DE69630747T2 - Farbbildverarbeitungssystem - Google Patents

Farbbildverarbeitungssystem Download PDF

Info

Publication number
DE69630747T2
DE69630747T2 DE69630747T DE69630747T DE69630747T2 DE 69630747 T2 DE69630747 T2 DE 69630747T2 DE 69630747 T DE69630747 T DE 69630747T DE 69630747 T DE69630747 T DE 69630747T DE 69630747 T2 DE69630747 T2 DE 69630747T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
private
color
label
data
color transformation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69630747T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69630747D1 (de
Inventor
Timothy L. Kohler
Jonathan Y. Hui
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE69630747D1 publication Critical patent/DE69630747D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69630747T2 publication Critical patent/DE69630747T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T11/002D [Two Dimensional] image generation
    • G06T11/001Texturing; Colouring; Generation of texture or colour

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Image Processing (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
  • Color Image Communication Systems (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)
  • Editing Of Facsimile Originals (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Modifizieren eines Profilformats, wie eines Profilformats gemäß International Color Consortium (ICC-Profilformat) durch Speichern einer privaten Kennzeichnung, um Farbtransformationsoperationen und Zeiger für Farbtransformationsoperationen im Profilformat zu speichern, die beide eine Priorität gegenüber anderen im Profilformat festgelegten Farbtransformationsoperationen einnehmen.
  • Profilformate werden verwendet zum Umsetzen von formatierten Farbbilddaten für einen Einrichtungsfarbraum in Farbbilddaten, die für einen anderen Einrichtungsfarbraum oder einen einrichtungsunabhängigen Farbraum formatiert sind. Ein ICC-Profilformat legt beispielsweise eine Serie von Standardfarbtransformationsoperationen fest, um Farbbilddaten umzusetzen, die formatiert sind für einen RGB- Farbraum (Rot- Grün- und Blaufarbraum) in einem Farbmonitor in einen einrichtungsunabhängigen Farbraum, einen sogenannten "Profilverbindungsraum", und dann in formatierte Farbbilddaten für einen CMY-Farbraum (Cyan-, Magenta- und Gelbfarbraum) im Farbdrucker.
  • Während genormte ICC-Profile eine Farbkompatibilität zwischen unterschiedlichen Einrichtungen in denselben Fällen erreichen, sind genormte ICC-Profile unflexibel in Hinsicht auf die Anzahl von Arten von Farbtransformationsoperationen, die sie ausführen, und in Hinsicht auf die Reihenfolge, in der die Farbtransformationen ausgeführt werden.
  • Genauer gesagt, ICC-Profile legen Farbtransformationsoperationen in öffentlichen Kennzeichnungen fest. Im allgemeinen ist eine Kennzeichnung ein Bereich eines Speichers, der formatierte Daten speichert, die zum Ausführen von formatierten Farbdaten unter Verwendung zur Ausführung von Farbtransformationsoperationen und/oder Zeiger für andere Kennzeichnungen verwendet werden. Öffentliche Kennzeichnungen, wie sie durch ICC festgelegt sind, enthalten solche, die genormte Farbtransformationen enthalten, die einen vorbestimmten Satz von Farbtransformationen in einer vorbestimmten Reihenfolge ausführen. Öffentliche ICC- Kennzeichnungen können nicht verändert werden.
  • Da die öffentlichen Kennzeichnungen in dieser Hinsicht durch von ICC festgelegten Farbtransformationsoperationen beschränkt sind, sind sie nicht in der Lage, gewisse Farbtransformationsoperationen auszuführen, insbesondere jene Farbtransformationsoperationen nicht, die erforderlich sind, um zwischen Farbräumen umzusetzen, die nicht von ICC abgedeckt sind.
  • Da darüber hinaus öffentliche ICC- Kennzeichnungen nicht verändert werden können, wird einmal auf ein öffentliches Kennzeichnungen zugegriffen, um eine Farbtransformation auszuführen; alle der voreingestellten Farbtransformationsoperationen, die in öffentlichen Kennzeichnungen gespeichert sind, müssen in der vorgeschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden. In einigen Fällen kann dies zu Fehlern bei der Farbtransformation führen. In anderen Fällen ist dies lediglich ein ineffizientes Verfahren. Unnötige Farbtransformationsoperationen können beispielsweise bezüglich eingegebener Bilddaten aufgeführt werden, ohne zu berücksichtigen, ob die Farbtransformationsoperationen wirklich erforderlich sind.
  • Es gibt den Bedarf nach einem System des Modifizierens von ICC-Profilformaten, die einem Softwareentwickler zulassen, die Art zu modifizieren, die Anzahl und die Reihenfolge der im ICC-Profilformat gespeicherten Transformationsoperationen.
  • Das Dokument US-A-4 941 039 beschreibt ein Farbbildwiedergabegerät zur Wiedergabe eines Farbbildes von einem eingegebenen Film. Farbbilddaten werden zwischen unterschiedlichen Farbräumen der eingegebenen und ausgegebenen Farbbilder unter Verwendung unterschiedlicher Farbtransformationen transformiert.
  • Die vorliegende Erfindung ist in den Patentansprüchen 1, 11 und 20 angegeben.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich an den zuvor genannten Bedarf zum Bereitstellen eines Systems zum Abwandeln genormter Farbtransformationsoperationen in einem ICC-Profilformat unter Verwendung privater Kennzeichnungen. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Farbtransformationsoperationen zusätzlich zu genormten Farbtransformationsoperationen gespeichert, und auf diese wird über ein ICC-Profilformat zugegriffen. Vorteilhafterweise gestattet die vorliegende Erfindung auch den wahlweisen Zugriff auf Farbtransformationsoperationen, die in öffentlichen Kennzeichnungen im ICC-Profilformat gespeichert sind, unter Verwendung von Zeigern in den privaten Kennzeichnungen zum Zugriff auf die Farbtransformationsoperationen.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft diese ein System (das heißt, ein Verfahren, ein Gerät und computerausführbare Prozeßschritte) des Ausführens einer Farbtransformationsoperation bezüglich eingegebener Bilddaten, wobei das System eine erste Kennzeichnung und eine zweite Kennzeichnung verwendet, um die Farbtransformationsoperation anstelle einer vorbestimmten Serie von Farbtransformationsoperationen auszuführen, die in einer öffentlichen Kennzeichnung im Profilformat gespeichert sind. Das System enthält einen Eingabeschritt zur Eingabe von Farbbilddaten, einen Speicherschritt zum Speichern einer ersten Kennzeichnung und einer zweiten Kennzeichnung, wobei die erste dem Speichern von Außerkraftsetzinformationen zum Außerkraftsetzen der zuvor bestimmten Serie von Farbtransformationen dient, und die zweite Kennzeichnung dient dem Speichern von Farbtransformationsoperationsdaten, auf die über eine hierarchische Speicherstruktur Zugriff besteht, und ein Bestimmungsschritt zum Bestimmen auf der Grundlage der Außerkraftsetzinformation in der ersten Kennzeichnung, ob auf die zweite Kennzeichnung zuzugreifen ist. Ebenfalls im System enthalten sind ein Leseschritt zum Lesen der Farbtransformationsoperationsdaten in der zweiten Kennzeichnung in einem Falle, daß der Bestimmungsschritt den Zugriff auf die zweite Kennzeichnung bestimmt, wobei der Leseschritt Zeigern innerhalb der hierarchischen Speicherstruktur folgt zum Zugriff auf die Farbtransformationsoperationsdaten in der zweiten Kennzeichnung, und ein Verarbeitungsschritt zum Ausführen einer Farbtransformationsoperation bezüglich der eingegebenen Bilddaten gemäß den im Leseschritt gelesenen Farbtransformationsoperationsdaten.
  • Dank der vorstehenden Konfiguration ist es möglich, Farbbilddaten von einem ersten einrichtungsabhängigen Farbraum so umzusetzen, daß RGB-Farbbilddaten überwacht werden, in einem einrichtungsunabhängigen Farbraum unter Verwendung eines Anwender erstellten Farbtransformationsprozesses, während noch der Vorteil der Merkmale besteht, die im Standardprofilformat vorgesehen sind. Unter Verwendung des vorstehenden Systems in zwei unterschiedlichen Einrichtungen ist es möglich, Daten von einem ersten Farbraum einer ersten Einrichtung in einen einrichtungsunabhängigen Farbraum umzusetzen und dann vom einrichtungsunabhängigen Farbraum in einen zweiten Farbraum einer zweiten Einrichtung.
  • Da das vorstehende System Farbtransformationsoperationen zusätzlich speichert und dazu hierarchisch aufruft, stellt das obige System Farbanpaßsoftware bereit, mit der leicht auf die Anwender erstellten Farbtransformationsoperationen zugegriffen werden kann.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein System vorgesehen zur Verwendung von Kennzeichnungen, um eine genormte Transformation in ein Profilformat abzuwandeln, in dem numerische Informationen gespeichert sind zur Verwendung durch die genormte Transformation, und in der die Kennzeichnungen hierarchisch gespeichert sind. Das System enthält einen Eingabeschritt zur Eingabe von Farbbilddaten und einen ersten Speicherschritt zum Speichern von Zeigerdaten zu vorbestimmten Stellen in einer ersten Kennzeichnung, welches den höchsten Grad in der Hierarchie der Kennzeichnungen besitzt, wobei die ersten Zeigerdaten auf eine Farbtransformationssequenz in einer zweiten Kennzeichnung zeigen, wobei die zweite Kennzeichnung einen zweithöchsten Grad in der Hierarchie der Kennzeichnungen hat. Auch enthalten im System sind ein zweiter Speicherschritt zum Speichern der Farbtransformationssequenz in der zweiten Kennzeichnung, der Farbtransformationssequenz einschließlich eines zweiten Zeigers zum Zeigen auf eine Farbtransformationsoperation, die in einer dritten Kennzeichnung gespeichert ist, wobei die dritte Kennzeichnung den dritthöchsten Grad in der Hierarchie der Kennzeichnungen besitzt, und einen dritten Speicherschritt zum Speichern von Daten zum Ausführen der Farbtransformationsoperation in der dritten Kennzeichnung. Ein Bestimmungsschritt bestimmt, ob der Zugriff auf die erste Kennzeichnung auf der Grundlage der im Profilformat gespeicherten Information möglich ist, und ein erster Leseschritt liest im Falle, daß auf die erste Kennzeichnung Zugriff möglich ist, die erste Zeigerinformation in der ersten Kennzeichnung und bestimmt, ob Zugriff auf die Farbtransformationssequenz besteht. Ein zweiter Leseschritt liest im Falle, daß auf die Farbtransformationssequenz zugegriffen werden kann, daß der zweite Zeiger in der Farbtransformationssequenz zum Bestimmen, ob Zugriff auf die Farbtransformationsoperation besteht, und ein dritter Leseschritt liest im Falle, daß auf die Farbtransformationsoperation zugegriffen werden kann, daß die Daten zum Ausführen der Daten zum Ausführen der Farbtransformationsoperation von der dritten Kennzeichnung. Ein Ausführschritt führt die Farbtransformationsoperation gemäß den Daten aus, die der dritte Leseschritt gelesen hat, zum Transformieren der eingegebenen Bilddaten von einem Farbraum in einen anderen Farbraum anstelle der genormten Transformation.
  • Vorteilhafterweise gestattet der vorstehende Aspekt der vorliegenden Erfindung einem Anwender, in selektiver Weise eine private Kennzeichnung zu erstellen und zu modifizieren, was verwendet werden kann zum Modifizieren aller Farbtransformationsoperationen, die durch ein Profilformat zur Ausführung kommen, und danach das Ausführen der modifizierten Farbtransformationsoperation bezüglich Farbbilddaten. Die vorstehende hierarchische Speicherstruktur erleichtert darüber hinaus den Zugriff auf die Farbtransformationsoperationsdaten, die beim Erstellen und Modifizieren der privaten Kennzeichnung Verwendung finden.
  • Nach noch einem anderen Aspekt ist die vorliegende Erfindung ein System zum Modifizieren eines vorbestimmten Profilformats mit änderbaren Kennzeichnungen und einer Vielzahl vorfestgelegter Farbtransformationssequenzen, und des Ausführens von Farbtransformationsoperationen bezüglich Farbbilddaten gemäß einem modifizierten Profilformats. Das System enthält einen Eingabeschritt zur Eingabe der Farbbilddaten, der Außerkraftsetzinformationen und Kennzeichnungsdaten, wobei die Kennzeichnungsdaten Farbtransformationssequenzen und Farbtransformationsoperationen enthalten, wobei die Farbtransformationssequenzen eine Vielzahl von Farbtransformationsoperationen enthalten. Ein Speicherschritt speichert die Kennzeichnungsdaten in eine änderbare Kennzeichnung im Profilformat gemäß einer hierarchischen Speicherstruktur, so daß die Farbtransformationssequenzen bei einem höheren Grad in der hierarchischen Speicherstruktur als die Farbtransformationsoperationen, wobei Farbtransformationssequenzen wenigstens einen Zeiger für eine Farbtransformationsoperation enthalten. Ein Verarbeitungsschritt verarbeitet die eingegebenen Farbbilddaten gemäß den Kennzeichnungsdaten, die in der änderbaren Kennzeichnung im Falle gespeichert sind, daß die Außerkraftsetzinformation einen vorbestimmten Wert hat. Der Verarbeitungsschritt enthält
    • (1) das Zugreifen auf eine Farbtransformationssequenz in der änderbaren Kennzeichnung, festgelegt durch die Außerkraftsetzinformation,
    • (2) Zugreifen auf eine Farbtransformationsoperation, die festgelegt ist durch einen Zeiger in der zugegriffenen Farbtransformationssequenz, und
    • (3) Verarbeiten der Farbbilddaten gemäß der zugegriffenen Farbbildtransformationsoperation.
  • Diese kurze Zusammenfassung ist so bereit gestellt, daß die Natur der Erfindung schnell verstanden werden kann. Ein vollständiges Verstehen der Erfindung läßt sich erreichen unter Bezug auf die nachstehende detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht von Computerhardware, die in einer Operation der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt die Beziehung zwischen einrichtungsabhängigen Farbräumen und dem Profilverbindungsraum;
