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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationssystem
und ein dazugehöriges Relais,
um Kommunikation über
dieses Relais zwischen einem Hostgerät und mehreren Endgeräten durchzuführen.
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Bei
einem Kommunikationssystem, wo Kommunikation zwischen einem Hostgerät und mehreren Endgeräten über ein
Relais durchgeführt
wird, gibt es manchmal den Fall, dass die Kommunikationsgeschwindigkeit
der Endgeräte
niedriger ist als die des Hostgeräts.
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Ein
Spielautomatensystem zur Heimverwendung ist beispielsweise allgemein
so aufgebaut, dass ein Endgerät
unmittelbar mit einem Spielautomaten verbunden ist, und die Kommunikation
dazwischen durchgeführt
wird. Im Gegensatz zu diesem bekannten System hat man sich vor kurzem
ein neues System ausgedacht, wo ein Relais mit einem Spielautomaten
verbunden ist und mehrere Endgeräte
mit dem Relais simultan verbunden werden können, um die Kommunikation
zwischen dem Spielautomaten, der als Hostgerät dient, und mehreren Endgeräten über das
Relais zu realisieren, wodurch ein Spiel simultan durch mehrere
Benutzer gespielt werden kann. Dieses neue System ist zurzeit im
Handel verfügbar.
Es existiert jedoch der Fall, dass aus Gründen, die Herstellungskosten
der Endgeräte
usw. zu reduzieren, die Kommunikationsgeschwindigkeit der Endgeräte manchmal
niedriger ist als die des Spielautomaten, der als Hostgerät dient.
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Beim
Durchführen
einer Kommunikation über
ein Relais zwischen einem Hostgerät und mehreren Endgeräten, deren
Kommunikationsgeschwindigkeit niedriger ist als die des Hostgeräts, war
es bisher üblich,
eines der folgenden beiden Verfahren anzuwenden.
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Bei
dem ersten Verfahren wird eine Realzeit-Kommunikation anfangs durchgeführt, wie
durch einen Teil 1a in 10A gezeigt
ist, zwischen einem Hostgerät 3 und
einem ersten Endgerät 4 über ein Relais
mit einer niedrigen Geschwindigkeit gleich der Kommunikationsgeschwindigkeit
des Endgeräts 4, danach
wird eine Realzeit-Kommunikation ähnlich mit einer niedrigen
Geschwindigkeit zwischen dem Hostgerät 3 und einem zweiten
Endgerät 5 über das Relais 2 durchgeführt, wie
durch einen Pfeil 1b in 10B gezeigt
ist, und nachfolgend wird eine Realzeit-Kommunikation ähnlich mit
einer niedrigen Geschwindigkeit zwischen dem Hostgerät 3 und
einem dritten Endgerät 6 über das
Relais 2 durchgeführt, wie
durch einen Pfeil 1c in 10C gezeigt
ist. Auf diese Weise wird eine Niedriggeschwindig keits-Realzeit-Kommunikation
nachfolgend zwischen dem Hostgerät 3 und
den mehreren Endgeräten 4–6 entsprechend über das
Relais 2 während
unterschiedlicher Zeitperioden ausgeführt.
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Mittlerweile
wird bei dem zweiten Verfahren zunächst eine Datenübertragung
von Endgeräten
zu einem Hostgerät
durchgeführt,
wie durch die Pfeile 7a, 7b und 7c in 11A gezeigt ist, wobei Daten von
den Endgeräten 4, 5 und 6 simultan
zu einem Relais 2 mit einer niedrigen Geschwindigkeit übertragen
werden und nach dem Speichern der Daten im Relais 2 die
gesamten gespeicherten Daten vom Relais 2 zum Hostgerät 3 mit
hoher Geschwindigkeit übertragen
werden, wie durch einen Pfeil 8 in 11B gezeigt ist.
