DE69926928T2 - Offener und abgeschirmter supraleitender Magnet - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen einen offenen supraleitenden Magneten zum Erzeugen eines einheitlichen Magnetfeldes und insbesondere einen Magneten mit einer Abschirmung zum Schutz des Bereiches um den Magneten vor magnetischen Streufeldern, die vom Magneten ausgehen.
  • Supraleitende Magnete umfassen jene supraleitenden Magnete, die Teil eines Kernresonanztomographiesystems sind, das in verschiedenen Anwendungen, beispielsweise in der medizinischen Diagnose, verwendet wird. Bekannte supraleitende Magnete umfassen mit flüssigem Helium gekühlte und mit Kryoflüssigkeit gekühlte supraleitende Magnete. Üblicherweise umfasst die supraleitende Spulenanordnung eine von einer ersten thermischen Abschirmung umgebene supraleitende Hauptspule, wobei die thermische Abschirmung von einer Vakuumumschließung umgeben ist. Ein mit Kryoflüssigkeit gekühlter Magnet umfasst vorzugsweise auch einen Kryokühler-Kältekopf, der außen an der Vakuumumschließung montiert ist und dessen erste Kältestufe in thermischem Kontakt mit der thermischen Abschirmung und dessen zweite Kältestufe in thermischem Kontakt mit der supraleitenden Hauptspule steht. Ein mit flüssigem Helium gekühlter Magnet umfasst vorzugsweise auch einen Behälter für das flüssige Helium, der die supraleitende Hauptspule umgibt, und eine zweite thermische Abschirmung, welche die den Behälter für das flüssige Helium umgebende erste thermische Abschirmung umgibt.
  • Bekannte supraleitende Magnetkonstruktionen umfassen geschlossene und offene Magnete. Geschlossene Magnete umfassen üblicherweise eine einzelne, rohrförmige, supraleitende, einen Durchmesser aufweisende Spulenanordnung. Die supraleitende Spulenanordnung umfasst mehrere radial und in Längsrichtung zueinander beabstandet angeordnete supraleitende Hauptspulen, die jeweils einen großen, identischen, elektrischen Strom in gleicher Richtung übertragen. Die sup raleitenden Hauptspulen sind derart ausgebildet, dass sie ein höchst gleichmäßiges magnetisches Feld innerhalb eines typisch kugelförmigen Abbildungsvolumens erzeugen, das auf den Mittelpunkt des Durchmessers des Magneten ausgerichtet ist, in dem das abzubildende Objekt platziert wird. Eine einzelne, rohrförmige, supraleitende Abschirmanordnung kann auch verwendet werden, um zu verhindern, dass das durch die Hauptspulen erzeugte hochmagnetische Feld, das die Hauptspulen umgibt, und die elektronische Ausrüstung in der Nähe des Magneten sich gegenseitig nachteilig beeinflussen. Eine solche Abschirmanordnung umfasst mehrere radial und in Längsrichtung zueinander beabstandet angeordnete supraleitende Abschirmspulen, die elektrische Ströme von im allgemeinen gleicher Stromstärke in einer zur Richtung der in den Hauptspulen übertragenen Ströme entgegengesetzten Richtung übertragen, wobei die Abschirmspulen radial um die Hauptspulen angeordnet sind.
  • Offene Magnete, die C-förmige Magnete umfassen, verwenden üblicherweise zwei zueinander beabstandet angeordnete supraleitende Spulenanordnungen, wobei der zwischen den Spulenanordnungen liegende Raum das Abbildungsvolumen umfasst und den Zutritt für behandelndes medizinisches Personal oder für andere medizinische Abläufe während der magnetischen Resonanztomographie (siehe bspw. US-A-5565831) ermöglicht. Der Patient kann in dem Raum oder auch in dem Durchmesser der ringförmigen Spulenanordnungen platziert werden. Der offene Raum hilft dem Patienten jegliche Zustände von Klaustrophobie zu überwinden, die in einer geschlossenen Magnetkonstruktion erlebt werden können. Bekannte offene und abgeschirmte supraleitende Magnetkonstruktionen umfassen jene Konstruktionen, bei denen jede supraleitende Spulenanordnung einen offenen Durchmesser und eine supraleitende Abschirmspule aufweist, die in Längsrichtung außen und radial um die supraleitende(n) Hauptspule(n) angeordnet ist (sind). Eine große Menge eines teuren Supraleiters wird in der Hauptspule benötigt, um die das magnetische Feld schmälernden Effekte der Abschirmspule zu überwinden. Rechnungen zeigen, dass für einen 0,75 Tesla-Magneten im allgemeinen 2.300 Pfund eines Supraleiters benötigt werden, die einen teuren und im allgemeinen 12.000 Pfund wiegenden Magneten ergeben. Dieses bescheidene Gewicht macht hieraus eine realisierbare Magnetkonstruktion.