  • 4 zeigt ein ICC-Profil;
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Erstellen modifizierter privater Kennzeichnungen;
  • 6 zeigt einen Bildschirm, der private Kennzeichnungsinformationen darstellt;
  • 7 zeigt einen Bildschirm, der private Kennzeichnungsinformationen darstellt;
  • 8 zeigt die private ucmI-Kennzeichnung;
  • 9 zeigt die hierarchische Beziehung zwischen den nach der vorliegenden Erfindung erstellten privaten Kennzeichnungen;
  • 10, die sich aus den 10A und 10B zusammensetzt, zeigt ein Ablaufdiagramm zum Einstellen eines Farbtransformationsprozesses nach der vorliegenden Erfindung;
  • 11 zeigt die private ucmP-Kennzeichnung;
  • 12 zeigt eine Sequenzstruktur;
  • 13 zeigt eine Farbtransformationsoperationsstruktur;
  • 14 zeigt ein privates N × M-Matrixkennzeichen;
  • 15, die sich zusammensetzt aus den 15A und 15B, zeigt Beispiele von drei eindimensionalen privaten Nachschlagetabellenkennzeichnungen;
  • 16 zeigt eine dreidimensionale private Nachschlagetabellenkennzeichnung;
  • 17 zeigt eine private Farbraumkennzeichnung;
  • 18 zeigt eine private Verwerfungskennzeichnung;
  • 19, die sich zusammensetzt aus den 19A und 19B, zeigt Beispiele grafischer Geschäftsnachschlagetabellenkennzeichnungen;
  • 20 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer privaten pyramidischen Interpolationskennzeichnung;
  • 21 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer trilinearen Interpolation oder einer privaten pyramidischen Interkpolationskennzeichnung;
  • 22 zeigt eine private ucmT-Kennzeichnung;
  • 23 zeigt eine Tabellenstruktur;
  • 24 zeigt eine private Tabellenkennzeichnung;
  • 25 ist ein Ablaufdiagramm, das Prozeßschritte zum Umsetzen eingegebener Bilddaten von einem Farbraum in einen anderen Farbraum unter Verwendung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • 1 ist eine Ansicht, die die äußere Erscheinung eines repräsentativen Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 gezeigt ist eine Rechenausrüstung 1, wie ein MacIntosh® oder ein IBM®-PC-kompatibler Computer mit Window Umgebung, wie beispielsweise Microsoft® Windows. Vorgesehen mit der Recheneinrichtung 1 ist ein Anzeigebildschirm 2, wie ein Farbmonitor, eine Tastatur 4 zur Eingabe von Textdaten und Programmierbefehlen, eine Zeigereinrichtung 6, wie eine Maus zum Zeigen und zum Manipulieren von auf dem Bildschirm 2 angezeigten Objekten, und ein Drucker 16 zur Ausgabe von Farbbildern, die die Recheneinrichtung 1 erzeugt.
  • Die Recheneinrichtung 1 enthält eine Massenspeichereinrichtung, wie eine Computerplatte 7, die auch in 2 gezeigt ist, zum Speichern von Profilformaten, wie beispielsweise ICC-Profil 8, das öffentliche Kennzeichnungen und private Kennzeichnungen enthält, ein DOS®-Betriebssystem und ein Windows-Betriebssystem, wie Microsoft Windows®. Auch in der Computerplatte 7 gespeichert sind Farbanpassung von Canon®, nachstehend als "CMM" bezeichnet) 9, erstellte private Kennzeichnungen und modifizierte Anwenderprogramme 10 und eine Profilverwaltungsroutine 12, die alle enthalten sind in Speicherprogrammbefehlen, durch welche die Recheneinrichtung 1 Datendateien auf Platte 7 manipuliert und speichert und Daten in jenen Dateien einem Anwender über den Anzeigebildschirm 2 darstellt. Diese Programme sind nachstehend in mehr Einzelheiten beschrieben.
  • Die Recheneinrichtung 1 enthält auch eine Diskettenlaufwerksschnittstelle 14, in die Disketten eingefügt werden können. Informationen aus Disketten können auf die Computerplatte 7 heruntergeladen werden. Derartige Informationen können Datendateien und Anwenderprogramme enthalten, wie beispielsweise CMM 9, private Kennzeichnungserstellung und Modifizierungsanwenderprogramm 10, und Profilverwaltungsroutine 12. Die Recheneinrichtung 1 kann auch eine CD-ROM-Schnittstelle enthalten, die nicht dargestellt ist, aus der ebenfalls Informationen auf die Platte 7 heruntergeladen werden können.
  • Farbbilddaten werden über einen Scanner 15 eingegeben, der Dokumente abtastet oder andere Bilder und stellt Punktrasterbilder jener Dokumente für die Recheneinrichtung 1 bereit. Farbbilddaten können auch in die Recheneinrichtung 1 über eine Vielzahl anderer Quellen eingegeben werden, wie über die Netzwerkschnittstelle 17, oder aus anderen externen Einrichtungen über eine Fax/Modem-Schnittstelle 18.
  • Andererseits sei angemerkt, daß auf das ICC-Profil 8 Zugriff besteht von der Recheneinrichtung 1 aus einer Vielzahl anderer Quellen, wie beispielsweise eine Netzwerkschnittstelle 17 oder aus anderen externen Einrichtungen über Fax-/Modemschnittstelle 18.
  • Obwohl eine programmierbare Vielzweckcomputereinrichtung in 1 gezeigt ist, versteht es sich, daß auch ein speziell eingerichteter oder alleinstehender Computer oder eine andere Art von Datenverarbeitungseinrichtung in der Praxis der vorliegenden Erfindung verwendbar ist.
  • 2 ist ein detailliertes Blockschaltbild, das den Innenaufbau der Recheneinrichtung 1 zeigt. Wie in 2 gezeigt, enthält die Recheneinrichtung 1 eine Zentraleinheit, die nachstehend mit "CPU" bezeichnet ist 20, die verbunden ist über einen Computerbus 21. Auch verbunden mit dem Computerbus 21 ist eine Scannerschnittstelle 22, eine Netzwerkschnittstelle 17, eine Fax-/Modemschnittstelle 18, eine Anzeigeschnittstelle 23, eine Tastaturschnittstelle 25, eine Mausschnittstelle 29, ein Hauptspeicher 30, eine Platte 7, eine Diskettenlaufwerksschnittstelle 14 und eine Druckerschnittstelle 24.
  • Der Hauptspeicher 30 ist verbunden mit dem Computerbus 21, um so wahlweisen Speicherzugriff für die Verwendung durch die CPU 20 bereitzustellen, wenn gespeicherte Programmbefehle, wie Microsoft Windows, CMM 9, private Kennzeichenerstellung oder Modifizierungsanwenderprogramm 10, Profilverwaltungsroutine 12 und andere Anwenderprogramme (nicht dargestellt) zur Ausführung kommen. Genauer gesagt, die CPU 20 lädt jene Programme aus der Platte 7 oder alternativ aus einer Diskette in der Diskettenlaufwerksschnittstelle 14 in den Hauptspeicher 30 und führt jene gespeicherten Programme vom Hauptspeicher 30 aus.
  • Die vorliegende Erfindung ist nachstehend in Hinsicht auf ein Farbbildverarbeitungssystem beschrieben, das CCM 9 enthält. Kurz gesagt, CCM 9 gibt Farbbilddaten in einem ersten Farbformat ein, wie beispielsweise RGB, und setzt die Farbbilddaten um in ein zweites Format, wie beispielsweise CMY. Zum Ausführen der vorstehenden Farbtransformationsoperationen verwendet CMM 9 Daten, die in ICC-Profilen gespeichert sind, wie beispielsweise beschrieben in "International Color Consortium Profile Format", Version 3.01, revidiert am 08. Mai 1995.
  • Kurz gesagt, ICC-Profile sind Einrichtungsprofile, die sich in Paaren zum Umsetzen von Farbbilddaten verwenden lassen, die erstellt sind auf einer Einrichtung in einen ursprünglichen Farbraum einer anderen Einrichtung. Beispielsweise können, wie zuvor beschrieben, RGB-Farbbilddaten für einen Monitor umgesetzt werden in CMY-Bilddaten für einen Drucker unter Verwendung von ICC-Profilen.
  • Ein ICC-Profil stellt CMM 9 bereit mit Farbtransformationsinformationen für eine spezielle Einrichtung. Genauer gesagt, ein ICC-Profil ist bereitgestellt für solche Einrichtungen und wird verwendet durch CMM 9 zum Transformieren von Farbbilddaten aus einem einrichtungsabhängigen Farbraum in den Profilverbindungsfarbraum und zum Transformieren von Farbbilddaten aus dem Profilverbindungsraum in einen anderen einrichtungsabhängigen Farbraum. Diese Beziehung ist in 3 dargestellt.
  • Genauer gesagt, 3 zeigt Monitor 31 mit einem ICC-Profil 32, das verwendet wird zum Transformieren von RGB-Bilddaten im Monitor 31 in einrichtungsunabhängige Bilddaten im Profilverbindungsraum 34. Der Drucker 35 enthält ICC-Profil 37, das die Farbbilddaten umsetzt vom einrichtungsunabhängigen Profilverbindungsraum in CMY-Bilddaten, die der Drucker 35 verwenden kann. Auf diese Weise verwendet CMM 9 die ICC-Profile zum Umsetzen zwischen zwei einrichtungsabhängigen Farbräumen. Angemerkt sei, daß während 3 ICC-Profile 32 und 37 in Hinsicht auf den Monitor 31 beziehungsweise den Drucker 35 zeigt, sind diese ICC-Profile vorherrschend auf ihren jeweiligen Einrichtungen. Diese ICC-Profile können eingebettet werden in Daten, um gemäß den ICC-Profilen umgesetzt zu werden oder gespeichert zu werden in einem Speicher eines angeschlossenen Personal Computers. Beispielsweise könnten die ICC-Profile in einem einzigen Speicher gespeichert sein, auf den von einer einzigen CPU Zugriff besteht.
  • Zusätzlich wird angemerkt, daß ICC-Profile mit Einrichtungen verwendet werden, zusätzlich zu einem Drucker und einem Monitor, beispielsweise Scannern, Faxgeräten und andere.
  • Der Profilverbindungsraum ist festgelegt durch eine Normlichtart von D50, 1931 CIE standard observer und durch 0/45- oder 45/0-Reflexionsmeßgeometrie. Die Bezugsbetrachtungsart ist ANSI PH2.30-1989, welches die D50-Techniken der Umgebungsbetrachtung sind.
  • Ein ICC-Profil, ein Beispiel davon ist in 4 gezeigt, enthält zwei grundlegende Elemente: Kopf 39 und Kennzeichentabelle 40. Der Kopf 39 enthält Informationen, die durch CMM 9 verwendet werden zur Verarbeitung von eingegebenen Bilddaten gemäß dem ICC-Profil. Der Kopf muß eine in big-endian notation sein. Kennzeichentabelle 40, die in mehr Einzelheiten nachstehend anhand 4 beschrieben ist, wird von CMM 9 verwendet zum Zugriff auf Farbtransformationsoperationen und andere Informationen über öffentliche und private Kennzeichnungen.
  • Enthalten im ICC-Profil sind erforderliche öffentliche Kennzeichnungen, die einen vollständigen Satz von Informationen bereitstellen, die erforderlich sind für CCM zur Transformation von Farbinformationen zwischen dem Profilverbindungsraum und den einrichtungsabhängigen Farbräumen. Darüber hinaus kann ein ICC-Profil optionale öffentliche Kennzeichnungen enthalten, die sich verwenden lassen zum Ausführen zusätzlicher Transformationen, und private Kennzeichnungen, die individuelle Entwickler zum Hinzufügen von Eigenschaftswerten in ihr ICC-Profil verwenden können.
  • Für eine Eingabeeinrichtung, wie ein Scanner, benötigt CMM 9 ein Profil mit den folgenden Kennzeichnungen, um eine Farbtransformation ausführen zu können: eine Profilbeschreibungskennzeichnung, eine Einrichtungsherstellerkennzeichnung, eine Einrichtungsmodellnamenkennzeichnung, eine Media-XYZ-Weißpunktkennzeichnung, eine UCCMS-Informationskennzeichnung, eine Copyrightkennzeichnung, eine Rotfarbkennzeichnung, die relative XYZ-Tristimulus eines Rotkanals enthält, eine blaufarbige Kennzeichnung, die relative XYZ-Tristiumuluswerte eines Blaukanals enthält, eine grünfarbige Kennzeichnung, die relative XYZ-Tristimuluswerte eines Grünkanals enthält, eine Rotkanaltonwiedergabekurvekennzeichnung, eine Grünkanaltonwiedergabekurvenkennzeichnung und eine Blaukanaltonwiedergabekurvenkennzeichnung. Optional kann das Profil eine AtoBn-Kennzeichnung enthalten, die eine 8-Bit- oder eine 16-Bit-LUT festlegt.
  • Für eine Anzeigeeinrichtung, wie einen Monitor, erfordert CMM 9, daß ein Profil folgende Kennzeichnungen besitzt, um eine Farbtransformation ausführen zu können: eine Profilbeschreibungskennzeichnung, eine Einrichtungsherstellerkennzeichnung, eine Einrichtungsmodellnamenkennzeichnung, ein Media-XYZ-Weißpunktkennzeichnung, eine Copyrightkennzeichnung, eine rotfarbige Kennzeichnung, die relative Werte von rotem Farbstoff enthält, eine blaufarbige Kennzeichnung, die relative Werte von Blaufarbstoff enthält, eine grünfarbige Kennzeichnung, die relative Werte grünen Farbstoffs enthält, eine Rotkanaltonwiedergabekurvenkennzeichnung, eine Grünkanaltonwiedergabekurvenkennzeichnung und eine Blaukanaltonwiedergabekurvenkennzeichnung. Optional kann das Profil eine private UCCMS-Informationskennzeichnung enthalten.
  • Für eine Ausgabeeinrichtung, wie für einen Drucker, erfordert CMM 9, daß ein Profil folgende Kennzeichnungen hat, um eine Farbtransformation ausführen zu können: eine Profilbeschreibungskennzeichnung, eine Einrichtungsherstellerkennzeichnung, eine Einrichtungsmodellnamenkennzeichnung, eine AtoB0-Kennzeichnung, eine BtoA0-Kennzeichnung, eine Gamut-Kennzeichnung, eine AtoB1-Kennzeichnung, eine BtoA1-Kennzeichnung, eine AtoB2-Kennzeichnung, eine BtoA2-Kennzeichnung, eine private UCCMS-Informationskennzeichnung, eine XYZ-Mediaweißpunktkennzeichnung, eine Meßkennzeichnung und eine Copyrightkennzeichnung.
  • Die vorstehenden AtoBn-Kennzeichnungen haben entweder Strukturen des Typs ICC-lut8 oder lut16. Das allgemeine Modell für den ICC-lut8-Typ oder lut16-Typ ist:
    Matrix → eindimensionale LUT → mehrdimensionale LUT → eindimensionale LUT
  • In einer lut8type-Kennzeichnung sind Eingangssignal, Ausgangssignal und Farb-LUT-Anordnungen von unsignierten 8-Bit-Werten. Jede Eingabetabelle besteht aus Ein-Byte-Ganzzahlen. Auch jede eingegebene Tabelleneingabe ist in passender Weise normiert auf einen Bereich von 0 bis 255. Wenn in einer Kennzeichnung gespeichert, wird eine eindimensionale LUT angenommen nacheinander in aufsteigender Reihenfolge gemäß ICC-Spezifikation geordnet zu sein.
