerisierungsinhibitoren,
wie Methylhydroquinone können
auch mit einer Menge von ungefähr
0,05 bis 0,1 Gewichtsprozenten hinzugefügt werden, um die vorzeitige
Polymerisierung der Flüssigkeitskristallphase
zu verhindern.
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Wenn
die polymerisierbaren Verbindungen geschmolzen werden, zeigen nematische
Mesophasen an, wenn sie zu beinahe Zimmertemperaturen gekühlt werden. Die
Mesophasen benehmen sich ähnlich
wie die konventionellen nematischen Flüssigkeitskristalle. Sie reagieren
auf die Kräfte
der Oberflächenausrichtung
auf die gleiche Weise wie konventionelle Flüssigkeitskristalle. Wenn sie
jedoch aktinischen Bestrahlungen ausgesetzt werden, besonders UV-Bestrahlung
von einem schwarzen Licht oder 200 W Hg, untergeht das Flüssigkeitskristall
einer rapiden Polymerisierung, um die Ausrichtung der Flüssigkeitskristallphase
in eine polymere Matrix einzufrieren. Daher werden in dieser Erfindung
polymerisierbare Flüssigkeitskristalle,
wie CD, CDROM und WORM als optische Speichermedien bevorzugt, wo
der Kunsthandwerker permanent Informationen speichern möchte.
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Der
Begriff „Ausrichtungsschicht" ist hier eine Materialschicht
auf der Oberfläche
eines Substrats, das die Ausrichtung der Flüssigkeitskristallschicht in
Abwesenheit eines externen Feldes steuert. Eine „konventionelle Ausrichtungsschicht" bezieht sich auf
eine Ausrichtungsschicht, die nur eine Flüssigkeitskristallschicht durch
Verarbeitungen anders als optische Methoden ausrichten wird. Zum
Beispiel haben mechanisch gepufferte Polymide, verdampfte Siliziumdioxide,
Langmuir-Blodgett Filme gezeigt, dass sie Flüssigkeitskristalle ausrichten.
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„Optische
Ausrichtungsschicht" bezieht
sich hier auf die Ausrichtungsschicht, die anisotropisch absorbierende
Moleküle
und Teile beinhalten, die Flüssigkeitskristalle
nach der Belichtung mit polarisiertem Licht ausrichten werden. Optische
Ausrichtungsschichten können
mit konventionellen Methoden verarbeitet werden, wie zum Beispiel
mit mechanischem Reiben vor und nach der Aussetzung zu polarisiertem
Licht. Die anisotropisch absorbierenden Moleküle oder Teile der optischen
Ausrichtungsschichten zeigen Absorbierungseigenschaften mit verschiedenen
Werten, wenn sie entlang der Achsen in verschiedene Richtungen gemessen werden.
Die anisotropisch absorbierenden Moleküle oder Teile zeigen Absorbierungsbereiche
zwischen 150 nm und etwa 2000 nm an. Die anisotropisch absorbierenden
Moleküle
oder Teile der optischen Ausrichtungsschicht können kovalent mit einem Hauptkettenpolymer
verbunden sein, sie können
kovalent als Ne bengruppen zu einer Hauptpolymergruppe oder sie können als
ungebundene gelöste
Substanz in einem Polymer vertreten sein, sie können in einer benachbarten
Flüssigkeitskristallschicht
als eine gelöste
Substanz sein und sich auf der Oberfläche einer normalen Ausrichtungsschicht
befinden, um einer optischen Ausrichtung eine Schicht zu geben,
sie können
kovalent gebunden sein oder direkt auf das Substrat oder auf eine
Ausrichtungsschicht absorbiert werden, um eine optische Ausrichtungsschicht
zu formen.
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Bevorzugte
optische Ausrichtungsschichten haben ein Absorbierungsmaximum zwischen
150 und etwa 1600 nm. Bevorzugtere optische Ausrichtungsschichten
haben ein Absorbierungsmaximum zwischen 150 nm und etwa 800 nm.
Die am meisten bevorzugten optischen Ausrichtungsschichten haben
ein Absorbierungsmaximum zwischen 150 und 400 nm oder zwischen 400
und 800 nm.
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Bevorzugt
hat das optische Speichermedium dieser Erfindung zwei oder mehrere
optische Ausrichtungsschichten mit einem Absorbierungsmaximum zwischen
150 und 1600 nm, unterscheiden sich mit mehr als 10 nm oder bevorzugter,
unterscheiden sich mit mehr als 50 nm. Bevorzugtere Absorbierungsmaxima
der optischen Ausrichtungsschichten liegen zwischen 150 und 800
nm, unterscheiden sich mit mehr als 10 nm oder besser, unterscheiden
sich mit mehr als 50 nm. Die am meisten bevorzugten Absorbierungsmaximumwerte
der optischen Ausrichtungsschichten liegen zwischen 150 und 400
oder zwischen 400 und 800 nm und unterscheiden sich durch mehr als
10 nm oder besser, unterscheiden sich durch mehr als 50 nm. Dieser
Unterschied in der Absorbierung zwischen den optischen Ausrichtungsschichten
erlaubt jeder Flüssigkeitskristallschicht
getrennt von der entsprechenden Auswahl der Wellenlänge des
polarisierten Lichtes angesprochen zu werden.
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Bevorzugte
optische Ausrichtungsschichten haben anisotropisch absorbierende
Moleküle
oder Teile als ungebundene gelöste
Teile, die in einem Polymer Matrixträger gelöst sind. Sie werden als Gast-Gastgeber optische
Ausrichtungsschichten bezeichnet. Sie werden durch die Beschichtung
auf Substraten mit einer dünnen
Schicht von organischem Material vorbereitet, das die anisotropisch
absorbierenden Moleküle
oder Teile enthält.
Typischerweise werden die anisotropisch absorbierenden Moleküle in einer
Lösung
mit dem polymerischen Material gelöst. Die Lösung wird dann auf die Substrate
gestrichen, indem normalerweise eine Drehspinnmethode verwendet
wird. Die Beschichtungen werden dann im Ofen gebacken, um das restliche
Lösungsmittel
zu entfernen und um die letzte Aushärtung durchzuführen.
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Unter
den Polymeren, die für
die Vorbereitung von Gast-Gastgeber optischen Ausrichtungsschichten nützlich sind,
zählen
Poly(Methyl Methacrylate), Poly(Amide-6,6), Poly(Styren), Poly(Vinylalkohol),
Epoxidamin-Polymere und Polyimide. Bevorzugte Polymere für die optischen
Ausrichtungsschichten sind Polyimide Polymere. Die Vorbereitung
von Polyimiden wird in „Polyimide", D. Wilson, H. D.
Stenzenberger und P. M. Hergenrother, Herausgeber, Chapman and Hall,
New York (1990) beschrieben. Spezifische Polyimide, die für die Vorbereitung
von optischen Ausrichtungsschichten nützlich sind, sind die Kondensationsprodukte 3,4,3',4'-Benzophenone Dianhydride
und Oxy(4,4'-Dianiline);
SPI 2000 Polyimide erhältlich
von MicroSi, Inc., Phoenix, Arizona 85044 und NISSAN 7311 und 7210
Polyimide erhältlich
von Brewer Science, Rolla, MO.
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Als
Alternative können
anisotropisch absorbierende Moleküle kovalent an die Polymere
gebunden werden. Zum Beispiel kann Poly (amischen Säuren) die
Vorläufer
zu den Polyimiden sind, mit anisotropisch absorbierenden Materialien
kovalent zu Poly (amischen Säure)
Polymerketten gebunden werden. Dies wird normalerweise erreicht,
indem Dianhydride mit Diaminen, einschließlich der anisotropisch absorbierenden
Moleküle
als einer der zwei reaktiven Teile zu mischen werden und indem den
Materialien Zeit gegeben wird, sich in einer Lösung wie N-Methylpyrolidon
oder Tetrahydrofuran zu polymerisieren. Die Vorpolymer Lösung wird dann
auf die Substrate gestrichen und im Ofen gebacken, um den endgültigen Polyimiden
optische Ausrichtungsschichten zu geben.
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Als
bevorzugte Alternative, werden die optischen Ausrichtungsschichten
vorbereitet, indem konventionelle Ausrichtungsschichten, wie Polyimide
auf die Substrate gestrichen werden. Die anisotropischen absorbierenden
Moleküle
werden im Flüssigkeitskristallmedium
gelöst,
und ergeben somit eine Gast-Gastgeber Mischung. Wenn die Gast-Gastgeber
Mischung die konventionelle Ausrichtungsschicht berührt, werden
die anisotropisch absorbierenden Moleküle auf der Oberfläche absorbiert
und es wird eine optische Ausrichtungsschicht geformt. Die mit dieser
Methode vorbereiteten optischen Ausrichtungsschichten sind für optische
Speichermedien bevorzugt, die optisch absorbierenden Eigenschaften
für Anwendungen
in den löschbaren
Optischen Speichermedien benötigen
(CD-E).
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Als
Alternative werden optische Ausrichtungsschichten vorbereitet, indem
konventionelle Ausrichtungsschichten, wie Polyimide auf die Substrate
gestrichen werden und indem anisotropisch absorbierende Moleküle in einem
Lösungsmittel
gelöst
werden. Wenn die Lösung
auf eine konventionelle Ausrichtungsschicht gestrichen wird, werden
die anisotropisch absorbierenden Moleküle auf der Oberfläche absorbiert
und es wird eine optische Ausrichtungsschicht geformt.
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Als
Alternative werden optische Ausrichtungsschichten vorbereitet, indem
die Lösungen
der anisotropisch absorbierenden Moleküle direkt auf die Substrate
gestrichen werden. Die anisotropisch absorbierenden Moleküle werden
zum Substrat absorbiert, um eine dünne Schicht zu formen oder
sie könnte
kovalent an das Substrat gebunden werden.
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Anisotropisch
absorbierende Moleküle
oder Teile, die bei der Vorbereitung der optischen Ausrichtungsschichten
für optische
Speichermedien bevorzugt werden, sind dichroisches Arylazo, Di(alylazo), Tri(arylazo),
Tetra(arylazo), Penta(arylazo), Anthraqion, Mericyanin, Methine,
2-Phenylazothiazole, 2-Phenylazobenzthiole,
Stilben, 1,4-Bis(2-Phenyentheyl)Benzol, 4,4'-Bis(Arylazo)Stilben, Perylen und 4,8-Diamino-1,5Naphtoqinone
Farbstoffe. Weitere nützliche
anisotropische Absorbierungsmaterialien sind Flüssigkeitskristalle verbunden
mit Zweifarbstoffen, beschrieben in U.S. Patent 5,389,285.
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Die
Vorbereitung der oben angeführten
anistropischen Materialien sind gut bekannt, wie z. B. gezeigt in
Huffman et al, in U.S. Patent 4,565,424, Jones et al, in U.S. Patent
4,401,369, Cole, Jr. et al. in U.S. Patent 4,122,027, Etzbach et
al, U.S. Patent 4,667,020 und Shannon et al, in U.S. Patent 5,389,285.
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Bevorzugte
anisotropische absorbierende Moleküle und Teile aller Arten von
optischen Ausrichtungsschichten sind Arylazo, Poly(arylazo) und
Stilbenfarbstoffe. Flüssigkristall-verbundene
Farbstoffe werden bei Gast-Gastgeber optischen Ausrichtungsschichten
oder bei Flüssigkeitskristall
Gast-Gastgeber Mischungen in der Vorbereitung von optischen Ausrichtungsschichten
verwendet. Arylazo und Stilben-Farbstoffe sind die am öftesten
bevorzugten Farbstoffe für
optische Ausrichtungsschichten mit einem Absorbierungsmaximum zwischen
150 und 400 nm. Poly (arylazo) Farbstoffe sind die am öftesten
bevorzugten Farbstoffe für
optische Ausrichtungsschichten mit einem Absorbierungsmaximum zwischen
400 und 800 nm. Der am öftesten
bevorzugte Poly (azo) Farbstoff ist Diazodiamin 1, der
am häufigsten
bevorzugte Stilbenfarbstoff ist 4,4'-Diaminostilben, 2 und der am öftesten
bevorzugte Arylazo Farbstoff ist Monoazodiamin 3 (siehe Tabelle
1). Die Vorbereitung des Farbstoffs 1 wird im U.S. Patent
5,389,285 beschrieben. Die Synthese des Farbstoff 3 wird
in Beispielen beschrieben und das 4,4'-Diaminostilben
kann gewerblich von Aldrich Chemical Co., Milwaukee, WI erworben werden.
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„Ausrichtungsschichtenpaare" beziehen sich hier
auf zwei Ausrichtungsschichten, die die Ausrichtung der gleichen
Flüssigkeitskristallschicht
steuern.
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„Ausrichtungsbereich" bezieht sich auf
einen fortlaufenden Bereich der Flüssigkeitskristallschicht, die den
gleichen Ausrichtungszustand hat. Der Ausrichtungsbereich kann zwischen
0,01 und 106 μm2 (μm ist ein Mikrometer)
liegen. Bevorzugte Ausrichtungsbereiche liegen zwischen 0,1 und
106 μm2. Die meisten bevorzugten Ausrichtungsbereiche
liegen zwischen 0,1 und 100 μm2. In der Flüssigkeitskristalltechnologie
werden Ausrichtungsbereiche, wie hier beschrieben als „Domänen" bezeichnet.
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In
der Informationsspeichertechnologie wird eine Domäne verwendet,
um einen beliebigen gleichen Bereich (Blase, Farbstelle, reflektive
Oberfläche,
usw.) zu beschreiben, die ein Informationsbit definiert. Hier wird
der Ausrichtungsbereich – wie
oben definiert – verwendet
und beschreibt gleiche Bereiche in den Speichermedien anders als
Flüssigkeitskristallmedien.