  • Es ist auch bekannt in offenen Magnetkonstruktionen ein Eisenpolstück in dem Durchmesser einer supraleitenden Spulenanordnung zu platzieren, der es an einer supraleitenden Abschirmspule fehlt (siehe bspw. US-A-5250901). Das Eisenpolstück erhöht die Stärke des Magnetfeldes und verbessert die Homogenität desselben durch Formung der Oberfläche des Eisenpolstücks. Eine Eisenrückleitung wird verwendet, um die zwei Eisenpolstücke zu verbinden. Es sei bemerkt, dass das Eisenpolstück ebenfalls den Magneten abschirmt. Jedoch wird eine große Menge Eisen in dem Eisenpolstück benötigt, um die Abschirmung in starken Magneten zu erreichen. Rechnungen zeigen, dass für einen 0,75 Tesla-Magneten im allgemeinen lediglich 200 Pfund eines Supraleiters benötigt werden, die einen über 70.000 Pfund wiegenden Magneten ergeben, der zu schwer ist, um in medizinischen Einrichtungen, bspw. einem Krankenhaus, verwendet zu werden. Dieses Gewicht macht hieraus eine nicht realisierbare Magnetkonstruktion.
  • Es wird eine offene und abgeschirmte supraleitende Magnetkonstruktion benötigt, die leicht genug ist, um in medizinischen Einrichtungen verwendet zu werden und die gegenüber bekannten Konstruktionen kostengünstiger ist.
  • Der erfindungsgemäße offene supraleitende Magnet umfasst eine erste Anordnung und eine zweite Anordnung. Die erste Anordnung umfasst ein magnetisierbares und im allgemeinen ringförmiges erstes Polstück, einen magnetisierbaren ersten Ring, eine im allgemeinen ringförmige erste supraleitende Hauptspule und eine im allgemeinen ringförmige erste supraleitende Abschirmspule. Das erste Polstück umfasst eine erste Längsachse. Der erste Ring ist im allgemeinen koaxial zu der ersten Achse ausgerichtet, in radialer Richtung um das erste Polstück und beabstandet zu diesem angeordnet und überlappt das erste Polstück in Längsrichtung zumindest teilweise. Die erste supraleitende Hauptspule ist im allgemeinen koaxial zu der ersten Achse ausgerichtet, in radialer Richtung zwischen dem ersten Polstück und dem ersten Ring und beabstandet zu denselben angeordnet und überträgt einen ersten elektrischen Hauptstrom in einer ersten Richtung. Die erste supraleitende Abschirmspule ist im allgemeinen koaxial zur ersten Achse ausgerichtet, in radialer Richtung um die erste supraleitende Hauptspule und beabstandet zu dieser angeordnet, in Längsrichtung außen und beabstandet zum äußeren Ende des ersten Rings angeordnet und überträgt einen ersten elektrischen Abschirmstrom in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung.
  • Die zweite Anordnung umfasst ein magnetisierbares und im allgemeinen zylinderförmiges zweites Polstück, einen magnetisierbaren zweiten Ring, eine im allgemeinen ringförmige zweite supraleitende Hauptspule und eine im allgemeinen ringförmige zweite supraleitende Abschirmspule. Das zweite Polstück ist in Längsrichtung zum ersten Polstück beabstandet angeordnet und weist keinen magnetisierbaren festen Pfad zu diesem auf. Das zweite Polstück umfasst eine zweite Längsachse, die im allgemeinen koaxial zur ersten Längsachse ausgerichtet ist. Der zweite Ring ist im allgemeinen koaxial zur zweiten Längsachse ausgerichtet, in radialer Richtung um das zweite Polstück und beabstandet zu diesem angeordnet und überlappt das zweite Polstück in Längsrichtung zumindest teilweise. Die zweite supraleitende Hauptspule ist im allgemeinen koaxial zur zweiten Längsachse ausgerichtet, in radialer Richtung zwischen dem zweiten Polstück und dem zweiten Ring und beabstandet zu denselben angeordnet und überträgt einen zweiten elektrischen Hauptstrom in der vorangehend erwähnten ersten Richtung. Die zweite supraleitende Abschirmspule ist im allgemeinen koaxial zur zweiten Längsachse ausgerichtet, in radialer Richtung um die zweite supraleitende Hauptspule und beabstandet zu dieser angeordnet, in Längsrichtung außen und beabstandet zum äußeren Endes des zweiten Rings angeordnet und überträgt einen zweiten elektrischen Abschirmstrom in der vorangehend erwähnten entgegengesetzten Richtung. In einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung bestehen die Ringe und die Polstücke im Wesentlichen aus Eisen.
