DE69936494T2 - Magnetresonanzsystem mit Shim-Ringen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Magnetresonanz. Sie findet insbesondere Anwendung in Verbindung mit diagnostischer Bildgebung an Operationsstätten und wird unter besonderer Bezugnahme darauf beschrieben. Es ist jedoch zu beachten, dass die Erfindung auch in anderen Magnetbildgebungs-, Spektroskopie- und Therapie-Anwendungen eingesetzt wird.
  • Frühere Magnetresonanz-Bildgebungssysteme beruhten auf Elektromagneten. Das bedeutet, eine Reihe von ringförmigen Magneten wurde um eine Öffnung herum angeordnet, in der ein in Längsrichtung verlaufendes Magnetfeld erzeugt wurde. Ein Patient wurde selektiv axial entlang einer horizontalen Mittelachse der Öffnung bewegt, um ihn in geeigneter Weise für die Bildgebung zu positionieren. Magnetresonanz-Bildgebungssysteme mit Elektromagneten riefen bei dem Patienten leicht ein Gefühl der Klaustrophobie hervor. Außerdem war der Zugang zu dem Patienten für chirurgische, minimal invasive Prozeduren, physiologische Tests, Geräte und dergleichen begrenzt und schwierig.
  • Um den Zugang zum Patienten zu verbessern und das Gefühl der Klaustrophobie zu milder, wurden offene oder Vertikalfeld-Magneten konzipiert. Offene Magneten umfassen typischerweise einen Rückflusspfad aus Eisen in Form einer „C", „H" oder Vier-Poster-Anordnung. Die Rückflusspfade haben eine offene Lücke, in der der Patient zur Bildgebung angeordnet wird. Aufgrund der unterschiedlichen Suszeptibilität des Rückflusspfads und der Luft in der Patientenaufnahmeöffnung kommt es leicht zu Nichtlinearität und anderen Magnetflussfehlern in der Patientenaufnahmeöffnung. Um ein gleichmäßigeres Magnetflussfeld in der Öffnung zu schaffen, werden üblicherweise auf beiden Seiten der Patientenaufnahmeöffnung große Eisenpolschuhe an den Enden des Rückflusspfads angeordnet. Die Polschuhe sind nach Bedarf geformt und umrissen, um einen gleichmäßigeren Magnetfluss zwischen den Polschuhen zu erzeugen. Typischerweise wird ein schwerer Eisenring, im Englischen als Rose-Ring bekannt, an dem Umfang des Polschuhs angeordnet, um den Magnetfluss zur Mitte des Polschuhs und der Patientenaufnahmeöffnung zu lenken.
  • Obwohl der Einsatz von Polschuhen erfolgreich war, ist er mit Nachteilen verbunden. Erstens werden bei der Magnetresonanzbildgebung Magnetfeldgradienten mitten durch das Bildgebungsvolumen erzeugt. Die Gradientenspulen sind zwischen den Polschuhen und dem Patienten positioniert. Wenn die Gradientenspulen Abschirmungsspulen enthalten, ist der durch die selbstabschirmenden Gradientenspulen eingenommene Platz noch größer. Der von den Gradientenspulen eingenommene physikalische Raum erschwert den Kompromiss zwischen einerseits dem Wunsch nach einer großen Patientenaufnahmeöffnung für einen besseren Zugang zum Patienten und weniger Klaustrophobie und andererseits dem Wunsch, die Polschuhe näher aneinander zu positionieren, um ein gleichmäßigeres Magnetfeld zu erhalten. Zweitens sind die Polschuhe üblicherweise dicke Eisenscheiben, deren Durchmesser dem 2- bis 3-fachen der Höhe der Patientenaufnahmeöffnung entspricht. Die Polschuhe aus massivem Metall stellen schwierige Anforderungen an die technische Konstruktion, wenn es darum geht, für ihre stabile Halterung bei minimaler Blockierung des Patientenzugangs zu sorgen.