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Die
Richtung „der
allgemeinen Ausrichtung" des
Flüssigkeitskristalls
ist die durchschnittliche Richtung einer Gruppe von MesogenEN, die
in die Ebene der Ausrichtungsschichten projiziert wird.
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„Ausrichtungszustände": bezieht sich auf
drei verschiedene Arten von Ausrichtungen: Birefraktionsausrichtung,
Drehausrichtung und Kombinationsausrichtung. Jede Ausrichtungsart
besitzt die Fähigkeit
von drei oder mehreren diskreten unterschiedlichen Zuständen. Jeder
Ausrichtungsbereich innerhalb der Flüssigkeitskristallschicht dieser
Erfindung hat eine Ausrichtungsart und einen diskreten Ausrichtungszustand.
Nicht alle Ausrichtungsbereiche müssen besonderen Ausrichtungszustände haben.
Der gleiche Ausrichtungszustand kann oft in verschiedenen Ausrichtungsbereichen
in der ganzen Flüssigkeitskristallschicht
erscheinen.
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Unter
einem „Drehausrichtungszustand" versteht man, dass
die Ausrichtungsbereiche sich durch eine Änderung der Drehung unterscheiden.
Unter „Drehung" oder „gedrehte
Ausrichtung" versteht
man, dass die Richtung der lokalen Ausrichtung sich ständig von
einer Ausrichtungsschicht zur anderen ändert. Wie in 1 angezeigt,
ist der projizierte Richtungswinkel in der Ebene der Ausrichtungsschicht
i, γi anders vom projizierten Richtungswinkel
in der Ebene der Ausrichtungsebene i + 1, γi+1 und
als Resultat ändert
sich die lokale Flüssigkeitskristallrichtung
ständig
von γi zu γi+1 und erstellt eine Drehstruktur in der
Flüssigkeitskristallschicht.
Für diese
Erfindung ist der Drehwinkel γt = γi+1 – γt und
kann von –360
Grad zu 360 Grad variieren. Um einen Drehwinkel von mehr als 90° oder weniger
als –90° zu erreichen,
wird eine chirale Dotiersubstanz wie ein CB-15 (EM Chemicals, Hawthorne,
NY) mit eingeschlossen.
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Wenn
der Drehwinkel γt Null gleicht, gibt es keine Drehung im
Medium des Flüssigkeitskristalls
und das Medium wird als parallel ausgerichtet bezeichnet. Die meisten
Flüssigkeitskristallanzeigen
Anwendungen verwenden zur Zeit γt als 90 oder –90 Grad.
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In
einem Drehausrichtungszustand kann jeder Ausrichtungsbereich eine
andere Drehung als Null haben und der Drehwert ändert sich von Bereich zu Bereich.
Es ist weiters stipuliert, dass die Projektion der lokalen Flüssigkeitskristallrichtung
auf einer Ausrichtungsschicht in der gleichen Richtung für alle Domänen bei dieser
Ausrichtungsschicht liegt, wobei die Projektion der lokalen Flüssigkeitskristallrichtung
auf einer zweiten Ausrichtungsschicht eine andere Richtung für jeden
Ausrichtungsbereich hat, um eine Variation im Drehwert zu erreichen. 2 zeigt
eine Flüssigkeitskristallschicht
mit verschiedenen Ausrichtungsbereichen mit Variationen im Drehwert.
Die Festlinien innerhalb jedes Ausrichtungsbereichs bei den Ebenen
i und i + 1 zeigen, die Richtung des Flüssigkeitskristalls auf dieser
Ebene an. Die gestrichelten Linien zeigen, wie sich die Richtung von
einer Ebene zur nächsten ändert. Zum
Beispiel hat Bereich t1 einen 180° Wert, t2 hat einen 0° Drehwert und t3 hat
einen 270° Drehwert.
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2 ist
eine Zusammenstellung, um die großen Variationen der Drehwinkel
zu zeigen, die durch die Steuerung der optischen Ausrichtungsschicht
erzielt werden kann. Wie bereits erwähnt, ist eine chirale Dotiersubstanz
notwendig. um eine gedrehte nematische Struktur im Flüssigkeitskristallmedium
zu erreichen, um eine Drehung von größer als 90° oder kleiner als –90° zu erreichen.
Im Normalfall, wo eine gleichförmige
Konzentration der chiralen Dotiersubstanz besteht, wird das Flüssigkeitskristallmedium
eine gleichförmige
Neigung haben. Diese Neigung wird die Reichweite bestimmen, innerhalb
der die Variation im Drehwinkel liegen wird, der von den optischen
Ausrichtungsprozess begonnen wurde. Wenn die gleiche Konzentration
der chiralen Dotiersubstanz besteht, die einen gleichen Drehwinkel γt angibt,
dann kann die Reichweite der Drehvariationen, der optisch gesteuert
werden γt ± 90° betragen.
Wenn zum Beispiel die chirale Dotiersub stanzkonzentration als γt =
270° gewählt wird,
dann würde
die Reichweite der optischen Drehvariation zwischen 180° und 360° liegen.
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Unter
einem „birefraktivem
Ausrichtungszustand" versteht
man, dass sich die Ausrichtungsbereiche in einer Flüssigkeitskristallschicht
durch eine Änderung
der Birefraktion ändern.
Jede Ausrichtungsebene hat eine Nulldrehung (γt =
0 Grad) aber die Projektion der Flüssigkeitskristallrichtung auf
die Ausrichtungsschicht ändert
sich in ihrer Richtung für
jeden Ausrichtungsbereich. Eine Flüssigkeitskristallschicht mit
verschiedenen Birefraktionsausrichtungszuständen wird in 3 gezeigt.
Die Ausrichtungsbereiche b1, b2 und
b3 haben verschiedene Richtungen der lokalen
Ausrichtung relativ zur Hintergrundsausrichtung in Ebene i, nämlich 60°. 0° und 90°
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Unter
einem „Kombinationsausrichtungszustand" versteht man, dass
ein oder mehrere Ausrichtungsbereich in der Flüssigkeitskristallschicht sich
durch eine Änderung
in der Drehung und der Dotiersubstanz unterscheidet. Daher kann
sich die Drehung für
jeden Ausrichtungsbereich in der Größe und der Projektion der lokalen
Flüssigkeitskristallrichtung
auf jede Ausrichtungsschicht in der Richtung ändern. 4 zeigt
eine Flüssigkeitskristallausrichtungsschicht
mit mehreren Ausrichtungsbereichen mit verschiedenen Kombinationsausrichtungszuständen. Die
Projektion der lokalen Flüssigkeitskristallrichtung
kann verschieden sein. Die Ausrichtungsbereiche c1,
c2 und c3 haben
alle verschiedene Drehwerte und Drehrichtungen der lokalen Ausrichtung.
Zum Beispiel hat c1 eine 45° Drehung
und eine 90° Änderung
in der Richtung relativ zur Hintergrundsausrichtung i; c2 hat eine 0° Drehung und eine 0° Änderung
in der Richtung und c3 hat eine 270° Drehung
und eine 0° Änderung
der Richtung. Wiederum hängt
die Reichweite des Drehwinkels von jeder Flüssigkeitskristallrichtung von
der Neigung des Flüssigkeitskristallmediums
ab.
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Unter „Grauskala" versteht man, dass
jede Domäne
im optischen Speichermedium mit drei oder mehreren Werten kodiert
werden kann. Wenn, zum Beispiel, jede Domäne mit N möglichen Werten kodiert werden kann
(wobei N eine Ganzzahl ist), dann muss jede Domäne N distinktive Zustände haben,
die mit einem Detektorsystem gemessen werden, die für diese
spezielle Anwendung passend ist. Die Größe von N wird von der Sensibilität des optischen
Speichermediums und/oder der Sensibilität des Detektorsystems bestimmt.
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Traditionell
werden die möglichen
N-Werte als Zweierpotenz angegeben. Wenn N = 16 Werte hat, werden
die 16 Werte (16 verschiedene Zustände für jede Domäne in den Medien) haben, würde dies
als 24 vertreten sein und würde 4 Bit
Grauskala genannt werden. Der Begriff Bit vertritt die Zweierpotenz,
die notwendig ist, um die Gesamtzahl der möglichen Werte zu erzielen.
Zum Beispiel würde
0 Bit 1 möglichen
kodierten Wert vertreten, 1 Bit = 2 mögliche kodierte Werte... j
Bit = 2j mögliche kodierte Werte.
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In
den meisten Anwendungen der optischen Speichermedien verursachen
die eindeutigen Zustände für jede Domäne eine
Variation im übersendeten
oder reflektiertem Lichtflussereignis auf den lichtsensitiven Detektor.
Für jeden
eindeutigen Zustand gibt es eine eindeutige Lichtebene, die übertragen
oder reflektiert wird. Festkörperdetektoren,
die auf Halbleitern basiert sind und das menschliche Auge sind einige
Beispiele von licht-sensiblen Detektoren. Jedes Detektionssystem
muss die übertragenen
oder reflektierten Lichtsignale zu Informationen verarbeiten, die
für die
Interpretation notwendig sind.
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Im
Fall von Festkörperdetektoren
konvertiert die elektronische Verarbeitung die Lichtflussebene zu
einer binären
Zahl (Zweierpotenz), die von einem Computer interpretiert wird.
Der Computer verarbeitet die binäre
Zahl von jeder Domäne
entweder seriell (eine Domäne
nach der anderen) oder parallel (mehrere Domänen zur gleichen Zeit) und
leitet die Informationen ab, die sie benötigt, um die programmierte
Arbeit durchzuführen.
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Im
Falle des menschlichen Auges werden die eindeutigen Lichtebenen
für jede
Domäne
parallel vom Gehirn verarbeitet, um ein photographisches Bild zu
schaffen. Jede Domäne
allein ist nicht sehr bedeutungsvoll für das Gehirn, aber die Gesamtsumme
der übersandten
und reflektierten Lichtebenen von jeder Domäne führen zu aussagekräftigen Informationen,
die vom Gehirn interpretiert werden.
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Die
meisten optischen Speichermedien zeigen dass nur ein Bit von Informationen
auf einer einzigen Domäne
angezeigt werden kann. Folglich sind nur zwei eindeutige Zustände möglich (das
heißt
eine 0 oder eine 1 in einem binären
Zahlensystem). Um daher die Zahl 16 in diesem Medium zu speichern,
würden
4 Domänen
notwendig sein. Wenn jede Domäne
16 eindeutige Zustände
hat, dann kann eine einzelne Domäne
verwendet werden, um die gleiche Nummer zu speichern, die vier Domänen in einem
1 Bit Medium speichert. Damit haben wir die Speicherdichte effektiv
um ein Vielfaches vergrößert. Wird
dieses Argulent zum logischen Schluss geführt, würde die Speicherdichte für jede Domäne k mal
so groß sein,
wenn 2k entdeckbare Zustände für jede Domäne verfügbar sind.
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Im
Kontext der derzeitigen Erfindung kann jeder Bereich der Flüssigkeitskristallausrichtung
im optischen Speichermedium mit einem eindeutigen Birefraktionsausrichtungszustand,
einem Drehausrichtungszustand, oder einem Kombinationsausrichtungszustand
kodiert werden. Wenn das polarisierte Licht durch das Medium übertragen
oder reflektiert wird und dann durch einen Polarisierer gesandt
wird, würde
der eindeutige Ausrichtungszustand die entdeckte Lichtebene ändern. Wenn
wir zum Beispiel den Drehausrichtungsstatus für jeden Ausrichtungsbereich
verwenden, wird eine eindeutige Lichtebene für die Drehausrichtungszustände mit einem
Drehwert beschränkt
auf einen Quadranten (0 bis 90 Grad, 90 bis 180 Grad, usw.) einer
vollen 360 Grad Drehung existieren. Für einen Quadranten und N eindeutige
Drehausrichtungszustände
gibt es 90/N mögliche Lichtebenen,
die entdeckt werden können.
Daher ist jeder Ausrichtungsbereich im Medium der derzeitigen Erfindung
für Grauskalen
geeignet. Ähnliche
Argumente können
für die
Birefraktion und die Kombinationsausrichtungszustände der
derzeitigen Erfindung gemacht werden.
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Um
die gewünschten
Eigenschaften der Grauskala in einem Medium zu erreichen, werden
mehr als zwei Ausrichtungszustände
benötigt,
Ein bevorzugtes optisches Speichermedium der hier beschriebenen
Erfindung hat zwischen 4 und 2000 Ausrichtungszustände.
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Eine
Verkörperung
der derzeitigen Erfindung wird weiter unten im Detail mit Hinweisen
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 5 ist
ein Kreuzschnitt, der den Grundbau eines optischen Speichermediums
dieser Erfindung zeigt. Eine Reihe von Substraten 1 werden
mit Ausrichtungsschichten 2 auf einer oder auf beiden Seiten
bestrichen. Die beschichteten Substrate werden dann in Serie gestapelt
und mit Abstandsstücken
(nicht gezeigt) voneinander getrennt. Die Serie von Substraten kann
am Perimeter (nicht gezeigt) mit Ausnahme der Füllungs- und Ausflussöffnungen
mit einem Versiegelungsmischung zu einer Zelle versiegelt werden.
Die Zelle wird dann mit dem gewünschten
Flüssigkeitskristall
gefüllt,
um die Flüssigkeitskristallschichten 3 zu
liefern, Dann werden die Füllung
und die Ausgangsöffnungen
versiegelt. Jedes weitere zweifach-beschichtete Substrat in der
Serie erlaubt die Wiederholung 4 bestehend aus einer weiteren
Flüssigkeitskristallschicht.