  • Die AtoB0-Kennzeichnung wird für photographische Zwecke verwendet. Die AtoB0-Kennzeichnung legt eine drei-mal-drei-Matrix, in der Matrixelemente in Bytes 12 bis 45 von der AtoB0-Kennzeichnung gespeichert sind, ein Eingangskanal für C-, M-, Y-Eingangssignalen, die in Byte 8 gespeichert sind, ein Ausgangskanal für L, a, b-Ausgangssignale gespeichert in Byte 9, LUT-Gitterpunkte (beispielsweise 33 × 33 × 33), die in Byte 10 gespeichert sind, Auffüllen von Leerstellen ist in Byte 11 gespeichert, eingegebene Tabellen (Identität) sind in den Bytes 46 und folgenden gespeichert, wobei Farb-LUT und andere Tabellen ebenfalls für photographische Zwecke gespeichert sind. Die Bytes 0 bis 3 legen die Kennzeichnung fest.
  • Die BtoA0-Kennzeichnung hat dasselbe Format wie die AtoB0-Kennzeichnung, mit der Ausnahme, daß die Eingangstabellen und die Ausgangstabellen umgeschaltet werden, und die Farb-LUT hat die Inverse der AtoB0-Kennzeichnung.
  • Die Gamut-Kennzeichnung hat dasselbe Format wie die AtoB0-Kennzeichnung, mit der Ausnahme, daß die Gamut-Kennzeichnung L-, a-, b-Werte für die Eingangskanäle verwendet und ein Punktrasterausgangssignal für die Ausgangskanäle.
  • Die AtoB1-Kennzeichnung wird verwendet für relative farbcolormetrische Zwecke und hat ein Format, das der AtoB0-Kennzeichnung entspricht, während die BtOA1-Kennzeichnung verwendet wird für Farbmeßzwecke und ein Format hat, das der BtoA0-Kennzeichnung entspricht. Beide sind entweder vom lut16-Typ oder vom lut8-Typ.
  • Die AtoB2-Kennzeichnung wird verwendet zur Sättigungstechnik und hat ein Format, das der AtoB0-Kennzeichnung entspricht, während BtoA2-Kennzeichnung verwendet wird zur Sättigungstechnik und ein Format hat, das der BtoA0-Kennzeichnung entspricht. Beide sind entweder vom lut16-Typ oder vom lut8-Typ.
  • CMM 9 unterstützt auch eine optionale öffentliche Vorschauprofilkennzeichnung. Die Kennzeichnung hat ein Format, das identisch ist mit AtoB0, mit der Ausnahme, daß L-, a- und b-Daten in den Eingangskanal gegeben werden.
  • Die vorliegende Erfindung, wie sie nachstehend in mehr Einzelheiten beschrieben ist, verwendet speziell eingerichtete private Kennzeichnungen, um Farbtransformationsoperationen zu manipulieren oder zu modifizieren, die innerhalb eines vorbestimmten ICC-Profils ausgeführt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung enthält CMM 9 eine Profilverwaltungsroutine 12 (beispielsweise ColorGear, das Canon Informations Systems, Inc. herstellt), womit Zugriff auf das ICC-Profil 8 besteht und/oder verschiedene öffentliche und private Kennzeichnungen, die darin gespeichert sind, um die privaten Kennzeichnungen (und/oder das Einrichtungsprofil) erstellen oder modifizieren zu können.
  • Das Erstellen oder Modifizieren einer privaten Kennzeichnung wird ausgeführt gemäß dem in 5 gezeigten Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise der privaten Kennzeichnungserstellung und ein Modifizierungsanwenderprogramm 10 darstellt zur Eingabe von Informationen in private Kennzeichnungen. Genauer gesagt, nach Ausführen des Anwenderprogramms 10 in Schritt s501 wird bestimmt, ob eine private Kennzeichnung erstellt oder modifiziert ist. Wenn eine private Kennzeichnung erstellt wird, schreitet die Verarbeitung zu Schritt s502, bei dem ein Anwender aufgefordert wird, auf dem Anzeigebildschirm 2 erforderliche Informationen zur Erstellung einer privaten Kennzeichnung zu liefern. Wenn der Anwender das Eingeben aller erforderlichen Informationen verfehlt, kann eine private Kennzeichnung nicht erstellt werden. Beispiele von Bildschirmen, bei denen der Anwender aufgefordert wird, sind in den 6 und 7 gezeigt. Angemerkt sei, daß die in den 6 beziehungsweise 7 gezeigten Bildschirme 43 beziehungsweise 44 der privaten Kennzeichnung entsprechen, die in 8 dargestellt ist, die nachstehend in mehr Einzelheiten abgehandelt wird.
  • Wenn jedoch in Schritt s501 eine private Kennzeichnung modifiziert wird, schreitet die Verarbeitung zu Schritt s506, bei der auf einen "Get"-Knopf 42 auf dem Eingabebildschirm (oder auf den Eingabebildschirm 44) gedrückt wird. Als Reaktion darauf fordert das Anwenderprogramm 10 private Kennzeichnungsinformation aus der Profilverwaltungsroutine 12 auf der Grundlage von Informationen auf dem Bildschirm an. Die Profilverwaltungsroutine 12 greift dann zu auf die angeforderten Bereiche des Speichers für die privaten Kennzeichnungsdaten und stellt die angeforderten Daten dem Anwenderprogramm 10 bereit.
  • Nach Empfang der privaten Kennzeichnungsdaten in Schritt s502 zeigt das Anwenderprogramm 10 die Information dem Anwender auf den Bildschirmen 43 und 44 an. Der Anwender kann dann Informationen in die private Kennzeichnung in gewünschter Weise einsetzen durch Eingeben der Information auf den Bildschirmen 43 und/oder 44 durch Anklicken des "Set"-Knopfes 46. Der Anwender kann durch die privaten Kennzeichnungsdaten blättern unter Verwendung des Knopfes 47 "Next" und des Knopfes 48 "Previous", wie in den 6 und 7 gezeigt.
  • Nach Eingabe von Informationen auf den Bildschirm in Schritt s503 schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt s504, in dem der Anwender die privaten Kennzeichnungsdaten durch Anklicken des "Set"-Knopfes 46 einsetzt. Setzt einmal der Anwender die privaten Kennzeichnungsdaten ein, werden die privaten Kennzeichnungsdaten von der Anwendung 10 zur Profilverwaltungsroutine 12 gesandt. Nach Empfang der privaten Kennzeichnungsdaten in Schritt s505 speichert die Profilverwaltungsroutine 12 die privaten Kennzeichnungsdaten gemäß der Bytezuordnung, wie sie in der privaten Kennzeichnung angegeben ist. In der privaten ucmI-Kennzeichnung, die als Beispiel in 8 gezeigt ist und nachstehend in mehr Einzelheiten beschrieben ist, wird "Canon Signature" in den Bytes 4 bis 7 gespeichert, während "Creator Division" in den Bytes 112 bis 175 gespeichert wird. Auf diese Weise kann ein Anwender Informationen, die in einer privaten Kennzeichnung gespeichert sind, ändern.
  • Wie zuvor beschrieben, zeigt 4 einen Bildschirmausdruck eines Beispiels vom ICC-Profil 8, das einen Kopf 39 und eine Kennzeichnungstabelle 40 enthält.
  • Der Kopf stellt einen Satz von Parametern bereit, die spezifisch sind für das ICC-Profil 8 und die vorzugsweise in den ersten 128 Bytes gespeichert werden. Parameter, die im Kopf 39 enthalten sind, sind nachstehend angegeben.
  • 1. "Size", gespeichert in Bytes 0 bis 3 vom Kopf 39, legt die Größe des Profils fest.
  • 2. "CMMType", gespeichert in den Bytes 4 bis 7, legt CMM fest, zu welchem Profil es gehört. Für Canon-Einrichtungen, ist dieser Wert gleich "UCCM".
  • 3. "Version", gespeichert in den Bytes 8 bis 11, legt die Versionsnummer vom Profil fest. Diese ist festgelegt von ICC als 2000000H.
  • 4. "ProfileClass", gespeichert in den Bytes 12 bis 15, legt die Profilklasse fest und kann eine beliebige sein unter "prtr" (Drucker), "mntr" (Monitor), "scnr" (Scanner), "link" (Verbindungseinrichtung), "spac" (Farbraumumsetzung) und "abst" (Zusammenfassungsprofile).
  • 5. "DataColorSpace", gespeichert in den Bytes 16 bis 19, legt das Farbformat fest, in das das Profil Farbbilddaten umsetzt, und kann eines der folgenden sein "RGB", "XYZ", "GRAY", "CMY", "Luv", "HSV", "CMYK", "Ycbr", "HLS", "Lab" und "Yxy".
  • 6. "InterchangeSpace", gespeichert in den Bytes 20 bis 23, legt den Profilverbindungsraum fest und kann entweder "LAB" oder "XYZ" sein.
  • 7. "CreationDate", gespeichert in den Bytes 24 bis 35, legt Daten und Zeit fest, zur Zeit der Erstellung.
  • 8. "CS2Signature", gespeichert in den Bytes 36 bis 39, legt die Dateisignatur vom Profil fest, das verwendet wird im Betriebssystem der Einrichtung unter Verwendung des Profils zur Erstellung eines Piktogramms. Dieser Wert wird eingesetzt als "acsp" für alle ICC-Profile.
  • 9. "Prim.platform", gespeichert in den Bytes 40 bis 43, legt die Primärplattform eines Betriebssystems fest, für das das Profil erstellt ist, und kann einen beliebigen der Werte haben: "Appl" (Apple-Betriebssystem), "MSFT" (Microsoft Betriebssystem), "SGI" (Silicon Graphics), "SUNW" (Sun) und "TGNT" (Taligent).
  • 10. "Flags", gespeichert in den Bytes 44 bis 47, legt verschiedene Hinweise für CMM fest, beispielsweise die Verteilungsverarbeitungs- und die Cache-Optionen. Dieser Parameter wird bei Canon-Einrichtungen nicht verwendet und folglich auf 0H gesetzt.
  • 11. "DeviceManufacturer", gespeichert in den Bytes 48 bis 51, ist die Signatur für den Hersteller der Einrichtung, mit welcher das Profil zu verwenden ist. Dieser Parameter hat den Wert von "CANO" für Canon-Einrichtungen.
  • 12. "DeviceModel", gespeichert in den Bytes 52 bis 55, legt die Modellnummer oder den Namen der Einrichtung fest, mit der das Profil zu verwenden ist. Der Wert von "DeviceModel" muß in Übereinstimmung sein mit der Norm, die auferlegt ist durch ICC, Apple ColorSync und Microsoft-ICM. Die Modellnummer oder der Name muß speziell 4 Byte in ASCII-Kette sein unter Verwendung der Zeichen "A" bis "Z" (nur Großbuchstaben und Zeichen "0" bis "9"). Das Format von "DeviceModel" sollte sein:
    <erstes Byte: Division ID>
    <zweites – viertes Byte: Modellnummer und Erweiterung>,
    wobei "Division ID" die Firma oder Abteilung kennzeichnet, die das Produkt hergestellt hat. In idealer Weise sollte jede Firma oder Abteilung eine einzigartige "Division ID" haben. Bei Canon sind Teilungen folgendermaßen definiert: "B" steht für Digitalkamera, "F" steht für Fax, "L" steht für Laserstrahldrucker, "M" steht für Canon-Monitor, "S" steht für Scanner, "V" steht für Videokamera, "Z" steht für Dritter, das heißt, ein Nicht-Canon-Produkt. Diese Werte sind zufällig bestimmt und können wie gewünscht eingesetzt werden. In bevorzugten Ausführungsbeispielen werden Bytes 2–4 von "deviceModel" gemäß einer der folgenden Formate codiert.
  • a. Format 1:
    • <1 Byte: Teilbyte>
    • <2 Bytes: Modellbezeichnung>
    • <1 Byte: Erweiterung>
  • Wie zuvor beschrieben, speichert das Teilbyte die Teilung der Einrichtung, die das Profil verwendet. Die Modellbezeichnungsbytes speichern das Einrichtungsmodell. Das Erweiterungsbyte speichert die Erweiterung der Einrichtung, beispielsweise BJ-600e wäre die Erweiterung von einer Einrichtung BJ-600. Um zwei Einrichtungsnamen zu vermeiden "deviceModel", ist die folgende Übereinkunft getroffen. A–I werden verwendet als Erweiterungszeiger für neun Erweiterungen; J–R werden verwendet für die nächsten neun Erweiterungsindikatoren, wenn es eine Kollision mit den ersten drei Bytes gibt; S–Z werden verwendet als Erweiterungsindikatoren für die nächsten acht Erweiterungen; und 0–9 werden verwendet als Erweiterungsindikatoren für die nächsten 10 Erweiterungen. Ein Beispiel dieses Systems ist nachstehend gezeigt:
    BJC-4000 → B40A (erste Erweiterung von BJC 4000),
    BJC-4000E → B40B (zweite Erweiterung von BJC- 4000),
    BJC-400 → B40J (erste Erweiterung von BJC-400), und
    BJC-400X → B40K (zweite Erweiterung von BJC-400).
  • b. Format 2:
    • <1 Byte: Teilbyte >
    • <3 Bytes: Modell-ID + Erweiterung>
  • In diesem Format ist das Teilbyte dasselbe wie das zuvor beschriebene Teilbyte, und die Modell-ID und die Erweiterungsnummer sind so bestimmt, daß sichergestellt ist, daß zwei unterschiedliche Einrichtungen nicht dasselbe "deviceModel" haben. Im zweiten Format wird ein mathematischer Algorithmus verwendet, um eine einzigartige Modell-ID + Erweiterung aus der aktuellen Modellnummer zu errechnen, das heißt, aus der "600" in BJC-600. Jedoch kann ein beliebiges anderes Verfahren verwendet werden, sofern es einzigartige "deviceModel"-Werte für jede Einrichtung schafft.
  • 13. "DeviceAttributes", gespeichert in den Bytes 56 bis 63, sind Eigenschaften, die der speziellen Einrichtung einzigartig sind. Mitteltyp, Auflösung, Halbtontintenart und Ersteller müssen nach der vorliegenden Erfindung spezifiziert werden. Ein bevorzugtes Format für "deviceAttributes" ist folgendes: Bytes 56 bis 57 sind reserviert für ICC, Byte 58 für Mitteltyp, Byte 59 für Auflösung, Byte 60 für Siebdruck, Byte 61 für Tintenart und Bytes 62 bis 63 sind für zukünftige Verwendung reserviert.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind Mediatyp, Auflösung, Siebdruck und Tintenart folgendermaßen festgelegt:
  • a. Mediatyp
    • 0: nicht anwendbar/nicht beachten
    • 1: glattes Papier
    • 2: beschichtetes Papier
    • 3: Glanzpapier
    • 4: OHP-Papier
    • 5: Hochglanzpapier
    • 6: fein beschichtetes Papier
    • 7: BPF-Papier
    • 8: Textilpapier
  • b. Auflösung
    • 0: nicht anwendbar/unbeachtlich
    • 1: 180 × 180 dpi
    • 2: 200 × 200 dpi
    • 3: 300 × 300 dpi
    • 4: 360 × 360 dpi
    • 5: 400 × 400 dpi
    • 6: 600 × 300 dpi
    • 7: 600 × 600 dpi
    • 8: 720 × 360 dpi
    • 9: 720 × 720 dpi
    • 10: 1200 × 600 dpi
    • 11: 1200 × 1200 dpi
  • c. Trennung
    • 0: nicht anwendbar/unbeachtlich
    • 1: Muster 1
    • 2: Muster 2
    • 3: Muster 3
    • 4: fehlerhafte Verteilung
    • 5: fortgesetztes Tonmuster 1
    • 6: fortgesetztes Tonmuster 2
    • 7: fortgesetztes Tonmuster 3
  • d. Tintenart
    • 0: nicht anwendbar/unbeachtlich
    • 1: Normaltinte
    • 2: Tintenart 1
  • Modifizierung für vorstehende Werte können erforderlichenfalls erfolgen.
  • 14. "Renderinglntent", gespeichert in den Bytes 64 bis 67, legt eine Absicht dar (das heißt, wahrnehmungsbezogen, relativ colorimetrisch, Sättigung und absolut), wofür das Profil ausgelegt ist. Dieser Wert ist in der vorliegenden Erfindung gleich 0.
  • 15. "WhiteXYZ", gespeichert in den Bytes 68 bis 79, legt Helligkeitswerte des Profilverbindungsraums fest. In dieser Erfindung ist dieser Wert auf D50 gesetzt.
  • 16. Bytes 80 bis 127 sind durch ICC für zukünftige Verwendung reserviert.
  • Kopf 39 ist nicht beabsichtigt, eine erschöpfende Liste aller Informationen zu bieten, die als Profilkopf gespeichert werden können. Es zeigt besser nur Beispiele von Informationen, die im Profilkopf gespeichert werden können.
  • Andere Informationen zusätzlich zu dem zuvor Beschriebenen können dem Kopf erforderlichenfalls, oder wenn dies gewünscht ist, hinzukommen. Bis dahin hat ICC 48 Bytes reserviert, wie zuvor aufgezeigt, für zukünftige Verwendung. Um jedoch die vorliegende Erfindung zu realisieren, muß die gesamte im Kopf 39 gezeigte Information präsent sein.
  • Die Kennzeichnungstabelle 40 enthält eine Liste von Kennzeichnungen, sowohl öffentliche als auch private, und Informationen bezüglich der Kennzeichnungen. Im Profil beginnt die Kennzeichnungstabelle 40 mit Byte 128 (das heißt, nach Kopf 39). Genauer gesagt, wie in der Kennzeichnungstabelle 40 gezeigt, zeigt "Ind" die Anzahl von Kennzeichnungen in der Kennzeichnungstabelle 40 auf, "Signat" ist eine Kennzeichnungssignatur und wird verwendet von CMM 9, um eine spezielle Kennzeichnung zu orten; "elementOffset" ist der Ort im Speicher, sowohl in Dezimal- als auch in Hexadezimalbezeichnung, bei dem die Kennzeichnung beginnt; und "size" legt die Größe der Kennzeichnung in Bytes fest.
  • Jede individuelle Kennzeichnung in der Kennzeichnungstabelle 40 ist in der Weise aufgebaut, daß die Bytes 0 bis 3 die Kennzeichnungssignatur festlegen, Bytes 4 bis 7 legen einen Offsetwert fest, der auf den Anfang der Kennzeichnungsdaten zeigt, und die Bytes 8 bis 11 legen die Anzahl von Bytes in der Kennzeichnung fest.
  • Wie schon zuvor erläutert, legen öffentliche Kennzeichnungen Vorratsfarbtransformationsoperationen fest, die verfügbar sind für alle ICC-Profile. Ein Beispiel einer öffentlichen Kennzeichnung, die in der Tabelle 40 bereitsteht, ist A2B2, die einen 3 × 3-Farbtransformationsmatrixprozeß enthält, eine dreidimensionale LUT und zwei Sätze von drei eindimensionalen LUT. Andere Beispiele öffentlicher Kennzeichnungen sind in mehr Einzelheiten beschrieben im International Color Consortium Profile Format document.
  • In der Kennzeichnungstabelle 40 enthalten Kennzeichnungen mit "Ind"-Werten von 0 bis 16 öffentliche Kennzeichnungen, während Kennzeichnungen mit "Ind"-Werten von 17 und 18 private Kennzeichnungen enthalten. In diesem Falle sind private Kennzeichnungen für Canon registrierte private Kennzeichnungen.
  • Die vorliegende Erfindung wird in Hinsicht auf die zuvor genannten beiden Kennzeichnungen in Verbindung mit öffentlichen Kennzeichnungen beschrieben, die in der Kennzeichnungstabelle 40 aufgeführt sind. Angemerkt sei, daß die vorliegende Erfindung jedoch mit beliebigen öffentlichen Kennzeichnungen verwendet werden kann, die im International Color Consortium Profile Format document aufgeführt sind, oder mit beliebigen Kennzeichnungen, die damit kompatibel sind.
  • Kurz gesagt, die vorliegende Erfindung ist ein System des Ausführens einer Farbtransformationsoperation bezüglich eingegebener Bilddaten, wobei das System eine erste Kennzeichnung und eine zweite Kennzeichnung verwendet, um die Farbtransformationsoperation anstelle einer vorbestimmten Serie von Farbtransformationsoperationen auszuführen, die in einer öffentlichen Kennzeichnung in einem Profilformat gespeichert sind. Das System enthält einen Eingabeschritt zur Eingabe von Farbbilddaten, ein Speicherschritt zum Speichern einer ersten Kennzeichnung und einer zweiten Kennzeichnung, wobei die erste Kennzeichnung zum Speichern einer Außerkraftsetzungsinformation zum Außerkraftsetzen einer vorbestimmten Serie von Farbtransformationen ist, und die zweite Kennzeichnung dient dem Speichern von Farbtransformationsoperationsdaten, auf die über eine hierarchische Speicherstruktur zugegriffen werden kann, und einen Bestimmungsschritt zum Bestimmen auf der Grundlage der Außerkraftsetzungsinformation in der ersten Kennzeichnung, ob Zugriff auf die zweite Kennzeichnung besteht. Ebenfalls im System enthalten sind ein Leseschritt zum Lesen der Farbtransformationsoperationsdaten in der zweiten Kennzeichnung in einem Falle, daß der Bestimmungsschritt den Zugriff auf die zweite Kennzeichnung bestimmt, den Leseschritt, der den Zeigern innerhalb der hierarchischen Speicherstruktur folgt zum Zugriff auf die Farbtransformationsoperationsdaten in der zweiten Kennzeichnung, und ein Verarbeitungsschritt zum Ausführen einer Farbtransformationsoperation bezüglich der eingegebenen Bilddaten gemäß der Farbtransformationsoperationsdaten, die der Leseschritt gelesen hat.
  • Die vorliegende Erfindung speichert Farbtransformationsoperationen und ruft die anderen öffentlichen und privaten Kennzeichnungen in einer hierarchischen Struktur auf. Diese hierarchische Struktur ist in 9 gezeigt, die nachstehend in Einzelheiten in Verbindung mit einer detaillierten Diskussion eines jeden der dort gezeigten Elemente beschrieben ist.
  • Die private Kennzeichnung, die einen "Ind"-Wert 17 hat, ist nachstehend als Signatur "ucmI" bezeichnet, und Bezugszeichen 52 enthält Informationen bezüglich der Interaktion privater Kennzeichnungen im ICC-Profil 8 mit öffentlichen Kennzeichnungen im ICC-Profil 8. Darüber hinaus enthält ucmI 52 Informationen, die von CMM 9 erforderlich sind zum Ausführen der Farbanpassung unter Verwendung privater Kennzeichnungen. Fehlt ucmI 52, so verwendet CMM 9 Normeinstellungen zum Interpretieren des Profils. Wie in 8 gezeigt, ist diese Information bytesequentiell in ucmI 52 gespeichert.
  • Genauer gesagt, Spalte 53 von ucmI 52 legt Bytes von ucmI 52 fest, wobei Daten in Spalte 56 gespeichert sind. Spalte 54 beschreibt die in den Bytes von Spalte 53 gespeicherten Daten, und Spalte 57 legt das Format der Daten fest, die in den Bytes von Spalte 53 gespeichert sind. An dieser Stelle sei angemerkt, daß "uInt32" für eine nicht signierte 32-Bit-Ganzzahl steht, während die Notation "Ox", gefolgt von einer Zahl, aufzeigt, daß die Zahl ein Hexadezimalformat hat.
  • Die in ucmI 52 gespeicherten Daten enthalten "uccmsPrivateInformationTag Signatur", welches ein kennzeichnungsspezifischer Identifizierer ist, durch den CMM 9 auf ucmI 52 zugreifen kann; "Canon Signature", welches ein Sekundäridentifizierer ist zum Identifizieren des privaten Kennzeichens, wie die Canon-Privatkennzeichnung, "Size of parameters in bytes", welches Parameterdatengrößen für Parameter festlegt (ist später in mehr Einzelheiten zu beschreiben), die verwendet werden bei Farbtransformationsoperationen, "Engine version", welches die Minimal-CMM-Version festlegt, die erforderlich ist zum Lesen des Profils; "Profile Format Document version", welches die Version des Profils festlegt; "Profile version", die die Profilversion festlegt, die durch ihren Ersteller festgelegt ist; "Profile Build number", womit die Baunummer des Gegenstandsprofils festgelegt wird; "Interpolation flag", die die Art der linearen Interpolation festlegt, die zu verwenden ist mit dem Profil; Außerkraftsetzelemente, die in den Bytes 32 bis 71 gespeichert sind (werden später in mehr Einzelheiten beschrieben), womit die Sequence Canon ID number gespeichert ist, die erforderlich ist zum Außerkraftsetzen einer speziellen öffentlichen Kennzeichnung, wie beispielsweise A2B2; Optimierungskennzeichnungswerte, die in den Bytes 72 bis 111 gespeichert sind, die Optimierungskennzeichen für CMM 9 speichern, womit der Druckmodus aufgezeigt wird, das heißt, der Entwurfsmodus; "Creator Division", womit die Canon-Einteilung festgelegt ist, wodurch das Profil erstellt wurde; "Support Division", womit die Canon-Teilung festgelegt ist, die das Profil unterstützt; von Kries Kennzeichnung, die festlegt, ob eine Von-Kries-Farbtransformation zu verwenden ist; und reservierte Bytes.
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung zeigt, durch die CMM 9 durch die ICC-Profile 8 gelangt und die öffentlichen und privaten Kennzeichnungen, die dazu gehören. Genauer gesagt, in Schritt s1001 liest CMM 9 die CMM-Art des Profils 8, das im Kopf 39 gefunden wird. Die CMM-Art entspricht einem Zeiger zu einem Bereich des Speichers, der den dort gespeicherten Wert enthält.
  • Wenn als nächstes in Schritt S1002 von 10 CMM 9 auf der Grundlage der CMM-Art im Kopf 39 bestimmt, daß das Profil 8 ein "UCCM-Profil ist, wie im Falle bei Profil 8, schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt s1003, in dem CMM 9 die Farbtransformationsoperationen gemäß ucmI 52 ausführt, und nicht gemäß öffentlicher Kennzeichnungen. Wie in 9 gezeigt, ist somit ucmI 52 ganz oben in der Speicherhierarchie.
  • Genauer gesagt, CMM 9 liest ucmI 52's Signatur, gefunden in den Bytes 0 bis 3 von ucmI 52, und greift zu auf den "elementOffset"-Bereich im Speicher, der ucmI 52 entspricht, das ist in diesem Falle Byte 25667810 (siehe 4).
  • In Schritt s1003 in 10 liest CMM 9 danach die Daten in den Bytes 32 bis 71 von ucmI 52, und basierend darauf wird bestimmt, ob irgendeine der Operationen, festgelegt durch die öffentlichen Kennzeichnungen im Profil 8, außer Kraft gesetzt sind. Wenn in dieser Hinsicht 0H im Außerkraftsetzungsbereich von ucmI 52 es gibt, dann führt CMM 9 eine Farbtransformation gemäß einem Prozeß aus, der in der zugehörigen öffentlichen Kennzeichnung gespeichert ist. Wenn es einen Nicht-Null-Wert in einem Außerkraftsetzungsbereich von ucmI 52 gibt, dann führt CMM 9 eine Farbtransformation gemäß dem Prozeß aus, der in ucmI 52 gespeichert und festgelegt ist durch den Nicht-Null-Wert. Wie beispielsweise in 8 gezeigt, hat AtoB0Tag eine Außerkraftsetzung 59 mit einem Wert von "0 × 0" oder 0H. Basierend auf dieser Information wird CMM 9 irgendeinen Farbtransformationsprozeß AtoB0Tag gemäß der öffentlichen Kennzeichnung AtoB0Tag gespeicherten Farbtransformationsprozefl ausführen. In Hinsicht auf den Farbtransformationsprozeß AtoB0Tag schreitet der Ablauf zum Ende in 10.
  • Wie in 8 gezeigt, hat jedoch die Außerkraftsetzung 60 BtoA2Tag einen Wert von "0 × 33" oder 33H, was als Zeiger für einen Bereich im Speicher dient. In Hinsicht auf die Farbtransformationsoperationen für BtoA2Tag schreitet die Verarbeitung folglich gemäß der Information fort, die in ucmI 52 gespeichert ist, und nicht der mit der öffentlichen Kennzeichnung BtoA2Tag.
  • Genauer gesagt, wie in 10 gezeigt, schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1005, in dem die private Kennzeichnung mit dem Wert "Ind" von 18, der nachstehend als Signatur "ucmP" genannt wird, und Bezugszeichen 62 wird automatisch von CMM gelesen.
  • 11 zeigt ein Beispiel von ucmP 62. Wie in 11 gezeigt, speichert ucmP 62 Information in bytesequentieller Weise im selben Format wie ucmI 52. Zur Verkürzung der Sache wird eine detaillierte Beschreibung des Speicherformats hier fortgelassen.
  • Die in ucmP 62 gespeicherte Information enthält "uccmsPrivateSequencesTagTable Signature", wobei es sich um einen kennzeichnungsspezifischen Identifizierer handelt, durch den CMM 9 auf ucmP 62 zugreift; "Canon Signature", welches identisch ist mit "Canon Signature", was zuvor in Hinsicht auf ucmI 52 beschrieben wurde; "Number of Sequences", womit die Anzahl von Farbtransformationssequenzen festgelegt ist, die über ucmP 62 auszuführen sind; und "Sequences structures", womit eine Serie von Farbtransformationsoperationen festgelegt ist, die auszuführen sind speziell für die Farbtransformationssequenz, mit der relevante Informationen, die erforderlich sind für CMM 9 zum Ausführen der Farbsequenz. Angemerkt sei, daß während
  • 11 lediglich vier Sequenzstrukturen zeigt, eine beliebige Zahl von Sequenzstrukturen zu ucmP 62 hinzukommen kann, wobei die Anzahl von Sequenzstrukturen lediglich durch die Hardware beschränkt ist, auf der die vorliegende Erfindung läuft.
  • Die Sequenzstruktur für eine Transformationssequenz ist in 12 gezeigt. Angemerkt sei, daß während spezielle Operationen in der Farbsequenz variiert werden können, gemeinsam mit anderen Parametern darin, ist die Struktur der Sequenzen jedoch feststehend.
  • Genauer gesagt, alle Farbtransformationssequenzen enthalten "CanonID", welches die Sequenz ist, über die CMM 9 auf die speziellen Sequenzen zugreift. In diesem Falle ist "CanonID" 33H, welches BtoA2Tag-Außerkraftsetzung 60 entspricht aus ucmI 52 in 8. Durch diese Entsprechung ist CMM 9 in der Lage, auf der Grundlage von ucmI 52 zu bestimmen, welche Farbanpassungssequenz zum Zugriff in ucmP 62 gehört.
  • Die Farbtransformationssequenzstrukturen enthalten auch "reservierte Bytes", die für die Zeit gültig sind durch Beibehalten eines Wertes von 00H; "numOpers", womit die Anzahl von Operationen in der Farbtransformationssequenz festgelegt wird und die nachstehend in mehr Einzelheiten zu beschreiben ist; "segPCS" legt den Profilverbindungsraum fest, in dem das Gegenstandsprofil Daten umsetzt; "Länge", die die Länge von Bytes festlegt von Parametern, die in Operationen verwendet werden, die von der Farbtransformationssequenz auszuführen sind; und "offset", was den Anfangspunkt im Speicher der Farbtransformationsoperationen festlegt, die auszuführen sind von der Farbtransformation durch die Farbtransformationssequenz.
  • Wie in 12 gezeigt, legt die Sequenzstruktur auch das Format der Daten fest, die dort gespeichert sind. Wie in diesem Falle gezeigt, ist das Format "uInt32", was, wie oben gezeigt, der unsignierten Ganzzahl zu 32 Bit entspricht.