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Wie
für die Übertragung
der Daten vom Hostgerät 3 zu
den Endgeräten 4, 5 und 6 werden
zunächst
die Daten zu den entspxechenden Endgeräten 4, 5 und 6 mit
hoher Geschwindigkeit vom Hostgerät 3 zum Relais 2 übertragen,
und nach dem Speichern der Daten im Relais 2 werden die
Daten für
die Endgeräte 4, 5 und 6,
die im Relais 2 gespeichert sind, davon simultan zu den
Endgeräten 4, 5 und 6 mit
niedriger Geschwindigkeit übertragen.
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Gemäß dem ersten
Kommunikationsverfahren besteht jedoch ein Nachteil dahingehend,
dass das Hostgerät 3 auf
Kommunikationen für
eine lange Zeit beschränkt
ist, da Niedriggeschwindigkeits-Realzeit-Kommunikationen nacheinander
zwischen dem Hostgerät 3 und
den mehreren Endgeräten 4–6 während verschiedener
Zeitperioden durchgeführt
werden.
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Gemäß dem zweiten
herkömmlichen
Kommunikationsverfahren wird mittlerweile eine Datenübertragung,
die nicht vom Hostgerät 3 betroffen
ist, zwischen allen Endgeräten 4–6 und
dem Relais 2 ausgeführt,
so dass es notwendig wird, eine unabhängige Zeitablauf-Erzeugerschaltung
in das Relais 2 einzubauen und Übertragungstaktsignale zu den Endgeräten 4–6 entsprechend
zu liefern, wodurch das Relais 2 strukturell kompliziert
mit dem weiteren Nachteil hoher Herstellungskosten wird.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Verbesserungen
bei einem Kommunikationssystem vorzusehen und ein Relais, welches
hier verwendet wird, wo Kommunikation über dieses Relais zwischen
dem Hostgerät
und mehreren Endgeräten
durchgeführt
wird, deren Kommunikationsgeschwindigkeit niedriger ist als die
des Hostgeräts. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Beschränkungszeit
des Hostgeräts
in bezug auf die Kommunikation abgekürzt werden, und Übertragungstaktsignale,
welche vom Hostgerät
zum Relais geliefert werden, können
unmittelbar als diejenigen zu den allen Endgeräten verwendet werden, wodurch es
nicht notwendig wird, eine unabhängige
Zeitablauf-Erzeugerschaltung im Relais einzubauen, wodurch der Aufbau
des Relais vereinfacht wird und dessen Herstellungskosten reduziert
werden.
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Gemäß einem
Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein verbessertes Kommunikationssystem
bereitgestellt, um Kommunikation über ein Relais zwischen einem
Hostgerät
und mehreren Endgeräten
durchzuführen,
deren Kommunikationsgeschwindigkeit niedriger ist als die des Hostgeräts. Bei diesem
Kommunikationssystem werden Daten von einem Teilendgerät mit einer
niedrigen Geschwindigkeit in Realzeit zum Hostgerät übertragen,
während Daten
von den anderen Endgeräten
im Relais während
der gleichen Zeitperiode gespeichert werden, wonach die Daten, welche
im Relais gespeichert sind, mit hoher Geschwindigkeit zum Hostgerät übertragen
werden.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein verbessertes
Kommunikationsrelais bereitgestellt, welches mit mehreren Pufferspeichern
ausgerüstet
ist, die entsprechend individuellen Endgeräten entsprechen, die mit dem
Relais verbunden sind, wobei Daten von einem Teilendgerät mit einer
niedrigen Geschwindigkeit in Realzeit zu einem Hostgerät übertragen
werden, welches mit dem Relais verbunden ist, während Daten von den anderen
Endgeräten
in den Pufferspeichern während
der gleichen Zeitperiode gespeichert werden, wonach die Daten, welche
in den Pufferspeichern gespeichert sind, mit hoher Geschwindigkeit
zum Hostgerät übertragen
werden.
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Bei
dem Kommunikationssystem mit dem obigen Aufbau und dem dazu gehörigen Relais
werden Daten von einem Teilendgerät mit einer niedrigen Geschwindigkeit
in Realzeit während
einer Teilzeitperiode übertragen,
und danach werden die Daten von den anderen Endgeräten, welche
im Relais gespeichert sind, während
der vorhergehenden Zeitperiode mit einer hohen Geschwindigkeit zum
Hostgerät übertragen,
wodurch die Beschränkungszeit
des Hostgeräts
in bezug auf die Kommunikation abgekürzt wird.
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Bei
der Niedriggeschwindigkeits-Realzeit-Übertragung von Daten von einem
Teilendgerät zum
Hostgerät
können
die Übertragungstaktsignale, welche
vom Hostgerät
zum Relais geliefert werden, unmittelbar wie diejenigen zum Teilendgerät verwendet
werden, während
sie außerdem
verwendet werden können,
um im Relais die Daten, die dorthin von den anderen Endgeräten übertragen
werden, unmittelbar zu speichern, wodurch eine unabhängige Zeitablauf-Generatorschaltung
im Relais nicht eingebaut werden muss, und somit das Relais strukturell
mit dem weiteren Vorteil von reduzierten Herstellungskosten vereinfacht
werden kann.
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Die
obigen und weiteren Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung deutlich, welche mit Hilfe
der beispielhaften beiliegenden Zeichnungen angegeben wird, in denen:
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1 ein Funktionsblockdiagramm
eines Ausführungsbeispiels
ist, welches ein Kommunikationssystem und ein dazu gehöriges Relais
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ein Zeitablaufdiagramm
von Signalen ist, um die Arbeitsweise, welche in 1 durchgeführt wird, zu erläutern;
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3 bis 9 Diagramme sind, um die nachfolgenden
Arbeitsweisen in 1 zu
erläutern;
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10 ein erstes Kommunikationsverfahren nach
dem Stand der Technik zeigt; und
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11 ein zweites Kommunikationsverfahren
nach dem Stand der Technik zeigt.
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Das
Kommunikationssystem und das dazugehörige Relais gemäß der vorliegenden
Erfindung werden anschließend
als beispielhaftes Heim-Spielautomaten-System und ein dazugehöriges Relais
für bidirektionale
serielle Kommunikation beschrieben, welche unter drei Endgeräten durchgeführt wird,
auf der Basis einer synchronen 1-Bit-Kommunikation und einer asynchronen
8-Bit-Kommunikation.
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1 zeigt ein beispielhaftes
Spielautomatensystem und ein dazugehöriges Relais. Bei dieser Ausführungsform
ist ein Spielautomatensystem 10 als Kommunikationssystem
so aufgebaut, dass ein Spielautomat 20 als Hostgerät mit einer
Video-Audio-Ausgabeeinheit 90 verbunden ist, welche ein
Video-Audio-Ausgangssignal als Ergebnis von ihrer Verarbeitung erzeugt
und dieses Ausgangssignal für eine
Bedienungsperson zeigt, und ein Relais 30 mit dem Spielautomaten 20 verbunden
ist, und außerdem
drei Endgeräte 71, 72 und 73 mit
dem Relais 30 verbunden sind.
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Das
Relais 30 umfasst Sende-Empfangs-Geräte 31, 41, 42 und 43,
FIFO-Puffer 51, 52 und 53, die als Pufferspeicher
dienen, ein Auswahlorgan 32 und eine Steuerungsschaltung 33.
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Das
Sende-Empfangs-Gerät 31 erhält Daten vom
Spielautomaten 20 für
das Relais 30 durch serielle Kommunikation, oder überträgt Daten
vom Relais 30 zum Spielautomaten 20 durch serielle
Kommunikation. Unten erwähnte
serielle Übertragungstaktsignale
werden vom Spielautomaten 20 über das Sende-Empfangs-Gerät 31 zum
Relais 30 übertragen.
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Die
Sende-Empfangs-Geräte 41, 42 und 43 übertragen
die Daten vom Relais 30 zu den Endgeräten 71, 72 und 73 entsprechend
durch serielle Kommunikation gemäß den Übertragungstaktsignalen, welche
von dem Spielautomaten 20 zum Relais 30 entsprechend übertragen
werden, oder erhalten die Daten von den Endgeräten 71, 72 und 73 für das Relais 30 durch
serielle Kommunikation.