Wiederholungen können
von X = 0 zu etwa 20 reichen und sind nur von der Fähigkeit
beschränkt,
jede Flüssigkeitskristallschicht
anzusprechen.
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Die
Abstandshaltung von den Substraten wird mit der Verwendung von besonderen
Abstandsstücken erreicht.
Die Abstandsstücke
sind inerte Partikel, deren physikalische Größe zumindest in einer Dimension
der gewünschten
Zelldicke entspricht. Glasfaserstäbe (EM-Industries, Inc., Hawthorne,
NY), Gummi und Polystyren Latexsphären, verdunstete oder aufgespritzte
Filme sind als Abstandsstücke
erhältlich.
Die Abstandsstücke
haben die Rolle, die Spalten physikalisch zu steuern, um den Substraten
zu erlauben, in direkten Kontakt mit den Abstandsstückpartikel
zu kommen und um dadurch die Substrate voneinander entfernt zu halten.
Die Abstandsstücke
können
leicht und gleichförmig über den
gesamten Bereich der Anzeige verstreut sein bevor die Substrate
zusammengebracht werden. Als Alternativen können die Abstandsstücke in einen
Klebstoff verarbeitet werden und nur in den Dichtungsspalten der
Dichtungsverbindung eingearbeitet werden. Eine weiterer Mechanismus
für die
Kontrolle der Abstandshaltung ist das Setzen von dünnen Filmdichtungen
von gut definierter Dicke am Zellenperimeter. Gut charakterisierte
dünne Polymerfilme,
wie Mylar oder Teflon (Du Pont Co., Wilmington, Delaware), wie auch
Aluminiumfilme können
für diesen
Zweck verwendet werden.
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Das
Versiegeln der Substrate kann unter Verwendung von ausgehärteten Klebstoffen
erreicht werden, die am Zellenperimeter angewendet werden und die
ein kapilläres
Füllen
von Öffnungen
oder Leerräumen
vor der Aushärtung
erlauben. Qik-Stik Epoxidharz (GC Electronics, Rockford, Illinois)
wie auch Norland Optical Adhesives (Norland Products, Inc, New Brunswick,
New Jersey) sind für
diesen Zweck erhältlich.
Im Falle von Großraum-Flexibelanzeigen,
bei denen thermoplastische Polymersubstrate verwendet werden, kann
eine Hitzeversiegelung verwendet werden, wo die verschiedenen Substrate
mit Hitze- und Druckanwendung zusammengeschweißt werden können.
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Wie
von 5 gesehen werden kann, hat jede Flüssigkristallschicht
eine entsprechendes Paar von Ausrichtungsschichten. Bei dieser Erfindung
hat wenigstens eine der Ausrichtungsschichten jedes Paars eine optische
Ausrichtungsschicht, andere Ausrichtungsbereiche 5 der
Flüssigkeitskristallschicht
haben drei oder mehrere Ausrichtungszustände, die in einer Grauskala
resultieren. In 5 können die verschiedenen Ausrichtungszustände der
Ausrichtungsbereiche 5 verschiedene gedrehte, Birefraktionen,
oder Kombinations-Ausrichtungszustände, oder eine Kombination
aller 3 Zustandsarten, die in 2–4 gezeigt
werden, gesehen werden. Die Ausrichtungszustände werden von einer Belichtung
von ausgewählten
Bereichen der optischen Ausrichtungsschicht mit polarisiertem Licht
gesteuert. Jede Flüssigkeitskristallschicht
kann selektiv angesprochen werden, indem die Absorbierungseigenschaften
der entsprechenden optischen Ausrichtungsschichten mit den entsprechenden
Wellenlängen
des polarisierten Lichts angepasst werden. Die Belichtung der optischen
Ausrichtungsschicht mit dem polarisierten Licht kann vor oder nach
der Konstruktion der Zelle und vor oder nach dem Kontakt mit dem
Flüssigkeitskristallmedium
stattfinden.
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Damit
ein optisches Speichermedium eine Grauskala anzeigt, ist ein optischer
Prozess für
die Speicherung von Informationen mit einer Grauskala in einer Flüssigkeitskristallschicht
notwendig. Der Prozess besteht aus: a) der Belichtung in ausgewählten Ausrichtungsbereichen
von einer oder zwei optischen Ausrichtungsschichten eines Ausrichtungsschichtenpaars
zu polarisiertem Licht mit einem Vektor, wobei die optische(n) Ausrichtungsschichte(n)
aus anisotriopisch absorbierenden Molekülen oder Teilen bestehen und
wobei das polarisierte Licht eine oder mehrere Wellenlängen innerhalb
des Absorbierungsbandes der anisotropisch absorbierenden Moleküle oder
Teile hat (haben) und wobei die belichteten optischen Ausrichtungsschichten
zu einer Ausrichtung eines Flüssigkeitskristallmediums
bei einem Winkel + und – 0
in Hinsicht zu dem Vektor des polarisierten Lichts and entlang der
Ebene der Ausrichtungsschichte(n) hat und b) worin der Vektor des
polarisierten Lichts sich in der Ebene des (der) optischen Ausrichtungsschichte(n)
zu einer neuen Position dreht und c) wobei der Schritt a wieder holt
wird. Jede Belichtung mit einem neuen Vektor des polarisierten Lichts
erstellt einen neuen Ausrichtungsstatus innerhalb der Flüssigkeitskristallschicht.
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Die
Aussetzung von ausgewählten
Bereichen eines optischen Ausrichtungsschichtenpaars zu polarisiertem
Licht während
die andere Ausrichtungsschicht fixiert bleibt, erlaubt die Formierung
von gedrehten Ausrichtungszuständen.
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Die
gleiche Aussetzung von ausgewählten
Bereichen von zwei Ausrichtungsschichten eines Ausrichtungsschichtenpaars
zu polarisiertem Licht resultiert in einem Birefrakturausrichtungszustand.
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Wenn
ausgewählte
Bereiche von zwei optischen Ausrichtungsschichten eines Ausrichtungsschichtenpaars
verschieden dem polarisierten Licht ausgesetzt werden, wird ein
Kombinationsausrichtungszustand geschaffen.
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Unter „polarisiertem
Licht" versteht
man Licht, das elliptisch so polarisiert wird, dass das Licht entlang einer
Achse (wird Hauptachse bezeichnet) polarisiert ist im Vergleich
zu einer orthogonalen Achse (wird als Nebenachse bezeichnet). In
dieser Erfindung ist die bevorzugte Polarisierung ein linear polarisiertes
Licht, wobei das Licht hauptsächlich
entlang einer Achse (der Hauptachse) polarisiert ist mit weniger
oder keiner Polarisierung entlang der Nebenachse. Bei dieser Erfindung
hat das polarisierte Licht eine oder mehrere Wellenlängen zwischen
150 und 2000 nm und liegt bevorzugt zwischen 150 und etwa 1600 nm
und bevorzugter zwischen 150 und etwa 800 nm. Das am meisten bevorzugte
Licht liegt zwischen 150 und etwa 400 nm oder zwischen 400 nm und
800 nm. Eine bevorzugte Lichtquelle ist ein Laser, z. B. Argon,
Helium Neon oder Helium Kadmium. Andere bevorzugte Lichtquellen
sind Quecksilberdampf, Xenon Lampen und Schwarzlichter. Bei Niederstromlasern
oder bei der Ausrichtung von kleinen Ausrichtungsberei chen könnte es
notwendig werden, den Lichtstrahl auf die optische Ausrichtungsschicht
zu konzentrieren.
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Der
Vorgang kann verwendet werden, um eine große Anzahl von eindeutigen Ausrichtungszuständen in
einem Flüssigkeitskristallmedium
zu schaffen, damit eine hohe Bildschärfe der Grauskala erreicht
werden kann. Die bevorzugte Anzahl von Ausrichtungszuständen liegt
zwischen 4 und 2000 und die am bevorzugtesten liegen zwischen 16
und 360. Die letzter Zahl erlaubt eine Speicherung mit hoher Bildschärfe von
photographischen Bildern auf dem Medium. Der Prozess erlaubt auch
eine sehr hohe Dichte von Ausrichtungsbereichen pro Einheitsbereich.
Bevorzugte Ausrichtungsbereiche liegen zwischen 0,1 und 100 μm2.
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Der
Prozess kann verwendet werden, um Grauskalen bei allen Flüssigkeitskristallmedien
zu erhalten, die im U.S Patent 5,032,009 und bei den polymerisierten
Flüssigkeitskristallen,
die in U.S. Patent 5,037,294 beschrieben sind. Der Prozess ist für die Erreichung
einer Grauskala mit nematischen Flüssigkeitskristallen, Gast-Gastgeber
Mischungen mit anisotropisch absorbierenden Molekülen wie
Azo und Poly(azo)Farbstoffen, die hier beschrieben werden und die
in nematischen Flüssigkeitskristallen
gelöst
sind und schließlich
polymerisierbare nematische Flüssigkeitskristalle
sehr nützlich.
Spezifische Flüssigkeitskristalle,
die für
diesen Prozess bevorzugt sind, schließen 4-Cyano-4'-Alkylbiphenyls,
4-Alkyl(4'-Cyanophenyl)Cyclohexane
und Gast-Gastgeber Mischungen ein, die von ihnen abgeleitet werden.
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Eine Flüssigkeitskristallschicht
(x = 0)
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Eine
bevorzugte Verkörperung
der Erfindung (5) besteht aus einer Flüssigkeitskristallschicht
und keiner Wiederholung 4 (X = 0). Die einzige Flüssigkeitskristallschicht
kann eine oder zwei optische Ausrichtungsschichten haben. Es gibt
verschiedene alternative Konstruktionen des optischen Speichermediums,
die in diese Verkörperung
fallen.
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Ein
bevorzugtes optisches Speichersystem hat eine optische Ausrichtungsschicht
und die zweite Ausrichtungsschicht ist eine optisch inaktive konventionelle
Ausrichtungsschicht. Die Flüssigkeitskristallschicht
hat drei oder mehrere gedrehte Ausrichtungszustände und bevorzugter zwischen
4 und 2000 gedrehte Ausrichtungszustände in ausgewählten Bereichen
der Flüssigkeitskristallschicht.
Die Aussetzung der optischen Ausrichtungsschicht in gewählten Bereichen
zu polarisiertem Licht innerhalb der Absorbierungsreichweite der
optischen Ausrichtungsschicht erlaubt die Drehung der Flüssigkeitskristallrichtung
auf dieser Oberfläche,
während
die zweite Oberfläche
fixiert bleibt. Der Wert dieser Drehung ist kontrolliert und variiert
von einem Bereich zum nächsten,
wie oben beschrieben.
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Ein
weiteres bevorzugtes optisches Speichermedium hat zwei optische
Ausrichtungsschichten und die Flüssigkeitskristallschicht
hat drei oder mehrere gedrehte Ausrichtungszustände und bevorzugter zwischen
4 und 2000 gedrehte Ausrichtungszustände in ausgewählten Bereichen.
Um dies zu erreichen, kann eine optische Ausrichtungsschicht mit
polarisierem Licht gleichförmig
belichtet werden, um eine gleiche Hintergrundsausrichtung auf einer
optischen Ausrichtungsschicht zu erstellen. Die Aussetzung der zweiten
Ausrichtungsschicht zu polarisiertem Licht während das Polarisierungsvektorlicht
in den ausgewählten
Bereichen variiert, erlaubt die Rotation der Flüssigkeitskristallrichtung auf
der zweiten Oberfläche.
Der Wert dieser Drehung kann – wie
oben angegeben – kontrolliert
werden.
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Ein
weiteres bevorzugtes optisches Speichermedium hat zwei Ausrichtungsschichten
und drei oder mehrere Ausrichtungszustände und bevorzugter zwischen
4 und 2000 Ausrichtungszustände
mit verschiedenen lokalen Birefrakturachsen in der Ebene der Ausrichtungsschichten.
Dies kann erzielt werden, indem ausgewählte Bereiche von beiden optischen
Ausrichtungsschichten gleich dem polari siertem Licht ausgesetzt werden,
während
sich der polarisierende Lichtvektor ändert.
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Ein
weiteres bevorzugtes optisches Speichermedium hat zwei identische
optische Ausrichtungsschichten und drei oder mehrere Kombinationsausrichtungszustände, und
bevorzugter zwischen 4 und 2000 Kombinationsausrichtungszustände mit
verschiedenen lokalen Birefraktionsachsen in der Ebene der Ausrichtungsschichten
und verschiedene gedrehte Ausrichtungszustände. Dies kann erreicht werden,
indem jede optische Ausrichtungsschicht unterschiedlich dem polarisierten
Licht bei sich ändernden
polarisiertem Lichtvektor ausgesetzt wird.
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Ein
weiteres bevorzugtes optisches Speichermedium hat zwei verschiedene
optische Ausrichtungsschichten mit verschiedenen Absorbierungseigenschaften
und drei oder mehrere verschiedenen gedrehte Ausrichtungszuständen und
bevorzugter zwischen 4 und 2000 gedrehte Ausrichtungszustände in ausgewählten Bereichen
der Flüssigkeitskristallschicht.
Eine optische Ausrichtungsschicht ist gleichförmig mit der ersten Wellenlänge des
polarisierten Lichts belichtet, um eine gleichförmige Hintergrundsausrichtung
zu erstellen. Die zweite optische Ausrichtungsschicht wird in ausgewählten Bereichen
mit einer zweiten Wellenlänge
von polarisiertem Licht ausgesetzt während der polarisierte Lichtvektor
geändert
wird. Dies erlaubt die Rotation der Flüssigkeitskristallrichtung auf
der zweiten Oberfläche.
Der Wert der Drehung kann wie oben angegeben, kontrolliert werden.
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Ein
weiteres bevorzugtes optisches Speichermedium hat zwei verschiedene
optische Ausrichtungsschichten mit verschiedenen Absorbierungseigenschaften
und drei oder mehreren Birefrakturausrichtungszuständen und
bevorzugter zwischen 4 und 2000 Birefrakturausrichtungszuständen. Eine
optische Ausrichtungsschicht ist in ausgewählten Bereichen einem polarisierten
Licht ausgesetzt, während
sich der polarisierende Lichtvektor ändert. Die zweite Ausrichtungsschicht
wird in ausge wählten
Bereichen mit einer zweiten Wellenlänge von polarisiertem Licht
ausgesetzt. Dies erlaubt in ausgewählten Bereichen eine unabhängige Rotation der
Flüssigkeitskristallrichtung
auf beiden Oberflächen.
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Ein
weiteres bevorzugtes optisches Speichermedium hat zwei verschiedene
optische Ausrichtungsschichten mit verschiedenen Absorbierungseigenschaften
und drei oder mehrere Kombinationsausrichtungszustände und
bevorzugter zwischen 4 und 2000 Kombinationsausrichtungszuständen. Eine
optische Ausrichtungsschicht ist in ausgewählten Bereichen einem polarisierten
Licht ausgesetzt, während
sich der polarisierende Lichtvektor ändert. Die zweite Ausrichtungsschicht
wird in ausgewählten
Bereichen mit einer zweiten Wellenlänge von polarisiertem Licht
ausgesetzt. Dies erlaubt in ausgewählten Bereichen eine unabhängige Rotation
der Flüssigkeitskristallrichtung
auf beiden Oberflächen.
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Ein
weiteres bevorzugtes optisches Speichermedium mit einer Flüssigkeitskristallschicht
hat Elektrodenmuster auf einem oder mehreren Substraten. Die Substrate
können
z. B. mit Indium-Zinn Oxide (ITO) beschichtete Glasplatten sein.
Die ITO-Elektroden sind mit einem konventionellen lithographischen
Prozess gemustert. Mit einem angelegten elektrischen Feld, können ausgewählte Bereiche
des optischen Speichermediums angesprochen oder gelesen werden.
Dies kann Schreiben/Lesen Betriebe vereinfachen und/oder beschleunigen.
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Das
in dieser Erfindung beschriebene optische Speichermedium hat viele
Anwendungen in der Datenspeicherung, Es kann als ein Datenspeichermedium
für CDs,
CD-Rs, CD-Es hoher Dichte, photographische Bilder, Speicheranzeigen
und für
kombinierte Wirkungen von zwei oder mehreren Flüssigkeitskristallschichten verwendet
werden. Verschiedene Anwendungen des optischen Speichermediums dieser
Erfindung werden weiter unten diskutiert.
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Ein
optisches Speichermedium mit einer Flüssigkeitskristallschicht mit
kodierten Drehausrichtungszuständen,
die den digitalen Informationen entsprechen, können als eine CD oder CDROM
verwendet werden. Das optische Speichermedium befindet sich zwischen
einem Paar von Polarisierern. Die kodierten digitalen Informationen
werden mit einem Lichtstrahl gelesen, der sich durch jeden ausgerichteten
Bereich und durch jede Aufzeichnung von übertragener oder reflektierter
Lichtintensität
mit einem passenden Photodetektor bewegt. Die aufgezeichneten Intensitätsinformationen
werden weiter als eine Funktion der ausgerichteten Bereiche und
der Größe der übertragenen
Intensität
verarbeitet.
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Ein
optisches Speichermedium mit einer Flüssigkeitskristallschicht mit
kodierten Ausrichtungszuständen
kann als ein Einmal-Schreiben-Oft-Lesen (WORM oder CD-R) Speicher
verwendet werden. Der Kodierungsschritt kann durchgeführt werden,
indem ausgewählte
Bereiche der optischen Ausrichtungsschicht mit polarisiertem Licht
belichtet werden, während
sich der polarisierende Lichtvektor ändert. Die belichteten Bereiche
entsprechen den gewünschten
Informationen. Die kodierten digitalen Informationen können viele
Male gelesen werden wie es für
CDs mit Drehausrichtungszuständen
beschrieben wurde.
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Ein
optisches Speichermedium mit einem Flüssigkeitskristallschichtzustand
kann als eine löschbare CD
(CD-E) mit einer Schreiben-Überschreiben
Fähigkeit
verwendet werden. Der Ausrichtungszustand in jedem Bereich kann
geändert
werden, indem die Richtung des polarisierten Lichtvektors des Schreibstrahls
geändert
wird, wie weiter oben beschrieben. Die neuen Informationen werden
gespeichert und können
dann gelesen werden, wie bei der CD mit gedrehten Ausrichtungszuständen.
-
Photographische
Bilder können
im optischen Speichermedium mit einer Flüssigkeitskristallschicht mit kodierten
Drehausrichtungszuständen
gespeichert werden. Die Bilder sind ohne die Polarisierer unsichtbar. Das
Photo kann visuell gelesen werden wenn das optische Speichermedium
zwischen ein Paar von Polarisierern gesetzt wird. Positive und negative
photographische Bilder können
gelesen werden, wenn die Absorbierungsachsen des Polarisiererpaars
parallel oder senkrecht zueinander stehen. Als weitere interessante
Eigenschaft haben die Bilder sehr weite Sehwinkel. Bilder, die mit
Flüssigkeitskristallen
angezeigt werden, haben enge Sehwinkel, wie bei gewerblichen Flüssigkeitskristallanzeigen,
Rechnern und Laptop-Computern gesehen werden kann.
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Ein
optisches Speichermedium mit einer Flüssigkeitskristallschicht mit
kodierten Birefrakturausrichtungszuständen, die den digitalen Informationen
entsprechen, kann als eine CD oder eine Nur-Lesen CD (CDROM) verwendet
werden. Die kodierte digitalen Informationen werden mit einem polarisierten
Lichtstrahl gelesen, der durch jeden ausgerichteten Bereich geführt wird
und die Phasendifferenz des übertragenen
oder reflektierten Lichts wird mit einer passenden Kombination von
Polarisierern und/oder interferometrischen Methoden bestimmt. Die
aufgezeichneten Intensitätsinformationen
werden weiter als eine Funktion des Orts der ausgerichteten Bereiche
und der Größe des übertragenen
oder reflektierten Lichts verarbeitet.
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Ein
optisches Speichermedium mit einer Kristallschicht mit der Fähigkeit
von Birefraktorusrichtungszuständen
kann als Einmal-Schreiben-Oft-Lesen (WORM oder CD-R) Speicher verwendet
werden. Der Kodierungsschritt erfolgt durch die gleiche Belichtung
von ausgewählten
Bereichen von beiden optischen Ausrichtungsschichten mit polarisiertem
Licht während
sich der polarisierte Lichtvektor ändert. Die belichteten Bereiche
entsprechen den gewünschten
digitalen Informationen. Die kodierten digitalen Informationen können viele Male
gelesen werden, wie es für
die CD mit BirefraktorAusrichtungszuständen beschrieben ist.
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Ein
optisches Speichermedium mit einer Flüssigkeitskristallschicht mit
der Fähigkeit
von kodierten Birefrakturausrichtungszuständen kann als eine löschbare
CD (CD-E) verwendet werden. Der Ausrichtungszustand in jedem Bereich
kann geändert
werden, indem die Richtung des polarisierten Lichtvektors des oben
beschriebenen Schreibstrahls geändert
wird. Neue Informationen werden gespeichert und können dann
nach der Beschreibung der CD mit Birefraktur Ausrichtungszuständen gelesen
werden.
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Photographische
Bilder können
in einem optischen Speichermedium mit einer Flüssigkeitskristallschicht mit
kodierten Birefraktur Ausrichtungszuständen gespeichert werden. Das
Photo kann visuell mit einer passenden Kombination von Polarisierern
und/oder interferometrischen Methoden – wie einer holographischen
Methode – gelesen
werden. Positive und negative photographische Bilder können mit
einer passenden Anordnung der interferometrischen Methoden gelesen
werden.
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Ein
optisches Speichermedium mit einer Flüssigkeitskristallschicht mit
kodierten Kombinationsausrichtungszuständen, die den digitalen Informationen
entsprechen, kann als eine CD oder eine CD mit Nur-Lesen Speicher
(CDROM) verwendet werden (CDROM). Die kodierten digitalen Informationen
werden mit einem Lichtstrahl gelesen, der durch alle ausgerichteten
Bereiche und die Aufzeichnung der Phase und/oder der Intensität des übertragenen
oder reflektierten Lichts durch eine passende Kombination von interferometrischen Methoden,
Polarisierern und Photodetektoren geführt wird. Die aufgezeichneten
Lichtinformationen werden weiter als Funktion des Standorts der
ausgerichteten Bereiche und der Größe der übersandten Bereiche und der
Größe der übertragenen
oder reflektierten Intensität
verarbeitet.
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Ein
optisches Speichermedium mit einer Flüssigkeitskristallschicht mit
der Fähigkeit
von kodierten Kombinationsausrichtungszuständen kann als ein Einmal-Schreiben-Oft-Lesen
(WORM oder CD-R) Speicher verwendet werden. Der Kodierungsschritt
wird mit dem Schreibstrahl des polarisierten Lichts mit variierendem polarisierten
Lichtvektor und belichteten Bereichen erzielt werden, die den gewünschten
Digitalinformationen entsprechen. Die kodierten digitalen Informationen
können
oft gelesen werden, wie es für
die CD mit Kombinationsausrichtungszuständen beschrieben wird.
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Ein
optisches Speichermedium mit einer Flüssigkeitskristallschicht mit
der Fähigkeit
von kodierten Kombinationsausrichtungszuständen kann als eine löschbare
CD (CD-E) verwendet werden. Der Ausrichtungszustand in jedem Bereich
kann geändert
werden, indem die Richtung des polarisierten Lichtvektors des Schreibestrahlvektors,
wie oben beschrieben geändert
wird. Neue Informationen werden gespeichert und können dann
gelesen werden, wie in der CD mit Kombinationsausrichtungszuständen beschrieben
wird.
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Photographische
Bilder können
in einem optischen Speichermedium mit einer Flüssigkeitskristallschicht mit
kodierten Kombinationsausrichtungszuständen gespeichert werden. Das
Photo kann visuell mit einer passenden Kombination von interferometrischen
Methoden und Polarisierer gelesen werden. Positive und negative
photographische Bilder können
mit einer passenden Anordnung des interferometrischen Geräts und/oder
Polarisierer gelesen werden.
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Ein
optisches Speichermedium mit einer oder mehreren Flüssigkeitskristallschicht
mit der Fähigkeit von
kodierten Mischungen von gedrehten Birefraktur und Kombinationsausrichtungszuständen kann
als eine löschbare
CD (CD-E) verwendet werden. Der Ausrichtungszustand in jedem Bereich
kann geändert
werden, indem die Richtung des polarisierten Lichtvektors des Schreibstrahls
geändert
wird, wie oben beschrieben. Neue Informationen werden gespeichert
und können
dann gelesen werden, wie in der CD mit Kombinationsausrichtungszuständen beschrieben
wird.
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Ein
optisches Speichermedium mit einer Flüssigkeitskristallschicht mit
Drehausrichtungszuständen, Birefraktur
Ausrichtungszuständen
oder Kombinationsausrichtungszuständen kann für eine Speicheranzeige verwendet
werden. Die vorher beschriebenen photographischen Bilder können zu
neuen Bildern mit folgenden Belichtungen zu polarisiertem Licht
geändert
werden. Im Falle, dass die Geschwindigkeit der Bildänderungen größer als
die Videogeschwindigkeit ist, kann die Anzeige für Filme oder Fernsehen verwendet
werden. Bei Änderungen,
die langsamer als die Videogeschwindigkeit sind, kann die optische
Speicheranzeige dazu verwendet werden, Zeichen zu ändern, zum
Beispiel um den Verkehrsfluss zu regeln. Wie oben erwähnt, ist
der große
Sehwinkel ein interessanter Vorteil des optischen Speichermediums,
der typisch nicht bei konventionellen Flüssigkeitskristallanzeigen gefunden
werden kann.
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Zwei Flüssigkeitskristallschichten
(X = 1)
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In
einer bevorzugten Verkörperung
dieser Erfindung besteht das optische Speichermedium mit einer Grauskala
aus zwei Flüssigkeitskristallschichten
mit einer Wiederholung 4 (X = 1 in 5). Die
zwei Flüssigkeitskristallschichten
können
eine oder zwei gleiche oder auch verschiedene optische Ausrichtungsschichten innerhalb
ihrer entsprechenden Ausrichtungsschichtenpaare haben. Die optischen
Ausrichtungsschichten können
die gleichen oder verschiedene Absorbierungseigenschaften haben.
Es wird bevorzugt, dass das erste Ausrichtungsschichtenpaar wenigstens
eine optische Ausrichtungsschicht mit besagten anisotropisch absorbierenden
Moleküle
oder Teile mit einem Absorbierungsmaximum zwischen 150 und 400 nm
hat und dass ein zweites Ausrichtungsschichtenpaar wenigstens eine optische
Ausrichtungsschicht mit besagten anisotropisch absorbierenden Molekülen oder
Teile hat, die zwischen 400 nm und 800 nm liegen. Es gibt verschiedene
alternative Designs des optischen Speichermediums, die innerhalb
dieser Verkörperung
fallen.
