DE69632897T2 - Mehrschichtfolie, Verfahren zu ihrer Herstellung, Beutel und Verpackung enthaltend diese Folie und Verfahren zum Entfernen dieser Folie - Google Patents

Mehrschichtfolie, Verfahren zu ihrer Herstellung, Beutel und Verpackung enthaltend diese Folie und Verfahren zum Entfernen dieser Folie Download PDF

Info

Publication number
DE69632897T2
DE69632897T2 DE69632897T DE69632897T DE69632897T2 DE 69632897 T2 DE69632897 T2 DE 69632897T2 DE 69632897 T DE69632897 T DE 69632897T DE 69632897 T DE69632897 T DE 69632897T DE 69632897 T2 DE69632897 T2 DE 69632897T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat
film
sealed
bag
laminated film
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69632897T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69632897D1 (de
Inventor
Yoshiaki Tokita
Takahiro Osato-gun Takagi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kyodo Shiko Co Ltd
Original Assignee
Kyodo Shiko Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP8191558A external-priority patent/JP2804256B2/ja
Application filed by Kyodo Shiko Co Ltd filed Critical Kyodo Shiko Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69632897D1 publication Critical patent/DE69632897D1/de
Publication of DE69632897T2 publication Critical patent/DE69632897T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Bag Frames (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen laminierten Film, ein Verfahren zu dessen Herstellung, sowie einen Beutel und eine Verpackung, bei welchen der laminierte Film eingesetzt wird.
  • Bislang wurden zu dem Zweck, landwirtschaftliche Chemikalien und verschiedene andere Gebrauchsgüter aufzunehmen, Beutel eingesetzt, die aus einem laminierten Film hergestellt sind, dessen Schichtbestandteile durch Laminieren so fest miteinander verbunden sind, dass sie nicht voneinander abgeschält werden können. Bei dem herkömmlichen, laminierten Film ist dessen innerste Schicht ein Film (beispielsweise ein Film aus LLD-PE (also aus linearem Polyethylen geringer Dichte), der mit sich selbst durch Wärmeeinwirkung verklebt (also heiß gesiegelt) werden kann. Ein Gebrauchsgut wird in einen hermetisch abgedichteten Beutel eingebracht, der durch Überlagern dieses laminierten Films hergestellt wird, so dass der durch Wärmeeinwirkung klebrige Film im Inneren angeordnet ist, und vorbestimmte Abschnitte des überlagerten, laminierten Films heiß gesiegelt werden, so dass jene Teile des bei Wärmeeinwirkung klebrigen Films, die einander an den vorbestimmten Abschnitten zugewandt sind, miteinander verschmolzen werden.
  • Als Mittel zum Ermöglichen, dass Gebrauchsgüter in hermetisch abgedichteten Beuteln aufgenommen werden, die aus dem voranstehend geschilderten, laminierten Film hergestellt sind, sind die beiden Verfahren bekannt, die als "Beutellieferverfahren" und "automatisches Verpackungsverfahren" bekannt sind. Bei dem Beutelverfahren erzeugt am Anfang ein Beutelhersteller Beutel, die an einer Seite offen sind, aus dem voranstehend geschilderten Laminatfilm, und dann empfängt ein Hersteller von Gebrauchsgütern einen Vorrat dieser Beutel, füllt die Beutel mit den Gebrauchsgütern über ihre Öffnungen, und verschließt dann die Öffnungen der Beutel durch Heißsiegeln. Bei dem automatischen Verpackungsverfahren führt ein Hersteller beispielsweise von Gebrauchsgütern die Schritte durch, den voranstehend geschilderten, laminierten Film den voranstehend geschilderten, aufeinanderfolgenden Schritten des Vorgangs zur Herstellung von Beuteln zu unterwerfen, beispielsweise Überlagern des laminierten Films auf sich selbst, Heißsiegeln vorbestimmter Abschnitte des überlagerten, laminierten Films, und Füllen der erzeugten Beutel mit den Gebrauchsgütern, wobei schließlich hermetisch abgedichtete Beutel erhalten werden, in welchen die Gebrauchsgüter aufgenommen sind. Unabhängig von der Wahl zwischen diesen beiden Verfahren, sind automatische Maschinen, die dazu ausgebildet sind, die voranstehend geschilderten Herstellungsschritte zu automatisieren, in großem Ausmaß von den Herstellern von Gebrauchsgütern eingesetzt worden. Beispielsweise im Falle des Beutellieferverfahrens werden beispielsweise derartige, automatisierte Maschinen, die automatisch die an der einen Seite offenen Beutel mit den Gebrauchsgütern füllen können, und dann automatisch eine Heißsiegelung der Öffnungen der gefüllten Beutel durchführen, eingesetzt. Im Falle des automatischen Verpackungsverfahrens werden derartige, automatisierte Maschinen eingesetzt, welche den Vorgang der automatischen Verpackung automatisieren können, der voranstehend erwähnt wurde.
  • Selbst wenn das aufzunehmende Gebrauchsgut beispielsweise pulverförmige, landwirtschaftliche Chemikalien sind (die üblicherweise vor dem Gebrauch mit Wasser verdünnt werden), sind diese direkt in dem Beutel aufgenommen, der aus dem voranstehend geschilderten, herkömmlichen, laminierten Film hergestellt wird. Wenn ein Nutzer der landwirtschaftlichen Chemikalien den Beutel öffnet, schweben die pulverförmigen, landwirtschaftlichen Chemikalie nach oben über die geöffnete Seite des Beutels, wobei die Möglichkeit besteht, dass sie von dem Benutzer eingeatmet werden, oder auf die Hände des Benutzers gelangen, was dazu führt, dass die Gesundheit des Benutzers beeinträchtigt werden kann. Wenn der Benutzer die pulverförmigen, landwirtschaftlichen Chemikalien von dem Beutel in einen Tank transportiert, um sie mit Wasser zu verdünnen, können die pulverförmigen, landwirtschaftlichen Chemikalien ebenfalls aufschweben, und die Gesundheit des Benutzers beeinträchtigen. Selbst nachdem die landwirtschaftlichen Chemikalien aus dem Beutel entfernt wurden, bleiben Reste von ihnen an der Innenwand des Beutels übrig. Wenn der Beutel in diesem Zustand mit dem Hausmüll entsorgt wird, entsteht daher eine Ursache für Umweltverschmutzung.
  • Um die Umwelt gegen diese Gefahr zu schützen, wird daher seit einigen Jahren die Vorgehensweise eingesetzt, bestimmte, pulverförmige, landwirtschaftliche Chemikalien in einem Beutel aufzunehmen, der aus einem wasserlöslichen Film besteht, diesen Beutel hermetisch abzudichten, und den Beutel aus dem wasserlöslichen Film, in welchem die landwirtschaftlichen Chemikalien enthalten sind, in einem Beutel aufzunehmen, der aus dem herkömmlichen, voranstehend geschilderten, laminierten Film besteht, und hermetisch den äußeren Beutel abzudichten. Die WO-A-94/29104 beschreibt einen Beutel, der aus einem laminierten Film hergestellt ist, der mehrere Schichten aufweist, von denen eine wasserlöslich ist. In diesem Fall dient der Beutel aus dem wasserlöslichen Film als ein innerer Beutel, und dient der Beutel aus dem herkömmlichen, laminierten Film als äußerer Beutel. Der Grund für die Verwendung des äußeren Beutels auf die geschilderte Art und Weise besteht darin, dass der wasserlösliche Film leicht unter Umweltbedingungen abgebaut werden kann, und keine ausreichende Festigkeit aufweist.
  • Wenn, wie voranstehend beschrieben, ein innerer Beutel und ein äußerer Beutel eingesetzt werden, kann der äußere Beutel geöffnet werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass die landwirtschaftlichen Chemikalien aufschweben, und kann der innere Beutel, der die landwirtschaftlichen Chemikalien enthält, direkt in einen Tank verbracht werden, und mit dem in dem Tank enthaltenen Wasser verdünnt werden (da der innere Beutel des wasserlöslichen Films sich bei Berührung mit Wasser auflöst), was dazu führt, dass der Verbundwerkstoffbeutel sehr einfach handhabbar ist, da die in ihm enthaltenen, landwirtschaftlichen Chemikalien nicht mehr die Gesundheit des Benutzers beeinträchtigen können, oder die Sicherheit der Umwelt beeinträchtigen können. Nachdem die landwirtschaftlichen Chemikalien aus dem äußeren Beutel entnommen wurden, bleiben von ihnen überhaupt keine Reste an der Innenwand des äußeren Beutels haften. Wenn der äußere Beutel in unverändertem Zustand mit dem Hausmüll entsorgt wird, führt dies daher überhaupt zu keinen Problemen.
  • Die voranstehenden Anmerkungen gelten nicht nur für die voranstehend geschilderten, pulverförmigen, landwirtschaftlichen Chemikalien, sondern auch für körnchenförmige oder flüssige landwirtschaftliche Chemikalien und verschiedene andere Gebrauchsgüter.
  • Die herkömmliche Praxis, sowohl einen inneren Beutel als auch einen äußeren Beutel einzusetzen, führt allerdings zu hohen Kosten. Diese herkömmliche Praxis, beispielsweise sowohl einen inneren Beutel als auch einen äußeren Beutel einzusetzen, macht es erforderlich, dass innere Beutel getrennt hergestellt werden, was zu zusätzlichen Kosten für diese Herstellung führt. Der Vorgang des Anordnens des inneren Beutels, der beispielsweise ein bestimmtes Gebrauchsgut aufnimmt, in dem äußeren Beutel, macht es erforderlich, dass neue Vorrichtungen eingesetzt werden, was zu zusätzlichen Gerätekosten führt, da dieser Vorgang nicht den Einsatz der voranstehend geschilderten, vorhandenen, automatisierten Maschinen ermöglicht, die auf das Beutellieferverfahren und das automatische Verpackungsverfahren ausgelegt sind, die voranstehend geschildert wurden.
  • Unter diesen Umständen lässt sich überlegen, einen laminierten Film herzustellen, der einen Außenschichtfilm und einen wasserlöslichen Film aufweist, die schwach miteinander abschälbar verbunden sind, über einen Kleber mit geringer Haftkraft (Haftfestigkeit oder Abschälfestigkeit), und entsprechend dem herkömmlichen Beutellieferverfahren oder dem automatischen Verpackungsverfahren, die voranstehend geschildert wurden, diesen laminierten Film so aufeinander zu legen, dass der wasserlösliche Film innen angeordnet ist, vorbestimmte Abschnitte des überlagerten, laminierten Films heiß zu siegeln, so dass jene Teile des wasserlöslichen Films, die einander an den vorbestimmten Abschnitten zugewandt sind, miteinander verschmolzen werden, wodurch ein hermetisch abgedichteter Beutel erzeugt wird, und ein Gebrauchsgut in diesem Beutel aufzunehmen. Hierbei ist der wasserlösliche Film normalerweise durch Wärmeeinwirkung mit sich selbst verklebbar.
  • Bei diesem Verfahren, bei welchem ein Kleber eingesetzt wird, weist der Beutel, der aus dem voranstehend geschilderten, laminierten Film hergestellt wurde, eine Doppelwandanordnung auf, die aus einem Außenschichtfilm besteht, der als äußerer Beutel dient, und aus einem wasserlöslichen Film, der als innerer Beutel dient. Der Benutzer des in diesem Beutel enthaltenen Gebrauchsgut muss nur, ähnlich wie bei dem voranstehend geschilderten Verbundbeutel, der aus einem inneren Beutel und einem äußeren Beutel besteht, den Außenschichtfilm abschälen (oder abtrennen), um das Gebrauchsgut zu erhalten, das in dem inneren Beutel des wasserlöslichen Films enthalten ist, ohne dass die Gefahr besteht, dass das Gebrauchsgut aufschwebt, beispielsweise landwirtschaftliche Chemikalien. Dann muss der Benutzer den inneren Beutel, in welchem immer noch das Gebrauchsgut enthalten ist, in dem Tank anordnen, und es mit dem in dem Tank enthaltenen Wasser verdünnen (da der aus dem wasserlöslichen Film hergestellte Beutel bei Berührung mit Wasser sich auflöst), mit dem Ergebnis, dass für den Benutzer eine äußerst einfache Handhabbarkeit vorhanden ist, da das enthaltene Gebrauchsgut nicht mehr seine Gesundheit beeinträchtigen kann, oder die Sicherheit der Umwelt beeinträchtigen kann.
  • Da der voranstehend geschilderte, laminierte Film während des Einführens eines bestimmten Gebrauchsguts in den Film auf dieselbe Weise wie der herkömmliche, laminierte Film behandelt werden kann, können die vorhandenen Automatenmaschinen und andere Vorrichtungen unverändert eingesetzt werden. Der Beutel führt zu keinen merklichen zusätzlichen Herstellungskosten, da bei ihm das Erfordernis ausgeschaltet ist, getrennt innere Beutel herzustellen, anders als bei dem voranstehend geschilderten Verbundbeutel, der aus einem inneren Beutel und einem äußeren Beutel besteht.
  • Bei dem Verfahren, bei welchem ein Klebemittel eingesetzt wird, kann nicht einfach ein Klebemittel erhalten werden, das ideale Eigenschaften für die Haftung aufweist, die bei dem Verfahren erforderlich ist. Bei dem Erzeugnis dieses Verfahrens ist daher die Möglichkeit vorhanden, dass sich die Eigenschaften des Klebers und des wasserlöslichen Films im Verlauf der Zeit ändern, infolge einer Reaktion zwischen den Bestandteilen des Klebers und des wasserlöslichen Films. Es lässt sich die Möglichkeit nicht leugnen, dass sich der Außenschichtfilm nicht einfach von dem wasserlöslichen Film abschälen lässt, wenn der Benutzer das in dem Beutel aufgenommene Gebrauchsgut einsetzen möchte, dass der Außenschichtfilm von dem wasserlöslichen Film abschält, bevor der Beutel den Benutzer erreicht, dass in dem wasserlöslichen Film kleine Löcher vorhanden sind, oder dass der wasserlösliche Film in Bezug auf seine Wasserlöslichkeit beeinträchtigt wird. Weiterhin ist die Möglichkeit vorhanden, dass ein Teil des Klebers auf dem wasserlöslichen Film verbleibt, und das Auflösungsvermögen des wasserlöslichen Films beeinträchtigt, nachdem der Außenschichtfilm von dem wasserlöslichen Film abgeschält wurde, wobei die Bestandteile des Klebers mit den Bestandteilen des Gebrauchsguts reagieren, beispielsweise landwirtschaftlichen Chemikalien, in dem Wasser enthaltendem Tank, wodurch das Gebrauchsgut beeinträchtigt wird, nachdem sich der wasserlösliche Film in dem Wasser beim Gebrauch des Gebrauchsguts aufgelöst hat.
  • Bei dem voranstehend geschilderten Verfahren ist es für den Benutzer des in dem Beutel enthaltenen Gebrauchsguts unbequem, den Außenschichtfilm abzuschälen, es sei denn, dass der Beutel mit einem Teil versehen ist, das einen Angriffspunkt zum Abschälen des Außenschichtfilms darstellt.
  • Die EP-A-0328245 beschreibt einen laminierten, abschälbaren Film und ein Verfahren zur Erzeugung von Verpackungen aus diesem. Die US-A-4,279,344 beschreibt einen laminierten, abschälbaren Film zur Herstellung von Verpackungen mittels Heißsiegeln.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der voranstehend geschilderten Umstände entwickelt. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines laminierten Films, der unter Verwendung vorhandener Einrichtungen zu einem Beutel führen kann, der eine Doppelwandanordnung aufweist, die im wesentlichen aus einem äußeren Beutel und einem inneren Beutel besteht, der aus einem wasserlöslichen Film besteht, und die Abschäleigenschaften des äußeren Beutels übersteigt, sowie eines Verfahrens zur Herstellung des laminierten Films, und eines Beutels und einer Verpackung, die beide den laminierten Film einsetzen.
  • Die vorliegende Erfindung weist das weitere Ziel auf, einen Beutel und eine Verpackung zur Verfügung zu stellen, die beide eine Doppelwandanordnung aufweisen, die im wesentlichen aus einem äußeren Beutel und einem inneren Beutel besteht, der aus einem wasserlöslichen Film hergestellt ist, wobei eine wirksame Nutzung vorhandener Einrichtungen für deren Herstellung ermöglicht wird, und der äußere Beutel einfach abgeschält werden kann, wenn das darin vorhandene Gebrauchsgut eingesetzt werden soll.
  • Zur Lösung der voranstehend geschilderten Probleme weist ein laminierter Film gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung auf: einen Außenschichtfilm, der eine oder mehrere Schichten aufweist; einen wasserlöslichen Film; und eine Zwischenschicht, die zwischen dem Außenschichtfilm und dem wasserlöslichen Film angeordnet ist, wobei die Zwischenschicht Hochdruck-Polyethylen aufweist, das in vorbestimmtem Ausmaß zumindest auf einer Oberfläche oxidiert ist, angrenzend an den wasserlöslichen Film. Der Außenschichtfilm und die Zwischenschicht haften fest aneinander. Die Zwischenschicht und der wasserlösliche Film berühren einander direkt, und haften so schwach aneinander, dass sie abschälbar (oder abtrennbar) sind.
  • Der Begriff "feste Haftung", wie er hier verwendet wird, bedeutet die Verbindung zweier Oberflächen mit solcher Haftkraft, dass ihre gegenseitige Abschälung im wesentlichen schwierig ist, und der Begriff "schwache Haftung" bedeutet die Verbindung zweier Oberflächen mit solcher Haftkraft, die schwächer ist als die voranstehend geschilderte, feste Haftung, wobei ermöglicht wird, dass die vereinigten Oberflächen voneinander abgeschält werden.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines laminierten Films gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst:
    einen Schritt des Extrudierens eines geschmolzenen und thermisch oxidierten Hochdruck-Polyethylens oder einer geschmolzenen und thermisch oxidierten Mischung, die ein Hochdruck-Polyethylen und ein Ethylen-α-Olefin-Copolymerelastomer in Form eines Films zwischen einem Außenschichtfilm, der eine oder mehrere Schichten aufweist, und einen wasserlöslichen Film enthält; und
    einen Schritt des Komprimierens und dabei Abkühlens des Außenschichtfilms, des wasserlöslichen Films, und des Films aus dem Hochdruck-Polyethylen oder der Mischung.
  • Ein Beutel gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist aus zumindest einem laminierten Film hergestellt, wobei der zumindest eine laminierte Film die Form eines Beutels aufweist, der auf einer seiner Seiten geöffnet ist;
    wobei der zumindest eine laminierte Film aufweist:
    einen Außenschichtfilm, der eine oder mehrere Schichten aufweist; einen wasserlöslichen Film; wobei der zumindest eine laminierte Film so überlagert ist, dass der wasserlösliche Film im Inneren angeordnet ist;
    wobei vorbestimmte Abschnitte des überlagerten, laminierten Films heiß gesiegelt sind, so dass die Teile des wasserlöslichen Films, die einander an den vorbestimmten Abschnitten gegenüberliegen, miteinander verschmolzen sind; und ist dadurch gekennzeichnet, dass
    eine Zwischenschicht zwischen dem Außenschichtfilm und dem wasserlöslichen Film angeordnet ist; wobei die Zwischenschicht Hochdruck-Polyethylen aufweist, das zu einem vorbestimmten Ausmaß auf zumindest einer seiner Oberflächen oxidiert ist, die an den wasserlöslichen Film angrenzen;
    wobei der Außenschichtfilm und die Zwischenschicht fest aneinander anhaften; und
    die Zwischenschicht und der wasserlösliche Film einander direkt berühren, und so schwach aneinander anhaften, dass sie voneinander abschälbar sind.
  • Eine Verpackung gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist auf:
    einen hermetisch abgedichteten Beutel, der aus zumindest einem laminierten Film hergestellt ist; und
    ein vorbestimmtes Gebrauchsgut, das in dem Beutel angeordnet ist;
    wobei der zumindest eine laminierte Film aufweist:
    einen Außenschichtfilm, der eine oder mehrere Schichten aufweist; einen wasserlöslichen Film;
    wobei der zumindest eine laminierte Film so überlagert ist, dass der wasserlösliche Film innen angeordnet ist; und
    vorbestimmte Abschnitte des überlagerten, laminierten Films so heiß gesiegelt sind, dass jene Teile des wasserlöslichen Films, die einander an den vorbestimmten Abschnitten gegenüberliegen, miteinander verschmolzen sind;
    und ist dadurch gekennzeichnet, dass
    eine Zwischenschicht zwischen dem Außenschichtfilm und dem wasserlöslichen Film angeordnet ist; wobei die Zwischenschicht Hochdruck-Polyethylen aufweist, das zu einem vorbestimmten Ausmaß auf zumindest einer seiner Oberflächen oxidiert ist, die an den wasserlöslichen Film angrenzt, wobei der Außenschichtfilm und die Zwischenschicht fest aneinander anhaften;
    und die Zwischenschicht und der wasserlösliche Film einander direkt berühren, und so schwach aneinander anhaften, dass sie abschälbar sind.
  • Weitere Ausführungsformen sind in den beigefügten, abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Das Grundprinzip des schwachen Anhaftens bei dem laminierten Film wird nachstehend erläutert.
  • Bei der üblichen Fachkenntnis auf dem Gebiet laminierter Filme wird angenommen, dass ein direktes Anhaften (Anhaften in Abwesenheit eines Klebers) zwischen Hochdruck-Polyethylen und einem wasserlöslichen Film schwierig zu erreichen ist. Es wurde kein einziger Fall zur Durchführung dieser Form der Anhaftung bislang auf dem Gebiet laminierter Filme berichtet. Die Laminierverfahren umfassen das Extrusionslaminieren, bei welchem mehrere Filme direkt aneinander anhaften, ohne Einsatz eines Klebers, über das Laminieren mit Hilfe eines Klebers hinaus. Auf dem Gebiet der Laminierverfahren wurde jedoch das Extrusionslaminieren als Vorgehensweise dazu eingerichtet, festes Anhaften mehrerer Filme bei einem einstückigen Verbundwerkstoff zu erreichen. Es wurde überhaupt keine Idee hin der Hinsicht entwickelt, das Extrusionslaminieren dazu einzusetzen, eine so schwache Anhaftung mehrerer Filme zu erreichen, dass die vereinigten Filme durch Abschälen getrennt werden können. Es wurde überhaupt kein Fall bislang berichtet, bei welchem das Extrusionslaminieren zum schwachen Anhaften mehrerer Filme eingesetzt wurde. Insbesondere ist bislang überhaupt kein Fall bekannt, bei welchem das Extrusionslaminieren zum direkten Anhaften zwischen einem Hochdruck-Polyethylen und einem wasserlöslichen Film eingesetzt wird.
  • Das Hochdruck-Polyethylen weist eine sich wiederholende Einheit auf, die durch die folgende chemische Formel (1) repräsentiert wird, und eine Wasserstoffbindung, die nicht polar ist, für ihre Endgruppe aufweist: -[CH2-CH2]-n (1)
  • Andererseits weist ein wasserlöslicher Film eine polare Gruppe in Form einer Hydroxylgruppe -OH als Endgruppe auf. Man nimmt daher an, dass das direkte Anhaften (ohne ein Klebemittel) der beiden betreffenden Teile schwierig ist.
  • Die vorliegenden Erfinder haben nach Untersuchungen herausgefunden, dass dann, wenn die Oberfläche eines Films oxidiert wird, in welchem Hochdruck-Polyethylen vorhanden ist, eine Vereinigung mit einer Haftkraft (Abschälkraft) entsprechend dem Ausmaß der Oxidierung zwischen Hochdruck-Polyethylen und einem wasserlöslichen Film erhalten wird.
  • Wenn das Hochdruck-Polyethylen oxidiert wird, wird nämlich jener Anteil des Hochdruck-Polyethylens, der auf die Oxidation reagiert hat, zu einer Zusammensetzung, die durch die folgende chemische Formel (2) repräsentiert wird.
  • Figure 00130001
  • Andererseits weist die Substanz des wasserlöslichen Films, beispielsweise Polyvinylalkohol, eine sich wiederholende Einheit auf, die durch folgende chemische Formel (3) repräsentiert wird, sowie einen chemischen Aufbau, der durch die folgende chemische Formel (4) repräsentiert wird. -[CH2CH(OH)]-n (3)
  • Figure 00140001
  • Daher wird ermöglicht, eine Verbindung mit relativ schwacher Bindungsstärke zwischen der Carbonylgruppe des oxidierten Hochdruck-Polyethylens und der Hydroxylgruppe des Polyvinylalkohols zu erzielen, wie dies durch die folgende chemische Formel (5) repräsentiert wird.
  • Figure 00140002
  • Diese Verbindung erzeugt eine Haftkraft zwischen dem Film aus dem oxidierten Hochdruck-Polyethylen und dem Film aus dem Polyvinylalkohol, und ermöglicht eine direkte Anhaftung der beiden Filme. Da der Anteil an Carbonylgruppen in dem oxidierten Hochdruck-Polyethylen sich mit dem Ausmaß der Oxidation ändert, kann die Haftkraft zwischen dem Film aus dem oxidierten Hochdruck-Polyethylen und dem Film aus dem Polyvinylalkohol in dem Ausmaß eingestellt werden, in welchem das Hochdruck-Polyethylen oxidiert ist. Da andere wasserlösliche Filme entsprechend eine Hydroxylgruppe aufweisen, gilt das voranstehend geschilderte Prinzip nicht nur für Filme aus Polyvinylalkohol, sondern auch für andere wasserlösliche Filme.
  • Es wird angenommen, dass auf Grundlage des voranstehend geschilderten Prinzips bei dem laminierten Film gemäß dem ersten, voranstehend geschilderten Aspekt der wasserlösliche Film und die Zwischenschicht, die Hochdruck-Polyethylen aufweist, das in einem vorbestimmten Ausmaß zumindest auf seiner Oberfläche oxidiert ist, die an den wasserlöslichen Film angrenzt, einander direkt berühren, und so schwach aneinander anhaften können, dass ermöglicht wird, dass die vereinigten Filme durch Abschälen voneinander getrennt werden können.
  • Für die Schicht des Außenschichtfilms, die am nächsten an der Zwischenschicht bei dem voranstehend geschilderten, ersten Aspekt angeordnet ist, ist es beispielsweise ausreichend, eine Schicht einzusetzen, mit welcher das Hochdruck-Polyethylen durch thermische Haftung verbunden werden kann (also eine Schicht, an welcher das Hochdruck-Polyethylen im geschmolzenen Zustand fest anhaften kann). Dies führt dazu, dass eine feste Anhaftung zwischen dem Außenschichtfilm und der Zwischenschicht erzielt werden kann.
  • Als Außenschichtfilm, der bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden soll, können verschiedene Außenschichtfilme eingesetzt werden, die bei den voranstehend geschilderten, herkömmlichen, laminierten Filmen eingesetzt wurden. Spezieller können als Außenschichtfilm eingesetzt werden: (1) einfacher Polyesterfilm, (2) einfaches Papier, (3) ein Verbundwerkstoff, bei dem ein Polyesterfilm durch Wärmeeinwirkung an Papier anhaftet (wobei das Papier auf der Zwischenschichtseite vorgesehen ist), (4) ein Verbundwerkstoff, der dadurch erhalten wird, dass ein Polyesterfilm, eine Klebeschicht, eine Aluminiumfolienschicht, eine Klebeschicht, und ein Polyesterfilm einander in der voranstehend angegebenen Reihenfolge überlagert werden, wobei ein trockenes Laminieren der überlagerten Schichten mit Hilfe der voranstehend geschilderten Klebeschichten erfolgt, und (5) ein Verbundwerkstoff, der dadurch erhalten wird, dass ein mit Aluminium bedampfter Polyesterfilm (ein Polyesterfilm, auf welchen Aluminium aufgedampft ist), eine Klebeschicht, und ein Polyesterfilm aufeinanderfolgend in der angegebenen Reihenfolge überlagert werden, und ein trockenes Laminieren der überlagerten Schichten mit Hilfe der voranstehend geschilderten Klebeschichten durchgeführt wird (wobei sich der Polyesterfilm auf der Zwischenschichtseite befindet).