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Die
FIFO-Puffer 51, 52 und 53 entsprechen jeweils
den Endgeräten 71, 72 und 73.
Die Daten von dem Spielautomaten 20 werden in den FIFO-Puffer 51 geschrieben,
und die Daten vom FIFO-Puffer 51 werden zum Endgerät 71 übertragen.
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Die
Daten vom Spielautomaten 20 oder dem Endgerät 72 werden
in den FIFO-Puffer 52 geschrieben,
und die Daten vom FIFO-Puffer 52 werden zum Endgerät 72 oder
zum Spielautomaten 20 übertragen. Ähnlich werden
die Daten vom Spielautomaten 20 oder dem Endgerät 73 in
den FIFO-Puffer 53 geschrieben, und die Daten vom FIFO-Puffer 53 werden
zum Endgerät 73 oder
zum Spielautomaten 20 übertragen.
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Das
Auswahlorgan 32 wählt
nacheinander die Daten von Endgerät 71, die Daten vom
FIFO-Puffer 52 und die Daten vom FIFO-Puffer 53 aus,
wie später
beschrieben wird, und überträgt dann
die ausgewählten
Daten über
das Sende-Empfangs-Gerät 31 zum
Spielautomaten 20.
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Die
Steuerungsschaltung 33 erzeugt ein Zeitablaufsignal vom Übertragungstaktsignal,
welches vom Spielautomaten 20 zum Relais 30 übertragen
wird, und steuert die Sende-Empfangs-Geräte 31, 41–43 durch
dieses Zeitablaufsignal, um das Auswahlorgan 32 in der
später
erläuterten
Weise umzuschalten, um dadurch die FIFO-Puffer 51–53 zu steuern.
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Nun
wird die Arbeitsweise des Spielautomatensystems 10, welches
den obigen Aufbau hat, unten mit Hilfe von 2 bis 9 beschrieben.
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In
einem Zeitpunkt t1 in 2 später als
wiederholte Kommunikationen zwischen dem Spielautomaten 20 und
den Endgeräten 71–73 über das
Relais 30 werden die 1-Byte-Daten 1A, 1B und 1C, welche letztes
Mal vom Spielautomaten 20 übertragen wurden, in den FIFO-Puffern 51, 52 bzw. 53 gespeichert, wie
in 3 gezeigt ist.
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Im
Anschluss an diesen Zustand wird eine Kommunikation zwischen dem
Spielautomaten 20 und allen Endgeräten 71–73 über das
Relais 30 in den folgenden drei Phasen innerhalb eines
Kommunikationspakets durchgeführt.
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In
der ersten Phase während
einer Periode P1, die in 2 gezeigt
ist, wird eine Niedrigraten-Datenübertragung mit Übertragungsdaten
zu allen Endgeräten 71–73 ausgeführt.
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Insbesondere
wird während
der Periode P1 das Übertragungstaktsignal
CK vom Spielautomaten 20 auf ein Niedrigraten-Taktsignal
CK1 festgelegt, und das Auswahlorgan 32 im Relais 30 wird
auf einen Zustand umgeschaltet, um die Daten, welche vom Endgerät 71 erhalten
werden, auszuwählen,
so dass, wie in 4 auch
gezeigt ist, die Daten a1 der aktuellen Kommunikation vom Endgerät 71 unmittelbar zum
Spielautomaten 20 übertragen
werden, ohne im FIFO-Puffer S1 gespeichert zu werden.
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Simultan
werden Daten A1 der vorherigen Kommunikation, welche im FIFO-Puffer 51 gespeichert
wurden, zum Endgerät 71 übertragen,
während die
Daten A2 der aktuellen Kommunikation vom Spielautomaten 20 im
FIFO-Puffer 51 gespeichert werden.
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Simultan
damit werden weiter die Daten B1 und C1 der vorhergehenden Kommunikationen,
welche in den FIFO-Puffern 52 und 53 gespeichert
wurden, zu den Endgeräten 72 bzw. 73 übertragen,
und die Daten b1 und c1 der aktuellen Kommunikationen, welche von
den Endgeräten 72 und 73 empfangen werden,
werden in den FIFO-Puffern 53 bzw. 53 gespeichert.
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In
einem Zeitpunkt t2 in 2,
der dem Ende der ersten Phase entspricht, werden die 1-Byte-Daten
A2, die von dem Spielautomaten 20 übertragen werden, im FIFO-Puffer 51 gespeichert,
während
die 1-Byte-Daten b1 und c1, welche von den Endgeräten 72 und 73 übertragen
werden, in den Endgeräten 72 bzw. 73 gespeichert
werden, wie in 5 gezeigt.
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In
der zweiten Phase während
einer Periode P2, die in 2 gezeigt
ist, wird eine Hochratenübertragung
der Daten vom Endgerät 72 vom
Relais 30 zum Spielautomaten 20 ausgeführt.
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Insbesondere
wird während
der Periode P2 das Übertragungstaktsignal
CK vom Spielautomaten 20 auf ein Hochraten-Taktsignal CK2
eingestellt, und das Auswahlorgan 32 im Relais 30 wird
auf einen Zustand umgeschaltet, um die Daten, die vom FIFO-Puffer
erhalten werden, auszuwählen,
so dass, wie auch in 6 gezeigt
ist, die Daten b1 vom Endgerät 72,
die im FIFO-Puffer 52 in der ersten Phase gespeichert wurden,
zum Spielautomaten 20 vom FIFO-Puffer 52 übertragen
werden. Simultan werden die Daten B2 der nächsten Kommunikation vom Spielautomaten 20 im
FIFO-Puffer 52 gespeichert.
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In
einem Zeitpunkt t3 in 2,
der dem Ende der zweiten Phase entspricht, werden die 1-Byte-Daten
A2 und B2, welche vom Spielautomaten 20 übertragen
werden, in den FIFO-Puffern 51 bzw. 52 gespeichert,
während
die 1-Byte-Daten c1, die vom Endgerät 73 übertragen
werden, im FIFO-Puffer 53 gespeichert werden, wie in 7 gezeigt ist.
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In
der dritten Phase während
einer Periode P3, die in 2 gezeigt
ist, wird die Hochratenübertragung
der Daten vom Endgerät 73 vom
Relais 30 zum Spielautomaten 20 ausgeführt.
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Insbesondere
wird während
der Periode P3 das Übertragungstaktsignal
CK vom Spielautomaten 20 auf ein Hochraten-Taktsignal CK2
wie während der
Periode P2 eingestellt, und das Auswahlorgan 32 im Relais 30 wird
auf einen Zustand umgeschaltet, um die Daten, die vom FIFO-Puffer 53 erhalten
werden, auszuwählen,
so dass, wie in 8 gezeigt
ist, auch die Daten c1 vom Endgerät 73, welche im FIFO-Puffer 53 in
der ersten Phase gespeichert wurden, zum Spielautomaten 20 vom
FIFO-Puffer 53 übertragen
werden. Simultan werden die Daten C2 der nächsten Kommunikation vom Spielautomaten 20 im
FIFO-Puffer 53 gespeichert.
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In
einem Zeitpunkt t4 in 2,
der dem Ende der dritten Phase entspricht, werden die 1-Byte-Daten
A2, B2 und C2, welche vom Spielautomaten 20 übertragen
werden, in den FIFO-Puffern 51, 52 bzw. 53 gespeichert,
wie in 9 gezeigt ist.
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Somit
werden bei der oben erwähnten
Ausführungsform
die Daten a1 vom Endgerät 71 während der
Periode P1 zum Spielautomaten 20 mit einer niedrigen Geschwindigkeit
in Realzeit übertragen,
jedoch während
der nachfolgenden Perioden P2 und P3 nach der Periode P1 werden
die Daten b1 und c1, die von den Endgeräten 72 und 73 empfangen
werden und entsprechend in den FIFO-Puffern 52 und 53 im
Relais 30 während
der Periode P1 gespeichert wurden, zum Spielautomaten 20 mit
einer hohen Geschwindigkeit übertragen,
wodurch die Beschränkungszeit
des Spielautomaten 20 hinsichtlich der Kommunikation verkürzt werden
kann.