  • Der erfindungsgemäße Magnet hat mehrere Vorteile. Das Polstück und der Ring erhöhen die Stärke des Magnetfeldes, so dass weniger vom Supraleiter in der Hauptspule benötigt wird. Der Eisenring stellt einen partiellen magnetischen Rückfluss für die Hauptspule bereit, durch den die im Polstück benötigte Menge Eisen und die in der Hauptspule benötigte Menge Supraleiter reduziert wird. Der Eisenring entkoppelt auch die Abschirmspule magnetisch von der Hauptspule, so dass die magnetischen Flusslinien der Abschirmspule vom Eisenring eingefangen werden und die magnetischen Flusslinien der Hauptspule nicht erreichen. Folglich muss die Eisenmasse des Polstücks und die Menge des Supraleiters in der Hauptspule nicht erhöht werden, um die das Feld schmälernden Effekte der magnetischen Flusslinien der Abschirmspule auszugleichen, zumal diese durch den Eisenring abgeschirmt werden. Computersimulationen zeigen, dass ein erfindungsgemäßer 0,75 Tesla-Magnet im allgemeinen 500 Pfund des Supraleiters benötigen würde, die einen im allgemeinen 15.000 Pfund wiegenden Magneten ergeben (der leicht genug ist, um in einer medizinischen Einrichtung verbaut zu werden), der lediglich halb so viel kostet wie ein entsprechend realisierbarer konventioneller Magnet kosten würde.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren eingehend erläutert. Es zeigen
  • 1 eine schematische Frontansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen offenen supraleitenden Magneten,
  • 2 eine schematische Draufsicht des Magneten in 1,
  • 3 eine Querschnittsansicht des in den 1 und 2 abgebildeten Magneten entlang der Schnittlinien 3-3 in der 2 einschließlich eines Kryokühler-Kältekopfes und
  • 4 eine Querschnittsansicht, wie in 3, eines Teils einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Magneten, der die Anordnung der Polstücke, Ringe und supraleitenden Haupt- und Abschirmspulen zeigt.
  • Bezugnehmend auf die Figuren werden die gleichen Elemente durchweg mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Die 1 bis 3 zeigen eine erste bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen, offenen, supraleitenden Magneten 110. Vorzugsweise ist der Magnet 110 ein 0,5 Tesla oder stärkerer Magnet. Der Magnet 110 umfasst eine erste Anordnung 112. Die erste Anordnung 112 umfasst ein magnetisierbares und im allgemeinen zylinderförmiges erstes Polstück 114 mit einer ersten Längsachse 116. Vorzugsweise besteht das erste Polstück 114 im Wesentlichen aus einem ferromagnetischen Material. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das erste Polstück 114 im Wesentlichen aus Eisen.
  • Die erste Anordnung 112 umfasst auch einen magnetisierbaren ersten Ring 118, der im allgemeinen koaxial zur ersten Achse 116 ausgerichtet ist. Der erste Ring 118 ist radial um das Polstück 114 und beabstandet zu diesem angeordnet, und überlappt dieses in Längsrichtung zumindest teilweise. Der erste Ring 118 umfasst ein inneres Längsende 120 und ein äußeres Längsende 122. Vorzugsweise besteht der erste Ring 118 im Wesentlichen aus einem ferromagnetischen Material. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der erste Ring 118 im Wesentlichen aus Eisen.