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In
einem bevorzugten optischen Speichermedium mit zwei Flüssigkeitskristallschichten,
hat jedes Paar der Ausrichtungsschichten eine optische Ausrichtungsschicht
und die zweite Ausrichtungsschicht ist optisch inaktiv – eine konventionelle
Ausrichtungsschicht. Die optischen Ausrichtungsschichten werden
bevorzugt auf den gegenüberliegenden
der äußeren Substraten
bestrichen. Die konventionellen Ausrichtungsschichten werden von
Rückseite
zur Rückseite
auf dem inneren Substrat bestrichen. Die Flüssigkeitskristallschichten
haben drei oder mehrere gedrehte Ausrichtungszustände und
bevorzugter zwischen 4 und 2000 gedrehte Ausrichtungszustände in den
ausgewählten
Bereichen jeder Flüssigkeitskristallschicht.
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Die
Belichtung der optischen Ausrichtungsschicht in ausgewählten Bereichen
zu polarisiertem Licht innerhalb der Absorbierungsreichweite der
optischen Ausrichtungsschichten erlaubt die Drehung der Flüssigkeitskristallrichtung
auf dieser Oberfläche,
während
die zweite Oberfläche
fixiert bleibt. Die optischen Ausrichtungsschichten können unabhängig voneinander
belichtet werden, indem sie vor der Konstruktion der vollständigen Zelle
oder durch Belichtung von einer der beiden Seiten der fertigen Zelle
der Zelle belichtet wird. Der Wert der Drehung wird von einem Bereich
zum nächsten
gesteuert und geändert,
wie oben beschrieben wird.
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In
einem weiteren bevorzugten optischen Speichersystem hat jedes Ausrichtungsschichtenpaar
eine optische Ausrichtungsschicht und die zweite Ausrichtungsschicht
ist eine optisch inaktive konventionelle Ausrichtungsschicht. Die
opti schen Ausrichtungsschichten haben verschiedene Absorbierungsmaxima,
sind sensibel zu verschiedenen Wellenlängen des Lichts und werden
bevorzugt auf den gegenüberstehenden
Oberflächen
der zwei äußeren Substrate
beschichtet. Die konventionellen Ausrichtungsschichten werden Rücken zu Rücken auf
dem inneren Substrat bestrichen. Die Flüssigkeitskristallschichten
haben drei oder mehrere gedrehte Ausrichtungszustände und
bevorzugter zwischen 4 und 2000 gedrehte Ausrichtungszustände in ausgewählten Bereichen
von jeder Flüssigkeitskristallschicht.
Die Belichtung der optischen Ausrichtungsschicht in ausgewählten Bereichen
zu linear polarisiertem Licht innerhalb der Absorbierungsreichweiten
der optischen Ausrichtungsschichten erlaubt die Drehung der Flüssigkeitskristallrichtung
auf diese Oberfläche,
während
die zweite Oberfläche
fixiert bleibt. Die optischen Ausrichtungsschichten können unabhängig voneinander
auf jeder Seite vor der Konstruktion der Zelle oder durch die Aussetzung
von einer oder der anderen Seite der vollständigen Zelle belichtet werden.
Der Drehwert ist kontrolliert und unterscheidet sich von einem Bereich
zum anderen, wie oben beschrieben.
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Bei
einem weiteren bevorzugten optischen Speichermedium mit zwei Flüssigkeitskristallen
hat jedes Ausrichtungsschichtenpaar zwei ähnliche optische Ausrichtungsschichten
aber jedes Ausrichtungsschichtenpaar hat ein unterschiedliches Absorbierungsmaximum,
wie oben angegeben. Jede der Flüssigkeitskristallschichten
haben drei oder mehrere gedrehte Ausrichtungszustände und
bevorzugter zwischen 4 und 2000 gedrehte Ausrichtungszustände in ausgewählten Bereichen.
Um dies zu erreichen, wird eine optische Ausrichtungsschicht jedes
Ausrichtungsschichtpaars gleichförmig
mit polarisiertem Licht einer Wellenlänge innerhalb der Absorbierungsreichweite
der anisotropisch absorbierenden Moleküle oder Teile belichtet, um
eine gleichförmige
Hintergrundsausrichtung auf einer optischen Ausrichtungsschicht
zu erstellen. Die Aussetzung der zweiten optischen Ausrichtungsschicht
zu polarisiertem Licht einer ähnlichen
Wellenlänge,
während
der Änderung
des polarisierten Lichtvektors in ausgewählten Bereichen erlaubt eine
Drehung der Flüssigkeitskristallrichtung
auf der zweiten Oberfläche. Der
Drehwert kann wie oben angegeben gesteuert werden und die Flüssigkeitskristallschichten
können
unabhängig
voneinander unter Verwendung von zwei verschiedenen Wellenlängen ausgerichtet
werden.
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Bei
einem weiteren optischen Speichermedium mit zwei Flüssigkeitskristallschichten
hat jedes Ausrichtungsschichtenpaar zwei ähnliche optische Ausrichtungsschichten
aber jedes Ausrichtungsschichtenpaar hat ein unterschiedliches Absorbierungsmaximum.
Jede der Flüssigkeitskristallschichten
hat drei oder mehrere Birefraktur Ausrichtungszustände und
bevorzugter zwischen 4 und 2000 Birefraktur Ausrichtungszustände in ausgewählten Bereichen.
Um dies zu erreichen, wird eine optische Ausrichtungsschicht jedes
Ausrichtungsschichtpaars gleichförmig
mit polarisiertem Licht einer Wellenlänge in ausgewählten Bereichen
innerhalb der Absorbierungsreichweite belichtet während der
polarisierte Lichtvektor geändert
wird. Das zweite Ausrichtungsschichtenpaar kann mit einer zweiten
Wellenlänge
polarisierten Lichts auf ähnliche
Weise angesprochen werden. Die Steuerkristallschichten können unabhängig voneinander
mit zwei verschiedenen Wellenlängen des
Lichts vor oder nach der Konstruktion der Zelle ausgerichtet werden.
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In
einem weiteren bevorzugten Speichermedium mit zwei Flüssigkeitskristallschichten,
hat jede Schicht zwei optische Ausrichtungsschichten mit verschiedenen
Absorbierungseigenschaften. Die Flüssigkeitskristallschichten
haben drei oder mehrere Kombinationsausrichtungszustände und
bevorzugter zwischen 4 und 2000 Drehausrichtungszustände in ausgewählten Bereichen
jeder Flüssigkeitskristallschicht.
Eine optische Ausrichtungsschicht wird in ausgewählten Bereichen polarisierter
Licht ausgesetzt, während
der polarisierte Lichtvektor geändert
wird. Die zweite Ausrichtungsschicht wird in ausgewählten Bereichen
mit einer zweiten Wellenlänge
von polarisiertem Licht belichtet. Dies erlaubt in ausgewählten Bereichen
eine unabhängige
Rotation der Flüssigkeitskristallrichtung
auf beiden Oberflächen.
Dieser Vorgang wird für
das zweite Ausrichtungsschichten paar wiederholt. Die optischen Ausrichtungsschichten
können
unabhängig
voneinander durch eine Aussetzung vor der Konstruktionsbeendigung
der Zelle, oder durch Belichtung von beiden Seiten der fertigen
Zelle belichtet werden.
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Ein
weiteres bevorzugtes optisches Speichermedium mit zwei Flüssigkeitskristallschichten
hat gemusterte Elektroden auf einer oder auf mehreren Substraten.
Die Substrate können
zum Beispiel mit Indium-Zinnoxide (ITO) beschichtete Glassplatten
sein. Die ITO-Elektroden sind mit einem konventionellen lithographischen
Prozess erstellt. Mit einem angelegten elektrischen Feld können ausgewählte Bereiche
von einer oder beiden Flüssigkeitskristallschicht
angesprochen oder gelesen werden. Dies kann die Schreiben/Lesen
Betriebe vereinfachen und/oder beschleunigen.
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Ein
optisches Speichermedium mit zwei kodierten Drehausrichtungszuständen, die
den digitalen Informationen entsprechen, kann als eine CD oder eine
CDROM verwendet werden. Das optische Speichermedium liegt zwischen
einem Paar von Polarisierern. Jede Flüssigkeitskristallschicht wird
von der passenden und sammelnden Optik des Leselichtstrahls angesprochen
und gelesen. Die kodierten digitalen Informationen werden mit einem
Lichtstrahl gelesen, der durch jeden Ausrichtungsbereich durchgeführt und
die Aufzeichnung der übertragenen
oder reflektierten Lichtintensität
wird von einem passenden Photodetektor stattfinden. Die aufgezeichneten
Intensitätsinformationen
werden weiter als Funktion jeder Schichte, Standort der Ausrichtungsbereiche
und als Größe der übertragenen
oder reflektierten Intensität
weiter verarbeitet.
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Ein
optisches Speichermedium mit zwei Flüssigkristallschichten kann
als ein Einmal-Schreiben-Oft-Lesen Speicher (WORM oder CD-R) verwendet
werden. Der Kodierungsschritt kann durchgeführt werden, indem ausgewählte Bereiche
der ausgewählten
optischen Ausrichtungsschichten mit polarisiertem Licht be lichtet
werden, während
sich der polarisierte Lichtvektor ändert. Die beleuchteten Bereiche
entsprechenden gewünschten
digitalen Informationen. Die kodierten digitalen Informationen können viele
Male wie oben beschrieben für
eine CD mit Drehausrichtungszuständen
gelesen werden.
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Ein
optisches Speichermedium mit zwei Flüssigkeitskristallschichten
mit der Fähigkeit
von kodierten Drehausrichtungszuständen kann als eine löschbare
CD (CD-E) verwendet werden. Der Ausrichtungszustand kann in jedem
Bereich geändert
werden, indem die Richtung des polarisierten Lichtvektors des oben
beschriebenen Schreibstrahls geändert
wird. Neue Informationen werden gespeichert und können dann
gelesen werden, wie in der CD mit Drehausrichtungszuständen beschrieben
ist.
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Photographische
Bilder können
in einem optischen Speichermedium mit zwei Flüssigkeitskristallschichten
mit kodierten Drehausrichtungszuständen gespeichert werden. Das
Bild ist ohne Polarisierer unsichtbar. Das Photo kann visuell gelesen
indem die Flüssigkeitskristallschicht
mit passender Brennpunkt- und Sammeloptik gelesen wird, nachdem
das optische Speichermediumn zwischen einem Paar von Polarisierern gesetzt
wird. Positive oder negative photographische Bilder haben die Absorbierungsachsen
des Polarisierungspaars entweder parallel oder senkrecht zueinander.
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Ein
optisches Speichermedium mit zwei Flüssigkristallschichten mit kodierten
Birefraktur Ausrichtungszuständen,
die den digitalen Informationen entsprechen, können als eine CD oder als ein
Nur-Lesen Speicher (CDROM) verwendet werden. Die kodierten digitalen
Informationen von jeder Flüssigkeitskristallschicht
werden mit einem Lichtstrahl gelesen, der durch jeden Ausrichtungsbereich
der ausgewählten
Schichten durch eine passende Brennpunkt Sammeloptik durchgeführt wird
und die Phasendifferenz des übertragenen
oder reflektierten Lichts wird von einer passenden Kombination von
Polarisierern und/oder interferometrischen Methoden bestimmt. Die
aufgezeichneten Intensitätsinformationen
werden weiter als Funktion jeder Schichte, und jedes Standort der
Ausrichtungsbereiche und der Größe der Phase
des übertragenen
oder reflektierten Lichts weiter verarbeitet.
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Ein
optisches Speichermedium mit zwei Flüssigkeitskristallschichten
mit der Fähigkeit
von kodierten Birefraktur Ausrichtungszuständen kann als ein Einmal-Schreiben-Oft-Lesen
CD (WORM oder CD-R) Speicher verwendet werden. Die kodierten digitalen
Informationen können
oft gelesen werden, wie für
das CD mit Birefraktur Ausrichtungszuständen beschrieben ist.
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Ein
optisches Speichermedium mit zwei Flüssigkeitskristallschichten
mit der Fähigkeit
von kodierten Birefraktur Ausrichtungszuständen kann als eine löschbare
(CD-E) verwendet werden. Der Ausrichtungsstatus in jedem Bereich
der ausgewählten
Schicht kann geändert
werden, indem die Richtung des polarisierten Lichtvektors des Schreibstrahls
wie oben beschrieben, geändert
wird. Neue Informationen können
dann gelesen werden, wie oben für
die CD mit Birefraktur Ausrichtungszuständen beschrieben.
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Photographische
Bilder können
in einem optischen Speichermediumn mit zwei Kristallschichten mit kodierten
Birefraktur Ausrichtungszuständen
wie vorher beschrieben gespeichert werden. Das Photo kann visuell
mit einer passenden Kombination von Polarisierern und/oder interferometrischen
Methoden gelesen werden. Positive und negative photographische Bilder
können
mit einer passenden Anordnung des interferometrischen Apparats gelesen
werden.
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Ein
optisches Speichermedium mit zwei Flüssigkristallschichten mit kodierten
Kombinationsausrichtungszuständen,
die den digitalen Informationen entspre chen, können als eine CD oder als Nur-Lesen
Speicher CDROM verwendet werden. Die kodierten digitalen Informationen
werden mit einem Lichtstrahl gelesen, der durch jeden Ausrichtungsbereich
der ausgewählten
Schichten durch eine passende Brennpunkt Sammeloptik durchgeführt wird
und die Aufzeichnung der Phase und/oder der Intensität des übertragenen
oder reflektierten Lichts wird von einer passenden Kombination von
interferometrischen Methoden, Polarisierern und Photodetektoren
bestimmt. Die aufgezeichneten Lichtinformationen werden weiter als
Funktion jeder Flüssigkeitskristallschicht,
des Standorts der Ausrichtungsbereiche und der Größe der übertragenen
oder reflektierten Intensität
weiter verarbeitet.