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Beim Übertragen
der Daten a1 vom Endgerät 71 zum
Spielautomaten 20 mit einer niedrigen Geschwindigkeit in
Realzeit kann das Übertragungstaktsignal
CK1, welches vom Spielautomaten 20 zum Relais 30 geliefert
wird, unmittelbar als Taktsignal zur Übertragung der Daten zum Endgerät 71 verwendet werden,
und die Daten b1 und c1 von den Endgeräten 72 und 73 können entsprechend
in den FIFO-Puffern 52 und 53 gespeichert werden,
wobei unmittelbar das Übertragungstaktsignal
CK1 verwendet wird, wodurch es nicht notwendig wird, eine unabhängige Zeitablauf-Generatorschaltung
oder dgl. im Relais 30 einzubauen, wodurch der Aufbau des
Relais 30 vereinfacht wird und die Herstellungskosten für dieses reduziert
werden.
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Da
außerdem
das Taktsignal CK im Relais 30 vereinheitlicht werden kann,
kann das Relais 30 mit verbesserter Fähigkeit ausgebildet werden,
und es ist möglich,
eine komplette Übereinstimmung
im Zeitablauf zu erzielen, um die Daten a1, b1 und c1 von allen
Endgeräten 71, 72 und 73 zum
Spielautomaten 20 zu übertragen.
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Die
Anzahl der Endgeräte,
die mit dem Relais verbunden werden können, kann zwei, vier oder mehr
betragen. In einem beispielhaften Fall, wo eine maximale Anzahl
von vier Endgeräten
mit dem Relais verbunden wird, kann das System so ausgebildet sein,
dass in der oben erwähnten
ersten Phase die Daten der vorhergehenden Kommunikation, welche im
FIFO-Puffer für
das vierte Endgerät
gespeichert wurden, zum vierten Endgerät übertragen werden, und die Daten
der laufenden Kommunikation vom vierten Endgerät im FIFO-Puffer für das vierte
Endgerät
gespeichert werden. In der vierten Phase im Anschluss an die oben
erwähnte
dritte Phase werden die Daten, welche vom vierten Endgerät in der
ersten Phase erhalten werden und im FIFO-Puffer für das vierte
Endgerät
gespeichert wurden, zum Spielautomaten vom FIFO-Puffer für das vierte
Endgerät übertragen,
und die Daten der nächsten
Kommunikation, welche vom Spielautomaten empfangen werden, werden
im FIFO-Puffer für
das vierte Endgerät
gespeichert.
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Es
sei weiter angemerkt, das die Anmeldung der vorliegenden Erfindung
nicht nur auf ein Heim-Spielautomaten-System und ein dafür vorgesehenes
Relais beschränkt
ist, sondern die Erfindung auch weit auf irgendein Kommunikationssystem
und ein dazugehöriges
Relais anwendbar ist, wo Kommunikation zwischen einem Hostgerät und mehreren Endgeräten über das
Relais ausgeführt
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann, wie oben beschrieben wurde, die Beschränkungszeit des
Hostgeräts
in bezug auf die Kommunikation abgekürzt werden, und es nicht erforderlich,
irgendeine Zeitablauf-Generatorschaltung oder dgl. im Relais einzubauen,
wodurch der Aufbau des Relais vereinfacht wird und dessen Herstellungskosten
reduziert werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung hier mit Hilfe einiger bevorzugter Ausführungsformen
beschrieben wurde, sollte verstanden sein, dass die Erfindung nicht
auf diese Ausführungsformen
alleine beschränkt
ist, und dass verschiedene weitere Modifikationen und Varianten
für den
Fachmann offenkundig sind.
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Der
Rahmen der Erfindung ist daher lediglich durch die beigefügten Patentansprüche bestimmt.