  • Die erste Anordnung 112 umfasst zusätzlich eine im allgemeinen ringförmige erste supraleitende Hauptspule 124, die im allgemeinen koaxial zur ersten Achse 116 ausgerichtet ist und in radialer Richtung zwischen dem ersten Polstück 114 und dem ersten Ring 118 und beabstandet zu denselben angeordnet ist. Dabei liegt der radiale Abstand der ersten supraleitenden Hauptspule 124 zur ersten Achse 116 zwischen dem Radius des ersten Polstücks 114 und dem Innenradius des ersten Rings 118. Der erste Ring 118 muss die erste supraleitende Hauptspule 124 in Längsrichtung nicht überlappen. Ebenso muss die erste supraleitende Hauptspule 124 das erste Polstück 114 in Längsrichtung nicht überlappen. Die erste supraleitende Hauptspule 124 überträgt einen ersten elektrischen Hauptstrom in einer ersten Richtung. Die erste Richtung ist entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn um die erste Achse 116 festgelegt, wobei die geringste Längskomponente der Stromrichtung ignoriert wird. Es sei bemerkt, dass zusätzliche erste supraleitende Hauptspulen benötigt werden können, um eine hohe Magnetfeldstärke innerhalb des Abbildungsvolumens des Magneten zu erreichen, ohne die kritische Stromdichte des in den supraleitenden Spulen verwendeten Supraleiters zu überschreiten, was einem Durchschnittsfachmann bekannt ist. Ein bevorzugter Supraleiter für die erste supraleitende Hauptspule 124 ist Niobium-Titan.
  • Die erste Anordnung 112 umfasst ferner eine im allgemeinen ringförmige erste supraleitende Abschirmspule 126, die im allgemeinen koaxial zur ersten Achse 116 ausgerichtet ist. Die erste supraleitende Abschirmspule 126 ist in radialer Richtung um die erste supraleitende Hauptspule 124 und beabstandet zu dieser angeordnet, und in Längsrichtung außen beabstandet zum äußeren Ende 122 des ersten Rings 118 angeordnet. Die erste supraleitende Abschirmspule 126 überträgt einen ersten elektrischen Abschirmstrom in einer zur vorangehend definierten ersten Richtung entgegengesetzten Richtung. Ein bevorzugter Supraleiter für die erste supraleitende Abschirmspule 126 ist Niobium-Titan.
  • Der offene supraleitende Magnet 110 umfasst auch eine zweite Anordnung 128. Die zweite Anordnung 128 umfasst ein magnetisierbares und im allgemeinen zylinderförmiges zweites Polstück 130, das in Längsrichtung zum ersten Polstück 114 ohne einen magnetisierbaren festen Pfad beabstandet angeordnet ist. Das zweite Polstück 130 hat eine zweite Längsachse 132, die im allgemeinen koaxial zur ersten Achse 116 ausgerichtet ist. Vorzugsweise besteht das zweite Polstück 130 im Wesentlichen aus einem ferromagnetischen Material. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das zweite Polstück 130 im Wesentlichen aus Eisen.
  • Die zweite Anordnung 128 umfasst auch einen magnetisierbaren zweiten Ring 134, der im allgemeinen koaxial zur zweiten Achse 132 ausgerichtet ist. Der zweite Ring 134 ist in radialer Richtung um das zweite Polstück 130 und beabstandet zu diesem angeordnet, und überlappt dieses in Längsrichtung zumindest teilweise. Der zweite Ring 134 umfasst ein inneres Längsende 136 und ein äußeres Längsende 138. Die inneren Längsenden 120 und 136 des ersten und des zweiten Rings 118 und 134 liegen in Längsrichtung näher beieinander als die äußeren Längsenden 122 und 138 des ersten und des zweiten Rings 118 und 134. Vorzugsweise besteht der zweite Ring 134 im Wesentlichen aus einem ferromagnetischen Material. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der zweite Ring 134 im Wesentlichen aus Eisen.
  • Die zweite Anordnung 128 umfasst zusätzlich eine im allgemeinen ringförmige zweite supraleitende Hauptspule 140, die im allgemeinen koaxial zur zweiten Achse 132 ausgerichtet ist und in radialer Richtung zwischen dem zweiten Polstück 130 und dem zweiten Ring 134 beabstandet zu denselben angeordnet ist. Die zweite supraleitende Hauptspule 140 überträgt einen zweiten elektrischen Hauptstrom in der vorangehend definierten ersten Richtung. Es sei bemerkt, dass zusätzliche zweite supraleitende Hauptspulen benötigt werden können, um jedwede zusätzlichen ersten supraleitenden Hauptspulen in der ersten Anordnung auszugleichen, was dem Durchschnittsfachmann bekannt ist. Ein bevorzugter Supraleiter für die zweite supraleitende Hauptspule 140 ist Niobium-Titan.