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Ein
optisches Speichermedium mit zwei Flüssigkeitskristallschichten
mit der Fähigkeit
von kodierten Kombinationsausrichtungszuständen können als ein Einmal-Schreiben-Oft-Lesen
(WORM oder CD-R) Speicher verwendet werden. Der Kodierungsschritt
wird durch den Schreibstrahl des polarisierten Lichts mit sich änderndem
Lichtvektor und beleuchteten ausgewählten Bereichen erreicht, die
den gewünschten
digitalen Informationen entsprechen. Die kodierten digitalen Informationen
können
oft gelesen werden, wie oben für
die CD mit Kombinationsausrichtungszuständen beschrieben wird.
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Ein
optisches Speichermedium mit zwei Flüssigkeitskristallschichten
mit der Fähigkeit
von kodierten Kombinationsausrichtungszuständen kann als eine löschbare
CD (CD-E) verwendet werden. Der Ausrichtungszustand in jedem ausgewählten Bereich
kann geändert
werden, indem die Richtung des polarisierten Lichtvektors des Lesestrahls
geändert
wird. Neue Informationen werden dann gespeichert und können dann gelesen
werden, wie oben für
die CD mit Kombinationsausrichtungszuständen beschrieben wird.
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Photographische
Bilder können
in einem optischen Speichermedium mit zwei Flüssigkeitskristallmedien mit
kodierten Kombinationsausrichtungszuständen gespeichert werden. Das
Photo kann visuell mit einer passenden Kombination von Sammeloptik,
interferometrischen Methoden und Polarisierern gelesen werden. Positive
oder negative photographische Bilder können mit einer passenden Kombination
von Polarisierern und/oder interferometrischen Methoden gelesen
werden.
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Ein
optisches Speichermedium mit zwei Flüssigkeitskristallschichten
mit Drehausrichtungszuständen, Birefraktur
Ausrichtungszuständen
oder Kombinationsausrichtungszuständen können auch für Speicheranzeigen verwendet
werden. Die vorher beschriebenen photographischen Bilder können mit
neuen Bildern durch einen Lesestrahl ausgetauscht werden. Wenn die Änderungsgeschwindigkeit
der Bilder schneller als die Videogeschwindigkeit ist, kann die
Anzeige für
Filme oder Fernsehen verwendet werden. Bei langsamerer Änderungsgeschwindigkeit
als die Videogeschwindigkeit kann die optische Speicheranzeige für änderbare
Zeichen, zum Beispiel für
das Lenken des Verkehrsflusses verwendet werden. Wie oben beschrieben
wurde, ist der hohe erreichbare Sehwinkel ein interessanter Vorteil
dieses optischen Speichermediums, der typischerweise nicht bei konventionellen
Flüssigkeitskristallanzeigen
gefunden werden kann.
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Optische
Speichermedien mit zwei oder mehreren Flüssigkeitskristallschichten
können
auch für
kombinierte Wirkungen von zwei oder mehreren Schichten verwendet
werden. Mit passender Brennpunkt- und Sammeloptik kann die kombinierte
Wirkung gelesen werden, wie oben beschrieben. Solche optische Speichermedien
können
bei Signal- oder Informationsverarbeitungsanwendungen, wie optischer
Signalkorrelation, optischen Logikbetrieben, räumlichen Filtern und optischen
Computerarbeiten verwendet werden.
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Diese
Erfindung wird in den folgenden Beispiele gezeigt, die als Veranschaulichungen
und nicht als Einschränkungen
dienen.
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Beispiel 1
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Dieses
Beispiel veranschaulicht die Formulierung von Farbstoff 3
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4-Nitroanilin
(5,5 g) wurde in 12 N Salzsäure
(10,8 ml) in destilliertem Wasser (7 ml) gelöst. Die Mischung wurde auf
5°C gekühlt, 2 M
Natriumnitritlösung
(22 ml) wurden langsam hinzugefügt.
Die Mischung wurde 1 Stunde lang gerührt und Harnstoff (1,0 g) wurde
hinzugefügt.
Die Mischung wurde weitere 5 Minuten gerührt. Dann wurde die Mischung
in eine zweite Mischung bestehend aus 5-Methoxy-2-Methyl Anilin (5,48 g), Natriumazetat
(12,0 g) und Essigsäure
(40 ml) gegossen. Die Mischung wurde gelegentlich 1,5 Stunden bei 5°C gerührt und
zu einem roten Feststoff gefiltert.
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Der
Feststoff wird 2 × neu
vom Ethanoltetrahydrofuran zu 2-Methyl-5-Methoxy-4-(4'-Nitrophenylazo)-Benzolamin
kristallisiert. Dieses Material (2,86 g) wurde auf 65°C in Äthanol (120
mL) erhitzt. Natriomhydrogensulfid (1,68 g) in Wasser (20 ml) wurde
hinzugefügt
und diese Mischung wurde 20 Minuten lang gerührt. Wasser (60 ml) wurde hinzugefügt und die
Mischung wurde gekühlt
und gefiltert. Der gesammelte Feststoff und wurde von Äthanol zu
Farbstoff 3:mp 136–137°C, λmax =
416 und 458 nm, ε =
je 38.200 und 28.600 neu kristallisiert.
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Beispiel 2
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Dieses
Beispiel veranschaulicht die Vorbereitung von Gast-Gastgeber Diazodiamin 1/SPI-2000
Polyimid optische Ausrichtungsschichten (bezeichnet als S1).
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Die
Polyimid-Formel SPI-2000 (0,5 g) wurde mit Diazodiamin 1 (69,8
mg) und N-Methyl-2-Pyrrolidon (9,9 g) gemischt. Die Mischung wurde
1 Stunde lang bei Zimmertemperatur gerührt. Die Lösung wurde durch 0,45 μm Teflonfiltermembran
direkt auf die Oberfläche
des sauberen Glassubstrates gefiltert. Die beschichteten Glassubstrate
wurden mit 2500 Umdrehungen per Minute für 1 Minute gesponnen, um einheitlich
dünne Filme
herzustellen. Die resultierenden dünnen Filme wurden unter Stickstoff
1 Stunde bei 100°C
und dann 2 Stunden lang bei 195°C
ausgehärtet.
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Beispiel 3
-
Dieses
Beispiel veranschaulicht die Vorbereitung von kovalent gebundenen
Diazodiamin 1 in Polyimid-Polymerschichten.
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3,3',4.4'-Benzophenon Tetrakarboxyl
Dianhydrid (40,25, mg) wurde mit Diazodiamin 1 (46,75 mg) und trockenem
N-Methyl-2-Pyrrolidon (1,65 g) gemischt. Die Mischung wurde 18 Stunden
lang bei Zimmertemperatur unter Argon gemischt. Dieser Poly(amidsäure) Vorpolymer
wurde zu 1 Gewichtsprozent Feststoff mit Tetrahydrofuran (6,96 g)
Feststoffen verdünnt).
Diese Lösung
wurde durch eine 0,45 μm
Teflonfiltermembran direkt auf die Oberfläche des sauberen Glassubstrates
gefiltert. Die beschichteten Glassubstrate wurden mit 2500 Umdrehungen
per Minute für
1 Minute gesponnen, um einheitlich dünne Filme herzustellen. Die
resultierenden dünnen
Filme wurden unter Stickstoff 15 Minuten bei 80°C und dann 1 Stunde lang bei
180°C ausgehärtet. Der
dünne Film
ist λmax = 376 nm mit einer starken Schulter bei
472 nm.
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Beispiel 4
-
Dieses
Beispiel veranschaulicht die Vorbereitung von kovalent gebundenen
4,4'-Diaminostilben,2,
in Polyimid-Polymerausrichtungsschichten.
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3,3',4.4'-Benzophenon Tetrakarboxyl
Dianhydrid (40,25 mg) wurde mit 4,4'-Diaminostilben,
2, (26,25 mg) und trockenem N-Methyl-2-Pyrrolidon (1,26 g) gemischt.
Die Mischung wurde 18 Stunden lang bei Zimmertemperatur unter Argon
gemischt. Dieses Pol(amidsäure)
Vorpolymer wurde zu 1 Gewichtsprozent Feststoff mit Tetrahydrofuran
(5,32 g) Feststoffen verdünnt.
Diese Lösung
wurde durch ein 0,45 μm
Teflonfiltermembran direkt auf die Oberfläche des sauberen Glassubstrates
gefiltert. Die beschichteten Glassubstrate wurden mit 2500 Umdrehungen
per Minute für
1 Minute gesponnen, um einheitlich dünne Filme herzustellen. Die
resultierenden dünnen
Filme werden mit Stickstoff 15 Minuten bei 80°C und dann 1 Stunde lang bei
180°C ausgehärtet. Der
dünne Film
ist λmax = 330 nm.
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Beispiel 5
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Dieses
Beispiel veranschaulicht die Vorbereitung von kovalent gebundenen
Monoazodiamin3/Polyimid-Polymer um optische Ausrichtungsschichten
(benannt S2) zu erstellen.
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3,3',4.4'-Benzophenon Tetrakarboxyl
Dianhydrid (40,25 mg) wurde mit Monoazidiamin 3 (32,0 mg)
und trockenem N-Methyl-2-Pyrrolidon (1,37 g) gemischt. Die Mischung
wurde 18 Stunden lang bei Zimmertemperatur unter Argon gemischt.
Dieses Poly(amidsäure)
Vorpolymer wurde zu 1 Gewichtsprozent Feststoff mit Tetrahydrofuran
(5,78 g) verdünnt.
Diese Lösung
wurde durch ein 0,45 μm
Teflonfiltermembran direkt auf die Oberfläche des sauberen Glassubstrates
gefiltert. Die beschichteten Glassubstrate wurden mit 2500 Umdrehungen
per Minute für
1 Minute gesponnen, um einheitlich dünne Filme herzustellen. Die
resultierenden dünnen
Filme wurden mit Stickstoff 15 Minuten bei 80°C und dann 1 Stunde lang bei
180°C ausgehärtet. Der
dünne Film
ist λmax = 387 nm.
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Beispiel 6
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Dieses
Beispiel veranschaulicht die Vorbereitung von polymerisierbaren
nematischen Monomerformeln.
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Methacrylat
Monomere Ia (114 g) und Ib (114 mg) und Dimethacrylat IIa (60 mg)
werden mit Äthylenglykol
Dimethacrylat (9 mg), ZLI-1982 (EM Chemicals, Hawthorne NY), nematischen
Flüssigkeitskristall
(15 mg), CB-15 chiralisch-nematischer
Dotiersubstanz (15 μg),
hydroquinonem Inhibitor (9 μg)
und Irgacure (Ciba Geigy, Ardsly, NY) Photoinitiator (4 mg) gemischt.
Die Mischung wird auf 85°C
erhitzt, 2 Minuten gerührt
und dann auf Zimmertemperatur gekühlt. Bei Zimmertemperatur hat
sich eine Flüssigkeitskristallmesophase
geformt: Nematisch-isotropische Überleitung
= 43,2°C.
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Beispiel 7
-
Diese
Beispiel zeigt Drehausrichtungszustände in einer Flüssigkeitskristallschicht
zwischen zwei optischen Ausrichtungsschichten, die vor dem Zusammenbau
der Zelle belichtet wurden.
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Borsilikat-Glassubstrate
(2'' × 2'' × 1 mm;
Donnelly Corp., Holland, Michigan) wurde mit Gast/Gastgeber Diazodiamin
1/SPI-2000 Polyimid Formel des 2. Beispiels beschichtet und ausgehärtet, um
optische Ausrichtungsschichten zu erstellen.
-
Zwei
Substrate wurden dann mit polarisiertem Licht belichtet, was die
Hintergrundausrichtung des Flüssigkeitskristalls
hervorrief, als die Flüssigkeitskristallzelle
zusammengebaut wurde. Eine Zeichnung des Beleuchtungs-Set-up wird
in 6 gezeigt. Der Laser 6 ist ein kommerzieller
Argonlaser, Modell Nr. 2020-03 (Spectra-Physics, Piscataway, New
Jersey) mit einer maximalen Kraft von etwa 2,5 Watt bei 514,5 nm
und wurde vertikal polarisiert 7. Der Laserstrahl wurde
durch den akustisch-optischen Modulator 8, Modell Nr. AOM-40 (Intra-Action
Corporation, Bellwood, IL) geführt,
der den Laserstrahl modulierte. Der Laserstrahl wurde dann vom Spiegel 9 reflektiert
und ging durch eine Öffnung 10 durch
und betrat ein 2-Achsen Abtastspiegelsystem mit einer Brennpunktlinse 11 (Modell
Nr. LK5100, General Scanning, Watertown, MA) das von einem Computergesteuert
wird. Der Abtaster richtete den Brennpunkt-polarisierten Laserstrahl
auf die optische Ausrichtungsschicht 12 und tastete den
Strahl vorwärts
und rückwärts über die
Schicht und verwendete ungefähr
15 Mikronschritte zwischen jeder folgenden Abtastzeile. Der Laserstrahl
wurde mit einem akustisch-optischen Modulator 8 der von
Abtasterelektronik gesteuert wurde, erzeugt. Die einfallende Gesamtlaserkraft
auf die beschichteten Substrate betrug 1,7 Watt und der Laserstrahl
war auf etwa 30 μm
im Durchmesser bei den beschichteten Substraten von der Abtasteroptik
fokussiert.
-
Nach
der Belichtung für
die Hintergrundausrichtung wurde ein beschichtetes Substrat auf
den Abtasterbrennpunkt gesetzt und wurde um etwa 10 Grad der Normalposition
des Substrats gedreht. Ein 1 cm Kreis wurde dann in einem Quadranten
des beschichteten Substrats abgetastet. Das Substrat wurde dann
auf einen zweiten Quadranten verschoben und um 30 Grad von der Originalposition
ge dreht. Ein zweiter Kreis wurde in diesem Quadranten abgetastet.
Dies wurde für
die zwei restlichen Quadranten bei 60 und 90 Grad von der ursprünglichen
Position des Substrats wiederholt.
-
Eine
Flüssigkeitskristallzelle
wurde von den zwei belichteten und beschichteten Substrate gebaut. Mylar-Streifen
(55 μm)
wurden auf ein beschichtetes Substrat gesetzt und das zweite Substrat
wurde darauf gesetzt. Die optischen Ausrichtungsschichten standen
einander gegenüber
und die Hintergrund-Ausrichtungsrichtungen
waren parallel zueinander. Die Substrate wurden mit einer Klemme
zu einem 55 Mikrometerabstand gepresst, Epoxidharz wurde entlang
der Kanten angewendet und das Epoxidharz wurde fünf Minuten lang ausgetrocknet.
Zwei Räume
auf den gegenüberliegenden
Kanten wurden unversiegelt gelassen. Eine unversiegelte Öffnung wurde
in ZLI-1982 nematischen Flüssigkeitskristall
(EM Industries, Inc., Hawthorne, New York) mit 0,02 Gewichtsprozent
CB-15 chirale Dotierungssubstanz (EM Industries, Inc.) gemischt
mit dem Flüssigkeitskristall
getaucht. Die Zelle wurde von der Kapillaraktion gefüllt. Nach
der Füllung
wurde die Zelle vom Flüssigkeitskristall
entfernt, gereinigt und die Räume
mit Epoxidharz gefüllt.
-
7 zeigt,
wie die Zelle aussieht, wenn sie zwischen gekreuzten Polarisierern
auf einem photographischen Leuchtpult angesehen wird. Die Ausrichtungsrichtung
des Hintergrunds lag entlang einer der Eingabeübertragungsachsen des Polarisierers.
Der Eingabepolarisierer polarisiert das Licht entlang der Hintergrundsausrichtung.
Der Ausgabepolarisierer blockiert die Übertragung des Lichts, da seine Übertragungsachse
von der Übertragungsachse
des Eingabepolarisierers gekreuzt wird. Als Resultat erschien der
Hintergrund der Zelle gleichmäßig dunkel.
-
Im
Bereich der Kreise richtete das eine Substrat, das einmal belichtet
wurde, sich entlang des Hintergrunds aus während das andere Substrat,
das oft belichtet wurde, den Flüssigkeitskristall
um 10, 30, 60 und 90 Grad ausrichtete (das ist gleich dem Winkel
mit dem das Substrat während
der Belichtung des Kreises gedreht wurde). Dies führte in
einer gedrehten nematischen Ausrichtung des Flüssigkeitskristalls mit Drehwinkeln gleich
10, 30, 60 und 90 Grad (in 7 Positionen, 13, 14, 15 und 16).
Die gedrehten nematischen Zustände verursachen,
dass der Polarisierungsvektor des polarisierten Lichts sich um den
gleichen Wert des Drehwinkels drehen. Daher wurden die 10, 30, 60
und 90 Grad Kreise stufenweise heller (gezeigt mit einer stufenweise niedrigeren
Dichte der schraffierten Linien in 7) in der Übertragung
relativ zur Hintergrundsübertragung. Der
90 Grad Kreis war der hellste. Daher konnten 4 Grauebenen relativ
zum Hintergrund beobachtet werden.
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Beispiel 8
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Diese
Beispiel zeigt eine zwei-dimensionales photographisches Bild mit
hoher Auflösung
mit mehr als 16 und weniger als oder gleich mit 256 Ausrichtungszuständen. Die
Drehausrichtungszustände
in einer Flüssigkeitskristallschicht
wurden nach dem Zusammenbau der Zelle erstellt und wurden mit einem
Flüssigkeitskristall
gefüllt.
Eine Ausrichtungsschicht war ein konventionell geriebener Polyimid,
die andere war eine optische Ausrichtungsschicht.
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Ein
Diazodiamin 1/SPI-200 Polyimid (SI) beschichtetes Substrat (2'' × 2'' × 1
mm) wurde optisch mit dem Hintergrund wie in Beispiel 7 ausgerichtet.
Ein weiteres ähnliches
Substrat hatte eine SPI-2000 Polyimidlösung auf die Oberfläche gesponnen.
Die mit SPI-2000 beschichteten Substrate wurden in einem Ofen ausgetrocknet.
Die Hintergrundsausrichtung des SPI-2000 beschichteten Substrats wurde
mechanisch eingeführt,
indem die beschichtete Seite des Substrats in einer Richtung mit
einem Fasertuch abgerieben wurde. Eine 55 μm Zelle wurde wie im Beispiel
7 mit einer optischen Ausrichtungsschicht und der SPI-2000 mechanisch
ausgerichteten Schicht gebaut, die einander gegenüberstehen
und miteinander eine parallele Ausrichtung formen. Die Zelle wurde
mit der gleichen Flüssigkeitskristallmischung
wie in Beispiel 7 gefüllt.
Der Flüssigkeitskristall
wurde als einheitlich parallel angesehen, wenn die Zelle zwischen
den Polarisierern beobachtet wurde.
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Die
zusammengebaute Zelle wurde in ein Set-up einer optischen Belichtung
gesetzt, wie in 8 gezeigt. Die Zelle wurde auf
zwei mobilen Übersetzungsbühnen installiert,
um die Zelle in der X-Z Ebene zu bewegen (gezeigt als zwei doppelköpfige Pfeile
und Punkt 22 in 8), die sich am Brennpunkt der
15 cm Länge Brennpunktlinse 20 befindet.
Das Substrat mit der optischen Ausrichtungsschicht 12 wurde
so nahe wie möglich
an die 15 cm lange Brennpunktlinse 20 installiert. Das
Substrat mit der mechanisch gepufferten Polyimidschicht 21 war
lichtunempfindlich zu dem eingeführten
polarisierten Licht. Der elektro-optische Modulator 18 (Conoptics
in Danbury, CT) kombiniert mit einer Viertelwellenplatte 19 mit
der richtigen Orientierung ändert
den linearen Ausgabepolarisierungszustand des 514,5 Lichts des Innova
400 Argon Lasers 17 (Coherent, Inc., Santa Clara, CA) als
eine Funktion der angelegten Spannung. Der lineare Polarisierungsstatus
wurde von 45 zu –45
Grad in der X-Z Ebene an der Zelle rotiert, wenn die Spannung auf
dem Modulatorantrieb von 0 auf 1 Volt gesteigert wurde. Der Modulator
und die Übersetzungsbühnen waren
computer-gesteuert.
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Um
die hohe Auflösung
in eine Zelle zu schreiben, wurde ein 702 × 738 Pixel digitales photographisches
Bild einer Person mit 256 Grauebenen vom Computer benutzt, um den
Winkel der einfallenden Polarisierung auf die Zelle zu bestim men,
die im experimentellen Set-up installiert wurde. Der richtige Spannungswert
wurde von der Grauskalenebene im Bild kalkuliert, wobei in Betracht
gezogen wurde, dass die endgültige Zelle
zwischen Polarisierern betrachtet wird. Für eine Grauskalenebene von
0 in dem Bild war die entsprechende Spannung auf dem Modulator 0
Volt. Für
diese Spannung war der Einfall des Polarisierungszustands auf die
Zelle 45 Grad in der Substratebene. Daher war der resultierende
Drehwinkel –45
Grad, der in einem dunklen Ausrichtungszustand resultierte, wenn
die Zelle zwischen Polarisierern mit einer Übertragungsachse von 45 Grad
zueinander gesehen wird.
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Für jedes
Pixel im Bild kam es für
13 msek zu einer entsprechen Belichtung der Zelle beim richtigen Polarisierungswinkel
für einen
Pixel Grauskalenwert. Die Zelle wurde entlang der X-Achse bei 3
mm/sek übersetzt,
was zu einem belichteten Bereich von ungefähr 38 μm auf der Zelle während der
l 3 μsec
führte.
Nachdem alle 702 Belichtungen in einer gegebenen Bildreihe durchgeführt wurden,
wurde die Zelle 38 μm
entlang der Z-Achse übersetzt
und die nächste
Reihe wurde belichtet. Der Schritt entlang der Z-Achse wurde 738
mal für
das gegebene Bild wiederholt. Der gesamte belichtete Bereich der
Zelle war ungefähr
1'' × 1''.
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Da
nur die Diazodiamin 1/SPI-2000 Polyimid Ausrichtungsschicht sensibel
zum einfallenden Licht war, wurde der Flüssigkeitskristall, der diese
Schicht berührt
von einem polarisiertem Licht rotiert, während der Flüssigkeitskristall,
der die mechanisch ausgerichtete Polyimid Ausrichtungsschicht berührte nicht
vom einfallenden Licht beeinflusst wurde. Dies führte in jedem etwa 38 μm × 38 μm belichteten
Ausrichtungsbereich zu einem gedrehten Ausrichtungszustand, wobei
der Drehwinkel von der Grauskala des ursprünglich digitalisiertem Pixel
im Computerbild abhing.
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Nach
der Belichtung zeigte die Zelle keine sichtbaren Zeichen der Ausrichtungsbereiche
oder des Bilds, wenn sie im nicht-polarisiertem Licht (ohne Polarisierer)
betrachtet wird. Wenn jedoch die belichtete Zelle zwischen Polarisierern
bei 45 Grad zueinander betrachtet wurde, war ein positives (das
Bild in der Zelle entsprach dem Computerbild) hochauflösendes (702 × 738 Ausrichtungsbereiche
in einer 1" × 1" Bereich) Bild einer
Person sichtbar. Indem der Ausgabepolarisierer um 90 Grad zu der –45 Grad
Position relativ zum Eingabepolarisierer gedreht wurde, konnte ein
negatives (Bild in der Zelle hatte die hellen und dunklen Bereiche
vom ursprünglichen
Computerbild umgekehrt) hochauflösendes
Bild einer Person beobachtet werden. Bei der visuellen Überprüfung sah
das Bild identisch mit dem Computerbild aus. Das Bild hatte einen
weiten Sehwinkel im Gegensatz zu konventionellen Flüssigkeitskristallanzeigen.
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Beispiel 9
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Dieses
Beispiel zeigt die Drehausrichtungszustände in einer Flüssigkeitskristallschicht
zwischen zwei verschiedenen optischen Ausrichtungsschichten, die
zu verschiedenen Wellenlängen
sensibel sind. Nur eine optische Ausrichtungsschicht ist belichtet
nachdem die Zelle zusammengebaut und gefüllt ist, um die Ausrichtungsschichten
mit gedrehten Ausrichtungszuständen
zu erstellen. Eine superfluorinierte Flüssigkeitskristallschicht wird
in diesem Beispiel verwendet.
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Ein
Glassubstrat (0,9'' × 1,2'' × 1 mm)
wurde durch Drall mit Diazodiamin 1/SPI-2000 Polyimid beschichtet, um eine S1
optische Ausrichtungsschicht zu schaffen. Ein zweites ähnliches
Substrat wurde durch Drall mit Monoazodiamin 3/Polyimid
Polymer beschichtet, um eine S2 optische Ausrichtungsschicht zu
schaffen. Beide Beschichtungen wurden dann in einem Ofen ausgehärtet.
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Das
mit S1 beschichtete Substrat wurde als Hintergrund ausgerichtet,
wie in Beispiel 7. Das mit S2 beschichtete Substrat wurde mit dem
Set-up, das in 9 gezeigt wird, als Hintergrund
ausgerichtet. In diesem Experiment wird das mit S2 beschichtete
Substrat 24 auf eine 2-Achsen XZ Übersetzungsbühne montiert (angezeigt
mit den doppelköpfigen
Pfeilen 25 in 9), wobei die beschichtete Seite
dem einfallenden Laserstrahl gegenüber steht. Der Innova 400 Laser 17 wurde
auf einen ultravioletten Lichtstrahl mit Wellenlängen von 333 zu 364 nm eingestellt.
Eine 5 cm zylindrische Linse 23 konzentrierte den einfallenden
1 cm langen Strahl auf eine Zeile (1 cm × 200 μm) auf das Substrat 24 beschichtet
mit S2. Das beschichtete Substrat wurde bei konstanter Geschwindigkeit
entlang der Z-Richtung übersetzt
und dann in die X-Richtung umgesetzt. Dies wurde wiederholt, bis
das beschichtete Substrat völlig
belichtet wurde.
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Eine
Zelle wurde von den zwei Substraten, die als Hintergrund ausgerichtet
wurden, wie in Beispiel 7 zusammen gebaut und mit MLC-6043-000 (EM
Industries, Inc., Hawthorne, New York) gefüllt. Die Zelle zeigte eine
einheitliche parallele Hintergrundsausrichtung, wenn sie zwischen
Polarisierern betrachtet wird.
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Die
Zelle wurde dann in einem Abtaster Set-up beschrieben in Beispiel
7 und 6 belichtet. Kreise mit 1 mm Durchmesser wurden
für verschieden
Orientierungen der Halbwellenplatte belichtet, die gerade vor dem
Abtastersytem 11 hinzugefügt wurde. Der Polarisierungsstatus
des einfallenden Lichts wird um zwei Mal den Winkel der Halbplatte
rotiert. Daher wurde eine einfache Methode erreicht, die Lichtpolarisierungsorientierung
in der Ebene der Zelle zu erreichen, indem die Halbwellenplatte
rotiert wird. Das mit S1 beschichtete Substrat der Zelle ist sensibel
zum 514,5 nm Licht, das im Abtaster Set-up verwendet wird. Daher
war dieses Substrat dem einfallenden Strahl am nächsten. Vier Kreise wurden
für die-Halbwellenplatte-Rotationswinkel 5, 15, 30 und 45 Grad
belichtet, was zu einer Änderung
des Polarisieungswinkels in der Ebene von den Substraten beschichtet
mit S1 von 10, 30, 60 und 90 Grad führte.
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Die
Zelle wurde so orientiert, dass die Lichtpolarisierung senkrecht
zur Hintergrundsausrichtung vor der Rotation der Halbwellenplatte
war. Da das mit S1 beschichtete Substrat das einzige zu 514,5 nm
Licht sensitive Substrat war, zeigte der Flüssigkeitskristall einen gedrehten
Ausrichtungszustand in jedem der 1 mm Kreise entsprechend dem Drehwinkel
von 10, 30, 60 und 90 Grad. Wenn die Zelle zwischen Polarisierern
betrachtet wird, wurden 4 Grauebenen gesehen.
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Beispiel 10
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Dieses
Beispiel zeigt zwei Flüssigkeitskristallschichten
mit Drehausrichtungszuständen.
Weiters wird die optische Ausrichtungsschichtein jedem Ausrichtungsschichtenpaar
mit polarisiertem Licht belichtet, nachdem die vielschichtige Zelle
zusammengebaut und gefüllt
ist. um Ausrichtungsbereiche mit verschiedenen Drehausrichtungszuständen in
jeder Flüssigkeitskristallschicht
zu erstellen.
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Zwei
Substrate (0,9'' × 1,2'' × 1 mm)
wurden durch Drall mit Diazodiamin 1/SPI-2000 Polyimid wie
in Beispiel 9 bestrichen. Ein drittes Substrat wurde mit Nissan
SE-7311 Polyimidlösung
(Brewer Science, Rolla, MO) bestrichen und wurde S3 genannt. Diese
Substrate wurden in einem Ofen ausgehärtet. Das mit S3 beschichtete
Substrat wurde wieder mit Nissan SE-7311 Polymid durch Drall auf
der gegenüberliegenden
Seite des Substrats beschichtet, das mit der ersten S3 Schicht beschichtet
wurde. Es wurde dann im Ofen ausgetrocknet.
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Die
Substrate beschichtet mit S1 wurden als Hintergrund vom Abtastersystem
wie in Beispiel 7 beschrieben, ausgerichtet. Jede Seite der mit
S3 doppelseitig beschichteten Substrate wurde als Hintergrund mit der
mechanischen Puffermethode beschrieben in Beispiel 8 ausgerichtet.
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Eine
vielschichtige Zelle wurde wie folgt zusammen gebaut. Mylar Abstandsstücke (55 μm) wurde
auf ein von S1 beschichteten Substrat gesetzt, das doppelseitig
S3 beschichtete Substrat wurde auf die Mylar Abstandsstücke gesetzt,
Mylar Abstandsstücke
wurden auf die gegenüberliegende
Seite des doppelseitig S3 beschichteten Substrats gesetzt und dann
wurde das zweite S1 beschichtete Substrat auf den zweiten Satz der Mylar
Abstandsstücke
gesetzt. Die Zelle bestehend aus drei Substraten wurde zusammengeklemmt
und mit Epoxid, wie im Beispiel 7, versiegelt. MLC6043-000 Flüssigkeitskristall
wurde gleichzeitig in beide Zellspalten gefüllt. Die vielschichtige Zelle
wurde dann gereinigt und die Füllungsöffnungen
wurden mit Epoxid versiegelt. Beide Flüssigkeitskristallschichten
in der vielschichtigen Zelle zeigten eine gleichförmige parallele
Hintergrundsausrichtung wenn sie zwischen Polarisierern betrachtet
wird.
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Die
vielschichtige Zelle wurde im Abtaster Set-up im Beispiel 9 mit
einem S1 beschichteten Substrat gleich neben dem einfallenden Laserstrahl
installiert. Vier 1 mm Kreise wurden wie im Beispiel 9 belichtet
und generierten gedrehte Ausrichtungszustände mit vier Drehwinkeln in
der ersten Flüssigkeitskristallschicht.
Die vielschichtige Zelle wurde dann umgedreht, wobei das zweite
S1 beschichtete Substrat dem einfallenden Laserstrahl am nächsten war
und die vier 1 mm Belichtungen wurden wiederholt. Dies generierte
vier Drehwinkel in der zweiten Flüssigkeitskristallschicht. Vorsicht
wurde angewandt, um ein Überlappen
der Ausrichtungsbereiche in jeder Flüssigkeitskristallschicht für eine leichtere
Betrachtung und Analyse der vielschichtigen Zelle zu vermeiden.
Wenn die vielschichtige Zelle zwischen Polarisierern betrachtet
wurde, konnten vier Grauebenen in jeder Flüssigkeitskristallschicht entdeckt
werden.
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Beispiel 11
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Dieses
Beispiel zeigt zwei Flüssigkeitskristallschichten
mit Drehausrichtungszuständen.
Jede Flüssigkeitskristallschicht
wird von optischen Ausrichtungsschichten gesteuert, die zu den verschieden
Wellenlängen sensibel
sind. Weiters wird die optische Ausrichtungsschicht in jedem Ausrichtungsschichtenpaar
mit verschiedenen Wellenlängen
belichtet, nachdem die vielschichtige Zelle zusammen gebaut und
gefüllt
ist, um Bereiche mit einem gedrehten Ausrichtungszustand für jede Flüssigkeitskristallschicht
zu schaffen.
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Eine
vielschichtige Zelle wurde in Beispiel 10 zusammen gebaut, außer dass
eines der mit S1 bestrichenen Substrate mit einem Substrat bestrichen
mit S2 von Beispiel 9 ersetzt wurde. Die Mittelplatte war immer
noch das Substrat, doppelseitig bestrichen mit S3, das auf beiden
Seiten mechanisch gepuffert wurde. Vor dem Zusammenbau der Zelle
wurden die Substrate, die mit S1 und S2 bestrichen wurden auf den
Hintergrund ausgerichtet, wie es in den Beispielen 10 und 9 gezeigt
wurde.
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Die
mit S1 beschichtete Seite der vielschichtigen Zelle wurde dann mit
vier 1 mm Kreisen belichtet, wie in Beispiel 10 gezeigt wurde. Die
mit S2 beschichtete Seite der vielschichtigen Zelle wurde dem ultravioletten
Set-up des Beispiels 9 am nächsten
zum einfallenden Strahl gesetzt. Eine dünne Aluminiumplatte mit einen
1 mm Loch wurde auf die Zelle gesetzt, um als Maske zu dienen. Die
Zelle wurde mit der Hintergrundsausrichtung senkrecht zur Polarisierung
des einfallenden Strahls installiert. Um die Ansicht zu erleichtern, wurde
sichergestellt, dass die belichteten Bereiche auf der S2 Seite sich
nicht mit denen auf der S1 Seite der vielbeschichteten Zelle überdecken.
Die Zelle wurde um 10 Grad von der Normalposition der Substrate
rotiert und dann unter dem Brennpunktstrahl via der X-Z Übersetzungsbühnen wie
im Beispiel 9 übersetzt.
Die Maske verhinderte die Beleuchtung der Zelle mit Ausnahme des
1 mm Lochs. Der Prozess wurde für
verschiedene Positionen auf der Zelle für 30, 60, und 90 Grad wiederholt.
Wenn die vielschichtige Zelle zwischen Polarisirern wiederholt wurde,
wurden vier Grauebenen zwischen Polarisierern in jeder Flüssigkeitskristallschicht
beobachtet.
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Beispiel 12
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Dieses
Beispiel zeigt zwei Flüssigkeitskristallschichten
mit Drehausrichtungszuständen.
Die zwei Ausrichtungsschichtenpaare bestehen aus zwei optischen
Ausrichtungsschichten, die sensibel zu verschiedenen Wellenlängen sind.
Weiters wird nur eine optische Ausrichtungsschicht in jedem Ausrichtungsschichtenpaar dem
polarisierten Licht ausgesetzt, um die Bereiche mit Drehausrichtungszuständen zu
schaffen, nachdem die vielschichtige Zelle zusammengebaut und gefüllt wurde.
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Eine
vielschichtige Zelle wurde wie in Beispiel 10 zusammengebaut, außer dass
das doppelseitige S3 beschichtete Substrat mit zwei zusammengeklebten
0,9'' × 1,2'' S2
beschichteten Substraten ersetzt wurde. Vor dem Zellenzusammenbau
und nach der Hintergrundsausrichtung der zwei S2 beschichteten Substraten, wie
in Beispiel 9, wurden die zwei S2 beschichteten Substrate miteinander
verklebt, wobei die mit S2 beschichteten Seiten nach außen zeigten.
Norland 60 photoausgehärtete
Klebstoffe (Norland, New Brunswick, NJ) wurden verwendet, um die
Substrate zu verkleben. Ein nicht-polarisiertes Niedrigstrom Schwarzlicht
wurde verwendet, um den Klebstoff auszutrocknen. Dies führte zu
einem doppelseitigen S2 beschichteten Substrat mit einer Dicke von
2 mm und wurde mit den zwei S1 beschichteten Substraten verwendet,
um eine Multischichtenzelle zu bauen.
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Die
Belichtung von jeder Seite der vielschichtigen Zelle wurde wie in
Beispiel 10 durchgeführt.
Wenn die vielschichtige Zelle zwischen den Polarisierern betrachtet wurde,
konnten vier Grauebenen in jeder Flüssigkeitskristallschicht beobachtet
werden.
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Beispiel 13
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Dieses
Beispiel zeigt Birefraktur Ausrichtungszustände in einer Flüssigkeitskristallschicht
zwischen zwei optischen Ausrichtungsschichten.
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Das
Beispiel 7 wird wiederholt außer
dass beide S1 beschichteten Substrate mit 1 cm Durchmesser Kreisen
in jedem Quadrant belichtet werden nachdem sie mit dem Hintergrund
ausgerichtet sind. Da die zwei S1 beschichteten Seiten der Substrate
sich gegenüberstehen,
muss jeder Kreis im zweiten S1 beschichteten Substrat mit dem entsprechenden
Kreis des ersten S1 beschichteten Substrats ausgerichtet sein, um
sicherzustellen, dass keine Drehung im Flüssigkeitskristall vorkommt.
Daher werden die ausgerichteten Bereiche ihre Birefrakturachsen
um einen festgesetzten Betrag relativ zur Hintergrundsausrichtung
rotiert. Als Folge muss der Kreis mit einer 10 Grad Rotation der
Platte auf dem ersten Substrat mit dem Kreis der mit einer minus 10
Grad Rotation auf dem zweiten Substrat hat, belichtet werden. Dies
würde für jeden
der Rotationswinkel in jedem Quadrant wiederholt (d. h. 30 und –30 Grad,
60 und –60
Grad und 80 und –80
Grad Der 90 Grad Fall ist degenerativ und würde zwischen den Polarisierern
gleich dem Hintergrund erscheinen.
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Die
Zelle wird wie im Beispiel 7 zusammengebaut und es wird sichergestellt,
dass die entsprechenden Kreise jedes Substrats überlappen (sic). Die Zelle
wird kapillar mit ZLI-1982 mit keiner chiralen Dotiersubstanz gefüllt. Wenn
die fertige Zelle zwischen den Polarisierern gesehen wird, haben
die 10 und 80 Grad Kreise den gleichen Grauwert. Das gilt auch für die 30
und 60 Grad Kreise. Die 10 und 30 Grad (und auch die 80 und 60 Grad)
Kreise haben jedoch verschiedene Grauwerte. Von den vier Kreisen
können
daher nur zwei graue Ebenen gesehen werden, weil die Grauebenen
sich alle 45 Grad in den Birefrakturausrichtungsebenen wiederholen.
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Beispiel 14
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Dieses
Beispiel zeigt die Kombinationsausrichtungszustände in einer Flüssigkeitskristallschicht
zwischen zwei optischen Ausrichtungsschichten. Hier kann ein einfacher
Ausrichtungsbereich Birefrakturachsen haben, die an der Ausrichtungsschicht
rotieren und kann auch eine Drehung von einer Ausrichtungsschicht
zur anderen haben.
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Das
Beispiel 13 wird wiederholt, außer
dass die zweite S1 optische Ausrichtungsschicht zum polarisierten
Licht in vier Quadranten mit den Rotationswinkeln –20, 0,
90 und –30
Grad ausgesetzt sind. Es wird sichergestellt, dass die Kreise 10, 30, 60 und 80 auf
dem ersten S1 beschichteten Substrat mit den –20, 0, 90 und –30 Grad
Kreisen auf dem zweiten Substrat überlappen (sic). Die gebaute
Zelle wird kapillar mit ZLI-1982 und 0,02 Gewichtsprozenten von
CB-15 gefüllt.
Die fertige Zelle wird zwischen Polarisierern betrachtet. Vier Grauebenen
können
gesehen werden.
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Beispiel 15
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Dieses
Beispiel veranschaulicht die Polymerisierung einer Flüssigkeitskristallschicht
mit Drehausrichtungszuständen,
um Polymerfilme mit festen Drehausrichtungszuständen zu erstellen.
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Eine
Zelle wird vorbereitet wie im Beispiel 7 bestehend aus zwei vorbelichteten
S1 optischen Ausrichtungsschichten. Die Zelle wird mit einer polymerisierbaren
Mischung, die in Beispiel 6 beschrieben wird, bei 85°C im Dunklen
gefüllt.
Die Zelle wird auf Zimmertemperatur 2 Stunden lang abgekühlt. Die
Zelle wird dann ultraviolettem Licht (200 W hg Bogen) 30 Sekunden
ausgesetzt, während
sie in einem ½ Zoll
Wasser bei 15°C untergetaucht
wird. Die vier Grauebenen, ähnlich
dem Beispiel 7 sind intakt und im Polymerfilm fixiert.