  • Die Sequenzstruktur enthält eine Bytekette, die in Spalte 65 von ucmP 62 in den Bytes 16 bis 39 gespeichert ist, wie in 11 gezeigt. Für das in den 11 und 12 gezeigte "numBeispiel ist somit "CanonID" 33, "reserved" ist 00, Opers" ist 04, "segPCS" ist LAB, "length" ist 40 und "offset" ist 5163. Diese Werte sind als Daten in den Bytes 16 bis 39 der Sequenzstruktur 1 gespeichert. Gleiche identifizierbare Sequenzstrukturen können auch in Sequenzstrukturen 2 bis 4 gespeichert sein. Um die Sache abzukürzen, wird die vorliegende Erfindung nur in Hinsicht auf die vorstehende Sequenzstruktur beschrieben. Wie in 9 gezeigt, ist folglich ucmP 62 die nächste in der Hierarchischen Speicherstruktur nach ucmI 52, gefolgt von verschiedenen verfügbaren Sequenzstrukturen 66 bis 68.
  • Um eine Zusammenfassung bis zu diesem Punkt zu geben, liest CMM 9 die Sequenzstruktur 1, da ein 33H in BtoA2Tag-Außerkraftsetzung 60 in ucmI 52 vorhanden war, und da die Sequenzstruktur 1 eine CanonID von 33H hat.
  • Jede Sequenz enthält, wie oben beschrieben, einen "numerOpers" Wert, ein "length" Wert kund einen "offset"-Wert. CMM 9 verwendet diese Werte zum Zugriff auf Farbtransformationsoperationen, die innerhalb der Sequenzstrukturen gespeichert sind. Genauer gesagt, da (1) einer jeden Farbtransformationsoperation eine feststehende Länge hat, die festgelegt ist durch "length", (2) die Anzahl von Farbtransformationsoperationen festgelegt ist durch "numerOpers", bekannt ist, und (3) der Bereich im Speicher, bei dem die Farbtransformationsoperationen sequentiell gespeichert sind, bekannt ist, kann CMM 9 per se jede Farbtransformationsoperation und die Operation ausführen, die auf der Information basiert, die in den Sequenzstrukturen gespeichert ist. Dieser Prozeß ist nachstehend detailliert beschrieben.
  • 13 zeigt die Struktur einer Farbtransformationsoperation. Genauer gesagt, die Struktur von Farbtransformationsoperationen ist folgendermaßen festgelegt: "oper" legt die Art der Farbtransformationsoperation fest, die auszuführen ist; "subid" legt die Unteridentifikationsnummer für eine spezielle Farbtransformationsoperation fest, die in mehr Einzelheiten nachstehend beschrieben ist; "length" legt die Länge einer Parameterliste in der Farbtransformationsoperation fest; "tagFlag" legt einen Ruf fest nach einer anderen öffentlichen oder privaten Kennzeichnung im Falle, daß "tagFlag" einen Nicht-Null-Wert hat, oder einen Ruf nach Farbtransformationsoperationen, die in der Parameterliste in dem Falle gespeichert sind, daß "tagFlag" einen Nullwert hat; und "parm" legt die Parameterliste fest, die in der Farbtransformationsoperation verwendet wird.
  • Es gibt 7 Farbtransformationsoperationen, die aktuell ausgeführt werden unter Verwendung der vorliegenden Erfindung. Diese sieben Farbtransformationsoperationen, von denen jede festgelegt ist durch eine UCCMS-Operationsnummer enthält (1), N × M-Matrix, (2) drei ein-dimensionale LUTs, (3) eine dreidimensionale LUT, (4) eine ColorSpace Transformation, (5) Shift Hues (Farbverwerfung), (6) Business Graphics Transformation, und (7) eine drei dimensionale tri-lineare oder pyramidische LUT. Farbtransformationsoperationen können hinzugefügt oder aus der Liste gelöscht werden, wie gewünscht.
  • Jede der vorstehenden Farbtransformationsoperationen führt unterschiedliche Operationen in eingegebenen Farbbilddaten aus. Beispielsweise könnte die N × M Matrix eine 3 × 3-Matrix sein, die verwendet wird zum Transformieren von Farbbilddaten aus einem XYZ Farbraum in einen RGB Farbraum. Gleiche Farbtransformationen könnten gemäß anderen Operationen ausgeführt werden, auf die aus Sequenzstrukturen Zugriff besteht.
  • CMM 9 speichert eine Liste der vorstehenden 7 Operationen. Wenn CMM 9 bestimmt, auf der Grundlage des "opers" value in einer Sequenzstruktur, dann wird die eine der Operationen, die bezüglich der Farbbilddaten auszuführen ist, von CMM 9 gelesen für die Daten der auszuführenden Operation von der privaten Kennzeichnung, die die Farbtransformationsoperation spezifiziert, und führt die Farbtransformationsoperation bezüglich des Farbbildes unter Verwendung der Daten aus. Nachstehendes beschreibt Zugriffsdaten für die Operation, die von einer spezifizierten privaten Kennzeichnung auszuführen ist.
  • Genauer gesagt, gemäß 10 wird jede Farbtransformationsoperationsstruktur aus der Sequenzstruktur gelesen und basiert auf dieser, und so ist bestimmt, welche Art von Farbtransformationsoperationen auszuführen ist. Wenn beispielsweise CMM 9 eine "1" liest als "oper"-Wert, der als Zeiger auf einen Bereich im Speicher arbeitet, für eine spezielle Farbtransformationsoperation, dann greift CMM 9 auf die Farbtransformationsoperation zu, die der "1" entspricht, welches in diesem Fall die N × M-Matrix ist. 9 zeigt des weiteren die Beziehung von Farbtransformationsoperationen zu Sequenzstrukturen 66, das heißt, diese sind in der Hierarchie unter der Sequenzstruktur 66.
  • 17 zeigt ein Beispiel einer N × M-Kennzeichnung 80, die Daten enthält, die der Ausführung von UCCMS-Operation 1 dienen, der N × M-Matrix. Wie in 14 gezeigt, ist das Formation der privaten Kennzeichnung, die zum Implementieren der N × M-Matrix dient, derjenigen gleich, die zum Implementieren von ucmP 62 dient. Eine detaillierte Beschreibung des Formats ist hier zur Abkürzung fortgelassen. Angemerkt sei, daß das Format und die Struktur einer jeden der privaten Kennzeichnungen, die für Farbtransformationsoperationen verwendet werden, dieselben sind wie die von der N × M-Kennzeichnung 80.
  • Die in 14 gezeigte N × M-Kennzeichnung 80 enthält "Operation ID", wie zuvor beschrieben, und legt die Art der Farbtransformationsoperation fest, die von der privaten Kennzeichnung ausgeführt wird; "Sub ID" ist nachstehend in mehr Einzelheiten beschrieben und wird nicht in diesem Falle verwendet; "Length of Parameter List in bytes", legt die Länge der Parameterliste fest, die nachstehend beschrieben ist, und die verwendet wird zum Zugriff auf die Parameterliste; "Tag Flag", welches nicht in diesem Falle verwendet wird und welches nachstehend in mehr Einzelheiten beschrieben ist; und "Parameter Data", welches die Parameter festlegt, die in der Farbtransformationsoperation zu verwenden sind. Wie in 14 gezeigt, sind die in der N × M -matrix verwendeten Parameter in diesem Falle 3 und sind die N-Dimension der Matrix, die M-Dimension der Matrix und ist jedes der Matrixelemente.
  • Wenn CMM 9 somit gemäß Schritt s1006 vom Ablaufdiagramm, das in 10 gezeigt ist, bestimmt, daß eine N × M-Farbtransformationsoperation auszuführen ist, liest CMM 9 die Parameterdaten, die in der N × M-Kennzeichnung 80 gespeichert sind, und führt die Farbtransformationsoperation aus, die festgelegt ist durch "Operation ID" gemäß den in Schritt s1007 gelesenen Parametern.
  • In dem Falle, daß ein "oper"-Wert für eine Farbtransformationsoperation in Sequenzstrukturen 1 und 2 festgelegt ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt s1008, und danach zu Schritt s1009. Die Schritte s1008 und s1009 legen eine Farbtransformationsoperation fest, die eine eindimensionale LUT beinhaltet. 15, die sich zusammensetzt aus den 15A und 15B, zeigt Beispiele privater Kennzeichnungen, die verwendet werden können zum Erstellen der LUT zur Farbtransformationsoperation 2.
  • 15A zeigt eine 1DLUT-Kennzeichnung 81, die eine LUT zur Farbtransformationsoperation 2 festlegt, in der ein Ruf ergeht an eine öffentliche Kennzeichnung oder eine andere private Kennzeichnung aus 1DLUT 81. Genauer gesagt, in 15A ist der "Tag Flag"-Wert "A2B2". "Tag Flag" legt einen Ruf zu einer anderen Kennzeichnung fest, in diesem Falle die öffentliche Kennzeichnung "AtoB2". Wenn somit CMM 9 1DLUT 81 liest und "A2B2" als Wert für "Tag Flag" annimmt, greift CMM 9 auf die öffentliche Kennzeichnung "AtoB2" zu und führt Farbtransformationsoperationen damit aus. In diesem Falle sind folglich keine "Parameter Data" erforderlich, da die Farbtransformationsoperationen gemäß Daten ausgeführt wird, die in einer öffentlichen Kennzeichnung gespeichert sind. Die "Length of Parameter List" hat also folglich den Wert von Null.
  • Die vorliegende Erfindung gestattet in vorteilhafter Weise einem Anwender durch Einstellen eines Wertes "Sub ID" die Auswahl einer speziellen Farbtransformationsoperation innerhalb der öffentlichen Kennzeichnung, die spezifiziert ist in "Tag Flag". Das heißt, jede öffentliche Kennzeichnung, wie beispielsweise "AtoB2" kann mehr als eine Farbtransformationsoperation enthalten. Die vorliegende Erfindung stellt eine Auswahl einer der Farbtransformationsoperationen bereit innerhalb der öffentlichen Kennzeichnung. Beispielsweise enthält die öffentliche Kennzeichnung "AtoB2" eine 3 × 3-Matrix und 3 LUT: eine Eingabe-LUT vom Typ lut8/lut16, eine Ausgangs-LUT vom Typ lut8/lut16 und eine LUT vom Kurventyp. Durch Einstellen des Wertes "Sub ID" auf 0, 1 oder 2 in der 1DLUT-Kennzeichnung 81 wird CMM 9 nur eine der Farbanpaßoperationen ausführen, die in der öffentlichen Kennzeichnung "AtoB2" bereit steht. Da darüber hinaus CMM 9 auf der Grundlage von "Operation ID" in der 1DLUT-Kennzeichnung 31 weiß, daß LUT-Operationen auszuführen sind, wird CMM 9 nur eine LUT auswählen, die in der öffentlichen Kennzeichnung "AtoB2" gespeichert ist, und wird nicht beispielsweise die 3 × 3-Matrix auswählen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dirigiert ein Wert von "0" in "Sub ID" CMM zur Verwendung der Eingeings-LUT aus lut8type/lut16type; einen Wert von "1" in der "Sub ID" dirigiert CMM9 zur Verwendung der Ausgangs-LUT lut8type/lut16type; und ein Wert von "2" in der "Sub ID" dirigiert CMM 9 zur Verwendung der LUT vom Kurventyp, von denen alle, wie zuvor aufgezeigt, in der öffentlichen Kennzeichnung "AtoB2" gespeichert sind. Gleiche Spezifikationen lassen sich für jede in 4 gezeigte öffentliche Kennzeichnung machen und für jede andere öffentliche Kennzeichnung, die eine Vielzahl von Farbtransformationsoperationen enthält.
  • 15B zeigt ein Beispiel der 1DLUT-Kennzeichnung 82 für die Farbtransformationsoperation 2, in der "Tag Flag" gleich Null ist, das heißt in der die Farbtransformationsoperationen gemäß der Information in der privaten Kennzeichnung auszuführen sind, und nicht gemäß der Information in einer öffentlichen Kennzeichnung. Somit zeigt in der 1DLUT-Kennzeichnung 82 "Length of Parameter List", die 77110 ist, wie zuvor beschrieben ist, die Länge in Bytes der "Parameter Data" auf, gespeichert in den Bytes 16 kund in den folgenden der 1DLUT-Kennzeichnung 82. Die "Parameter Data", festgelegt in der 1DLUT-Kennzeichnung 82, enthalten Parameterdaten, die erforderlich sind zum Ausführen einer Farbtransformationsoperation, wie beispielsweise einer Gamma Korrektur, unter Verwendung einer LUT. Wie in 15B gezeigt, enthalten somit die "Parameter Data" die Dimensionen der LUT die Anzahl von Eingangs- und Ausgangsbits zur Ein- und Ausgabe von Daten beziehungsweise von Werten für die LUT. Wie zuvor angemerkt, sind die Anzahl von Parametern und somit die Größe der LUT nicht beschränkt auf die private Kennzeichnung. Besser sind diese Werte lediglich beschränkt durch die Kapazität der Recheneinrichtung, auf der die vorliegende Erfindung realisiert wird.
  • Kehren wir zurück zu 10, im Falle, daß ein "oper"-Wert für eine Farbtransformationsoperation festgelegt ist in der Sequenzstruktur 1 und gleich 3 ist, schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt s1010 und danach zu Schritt s1011. Die Schritte s1010 und s1011 legen eine dreidimensionale LUT-Farbtransformationsoperation fest. 16 zeigt ein Beispiel einer privaten Kennzeichnung, die die Farbtransformationsoperation 3 realisiert. Eine Beschreibung von 16 gleicht derjenigen, die zuvor bereit gestellt wurde in Hinsicht auf 15, und folglich wird eine detaillierte Beschreibung von 16 zur Verkürzung fortgelassen.
  • Kehren wir zurück zu 10, im Falle, daß ein "oper"-Wert für eine Farbtransformationsoperation definiert ist in der Sequenzstruktur 1 und gleich 4 ist, schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt s1012 und danach zu Schritt s1013. Die Schritte s1012 und s1013 definieren eine Farbraumtransformationsoperation.
  • 17 zeigt ein Beispiel einer privaten Kennzeichnung (Farbraumkennzeichnung 84), die die Farbtransformationsoperation 4 realisiert. In 17 ist "Operation ID" gleich 4, "Length of Parameter List" ist 0, und "Tag Flag" ist 0H. Diese Werte ändern sich in diesem Falle nicht. In diesem Falle legt "Sub ID" die Art der Farbraumtransformationsoperation fest, die über die Farbraumkennzeichnung 84 auszuführen ist. Die folgenden Farbraumtransformationen, festgelegt durch "Sub ID"-Werte 1 bis 9, können ausgeführt werden über die Farbraumkennzeichnung 84:
    • 0: RGB (Rot, Grün, Blau) → HLS (Tonwert, Helligkeit, Sättigung),
    • 1: HLS → RGB,
    • 2: CMY(Cyan, Magenta, Gelb) → HLS,
    • 3: HLS → CMY,
    • 4: CIEXYZ → CIELAB,
    • 5: CIELAB → CIEXYZ,
    • 6: CIEXYy → CIEXYZ,
    • 7: CIEXYZ → CIExy CIExyY,
    • 8: CIEXYZ → CRGB (Canon RGB), und
    • 9: CRGB → CIEXYZ.
  • Angemerkt sei, daß die vorstehende Liste von Farbraumtransformationen nicht erschöpfend ist, und zusätzlich Farbraumtransformationsoperationen könnten hinzukommen, wenn dies gewünscht ist.
  • Im Falle, daß der "oper"-Wert für eine Farbtransformationsoperation, die festgelegt ist in Sequenzstruktur 1, gleich 5 ist, schreitet die Verarbeitung in 3 fort zu Schritt s1014 und danach zu Schritt s1015. Die Schritte s1014 und s1015 definieren eine Farbverwerfungstransformationsoperation. Kurz gesagt, eine Farbverwerfungstransformationsoperation verwendet eingegebene RGB-Tonwertwinkel zum Korrigieren von CMYK-Fehlern in Ausgangsfarbbilddaten.
  • 18 zeigt ein Beispiel einer Verwerfungskennzeichnung 88, die eine Farbtransformationsoperation 5 realisiert. In 18 ist "Operation ID" gleich 5, "Sub ID" ist gleich 0 und "Tag Flag" ist gleich 0H. Diese Werte ändern sich nicht. In diesem Falle enthalten "Parameter Data" Werte, die erforderlich sind zum Ausführen der Farbverwerfungstransformationsfunktion, das heißt, die RGB-Tonwertwinkel.
