DE69632112T2 - Offener supraleitender MRI Magnet mit Kühlung durch kryogenes Fluid - Google Patents

Offener supraleitender MRI Magnet mit Kühlung durch kryogenes Fluid Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf einen supraleitfähigen Magnetresonanz-Bildgebungs (MRI)-Magneten und insbesondere auf einen derartigen Magneten mit einer offenen Konstruktion (Design).
  • MRI Systeme, die supraleitfähige oder andersartige Magneten verwenden, werden in verschiedenen Feldern benutzt, wie beispielsweise bei medizinischen Untersuchungen. Bekannte supraleitfähige Magnetkonstruktionen umfassen geschlossene Magnete und offene Magnete. Geschlossene Magnete haben üblicherweise eine einzige rohrförmige supraleitfähige Spulenanordnung mit einer Bohrung, und sie werden durch flüssiges Helium oder einen Kryokühler gekühlt. Bei einer Kryokühler-Kühlung von einem geschlossenen Magneten enthält die supraleitfähige Spulenanordnung eine supraleitfähige Hauptspule, die von einer einzelnen thermischen Abschirmung umgeben ist, die von einem Vakuummantel umgeben ist, und der geschlossene Magnet enthält auch einen Kryokühler-Kaltkopf mit einem Gehäuse, das an dem Vakuummantel befestigt ist, eine erste Stufe in einem thermischen Festkörperleitungskontakt mit der einzelnen thermischen Abschirmung und eine zweite Stufe in einem thermischen Festkörperleitungskontakt mit der supraleitfähigen Hauptspule. Bei einer Flüssighelium-Kühlung von einem geschlossenen Magneten enthält die supraleitfähige Spulenanordnung eine supraleitfähige Hauptspule, die wenigstens teilweise in flüssiges Helium eingetaucht ist, die in einer Helium-Dewar-Vorrichtung enthalten ist, die von einer doppelten thermischen Abschirmung umgeben ist, die von einem Vakuummantel umgeben ist. Es ist bekannt, das Absieden von Helium in geschlossenen Magneten zu verringern, indem ein Kryokühler hinzugefügt wird, dessen erste Stufe in einem thermischen Festkörperleitungskontakt mit der äußeren von den zwei im Abstand angeordneten thermischen Abschirmungen von der thermischen Doppelabschirmung ist, und dessen zweite Stufe in einem thermischen Festkörperleitungskontakt mit der inneren von den zwei im Abstand angeordneten thermischen Abschirmungen der thermischen Doppelabschirmung ist.
  • Bekannte offene Magnete sind Festkörperleitungs-Kryokühler-gekühlt und verwenden üblicherweise zwei im Abstand angeordnete supraleitfähigen Spulenanordnungen, wobei der offene Raum zwischen den Anordnungen einen Zugang für medizinisches Personal gestattet für Operationen oder andere medizinische Verfahren während der MRI Bildgebung, siehe beispielsweise US-Patent 5,410,287. Der Patient kann in diesem offenen Raum oder auch in der Bohrung von den toroidförmigen Spulenanordnungen angeordnet werden. Der offene Raum hilft dem Patienten, irgendwelche Gefühle der Klaustrophobie zu überwinden, die in einer geschlossenen Magnetkonstruktion auftreten können. Ein Kryokühler-Kaltkopf, der an der einen supraleitfähigen Spulenanordnung befestigt ist, kann die zweite supraleitfähige Spulenanordnung durch Leitungskühlung durch die tragenden Stangen kühlen, die die im Abstand angeordneten supraleitfähigen Spulenanordnungen aneinander befestigen. Es sind auch Kryokühler-gekühlte offene Magnete bekannt, die auch eine Stützspule hinzufügen, die einen elektrischen Strom in einer entgegengesetzten Richtung zu derjenigen der supraleitfähigen Hauptspule führt und die radial innen von der supraleitfähigen Hauptspule angeordnet ist, um die Qualität der MRI Bildgebung zu verbessern. Die Literatur schweigt sich jedoch über Helium-gekühlte offene Magnete aus, wahrscheinlich weil die supraleitfähige Hauptspule strukturell nicht longitudinal nahe genug an dem offenen Raum angeordnet werden kann, damit nur eine kosteneffektive Größe der supraleitfähigen Hauptspule für die MRI Bildgebung verwendet werden kann. Was notwendig ist, ist ein Helium-gekühlter offener supraleitfähiger MRI Magnet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen mit einem kryogenen Fluid gekühlten offenen supraleitfähiger MRI Magneten bereitzustellen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein offener Magnetresonanz-Bildgebungsmagnet bereitgestellt, enthaltend:
    • a) eine erste supraleitfähige Spulenanordnung enthaltend:
    • 1) ein toroidförmiges erstes Spulengehäuse, das eine erste Bohrung umgibt und eine erste Längsachse aufweist,
    • 2) ein erstes kryogenes Fluid, das in dem ersten Spulengehäuse angeordnet ist, und
    • 3) eine ringförmige erste supraleitfähige Hauptspule, die im wesentlichen koaxial mit der ersten Achse ausgerichtet ist, in dem ersten Spulengehäuse angeordnet ist und in thermischem Kontakt mit dem ersten kryogenen Fluid angeordnet ist,
    • b) eine zweite supraleitfähige Spulenanordnung enthaltend:
    • 1) ein toroidförmiges zweites Spulengehäuse, das longitudinal im Abstand von dem ersten Spulengehäuse angeordnet ist, eine zweite Bohrung umgibt und eine zweite Längsachse im wesentlichen koaxial ausgerichtet mit der ersten Achse aufweist, und
    • 2) ein zweites kryogenes Fluid, das in dem zweiten Spulengehäuse angeordnet ist, und
    • 3) eine ringförmige zweite supraleitfähige Hauptspule, die im wesentlichen koaxial mit der zweiten Achse ausgerichtet ist, in dem zweiten Spulengehäuse angeordnet ist und in thermischem Kontakt mit dem zweiten kryogenen Fluid angeordnet ist,
    • c) mehrere Stäbe, von denen jeweils ein erstes Ende an dem ersten Spulengehäuse befestigt ist und von denen jeweils ein zweites Ende an dem zweiten Spulengehäuse befestigt ist, wobei die zweite supraleitfähige Spulenanordnung im wesentlichen ein Spiegelbild von der ersten supraleitfähigen Spulenanordnung um eine Ebene ist, die senkrecht zur ersten Achse ist und longitudinal in der Mitte zwischen den ersten und zweiten Spulengehäusen angeordnet ist,
    • d) ein erstes Dewar, das in und im Absatnd von dem ersten Spulengehäuse angeordnet ist und das erste kryogene Fluid enthält, und
    • e) ein zweites Dewar, das in und im Absatnd von dem zweiten Spulengehäuse angeordnet ist und das zweite kryogene Fluid enthält, wobei die erste supraleitfähige Hauptspule aussen von und in einem thermischen Festkörperleitungskontakt mit dem ersten Dewar angeordnet ist und die zweite supraleitfähige Hauptspule aussen von und in einem thermischen Festkörperleitungskontakt mit dem zweiten Dewar angeordnet ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein offener Magnetresonanz-Bildgebungsmagnet bereitgestellt, enthaltend:
    • a) eine erste supraleitfähige Spulenanordnung enthaltend:
    • 1) ein toroidförmiges erstes Spulengehäuse, das eine erste Bohrung umgibt und eine erste Längsachse aufweist,
    • 2) ein erstes kryogenes Fluid, das in dem ersten Spulengehäuse angeordnet ist, und
    • 3) eine ringförmige erste supraleitfähige Hauptspule, die koaxial mit der ersten Achse ausgerichtet ist, in dem ersten Spulengehäuse angeordnet ist und in thermischem Kontakt mit dem ersten kryogenen Fluid angeordnet ist,
    • b) eine zweite supraleitfähige Spulenanordnung enthaltend:
    • 1) ein toroidförmiges zweites Spulengehäuse, das longitudinal im Abstand von dem ersten Spulengehäuse angeordnet ist, eine zweite Bohrung umgibt und eine zweite Längsachse im wesentlichen koaxial ausgerichtet mit der ersten Achse aufweist, und
    • 2) ein zweites kryogenes Fluid, das in dem zweiten Spulengehäuse angeordnet ist, und
    • 3) eine ringförmige zweite supraleitfähige Hauptspule, die im wesentlichen koaxial mit der zweiten Achse ausgerichtet ist, in dem zweiten Spulengehäuse angeordnet ist und in thermischem Kontakt mit dem zweiten kryogenen Fluid angeordnet ist,
    • c) mehrere Stäbe, von denen jeweils ein erstes Ende an dem ersten Spulengehäuse befestigt ist und von denen jeweils ein zweites Ende an dem zweiten Spulengehäuse befestigt ist, wobei die zweite supraleitfähige Spulenanordnung im wesentlichen ein Spiegelbild von der ersten supraleitfähigen Spulenanordnung um eine Ebene ist, die senkrecht zur ersten Achse ist und longitudinal in der Mitte zwischen den ersten und zweiten Spulengehäusen angeordnet ist,
    wobei das zweite kryogene Fluid ein gasförmiges kryogenes Fluid aufweist, wobei die zweite supraleitfähige Spulenanordnung eine thermische Abschirmung aufweist, die in und im wesentlichen im Abstand von dem zweiten Spulengehäuse angeordnet ist und die zweite supraleitfähige Hauptspule im wesentlichen umgibt und im Abstand davon angeordnet ist, wobei die thermische Abschirmung die einzige thermische Abschirmung ist, die in dem zweiten Spulengehäuse angeordnet ist, und auch ein Wärmetauscherrohr in Fluidverbindung mit dem gasförmigen kryogenen Fluid aufweist und um die thermische Abschirmung gewickelt ist und in einem thermischen Festkörperleitungskontakt mit dieser ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Dewar (-Gefäß) in jedem Spulengehäuse angeordnet, um das kryogene Fluid zu enthalten, und die supraleitfähige Hauptspule ist außerhalb von und in einem thermischen Festkörperleitungskontakt mit dem Dewar angeordnet. In einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält jede Spulenanordnung eine einzelne thermische Abschirmung, wobei das Absieden von Kryogen verringert ist durch die Abschirmung, die in einem thermischen Festkörperleitungskontakt mit entweder einer Kaltstufe von einem Kryokühler-Kaltkopf oder einem Wärmetauscherrohr ist, das in Fluidverbindung mit dem abgesiedeten Kryogen ist.
  • Mit der Erfindung sind mehrere Nutzen und Vorteile erzielbar. Die offene Magnetkonstruktion der Anmelderin überwindet alle klaustrophobischen Gefühle der Patienten und gibt einen Zugang zum Patienten durch medizinisches Personal für Operationen oder andere medizinische Verfahren während der MRI Bildgebung. Die mit kyrogenem Fluid gekühlte Konstruktion der Anmelderin ist weniger teuer als bekannte Kryokühler-gekühlte Konstruktionen. Die Konstruktionen der Anmelder mit „Spule-außerhalb-des-Dewars" und „einzelne-thermische-Abschirmung" gestatten, daß die supraleitfähigen Hauptspulen strukturell longitudinal näher an dem offenen Magnetraum angeordnet werden können, was die Kosten des Magneten senkt, indem die Größe der supraleitfähigen Hauptspule verringert, die für das Magnetfeld gleicher Stärke erforderlich ist.
  • Die beigefügten Zeichnungen stellen mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von einem ersten Ausführungsbeispiel des offenen MRI Magneten gemäß der Erfindung ist;
  • 2 ein schematischer Seitenschnitt von dem MRI Magneten gemäß 1 ist, wobei eine Magnetbodenbefestigung hinzugefügt ist;
  • 3 eine schematische Querschnittsansicht von dem MRI Magneten gemäß den 1 und 2 entlang den Linien 3-3 in 2 ist;
  • 4 eine Ansicht wie in 2 ist, aber von einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel des offenen MRI Magneten gemäß der Erfindung; und
  • 5 eine Ansicht wie in 2 ist, aber von einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel des offenen MRI Magneten gemäß der Erfindung.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente darstellen; 13 zeigen ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel von einem Magnetresonanz-Bildgebungs (MRI)-Magneten 110 gemäß der Erfindung. Der Magnet 110 enthält eine erste supraleitfähige Spulenanordnung 112 mit einem im allgemeinen toroidförmigen ersten Spulengehäuse 114, das eine Bohrung 116 umgibt und das eine im allgemeinen longitudinale erste Achse 118 aufweist. Der Magnet 110 enthält auch eine zweite supraleitfähige Spulenanordnung 120 mit einem im allgemeinen toroidförmigen zweiten Spulengehäuse 122, das eine zweite Bohrung 124 umgibt und das eine im allgemeinen longitudinale zweite Achse 126 aufweist. Das zweite Spulegehäuse 122 ist longitudinal im Abstand von dem ersten Spulengehäuse 114 angeordnet, und die zweite Achse 126 ist im allgemeinen koaxial mit der ersten Achse 118 ausgerichtet. Der Magnet 110 enthält ferner mehrere tragende Stangen 128, von denen jeweils ein erstes Ende an dem ersten Spulengehäuse 114 befestigt ist und von denen jeweils ein zweites Ende an dem zweiten Spulengehäuse 122 befestigt ist. Vorzugsweise ist die zweite supraleitfähige Spulenanordnung 120 ein allgemeines Spiegelbild von der ersten supraleitfähigen Spulenanordnung 112 um eine Ebene 130 (hochkant gesehen als eine gestrichelte Linie in 2), sie ist senkrecht zu der Achse 118 orientiert und ist longitudinal in der Mitte zwischen den ersten und zweiten Spulengehäusen 114 und 122 angeordnet.
  • Das erste Spulengehäuse 114 weist eine erste im allgemeinen in Umfangsrichtung verlaufende Außenfläche 132, die im allgemeinen auf die erste Achse 118 gerichtet ist, und eine zweite im allgemeinen in Umfangsrichtung verlaufende Außenfläche 134 auf, die radial im Abstand von der ersten in Umfangsrichtung verlaufenden Außenfläche 132 angeordnet und von der ersten Achse 118 im allgemeinen weg gerichtet ist. Das erste Spulengehäuse 114 weist auch eine erste im allgemeinen ringförmige Außenfläche 136, die im allgemeinen auf die Ebene 130 gerichtet ist, und eine zweite im allgemeinen ringförmige Außenfläche 138 auf, die longitudinal im Abstand von der ersten ringförmigen Außenfläche 136 angeordnet und von der Ebene 130 im allgemeinen weg gerichtet ist.
  • Die erste supraleitfähige Spulenanordnung 112 weist zusätzlich ein erstes kryogenes Fluid 140 auf, das in dem ersten Spulengehäuse 114 angeordnet ist. Die erste supraleitfähige Spulenanordnung 112 weist auch eine im allgemeinen ringförmige erste supraleitfähige Hauptspule 142 auf, und enthält vorzugsweise im allgemeinen ringförmige zusätzliche supraleitfähige Hauptspulen (nicht gezeigt in den Figuren). Die zusätzlichen supraleitfähigen Hauptspulen können erforderlich sein, um eine hohe magnetische Feldstärke innerhalb des Bildgebungsvolumens des Magneten zu erreichen, ohne die kritische Stromdichte des verwendeten Supraleiters in den Spulen zu überschreiten, wie es für den Fachmann bekannt ist. Die erste supraleitfähige Hauptspule 142 ist in üblicher Weise auf einer Spulenform (in den Figuren nicht gezeigt) gehaltert. Die erste supraleitfähige Hauptspule 142 ist im allgemeinen koaxial mit der ersten Achse 118 ausgerichtet, ist in dem ersten Spulengehäuse 114 angeordnet, ist in thermischem Kontakt mit dem ersten kryogenen Fluid 140 angeordnet und führt einen ersten elektrischen Hauptstrom in einer ersten Richtung. Die erste Richtung ist so definiert, daß sie entweder eine Uhrzeigerrichtung- oder eine Gegenuhrzeigerrichtung-Umfangsrichtung um die erste Achse 118 ist, wobei irgendeine leichte longitudinale Komponente der Stromrichtung ignoriert wird. Die erste supraleitfähige Hauptspule 142 würde üblicherweise ein supraleitfähiger Draht oder ein supraleitfähiges Band sein, die so gewickelt sind, daß die erste supraleitfähige Hauptspule 142 eine longitudinale Ausdehnung und eine radiale Ausdehnung (d. h. radiale Dicke) hat, die weit größer als die entsprechenden Abmessungen des supraleitfähigen Drahtes oder des supraleitfähigen Bandes sind.
  • Wie zuvor erwähnt und in den 1 und 2 gezeigt ist, ist die zweite supraleitfähige Spulenanordnung 122 im allgemeinen ein Spiegelbild von der ersten supraleitfähigen Spulenanordnung 112 um die Ebene 130. Deshalb enthält die zweite supraleitfähige Spulenanordnung 120 zusätzlich zu dem zweiten Spulengehäuse 122 ein zweites kryogenes Fluid 146, das in dem zweiten Spulengehäuse 122 angeordnet ist, und sie enthält auch eine im allgemeinen ringförmige zweite supraleitfähige Hauptspule 148, und vorzugsweise enthält sie im allgemeinen ringförmige zusätzliche supraleitfähige Hauptspulen (in den Figuren nicht gezeigt). Es sei darauf hingewiesen, daß die zusätzlichen supraleitfähigen Hauptspulen für die zweite supraleitfähige Spulenanordnung 122 erforderlich sein würden, um alle zusätzlichen supraleitfähigen Extra-Hauptspulen von der ersten supraleitfähigen Spulenanordnung 112 im Gleichgewicht zu halten, wie es für den Fachmann verständlich ist. Die zweite supraleitfähige Hauptspule 148 ist üblicherweise auf einer Spulenform (in den Figuren nicht gezeigt) gehaltert. Die zweite supraleitfähige Hauptspule 148 ist im allgemeinen koaxial mit der zweiten Achse 126 ausgerichtet, ist in dem zweiten Spulengehäuse 122 angeordnet, ist in thermischem Kontakt mit dem zweiten kryogenen Fluid 146 und führt einen zweiten elektrischen Hauptstrom in der ersten Richtung (d. h. in der gleichen Richtung wie der elektrische Strom in der ersten supraleitfähigen Hauptspule 142).
  • Die erste supraleitfähige Spulenanordnung 112 hat einen ersten Dewar 152, der in und im allgemeinen im Abstand von dem ersten Spulengehäuse 114 angeordnet ist und das erste kryogene Fluid 140 enthält, und die zweite supraleitfähige Spulenanordnung 120 hat einen zweiten Dewar 154, der in und im allgemeinen im Abstand von dem zweiten Spulengehäuse 122 angeordnet ist und das zweite kryogene Fluid 146 enthält. In dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie es in 2 zu sehen ist, ist der erste Dewar 142 im Abstand von der ersten supraleitfähigen Hauptspule 142 angeordnet und umgibt diese, und die erste supraleitfähige Hauptspule 142 ist wenigstens teilweise (und vorzugsweise vollständig) in dem ersten kryogenen Fluid 140 eingetaucht. In ähnlicher Weise ist das zweite Dewar 154 im Abstand von der zweiten supraleitfähigen Hauptspule 148 angeordnet und umgibt diese, und die zweite supraleitfähige Hauptspule 148 ist wenigstens teilweise (und vorzugsweise vollständig) in das zweite kryogene Fluid 146 eingetaucht. Wie aus den 13 zu sehen ist, enthalten die tragenden Stangen 128 vorzugsweise eine untere tragende Stange 128' und eine obere tragende Stange 128''. Die untere tragende Stange 128' ist unterhalb einer horizontalen Ebene 156 (hochkant zu sehen als eine gestrichelte Linie in 3) angeordnet, die die erste Achse 118 enthält (zu sehen als eine gestrichelte Linie in 2 und mit dem Kopf nach vorn als ein Punkt in 3) enthält, und die untere tragende Stange 128' hat eine Leitung 158. Die obere tragende Stange 128'' ist oberhalb der horizontalen Ebene 158 angeordnet und die obere tragende Stange 128'' hat eine Leitung 160. Aus 2 kann entnommen werden, daß das zweite kryogene Fluid 146 in Fluidverbindung mit dem ersten kryogenen Fluid 140 ist durch die Leitungen 158 und 160 von den unteren und oberen tragenden Stangen 128' und 128''. Mit anderen Worten, die Leitungen 158 und 160 verbinden fluidisch die ersten und zweiten Dewars 152 und 154 miteinander. Vorzugsweise hat der Magnet 110 zwei untere tragende Stangen 128' und eine obere tragende Stange 128''.
  • In einem Ausführungsbeispiel enthält das erste kryogene Fluid 140 flüssiges kryogenes Fluid 140' und gasförmiges kryogenes Fluid 140'' und das zweite kryogene Fluid 146 enthält flüssiges kryogenes Fluid 146' und gasförmiges kryogenes Fluid 146''. Die Leitung 158 der unteren strukturellen Stange 128' enthält im wesentlichen nur flüssiges kryogenes Fluid, und die Leitung 160 von der oberen tragenden Stange 128' enthält im wesentlichen nur gasförmiges kryogenes Fluid. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel bestehen die ersten und zweiten flüssigen kryogenen Fluids 140' und 146' jeweils aus flüssigem Helium, und die gasförmigen ersten und zweiten kryogenen Fluids 140'' und 146'' bestehen jeweils aus gasförmigen Helium, das aus dem flüssigen Helium abgesiedet ist. Vorzugsweise enthält die obere tragende Stange 128'' einen Absiedestapel 162 für kryogenes Fluid, der longitudinal im allgemeinen in der Mitte zwischen den ersten und zweiten Spulengehäusen 114 und 122 angeordnet ist.
  • Üblicherweise bilden die zwei Spulengehäuse 114 und 122 und die eine Leitung enthaltenden tragenden Stangen 128' und 128'' zusammen einen Vakuummantel. Eine einzelne thermische Abschirmung (aus den Figuren der Klarheit halber weggelassen) ist im Abstand von jedem Dewar 152 und 154 angeordnet und umgibt diesen und ist im Abstand von den Leitungen 158 und 160 angeordnet und umgibt diese, wobei die einzelne thermische Abschirmung selbst im Abstand von den Spulengehäusen 114 und 122 und den Wänden der eine Leitung enthaltenden tragenden Stangen 128' und 128'' angeordnet ist und diese umgibt. Übliche thermisch isolierende Abstandshalter (nicht gezeigt) trennen im Abstand angeordnete Elemente, wie es für den Fachmann bekannt ist. Die supraleitfähigen Hauptspule 142 und 148 des Magneten 110 erzeugen üblicherweise ein im allgemeinen kugelförmiges Bildgebungsvolumen 164 (in 2 als ein gepunkteter Kreis gezeigt), das im allgemeinen an dem Schnittpunkt von der Ebene 130 und der ersten Achse 118 zentriert ist. Es sei darauf hingewiesen, das der Magnet 110 auf einer üblichen Magnetbodenbefestigung 166 gehaltert ist.
  • Es wird nun wieder auf die Zeichnungen Bezug genommen; 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel von dem offenen Magnetresonanz-Bildgebungs (MRI)-Magneten 210 gemäß der Erfindung. Der Magnet 210 gleicht dem Magneten 110 des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei Unterschiede nachfolgend hervorgehoben werden. Das zweite kryogene Fluid 246 ist fluidisch unabhängig von dem ersten kryogenen Fluid 240 (d. h. in dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel gibt es keine Leitungen in den tragenden Stangen 228, um die zwei Dewars 252 und 254 fluidisch miteinander zu verbinden).
  • Auch in dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält die erste supraleitfähige Spulenanordnung 212 eine thermische Abschirmung 268, die in und im allgemeinen im Abstand von dem ersten Spulengehäuse 214 angeordnet ist und die erste supraleitfähige Hauptspule 224 im allgemeinen umgibt und im allgemeinen im Abstand davon angeordnet ist. Die thermische Abschirmung 268 ist die einzige thermische Abschirmung, die in dem ersten Spulengehäuse 214 angeordnet ist. Der Magnet 210 enthält auch einen hocheffizienten Kryokühler-Kaltkopf 270 mit einer Kaltstufe 272 in einem thermischen Festkörperleitungskontakt mit der thermischen Abschirmung 268. Dies hilft dabei, das Absieden von flüssigem Kryogen zu verhindern, und es gestattet eine einzelne thermische Abschirmungskonstruktion (anstelle von einer üblichen doppelten thermischen Abschirmungskonstruktion), wodurch erlaubt wird, daß die erste supraleitfähige Hauptspule 242 strukturell longitudinal nahe an dem offenen Raum 274 des Magneten angeordnet wird (oder, äquivalent, nahe an der ersten außenseitigen Ringfläche 236 von dem ersten Spulengehäuse 214), wodurch die Kosten des Magneten 210 gesenkt werden, indem die Größe der Supraleiter-Hauptspule verkleinert wird, die für das Magnetfeld gleicher Stärke erforderlich ist. Die zweite supraleitfähige Spulenanordnung 220 kann in ähnlicher Weise eine thermische Abschirmung haben, die durch Festkörperleitung durch den Kryokühler-Kaltkopf 270 durch eine oder mehrere der tragenden Stangen 228 gekühlt wird oder die durch ihren eigenen Kryokühler-Kaltkopf gekühlt wird (in den Figuren nicht gezeigt).
  • Wie in 4 gezeigt ist, enthält die zweite supraleitfähige Spulenanordnung 220 eine thermische Abschirmung 276, die in dem und im allgemeinen im Abstand von dem zweiten Spulengehäuse 222 angeordnet ist und die zweite supraleit fähige Hauptspule 248 im allgemeinen umgibt und im allgemeinen im Abstand davon angeordnet ist. Die thermische Abschirmung 276 ist die einzige thermische Abschirmung, die in dem zweiten Spulengehäuse 222 angeordnet ist. Der Magnet 210 enthält auch ein Wärmetauscherrohr 278 in Fluidverbindung mit dem gasförmigen kryogenen Fluid 246'' des zweiten kryogenen Fluids 246 und ist herum gewickelt und in thermischem Festkörperleitungskontakt mit der thermischen Abschirmung 276. Dies hilft, das Absieden von flüssigem Kryogen zu verringern, und gestattet eine einzelne thermische Abschirmungkonstruktion (anstelle von einer üblichen doppelten thermischen Abschirmungskonstruktion), wodurch erlaubt wird, daß die zweite supraleitfähige Hauptspule 248 strukturell longitudinal nahe an dem offenen Raum 274 des Magneten angeordnet werden kann, was die Kosten des Magneten 210 senkt, indem die Größe der Supraleiter-Hauptspule verkleinert wird, die für das Magnetfeld gleicher Stärke erforderlich ist. Die erste supraleitfähige Spulenanordnung 212 kann in ähnlicher Weise eine thermische Abschirmung haben, die durch ein Wärmetauscherrohr in Fluidverbindung mit dem gasförmigen kryogenen Fluid 240'' des ersten kryogenen Fluids 240 ist (in den Figuren nicht gezeigt).
  • Es wird nun wieder auf die Zeichnungen Bezug genommen; 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel von dem offenen Magnetresonanz-Bildgebungs (MRI)-Magneten 310 gemäß der Erfindung. Der Magnet 310 gleicht dem Magneten 110 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei Unterschiede nachfolgend hervorgehoben werden. Das zweite kryogene Fluid 346 ist fluidisch unabhängig von dem ersten kryogenen Fluid 340 (d. h. in dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel gibt es keine Leitungen in den tragenden Stangen 328, um die zwei Dewars 350 und 354 fluidisch miteinander zu verbinden).
  • Hier enthält die erste supraleitfähige Spulenanordnung 312 ferner eine erste supraleitfähige Stützspule 380. Die erste supraleitfähige Stützspule 380 ist im allgemeinen koaxial mit der ersten Achse 318 ausgerichtet, ist in dem ersten Spulengehäuse 314 angeordnet und ist radial innen von der ersten supraleitfähigen Hauptspule 342 angeordnet. Die erste supraleitfähige Stützspule 380 führt einen elektrischen Strom in einer Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung. Weiterhin enthält die zweite supraleitfähige Spulenanordnung 320 ferner eine zweite supraleitfähige Stützspule 382. Die zweite supraleitfähige Stützspule 382 ist im allgemeinen koaxial mit der zweiten Achse 326 ausgerichtet, ist in dem zweiten Spulengehäuse 322 angeordnet und ist radial innen von der zweiten supraleitfähigen Hauptspule 348 angeordnet. Die zweite supraleitfähige Stützspule 382 führt einen elektrischen Strom in einer Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung.
  • Anstelle von Spulen, die in kryogenes Fluid eingetaucht sind, wie in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel, ist in dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel die erste supraleitfähige Hauptspule 342 außerhalb von und in thermischem Festkörperleitungskontakt mit dem ersten Dewar 352 angeordnet, und die zweite supraleitfähige Hauptspule 348 ist außerhalb von und in thermischen Festkörperleitungskontakt mit dem zweiten Dewar 354 angeordnet. In ähnlicher Weise ist die erste supraleitfähige Stützspule 380 außerhalb von und in thermischem Festkörperleitungskontakt mit dem ersten Dewar 352 angeordnet, und die zweite supraleitfähige Stützspule 382 ist außerhalb von und in thermischem Festkörperleitungskontakt mit dem zweiten Dewar 354 angeordnet. Eine einzelne thermische Abschirmung (in 5 der Klarheit halber weg gelassen) umgibt die Kombination von dem ersten Dewar 352, der ersten supraleitfähigen Hauptspule 342 und der ersten supraleitfähigen Stützspule 380. In ähnlicher Weise umgibt eine einzelne thermische Abschirmung (aus 5 der Klarheit halber weg gelassen) die Kombination von dem zweiten Dewar 354, der zweiten supraleitfähigen Hauptspule 348 und der zweiten supraleitfähigen Stützspule 382. Die Anordnung der supraleitfähigen Hauptspulen 342 und 348 (und der supraleitfähigen Stützspulen 380 und 382) außerhalb der Dewars 352 und 354, während sie trotzdem gekühlt werden durch das kryogene Fluid 340 und 346 in den Dewars 352 und 354 durch Festkörperleitung von den Wänden der Dewars 352 und 354, gestattet, daß die ersten und zweiten supraleitfähigen Hauptspulen 342 und 348 (und die ersten und zweiten supraleitfähigen Stützspulen 380 und 382) strukturell longitudinal nahe an dem offenen Raum 374 des Magneten angeordnet werden können, was die Kosten des Magneten 310 senkt, indem die Größe der Supraleiter-Hauptspule verkleinert wird, die für das Magnetfeld gleicher Stärke erforderlich ist.

Claims (2)

  1. Offener Magnetresonanz-Bildgebungsmagnet (110, 210, 310), enthaltend: a) eine erste supraleitfähige Spulenanordnung (112, 212, 312) enthaltend: 1) ein toroidförmiges erstes Spulengehäuse (114, 214, 314), das eine erste Bohrung (116, 326) umgibt und eine erste Längsachse (118, 318) aufweist, 2) ein erstes kryogenes Fluid (140, 240, 340), das in dem ersten Spulengehäuse (114, 214, 314) angeordnet ist, und 3) eine ringförmige erste supraleitfähige Hauptspule (142, 242, 342), die im wesentlichen koaxial mit der ersten Achse (118, 318) ausgerichtet ist, in dem ersten Spulengehäuse (114, 214, 314) angeordnet ist und in thermischem Kontakt mit dem ersten kryogenen Fluid (140, 240, 340) angeordnet ist, b) eine zweite supraleitfähige Spulenanordnung (120, 220, 320) enthaltend: 1) ein toroidförmiges zweites Spulengehäuse (122, 222, 322), das longitudinal im Abstand von dem ersten Spulengehäuse (114, 214, 314) angeordnet ist, eine zweite Bohrung (124) umgibt und eine zweite Längsachse (126, 326) im wesentlichen koaxial ausgerichtet mit der ersten Achse (118, 318) aufweist, und 2) ein zweites kryogenes Fluid (146, 246, 346), das in dem zweiten Spulengehäuse (122, 222, 322) angeordnet ist, und 3) eine ringförmige zweite supraleitfähige Hauptspule (148, 248, 348), die im wesentlichen koaxial mit der zweiten Achse (126, 326) ausgerichtet ist, in dem zweiten Spulengehäuse (122, 222, 322) angeordnet ist und in thermischem Kontakt mit dem zweiten kryogenen Fluid (146, 246, 346) angeordnet ist, c) mehrere Stäbe (128, 228, 328), von denen jeweils ein erstes Ende an dem ersten Spulengehäuse (114, 214, 314) befestigt ist und von denen jeweils ein zweites Ende an dem zweiten Spulengehäuse (122, 222, 322) befestigt ist, wobei die. zweite supraleitfähige Spulenanordnung (120, 220, 320) im wesentlichen ein Spiegelbild von der ersten supraleitfähigen Spulenanordnung (112, 212, 312) um eine Ebene (130) ist, die senkrecht zur ersten Achse (118, 318) ist und longitudinal in der Mitte zwischen den ersten und zweiten Spulengehäusen (114, 214, 314; 122, 222, 322) angeordnet ist, d) ein erstes Dewar (152, 252, 352), das in und im Absatnd von dem ersten Spulengehäuse (114, 214, 314) angeordnet ist und das erste kryogene Fluid (140, 240, 340) enthält, und e) ein zweites Dewar (154, 254, 354), das in und im Absatnd von dem zweiten Spulengehäuse (122, 222, 322) angeordnet ist und das zweite kryogene Fluid (146, 246, 346) enthält, wobei die erste supraleitfähige Hauptspule (142, 242, 342) aussen von und in einem thermischen Festkörperleitungskontakt mit dem ersten Dewar (152, 252, 352) angeordnet ist und die zweite supraleitfähige Hauptspule (148, 248, 348) aussen von und in einem thermischen Festkörperleitungskontakt mit dem zweiten Dewar (154, 254, 354) angeordnet ist.
  2. Offener Magnetresonanz-Bildgebungsmagnet (210), enthaltend: a) eine erste supraleitfähige Spulenanordnung (222) enthaltend: 1) ein toroidförmiges erstes Spulengehäuse (214), das eine erste Bohrung umgibt und eine erste Längsachse aufweist, 2) ein erstes kryogenes Fluid (240), das in dem ersten Spulengehäuse (214) angeordnet ist, und 3) eine ringförmige erste supraleitfähige Hauptspule (242), die koaxial mit der ersten Achse ausgerichtet ist, in dem ersten Spulengehäuse (214) angeordnet ist und in thermischem Kontakt mit dem ersten kryogenen Fluid (240) angeordnet ist, b) eine zweite supraleitfähige Spulenanordnung (220) enthaltend: 1) ein toroidförmiges zweites Spulengehäuse (222), das longitudinal im Abstand von dem ersten Spulengehäuse (214) angeordnet ist, eine zweite Bohrung umgibt und eine zweite Längsachse im wesentlichen koaxial ausgerichtet mit der ersten Achse aufweist, und 2) ein zweites kryogenes Fluid (246), das in dem zweiten Spulengehäuse (222) angeordnet ist, und 3) eine ringförmige zweite supraleitfähige Hauptspule (248), die im wesentlichen koaxial mit der zweiten Achse ausgerichtet ist, in dem zweiten Spulengehäuse (222) angeordnet ist und in thermischem Kontakt mit dem zweiten kryogenen Fluid (246) angeordnet ist, c) mehrere Stäbe (228), von denen jeweils ein erstes Ende an dem ersten Spulengehäuse (214) befestigt ist und von denen jeweils ein zweites Ende an dem zweiten Spulengehäuse (222) befestigt ist, wobei die zweite supraleitfähige Spulenanordnung (220) im wesentlichen ein Spiegelbild von der ersten supraleitfähigen Spulenanordnung (212) um eine Ebene ist, die senkrecht zur ersten Achse ist und longitudinal in der Mitte zwischen den ersten und zweiten Spulengehäusen (214, 222) angeordnet ist, wobei das zweite kryogene Fluid (246) ein gasförmiges kryogenes Fluid aufweist, wobei die zweite supraleitfähige Spulenanordnung (220) eine thermische Abschirmung (276) aufweist, die in und im wesentlichen im Abstand von dem zweiten Spulengehäuse (222) angeordnet ist und die zweite supraleitfähige Hauptspule (248) im wesentlichen umgibt und im Abstand davon angeordnet ist, wobei die thermische Abschirmung (276) die einzige thermeische Abschirmung ist, die in dem zweiten Spulengehäuse angeordnet ist, und auch ein Wärmetauscherrohr (278) in Fluidverbindung mit dem gasförmigen kryogenen Fluid aufweist und um die thermische Abschirmung (276) gewickelt ist und in einem thermischen Festkörperleitungskontakt mit dieser ist.
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