  • Die zweite Anordnung 128 umfasst darüber hinaus eine im allgemeinen ringförmige zweite supraleitende Abschirmspule 142, die im allgemeinen koaxial zur zweiten Achse 132 ausgerichtet ist. Die zweite supraleitende Abschirmspule 142 ist in radialer Richtung um die zweite supraleitende Hauptspule 140 und beabstandet zu dieser angeordnet, und in Längsrichtung außen beabstandet zum äußeren Ende 138 des zweiten Rings 134 angeordnet. Die zweite supraleitende Abschirmspule 142 überträgt einen zweiten elektrischen Abschirmstrom in einer zur vorangehend definierten ersten Richtung entgegengesetzten Richtung. Ein bevorzugter Supraleiter für die zweite supraleitende Abschirmspule 142 ist Niobium-Titan.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst der offene supraleitende Magnet 110 lediglich ein Trägerelement 144, das die erste und die zweite Anordnung 112 und 128 verbindet, wobei das Trägerelement 144 ein nicht-magnetisierbares Trägerelement ist, das vorzugsweise im Wesentlichen aus einem nichtmagnetischen Edelstahl besteht. Bei Betrachtung eines Querschnitts, der durch eine Schnittebene erzeugt wird, weisen das Trägerelement 144 und die erste und zweite Anordnung 112 und 128 zusammen vorzugsweise im allgemeinen eine C-Form auf, wobei die erste Achse 116 gänzlich in der Schnittebene liegt und die Schnittebene im allgemeinen das Trägerelement 144 halbiert. Es sei bemerkt, dass der vorangehend definierte Querschnitt der in 3 abgebildete Querschnitt ist, wobei die C-Form durch Drehung der 3 um 90° gegen den Uhrzeigersinn entsteht.
  • Vorzugsweise ist die zweite Anordnung 128 ein generelles Spiegelbild der ersten Anordnung 112 um die Ebene 146 (die hochkant als gestrichelte Linie in 3 zu sehen ist), die in Längsrichtung äquidistant zwischen der ersten und der zweiten Anordnung 112 und 128 angeordnet und im allgemeinen rechtwinklig zur ersten Achse 116 ausgerichtet ist. Bei Verwendung des Magneten 110 als Kernresonanztomographiemagnet umfasst dieser ein Kernresonanztomographieabbildungsvolumen 148 (in den 1-3 als Punktlinie abgebildet), das in Längsrichtung im allgemeinen äquidistant zwischen der ersten und der zweiten Anordnung 112 und 128 angeordnet ist. Das Abbildungsvolumen ist vorzugsweise ein im allgemeinen kugelförmiges Abbildungsvolumen mit einem Mittelpunkt 150, der im allgemeinen auf der ersten Achse 116 liegt. Die 1 und 2 zeigen einen Patienten 151 in einer Abbildungsposition.
  • Es sei bemerkt, dass die supraleitenden Spulen 124, 126, 140 und 142 auf eine Temperatur unterhalb Ihrer kritischen Temperatur, vorzugsweise mit einer flüssig-Helium (oder anderer kryogener) Kühlung, Kryokühler Kühlung oder einer Kombination davon gekühlt werden, um die Supraleitfähigkeit zu erreichen und diese aufrecht zu erhalten. In einer ersten Kühlvariante, die in der ersten Anordnung 112 abgebildet ist, umfasst der Magnet 110 auch einen ersten Kryobehäl ter 152, der die erste supraleitende Haupt- und Abschirmspule 124 und 126 umgibt, wobei das erste Polstück 114 und der erste Ring 118 außerhalb des ersten Kryobehälters 152 und beabstandet zu diesem angeordnet ist. Der erste Kryobehälter 152 enthält ein flüssiges Kryogen 154, beispielsweise flüssiges Helium. Vorzugsweise besteht der erste Kryobehälter 152 im Wesentlichen aus Aluminium oder nichtmagnetischem Edelstahl. Hierbei umfasst der Magnet 110 ferner eine Vielzahl von Platten 156, 158, 160, 162, 164 und 166, die zusammen mit dem ersten Ring 118 und dem ersten Polstück 114 eine erste Vakuumumschließung 168 definieren, die den ersten Kryobehälter 152 umgibt und beabstandet zu diesem angeordnet ist. Vorzugsweise bestehen die Platten 156, 158, 160, 162, 164 und 166 im Wesentlichen aus einem nichtmagnetischen Edelstahl.