  • Im Falle, daß ein "oper"-Wert für eine Farbtransformationsoperation, die festgelegt ist in Sequenzstruktur 1, gleich 6 ist, schreitet die Verarbeitung in 10 fort zu Schritt s1016 und danach zu Schritt S1017. Die Schritte s1016 und s1017 definieren eine Geschäftsgraphik-LUT, die beispielsweise nützlich ist zum Ausführen von Farbtransformationsoperationen.
  • Geschäftskennzeichnungen 89 und 90, die in den 19A beziehungsweise 19B gezeigt sind, entsprechen den 1DLUT-Kennzeichnungen 81 und 82, die in den 15A beziehungsweise 15B gezeigt sind.
  • Wie im obigen Falle in Hinsicht auf die privaten Kennzeichnungen, die in 15 gezeigt sind, wird auf die privaten Kennzeichnungen, die in 19 gezeigt sind, über CMM 9 durch Sequenzstrukturen 1 in ucmP 62 zugegriffen. Im Falle, daß die eingegebenen Daten, die zu verarbeiten sind gemäß den in 11 gezeigten privaten Kennzeichnungen, dieselben Werte haben, führt CMM 9 keine Farbtransformationsoperation mit keinem der in 19 gezeigten privaten Kennzeichnungen aus. Statt dessen wird keine Farbtransformationsoperation ausgeführt. Da dies der einzige Unterschied zwischen der Transformation ist, die gemäß den in 19 gezeigten privaten Kennzeichnungen ausgeführt wird, und jenen, die in 15 gezeigt sind, ist eine detaillierte Beschreibung der Farbtransformationsoperationen, die festgelegt sind durch private, in 19 gezeigte Kennzeichnungen, zur Abkürzung fortgelassen.
  • Im Falle, daß ein "oper"-Wert für eine Farbtransformationsoperation, die in Sequenzstruktur 1 festgelegt ist, gleich 7 ist, schreitet die Verarbeitung in 3 fort zu Schritt s1018 und danach zu Schritt s1019. Die Schritte s1018 und s1019 definieren einen trilinearen oder pyramidischen Interpolationsprozeß zum Ausführen einer dreidimensionalen linearen Interpolation.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die private Kennzeichnung, die die trilineare oder pyramidische Interpolation ausführt, in derselben Weise konfiguriert wie die zuvor beschriebenen anderen privaten Kennzeichnungen. 20 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer privaten Kennzeichnung 92, die verwendet wird zum Ausführen einer Farbtransformationsoperation 7. Wie in 12 gezeigt, ist in der privaten Kennzeichnung 92 die "Operation ID" gleich 7, die "Sub ID" ist gleich 0, und die "Tag Flag" ist gleich 0. Diese Werte ändern sich nicht. Auch enthalten ist die "Length of Parameter List", die den Wert hat, der der Anzahl von Bytes entspricht, die die Parameter enthalten, und die "Parameter Data", die die Daten zum Ausführen der trilinearen oder pyramidischen Interpolation festlegen.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel privater Kennzeichnung, die verwendet wird zum Ausführen einer trilinearen oder pyramidischen Interpolation gemäß der vorliegenden Erfindung, ist in 21 gezeigt. Genauer gesagt, anstelle der enthaltenen Parameterdaten, die eine erforderliche Farbtransformationsoperation ausführen, enthält die in 23 gezeigte private Kennzeichnung 93 "Table ID". Der Wert von "Table ID" bezieht sich auf eine andere private Kennzeichnung, die zur Bestimmung verwendet wird, ob eine trilineare Interpolation oder eine pyramidische Interpolation auszuführen ist. Ein Beispiel dieser anderen privaten Kennzeichnung ist in 22 gezeigt.
  • Genauer gesagt, 22 zeigt ein Beispiel einer privaten Kennzeichnung 94, die von einer privaten Kennzeichnung 93 aufgerufen wird, die in 21 gezeigt, die Tabellen festgelegt, die verwendet werden zum Ausführen der trilinearen oder pyramidischen Interpolation.
  • Wie in 22 gezeigt, enthält somit die private Kennzeichnung 94, die nachstehend als ucmT 94 bezeichnet ist, die in derselben Weise wie andere private Kennzeichnungen der vorliegenden Erfindung strukturiert ist, die folgenden Elemente: "uccmsPrivatelnterpolation TableTag Signature", die ein kennzeichnungsspezifischer Identifizierer ist, durch den CMM 9 auf diese private Kennzeichnung zugreifen kann; "Canon Signature", die oben beschrieben wurde in Hinsicht auf 8; "Number of Tables", die die Anzahl von LUT in ucmT 94 festlegt; und "Table" N, wobei N = 1, 2, ... ist, die LUT sind, gemäß denen CMM 9 die trilineare oder pyramidische Interpolation ausführt.
  • Die "Table"-Werte beinhalten eine Tabellenkopfstruktur, von der ein Beispiel in 23 gezeigt ist. Wie in 23 gezeigt, enthält die Tabellenkopfstruktur "tableID", welches ein tabellenspezifischer Identifizierer ist; "length", das die Länge der spezifizierten Tabelle festgelegt; und "offset", das den Punkt im Speicher festlegt, bei dem die spezifizierte Tabelle anfängt. Die Information kann verwendet werden zum Zugriff auf eine andere Tabelle im Speicher. Wie in 9 gezeigt, wird auf diese Tabellen nur von der Farbtransformationsoperation 7 zugegriffen.
  • Ein Beispiel einer privaten Kennzeichnung, die eine LUT festlegt, auf die durch ucmT 94 zugegriffen werden kann, ist in 24 gezeigt. Die private Kennzeichnung LUT 96, die in 24 gezeigt ist, hat eine Form, die identisch ist mit anderen privaten Kennzeichnungen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die private Kennzeichnung LUT 96 enthält folgende Elemente: "tableKind", die die Art der Operation festlegt, die die LUT ausführt, das heißt, entweder trilineare Interpolation, in deren Falle "tableKind" einen Wert von 1 hat, oder pyramidische Interpolation, bei der "tableKind" einen Wert von 0 hat; "parentTag", die die Mutterkennzeichnung für die LUT definiert; "inChannels", womit die Anzahl eingegebener Kanäle festlegt wird; "inBits", womit die Anzahl eingegebener Bits festgelegt wird, die zum Adressieren der LUT verwendet werden; "outChannels", womit die Anzahl von Ausgangskanälen festgelegt ist; "outBits", womit die Anzahl von Bits festgelegt wird, die verwendet werden zur Ausgabe, wobei üblicherweise sowohl diese Zahlen als auch "inBits" gleich 8; "gridPoints3DTable", womit die Anzahl von Gitterpunkten in der LUT festgelegt wird; und "gridPoints4DTable", womit die Anzahl von Gitterpunkten für einen vierten Kanal festgelegt werden, die lediglich in einer pyramidischen Interpolation verwendet wird. Wie zuvor beschrieben, wird die vorstehende Information verwendet durch das Farbanpassungsverfahren zum Ausführen trilineare oder pyramidischer Interpolationen.
  • Wenn parentTag gleich 0X00000000 und tableKind trilinear ist, dann wird die gesamte Interpolationsfarb-LUT auf ucmT 94 zeigen. Wenn ein parentTag gleich 0X00000000 und tableKind pyramidisch ist, dann wird ein erster Datensatz in der Farb-LUT als Hauptgitterdaten festgelegt, denen Untergitterdaten folgen. Wenn parentTag die Signatur der dreidimensionalen LUT im Profil 8 und tableKind trilinear ist, wird die dreidimensionale LUT als Gitterpunkte verwendet und der Rest der Felder wird wie inChannels ignoriert. Wenn parentTag die Signatur einer dreidimensionalen LUT im Profil 8 und tableKind pyramidisch ist, dann wird die dreidimensionale LUT als Hauptgitterpunkte verwendet, und die Farb-LUT enthält nur Untergitterpunkte.
  • Unter Rückbezug auf 10 wird im Falle, daß keine Operationen in den Schritten s1006 bis s1018 ausgeführt werden, die Verarbeitung beendet.
  • Darüber hinaus sei angemerkt, daß eine private Datenkennzeichnung, die "PrivateDataTableTag" genannt wird, vom Anwender modifiziert werden kann, um die privaten Daten des Anwenders zu erhalten, und gespeichert werden kann unter einem Punkt innerhalb der hierarchischen Speicherstruktur.
  • Nachstehend bereitgestellt ist eine kurze Erläuterung anhand 25 des Transformierens von Farbbilddaten aus Farbmonitor 2 (AGB)-Farbraum in den Farbdrucker 16 (CMY)-Farbraum gemäß der vorliegenden Erfindung. Angemerkt sei, daß, während ein Farbtransformationsprozeß möglicherweise ausgeführt werden könnte unter Verwendung aktuell verfügbarer öffentlicher Kennzeichnungen, das nachstehende Beispiel in Hinsicht auf vom Anwender erstellte private Kennzeichnungen beschrieben ist, um so die Erfindung zu veranschaulichen.
  • Wenn angenommen wird, daß es vordefinierte ICC-Profile für sowohl den Farbmonitor 2 als auch für den Farbdrucker 16 gibt, dann führt ein Anwender in Schritt s2501 das zuvor beschriebene Anwenderprogramm 10 aus zum Erstellen und Modifizieren privater Kennzeichnungen. Dem entsprechend gibt der Nutzer die private Kennzeichnungsinformation zum Transformieren von Farbbilddaten aus einem AGB-Farbraum in einen Profilverbindungsfarbraum für den Farbmonitor 2 und private Kennzeichnungsinformationen zum Transformieren von Farbbilddaten aus dem Profilverbindungsraum in einen CMY-Farbraum für den Farbdrucker 16 ein.
  • Sind die privaten Kennzeichnungen sowohl für den Farbmonitor 2 als auch für den Farbdrucker 16 in Schritt s2501 erstellt, schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt s2502. In Schritt s2502 gibt CMM 9 AGB-Farbbilddaten vom Farbmonitor 2 ein. Danach greift CMM 9 in Schritt s2503 zu auf das ICC-Profil zum Transformieren der Farbbilddaten aus dem AGB-Farbraum in den Profilverbindungsraum.
  • Greift CMM 9 auf das Farbprofil für den Farbmonitor 2 zu, dann liest CMM 9 das Profil zum Bestimmen, welche Kennzeichnungen dort zum Zugriff aufgelistet sind. In diesem Falle würde CMM 9 "UCCM" unter CMMType lesen, womit aufgezeigt ist, daß die Verarbeitung gemäß der privaten Kennzeichnung ucmI und nicht gemäß Standard-ICC-Prozessen fortschreiten wird.
  • Es muß angemerkt werden, daß die ICC-Profile, die im vorliegenden Beispiel verwendet werden, eine Struktur haben, die der zuvor beschriebenen identisch ist. In Schritt s2504 liest CMM 9 folglich die ucmI aus zum Bestimmen, welche öffentlichen und/oder privaten Kennzeichnungen bezüglich der RGB-Daten zu verarbeiten sind. Im vorliegenden Falle wird angenommen, daß es einen Nicht-Null-Wert in einem Außerkraftsetzungsbereich von ucmI gibt, und CMM 9 lokalisiert denselben Nicht-Null-Wert in einem der Sequenzstrukturbereiche von ucmP.
  • Dank der vorstehenden Schritte hat somit CMM 9 bestimmt, welche Sequenzen von Farbtransformationsoperationen bezüglich der RGB-Farbbilddaten auszuführen sind, das heißt, die Farbtransformationsoperationen, auf die über die Sequenzstruktur zugegriffen wird, die dem Nicht-Null-Wert im Außerkraftsetzungsbereich von ucmI entspricht.
  • Hat CMM 9 die Sequenzen der Farbtransformationsoperationen bestimmt, die bezüglich der RGB-Farbbilddaten auszuführen sind, greift CMM 9 zu auf die Daten für jede der Farbtransformationsoperationen aufgrund eines "oper"-Wertes und aufgrund von Speicherortdaten für jede Farbtransformationsoperation in der Sequenzstruktur. Auf diese Weise greift CMM 9 zu auf die privaten Kennzeichnungen, die Farbtransformationsoperationsdaten speichern, wie Elemente in einer N × M-Matrix.
  • Als nächstes führt CMM 9 in Schritt s2505 die Farbtransformationsoperation aus, die aufgezeigt ist durch den "oper"-Wert in der Sequenzstruktur bezüglich der RGB-Farbbilddaten unter Verwendung der Parameter aus der privaten Kennzeichnung unter Bezug auf die Sequenzstruktur. Im vorliegenden Falle werden die Parameter und die Farbtransformationsoperation so eingestellt, daß die Transformationsfarbbilddaten aus dem RGB-Farbbildraum in den Profilverbindungsraum gesetzt werden.
  • Der Umsetzung in den Profilverbindungsraum folgend schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt s2506. In Schritt S2506 greift CMM 9 zu auf das ICC-Profil für den Farbdrucker 16. Angemerkt sei, daß, während ICC für den Farbdrucker 16 und ICC für den Farbmonitor 2 in einem einzigen Speicher, wie beispielsweise einer Platte 7, oder in separaten Speichern gespeichert werden kann, das Speichern in einem einzelnen Speicher den Zugriff durch CMM 9 erleichtert.
  • Greift CMM 9 auf das Farbprofil für den Farbdrucker zu, wie im obigen Falle in Hinsicht auf das ICC-Profil für den Farbmonitor 2, dann liest CMM 9 das Profil zum Bestimmen, welche Kennzeichnungen darin zum Zugriff aufgelistet sind. In diesem Falle wird CMM unter CMMType "UCCM" lesen, was aufzeigen wird, daß die Verarbeitung gemäß der privaten Kennzeichnung ucmI fortschreiten würde und nicht gemäß der ICC-Normprozeduren.
  • Wie zuvor beschrieben, wird somit in den Schritten s2506 bis s2508 CMM 9 auf ucmI und auf die privaten Kennzeichnungen ucmP des ICC-Profils für den Farbdrucker 16 zugreifen, um die Farbbilddaten aus dem Profilverbindungsraum in den CMY-Farbraum des Farbdruckers 16 umzusetzen. Da eine Übersicht dieser Verarbeitung identisch ist mit derjenigen, die zuvor in Hinsicht auf das ICC-Profil für den Farbmonitor 2 beschrieben wurde, ist hier eine detaillierte Beschreibung fortgelassen, um die Beschreibung zu abzukürzen.
  • Die Verarbeitung schreitet, dem Schritt s2508 folgend, fort zu Schritt s2509, in dem die farbtransformierten CMY-Farbbilddaten an den Drucker 16 abgegeben werden.
  • Angemerkt sei, daß, während die vorstehende Erfindung in Hinsicht auf ein ICC-Profilformat beschrieben worden ist, die vorliegende Erfindung auch mit einer beliebigen Art eines Kreuzplattform-Einrichtungsformats verwendet werden kann, in dem die Farbtransformationsoperationen gespeichert werden können und auf diese zugegriffen werden kann.
  • Gleichermaßen wird angemerkt, daß, während die vorliegende Erfindung in Hinsicht auf einen Farbmonitor und einen Farbdrucker beschrieben wurde, die vorliegend Erfindung auch mit anderen Farbverarbeitungseinrichtungen verwendet werden kann, beispielsweise bei einem Farbscanner oder bei einer Farbfaxgerät.

Claims (28)

  1. Gerät zum Umsetzen eingegebener Farbbilddaten zwischen einem einrichtungsabhängigen Farbraum und einem einrichtungsunabhängigen Farbraum unter Verwendung eines Einrichtungsprofils mit öffentlichen Kennzeichnungen, durch die auf eine nicht änderbare Serie von Farbtransformationsoperationen zugegriffen werden kann, mit: einem Eingabemittel (15, 17, 18) zur Eingabe der Farbbilddaten; dadurch gekennzeichnet, daß das Einrichtungsprofil über private Kennzeichnungen verfügt, durch die auf eine alternative Serie von Farbtransformationsoperationen zugegriffen werden kann, mit: einem Speicher (7) zum Speichern einer ersten privaten Kennzeichnung (52) und einer zweiten privaten Kennzeichnung (62), wobei die erste private Kennzeichnung dem Speichern von Außerkraftsetzinformationen zum Außerkraftsetzen der nicht änderbaren Serie von Farbtransformationsoperationen und die zweite private Kennzeichnung (62) dem Speichern in einer hierarchischen Speicherstruktur von Kennzeichnungselementdaten und Bezügen auf öffentliche Kennzeichnungen und andere private Kennzeichnungen im Einrichtungsprofil dient; und mit einem Verarbeitungsmittel (20) zum: (i) Bestimmen auf der Grundlage der Außerkraftsetzinformationen in der ersten privaten Kennzeichnung (52), ob der Zugriff auf die zweite private Kennzeichnung (62) gegeben ist; (ii) Lesen von Daten aus der zweiten privaten Kennzeichnung (62) im Falle, daß das Verarbeitungsmittel (20) den Zugriff auf die zweite private Kennzeichnung bestimmt, wobei das Verarbeitungsmittel Zeigern in der hierarchischen Speicherstruktur folgt zum Zugriff auf die Kennzeichnungselementdaten und die öffentlichen Kennzeichnungen und andere private Kennzeichnungen, auf die in den zweiten privaten Kennzeichnungen Bezug genommen wird; und zum (iii) Ausführen von Farbtransformationsoperationen bezüglich der Farbbilddaten unter Verwendung der aus der zweiten privaten Kennzeichnung (62) gelesenen Daten.
  2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Bezüge auf öffentliche Kennzeichnungen und andere private Kennzeichnungen in der zweiten privaten Kennzeichnung (62) eine Farbtransformationssequenz festlegen, die einer Reihenfolge der Farbtransformationsoperationen entspricht, die bezüglich der Farbbilddaten auszuführen sind.
  3. Gerät nach Anspruch 2, bei dem die Farbtransformationssequenz Zeiger für die Farbtransformationsoperationen enthält, und wobei das Verarbeitungsmittel eingerichtet ist zum Zugriff auf die Farbtransformationsoperationen auf der Grundlage der in der Farbtransformationssequenz enthaltenen Zeiger.
  4. Gerät nach Anspruch 1, dessen Speicher (7) eine Liste von Farbtransformationsoperationen speichert und bei dem das Verarbeitungsmittel eingerichtet ist zum Zugriff auf eine Farbtransformationsoperation in der Liste der Farbtransformationsoperationen auf der Grundlage der aus der zweiten privaten Kennzeichnung gelesenen Daten.
  5. Gerät nach Anspruch 1, bei dem im Falle, daß das Verarbeitungsmittel (20) keinen Zugriff auf die zweite private Kennzeichnung (62) bestimmt, die eingegebenen Farbbilddaten gemäß der Serie von in den öffentlichen Kennzeichnungen gespeicherten Farbtransformationsoperationen verarbeitet werden.
  6. Gerät nach Anspruch 1, bei dem das Einrichtungsprofil des weiteren über eine Eigentumskopfinformation (39) verfügt und das Verarbeitungsmittel (20) des weiteren ausgestattet ist mit: einem Mittel zum Bestimmen, ob der Zugriff auf die erste private Kennzeichnung (52) auf der Grundlage der Eigentumskopfinformation erfolgen soll; und wobei das Lesen der ersten privaten Kennzeichnung (52) erfolgt, wenn das Bestimmungsmittel bestimmt, daß auf die erste private Kennzeichnung zuzugreifen ist.
  7. Gerät nach Anspruch 1, bei dem der Speicher (7) eine dritte private Kennzeichnung speichert, die eine Nachschlagetabelle zum Transformieren von Farbbilddaten zwischen zwei Farbräumen festlegt; und wobei die zweite private Kennzeichnung einen Bezug auf die dritte private Kennzeichnung einschließt, durch die das Verarbeitungsmittel auf die dritte private Kennzeichnung zugreift, um die eingegebenen Farbbilddaten von einem Farbraum in einen anderen Farbraum zu transformieren.
  8. Gerät nach Anspruch 6, bei dem die Eigentumskopfinformation (39) CCM-Daten enthält, und wobei das Verarbeitungsmittel bestimmt, ob auf die erste private Kennzeichnung zuzugreifen ist durch Lesen der CMM-Daten im Kopf des Einrichtungsprofils und durch Durchsuchen der ersten privaten Kennzeichnung nach Daten gemäß den CMM-Daten.
  9. Gerät nach Anspruch 1, bei dem ein Nutzer die erste und zweite private Kennzeichnung (62) erstellt und wobei das Verarbeitungsmittel (20) eingerichtet ist zum Ausführen einer interaktiven Routine, die private Kennzeichnungen gemäß einer Eingabe des Nutzers erstellt.
  10. Gerät nach Anspruch 1, bei dem das Verarbeitungsmittel (20) eingerichtet ist zum Bestimmen, welche Farbtransformationsoperation auszuführen ist, durch Anpassen von aus der zweiten privaten Kennzeichnung (62) gelesenen Daten an eine vorgespeicherte Liste von Farbtransformationsoperationen.
  11. Verfahren zum Umsetzen eingegebener Farbbilddaten zwischen einem einrichtungsabhängigen Farbraum und einem einrichtungsunabhängigen Farbraum unter Verwendung eines Einrichtungsprofils mit öffentlichen Kennzeichnungen, durch die auf eine nicht änderbare Serie von Farbinformationsoperationen zugegriffen werden kann, mit den Verfahrensschritten: Eingeben der Farbbilddaten; dadurch gekennzeichnet, daß das Einrichtungsprofil über private Kennzeichnungen verfügt, durch die auf eine alternative Serie von Farbtransformationsoperationen zugegriffen werden kann, mit den Verfahrensschritten: Speichern (S505) einer ersten privaten Kennzeichnung (52) und einer zweiten privaten Kennzeichnung (62), wobei die erste private Kennzeichnung (52) dem Speichern von Außerkraftsetzinformationen zum Außerkraftsetzen der nicht änderbaren Serien von Farbtransformationsoperationen und die zweite private Kennzeichnung (62) zum Speichern in einer hierarchischen Speicherstruktur von Kennzeichnungselementdaten und Bezügen auf öffentliche Kennzeichnungen und andere private Kennzeichnungen im Einrichtungsprofil dient; Bestimmen auf der Grundlage der Außerkraftsetzinformation in der ersten privaten Kennzeichnung, ob auf die zweite private Kennzeichnung (62) zugriffen werden soll; Lesen (S1005) von Daten aus der zweiten privaten Kennzeichnung (62) im Falle, daß der Bestimmungsschritt den Zugriff auf die zweite private Kennzeichnung bestimmt, wobei der Leseschritt Zeigern in der hierarchischen Speicherstruktur zum Zugriff auf die Kennzeichnungselementdaten und die öffentlichen Kennzeichnungen und andere private Kennzeichnungen folgt, die in der zweiten privaten Kennzeichnung (62) als Bezug gegeben sind; und Ausführen von Farbtransformationsoperationen bezüglich der Farbbilddaten unter Verwendung der aus der zweiten privaten Kennzeichnung (62) gelesenen Daten.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Bezüge auf öffentliche Kennzeichnungen und andere private Kennzeichnungen in der zweiten privaten Kennzeichnung eine Farbtransformationssequenz festlegen, die einer Reihenfolge von Farbtransformationsoperationen entspricht, die bezüglich der Farbbilddaten auszuführen sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die Farbtransformationssequenz Zeiger auf die Farbtransformationsoperationen enthält und wobei der Leseschritt auf der Grundlage der in der Farbtransformationssequenz enthaltenen Zeiger auf die Farbtransformationsoperationen zugreift.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der Speicherschritt eine Liste von Farbtransformationsoperationen speichert und wobei der Verarbeitungsschritt auf eine Farbtransformationsoperation (S1007–S1019) in der Liste der Farbtransformationsoperationen auf Grundlage der aus der zweiten privaten Kennzeichnung gelesenen Daten zugreift.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem im Falle, daß der Bestimmungsschritt keinen Zugriff auf die zweite private Kennzeichnung (62) bestimmt, die Verarbeitung der eingegebenen Farbbilddaten gemäß der Serie von in den öffentlichen Kennzeichnungen gespeicherten Farbtransformationsoperationen erfolgt.
  16. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem das Einrichtungsprofil weiterhin über eine Eigentumskopfinformation (39) verfügt, mit den weiteren Verfahrensschritten: Bestimmen, ob auf die erste private Kennzeichnung auf der Grundlage der Eigentumskopfinformation (S1002) zuzugreifen ist; und Lesen der ersten privaten Kennzeichnung (52), wenn der Bestimmungsschritt bestimmt, daß auf die erste private Kennzeichnung zuzugreifen ist (S1003).
  17. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem das Einrichtungsprofil weiterhin eine dritte private Kennzeichnung enthält, die eine Nachschlagetabelle zum Transformieren von Farbbilddaten zwischen zwei Farbräumen festlegt; und wobei die zweite private Kennzeichnung (62) einen Bezug auf die dritte private Kennzeichnung enthält, die dem Zugriff auf die dritte private Kennzeichnung dient, um die eingegebenen Farbbilddaten aus einem Farbraum in einen anderen Farbraum zu transformieren.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die Eigentumskopfinformation (39) CMM-Daten enthält, und wobei der Bestimmungsschritt bestimmt, ob auf die erste private Kennzeichnung (52) zuzugreifen ist, durch Lesen der CMM-Daten im Kopf des Einrichtungsprofils und Durchsuchen der ersten privaten Kennzeichnung auf Daten gemäß den CMM-Daten.
  19. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der Verarbeitungsschritt zum Ausführen der Farbtransformationsoperationen bestimmt, welche Farbtransformationsoperation auszuführen ist durch Anpassung von Daten, gelesen aus der zweiten privaten Kennzeichnung (62) in eine vorgespeicherte Liste von Farbtransformationsoperationen (S1006–S1018).
  20. Computerausführbare Prozeßschritte, die auf einem computerverwendbaren Speichermedium gespeichert sind, wobei die Verarbeitungsschritte Verwendung finden zum Umsetzen eingegebener Farbbilddaten zwischen einem einrichtungsabhängigen Farbraum und einem einrichtungsunabhängigen Farbraum unter Verwendung eines Einrichtungsprofils mit sowohl öffentlichen Kennzeichnungen, durch die auf eine nicht änderbare Serie von Farbtransformationsoperationen zugegriffen werden kann, und privaten Kennzeichnungen, durch die auf eine alternative Serie von Farbtransformationsoperationen zugegriffen werden kann, mit den Verarbeitungsschrittens Eingeben der Farbbilddaten; Speichern (S505) einer ersten privaten Kennzeichnung und einer zweiten privaten Kennzeichnung, wobei die erste private Kennzeichnung dem Speichern von Außerkraftsetzinformationen zum Außerkraftsetzen der nicht änderbaren Serie von Farbtransformationsoperationen und die zweite private Kennzeichnung dem Speichern in einer hierarchischen Speicherstruktur dient, wobei Kennzeichnungselementdaten und Bezüge auf die öffentlichen Kennzeichnungen und andere private Kennzeichnungen im Einrichtungsprofil gespeichert werden; Bestimmen auf der Grundlage der Außerkraftsetzinformationen in der ersten privaten Kennzeichnung, ob auf die zweite private Kennzeichnung zuzugreifen ist; Lesen von Daten aus der zweiten privaten Kennzeichnung, wenn der Bestimmungsschritt den Zugriff auf die zweite private Kennzeichnung bestimmt, wobei der Leseschritt Zeigern in der hierarchischen Speicherstruktur zum Zugriff auf die Kennzeichnungselementdaten und die öffentlichen Kennzeichnungen und anderen private Kennzeichnungen folgt, auf die in den zweiten privaten Kennzeichnungen Bezug genommen wird; und Ausführen von Farbtransformationsoperationen bezüglich der Farbbilddaten unter Verwendung der aus der zweiten privaten Kennzeichnung gelesenen Daten.
  21. Computerausführbare Verarbeitungsschritte nach Anspruch 20, wobei die Bezüge auf öffentliche Kennzeichnungen und andere private Kennzeichnungen in der zweiten privaten Kennzeichnung eine Farbtransformationssequenz festlegen, die einer Reihenfolge der Farbtransformationsoperationen entspricht, die bezüglich der Farbbilddaten auszuführen sind.
  22. Computerausführbare Verarbeitungsschritte nach Anspruch 21, wobei die Farbtransformationssequenz Zeiger für die Farbtransformationsoperationen enthält, und wobei der Verarbeitungsschritt auf die Farbtransformationsoperationen auf der Grundlage der in der Farbtransformationssequenz enthaltenen Zeiger zugreift.
  23. Computerausführbare Verarbeitungsschritte nach Anspruch 20, wobei der Speicherschritt eine Liste von Farbtransformationsoperationen (S1007–S1019) speichert, und wobei der Verarbeitungsschritt auf eine Farbtransformationsoperation in der Liste der Farbtransformationsoperationen auf der Grundlage der aus der zweiten privaten Kennzeichnung (62) gelesenen Daten zugreift.
  24. Computerausführbare Verarbeitungsschritte nach Anspruch 20, wobei in einem Falle, daß das Bestimmungsschritt keinen Zugriff auf die zweite private Kennzeichnung (62) bestimmt, das Verarbeiten der eingegebenen Farbbilddaten gemäß der Serie von in den öffentlichen Kennzeichnungen gespeicherten Farbtransformationsoperationen erfolgt.
  25. Computerausführbare Verarbeitungsschritte nach Anspruch 20, bei denen das Einrichtungsprofil des weiteren über eine Eigentumskopfinformation (39) verfügt, mit den weiteren Verarbeitungsschritten: Bestimmen, ob der Zugriff auf die erste private Kennzeichnung auf der Grundlage der Eigentumskopfinformation (39) erfolgen soll; und Lesen der ersten privaten Kennzeichnung (52), wenn der Bestimmungsschritt bestimmt, daß auf die erste private Kennzeichnung zuzugreifen ist.
  26. Computerausführbare Verarbeitungsschritte nach Anspruch 20, wobei das Einrichtungsprofil weiterhin über eine dritte private Kennzeichnung verfügt, die eine Nachschlagetabelle zum Transformieren von Farbbilddaten zwischen zwei Farbräumen festlegt; und wobei die zweite private Kennzeichnung einen Bezug auf die dritte private Kennzeichnung enthält, die Verwendung findet zum Zugriff auf die dritte private Kennzeichnung, um die eingegebenen Farbbilddaten von einem Farbraum in einen anderen Farbraum zu transformieren.
  27. Computerausführbare Verarbeitungsschritte nach Anspruch 25, wobei die Eigentumskopfinformation (39) CMM-Daten enthält und der Bestimmungsschritt bestimmt, ob auf die erste private Kennzeichnung (52) zuzugreifen ist, durch Lesen der CMM-Daten im Kopf des Einrichtungsprofils und Durchsuchen der ersten privaten Kennzeichnung nach Daten entsprechend den CMM-Daten.
  28. Computerausführbare Verarbeitungsschritte nach Anspruch 20, wobei der Verarbeitungsschritt zum Ausführen der Farbtransformationsoperationen bestimmt, welche Farbtransformationsoperation auszuführen ist, durch Anpassen von aus der zweiten privaten Kennzeichnung gelesenen Daten an eine vorgespeicherte Liste von Farbtransformationsoperationen (S1006–S1018).
DE69630747T 1995-09-15 1996-09-12 Farbbildverarbeitungssystem Expired - Lifetime DE69630747T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US529111 1995-09-15
US08/529,111 US5646752A (en) 1995-09-15 1995-09-15 Color image processing apparatus which uses private tags to alter a predefined color transformation sequence of a device profile

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69630747D1 DE69630747D1 (de) 2003-12-24
DE69630747T2 true DE69630747T2 (de) 2004-08-19

Family

ID=24108572

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69630747T Expired - Lifetime DE69630747T2 (de) 1995-09-15 1996-09-12 Farbbildverarbeitungssystem

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5646752A (de)
EP (1) EP0763801B1 (de)
JP (1) JP3902816B2 (de)
DE (1) DE69630747T2 (de)

Families Citing this family (43)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3088063B2 (ja) * 1994-10-25 2000-09-18 富士通株式会社 カラー画像処理方法及びカラー画像処理装置
US6128415A (en) * 1996-09-06 2000-10-03 Polaroid Corporation Device profiles for use in a digital image processing system
US6786420B1 (en) 1997-07-15 2004-09-07 Silverbrook Research Pty. Ltd. Data distribution mechanism in the form of ink dots on cards
US7382379B1 (en) * 1997-06-27 2008-06-03 Eastman Kodak Company Arrangement for mapping colors between imaging systems and method thereof
US6618117B2 (en) 1997-07-12 2003-09-09 Silverbrook Research Pty Ltd Image sensing apparatus including a microcontroller
US7110024B1 (en) 1997-07-15 2006-09-19 Silverbrook Research Pty Ltd Digital camera system having motion deblurring means
US6879341B1 (en) 1997-07-15 2005-04-12 Silverbrook Research Pty Ltd Digital camera system containing a VLIW vector processor
US6948794B2 (en) 1997-07-15 2005-09-27 Silverbrook Reserach Pty Ltd Printhead re-capping assembly for a print and demand digital camera system
US6624848B1 (en) 1997-07-15 2003-09-23 Silverbrook Research Pty Ltd Cascading image modification using multiple digital cameras incorporating image processing
US6690419B1 (en) 1997-07-15 2004-02-10 Silverbrook Research Pty Ltd Utilising eye detection methods for image processing in a digital image camera
US6307961B1 (en) * 1997-07-31 2001-10-23 Pgi Graphics Imaging Llc User-interactive corrective tuning of color profiles
JP4174090B2 (ja) * 1997-10-31 2008-10-29 キヤノン株式会社 画像処理方法、装置および記録媒体
US6130756A (en) * 1998-03-12 2000-10-10 Eastman Kodak Co Method for characterizing a response function of an output
GB9813682D0 (en) * 1998-06-25 1998-08-26 Fujifilm Electronic Imaging Li Universal profiling
AUPP702098A0 (en) 1998-11-09 1998-12-03 Silverbrook Research Pty Ltd Image creation method and apparatus (ART73)
AUPQ056099A0 (en) * 1999-05-25 1999-06-17 Silverbrook Research Pty Ltd A method and apparatus (pprint01)
US6603879B2 (en) * 1999-11-15 2003-08-05 Canon Kabushiki Kaisha Embedded gamut mapping algorithm
US6603483B1 (en) * 1999-11-15 2003-08-05 Canon Kabushiki Kaisha Color management and proofing architecture
US6615297B1 (en) * 1999-12-08 2003-09-02 Lexmark International, Inc. System and method for manipulating device settings across different types of devices
US7106474B1 (en) 2000-03-31 2006-09-12 Canon Kabushiki Kaisha Color management system using measured device data
US6894806B1 (en) * 2000-03-31 2005-05-17 Eastman Kodak Company Color transform method for the mapping of colors in images
JP3820081B2 (ja) 2000-05-29 2006-09-13 ユニ・チャーム株式会社 使い捨て着用物品
WO2002021440A2 (en) * 2000-09-07 2002-03-14 Conexant Systems, Inc. Image capture device
JP3520860B2 (ja) * 2001-02-09 2004-04-19 セイコーエプソン株式会社 画像ファイルの出力画像調整
JP4105426B2 (ja) * 2001-11-15 2008-06-25 ソニー株式会社 画像情報伝達方法及び画像情報処理装置
JP4007052B2 (ja) 2002-05-07 2007-11-14 セイコーエプソン株式会社 画像処理制御データ更新装置
US7369271B2 (en) * 2002-06-28 2008-05-06 Canon Kabushiki Kaisha Image processing apparatus and its method, and control method
US7342682B2 (en) 2002-12-05 2008-03-11 Canon Kabushiki Kaisha Incremental color transform creation
DE50311550D1 (de) * 2003-06-23 2009-07-09 Logo Beteiligungsges Mbh Verfahren zur Ausgabe eines digitalen Dokuments aus einer Farbmanagementlosen Anwendung auf einem Ausgabegerät, mit Farbkorrektur durch ein zusätzliches Programm-Modul
US7573613B2 (en) * 2003-08-07 2009-08-11 Mitsubishi Heavy Industries Ltd. Method and apparatus for controlling picture color tone of printing press
US7129958B2 (en) * 2003-08-28 2006-10-31 Canon Kabushiki Kaisha Color management with tiered caching scheme
US7209145B2 (en) * 2004-04-02 2007-04-24 Xerox Corporation Color device profile having a buffered look-up table
US7646391B1 (en) * 2004-04-30 2010-01-12 Apple Inc. Systems and methods for color managing content elements on a display device
JP2005340926A (ja) * 2004-05-24 2005-12-08 Canon Inc 画像処理装置おける処理方法、画像処理装置
US7944593B2 (en) * 2004-09-09 2011-05-17 Infoprint Solutions Company, Llc Method and apparatus for efficient processing of color conversion
JP2006287466A (ja) * 2005-03-31 2006-10-19 Fuji Photo Film Co Ltd 画像認証装置、画像認証プログラム、および画像データファイル
KR100810340B1 (ko) * 2006-07-25 2008-03-04 삼성전자주식회사 영상 처리 시스템에서 컬러 캐쉬를 이용한 컬러 변환 장치및 방법
JP4881207B2 (ja) * 2007-03-30 2012-02-22 キヤノン株式会社 画像処理装置、画像処理方法、プログラム
US7383310B1 (en) * 2007-11-14 2008-06-03 International Business Machines Corporation Method allowing participant in a chat session to use either private tag or public tag to manage chat histories
JP4849085B2 (ja) * 2008-03-21 2011-12-28 富士ゼロックス株式会社 画像処理装置、及び画像処理プログラム。
US8059134B2 (en) * 2008-10-07 2011-11-15 Xerox Corporation Enabling color profiles with natural-language-based color editing information
JP6959574B2 (ja) * 2017-10-19 2021-11-02 セイコーエプソン株式会社 デバイスリンクプロファイルの調整方法、調整プログラム、調整装置、調整システム、作成方法、作成プログラム、及び、作成装置
CN112615976B (zh) * 2020-11-30 2023-02-03 展讯半导体(成都)有限公司 颜色格式转换方法、装置、电子设备及存储介质

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4941039A (en) * 1989-04-04 1990-07-10 Eastman Kodak Company Color image reproduction apparatus having a least squares look-up table augmented by smoothing
JP3092711B2 (ja) * 1990-09-11 2000-09-25 キヤノン株式会社 出力制御装置及び方法
JP3492761B2 (ja) * 1994-04-07 2004-02-03 株式会社ソニー・コンピュータエンタテインメント 画像生成方法及び装置

Also Published As

Publication number Publication date
JPH09181908A (ja) 1997-07-11
DE69630747D1 (de) 2003-12-24
EP0763801A2 (de) 1997-03-19
EP0763801B1 (de) 2003-11-19
JP3902816B2 (ja) 2007-04-11
US5646752A (en) 1997-07-08
EP0763801A3 (de) 1997-06-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69630747T2 (de) Farbbildverarbeitungssystem
EP1139656B1 (de) Verfahren zur Farbtransformation für das Umsetzen von Farben in Bildern
US7164498B2 (en) Color matching for a printing process using more than four colorants using a four-colorant color management system
DE69831133T2 (de) Konfiguriation einer Datenverarbeitungspipeline
JP3836527B2 (ja) 構造的イメージの画像編集装置および方法
US6549654B1 (en) Image processing method and apparatus and storage medium storing processes of executing the method
DE69630353T2 (de) Rechnerkalibrierung eines Farbdruckbildes mittels stufenweiser Verbesserung
US7894098B1 (en) Color separation of pattern color spaces and form XObjects
US5872895A (en) Method for object based color matching when printing a color document
DE19514618C2 (de) Farbkorrekturvorrichtung und -verfahren sowie Farbbildverarbeitungssystem mit einer solchen Vorrichtung
US7705856B2 (en) Coloring support system, coloring support program, and storage medium as well as coloring support method
DE69932992T2 (de) Systeme und Verfahren zur objektoptimierten Steuerung der Laserleistung
DE10295968T5 (de) Verbunddokumentbildkompression unter Verwendung eines Mehrfachregion-Zweischichtformats
DE69836298T2 (de) Druckbildübertragungs- und -ausgabesystem
DE69633963T2 (de) Apparat zum editieren von bildern
EP1980095B1 (de) Verfahren, computerprogrammprodukt und vorrichtung zur erzeugung und verarbeitung von dokumentendaten mit medienbezogenen farbmanagementressourcen
EP1980094B1 (de) Verfahren, computerprogrammprodukt und vorrichtung zur erzeugung und verarbeitung von dokumentendaten mit indizierten farbmanagementressourcen
EP1148322A1 (de) Verfahren zur Erzeugung einer elektronischen Farbinformationsdatei und Verfahren zur Farbkommunikation
DE69830583T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Bilddaten
DE10257871A1 (de) System und Verfahren für eine Benachrichtigung bezüglich einer Farbpaletten-Unzulänglichkeit
DE60010491T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von halbtongerasterten farbauszügen für eine bildausgabevorrichtung
DE102004018873A1 (de) Farbaufbereitung
CN111783383B (zh) 一种文档视觉效果的配置方法和装置
DE102004005270B4 (de) Farbbilderzeugungsvorrichtungen, Farbbilderzeugungsverfahren und Farbbilddatenverarbeitungsverfahren
JP3639642B2 (ja) 色処理方法

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition