DE69631503T2 - Verfahren und vorrichtung für die übertragung von multimediadateien und hypermediadiensten zu einem mobilen empfänger - Google Patents

Verfahren und vorrichtung für die übertragung von multimediadateien und hypermediadiensten zu einem mobilen empfänger Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Datenübertragung unter Verwendung eines digitalen Übertragungskanals, der die Übertragung von Audio- und Datendiensten und den selektiven Empfang dieser Dienste ermöglicht. Die Informationen, die auf dem Übertragungskanal übertragen werden, können entweder in Form eines kontinuierlichen Datenstroms oder in Paketform sein. Die Übertragung von mehrteiligen digitalen Diensten ist in US 5359601 , US5400401 und DE 43 19 217 offenbart.
  • In dem digitalen Audiosystem DAB (Digital Audio Broadcasting), das zur effizienten Nutzung von Frequenzbändern entwickelt wurde, ist der Übertragungspfad vollständig digital und das System soll das gegenwärtig allgemein verwendete analoge Rundfunksystem ersetzen, das die Frequenzmodulation verwendet. Das DAB ist insbesondere für eine mobile Umgebung gedacht, das heißt, der Empfänger kann mobil sein, so dass verschiedene Abschwächungen und Störungen, die durch die Fortpflanzung eines Funksignals verursacht werden, durch die kombinierte Wirkung einer geeigneten Modulation und Kanalcodierung vermieden werden können. Ein DAB-Empfänger kann mehrere Echos überstehen, die von derselben Quelle stammen, und somit kann eine landweite Funkversorgung mit einem einzigen Frequenzkanal erreicht werden, da das Signal der Stationen, die nicht jene sind, die abgehört wird, als Echo verstanden und beseitigt wird.
  • Das DAB bestimmt den digitalen Funkkanal auf der Basis von vielen Trägern, der für die Übertragung von sowohl Audio- als auch Datendiensten geeignet ist. Ein vollständig digitaler Übertragungskanal kann entweder ein kontinuierlicher Datenstrom oder ein Paketkanal sein. Die Paketvermittlung ist flexibler und ermöglicht eine leichtere Übertragung von Dateneinheit finiter Länge. Die Übertragung, der Transfer und Empfang des DAB-Systems ist ausführlich in Kimmo Hakkarainen, Msc Thesis, A Channel Encoder/Decoder for DAB Demonstrator, 1995, Tampere University of Technology, Seite 2 bis 13 beschrieben. Für den Empfänger wird die höchste Abstraktionsebene des DAB-Systems als Ensemble bezeichnet. Ein Ensemble ist in mehrere Dienste unterteilt und jeder Dienst ist weiter in Dienstkomponenten unterteilt. Eine Dienstkomponente ist entweder ein Audiokanal oder ein Datenkanal.
  • 1 offenbart ein DAB-System in vereinfachter Darstellung. Am Übertragungsende steuert eine Steuervorrichtung 1 die Übertragung. Ein FIC- und Steuerblock 2 erzeugt SI- (Service Information) Informationen, die sich auf Audio- und Datendienste beziehen, Multiplex Configuration Information MCI und CA-(Conditional Access) Informationen, die sich auf einen bedingten Zugriff beziehen und Informationen sein können, die sich auf die Ladbarkeit/Verschlüsselung der Dienste beziehen. Insgesamt bilden sie einen schnellen Informationskanal FIC ("fast information channel"). Audioinformationen, wie Musik, die von Produzenten 3 von Audiodiensten geliefert werden, werden in einem MPEG-Codierer 4 komprimiert und zu Audiokanalcodierern 5 geleitet. Ebenso werden die Daten, die von Produzenten 6 von Datendiensten geliefert werden, in Datenkanalcodierern 7 codiert. Die kanalcodierten Daten, Audio- und FIC-Informationen werden zu einem Block geleitet, der ein orthogonales Frequenzmultiplexen OFDM ("orthogonal frequency division multiplexing") ausführt. Das OFDM-Symbol, das von einer inversen schnellen Fourier-Transformation des Blocks erzeugt wird, ist eine Gruppe von Nebenträgern mit einer exakt bestimmten Dauer. Einzelne Nebenträger werden durch ein D-QPSK- (Differential Quarternary Phase Shift Keying) Verfahren moduliert und am Ende wird ein DAB-Übertragungssignal erhalten, das aufeinander folgende Sende-Frames enthält. Jeder Frame ist zwischen einem Synchronisierungskanal, einem schnellen Informationskanal FIC und einem Kanal MSC (Main Service Channel), der Audio- und Datendienste enthält, zeitgemultiplext. Der Übertragungsmodus I, der für ein Funknetz am Boden unter Verwendung einer Frequenz bestimmt ist, hat 1536 Träger, ein Frame hat 76 Symbole und die Dauer eines Frames ist 4*24 ms = 96 ms. In dem Frame können Transfers durchgeführt werden. Der Modus II, der für Boden- und Satellitenübertragungen bestimmt ist, hat 384 Träger, ein Frame hat 76 Symbole und die Dauer eines Frames ist 24 ms. In einem Frame werden 55 296 MSC-Bits und 1 024 FIC-Bits transferiert. Modus III, der für Boden-, Satelliten- und Kabelübertragungen bestimmt ist, hat 192 Träger, ein Frame hat 153 Symbole und die Dauer eines Frames ist 24 ms. In einem Frame werden 55 296 MSC-Bits und 1 024 FIC-Bits transferiert.
  • Das Signal, das am Übertragungsende empfangen wird, wird in einem COFDM- (Coded Orthogonal Frequency Division Multiplex) Block 9 decodiert, der ein I-Q-Signal in einen digitalen Modus umwandelt, das digitalisierte Signal wird durch eine schnelle Fourier-Transformation auf den Frequenzpegel transferiert, ein Frequenzsprung wird entfernt und die Sende-Frames bestehen aus aufeinander folgenden OFDM-Symbolen. Der Informationskanal FIC und der Kanal MSC, der Audio- und Datendienste enthält, werden voneinander getrennt und die Unterkanäle werden vom MSC-Kanal getrennt und werden in den Decodiereren 5' und 6' kanaldecodiert. Die gewünschten Unterkanäle werden dann zur Weiterverarbeitung geleitet. Der Teilnehmer entnimmt dem empfangenen FIC-Kanal, welche Dienste das empfangene Signal enthält, und kann dementsprechend den gewünschten Dienst oder die gewünschten Dienste wählen.
  • Ein Vorteil des DAB-Systems ist, dass die Datenkapazität dynamisch für Dienstanbieter reserviert werden kann. Für einen Moment kann die Kapazität höchstens 1728 Mbit/s sein. Dann werden Daten in Paketen übertragen, wie in 2A dargestellt, die ein Anfangsblockfeld, ein Datenfeld und eine Prüfsumme enthalten. Die Bedeutungen der beschriebenen Felder entsprechen dem DAB-Standard. Der Paketanfangsblock enthält Informationen über die Länge des Paketes (PKT LEN), die 24, 48, 72 und 96 Bytes sein kann, einen Kontinuitätsindex (CONT IND), die ersten/letzten Paketinformationen (FIRST/LAST), die Adresse (PKT ADDRESS), welche die Dienstkomponente identifiziert, den Befehl, die tatsächliche Länge des Datenfeldes (DATA LEN). Das Datenfeld enthält die tatsächlichen zu übertragenden Daten und bei Bedarf Stopfbits. Am Ende befindet sich eine Prüfsumme des Pakets (PKT CRC).
  • Die Datenfelder der Pakete bilden eine sogenannte Datengruppe, 2B. Im Allgemeinen umfasst eine Datengruppe mehrere Datenfelder von Paketen, die der Reihe nach zu übertragen sind. Im einfachsten Fall ist ein Paket zur Bildung einer Datengruppe ausreichend.
  • Eine Datengruppe ist wie in 3 dargestellt aufgebaut.
  • Die Felder des Gruppenanfangsblocks sind Folgende:
    EXT FL Erweiterungsflag ("extension flag")
    CRC FL CRC-Flag
    SES FL Sitzungsflags ("session flags")
    DG TYPE Datengruppentyp
    CONT IND Kontinuitätsindex ("continuity index")
    REP IND Wiederholungsindex ("repetition index")
    EXT FIELD Erweiterungsfeld ("extension field")
  • Die Felder des Sitzungsanfangsblocks sind Folgende:
    LAST FL Letztes
    SEG NUM Segmentnummer
    RFA Reserviert
    LEN IND gibt die Länge des nächsten Adressfeldes an
    ADDR.FIELD Adresse des Endbenutzers (LEN IND)
  • Auf diese Anfangsblockfelder folgen die tatsächlichen Daten und die Prüfsumme der Datengruppe.
  • Zumindest theoretisch ermöglicht das DAB-System die Übertragung von Diensten der Multimedia- und Hypermedia-Art zu einem mobilen Benutzer. Ein Problem besteht jedoch darin, dass in der Übertragung von Multimedia- und Hypermedia-Diensten zu einem mobilen Empfänger bisher keine Mechanismen zum Übertragen von Dienstkomponenten und Dateien identifiziert wurden, so dass die Software des Empfängers imstande wäre, die Dienste, die vom Benutzer gewünscht werden, gemäß den Möglichkeiten, die vom Dienstanbieter geboten werden, zu empfangen, zu kombinieren, zu bilden, dazustellen und auszuführen.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zu erreichen, das bzw. die das oben genannte Problem behebt.
  • Die Aufgabe wird mit dem Verfahren nach Anspruch 1 und einer Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung ist der Dienst am Übertragungsende in Dateien geteilt. Ein Dienstensemble wird durch wechselseitig parallele und aufeinander folgende Darstellung der Dateien in Zeit- und Raumdomäne gebildet. Eine Parametergruppe, die als Mitteilungsart bezeichnet wird, ist jeder Datei zugeordnet. Es gibt vier Mitteilungsarten:
    • 1) Dateiübertragungsbeschreibung
    • 2) Dateiinhaltsbeschreibung
    • 3) Dateidarstellungsbeschreibung und
    • 4) Dateiausführungsbeschreibung.
  • Am Empfangsende kann der Benutzer durch Filtern ein eigenes Profil für den Dienst bilden. Eine Mitteilungsart, die jeder Datei zugeordnet ist, wird beim Filtern verwendet. Das Profil ist als solches eine Definitionsbeschreibung, die durch ein Flussdiagramm, eine Matrix, einen Navigationspfad oder einen Baum dargestellt werden kann. Mit diesem kann der Empfänger selektiv nur die erforderlichen Dateien oder Dienstelemente von dem Dienstkanal empfangen. Mit Hilfe des Profils kann das Empfangsprogramm den Dienst, der durch die Dateien gebildet wird, für den Benutzer korrekt darstellen. Da die Mitteilungsarten parametrisiert sind, kann soviel Interaktivität wie gewünscht in der Bildungsstufe des Dienstprofils enthalten sein. Diese Interaktivität findet jedoch lokal zwischen dem Benutzer und dem Dienstkanal statt und nicht direkt zwischen dem Benutzer und dem Dienstanbieter.
  • Ein Dienstprofil wird durch eine Suche nach Elementen, Klassen und Objekten im Empfangskanal, durch Identifizieren ihrer Gruppen und durch die Suche nach Attributen und Verbindungen der Gruppen gebildet.
  • Die Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet, dass die Dienstkomponenten durch Anbringen einer Zeitmarke "Start", "Ende" und "Dauer" an der Komponente zeitlich gesteuert sind. Die Anwendung wird durch Vergleichen der Zeitmarke mit einer Referenzzeitskala ausgeführt. Eine Darstellung der Komponenten kann parallel oder seriell sein.
  • Die Erfindung wird in der Folge ausführlicher mit Hilfe einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Figuren und Tabellen erklärt, von welchen:
  • 1 ein DAB-System zeigt,
  • 2A und 2B die Verbindung zwischen einer Datengruppe und Datenpaketen zeigen,
  • 3 die Struktur einer Datengruppe zeigt,
  • 4 einen Empfänger zeigt, der für Medienanwendungen geeignet ist,
  • 5 die erfindungsgemäße betriebliche Anordnung in einem Empfänger zeigt,
  • Tabelle 1 die Parameter einer Dateiübertragungsbeschreibung zeigt,
  • Tabelle 2 die Parameter einer Dateiinhaltsbeschreibung zeigt,
  • Tabelle 3 die Parameter einer Dateidarstellungsbeschreibung zeigt, und
  • Tabelle 4 die Parameter einer Dateiausführungsbeschreibung zeigt.
  • 4 zeigt einen Empfänger, der für Medienanwendungen geeignet ist. Ein empfangenes Ensemble wird in mehrere Dienste geteilt und jeder Dienst wird weiter in Dienstkomponenten geteilt. Eine Dienstkomponente ist entweder ein Audiokanal oder ein Datenkanal. Das Ensemble wird in einem COFDM- (Coded Orthogonal Frequency Division Multiplex) Block 41 decodiert und Unterkanäle SUBCH 1, ..., SUBCHL werden beim Demultiplexen vom MSC-Kanal getrennt. Die gewünschten Unterkanäle werden dann zur Weiterverarbeitung geleitet. Multimediadienste, ein Hypermediadienst und ein dateibasierender Dienst und ein Hypertext werden durch Kombinieren der Dienstkomponenten der Unterkanäle, wie Audio/Sprache, Stromvideo- und Paketdaten nach dem Anwendungsprogramm gebildet. Die gebildeten Dienste werden dann zur Anzeigevorrichtung des Benutzers geleitet oder weiter verarbeitet. Schnittstelle A ist eine Schnittstelle der Dienstkomponenten, nach der die Anwendungsprogramme die gewünschten Dienste von den Dienstkomponenten bilden.
  • Am Übertragungsende wird der Dienst in Dateien geteilt. Zum Beispiel wird in 4 ein Hypertextdokumentdienst 42 in Dateien geteilt. Die wechselseitig parallele und aufeinander folgende Darstellung der Dateien in Zeit- und Raumdomäne bilden ein Dienstensemble. Eine Parametergruppe, die als Mitteilungsart bezeichnet wird, ist jeder Datei zugeordnet. Es gibt vier Mitteilungsarten: 1) Dateiübertragungsbeschreibung, 2) Dateiinhaltsbeschreibung, 3) Dateidarstellungsbeschreibung und 4) Dateiausführungsbeschreibung. Die Mitteilungsarten bilden eine eigene Datei, die als Beschreibungsdatei bezeichnet ist. Sie kann als Dateibeschreibungsdatei oder als Datengruppenfelder übertragen werden, wobei sie einem geeigneten, spezifischen Format entspricht. In diesem Fall ist eine Beschreibungsdatei laut Definition eine Datei, die die Anfangsblöcke von allen Dateien enthält, die über den Kanal zu übertragen sind. Es werden neue Datengruppenarten zur Übertragung zum Empfänger gebildet, siehe 3. Dann ist die Verbindung zwischen den Datengruppen und Paketen bekannt und ist wie in 2A und 2B dargestellt.
  • Im Empfänger, der in 4 dargestellt ist, werden nicht nur die beschriebenen Dienstkomponentenkanäle, sondern auch der Informationskanal FIC und der Informationskanal AIC (in 4 nicht dargestellt), die sich auf Audio- und Datendienste beziehen, von der Schnittstelle A abgeleitet, die ein Frame ist, der in Unterkanäle demultiplext ist. Die Datengruppen, welche die Mitteilungsarten der Dienstkomponenten enthalten, werden auch auf diesem Kanal empfangen.
  • Ein Dienstinformationstreiberblock 51, ein Informationskanaltreiberblock 52 und ein Anwendungssoftwareblock 53 sind in 5 nach dem Stand der Technik offenbart und ihr Betrieb ist an sich bekannt. So erzeugt der Block 51 Dienstinformationen für den Block 53 und der Block 53 erzeugt für den Benutzer z. B. eine graphische Benutzerschnittstelle, aus der der Benutzer den gewünschten Dienst wählt. Danach ordnet der Anwendungssoftwareblock dem Informationskanalblock 52 die Aufgabe des Abtrennens der gewünschten Kanäle aus den Unterkanälen zu.
  • Gemäß der Erfindung trennt der Anwendungssoftwareblock 53 auch die Mitteilungsarten von den Informationen, die von Block 51 erzeugt werden. Gemäß der Dateiübertragungsbeschreibung werden die Dienstkomponenten eines spezifizierten Dienstes in codierter Form in einem Dateiübertragungssteuerblock 57 gefiltert, wie vom Benutzer gewählt, die Dateien werden erstellt und dann in einem Speicher 58 gespeichert. Die codierte Datei vom Speicher wird zu einem Dateiinhaltsdecodierblock 55 geleitet, in dem eine Decodierung in der Art ausgeführt wird, die durch die Mitteilungsart "Dateiinhaltsbeschreibung" angezeigt wird. Zum Beispiel wird eine Bilddatei anders als eine Textdatei decodiert. Decodierte Dateien werden in einem Dateiausführungsblock 56 oder in einem Dateidarstellungsblock 54 weiter verarbeitet.
  • Wenn eine Datei eine bestimmte Ausführung verlangt, zum Beispiel ein sich bewegendes Bild, erkennt der Anwendungssoftwareblock 53 aus der Mitteilungsart "Dateiausführungsbeschreibung", die er empfangen hat, mit welchem Programm die Datei im Ausführungsblock 56 gestartet wird.
  • Wenn sich Dateien auf eine Multimedia- oder Hypermedia-Anwendung beziehen, führt der Dateidarstellungsblock 54 die Verknüpfung, Synchronisierung und andere Bedingungen der Datei aus, so dass das gewünschte Ergebnis erreicht wird. Der Anwendungssoftwareblock hat die notwendigen Anweisungen von der Mitteilungsart "Dateidarstellungsbeschreibung", die er empfangen hat, erhalten.
  • Gemäß 5 wird das gewünschte Dienstprofil für den Benutzer erstellt, indem nach Elementen, Klassen und Objekten im empfangenen Kanal gesucht wird, indem ihre Gruppen identifiziert und nach Attributen und Verbindungen der Gruppen gesucht wird. Mit Hilfe des Profils wird der Dienst nach dem Informationsgehalt seiner Komponenten nach dem Entpacken ihrer möglichen Darstellungsart (Decodieren, Dekomprimieren usw.) gebildet. Das Profil selbst ist eine Definitionsbeschreibung, die durch ein Flussdiagramm, eine Matrix, einen Navigationspfad oder einen Baum dargestellt werden kann. Das Profil ist von den Eigenschaften des Empfängers abhängig. Wenn der Empfänger zum Beispiel JPEG -Bilder nicht decodieren kann, können die damit codierten Bilder aus dem Profil gestrichen werden.
  • Die Dienstkomponenten werden zeitlich gesteuert, indem die Zeitmarke der Komponente (Anfang, Ende, Dauer) durch Vergleich mit einer Referenzzeitskala ausgerichtet wird. Die Komponentendarstellung kann parallel oder seriell erfolgen.
  • Die Empfehlung ETS 300075 kann zur Erstellung von Dateiparametern verwendet werden, aber es sind auch andere Parameterdefinitionen und Parameterwerte möglich und schränken das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung nicht ein.
  • Tabelle 1 zeigt einige mögliche Parameter einer Dateiübertragungsbeschreibung. Zusätzlich zu diesen können auch andere Parameter enthalten sein, die in derselben Kategorie klassifiziert sein können.
  • Tabelle 2 zeigt einige mögliche Parameter einer Dateiinhaltsbeschreibung. Diese Beschreibung kann auch andere Parameter enthalten, die in derselben Kategorie klassifiziert sein können.
  • Tabelle 3 zeigt einige mögliche Parameter einer Dateidarstellungsbeschreibung. Die Beschreibung kann auch andere Parameter enthalten, die in derselben Kategorie klassifiziert sein können. Diese Kategorie umfasst im Wesentlichen die Position der Datei in der Zeit- und Raumdomäne für die Darstellung, die Bedingungen, welche die Dateidarstellung einleiten, das heißt, Abhängigkeiten von anderen Darstellungen, die Definitionen des Ressourcenkanals und die Verknüpfungen der Datei mit anderen Dateien und Medienkomponenten.
  • Tabelle 4 zeigt einige mögliche Parameter einer Dateiausführungsbeschreibung. Die Beschreibung kann auch andere Parameter enthalten, die in derselben Kategorie klassifiziert sein können. Dies trifft zu, wenn die Datei selbst eine auszuführende Datei ist, trifft aber auch als Ausführungsanweisung für das Ausführungsprogramm zu, wenn die beschriebene Datei die Steuerdatei des auszuführenden Programms ist.
  • Als Beispiel für die Verwendung der Erfindung sollte die Übertragung einer Zeitung verwendet werden. Eine Seite der Zeitung wird in gewünschter Weise in Dateien geteilt. Jedes Bild bildet eine eigene Datei und die Texteinheiten oder ihre Teile eigene Dateien. Die Seite kann auch rasterförmig in Blöcke geteilt werden, die eine Datei bilden. Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Beschreibungen können die Seiten am Empfangsende vollständig wiederhergestellt werden, da jede Datei sowohl in Bezug auf ihren Inhalt als auch in Bezug auf andere Dateien sowohl zeitlich als auch örtlich definiert ist. Gemäß dem Profil, das der Empfänger erstellt, kann er/sie nur die Bilder, bestimmte Textstellen, z. B. Sportseiten, betrachten.
  • Da die Erfindung insbesondere das neue digitale Audio-System DAB betrifft, kann angenommen werden, dass die Produktionszahlen des Systems und der Vorrichtung groß sind. In Verbindung mit DAB sind die Datendienste und die von ihnen benötigten Mechanismen weitgehend unspezifiziert. Es besteht daher ein Bedarf, Dienste vom Multimedia- und Hypermediatyp zu einem mobilen Benutzer zu übertragen. Verschiedene Kombinationen von Bild-, Sprachen- und Datendiensten können in zahlreichen Anwendungen verwendet werden. Beispiele für diese Dienste könnten ein Bildindex der Gelben Seiten, Tankstellenkataloge, Fahrgastinformationslisten und Hotel- und Restaurantverzeichnisse sein. Andere Anwendungen könnten Zeitungen und Comics, Videoankündigungen, Werbung und Unterhaltungsdienste sein.
  • Es versteht sich, dass die vorangehende Beschreibung und die zugehörigen Figuren die vorliegende Erfindung nur veranschaulichen sollen. Für den Fachmann sind verschiedene Variationen und Modifikationen der Erfindung offensichtlich, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, der in den beiliegenden Ansprüchen offenbart ist. Anhang 1. Tabellen 1 bis 4 Anhang 1 Tabelle 1 Parameter der Mitteilung "Dateiübertragungsbeschreibung"
    ÜBERTRAGUNGSNAME: Dateiname während der Übertragung
    DATEIGRÖSSE: Dateigröße in Segmenten (Datengruppen) Dateigröße in Bytes
    SEGMENTGRÖSSE: Segmentgröße in Bytes Segmentgröße ist variabel
    GESCHLOSSENE BENUTZERGRUPPENADRESSE: Endbenutzeradresse im Sitzungsanfangsblock
    GESCHLOSSENE BENUTZERGRUPPENÄNDERUNG: Ensemble-ID Dienst-ID Nebenkanal-ID Paketadresse Endbenutzeradresse
    ÜBERTRAGUNGSKANAL: Ensemble-ID Dienst-ID Nebenkanal-ID Paketadresse Endbenutzeradresse Name der Objektbibliothek Pfad in der Objektbibliothek Dateiname Datenfeld-ID (SCINum)
    ÜBERTRAGUNGSZEITSTEUERUNG: Zeitpunkt des Beginns der Übertragung Übertragungsdauer Zeitpunkt des Endes der Übertragung Anzahl der Wiederholungen
    DURCHSATZCODE:
    PRIORITÄT:
    ANZAHL VERBLEIBENDER WIEDERHOLUNGEN:
    Tabelle 2 Parameter der Mitteilung "Dateiinhaltsbeschreibung"
    Figure 00160001
    Figure 00170001
    Tabelle 3 Parameter der Mitteilung "Dateidarstellungsbeschreibung"
    Figure 00180001
    Figure 00190001
    Tabelle 4 Parameter der Mitteilung "Dateiausführungsbeschreibung"
    AUSFÜHRUNGSBEFEHL: Priorität Wiederholungszahl Bestimmte Reihenfolge Darbietung
    LADEADRESSE:
    AUSFÜHREN DER ABSOLUTEN ADRESSE:
    AUSFÜHREN DER RELATIVEN ADRESSE:

Claims (10)

  1. Verfahren zum Übertragen eines Audio/Video/Daten-Dienstes (42), umfassend wenigstens eines von Audioinformationen, Videoinformationen und Daten, von einem Sendungsende (1 bis 8) zu einem Empfangsende (5', 6', 9) über eine Funkschnittstelle, umfassend mehrere Unterkanäle (SUBCH 1 bis SUBCH L) und mehrere Träger zum Senden des Audio/Video/Daten-Dienstes und wenigstens einen Informationskanal (FIC, AIC), wobei das Verfahren an dem Sendungsende umfasst: Teilen des Audio/Video/Daten-Dienstes in einen Satz von Dateien, wobei jede Datei des Satzes von Dateien Audio/Video/Daten-Informationen enthält, wobei der Satz ein Dienstensemble bildet, und Zuordnen einer Parametergruppe zu jeder der Dateien zur Beschreibung jeder der Dateien; Platzieren jeder der Dateien in einen entsprechenden der Unterkanäle, Platzieren einer entsprechenden Parametergruppe in den entsprechenden der Unterkanäle, und Platzieren einer Anzeige, die sich auf die Platzierung jeder der Daten und der entsprechenden Parametergruppe bezieht, in den wenigstens einen Informationskanal (FIC, AIC); Multiplexen (8) wenigstens der Unterkanäle und des Informationskanals in mehrere Sende-Frames, die digital moduliert sind; und Senden der modulierten Sende-Frames zu dem Empfangsende über die Funkschnittstelle unter Verwendung mehrerer Träger; wobei das Verfahren des Weiteren am Empfangsende umfasst Empfangen der mehreren Träger, Demodulieren (9, 41) der mehreren Sende-Frames von den mehreren Trägern, und Trennen wenigstens der Unterkanäle (SUBCH 1 bis SUBCH L) und des wenigstens einen Informationskanals (FIC, AIC) von den Sende-Frames; Verwenden (51, 53) von Informationen, die von dem wenigstens einen Informationskanal (FIC, AIC) erhalten werden, zum Trennen der Parametergruppen von den Unterkanälen (SUBCH 1–SUBCH L); und Verwenden der Parametergruppen zur Bildung eines Dienstes (42) durch selektives Kombinieren und Verarbeiten (54, 55, 56) von im Wesentlichen nur den gewünschten der Dateien, wobei jene Dateien, die für den Dienst nicht erforderlich ist, nicht weiter bearbeitet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jede der Parametergruppen eine Dateiübertragungsbeschreibung umfasst, die eine erste Anzahl von Parametern umfasst, die wenigstens eine Größeninformation über die zugehörige Datei angeben, die Informationen über einen Sendekanal und Informationen über einen Sende-Zeitablauf individualisiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jede der Parametergruppen eine Dateiübertragungsbeschreibung umfasst, die eine zweite Anzahl von Parametern umfasst, die wenigstens eine Dateiart der zugehörigen Datei und ein Format der zugehörigen Datei angeben.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Dateiart aus einer Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus: einer Befehlsdatei, einer Textdatei, einer Datendatei, einer Bilddatei, einer Programmdatei, einer Hybriddatei und einer Skriptdatei.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jede der Parametergruppen eine Dateidarstellungsbeschreibung umfasst, die mehrere Parameter umfasst, die für eine Darstellung der zugehörigen Datei wenigstens eine Position der zugehörigen Datei in einer zeitlichen und räumlichen Domäne, Bedingungen zur Auslösung der Darstellung der zugehörigen Datei und mehrere Verknüpfungen zu anderen Dateien und eine Beschreibung wenigstens einer Darstellungsvorrichtung angeben.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jede der Parametergruppen eine Dateiausführungsbeschreibung umfasst, die mehrere Parameter umfasst, die wenigstens einen Ausführungsbefehl und Bedingungsangaben angeben, ob die zugehörige Datei eine auszuführende Datei ist, sowie einen Ausführungsbefehl, wenn die zugehörige Datei eine Steuerdatei eines auszuführenden Programms ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei am Empfangsende die Parametergruppen zur Darbietung einer Anzeige verfügbarer Dienste für einen Benutzer verwendet werden, und die Verwendung der Parametergruppen zur Bildung des selektiven Dienstes von einer eingegebenen Wahl des Benutzers abhängig ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Sendeschritt das gleichzeitige Aussenden der Sende-Frames zu mehreren Empfangsenden umfasst und an jedem der Empfangsenden das Verwenden der Parametergruppen zur Bildung des selektiven Dienstes ausgeführt wird, um einen individuellen Dienst aus den Sende-Frames bereitzustellen, die den Empfangsenden gemein sind.
  9. Vorrichtung (1 bis 8) zum Übertragen eines Audio/Video/Daten-Dienstes (42), umfassend wenigstens eines von Audioinformationen, Videoinformationen und Daten, über eine Funkschnittstelle zu einem Empfangsende, wobei die Funkschnittstelle mehrere Unterkanäle (SUBCH 1 bis SUBCH L) und mehrere Träger zum Senden des Audio/Video/Daten-Dienstes und wenigstens einen Informationskanal (FIC, AIC) umfasst, wobei die Vorrichtung umfasst: Datei- und Deskriptor-Erstellungsmittel (3 bis 7) zum Teilen des Audio/Video/Daten-Dienstes in einen Satz von Dateien, wobei jede der Dateien Audio/Video/Daten-Informationen enthält und der Satz ein Dienstensemble bildet, und zum Zuordnen einer Parametergruppe zu jeder der Dateien zur Beschreibung einer entsprechenden der Dateien; Multiplexermittel (8) zum Platzieren jeder Datei in einen der Unterkanäle, zum Platzieren einer entsprechenden Parametergruppe in den entsprechenden der Unterkanäle, und zum Platzieren einer Anzeige, die sich auf die Platzierung der entsprechenden der Dateien und der entsprechenden Parametergruppe bezieht, in den wenigstens einen Informationskanal (FIC, AIC), und zum Multiplexen wenigstens der Unterkanäle und des wenigstens einen Informationskanals in mehrere Sende-Frames, die digital moduliert sind; und Sendemittel zum Senden der digital modulierten Sende-Frames zu wenigstens einem Empfangsende über eine Funkschnittstelle unter Verwendung der mehreren Träger.
  10. Vorrichtung zum Empfangen eines Audio/Video/Daten-Dienstes (42), umfassend wenigstens eines von Audioinformationen, Videoinformationen und Daten, von einem Sendungsende über eine Funkschnittstelle, wobei die Funkschnittstelle mehrere Unterkanäle und mehrere Träger zum Senden des Audio/Video/Daten-Dienstes und wenigstens einen Informationskanal umfasst, wobei: der Audio/Video/Daten-Dienst (42) in einen Satz von Dateien getrennt ist, wobei jede Datei des Satzes von Dateien wenigstens eines von Audioinformationen, Videoinformationen und Daten enthält und in einen entsprechenden der Unterkanäle platziert ist; der Satz von Dateien ein Dienstensemble bildet, eine Parametergruppe zum Beschreiben jeder der Dateien jeder der Dateien zugeordnet ist und in den entsprechenden der Unterkanäle platziert ist, die Vorrichtung umfasst: Empfangsmittel (9, 41) zum Empfangen der mehreren Träger, zum Demodulieren mehrerer digital modulierter Sende-Frames von den mehreren Trägern, und zum Trennen wenigstens der Unterkanäle (SUBCH 1 bis SUBCH L) und des wenigstens einen Informationskanals (FIC, AIC) von den Sende-Frames; Trennmittel (51, 53) zum Trennen mehrerer Parametergruppen von den Unterkanälen auf der Basis von Informationen, die von dem wenigstens einen Informationskanal erhalten werden, wobei die Informationen eine Angabe umfassen, welche die Platzierung jeder der Dateien und der entsprechenden Parametergruppe betrifft; und Dienstbildungsmittel (54, 55, 56) zum Bilden eines Dienstes (42) durch selektives Kombinieren und Verarbeiten, auf der Basis der Parametergruppen, von im Wesentlichen nur gewünschten Dateien, wobei Dateien, die für den Dienst nicht erforderlich sind, nicht weiter verarbeitet werden.
DE69631503T 1995-05-11 1996-05-03 Verfahren und vorrichtung für die übertragung von multimediadateien und hypermediadiensten zu einem mobilen empfänger Expired - Lifetime DE69631503T2 (de)

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