  • Die Oxidation des Hochdruck-Polyethylens kann eine Oxidation sein, die dadurch hervorgerufen wird, dass das Hochdruck-Polyethylen auf eine erhöhte Temperatur erwärmt wird (damit beispielsweise das Hochdruck-Polyethylen in einen geschmolzenen Zustand versetzt wird), wodurch ermöglicht wird, dass der Sauerstoff in der Luft zu einer Oxidation führt, infolge der erhöhten Temperatur (wobei diese Oxidation nachstehend als "thermische Oxidation" bezeichnet wird), eine zwangsweise Oxidation, die beispielsweise durch Aufblasen von Ozon hervorgerufen wird (wobei diese Oxidation nachstehend als "zwangsweise Oxidation" bezeichnet wird), oder eine Oxidation infolge einer Kombination der thermischen Oxidation und der zwangsweisen Oxidation. Im Falle der thermischen Oxidation kann beispielsweise das Ausmaß der Oxidation dadurch eingestellt werden, dass in geeigneter Weise die Temperatur des Hochdruck-Polyethylens geändert wird, und im Falle der zwangsweise Oxidation kann das Ausmaß der Oxidation dadurch eingestellt werden, dass in geeigneter Weise die Ozonkonzentration geändert wird.
  • Es hat sich herausgestellt, dass dann, wenn die Mischung aus dem Hochdruck-Polyethylen mit einem Ethylen-α-Olefin-Copolymerelastomer als Zwischenschicht eingesetzt wird, wie bei dem voranstehend geschilderten, zweiten Aspekt, die Haftkraft zwischen der Zwischenschicht und dem wasserlöslichen Film durch das Anteilsverhältnis der Mischung eingestellt werden kann. Die Mischung, in welcher das Ethylen-α-Olefin-Copolymerelastomer vorgesehen ist, ermöglicht es, dass die Zwischenschicht flexibler wird. Obwohl der wasserlösliche Film sich leicht ausdehnt und zusammenzieht, führt dies dazu, dass die Zwischenschicht dem Ausdehnen und Zusammenziehen des wasserlöslichen Films folgen kann, wodurch die Möglichkeit verringert wird, dass das Ausdehnen und Zusammenziehen des wasserlöslichen Films zu einem unerwünschten Abschälen oder dergleichen zwischen der Zwischenschicht und dem wasserlöslichen Film führt. Eine Substanz, die chemisch ähnlich ausgebildet ist wie das Ethylen-α-Olefin-Copolymerelastomer kann anstelle des Elastomers in der Mischung eingesetzt werden, oder zusätzlich zu diesem.
  • Der wasserlösliche Film kann aus verschiedenen Substanzen bestehen, wie sie in den voranstehend geschilderten, abhängigen Patentansprüchen angegeben sind.
  • So kann beispielsweise der wasserlösliche Film ein Film aus einem derartigen wasserlöslichen, synthetischen Polymer sein, wie beispielsweise verseiftem Polyvinylalkohol. Es kann beispielsweise ein Film des Typs aus wasserlöslichem Polyvinylalkohol als der wasserlösliche Film eingesetzt werden. Als konkrete Beispiele für den Film des Typs des wasserlöslichen Polyvinylalkohols, lassen sich teilweise verseiftes Polyvinylacetat, oder Polyvinylalkohol angeben, vergällt mit Maleinsäure, Itakonsäure, oder dergleichen. Das Ausmaß der Verseifung kann im Bereich von 70 bis 98 Mol-% liegen, und der Polymerisationsgrad kann im Bereich von 500 bis 3000 liegen. Diese Ausmaße der Verseifung und der Polymerisation können geeignet ausgewählt werden, unter Berücksichtigung des Ausmaßes der Wasserlöslichkeit, der Festigkeit des Films, und der Auflösungsgeschwindigkeit in Wasser.
  • So kann beispielsweise der wasserlösliche Film folgendermaßen ausgebildet sein: (1) ein Film aus einem teilweise verseiften Polyvinylalkohol, der nicht vergällt ist, (2) ein Film aus Polyvinylalkohol, der mit einer Carboxylsäure vergällt ist, (3) ein Film aus einem vergällten Polyvinylalkohol, in dem eine Oxyalkylengruppe oder eine kationische Gruppe vorhanden ist, oder (4) ein Film aus einem vergällten Polyvinylalkohol, der eine Sulfonsäuregruppe enthält. Als konkretes Beispiel für den wasserlöslichen Film aus einem vergällten Polyvinylalkohol, der eine Sulfonsäuregruppe enthält, lässt sich ein wasserlöslicher Film aus vergälltem Polyvinylalkohol angeben, der in der JP-A-07-118,407 offenbart ist. Dieser wasserlösliche Film wird dadurch hergestellt, dass ein vergällter Polyvinylalkohol, der 0,1 bis 20 Mol-% einer Sulfonsäuregruppe enthält, die durch die folgende chemische Formel (6) repräsentiert wird, in Form eines Films ausgebildet wird.
    Formel 6 Seite 20
  • In der chemischen Formel (6) ist R1 ein Wasserstoffatom oder eine niedrige Alkylgruppe, ist R2 eine Alkylgruppe, sind R3, R4 und R5 unabhängig voneinander entweder ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe, und ist M ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, eine Ammoniumgruppe, oder ein Amin.
  • Bei dem wasserlöslichen Film kann dessen Oberfläche angrenzend an die Zwischenschicht angeordnet sein, bei welcher eine Koronabehandlung durchgeführt wird.
  • Eine Koronabehandlung ist allgemein ein Mittel zum Modifizieren der Oberfläche eines bestimmten Materials, insbesondere eines makromolekularen Materials, mit Hilfe einer Koronaentladung in Luft unter einem Druck von nicht weniger als 100 mmHg, üblicherweise bei Atmosphärendruck. Dies ist dazu nützlich, derartige Eigenschaften wie das Haftvermögen zu verbessern. Da ein Spurenanteil an Ozongas von der Koronaentladung erzeugt wird, wenn die Koronaentladung durchgeführt wird, kann dieses Ozongas dazu eingesetzt werden, die zwangsweise Oxidation der Oberfläche des Hochdruck-Polyethylens zu veranlassen, durch Anblasen dieses Ozongases gegen das Hochdruck-Polyethylen im geschmolzenen Zustand.
  • Der laminierte Film kann beispielsweise durch die hier geschilderten Herstellungsverfahren erzeugt werden. Diese Herstellungsverfahren beruhen auf der Vorgehensweise des Extrusionslaminierens. Da diese Herstellungsverfahren das Hochdruck-Polyethylen im geschmolzenen Zustand einsetzen, weist das Hochdruck-Polyethylen eine hohe Temperatur auf, und wird daher thermisch oxidiert. Das Ausmaß der thermischen Oxidation wird durch die Temperatur des Hochdruck-Polyethylens und die Dauer der Einwirkung der Umgebungsluft und dergleichen bestimmt. Das Anblasen mit Ozon kann zu dem Zweck durchgeführt werden, das Ausmaß der Oxidation des Hochdruck-Polyethylens noch weiter zu erhöhen. Als Ozon zum Anblasen kann jenes Ozon eingesetzt werden, das durch die voranstehend geschilderte Koronabehandlung erzeugt wird, oder aber Ozon, das von einem Ozongenerator erzeugt wird.
  • Der Beutel gemäß dem voranstehend geschilderten, zweiten Aspekt stellt ein Beispiel für einen Beutel dar, der aus dem laminierten Film gemäß Patentanspruch 1 und den von ihm abhängigen Ansprüchen hergestellt wird.
  • Allgemein wird bei dem bereits geschilderten Beutelzufuhrverfahren der Beutel von einem Beutelhersteller an einen Hersteller von Gebrauchsgütern geliefert, damit diese in den Beuteln aufgenommen werden. Die Verpackung gemäß dem voranstehend geschilderten, vierten Aspekt stellt das Erzeugnis dar, das dadurch erhalten wird, dass ein bestimmtes Gebrauchsgut in einem Beutel angeordnet wird, der ähnlich jenem Beutel gemäß dem voranstehend geschilderten, dritten Aspekt ist, unter Verwendung des laminierten Films gemäß Patentanspruch 1 und den von ihm abhängigen Patentansprüchen, wobei die voranstehend geschilderten Grundsätze gelten, mit Ausnahme der Tatsache, dass sich der Beutel in einem vollständig, hermetisch abgedichteten Zustand befindet. Die Verpackung bildet selbst die endgültige Form, in welcher das Gebrauchsgut den Verbraucher erreicht. Die Verpackung gemäß dem vierten Aspekt kann ein Erzeugnis sein, das unter Verwendung des Beutels gemäß dem dritten Aspekt erzeugt wird, entsprechend dem voranstehend geschilderten Beutellieferverfahren, oder kann ein Erzeugnis sein, das unter Verwendung des laminierten Films gemäß Patentanspruch 1 und den hiervon abhängigen Patentansprüchen erzeugt wird, mit dem voranstehend geschilderten, automatischen Verpackungsverfahren.
  • Bei dem hier geschilderten, laminierten Film haften der Außenschichtfilm und die Zwischenschicht fest aneinander an, und berühren sich die Zwischenschicht und der wasserlösliche Film direkt, und haften so schwach aneinander, dass sie abschälbar sind. Die Verpackung gemäß dem vierten Aspekt, der voranstehend erwähnt wurde, bei welchem der laminierte Film eingesetzt wird, weist daher eine Doppelwandstruktur auf, die aus dem Außenschichtfilm und der Zwischenschicht besteht (nachstehend zusammenfassend bezeichnet als "Außenbeutelfilm" zur Vereinfachung der Beschreibung), die fest aneinander anhaften, und als äußerer Beutel und als wasserlöslicher Film dienen, der als innerer Beutel dient. Bei dieser Anordnung haften der Außenbeutelfilm und der wasserlösliche Film so schwach aneinander, dass sie voneinander abschälbar sind. Der Benutzer des Gebrauchsguts in der Verpackung muss daher nur der Außenbeutelfilm abschälen, um Zugriff auf das Gebrauchsgut zu erlangen, das in dem Innenbeutel aus dem wasserlöslichen Film aufgenommen ist, ähnlich wie bei der voranstehend geschilderten Verbundverpackung, die aus einem inneren Beutel und einem äußeren Beutel besteht. Wenn das Verbrauchsgut zufällig landwirtschaftliche Chemikalien ist, führt der äußere Beutel dazu, dass das Gebrauchsgut nicht auf schwebt, wenn eine Abschälung erfolgt, und kann der innere Beutel, der immer noch das Gebrauchsgut enthält, in einem Tank angeordnet werden, und mit dem in dem Tank vorhandenen Wasser verdünnt werden (da der innere Beutel, der aus dem wasserlöslichen Film besteht, sich bei Berührung mit Wasser auflöst). Diese Verpackung sichert daher eine äußerst einfache Handhabung, da das in ihr enthaltene Gebrauchsgut nicht mehr die Gesundheit des Benutzers beeinträchtigen, oder die Sicherheit gefährden kann.
  • Da der hier geschilderte, laminierte Film während des Einführens des Gebrauchsguts in ihn auf dieselbe Weise gehandhabt werden kann wie der herkömmliche, laminierte Film, können vorhandene, automatisierte Maschinen und andere Vorrichtungen unverändert eingesetzt werden. Der Beutel führt zu keiner merklichen Erhöhung der Herstellungskosten, da er es ausschaltet, getrennt innere Beutel herstellen zu müssen, anders als bei dem voranstehend geschilderten Verbundbeutel, der aus einem inneren Beutel und einem äußeren Beutel besteht.
  • Bei dem hier geschilderten, laminierten Film tritt nur eine Verbindung zwischen der Carbonylgruppe des oxidierten Hochdruck-Polyethylens und der Hydroxylgruppe des wasserlöslichen Films auf, wie dies voranstehend geschildert wurde. Es ist keine Möglichkeit dafür vorhanden, dass das Hochdruck-Polyethylen und der wasserlösliche Film im Verlauf der Zeit andere chemischen Reaktionen einleiten. Anders als der laminierte Film jenes Typs, bei dem ein Kleber eingesetzt wird, wie dies voranstehend geschildert wurde, kann der vorliegende, laminierte Film eine stabile Haftkraft im Verlauf der Zeit zwischen der Zwischenschicht und dem wasserlöslichen Film erreichen, infolge der Tatsache, dass die Eigenschaften des Hochdruck-Polyethylens und des wasserlöslichen Films im Verlauf der Zeit sich nicht ändern. Dies führt dazu, dass keine Möglichkeit dafür besteht, dass sich der Außenbeutelfilm nicht einfach von dem wasserlöslichen Film abschälen lässt, wenn ein Benutzer das Gebrauchsgut einsetzen möchte, das in dem Beutel vorhanden ist. Es ist keine Möglichkeit dafür vorhanden, dass der Außenbeutelfilm sich von dem wasserlöslichen Film abschält, bevor der Beutel den Benutzer erreicht. Es ist keine Möglichkeit dafür vorhanden, dass in dem wasserlöslichen Film kleine Löcher vorhanden sind. Es ist keine Möglichkeit dafür vorhanden, dass die Wasserlöslichkeitseigenschaften des wasserlöslichen Films beeinträchtigt werden. Da die Haftkraft zwischen dem Außenbeutelfilm und dem wasserlöslichen Film (also zwischen der Zwischenschicht und dem wasserlöslichen Film) daher herrühren, dass eine Vereinigung mit relativ geringer Verbindungsfestigkeit zwischen der Carbonylgruppe des oxidierten Hochdruck-Polyethylens und der Hydroxylgruppe des Polyvinylalkohols erfolgt, wie bereits beschrieben, besteht keine Möglichkeit dafür, dass Bestandteile der Zwischenschicht auf dem wasserlöslichen Film zurückbleiben, nachdem der Außenbeutelfilm abgeschält wurde. Dies führt dazu, dass keine Möglichkeit dafür besteht, dass nach dem Auflösen des wasserlöslichen Films in Wasser zur Vorbereitung des Einsatzes des Gebrauchsgutes, beispielsweise landwirtschaftlicher Chemikalien, die darin enthalten sind, die Bestandteile der Zwischenschicht mit den Bestandteilen des Gebrauchsguts reagieren, beispielsweise landwirtschaftlichen Chemikalien, die in dem Beutel aufgenommen sind, wodurch das Gebrauchsgut beeinträchtigt werden könnte. Da die Zwischenschicht, anders als ein Kleber, so ausgebildet werden kann, dass sie eine relativ große Dicke aufweist, dient die Zwischenschicht zusätzlich als Schutzvorrichtung gegen mechanische Stoßbeanspruchungen. Im Falle der Verwendung eines Klebers können ausreichende Feuchtigkeitsbeständigkeitseigenschaften nicht erzielt werden, da ein Kleber bei Beschichtung kleine Löcher hervorruft. Die Zwischenschicht arbeitet so, dass sie die Feuchtebeständigkeitseigenschaften verbessert, da in der Zwischenschicht keine derartigen kleinen Löcher erzeugt werden.
  • Bei der Verpackung gemäß dem vierten Aspekt, der voranstehend geschildert wurde, ist das in ihr enthaltene Gebrauchsgut nicht auf landwirtschaftliche Chemikalien beschränkt. Das aufgenommene Gebrauchsgut kann ein anderes Gebrauchsgut sein, beispielsweise Medikamente, Lebensmittel, und gemahlener Köder. Die Verpackung kann auch noch andere Gebrauchsgüter aufnehmen, die dazu eingesetzt werden, in Flüssigkeiten angeordnet zu werden, welche den wasserlöslichen Film auflösen können. Eine besondere Wirksamkeit besteht in Bezug auf die Aufnahme derartiger Gebrauchsgüter, welche die menschliche Haut beeinträchtigen können, üble Gerüche abgeben können, oder die Umgebung verschmutzen können. Die Form des Gebrauchsguts ist nicht auf Pulver beschränkt. Das Gebrauchsgut kann eine körnchenförmige Substanz oder eine flüssige Substanz sein. Wenn beispielsweise das flüssige Gebrauchsgut ein organisches Lösungsmittel ist, besteht keine Möglichkeit dafür, dass es den wasserlöslichen Film auflöst.
  • Bei der Verpackung gemäß dem voranstehend geschilderten, vierten Aspekt muss der Benutzer des Gebrauchsguts, das in dem Beutel enthalten ist, in unbequemer Art und Weise den Außenbeutelfilm abschälen, es sei denn, die Verpackung wäre mit einem Teil versehen, das einen Anfang zum Abschälen des Außenbeutelfilms bildet. Eine derartige Verpackung ist in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Bei einer Ausführungsform sind Perforationen zum Abreißen in den Heißsiegelabschnitten einer Verpackung vorgesehen. Wenn ein Teil des Heißsiegelabschnitts entlang den Perforationen abgerissen wird, werden der Außenbeutelfilm und der wasserlösliche Film in voneinander verschiedenen Ausmaßen gestreckt, so dass die gestreckten Teile der beiden Filme voneinander getrennt werden. Diese gestreckten Teile dienen daher als Teile dafür, einen Anfang zum Abschälen des Außenbeutelfilms auszubilden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind die vorbestimmten Randabschnitte des Films der äußeren Schicht, bei welchen der wasserlösliche Film nicht vorgesehen ist, verschoben angeordnet, und liegen einander gegenüber, so dass diese Abschnitte nicht aneinander anhaften. Diese Abschnitte dienen daher als Teil, das einen Anfang zum Abschälen des Außenbeutelfilms bildet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform werden, wenn ein Teil von dem gekerbten Teil gegenüber dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt abgezogen wird, der von den heiß gesiegelten Abschnitten umschlossen ist, und nicht an dem Aufnehmen des Gebrauchsguts teilnimmt, der Außenbeutelfilm und der wasserlösliche Film in voneinander unterschiedlichen Ausmaßen gestreckt, was dazu führt, dass die gestreckten Teile der beiden Filme voneinander getrennt werden. Diese gestreckten Teile dienen daher als ein Teil, das zu einem Anfang zum Abschälen des Außenbeutelfilms führt.
  • Bei dem dritten und vierten Aspekt und deren jeweiligen Ausführungsformen, die voranstehend geschildert wurden, kann der voranstehend erwähnte, laminierte Film jener laminierte Film sein, der dem ersten Aspekt und dessen jeweiligen Ausführungsformen entspricht, die voranstehend erwähnt wurden.
  • Die Zwischenschicht muss allerdings keine Zwischenschicht sein, die Hochdruck-Polyethylen aufweist, das in einem bestimmten Ausmaß zumindest auf jener Oberfläche oxidiert ist, die an den wasserlöslichen Film angrenzt, sondern kann beispielsweise eine Klebeschicht sein.
  • Die hier geschilderten Beutel öffnen sich auf einer Seite, und werden normalerweise von einem Beutelhersteller an einen Hersteller für Gebrauchsgüter geliefert, bei dem bereits geschilderten Beutellieferverfahren, wogegen die Verpackungen, die hier beschrieben werden, einen hermetisch abgedichteten Beutel und ein bestimmtes Gebrauchsgut aufweisen, das in dem Beutel angeordnet ist, und in Form eines fertigen Erzeugnisses vorliegen, wenn sie die Benutzer des aufgenommenen Gebrauchsguts erreichen. Sie sind daher praktisch identisch zueinander.
  • Die Verpackungen können unter Verwendung der Beutel hergestellt werden, die hier beschrieben wurden. Sie können ebenfalls entsprechend dem automatischen Verpackungsverfahren hergestellt werden, das voranstehend geschildert wurde.
  • Bei Ausführungsformen des laminierten Films, der bei dem Beutel und der Verpackung eingesetzt werden soll, haften der Außenschichtfilm und die Zwischenschicht fest aneinander an, und berühren sich die Zwischenschicht und der wasserlösliche Film direkt, und haften so schwach aneinander, dass sie abschälbar sind. Der Beutel der Verpackung, welche diesen laminierten Film einsetzt, weist daher einen Doppelwandaufbau auf, der aus dem Außenschichtfilm und der Zwischenschicht besteht (die nachstehend zur Vereinfachung der Beschreibung als "Außenschichtfilm" bezeichnet werden), die fest aneinander anhaften, und als äußerer Beutel dienen, und als der wasserlösliche Film, der als innerer Beutel dient. Bei dieser Anordnung haften der Außenbeutelfilm und der wasserlösliche Film so schwach aneinander, dass sie voneinander abschälbar sind. Der Benutzer des Gebrauchsguts in der Verpackung muss daher nur den Außenbeutelfilm abschälen, um Zugriff auf das Gebrauchsgut zu erlangen, das in dem inneren Beutel aus dem wasserlöslichen Film aufgenommen ist, ähnlich wie bei der voranstehend geschilderten Verbundverpackung, die aus einem inneren Beutel und einem äußeren Beutel besteht. Wenn das Gebrauchsgut eine landwirtschaftliche Chemikalie ist, führt der äußere Beutel dann, wenn er abgeschält wird, nicht dazu, dass das Gebrauchsgut aufschwebt, und kann der innere Beutel, der immer noch das Gebrauchsgut enthält, in einen Tank verbracht und mit dem in dem Tank vorhandenen Wasser verdünnt werden (da sich der innere Beutel, der aus dem wasserlöslichen Film besteht, bei Berührung mit Wasser auflöst). Diese Verpackung sichert daher eine perfekt einfache Handhabung, da das in ihr enthaltene Gebrauchsgut nicht mehr die Möglichkeit hat, die Gesundheit des Benutzers zu beeinträchtigen, oder die Sicherheit zu gefährden. Da der laminierte Film, der bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, während des Einfüllens des Gebrauchsguts in ihm ebenso gehandhabt werden kann wie der herkömmliche, laminierte Film, können vorhandene automatisierte Maschinen und andere Vorrichtungen in unveränderter Form eingesetzt werden. Der Beutel führt zu keinen merkbaren Erhöhungen der Herstellungskosten, da es bei ihm nicht erforderlich ist, getrennt innere Beutel herzustellen, anders als dies bei dem voranstehend geschilderten Verbundbeutel der Fall ist, der aus einem inneren Beutel und einem äußeren Beutel besteht.
  • Wenn der Benutzer des Gebrauchsguts, das in Ausführungsformen der hier geschilderten Verpackung enthalten ist, den Außenbeutelfilm abschälen muss, um Zugriff zu dem Gebrauchsgut zu erlangen, muss er nur das Vorderseitenteil und das Hinterseitenteil des laminierten Films in dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt im voranstehend geschilderten Außenbereich nach oben drehen oder ziehen, damit er eine Kraft auf das eine Ende der Grenzlinie ausübt.
  • Wenn die laminierten Filme nach oben gedreht werden, bewegt sich das Teil nahe dem einen Ende der Grenzlinie in dem wasserlöslichen Film zur Vordergrundseite hin, und dreht sich das Teil nahe dem einen Ende der Grenzlinie des Außenbeutelfilms (des Außenschichtfilms und der Zwischenschicht) des vorderen und hinteren, laminierten Films nach oben und außen, da der wasserlösliche Film sich ausdehnen und zusammenziehen kann, und auch deswegen, da der wasserlösliche Film des vorderen und hinteren laminierten Films in dem heiß gesiegelten Abschnitt, der an die Grenzlinie angrenzt, miteinander verschmolzen sind. Daher entsteht ein Spalt in der Nähe des einen Endes der Grenzlinie, und wächst dann weiter zwischen dem wasserlöslichen Film und dem Außenbeutelfilm. Wenn an den laminierten Filmen gezogen wird, wächst allmählich ein Spalt zwischen dem wasserlöslichen Film und dem Außenbeutelfilm in dem Teil nahe dem einen Ende der Grenzlinie, da sich der wasserlösliche Film in größerem Ausmaß streckt als der Außenbeutelfilm. Daher kann der Außenbeutelfilm leicht dadurch abgeschält werden, dass der Spalt als Anfang zum Abschälen des Außenbeutelfilms eingesetzt wird.
  • Wenn das Teil des Umfangsrandes des heiß gesiegelten Abschnitts im Außenbereich, welches der Grenzlinie gegenüberliegt, einen Teil des Außenrandes des Beutels bildet, an welchem das Vorderseitenteil des laminierten Films und das Rückseitenteil des laminierten Films zusammenstoßen, oder mit zumindest einem Teil des dort vorhandenen Schlitzes übereinstimmt, lässt sich der Außenbeutelfilm einfacher abschälen, da der Spalt zum Teil in der Ecke des heiß gesiegelten Abschnitts vergrößert wird, durch Erhöhen der Mengen der laminierten Filme auf der Vorderseite und der Rückseite in den nicht heiß gesiegelten Abschnitten in dem Außenbereich, die nach oben gedreht oder gezogen werden sollen. Wenn bei dem Teil des heiß gesiegelten Abschnitts im Außenbereich, das entlang der Grenzlinie verläuft, zumindest ein Teil hiervon, das an der Seite des einen Endes der Grenzlinie angeordnet ist, eine geringe Breite aufweist, wie dies beschrieben wurde, lässt sich der Außenbeutelfilm einfacher abschälen, da der Spalt zum Teil in der Ecke des heiß gesiegelten Abschnitts vergrößert wird, selbst wenn der Anteil gering ist, der nach oben gedreht oder gezogen wird.
  • Wenn der Benutzer des Gebrauchsguts, das in voranstehend geschilderten Ausführungsformen der Verpackung aufgenommen ist, den Außenbeutelfilm abschälen möchte, um Zugriff zum Gebrauchsgut zu erlangen, muss er zuerst das Teil des Außenbereichs entlang den Perforationen entfernen (oder abschneiden). Wenn das Vorderseitenteil und das Rückseitenteil der laminierten Filme in dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt, die nach dem Entfernen des Teils des Außenbereichs übrig bleiben, dann nach oben gedreht oder gezogen werden, so dass eine Kraft auf das eine Ende der Grenzlinie ausgeübt wird, entsteht ein Spalt nahe dem einen Ende der Grenzlinie, und wächst dann zwischen dem wasserlöslichen Film und dem Außenbeutelfilm weiter. Daher kann der Außenbeutelfilm einfach dadurch abgeschält werden, dass der Spalt als Anfang zum Abschälen des Außenbeutelfilms eingesetzt wird. Im Falle einiger voranstehend geschilderter Ausführungsformen der Verpackung ist keine Möglichkeit dafür vorhanden, dass der wasserlösliche Film in dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt durch Umgebungsbedingungen beeinträchtigt wird, da die nicht heiß gesiegelten Abschnitte von den heiß gesiegelten Abschnitten umschlossen sind, und so der wasserlösliche Film in dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt gegenüber der Umgebung mit Ausnahme der Perforationen verschlossen ist.
  • Wenn der Benutzer des Gebrauchsguts, das in einer hier geschilderten Ausführungsform der Verpackung aufgenommen ist, den Außenbeutelfilm abschälen möchte, um Zugriff auf das Gebrauchsgut zu erlangen, muss er zuerst den Beutel entlang dem Schlitz falten. Dies führt dazu, dass sich der Außenbeutelfilm von dem wasserlöslichen Film abschält, und in dem Teil entlang dem Schlitz nach oben abhebt. Der Außenbeutelfilm kann daher einfach dadurch abgeschält werden, da das schwebende Teil als Anfang zum Abschälen des Außenbeutelfilms eingesetzt wird.
