DE69631250T2 - Binokulares Instrument mit Bildverstärkung - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/12Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices with means for image conversion or intensification

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen bei binokularen Instrumenten mit Bildverstärkung, die allgemein Nachtsichtgeräte genannt werden. Es gibt solche Nachtsichtgläser, die zwei Bildverstärker aufweisen, aber die vorliegende Erfindung steht mit dem Typ in Zusammenhang, der nur einen Bildverstärker aufweist, dem ein Objektiv vorangeht, um eine Szene zu betrachten, und dem eine Betrachtungsoptik folgt, die in zwei Okularen endet. Eine besonders vorteilhafte Konstruktion dieser Art ist im US-Patent 4,826,302 beschrieben, wo die Optik gefaltet ist, um das Gerät zu verkürzen.
  • Daher betrifft die Erfindung ein binokulares Instrument mit Bildverstärkung von dem Typ wie er allgemein im Einführungsteil von Anspruch 1 angeführt ist.
  • Es ist typisch für Sichtgeräte, dass sie allgemein wie Brillen getragen werden, um dem Träger zu ermöglichen, dass er sich herumbewegt und fast wie bei Tageslicht umschaut. Es ist auch typisch, dass Sichtgeräte Einheitsvergrößerung aufweisen. Solche Sichtgeräte haben nun verbreitete Verwendung gefunden, und es wurden viele Verbesserungen in Hinblick auf Bildverstärkerröhren eingebracht, die heutzutage praktisch immer vom Typ mit sogenannten Mikrokanalplatten sind, wo eine Bildintensivierung durch Elektronenmultiplikation in Kapillarröhren erreicht wird, wobei jede einen Pixelpunkt im verstärkten Bild schafft. Es wurde beträchtliche Arbeit aufgewendet, um immer feinere Kapillaren und dünnere Röhrenwände herzustellen. Es werden deshalb heute ziemlich gute Bildqualitäten erreicht, und man ist, insbesondere bei Luftanwendungen, schon sehr zufrieden. Ein allgemeiner Trend zur Verbesserung geht zu Verstärkerkathoden mit größerem Durchmesser, da dies als praktischer Weg zur Erhöhung der Anzahl der verfügbaren Pixel angesehen wird.
  • Es gibt jedoch einige Enttäuschungen, insbesondere bei Benutzern am Boden, wo Soldaten es manchmal bevorzugen, die Sichtgeräte in der Hand zu halten statt auf dem Kopf angebracht. Befragungen zeigen, dass die Sichtgeräte oft als äußerst nützlich angesehen werden, insbesondere bei stationären Situationen, dass sie aber, wegen der Größe und des Gewichts des Instruments und die wiederholte Notwendigkeit zur Nachfokussierung ein Problem darstellen, wenn der Benutzer sich bewegt. In der Tat kann damit eine Hand an der Fokussiervorrichtung fest eingesetzt sein. Dies ist unpraktisch, wenn die Bedienungsperson zum Beispiel beide Hände benötigt, um ein Fahrzeug zu steuern oder eine Waffe zu bedienen. Dieser letztgenannte Umstand ist durch die Tatsache bedingt, dass die zum Erhalt großer Einfangkapazität benötigte Hochgeschwindigkeitslinse, was wegen der Dunkelheit notwendig ist, eine sehr kurze Fokussiertiefe aufweist. Praktisch ausgedrückt kann dies bedeuten, dass zu einem Zeitpunkt nur ein Ziel im Fokus sein kann, wobei der Rest der Ansicht mehr oder weniger außerhalb des Fokus liegt. Es gibt deshalb wenig Anwendung für die potentielle Raumauflösung und das große Sichtfeld des Sichtgeräts, wo die Ansicht Objekte umfasst, die im Bereich von den Füßen des Benutzers und bis zum Horizont liegen.
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, dieses allgemeine Fokussiertiefenproblem zu reduzieren, ein Bildverstärkersichtgerät für Benutzer an Land akzeptabler tragbar zu machen, es leichter zu machen und eine verbesserte Fokussiertiefe vorzusehen.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Problem dadurch gelöst, dass ein binokulares Instrument mit Bildverstärkung gemäß der Einführung zur Verfügung gestellt wird, wie es im Kennzeichen des Anspruch 1 angeführt ist.
  • Im Stand der Technik hatten die effektiven Eintritts- und Austrittsflächen der verwendeten Mikrokanalbildverstärkerröhren unlängst einen Durchmesser von minimal 18 mm, mit einer Tendenz bei Hochleistungsgeräten, Röhren mit noch größerem Durchmesser zu verwenden. Es ist hier gemäß der Erfindung vorgesehen, das Gegenteil vorzunehmen, d. h. Bildverstärker zu verwenden, die beträchtlich geringeren Durchmesser aufweisen und die deshalb notwendigerweise entsprechend geringeres Auflösungsvermögen aufweisen. Daraus sind zwei Vorteile ersichtlich, nämlich, Miniaturisierung, die ein geringeres Gewicht und größere Handlichkeit ergibt, und eine verbesserte Fokussiertiefe. Derzeit ist ein Durchmesser von 12 mm bevorzugt. Im Vergleich zur Standardgröße von 18 mm ergibt dies weniger als 50% der Anzahl der Bildpunkte (Pixel), die mit einer Röhre von 18 mm verfügbar sind, wenn die selbe Technik verwendet wird. Aus einem praktischen Standpunkt wird dieser Verlust an Pixeln jedoch, bedingt durch die größere Fokussiertiefe, durch die Tatsache kompensiert, dass die betrachtete Szene viel mehr fokussierte Bildelemente enthält als bei einem Instrument, das die Standardröhre von 18 mm verwendet.
  • Die Fokussiertiefe hängt vom effektiven Durchmesser der Photokathode der Bildverstärkerröhre ab, und dieser Durchmesser ist für den Objektivdurchmesser entscheidend. Anders herum betrachtet kann diese Parameterwechselwirkung so gesehen werden, dass die Fokussiertiefe durch den Frontdurchmesser des Sichtgerätobjektivs bestimmt ist, so dass ein kleinerer Durchmesser verbesserte Fokussiertiefe ergibt. Um diese Frontlinse zu verkleinern, ohne gleichzeitig die relative Apertur (Lichtstärke) der Linse zu reduzieren (und eine Reduzierung kann wegen der Bedingungen bei Dunkelheit kaum akzeptiert werden), muss die Brennweite ungefähr in Proportion zum reduzierten Linsendurchmesser reduziert werden, so dass auch der Bilddurchmesser reduziert wird, unter der Annahme, dass das selbe Standardsichtfeld (40–50°) beibehalten werden soll.
  • Berechnungen und praktische Tests beweisen, dass ein Sichtgerät mit einer Verstärkerröhre von 12 mm und das darum konstruiert ist, in der Weise fokussiert werden kann, dass ein Bereich von 5 Metern bis Unendlichkeit ohne Auflösungsverlust betrachtet werden kann, während ein Sichtgerät aus dem Stand der Technik mit 18 mm Röhre einen vergleichbaren Bereich von nur 10 Metern bis Unendlichkeit aufweist. Praktische Tests bestätigen auch, dass das Sichtgerät mit kleiner Röhre ohne Nachfokussieren auf einen nächsten Abstand von ein oder zwei Metern noch ziemlich nützlich ist, während das Sichtgerät mit 18 mm Röhre bei solch kurzen Abständen ohne Nachfokussieren weniger nützlich ist.
  • Es mag paradox erscheinen, aber es ist eine Tatsache, dass obwohl die Verringerung der effektiven Kathodengröße einer Bildverstärkerröhre im Vergleich zu einer Röhre mit größerer effektiver Kathode sicher eine entsprechende Verringerung verfügbarer Bildelemente (Pixel) bedeutet, die Anzahl fokussierter Bildelemente zu einem bestimmten Zeitpunkt trotzdem und typischerweise für die kleine Röhre gleich ist, was durch ihre größere Fokussiertiefe bedingt ist. Dies ist für einen Benutzer in Bewegung unmittelbar relevant, der – ohne Nachfokussieren – ein Paar Meter vor seinen Schritten sehen möchte, während er gleichzeitig eine klare Sicht eines entfernten Hintergrunds behält.
  • Ein weiterer Vorteil des Sichtgerätes mit verringerter Röhrengröße ist eine geringe Größe, natürlich innerhalb der Grenzen, dass der Maßstab der Mensch ist und der Mensch hat einen mittleren Abstand von 66 mm zwischen den Augen, während der Fokussierknopf und andere Vorrichtungen am Sichtgerät groß genug sein müssen, dass sie praktisch bedient werden können.
  • Um eine Sichtgerätevergrößerung von Eins zu erhalten und da diese Klasse von Bildverstärkerröhren auch Einheitsvergrößerung besitzen, muss eine Berechnung vorgenommen werden, die die Brennweite des Objektivs f(obj) berücksichtigt, die der Okulare f(oc) und die Vergrößerung G des Okulartransportsystems. Um die Vergrößerung Eins zu erhalten, muss die Formel f(oc) = G × f(obj)erfüllt sein. Eine typische Objektivbrennweite f(obj) eines Sichtgeräts mit einem Bildverstärker von < 15 mm effektivem Durchmesser kann 15 mm sein, während die Brennweite der Okulare bevorzugt länger als dieser ist, etwa um 20 mm, um akzeptable Augenstellung und Austrittspupillendurchmesser zu erreichen. Dem Transportsystem wird dann in einem solchen Fall eine Systemvergrößerung von G = 20/15 = 1 1/3 zugeordnet. Auf diese Weise wird die Okularbrennweite in einem Sichtgerät gemäß der Erfindung allgemein länger als die des Objektivs, um gute Augenstellung und Austrittspupillengröße zu erreichen.
  • Es ist in weiteren vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung angestrebt, die Fokussierbewegung des Objektivs (oder manchmal eines Teils des Objektivs) relativ zur Eintrittsebene des stufenweise wirkenden Bildverstärkers vorzunehmen, z. B. in zwei Stufen, einer zur Nahbetrachtung (zur Verfolgung von Handarbeit) und einer weiteren für entfernte Objekte.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, einen vergrößernden Telekonverter entfernbar vor der Objektivlinse anzubringen. (Ein Telekonverter ist vergleichbar zu einem Galileifeldglas). Solch eine geeignete Vorrichtung mit einer Vergrößerung von 3 × kann ein Gewicht von 150 g aufweisen, aber typischerweise ist es mehr. Wenn eine solche Vorrichtung vor dem Kopf angebracht ist, ist sie ein belastendes Hindernis für die Bedienungsperson. Andererseits kann mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung das Gewicht eines entsprechenden Telekonverters typi scherweise nur ein Drittel davon betragen (50 g). Ein Sichtgerät aus dem Stand der Technik hätte allein ein Gewicht von ungefähr 400 g und ein Sichtgerät gemäß der Erfindung ungefähr 300 g, so dass die Kombinationen 550 g bzw. 350 Gramm wiegen. Diese Gewichtsreduzierung kann als ein weiterer Vorteil der Erfindung angesehen werden.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug zu den nicht einschränkenden beispielhaften Ausführungsformen erläutert, die in den Figuren gezeigt sind. 1 zeigt eine sehr allgemeine Auslegung eines binokularen Bildverstärkers in Perspektive und Teilschnitt. 2 zeigt einen speziellen Typ.
  • 1 zeigt allgemein und schematisch die Konstruktion eines binokularen Bildverstärkers vom Typ aus dem Stand der Technik, der nur einen Bildverstärker 2 aufweist. Eine Szene im Vordergrund wird auf eine Eintrittsfläche 3 des Bildverstärkers 2 fokussiert, wobei dieses Bild verstärkt und auf einer Austrittsfläche 6 dargestellt wird. Ein optisches Transportsystem überträgt des Bild von der Austrittsfläche 6 über einen Strahlteiler und Spiegel (nicht gezeigt) und die Okulare 13A und 13B. Dieses System ist ähnlich wie ein Mikroskop.
  • 2 zeigt einen modifizierten und kompakteren Typ eines binokularen Bildverstärkers, wo die optische Konstruktion beträchtlich verkürzt ist. Diese Konstruktion ist im US-Patent 4,826,302 beschrieben. Auch in diesem Fall sind durch Verringern des effektiven Kathodendurchmessers der Bildverstärkerröhre 2 die selben Verbesserungen durch die Erfindung verfügbar. Wo es anwendbar ist, werden die selben Bezugszahlen wie in 1 verwendet. Wie zu sehen ist sind die Strahlenwege für die beiden Okulare 13A und 13B sehr unterschiedlich, wobei das rechte Okular 13B sein Bild durch Linsen 7 und 8 und durch den Strahlteiler 14 und das „optische Längenverringerungsprisma" 15 erhält, während das linke Okular 13A sein Bild durch die selben Linsen, aber direkt durch den Strahlteiler 14 erhält. Der Strahlengang zum rechten Okular 13B umfasst zwei zusätzliche Reflexionen im Vergleich zu dem des linken Okulars 13A.
  • Gemäß dem Beispiel der Erfindung liegt das neue Merkmal darin, dass gemäß 2 der Bildverstärker 2 einen effektiven Durchmesser seiner Eintrittskathode aufweist, der nur < 15 mm ist und die Objektivlinse weist eine entsprechend kurze Brennweite von < 15 mm auf, wodurch die gewünschte Verbesserung der Fokussiertiefe erreicht wird. Wie schon erläutert wurde ist der Rest der Konstruktion (2) entsprechend modifiziert, was geeignete Einheitsvergrößerung durch das optische Transportsystem (symbolisiert durch Linsen 7 und 8) und die Okulare 13A, 13B gewährleistet.
  • Die Objektivlinse kann als feste Fokusvorrichtung betrieben werden, es ist aber allgemein bevorzugt, eine einstellbare Fokussierung zu haben, zum Beispiel wie sie sehr schematisch in 2 gezeigt ist, mit einem Drehknopf 31, der durch eine Nockenform und einen Mitnehmer 32 das Objektiv verschiebt. In Hinblick auf die ausgezeichnete Fokussiertiefe ist es bevorzugt, nur zwei feste Einschnappfokussierpositionen anzuordnen, wie 34 und 35, die mit Federmitteln 33 zusammenwirken. Eine davon ist dann so eingestellt, dass das ferne Ende der Fokussiertiefe auf Unendlichkeit gestellt ist, während die andere für den Nahbereich ist, z. B. zum Lesen einer Landkarte geeignet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Telekonverter mit einer Vergrößerung zwischen 2 und 3 × entfernbar vor der Objektivlinse und dem Prisma 20 anbringbar. Bedingt durch die geringe Größe des Objektivs 1 kann dieser Telekonverter klein und leicht sein. Es ist bevorzugt, ihn auf einem Arm anzubringen, damit er in und aus dem Eintrittsfenster bei 19 gedreht werden kann (in der Figur nicht gezeigt). Um entsprechende Fokussierung für diesen Fall zu erreichen ist es geeignet, eine gewisse Breite des genannten Stops 34 zu ermöglichen, um zusätzliches Feinfokussieren zu erlauben, wenn der Telekonverter verwendet wird, der eine relativ schwache Fokussiertiefe aufweist.
  • Es ist klar, dass die Erfindung auf vielfache Art in modifizierter Form verwendet werden kann, wie es für die Fachleute offensichtlich ist. Eine solche Anwendung ist die Verwendung eines Bildverstärkers in Standardgröße, aber mit einer Kurzfokusobjektivlinse und geeignet angepasster Optik, was ein Verringern des effektiven Durchmessers der Entrittskathode ermöglicht. Dann kann man einen faseroptischen Expander vor der eigentlichen Bildverstärkerkathode verwenden oder nur einen Teil des verfügbaren Durchmessers dieser Kathode nutzen, zum Beispiel in einem konzentrischen Kreis mit einem Durchmesser von weniger als 15 mm.

Claims (7)

  1. Binokulares Instrument mit Bildverstärkung mit einem einzigen Bildverstärkerrohr (2) versehen mit einer Eintrittskathode (3) und einem Austrittsschirm (6), einem Objektiv (1) vor der Eintrittskathode (3) zum Fokussieren einer Szene darauf, ein Abbildungssystem (7, 8; 20) und zwei Okulare (13A, 13B), wobei das Abbildungssystem so angeordnet ist, dass es Abbildungen des Austrittsschirms (6) bildet, und die durch die Okulare sichtbar sind, wobei der effektive Durchmesser der Eintrittskathode (3) weniger als 15 mm beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Objektiv (1) eine Brennweite aufweist, die kürzer ist als die Brennweiten der Okulare (13A, 13B).
  2. Binokulares Instrument mit Bildverstärkung nach Anspruch 1, worin das binokulare Instrument mit Bildverstärkung eine Einstellvorrichtung zum Fokussieren seines Objektivs (1) aufweist, eine Einstellvorrichtung (31, 32) umfassend einen Drehknopf, der mit einer Klickrastung (35) zum Betrachten auf weite Entfernungen und einer anderen Klickrastung (34) für kurze Entfernungen versehen ist.
  3. Binokulares Instrument mit Bildverstärkung nach Anspruch 2, worin die Klickrastung (35) zum Betrachten auf weite Entfernungen eine nicht Null betragende Breite aufweist, um Feineinstellung zu ermöglichen.
  4. Binokulares Instrument mit Bildverstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das binokulare Instrument mit Bildverstärkung eine Vergrößerung von 1 × vorsieht.
  5. Binokulares Instrument mit Bildverstärkung nach einem der Ansprüche 1–3, worin ein Telekonverter (30) einsetzbar ist, bevorzugt durch schwingende Befestigungsmittel, so dass er in der Eintrittspupille des Objektivs (1) positioniert werden kann.
  6. Binokulares Instrument mit Bildverstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der effektive Durchmesser der Eintrittskathode (3) weniger als 13 mm beträgt.
  7. Bildverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der effektive Durchmesser der Eintrittskathode (3) weniger als 12 mm beträgt.
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