  • In dem Dokument US-A-5.194.810 , das die allgemeine Klausel von Anspruch 1 definiert, wird ein supraleitender MRI-Magnet mit offenem Zugang beschrieben, der einen ferromagnetischen Rahmen auf mindestens zwei Seiten und mit oberen und unteren Endplatten sowie mindestens zwei Haltepfosten umfasst. An jeder Endplatte ist eine supraleitende Spulenbaugruppe montiert. Um die Magnetfeldfluss-Rose-Shims zu formen, sind innerhalb der Rose-Shims montierte Innenringe und an den Rose-Shims montierte abnehmbare Segmente vorgesehen. Zwischen den Haltepfosten und den Endplatten sind Übergangsplatten angeordnet, um die Flussleckage zu minimieren.
  • In dem Dokument EP-A-0 860 707 wird ein offener Elektromagnet beschrieben, der ein Paar Feldspulen enthält, welche jeweils nebeneinander angeordnete Pole des Elektromagneten umfassen, zwischen denen ein Bildgebungsvolumen mit im Wesentlich homogenem Magnetfeld definiert wird. Eine torische Abschirmungsspule ist auf einer Schleife angeordnet, so dass sie, wenn sie mit Energie versorgt wird, ein steuerndes Magnetfeld erzeugt, das einen Rückflusspfad für die Feldspulen konfiguriert. Eine Haltestruktur dient zur starren Unterstützung der Abschirmungsspule und der Feldspulen.
  • In dem Dokument JP-A-9056692 wird ein offenes Magnetresonanz-Bildgebungssystem mit magnetischen Polschuhen beschrieben, auf denen der Reihenfolge nach Shim-Stücke zum groben Shimmen, Gradientenspulen, eine nicht-magnetische Haltestruktur und ein weiterer Satz Shim-Stücke zum feinen Shimmen vorgesehen sind. Der letztgenannte Satz liegt dem Bildgebungsvolumen gegenüber.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Magnetresonanz-Bildgebungssystem wie in Anspruch 1 definiert geschaffen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Magnetresonanzverfahren gemäß Anspruch 6 geschaffen.
  • Im Folgenden werden Möglichkeiten zur Ausführung der Erfindung anhand von Beispielen und unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Teilschnitt-Elevationsansicht eines Magnetresonanz-Bildgebungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 eine Draufsicht des Magnetsystems aus 1.
  • Bezug nehmend auf 1 sind ringförmige primäre Magnetspulen 10, die vorzugsweise supraleitend sind, in einem Paar paralleler, horizontaler Ebenen auf beiden Seiten eines Bildgebungsvolumens 12 angeordnet. Die primären Magnetspulen erzeugen ein zeitlich konstantes Magnetfeld durch das Bildgebungsvolumen, in der abgebildeten Ausführungsform in der vertikalen Richtung. Ein Rückflusspfad umfasst einen ringförmigen Eisenring 14, eine Deckplatte 16, eine Vielzahl von Pfosten 18, eine Bodenplatte 20, einen unteren ringförmigen Eisenring 22 und einen Eisenstopfen 24. Der Rückflusspfad bietet einen Flusspfad mit geringem Widerstand in einer Schleife oder einer Reihe von Schleifen mit einem Spalt von einer Seite des Bildgebungsvolumens 12 zur anderen. Optional kann ein Einzelmagnet verwendet werden oder der (die) Magnet(en) kann (können) an anderen Stellen entlang des Flusses angeordnet werden.
  • Ein Rose-Ring 26 fokussiert den Magnetfluss und verbessert die Gleichmäßigkeit und Linearität in dem Bildgebungsvolumen. Vorzugsweise ist der Rose-Ring aus kobaltreichem Stahl konstruiert, so dass er widerstandsfähiger gegen Sättigung ist, vor allem bei höheren Feldern. Allerdings kann auch kohlenstoffarmer Stahl bei geringeren Kosten zufriedenstellende Ergebnisse liefern. Der Rose-Ring ist vorzugsweise in Segmenten oder Elementen konstruiert, um die Möglichkeit von Wirbelströmen zu minimieren. Um eine vertikale Achse gewundene Blechplatten oder -spiralen und andere den horizontale Querschnitt begrenzende Konstruktionen werden bevorzugt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind Rose-Ringe auf gegenüberliegenden Seiten des Bildgebungsvolumens angeordnet.
  • Von einer Seite des Rose-Rings 26 zur anderen ist ein Shim-Satz hoher Ordnung 30 angebracht. Der Shim-Satz korrigiert die Oberschwingungsverzerrung. Eine niedrige Frequenz oder Verzerrung niedriger Ordnung ist die größte Verzerrungskomponente. Je präziser die Geräte werden, desto mehr erfolgt die Kompensation für zunehmend höhere Ordnungen (Frequenzen). Bei der bevorzugten Ausführungsform mit einem Paar Rose-Ringen sind gleiche Shim-Sätze hoher Ordnung an jedem Rose-Ring montiert. Insbesondere bei der bevorzugten Ausführungsform sind magnetisierte Ringe 32a, 32b, 32c und 32d symmetrisch in jedem Polringsatz montiert. Die magnetisierten Ringe verändern das Magnetfeld oder den Fluss durch das Bildgebungsvolumen. Insbesondere interagieren die Polringe und der Rose-Ring, Eisenringe 14, 22 und andere Rückflusspfadkonstruktionen, um die Gleichmäßigkeit des Magnetfelds in dem Bildgebungsvolumen zu maximieren. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind sowohl der Rose-Ring und der Rückflusspfad auf der einen Seite als auch der Polstirnringsatz 30 auf der anderen Seite so konstruiert, dass sie eine nicht-gleichmäßige, aber ausgleichende Wirkung auf das Magnetfeld in dem Bildgebungsvolumen haben. Das bedeutet, dass die Magnetbaugruppe mit Bedacht so konstruiert wurde, dass sie einen nicht-gleichmäßigen Magnetfluss in dem Bildgebungsvolumen hat, der insofern nicht-gleichmäßig ist, als er durch die Anwesenheit der Polringe homogen gemacht wird.
  • Der genaue Durchmesser der Polringe und ihre Anzahl werden mathematisch geschätzt und iterativ angepasst, bis der Magnetfluss in dem Bildgebungsvolumen optimiert ist. Es ist zu beachten, dass die Größe, Breite und Anzahl der Ringe mit der Stärke des Magnetfelds und der Geometrie der Magneten variieren wird. Bei Magnetfeldern im Bereich von 0,5 bis 0,75 Tesla werden vier Ringe bevorzugt, wobei die Polarität des vierten Rings von der Mitte 32d zu den anderen drei Ringen umgekehrt ist. Mindestens der magnetisierte Ring mit umgekehrter Polarität ist aus einem dauermagnetischen Material konstruiert, das selbst in Magnetfeldern im Bereich von 0,5 bis 0,75 Tesla magnetisch bleibt, vorzugsweise aus einer Neodym-Bor-Eisen-Legierung (NdBFe). Die Ringe mit nicht umgekehrter Polarität können aus Dauermagnetmaterial oder einem Material konstruiert sein, das durch das Hauptmagnetfeld magnetisiert wird. Vorzugsweise sind die Polringe aus Kugeln oder Pellets konstruiert, die in einer Art Sintervorgang zu Ringsegmenten gepresst und gebrannt werden. Es wird eine Vielzahl von Ringsegmenten positioniert, um die einzelnen Ringe zu bilden. Andere Ringkonstruktionen, die Wirbelströme minimieren, kommen ebenfalls in Betracht. Es könnten auch Wicklungen und Spulen eingesetzt werden. Die Ringe liegen auf einem nichteisenhaltigen, nichtmagnetflussleitenden und elektrisch isolierenden Material auf, zum Beispiel einer faserverstärkten Epoxidscheibe oder einer anderen Konstruktion 34. Die Nichteisen-Konstruktion 34 verfügt über eine ausreichende strukturelle Festigkeit, um die Position der Polringe unter den durch das primäre Magnetfeld ausgeübten großen Kräften stabil zu halten. Dennoch ist die Konstruktion 34 magnetisch und hochfrequenzmäßig durchlässig. Bei der bevorzugten Ausführungsform hat die den Ring tragende Konstruktion 34 auch Taschen oder andere Montagestrukturen zur Aufnahme der Neodym-Bor-Eisen-Legierung oder anderer dauermagnetischer Shims, um durch Shimmen des Magnetfelds eine größere Homogenität zu erreichen.
  • Angrenzend an das Bildgebungsvolumen sind Hochfrequenzanregungs- und Empfangsspulen angeordnet. In der abgebildeten Ausführungsform sind planare Ganzkörper-HF-Spulen 40 an den Stirnflächen der den Ring tragenden Konstruktion 34 befestigt. Natürlich kommen auch andere HF-Spulenkonstruktionen, zum Beispiel Oberflächenspulen, die direkt an geeigneten Bereichen des Patienten angebracht sind, in eine Patientenauflage 42 eingebettete Spulen und dergleichen, in Betracht.
  • Hinter dem Ringsatz 30 sind Gradientenmagnetfeldspulen 50, vorzugsweise selbstabschirmende Gradientenspulen, angeordnet. Da die den Ring tragende Konstruktion im Gegensatz zu einem Eisenpolschuh nicht magnetisch reagiert, gelangen die durch die Gradientenspulen erzeugten Magnetfeldgradienten ungehindert in das Bildgebungsvolumen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform werden die Position der Magnetspule 10, des Rose-Rings und der Anpassungsteile des Rückflusspfads so gewählt, dass die axialen Kräfte auf die Spule Null werden. Dadurch wird die mechanische Aufhängung des Kryostaten vereinfacht. Weniger Masse in dem Aufhängungssystem trägt dazu bei, den Wärmeverlust und das Abdampfen im Kryostat zu reduzieren.
  • Im Betrieb steuert eine Sequenzsteuerschaltung 60 Gradientenspulenverstärker 62 und einen Sender 64 gemäß einer zuvor ausgewählten Magnetresonanz-Bildgebungssequenz, um Magnetresonanzechos in Gewebe oder anderes Material im Bildgebungsvolumen 12 zu induzieren. Ein Hochfrequenzempfänger 66 ist mit den Spulen 40 oder Oberflächenspulen (nicht abgebildet) verbunden, um die induzierten Magnetresonanzechos zu empfangen. Die empfangenen Magnetresonanzsignale werden durch einen Rekonstruktionsprozessor 68 vorzugsweise mit einem inversen Fourier-Transformations-Algorithmus zu einer elektronischen Bilddarstellung rekonstruiert, die in einem Bildspeicher 70 gespeichert wird. Ein Videoprozessor 72 ruft unter der Steuerung eines Bedienpults ausgewählte Bereiche des rekonstruierten Bildes ab und wandelt sie in ein geeignetes Format zur Anzeige auf einem Video- oder anderen Monitor 74 um.
  • Der oben beschriebene MRI-Magnet verfügt über eine hohe Homogenität, bietet einen guten Patientenzugang und übt geringe Kräfte auf die Ansteuerungsspulen aus. Ein Vorteil besteht darin, dass er den Entwurf von offenen Magneten mit stärkeren Magnetfeldern vereinfacht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass er die Homogenität des Magnetfelds verbessert. Ein weiterer Vorteil besteht in dem verbesserten Patientenzugang. Ein weiterer Vorteil besteht in der Reduzierung von möglichen Wirbelströmen. Noch ein weiterer Vorteil besteht in der reduzierten Polmasse.
  • 1
  • Sequence control
    Sequenzsteuerung
    Transmitter
    Sender
    Receiver
    Empfänger
    Recon. Processor
    Rekonstruktionsprozessor
    Volume image memory
    Volumenbildspeicher
    Video processor
    Videoprozessor

Claims (8)

  1. Magnetresonanzsystem mit einem Paar Eisenringen (26), die parallel zueinander auf gegenüberliegenden Seiten eines Bildgebungsvolumens (12) angeordnet sind, einem magnetischen Rückflusspfad, der von einem der Ringe (26) entfernt um das Bildgebungsvolumen (12) herum zu dem anderen Ring (26) verläuft, einer Magnetflussquelle, die einen Magnetfluss durch das Bildgebungsvolumen (12) zwischen den Ringen (26) und durch den magnetischen Rückflusspfad bewirkt, und das weiterhin Folgendes umfasst: einen Shim-Satz hoher Ordnung (30) mit einer Vielzahl von einzelnen magnetisierten Ringen (32a-d) umgeben von mindestens einem der Eisenringe (26), um den das Bildgebungsvolumen (12) durchquerenden Magnetfluss zu fokussieren und den Fluss gleichmäßiger zu machen, dadurch gekennzeichnet, dass eine nicht-magnetische Nichteisen-Haltestruktur (34) vorgesehen ist, um die magnetisierten Ringe (32a-d) zu tragen, und Gradientenspulen (50) auf einer dem Bildgebungsvolumen (12) gegenüberliegenden Seite der magnetisierten Ringe (32a-d) angeordnet sind.
  2. Magnetresonanzsystem nach Anspruch 1, wobei die magnetisierten Ringe (32a-d) in konzentrischen Kreisen angeordnet sind.
  3. Magnetresonanzsystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei mindestens einer der Shim-Satz-Ringe hoher Ordnung (32a32d) eine zu einem anderen der magnetisierten Ringe entgegengesetzte magnetische Polarität aufweist.
  4. Magnetresonanzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Magnetflussquelle mindestens einen ringförmigen Magneten (10) umfasst, der um einen der Eisenringe (26) herum und angrenzend an den Rückflusspfad angeordnet ist.
  5. Magnetresonanzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei mindestens einer der magnetisierten Ringe (32a32d) aus dauermagnetischem Material konstruiert ist.
  6. Magnetresonanzverfahren, das Folgendes umfasst: – Induzieren eines Magnetflusses, der durch ein Bildgebungsvolumen eines Magnetresonanzsystems fließt, das ein Paar Eisenringe (26) umfasst, welche parallel zueinander an gegenüberliegenden Seiten des genannten Bildgebungsvolumens (12) angeordnet sind, wobei ein magnetischer Rückflusspfad vorgesehen ist, der entfernt um das Bildgebungsvolumen (12) herum verläuft. – Anpassen der Homogenität des Magnetflusses mit einem Shim-Satz (30), der eine Vielzahl einzelner magnetisierter Ringe (32a32d) auf einer nicht-magnetischen Nichteisen-Haltestruktur umfasst, wobei die genannten Ringe von mindestens einem der Eisenringe (26) umgeben sind, und – Induzieren von Magnetfeldgradienten von einer Seite des Bildgebungsvolumens (12) zur anderen durch Gradientenspulen (50), die auf einer dem Bildgebungsvolumen (12) gegenüberliegenden Seite der magnetisierten Ringe (32a-d) angeordnet sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Eisenelement (26) ein ringförmiger Ring aus Kobaltstahl ist und das dauermagnetische Material ringförmige Ringe (32a32d) aus NdBFe-Legierung umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, das Folgendes umfasst: Zuführen von Hochfrequenzimpulsen, um Magnetresonanz anzuregen; Empfangen von angeregten Resonanzsignalen aus dem Bildgebungsvolumen; Rekonstruieren der empfangenen Resonanzsignale zu einer Bilddarstellung.
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