  • In einer zweiten Kühlvariante, die in der zweiten Anordnung 128 abgebildet ist, umfasst der Magnet auch einen Kryokühler-Kältekopf 170 mit einem Gehäuse 172, das an der zweiten Vakuumumschließung 174 angebracht ist, und einer Kältestufe 176, die in festem thermischen Kontakt mit der zweiten supraleitenden Haupt- und Abschirmspule 140 und 142 steht.
  • Andere Kühlvarianten (die in den Figuren nicht abgebildet sind) umfassen beide Anordnungen, die jeweils einen eigenen Kryobehälter aufweisen, wobei die Kryoflüssigkeit in einem Kryobehälter mit der Kryoflüssigkeit in dem anderen Kryobehälter durch Leitungen in dem Trägerelement in Flüssigkeitskommunikation steht. Alternativ kann ein fester thermischer Leitungspfad in dem Trägerelement angebracht werden, der es dem Kryokühler-Kältekopf an der zweiten Vakuumumschließung erlaubt, auch die supraleitende Haupt- und Abschirmspule in der ersten Vakuumumschließung zu kühlen. Ein oder mehrere thermische Abschirmungen (in den Figuren nicht dargestellt) werden typischerweise beabstandet zueinander angeordnet und umgeben die supraleitenden Haupt- und Abschirmspulen. Bei Kryoflüssigkeitskühlung sind solche thermischen Abschirmungen außerhalb des Kryobehälters angeordnet. Es sein bemerkt, dass der Magnet 110 darüber hinaus thermische Abstandshalter und Spulenformen aufweist, die dem Durchschnittsfachmann bekannt sind und die zur richtigen Beabstandung und Lagerung der Magnetkomponenten gebraucht werden, wobei diese Abstandshalter und Spulenformen zur Übersichtlichkeit in den Figuren weggelassen wurden.
  • 4 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen offenen supraleitenden Magneten 210, der vorzugsweise ein im allgemei nen 0,75 Tesla-Magnet ist. Hierbei sind das innere und äußere Längsende 220 und 222 des ersten Rings 218 in einem ersten Längsabstand zueinander beabstandet angeordnet, wobei die erste supraleitende Hauptspule 224 in einem Abstand längs zum inneren Ende 220 des ersten Rings 218 angeordnet ist, der im allgemeinen kleiner ist als die Hälfte des ersten Längsabstandes. Der erste Ring 218 überlappt die erste supraleitende Hauptspule 224 in Längsrichtung im allgemeinen komplett, während die erste superleitende Hauptspule 224 das erste Polstück 214 teilweise überlappt. Es sein bemerkt, dass eine erste Magnetkomponente eine zweite Magnetkomponente nur komplett in Längsrichtung überlappen kann, sofern die erste Komponente gegenüber der zweiten Komponente in Längsrichtung länger ist und diese umgibt. Der erste Ring 218 überlappt das erste Polstück 214 in Längsrichtung im allgemeinen komplett. Die erste supraleitende Abschirmspule 226 ist in einem Abstand längs zum äußeren Ende 222 des ersten Rings 218 angeordnet, der im allgemeinen kleiner ist als die hälfte des ersten Längsabstandes. Der erste Ring 218 ist in einem ersten radialen Abstand vom ersten Polstück 214 angeordnet, wobei die erste superleitende Abschirmspule 226 in einem radialen Abstand von der ersten supraleitenden Hauptspule 224 angeordnet ist, der im allgemeinen kleiner ist als der erste radiale Abstand.
  • Es sei bemerkt, dass ein Durchschnittsfachmann, der auf konventionellen magnetischen Feldanalysetechniken basierende Computersimulationen und die Lehre der vorliegenden Erfindung nutzt, einen offenen und abgeschirmten Magneten mit einer gewünschten magnetischen Feldstärke, mit einem gewünschten Grad an Inhomogenität des magnetischen Feldes und einem gewünschten Grad an Abschirmung ausführen kann (das heißt, mit einer gewünschten Position des 5 Gauß Streufeldes vom Mittelpunkt des Abbildungsvolumens des offenen supraleitenden Magneten). Wie vorrangehend beschrieben, verstärken das Polstück und der Ring die Stärke des magnetischen Feldes, so dass eine geringere Menge Supraleiter in der Hauptspule benötigt wird. Der eiserne Ring ermöglicht eine partielle Magnetflussrückführung für die Hauptspule, durch die die Menge des in dem Polstück benötigten Eisens und die Menge des in der Hauptspule benötigten Supraleiters reduziert wird. Auch entkoppelt der Eisenring magnetisch die Abschirmspule von der Hauptspule, sodass die magnetischen Flusslinien von der Abschirmspule von dem Eisenring eingefangen werden und die magnetischen Flusslinien der Hauptspule nicht erreichen. Folglich muss die Eisenmasse des Polstücks und die Menge des Supraleiters in der Hauptspule nicht erhöht werden, um die das Feld schmälernden Effekte der magnetischen Flusslinien der Abschirmspule auszugleichen, zumal diese durch den Eisenring abgeschirmt werden. Computersimulationen zeigen, dass ein erfindungsgemäßer 0,75 Tesla-Magnet im allgemeinen 500 Pfund des Supraleiters benötigen würde, die einen im allgemeinen 15.000 Pfund wiegenden Magneten (der leicht genug ist um in einer medizinischen Einrichtung verbaut zu werden) ergeben, der lediglich halb so viel kostet wie ein entsprechend realisierbarer konventioneller Magnet kosten würde.

Claims (15)

  1. Offener supraleitender Magnet (110 und 210), umfassend: a) eine erste Anordnung (112), umfassend: (1) ein magnetisierbares und im Allgemeinen zylinderförmiges erstes Polstück (114 und 214) mit einer im Allgemeinen longitudinalen ersten Achse (116); (2) einen magnetisierbaren und im Allgemeinen ringförmigen ersten Ring (118 und 218), der im Allgemeinen koaxial zu der ersten Achse ausgerichtet ist und radial auswärts von dem ersten Polstück im Abstand angeordnet ist und dasselbe mindestens teilweise in Längsrichtung überlappt, wobei der erste Ring ein in Längsrichtung inneres Ende (120 und 220) und ein in Längsrichtung äußeres Ende (122 und 222) aufweist; (3) eine im Allgemeinen ringförmige erste supraleitende Hauptspule (124 und 224), die im Allgemeinen koaxial zu der ersten Achse ausgerichtet ist, die radial zwischen dem ersten Polstück und dem ersten Ring angeordnet ist und von denselben im Abstand angeordnet ist und die einen ersten elektrischen Hauptstrom in einer ersten Richtung führt; und (4) eine im Allgemeinen ringförmige erste supraleitende Abschirmspule (126 und 226), die im Allgemeinen koaxial zu der ersten Achse ausgerichtet ist, die radial auswärts von der ersten supraleitenden Hauptspule angeordnet ist und von derselben im Abstand angeordnet ist, die in Längsrichtung auswärts von dem in Längsrichtung äußeren Ende des ersten Rings angeordnet ist und von demselben im Abstand angeordnet ist und die einen ersten elektrischen Abschirmstrom in einer zu der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung führt; und b) eine zweite Anordnung (128), umfassend: (1) ein magnetisierbares und im Allgemeinen zylinderförmiges zweites Polstück (130), das in Längsrichtung von dem ersten Polstück und ohne einen magnetisierbaren festen Weg zu diesem im Abstand angeordnet ist und eine im Allgemeinen longitudinale zweite Achse (132) aufweist, die im Allgemeinen koaxial zu der ersten Achse ausgerichtet ist; (2) einen magnetisierbaren und im Allgemeinen ringförmigen zweiten Ring (134), der im Allgemeinen koaxial zu der zweiten Achse ausgerichtet ist und radial auswärts von dem zweiten Polstück im Abstand angeordnet ist und dasselbe mindestens teilweise in Längsrichtung überlappt, wobei der zweite Ring ein in Längsrichtung inneres Ende (136) und ein in Längsrichtung äußeres Ende (138) aufweist und wobei die in Längsrichtung inneren Enden des ersten und zweiten Rings in Längsrichtung enger beieinander sind, als es die in Längsrichtung äußeren Enden des ersten und zweiten Rings sind; (3) eine im Allgemeinen ringförmige zweite supraleitende Hauptspule (140), die im Allgemeinen koaxial mit der zweiten Achse ausgerichtet ist, die radial zwischen dem zweiten Polstück und dem zweiten Ring angeordnet ist und von denselben im Abstand angeordnet ist und die einen zweiten elektrischen Hauptstrom in der zweiten Richtung führt; und (4) eine im Allgemeinen ringförmige zweite supraleitende Abschirmspule (142), die im Allgemeinen koaxial zu der zweiten Achse ausgerichtet ist, die radial auswärts von der zweiten supraleitenden Hauptspule angeordnet ist und von derselben im Abstand angeordnet ist, die in Längsrichtung auswärts von dem in Längsrichtung äußeren Ende des zweiten Rings angeordnet ist und von demselben im Abstand angeordnet ist und die einen zweiten elektrischen Abschirmstrom in der entgegengesetzten Richtung führt.
  2. Magnet nach Anspruch 1, wobei der Magnet auch nur ein Trägerelement (144) umfasst, das die erste und zweite Anordnung verbindet, wobei das Trägerelement ein nicht magnetisierbares Trägerelement ist und wobei das Trägerelement und die erste und zweite Anordnung zusammen eine allgemeine "C"-Form bei Betrachtung in einem Querschnitt des Magneten aufweisen, der durch eine Schnittebene erzeugt ist, wobei die erste Achse vollständig in der Schnittebene liegt und wobei die Schnittebene im Allgemeinen das Trägerelement zweiteilt.
  3. Magnet nach Anspruch 1, wobei die zweite Anordnung ein allgemeines Spiegelbild der ersten Anordnung um eine Ebene (146) ist, die in Längsrichtung äquidistant zwischen der ersten und zweiten Anordnung angeordnet ist und im Allgemeinen senkrecht zu der ersten Achse orientiert ist.
  4. Magnet nach Anspruch 3, wobei der Magnet auch ein Spinresonanzabbildungsvolumen (148) umfasst, das im Allgemeinen in Längsrichtung äquidistant zwischen der ersten und zweiten Anordnung angeordnet ist.
  5. Magnet nach Anspruch 4, wobei das Abbildungsvolumen ein im Allgemeinen kugelförmiges Abbildungsvolumen mit einem Mittelpunkt (150) ist, der im Allgemeinen auf der ersten Achse liegt.
  6. Magnet nach Anspruch 3, wobei der Magnet auch einen ersten Kryobehälter (152) umfasst, der die erste supraleitende Haupt- und Abschirmspule umgibt, und wobei das erste Polstück und der erste Ring außerhalb des ersten Kryobehälters angeordnet sind und von demselben im Abstand angeordnet sind und wobei der erste Kryobehälter ein flüssiges Kältemittel (154) enthält.
  7. Magnet nach Anspruch 6, wobei der Magnet auch eine Viehlzahl von Platten (156, 158, 160, 162 und 164) umfasst und wobei die Platten, der erste Ring und das erste Polstück zusammen eine erste Vakuumumschließung (168) begrenzen, die den ersten Kryobehälter umgibt und die von demselbem im Abstand angeordnet ist.
  8. Magnet nach Anspruch 3, wobei die in Längsrichtung inneren und äußeren Enden (220 und 222) des ersten Rings (218) um einen ersten Längsabstand im Abstand voneinander angeordnet sind und wobei die erste supraleitende Hauptspule (224) um einen Längsabstand von dem in Längsrichtung inneren Ende des ersten Rings angeordnet ist, der kleiner als im Allgemeinen die Hälfte des ersten Längsabstands ist.
  9. Magnet nach Anspruch 8, wobei der erste Ring im Allgemeinen die erste supraleitende Hauptspule vollständig in Längsrichtung überlappt.
  10. Magnet nach Anspruch 9, wobei die erste supraleitende Hauptspule teilweise das erste Polstück (214) überlappt.
  11. Magnet nach Anspruch 10, wobei der erste Ring im Allgemeinen das erste Polstück vollständig in Längsrichtung überlappt.
  12. Magnet nach Anspruch 11, wobei die erste supraleitende Abschirmspule (226) um einen Längsabstand von dem in Längsrichtung äußeren Ende des ersten Rings angeordnet ist, der kleiner als im Allgemeinen die Hälfte des ersten Längsabstands ist.
  13. Magnet nach Anspruch 12, wobei der erste Ring um einen ersten radialen Abstand von dem ersten Polstück angeordnet ist und wobei die erste supraleitende Abschirmspule um einen radialen Abstand von der ersten supraleitenden Hauptspule angeordnet ist, der kleiner als im Allgemeinen der erste radiale Abstand ist.
  14. Magnet nach Anspruch 3, wobei das erste Polstück und der erste Ring jeweils im Wesentlichen aus Eisen bestehen und wobei das flüssige Kältemittel im Wesentlichen aus flüssigem Helium besteht.
  15. Magnet nach Anspruch 3, wobei der Magnet auch einen Kühlerkältekopf mit einer Kältestufe umfasst und wobei sich die Kältestufe in einem festen Wärmeleitkontakt mit der zweiten supraleitenden Haupt- und Abschirmspule befindet.
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