  • Wenn der Benutzer des Gebrauchsguts, das in einer anderen, hier geschilderten Ausführungsform der Verpackung enthalten ist, den Außenbeutelfilm abschälen möchte, um Zugriff auf das Gebrauchsgut zu erlangen, muss er nur jene Teile des laminierten Films, die an beiden Seiten der Grenzlinie in dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt liegen, bei dem ein Teil des Umfangsrandes zumindest einen Teil der ersten Endteilseite bildet, abziehen, oder die Teile des laminierten Films, die sich gegenseitig in dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt überlappen, bei dem das Teil des Umfangsrandes zumindest einen Teil der ersten Endteilseite bildet, nach oben drehen, um so eine Kraft auf das eine Ende der Grenzlinie auszubilden. Dies führt dazu, dass ein Spalt in der Nähe des einen Endes der Grenzlinie entsteht, und dann weiter zwischen dem wasserlöslichen Film und den Außenbeutelfilm wächst. Der Außenbeutelfilm kann daher einfach dadurch abgeschält werden, dass der Spalt als Anfang zum Abschälen des Außenbeutelfilms eingesetzt wird.
  • Wenn der Benutzer des Gebrauchsguts, das in einer anderen, hier geschilderten Ausführungsform der Verpackung enthalten ist, den Außenbeutelfilm abschälen möchte, um Zugriff auf das Gebrauchsgut zu erlangen, muss er zuerst das Teil des Außenbereiches in dem Rohr und das Teil des Bereiches des heiß gesiegelten Abschnitts, das aus dem ersten und dem zweiten Streifenabschnitt entsprechend dem Außenbereich besteht, entfernen (oder abschneiden). Daher kann danach der Außenbeutelfilm einfach abgeschält werden. Der Bereich, der ein bestimmtes Gebrauchsgut aufnehmen soll, wie dies bei bestimmten Ausführungsformen erläutert wurde, ist zumindest doppelt durch die heiß gesiegelten Abschnitte in Bezug auf die erste Endteilseite verschlossen. Selbst wenn der wasserlösliche Film in dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt, der am nähesten an der ersten Endteilseite liegt, durch Umgebungseinflüsse beeinträchtigt wird, ist keine Möglichkeit dafür vorhanden, dass sich diese Beeinträchtigung ausweitet, und den Bereich beeinflusst, der dazu ausgelegt ist, das Gebrauchsgut aufzunehmen.
  • Wenn der nicht heiß gesiegelte Abschnitt, bei dem ein Teil des Umfangsrandes zumindest ein Teil der ersten Endteilseite bildet, in Form eines Streifens entlang der ersten Endteilseite ausgebildet ist, ist es vorzuziehen, dass der nicht heiß gesiegelte Abschnitt eine Breite von nicht weniger als 5 mm aufweist, da die laminierten Filme in dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt einfach mit einer Hand ergriffen werden können, wodurch das Abschälen des Außenbeutelfilms einfacher wird. Wenn die Breite des nicht heiß gesiegelten Abschnitts übermäßig groß ist, nimmt der Anteil, der nicht zum Aufnehmen des Gebrauchsguts in der Verpackung beiträgt, zu stark zu. Daher ist die Breite des nicht heiß gesiegelten Abschnitts vorzugsweise nicht größer als 5 cm.
  • Der Beutel und die Verpackung können bei bestimmten Ausführungsformen aus zwei voneinander getrennten, laminierten Filmen hergestellt sein, jeweils einer an der Vorderseite bzw. der Rückseite, oder aus einem laminierten Film bestehen. Der Beutel und die Verpackung können bei anderen Ausführungsformen aus einem laminierten Film bestehen. Bei dem Beutel und der Verpackung, die aus einem laminierten Film bestehen, ist die Anzahl an Randteilen, die selbst gefaltete Enden bilden, größer als bei jenen, die aus zwei laminierten Filmen bestehen. Bei den Randteilen, die weder selbst ein gefaltetes Ende bilden, noch eine Fortsetzung zwischen den laminierten Filmen auf der Vorderseite und der Rückseite bilden, neigt der Außenbeutelfilm dazu, sich versehentlich abzutrennen, da die Randteile möglicherweise einer Kraft ausgesetzt sind, brechen können, oder zerknittert werden. In dem gefalteten Rand besteht keine Möglichkeit dafür, dass der Außenbeutelfilm versehentlich abgetrennt wird. Der Beutel und die Verpackung, die aus einem laminierten Film bestehen, weisen daher den Vorteil auf, dass bei ihnen die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass bei dem Außenbeutelfilm ein versehentliches Abtrennen im Verlauf des Transports erfolgt, im Vergleich zu jenem Beutel und jener Verpackung, die aus zwei laminierten Filmen bestehen. Wenn der Beutel und die Verpackung, die aus einem laminierten Film bestehen, als Typ mit Rückenschicht ausgebildet sind, wie es bei hier geschilderten Ausführungsformen der Fall ist, wird die Möglichkeit dafür, dass der Außenbeutelfilm versehentlich etwa im Verlaufe eines Transports abgetrennt wird, noch weiter verringert, verglichen mit jenem Beutel und jener Verpackung, die nicht vom Rückenschichttyp sind, da die Anzahl an gefalteten Rändern erhöht ist, und die Anzahl an Randteilen verringert ist, die keine Fortsetzung zwischen den laminierten Filmen auf der Vorderseite und der Rückseite zur Verfügung stellen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Querschnitt, der schematisch einen laminierten Film gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 zeigt schematisch ein Teil des Vorgangs zur Herstellung eines laminierten Films gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt schematisch ein Teil des Vorgangs zur Herstellung eines laminierten Films gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 zeigt schematisch ein Teil des Vorgangs zur Herstellung eines laminierten Films gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 zeigt einen laminierten Film, der in Form einer Rolle aufgenommen ist;
  • 6 zeigt einen Beutel gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 zeigt einen Beutel gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 zeigt einen Beutel gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 erläutert einen Beutel, der mit einem Anfang zum Abschälen eines Außenbeutelfilms versehen ist, gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 zeigt einen Beutel gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 zeigt einen anderen laminierten Film, der in Form einer Rolle aufgenommen ist;
  • 12A ist eine schematische Seitenansicht eines Beutels gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 12B ist eine schematische Aufsicht auf den in 12A gezeigten Beutel;
  • 13A ist eine Aufsicht, die einen laminierten Film zeigt, der überlagert und teilweise heiß gesiegelt ist;
  • 13B ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile entlang der Linien X1-X1' in 13A;
  • 13C zeigt einen Vorgang zum Abschälen des Außenbeutelfilms;
  • 13D zeigt einen Vorgang zum Abschälen, nach dem in 13C gezeigten Abschälen;
  • 14A ist eine Aufsicht auf einen laminierten Film, der überlagert und teilweise heiß gesiegelt ist;
  • 14B ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile entlang der Linie X2-X2' in 14A;
  • 14C zeigt einen Vorgang des Abtrennens, der in dem Außenbeutelfilm auftritt;
  • 14D zeigt einen Vorgang des Abschälens, nach dem in 14C gezeigten Abschälen;
  • 15A ist eine Aufsicht auf einen laminierten Film, der überlagert und teilweise heiß gesiegelt ist;
  • 15B ist ein Querschnitt entlang der Linie X3-X3' in 15A;
  • 15C zeigt einen Vorgang des Abschälens des Außenbeutelfilms;
  • 15D ist eine Aufsicht auf einen laminierten Film, der überlagert und teilweise heiß gesiegelt ist;
  • 16 zeigt einen Beutel gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 17 zeigt einen Beutel gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 18 zeigt einen Beutel gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 19 zeigt einen Beutel gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 20 zeigt einen Beutel gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 21 zeigt einen Beutel gemäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 22 zeigt einen Beutel gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 23 zeigt einen Beutel gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 24 zeigt einen Beutel gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 25 zeigt einen Beutel gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 26A ist eine Perspektivansicht eines laminierten Films, der überlagert, teilweise heiß gesiegelt, und geöffnet ist;
  • 26B ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile entlang der Linie X4-X4' in 26A;
  • 26C zeigt einen Vorgang des Abschälen des Außenbeutelfilms;
  • 26D zeigt den Vorgang des Abschälens, nach dem in 26C gezeigten Abschälen;
  • 27A zeigt einen Beutel gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 27B zeigt den in 27A dargestellten Beutel abgewickelt;
  • 28A ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile entlang der Linie X5-X5' in 27A;
  • 28B zeigt ein erstes spezielles Verfahren zum Abschälen des Außenbeutelfilms;
  • 28C zeigt ein zweites spezielles Verfahren zum Abschälen des Außenbeutelfilms;
  • 29A zeigt einen Beutel gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 29B zeigt den in 29A dargestellten Beutel abgewickelt;
  • 30A zeigt einen Beutel gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 30B zeigt den in 30A dargestellten Beutel abgewickelt;
  • 31A zeigt einen Beutel gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 31B zeigt den in 31A dargestellten Beutel abgewickelt;
  • 32 zeigt einen Beutel gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 33A zeigt einen Beutel gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 33B zeigt den in 33A dargestellten Beutel abgewickelt;
  • 34A zeigt einen Beutel gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 34B zeigt der in 34A dargestellten Beutel abgewickelt;
  • 35A zeigt einen Beutel gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 35B zeigt den in 35A dargestellten Beutel abgewickelt;
  • 36A zeigt einen Beutel gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 36B zeigt den in 36A dargestellten Beutel abgewickelt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nunmehr werden nachstehend der laminierte Film, das Verfahren zu dessen Herstellung, der Beutel und die Verpackung, die mit dem laminierten Film versehen sind, und das Verfahren zum Abschälen gemäß der vorliegenden Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt im Querschnitt schematisch einen laminierten Film gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Der laminierte Film gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie er in 1 gezeigt ist, besteht aus einem Außenschichtfilm 20, einem wasserlöslichen Film 6, und einer Zwischenschicht 5, die zwischen dem Außenschichtfilm 20 und dem wasserlöslichen Film 6 angeordnet ist, wobei die Zwischenschicht 5 Hochdruck-Polyethylen aufweist, das in bestimmtem Ausmaß zumindest auf seiner Oberfläche oxidiert ist, die an den wasserlöslichen Film 6 angrenzt. Der Außenschichtfilm 20 und die Zwischenschicht 5 haften fest aneinander. Die Zwischenschicht 5 und der wasserlösliche Film berühren einander direkt, und haften so schwach aneinander an, dass sie abschälbar sind.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht der Außenschichtfilm 20 aus einem Substratfilm 10 und einer Verankerungsbeschichtungsmittelschicht. Der Substratfilm 10 wird dadurch erhalten, dass trocken ein Polyesterfilm 1, eine Klebeschicht 2, und ein mit Aluminium bedampfter Polyesterfilm 3 zusammenlaminiert werden. Die Verankerungsbeschichtungsmittelschicht 4 soll dazu dienen, die Haftfestigkeit zwischen dem mit Aluminium bedampften Polyesterfilm 3 und der Zwischenschicht 5 zu erhöhen.
  • Im Einzelnen wird ein im Handel erhältliches PET#12, hergestellt von Unitika Ltd. in Japan, und vertrieben unter der Handelsbezeichnung "Emblet Polyester Film" als der Polyesterfilm 1 eingesetzt. Ein im Handel erhältliches MLPET#12, hergestellt von Tohcello Co., Ltd. in Japan, und vertrieben unter der Handelsbezeichnung "MLPET-C" wird als der mit Aluminium bedampfte Polyesterfilm 3 eingesetzt.
  • Die Zwischenschicht 5 wird so hergestellt, dass als deren Material entweder ein im Handel erhältliches LDPE (Hochdruck-Polyethylen mit niedriger Dichte) eingesetzt wird, eine Art eines Hochdruck-Polyethylens, hergestellt von Nippon Polyolefins Co., Ltd. (einer Firma, die durch Vereinigung zwischen den Harzabteilungen von Showa Denko K. K. und den Harzabteilungen von Nippon Petrochemicals Co., Ltd. entstanden ist), in Japan, und vertrieben unter der Produktbezeichnung "L178", oder eine Mischung, die das soeben geschilderte Erzeugnis enthält, sowie ein im Handel erhältliches Ethylen-α-Olefin-Copolymerelastomer, hergestellt von Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. in Japan, und vertrieben unter der Handelsbezeichnung "Tafmer", mit solchen Anteilen, wie dies nachstehend im Einzelnen angegeben wird, wobei dieses Material durch Extrusionslaminieren in Form einer Schicht mit einer Dicke von 20 μm ausgebildet wird.
  • Ein Polyvinylalkoholfilm, hergestellt von Kuraray Co., Ltd. in Japan, wird als der wasserlösliche Film 6 eingesetzt.
  • Die vorliegenden Erfinder stellten tatsächlich mehrere Arten der Laminatfilme mit dem voranstehend geschilderten Aufbau her, wobei ein Teil der vorgeschriebenen Herstellungsbedingungen und des Materials für die Zwischenschicht 5 so variiert wurden, wie dies im Einzelnen nachstehend angegeben ist. Das Verfahren für diese Herstellung verläuft folgendermaßen. 2 zeigt schematisch einen Teil des Herstellungsvorgangs.
  • Zuerst wurde der Substratfilm 10 hergestellt, durch trockenes Laminieren von "Emblet PET" (Polyesterfilm 1) und "MLPET-C" (mit Aluminium bedampfter Polyesterfilm 3) über den Kleber 2. Dann wurde der Film über eine Führungsrolle 31 zu einer Laminiervorrichtung 30 transportiert, und zu einer Position zwischen einer Andruckrolle 32 und einer Kühlrolle 33 der Laminiervorrichtung 30 geführt. Der Substratfilm 10 war so angeordnet, dass seine Seite mit "MLPET-C" (mit Aluminium bedampfter Polyesterfilm 3) auf der Oberseite in 2 gehalten wurde. Der Substratfilm 10 war bereits auf seiner oberen Oberfläche mit dem Verankerungsbeschichtungsmittel 4 beschichtet, mit Hilfe einer nicht dargestellten Beschichtungsrolle, und war daher als der Außenschichtfilm 20 fertig gestellt. Weiterhin wurde der Polyvinylalkoholfilm, der von Kuraray Co., Ltd. hergestellt war (der wasserlösliche Film 6) über eine Führungsrolle 34 der Laminiervorrichtung 30 in Vorwärtsrichtung transportiert, und von der Seite entgegengesetzt zum Außenschichtfilm 20 zur Position zwischen der Andruckrolle 32 und der Kühlrolle 33 geführt. Gleichzeitig wurde von oberhalb der Position, die zwischen der Andruckrolle 32 und der Kühlrolle 33 liegt, eine geschmolzene Zwischenschichtsubstanz (jene Substanz, aus welcher die Zwischenschicht 5 hergestellt werden soll), die nachstehend noch im einzelnen erläutert wird, zu der Position zwischen dem Außenschichtfilm 20 und dem Polyvinylalkoholfilm 6 extrudiert, in Form eines Films durch eine Extrudiervorrichtung 40. Dies führte dazu, dass der Außenschichtfilm 20, der Film aus der Zwischenschichtsubstanz, und der Polyvinylalkoholfilm 6 zusammengedrückt wurden, während sie durch die Andruckrolle 32 und die Kühlrolle 33 gekühlt wurden, so dass sie in den laminierten Film, der in 1 gezeigt ist, wie voranstehend geschildert umgewandelt wurden. Der laminierte Film wurde zu einer Führungsrolle 35 geführt, und so aufgenommen, wie dies in 5 oder 11 gezeigt ist, und nachstehend noch genauer erläutert wird.
  • Die Extrudiervorrichtung 40, die hier eingesetzt wurde, war von einem Typ, der festgelegt ist durch L/D = 32 und D = 90 mm (Durchmesser), wobei L die Länge einer Schraube ist, und D der Durchmesser der Schraube. Die Abzugsgeschwindigkeit der Laminiervorrichtung 30 wurde auf 100 m/min eingestellt.
  • Die Zwischenschichtsubstanz (jene Substanz, aus welcher die Zwischenschicht 5 hergestellt werden soll), wurde variiert auf vier Arten, A, B, C und D. Für jede der Arten wurde die Temperatur der Zwischenschichtsubstanz vor dem Austritt aus der Extrudiervorrichtung 40 in drei Stufen geändert, 320°C, 325°C, und 330°C. Alle übrigen Bedingungen wurden unverändert gehalten, so dass insgesamt acht Arten des laminierten Films mit dem in 1 dargestellten Aufbau hergestellt wurden.
  • Hierbei war die Zwischenschichtsubstanz A eine reine Substanz, die aus 100 Gew.-% "L178" (Hochdruck-Polyethylen) bestand, war die Zwischenschichtsubstanz B eine Mischung, die aus 97 Gew.-% "L178" und 3 Gew.-% "Tafmer" (Ethlyen-α-Olefin-Copolymerelastomer) bestand, war die Zwischenschichtsubstanz C eine Mischung, die aus 95 Gew.-% "L178" und 5 Gew.-% "Tafmer" bestand, und war die Zwischenschichtsubstanz C eine Mischung, die aus 90 Gew.-% "L178" und 10 Gew.-% "Tafmer" bestand.
  • Bei den acht Arten des laminierten Films, die wie voranstehend geschildert erhalten wurden, wurde die Abschälfestigkeit (Haftkraft oder Haftfestigkeit) zwischen dem wasserlöslichen Film 6 und dem Film, der aus dem Außenschichtfilm 20 und der Zwischenschicht 5 bestand, wie in Tabelle 1 angegeben variiert. Die Abschälfestigkeit wurde gemessen unter Verwendung eines Horizontalzugfestigkeitstestgeräts, hergestellt von Tester Sangyo Co., Ltd. in Japan, unter den Bedingungen einer Abschälung von 180 ° und 15 mm Breite, entsprechend JIS (japanischer Industriestandard) P8113. Bei jeder Art des laminierten Films wurden einige zehn Stücke von verschiedenen Abschnitten abgeschnitten, und wurde deren Abschälfestigkeit gemessen. In Tabelle 1 ist für jede Art des laminierten Films der Bereich der numerischen Werte dargestellt, der sich bei der Messung der einzelnen Teile ergab.
  • Tabelle 1 Abschälfestigkeit (Haftkraft) (Einheit: g/15 mm)
    Figure 00430001
  • Aus Tabelle 1 wird deutlich, dass sich die Abschälfestigkeit in Abhängigkeit von dem Mischungsverhältnis des Ethylen-α-Olefin-Copolymerelastomers zum Hochdruck-Polyethylen in der Zwischenschicht 5 änderte. Weiterhin wird deutlich, dass die Abschälfestigkeit mit steigender Temperatur der Zwischenschichtsubstanz ansteigt. Aus dieser Beziehung geht hervor, dass die Abschälfestigkeit dadurch erhöht werden kann, dass das Ausmaß der Oxidation des Hochdruck-Polyethylens erhöht wird, da natürlich das Ausmaß der thermischen Oxidation des Hochdruck-Polyethylens mit steigender Temperatur zunimmt. Aus den in der Tabelle angegebenen Daten wird deutlich, dass sämtliche Größen der Abschälfestigkeit, die bei dem Versuch erhalten wurden, im Bereich von 0,2 bis 40,3 g/15 mm lagen. Bei der vorliegenden Beschreibung ist die Haftkraft der schwachen Verbindung nicht auf diesen speziellen Bereich beschränkt.
  • Der Effekt, dass die Bestandteile der Zwischenschicht 5 auf dem wasserlöslichen Film 6 übrig bleiben, nachdem der aus dem Außenschichtfilm 20 und der Zwischenschicht 5 bestehende Film von dem wasserlöslichen Film 6 abgeschält wurde, wurde bei dem Versuch nicht beobachtet.
  • Es wurde keine Änderung der Abschälfestigkeit beobachtet, nachdem der Beutel, der im hermetisch abgedichteten Zustand mit dem laminierten Film unter Verwendung der Zwischenschichtsubstanz A unter den Bedingungen von 330°C hergestellt wurde, 48 Stunden lang in einer Umgebung aufbewahrt wurde, die auf 90% Feuchte und normaler Zimmertemperatur gehalten wurde, sowie nach Aufbewahrung des Beutels über drei Wochen in einer Umgebung, die auf 30% Feuchte und normaler Zimmertemperatur gehalten wurde.
  • Da die Abschälfestigkeit durch Erhöhung des Ausmaßes der Oxidation des Hochdruck-Polyethylens zunimmt, kann die Temperatur der Zwischenschichtsubstanz noch weiter erhöht werden, und/oder kann bei der Zwischenschichtsubstanz eine erzwungene Oxidation durchgeführt werden, durch Blasen von Ozon gegen die Zwischenschichtsubstanz, die im geschmolzenen Zustand gehalten wird, über die thermische Oxidation hinaus, wenn eine größere Abschälfestigkeit erforderlich ist.
  • Die erzwungene Oxidation mit Ozon kann beispielsweise dadurch durchgeführt werden, dass eine Koronabehandlungsvorrichtung 50 vorgesehen wird, wie in 3 gezeigt, und das Ozon, das von der Koronabehandlungsvorrichtung 50 abgegeben wird, gegen die Seitenoberfläche des wasserlöslichen Films der Zwischenschichtsubstanz geblasen wird, die in Form eines Films durch die Extrudiervorrichtung 40 extrudiert wird. In diesem Fall wird, da die Koronabehandlungsvorrichtung 50 zur Erzeugung von Ozon verwendet wird, und da die Erzeugung von Ozon eine Koronaentladung erforderlich macht, die Koronabehandlung mit der Koronabehandlungsvorrichtung 50 bei der Zwischenschichtsubstanz durchgeführt, bevor mit ihr durch Zusammendrücken der wasserlösliche Film 6 vereinigt wird. Die Haftkraft zwischen dem wasserlöslichen Film 6 und der Zwischenschicht 5 kann mit Hilfe körperlichen Änderungen eingesetzt werden (beispielsweise durch rauhere Ausbildung der Oberfläche), hervorgerufen auf der Oberfläche des wasserlöslichen Films 6 infolge der Koronabehandlung. Statt der Verwendung der Koronabehandlungsvorrichtung 50 kann eine Ozonerzeugungsvorrichtung (nicht gezeigt) zu dem Zweck eingesetzt werden, Ozon gegen die Seitenoberfläche des wasserlöslichen Films 6 der Zwischenschichtsubstanz zu blasen, die in Form eines Films von der Extrudiervorrichtung 40 extrudiert wird. Es ist möglich, die Koronabehandlungsvorrichtung 50 dazu einzusetzen, die Koronabehandlung des wasserlöslichen Films 6 zu bewirken, und es gleichzeitig zuzulassen, dass das von der Koronabehandlungsvorrichtung 50 abgegebene Ozon direkt in die Umgebung abgegeben wird, ohne dass es gegen die Zwischenschichtsubstanz geblasen wird, die in Form eines Films von der Extrudiervorrichtung 40 extrudiert wird.
  • Bei Versuchen hat sich herausgestellt, dass die Haftkraft zwischen dem wasserlöslichen Film 6 und der Zwischenschicht 5 absinkt, wenn der Wassergehalt des wasserlöslichen Films 6 ansteigt. Um die Haftkraft stabil auf dem gewünschten Niveau zu halten, wird daher der wasserlösliche Film 6 in einer Kammer mit eingestellter Feuchte aufbewahrt, und erlangt und hält einen Wasseranteil auf vorbestimmtem Niveau vor der normalen Aufbewahrung. Selbst nachdem der wasserlösliche Film 6 wie voranstehend geschildert aufbewahrt wurde, kann sich möglicherweise sein Wasseranteil durch die Umgebungsfeuchte während der Herstellung des laminierten Films ändern. Wenn diese Möglichkeit vorhanden ist, kann eine Trocknungskammer 2000 wie in 4 gezeigt vorgesehen sein, und kann der wasserlösliche Film 6 dadurch getrocknet werden, dass er durch diese Trocknungskammer 2000 hindurchgeführt wird, wodurch ermöglicht wird, eine stabile Haftkraft auf dem vorgeschriebenen Niveau zu erhalten, bevor er laminiert wird. Die Trocknungskammer 2000 kann beispielsweise mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Strahlung im fernen Infrarot versehen sein.
  • Als laminierte Filme gemäß den anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellten die Erfinder verschiedene andere Arten laminierter Filme (laminierte Filme der Proben Nr. 1 bis 19) her, bei welchen der grundlegende Aufbau von 1 wie voranstehend geschildert gemeinsam vorhanden war. Die laminierten Filme der Proben Nr. 1 bis 19 wurden in Bezug auf die Abschälfestigkeit (Haftkraft oder Haftfestigkeit) zwischen dem Film, der aus dem Außenschichtfilm 20 und der Zwischenschicht 5 bestand, und dem wasserlöslichen Film 6 untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben. Zur Messung der Abschälfestigkeit im vorliegenden Fall wurde dasselbe Verfahren eingesetzt wie jenes, das bei der Messung der Abschälfestigkeit verwendet wurde, mit den in Tabelle 1 dargestellten Ergebnissen. Die Messung der Abschälfestigkeit, deren Ergebnisse in Tabelle 2 angegeben sind, wurde bei den laminierten Filmen durchgeführt, nachdem die Filme in einer Kammer mit konstanter Temperatur von 40°C nach ihrer Herstellung 48 Stunden aufbewahrt wurden.
  • Tabelle 2
    Figure 00470001
  • Bei den laminierten Filmen der Proben Nr. 1 bis 19 wurde ein im Handel erhältlicher Polyvinylalkoholfilm eingesetzt, mit einer Dicke von 35 μm, hergestellt von Tohcello Co., Ltd. in Japan, und vertrieben unter der Handelsbezeichnung "Tosslon ET-20'35", als der wasserlösliche Film 6.
  • Bei den laminierten Filmen der Proben Nr. 1 bis 10 bestand der Außenschichtfilm 20 aus einem Substratfilm 10, der durch trockenes Zusammenlaminieren eines Polyesterfilms 1, einer Klebemittelschicht 2, und eines mit aufgedampftem Aluminium versehenen Polyesterfilms 3 erhalten wurde, und einer Verankerungsbeschichtungsmittelschicht 4, die dazu dient, die Festigkeit der Verbindung zwischen dem mit Aluminium bedampftem Polyesterfilm 3 und der Zwischenschicht 5 zu erhöhen. Bei den laminierten Filmen der Proben Nr. 1 bis 10 wurde ein im Handel erhältliches PET#12, hergestellt von Unitika Ltd. in Japan, und vertrieben unter der Handelsbezeichnung "Emblet PET" als der Polyesterfilm 1 eingesetzt, und wurde ein im Handel erhältliches MLPET#12, hergestellt von Tohcello Co., Ltd. in Japan, und vertrieben unter der Handelsbezeichnung "MLPET-C" als der mit Aluminium bedampfte Polyesterfilm 3 verwendet.
  • Bei den laminierten Filmen der Proben Nr. 11 bis 19 bestand der Außenschichtfilm 20 aus einem Substratfilm 10, der dadurch erhalten wurde, dass ein Extrusionslaminieren eines Polyesterfilms 1, eines Hochdruck-Polyethylenfilms 2, und einer Aluminiumfolie 3 sowie einer Verankerungsbeschichtungsmittelschicht 4 erfolgte. Bei den laminierten Filmen der Proben Nr. 11 bis 19 wurde ein im Handel erhältliches PET#12, hergestellt von Unitika Ltd. in Japan, und vertrieben unter der Handelsbezeichnung "Emblet PET" als der Polyesterfilm 1 eingesetzt, wurde ein im Handel erhältliches LDPE (Hochdruck-Polyethylen mit geringer Dichte), mit einer Dicke von 25 μm, hergestellt von Nippon Polyolefins Co., Ltd. (einer Firma, die durch Vereinigung zwischen den Harzabteilungen von Showa Denko K. K. und den Harzabteilungen von Nippon Petrochemicals Co., Ltd. entstanden ist) in Japan, vertrieben unter der Produktbezeichnung "L178", als der Hochdruck-Polyethylenfilm 2 verwendet, und wurde eine im Handel erhältliche Aluminiumfolie mit einer Dicke von 7 μm, hergestellt von Showa Aluminum Co., Ltd. in Japan, als die Aluminiumfolie 3 eingesetzt.
  • Bei den laminierten Filmen der Proben Nr. 1 bis 19 wurde die Zwischenschicht 5 so hergestellt, dass als ihr Material entweder ein im Handel erhältliches LDPE (Hochdruck-Polyethylen mit geringer Dichte), eine Art von Hochdruck-Polyethylen, hergestellt von Japan Polyolefins Co., Ltd. in Japan, und vertrieben unter der Produktbezeichnung "L178", oder eine Mischung des voranstehend genannten Erzeugnisses und eines im Handel erhältlichen Ethylen-α-Olefin-Copolymerelastomers, hergestellt von Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. in Japan, und vertrieben unter der Handelsbezeichnung "Tafmer", mit derartig unterschiedlichen Anteilen, wie dies genauer nachstehend geschildert ist, und unter Ausbildung dieses Materials in Form einer Schicht mit einer Dicke von 20 μm durch Extrusionslaminieren, verwendet wurde.
  • Die Zwischenschichtsubstanz für die Zwischenschicht 5 wurde hergestellt aus 100 Gew.-% "L178" bei den laminierten Filmen der Proben Nr. 1, 2, 3, 4, 11, 12 und 13, aus einer Mischung von 97 Gew.-% "L178" und 3 Gew.-% "Tafmer" bei den laminierten Filmen der Proben Nr. 5 und 14, aus einer Mischung von 95 Gew.-% "L178" und 5 Gew.-% "Tafmer" bei den laminierten Filmen der Proben Nr. 6 und 15, und aus einer Mischung von 90 Gew.-% "L178" und 10 Gew.-% "Tafmer" bei den laminierten Filmen der Proben Nr. 7 bis 10 sowie 16 bis 19.
  • Die laminierten Filme der Proben Nr. 1 bis 19 wurden durch ein derartiges Verfahren hergestellt, wie es voranstehend unter Bezugnahme auf 2 erläutert wurde. Bei der Herstellung der laminierten Filme der Proben Nr. 2 bis 4, 8 bis 10, 12, 13, 17 und 19 wurde eine derartige Koronabehandlungsvorrichtung 50, wie sie in 3 gezeigt ist, zur Durchführung einer Koronabehandlung bei dem wasserlöslichen Film 6 eingesetzt. Das Ozon, das von der Koronabehandlungsvorrichtung 50 abgegeben wurde, wurde nicht gegen die Zwischenschichtsubstanz geblasen, die in Form eines Films von der Extrudiervorrichtung 40 extrudiert wurde, sondern wurde direkt in die Umgebungsluft abgelassen. In diesem Fall wurde eine im Handel erhältliche Maschine, hergestellt von Tomoe Kogyo K. K. in Japan, und vertrieben unter der Handelsbezeichnung "Roll Electrode Station" als Koronabehandlungsvorrichtung 50 eingesetzt. Die Koronabehandlung wurde bei 1,0 kW bei der Herstellung der laminierten Filme der Proben Nr. 2 und 12 durchgeführt, bei 1,5 kW bei der Herstellung der laminierten Filme der Proben Nr. 3, 8, 13 und 17, bei 1,8 kW bei der Herstellung der laminierten Filme der Probe Nr. 4, bei 2,5 kW bei der Herstellung der laminierten Filme der Proben Nr. 9 und 18, und bei 3,0 kW bei der Herstellung der laminierten Filme der Proben Nr. 10 und 19. Bei der Herstellung der laminierten Filme der Proben Nr. 1, 5 bis 7, 11 sowie 14 bis 16 wurde keine Koronabehandlung bei dem wasserlöslichen Film 6 durchgeführt.
  • Bei der Herstellung der laminierten Filme der Proben Nr. 1 bis 19 war die Extrudiervorrichtung 40 von jenem Typ, der festgelegt ist durch L/D = 32 und D = 90 mm (Durchmesser), mit einer Abgabegeschwindigkeit der Laminiervorrichtung 30 von 100 m/min. Bei der Herstellung der laminierten Filme der Proben Nr. 1 bis 19 wurde die Temperatur der Zwischenschichtsubstanz (jener Substanz, aus welcher die Zwischenschicht 5 hergestellt werden soll) vor dem Extrudieren aus der Extrudiervorrichtung 40 auf 330°C eingestellt.
  • Aus Tabelle 2 wird deutlich, dass sich die Abschälfestigkeit in Abhängigkeit von dem Mischverhältnis des Ethylen-α-Olefin- Copolymerelastomers zum Hochdruck-Polyethylen in der Zwischenschicht 5 ändert, in Abhängigkeit von dem Vorhandensein oder der Abwesenheit der Koronabehandlung, und in Abhängigkeit vom Ausmaß der Koronabehandlung. Bei den laminierten Filmen der Proben Nr. 1 bis 19 trat der Effekt nicht auf, dass Bestandteile der Zwischenschicht 5 auf dem wasserlöslichen Film 6 verbleiben, nachdem der Film, der aus dem Außenschichtfilm 20 und der Zwischenschicht 5 besteht, von dem wasserlöslichen Film 6 abgeschält wurde.
  • Als weiteres Beispiel für ein im Handel erhältliches Erzeugnis für den wasserlöslichen Film 6 lässt sich ein im Handel erhältlicher Polyvinylalkoholfilm angeben, der von der Kuraray Co., Ltd. in Japan hergestellt wird, und unter der Produktbezeichnung "VF-HP" im Handel vertrieben wird.
  • Nachstehend werden typische Beutel, die mit dem laminierten Film mit dem in 1 gezeigten Aufbau hergestellt werden, unter Bezugnahme auf die 5 bis 8 beschrieben.
  • 5 zeigt den laminierten Film von 1, bei dem der wasserlösliche Film 6 auf den Außenschichtfilm 20 über dessen gesamte Oberfläche auflaminiert ist, und der in Form einer Rolle aufgewickelt ist. Die 6 bis 8 zeigen Beispiele für den Beutel, der aus dem in 5 gezeigten, laminierten Film hergestellt wurde. Bei diesen Beuteln wird der laminierte Film in Form eines Beutels ausgeformt, der auf seiner einen Seite geöffnet ist. Bei diesen Beuteln wird der laminierte Film durch Falten überlagert, so dass der wasserlösliche Film 6 innen angeordnet ist, und werden vorbestimmte Abschnitte des überlagerten, laminierten Films heiß gesiegelt, so dass jene Teile des wasserlöslichen Films 6, die einander an den vorbestimmten Abschnitten gegenüberliegen, miteinander verschmolzen werden. Bei dem in 6 gezeigten Beutel bildet die linke Seite, die rechte Seite, oder die untere Seite selbst eine Faltenlinie, und werden ein Abschnitt 1060 entlang der linken Seite, ein Abschnitt 1061 entlang der rechten Seite, und ein Abschnitt entlang der unteren Seite heiß gesiegelt, und wird die obere Seite offen gelassen, damit das entsteht, was als an drei Seiten abgedichteter Beutel bezeichnet wird. Bei dem in 7 gezeigten Beutel bildet die rechte Seite selbst eine Faltenlinie, ist ein Abschnitt 1070 entlang der linken Seite sowie ein Abschnitt 1071 entlang der rechten Seite heiß gesiegelt, und bleibt die obere Seite offen, damit das entsteht, was als L-förmiger, abgedichteter Beutel bezeichnet wird. Bei dem in 8 gezeigten Beutel bilden die linke Seite und die rechte Seite jeweils eine Faltenlinie, sind ein Rückenschichtabschnitt 1080 und ein Abschnitt 1081 heiß gesiegelt, und ist obere Seite offen gelassen, damit das entsteht, was als Rückenschichttypbeutel bezeichnet wird. Die Form des Beutels ist nicht auf die voranstehend geschilderten Formen beschränkt. Beutel in frei wählbaren Formen, einschließlich eines Beutels mit Seitenfalte, können mit dem laminierten Film gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt werden.
  • Die in den 6 bis 8 gezeigten Beutel, die an der Oberseite offen sind, werden im Falle des Beutellieferverfahrens von einem Beutelhersteller hergestellt, und dann an einen Hersteller von Gebrauchsgütern geliefert, die darin aufgenommen werden. Im Falle des Beutellieferverfahrens bringt der Hersteller von Gebrauchsgütern seine Gebrauchsgüter in den in den 6 bis 8 gezeigten Beuteln durch die Öffnungen an der Oberseite ein, und führt dann ein Heißsiegeln der Abschnitte 1063, 1072, und 1082 entlang der Oberseite durch, um Verpackungen fertigzustellen, also die Erzeugnisse im fertig gestellten Zustand, in welchem sie Nutzer der Gebrauchsgüter erreichen. Im Falle des automatischen Verpackungsverfahrens führt der Hersteller von Gebrauchsgütern kontinuierlich den Vorgang der Erzeugung von Beuteln durch, die in den 6 bis 8 gezeigt sind, aus dem in 5 gezeigten, laminierten Film, des Füllens der Beutel mit seinen Gebrauchsgütern, und das Heißsiegeln der Abschnitte 1063, 1072 und 1082 der Beutel entlang der Oberseite.
  • Der Beutel der Verpackung liegt als Doppelwandanordnung vor, die aus dem Außenschichtfilm 20 und der Zwischenschicht 5 besteht (nachstehend vereinfacht als "Außenbeutelfilm 60" bezeichnet), die fest aneinander anhaften, und als äußerer Beutel dienen, sowie aus dem wasserlöslichen Film 6, der als innerer Beutel dient. Der Außenbeutelfilm 60 und der wasserlösliche Film 6 haften so schwach aneinander an, dass sie abschälbar sind. Der Benutzer des Gebrauchsguts in der Verpackung muss daher nur den Außenbeutelfilm 60 abschälen, um Zugriff auf das Gebrauchsgut zu erlangen, das in dem inneren Beutel aufgenommen ist, der aus dem wasserlöslichen Film 6 besteht, wie bei dem voranstehend geschilderten Verbundwerkstoffbeutel, der aus einem inneren Beutel und einem äußeren Beutel besteht.
  • Bei den Verpackungen unter Verwendung der Beutel, die in den 6 bis 8 gezeigt sind, ist es für die Nutzer der Gebrauchsgüter in den Verpackungen unbequem, den Außenbeutelfilm 60 abzuschälen, da bei den Verpackungen ein Teil fehlt, das als Anfang zum Abschälen des Außenbeutelfilms 60 dienen könnte. Nachstehend werden die in den 9 und 10 dargestellten Beispiele beschrieben, die mit einem derartigen Anfang versehen sind.
  • 9 erläutert, was dadurch erhalten wird, wenn Perforationen 1064 zum Abreißen in dem abgedichteten Abschnitt 1062 in dem auf drei Seiten abgedichteten Beutel ausgebildet werden, der in 6 gezeigt ist. Eine Kerbe 1065 ist am Endteil der Perforationen 1064 vorgesehen. Bei der Verpackung, die den in 9 gezeigten Beutel verwendet, erfolgt dann, wenn der untere Abschnitt des heiß gesiegelten Abschnitts 1062 entlang den Perforationen 1064 zerreißt, eine Streckung des Außenbeutelfilms 60 und des wasserlöslichen Films 6 in unterschiedlichem Ausmaß, so dass die gestreckten Teile der beiden Filme dazu veranlasst werden, sich voneinander zu trennen. Diese Teile werden ein Anfang zum Abschälen des Außenbeutelfilms 60. Die vorliegende Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass ermöglicht wird, dass ein Abschnitt leicht entlang den Perforationen 1064 abgerissen werden kann, da die Ausnehmung 1065 vorhanden ist. Dennoch ist die Ausbildung der Kerbe 1065 nicht unbedingt erforderlich. Die Perforationen 1064 und die Ausnehmung 1065 können hergestellt werden, nachdem die Beutel mit ihren Gebrauchsgütern gefüllt wurden, bei den in den 6 bis 8 dargestellten Beuteln.
  • 10 zeigt, was dadurch erhalten wird, wenn auch ein Abschnitt 1067 parallel zum Abschnitt 1062 heiß gesiegelt wird, der sich entlang der Unterseite erstreckt, getrennt durch eine kleine Entfernung von dem Abschnitt 1062, wodurch ein nicht heiß gesiegelter Abschnitt 1068 entsteht, der von einem heiß gesiegelten Abschnitt umschlossen ist, und nicht dazu gedacht ist, ein Gebrauchsgut aufzunehmen, und Kerben 1069a und 1069b zum Abreißen in den Randteilen entsprechend dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 1068 in dem an drei Seiten abgedichteten Beutel ausgebildet werden, der in 6 gezeigt ist. Der Beutel weist weiterhin Perforationen 1069c auf, die zwischen den Kerben 1069a und 1069b über den nicht heiß gesiegelten Abschnitt 1068 vorgesehen sind. Bei der Verpackung, die den in 10 gezeigten Beutel verwendet, erfolgt dann, wenn der Beutel von der Kerbe 1069a oder der Kerbe 1069b über die Perforationen 1069c bis zum nicht heiß gesiegelten Abschnitt 1068 aufgerissen wird, eine Streckung des Außenbeutelfilms 60 und des wasserlöslichen Films 6 in unterschiedlichem Ausmaß, was dazu führt, dass die gestreckten Teile der beiden Filme zur Trennung voneinander veranlasst werden. Die Teile werden zu einem Anfang zum Abschälen des Außenbeutelfilms 60. Die vorliegende Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass sie es ermöglicht, dass der Beutel einfach entlang den Perforationen 1069c aufgerissen werden kann, da er mit den beiden Kerben 1069a und 1069b versehen ist. Dennoch ist es möglich, eine der beiden Kerben 1069a und 1069b sowie die Perforationen 1069c wegzulassen.
  • 11 zeigt den laminierten Film mit dem Aufbau gemäß 1, der als Rolle aufgewickelt ist, wobei der wasserlösliche Film 6 durch Laminieren mit dem Außenschichtfilm 20 verbunden ist, abgesehen von entgegengesetzten Randabschnitten 20a und 20b. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Zwischenschicht 5 nicht in den Randabschnitten 20a und 20b vorgesehen. Die Zwischenschicht 5 kann darin vorgesehen sein. Wahlweise können die Randabschnitte 20a und 20b nur aus dem Substratfilm 10 bestehen. Der Randabschnitt 20b weist eine größere Breite auf als der Randabschnitt 20a. Der in 12B gezeigte Beutel ist aus dem in 11 gezeigten, laminierten Film hergestellt. Der laminierte Film ist in Form eines Beutels ausgebildet, der auf einer Seite offen ist. Bei diesem Beutel ist der laminierte Film so überlagert, dass der wasserlösliche Film 6 innen angeordnet ist, und die Randabschnitte 20a und 20b verschoben sind, und einander gegenüberliegen (auf die Art und Weise, wie dies in der Seitenansicht von 12A gezeigt ist), durch Falten des laminierten Films entlang der Zentrumslinie des Teils, bei dem der durch Laminieren vereinigte, wasserlösliche Film 6 vorhanden ist. Weiterhin sind bei diesem Beutel vorbestimmte Abschnitte des überlagerten, laminierten Films so heiß gesiegelt, dass jene Teile des wasserlöslichen Films 6, die einander an den vorbestimmten Abschnitten zugewandt sind, miteinander verschmolzen sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform bildet die linke Seite des in 12B gezeigten Beutels selbst eine Faltenlinie, sind ein Abschnitt 1090 entlang der linken Seite, ein Abschnitt 1091 (mit Ausnahme der Randabschnitte 20a und 20b) entlang der Oberseite, und ein Abschnitt 1091 (mit Ausnahme der Randabschnitte 20a und 20b) entlang der Unterseite heiß gesiegelt, und bleibt die rechte Seite offen.
  • Der Beutel, der auf der rechten Seite offen ist, wie er in 12B gezeigt ist, wird im Falle des Beutellieferverfahrens von einem Beutelhersteller an einen Gebrauchsgüterhersteller für die aufgenommenen Gebrauchsgüter geliefert. Im Falle des Beutellieferverfahrens bringt der Hersteller von Gebrauchsgütern seine Gebrauchsgüter in dem in 12B gezeigten Beutel über die Öffnung in der rechten Seite an, und führt dann ein Heißsiegeln des Abschnitts 1093 (mit Ausnahme der Randabschnitte 20a und 20b) entlang der rechten Seite durch, um eine Verpackung fertigzustellen, also das Erzeugnis im fertig gestellten Zustand, in welchem es den Nutzer der Gebrauchsgüter erreicht. Im Falle des automatischen Verpackungsverfahrens führt der Hersteller von Gebrauchsgütern kontinuierlich den Vorgang der Herstellung von Beuteln durch, wie sie in 12B gezeigt sind, aus dem in 11 gezeigten laminierten Film, des Füllens der Beutel mit seinen Gebrauchsgütern, und dann das Heißsiegeln des Abschnitts 1093 entlang der rechten Seite.
  • Bei der Verpackung, die den in 12B gezeigten Beutel verwendet, sind die Randabschnitte 20a und 20b vorbestimmte Abschnitte des Außenschichtfilms 20, auf welchen der wasserlösliche Film 6 vorgesehen ist, verschoben und einander zugewandt, so dass diese Abschnitt nicht aneinander anhaften. Daher wirken diese Abschnitte 20a und 20b als ein Teil, das als Anfang zum Abschälen des Außenbeutelfilms 60 dient.
  • Die laminierten Filme, die bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden sollen (insbesondere die laminierten Filme, die bei den verschiedenen Beispielen eingesetzt werden sollen, die in den 13A bis 36B gezeigt sind, und die nachstehend im Einzelnen geschildert werden) sind nicht auf die laminierten Filme mit dem in 1 gezeigten Aufbau beschränkt. So kann beispielsweise stattdessen der Einsatz laminierter Filme erfolgen, die eine Klebeschicht als Zwischenschicht einsetzen. In diesem Fall können der Außenschichtfilm und die Zwischenschicht dazu veranlasst werden, fest aneinander anzuhaften, und können die Zwischenschicht und der wasserlösliche Film dazu veranlasst werden, dass sie sich direkt berühren, und schwach aneinander haften, was ein Abtrennen durch Abschälen ermöglicht, durch geeignete Auswahl des Materials des Teils des Außenschichtfilms, der am nächsten an der Zwischenschichtseite liegt, und des Materials der Zwischenschicht.
  • Vor der Beschreibung der Beutel gemäß den anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird das Grundprinzip des Abschälens des Außenbeutelfilms 60, der aus dem Außenschichtfilm 20 und der Zwischenschicht 5 besteht, bei der Verpackung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 13A bis 13D erläutert.
  • 13A ist eine Aufsicht darauf, was durch Überlagern des in 1 gezeigten, laminierten Films erhalten wird, so dass der wasserlösliche Film 6 innen angeordnet wird, und durch Heißsiegeln eines Abschnitts des überlagerten, laminierten Films, gesehen von der Vorderseite aus. 13B ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile entlang der Linie X1-X1' in 13A. Die 13C und 13D, entsprechend der 13B, zeigen aufeinanderfolgende Schritte des Vorgangs des Abschälens des Außenbeutelfilms 60.
  • Wie in den 13A und 13B gezeigt, schließen sich ein heiß gesiegelter Abschnitt 100 und ein nicht heiß gesiegelter Abschnitt 101 aneinander in einer Grenzlinie 102 an. In dem heiß gesiegelten Abschnitt 100 sind die entgegengesetzten vorderen und hinteren Oberflächen des wasserlöslichen Films 6 miteinander verschmolzen. An der Oberseite der in 13A gezeigten Beutel gehen der laminierte Film an der Vorderseite und der laminierte Film an der Rückseite nicht kontinuierlich ineinander über. Anders ausgedrückt bildet die Oberseite bei den Beuteln von 13A nicht selbst eine Faltenlinie des laminierten Films. Der Punkt A, der ein Ende der Grenzlinie 102 darstellt, erreicht die Oberseite. Bei der in 13A und 13B gezeigten Ausführungsform ist die Länge der Oberseite des heiß gesiegelten Abschnitts 100 groß, nämlich die Breite des Abschnitts, der sich entlang der Grenzlinie 102 in dem heiß gesiegelten Abschnitt 100 erstreckt (die Länge der Oberseite des heiß gesiegelten Abschnitts 100 in 13A).
  • Von dem laminierten Film, der so ausgebildet ist, wie dies in 13A und 13B gezeigt ist, kann der Außenbeutelfilm 60 leicht abgeschält werden, auf eine Art und Weise, wie dies in den 13C und 13D gezeigt ist. Im Einzelnen gelangt, wenn die Vorderseite und die Rückseite es laminierten Films in dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 101 nach oben gedreht werden, so dass eine Kraft auf den Punkt A einwirkt, zuerst der Außenbeutelfilm 60 in den in 13C dargestellten Zustand, unmittelbar bevor mit dem Abschälen begonnen wird, und dann wird der Abschnitt des Punkts A des wasserlöslichen Films 6 zur Vordergrundseite bewegt (der unteren Seite bei den Beuteln von 13D), wie dies in 13D gezeigt ist, wogegen die Abschnitte des vorderen und hinteren laminierten Films in der Nähe der Grenzlinie 102 des Außenbeutelfilms 60 allmählich nach oben und außen gedreht werden. Dies liegt daran, dass der wasserlösliche Film 6 aufweitbar und zusammenziehbar ist, und die gedoppelten Teile des wasserlöslichen Films 6 des vorderen und hinteren laminierten Films in dem heiß gesiegelten Abschnitt 100, angrenzend an die Grenzlinie 102, miteinander verschmolzen sind. Dies führt dazu, dass ein Spalt 103 in der Nähe des Punktes A entsteht, und sich allmählich zwischen dem wasserlöslichen Film 6 und dem Außenbeutelfilm 60 entwickelt. Durch Verwendung dieses Spaltes 103 als Anfang zum Abschälen des Außenbeutelfilms 60 kann daher der Außenbeutelfilm 60 einfach abgeschält werden.
  • Die 14A bis 14D entsprechen den 13A bis 13D. In den 14A bis 14D sind gleiche oder ähnliche Teile wie in den 13A bis 13D mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Diese Teile werden zur Vermeidung von Wiederholungen nachstehend nicht erneut beschrieben. Bei dem in den 14A bis 14D gezeigten Fall bildet die linke Seite des heiß gesiegelten Abschnitts 100 selbst eine Randseite, wie in 14A gezeigt, und gehen der laminierte Film an der Vorderseite und der laminierte Film an der Rückseite an der linken Seite nicht einander über. Die Länge der Oberseite des heiß gesiegelten Abschnitts 100, nämlich die Breite des Teils des heiß gesiegelten Abschnitts 100, der sich entlang der Grenzlinie 102 erstreckt (die Länge der Oberseite des heiß gesiegelten Abschnitts 100 bei den in 14A gezeigten Beuteln) ist gering. Bei diesem Beispiel werden, wie bei dem in den 13A bis 13D gezeigten Beispiel, wenn die Vorderseite und die Rückseite des laminierten Films in dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 101 nach oben gedreht werden, so dass eine Kraft auf den Punkt A ausgeübt wird, sie von dem Zustand gemäß 14C in den Zustand von 14D umgewandelt. Bei dem in den 14A bis 14D gezeigten Beispiel kann der Außenbeutelfilm 60 einfacher abgeschält werden, da der Spalt 103 die linke Seite des heiß gesiegelten Abschnitts 100 bei den Beuteln von 14A erreicht, und sich zum Abschnitt in der Ecke ausbreitet, wie dies in 14D gezeigt ist. Bei dem in den 14A bis 14D gezeigten Fall kann der Außenbeutelfilm 60 einfacher abgeschält werden, da die Länge der Oberseite des heiß gesiegelten Abschnitts 100 gering ist, und der Spalt die linke Seite des heiß gesiegelten Abschnitts 100 bei den Beuteln von 14A selbst dann erreicht, wenn das Ausmaß des Abbiegens gering ist.
  • Ein anderes Prinzip zum Abschälen des Außenbeutelfilms 60, der aus dem Außenschichtfilm 20 und der Zwischenschicht 5 besteht, bei der Verpackung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 26A bis 26D beschrieben.
  • 26A ist eine Perspektivansicht des laminierten Films in dem in 14A gezeigten Zustand, wobei die Vorderseite und die Rückseite der laminierten Filme 101a und 101b in dem heiß gesiegelten Abschnitt 100 zu entgegengesetzten Seiten in Bezug auf die Grenzlinie 102 geöffnet sind. 26B ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile entlang der Linie X4-X4' in 26A. Die 26C und 26D, welche der 26B entsprechen, zeigen aufeinanderfolgende Schritte des Vorgangs des Abtrennens des Außenbeutelfilms 60. In den 26A bis 26D sind gleiche oder ähnliche Teile wie in den 14A bis 14D mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Zur Vermeidung von Wiederholungen werden diese Teile nachstehend nicht erneut beschrieben.
  • Von dem laminierten Zustand in jenem Zustand, der in den 26A und 26B gezeigt ist, kann der Außenbeutelfilm 60 einfach abgeschält werden, wie dies in den 26C und 26D gezeigt ist. Wenn die laminierten Filme 101a und 101b auf beiden Seiten der Grenzlinie 102 voneinander weggezogen werden, so dass eine Kraft auf den Punkt A einwirkt, wird der Außenbeutelfilm 60 in der Nähe des Punktes A abgeschält, und wächst der Spalt 103 allmählich zwischen dem wasserlöslichen Film 6 und dem Außenbeutelfilm 60. Der Grund für dieses Abschälen (oder eine Trennung) besteht darin, dass sich der wasserlösliche Film 6 in größerem Ausmaß streckt als der Außenbeutelfilm 60, und auch darin, dass das vordere und hintere Teil des wasserlöslichen Films 6 des laminierten Films in dem heiß gesiegelten Abschnitt 100, angrenzend an die Grenzlinie 102, miteinander verschmolzen sind. Dies führt dazu, dass der Außenbeutelfilm 60 einfach dadurch abgeschält werden kann, dass dieser Spalt 103 als Anfang zum Abschälen des Außenbeutelfilms 60 genutzt wird. Bei den in den 26A bis 26D gezeigten Beispiel geht, da die Breite des heiß gesiegelten Abschnitts 100 gering ist (die Länge in Vertikalrichtung bei den Beuteln von 26B), der Spalt 103 in den in 26C gezeigten Zustand über, und breitet sich zum Eckteil des heiß gesiegelten Abschnitts 100 aus, wie dies in 26D gezeigt ist. Die Breite des heiß gesiegelten Abschnitts 100 muss nicht immer gering sein.
  • [TEXT FEHLT] 60, der aus dem Außenschichtfilm 20 und der Zwischenschicht 5 besteht, bei der Verpackung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 15A bis 15D beschrieben.
  • 15A ist eine Aufsicht auf das, was erhalten wird, wenn der in 1 gezeigten, laminierte Film überlagert wird, so dass der wasserlösliche Film innen angeordnet ist, und ein Heißsiegeln eines Teils des überlagerten, laminierten Films erfolgt, gesehen von der Vorderseite aus. 15B ist ein Querschnitt durch 15A entlang der Linie X3-X3'. 15C zeigt, entsprechend 15B, einen Schritt des Abschälens des Außenbeutelfilms 60. 15D, entsprechend 15A, ist eine Aufsicht zur Erläuterung eines weiteren Beispiels für einen Schlitz 111.
  • Wie in den 15A und 15B gezeigt, ist ein geradliniger Schlitz 111, der nur durch den Außenbeutelfilm 60 des laminierten Films an der Vorderseite hindurchgeht, in dem heiß gesiegelten Abschnitt 100 vorhanden. Der Schlitz 111 dieser Art kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, dass eine Klinge eingedrückt wird, mit einer Höhe entsprechend der Dicke des Außenbeutelfilms 60.
  • Von dem laminierten Film, der wie in den 15A und 15B gezeigt überlagert angeordnet ist, kann der Außenbeutelfilm 60 einfach abgeschält werden, wie dies in 15C gezeigt ist. Im Einzelnen wird das Abschälen dadurch erzielt, dass einfach der Außenbeutelfilm 60 entlang dem Schlitz 11 gefaltet wird, wie dies in 15C gezeigt ist. Dies führt dazu, dass der Außenbeutelfilm 60 von dem wasserlöslichen Film 6 in dem Abschnitt abgeschält und von diesem angehoben wird, der sich entlang dem Schlitz 11 erstreckt. Der Außenbeutelfilm 60 kann daher einfach dadurch abgeschält werden, dass der angehobene Abschnitt als Anfang für den Außenbeutelfilm 60 eingesetzt wird.
  • Zwar ist der Schlitz 111 geradlinig in dem in den 15A bis 15C gezeigten Fall ausgebildet, jedoch kann er auch die Form des Buchstabens U (oder die Form von drei Seiten eines Quadrats) aufweisen, wie dies in 15D gezeigt ist. In diesem Fall kann der Außenbeutelfilm 60 in Form einer Zunge abgeschält werden. Zwar ist der Schlitz 111 in dem heiß gesiegelten Abschnitt bei dem in den 15A bis 15C dargestellten Pfeil ausgebildet, jedoch kann er auch stattdessen in einem nicht heiß gesiegelten Abschnitt (nicht dargestellt) vorgesehen sein. Während der laminierte Film an der Vorderseite und der laminierte Film an der Rückseite nicht einen ineinander übergehenden Abschnitt über eine Faltenlinie bilden, kann auch ein Schlitz vorgesehen sein, der nur den Außenbeutelfilm 60 des laminierten Films an der Vorderseite durchdringt, obwohl dies in der Figur nicht dargestellt ist.
  • Als nächstes werden typische Beutel, die aus dem in 1 gezeigten Film hergestellt sind, gemäß den Grundlagen des Abschälens, wie dies voranstehend erläutert wurde, nachstehend unter Bezugnahme auf die 16 bis 25 erläutert.
  • Die 16 bis 25 stellen Beispiele für den Beutel dar, der aus dem in 1 gezeigten, laminierten Film hergestellt ist. Bei diesen Beuteln weist der laminierte Film die Form eines Beutels auf, der auf einer Seite geöffnet ist. Bei diesen Beuteln ist der laminierte Film so überlagert, dass der wasserlösliche Film 6 innen angeordnet ist, und vorbestimmte Abschnitte des überlagerten, laminierten Films heiß gesiegelt sind, so dass jene Teile des wasserlöslichen Films 6, die einander an den vorbestimmten Abschnitten gegenüberliegen, miteinander verschmolzen sind. Diese Beutel bestehen aus zwei voneinander getrennten, laminierten Filmen an der Vorderseite und der Rückseite, die einander überlagert sind. Die Beutel können aus einem laminierten Film bestehen, der durch Falten überlagert ist. In diesem Fall ist die Faltenlinie zur Überlagerung des einen laminierten Films so gewählt, dass sie sich auf einer vorbestimmten Position befindet (beispielsweise an der linken Seite oder der rechten Seite bei dem in 16 dargestellten Beutel, was nachstehend genauer erläutert wird). Die in den 16 bis 25 dargestellten Beutel werden notwendigerweise als so genannte an drei Seiten abgedichtete Beutel bezeichnet. Die Beutel gemäß der vorliegenden Erfindung sind nicht notwendigerweise auf diese spezielle Anordnung beschränkt.
  • Bei dem in 16 gezeigten Beutel sind Abschnitte 201 bis 204 entlang der linken und der rechten Seite und ein Streifenabschnitt 205, der um eine vorbestimmte Entfernung von der Oberseite getrennt angeordnet ist, und parallel zur Oberseite verläuft, heiß gesiegelt, und bleibt die untere Seite offen. Jenes Teil, das von den heiß gesiegelten Abschnitten 202, 204 und 204 umschlossen ist, und ein Abschnitt 206, der sich entlang der Unterseite erstreckt, der heiß gesiegelt wurde, nachdem ein bestimmtes Gebrauchsgut durch die Öffnung der Unterseite eingeführt wurde, bildet selbst einen Bereich 207, der zum Aufnehmen des Gebrauchsguts vorgesehen ist. In dem Bereich außerhalb des heiß gesiegelten Abschnitts 205, der zum Umschließen des Bereichs 207 beiträgt, der zum Aufnehmen des Gebrauchsguts ausgebildet ist, sind daher ein nicht heiß gesiegelter Abschnitt 208 und die heiß gesiegelten Abschnitte 201 und 203 in einem aneinander anschließenden Zustand ausgebildet. Die einen Enden (Punkte B und C) der Grenzlinien zwischen dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 208 in dem Außenbereich und den nicht heiß gesiegelten Abschnitten 201 und 203 in dem Außenbereich erreichen den äußeren Rand des Beutels, auf welchem der laminierte Film auf der Vorderseite und der laminierte Film auf der Rückseite nicht ineinander übergehen. Ein Teil des Umfangsrandes des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 208 in dem voranstehend erläuterten Außenbereich, das sich zu der voranstehend geschilderten Grenzlinie fortsetzt (also der Oberseite des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 208), bildet einen Teil des Außenrandes des Beutels, auf welchem der laminierte Film auf der Vorderseite und der laminierte Film auf der Rückseite nicht ineinander übergehen. Ein Teil des Umfangsrandes der heiß gesiegelten Abschnitte 201 und 203 in dem Außenbereich, der voranstehend erwähnt wurde, das sich zur voranstehend geschilderten Grenzlinie fortsetzt (also der Oberseite der heiß gesiegelten Abschnitte 201 und 203), bildet einen Teil des Außenrandes des Beutels, auf welchem der laminierte Film an der Vorderseite und der laminierte Film an der Rückseite nicht ineinander übergehen. Ein Teil des Umfangsrandes der heiß gesiegelten Abschnitte 201 und 203, die der voranstehend geschilderten Grenzlinie gegenüberliegen (also der linken Seite des heiß gesiegelten Abschnitts 201 und der rechten Seite des heiß gesiegelten Abschnitts 203), bildet ein Teil des Außenrandes des Beutels, auf welchem der laminierte Film an der Vorderseite und der laminierte Film an der Rückseite nicht ineinander übergehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Breiten der heiß gesiegelten Abschnitte 201 und 203 in Querrichtung relativ groß.
  • Der Beutel, der an der Unterseite offen ist, wie in 16 gezeigt, wird im Falle des Beutellieferverfahrens von einem Beutelhersteller an einen Hersteller von Gebrauchsgütern geliefert. Im Falle des Beutellieferverfahrens bringt der Hersteller von Gebrauchsgütern seine Gebrauchsgüter in dem in 16 gezeigten Beutel durch die Öffnung in der Unterseite ein, und führt dann eine Heißsiegelung des Abschnitts 206 entlang der Unterseite durch, um die Verpackung fertigzustellen, also das Erzeugnis in dem fertig gestellten Zustand, in welchem es den Nutzer der Gebrauchsgüter erreicht. Im Falle des automatischen Verpackungsverfahrens führt der Hersteller von Gebrauchsgütern durchgehend den Vorgang der Herstellung von 16 gezeigten Beuteln aus dem in 1 gezeigten, laminierten Film durch, aufgenommen in Form einer Rolle, des Füllens der Beutel mit seinen Gebrauchsgütern, und dann das Heißsiegeln des Abschnitts 206 entlang der Unterseite. Diese Situation gilt entsprechend für die Beutel, die nachstehend geschildert werden.
  • Der Beutel der Verpackung ist eine Doppelwandanordnung, die aus dem Außenschichtfilm 20 und der Zwischenschicht 5 (dem Außenbeutelfilm 60) besteht, die fest aneinander anhaften, und als äußerer Beutel dienen, sowie aus dem wasserlöslichen Film 6, der als innerer Beutel arbeitet. Der Außenbeutelfilm 60 und der wasserlösliche Film 6 haften so schwach aneinander an, dass sie abschälbar sind. Der Benutzer des in der Verpackung aufgenommenen Gebrauchsguts muss daher nur den Außenbeutelfilm 60 abschälen, um Zugriff auf das Gebrauchsgut zu erlangen, das in dem inneren Beutel aufgenommen ist, der aus dem wasserlöslichen Film 6 hergestellt ist, wie bei dem voranstehend geschilderten Verbundbeutel, der aus einem inneren Beutel und einem äußeren Beutel besteht.
  • Bei der Verpackung, die den in 16 gezeigten Beutel einsetzt, entspricht der nicht heiß gesiegelte Abschnitt 208 in 16 dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 101 in den
  • 13A bis 13D, entsprechen die heiß gesiegelten Abschnitte 201 und 203 in 16 dem heiß gesiegelten Abschnitt 100 in den 13A bis 13D, und entsprechen die Punkte D und C in 16 dem Punkt A in den 13A bis 13D. Der Außenbeutelfilm 60 kann einfach von dieser Verpackung durch das voranstehend geschilderte Abschälverfahren abgeschält werden, das unter Bezugnahme auf die 13A bis 13D erläutert wurde. Wenn der vordere und der hintere laminierte Film in dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 208 in 16 geöffnet sind, wie in 26A und 26B gezeigt, kann der Außenbeutelfilm 60 einfach von der Verpackung durch das voranstehend geschilderte Abschälverfahren abgeschält werden, das unter Bezugnahme auf die 26A bis 26D geschildert wurde.
  • In 17 sind gleiche oder entsprechende Bestandteile wie in 16 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Beschreibung dieser Bestandteile wird nachstehend weggelassen, um Wiederholungen zu vermeiden. Der in 17 gezeigte Beutel unterscheidet sich von dem in 16 gezeigten Beutel nur im Hinblick dadurch, dass die heiß gesiegelten Abschnitte 201 und 202 entlang der linken Seite eine geringe Breite aufweisen. Bei der Verpackung, die den in 17 dargestellten Beutel einsetzt, entspricht daher der nicht heiß gesiegelte Abschnitt 208 in 17 dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 101 in den 14A bis 14D, entspricht der heiß gesiegelte Abschnitt 201 in 17 dem heiß gesiegelten Abschnitt 100 in den 14A bis 14D, und entspricht der Punkt B in 17 dem Punkt A in den 14A bis 14D. Der Außenbeutelfilm 60 kann von dieser Verpackung durch das voranstehend geschilderte Abschälverfahren, das unter Bezugnahme auf die 14A bis 14D erläutert wurde, einfacher abgeschält werden. Wenn die laminierten Filme an der Vorderseite und der Rückseite in dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 208 in 17 offen sind, wie in den 26A und 26B gezeigt, kann daher der Außenbeutelfilm 60 einfach von dieser Verpackung abgeschält werden, durch das Abschälverfahren, das voranstehend unter Bezugnahme auf die 26A bis 26D geschildert wurde.
  • In 18 sind gleiche und ähnliche Bestandteile wie in 16 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Beschreibung dieser Bestandteile wird nachstehend weggelassen, um Wiederholungen zu vermeiden. Der in 18 gezeigte Beutel unterscheidet sich von dem in 16 dargestellten Beutel nur in Bezug darauf, dass bei dem in 18 dargestellten Beutel der linke Seitenabschnitt des heiß gesiegelten Abschnitts 201 in 16 weggeschnitten ist, um die Breite des heiß gesiegelten Abschnitts 201 zu verringern, der rechte Seitenabschnitt des heiß gesiegelten Abschnitts 203 abgeschnitten ist, um die Breite des heiß gesiegelten Abschnitts 203 zu verringern, und ein Schlitz 209, der den vorderen und den hinteren laminierten Film durchdringt, sich vertikal erstreckend im Zentrum des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 208 vorgesehen ist. Bei der Verpackung, die den in 18 dargestellten Beutel einsetzt, entspricht daher der nicht heiß gesiegelte Abschnitt 208 in 18 dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 101 in 14A bis 14D, entsprechen die heiß gesiegelten Abschnitte 201 und 203 in 18 dem heiß gesiegelten Abschnitt 100 in den 14A bis 14D, und entsprechen die Punkte B und C in 18 dem Punkt A in den 14A bis 14D. Der Außenbeutelfilm 60 kann einfacher von dieser Verpackung durch das Abschälverfahren abgeschält werden, das voranstehend unter Bezugnahme auf die 14A bis 14D erläutert wurde. Die vorliegende Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass sie es ermöglicht, den nicht heiß gesiegelten Abschnitt 208 einfach nach oben zu drehen, infolge des Schlitzes 209. Wenn der vordere und der hintere laminierte Film in dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 208 in 18 geöffnet werden, wie in den 26A und 26B gezeigt, kann der Außenbeutelfilm 60 einfach von dieser Verpackung durch das voranstehend geschilderte Abschälverfahren abgeschält werden, das in Bezug auf die 26A bis 26D erläutert wurde.
  • In 19 sind gleiche und ähnliche Bestandteile wie in 16 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Eine Beschreibung dieser Bestandteile wird nachstehend zur Vermeidung von Wiederholungen weggelassen. Der in 19 dargestellte Beutel unterscheidet sich von dem in 16 gezeigten Beutel nur in Bezug darauf, dass der in 19 dargestellte Beutel Breiten der heiß gesiegelten Abschnitte 201 und 203 aufweist, die gering sind. Der in 19 gezeigte Beutel schließt, anders als der in 18 gezeigte Beutel, die abgeschnittenen Abschnitte aus, die voranstehend geschildert wurden. Ähnlich wie bei der Verpackung, die den in 19 gezeigten Beutel verwendet, kann der Außenbeutelfilm 60 einfacher von dieser Verpackung durch das Abschälverfahren abgeschält werden, das voranstehend unter Bezugnahme auf die 14A bis 14D beschrieben wurde. Wenn der vordere und der hintere laminierte Film in dem in 19 gezeigten, nicht heiß gesiegelten Abschnitt 208 geöffnet sind, wie in den 26A und 26D gezeigt, kann der Außenbeutelfilm 60 einfach von dieser Verpackung durch das Abschälverfahren abgeschält werden, das voranstehend unter Bezugnahme auf die 26A bis 26D erläutert wurde.
  • In 20 sind gleiche und ähnliche Bestandteile wie in 16 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Eine Beschreibung dieser Bestandteile ist nachstehend zur Vermeidung von Wiederholungen weggelassen. Der in 20 dargestellte Beutel unterscheidet sich von dem in 16 dargestellten Beutel nur im Hinblick darauf, dass bei dem in 20 dargestellten Beutel die rechten Seitenabschnitte des heiß gesiegelten Abschnitts 203 und des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 208 in 16 abgeschnitten sind, und der heiß gesiegelte Abschnitt 201 in 16 weggeschnitten ist, um die Breite des heiß gesiegelten Abschnitts 201 zu verringern. Bei der Verpackung, die den in 20 dargestellten Beutel einsetzt, entspricht daher der nicht heiß gesiegelte Abschnitt 208 in 20 dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 101 in 5, entspricht der heiß gesiegelte Abschnitt 201 in 20 dem heiß gesiegelten Abschnitt 100 in den 14A bis 14D, und entspricht der Punkt B in 20 dem Punkt A in den 14A bis 14D. Der Außenbeutelfilm 60 kann von dieser Verpackung dadurch leichter abgeschält werden, dass das voranstehend geschilderte Abschälverfahren gemäß 14A bis 14D eingesetzt wird. Wenn der vordere und der hintere laminierte Film in dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 208 in 20 geöffnet sind, wie in den 26A und 26B gezeigt, kann daher der Außenbeutelfilm 60 einfach von dieser Verpackung abgeschält werden, durch das voranstehend unter Bezugnahme auf die 26A bis 26D geschilderte Abschälverfahren.
  • In 21 sind gleiche und ähnliche Bauteile wie in 16 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Auf eine Beschreibung dieser Bauteile wird nachstehend zur Vermeidung von Wiederholungen verzichtet. Der in 21 dargestellte Beutel unterscheidet sich von dem in 16 dargestellten Beutel nur in Hinsicht darauf, dass bei dem in 21 dargestellten Beutel ein Schlitz 210, der den vorderen und den hinteren laminierten Film durchdringt, in Vertikalrichtung im Zentrum des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 208 vorgesehen ist, heiß gesiegelte Abschnitt 211 und 212 auf der linken und der rechten Seite des Schlitzes 210 vorgesehen sind, und zwei nicht heiß gesiegelte Abschnitte 208a und 208b anstelle des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 208 in 16 eingesetzt werden. Ein Ende des Schlitzes 210 erreicht den äußeren Rand (nämlich die Oberseite) der Rückseite, auf welcher der laminierte Film an der Vorderseite und der laminierte Film an der Rückseite nicht ineinander übergehen. Ein Teil des Umfangsrandes des heiß gesiegelten Abschnitts 210, welcher der Grenzlinie zwischen dem heiß gesiegelten Abschnitt 211 und dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 208 gegenüberliegt (nämlich der rechten Seite des heiß gesiegelten Abschnitts 211), stimmt mit dem Schlitz 210 überein. Entsprechend stimmt ein Teil des Umfangsrandes des heiß gesiegelten Abschnitts 212, das der Grenzlinie zwischen dem heiß gesiegelten Abschnitt 212 und dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 208b gegenüberliegt (nämlich der linken Seite des heiß gesiegelten Abschnitts 211) mit dem Schlitz 210 überein. Die Breite des Abschnitts des heiß gesiegelten Abschnitts entlang der voranstehend erwähnten Grenzlinie (also die Länge der oberen Seite des heiß gesiegelten Abschnitts 211) ist verkleinert. Die Breite des Abschnitts des heiß gesiegelten Abschnitts 212 entlang der Grenzlinie (nämlich die Länge der oberen Seite des heiß gesiegelten Abschnitts 212) ist entsprechend verkleinert. Bei der Verpackung, die den in 21 gezeigten Beutel einsetzt, entsprechen die nicht heiß gesiegelten Abschnitte 208a und 208b in 21 dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 101 in 14A bis 14D, entsprechen die heiß gesiegelten Abschnitte 211 und 212 in 21 dem heiß gesiegelten Abschnitt 100 in den 14A bis 14D, und entsprechen die Punkte D, E in 21 dem Punkt A in den 14A bis 14D. Der Außenbeutelfilm 60 kann einfacher von dieser Verpackung durch das voranstehend unter Bezugnahme auf die 14A bis 14D geschilderte Verfahren abgeschält werden. Wenn der vordere und der hintere laminierte Film in dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 208a oder 208b in 21 geöffnet werden, wie in 26A und 26B gezeigt, kann daher der Außenbeutelfilm 60 von dieser Verpackung einfach abgeschält werden, durch das Verfahren, das voranstehend unter Bezugnahme auf die 26A bis 26D erläutert wurde.
  • Bei dem in 22 gezeigten Beutel sind Abschnitte 301 bis 304 entlang der linken und der rechten Seite, ein Abschnitt 305 entlang der Oberseite, und ein Streifenabschnitt, der um eine vorbestimmte Entfernung von der oberen Seite getrennt ist, und sich parallel zur oberen Seite erstreckt, heiß gesiegelt, und ist die untere Seite offen gelassen. Das Teil, das von den heiß gesiegelten Abschnitten 302, 304 und 306 umschlossen ist, und ein Abschnitt 307, der sich entlang der unteren Seite erstreckt, welche heiß gesiegelt wird, nachdem ein vorbestimmtes Gebrauchsgut in den Beutel durch die Öffnung in der unteren Seite eingeführt wurde, bildet selbst einen Bereich 308, der zum Aufnehmen des Gebrauchsguts bestimmt ist. Dies führt dazu, dass ein nicht heiß gesiegelter Abschnitt 309, der von den heiß gesiegelten Abschnitten 301, 303, 305 und 306 umschlossen ist, in dem Bereich außerhalb des heiß gesiegelten Abschnitts 306 ausgebildet wird, der an dem Umschließen des Bereiches 308 teilnimmt, der zum Aufnehmen des Gebrauchsguts bestimmt ist. Bei dem voranstehend geschilderten Außenbereich sind Perforationen 310 zum Abtrennen eines Teils des Bereichs vorgesehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Perforationen geradlinig und parallel zur unteren Seite des heiß gesiegelten Abschnitts 305 ausgebildet, an einem Ort, der etwas unterhalb der unteren Seite des heiß gesiegelten Abschnitts 305 liegt, und können die linke Seite des heiß gesiegelten Abschnitts 301 und die rechte Seite des heiß gesiegelten Abschnitts 305 erreichen. Am linken Ende der Perforationen 310 (nämlich am heiß gesiegelten Abschnitt 301) ist eine Kerbe 311 zur Erleichterung des Abtrennens entlang den Perforationen 310 vorgesehen. In der Nähe des rechten Endes der Perforationen 310 (also des heiß gesiegelten Abschnitts 303) ist eine Kerbe 312 vorgesehen, die dem Abtrennabschnitt des heiß gesiegelten Abschnitts 203 entspricht, der voranstehend unter Bezugnahme auf 18 beschrieben wurde. Die einen Enden (Punkte F und G) der Grenzlinien zwischen dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 309 und den heiß gesiegelten Abschnitten 301 und 303, die nebeneinander in dem voranstehend geschilderten Außenbereich angeordnet sind, der nach dem Abtrennen des oberen Seitenabschnitts der Perforationen 310 in dem voranstehend geschilderten Außenbereich übrig bleibt, erreichen die Perforationen 310. Ein Teil des Umfangsrandes des heiß gesiegelten Abschnitts 309, der nach dem Abtrennen des oberen Seitenabschnitts der Perforationen 310 in dem voranstehend geschilderten Außenbereich übrig bleibt, und das in die voranstehend geschilderte Grenzlinie übergeht, fällt mit den Perforationen 310 zusammen. Ein Teil des Umfangsrandes des heiß gesiegelten Abschnitts 301 und 303, die nach dem Abtrennen des oberen Seitenabschnitts der Perforationen 310 in dem voranstehend geschilderten Außenbereich übrig bleiben, und das mit der voranstehend geschilderten Grenzlinie zusammenfällt, fällt mit den Perforationen 310 zusammen.
  • Bei der Verpackung, die den in 22 gezeigten Beutel einsetzt, wird das Abschälen des Außenbeutelfilms 60 dadurch eingeleitet, dass der obere Seitenabschnitt der Perforationen 310 entlang den Perforationen 310 abgetrennt wird. Dies führt dazu, dass der verbleibende, heiß gesiegelte Abschnitt 301 dem heiß gesiegelten Abschnitt 201 in 20 entspricht, der Punkt F dem Punkt B in 16 entspricht, und die heiß gesiegelten Abschnitte 306 dem heiß gesiegelten Abschnitt 205 in den 16 und 18 entsprechen, der verbleibende heiß gesiegelte Abschnitt 303 dem heiß gesiegelten Abschnitt 203 in 18 entspricht, und der Punkt G dem Punkt C in 18 entspricht. Der Außenbeutelfilm 60 kann daher ebenso einfach abgeschält werden wie bei den Ausführungsformen gemäß den 16 und 18. Bei dem in 22 dargestellten Beutel besteht keine Möglichkeit dafür, dass der wasserlösliche Film 6 des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 309 durch Umgebungseinflüsse beeinträchtigt wird, da der nicht heiß gesiegelte Abschnitt 309 von den heiß gesiegelten Abschnitten 301, 303, 305 und 306 umschlossen ist, und der nicht heiß gesiegelte Abschnitt 309 nicht zur Umgebung hin geöffnet ist, abgesehen von dem Abschnitt der Perforationen 310.
  • Bei dem in 23 gezeigten Beutel sind Abschnitte 401 bis 404 entlang der linken und der rechten Seite, ein Abschnitt 405 entlang der oberen Seite, und ein Streifenabschnitt 406, der durch eine vorbestimmte Entfernung von der oberen Seite getrennt ist, und sich parallel zur oberen Seite erstreckt, heiß gesiegelt, und ist die untere Seite offen gelassen. Das Teil, das von den heiß gesiegelten Abschnitten 402, 404 und 406 umschlossen ist, und ein Abschnitt 407, der heiß gesiegelt wird, nachdem ein vorbestimmtes Gebrauchsgut in dem Beutel durch die Öffnung in der unteren Seite eingeführt wurde, bildet selbst einen Bereich 408, der zum Aufnehmen des Gebrauchsguts bestimmt ist. Dies führt dazu, dass ein nicht heiß gesiegelter Abschnitt 409, der von den heiß gesiegelten Abschnitten 404, 403, 405 und 406 umschlossen ist, in dem Bereich außerhalb des heiß gesiegelten Abschnitts 406 ausgebildet wird, der beim Umschließen des Bereichs 408 teilnimmt, der zum Aufnehmen des Gebrauchsguts bestimmt ist. Bei dem heiß gesiegelten Abschnitt 401 ist dessen linke Seite abgeschnitten, um seine Breite zu verkleinern. In dem voranstehend geschilderten Außenbereich sind Perforationen 410 zum Abschneiden eines Teils des Bereichs vorgesehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Perforationen 410 an der linken Seite geradlinig ausgebildet, parallel zur unteren Seite des heiß gesiegelten Abschnitts 405, an einem Ort, der etwas unterhalb des heiß gesiegelten Abschnitts 405 angeordnet ist, und sind an der rechten Seite geradlinig ausgebildet, parallel zur oberen Seite des heiß gesiegelten Abschnitts 406, an einem Ort, der etwas höher liegt als der heiß gesiegelte Abschnitt 406. Zusammen sind die Perforationen 410 abgestuft ausgebildet. Sie erreichen die linke Seite des heiß gesiegelten Abschnitts 401 und die rechte Seite des heiß gesiegelten Abschnitts 403. Am linken Ende der Perforationen (nämlich beim heiß gesiegelten Abschnitt 401) ist eine Kerbe 411 vorgesehen, die dazu ausgebildet ist, das Abtrennen entlang den Perforationen 410 zu erleichtern. Ein Ende (der Punkt H) der Grenzlinie zwischen dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 409 und dem heiß gesiegelten Abschnitt 401, die ineinander in dem voranstehend geschilderten Außenbereich übergehen, der nach dem Abtrennen des oberen Seitenabschnitts der Perforationen 410 im Außenbereich übrig bleibt, erreicht die Perforationen 410. Ein Teil des Umfangsrandes des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 409, der übrig bleibt, nachdem das Abtrennen des oberen Seitenabschnitts der Perforationen 410 in dem voranstehend geschilderten Außenbereich durchgeführt wurde, der mit der voranstehend geschilderten Grenzlinie zusammenfällt, fällt mit den Perforationen 410 zusammen. Ein Teil des Umfangsrandes der heiß gesiegelten Abschnitte 401 und 403, das nach dem Abtrennen des oberen Seitenabschnitts der Perforationen 410 in dem voranstehend geschilderten Außenbereich übrig bleibt, der sich zur voranstehend geschilderten Grenzlinie fortsetzt, fällt mit den Perforationen 410 zusammen.
  • Bei der Verpackung, die den in 23 gezeigten Beutel einsetzt, wird das Abschälen des Außenbeutelfilms 60 durch Abtrennen des oberen Seitenabschnitts der Perforationen 410 entlang den Perforationen 410 eingeleitet. Dies führt dazu, dass der verbleibende heiß gesiegelte Abschnitt 401 dem heiß gesiegelten Abschnitt 201 in 20 entspricht, der Punkt H dem Punkt B in 20 entspricht, und der heiß gesiegelte Abschnitt 406 dem heiß gesiegelten Abschnitt 205 in 20 entspricht. Daher kann der Außenbeutelfilm 60 ebenso einfach abgeschält werden wie bei der Ausführungsform gemäß 20. Bei dem in 23 dargestellten Beutel ist keine Möglichkeit dafür vorhanden, dass der wasserlösliche Film 6 des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 409 durch Umgebungseinflüsse beeinträchtigt wird, da der nicht heiß gesiegelte Abschnitt 409 von den heiß gesiegelten Abschnitten 401, 403, 405 und 406 umschlossen ist, und der nicht heiß gesiegelte Abschnitt 409 zur Umgebung nicht offen ist, abgesehen von dem Abschnitt der Perforationen 410.
  • Bei dem in 24 gezeigten Beutel sind Abschnitte 501 bis 503 entlang der linken Seite, der rechten Seite und der oberen Seite heiß gesiegelt, und ist die untere Seite offen gelassen. Das Teil, das von den heiß gesiegelten Abschnitten 501 bis 503 umschlossen ist, und ein Abschnitt 501 entlang der unteren Seite, die heiß gesiegelt wird, nachdem das Gebrauchsgut in dem Beutel durch die Öffnung in der unteren Seite eingeführt wurde, bilden selbst einen Bereich 505, der zum Aufnehmen des Gebrauchsguts bestimmt ist. In dem heiß gesiegelten Abschnitt 503, der einen Bereich außerhalb des Bereiches 505 bildet, der zum Aufnehmen des Gebrauchsguts bestimmt ist, sind ein Schlitz 506, der nur den Außenbeutelfilm 60 an der Vorderseite durchdringt, sowie ein Schlitz 507, der nur den Außenbeutelfilm 60 an der Rückseite durchdringt, vorgesehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Schlitze 506 und 507 geradlinig ausgebildet, und können die linke und die rechte Seite des Beutels erreichen.
  • Bei der Verpackung, die den in 24 gezeigten Beutel einsetzt, entspricht der heiß gesiegelte Abschnitt 503 dem heiß gesiegelten Abschnitt 110 in den 15A bis 15C, und entsprechen die Schlitze 506 und 507 dem Schlitz 111 in den 15A bis 15C. Daher kann der Außenbeutelfilm 60 einfach von dieser Verpackung abgeschält werden, und zwar durch das Verfahren, das voranstehend unter Bezugnahme auf die 15A bis 15C geschildert wurde.
  • In 25 sind gleiche und ähnliche Bestandteile wie in 24 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Eine Beschreibung dieser Teile ist zur Vermeidung von Wiederholungen nachstehend weggelassen. Der in 25 gezeigte Beutel unterscheidet sich von dem in 24 gezeigten Beutel nur im Hinblick darauf, dass die Schlitze 506 und 507 jeweils die Form des Buchstabens U aufweisen. Bei der Verpackung, die den in 25 gezeigten Beutel einsetzt, entspricht daher der heiß gesiegelte Abschnitt 503 dem heiß gesiegelten Abschnitt 110 in 15D, und entsprechen die Schlitze 506 und 507 dem Schlitz 111 in 15D. Daher kann der Außenbeutelfilm 60 einfach von dieser Verpackung abgeschält werden, und zwar durch das Abschälverfahren, das voranstehend unter Bezugnahme auf 15D beschrieben wurde.
  • Nunmehr werden andere typische Beutel, die aus dem in 1 gezeigten, laminierten Film gemäß den Grundlagen des voranstehend geschilderten Abschälens hergestellt wurden, nachstehend unter Bezugnahme auf die 27 bis 36B beschrieben.
  • Die 27A, 29A, 30A, 31A, 32, 33A, 34A, 35A sowie 36A zeigen jeweils Beispiele für den Beutel, der aus einem in 1 gezeigten, laminierten Film hergestellt wurde. Bei diesen Beuteln weist der laminierte Film die Form einer Röhre auf, die mit dem wasserlöslichen Film folgendermaßen ausgekleidet ist: (a) ein erster Streifenabschnitt des laminierten Films und ein zweiter Streifenabschnitt des laminierten Films sind einander so überlagert, dass die entsprechenden Abschnitte des wasserlöslichen Films des ersten und des zweiten Streifenabschnitts einander zugewandt sind; und (b) die entsprechenden Abschnitte des wasserlöslichen Films des ersten und des zweiten Streifenabschnitts sind miteinander durch Heißsiegeln verschmolzen. Ein vorbestimmter Abschnitt der Röhre ist heiß gesiegelt, so dass jene Teile des wasserlöslichen Films, die einander an dem vorbestimmten Abschnitt zugewandt sind, miteinander so verschmolzen sind, dass ein Bereich, der zum Aufnehmen eines Gebrauchsguts in der Röhre dienen soll, in Bezug auf die Seite einer ersten Endteilseite der Röhre verschlossen ist, so dass der laminierte Film die Form eines Beutels annimmt, bei welchem der zum Aufnehmen des Gebrauchsguts bestimmte Bereich von einer zweiten Endteilseite der Röhre her geöffnet ist.
  • Der in 27A dargestellte Beutel ist aus einem rechteckigen, laminierten Film (dem in 1 gezeigten laminierten Film) hergestellt, der in 27B gezeigt ist. 27B zeigt den in 27A dargestellten Beutel im abgewickelten Zustand. In 27B ist der wasserlösliche Film 6 an der Vordergrundseite angeordnet, und der Außenbeutelfilm 60 an der Hintergrundseite, in Bezug auf die Oberfläche des Figurenblatts. Bei dem in 27A dargestellten Beutel sind ein erster Streifenabschnitt 600a, der sich entlang der linken Seite erstreckt, und ein zweiter Streifenabschnitt 600b, der sich entlang der rechten Seite des laminierten Films erstreckt, der in 27B gezeigt ist, einander so überlagert, dass die entsprechenden Abschnitte des wasserlöslichen Films der Streifenabschnitte 600a und 600b einander zugewandt sind. Die entsprechenden Abschnitte des wasserlöslichen Films der Streifenabschnitte 600a und 600b sind miteinander verschmolzen. Auf diese Art und Weise bildet der Abschnitt des laminierten Films mit Ausnahme der Streifenabschnitte 600a und 600b eine Röhre. In 27A ist mit 600 ein heiß gesiegelter Abschnitt bezeichnet, der aus den Streifenabschnitten 600a und 600b besteht. Bei der vorliegenden Ausführungsform bildet der heiß gesiegelte Abschnitt 600 ein Rückenschichtteil, und ist der in 27A dargestellte Beutel ein Beutel des Rückenschichttyps. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der laminierte Film nach innen entlang Linien 601 und 602 in 27B gefaltet. Diese Linien 601 und 602 entsprechen der linken bzw. rechten Seite des in 27A gezeigten Beutels. Bei dem in 27A dargestellten Beutel ist ein Streifenabschnitt (heiß gesiegelter Abschnitt) 604, der um eine vorbestimmte Entfernung W von einer oberen Endteilseite 603 der Röhre getrennt ist, und sich parallel zur Endteilseite 603 erstreckt, heiß gesiegelt. Der Abschnitt 604a des wasserlöslichen Films 6 und ein Abschnitt 604b des wasserlöslichen Films 6 in 27B sind daher einander überlagert und miteinander verschmolzen, und ein Abschnitt 604c des wasserlöslichen Films 6 und ein Abschnitt 604d des wasserlöslichen Films 6 sind einander überlagert und miteinander verschmolzen. Diese Abschnitte 604a bis 604 bilden zusammen den heiß gesiegelten Abschnitt 604. Ein Ende (das obere Ende, der Punkt I) einer Grenzlinie 605 zwischen dem heiß gesiegelten Abschnitt 600 und der voranstehend geschilderten Röhre erreicht die Endteilseite 603. Bei der vorliegenden Ausführungsform erreicht das andere Ende (das untere Ende) entsprechend eine untere Endteilseite 606. Bei dem in 27B dargestellten Beutel ist der Bereich in der Röhre zwischen dem heiß gesiegelten Abschnitt 604 und einem Streifenabschnitt 607, der sich entlang der Endteilseite 606 erstreckt, ein Bereich 608, der zum Aufnehmen des Gebrauchsguts bestimmt ist. Der Streifenabschnitt 607 ist dazu ausgebildet, heiß gesiegelt zu werden, nachdem ein Gebrauchsgut in den Beutel durch die geöffnete Endteilseite 606 eingeführt wurde. Der Streifenabschnitt 607, der heiß gesiegelt werden soll, kann um eine geringe Entfernung von der Endteilseite 606 getrennt sein. Der heiß gesiegelte Abschnitt 604 verschließt daher den Bereich 608, der zum Aufnehmen des Gebrauchsguts bestimmt ist, in Bezug auf die Seite der Endteilseite 603. In dem Bereich außerhalb des heiß gesiegelten Abschnitts 604 in der voranstehend geschilderten Röhre ist ein nicht heiß gesiegelter Abschnitt 609 vorgesehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der nicht heiß gesiegelte Abschnitt 609 die Form eines Streifens mit einer Breite W entlang der Endteilseite 603 auf. Der nicht heiß gesiegelte Abschnitt 609 ist auf beiden Seiten der Grenzlinie 605 vorgesehen, über die Grenzlinie 605 hinaus. Ein Teil des Umfangsrandes des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 609 (nämlich die obere Seite des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 609) enthält ein Ende (den Punkt I) der Grenzlinie 605, und bildet die Endteilseite 603.
  • Bei der Verpackung, die den in 27A gezeigten Beutel einsetzt, kann der Außenbeutelfilm 60 einfach von dieser Verpackung durch das Abschälverfahren abgeschält werden, das voranstehend unter Bezugnahme auf die 26A bis 26D geschildert wurde. Dieses Abschälverfahren wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 28A bis 28C beschrieben. 28A ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile entlang der Linie X5-X5' in 27A. 28B, welche 28A entspricht, zeigt ein erstes, konkretes Abschälverfahren. 28C, die 28A entspricht, zeigt ein zweites, konkretes Abschälverfahren. Das Abschälen des Außenbeutelfilms 60 wird dadurch erzielt, dass die Endteilseite 603 geöffnet wird, zum Beispiel ein Zeigefinger 610 der linken Hand und ein Zeigefinger 611 der rechten Hand ins Innere des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 610 eingeführt wird, wie in 28B gezeigt, und der nicht heiß gesiegelte Abschnitt 610 in Richtung auf entgegengesetzte Seiten gezogen wird. Dies führt dazu, dass eine Kraft auf den Punkt I der voranstehend erwähnten Grenzlinie 605 einwirkt. In 27A und den 28A bis 28C entspricht der heiß gesiegelte Abschnitt 600 dem heiß gesiegelten Abschnitt 100 in den 26A bis 26D, und entsprechen die laminierten Filme auf den entgegengesetzten Seiten der Grenzlinie 605 in dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 609 den laminierten Filmen 101a und 101b. Daher kann der Außenbeutelfilm 60 einfach entsprechend dem Grundprinzip abgeschält werden, das voranstehend unter Bezugnahme auf die 26A bis 26D geschildert wurde. Das Abschälen des Außenbeutelfilms 60 wird dadurch erzielt, dass der laminierte Film an der linken Seite der Grenzlinie 605 in dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 609 durch einen Zeigefinger 610 und einen Daumen 612 der linken Hand eingequetscht wird, der laminierte Film an der rechten Seite der Grenzlinie 605 in dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 609 durch einen Zeigefinger 611 und einen Daumen 613 der rechten Hand eingequetscht wird, wie in 28C gezeigt, und der nicht heiß gesiegelte Abschnitt 609 in entgegengesetzten Richtungen gezogen wird. Zum Zwecke der wirksamen Durchführung eines derartigen Vorgangs sollte die Breite W des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 609 nicht kleiner als 5 mm sein. Die Breite W ist vorzugsweise nicht kleiner als 7 mm, und bevorzugter nicht kleiner als 1 cm. Wenn die Breite W des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 609 zu groß ist, führt dieser Überschuss zu keinem Beitrag zum Aufnehmen des Gebrauchsguts. Daher beträgt die Breite W des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 609 normalerweise nicht mehr als 5 cm.
  • Bei dem in den 27A und 27B gezeigten Beutel sind die Streifenabschnitte 600a und 600b, die dazu gedacht sind, den heiß gesiegelten Abschnitt 600 auszubilden, entlang der linken bzw. rechten Seite des laminierten Films angeordnet. Allerdings kann in 27B nur der Streifenabschnitt 600a so angeordnet sein, dass er um eine vorbestimmte Entfernung von der linken Seite getrennt ist, kann der Streifenabschnitt 600b so angeordnet sein, dass er um eine vorbestimmte Entfernung von der rechten Seite getrennt ist, oder können die Streifenabschnitte 600a und 600b beide so angeordnet sein, dass sie um eine vorbestimmte Entfernung (gleiche Entfernung oder unterschiedliche Entfernungen) von der linken und rechten Seite getrennt sind. Dies gilt auch entsprechend für die verschiedenen Beutel, die nachstehend beschrieben werden.
  • In den 29A und 29B sind gleiche oder entsprechende Bestandteile wie in den 27A und 27B mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Auf eine Beschreibung dieser Bestandteile wird nachstehend zur Vermeidung von Wiederholungen verzichtet. 29B zeigt den in 29A dargestellten Beutel im abgewickelten Zustand. Der in 29A dargestellte Beutel unterscheidet sich von dem in 27A dargestellten Beutel nur in der Hinsicht, dass die Streifenabschnitte (heiß gesiegelte Abschnitte) 620 und 621, die sich entlang der linken bzw. rechten Seite in der voranstehend geschilderten Röhre erstrecken, heiß gesiegelt sind. Der Streifenabschnitt 620a des wasserlöslichen Films 6 und der Streifenabschnitt 620b des wasserlöslichen Films 6 in 29B sind einander überlagert und miteinander verschmolzen, und diese Streifenabschnitte 620a und 620b bilden zusammen den heiß gesiegelten Abschnitt 620 aus. Der Streifenabschnitt 621a des wasserlöslichen Films 6 und der Streifenabschnitt 621b des wasserlöslichen Films 6 in 29B sind einander überlagert und miteinander verschmolzen, und diese Streifenabschnitte 621a und 621b bilden zusammen den heiß gesiegelten Abschnitt 621 aus.
  • Bei der Verpackung, die den in 29A gezeigten Beutel einsetzt, kann der Außenbeutelfilm 60 auf dieselbe Art und Weise abgeschält werden, wie dies bei der Verpackung der Fall ist, die den in 27A gezeigten Beutel einsetzt. Bei dem voranstehend geschilderten Beutellieferverfahren werden mehrere Beutel, die zur Aufnahme von Gebrauchsgütern in ihnen vorbereitet sind, einander überlagert, und an einem Ort in einer automatischen Verpackungsvorrichtung angeordnet. In diesem Fall sind bei den in 27A gezeigten Beuteln deren linke Seiten 601 und rechte Seiten 602 einfach durch Falten des laminierten Films ausgebildet. Die entgegengesetzten Seiten 601 und 602 sind daher in gewissem Ausmaß über ihre Verbindungsabschnitte angehoben. Daher ist es schwierig, die mehreren Beutel ordentlich einander zu überlagern. Diese Schwierigkeit kann dazu führen, dass Beeinträchtigungen auftreten, beispielsweise eine Störung des Betriebs der automatischen Verpackungsvorrichtung. Im Gegensatz hierzu sind bei den in 29A gezeigten Beuteln die heiß gesiegelten Abschnitt 620 und 621 entlang den entgegengesetzten Seiten 601 und 602 angeordnet, so dass mehrere derartige Beutel ordentlich einander überlagert werden können, ohne dass Beeinträchtigungen wie voranstehend geschildert auftreten.
  • In den 30A und 30B sind gleiche oder entsprechende Bestandteile wie in 27A und 27B mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Auf eine Beschreibung dieser Bestandteile wird zur Vermeidung von Wiederholungen verzichtet. 30B zeigt den in 30A dargestellten Beutel im abgewickelten Zustand. Der in 30A dargestellte Beutel unterscheidet sich von dem in 27A dargestellten Beutel in der Hinsicht, dass ein heiß gesiegelter Abschnitt 630 so ausgebildet ist, dass ein nicht heiß gesiegelter Abschnitt 631, der einen hermetisch abgedichteten Umfang aufweist, zwischen dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 609 und dem heiß gesiegelten Abschnitt 604 angeordnet ist, der den Bereich 608 verschließt, der zum Aufnehmen des Gebrauchsguts dienen soll, in Bezug auf die Seite der Endteilseite 603. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in 30A gezeigt, der heiß gesiegelte Abschnitt 630 um eine vorbestimmte Entfernung von dem heiß gesiegelten Abschnitt 604 getrennt, und erstreckt sich parallel zum heiß gesiegelten Abschnitt 604. Ein Abschnitt 630a des wasserlöslichen Films 6 und ein Abschnitt 630b des wasserlöslichen Films in 30B sind einander überlagert und miteinander verschmolzen, und ein Abschnitt 630c des wasserlöslichen Films 6 und ein Abschnitt 630d des wasserlöslichen Films sind einander überlagert und miteinander verschmolzen. Diese Abschnitte 630a bis 630d bilden zusammen den heiß gesiegelten Abschnitt 630.
  • Bei der Verpackung, die den in 30A gezeigten Beutel verwendet, kann der Außenbeutelfilm 60 auf dieselbe Art und Weise abgeschält werden, wie bei jener Verpackung, die den in 27A gezeigten Beutel einsetzt. Bei der Verpackung, die den in 30A dargestellten Beutel einsetzt, ist der Bereich 608, der zur Aufnahme des Gebrauchsguts dienen soll, doppelt durch die heiß gesiegelten Abschnitte 604 und 630 relativ zur Seite der Endteilseite 603 verschlossen. Selbst wenn der wasserlösliche Film 6 des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 603 daher durch Umgebungseinflüsse beeinträchtigt werden sollte, besteht keine Möglichkeit dafür, dass sich diese Beeinträchtigung negativ auf den Bereich auswirkt, der zum Aufnehmen des Gebrauchsguts dienen soll.
  • Die Vorgehensweise, die darin besteht, nicht nur den Streifenabschnitt 607 heiß zu siegeln, sondern auch einen Streifenabschnitt 632, der um eine vorbestimmte Entfernung von dem Streifenabschnitt 607 getrennt ist, und sich parallel hierzu erstreckt, wie in 30A gezeigt, nach dem Einführen der Gebrauchsgüter in dem Beutel, ist in der Hinsicht vorteilhaft, dass die Möglichkeit verringert wird, dass der Außenbeutelfilm 60 versehentlich von der Endteilseite 609 abgeschält wird. Es ist nicht immer erforderlich, zusätzlich ein Heißsiegeln des Streifenabschnitts 632 durchzuführen. Der Streifenabschnitt 632, der heiß gesiegelt werden soll, kann um eine vorbestimmte Entfernung von der Endteilseite 606 getrennt angeordnet sein, als Alternative. Dies gilt auch entsprechend für die verschiedenen anderen Beutel, die nachstehend beschrieben werden.
  • In den 31A und 31B sind gleiche oder entsprechende Bestandteile wie in den 27A und 27B mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Eine Beschreibung dieser Bestandteile wird nachstehend zur Vermeidung von Wiederholungen weggelassen. 31B zeigt den in 31A dargestellten Beutel im abgewickelten Zustand. Der in 31A dargestellte Beutel unterscheidet sich von dem in 27A dargestellten Beutel nur im Hinblick auf den folgenden Punkt. Bei dem in 31A dargestellten Beutel wird ein Heißsiegelabschnitt 641 ausgebildet, damit ein nicht heiß gesiegelter Abschnitt 640 entsteht, der einen hermetisch abgedichteten Umfang in dem Bereich außerhalb des heiß gesiegelten Abschnitts 604 aufweist, der den Bereich 608 verschließt, der zum Aufnehmen des Gebrauchsguts dienen soll, relativ zur Seite der Endteilseite 603 hin. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in 31A gezeigt, der heiß gesiegelte Abschnitt 641 so angeordnet, dass er um mehrere, vorbestimmte Entfernungen von der Endteilseite 603 bzw. vom heiß gesiegelten Abschnitt 604 getrennt ist, und sich parallel zum heiß gesiegelten Abschnitt 604 erstreckt. In 31B sind ein Abschnitt 641a des wasserlöslichen Films 6 und ein Abschnitt 641b des wasserlöslichen Films 6 einander überlagert und miteinander verschmolzen, und sind ein Abschnitt 641c des wasserlöslichen Films 6 und ein Abschnitt 641d des wasserlöslichen Films 6 einander überlagert und miteinander verschmolzen. Diese Abschnitte 641a bis 641d bilden zusammen den heiß gesiegelten Abschnitt 641. Der nicht heiß gesiegelte Abschnitt 640 ist an beiden Seiten der Grenzlinie 605 über die Grenzlinie 605 hinaus vorgesehen. In dem voranstehend geschilderten Außenbereich und dem entsprechenden Bereich des heiß gesiegelten Abschnitts 600 bei der voranstehend geschilderten Röhre sind Perforationen 642 zum Abtrennen eines Teils dieser Bereiche vorgesehen. Bei der vorliegenden Erfindung verlaufen die Perforationen 642 geradlinig und parallel zur unteren Seite des heiß gesiegelten Abschnitts 641 an einem Ort etwas unterhalb der unteren Seite des heiß gesiegelten Abschnitts 641. Ein Ende (der Punkt J) der Grenzlinie 605 zwischen dem heiß gesiegelten Abschnitt 600 und der voranstehend geschilderten Röhre, das nach dem Abtrennen des oberen Seitenabschnitts der Perforationen 642 im voranstehend geschilderten Außenbereich und dem entsprechenden Bereich des heiß gesiegelten Abschnitts 600 übrig bleibt, erreicht die Perforationen 642. Ein Teil des Umfangsrandes des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 640 (bei der vorliegenden Erfindung, die Oberseite des verbleibenden, nicht heiß gesiegelten Abschnitts 640), das nach dem Abtrennen des oberen Seitenabschnitts der Perforationen 642 übrig bleibt, stimmt mit den Perforationen 642 überein. Es ist sinnvoll, dass die Breite W' von der unteren Seite des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 640 zu den Perforationen 642 gleich der Breite W in 27A ist.
  • Bei der Verpackung, die den in 31A gezeigten Beutel verwendet, wird das Abschälen des Außenbeutelfilms 60 dadurch eingeleitet, dass der obere Seitenabschnitt der Perforationen 642 entlang diesen Perforationen 642 abgetrennt wird. Dies führt dazu, dass die Verpackung praktisch in denselben Zustand gelangt wie jene Verpackung, die den in 13 gezeigten Beutel einsetzt, wobei der verbleibende, nicht heiß gesiegelte Abschnitt 640 dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 609 in 27A entspricht, und der Punkt J dem Punkt I entspricht. Nach dem Abtrennen des oberen Seitenabschnitts der Perforationen 642 kann der Außenbeutelfilm 60 ebenso einfach abgeschält werden wie bei der Verpackung, die den in 27A gezeigten Beutel einsetzt. Bei dem in 31A gezeigten Beutel besteht, da der nicht heiß gesiegelte Abschnitt 640 zur Umgebung nicht offen ist, abgesehen von dem Abschnitt der Perforationen 642, keine Möglichkeit dafür, dass der wasserlösliche Film 6 in dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 640 durch Umgebungseinflüsse beeinträchtigt wird.
  • Bei der in 31A gezeigten Ausführungsform soll der Streifenabschnitt 607 entlang der Endteilseite 606 dazu dienen, nach dem Einführen des Gebrauchsguts in dem Beutel heiß gesiegelt zu werden. Alternativ kann man sich überlegen, ein Heißsiegeln der Streifenabschnitte 607 und 632 wie in 32 durchzuführen, ähnlich wie bei der in 30A gezeigten Ausführungsform. Dies gilt auch entsprechend für die verschiedenen anderen Beutel, die nachstehend geschildert werden. Der in 32 gezeigte Beutel stimmt mit dem in 31A gezeigten Beutel überein.
  • In den 33A und 33B sind gleiche und entsprechende Bestandteile wie in den 27A und 27B mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Auf eine Beschreibung dieser Bestandteile wird nachstehend zur Vermeidung von Wiederholungen verzichtet. 33B zeigt den in 33A dargestellten Beutel im abgewickelten Zustand. Während der in 33A gezeigte Beutel ein Beutel des Rückenschichttyps ist, wie der in 27A dargestellte Beutel, ist der in 33A dargestellte Beutel ein Beutel des Seitenfaltentyps, der mit Seitenfalten 650 und 651 versehen ist. Bei dem in 33A dargestellten Beutel ist der rechteckige, laminierte Film nach innen entlang Linien 652 bis 655 in 33B gefaltet, und nach außen entlang Linien 656 und 657 gefaltet, um die Seitenfalten 650 und 651 auszubilden. In 33B sind der Abschnitt 604a und ein Abschnitt 604f, der Abschnitt 604b und der Abschnitt 604c, der Abschnitt 604d und ein Abschnitt 604e, ein Abschnitt 604g und ein Abschnitt 6041, ein Abschnitt 604h und ein Abschnitt 604i, und ein Abschnitt 604j und ein Abschnitt 604k jeweils überlagert angeordnet, und sind die entsprechenden Abschnitte des wasserlöslichen Films 6 miteinander verschmolzen. Diese Abschnitte 604a bis 6041 bilden zusammen den heiß gesiegelten Abschnitt 604.
  • Bei der Verpackung, die den in 33A gezeigten Beutel einsetzt, kann der Außenbeutelfilm 60 auf dieselbe Art und Weise wie bei der Verpackung abgeschält werden, die den in 27A dargestellten Beutel einsetzt.
  • In den 34A und 34B sind gleiche bzw. entsprechende Bestandteile wie in den 33A und 33B durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet. Auf eine Beschreibung dieser Bestandteile wird zur Vermeidung von Wiederholungen verzichtet. 34B zeigt den in 34A dargestellten Beutel im abgewickelten Zustand. Der in 34A dargestellte Beutel unterscheidet sich von dem in 33A dargestellten Beutel nur in Hinsicht auf folgende Einzelheiten. Im Einzelnen ist bei dem in 34A dargestellten Beutel ein heiß gesiegelter Abschnitt 661 vorgesehen, so dass ein nicht heiß gesiegelter Abschnitt 660 entsteht, der einen hermetisch abgedichteten Umfang in dem Bereich außerhalb des heiß gesiegelten Abschnitts 604 aufweist, der den Bereich 608 verschließt, der zum Aufnehmen des Gebrauchsguts bestimmt ist, relativ zur Seite der Endteilseite 603. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der heiß gesiegelte Abschnitt 661 so ausgebildet, dass er um mehrere vorbestimmte Entfernungen von der Endteilseite 603 und dem heiß gesiegelten Abschnitt 604 entfernt angeordnet ist, und sich parallel zum heiß gesiegelten Abschnitt 604 erstreckt, wie dies in 34A dargestellt ist. In 34B sind ein Abschnitt 661a und ein Abschnitt 661f, ein Abschnitt 661b und ein Abschnitt 661c, ein Abschnitt 661d und ein Abschnitt 661e, ein Abschnitt 661g und ein Abschnitt 6611, ein Abschnitt 661h und ein Abschnitt 661i, und ein Abschnitt 661j und ein Abschnitt 661k jeweils einander überlagert angeordnet, und sind die entsprechenden Abschnitte des wasserlöslichen Films 6 miteinander verschmolzen. Diese Abschnitte 661a bis 6611 bilden zusammen den heiß gesiegelten Abschnitt 604. Der nicht heiß gesiegelte Abschnitt 660 ist auf beiden Seiten der Grenzlinie 605 über die Grenzlinie 605 hinaus vorgesehen. In dem voranstehend erwähnten Außenbereich und dem entsprechenden Bereich des heiß gesiegelten Abschnitts 600 in der voranstehend geschilderten Röhre sind Perforationen 662 zum Abtrennen eines Teils dieser Bereiche vorgesehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform verlaufen die Perforationen 662 geradlinig und parallel zur unteren Seite des heiß gesiegelten Abschnitts 661 an einem Ort etwas unterhalb der unteren Seite des heiß gesiegelten Abschnitts 661. Ein Ende (der Punkt K) der Grenzlinie 605 zwischen dem heiß gesiegelten Abschnitt 600 und der voranstehend geschilderten Röhre, das nach dem Abtrennen des oberen Seitenabschnitts der Perforationen 662 in dem voranstehend erwähnten Außenbereich und dem Bereich des entsprechenden heiß gesiegelten Abschnitts 600 verbleibt, erreicht die Perforationen 642. Ein Teil des Umfangsrandes des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 660 (bei der vorliegenden Ausführungsform, der Oberseite des verbleibenden, nicht heiß gesiegelten Abschnitts 660), der nach dem Abtrennen des oberen Seitenabschnitts der Perforationen 662 übrig bleibt, fällt mit den Perforationen 662 zusammen. Sinnvollerweise ist die Breite W' von der unteren Seite des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 660 zu den Perforationen 662 gleich der Breite W in 27A.
  • Bei der Verpackung, die den in 34A gezeigten Beutel einsetzt, wird das Abschälen des Außenbeutelfilms 60 dadurch eingeleitet, dass der obere Seitenabschnitt der Perforationen 662 entlang diesen Perforationen 662 abgetrennt wird. Dies führt dazu, dass die Verpackung praktisch den gleichen Zustand einnimmt wie jene Verpackung, die den in 33A gezeigten Beutel einsetzt, wobei der verbleibende, nicht heiß gesiegelte Abschnitt 660 dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 609 in 13 entspricht, und der Punkt K dem Punkt I entspricht. Nach dem Abtrennen des oberen Seitenabschnitts der Perforationen 662 kann der Außenbeutelfilm 60 ebenso einfach auf entsprechende Weise wie bei der Verpackung abgeschält werden, die den in 27A gezeigten Beutel einsetzt. Bei dem in 34A gezeigten Beutel besteht, da der nicht heiß gesiegelte Abschnitt 660 nicht zur Umgebung hin freiliegt, mit Ausnahme des Abschnitts der Perforationen 662, keine Möglichkeit dafür, dass der wasserlösliche Film 6 in dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 660 durch Umgebungseinflüsse beeinträchtigt wird.
  • Der in 35A gezeigte Beutel ist als Beutel mit Seitenfalten ausgebildet, mit einem rechteckigen, laminierten Film (dem laminierten Film mit dem in 1 gezeigten Aufbau), wie in 35B gezeigt ist. 35B zeigt den in 35A dargestellten Beutel im abgewickelten Zustand. In 35B ist ebenso wie bei der voranstehend geschilderten Abwicklung der wasserlösliche Film 6 an der Vordergrundseite angeordnet, und der Außenbeutelfilm 60 an der Hintergrundseite, in Bezug auf die Oberfläche des Figurenblatts. Bei dem in 35A gezeigten Beutel sind ein erster Streifenabschnitt 700a, der sich entlang der linken Seite erstreckt, und ein zweiter Streifenabschnitt 700b, der sich entlang der rechten Seite des laminierten Films in 35B erstreckt, einander so überlagert angeordnet, dass die entsprechenden Abschnitte des wasserlöslichen Films der Streifenabschnitte 700a und 700b einander zugewandt sind. Die entsprechenden Abschnitte des wasserlöslichen Films der Streifenabschnitte 700a und 700b sind miteinander verschmolzen. Auf diese Art und Weise bildet der Abschnitt des laminierten Films mit Ausnahme der Streifenabschnitte 700a und 700b eine Röhre. In 35A ist mit 700 ein heiß gesiegelter Abschnitt bezeichnet, der aus den Streifenabschnitten 700a und 700b besteht. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der heiß gesiegelte Abschnitt 700 in einem Seitenabschnitt angeordnet, und bildet kein Rückenschichtteil. Bei dem in 35A gezeigten Beutel ist der rechteckige, laminierte Film nach innen entlang Linien 704 bis 706 gefaltet, und nach außen entlang Linien 707 und 708 gefaltet, so dass Seitenfalten 720 und 721 entstehen. Bei dem in 35A gezeigten Beutel ist ein Streifenabschnitt (heiß gesiegelter Abschnitt) 710 heiß gesiegelt, der um eine vorbestimmte Entfernung W von einer oberen Endteilseite 709 der voranstehend geschilderten Röhre entfernt ist, und sich parallel zur Endteilseite 709 erstreckt. Ein Abschnitt 710a und ein Abschnitt 710j, ein Abschnitt 710b und ein Abschnitt 710c, ein Abschnitt 710d und ein Abschnitt 710i, ein Abschnitt 710e und ein Abschnitt 710f, und ein Abschnitt 710g und ein Abschnitt 710h in 35B sind daher einander überlagert angeordnet, und die entsprechenden Abschnitte des wasserlöslichen Films 6 sind miteinander verschmolzen. Diese Abschnitte 710a bis 710j bilden zusammen den heiß gesiegelten Abschnitt 710. Bei dem in 35A gezeigte Beutel sind die Streifenabschnitte (heiß gesiegelten Abschnitte) 701 bis 703 entlang den Seiten entsprechend den voranstehend erwähnten Faltungslinien 704 bis 706 heiß gesiegelt. Im Einzelnen sind ein Abschnitt 701a und ein Abschnitt 701b, ein Abschnitt 702a und ein Abschnitt 702b, und ein Abschnitt 703a und ein Abschnitt 703 in 35B jeweils einander überlagert angeordnet, und sind die entsprechenden Abschnitte des wasserlöslichen Films 6 miteinander verschmolzen. Die Abschnitte 701a und 701b bilden einen heiß gesiegelten Abschnitt 701, die Abschnitte 702a und 702b bilden einen heiß gesiegelten Abschnitt 702, und die Abschnitte 703a und 703b bilden einen heiß gesiegelten Abschnitt 703. Ein Ende (das obere Ende, der Punkt L) einer Grenzlinie 711 zwischen dem heiß gesiegelten Abschnitt 700 und der voranstehend erwähnten Röhre erreicht die Endteilseite 709. Bei der vorliegenden Erfindung erreicht das andere Ende (das untere Ende) der Grenzlinie 711 entsprechend eine untere Endteilseite 712. Bei dem in 35A gezeigten Beutel ist der Bereich der voranstehend geschilderten Röhre zwischen dem heiß gesiegelten Abschnitt 710 und einem Streifenabschnitt 713, der sich entlang der Endteilseite 712 erstreckt, ein Bereich 714, der zum Aufnehmen des Gebrauchsguts dienen soll. Der Streifenabschnitt 713 soll dazu dienen, heiß gesiegelt zu werden, nachdem ein Gebrauchsgut in den Beutel durch die geöffnete Endteilseite 712 eingeführt wurde. Der Streifenabschnitt 713, der heiß gesiegelt werden soll, kann um eine geringfügige Entfernung von der Endteilseite 712 beabstandet sein. Dies führt dazu, dass der heiß gesiegelte Abschnitt 710 den Bereich 714 verschließt, der dazu dienen soll, das Gebrauchsgut aufzunehmen, in Bezug auf die Seite der Endteilseite 709. In dem Bereich außerhalb des heiß gesiegelten Abschnitts 710 in der voranstehend erwähnten Röhre ist ein nicht heiß gesiegelter Abschnitt 715 vorgesehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der nicht heiß gesiegelte Abschnitt 715 die Form eines Streifens mit einer Breite W entlang der Endteilseite 709 auf. Der nicht heiß gesiegelte Abschnitt 715 ist an einer Seite (der rechten Seite) der Grenzlinie 711 so ausgebildet, dass er stetig in die Grenzlinie 711 übergeht. Ein Teil des Umfangsrandes des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 715 (nämlich die Oberseite des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 715) enthält ein Ende (den Punkt L) der Grenzlinie 711, und bildet ein Teil der Endteilseite 709.
  • Bei der Verpackung, die den in 35A gezeigten Beutel einsetzt, entspricht der Punkt L in 35A dem Punkt A in 14A bis 14D, und dem Punkt A in 26A bis 26D. Der Außenbeutelfilm 60 kann einfach von dieser Verpackung durch das Abschälverfahren abgeschält werden, das voranstehend unter Bezugnahme auf die 14A bis 14D geschildert wurde, sowie jenes voranstehend geschilderte. Abschälverfahren, das unter Bezugnahme auf die 26A bis 26D beschrieben wurde.
  • Der in 35A gezeigte Beutel weist die Eigenschaft auf, dass er angehoben ist und sich selbst hält, infolge der heiß gesiegelten Abschnitte 700 bis 703. Mehrere Beutel mit diesem Aufbau können ordentlich einander überlagert werden, infolge der heiß gesiegelten Abschnitte 700 bis 703. Bei dem in 33A gezeigten Beutel sowie dem in 35A gezeigten Beutel können heiß gesiegelte Abschnitte entsprechend den heiß gesiegelten Abschnitten 700 bis 703 vorgesehen sein.
  • In den 36A und 36B sind gleiche bzw. entsprechende Bestandteile wie in den 35A und 35B mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Eine Beschreibung dieser Bestandteile erfolgt zur Vermeidung von Wiederholungen nicht. 36B zeigt den in 36A dargestellten Beutel im abgewickelten Zustand. Der in 36A dargestellte Beutel unterscheidet sich von dem in 35A dargestellten Beutel nur in folgender Hinsicht. Im Einzelnen ist bei dem in 36A dargestellten Beutel ein heiß gesiegelter Abschnitt 741 vorgesehen, so dass ein nicht heiß gesiegelter Abschnitt 740 entsteht, der einen hermetisch abgedichteten Umfang im Bereich außerhalb der Röhre aufweist, die außerhalb des heiß gesiegelten Abschnitts 710 angeordnet ist, wodurch der Bereich 714 verschlossen wird, der dazu dienen soll, das Gebrauchsgut aufzunehmen, relativ zur Seite der Endteilseite 709. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der heiß gesiegelte Abschnitt 741 so ausgebildet, dass er um mehrere vorbestimmte Entfernungen von der Endteilseite 709 und dem heiß gesiegelten Abschnitt 710 beabstandet angeordnet ist, und sich parallel zum heiß gesiegelten Abschnitt 710 erstreckt, wie dies in 36B gezeigt ist. In 36B sind ein Abschnitt 741a und ein Abschnitt 741j, ein Abschnitt 741b und ein Abschnitt 741c, ein Abschnitt 741d und ein Abschnitt 741i, ein Abschnitt 741e und ein Abschnitt 741f, und ein Abschnitt 741g und ein Abschnitt 741h jeweils einander überlagert angeordnet, und sind die entsprechenden Abschnitte des wasserlöslichen Films 6 miteinander verschmolzen. Diese Abschnitte 741a bis 741j bilden zusammen den heiß gesiegelten Abschnitt 741. Der nicht heiß gesiegelte Abschnitt 740 ist an einer Seite (der rechten Seite) der Grenzlinie 711 vorgesehen, so dass er in die Grenzlinie 711 übergeht. In dem voranstehend geschilderten Außenbereich und dem Bereich des heiß gesiegelten Abschnitts 700, der diesem entspricht, sind in der Röhre Perforationen 741 zum Abtrennen eines Teils dieser Bereiche vorgesehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform erstrecken sich die Perforationen 741 geradlinig parallel zur unteren Seite des heiß gesiegelten Abschnitts 741 an einem Ort etwas unterhalb der unteren Seite des heiß gesiegelten Abschnitts 741. Ein Ende (der Punkt M) der Grenzlinie 711 zwischen dem heiß gesiegelten Abschnitt 700 und der voranstehend geschilderten Röhre, das nach dem Abtrennen des oberen Seitenabschnitts der Perforationen 742 in dem voranstehend geschilderten Außenbereich übrig bleibt, und des entsprechenden Bereiches des heiß gesiegelten Abschnitts 700, erreicht die Perforationen 742. Ein Teil des Umfangsrandes des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 740 (bei der vorliegenden Ausführungsform die obere Seite des verbleibenden, nicht heiß gesiegelten Abschnitts 740), das nach dem Abtrennen des oberen Seitenabschnitts der Perforationen 742 übrig bleibt, fällt mit den Perforationen 742 zusammen. Sinnvollerweise ist die Breite W' von der unteren Seite des nicht heiß gesiegelten Abschnitts 740 bis zu den Perforationen 742 gleich der Breite W in 13.
  • Bei der Verpackung, die den in 36A gezeigten Beutel verwendet, wird das Abschälen des Außenbeutelfilms 60 dadurch eingeleitet, dass der obere Seitenabschnitt der Perforationen 742 entlang den Perforationen 742 abgetrennt wird. Dies führt dazu, dass diese Verpackung praktisch den gleichen Zustand einnimmt wie jene Verpackung, die den in 35A gezeigten Beutel einsetzt. Der verbleibende, nicht heiß gesiegelte Abschnitt 740 entspricht dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 715 in 34A, und der Punkt M entspricht dem Punkt L. Nach der Abtrennen des oberen Seitenabschnitts der Perforationen 742 kann der Außenbeutelfilm 60 einfach abgeschält werden, auf ähnliche Weise wie bei jener Verpackung, die den in 35A gezeigten Beutel einsetzt. Bei dem in 36A gezeigten Beutel besteht, da der nicht heiß gesiegelte Abschnitt 740 nicht zur Umgebung hin geöffnet ist, abgesehen von dem Abschnitt der Perforationen 742, keine Möglichkeit dafür, dass der wasserlösliche Film 6 in dem nicht heiß gesiegelten Abschnitt 740 durch Umgebungseinflüsse beeinträchtigt wird.
  • Zwar wurden momentan bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben, jedoch wird deutlich darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist, sondern auf andere Arten und Weisen ausgeführt und umgesetzt werden kann, innerhalb des Umfangs der Patentansprüche.
  • Wie voranstehend geschildert, stellt die vorliegende Erfindung einen laminierten Film zur Verfügung, der es ermöglicht, einen Beutel mit Doppelwandanordnung auszubilden, die im wesentlichen aus einem äußeren Beutel und einem inneren Beutel besteht, der aus einem wasserlöslichen Film besteht, wobei die Abschäleigenschaften des äußeren Beutels verbessert sind, und eine Herstellung unter Verwendung vorhandener Einrichtungen erfolgen kann, und stellt ein Verfahren zur Herstellung des laminierten Films zur Verfügung, sowie einen Beutel und eine Verpackung, die den laminierten Film verwenden.
  • Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung einen Beutel und eine Verpackung zur Verfügung, die einen Doppelwandaufbau aufweist, der im wesentlichen aus einem äußeren Beutel und einem inneren Beutel besteht, der aus einem wasserlöslichen Film hergestellt ist, wodurch deren Herstellung unter Einsatz vorhandener Einrichtungen ermöglicht wird, und dann, wenn ein darin aufgenommenes Gebrauchsgut verwendet werden soll, der Außenbeutelfilm einfach abgeschält werden kann, und darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Abschälen des Außenbeutelfilms zur Verfügung.

Claims (55)

  1. Laminierter Film, welcher aufweist: einen Außenschichtfilm (20), der eine oder mehrere Schichten aufweist; einen wasserlöslichen Film (6); dadurch gekennzeichnet, dass: eine Zwischenschicht (5) zwischen dem Außenschichtfilm (20) und dem wasserlöslichen Film (6) angeordnet ist, wobei die Zwischenschicht (5) Hochdruckpolyethylen enthält, das in vorbestimmtem Ausmaß zumindest auf einer Oberfläche oxidiert ist, angrenzend an den wasserlöslichen Film (6); wobei der Außenschichtfilm (20) und die Zwischenschicht (5) fest aneinander anhaften; und die Zwischenschicht (5) und der wasserlösliche Film (6) einander direkt berühren, und so schwach aneinander haften, dass sie abschälbar sind.
  2. Laminierter Film nach Anspruch 1, bei welchem die Zwischenschicht (5) ein Ethylen-α-Olefin-Kopolymerelastomer aufweist, das mit dem Hochdruckpolyethylen gemischt ist.
  3. Laminierter Film nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Karbonylgruppen des oxidierten Hochdruckpolyethylens auf der Oberfläche der Zwischenschicht (5) an die Hydroxylgruppen einer Oberfläche des wasserlöslichen Films (6) gebunden sind.
  4. Laminierter Film nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem der wasserlösliche Film (6) zumindest ein Material aufweist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Polyvinylalkohol, Vinylacetat, Harz des Vinylacetattyps, Polyacrylamid, Polyethylenoxid, und Polyvinyilpyrrolidon.
  5. Laminierter Film nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem der wasserlösliche Film (6) seine Oberfläche angrenzend an die Zwischenschicht (5) aufweist, die einer Koronabehandlung unterzogen wurde.
  6. Verfahren zur Herstellung eines laminierten Films, wobei vorgesehen sind: ein Schritt des Extrudierens eines geschmolzenen und thermisch oxidierten Hochdruckpolyethylens oder einer geschmolzenen und thermisch oxidierten Mischung, die Hochdruckpolyethylen und ein Ethylen-α-Olefin-Kopolymerelastomer aufweist, in Form eines Films, zwischen einem Außenschichtfilm (20), der eine oder mehrere Schichten aufweist, und einem wasserlöslichen Film (6); und ein Schritt des Zusammendrückens und dabei Kühlens des Außenschichtfilms (20), des wasserlöslichen Films (6), und des Films aus dem Hochdruckpolyethylen oder der Mischung.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, welches weiterhin aufweist: einen Schritt, der vor dem Schritt des Zusammendrückens durchgeführt wird, Ozon gegen die Oberfläche des Films des Hochdruckpolyethylens oder des Films der Mischung zu blasen, die zur Berührung mit dem wasserlöslichen Film (6) gedacht ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, welches weiterhin aufweist: einen Schritt, der vor dem Schritt des Zusammendrückens durchgeführt wird, bei der Oberfläche des wasserlöslichen Films (6), die zur Berührung mit dem Außenschichtfilm (20) gedacht ist, eine Koronabehandlung durchzuführen.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, welches weiterhin einen Schritt umfasst, den wasserlöslichen Film (6) zu trocknen, und welcher vor dem Schritt des Zusammendrückens durchgeführt wird.
  10. Beutel aus zumindest einem laminierten Film, wobei der zumindest eine laminierte Film in Form eines Beutels ausgeformt ist, der auf seiner einen Seite offen ist; wobei der zumindest eine laminierte Film aufweist: einen Außenschichtfilm (20) mit einer oder mehreren Schichten; einen wasserlöslichen Film (6); wobei der zumindest eine laminierte Film überlagert ist, so dass der wasserlösliche Film (6) innen angeordnet ist; wobei vorbestimmte Abschnitte des überlagerten, laminierten Films heißgesiegelt sind, so dass die Teile des wasserlöslichen Films (6), die einander an den vorbestimmten Abschnitten zugewandt sind, miteinander verschmolzen werden; dadurch gekennzeichnet, dass eine Zwischenschicht (5) zwischen dem Außenschichtfilm (20) und dem wasserlöslichen Film (6) angeordnet ist; wobei die Zwischenschicht Hochdruckpolyethylen aufweist, das in vorbestimmtem Ausmaß zumindest auf seiner Oberfläche oxidiert ist, die an den wasserlöslichen Film angrenzt; wobei der Außenschichtfilm (20) und die Zwischenschicht (5) fest aneinander anhaften; und die Zwischenschicht (5) und der wasserlösliche Film (6) einander direkt berühren, und so schwach aneinander haften, dass sie voneinander abschälbar sind.
  11. Beutel nach Anspruch 10, bei welchem die Zwischenschicht (5) ein Ethylen-α-Olefin-Kopolymerelastomer aufweist, das mit dem Hochdruckpolyethylen gemischt ist.
  12. Beutel nach Anspruch 10 oder 11, bei welchem die Karbonylgruppen des oxidierten Hochdruckpolyethylens auf der Oberfläche der Zwischenschicht (5) an die Hydroxylgruppen einer Oberfläche des wasserlöslichen Films (6) gebunden sind.
  13. Beutel nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei welchem der wasserlösliche Film (6) zumindest ein Material aufweist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Polyvinylalkohol, Vinylacetat, Harz des Vinylacetattyps, Polyacrylamid, Polyethylenoxid, und Polyvinylpyrrolidon.
  14. Beutel nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei welchem mit der Oberfläche des wasserlöslichen Films (6), die an die Zwischenschicht (5) angrenzt, eine Koronabehandlung durchgeführt wurde.
  15. Beutel nach Anspruch 10, bei dem ein nicht heißgesiegelter Abschnitt (208) und ein heißgesiegelter Abschnitt (201) in einem aneinander anstoßenden Zustand in dem Bereich außerhalb eines heißgesiegelten Abschnittes (205) vorgesehen sind, der einen Bereich (207) des überlagerten, laminierten Films einschließt, der zur Aufnahme eines Gebrauchsgutes gedacht ist; ein Ende (B) der Grenzlinie zwischen dem nicht heißgesiegelten Abschnitt (208) in dem Außenbereich und dem heißgesiegelten Abschnitt (201) in dem Außenbereich den äußeren Rand des Beutels erreicht, auf welchem das vordere Seitenteil des laminierten Films und das hintere Seitenteil des laminierten Films nicht ineinander übergehen; ein Teil des Umfangsrandes des nicht heißgesiegelten Abschnittes (208) in dem Außenbereich, der sich zur Grenzlinie fortsetzt, einen Teil des äußeren Randes des Beutels bildet, auf welchem das vordere Seitenteil des laminierten Films und das hintere Seitenteil des laminierten Films nicht ineinander übergehen; und ein Teil des Umfangsrandes des heißgesiegelten Abschnittes (201) in dem Außenbereich, welches zur Grenzlinie weitergeht, ein Teil des äußeren Randes des Beutels bildet, auf welchem das vordere Seitenteil des laminierten Films und das hintere Seitenteil des laminierten Films nicht ineinander übergehen.
  16. Beutel nach Anspruch 15, bei dem ein Teil des Umfangsrandes des heißgesiegelten Abschnittes (201) in dem Außenbereich, welcher der Grenzlinie gegenüberliegt, einen Teil des äußeren Randes des Beutels bildet, auf welchem das vordere Seitenteil des laminierten Films und das hintere Seitenteil des laminierten Films nicht ineinander übergehen.
  17. Beutel nach Anspruch 16, bei welchem bei dem Teil des heißgesiegelten Abschnittes (201) in dem Außenbereich, das entlang der Grenzlinie liegt, zumindest dessen Teil, das an der Seite des einen Endes der Grenzlinie liegt, eine geringe Breite aufweist.
  18. Beutel nach Anspruch 15, bei welchem ein Schlitz (210), der das vordere Seitenteil und das hintere Seitenteil des laminierten Films durchdringt, in dem Außenbereich so ausgebildet ist, dass ein Ende des Schlitzes (210) den äußeren Rand des Beutels erreicht, an welchem das vordere Seitenteil des laminierten Films und das hintere Seitenteil des laminierten Films nicht ineinander übergehen; und ein Teil des Umfangsrandes des heißgesiegelten Abschnittes (211) in dem Außenbereich, welches der Grenzlinie gegenüberliegt, mit zumindest einem Teil des Schlitzes (210) übereinstimmt.
  19. Beutel nach Anspruch 18, bei welchem bei dem Teil des heißgesiegelten Abschnittes (211) in dem Außenbereich, das entlang der Grenzlinie liegt, zumindest dessen Teil, das an der Seite des einen Endes der Grenzlinie angeordnet ist, eine geringe Breite aufweist.
  20. Beutel nach Anspruch 10, bei welchem ein nicht heißgesiegelter Abschnitt (309, 409), der von heißgesiegelten Abschnitten umschlossen ist, in dem Bereich außerhalb eines heißgesiegelten Abschnittes (306, 406) vorgesehen ist, der einen Bereich (308, 408) des überlagerten, laminierten Films umschließt, der zur Aufnahme eines Gebrauchsgutes gedacht ist; Perforationen (310, 410) zum Ausschneiden eines Teils des Außenbereiches in dem Außenbereich vorgesehen sind; ein Ende (F, H) der Grenzlinie zwischen einem nicht heißgesiegelten Abschnitt (309, 409) und einem heißgesiegelten Abschnitt (301, 401) die aneinander in dem Außenbereich anstoßen, der nach dem Ausschneiden des Teils des Außenbereiches verbleibt, die Perforationen (310, 410) erreicht; ein Teil des Umfangsrandes der nicht heißgesiegelten Abschnitte (309, 409), der übrigbleibt nach dem Ausschneiden des Teils in dem Außenbereich, der zur Grenzlinie weitergeht, mit den Perforationen (310, 410) übereinstimmt; und ein Teil des Umfangsrandes des heißgesiegelten Abschnittes (301, 401), der nach dem Ausschneiden des Teils in dem Außenbereich verbleibt, der zur Grenzlinie hin weitergeht, mit den Perforationen (310, 410) übereinstimmt.
  21. Beutel nach Anspruch 20, bei welchem bei dem heißgesiegelten Abschnitt (401), der nach dem Ausschneiden des Teils in dem Außenbereich übrigbleibt, zumindest jenes Teil, das an der Seite des einen Endes der Grenzlinie angeordnet ist, eine geringe Breite aufweist.
  22. Beutel nach Anspruch 10, bei welchem ein Schlitz (506, 507), der exklusiv den Außenschichtfilm (20) und die Zwischenschicht (5) durchdringt, in dem Bereich außerhalb eines Bereiches (505) des überlagerten, laminierten Films vorgesehen ist, der zur Aufnahme eines Gebrauchsgutes gedacht ist.
  23. Beutel nach Anspruch 10, hergestellt aus einem laminierten Film, wobei der laminierte Film zur Ausbildung der Form eines Rohrs auf solche Weise überlagert wird, dass (a) ein erster Streifenabschnitt (600a, 700a) des laminierten Films und ein zweiter Streifenabschnitt (600b, 700b) des laminierten Films einander so überlagert werden; dass die entsprechenden Abschnitte des wasserlöslichen Films (6) des ersten und des zweiten Streifenabschnittes (600a, 700a, 600b, 700b) einander gegenüberliegen; und (b) die entsprechenden Abschnitte des wasserlöslichen Films (6) des ersten und zweiten Streifenabschnittes (600a, 700a, 600b, 700b) miteinander durch Heißsiegeln verschmolzen werden; und einer (604, 710) der vorbestimmten Abschnitte so heißgesiegelt wird, dass ein Bereich (608, 714), der zur Aufnahme eines Gebrauchsgutes in dem Rohr gedacht ist, relativ zur Seite einer ersten Endteilseite des Rohrs verschlossen wird, wodurch der laminierte Film in Form eines Beutels ausgeformt wird, bei welchem der Bereich (608, 714), der zur Aufnahme des Gebrauchsgutes gedacht ist, von einer zweiten Endteilseite des Rohrs geöffnet wird; und wobei ein Ende der Grenzlinie (605, 711) zwischen dem Rohr und einem heißgesiegelten Abschnitt (600, 700), der aus dem ersten und dem zweiten Streifenabschnitt (600a, 700a, 600b, 700b) besteht, die erste Endteilseite erreicht; ein nicht heißgesiegelter Abschnitt (609, 715) in einem Außenbereich in dem Rohr ausgebildet ist, der außerhalb des heißgesiegelten Abschnittes (604, 710) angeordnet ist, der den Bereich (608, 714) verschließt, der zur Aufnahme des Gebrauchsgutes gedacht ist, relativ zu der Seite der ersten Endteilseite; der nicht heißgesiegelte Abschnitt (609, 715) entweder an einer Seite der Grenzlinie (711) vorgesehen ist, so dass er stetig übergehend in die Grenzlinie (711) ausgebildet ist, oder auf beiden Seiten der Grenzlinie (605), so dass die Grenzlinie (605, 711) überspannt wird; und ein Teil des Umfangsrandes des nicht heißgesiegelten Abschnittes (609, 715) ein Ende (I, L) der Grenzlinie (605) enthält, und zumindest ein Teil der ersten Endteilseite bildet.
  24. Beutel nach Anspruch 23, bei welchem ein heißgesiegelter Abschnitt (630) in dem Außenbereich in dem Rohr vorgesehen ist, so dass ein nicht heißgesiegelter Abschnitt (631), der einen hermetisch abgedichteten Umfang aufweist, zwischen dem nicht heißgesiegelten Abschnitt (609) und jenem heißgesiegelten Abschnitt (604) angeordnet ist, der den Bereich (608) verschließt, der zur Aufnahme des Gebrauchsgutes gedacht ist, relativ zur Seite der ersten Endteilseite.
  25. Beutel nach Anspruch 23 oder 24, bei welchem der nicht heißgesiegelte Abschnitt (609, 715), bei welchem das Teil des Umfangsrandes zumindest ein Teil der ersten Endteilseite bildet, in Form eines Streifens entlang der ersten Endteilseite ausgebildet ist, und eine Breite von 5 mm oder mehr und 5 cm oder weniger aufweist.
  26. Beutel nach Anspruch 10, der aus einem laminierten Film hergestellt ist, wobei der laminierte Film so überlagert wird, dass er die Form eines Rohrs annimmt, ausgekleidet mit dem wasserlöslichen Film (6), auf solche Weise, dass: (a) ein erster Streifenabschnitt (600a, 700a) des laminierten Films und ein zweiter Streifenabschnitt (600b, 700b) des laminierten Films einander so überlagert werden, dass die entsprechenden Abschnitte des wasserlöslichen Films (6) des ersten und des zweiten Streifenabschnittes (600a, 700a, 600b, 700b) einander gegenüberliegen; und (b) die entsprechenden Abschnitte des wasserlöslichen Films (6) des ersten und des zweiten Streifenabschnittes (600a, 700a, 600b, 700b) miteinander durch Heißschmelzen verbunden werden; und einer (604, 710) der vorbestimmten Abschnitte so heißgesiegelt wird, dass ein Bereich (608, 714) der zur Aufnahme eines Gebrauchsgutes in dem Rohr gedacht ist, relativ zur Seite einer ersten Endteilseite des Rohrs verschlossen wird, wodurch der laminierte Film in Form eines Beutels ausgebildet wird, bei welchem der zweite Bereich (608, 714), der zur Aufnahme des Gebrauchsgutes gedacht ist, von einer zweiten Endteilseite des Rohrs aus geöffnet wird; und wobei ein heißgesiegelter Abschnitt (641, 661, 741) so ausgebildet wird, dass ein nicht heißgesiegelter Abschnitt (640, 660, 740) entsteht, der einen hermetisch abgedichteten Umfang in einem Außenbereich in dem Rohr aufweist, der außerhalb des heißgesiegelten Abschnittes (604, 710) angeordnet ist, der jenen Bereich (608, 714) verschließt, der zur Aufnahme des Gebrauchsgutes gedacht ist, relativ zur Seite der ersten Endteilseite; der nicht heißgesiegelte Abschnitt (640, 660, 740) entweder an einer Seite der Grenzlinie (711) zwischen dem Rohr und einem heißgesiegelten Abschnitt (600, 700) vorgesehen ist, der aus dem ersten und dem zweiten Streifenabschnitt (600a, 700a, 600b, 700b) besteht, um so stetig in die Grenzlinie (711) überzugehen, oder an beiden Seiten der Grenzlinie (605), die Grenzlinie (605) überspannend; Perforationen (642, 662, 742) zum Ausschneiden eines Teils des Außenbereiches in dem Rohr und eines Teils eines Bereichs des heißgesiegelten Abschnittes (600, 700), der aus dem ersten und dem zweiten Streifenabschnitt (600a, 700a, 600b, 700b) besteht, entsprechend dem Außenbereich, in diesen Bereichen vorgesehen sind; ein Ende (J, K, M) der Grenzlinie (605, 711), das nach dem Ausschneiden des Teils des Außenbereiches in dem Rohr und des Teils des Bereiches des heißgesiegelten Abschnittes (600, 700), der aus dem ersten und dem zweiten Streifenabschnitt (600a, 700a, 600b, 700b) besteht, entsprechend dem Außenbereich, die Perforationen (642, 662, 742) erreicht; und ein Teil des Umfangsrandes des nicht heißgesiegelten Abschnittes (640, 660, 740) in dem Außenbereich in dem Rohr, der nach dem Ausschneiden des Teils des Außenbereiches in dem Rohr und des Teils des Bereiches des heißgesiegelten Abschnittes (600, 700), der aus dem ersten und dem zweiten Streifenabschnitt (600a, 700a, 600b, 700b) besteht, entsprechend dem Außenbereich, übrigbleibt, mit den Perforationen (642, 662, 742) übereinstimmt.
  27. Beutel nach einem der Ansprüche 23 bis 26, bei welchem der heißgesiegelte Abschnitt (600, 700), der aus dem ersten und dem zweiten Streifenabschnitt (600a, 700a, 600b, 700b) besteht, ein Rückenschichtteil bildet, und der Beutel ein Beutel des Rückenschichttyps ist.
  28. Beutel nach einem der Ansprüche 23 bis 27, bei welchem der Beutel ein Beutel des Seitenfaltentyps ist, der mit Seitenfaltenteilen (650, 651, 720, 721) versehen ist.
  29. Verpackung, welche aufweist: einen hermetisch abgedichteten Beutel, der aus zumindest einem laminierten Film hergestellt ist; und ein vorbestimmtes Gebrauchsgut, das in dem Beutel angeordnet ist; wobei der zumindest eine laminierte Film aufweist: einen Außenschichtfilm (20), der eine oder mehrere Schichten aufweist; einen wasserlöslichen Film (6); wobei der zumindest eine laminierte Film so überlagert ist, dass der wasserlösliche Film (6) innen angeordnet ist; und vorbestimmte Abschnitte des überlagerten, laminierten Films heißgesiegelt werden, so dass jene Teile des wasserlöslichen Films (6), die einander an den vorbestimmten Abschnitten zugewandt sind, miteinander verschmolzen werden; und dadurch gekennzeichnet, dass eine Zwischenschicht (5) zwischen dem Außenschichtfilm (20) und dem wasserlöslichen Film (6) angeordnet ist; wobei die Zwischenschicht Hochdruckpolyethylen aufweist, das in vorbestimmtem Ausmaß zumindest auf einer seiner Oberflächen oxidiert ist, die an den wasserlöslichen Film angrenzen, wobei der Außenschichtfilm (20) und die Zwischenschicht (5) fest aneinander anhaften; und die Zwischenschicht (5) und der wasserlösliche Film (6) einander direkt berühren, und so schwach aneinander haften, dass sie abschälbar sind.
  30. Verpackung nach Anspruch 29, bei welcher die Zwischenschicht (5) ein Ethylen-α-Olefin-Kopolymerelastomer aufweist, das mit dem Hochdruckpolyethylen gemischt ist.
  31. Verpackung nach Anspruch 29 oder 30, bei welcher die Karbonylgruppen des oxidierten Hochdruckpolyethylens auf der Oberfläche der Zwischenschicht (5) an die Hydroxylgruppen einer Oberfläche des wasserlöslichen Films (6) gebunden sind.
  32. Verpackung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, bei welcher der wasserlösliche Film (6) zumindest ein Material aufweist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Polyvinylalkohol, Vinylacetat, Harz des Vinylacetattyps, Polyacrylamid, Polyethylenoxid, und Polyvinylpyrrolidon.
  33. Verpackung nach einem der Ansprüche 29 bis 32, bei welcher mit jener Oberfläche des wasserlöslichen Films (6), die an die Zwischenschicht (5) anstößt, eine Koronabehandlung durchgeführt wurde.
  34. Verpackung nach einem der Ansprüche 29 bis 33, bei welcher Perforationen (1064) zum Aufreißen in dem heißgesiegelten Abschnitt (1062) der Verpackung vorgesehen sind.
  35. Verpackung nach einem der Ansprüche 29 bis 33, bei welcher in dem hermetisch abgedichteten Beutel der wasserlösliche Film (6) nicht auf den vorbestimmten Randabschnitten (20a, 20b) des Außenschichtfilms (20) vorgesehen ist; und der zumindest eine laminierte Film so überlagert ist, dass die Randabschnitte (20a, 20b) verschoben werden und einander zugewandt sind.
  36. Verpackung nach einem der Ansprüche 29 bis 33, bei welcher der Beutel einen nicht heißgesiegelten Abschnitt (1068) aufweist, der von den heißgesiegelten Abschnitten umschlossen ist, und nicht am Aufnehmen des Gebrauchsgutes teilnimmt; und der Beutel ein gekerbtes Teil (1069a) zum Aufreißen aufweist, das in dem Randabschnitt entsprechend dem nicht heißgesiegelten Abschnitt (1068) vorgesehen ist.
  37. Verpackung nach einem der Ansprüche 29 bis 36, bei welchem das Gebrauchsgut landwirtschaftliche Chemikalien sind, Medikament, Lebensmittel, oder gemahlener Köder.
  38. Verpackung nach Anspruch 29, bei welcher ein nicht heißgesiegelter Abschnitt (208) und ein heißgesiegelter Abschnitt (201) in einem aneinander anstoßenden Zustand in dem Bereich außerhalb eines heißgesiegelten Abschnittes (205) angeordnet sind, der einen Bereich (207) umschließt, der das Gebrauchsgut aufnimmt, des überlagerten, laminierten Films; ein Ende (B) der Grenzlinie zwischen dem nicht heißgesiegelten Abschnitt (208) in dem Außenbereich und dem heißgesiegelten Abschnitt (201) in dem Außenbereich den äußeren Rand des Beutels erreicht, auf welchem das vordere Seitenteil des laminierten Films und das hintere Seitenteil des laminierten Films nicht ineinander übergehen; ein Teil des Umfangsrandes des nicht heißgesiegelten Abschnittes (208), in dem Außenbereich, der sich zur Grenzlinie fortsetzt, ein Teil des äußeren Randes des Beutels bildet, auf welchem das vordere Seitenteil des laminierten Films und das hintere Seitenteil des laminierten Films nicht ineinander übergehen; und ein Teil des Umfangsrandes des heißgesiegelten Abschnittes (201) in dem Außenbereich, das sich zur Grenzlinie fortsetzt, ein Teil des äußeren Randes des Beutels bildet, auf welchem das vordere Seitenteil des laminierten Films und das hintere Seitenteil des laminierten Films nicht ineinander übergehen.
  39. Verpackung nach Anspruch 38, bei welcher ein Teil des Umfangsrandes des heißgesiegelten Abschnittes (201) in dem Außenbereich, das der Grenzlinie gegenüberliegt, einen Teil des äußeren Randes des Beutels bildet, auf welchem das vordere Seitenteil des laminierten Films und das hintere Seitenteil des laminierten Films nicht ineinander übergehen.
  40. Verpackung nach Anspruch 39, bei welcher bei jenem Teil des heißgesiegelten Abschnittes (201) in dem Außenbereich, das entlang der Grenzlinie liegt, zumindest dessen Teil, das an der Seite des einen Endes der Grenzlinie angeordnet ist, eine geringe Breite aufweist.
  41. Verpackung nach Anspruch 38, bei welcher ein Schlitz (210), der das vordere Seitenteil und das hintere Seitenteil des Laminatfilms durchdringt, in dem Außenbereich so ausgebildet ist, dass ein Ende des Schlitzes (210) den äußeren Rand des Beutels erreicht, an welchem das vordere Seitenteil des laminierten Films und das hintere Seitenteil des laminierten Films nicht ineinander übergehen; und ein Teil des Umfangsrandes des heißgesiegelten Abschnittes (211) in dem Außenbereich, welches der Grenzlinie gegenüberliegt, zumindest mit einem Teil des Schlitzes (210) übereinstimmt.
  42. Verpackung nach Anspruch 41, bei welcher bei jenem Teil des heißgesiegelten Abschnittes (211), in dem Außenbereich, das entlang der Grenzlinie liegt, zumindest dessen Teil, das auf der Seite des einen Endes der Grenzlinie angeordnet ist, eine geringe Breite aufweist.
  43. Verpackung nach Anspruch 29, bei welcher ein nicht heißgesiegelter Abschnitt (309, 409), der von heißgesiegelten Abschnitten umschlossen ist, in dem Bereich außerhalb eines heißgesiegelten Abschnittes (306, 406) vorgesehen ist, der einen Bereich (308, 408) umschließt, der das Gebrauchsgut aufnimmt, des überlagerten, laminierten Films; Perforationen (310, 410) zum Ausschneiden eines Teils des Außenbereichs in dem Außenbereich vorgesehen sind; ein Ende (F, H) der Grenzlinie zwischen einem nicht heißgesiegelten Abschnitt (309, 409) und einem heißgesiegelten Abschnitt (301, 401), die aneinander in dem Außenbereich anstoßen, der nach Ausschneiden des Außenbereiches verbleibt, die Perforationen (310, 410) erreicht; ein Teil des Umfangsrandes des nicht heißgesiegelten Abschnittes (309, 409), der nach dem Ausschneiden des Teils in dem Außenbereich übrigbleibt, der sich zur Grenzlinie fortsetzt, mit den Perforationen (310, 410) übereinstimmt; und ein Teil des Umfangsrandes des heißgesiegelten Abschnittes (301, 401), der nach dem Ausschneiden des Teils in dem Außenbereich übrigbleibt, der zur Grenzlinie hin weitergeht, mit den Perforationen (310, 410) übereinstimmt.
  44. Verpackung nach Anspruch 43, bei welcher bei jenem heißgesiegelten Abschnitt (401), der nach dem Ausschneiden des Teils in dem Außenbereich übrigbleibt, zumindest jenes Teil, das an der Seite des einen Endes der Grenzlinie angeordnet ist, eine geringe Breite aufweist.
  45. Verpackung nach Anspruch 29, bei welcher ein Schlitz (506, 507), der exklusiv den Außenschichtfilm (20) und die Zwischenschicht (5) durchdringt, in dem Bereich außerhalb eines Bereiches (505) vorgesehen ist, der das Gebrauchsgut aufnimmt, des überlagerten, laminierten Films.
  46. Verfahren zum Abschälen des Außenschichtfilms (20) und der Zwischenschicht (5) von einer Verpackung nach einem der Ansprüche 38 bis 42, wobei vorgesehen ist: ein Schritt des Heraufdrehens oder Heraufziehens des vorderen Seitenteils und des hinteren Seitenteils des laminierten Films in dem nicht heißgesiegelten Abschnitt (208) in dem Außenbereich, um eine Kraft auf das eine Ende (B) der Grenzlinie einwirken zu lassen.
  47. Verfahren zum Abschälen des Außenschichtfilms (20) und der Zwischenschicht (5) von einer Verpackung nach einem der Ansprüche 43 oder 44, wobei vorgesehen sind: ein Schritt des Ausschneidens des Teils des Außenbereichs entlang den Perforationen (310, 410); und ein Schritt des Heraufdrehens oder Heraufziehens des vorderen Seitenteils und des hinteren Seitenteils des laminierten Films in dem nicht heißgesiegelten Abschnitt (301, 401), der nach dem Ausschneiden des Teils des Außenbereichs übrigbleibt, um so eine Kraft auf das eine Ende der Grenzlinie einwirken zu lassen.
  48. Verpackung nach Anspruch 29, bei welcher der laminierte Film so überlagert ist, dass die Form eines Rohrs ausgebildet wird, das mit dem wasserlöslichen Film (6) ausgekleidet ist, auf solche Weise, dass: ein erster Streifenabschnitt (600a, 700a) des laminierten Films und ein zweiter Streifenabschnitt (600b, 700b) des laminierten Films einander so überlagert werden, dass die entsprechenden Abschnitte des wasserlöslichen Films (6) des ersten und zweiten Streifenabschnittes (600a, 700a, 600b, 700b) einander gegenüberliegen; und (b) die entsprechenden Abschnitte des wasserlöslichen Films (6) des ersten und des zweiten Streifenabschnittes (600a, 700a, 600b, 700b) durch Heißsiegeln miteinander verschmolzen werden; und zwei oder mehr (604, 607, 710, 713) der vorbestimmten Abschnitte (604, 607, 710, 713) so heißgesiegelt werden, dass ein Bereich (608, 714), der das Gebrauchsgut in dem Rohr aufnimmt, relativ zur Seite einer ersten Endteilseite des Rohrs und der Seite einer zweiten Endteilseite des Rohrs verschlossen wird; wobei ein Ende der Grenzlinie (605, 711) zwischen dem Rohr und einem heißgesiegelten Abschnitt (600, 700), der aus dem ersten und dem zweiten Streifenabschnitt (600a, 700a, 600b, 700b) besteht, die erste Endteilseite erreicht; ein nicht heißgesiegelter Abschnitt (609, 715) in einem Außenbereich in dem Rohr ausgebildet wird, der außerhalb des heißgesiegelten Abschnittes (604, 710) angeordnet ist, der den Bereich (608, 714) verschließt, der das Gebrauchsgut aufnimmt, relativ zur Seite der ersten Endteilseite; der nicht heißgesiegelte Abschnitt (609, 715) entweder an einer Seite der Grenzlinie (711) vorgesehen ist, so dass er an die Grenzlinie (711) angrenzt, oder auf beiden Seiten der Grenzlinie (605), die Grenzlinie (605, 711) überspannend; und ein Teil des Umfangsrandes des nicht heißgesiegelten Abschnittes (609, 715) ein Ende (I, L) der Grenzlinie (605, 711) enthält, und zumindest ein Teil der ersten Endteilseite bildet.
  49. Verpackung nach Anspruch 48, bei welcher ein heißgesiegelter Abschnitt (630) in dem Außenbereich in dem Rohr so vorgesehen ist, dass ein nicht heißgesiegelter Abschnitt (631), der einen hermetisch abgedichteten Umfang aufweist, zwischen dem nicht heißgesiegelten Abschnitt (609) und dem heißgesiegelten Abschnitt (604) angeordnet wird, der den Bereich (608) verschließt, der das Gebrauchsgut aufnimmt, relativ zur Seite der ersten Endteilseite.
  50. Verpackung nach Anspruch 48 oder 49, bei welcher der nicht heißgesiegelte Abschnitt (609, 715), bei welchem das Teil des Umfangsrandes zumindest ein Teil der ersten Endteilseite bildet, in Form eines Streifens entlang der ersten Endteilseite ausgebildet ist, und eine Breite von 5 mm oder mehr und 5 cm oder weniger aufweist.
  51. Verpackung nach Anspruch 29, bei welcher der laminierte Film so überlagert ist, dass die Form eines Rohrs ausgebildet wird, auf solche Weise, dass: (a) ein erster Streifenabschnitt (600a, 700a) des laminierten Films und ein zweiter Streifenabschnitt (600b, 700b) des laminierten Films einander so überlagert werden, dass die entsprechenden Abschnitte des wasserlöslichen Films (6) des ersten und des zweiten Streifenabschnittes (600a, 700a, 600b, 700b) einander gegenüberliegen; und (b) die entsprechenden Abschnitte des wasserlöslichen Films (6) des ersten und des zweiten Streifenabschnittes (600a, 700a, 600b, 700b) miteinander durch Heißsiegeln verschmolzen werden; und zwei oder mehr (604, 607, 710, 713) der vorbestimmten Abschnitte (604, 607, 710, 713) auf solche Weise heißgesiegelt werden, dass ein Bereich (608, 714), der das Gebrauchsgut in dem Rohr aufnimmt, relativ zur Seite einer ersten Endteilseite des Rohrs und der Seite einer zweiten Endteilseite des Rohrs verschlossen wird; wobei ein heißgesiegelter Abschnitt (641, 661, 741) so ausgebildet ist, dass ein nicht heißgesiegelter Abschnitt (640, 660, 740) entsteht, der einen hermetisch abgedichteten Umfang in einem Außenbereich in dem Rohr aufweist, der außerhalb des heißgesiegelten Abschnittes (604, 710) angeordnet ist, der den Bereich (608, 714), der das Gebrauchsgut aufnimmt, relativ zur Seite der ersten Endteilseite verschließt; der nicht heißgesiegelte Abschnitt (640, 660, 740) entweder an einer Seite der Grenzlinie (711) zwischen dem Rohr und einem heißgesiegelten Abschnitt (600, 700) angeordnet ist, der aus dem ersten und dem zweiten Streifenabschnitt (600a, 700a, 600b, 700b) besteht, so dass er an die Grenzlinie (711) angrenzt, oder auf beiden Seiten der Grenzlinie (605), die Grenzlinie (605) überspannend; Perforationen (642, 662, 742) zum Ausschneiden eines Teils des Außenbereiches in dem Rohr und eines Teils eines Bereiches des heißgesiegelten Abschnittes (600, 700), der aus dem ersten und dem zweiten Streifenabschnitt (600a, 700a, 600b, 700b) besteht, entsprechend dem Außenbereich, in diesen Bereichen vorgesehen sind; ein Ende (J, K, M) der Grenzlinie (605, 711), das nach dem Ausschneiden des Teils des Außenbereiches in dem Rohr und des Teils des Bereiches des heißgesiegelten Abschnittes (600, 700) übrigbleibt, der aus dem ersten und dem zweiten Streifenabschnitt (600a, 700a, 600b, 700b) besteht, entsprechend dem Außenbereich, die Perforationen (642, 662, 742) erreicht; und ein Teil des Umfangsrandes des nicht heißgesiegelten Abschnittes (640, 660, 740) in dem Außenbereich in dem Rohr, das nach dem Ausschneiden des Teils des Außenbereiches in dem Rohr und des Teils des Bereiches des heißgesiegelten Abschnittes (600, 700) übrigbleibt, das aus dem ersten und dem zweiten Streifenabschnitt (600a, 700a, 600b, 700b) besteht, entsprechend dem Außenbereich, mit den Perforationen (642, 662, 742) übereinstimmt.
  52. Beutel nach einem der Ansprüche 48 bis 51, bei welchem der heißgesiegelte Abschnitt (600, 700), der aus dem ersten und dem zweiten Streifenabschnitt (600a, 700b, 600b, 700b) besteht, ein Rückenschichtteil bildet, und der Beutel ein Beutel des Rückenschichttyps ist.
  53. Beutel nach einem der Ansprüche 48 bis 52, bei welchem der Beutel vom Seitenfaltentyp ist, und mit Seitenfalten (650, 651, 720, 721) versehen ist.
  54. Verfahren zum Abschälen des Außenschichtfilms (20) und der Zwischenschicht (5) von einer Verpackung nach einem der Ansprüche 48 bis 50, bei welchem vorgesehen ist: ein Schritt des entweder Ziehens der Teile des laminierten Films, die an den beiden Seiten der Grenzlinie (605, 711) in dem nicht heißgesiegelten Abschnitt (609, 715) angeordnet sind, bei welchem das Teil des Umfangsrandes zumindest ein Teil der ersten Endteilseite bildet, oder des Heraufdrehens der Teile des laminierten Films, die sich gegenseitig in dem nicht heißgesiegelten Abschnitt (609, 715) überlappen, bei welchem das Teil des Umfangsrandes zumindest einen Teil der ersten Endteilseite bildet, um so eine Kraft auf das eine Ende der Grenzlinie (605, 711) auszuüben.
  55. Verfahren zum Abschälen des Außenschichtfilms (20) und der Zwischenschicht (5) von einer Verpackung nach Anspruch 51, wobei vorgesehen sind: ein Schritt des Ausschneidens entlang der Perforationen (642, 662, 742) jenes Teils des Außenbereiches in dem Rohr und des Teils des Bereiches des heißgesiegelten Abschnittes (600, 700), welches aus dem ersten und dem zweiten Streifenabschnitt (600a, 700a, 600b, 700b) entsprechend dem Außenbereich besteht; und ein Schritt des entweder Ziehens der Teile des laminierten Films, die an den beiden Seiten der Grenzlinie (605, 711) in dem nicht heißgesiegelten Abschnitt (640, 660, 740) in dem Außenbereich des Rohrs angeordnet sind, der nach dem Ausschneiden des Teils des Außenbereiches in dem Rohr und des Teils des Bereiches des heißgesiegelten Abschnittes (600, 700) übrigbleibt, der aus dem ersten und dem zweiten Streifenabschnitt (600a, 700a, 600b, 700b) entsprechend dem Außenbereich besteht, oder des Heraufdrehens der Teile des laminierten Films, die sich gegenseitig in dem nicht heißgesiegelten Abschnitt (640, 660, 740) in dem Außenbereich in dem Rohr überlappen, der nach dem Ausschneiden des Teils des Außenbereiches in dem Rohr und des Teils des Bereiches des heißgesiegelten Abschnittes (600, 700) übrigbleibt, der aus dem ersten und dem zweiten Streifenabschnitt (600a, 700a, 600b, 700b) entsprechend dem Außenbereich besteht, um eine Kraft auf das eine Ende der Grenzlinie (605, 711) auszuüben.
DE69632897T 1995-10-09 1996-08-23 Mehrschichtfolie, Verfahren zu ihrer Herstellung, Beutel und Verpackung enthaltend diese Folie und Verfahren zum Entfernen dieser Folie Expired - Lifetime DE69632897T2 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP28782395 1995-10-09
JP28782395 1995-10-09
JP34774295 1995-12-14
JP34774295 1995-12-14
JP8191558A JP2804256B2 (ja) 1995-12-14 1996-07-02 袋体及び袋詰め体並びにこれの剥離方法
JP19155896 1996-07-02

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69632897D1 DE69632897D1 (de) 2004-08-19
DE69632897T2 true DE69632897T2 (de) 2005-07-14

Family

ID=32738613

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69632897T Expired - Lifetime DE69632897T2 (de) 1995-10-09 1996-08-23 Mehrschichtfolie, Verfahren zu ihrer Herstellung, Beutel und Verpackung enthaltend diese Folie und Verfahren zum Entfernen dieser Folie

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE69632897T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014105630U1 (de) * 2014-11-21 2016-02-23 PETROPLAST GmbH Chemikalien und Kunststoffe Verpackungsfolie sowie Vorrichtung zur Herstellung einer solchen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014105630U1 (de) * 2014-11-21 2016-02-23 PETROPLAST GmbH Chemikalien und Kunststoffe Verpackungsfolie sowie Vorrichtung zur Herstellung einer solchen

Also Published As

Publication number Publication date
DE69632897D1 (de) 2004-08-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4113786C2 (de) Packung für agrikulturchemisch eingesetzte Chemikalien
DE60002814T2 (de) Rohrförmiger Behälter und einem mit inneren und äusseren Siegelwulst versehenen heissgesiegelten Deckel
EP1799583B1 (de) Nichtwiederverschliessbare verpackung für gesundheits-gefährdende erzeugnisse
DE60005298T2 (de) Mehrkammerbehälter für medizinische lösungen
DE69726220T2 (de) Seitenfaltbeutel mit Reissverschluss sowie Verfahren zu seiner Herstellung
EP2059455B1 (de) Verpackung für wirkstoffhaltige filme und verfahren für deren herstellung
DE3413352A1 (de) Verpackung und verfahren zu ihrer herstellung
DE3217551A1 (de) Hitzeschrumpfbare, thermoplastische mehrschicht-verpackungsfolie, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
EP2396241A1 (de) Kindergesicherte, hochinerte einzelverpackung
DE69833726T2 (de) Verfahen zur Entfernung von Falten und Zetteltasche mit faltenlosen flachen Seiten
DE19937112A1 (de) Beutelanordnung und Verfahren zum Verpacken von knochenenthaltenden Fleischstücken
DE60122593T2 (de) Hermetisch geschlossener behälter und verfahren zu seiner herstellung
EP0081791A1 (de) Duftbeutel und Verfahren zum Herstellen
CH669563A5 (de)
EP3052395B1 (de) Sack und sack-herstellungsverfahren
DE60012842T2 (de) Folie zum Herstellen eines Behälters mit delaminierender Schwächungslinie
EP2874908B1 (de) Verpackung für einzeldosierte wirkstoffhaltige filme und verfahren zur herstellung dieser verpackung
DE69632897T2 (de) Mehrschichtfolie, Verfahren zu ihrer Herstellung, Beutel und Verpackung enthaltend diese Folie und Verfahren zum Entfernen dieser Folie
EP1714894A1 (de) Siegelstreifen, zugehörige Folienverpackung und deren Herstellung
DE3111269A1 (de) Heisssiegelbare, mehrschichtige polypropylenfolie
DE69824711T2 (de) Verpackungslaminat mit einer feuchtigkeitsempfindlichen gassperrschicht, verfahren zur herstellung und verpackungsbehälter
DE60123993T2 (de) Papierbehälter
DE60010850T2 (de) Behälter mit einer von natur aus standfesten grundfläche und verfahren zur herstellung eines solchen behälters
DE8026052U1 (de) Mit fluessigem Fuellgut aufgefuellter Beutel aus Kunststoffolie
CH669560A5 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition