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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Benzamidinderivate und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze,
die das Enzym Faktor Xa inhibieren und daher zur Verwendung als
Anticoagulantien geeignet sind. Die Erfindung betrifft ferner pharmazeutische
Zusammensetzungen, die die Derivate oder deren pharmazeutisch unbedenkliche
Salze enthalten, und Verfahren zu ihrer Verwendung.
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Hintergrund
der Erfindung
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Bei Faktor Xa handelt es sich um
ein Mitglied der Enzymklasse der trypsinähnlichen Serinproteasen. Durch
eine Eins : Eins-Bindung der Faktoren Xa und Va an Calciumionen
und Phospholipid wird der Prothrombinasekomplex gebildet, der Prothrombin
in Thrombin umwandelt. Thrombin wiederum wandelt Fibrinogen in Fibrin
um, welches zu unlöslichem
Fibrin polymerisiert.
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In der Gerinnungskaskade ist der
Prothrombinasekomplex der Punkt, an dem der intrinsische (oberflächenaktivierte)
Weg und der extrinsische Weg (Gefäßverletzung-Tissue Factor)
zusammenlaufen (Biochemistry (1991), Band 30, S. 10363; und Cell
(1988), Band 53, S. 505–518).
Mit der Entdeckung der Wirkungsweise des Tissue Factor Pathway Inhibitor
(TFPI) ist das Modell der Gerinnungskaskade weiter verfeinert worden
(Seminars in Hematology (1992), Band 29, S. 159–161). TFPI ist ein zirkulierender
Multidomänen-Serinproteaseinhibitor
mit drei Domänen
vom Kunitz-Typ, der mit Faktor Va um freien Faktor Xa konkurriert.
Nach seiner Bildung wird der binäre
Komplex aus Faktor Xa und TFPI zu einem wirksamen Inhibitor des
Komplexes aus Faktor VIIa und Tissue Factor.
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Der Faktor Xa kann durch zwei verschiedene
Komplexe aktiviert werden, nämlich
durch den Tissue-Factor-VIIa-Komplex auf dem „Xa-Burst"-Weg und durch den Faktor IXa-VIIIA-Komplex
(TENase) des „sustained
Xa"-Wegs in der
Gerinnungskaskade. Nach einer Gefäßverletzung wird der „Xa-Burst"-Weg durch Tissue
Factor (TF) aktiviert. Die Hochregulierung der Gerinnungskaskade
erfolgt durch eine erhöhte
Produktion von Faktor Xa über
den „sustained
Xa"-Weg. Die Herabregulierung
der Gerinnungskaskade erfolgt mit der Bildung des Faktor Xa-TFPI-Komplexes, der
nicht nur Faktor Xa entfernt, sondern auch die Bildung von weiterem
Faktor über
den „Xa-Burst"-Weg inhibiert. Daher
wird die Gerinnungskaskade durch den Faktor Xa natürlich reguliert.
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Der Hauptvorteil der Inhibierung
von Faktor Xa gegenüber
Thrombin zur Verhinderung der Gerinnung besteht in der fokalen Rolle
von Faktor Xa im Gegensatz zu den vielen Funktionen von Thrombin.
Thrombin katalysiert nicht nur die Umwandlung von Fibrinogen in
Fibrin, von Faktor VIII in Faktor VIIIA, von Faktor V in Faktor
Va und von Faktor XI in Faktor XIa, sondern aktiviert auch Thrombozyten,
ist ein chemotaktischer Faktor für
Monozyten und wirkt auf Lymphozyten und glatte Muskelzellen mitogen.
Thrombin aktiviert bei Bindung an Thrombomodulin Protein C, den
in vivo antikoagulatorisch wirkenden Inaktivator der Faktoren Va
und VIIIa. Im Blutkreislauf wird Thrombin in einer durch Heparin
oder andere mit Proteoglycan assoziierte Glycosaminoglycane katalysierten
Reaktion schnell durch Antithrombin II (ATIII) und Heparin-Cofaktor
II (HCII) inaktiviert, wohingegen Thrombin in Geweben durch die
Protease Nexin inaktiviert wird. Thrombin übt seine vielen Zellaktivierungsfunktionen über einen
einzig-artigen Thrombinrezeptor mit gekoppeltem Liganden („tethered
ligand") aus (Cell
(1991), Band 64, S. 1057), welcher dieselbe anionische Bindungsstelle
und dasselbe aktive Zentrum wie bei der Bindung und Spaltung von
Fibrinogen und bei der Bindung von Thrombomodulin und der Aktivierung
von Protein C benötigt.
Somit konkurriert eine breite Palette von in-vivo-Zielmolekülen um die
Bindung von Thrombin, und die nachfolgenden proteolytischen Ereignisse
haben je nachdem, welcher Zelltyp und welcher Rezeptor, welcher
Modulator, welches Substrat bzw. welcher Inhibitor Thrombin bindet,
sehr unterschiedliche physiologische Konsequenzen.
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Publizierte Daten mit den Proteinen
Antistasin und TAP (tick anti-coagulant peptide) belegen, daß Faktor-Xa-Inhibitoren
wirksame Antikoagulantien darstellen (Thrombosis and Haemostasis
(1992), Band 67, S. 371–376;
und Science (1990), Band 248, S. 593–596).
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Das aktive Zentrum von Faktor Xa
kann entweder durch einen mechanismusorientierten oder einen festbindenden
Inhibitor blockiert werden (ein festbindender Inhitor unterscheidet
sich von einem mechanismusorientierten Inhibitor durch das Fehlen
einer kovalenten Bindung zwischen dem Enzym und dem Inhibitor). Man
kennt zwei Arten von mechanismusorientierten Inhibitoren, nämlich reversible
und irreversible Inhibitoren, die sich dadurch unterscheiden, wie
leicht die Enzym-Inhibitorbindung hydrolysiert wird (Thrombosis
Res (1992), Band 67, S. 221–231;
und Trends Pharmacol. Sci. (1987), Band 8, S. 303–307). Beispiel
für festbindende
Inhibitoren sind eine Reihe von Guanidinoverbindungen (Thrombosis
Res. (1980), Band 19, S. 339–349).
Erwiesene festbindende Inhibitoren von Thrombin sind des weiteren
Arylsulfonylargininpiperidincarbonsäurederivate (Biochem. (1984),
Band 23, S. 85–90),
sowie eine Reihe von arylamidinhaltigen Verbindungen einschließlich 3-Amidinophenylarylderivate
(Thrombosis Res. (1983), Band 29, S. 635–642) und bis(Amidino)Benzylcycloketonen
(Thrombosis Res. (1980), Band 17, S. 545–548). Diese Verbindungen haben
jedoch eine schlechte Selektivität
für Faktor
Xa.
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Verwandte
Offenbarungen
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In der veröffentlichten europäischen Patentanmeldung
0 540 051 (Nagahara et al.) werden aromatische Amidin-derivate beschrieben,
die durch reversible Inhibierung von Faktor Xa eine starke Antikoagulationswirkung
aufweisen können
sollen.
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In Pharmazie (1977), Band 32, Nr.
3, S. 141–145,
wird die Synthese von α,α-Bis(amidinobenzyliden)cycloalkanonen
und α,α-Bis(amidinobenzyl)-cycloalkanonen beschrieben.
Bei diesen Verbindungen soll es sich um Serinproteaseinhibitoren
handeln.
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In der GB-A-824 908 werden aromatische
Amidine mit einer Triazingruppierung beschrieben, die zur Verwendung
als Antiparasitika geeignet sind.
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In Journal of the Chemical Society
(1960), Band 19, Nr. IV, S. 4525–4532, wird die Synthese einiger Amidoanilino-1,3,5-triazine
und deren antiparasitische Wirkung behandelt.
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In Thromb. Diath. haemorrh. (1975),
33, Nr. Band 2, S. 230–242,
werden aromatische Bis(benzamidino)-Verbindungen als Inhibitoren
von Urokinase beschrieben.
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In J. Med. Chem. (1976), Band 19,
Nr. 5, S. 634–639,
werden aromatische Bis(benzamidino)-Verbindungen als Inhibitoren
von Thrombin, Kallikrein und Trypsin beschrieben.
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Kurze Darstellung
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Verbindungen oder deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze, die den
humanen Faktor Xa inhibieren und daher zur Verwendung als pharmakologische
Mittel zur Behandlung von Krankheitszuständen, die durch thrombotische
Aktivität
gekennzeichnet sind, geeignet sind.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung
sind demgemäß Verbindungen
aus der Gruppe bestehend aus den Formeln:
worin
A
für -N=
steht;
Z
1 und Z
2 unabhängig voneinander
für -O-,
-N(R
8)-, -S- oder -OCH
2-
stehen;
R
1 und R
3 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
Halogen, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Halogenalkoxy, Nitro, -N(R
8)R
9, -C(O)OR
8, -C(O)N(R
8)R
9, -C(O)N(R
8)CH
2C(O)N(R
8)R
9, -N(R
8)C(O)N(R
8)R
9, -N(R
8)C(O)R
8, -N(R
8)S(O)
2R
12 oder
-N(R
8)C(O)N(R
8)CH
2C(O)N(R
8)R
9 stehen;
R
2 für Wasserstoff,
Halogen, Alkyl, Halogenalkoxy, -OR
8, -C(O)OR
8, -C(O)N(R
8)R
9, -N(R
8)R
9, -C(O)N(R
8)(CH
2)
mC(O)OR
8 (worin m 0 bis 3 bedeutet), -N(R
8)(CH
2)
nC(O)OR
8 (worin n 1 bis 3 bedeutet), -N((CH
2)
nN(R
8)R
9)(CH
2)
nC(O)OR
8 (worin n jeweils 1 bis 3 bedeutet), -O(CH
2)
nC(O)N(R
8)R
9 (worin n 1 bis
3 bedeutet), -O(CH
2)
pC(O)OR
8 (worin p 1 bis 6 bedeutet), -N(R
8)(CH
2)
nC(O)N(R
8)(CH
2)
nC(O)OR
8 (worin n jeweils unabhängig 1 bis 3 bedeutet), Morpholin-4-yl,
3-Tetrahydrofuranoxy,
oder Aryloxy (gegebenenfalls substituiert
durch einen oder mehrere, unabhängig
voneinander aus der Gruppe bestehend aus -OR
8,
-C(O)N(R
8)R
9, Halogen,
Alkyl, Carboxy, Alkoxycarbonyl, Halogenalkoxy, Halogenalkoxycarbonyl,
Alkoxycarbonylalkyl, Carboxyalkyl, Aminocarbonylalkyl, (Alkylamino)carbonylalkyl,
(Dialkylamino)carbonylalkyl, (Arylamino)carbonylalkyl, (Aralkylamino)carbonylalkyl,
Alkoxycarbonylalkenyl, Carboxyalkenyl, Aminocarbonylalkenyl, (Alkylamino)carbonylalkenyl,
(Dialkylamino)carbonylalkenyl, (Arylamino)carbonylalkenyl, (Aralkylamino)carbonylalkenyl,
(Hydroxyalkoxy)carbonyl, (Alkoxy)alkoxycarbonyl, (Hydroxyalkoxy)alkoxycarbonyl,
((Alkoxy)alkoxy)alkoxycarbonyl, Tetrazolyl, Morpholin-4-ylalkyl
und (1,2)-Imidazolinyl
(gegebenenfalls substituiert durch Alkyl) ausgewählte Substituenten),
oder
Piperazin-1-yl (gegebenenfalls substituiert durch einen oder mehrere,
unabhängig
voneinander aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Carboxy, -C(O)N(R
8)R
9, Carboxyalkyl,
Alkoxycarbonyl und Alkoxycarbonylalkyl ausgewählte Substituenten),
oder
1-Piperazinoyl (gegebenenfalls substituiert durch einen oder mehrere
Substituenten aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Carboxy, -C(O)N(R
8)R
9, Carboxyalkyl,
Alkoxycarbonyl und Alkoxycarbonylalkyl),
oder Piperidin-1-yl
(gegebenenfalls substituiert durch einen oder mehrere Substituenten
aus der Gruppe bestehend aus Carboxy, -C(O)N(R
8)R
9, Carboxyalkyl, Alkoxycarbonyl und Alkoxycarbonylalkyl),
oder
(3,4)-Piperidinyloxy (gegebenenfalls substituiert durch einen oder
mehrere Substituenten aus der Gruppe bestehend aus Alkylcarbonyl,
Carboxy, -C(O)N(R
8)R
9,
Alkoxycarbonyl, Carboxyalkyl, Alkoxycarbonylalkyl und Tetrazolylalkyl),
oder
Piperidin-4-ylamino (worin die Aminogruppe gegebenenfalls durch
Alkyl substituiert ist und die Piperidinylgruppe gegebenenfalls
durch einen oder mehrere Substituenten aus der Gruppe bestehend
aus Alkyl, Alkoxycarbonyl, -C(O)N(R
8)R
9, Carboxyalkyl, Alkoxycarbonylalkyl und
Aralkyl substituiert ist),
oder 3-Pyrrolidinyloxy (gegebenenfalls
substituiert durch einen oder mehrere Substituenten aus der Gruppe bestehend
aus Alkyl, Aralkyl, Amidino, 1-Iminoethyl,
Carboxy, -C(O)N(R
8)R
9,
Carboxyalkyl, Alkoxycarbonyl und Alkoxycarbonylalkyl) steht;
R
4 und R
7 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
Halogen, Alkyl, Nitro, -OR
8, -C(O)OR
8, -C(O)N(R
8)R
9, -N(R
8)R
9, -N(H)C(O)R
8 oder
N(H)S(O)
2R
12 stehen;
R
5 für
-C(NH)NH
2, -C(NH)N(H)OR
8,
-C(NH)N(H)C(O)OR
12, -C(NH)N(H)S(O)
2R
12, -C(NH)N(H)C(O)N(R
8)R
9 oder -C(NH)N(H)C(O)R
8 steht;
R
6 für Halogen,
Alkyl, Halogenalkyl, Halogenalkoxy, Nitro, Amino, Ureido, Guanidino,
-OR
8, -C(NH)NH
2, -C(NH)NHOH,
-C(O)R
10, -(CH
2)
mC(O)N(R
8)R
9 (worin m 0 bis 3 bedeutet), -CH(OH)C(O)N(R
8)R
9, -(CH
2)
mN(R
8)R
9 (worin m 0 bis 3 bedeutet), -(CH
2)
mC(O)OR
8 (worin m 0 bis 3 bedeutet), -N(H)C(O)R
8, (1,2)-Tetrahydropyrimidinyl
(gegebenenfalls substituiert durch Alkyl), (1,2)-Imidazolyl (gegebenenfalls
substituiert durch Alkyl) oder (1,2)-Imidazolinyl (gegebenenfalls
substituiert durch Alkyl) steht;
R
8 und
R
9 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff,
Alkyl, Aryl oder Aralkyl stehen;
R
10 für Wasserstoff,
Alkyl, Aryl, Aralkyl, 1-Pynolidinyl, 4-Morpholinyl, 4-Piperazinyl, 4-(N-Methyl)piperazinyl oder
Piperidin-1-yl steht;
R
11 für Wasserstoff,
Alkyl oder Halogen steht und
R
12 für Alkyl,
Aryl oder Aralkyl steht;
oder ein pharmazeutisch unbedenkliches
Salz davon.
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Einen weiteren
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden pharmazeutische
-
Zusammensetzungen zur Verwendung
bei der Behandlung eines Menschen, der sich in einem durch thrombotische
Aktivität
gekennzeichneten Krankheitszustand befindet, die eine therapeutisch
wirksame Menge einer wie oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verbindung
oder eines pharmazeutisch unbedenklichen Salzes davon und einen
pharmazeutisch unbedenklichen Träger
enthalten.
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Einen weiteren Gegenstand der vorliegenden
Erfindung bildet ein Verfahren zur Behandlung eines Menschen, der
sich in einem durch thrombotischer Aktivität gekennzeichneten Krankheitszustand
befindet, bei dem man einem Menschen, der einer derartigen Behandlung
bedarf, eine therapeutisch wirksame Menge einer wie oben beschriebenen
erfindungsgemäßen Verbindung
verabreicht.
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Einen weiteren Gegenstand der vorliegenden
Erfindung bildet ein Verfahren zur Behandlung eines Menschen, der
sich in einem durch die Inhibierung von Faktor Xa gemilderten Krankheitszustand
befindet, bei dem man einem Menschen, der einer derartigen Behandlung
bedarf, eine therapeutisch wirksame Menge einer wie oben beschriebenen
erfindungsgemäßen Verbindung
verabreicht.
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Einen weiteren Gegenstand der vorliegenden
Erfindung bildet ein Verfahren zur Inhibierung von humanem Faktor
Xa in vitro oder in vivo durch Verabreichung einer erfindungsgemäßen Verbindung.
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Nähere Beschreibung der Erfindung
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Definitionen
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In der Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen haben
die folgenden Begriffe die angegebene Bedeutung, sofern nicht anders
vermerkt:
- „Halogen" bezieht sich auf
Brom, Chlor oder Fluor.
- „Aminocarbonyl" bezieht sich auf
den Rest -C(O)NH2.
- „Amidino" bezieht sich auf
den Rest -C(NH)NH2.
- „Benzamidin" bezieht sich auf
einen durch einen Amidinorest substituierten Phenykest.
- „Carboxy" bezieht sich auf
den Rest -C(O)OH.
- „Dimethylaminocarbonyl" bezieht sich auf
den Rest -C(O)N(CH3)2.
- „Alkyl" bezieht sich auf
einen gerad- oder verzweigt-kettigen einwertigen oder zweiwertigen
Rest, der ausschließlich
aus Kohlenstoff und Wasserstoff besteht, nicht ungesättigt ist
und eins bis sechs Kohlenstoff-atome enthält, z. B. Methyl, Ethyl, n-Propyl,
1-Methylethyl(isopropyl), n-Butyl, n-Pentyl, 1,1-Dimethylethyl(t-butyl) und dergleichen.
- „Alkenyl" bezieht sich auf
einen gerad- oder verzweigt-kettigen einwertigen oder zweiwertigen
Rest, der ausschließlich
aus Kohlenstoff und Wasserstoff besteht, mindestens eine Doppelbindung
enthalt und eins bis sechs Kohlenstoffatome aufweist, z. B. Ethenyl,
prop-1-Enyl, but-1-Enyl, pent-1-Enyl, penta-1,4-Dienyl und dergleichen.
- „Halogenalkyl" bezieht sich auf
einen Alkylrest gemäß obiger
Definition, der durch einen oder mehrere Halogenreste gemäß obiger
Definition substituiert ist, z. B. Trifluormethyl, Difluormethyl,
Trichlormethyl, 2-Trifluorethyl, 1-Fluormethyl-2-fluorethyl, 3-Brom-2-fluorpropyl,
1-Brommethyl-2-bromethyl und dergleichen.
- „Halogenalkoxy" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -ORb, worin Rb für
einen Halogenalkykest gemäß obiger
Definition steht, z. B. Trifluormethoxy, Difluormethoxy, Trichlormethoxy,
2-Trifluorethoxy, 1-Fluormethyl-2-fluorethoxy, 3-Brom-2-fluorpropoxy,
1-Brommethyl-2-bromethoxy und dergleichen.
- „Aryl" bezieht sich auf
einen Phenyl- oder Napthylrest, der gegebenenfalls durch Halogen,
Alkyl, Alkoxy, Amino, Nitro oder Carboxy substituiert ist.
- „Arylkyl" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -RaRc,
worin Ra für einen Alkylrest gemäß obiger
Definition steht und Rc für Aryl gemäß obiger
Definition steht, z. B. Benzyl.
- „Aryloxy" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -ORc, worin Rc für
Phenyl oder Naphthyl steht, z. B. Phenoxy und Naphtoxy.
- „Alkoxy" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -ORa, worin Ra für
einen Alkyhest gemäß obiger
Definition steht, z. B. Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, 1-Methylethoxy (Isopropoxy),
n-Butoxy, n-Pentoxy, 1,1-Dimethylethoxy (t-Butoxy) und dergleichen.
- „Alkanol" bezieht sich auf
einen verzweigten oder unverzweigten aliphatischen Kohlenwasserstoff
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und einem daran gebundenen Hydroxylrest,
z. B. Methanol, Ethanol, Isopropanol und dergleichen.
- „Aminocarbonylalkyl" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -RaC(O)NH2,
worin -Ra für einen Alkylrest gemäß obiger
Definition steht, z. B. Aminocarbonylmethyl, 2-Aminocarbonalethyl,
3-Aminocarbonylpropyl, 1,1-Dimethyl-2-aminocarbonylethyl und dergleichen.
- „(Alkylamino)carbonylalkyl" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -RaC(O)N(H)Ra, worin Ra jeweils
gleich oder verschieden ist und für einen Alkylrest gemäß obiger
Definition steht, z. B. (Methylamino)carbonylmethyl, 2-(Ethylamino)carbonylethyl,
3-(Methylamino) carbonylpropyl, 1,1-Dimethyl-2-(ethylamino) carbonylethyl
und dergleichen.
- „(Dialkylamino)carbonylalkyl" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -RaC(O)N(Ra)2, worin jedes
Ra gleich oder verschieden ist und für einen
Alkyhest gemäß obiger
Definition steht, z. B. (Dimethylamino)carbonylmethyl, 2-(Diethylamino)carbonylethyl,
3-(Dimethylamino) carbonylpropyl, 1,1-Dimethyl-2-(diethylamino)
carbonylethyl und dergleichen.
- „(Arylamino)carbonylalkyl" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -Ra(C(O)N(H)Rc, worin Ra für einen
Alkylrest gemäß obiger
Definition steht und Rc für einen
Arylrest gemäß obiger
Definition steht, z. B. Phenylaminocarbonylmethyl, 2-Phenylaminocarbonylethyl,
3-Phenylaminocarbonylpropyl,
1,1-Dimethyl-2-phenylaminocarbonylethyl und dergleichen.
- „(Aralkylamino)carbonylalkyl" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -RaC(O)N(H)Rc, worin Ra für einen
Alkylrest gemäß obiger
Definition steht und Rd für einen
Aralkylrest gemäß obiger
Definition steht, z. B. Benzylaminocarbonylmethyl, 2-Benzylaminocarbonylethyl,
3-Benzylaminocarbonylpropyl,
1,1-Dimethyl-2-benzylaminocarbonylethyl und dergleichen.
- „Alkoxycarbonylalkenyl" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -ReC(O)ORa,
worin Ra für einen Niederalkylrest gemäß obiger
Definition steht und Re für einen
Alkenylrest gemäß obiger
Definition steht, z. B. 2-Methoxycarbonylethenyl, 3-Methoxycarbonylprop-1-enyl,
2-Ethoxycarbonylethenyl und dergleichen.
- „Carboxyalkenyl" bezieht sich auf
einen Rest der Formel ReC(O)OH, worin Re für
einen Alkenylrest gemäß obiger
Definition steht, z. B. 2-Carboxyethenyl, 3-Carboxyprop-1-enyl, 4-Carboxybut-1-enyl
und dergleichen.
- „Aminocarbonylalkenyl" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -ReC(O)NH2,
worin Re für einen Alkenylrest gemäß obiger
Definition steht, z. B. 2-Aminocarbonylethenyl,
3-Aminocarbonylprop-1-enyl, 1-Methyl-2-aminocarbonylethenyl und
dergleichen.
- „(Alkylamino)carbonylalkenyl" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -ReC(O)N(H)Ra, worin Ra für einen
Alkylrest gemäß obiger
Definition steht und Re für einen
Alkenylrest gemäß obiger
Definition steht, z. B. 2-(Ethylamino)carbonylethenyl,
3-(Methylamino) carbonylprop-1-enyl, 1-Methyl-2-(ethylamino)carbonylethenyl und dergleichen.
- „(Dialkylamino)carbonylalkenyl" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -ReC(O)N(Ra)2 worin Ra jeweils gleich oder verschieden ist und
wie oben definiert ist und Re für einen
Alkenykest gemäß obiger
Definition steht, z. B. 2-(Diethylamino)carbonylethenyl,
3-(Dimethylamino)carbonylprop-1-enyl, 1-Methyl-2-(diethylamino)carbonylethenyl
und dergleichen.
- „(Arylamino)carbonylalkenyl" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -ReC(O)N(H)Rc, worin Rc für einen
Arylrest gemäß obiger
Definition steht und Re für einen
Alkenykest gemäß obiger
Definition steht, z. B. 2-(Phenylamino)carbonylethenyl,
3-(Phenylamino) carbonylprop-1-enyl,1-Methyl-2-(phenylamino) carbonylethenyl
und dergleichen.
- „(Aralkylamino)carbonylalkenyl" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -ReC(O)N(H)Rd worin Rd für einen
Aralkylrest gemäß obiger
Definition steht und Re für einen
Alkenylrest gemäß obiger
Definition steht, z. B. 2-(Benzylamino)carbonylethenyl,
3-(Benzylamino) carbonylprop-1-enyl, 1-Methyl-2-(benzylamino) carbonylethenyl und
dergleichen.
- „(Hydroxyalkoxy)carbonyl" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -C(O)ORa, worin Ra für
einen Alkylrest gemäß obiger
Definition steht, der durch einen Hydroxylrest substituiert ist,
z. B. 2-(Hydroxy)ethoxycarbonyl, 3-Hydroxy)propoxycarbonyl, 5-(Hydroxy)pentoxycarbonyl
und dergleichen.
- „(Alkoxy)alkoxycarbonyl" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -C(O)ORaORa, worin Ra jeweils
gleich oder verschieden ist und für einen Alkylrest gemäß obiger
Definition steht, z. B. 2-(Methoxy)ethoxycarbonyl, 3-(Methoxy)propoxycarbonyl,
5-(Ethoxy)pentoxycarbonyl und dergleichen.
- „(Hydroxyalkoxy)alkoxycarbonyl" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -C(O)ORaORa, worin Ra jeweils
gleich oder verschieden ist und für einen Alkylrest gemäß obiger
Definition steht und der endständige
Rest Ra durch einen Hydroxylrest substituiert
ist, z. B. 2-(2-Hydroxyethoxy)ethoxycarbonyl, 2-(3-Hydroxypropoxy)ethoxycarbonyl
und dergleichen.
- „((Alkoxy)alkoxy)alkoxycarbonyl" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -C(O)ORaORaORa, worin Ra jeweils gleich oder verschieden ist und
für einen
Alkylrest gemäß obiger
Definition steht, z. B. 2-(2-(Methoxy)ethoxy)ethoxycarbonyl,
3-(2-(Methoxy)ethoxy)propoxycarbonyl, 4-(3-Ethoxy)propoxy)butoxycarbonyl und dergleichen.
- „Halogenalkoxycarbonyl" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -C(O)ORb, worin Rb für
einen Halogenalkylrest gemäß obiger
Definition steht, z. B. Trifluormethoxycarbonyl, Difluormethoxycarbonyl,
Trichlormethoxycarbonyl, 2-Trifluorethoxycarbonyl,
1-Fluormethyl-2-fluorethoxycarbonyl, 3-Brom-2-fluorpropoxycarbonyl, 1-Bromethyl-2-bromethoxycarbonyl
und dergleichen.
- „Carboxyalkyl" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -RaC(O)OH, worin Ra für
einen Alkylrest gemäß obiger Definition
steht, z. B. Carboxymethyl, 2-Carboxyethyl, 3-Carboxypropyl und
dergleichen.
- „Alkoxycarbonyl" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -C(O)ORa, worin Ra für
einen Alkylrest gemäß obiger Definition
steht, z. B. Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, n-Propoxycarbonyl
und dergleichen.
- „Alkoxycarbonylalkyl" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -RaC(O)ORa,
worin Ra jeweils gleich oder verschieden
ist und für
einen Alkylrst gemäß obiger
Definition steht, z. B. Methoxycarbonylethyl, Ethoxycarbonylethyl,
t-Butoxycarbonylethyl
und dergleichen.
- „Morpholin-4-ylalkyl" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -RaRf,
worin Ra für einen Alkyhest gemäß obiger Definition
steht und Rf für einen Morpholin-4-ylrest
steht, z. B. Morpholin-4-ylmethyl, Morpholin-4-ylethyl und dergleichen.
- „4-Morpholinoyl" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -C(O)Rf, worin Rf für
einen Morpholin-4-ylrest steht.
- „(3,4)-Piperidinyloxy" bezieht sich auf
einen Rest der Formel -ORg, worin Rg für
einen Piperidinykest steht, der entweder in 3- oder in 4-Position
an das Sauerstoffatom gebunden ist.
- „ 3-Tetrahydrofuranyloxy" bezieht sich auf
den Rest der Formel -ORh, worin Rh für
einen Tetrahydrofuranylrest steht, der in 3-Stellung an das Sauerstoffatom
gebunden ist.
- „ 3-Pyrrolidinyloxy" bezieht sich auf
den Rest der Formel -ORi, worin Ri für
einen Pyrrolinylrest steht, der in 3-Stellung an das Sauerstoffatom
gebunden ist.
- „1-Piperazinoyl" bezieht sich auf
den Rest der Formel -C(O)Rj, worin Rj für
Piperazin-1-yl steht.
- „1-Piperidinoyl" bezieht sich auf
den Rest der Formel -C(O)Rk, worin Rk für
Piperidin-1-yl steht.
- „1-Pyrrolidinoyl" bezieht sich auf
den Rest der Formel -C(O)Rm, worin Rm für
Pyrrolidin-1-yl steht.
- „(1,2)-Imidazolyl" bezieht sich auf
einen Imidazolylrest, der entweder in 1- oder in 2-Stellung gebunden
ist.
- „(1,2)-Unidazolinyl" bezieht sich auf
einen 4,5-Dihydroimidazolylrest, der entweder in 1- oder in 2-Stellung
gebunden ist.
- „DMSO" bezieht sich auf
Dimethylsulfoxid.
- „HPLC" bezieht sich auf
Hochleistungs-Flüssigkeits-chromatographie.
- „Fakultativ" oder „gegebenenfalls" bedeutet, daß das anschließend beschriebene
Ereignis bzw. die im Anschluß beschriebenen
Umstände
eintreten können
oder auch nicht und daß die
Beschreibung sowohl Fälle, bei
denen dieses Ereignis bzw. diese Umstände eintreten, als auch Falle,
in denen dies nicht der Fall ist, einschließt. So bedeutet beispielsweise „gegebenenfalls
substituiertes Aryl",
daß der
Arylrest substituiert sein kann oder auch nicht und daß die Beschreibung
sowohl substituierte Arylreste als auch Arylreste ohne Substitution
einschließt.
- „Pharmazeutisch
unbedenkliches Salz" umfaß sowohl
Säure-
als auch Basenadditionssalze.
- „Pharmazeutisch
unbedenkliches Säureadditionssalz" bezieht sich auf
diejenigen Salze, in denen die biologische Wirksamkeit und die Eigenschaften
der freien Basen erhalten bleiben, die nicht biologisch oder anderweitig
unerwünscht
sind und die mit anorganischen Säuren,
wie z. B. Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure und
dergleichen, und organischen Säuren,
sie z. B. Essigsäure,
Trifluoressigsäure,
Propionsäure,
Glykolsäure,
Brenztraubensäure,
Oxalsäure,
Maleinsäure,
Malonsäure, Bernsteinsäure, Fumarsäure, Weinsäure, Citronensäure, Benzoesäure, Zimtsäure, Mandelsäure, Methansulfonsäure, Ethansulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Salicylsäure und
dergleichen, gebildet werden.
- „Pharmazeutisch
unbedenkliches Basenadditionssalz" bezieht sich auf diejenigen Salze,
in denen die biologische Wirksamkeit und die Eigenschaften der freien
Säuren
erhalten bleiben und die nicht biologisch oder anderweitig unerwünscht sind.
Diese Salze werden durch Zugabe einer anorganischen Base oder einer
organischen Base zu der freien Säure
hergestellt. Zu den von anorganischen Basen abgeleiteten Salzen
gehören die
Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammonium-, Calcium-, Magnesium-, Eisen-,
Zink-, Kupfer-, Magnesium- und Aluminiumsalze und dergleichen. Bevorzugte
anorganische Salz sind die Ammonium-, Natrium-, Kalium-, Calcium-
und Magnesiumsalze. Zu den von organischen Basen abgeleiteten Salzen
gehören
Salze von primären, sekundären und
tertiären
Aminen, substituierten Aminen einschließlich natürlich vorkommenden substituierten Aminen,
cyclischen Aminen und basischen Ionenaustauscherharzen, wie z. B.
Isopropylamin, Trimethylamin, Diethlamin, Triethylamin, Tripropylamin,
Ethanolamin, 2-Dimethylaminoethanol, 2-Diethylaminethanol, Trimethylamin,
Dicyclohexylamin, Lysin, Arginin, Histidin, Coffein, Procain, Hydrabamin,
Cholin, Betain, Ethylendiamin, Glucosamin, Methylglucamin, Theobromin,
Purine, Piperazin, Piperidin, N-Ethylpiperidin, Polyaminharze und
dergleichen. Besonders bevorzugte organische Basen sind Isopropylamin,
Diethylamin, Ethanolamin, Trimethamin, Dicyclohexylamin, Cholin
und Coffein.
- „Therapeutisch
wirksame Menge" bezieht
sich auf die Menge einer Verbindung der Formel (I), die bei Verabreichung
an einen Menschen, der einer derartigen Verabreichung bedarf, zur
Bewirkung einer wie unten definierten Behandlung für Krankheitszustände, die
durch thrombotische Aktivität
gekennzeichnet sind, ausreicht. Die Menge einer Verbindung der Formel
(I), die eine „therapeutisch
wirksame Menge" darstellt,
variiert je nach der Verbindung, dem Krankheitszustand und dessen
Schwere sowie dem Alter des zu behandelnden Menschen, kann aber
vom Durchschnittsfachmann unter Bezugnahme auf sein Fachwissen und
diese Offenbarung routinemäßig bestimmt
werden.
- „Behandeln" oder „Behandlung" deckt im Rahmen
der vorliegenden Erfindung die Behandlung eines durch thrombotische
Aktivität
gekennzeichneten Krankheitszustands bei einem Menschen ab und schließt folgendes ein:
- (i) Die Verhinderung des Auftretens des Krankheitszustands bei
einem Menschen, und zwar insbesondere dann, wenn dieser Mensch für den Krankheitszustand
anfallig ist, aber noch nicht damit diagnostiziert worden ist;
- (ii) die Inhibierung des Krankheitszustands, d. h. die Aufhaltung
seiner Entwicklung; oder
- (iii) die Verbesserung des Krankheitszustands, d. h. die Bewirkung
eines Rückgangs
des Krankheits-zustands.
-
Die Ausbeute der hier beschriebenen
Reaktionen ist jeweils in Prozent der theoretischen Ausbeute angegeben.
-
Die erfindungsgemäßen Verbindungen oder ihre
pharmazeutisch unbedenklichen Salze können in ihrer Struktur asymmetrische
Kohlenstoffatome aufweisen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen und ihre pharmazeutisch
unbedenklichen Salze können
daher als einzelne Isomere, Racemate und Gemische von Enantiomeren
und Diastereomeren vorliegen. Alle derartigen einzelnen Stereoisomere,
Racemate und Gemische davon sollen in den Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung fallen.
-
Bei der hier verwendeten Nomenklatur
handelt es sich um eine abgewandelte Form des I. U. P. A. C.-Systems,
bei der die erfindungsgemäßen Verbindungen
als Benzamidin-derivate benannt werden. So wird beispielsweise eine
erfindungsgemäße Verbindung
der Formel (n, d. h.
worin A für -N= steht, Z
1 und
Z
2 beide für -O- stehen, R
1 und
R
3 beide für Fluor stehen, R
2 für Methyl
steht, R
4 für Methoxy steht, R
5 für -C(NH)NH
2 steht, R
6 für Dimethylamino
steht und R
7 für Wasserstoff steht, d. h.
eine Verbindung der folgenden Formel:
hier als 4-Methoxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin
bezeichnet.
-
Nutzen und
Verabreichung
-
A. Nutzen
-
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind Inhibitoren
von Faktor Xa und eignen sich daher zur Verwendung bei Krankheitszuständen, die
durch thrombotische Aktivität
charakterisiert sind, die auf der Rolle des Faktors Xa in der Gerinnungskaskade
basieren (siehe Hintergrund der Erfindung oben). Eine primäre Indikation
für die
Verbindungen ist die Prophylaxe für das Langzeitrisiko nach Herzinfarkt.
Weitere Indikationen sind die Prophylaxe von tiefer Venenthrombose
(DVT) nach orthopädischen
Eingriffen oder die Prophylaxe bei ausgewählten Patienten nach einem
vorübergehenden
ischämischen
Anfall. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
können
sich außerdem
für Indikationen
eignen, bei denen gegenwärtig
Coumadin verwendet wird, wie für DVT
oder andere Arten chirurgischer Eingriffe, wie dem Legen eines Bypasses
an der Koronararterie und perkutaner transluminaler Koronarangioplastie.
Die Verbindungen eignen sich außerdem
zur Behandlung von thrombotischen Komplikationen in Verbindung mit
akuter promyelocyter Leukämie,
Diabetes, multiplen Myelomen, disseminierter intravasaler Koagulation
in Assoziation mit septischem Schock, Infektionen in Verbindung mit
Purpura fulminans, Schocklunge, instabiler Angina und thrombotischen
Komplikationen in Verbindung mit Aortenklappen- oder Gefäßprothesen.
Die Verbindungen eignen sich außerdem
zur Prophylaxe für thrombotische
Krankheiten, insbesondere bei Patienten mit hohem Erkrankungsrisiko.
-
Darüber hinaus eignen sich die
erfindungsgemäßen Verbindungen
zur Verwendung als in-vitro-Diagnostika zur selektiven Inhibierung
von Faktor Xa ohne Inhibierung anderer Komponenten der Gerinnungskaskade.
-
B. Tests
-
Bei den zum Nachweis der inhibierenden
Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen
auf Faktor Xa verwendeten primären
Bioassays handelt es sich um einfache chromogene Assays, bei denen
lediglich Serinprotease, die zu prüfende erfindungsgemäße Verbindung,
Substrat und Puffer verwendet werden (siehe z. B. Thrombosis Res.
(1979), Band 16, S. 245–254).
So kann man beispielsweise bei dem primären Bioassay vier menschliche
Gewebeserinproteasen verwenden, nämlich freien Faktor Xa, Prothrombinase,
Thrombin (IIa) und Gewebeplasminogenaktivator (tPA). Der tPA-Assay
ist bereits erfolgreich zum Nachweis unerwünschter Nebenwirkungen bei
der Inhibierung des Fibrinolyseprozesses verwendet worden (siehe
z. B. J. Med. Chem. (1993), Band 36, S. 314– 319). Bei einem anderen Bioassay,
der zum Nachweis des Nutzens der erfindungsgemäßen Verbindungen bei der Inhibierung
von Faktor Xa geeignet ist, wird die Wirksamkeit der Verbindungen
gegen freien Faktor Xa in Zitratplasma nachgewiesen. So kann man
beispielsweise die Antikoagulationswirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen
entweder mit Hilfe der Prothrombinzeit (PT) oder der aktivierten
partiellen Thromboplastinzeit (aPTT) prüfen, während man die Selektivität der Verbindungen
mit dem Thrombingerinnungszeit-Assay (TCT-Assay) überprüft. Durch Korrelation des Ki-Werts im primären Enzymassay mit dem Ki-Wert für
freien Faktor Xa in Zitratplasma wird gegen Verbindungen gescreent,
die mit anderen Plasmakomponenten wechselwirken oder durch diese
desaktiviert werden. Die Korrelation des Ki-Werts
mit der Verlängerung
der PT ist ein notwendiger in-vitro-Nachweis dafür, daß eine Wirksamkeit im Inhibierungsassay
mit freiem Faktor Xa auch zu einer Wirksamkeit in einem klinischen
Koagulationsassay führt.
Außerdem kann
man die Verlängerung
der PT in Zitratplasma zur Messung der Wirkungsdauer bei anschließenden pharmacodynamischen
Studien verwenden.
-
Bezüglich weiterer Informationen über Assays
zum Nachweis de r Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen siehe R. Lottenberg
et al., Methods in Enzymology (1981), Band 80, S. 341–361, und
H. Ohna et al., Thrombosis Research (1980), Band 19, S. 575–588.
-
C. Allgemeine Verabreichung
-
Die Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindungen
oder ihrer pharmazeutisch unbedenklichen Salze in reiner Form oder
in einer geeigneten pharmazeutischen Zusammensetzung kann auf eine
beliebige etablierte Verabreichungsweise oder durch Mittel, die ähnlichen
Zwecken dienen, erfolgen. So kann die Verabreichung teispielsweise
oral, nasal, parenteral, topisch, transdermal oder rektal in Form
von festen, halbfesten oder lyophilisierten Pulvern oder flüssigen Dosierungsformen,
wie beispielsweise Tabletten, Suppositorien, Pillen, Weich- und
Hartgelatinelcapseln, Pulvern, Lösungen,
Suspensionen oder Aerosolen oder dergleichen erfolgen, vorzugsweise
in Einzeldosis-formen, die für
die einfache Verabreichung von genauen Dosierungen geeignet sind.
Die Zusammensetzungen enthalten einen herkömmlichen pharmazeutischen Träger oder
Trägerstoff
und eine erfindungsgemäße Verbindung
als Wirkstoff und können
darüber
hinaus weitere medizinische Mittel, Pharmzeutika, Träger, Hilfsstoffe
usw. enthalten.
-
Im allgemeinen enthalten die pharmazeutisch
unbelenk-lichen Zusammensetzungen je nach der vorgesehenen Verabreichungsweise
etwa 1 Gew.% bis etwa 99 Gew.-% erfindungsgemäße Verbindung bzw. erfindungsgemäße Verbindungen
oder ein pharmazeutisch unbedenkliches Salz davon und 99 Gew.% bis
1 Gew.-% eines oder mehrerer geeigneter pharmazeutischer Trägerstoffe.
Die Zusammensetzung enthält
vorzugsweise etwa 5 Gew.-% bis 75 Gew.-% erfindungsgemäße Verbindung
bzw. erfindungs-gemäße Verbindungen
oder ein pharmazeutisch unbedenkliches Salz davon, wobei der Rest
aus geeigneten pharmazeutischen Trägerstoffen besteht.
-
Die Verabreichung erfolgt vorzugsweise
auf oralem Weg unter Verwendung eines zweckmäßigen täglichen Dosierungsschemas,
das auf die Schwere des zu behandelnden Krankheitszustands abgestellt
werden kann. Für
eine derartige orale Verabreichung stellt man durch Einarbeiten
eines der normalerweise verwendeten Trägerstoffe eine pharmazeutisch
unbedenkliche Zusammensetzung her, die eine erfindungsgemäße Verbindung
bzw. erfindungsgemäße Verbindungen
und ein pharmazeutisch unbedenkliches Salz davon enthält. Beispiele
für derartige
Trägerstoffe
sind pharmazeutische Qualitäten
von Mannit, Laktose, Stärke,
vorgelierte Stärke,
Magnesiumstearat, Natriumsaccharin, Talg, Zelluloseetherderivate,
Glukose, Gelatine, Saccharose, Zitrat, Propylgallat und dergleichen.
Derartige Zusammensetzungen nehmen die Form von Lösungen,
Suspensionen, Tabletten, Pillen, Kapseln, Pulvern, Retardformulierungen
und dergleichen an.
-
Derartige Zusammensetzungen nehmen
vorzugsweise die Form von Kapseln oder Tabletten an und enthalten
daher außerdem
noch ein Verdünnungsmittel,
wie z. B. Lactose, Saccharose, Dicalciumphosphat und dergleichen;
ein Sprengmittel, wie z. B. Croscarmellose-Natrium oder Derivate
davon; ein Gleitmittel, wie z. B. Magnesiumstearat und dergleichen;
und ein Bindemittel, wie z. B. eine Stärke, Gummiarabicum, Polyvinylpyrrolidon,
Gelatine, Celluloseetherderivate und dergleichen.
-
Die erfindungsgemäßen Verbindungen oder ihre
pharmazeutisch unbedenklichen Salze können auch als Suppositorien
formuliert werden, wobei man beispielsweise etwa 0,5% bis etwa 50%
Wirkstoff in einen Träger
einbringt, der sich im Körper
langsam auflöst,
z. B. Polyoxyethylenglycole und Polyethylen-glycole (PEG), z. B.
PEG 1000 (96%) und PEG 4000 (4%).
-
Flüssige pharmazeutische verabreichbare
Zusammen-setzungen können
beispielsweise hergestellt werden, indem man eine oder mehrere erfindungsgemäße Verbindungen
(etwa 0,5% bis etwa 20%) oder ein pharmazeutisch unbedenkliches
Salz davon sowie fakultative pharmazeutische Hilfsstoffe in einem
Träger,
wie beispielsweise Wasser, Kochsalzlösung, wäßriger Dextroselösung, Glyzerin,
Ethanol und dergleichen, löst, dispergiert
usw. und dadurch eine Lösung
oder Suspension erhält.
-
Gegebenenfalls kann eine erfindungsgemäße pharmazeutische
Zusammensetzung außerdem
auch noch kleinere Mengen an Hilfssubstanzen enthalten, wie z. B.
Netzmittel, Emulgatoren, pH-Puffersubstanzen, Antioxidantien und
dergleichen, wie beispielsweise Citronensäure, Sorbitanmonolaurat, Triethanolaminoleat, Butylhydroxytoluol
usw.
-
Die genauen Verfahren zur Herstellung
derartiger Dosierungsformen sind dem Fachmann bekannt oder offensichtlich;
siehe beispielsweise Remingtons Pharmaceutical Sciences, 18. Auflage
(Mack Publishing Company, Easton, Pennsylvania, 1990). Die zu verabreichende
Zusammensetzung wird in jedem Fall eine zur Behandlung eines Krankheitszustands,
der durch die Inhibierung von Faktor Xa gemäß der Lehre der vorliegenden
Erfindung gemildert werden kann, geeignete therapeutisch wirksame
Menge einer erfindungsgemäßen Verbindung
oder eines pharmazeutisch unbedenklichen Salzes davon enthalten.
-
Die erfindungsgemäßen Verbindungen oder ihre
pharmazeutisch unbedenklichen Salz werden in einer therapeutisch
wirksamen Menge verabreicht, die in Abhängigkeit von verschiedenen
Faktoren variiert, u. a. von der Aktivität der jeweils verwendeten Verbindung,
der metabolischen Stabilität
und der Wirkungsdauer der Verbindung, dem Alter, dem Körpergewicht,
dem allgemeinen Gesundheitszustand, dem Geschlecht, der Ernährung, der
Verabreichungsweise und -zeit, der Ausscheidungsrate, der Arzneistoffkombination,
der Schwere der jeweiligen Krankheitszustände sowie dem der Therapie
unterzogenen Patienten. Eine therapeutische wirksame Tagesdosis
beläuft
sich im allgemeinen auf etwa 0,14 mg bis etwa 14,3 mg/kg Körpergewicht
pro Tag einer erfindungsgemäßen Verbindung
oder eines pharmazeutisch unbedenklichen Salzes davon; vorzugsweise
auf etwa 0,7 mg bis etwas 10 mg/kg Körpergewicht pro Tag und ganz
besonders bevorzugt auf etwa 1,4 mg bis etwa 7,2 mg/kg Körpergewicht
pro Tag. So würde
beispielsweise für
die Verabreichung einer Person mit einem Gewicht von 70 kg der Dosierungsbereich
bei etwa 10 mg bis etwa 1,0 Gramm einer erfindungsgemäßen Verbindung
oder eines pharmazeutisch unbedenklichen Salzes davon pro Tag, vorzugsweise
bei etwa 50 mg bis etwa 700 mg pro Tag und ganz besonders bevorzugt
bei etwa 100 mg bis etwa 500 mg pro Tag liegen.
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
-
Von den oben in der kurzen Darstellung
der Erfindung aufgeführten
erfindungsgemäßen Verbindungen sind
mehrere Gruppen von Verbindungen bevorzugt.
-
Eine bevorzugte Gruppe bilden diejenigen
Verbindungen der Formel (n:
worin
A für -N= steht;
Z
1 und Z
2 unabhängig voneinander
für -O-,
-N(R
8)- oder -OCH
2-
stehen;
R
1 und R
3 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
Fluor, Chlor, Halogenalkyl, -N(R
8)R
9, -C(O)OR
8, -C(O)N(R
8)R
9, -N(R
8)C(O)N(R
8)R
9, -N(R
8)C(O)R
8, oder -N(R
8)S(O)
2R
12 stehen;
R
2 für
Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Halogenalkoxy, -OR
8,
-C(O)OR
8, -C(O)N(R
8)R
9, -N(R
8)R
9, -C(O)N(R
8)(CH
2)
mC(O)OR
8 (worin m 0 bis 3 bedeutet), -N(R
8)(CH
2)
nC(O)OR
8 (worin n 1 bis 3 bedeutet), -N((CH
2)
nN(R
8)R
9)(CH
2)
nC(O)OR
8 (worin n jeweils 1 bis 3 bedeutet), -O(CH
2)
nC(O)N(R
8)R
9 (worin n 1 bis
3 bedeutet), -O(CH
2)
pC(O)OR
8 (worin p 1 bis 6 bedeutet), -N(R
8)(CH
2)
nC(O)N(R
8)(CH
2)
nC(O)OR
8 (worin n jeweils unabhängig 1 bis 3 bedeutet), Morpholin-4-yl,
3-Tetrahydrofuranoxy,
oder
Aryloxy (gegebenenfalls substituiert durch einen oder mehrere, unabhängig voneinander
aus der Gruppe bestehend aus -OR
8, -C(O)N(R
8)R
9, Halogen, Alkyl,
Carboxy, Alkoxycarbonyl, Halogenalkoxy, Halogenalkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl,
Carboxyalkyl, Aminocarbonylalkyl, (Alkylamino)carbonylalkyl, (Dialkylamino)carbonylalkyl,
(Arylamino)carbonylalkyl, (Aralkylamino)carbonylalkyl, Alkoxycarbonylalkenyl,
Carboxyalkenyl, Aminocarbonylalkenyl, (Alkylamino)carbonylalkenyl,
(Dialkylamino)carbonylalkenyl, (Arylamino)carbonylalkenyl, (Aralkylamino)carbonylalkenyl,
(Hydroxyalkoxy)carbonyl, (Alkoxy)alkoxycarbonyl, (Hydroxyalkoxy)alkoxycarbonyl,
((Alkoxy)alkoxy)alkoxycarbonyl, Tetrazolyl, Morpholin-4-ylalkyl und (1,2)-Imidazolinyl
(gegebenenfalls substituiert durch Alkyl) ausgewählte Substituenten),
oder
Piperazin-1-yl (gegebenenfalls substituiert durch einen oder mehrere
Substituenten aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Carboxy, -C(O)N(R
8)R
9, Carboxyalkyl,
Alkoxycarbonyl und Alkoxycarbonylalkyl),
oder 1-Piperazinoyl
(gegebenenfalls substituiert durch einen oder mehrere Substituenten
aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Carboxy, -C(O)N(R
8)R
9, Carboxyalkyl, Alkoxycarbonyl und Alkoxycarbonylalkyl),
oder
Piperidin-1-yl (gegebenenfalls substituiert durch einen oder mehrere
Substituenten aus der Gruppe bestehend aus Carboxy, -C(O)N(R
8)R
9, Carboxyalkyl,
Alkoxycarbonyl und Alkoxycarbonylalkyl),
oder (3,4)-Piperidinyloxy
(gegebenenfalls substituiert durch einen oder mehrere Substituenten
aus der Gruppe bestehend aus Alkylcarbonyl, Carboxy, -C(O)N(R
8)R
9, Alkoxycarbonyl,
Carboxyalkyl, Alkoxycarbonylalkyl und Tetrazolylalkyl),
oder
Piperidin-4-ylamino (worin die Aminogruppe gegebenenfalls durch
Alkyl substituiert ist und die Piperidinylgruppe gegebenenfalls
durch einen oder mehrere Substituenten aus der Gruppe bestehend
aus Alkyl, Alkoxycarbonyl, Carboxyalkyl, -C(O)N(R
8)R
9, Alkoxycarbonylalkyl und Aralkyl substituiert
ist),
oder 3-Pyrrolidinyloxy (gegebenenfalls substituiert durch
einen oder mehrere Substituenten aus der Gruppe bestehend aus Alkyl,
Aralkyl, Amidino, 1-Iminoethyl, Carboxy, Carboxyalkyl, Alkoxycarbonyl,
-C(O)N(R
8)R
9 und
Alkoxycarbonylalkyl) steht;
R
4 für Wasserstoff,
-OR
8 oder -N(R
8)R
9 steht;
R
5 für -C(NH)NH
2 steht;
R
6 für Guanidino,
-C(NH)NH
2, -C(O)N(R
8)R
9, -CH(OH)C(O)N(R
8)R
9, -(CH
2)
mN(R
8)R
9 (worin
m 0 bis 3 bedeutet), 1-Piperidinoyl, 1-Pyrrolidinoyl, (1,2)-Imidazolyl (gegebenenfalls
substituiert durch Alkyl) oder (1,2)-Imidazolinyl (gegebenenfalls
substituiert durch Alkyl) steht;
R
7 für Wasserstoff,
Halogen, Alkyl, -OR
8 oder -C(O)N(R
8)R
9 steht;
R
8 und R
9 jeweils
unabhängig
voneinander für
Wasserstoff, Methyl, Ethyl oder Phenyl stehen und
R
12 für
Methyl, Ethyl, Phenyl oder Benzyl steht.
-
Eine bevorzugte Untergruppe von Verbindungen
aus dieser Gruppe von Verbindungen ist diejenige Untergruppe, worin
Z1 und Z2 unabhängig voneinander
für -O-
oder -NCH3- stehen;
R1 und
R3 unabhängig
voneinander für
Wasserstoff, Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Amino, -C(O)N(R8)R9 oder -NHC(O)NHR9 stehen;
R2 für Wasserstoff,
Alkyl, Halogenalkoxy, -OR8, -C(O)OR8, -N(R8)R9, -N(R8)(CH2)nC(O)OR8 (worin n 1 bis 3 bedeutet), -N((CH2)nN(R8)R9)(CH2)nC(O)OR8 (worin n jeweils 1 bis 3 bedeutet), -O(CH2)nC(O)N(R8)R9 (worin n 1 bis
3 bedeutet), -O(CH2)pC(O)OR8 (worin p 1 bis 6 bedeutet), -N(R8)(CH2)nC(O)N(R8)(CH2)nC(O)OR8 (worin n jeweils unabhängig 1 bis 3 bedeutet), Morpholin-4-yl,
3-Tetrahydrofuranoxy,
oder
Aryloxy (gegebenenfalls substituiert durch einen oder mehrere, unabhängig voneinander
aus der Gruppe bestehend aus -OR8, -C(O)N(R8)R9, Halogen, Alkyl,
Carboxy, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Carboxyalkyl, Alkoxycarbonylalkenyl,
Carboxyalkenyl, Tetrazolyl, Morpholin-4-ylalkyl und (1,2)-Imidazolinyl
(gegebenenfalls substituiert durch Alkyl) ausgewählte Substituenten), oder Piperazin-1-yl
(gegebenenfalls substituiert durch einen oder mehrere, unabhängig voneinander
aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Carboxyalkyl und Alkoxycarbonylalkyl
ausgewählte
Substituenten), oder Piperidin-1-yl (gegebenenfalls substituiert
durch einen oder mehrere Substituenten aus der Gruppe bestehend
aus Carboxy und Alkoxycarbonyl),
oder (3,4)-Piperidinyloxy
(gegebenenfalls substituiert durch einen oder mehrere Substituenten
aus der Gruppe bestehend aus Carboxyalkyl und Alkoxycarbonylalkyl),
oder
Piperidin-4-ylamino (worin die Aminogruppe gegebenenfalls durch
Alkyl substituiert ist und die Piperidinylgruppe gegebenenfalls
durch einen oder mehrere Substituenten aus der Gruppe bestehend
aus Carboxyalkyl, Alkoxycarbonylalkyl und Aralkyl substituiert ist),
oder
3-Pyrrolidinyloxy (gegebenenfalls substituiert durch einen oder
mehrere Substituenten aus der Gruppe bestehend aus 1-Iminoethyl,
Carboxy, Carboxyalkyl, Alkoxycarbonyl und Alkoxycarbonylalkyl) steht;
R4 für
Wasserstoff, Amino, Hydroxy oder Methoxy steht;
R5 für -C(NH)NH2 steht;
R6 für Guanidino,
-C(NH)NH2, -C(O)N(R8)R9, -(CH2)mN(R8)R9 (worin
m 0 bis 1 bedeutet), durch Alkyl substituiertes (1,2)-Imidazolyl
oder durch Alkyl substituiertes 2-Imidazolinyl steht;
R7 für
Wasserstoff, Methoxy oder Hydroxy steht und
R8 und
R9 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff,
Methyl, Ethyl oder Phenyl stehen.
-
Eine bevorzugte Klasse von Verbindungen
aus dieser Untergruppe von Verbindungen bildet diejenige Klasse,
worin
Z1 und Z2 beide
für -O-
stehen;
R1 und R3 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
Fluor oder Chlor stehen;
R4 für Amino,
Wasserstoff, Hydroxy oder Methoxy steht;
R6 für Guanidino,
-C(NH)NH2, -C(O)N(R8)R9, -(CH2)mN(R8)R9 (worin
m 0 bis 1 bedeutet), durch Methyl substituiertes (1,2)-Imidazolyl
oder gegebenenfalls durch Methyl substituiertes 2-Imidazolinyl steht
und
R7 für Wasserstoff oder Hydroxy
steht.
-
Eine bevorzugte Unterklasse von Verbindungen
aus dieser Klasse von Verbindungen bildet diejenige Unterklasse,
worin
R4 für Hydroxy steht;
R6 für
Dimethylamino oder Dimethylaminocarbonyl steht und
R7 für
Wasserstoff steht.
-
Bevorzugte Verbindungen aus dieser
Unterklasse von Verbindungen werden unter den folgenden Verbindungen
ausgewählt:
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(2-methoxy-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(1-ethoxycarbonylmethylpyrrolidin-3-yloxy)pyndin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-propoxypyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(4-carboxypipendin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-dimethylaminopyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(2,2,2-tnfluorethoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(1,3-difluorprop-2-oxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(1-Brom-3-fluorprop-2-oxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-((methyl)(carboxymethyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-methoxypyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(3-carboxypiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(4-carboxymethylpiperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(piperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(4-methylpiperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(morpholin-4-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(4-carboxymethylpiperazinyl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(4-ethoxycarbonylmethylpiperazinyl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
phenoxy)-4-(4-carboxy-2-methoxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(4-carboxy-2-(morpholin-4-ylmethyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-((methyl)(carboxymethyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(aminocarbonylmethoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(1-carboxymethylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-carboxymethoxypyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-((2-dimethylaminoethyl)(carboxyrnethyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(1-(1-iminoethyl)pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(1-ethoxycarbonylmethylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(1-(1-iminoethyl)pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-((1-carboxymethyl)pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin
und
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-((methyl)((carboxymethyl)aminocarbonylmethyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]-benzamidin;
-
Eine andere bevorzugte Unterklasse
von Verbindungen aus dieser Klasse von Verbindungen bildet diejenige
Unterklasse, worin R4 für Hydroxy steht; R6 für durch
Methyl substituiertes (1,2)-Imidazolyl oder durch Methyl substituiertes
2-Imidazolinyl steht und R7 für Wasserstoff
steht.
-
Bevorzugte Verbindungen aus dieser
Unterklasse werden unter den folgenden Verbindungen ausgewählt:
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxycarbonylpiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((methyl)(carboxymethyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((methyl)(ethoxycarbonylmethyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((1-(1(methoxycarbonyl)ethyl)piperidin-4-yl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-(2-(ethoxycarbonyl)ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-(2-carboxyethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(5-carboxypyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(4-(1-ethoxycarbonyl)ethyl)piperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(4-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-hydroxy-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-5-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-5-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2,3-dimethoxy-5-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2,3-dimethoxy-5-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3-aminocarbonyl-5-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzarnidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-methoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3,5-dicarboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-4-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-6-(3,5-dicarboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3-carboxy-5-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-hydroxy-4-methoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-amidinophenoxy)-4-(2-methoxy-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3-aminocarbonyl-5-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-chlor-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2,6-dimethyl-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((1-ethoxycarbonylmethyl)piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(4-(ethoxycarbonylmethyl)piperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(5-ethoxycarbonylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(1-carboxymethylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(1-(1-carboxy-1-methylethyl)piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(4-ethoxycarbonylpiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3-ethoxycarbonylpiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3-carboxypiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimi-dazolin-2-yl)phenoxy)-4-(4-carboxypiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methyl-imidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3-(2-ethoxy-carbonylethyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methyl-imidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-ethoxy-carbonylmethylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methyl-imidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-carboxy-methylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-5-(tetrazol-5-yl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy)benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-((2-dimethylaminoethyl)(carboxymethyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methyl-imidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((1-carboxymethyl-piperidin-4-yl)(methyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methyl-imidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((1-carboxymethyl-piperidin-4-yl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methyl-imidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((1-ethoxycarbonyl-methylpiperidin-4-yl)(methyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]-benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methyl-imidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((1-ethoxycarbonyl-methyl)piperidin-4-yl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methyl-imidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((piperidin-4-yl)-amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methyl-imidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((1-benzylpiperidin-4-yl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methyl-imidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((piperidin-4-yl)-(methyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methyl-imidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((1-benzylpiperidin-4-yl)(methyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methyl-imidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(5-carboxypent-1-oxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin
und
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methyl-imidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(4-carboxymethyl-piperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin.
-
Eine andere bevorzugte Unterklasse
von Verbindungen aus dieser Klasse von Verbindungen bildet diejenige
Unterklasse, worin R4 für Hydroxy steht; R6 für Guanidino
steht und R7 für Wasserstoff steht.
-
Bevorzugte Verbindungen aus dieser
Unterklasse von Verbindungen werden unter den folgenden Verbindungen
ausgewählt:
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-((1-ethoxycarbonylmethyl)piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(1-carboxymethylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(5-ethoxycarbonylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-methoxycarbonyl-phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-ethoxycarbonyl-phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-aminocarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(methyl)(phenyl)aminocarbonylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin
und
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(4-carboxymethylpiperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin.
-
Eine andere bevorzugte Gruppe von
Verbindungen hat die Formel (VII):
worin
Z
1 und
Z
2 unabhängig
voneinander für
-O-, -N(R
8)- oder -OCH
2-
stehen;
R
1 und R
3 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
Fluor, Chlor, Halogenalkyl, -N(R
8)R
9, -C(O)OR
8, -C(O)N(R
8)R
9, -N(R
8)C(O)N(R
8)R
9, -N(R
8)C(O)R
8, oder -N(R
8)S(O)
2R
12 stehen;
R
2 für
Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Halogenalkoxy, -OR
8,
-C(O)OR
8, -C(O)N(R
8)R
9, -N(R
8)R
9, -C(O)N(R
8)(CH
2)
mC(O)OR
8 (worin m 0 bis 3 bedeutet), -N(R
8)(CH
2)
nC(O)OR
8 (worin n 1 bis 3 bedeutet), -N((CH
2)
nN(R
8)R
9)(CH
2)
nC(O)OR
8 (worin n jeweils 1 bis 3 bedeutet), -O(CH
2)
nC(O)N(R
8)R
9 (worin n 1 bis
3 bedeutet), -O(CH
2)
pC(O)OR
8 (worin p 1 bis 6 bedeutet), -N(R
8)(CH
2)
nC(O)N(R
8)(CH
2)
nC(O)OR
8 (worin n jeweils unabhängig 1 bis 3 bedeutet), Morpholin-4-yl,
3-Tetrahydrofuranoxy,
oder Aryloxy (gegebenenfalls substituiert
durch einen oder mehrere, unabhängig
voneinander aus der Gruppe bestehend aus -OR
8,
-C(O)N(R
8)R
9, Halogen,
Alkyl, Carboxy, Alkoxycarbonyl, Halogenalkoxy, Halogenalkoxycarbonyl,
Alkoxycarbonylalkyl, Carboxyalkyl, Aminocarbonylalkyl, (Alkylamino)carbonylalkyl,
(Dialkylamino)-carbonylalkyl, (Arylamino)carbonylalkyl, (Aralkylamino)carbonylalkyl,
Alkoxycarbonylalkenyl, Carboxyalkenyl, Aminocarbonylalkenyl, (Alkylamino)carbonylalkenyl,
(Dialkylamino)carbonylalkenyl, (Arylamino)carbonylalkenyl, (Aralkylamino)carbonylalkenyl,
(Hydroxyalkoxy)carbonyl, (Alkoxy)alkoxycarbonyl, (Hydroxyalkoxy)alkoxycarbonyl, ((Alkoxy)alkoxy)alkoxycarbonyl,
Tetrazolyl, Morpholin-4-ylalkyl und (1,2)-Imidazolinyl (gegebenenfalls substituiert
durch Alkyl) ausgewählte
Substituenten),
oder Piperazin-1-yl (gegebenenfalls substituiert
durch einen oder mehrere, unabhängig
voneinander aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Carboxy, -C(O)N(R
8)R
9, Carboxyalkyl,
Alkoxycarbonyl und Alkoxycarbonylalkyl ausgewählte Substituenten),
oder
1-Piperazinoyl (gegebenenfalls substituiert durch einen oder mehrere
Substituenten aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Carboxy, -C(O)N(R
8)R
9, Carboxyalkyl,
Alkoxycarbonyl und Alkoxycarbonylalkyl),
oder Piperidin-1-yl
(gegebenenfalls substituiert durch einen oder mehrere Substituenten
aus der Gruppe bestehend aus Carboxy, -C(O)N(R
8)R
9, Carboxyalkyl, Alkoxycarbonyl und Alkoxycarbonylalkyl),
oder
(3,4)-Piperidinyloxy (gegebenenfalls substituiert durch einen oder
mehrere Substituenten aus der Gruppe bestehend aus Allcylcarbonyl,
Carboxy, -C(O)N(R
8)R
9,
Alkoxycarbonyl, Carboxyalkyl, Alkoxycarbonylalkyl und Tetrazolylalkyl),
oder
Piperidin-4-ylamino (worin die Aminogruppe gegebenenfalls durch
Alkyl substituiert ist und die Piperidinylgruppe gegebenenfalls
durch einen oder mehrere Substituenten aus der Gruppe bestehend
aus Alkyl, Alkoxycarbonyl, Carboxyalkyl, -C(O)N(R
8)R
9, Alkoxycarbonylalkyl und Aralkyl substituiert
ist),
oder 3-Pyrrolidinyloxy (gegebenenfalls substituiert durch
einen oder mehrere Substituenten aus der Gruppe bestehend aus Alkyl,
Aralkyl, Amidino, 1-Iminoethyl,
Carboxy, Carboxyalkyl, -C(O)N(R
8)R
9, Alkoxycarbonyl und Alkoxycarbonylalkyl)
steht;
R
4 für Wasserstoff, -OR
8 oder
-N(R
8)R
9 steht;
R
5 für
-C(NH)NH
2 steht;
R
6 für Guanidino,
-C(NH)NH
2, -C(O)N(R
8)R
9, -CH(OH)C(O)N(R
8)R
9, -(CH
2)
mN(R
8)R
9 (worin
m 0 bis 3 bedeutet), 1-Piperidinoyl, 1-Pyrrolidinoyl, (1,2)-Imidazolyl (gegebenenfalls
substituiert durch Alkyl) oder (1,2)-Imidazolinyl (gegebenenfalls
substituiert durch Alkyl) steht;
R
7 für Wasserstoff,
Halogen, Alkyl, -OR
8 oder -C(O)N(R
8)R
9 steht;
R
8 und R
9 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
Methyl, Ethyl oder Phenyl stehen und
R
12 für Methyl,
Ethyl, Phenyl oder Benzyl steht.
-
Eine bevorzugte Untergruppe von Verbindungen
aus dieser Gruppe von Verbindungen bildet diejenige Untergruppe,
worin
Z1 und Z2 unabhängig voneinander
für -O-
oder -NCH3- stehen;
R1 und
R3 unabhängig
voneinander für
Wasserstoff, Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Amino, -C(O)N(R8)R9 oder -NHC(O)NHR9 stehen;
R2 für Wasserstoff,
Alkyl, Halogenalkoxy, -OR8, -C(O)OR8, -N(R8)R9, -N(R8)(CH2)nC(O)OR8 (worin n 1 bis 3 bedeutet), -N((CH2)nN(R8)R9)(CH2)nC(O)OR8 (worin n jeweils 1 bis 3 bedeutet), -O(CH2)nC(O)N(R8)R9 (worin n 1 bis
3 bedeutet), -O(CH2)pC(O)OR8 (worin p 1 bis 6 bedeutet), -N(R8)(CH2)nC(O)N(R8)(CH2)nC(O)OR8 (worin n jeweils 1 bis 3 bedeutet), Morpholin-4-yl,
3-Tetrahydrofuranoxy,
oder Aryloxy (gegebenenfalls substituiert
durch einen oder mehrere, unabhängig
voneinander aus der Gruppe bestehend aus -OR8,
-C(O)N(R8)R9, Halogen,
Alkyl, Carboxy, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Carboxyalkyl,
Alkoxycarbonylalkenyl, Carboxyalkenyl, Tetrazolyl, Morpholin-4-ylalkyl
und (1,2)-Imidazolinyl (gegebenenfalls substituiert durch Alkyl)
ausgewählte
Substituenten),
oder Piperazin-1-yl (gegebenenfalls substituiert
durch einen oder mehrere, unabhängig
voneinander aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Carboxyalkyl und
Alkoxycarbonylalkyl ausgewählte
Substituenten), oder Piperidin-1-yl (gegebenenfalls substituiert
durch einen oder mehrere
Substituenten aus der Gruppe bestehend
aus Carboxy und Alkoxycarbonyl), oder (3,4)-Piperidinyloxy (gegebenenfalls
substituiert durch einen oder mehrere Substituenten aus der Gruppe
bestehend aus Carboxyalkyl und Alkoxycarbonylalkyl),
oder Piperidin-4-ylamino
(worin die Aminogruppe gegebenenfalls durch Alkyl substituiert ist
und die Piperidinylgruppe gegebenenfalls durch einen oder mehrere
Substituenten aus der Gruppe bestehend aus Carboxyalkyl, Alkoxycarbonylalkyl
und Aralkyl substituiert ist),
oder 3-Pyrrolidinyloxy (gegebenenfalls
substituiert durch einen oder mehrere Substituenten aus der Gruppe bestehend
aus 1-Iminoethyl, Carboxy, Carboxyalkyl, Alkoxycarbonyl und Alkoxycarbonylalkyl)
steht;
R4 für Wasserstoff, Amino, Hydroxy
oder Methoxy steht;
R5 für -C(NH)NH2 steht;
R6 für Guanidino,
-C(NH)NH2, -C(O)N(R8)R9, -(CH2)mN(R8)R9 (worin
m 0 bis 1 bedeutet), durch Alkyl substituiertes (1,2)-Imidazolyl
oder durch Alkyl substituiertes 2-Imidazolinyl steht;
R7 für
Wasserstoff, Methoxy oder Hydroxy steht und
R8 und
R9 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff,
Methyl, Ethyl oder Phenyl stehen.
-
Eine bevorzugte Klasse von Verbindungen
aus dieser Untergruppe von Verbindungen bildet diejenige Klasse,
worin Z1 und Z2 beide
für -O-
stehen; R1 und R3 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
Fluor oder Chlor stehen; R4 für Amino,
Wasserstoff, Hydroxy oder Methoxy steht; R6 für Guanidino,
-C(NH)NH2, -C(O)N(R8)R9, -(CH2)mN(R8)R9 (worin
m 0 bis 1 bedeutet), durch Methyl substituiertes (1,2)-Imidazolyl
oder gegebenenfalls durch Methyl substituiertes 2-Imidazolinyl steht
und R1 für
Wasserstoff oder Hydroxy steht.
-
Eine bevorzugte Unterklasse von Verbindungen
aus dieser Klasse von Verbindungen bildet diejenige Unterklasse
worin R4 für Hydroxy steht, R6 für Dimethylamino
oder Dimethylaminocarbonyl steht und R7 für Wasserstoff
steht.
-
Bevorzugte Verbindungen aus dieser
Unterklasse von Verbindungen sind 4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-2-methoxypyridin-4-yl)oxy]benzamidin
und 4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-2-(2-methoxy-5-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-4-yl]oxybenzamidin.
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Herstellung
von erfindungsgemäßen Verbindungen
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Der Zweckmäßigkeit halber betrifft die
folgende Beschreibung der Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen
die Herstellung von Verbindungen der Formel (I). Es versteht sich
jedoch, daß die
Verbindungen der Formel (II), (III), (IV), (V), (VI), (VII) und
(VIII) nach ähnlichen
Syntheseverfahren hergestellt werden können. Es versteht sich außerdem,
daß in
der folgenden Beschreibung Kombinationen von Substituenten und/oder
Variablen (z. B. R4 und R5)
in den dargestellten Formeln nur zulässig sind, wenn derartige Kombinationen
zu stabilen Verbindungen führen.
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A. Herstellung von Zwischenprodukten
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1. Verbindungen der Formel
(C)
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Bei Verbindungen der Formel (C),
wie sie unten gezeigt sind, handelt es sich um Zwischenprodukte bei
der Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen. Wie nachstehend
in Reaktionsschema 1 illustriert, werden Verbindungen der Formel
(C) aus Verbindungen der Formeln (A) und (B), worin X für Chlor
oder Fluor steht und R2a für -N(R8)R9, -N(R8)(CH2)mC(O)OR8 (worin m 0 bis 3 bedeutet) oder Piperazinyl
(gegebenenfalls substituiert durch Alkyl, Carboxy, Carboxyalkyl,
Alkoxycarbonyl oder Alkoxycarbonylalkyl) steht und R8 und
R9 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff,
Alkyl, Aryl oder Aralkyl stehen, hergestellt:
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Die Verbindungen der Formel (A) und
(B) sind nach dem Durchschnittsfachmann bekannten Verfahren zugänglich oder
im Handel erhältlich,
beispielsweise von der Firma Aldrich Chemical Company, Inc., oder
von der Firma Maybridge Co.
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Die Herstellung von Verbindungen
der Formel (C) erfolgt im allgemeinen durch Umsetzung einer Verbindung
der Formel (A) mit einer äquimolaren
Menge einer Verbindung der Formel (B) bei 0°C bis 40°C, vorzugsweise bei Umgebungstemperatur,
in Gegenwart einer Base, z. B. Triethylamin, oder in Gegenwart eines zweiten Äquivalents
der Verbindungen der Formel (B). Die Verbindungen der Formel (C)
werden nach herkömmlichen
Verfahren aus der erhaltenen Reaktionsmischung isoliert.
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2. Verbindungen der Formel
(F)
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Bei Verbindungen der Formel (F),
wie sie nachstehend gezeigt sind, handelt es sich ebenfalls um Zwischen-produkte
bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen. Wie nachstehend
in Reaktionsschema 2 dargestellt, werden Verbindungen der Formel
(F) aus Verbindungen der Formel (D) und (E), worin X jeweils unabhängig voneinander
für Chlor
oder Fluor steht und R2 für Alkoxy,
Halogenalkoxy, -O(CH)pC(O)OR8 (worin
p 1 bis 6 bedeutet), -N(R8)R9,
-N(R8)(CH2)nC(O)OR8 (worin n
1 bis 3 bedeutet), -N(R8)(CH2)nC(O)N(R8)(CH2)nC(O)OR8 (worin n jeweils unabhängig voneinander 1 bis 3 bedeutet),
Morpholin-4-yl, 3-Tetrahydrofuranyloxy; Aryloxy (gegebenenfalls
substituiert durch einen oder mehrere, unabhängig voneinander aus der Gruppe
bestehend aus -OR8, -C(O)N(R8)R9, Halogen, Alkyl, Alkoxycarbonyl, Halogenalkoxy,
Halogenalkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Aminocarbonylalkyl,
(Alkylamino)carbonylalkyl, (Dialkylamino)carbonylalkyl, (Arylamino)carbonylalkyl,
(Aralkylamino)carbonylalkyl, Alkoxycarbonylalkenyl, Aminocarbonylalkenyl,
(Alkylamino)carbonylalkenyl, (Dialkylamino) carbonylalkenyl, (Arylamino)carbonylalkenyl,
(Aralkylamino)carbonylalkenyl, (Hydroxyalkoxy)carbonyl, (Alkoxy)
alkoxycarbonyl, (Hydroxyalkoxy)alkoxycarbonyl, ((Alkoxy)alkoxy)alkoxycarbonyl,
Tetrazolyl, Morpholin-4-ylalkyl und (1,2)-Imidazolinyl (gegebenenfalls
substituiert durch Alkyl) ausgewählte
Substituenten); oder 1-Piperidinyl (gegebenenfalls substituiert
durch Alkoxycarbonyl oder Alkoxycarbonylalkyl); oder 1-Piperazinyl
(gegebenenfalls substituiert durch Alkyl, Alkoxycarbonyl oder Alkoxycarbonylalkyl;
oder (3,4)-Piperidinyloxy (gegebenenfalls substituiert durch Alkylcarbonyl,
Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl oder Tetrazolylalkyl); oder
Piperidin-4-ylamino (worin die Aminogruppe gegebenenfalls durch
Alkyl substituiert ist und die Piperidingruppe gegebenenfalls durch
Alkyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl oder Aralkyl substituiert
ist); oder 3-Pyrrolidinyloxy
(gegebenenfalls substituiert durch Alkyl, Aralkyl oder Alkoxycarbonylalkyl)
steht und R8 und R9 jeweils
unabhängig
voneinander für
Wasserstoff, Alkyl, Aryl oder Aralkyl stehen, hergestellt:
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Verbindungen der Formel (D) und (E)
sind im Handel erhältlich,
beispielsweise von der Firma Aldrich Chemical Company, Inc., oder
nach dem Durchschnittsfachmann bekannten Verfahren zugänglich.
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Die Herstellung von Verbindungen
der Formel (F) erfolgt im allgemeinen durch Behandlung einer Verbindung
der Formel (D) mit einer Verbindung der Formel (E) in einem aprotischen
Lösungsmittel,
beispielsweise Methylenchlorid, bei etwa 0°C bis 50°C, vorzugsweise bei Umgebungstemperatur,
und in dem Fall, daß es sich
bei dem Wasserstoff in der Verbindung der Formel (E) um einen Hydroxylwasserstoff
handelt, in Gegenwart einer Base, beispielsweise Cäsiumcarbonat.
Die Verbindung der Formel (F) wird nach Standardmethoden aus der
Reaktionsmischung isoliert.
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3. Verbindungen der Formeln
(J) und (K)
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Bei den Verbindungen der Formeln
(J) und (K), wie sie nachstehend gezeigt sind, handelt es sich ebenfalls
um Zwischenprodukte bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen.
Wie nachstehend im Reaktions-schema 3 dargestellt, werden Verbindungen
der Formeln (J) und (K) aus Verbindungen der Formel (G) und der
Formel (H), worin A für
-N= oder -C(R11)= (worin R11 Wasserstoff,
Alkyl oder Halogen bedeutet) steht; X für Fluor oder Chlor steht; R1 und R3 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
Halogen, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Halogenalkoxy, Nitro, -N(R8)R9, -C(O)OR8, -C(O)N(R8)R9, -C(O)N(R8)CH2C(O)N(R8)R9, -N(R8)C(O)N(R8)R9, -N(R8)C(O)R8, -N(R8)S(O)2R12 oder
-N(R8)C(O)N(R8)CHc-C(O)N(R8)R9 stehen; R2 für Wasserstoff,
Alkyl, Halogenalkoxy, -OR12, -C(O)OR8, -C(O)N(R8)R9, -N(R8)R9, -C(O)N(R8)(CH2)mC(O)OR8 (worin m 0 bis 3 bedeutet), -N(R8)(CH2)nC(O)OR8 (worin n 1 bis 3 bedeutet), -N((CH2)nN(R8)R9)(CH2)nC(O)OR8 (worin n jeweils 1 bis 3 bedeutet), -O(CH2)nC(O)N(R8)R9 (worin n 1 bis
3 bedeutet), -O(CH2)pC(O)OR8 (worin p 1 bis 6 bedeutet), -N(R8)(CH2)nC(O)N(R8)(CH2)nC(O)OR8 (worin n jeweils unabhängig voneinander 1 bis 3 bedeutet), Morpholin-4-yl,
3-Tetrahydrofuranoxy; oder Aryloxy (gegebenenfalls substituiert
durch einen oder mehrere, unabhängig
voneinander aus der Gruppe bestehend aus -OR12,
-C(O)N(R8)R9, Halogen,
Alkyl, Alkoxycarbonyl, Halogenalkoxy, Halogenalkoxycarbonyl, Alkoxycarbonyl-alkyl,
Aminocarbonylalkyl, (Alkylamino)carbonylalkyl, (Dialkylamino)carbonylalkyl,
(Arylamino)carbonylalkyl, (Aralkylamino)carbonylalkyl, Alkoxycarbonylalkenyl, Aminocarbonylalkenyl,
(Alkylamino)carbonylalkenyl, (Dialkylamino)carbonylalkenyl, (Arylamino)-
carbonylalkenyl, (Aralkylamino)carbonylalkenyl, (Hydroxyalkoxy)carbonyl,
(Alkoxy)alkoxycarbonyl, (Hydroxyalkoxy)alkoxycarbonyl, ((Alkoxy)alkoxy)alkoxycarbonyl,
Tetrazolyl, Morpholin-4-ylalkyl und (1,2)-Imidazolinyl (gegebenenfalls
substituiert durch Alkyl) ausgewählte
Substituenten); oder Piperazin-1-yl (gegebenenfalls substituiert durch
einen oder mehrere, unabhängig
voneinander aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkoxycarbonyl und Alkoxycarbonylalkyl
ausgewählte
Substituenten); oder 1-Piperazinoyl (gegebenenfalls substituiert
durch einen oder mehrere Substituenten aus der Gruppe bestehend
als Alkyl, Alkoxycarbonyl und Alkoxycarbonylalkyl); oder Piperidin-1-yl
(gegebenenfalls substituiert durch einen oder mehrere Substituenten
aus der Gruppe bestehend aus Alkoxycarbonyl und Alkoxycarbonylalkyl);
oder (3,4-Piperidinyloxy (gegebenenfalls substituiert durch einen
oder mehrere Substituenten aus der Gruppe bestehend aus Alkylcarbonyl,
Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl und Tetrazolylalkyl); oder Piperidin-4-ylamino
(worin die Aminogruppe gegebenenfalls durch Alkyl substituiert ist
und die Piperidinylgruppe gegebenenfalls durch einen oder mehrere
Substituenten aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkoxycarbonyl,
Alkoxycarbonylalkyl und Aralkyl substituiert ist); oder 3-Pyrrolidinyloxy
(gegebenen-falls substituiert durch einen oder mehrere Substituenten
aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Aralkyl, Alkoxycarbonyl und
Alkoxycarbonylalkyl) steht; R4 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
Halogen, Alkyl, Nitro, -OR12, -C(O)OR8, -C(O)N(R8)R9, -N(R8)R9 oder -N(H)C(O)R8 steht;
R8 und R9 jeweils
unabhängig
voneinander für
Wasserstoff, Alkyl, Aryl oder Aralkyl stehen und R12 für Alkyl,
Aryl oder Aralkyl steht, hergestellt:
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Verbindungen der Formel (G) schließen Verbindungen
der Formeln (C) und (F) gemäß obiger
Beschreibung ein oder können
nach hier beschriebenen oder dem durchschnitts-fachmann bekannten
Verfahren hergestellt werden. Sie können auch im Handel erhältlich sein,
beispielsweise von der Firma Aldrich Chemical Co., Inc. oder von
der Firma Maybridge Co. Verbindungen der Formel (H) sind nach dem Durchschnittsfachmann
bekannten Verfahren zugänglich
oder können
im Handel erhältlich
sein, beispielsweise von der Firma Aldrich Chemical Co., Inc.
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Die Herstellung der Verbindungen
der Formeln (J) und (K) erfolgt im allgemeinen durch Umsetzung einer
Verbindung der Formel (G) mit einer Verbindung der Formel (H) (für eine Verbindung
der Formel (K) in äquimolarer
Menge und für
eine Verbindung der Formel (J) mit zwei oder mehr Äquivalenten
einer Verbindung der Formel (H)) in Gegenwart einer Base, z. B.
Natriumhydrid oder Cäsiumcarbonat,
bei Temperaturen zwischen etwa 20°C
und 120°C,
für Verbindungen
der Formel (J) vorzugsweise bei Temperaturen von etwa 50°C, in einem
aprotischen Lösungsmittel,
beispielsweise Dimethylformamid, DMSO oder Acetonitril, über einen Zeitraum,
der zur Vervollständigung
der durch Dünnschichtchromatographie
(DC) überwachten
gewünschten Reaktion
ausreicht. Die Verbindungen der Formeln (J) und (K) werden dann
durch Standardisolationstechniken aus der Reaktionsmischung isoliert.
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Ganz analog kann man Verbindungen
der Formel (G) mit Verbindungen der Formel (H), worin die Hydroxylgruppe
durch eine Aminogruppe ersetzt ist, behandeln und so Verbindungen
der Formeln (J) und (K) herstellen, in denen die Etherbrückengruppe
durch eine Aminobrücken-gruppe
ersetzt ist. Die Aminogruppe kann dann nach Standardverfahren alkyliert
werden.
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Verbindungen der Formeln (J) und
(K), worin R4 für eine Aminogruppe steht, können ferner
durch Behandlung mit einem Alkylsulfonylhalogenid, z. B. Methylsulfonyl-chlorid,
unter basischen Bedingungen bei Umgebungs-temperatur in Verbindungen
der Formeln (J) und (K), worin R4 für -N(H)S(O)2R12 steht, überführt werden.
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4. Verbindungen der Formel
(M)
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Bei Verbindungen der Formel (M),
wie sie nachstehend gezeigt sind, handelt es sich ebenfalls um Zwischen-produkte
bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen. Wie nachstehend
in Reaktionsschema 4 dargestellt, werden Verbindungen der Formel
(M) aus Verbindungen der Formel (K) und der Formel (L), worin A
für -N=
oder -C(R11)= (worin R11 Wasserstoff,
Alkyl oder Halogen bedeutet) steht; X für Fluor oder Chlor steht; R1 und R3 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
Halogen, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Halogenalkoxy, Nitro, -N(R8)R9, -C(O)OR8, -C(O)N(R8)R9, -C(O)N(R8)CH2C-(O)N(R8)R9 oder -N(R8)C(O)N(R8)CH2C(O)N(R8)R9 stehen; R2 für
Wasserstoff, Alkyl, Halogenalkoxy, -OR12,
-C(O)OR8, -C(O)N(R8)R9, -N(R8)R9. -C(O)N(R8)(CH2)mC(O)OR8 (worin m 0 bis 3 bedeutet), -N(R8)(CH2)nC(O)OR8 (worin n 1 bis 3 bedeutet), -N((CH2)nN(R8)R9)(CH2)nC(O)OR8 (worin n jeweils 1 bis 3 bedeutet), -O(CH2)nC(O)N(R8)R9 (worin n 1 bis
3 bedeutet), -O(CH2)pC(O)OR8 (worin p 1 bis 6 bedeutet), -N(R8)(CH2)nC(O)N(R8)(CH2)nC(O)OR8 (worin n jeweils unabhängig voneinander 1 bis 3 bedeutet),
Morpholin-4-yl, 3-Tetrahydrofuranoxy; oder Aryloxy (gegebenenfalls
substituiert durch einen oder mehrere, unabhängig voneinander aus der Gruppe
bestehend aus -OR12, -C(O)N-(R8)R9, Halogen, Alkyl, Alkoxycarbonyl, Halogenalkoxy,
Halogenalkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Amino-carbonylalkyl,
(Alkylamino)carbonylalkyl, (Dialkylamino)carbonylalkyl, (Arylamino)carbonylalkyl,
Aralkylamino)carbonylalkyl, Alkoxycarbonylalkenyl, Aminocarbonylalkenyl,
(Alkylamino)carbonylalkenyl, (Dialkylamino)carbonylalkenyl, (Arylamino)
carbonylalkenyl, (Aralkylamino)carbonylalkenyl,(Hydroxyalkoxy)carbonyl,
(Alkoxy)alkoxycarbonyl, (Hydroxyalkoxy)alkoxycarbonyl, ((Alkoxy)alkoxy)alkoxycarbonyl,
Tetrazolyl, Morpholin-4-ylalkyl und (1,2)-Imidazolinyl (gegebenenfalls
substituiert durch Alkyl) ausgewählte
Substituenten); oder Piperazin-1-yl (gegebenenfalls substituiert
durch einen oder mehrere, unabhängig
voneinander aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkoxycarbonyl und
Alkoxycarbonylalkyl ausgewählte
Substituenten); oder 1-Piperazinoyl (gegebenenfalls substituiert
durch einen oder mehrere Substituenten aus der Gruppe bestehend
aus Alkyl, Alkoxycarbonyl und Alkoxycarbonylalkyl); oder Piperidin-1-yl
(gegebenenfalls substituiert durch einen oder mehrere Substituenten
aus der Gruppe bestehend aus Alkoxycarbonyl und Alkoxycarbonylalkyl);
oder (3,4)-Piperidinyloxy (gegebenenfalls substituiert durch einen
oder mehrere Substiuenten aus der Gruppe bestehend aus Alkylcarbonyl,
Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl und Tetrazolylalkyl); oder Piperidin-4- ylamino (worin die
Aminogruppe gegebenenfalls durch Alkyl substituiert ist und die
Piperidinylgruppe gegebenenfalls durch einen oder mehrere Substituenten
aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl
und Aralkyl substituiert ist); oder 3-Pyrrolidinyloxy (gegebenen-
falls substituiert durch einen oder mehrere Substi-tuenten aus der
Gruppe bestehend aus Alkyl, Aralkyl, Alkoxycarbonyl und Alkoxycarbonylalkyl)
steht; R4 und R7 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
Halogen, Alkyl, Nitro, -OR12, -C(O)OR8, -C(O)N(R8)R9, -N(R8)R9 oder -N(H)C(O)R8 stehen;
R6 für
Halogen, Alkyl, Halogenalkyl, Halogenalkoxy, Nitro, Amino, Ureido,
Guanidino, -OR12, -C(NH)NH2,
-C(NH)NHOH, -C(O)R10, -(CH2)mC(O)N(R8)R9 (worin m 0 bis 3 bedeutet), -CH(OH)C(O)N(R8)R9, -(CH2)mN(R8)R9 (worin m 0 bis 3 bedeutet), -(CH2)mC(O)OR8 (worin m 0 bis 3 bedeutet), -N(H)C(O)R8, (1,2)-Tetrahydropyrimidinyl (gegebenenfalls
substituiert durch Alkyl), (1,2)-Imidazolyl (gegebenenfalls substituiert
durch Alkyl) oder (1,2)-Imidazolinyl (gegebenenfalls substituiert
durch Alkyl) steht; R8 und R9 jeweils
unabhängig
voneinander für
Wasserstoff, Alkyl, Aryl oder Aralkyl stehen und R12 für Alkyl,
Aryl oder Arylkyl steht, hergstellt:
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Verbindungen der Formel (K) werden
nach den hier beschriebenen Verfahren hergestellt (siehe obiges Reaktionsschema
3). Verbindungen der Formel (L) sind im Handel erhältlich,
beispielsweise von der Firma Aldrich Chemical Co. oder von der Firma
Maybridge Co., oder nach dem Durchschnittsfachmann bekannten Verfahren
zugänglich.
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Im allgemeinen werden die Verbindungen
der Formel (M) in Analogie zu der oben für Verbindungen der Formel (J)
und (K) beschriebenen Verfahrenweise hergestellt.
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Verbindungen der Formel (M), worin
R4 oder R7 für Hydroxy
steht, können
mit einem Halogenalkan, wie z. B. Iodmethan, unter Standardbedingungen
zu den entsprechenden Verbindungen der Formel (M), worin R4 oder R7 für Alkoxy
steht, umgesetzt werden.
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Verbindungen der Formel (M) worin
R6 oder R7 -C(O)OR8, worin R8 für Alkyl
oder Aryl steht, enthält, können unter
basischen Bedingungen (beispielsweise in Gegenwart von Natriumhydroxid)
zu Verbindungen der Formel (M), worin R6 oder
R7 -C(O)OR8 worin
R8 für
Wasserstoff steht, enthält,
hydrolysiert werden.
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Verbindungen der Formel (M), worin
die Etherbrücken-gruppe
durch eine unsubstituierte Aminobrückengruppe ersetzt worden ist,
können
durch Behandlung mit einem Alkylierungsmittel, wie z. B. Iodmethan, in
Gegenwart einer Base in Verbindungen der Formel (M), worin die Aminobrückengruppe
durch Alkyl, Aryl oder Aralkyl substituiert ist, überführt werden.
Darüber
hinaus können
Verbindungen der Formel (K) mit einer Verbindung der Formel (L),
worin die Hydroxylgruppe durch eine Hydroxymethylgruppe (-CH2OH) ersetzt ist, in die ent-sprechenden
Verbindungen der Formel (M) überführt werden.
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Verbindungen der Formel (M), worin
R6 und R7 jeweils
unabhängig
voneinander -C(O)OR8, worin R8 für Wasser-stoff
steht, enthalten, können
unter Standardbedingungen zu Verbindungen der Formel (M), worin R6 oder R7 -C(O)OR8, worin R8 für Alkyl,
Aryl oder Aralkyl steht, enthalt, oder Verbindungen der Formel (M), worin
R6 oder R7 -C(O)N(R8)R9, worin R8 und R9 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
Alkyl, Aryl oder Aralkyl stehen, enthält, amidiert oder verestert
werden.
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Verbindungen der Formel (M), worin
R3 für
Nitro steht, können
unter Standardbedingungen zu Verbindungen der Formel (M), worin
R3 für
Amino steht, reduziert werden; diese können dann mit dem entsprechenden
Säurehalogenid
oder Aryl- oder Alkylsulfonylhalogenid zu Verbindungen der Formel
(M), worin R3 für -N(R8)C(O)R8 oder -N(R8)S(O)2R12, worin R8 und R12 die oben
angegebene Bedeutung besitzen, steht, umgesetzt werden. Darüber hinaus
kann man Verbindungen der Formel (M), worin R3 für Amino
steht, mit einem Isocyanat oder Chlorameisensäureester zu Verbindungen der
Formel (M), worin R3 -N(R8)C(O)
N(R8)R9 oder -N(R8(C(O)OR8 steht,
umsetzen.
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B. Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen
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Im folgenden Reaktionsschema 6 handelt
es sich bei den Verbindungen der Formel (Ia) um Verbindungen der
Formel (I), wie sie oben in der kurzen Darstellung der Erfindung
beschrieben werden, worin Z1 und Z2 für
-O- stehen. Wie nachstehend im Reaktionsschema 6 dargestellt, worin
A für -N=
steht; R1 und R3 für Wasserstoff,
Halogen, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Halogenalkoxy, Nitro, -N(R8)R9, -C(O)OR13, -C(O)N(R8)R9, -C(O)N(R8)CH2C(O)N(R8)R9, -N(R8)C(O)N(R8)R9, -N(R8)C(O)R8, -N(R8)S(O)2R12 oder -N(R8)C(O)N(R8)CH2-C(O)N(R8)R9 stehen; R2 für
Wasserstoff, Alkyl, Halogenalkoxy, -OR8,
-C(O)OR13, -C(O)N(R8)R9, -N(R8)R9, -C(O)N(R8)(CH2)mC(O)OR13 (worin m 0 bis 3 bedeutet), -N(R8)(CH2)nC(O)OR13 (worin n 1 bis 3 bedeutet), -N((CH2)nN(R8)R9)(CH2)nC(O)OR13 (worin n jeweils 1 bis 2 bedeutet), -O(CH2)nC(O)N(R8)R9 (worin n 1 bis
3 bedeutet), -O(CH2)pC(O)OR13 (worin p 1 bis 6 bedeutet), -N(R8)(CH2)nC(O)N(R8)(CH2)nC(O)OR13 (worin n jeweils unabhängig voneinander 1 bis 3 bedeutet),
Morpholin-4-yl, 3-Tetrahydrofuranoxy, oder Aryloxy (gegebenenfalls
substituiert durch einen oder mehrere, unabhängig voneinander aus der Gruppe
bestehend aus -OR8, -C(O)N(R8)R9, Halogen, Alkyl, Carboxy, Alkyl-carbonyl, Halogenalkoxy,
Halogenalkoxycarbonyl, Alkoxy-carbonylalkyl, Carboxyalkyl, Aminocarbonylalkyl,
(Alkylamino)carbonylalkyl, (Dialkylamino)carbonylalkyl, (Arylamino)carbonylalkyl,
(Aralkylamino)carbonylalkyl, Alkoxycarbonylalkenyl, Carboxyalkenyl,
Aminocarbonyl-alkenyl, (Alkylamino)carbonylalkenyl, (Dialkylamino)
carbonylalkenyl, (Arylamino)carbonylalkenyl, (Aralkylamino)carbonylalkenyl,
(Hydroxyalkoxy)carbonyl, (Alkoxy)alkoxycarbonyl, (Hydroxyalkoxy)alkoxycarbonyl,
((Alkoxy)alkoxy)alkoxycarbonyl, Tetrazolyl, Morpholin-4-ylalkyl und
(1,2)-Imidazolinyl
(gegebenenfalls substituiert durch Alkyl) ausgewählte Substituenten); oder Piperazin-1-yl
(gegebenenfalls substituiert durch eine oder mehrere, unabhängig voneinander
aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Carboxy, Carboxyalkyl, Alkoxycarbonyl,
Alkoxycarbonylalkyl ausgewählte
Substituenten); oder 1-Piperazinoyl (gegebenenfalls substituiert
durch einen oder mehrere Substituenten aus der Gruppe bestehend
aus Alkyl, Carboxy, Carboxyalkyl, Alkoxycarbonyl und Alkoxycarbonylalkyl);
oder Piperidin-1-yl (gegebenenfalls substituiert durch einen oder
mehrere Substituenten aus der Gruppe bestehend aus Carboxy, Carboxyalkyl,
Alkoxycarbonyl und Alkoxycarbonylalkyl); oder (3,4)-Piperidinyloxy (gegebenenfalls
substituiert durch einen oder mehrere Substituenten aus der Gruppe
bestehend aus Alkyl-carbonyl, Carboxy, Alkoxycarbonyl, Carboxyalkyl,
Alkoxycarbonylalkyl und Tetrazolylalkyl); oder Piperidin-4-ylamino
(worin die Aminogruppe gegebenen-falls durch Alkyl substituiert
ist und die Piperidinyl- gruppe gegebenenfalls durch einen oder
mehrere Substituenten aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkoxycarbonyl,
Carboxyalkyl, Alkoxycarbonylalkyl und Aralkyl substituiert ist);
oder 3-Pyrrolidinyloxy
(gegebenenfalls substituiert durch einen oder mehrere Substituenten
aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Aralkyl, Amidino, 1-Iminoethyl, Carboxy,
Carboxyalkyl, Alkoxycarbonyl und Alkoxycarbonylalkyl) steht; R4 und R7 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
Halogen, Alkyl, Nitro, -OR8, -C(O)OR13, -C(O)N(R8)R9, -N(R8)R9 oder -N(H)C(O)R8 stehen;
R6 für
Halogen, Alkyl, Halogenalkyl, Halogenalkoxy, Nitro, Amino, Ureido,
Guanidino, -OR8, -C(NH)NH2,
-C(NH)NHOH, -C(O)R10, -(CH2)mC(O)N(R8)R9 (worin m 0 bis 3 bedeutet), -CH(OH)C(O)N(R8)R9, -(CH2)mN(R8)R9 (worin m o bis 3 bedeutet), -(CH2)mC(O)OR13) worin m 0 bis 3 bedeutet), -N(H)C(O)R8, (1,2)-Tetrahydropyrimidinyl (gegebenenfalls substituiert
durch Alkyl), (1,2)-Imidazolyl (gegebenenfalls substituiert durch
Alkyl) oder (1,2)-Imidazolinyl (gegebenenfalls sub-stituiert durch
Alkyl) steht; R8 und R9 jeweils
unab-hängig
voneinander für
Wasserstoff, Alkyl, Aryl oder Aralkyl stehen; R10 für Wasserstoff,
Alkyl, Aryl, Aralkyl, 1-Pyrrolidinyl, 4-Morpholinyl, 4-Piperazinyl, 4-(N-Methyl)piperazinyl
oder 1-Piperidinyl steht; R12 für Alkyl,
Aryl oder Aralkyl steht und R13 für Wasserstoff, Alkyl
oder Aralkyl steht; werden Verbindungen der Formel (Ia) folgendermaßen aus
Verbindungen der Formel (Q) hergestellt:
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-
Verbindungen der Formel (Q) werden
wie oben für
Verbindungen der Formel (n, (M) und (P) beschrieben hergestellt.
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Im allgemeinen erfolgt die Herstellung
von Verbindungen der Formel (Ia) aus Verbindungen der Formel (Q)
durch Lösen
der Verbindung der Formel (Q) in einem wasser-freien Alkanol, vorzugsweise
Ethanol, und anschließende
Behandlung der Lösung
mit einer wasserfreien Mineral-säure,
vorzugsweis HCl, unter Beibehaltung von Reak-tionstemperaturen zwischen
etwa –78°C und Umgebungs-temperatur über einen
Zeitraum zwischen 2 Stunden und 24 Stunden, wobei man die Temperatur
auf Umgebungs-temperatur ansteigen läßt, während man beispielsweise durch
Dünnschichtchromatographie
prüft,
ob die Umsetzung vollständig
ist. Dann wird das Lösungsmittel
abgezogen und der erhaltene Rückstand
in frischem wasserfreiem Alkanol, vorzugsweise Ethanol, gelöst. Die
erhaltene Lösung
wird dann bei Normaldruck oder in einem geschlossenen Kolben bei
Temperaturen zwischen Umgebungstemperatur und 100°C etwa 1
bis etwa 5 Stunden mit wasserfreiem Ammoniak behandelt. Die Verbindungen
der Formel (Ia) werden dann durch Standardtechniken aus der Reaktionsmischung
isoliert.
-
Verbindunden der Formel (Ia), worin
R6 für
-C(NH)NH2 oder -C(NH)NHOH steht, werden
aus den entsprechenden Cyanoverbindungen hergestellt.
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Alternativ zur Behandlung des oben
erhaltenen Rück-stands
mit wasserfreiem Ammoniak kann man den erhaltenen Rückstand
aber auch mit einer Verbindung der Formel NH2OR8 behandeln, was die entsprechende Verbindung
der Formel (Ia), worin R5 für -C(NH)N(H)OR8 steht, liefert.
-
Des weiteren kann man Verbindungen
der Formel (Ia), die eine -C(O)OR13-Gruppe erhalten,
unter Standardumesterungsbedingungen mit einem Phenol oder einem
Naphthol (jeweils gegebenenfalls substituiert durch Halogen, Alkyl,
Alkoxy, Amino, Nitro oder Carboxy) behandeln, was erfindungsgemäße Verbindungen
ergibt, die eine -C(O)OR8-Gruppe, worin
R8 für
Aryl steht, enthalten.
-
Verbindungen der Formel (Ia), worin
R6 für
-C(NH)NH2 oder -C(NH)N(H)OR13 steht,
sind aus den entsprechenden Cyanoverbindungen in Analogie zu der
oben für
die Verbindungen der Formel (Ia) beschriebenen Verfahrens-weise
zugänglich.
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Des weiteren kann man Verbindungen
der Formel (Ia), worin R1, R2,
R3, R4 und R7 eine -N(R8)R9-Gruppe, worin R8 und
R9 für
Wasserstoff stehen, enthalten, durch Behand-lang mit den entsprechenden
Alkylierungsmitteln in die entsprechenden Verbindungen der Formel
(Ia), worin R1, R2,
R3, R4 und R7 -N(R8)R9, -N(R8)S(O)2R12, -N(R8)C(O) N(R8)R9, -N(R8)C(O)N(R8)CH2-C(O)N(R8)R9 oder -N(R8)C(O)R8, worin R8 und R9 jeweils
unabhängig
voneinander für
Wasserstoff, Alkyl, Aryl oder Aralkyl stehen und R12 für Alkyl,
Aryl oder Aralkyl steht, enthalten, überführen.
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Verbindungen der Formel (Ia) können durch
Weiterbe-handlang mit dem entsprechenden Säurehalogenid, vorzugsweise
Säurechlorid,
oder mit dem entsprechenden Säureanhydrid
oder einem Äquivalent
in erfindungsgemäße Verbindungen überführt werden,
in denen R5 für -C(NH)N(H)C(O)R8,
worin R8 Wasserstoff, Alkyl, Aryl oder Aralkyl
bedeutet, steht.
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Alternativ dazu kann man Verbindungen
der Formel (Ia) ferner durch Behandlung mit Carbamoylchloriden oder Äquivalenten
davon in erfindungsgemäße Verbindungen überführen, in
denen R5 für -C(NH)N(H)C(O)OR12,
worin R12 Alkyl, Aryl oder Aralkyl bedeutet,
steht.
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Alternativ dazu kann man Verbindungen
der Formel (Ia) durch Weiterbehandlung mit Verbindungen der Formel
R12-S(O)2-Imidazol,
wobei R16 in der kurzen Darstellung der
Erfindung beschrieben wird, in einem polaren Lösungsmittel, wie Methylenchlorid,
bei Umgebungs-temperatur in erfindungsgemäße Verbindungen überführen, in
denen R5 für -C(NH)N(H)S(O)2R12 steht.
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Alternativ dazu kann man Verbindungen
der Formel (Ia) durch Weiterbehandlung mit einem entsprechend N-R9-substi-tuierten Phenylcarbamat in einem
polaren Lösungsmittel,
vorzugsweise Methylenchlorid, bei Umgebungstemperatur über einen
Zeitraum von etwa 6 bis 24 Stunden, vorzugsweise etwa 12 Stunden, in
erfindungsgemäße Verbindungen überführen, in
denen R5 fur -C(NH)N(H)C (O)N(R8)R9 steht.
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Verbindungen der Formel (Ia), worin
R1, R2 oder R3 -C(O)N(R8)R9 oder -C(O)OR13,
worin R8 und R9 jeweils
unabhängig
voneinander für
Alkyl, Halogenalkyl, Aryl oder Aralkyl stehen und R13 für Alkyl
oder Aralkyl steht, enthält,
können
unter sauren Bedingungen zu Verbindungen der Formel (Ia), worin
R1, R2 oder R3 -C(O)OR8, worin
R8 für
Wasserstoff steht, enthält,
hydrolysiert werden.
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Unter den gleichen Bedingungen wie
oben beschrieben kann man Verbindungen der Formel (Ia), worin R1, R2 oder R3 -C(O)OR13 worin
R13 für
Wasserstoff, Alkyl oder Aralkyl steht, zu Verbindungen der Formel (Ia),
worin R1, R2 oder
R3 -C(O)N(R8)R9, worin R8 und R9 unabhängig
voneinander für
Wasserstoff, Alkyl, Aryl oder Aralkyl stehen, enthält, amidieren.
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Verbindungen der Formel (Ia), worin
R4 für
-OR8, worin R8 Alkyl,
Aryl oder Aralkyl bedeutet; steht, können durch Behandlung mit Bortribromid
in einem aprotischen Lösungsmittel,
beispielsweise mit Methylenchlorid, bei Temperaturen von zunächst zwischen –80°C und 0°C und dann
bei Umgebungstemperatur über
einen Zeitraum von etwa 4 Stunden bis etwa 16 Stunden in Verbindungen
der Formel (Ia) umgewandelt werden, in denen R4 für -OR8, worin R8 Wasserstoff
bedeutet, steht.
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Alternativ dazu kann man Verbindungen
der Formel (Ia), worin R4 für -OR8, worin R8 Arylmethyl,
vorzugsweise Benzyl, bedeutet, steht, durch Behandlung mit Wasser-stoff
und dem entsprechenden Katalysator, Beispiels-weise Palladium auf
Kohle, in Verbindungen der Formel (Ia) überführen, in denen R4 für -OR8, worin R8 Wasser-stoffbedeutet,
steht.
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Verbindungen der Formel (Ia), worin
R2 für
3-Pyrrolidinyloxy, das am Stickstoff durch Arylmethyl substituiert
ist, steht, können
zur Abspaltung der Arylmethylgruppe unter Standardhydrogenolysebedingungen
behandelt werden, was Verbindungen der Formel (Ia) liefert, in denen
R2 für
unsubstituiertes 3-Pyrrolidinyloxy steht,
welche dann mit dem entsprechen-den Imidat zu Verbindungen der Formel
(Ia), worin R2 für durch 1-Iminoethyl substituiertes
3-Pyrrolidinyloxy
steht, oder mit den entsprechenden Halogenalkylestern zu Verbindungen
der Formel (Ia), worin R2 für durch
Alkoxycarbonylalkyl substituiertes 3-Pyrrolidinyloxy steht, umgesetzt werden.
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Zusammenfassend werden erfindungsgemäße Verbindungen
hergestellt durch:
- 1) Umsetzung einer Verbindung
der Formel (A) gemäß obiger
Beschreibung mit einer Verbindung der Formel (B) gemäß obiger
Beschreibung unter den oben beschriebenen Bedingungen zu einer Verbindung
der Formel (C) gemäß obiger
Beschreibung, bei der es sich um ein Zwischenprodukt bei der Herstellung
der erfindungsgemäßen Verbindungen
handelt; oder
- 2) Umsetzung einer Verbindung der Formel (D) gemäß obiger
Beschreibung mit einer Verbindung der Formel (E) gemäß obiger
Beschreibung unter den oben beschriebenen Bedingungen zu einer Ver-bindung
der Formel (F) gemäß obiger
Beschreibung, bei der es sich um ein Zwischenprodukt bei der Herstellung
der erfindungsgemäßen Verbindungen
handelt; oder
- 3) Umsetzung einer Verbindung der Formel (G) gemäß obiger
Beschreibung, bei der es sich um eine Verbindung der Formel (C)
gemäß obiger
Beschreibung oder eine Verbindung der Formel (F) gemäß obiger Beschreibung
handeln kann, mit einer Verbindung der Formel (H) gemäß obiger
Beschreibung unter den oben beschriebenen Bedingungen zu einer Verbindung
der Formel (n oder einer Verbindung der Formel (K) gemäß obiger
Beschreibung, bei denen es sich um Zwischenprodukte bei der Herstellung
der erfindungsgemäßen Verbindungen
handelt; danach
- 4) Umsetzung einer Verbindung der Formel (K) gemäß obiger
Beschreibung mit einer Verbindung der Formel (L) gemäß obiger
Beschreibung unter den oben beschriebenen Bedingungen zu einer Ver-bindung
der Formel (M) gemäß obiger
Beschreibung bei der es sich um ein Zwischenprodukt bei der Herstellung
der erfindungsgemäßen Verbindungen
handelt; dann
- 5) Umsetzung einer Verbindung der Formel (Q) gemäß obiger
Beschreibung, bei der es sich um eine Verbindung der Formel (n oder
eine Verbindung der Formel (M) gemäß obiger Beschreibung handeln
kann, mit dem entsprechenden Reagens unter den oben beschriebenen
Bedingungen zu Verbindungen der Formel (Ia) gemäß obiger Beschreibung.
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Durch ähnliche Reaktionen mit ähnlichen
Edukten und Zwischenprodukten kann man die entsprechenden erfindungsgemäßen Verbindungen
herstellen, die in den obigen Reaktionsschemata nicht dargstellt sind.
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Darüber hinaus kann man alle erfindungsgemäßen Verbin-dungen,
die in Form einer freien Base oder freien Säure existieren, durch Behandlung
mit der entsprechenden anorganischen oder organischen Säure bzw.
mit der entsprechenden anorganischen oder organischen Base in ihre
pharmazeutisch unbedenklichen Salze umwandeln. Außerdem können Salze
der erfindungsgemäßen Verbindungen
in die Form der freien Base bzw. die Form der freien Säure oder
in ein anderes Salz umgewandelt werden.
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HERSTELLUNG 1
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4-Methoxy-2,3,5,6-tetrafluorpyridin
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- A. Pentafluorpyridin (1,0 g, 5,9 mmol) in Petrolether
(60 ml) wurde bei 0°C
mit Natriummethoxid (0,32 mg, 5,9 mmol) versetzt. Nach 12 Stunden
Rühren
bei Umgebungstemperatur wurde der Ansatz mit Wasser gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und im Vakuum vom Lösungsmittel
befreit, was 4-Methoxy-2,3,5,6-tetrafluorpyridin ergab; NMR (CDCl3) 4,3 ppm.
- B. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
2,3,5,6-Tetrafluor-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin
und
2,3,5,6-Tetrafluor-4-(1,3-difluorprop-2-oxy)pyridin.
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HERSTELLUNG 2
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4-Dimethylamino-2,3,5,6-tetrafluorpyridin
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- A. In einem Eisbad gekühltes Methylenchlorid (50 ml)
wurde mit Pentafluorpyridin (2,0 g, 11,8 mmol) und Dimethylamin
(2,97 ml einer 40%igen Lösung
in Wasser, 24 mmol) versetzt. Nach 30 Minuten Rühren wurde die Lösung mit
Wasser gewaschen und über
basischem Aluminiumoxid getrocknet. Abziehen des Lösungsmittels
im Vakuum ergab 4-Dimethylamino-2,3,5,6-tetrafluorpyridin; NMR (CDCl3) 3,13 (m, 6) ppm.
- B. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
1-(2,3,5,6-Tetrafluorpyridin-4-yl)piperidin-4-carbonsäureethylester;
NMR (CDCl3) 4,15 (q, 2), 3,7 (m, 2), 3,25
(m, 2), 2,55 (m, 1), 2,05 (m, 2), 1,9 (m, 2), 1,15 (t, 3) ppm;
1-(2,3,5,6-Tetrafluorpyridin-4-yl)piperidin-3-carbonsäureethylester;
NMR (CDCl3) 4,15 (q, 2), 3,8 (m, 1), 3,55
(m, 1), 3,4 (m, 1), 3,25 (m, 1), 2,7 (m, 1), 2,15 (m, 1), 1,8 (m,
3), 1,15 (t, 3) ppm;
4-(Piperidin-1-yl)-2,3,5,6-tetrafluorpyridin;
NMR (CDCl3) 3,4 (m, 4), 1,7 (m, 6), ppm;
4-(4-Methylpiperazin-1-yl)-2,3,5,6-tetrafluorpyridin;
NMR (CDCl3) 3,45 (m, 4), 2,5 (m, 4), 2,3
(s, 3) ppm;
4-(2,3,5,6-Tetrafluorpyridin-4-yl)piperazin-1-essigsäureethylester;
NMR (CDCl3) 4,2 (q, 2), 3,55 (m, 4), 3,3 (s,
2), 2,7 (m, 4), 1,3 (t, 3) ppm;
N-Methyl-N-(2,3,5,6-tetrafluorpyridin-4-yl)glycinethylester
und 4-(Morpholin-1-yl)-2,3,5,6-tetrafluorpyridin.
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HERSTELLUNG 3
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1-[(2,6-Dichlorpyridin-4-yl)carbonyl]-4-methylpiperazin-hydrochlorid
-
Methylenchlorid (15 ml) wurde mit
2,6-Dichlorpyridin-4-carbonylchlorid (1,0 g, 4,8 mmol) und 1-Methylpiperazin
(0,48 g, 4,8 mmol) versetzt. Nach 1 Tag Rühren wurde der Ansatz in Ether
gegossen. Der erhaltene Feststoff wurde filtriert, was 1-[(2,6-Dichlorpyridin-4-yl)carbonyl]-4-methylpiperazin-hydrochlorid
ergab.
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HERSTELLUNG 4
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3-(1-Methylimidazolin-2-yl)phenol-hydrobromid
-
- A. Ethanol (200 ml) wurde mit 3-Methoxybenzonitril
(10,9 g, 82 mmol) versetzt. Die Lösung wurde auf einem Eisbad
gekühlt,
wonach HCl (g) in die Lösung
geblasen wurde. Der Ansatz wurde auf Umgebungs-temperatur kommen
gelassen und 2 Tage gerührt.
Der nach Abziehen des Lösungsmittels
im Vakuum ver-bleibende Rückstand
wurde in Ethanol (20 ml) auf-geschlämmt. Nach Zugabe von N-Methylethylen-diamin
(12 g, 160 mmol) wurde der Ansatz 7 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Der nach Abziehen des Lösungs mittels im
Vakuum verbleibende Rückstand
wurde an Kieselgel mit Methylenchlorid/Methanol/Ammoniumhydroxid (20/1/0,1)
chromatographiert. Das erhaltene Öl wurde in 48%igem HBr (20
ml) gelöst
und 19 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Dann wurde die Mischung auf Umgebungstemperatur abgekühlt und
im Vakuum vom Lösungsmittel
befreit, was 3-(1-Methylimidazolin-2-yl)phenol-hydrobromid
ergab.
- B. Analog wurde die folgende Verbindung hergestellt: 3-(1-Methyltetrahydropyrimidin-2-yl)phenol-hydrobromid.
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HERSTELLUNG 5
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3,3'-[2,6-Pyridindiylbis(oxy)]bis(benzonitril)
-
- A. Natriumhydrid (0,38 g, 9,5 mmol) in N,N-Dimethyl-formamid
(3 ml) wurde mit 3-Cyanophenol (1,1 g, 8,9 mmol) und 2,6-Difluorpyridin
(0,4 ml, 4,4 mmol) versetzt. Nach 15 Stunden Erhitzen auf 100°C in einem Ölbad wurde
der Ansatz mit Essigsäureethyl-ester
und Wasser verteilt. Die organische Schicht wurde abgetrennt, mit
Wasser gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und im Vakuum vom Lösungsmittel befreit. Der Rückstand
wurde an Kieselgel (50 g) mit Methylen-chlorid/Hexan (3/1) chromatographiert,
was 3,3'-[2,6-Pyridindiylbis(oxy)]bis(benzonitril)
ergab. Durch Umkristallisieren aus Essigsäureethylester/Hexan wurde reines 3,3'-[2,6-Pyridindiylbis-(oxy)]bis(benzonitril)
erhalten; NMR (CDCl3) 7,79 (t, 1), 7,45
(m, 4), 7,32 (m, 4), 6,72 (d, 2) ppm.
- B. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
4,4'-[2,6-Pyridindiylbis(oxy)]bis(benzonitril);
NMR (CDCl3) 7,8 (t, 1), 7,6 (d, 4), 7,2
(d, 4), 6,8 (d, 2) ppm;
3,3'-[3,5-Dichlor-2,6-pyridindiylbis(oxy)]bis(benzonitril);
NMR (CDCl3) 7,9 (s, 1), 7,45 (m, 4), 7,2
(m, 4), ppm;
4,4'-[3,5-Dichlor-2,6-pyridindiylbis(oxy)]bis(benzonitril);
NMR (CDCl3) 7,95 (s, 1), 7,6 (d, 4), 7,1
(d, 4), ppm;
2,6-Bis(3-cyanophenoxy)pyridin-4-carbonsäureethylester;
NMR (CDCl3) 7,45 (m, 4), 7,35 (m, 6), 4,45
(q, 2), 1,45 (t, 3) ppm;
2,6-Bis(3-cyanophenoxy)pyridin-3-carbonsäureethyl-ester;
NMR (CDCl3) 8,4 (d, 1), 7,45 (m, 4), 7,25
(m, 4), 6,75 (d, 1), 4,4 (q, 2), 1,45 (t, 3) ppm;
3,3'-[3,5-Difluor-2,6-pyridindiylbis(oxy)]bis(benzonitril);
NMR (CDCl3) 7,55 (t, 1), 7,45 (m, 4), 7,29
(m, 4), ppm;
3,3'-[2,6-Pyrazindiylbis(oxy)]bis(benzonitril);
NMR (CDCl3) 8,2 (s, 2), 7,5 (m, 4), 7,3
(m, 4), ppm;
3,3'-[2,6-Pyrimidindiylbis(oxy)]bis(benzonitril);
NMR (CDCl3) 8,4 (d, 1), 7,5 (m, 4), 7,4
(m, 4), 6,8 (d, 1) ppm;
3,3'-[3,5-Difluor-4-methyl-2,6-pyridindiylbis-(oxy)]bis(benzonitril);
NMR (CDCl3) 7,44 (m, 4), 7,27 (m, 4), 2,4 (s,
3) ppm;
3,3'-[4-Nitro-1,3-phenylenbis(oxy)]bis(benzonitril);
NMR (CDCl3) 8,13 (d, 1), 7,5 (m, 4), 7,3
(m, 4), 6,84 (dd, 1), 6,69 (d, 1) ppm; und
3,3'-(3-Trifluormethyl-2,6-pyridindiylbis(oxy)]
bis(benzonitril); NMR (CDCl3) 8,05 (t, 1),
7,5 (m, 4), 7,3 (m, 4), 6,8 (d, 1) ppm.
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HERSTELLUNG 6
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3-[(3,5,6-Trifluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril
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- A. Eine Lösung
von 2,3,5,6-Tetrafluor-4-methylpyridin (0,71 g, 4,3 mmol) in Acetonitril
(5 ml) wurde mit 3-Cyanophenol (0,5 g, 4,2 mmol) und Cäsiumcarbonat
(1,44 g, 4,4 mmol) versetzt. Der Ansatz wurde 16 Stunden in einem Ölbad auf
45°C erhitzt
und mit Ether und Wasser verteilt. Die organischen Schicht wurde abgetrennt,
mit Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und im Vakuum vom Lösungsmittel
befreit. Durch Chromatographie an Kieselgel mit Methylenchlorid/Hexan
(7/3) wurde 3-[(3,5,6-Trifluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril
erhalten; NMR (CDCl3) 7,55 (m, 2), 7,45
(m, 2), 2,24 (s, 3) ppm.
- B. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
4-[(2,3,5,6-Tetrafluorpyridin-4-yl)oxy]-3-methoxy-benzoesäureethylester;
3-(4-Dimethylamino-3,5,6-trifluorpyridin-2-yl)-4-methoxybenzonitril;
NMR (CDCl3) 7,55 (d, 1), 7,4 (s, 1), 7,05
(d, 3), 3,85 (s, 3), 3,15 (s, 6) ppm; 1-[(2-
(5-Cyano-2-methoxyphenoxy)-3,5,6-trifluorpyridin-4-yl)piperidin-4-carbonsäureethylester;
NMR (CDCl3) 7,5 (d, 1), 7,4 (s, 1), 7,05
(d, 1), 4,15 (q, 2), 3,8 (s, 3), 3,7 (m, 2), 3,25 (m, 2), 2,55 (m,
1), 2,1 (m, 2), 1,9 (m, 2), 1,15 (t, 3) ppm;
1-[(2-(5-Cyano-2-methoxyphenoxy)-3,5,6-trifluorpyridin-4-yl)piperidin-3-carbonsäureethylester;
NMR (CDCl3) 7,5 (d, 1), 7,4 (s, 1), 7.05
(d, 1), 4,15 (q, 2), 3,8 (s, 3), 3,8 (m, 1), 3,55 (m, 1), 3,4 (m,
1), 3,25 (m, 1), 2,7 (m, 1), 2,15 (m, 1), 1,8 (m, 3), 1,15 (t, 3)
ppm;
2-Chlor-6-(5-cyano-2-methoxyphenoxy)pyridin-4-carbonsäureethylester;
NMR (CDCl3) 7,6 (m, 2), 7,4 (m, 2), 7,0
(d, 2), 4,4 (q, 2), 3,8 (s, 3), 1,4 (t, 3) ppm;
2-Chlor-6-(3-dimethylaminophenoxy)pyridin-4-carbonsäureethylester;
NMR (CDCl3) 7,6 (s, 1), 7,2 (m, 2), 6,6
(d, 1), 6,5 (m, 2), 4,4 (q, 2), 3,0 (s, 6), 1,4 (t, 3) ppm;
4-Benzyloxy-3-(4-(piperidin-1-yl)-3,5,6-trifluor-pyridin-2-yl)benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,5 (m, 2), 7,35 (m, 3), 7,2
(m, 2), 7,05 (d, 1), 5,1 (s, 2), 3,4 (m, 4), 1,75 (m, 6) ppm;
4-Benzoloxy-3-(4-(4-methylpiperazin-1-yl)-3,5,6-trifluorpyridin-2-yl)benzonitril; NMR
(CDCl3) 7,5 (m, 2), 7,35 (m, 3), 7,2 (m,
2), 7,05 (d, 1), 5,1 (s, 2), 3,4 (m, 4), 2,5 (m, 4), 2,35 (s, 3)
ppm;
1-[(2-(5-Cyano-2-methoxyphenoxy)-6-chlorpyridin-4-yl)carbonyl]-4-methylpiperazin;
NMR (CDCl3) 7,44 (dd, 1), 7,3 (d, 1), 6,95
(d, 1), 6,9 (s, 1), 6,74 (s, 1), 3,7 (s, 3), 3,7 (m, 2), 3,3 (m,
2), 2,4 (m, 2), 2,3 (m, 2), 2,2 (s, 3) ppm;
4-[(2-(5-Cyano-2-benzyloxyphenoxy)-3,5,6-trifluorpyridin-4-yl)piperazin-1-essigsäureethylester;
NMR (CDCl3) 7,5 (m, 2), 7,35 (m, 3), 7,2
(m, 2), 7,05 (d, 1), 5,1 (s, 2), 4,2 (q, 2), 3,5 (m, 4), 3,3 (s,
2), 2,75 (m, 4), 1,3 (t, 3) ppm;
3-[(3,5,6-Trifluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-4-methoxybenzonitril;
NMR (CDCl3) 7,6 (d, 1), 7,4 (s, 1), 7,0
(d, 1), 3,8 (s, 3), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(3,5,6-Trifluor-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl)oxy]-N,N-dimethylbenzamid;
NMR (CDCl3) 7,4 (m, 1, 7,2 (d, 1), 7,3 (m,
1), 7,1–7,2
(m, 2), 4,7 (q, 2), 3,1 (s, 3), 3,0 (s, 3) ppm;
3-[(4-(1,3-Difluorprop-2-oxy)-3,5,6-trifluorpyridin-2-yl)oxy]-N,N-dimethylbenzamid;
N-(2-(5-Cyano-2-methoxyphenoxy)-3,5,6-trifluor-pyridin-4-yl)-N-methylglycinethylester;
N-(2-(3-Cyanophenoxy)-3,5,6-Trifluorpyridin-4-yl)-N-methylglycinethylester;
3-(4-(Morpholin-1-yl)-3,5,6-trifluorpyridin-2-yl)oxy)-4-(benzyloxy)benzonitril;
2-Chlor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)pyridin-4-carbonsäureethylester;
NMR (CDCl3) 7,59 (s, 1), 7,46 (t, 1), 7,38
(s, 1), 7,32 (d, 1), 7,21 (s, 1), 7,2 (d, 1), 4,42 (q, 2), 3,05
(s, 3), 2,88 (s, 3), 1,20 (t, 3) ppm;
3-[(6-Fluorpyridin-2-yl)oxy]-N,N-dimethylbenzamid;
NMR (CDCl3) 7,75 (q, 1), 7,43 (m, 1), 7,27
(m, 1), 7,2 (m, 2), 6,75 (m, 1), 6,62 (d, 1), 3,1 (s, 3), 3,0 (s,
3) ppm;
4-[(2-(5-Cyano-2-benzyloxyphenoxy)-3,5,6-trifluorpyridin-4-yl)oxy]-3-methoxybenzoesäureethylester
und
4-[(2-(5-Cyano-2-benzyloxyphenoxy)-3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)pyridin-4-yl)oxy]-3-methoxybenzoesäureethylester.
-
HERSTELLUTNG 7
-
3-[(3,5-Difluor-6-(5-dimethylamino-2-methylphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril
-
- A. In Analogie zu Herstellung 6 ergab die Umsetzung
von 3-(3,5,6-Trifluor-4-methylpyridin-2-yl)benzonitril (1,1
g, 4,4 mmol), 5-Dimethylamino-2-methylphenol
(0,66 g, 4,4 mmol) und Cäsiumcarbonat
(1,7 g, 5,2 mmol) in Acetonitril (10 ml) 3-[(3,5-Difluor-6-(5-dimethylamino-2-methylphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,3 (m, 4), 7,0 (d, 1), 6,5
(d, 1), 6,3 (s, 1), 2,8 (s, 6), 2,4 (s, 3), 2,0 (s, 3) ppm;
- B. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt: 3-[(3,5-Difluor-6-(3-dimethylamino-2-methylphenox-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,1–7,5 (m, 5), 6,9 (d, 1), 6,65
(d, 1), 6,3 (s, 1), 2,6 (s, 6), 2,4 (s, 3), 2,0 (s, 3) ppm;
3,3'-[3,5-Difluor-4-methoxy-2,6-pyridindiylbis(oxy)]bis(benzonitril);
NMR (CDCl3) 7,45 (m, 4), 7,3 (m, 4), 4,3 (s,
3) ppm;
3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-4-methoxybenzolcarbonsäure; NMR
(CDCl3) 7,9 (d, 1), 7,7 (s, 1), 7,2 (m,
4), 6,95 (d, 1), 3,85 (s, 3), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-4,5-dimethoxybenzolcarbonsäureethylester; NMR
(CDCl3) 7,4 (s, 1), 7,2–7,4 (m, 5), 4,35 (q, 2), 3,9
(s, 3), 3,8 (s, 3), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-4-methylbenzoesäure; NMR
(CDCl3) 7,75 (d, 1), 7,55 (s, 1), 7,1–7,3 (m,
5), 2,4 (s, 3), 2,2 (s, 3) ppm;
5-[6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzol-1,3-dicarbonsäurediethylester;
NMR (CDCl3) 8,45 (s, 1), 7,85 (s, 2), 7,25
(m, 4), 4,4 (q, 4), 2,4 (s, 3), 1,4 (t, 6) ppm;
4-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-3-methoxybenzoesäure; NMR
(CDCl3) 7,65 (dd, 1), 7,62 (d, 1), 7,33
(dt, 1), 7,27 (dt, 1), 7,18 (m, 2), 7,05 (d, 1), 3,8 (s, 3), 2,4
(s, 3) ppm;
3,3'-[3-Nitro-2,6-pyridindiylbis(oxy)]bis(benzonitril);
NMR (CDCl3) 8,6 (d, 1), 7,5 (m, 4), 7,2
(m, 4), 6,8 (d, 1), ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(4-dimethylaminomethylphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,3 (m, 5), 7,15 (m, 1), 6,9
(m, 2), 3,35 (s, 2), 2,4 (s, 3), 2,15 (s, 6) ppm;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-(3-(morpholin-4-yl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,1–7,4 (m, 5), 6,7 (d, 1), 6,5
(s, 1), 3,8 (m, 4), 3,1 (m, 4), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-(2-(1H-imidazol-1-yl)-1-oxoethyl)phenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,8 (d, 1), 7,7 (s, 1), 7,5
(m, 2), 7,3 (m, 5), 7,1 (s, 1), 7,0 (s, 1), 5,45 (s, 2), 2,4 (s,
3) ppm;
4-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzoesäure; NMR
(CDCl3) 8,05 (d, 2), 7,2–7,5 (m, 4), 7,1 (d, 2), 2,4
(s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-(3-((phenyl)oxomethyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,75 (d, 2), 7,4–7,6 (m,
6), 7,3 (m, 5), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-hydroxyphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,35 (m, 4), 7,2 (t, 1), 6,65
(dd, 1), 6,6 (m, 2), 5,65 (s, 1), 2,4 (s, 3) ppm;
5-[(3,5-Difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-methyl-pyridin-2-yl)oxy]-2-methoxybenzonitril;
NMR (CDCl3) 7,4 (d, 1), 7,3 (s, 1), 7,03
(t, 1), 6,8 (d, 1), 6,43 (d, 1), 6,25 (s, 1), 6,18 (d, 1), 3,68
(s, 3), 2,85 (s, 6), 2,45 (s, 3) ppm;
3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzolessigsäureethylester;
NMR (CDCl3) 7,3 (m, 5), 7,05 (d, 1), 6,9
(m, 2), 3,65 (s, 3), 3,6 (s, 2), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzolpropionsäure; NMR
(CDCl3) 7,3 (m, 5), 7,05 (d, 1), 6,85 (m,
2), 2,9 (t, 2), 2,6 (t, 2), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-2,6-dimethoxybenzonitril;
NMR (CDCl3) 7,3 (d, 1), 7,0 (t, 1), 6,55
(d, 1), 6,4 (d, 1), 6,2 (m, 2), 3,9 (s, 3), 3,7 (s, 3), 2,9 (s,
6), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-(2-hydroxyethyl)phenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,2–7,4 (m, 5), 7,0 (d, 1), 6,85
(m, 2), 3,75 (t, 2), 2,8 (t, 2), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-N,N-dimethylbenzolpropionamid;
NMR (CDCl3) 7,45 (d, 1), 7,1–7,4 (t,
4), 7,0 (d, 1), 6,85 (m, 1), 6,8 (d, 1), 3,9 (s, 3), 3,85 (s, 3),
3,85 (m, 2), 2,5 (t, 2), 2,35 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-(hydroxymethyl)phenoxy)-4-methylypridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,3–7,5 (m, 5), 7,2 (d, 1), 7,1
(s, 1), 6,95 (d, 1), 4,7 (s, 2), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-N,N-dimethylbenzamid;
NMR (CDCl3) 7,2–7,4 (m, 5), 7,0 (m, 1), 6,9
(m, 2), 3,65 (s, 2), 2,95 (s, 6), 2,35 (s, 3) ppm;
3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,35 (m, 2), 7,25 (m, 2), 7,2
(t, 1), 7,0 (d, 1), 6,85 (m, 2), 2,9 (t, 2), 2,45 (t, 2), 2,4 (s,
3) ppm;
4-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-a-hydroxybenzolessigsäure; NMR
(CDCl3) 7,25 (m, 6), 7,15 (s, 1), 6,95 (m,
1), 5,2 (s, 1), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-(3-(1-oxoethyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,75 (dt, 1), 7,59 (m, 1), 7,44
(t, 1), 7,2–7,4
(m, 5), 2,57 (s, 3), 2,40 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-(3-(2-methyl-1-oxopropyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR CDCl3) 7,75 (d, 1), 7,6 (m, 1), 7,45
(t, 1), 7,2–7,4
(m, 5), 3,45 (m, 1), 2,4 (s, 3), 1,25 (m, 6) ppm;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-(3-(1-methylethoxy)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,2–7,5 (m, 5), 6,7 (d, 1), 6,55
(m, 2), 4,45 (m, 1), 2,4 (s, 3), 1,3 (m, 6) ppm;
a-Acetoxy-4-[(6-(3-cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-N,N-dimethylbenzolacetamid; NMR
(CDCl3) 7,3 (m, 6), 7,15 (m, 1), 7,0 (m,
1), 6,1 (s, 1), 2,9 (s, 3), 2,85 (s, 3), 2,40 (s, 3), 2,1 (s, 3)
ppm;
4-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-a-ethoxybenzolessigsäuremethylester;
NMR (CDCl3) 7,0–7,5 (m, 8), 4,75 (s, 1), 3,75
(s, 3), 3,35 (s, 3), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(6-(5-Cyano-2-methoxyphenoxy)-3,5-difluor-4-dimethylaminopyridin-2-yl)oxy]-N,N-dimethylbenzamid; NMR
(CDCl3) 7,4 (m, 2), 7,1 (d, 1), 6,95 (m,
3), 3,8 (s, 3), 3,1 (s, 6), 3,05 (s, 3), 2,9 (s, 3) ppm;
1-[(2-(5-Cyano-2-methoxyphenoxy)-3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)pyridin-4-yl]piperidin-4-carbonsäureethylester;
NMR (CDCl3) 7,4 (d, 1), 7,2 (m, 2), 7,1
(d, 1), 6,9 (m, 3), 4,15 (q, 2), 3,75 (s, 3), 3,7 (m, 2), 3,25 (m,
2), 3,1 (s, 3), 2,95 (s, 3) 2,55 (m, 1), 2,0 (m, 4) 1,15 (t, 3)
ppm;
1-[(2-(5-Cyano-2-methoxyphenoxy)-3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)pyridin-4-yl)piperidin-3-carbonsäureethylester;
NMR (CDCl3) 7,4 (d, 1), 7,3 (m, 2), 7,1
(d, 1), 6,9 (m, 3), 4,15 (q, 2), 3,8 (m, 1), 3,75 (s, 3), 3,6 (m,
1), 3,4 (m, 1), 3,25 (m, 1) 3,1 (s, 3), 2,9 (s, 3) 2,7 (m, 1), 2,15
(m, 1), 1,8 (m, 3), 1,15 (t, 3) ppm;
3-[(6-(5-Cyano-2-benzyloxyphenoxy)-3,5-difluor-4-(piperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]-N,N-dimethylbenzamid; NMR
(CDCl3) 7,4 (m, 5), 7,2 (m, 3), 7,1 (m,
1), 6,95 (m, 3), 5,1 (s, 2), 3,4 (m, 4), 3,1 (s, 3), 2,9 (s, 3),
1,75 (m, 6) ppm;
3-[(6-(5-Cyano-2-benzyloxyphenoxy)-3,5-difluor-4-(4-methylpiperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]-N,N-dimethylbenzamid;
NMR (CDCl3) 7,2 (m, 9), 6,95 (m, 3), 5,1
(s, 2), 3,5 (m, 4), 3,1 (s, 3), 2,9 (s, 3), 2,6 (m, 4), 2,4 (s, 3)
ppm;
4-[(2-(5-Cyano-2-benzyloxyphenoxy)-3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)pyridin-4-yl]piperazin-1-essigsäureethylester;
NMR (CDCL3) 7,3 (m, 5), 7,15 (m, 4), 6,95
(m, 3), 5,1 (s, 2), 4,2 (q, 2), 3,5 (m, 4), 3,3 (s, 2), 3,1 (s,
3), 2,8 (s, 3), 2,75 (m, 4), 1,3 (t, 3) ppm;
1-[(2-(5-Cyano-2-methoxyphenoxy)-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)pyridin-4-yl)carbonyl]-4-methylpiperazin;
NMR (CDCL3) 7,4 (dd, 1), 7,27 (m, 2), 7,16
(m, 1), 7,0 (m, 2), 6,9 (d, 1), 6,63 (s, 1), 6,55 (s, 1), 3,8 (m,
2), 3,8 (s, 3), 3,5 (m, 2), 3,1 (s, 3), 2,9 (s, 3), 2,5 (m, 2),
2,4 (m, 2), 2,4 (s, 3) ppm;
1-[(2-(5-Cyano-2-methoxyphenoxy)-6-chlorpyridin-4-yl)carbonyl]-4-methylpiperazin;
NMR (CDCL3) 7,44 (dd, 1), 7,3 (d, 1), 6,95
(d, 1), 6,9 (s, 1), 6,74 (s, 1), 3,7 (s, 3), 3,7 (m, 2), 3,3 (m,
2), 2,4 (m, 2), 2,3 (m, 2), 2,2 (s, 3) ppm;
2-(5-Cyano-2-methoxyphenoxy)-6-(3-dimethylaminophenoxy)pyridin-4-carbonsäure-ethylester;
NMR (CDCl3) 7,8 (s, 1), 7,3 (m, 3), 7,2
(m, 5), 7,0 (m, 2), 6,7 (d, 1), 4,4 (q, 2), 3,7 (s, 3), 1,4 (t,
3) ppm;
2-(5-Cyano-2-methoxyphenoxy)-6-3(imidazol-1-yl)phenoxy)pyridin-4-carbonsäureethylester;
NMR (CDCL3) 7,4 (d, 1), 7,3 (s, 1), 7,2
(s, 1), 7,1 (t, 1), 7,0 (s, 1), 6,8 (d, 1), 6,5 (d, 1), 6,3 (m,
2), 4,4 (q, 2), 3,7 (s, 3), 2,8 (s, 6), 1,4 (t, 3) ppm;
3-[(6-(5-Cyano-2-methoxyphenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-N,N-dimethylbenzamid;
NMR (CDCL3) 8,00 (bs, 1), 7,40 (dt, 1),
7,25 (t, 1), 7,21 (dt, 1), 7,08 (bd, 1), 6,91 (bs, 1), 6,87 (td,
1), 3,74 (s, 3), 2,92 (s, 3), 2,85 (s, 3), 2,39 (s, 3), ppm;
3-[(6-(2-Amino-5-cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-N,N-dimethylbenzamid;
NMR (CDCL3) 7,5 (t, 1), 7,2–7,0 (m,
5), 6,6 (d, 1), 4,6 (s, 2), 3,1 (s, 3), 2,9 (s, 3), 2,0 (s, 3) ppm;
3-[(6-(2-Amino-5-cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl)oxy]-N,N-dimethylbenzamid;
NMR (CDCL3) 7,3 (dd, 1), 7,2 (d, 1), 7,1 (m, 2), 7,0–7,1( m,
2), 6,6 (d, 1), 4,8 (q, 2), 4,6 (s, 2), 3,1 (s, 3), 2,9 (s, 3) ppm;
3-[(6-(5-Cyano-2-methoxyphenoxy)-3,5-difluor-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl)oxy]-N,N-dimethylbenzamid;
NMR (CDCL3) 7,4 (dd, 1), 7,3 (d, 1), 7,2
(t, 1), 7,1 (d, 1), 6,9–7,0
(m, 2), 6,9 (d, 1), 4,7 (q, 2), 3,7 (s, 3), 3,1 (s, 3), 2,9 (s,
3) ppm; und
3-[(6-(5-Cyano-2-methoxyphenoxy)-4-(1,3-difluorprop-2-oxy)-3,5-difluorpyridin-2-yl)oxy]-N,N-dimethyl-benzamid;
NMR (CDCL3) 7,4 (dd, 1), 7,3 (d, 1), 7,2 (t, 1), 7,1 (d, 1), 6,9–7,0 (m,
2), 6,9 (d, 1), 5,0 (m, 1), 4,9 (d, 2), 4,7 (d, 2), 3,7 (s, 3),
3,1 (s, 3), 2,9 (s, 3) ppm.
-
HERSTELLUNG 8
-
4-(6-Fluorpyridin-2-yl)oxy-3-methoxybenzonitril
-
- A. 4-Hydroxy-3-methoxybenzonitril (2,6 g, 17
mmol) in DMSO (15 ml) wurde mit Natriumhydrid (0,44 g, 18 mmol)
und 2,6-Difluorpyridin (1,0 g, 8,7 mmol) versetzt. Nach 18 Stunden
Erhitzen auf 100°C
wurde der Ansatz mit Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die organische Schicht wurde abgetrennt, mit
Wasser gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und im Vakuum vom Lösungsmittel befreit, was 4-(6-Fluorpyridin-2-yl)oxy-3-methoxybenzonitril
(1,3 g) ergab; NMR (CDCl3) 7,8 (q, 1), 7,35
(m, 1), 7,25 (m, 2), 6,85 (d, 1), 6,65 (m, 1), 3,85 (s, 3) ppm.
- B. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
3-[(4-Methyl-3,5,6-trifluorpyridin-2-yl)amino]benzonitril;
NMR (CDCl3) 8,05 (s, 1), 8,95 (d, 1), 7,6
(d, 1), 7,45 (t, 1), 7,25 (s, 1), 2,3 (s, 3) ppm;
2-Chlor-6-(3-cyanophenoxy)pyridin-4-carbonsäureethylester;
NMR (CDCl3) 7,80–7,38 (m, 6), 4,41 (q, 2), 1,92
(t, 3) ppm;
2-Chlor-6-(5-cyano-2-methoxyphenoxy)-N,N-dimethylpyridin-4-carbonsäureamid;
NMR (CDCl3) 7,2 (m, 5), 3,84 (s, 3), 3,13
(s, 3), 2,95 (s, 3) ppm; und
2-Chlor-6-(5-cyanophenoxy)-N,N-dimethylpyridin-4-carbonsäureamid;
NMR (CDCl3) 7,45 (m, 3), 7,08 (s, 1), 6,87
(s, 1), 6,67 (s, 1), 3,14 (s, 3), 3,00 (s, 3) ppm.
-
HERSTELLUNG 9
-
2-Methoxy-3',4-[2,6-pyridindiylbis(oxy)]benzonitril
-
- A. 4-(6-Fluorpyridin-2-yl)oxy-3-methoxybenzonitril
(0,65 g, 2,7 mmol) in DMSO (15 ml) wurde mit 3-Cyanophenol (0,32
g, 0,91 mmol) und Natriumhydrid (0,070 g, 2,9 mmol) versetzt. Nach
2 Tagen Erhitzen auf 140°C
wurde der Ansatz in Wasser gegossen und der Niederschlag abfiltriert.
Der Feststoff wurde chromatographiert, was 2-Methoxy-3',4-[2,6-pyridindiylbis(oxy)]benzonitril
ergab; NMR (CDCl3) 7,75 (t, 1), 7,2–7,5 (m,
6), 7,1 (d, 1), 6,7 (d, 1), 6,65 (d, 1), 6,65 (d, 1), 3,8 (s, 3)
ppm;
- B. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt: 3,3'-bis(Methoxy)-4,4'-[2,6-pyridindiylbis(oxy)bis(benzonitril);
NMR (CDCl3) 7,75 (t, 1), 7,2 (d, 2), 7,1
(m, 4), 6,65 (d, 2), 3,75 (s, 6) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-ethylamino-4-methylphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,3 (m, 4), 6,95 (d, 1), 6,25
(m, 2), 3,45 (br s, 1), 3,1 (q, 2), 2,4 (s, 3), 2,1 (s, 3), 1,3
(t, 3) ppm;
3,4'-[2,6-pyridindiylbis(oxy)]bis(benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,8 (t, 1), 7,6 (d, 2), 7,2–7,5 (m,
4), 7,14 (d, 2), 6,7 (d, 2) ppm;
3-[(6-[(3-Cyanophenyl)amino]-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,65 (m, 2), 7,5 (m, 2), 7,2–7,4 (m,
4), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[6-(3-Cyanophenyl)amino-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl(methylamino)]benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,1–7,5 (m, 9), 3,4 (s, 3), 2,3
(s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-(pyridin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 8,4 (m, 2), 7,35 (m, 4), 7,25
(m, 4), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-phenoxypyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,25–7,5 (m, 6), 7,2 (t, 1), 7,0 (d,
2), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(4-dimethylaminophenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,25–7,5 (m, 4), 6,95 (d, 2), 6,65
(d, 2), 2,95 (s, 6), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(6-(3,5-Difluor-6-(3-(1H-imidazol-1-yl)phenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,75 (s, 1), 7,4 (t, 1), 7,1–7,3 (m,
7), 7,03 (m, 2), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-(3-nitrophenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 8,03 (d, 1), 7,85 (s, 1), 7,5
(t, 1), 7,4 (m, 3), 7,3 (m, 2), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(6-(3-Aminophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,35 (m, 4), 7,05 (t, 1), 6,45
(d, 1), 6,35 (m, 2), 2,4 (s, 3) ppm;
N-[3-((6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy)phenoxy]acetemid;
NMR (CDCl3) 7,55 (m, 2), 7,2–7,4 (m,
5), 7,0 (d, 1), 6,75 (d, 1), 2,4 (s, 3), 2,2 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-(2-(dimethylamino)ethyl)phenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
1-[3-((6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy)phenyl]harnstoff;
3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzoesäureethylester;
3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-N,N-dimethylbenzolcarbonsäureamid;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-ethylaminophenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
3-[(6-(3-Diethylaminophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-(3-phenylaminophenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
3-[(6-(3-Chlorphenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,4 (m, 2), 7,2–7,33 (m,
3), 7,13 (ddd, 1), 7,0 (t, 1), 6,91 (ddd, 1), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-(3-trifluormethyl-phenoxy)pyridin-2-yl)oxy)benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,42 (m, 3), 7,33 (t, 1), 7,15–7,3 (m,
4), 2,4 (s, 3), ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-methoxyphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,25–7,42 (m, 5), 6,72 (ddd, 1),
6,6 (m, 1), 6,58 (m, 1), 3,8 (s, 3), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-fluorphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,35–7,45 (m, 2), 7,2–7,33 (m,
3), 6,85 (m, 2), 6,73 (dt, 1), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-4-methylbenzonitril;
NMR (CDCl3) 7,28 (m, 1), 7,26 (s, 1), 7,2
(m, 2), 7,12 (t, 1), 6,48 (dd, 1), 6,28 (m, 2), 2,88 (s, 6), 2,38
(s, 3) 2,21 (s, 3) ppm;
4-Amino-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril;
NMR (CDCl3) 7,2 (m, 3), 6,66 (d, 1), 6,54
(d, 1), 6,35 (m, 2), 4,28 (s, 2), 2,91 (s, 6), 2,37 (s, 3) ppm;
3-[(6-(5-Cyano-2-methoxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]-N,N-dimethylbenzamid;
NMR (CDCl3) 7,7 (t, 1), 7,4 (dd, 1), 7,3
(d, 1), 7,27 (d, 1), 7,15 (dt, 1), 7,0 (m, 2), 6,9 (d, 1), 6,66
(d, 1), 6,57 (d, 1), 3,8 (s, 3), 3,1 (s, 3), 2,9 (s, 3) ppm;
3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-5-hydroxybenzoesäureethylester;
NMR (CDCl3) 7,3 (m, 6), 6,7 (s, 1), 4,3
(q, 2), 2,4 (s, 3), 1,5 (t, 3) ppm;
3-[(6-(5-Cyano-2-methoxyphenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-5-hydroxybenzoesäure; NMR (CDCl3) 7,4 (d, 1), 7,3 (m, 2), 7,1 (s, 1), 6,8
(d, 1), 6,6 (s, 1), 5,6 (s, 1}, 4,4 (g, 2), 3,8 (s, 3), 2,4 (s,
3), 1,4 (t, 3) ppm;
2-(3-Cyanophenoxy)-6-(5-cyano-2-(benzyloxy)phenoxy)pyridin-4-carbonsäureethylester;
NMR (CDCl3) 7,62–7,02 (m, 12), 5,16 (s, 2H),
4,42 (q, 2), 1,41 (t, 3) ppm;
N-[2-(5-Cyano-2-methoxyphenoxy)-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-3,5-difluorpyridin-4-yl)-N-methylglycinethylester;
N-[2-(5-Cyanophenoxyl)-6-(3-dimethylaminophenoxy)-3,5-difluorpyridin-4-yl]-N-methylglycinethylester;
3-[(6-(5-Cyano-2-benzyloxyphenoxy)-3,5-difluor-4-(morpholin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]-N,N-dimethylbenzamid;
2-(5-Cyano-2-methoxyphenoxy)-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)pyridin-4-carbonsäuremethylester; NMR
(CDCl3) 7,2 (m, 9), 3,92 (s, 3), 3,70 (s,
3), 3,10 (s, 3), 2,88 (s, 3) ppm;
2-(5-Cyano-2-methoxyphenoxy)-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-N,N-dimethylpyridin-4-carbonsäureamid;
NMR (CDCl3) 7,1 (m, 7), 6,55 (s, 1), 6,48
(s, 1), 3,65 (s, 3), 2,95 (m, 12) ppm;
2-(3-Cyanophenoxy)-6-(3-dimethylaminocarbonyl-phenoxy)-N,N-dimethylpyridin-4-carbonsäureamid; NMR
(CDCl3) 7,16 (m, 8), 6,57 (s, 1), 6,53 (s,
1), 2,95 (m, 12) ppm;
4-[(2-(3-Aminophenoxy)-6-(5-cyano-2-phenylmethoxyphenoxy)-3,5-difluorpyridin-4-yl)oxy]-3-methoxybenzoesäureethylester.
-
HERSTELLUNG 10
-
2,6-Bis(3-cyanophenoxy)-N-methylpyridin-4-carbonsäureamid
-
- A. 2,6-Bis(3-cyanophenoxy)pyridin-4-carbonsäureethylester
(1,6 g, 4,0 mmol) in Tetrahydrofuran/Wasser (50 ml, 1/1) wurde mit
Lithiumhydroxid (0,85 g, 20 mmol) versetzt. Nach 1,5 Stunden Rühren wurde
der Ansatz mit 1 M HCl und Essigsäureethylester verteilt. Die
organische Schicht wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4)
und im Vakuum vom Lösungsmittel
befreit. Der Rückstand
wurde in Methylenchlorid (50 ml) gelöst und mit Thionylchlorid (2,4
g, 20 mmol) versetzt. Nach 2 Stunden Rühren wurde das Lösungsmittel
im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde in Methylenchlorid/Wasser (30/10 ml) gelöst und mit Methylaminhydrochlorid
(0,090 g, 1,3 mmol) und Kaliumcarbonat (0,46 g, 3,3 mmol) versetzt.
Die organische Schicht wurde abgetrennt, mit Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und im Vakuum vom Lösungsmittel befreit,
was 2,6-Bis(3-cyanophenoxy)-N-methylpyridin-4-carbonsäureamid
ergab; NMR (CDCl3) 7,5 (m, 4), 7,3 (m, 4),
7,0 (s, 2), 6,25 (br s, 1), 3,1 (d, 3) ppm;
- B. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt: 2,6-Bis(3-cyanophenoxy)-N-methylpyridin-3-carbonsäureamid;
NMR (CDCl3) 7,8 (d, 1), 7,4–7,6 (m,
5), 7,1–7,3
(m, 4), 6,8 (d, 1), 3,1 (d, 3) ppm;
N-[[2,6-Bis(3-Cyanophenoxy)pyridin-3-yl]oxomethyl]glycin-ethylester;
NMR (CDCl3) 8,65 (d, 1), 8,1 (t, 1), 7,2–7,6 (m,
8), 6,8 (d, 1), 4,3 (m, 4), 1,3 (t, 3) ppm; und 2,6-Bis(3-cyanophenoxy)-N,N-dimethylpyridin-4-carbonsäureamid;
NMR (CDCl3) 7,85 (d, 1), 7,45 (m, 4), 7,25
(m, 4), 6,75 (d, 1), 3,2 (s, 3), 3,1 (s, 3) ppm.
-
HERSTELLUNG 11
-
3-[(6-(3-Cyanophenyl)methylamino-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril
-
- A. 3-[(6-(3-Cyanophenyl)amino-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril
(0,10 g, 0,28 mmol) in Acetonitril (10 ml) wurde mit Iodmethan (0,20
g, 1,4 mmol) und Natriumhydrid (0,055 g, 1,4 mmol) versetzt. Nach
18 Stunden Rühren
wurde der Ansatz mit Wasser und Essigsäureethylester verteilt. Die
organische Schicht wurde abgetrennt, getrocknet (Na2SO4) und im Vakuum vom Lösungsmittel befreit. Durch
Chromatographie des Rückstands
an Kieselgel mit Essigsäureethylester/Hexan
(1/3) als Elutionsmittel wurde 3-[(6-(3-Cyanophenyl)-methylamino-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril
erhalten; NMR (CDCl3) 7,4 (m, 5), 7,25 (m,
1), 7,1 (m, 2), 3,25 (s, 3), 2,3 (s, 3) ppm.
- B. Analog wurden die folgenden Verbindungen erhalten:
- C. 3-(4-Methyl-3,5,6-Trifluorpyridin-2-yl)methylaminobenzonitril;
NMR (CDCl3) 7,35 (t, 1), 7,3 (m, 1), 7,2
(m, 2), 3,4 (s, 3), 2,3 (s, 3) ppm; und 3,3'-[3,5-Difluor-4-methyl-2,6-pyridindiylbis(methylamino)]bis(benzonitril); NMR
(CDCl3) 7,1–7,5 (m, 8), 3,4 (s, 6), 2,3
(s, 3) ppm;
-
HERSTELLUNG 12
-
3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-5-methoxybenzoesäureethylester
-
- A. Acetonitril (5 ml) wurde mit 3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-5-hydroxybenzoesäureethylester
(0,20 g, 0,47 mmol), Cäsiumcarbonat
(0,31 g, 0,94 mmol) und Iodmethan (0,13 g, 0,94 mmol) versetzt.
Nach 15 Stunden Rühren
wurde die Mischung mit Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die organische Schicht wurde getrocknet (MgSO4) und im Vakuum vom Lösungsmittel befreit, was 3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-5-methoxybenzoesäureethylester
ergab; NMR (CDCl3) 7,3 (m, 6), 6,8 (s, 1),
4,4 (q, 2), 3,8 (s, 3), 2,4 (s, 3), 1,4 (t, 3) ppm;
- B. Analog wurde die folgende Verbindung hergestellt: 3-[(6-(5-Cyano-2-methoxyphenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-5-methoxybenzoesäureethylester;
NMR (CDCl3) 7,4 (d, 1), 7,3 (m, 2), 7,1
(s, 1), 6,8 (d, 1), 6,6 (s, 1), 4,4 (q, 2), 3,8 ( s, 3), 3,7 (s,
3), 2,4 (s, 3), 1,4 (t, 3) ppm.
-
HERSTELLUNG 13
-
5-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzol-1,3-dicarbonsäure
-
- A. 5-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzol-1,3-dicarbonsäurediethylester
(0,97 g, 2,0 mmol) in Tetrahydrofuran/Wasser (20 ml, 1/1) wurde
mit Lithiumhydroxid (0,42 g, 10 mmol) versetzt. Nach 90 Minuten
Erhitzen auf 60°C
wurde das Material zwischen Essigsäureethylester und 2N HCl verteilt. Die
organische Schicht wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4)
und im Vakuum vom Lösungsmittel
befreit, was 5-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzol-1,3-dicarbonsäure ergab;
NMR (DMSO) 8,25 (s, 1), 7,85 (s, 2), 7,4–7,7 (m, 3), 7,3 (m, 3), 2,4
(s, 3) ppm.
- B. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt: 3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-2,3-dimethoxybenzolcarbonsäure; NMR
(DMSO-d6) 7,95 (s, 1), 7,1–7,7 (m,
5), 3,85 (s, 3), 3,6 (s, 3), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-5-methoxybenzoesäure; und
3-[(6-(5-Cyano-2-methoxyphenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-5-methoxybenzoesäure.
-
HERSTELLUNG 14
-
3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-N,N-dimethyl-4-methoxybenzamid
-
- A. 3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-4-methoxybenzoesäure (0,47
g, 1,1 mmol) in Tetrahydrofuran (12 ml) wurde mit 1,1'-Carbonyldiimidazol
(0,22 g, 1,4 mmol) versetzt und 3 Stunden bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Dann wurde Dimethylamin (aq, 0,077 g, 1,7 mmol) zugegeben. Nach
12 Stunden Ruhren wurde die Lösung
zwischen Wasser und Essigsäureethylester
verteilt. Die organische Schicht wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und im Vakuum vom Lösungsmittel befreit. Durch
Chromatographie an Kieselgel mit Essigsäweethylester/Hexan (1/8) als
Elutionsmittel wurde 3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyzidin-2-yl)oxy]-N,N-dimethyl-4-methoxy benzamid erhalten;
NMR (CDCl3) 6,9–7,4 (m, 7), 3,8 (s, 3), 3,0
(br, 6), 2,4 (s, 3) ppm.
- B. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-N,N-dimethyl-4-methoxybenzamid;
NMR (CDCl3) 7,3 (m, 2), 7,2 (m, 3), 7,15
(d, 1), 6,95 (s, 1), 3,05 (br, 3), 2,85 (br, 3), 2,4 (s, 3), 2,15
(s, 3) ppm;
5-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-N,N,N',N'-tetraethylbenzol-1,3-dicarbonsäureamid;
NMR (CDCl3) 7,9 (s, 1), 7,65 (s, 2), 7,1–7,5 (m,
4), 3,45 (br, 4), 3,15 (br, 4), 2,4 (s, 3), 1,25 (br, 6), 1,05 (br,
6) ppm;
5-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-2,3-dimethoxy-N,N-dimethylbenzamid;
NMR (DMSO-d6) 7,95 (m, 1), 7,1–7,7 (m,
5), 3,9 (s, 3), 3,65 (s, 3), 3,4 (s, 3), 3,15 (s, 3), 2,4 (s, 3),
ppm;
5-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-N,N,N',N'-etramethylbenzol-1,3-dicarbonsäureamid;
NMR (CDCl3) 7,7 (s, 2), 7,1–7,5 (m,
5), 3,1 (m, 6), 2,9 (s, 3), 2,85 (s, 3), 2,4 (s, 3), ppm;
4-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy)-3-methoxy-N,N-dimethylbenzamid;
NMR (CDCl3) 7,7 (s, 1), 7,2–7,4 (m,
3), 7,1 (s, 1), 7,05 (m, 1), 6,95 (d, 1), 3,8 (s, 3), 3,1 (s, 3),
3,0 (s, 3), 2,4 (s, 3) ppm;
1-[3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzoyl]pyrrolidin;
NMR (CDCl3) 7,2–7,5 (m, 6), 7,2 (s, 1), 7,1
(d, 1), 3,65 (m, 2), 3,3 (m, 2), 2,4 (s, 3), 1,8–2,1 (m, 4) ppm;
1-[3-[(6-(3-Cyanophenoxy-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzoyl]morpholin;
4-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-N,N-dimethylbenzamid;
NMR (CDCl3) 7,2–7,6 (m, 6), 7,05 (d, 2), 3,2
(br, 3), 3,0 (br, 3), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-N-methylbenzolcarbonsäureamid;
1-[3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzoyl]-4-ethylpiperazin;
1-[3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzoyl]piperidin;
3-[(6-(3-cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-N-methyl-N-(phenylmethyl)benzamid;
3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-N-methyl-N-[2-(pyridin-2-yl)ethyl]benzamid;
3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-N-ethyl-N-methylbenzamid;
3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-N,N-diethylbenzamid;
N-[3-(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-rnethylpyridin-2-yl)oxy]benzoyl]-β-alaninethylester;
3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-N,N-dimethyl-5-methoxybenzamid;
NMR (CDCl3) 7,4 (m, 2), 7,3 (m, 2), 6,7
(s, 1), 6,6 (s, 2), 3,8 (s, 3), 3,0 (s, 3), 2,8 (s, 3), 2,4 (s,
3) ppm; und
3-[(6-(5-Cyano-2-methoxyphenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-N,N-dimethyl-5-methoxy-benzamid;
NMR (CDCl3) 7,4 (d, 1), 7,3 (s, 1), 6,9
(d, 1), 6,6 (d, 1), 6,5 (d, 1), 3,8 (s, 6), 3,1 (s, 3), 2,9 (s,
3), 2,4 (s, 3) ppm.
-
HERSTELLUNG 15
-
3,3'-[3-Amino-2,6-pyridindiylbis(oxy)]bis(benzonitril)
-
- A. Eine Lösung
von 3,3'-[3-Nitro-2,6-pyridindiylbis(oxy)]bis(benzonitril)
(18,5 g, 50 mmol) in Ethanol/Essigsäureethylester (500 ml, 2/3)
wurde mit 10% Palladium auf Kohle (1,8 g) versetzt. Nach Behandlung
der Mischung mit Wasserstoff bei 1,03 × 105 Pa über einen
Zeitraum von 2 Stunden wurde der Ansatz einer Saugfiltration über CeliteR unterworfen. Durch Abziehen des Lösungsmittels
im Vakuum wurde 3,3'-[3-Amino-2,6-pyridindiylbis
(oxy)]bis(benzonitril) erhalten; NMR (CDCl3)
7,5 (m, 7), 7,2 (m, 2), 6,6 (d, 1), 3,8 (br, 2), ppm.
-
HERSTELLLUNG 16
-
N-[2,6-Bis-(3-cyanophenoxy)pyridin-3-yl]benzamid
-
- A. Eine Lösung
von 3,3'-[3-Amino-2,6-pyridindiylbis(oxy)]bis(benzonitril)
(1,0 g, 2,9 mmol) in Acetonitril (50 ml) wurde mit Benzoylchlorid
(0,50 g, 3,5 mmol) und Triethylamin (0,45 g, 0,60 mmol) versetzt.
Nach 3 Stunden Rühren
wurde der Ansatz zwischen Ether und Wasser verteilt. Die organische
Schicht wurde abgetrennt, mit Wasser, gesättigtem wäßrigem Natriumhydrogencarbonat
und Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und im Vakuum
vom Lösungsmittel
befreit. Durch Chromatographie an Kieselgel mit Essigsäureethylester/Hexan
(1/3) als Elutionsmittel wurde N-[2,6-bis(3-Cyanophenoxy)-pyridin-3-yl]benzamid erhalten;
NMR (CDCl3) 8,95 (d, 1), 8,25 (s, 1), 7,9
(d, 1), 7,2–7,7
(m, 12), 6,8 (d, 1) ppm.
- B. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
N-[2,6-Bis(3-cyanophenoxy)pyridin-3-yl)acetamid;
NMR (CDCl3) 8,65 (d, 1), 7,6 (s, 1), 7,1–7,6 (m,
8), 6,7 (d, 1), 2,3 (s, 3) ppm;
N-[(2,6-Bis(3-cyanophenoxy)pyridin-3-yl)amino]-carboxy]glycinethylester;
NMR (CDCl3) 8,5 (d, 1), 7,2–7,5 (m,
8), 7,15 (s, 1), 6,6 (d, 1), 5,7 (m, 1), 4,2 (q, 2) 4,1 (m, 2),
1,25 (d, 3) ppm;
N-[2,6-Bis(3-cyanophenoxy)pyridin-3-yl)methansulfonamid;
NMR (CDCl3) 8,0 (d, 1), 7,45 (m, 4), 7,25
(m, 4), 6,75 (d, 1), 6,6 (s, 1), 3,1 (s, 3) ppm; und
N-[3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]methansulfonamid;
NMR (CDCl3) 8,8 (d, 1), 7,65 (m, 2), 7,35
(m, 4), 7,05 (m, 2), 2,95 (s, 3), 2,3 (s, 3) ppm.
-
HERSTELLUNG 17
-
N-[2,6-Bis(3-Cyanophenoxy)pyridin-3-yl]-N'-phenylharnstoff
-
- A. Eine Lösung
von 3,3'-[3-Amino-2,6-pyridindiylbis(oxy)]bis(benzonitril)(3,0
g, 8,7 mmol) in Acetonitril (100 ml) wurde mit Phenylisocyanat (1,1
g, 9,5 mmol) versetzt. Nach 4 Stunden Erhitzen unter Rückfluß wurde der
Ansatz zwischen Ether und Wasser verteilt. Die organische Schicht
wurde abgetrennt, mit Wasser, gesättigtem wäßrigem Natriumhydrogencarbonat
und Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und im Vakuum
vom Lösungsmittel
befreit. Durch Chromatographie an Kieselgel mit Essigsäureethylester/Hexan
(1/4) als Elutionsmittel wurde einen Substanz erhalten, die aus
Essigsäureethylester/Hexan
kristallisierte, was N-[2,6-bis(3-Cyanophenoxy)pyridin-3-yl]-N'-phenylharnstoff
ergab; NMR (CDCl3) 8,65 (d, 1), 7,4 (m,
8), 7,1–7,3
(m, 6), 6,8 (s, 1), 6,7 (d, 1) ppm.
- B. Analog wurde die folgende Verbindung hergestellt:
N-[2,6-bis(3-Cyanophenoxy)pyridin-3-yl]-N'-methylharnstoff;
NMR (CDCl3) 8,65 (d, 1), 7,5 (m, 4), 7,25
(m, 4), 6,8 (s, 1), 6,7 (d, 1), 2,9 (d, 3) ppm.
-
HERSTELLUNG 18
-
3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzolpropionsäuremethylester
-
3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzolpropionsäure (0,50
g, 1,2 mmol) in Methylenchlorid (20 ml) wurde mit Methyliodid (0,26
g, 1,8 mmol) und Diazabicycloundecan (2,8 g, 1,8 mmol) versetzt.
Nach 15 Stunden Rühren
wurde die Lösung
im Vakuum aufkonzentriert und an Kieselgel mit Essigsäureethylester/Hexan
(1/4) chromatographiert, was 3-[(6-(3-Cyanophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]
benzolpropionsäuremethylester
ergab; NMR (CDCl3) 7,3 (m, 5), 7,05 (d,
1), 6,85 (m, 2), 3,68 (s, 3), 2,9 (t, 2), 2,55 (t, 2), 2,4 (s, 3)
ppm.
-
HERSTELLUNG 19
-
4,4'-[1,3-Phenylenbis(oxy)]benzonitril
-
DMSO (6 ml) wurde mit Resorcin (1,1
g, 10 mmol), 4-Fluorbenzonitril (2,4 g, 20 mmol) und Kaliumcarbonat
(2,4 g, 17 mmol) versetzt. Nach 16 Stunden Erhitzen auf 100°C in einem Ölbad wurde
die Reaktionsmischung mit Wasser und Essigsäureethylester verteilt. Die
organische Schicht wurde abgetrennt, mit 1N Natronlauge, Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und im Vakuum aufkonzentriert. Durch
Chromatographie an Kieselgel mit Methylenchlorid/Hexan (20/1) als
Elutionsmittel wurde 4,4'-[1,3-Phenylenbis(oxy)]benzonitril
erhalten; NMR (CDCl3) 7,64 (d, 4), 7,43
(t, 1), 7,06 (d, 4), 6,82 (dd, 2), 6,80 (t, 1) ppm.
-
HERSTELLUNG 20
-
4-[(2-(3-(Guanidino)phenoxy)-6-(5-cyano-2-benzyloxyphenoxy)-3,5-difluorpyridin-4-yl)oxy]-3-methoxybenzoesäureethylester
-
Ethanol (15 ml) wurde mit 4-[[2-(3-Aminophenoxy)-6-(5-cyano-2-phenylmethoxyphenoxy)-3,5-difluorpyridin-4-yl]oxy]-3-methoxybenzoesäureethylester
(0,50 g, 0,80 mmol), Cyanamid (0,60 g, 14 mmol) und 6 M Salzsäure (0,7
ml) versetzt. Nach 19 Stunden Erhitzen unter Rückfluß wurden Cyanamid (0,60 g,
14 mmol) und 6 M Salzsäure
(0,7 ml) zugegeben, wonach weitere 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt
wurde. Dann wurde die Reaktionsmischung im Vakuum aufkonzentriert
und mittels HPLC gereinigt, was 4-[[2-[3-(Guanidino)phenoxy)-6-(5-cyano-2-benzyloxyphenoxy)-3,5-difluorpyridin-4-yl)oxy]-3-methoxybenzoesäureethylester
ergab.
-
Beispiel 11
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3,3'-[2,6-Pyridindiylbis(oxy)]bis(benzamidin)-dihydrochlorid
-
- A. Durch eine in einem Trockeneis/Isopropanol-Bad
gekühlte
Aufschlämmung
von 3,3'-[2,6-Pyridinylbis(oxy)]bis(benzonitril)(0,2
g, 0,7 mmol) in Ethanol (6 ml) wurde HCl (g) geleitet. Nach Sättigung
der Lösung
wurde der Reaktionskolben verschlossen, auf Umgebungstemperatur
kommen gelassen und 18 Stunden gerührt. Der nach Abziehen des
Lösungsmittels
im Vakuum verbleibende Rückstand
wurde mit Ether trituriert. Dann wurde der Ether abdekantiert und
der Rückstand
in Ethanol (6 ml) gelöst.
Dann wurde die Lösung
in einem Trockeneis/Isopropanol-Bad gekühlt und Ammoniak (g) eingeleitet.
Der Reaktionskolben wurde verschlossen und 2 Stunden auf 50°C erhitzt.
Der nach Abziehen des Lösungsmittels
im Vakuum verbleibende Rückstand
wurde aus 5 M HCl umkristallisiert, was 3,3'-[2,6-Pyridindiylbis(oxy)]bis(benzamidin)-dihydrochlorid
in Form eines Feststoffs ergab; Fp. 160°C (Zers.); NMR (DMSO-d6) 9,45 (s, 4), 9,3 (s, 4), 8,02 (t, 1),
7,4–7,8
(m, 8), 6,90 (d, 2) ppm.
- B. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
4,4'-[2,6-Pyridindiylbis(oxy)]bis(benzamidin)-dihydrochlorid;
NMR (DMSO-d6) 9,4 (s, 4), 9,2 (s, 4), 8,1
(t, 1), 7,95 (d, 4), 7,40 (d, 4), 6,96 (d, 2) ppm;
3,3'-bis(Methoxy)-4,4'-[2,6-pyridindiylbis(oxy)]bis(benzamidin)-dihydrochlorid; NMR
(DMSO-d6) 9,5 (br s, 4), 9,2 (br s, 4),
7,9 (t, 1), 7,7 (s, 2), 7,5 (d, 2), 7,3 (d, 2), 6,7 (d, 2), 3,85
(s, 6) ppm;
4-[(6-(3-Amidinophenoxy)pyridin-2-yl)oxy]-3-methoxybenzamidindihydrochlorid;
NMR (DMSO-d6) 9,7 (s, 2), 9,55 (s, 2), 9,4
(br s, 4), 7,95 (t, 1), 7,75 (s, 1), 7,3–7,7 (m, 6), 6,85 (d, 1), 6,75
(d, 1), 3,9 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-ethylamino-4-methylphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-dihydrochlorid; NMR
(DMSO-d6) 9,4 (s, 2), 9,2 (s, 2), 7,6 (m,
2), 7,55 (t, 1), 7,45 (m, 1), 7,3 (m, 2), 7,15 (dd, 1), 3,2 (q,
2), 2,4 (s, 3), 2,35 (s, 3), 1,2 (t, 3) ppm;
3,3'-[3-Trifluormethyl-2,6-pyridindiylbis(oxy)]bis(benzamidindihydrochlorid;
NMR (DMSO-d6) 9,4 (s, 4), 9,2 (s, 4), 8,3
(d, 1), 7,7 (m, 4), 7,6 (d, 4), 7,0 (m, 1) ppm;
3,4'-[2,6-Pyridindiylbis(oxy)]bis(benzamidin)-dihydrochlorid;
NMR (DMSO-d6) 9,4 (br s, 8), 8,1 (t, 1),
7,9 (d, 2), 7,5–7,8
(m, 4), 7,40 (d, 2), 6,95 (m, 2) Ppm;
3,3'-[3-Methylaminocarbonylamino-2,6-pyridindiyl-bis(oxy)]bis(benzamidin)-dihydrochlorid;
Fp. 205–206°C;
4-Methoxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-carboxypyridin-2-yl)oxy]benzamidin-hydrochlorid;
NMR (DMSO-d6) 9,2 (s, 2), 9,0 (s, 2), 7,9
(t, 1), 7,78 (dd, 1), 7,68 (m, 1), 7,36 (t, 1), 7,26 (d, 1) 7,15
(d, 1), 7,05 (m, 1), 7,02 (m, 1), 6,75 (d, 1), 6,7 (d, 1), 3,8 (s,
3), 2,95 (s, 3), 2,8 (s, 3) ppm;
4-Methoxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(4-methylpiperazinoyl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-dihydrochlorid;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-((methyl)(ethoxycarbonylmethyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidinethylester-hydrochlorid;
NMR (DMSO-d6) 9,3 (s, 2), 9,2 (s, 2), 7,5
(m, 4), 7,2 (t, 1), 6,7 (m, 2), 6,5 (d, 1), 4,2 (s, 2) 3,2 (s, 3),
2,9 (s, 6) ppm;
4-Methoxy-3-[(6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(dimethylaminocarbonyl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-hydrochlorid;
4-Methoxy-3-[(6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(aminocarbonyl)-pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-hydrochlorid;
4-Methoxy-3-[(6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(ethoxycarbonyl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-hydrochlorid.
- C. In Analogie dazu ergab die Umsetzung von 3,3'-[3,5-Difluor-4-methyl-2,6-pyridindiylbis(oxy)]bis(benzonitril)
3,3'-[3,5-Difluor-4-methyl-2,6-pyridindiylbis(oxy)]bis(benzamidin),
welches mittels HPLC auf einer C18-Dynamax-Säule mit einem Gradienten von
20–80%
Acetonitril in Wasser mit 0,1% Trifluoressigsäure gereinigt wurde, was die
Verbindung in Form eines reinen Trifluoressigsäuresalzes ergab; Fp. > 210°C; NMR (DMSO-d6) 9,3 (br s, 8), 7,6 (m, 4), 7,54 (m, 4),
2,4 (m, 3) ppm.
- D. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
3,3'-(3,5-Dichlor-2,6-pyridindiylbis(oxy))bis)benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,2 (br s, 8), 8,6 (s, 1),
7,4–7,7
(m, 8) ppm;
4,4'-(3,5-Dichlor-2,6-pyridindiylbis(oxy))bis(benzamidin)-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,25 (s, 4), 9,0 (s, 4), 8,58
(s, 1), 7,8 (d, 4), 7,4 (d, 4) ppm;
3,3'-(4-Ethoxycarbonyl-2,6-pyridindiylbis(oxy))bis(benzamidin)-Trifluoressigsäuresalz;
NMR
(DMSO-d6) 9,55 (br s, 4), 9,4 (br s, 4),
7,65 (m, 4), 7,6 (m, 4), 7,2 (s, 2), 4,4 (q, 2), 1,4 (t, 3) ppm;
3,3'-(3-Ethoxycarbonyl-2,6-pyridindiylbisoxy))bis(benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,35 (br s, 4), 9,1 (br s,
4), 8,4 (d, 1), 7,6 (m, 4), 7,5 (m, 4), 6,9 (d, 1), 4,3 (q, 2),
1,3 (t, 3) ppm;
3,3'-(3,5-Difluor-2,6-pyridindiylbis(oxy))bis-(benzamidin)-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,55 (br s, 4), 9,4 (br s,
4), 8,5 (t, 1), 7,7 (m, 4), 7,55 (m, 4) ppm;
3,3'-(4-Methylaminocarbonyl-2,6-pyridindiylbis(oxy))bis(benzamidin)-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,35 (br s, 4), 9,2 (br s,
4), 8,85 (m, 1), 7,5–7,7
(m, 8), 7,2 (s, 2), 2,9 (d, 3) ppm;
3,3'-(3-Methylaminocarbonyl-2,6-pyridindiylbis
(oxy))bis(benzamidin)-Trifluoressigsäuresalz; NMR (DMSO-d6) 9,6 (m, 4), 9,4 (br s, 4), 8,65 (d, 1),
8,5 (m, 1), 7,7–8,0
(m, 8), 7,2 (d, 1), 2,85 (d, 3) ppm;
3,3'-(3-Dimethylaminocarbonyl-2,6-pyridindiylbis(oxy))bis(benzamidin)-Trifluoressigsäuresalz;
Fp. 180–183°C;
3,3'-(3-((Aminocarbonyl)methylaminocarbonyl)-2,6-pyridindiylbis(oxy))bis(benzamindin)-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,3 (s, 2), 9,25 (s, 2), 9,05
(s, 4), 8,5 (d, 1), 7,4–7,7
(m, 11), 6,85 (d, 1), 4,0 (d, 2) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(5-dimethylamino-2-methylphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,25 (s, 2), 9,1 (s, 2), 7,4–7,6 (m,
3), 7,2–7,4
(m, 4), 3,1 (s, 6), 2,4 (s, 3), 2,1 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-dimethylamino-2-methylphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,25 (s, 2), 9,1 (s, 2), 7,5–7,7 (m,
4), 7,4 (m, 1), 7,3 (m, 1), 7,2 (d, 1), 3,1 (s, 6), 2,4 (s, 3),
2,3 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-((3-amidinophenyl)methylamino)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,35 (s, 2), 9,3 (s, 2), 9,15
(s, 2), 9.05 (s, 2), 7,6 (m, 4), 7,4 (m, 3), 7,25 (m, 1), 7,2 (d,
1), 3,25 (s, 3), 2,3 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-[(3-amidinophenyl)amino]-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz; NMR
(DMSO-d6) 9,35 (s, 2), 9,2 (s, 4), 8,95
(s, 2), 7,5–7,8
(m, 6), 7,25 (m, 2), 2,35 (s, 3) ppm;
3,3'-(3,5-Difluor-4-methoxy-2,6-pyridindiylbis(oxy))bis(benzamidin)-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,3 (br s, 4), 9,2 (br s,
4), 7,6 (m, 4), 7,5 (m, 4), 4,3 (s, 3), 2,3 (m, 3) ppm;
3,3'-(3,5-Difluor-4-methyl-2,6-pyridindiylbis-(methylamino))bis(benzamidin)-Trifluoressigsäuresalz;
Fp. 115–120°C;
3-[(6-(2-Methoxy-5-dimethylaminocarbonylphenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamindin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,3 (s, 2), 9,1 (s, 2), 7,5 (m, 3), 7,3
(d, 1), 7,2 (m, 2), 7,1 (d, 1), 3,75 (s, 3), 2,9 (br, 6), 2,4 (s,
3) ppm;
3-[(6-(2,3-Dimethoxy-5-ethoxycarbonylphenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
Fp. 200–202°C;
3-[(6-(2-Methyl-5-dimethylaminocarbonylphenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,3 (s, 2), 9,15 (s, 2), 7,5 (m, 3), 7,45
(d, 1), 7,3 (d, 1), 7,1 (m, 2), 2,95 (s, 3), 2,75 (s, 3), 2,4 (s,
3), 2,15 (s, 3) ppm;
3-[(6-(3,5-di(Diethylaminocarbonyl)phenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,35 (s, 2), 9,05 (s, 2),
7,6 (m, 3), 7,45 (m, 1), 7,2 (s, 2), 7,1 (s, 1), 3,45 (br, 4), 3,15
(br, 4), 2,4 (s, 3), 1,2 (br, 6), 1,05 (br, 6) ppm;
3-[(6-(2,3-Dimethoxy-5-dimethylamino-carbonylphenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,25 (s, 2), 9,1 (s, 2), 7,95 (s, 1),
7,4–7,6
(m, 4), 7,3 (s, 1), 3,9 (s, 3), 3,7 (s, 3), 2,5 (s, 6), 2,4 (s,
3) ppm;
3-[(6-(3,5-di(Dimethylaminocarbonyl)phenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,3 (s, 2), 9,05 (s, 2), 7,55 (m, 4),
7,25 (s, 2), 7,2 (s, 1), 3,0 (s, 6), 2,85 (s, 6), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(6-(2-Methoxy-4-dimethylaminocarbonylphenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,3 (s, 2), 9,15 (s, 2), 7,5 (m, 3), 7,35
(m, 1), 7,15 (d, 1), 7,1 (s, 1), 6,9 (d, 1), 3,7 (s, 3), 3,05 (br,
3), 2,9 (br, 3), 2,4 (s, 3) ppm;
3,3'-(4-Phenylcarbonylamino-2,6-pyridindiylbis(oxy)bis(benzamidin)-Trifluoressigsäuresalz;
Fp. 269–271°C;
3,3'-(3-Phenylaminocarbonylamino-2,6-pyridindiylbis(oxy)bis(benzamidin)-Trifluoressigsäuresalz;
Fp. 159–160°C;
3,3'-(3-(Aminocarbonylmethyl)aminocarbonylamino-2,6-pyridindiylbis(oxy))-bis(benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
Fp. 129–130°C;
3,3'-[3-Amino-2,6-pyridindiylbis(oxy)]bis(benzamidin)-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,5 (br, 4), 9,2 (br, 4),
7,3–7,7
(m, 9), 6,8 (d, 1) ppm;
3,3'-[Methylsulfonylamino-2,6-pyridindiylbis(oxy)]bis(benzamidin)-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,6 (s, 1), 9,4 (m, 8), 8,4
(d, 1), 7,95 (d, 1), 7,5–7,7
(m, 8), 6,9 (d, 1), 3,1 (s, 3) ppm;
3,3'-[3-Methylcarbonylamino-2,6-pyridindiylbis(oxy)]bis(benzamidin)-2-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,8 (s, 1), 9,3 (m, 4), 9,25
(m, 4), 8,4 (d, 1), 7,4–7,7
(m, 8), 6,9 (d, 1), 2,15 (s, 3) ppm;
3-[(6-(3-Aminophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,35 (s, 2), 9,2 (s, 2), 7,6
(m, 3), 7,55 (m, 1), 7,0 (t, 1), 6,45 (d, 1), 6,35 (m, 2), 2,4 (s,
3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-[3-[2-(1H-imidazol-1-yl)-1-oxoethyl]phenoxy]-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-
Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,4 (s, 2), 9,3 (s, 2), 9,0 (s, 1), 7,4–7,9 (m,
10), 6,0 (s, 2), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(6-(3-(2-(Dimethylaminocarbonyl)ethyl)phenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidun-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,3 (s, 2), 9,25 (s, 2), 7,6 (m, 4), 7,2
(t, 1), 7,0 (m, 2), 6,9 (d, 1), 2,9 (s, 3), 2,8 (s, 3), 2,75 (t,
2), 2,5 (m, 2), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-[3-(hydroxymethyl)phenoxy]-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz; NMR
(DMSO-d6) 9,4 (br, 4), 7,6 (m, 4), 7,25
(t, 1), 7,1 (d, 1), 7,05 (m, 1), 7,0 (d, 1), 4,45 (s, 2), 2,4 (s,
3) ppm;
3-[(6-(3-(Dimethylaminocarbonyl)methylphenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,3 (s, 4), 7,6 (m, 3), 7,55 (m, 1), 7,2
(t, 1), 7,0 (m, 2), 3,6 (s, 2), 2,95 (s, 3), 2,8 (s, 3), 2,4 (s,
3) ppm;
3-[(6-(3-(Aminocarbonyl)methylphenoxy)3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
Fp. 189–192°C;
3-[(6-[3-(Aminomethyl)phenoxy]-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz; NMR
(DMSO-d6) 9,3 (br, 4), 8,2 (br, 3), 7,6
(m, 3), 7,55 (m, 1), 7,35 (t, 1), 7,2 (m, 2), 7,15 (d, 1), 4,0 (m,
2), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-[3-(prop-2-oxymethyl)phenoxy]pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,3 (s, 2), 9,1 (s, 2), 7,6
(m, 4), 7,2 (t, 1), 6,65 (m, 3), 4,55 (m, 1), 2,4 (s, 3), 1,15 (m, 6)
ppm;
4,4'-[1,3-Phenylenbis(oxy)]bis(benzamidin)-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,4 (br, 4), 9,2 (br, 4), 7,96
(d, 4), 7,6 (t, 1), 7,3 (d, 4), 7,05 (dd, 2), 6,97 (m, 1) ppm;
3,3'-[4-Nitro-1,3-phenylenbis(oxy)]bis(benzamidin)-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,4 (s, 4), 9,2 (m, 4), 8,25
(d, 1), 7,6 (m, 8), 7,0 (dd, 1), 6,9 (m, 1) ppm;
3-[(6-(3-Methoxy-5-dimethylaminocarbonylphenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy)benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,3 (s, 2), 9,1 (s, 2), 7,6 (m, 4), 6,8
(s, 1), 6,7 (d, 2), 3,7 (s, 3), 3,0 (s, 3), 2,8 (s, 3), 2,4 (s,
3) ppm;
4-Methoxy-3-[(6-(3-methoxy-5-dimethylamino-carbonylphenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,1 (s, 2), 9,0 (s, 2), 7,8
(d, 1), 7,7 (s, 1), 7,2 (d, 1), 6,7 (s, 1), 6,6 (s, 1), 6,5 (s,
1), 3,8 (s, 3), 3,7 (s, 3), 2,9 (s, 3), 2,7 (s, 3), 2,4 (s, 3) ppm;
4-Methoxy-3-[(6-(3-(imidazol-1-yl)phenoxy)-4-ethoxycarbonylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,1 (s, 2), 8,9 (s, 2), 8,0
(s, 1), 7,6 (m, 7), 7,2 (m, 4), 4,4 (q, 2), 3,7 (s, 3), 1,3 (t, 3)
ppm;
4-Methoxy-3-[(6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (CDCl3) 9,10 (s, 2), 8,94 (s, 2), 7,71
(d, 1), 7,66 (s, 1), 7,32 (t, 1), 7,25 (d, 1), 7,09 (d, 1), 7,01
(d, 1), 6,95 (s, 1), 3,77 (s, 3), 2,96 (s, 3), 2,75 (s, 3), 2,37
(s, 3) ppm;
4-Amino-3-[(6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (CDCl3) 8,8 (s, 4),7,71 (d, 1), 7,5
(d, 1), 7,4 (s, 1) 7,3 (t, 1) 7,1–7,2 (m, 2), 7,1 (s, 1), 6,6
(d, 1), 6,2 (s, 2), 3,0 (s, 3), 2,8 (s, 3), 2,4 (s, 3) ppm;
4-Amino-3-[(6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-3,5-difluor-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (CDCl3) 8,7 (s, 2), 8,5 (s, 2), 7,4–7,5 (m,
2), 7,3 (t, 1), 7,1–7,2
(m, 3), 6,7 (d, 1), 6,2 (br s, 2), 5,2 (q, 2), 3,0 (s, 3), 2,8 (s,
3) ppm;
4-Methoxy-3-[(6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-3,5-difluor-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
3,3'-[2,6 Pyrazindiylbis(oxy)]bis(benzamidin)-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,4 (s, 8), 8,4 (s, 2); 7,6
(m, 8) ppm;
3,3'-[2,6-Pyrimidindiylbis(oxy)]bis(benzamidin)-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,4 (m, 8), 8,6 (d, 1), 7,7
(m, 8), 7,05 (d, 1) ppm;
4-Hydroxy-3-[(6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-3,5-difluor-2-methoxypyridin-4-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 11,3 (s, 1), 9,1 (m, 2), 8,8 (s, 2), 7,6
(m, 2), 7,5 (t, 1), 7,2 (m, 3), 7,05 (d, 1), 3,8 (s, 3), 3,0 (s,
3), 2,9 (s, 3) ppm;
4-Amino-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-((methyl)(aminocarbonylmethyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Amino-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-((methyl)(ethoxycarbonylmethyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Amino-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(methyl)(phenyl)aminocarbonylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Methoxy-3-[(6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-3,5-difluor-4-(1,3-difluorprop-2-oxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
3-[(6-(3-Dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-dimethylaminocarbonylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,31 (s, 2), 9,24 (s, 2),
7,35 (m, 8), 6,81 (s, 1), 6,78 (s, 1), 2,95 (m, 12) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(4-ethoxycarbonyl-2-methoxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(4-ethoxycarbonyl-2-morpholin-4-ylmethyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
und
3-[(3-(3-Amidinophenoxy)phen-1-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz.
-
BEISPIEL 2
-
3-[(6-(3-Amidinophenoxy)-4-carboxypyridin-2-yl)oxy]benzamidindihydrochlorid
-
2,6-Bis(3-Amidinophenoxy)pyridin-4-carbonsäureamid
(5 g, 11 mmol) wurde in 5 M HCl gelöst und erhitzt. Der beim Abkühlen ausgefallene
Feststoff wurde abfiltriert, was 3-[(6-(3-Amidinophenoxy)-4-carboxypyridin-2-yl)oxy]benzamidin-dihydrochlorid
ergab; NMR (DMSO-d6) 9,4 (br s, 4), 9,2
(br s, 4), 7,4 (m, 4), 7,3 (m, 4), 7,2 (s, 2) ppm.
-
BEISPIEL 3
-
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-[(pyridin-3-yl)oxy]pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz
-
- A. In Analogie zu obigem Beispiel 1 wurde 3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-[(pyridin-3-yl)oxy]pyridin-2-yl]oxy]benzonitril
mit HCl und Ammoniak (g) umgesetzt. Die nach Abziehen des Lösungsmittels
im Vakuum verbleibende Substanz wurde mit Methylenchlorid und 2N
Kalilauge verteilt. Die organische Schicht wurde abgetrennt, mit
Essigsäure
versetzt und im Vakuum vom Lösungsmittel
befreit. Der Rückstand
wurde mit Ether trituriert, wonach der erhaltene Feststoff abfiltriert
wurde, was 3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-[(pyridin-3-yl)oxy]pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz
ergab; Fp. 213–214°C.
- B. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-phenoxypyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
Fp. 122–123°C; 3-[(3,5-Difluor-6-(4-dimethylaminophenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
Fp. 106–107°C;
3-[(3,5-Difluor-6-[3-(1H-imidazol-1-yl)phenoxy]-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,9 (br, 4), 8,3 (s, 1), 7,8
(s, 1), 7,65 (m, 6), 7,3 (t, 1), 7,15 (m, 2), 2,4 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-(3-nitrophenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 10,1 (br, 4), 8,05 (m, 2),
7,7 (m, 2), 7,6 (m, 2), 7,5 (m, 2), 2,45 (s, 3), 1,8 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-[3-[(methylsulfonyl)amino]phenoxy]pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz; MNR
(DMSO-d6) 10 (br, 4), 7,5 (m, 3), 7,4 (d,
1), 7,15 (t, 1), 6,85 (d, 1), 6,8 (t, 1), 6,66 (dd, 1), 2,83 (s,
3), 2,36 (s, 3), 1,74 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-methylcarbonylaminophenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz; MNR
(DMSO-d6) 10,3 (br, 4), 10,1 (s, 1), 7,4–7,7 (m,
5), 7,25 (m, 2), 6,8 (m, 1), 2,4 (s, 3), 2,1 (s, 3), 1,8 (s, 3)
ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(4-dimethylaminomethylphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz; Fp.
103–105°C;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-(3-(morpholin-4-yl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
Fp. 194–196°C;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-(3-(1-pyrrolidinyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
Fp. 162–164°C;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-(3-(4-morpholinyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
Fp. 123–126°C;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
Fp. 198–200°C;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-(3-(carboxy)(hydroxy)methylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 10 (br, 4), 7,4–7,7 (m,
6), 7,25 (m, 3), 7,15 (m, 1), 7,05 (m, 1), 4,82 (s, 1), 2,4 (s,
3), 1,8 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-[3-(1-oxoethyl)]phenoxy]pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 10,2 (br, 4), 7,75 (m, 1),
7,65 (m, 1), 7,4–7,6
(m, 6), 2,5 (s, 3), 2,41 (s, 3), 1,75 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-[3-(2-methyl-1-oxopropyl)]phenoxy]pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz; NMR
(CDCl3) 10,2 (br, 4), 7,7 (m, 1), 7,2–7,6 (m,
7), 3,45 (m, 1), 2,39 (s, 3), 1,88 (s, 3), 1,14 (m, 6) ppm;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-(3-(dimethyl-aminocarbonyl)(hydroxy)methylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 10 (br, 4), 7,55 (m, 3), 7,4
(m, 1), 7,3 (t, 1), 7,1 (m, 3), 5,35 (s, 1), 2,82 (s, 6), 2,40 (s,
3), 1,78 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-(3-(dimethyl-aminocarbonyl)(methoxy)methylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]-benzamidin-Essigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 10 (br, 4), 7,5 (m, 4), 7,4
(m, 1), 7,3 (m, 2), 7,15 (d, 1), 7,05 (m, 2), 4,5 (s, 1), 3,3 (s,
3), 2,4 (s, 3), 1,78 (s, 3) ppm; und
4-Methoxy-3-[(3,5-difluor-4-ethoxycarbonylmethyl)(methyl)amino-6-(3-dimethyl-aminocarbonylphenoxy)-pyridin-2-yl)oxy]benzamid-Essigsäuresalz.
-
BEISPIEL 4
-
3-[(3,5-Difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamindin-Essigsäuresalz
-
- A. Durch eine auf –10°C abgekühlte Lösung von 3-[(3,5-Difluor-6-[3-dimethylaminophenoxy]-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzonitril
(1,4 g, 3,7 mmol) in Ethanol (100 ml) wurde bis zur Sättigung
Salzsäure
(g) geleitet. Dann wurde die Mischung auf Umgebungstemperatur kommen
gelassen und das Lösungsmittel
im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurden in Ethanol (50 ml) gelöst
und unter Durchleiten von Ammoniak (g) durch die Reaktionsmischung
2 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Der nach Abziehen des Lösungsmittels
im Vakuum verbleibende Rückstand
wurde mit 2N Kalilauge und Methylenchlorid verteilt. Die organische
Schicht wurde abgetrennt und getrocknet (MgSO4).
Nach Zugabe von Essigsäure
(1 ml) wurde das Lösungsmittel im
Vakuum abgezogen. Durch Kristallisation aus Ether wurde 3-[(3,5-Difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz
erhalten; Fp. 176–179°C.
- B. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
3-[(3,5-Difluor-6-(3-(2-(dimethylamino)ethyl)phenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
Fp. 214–216°C;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-aminocarbonyl-aminophenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-hydrochlorid; NMR
DMSO-d6) 9,4 (s, 2), 9,25 (s, 2), 9,1 (s,
1), 7,6 (m, 2), 7,55 (m, 2), 7,4 (s, 1), 7,2 (t, 1), 7,05 (d, 1),
6,6 (d, 1), 6,1 (s, 2), 2,4 (s, 3), 2,1 (s, 3), 1,8 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-ethoxycarbonylphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
Fp. 198–199°C;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz; Fp.
160–163°C;
3-[(3,5-Difluor-6-[3-(ethylamino)phenoxy]-4-methylpyridun-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
Fp. 193–196°C;
3-[(6-(3-Diethylaminophenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
NMR Fp. 196–197°C;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-[3-(phenylamino)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 10,0 (br, 4), 8,4 (s, 1),
7,4–7,7
(m, 4), 7,3 (t, 2), 7,2 (t, 1), 7,1 (d, 2), 6,9 (m, 2), 6,8 (s,
1), 6,5 (d, 1), 2,4 (s, 3), 1,8 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-methylaminocarbonylphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz; NMR
(DMSO-d6) 10,3 (br, 4), 8,5 (s, 1), 7,6
(d, 1), 7,55 (m, 3), 7,4 (m, 3), 2,8 (d, 3), 2,4 (s, 3), 1,75 (s,
3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-(4-methylpiperazin-1-oyl)phenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 10,3 (br, 4), 7,6 (m, 3),
7,45 (m, 2), 7,25 (m, 1), 7,1 (m, 2), 3,6 (br, 2), 3,2 (br, 2),
2,4 (s, 3), 2,35 (br, 2), 2,2 (br, 2), 2,2 (s, 3), 1,8 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-(piperidin-1-oyl)phenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 10,3 (br, 4), 7,6 (m, 3),
7,45 (m, 2), 7,2 (d, 1), 7,15 (m, 2), 3,6 (br, 2), 3,2 (br, 2),
2,4 (s, 3), 1,8 (s, 3), 1,3–1,6
(m, 6) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-(methyl)(benzyl)aminocarbonylphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
Fp. 167–169°C;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-(methyl)(2-pyridin-1-ylethyl)aminocarbonylphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
Fp. 145–150°C;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-(methyl)(ethyl)aminocarbonylphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 10,2 (br, 4), 8,5 (m, 1),
7,1–7,7
(m, 8), 3,4 (br, 1), 3,05 (br, 1), 1,8 (m, 3), 2,4 (s, 3), 1,75
(s, 3), 1,1 (m, 1,5), 1,0 (m, 1,5) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-diethylaminocarbonylphenoxy)(ethyl)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 10,3 (br, 4), 7,5 (m, 3),
7,2 (m, 2), 7,2 (d, 1), 7,1 (m, 2), 3,4 (br, 2), 3,05 (br, 2), 2,4 (s,
3), 1,8 (s, 3), 1,15 (br, 3), 1,0 (br, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-(carboxyethyl)aminocarbonyl-phenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidinethylester-Essigsäuresalz;
3-[(6-(3-Chlorphenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
Fp. 200–202°C;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-(3-trifluormethylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
Fp. 192–193°;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-methoxyphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
Fp. 182–185°C;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-fluorphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
Fp. 208–209°C;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-4-methylbenzamidin-Essigsäuresalz;
Fp. 192–193°C;
3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-(3-[(phenyl]oxomethyl]phenoxy]pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
Fp. 162–165°C;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-hydrophenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
Fp. 114–117°C;
5-[(3,5-Difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-2-methoxybenzamidin-Essigsäuresalz;
NMR(DMSO-d6) 9,8 (br, 4), 7,75 (d, 1), 7,7
(s, 1), 7,3 (d, 1), 7,05 (t, 1), 6,45 (d, 1), 6,3 (s, 1), 6,15 (d, 1),
3,8 (s, 3), 2,85 (s, 6), 2,4 (s, 3), 1,8 (s, 3) ppm;
3-[(6-(3-Ethoxycarbonylmethylphenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy)benzamidin-Essigsäuresalz; NMR
(DMSO-d6) 10,0 (br, 4), 7,55 (m, 3), 7,45
(m, 1), 7,25 (m, 1), 7,05 (m, 3), 4,05 (q, 2), 3,65 (s, 2), 2,4 (s,
3), 1,8 (s, 3), 1,2 (t, 3) ppm;
3-[(6-(-Ethoxycarbonylmethylphenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
3-[(6-(3-(2-(Ethoxycarbonyl)ethyl)phenoxy)-3,5-difluor-4-methylpyridin-2-yl)oxy]Benzol-propionsäure-ethylester-Essigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 10,2 (br, 4), 7,55 (m, 3),
7,45 (m, 1), 7,25 (t, 1), 7,0 (m, 3), 4,05 (q, 4), 2,8 (t, 2), 2,6
(m, 2), 2,4 (s, 3), 1,8 (s, 3), 1,2 (t, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-2,6-dimethoxybenzamidin-Essigsäuresalz;
Fp. 109–111°C;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-(2-hydroxyethyl)phenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
Fp. 179–182°C;
4-Methoxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,6 (br, 4), 7,7 (d, 1), 7,6
(s, 1), 7,3 (t, 1), 7,2 (d, 1), 7,05 (d, 1), 7,0 (d, 1), 6,9 (s,
1), 3,8 (s, 3), 3,1 (s, 6), 2,95 (s, 3), 2,8 (s, 3), 1,75 (s, 3)
ppm;
4-Methoxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-caronlphenoxy)-4-(4-ethoxycarbonylpiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 10,0 (br, 4), 7,65 (m, 2),
7,3 (m, 1), 7,2 (m, 1), 7,0 (m, 3), 4,1 (q, 2), 3,8 (s, 3), 3,7
(m, 2), 3,3 (m, 2), 3,0 (s, 3), 2,8 (s, 3), 2,7 (m, 1), 2,0 (m,
2), 1,75 (s, 3), 1,25 (t, 3) ppm; und
4-Methoxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(3-ethoxycarbonylpiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,2 (br, 4), 7,8 (d, 1), 7,7
(s, 1), 7,3 (m, 2), 7,0 (m, 3), 4,1 (q, 2), 3,8 (s, 3), 3,7 (m,
1), 3,4 (m, 5), 3,0 (s, 3), 2,8 (s, 3), 2,7 (m, 1), 2,0 (m, 3),
1,8 (m, 4), 1,1 (t, 3) ppm.
-
BEISPIEL 5
-
4-Amino-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz
-
- A. In Analogie zu obigem Beispiel 1 wurde 4-Amino-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzolcarbonitril
mit Chlor-wasserstoff und Ammoniak umgesetzt. Der erhaltene Rückstand
wurde mittels HPLC auf einer C18-Dynamax-Säule mit einem Acetonitrilgradienten von
20–80%
in Wasser mit 0,1% Trifluoressigsäure gereinigt, wonach die Substanz
mit Essigsäureethylester
und wäßrigem Natriumhydrogencarbonat
verteilt wurde. Die organische Schicht wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und im Vakuum vom Lösungsmittel befreit. Der Rückstand
wurde in Wasser gelöst,
mit Essigsäure angesäuert und
vom Lösungsmittel
befreit, was 4-Amino-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz
ergab; NMR (DMSO-d6) 10 (br, 4), 7,45 (m,
2), 7,03 (t, 1), 6,79 (d, 1), 6,44 (dd, 1), 6,33 (t, 1), 6,29 (d,
1), 6,16 (s, 1), 3,36 (s, 2), 2,84 (s, 6), 2,38 (s, 3), 1,76 (s,
3) ppm.
- B. Analog wurde die folgende Verbindung hergestellt:
4-[(3,5-Difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)amino]-3-hydroxybenzamidin-Essigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 10,94 (s, 1), 9,01 (s, 2),
8,71 (s, 2), 7,86 (d, 1), 7,65 (s, 1), 7,26 (t, 1), 7,19 (d, 1), 6,89
(dd, 1), 6,64 (dd, 1), 6,54 (m, 1), 6,44 (dd, 1), 3,4 (s, 1), 2,90
(s, 6), 2,32 (s, 3) ppm.
-
BEISPIEL 6
-
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz
-
- A. 5-[(3,5-Difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]-4-methoxybenzamidin-Trifluoressigsäuresalz
(0,80 g, 1,9 mmol) in Methylenchlorid (70 ml) wurde bei –8°C mit Bortribromid
(1 M in Methylenchlorid, 9 ml, 9 mmol) versetzt. Dann wurde der
Ansatz auf Umgebungstemperatur kommen gelassen. Nach 16 Stunden
Rühren
wurde der Ansatz aufkonzentriert und wie oben in Beispiel 5 beschrieben
mittels HPLC gereinigt, was 4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz
ergab; NMR (DMSO-d6) 9,06 (s, 2), 8,88 (s,
2), 7,67 (m, 1), 7,62 (d, 1), 7,1 (d, 1), 7,04 (t, 1), 6,45 (d,
1), 6,32 (m, 1), 6,23 (d, 1), 2,85 (s, 6), 2,4 (s, 3) ppm.
- B. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-dimethylaminopyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 11,0 (s, 1), 9,0 (s, 2), 8,8
(s, 2), 7,6 (m, 2), 7,3 (t, 1), 7,0 (m, 4), 3,1 (s, 6), 2,95 (s,
3), 2,8 (s, 3) ppm;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(4-ethoxycarbonylpiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 11,0 (s, 1), 9,0 (s, 2), 8,9
(s, 2), 7,55 (m, 2), 7,3 (t, 1), 7,0 (m, 4), 4,1 (q, 2), 3,6 (m,
2), 3,3 (m, 2), 3,0 (s, 3), 2,8 (s, 3), 2,6 (m, 1), 2,0 (m, 2),
1,7 (s, 2), 1,15 (t, 3) ppm;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(3-ethoxycarbonylpiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,2 (br, 4), 7,6 (m, 2), 7,3
(t, 1), 7,0 (m, 4), 4,1 (q, 2), 3,8 (s, 3), 3,2–3,7 (m, 4), 3,0 (s, 3), 2,8
(s, 3), 2,7 (m, 1), 2,0 (s, 3), 1,8 (m, 4), 1,1 (t, 3) ppm;
4-Hydroxy-3-[(6-(3-dimethylaminocarbonyl-phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz; NMR
(DMSO-d6) 11,0 (s, 1), 9,1 (s, 2), 8,85
(s, 2), 7,9 (t, 1), 7,6 (m, 2), 7,4 (t, 1), 7,15 (m, 2), 7,05 (m,
2), 6,75 (d, 1), 6,7 (d, 1), 2,95 (s, 3), 2,8 (s, 3) ppm;
4-Hydroxy-3-[(6-(3-dimethylaminocarbonyl-phenoxy)-4-(4-methylpiperazin-1-oyl)-pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 11,0 (s, 1), 10,1 (br, 1), 9,05 (s, 2),
8,85 (s, 2), 7,6 (m, 2), 7,4 (t, 1), 7,2 (m, 2), 7,05 (m, 2), 6,8
(s, 1), 6,7 (s, 1), 3,5 (m, 8), 2,95 (s, 3), 2,8 (s, 3) ppm;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(5-hydroxy-3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzarnidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 11,0 (s, 1), 9,9 (s, 1), 9,0 (s, 2), 8,8
(s, 2), 7,6 (m, 2), 7,0 (d, 1), 6,5 (s, 1), 6,4 (s, 1), 6,3 (s,
1), 2,9 (s, 3), 2,7 (s, 3), 2,4 (s, 3) ppm;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (CDCl3) 11,20 (bs, 1), 8,98 (s, 2),
8,66 (s, 2), 7,59 (s, 1), 7,53 (d, 1), 7,29 (t, 1), 7,18– 6,92 (m,
4), 2,96 (s, 3), 2,78 (s, 3), 2,36 (s, 3), 1,91 (s, 1,5) ppm;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 11,1 (s, 1), 9,0 (s, 2), 8,8
(s, 2), 7,6 (m, 2), 7,3 (t, 1), 7,0–7,1 (m, 4), 5,2 (q, 2), 3,0
(s, 3), 2,8 (s, 3) ppm;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-hydroxypyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (CD3CN) 8,7 (s, 2), 7,5 (s, 2), 7,3–7,4 (m,
4), 7,2 (dt; 1), 7,1 (dd, 1), 7,0 (t, 1), 6,8 (d, 1), 3,1 (s, 3),
3,0 (s, 3) ppm;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(1,3-difluorprop-2-oxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (CD3CN) 9,8 (s, 2), 7,3–7,4 (m,
4), 7,2 (d, 1), 7,1 (d, 1), 7,0 (s, 1), 6,8 (d, 1), 5,1 (t, 1),
4,8 (d, 4), 3,1 (s, 3), 3,0 (s, 3) ppm;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(1-brom-3-fluorprop-2-oxy)pyridin-2-oxy)pyridine-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (CD3CN) 10,8 (s, 2), 7,3–7,4 (m,
4), 7,2 (d, 1), 7,1 (d, 1), 7,0 (s, 1), 6,8 (d, 1), 5,1 (m, 1),
4,9 (d, 1), 4,7 (d, 1), 3,8 (d, 1), 3,1 (s, 3), 3,0 (s, 3) ppm;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(1,3-dibromprop-2-oxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 11,1 (s, 1), 9,0 (s, 2), 8,8
(s, 2), 7,5–7,6
(m, 2), 7,3 (t, 1), 7,1 (m, 2), 7,0 (m, 2), 5,1 (t, 1), 3,9 (d,
4), 3,0 (s, 3), 2,8 (s, 3) ppm;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-((methyl)(carboxymethyl)-amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Hydrochloridsalz;
NMR (DMSO-d6) 9,0 (s, 2), 8,7 (s, 2), 7,6
(m, 2), 7,2 (t, 1), 7,0 (m, 4), 4,1 (s, 2), 3,2 (s, 3), 2,9 (s,
3), 2,8 (s, 3) ppm;
4-Hydroxy-3-[(6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-carboxypyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressig-säuresalz;
NMR (DMSO-d6) 11,12 (s, 2), 9,16 (s, 2),
9,03 (s, 2), 7,3 (m, 9), 2,99 (s, 3), 2,87 (s, 3), ppm;
4-Hydroxy-3-[(6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(aminocarbonyl)-pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR(DMSO-d6) 11,0 (s, 1), 9,06 (s, 2), 8,76
(s, 2), 8,3 (s, 1), 7,85 (s, 1), 7,3 (m, 9), 2,98 (s, 3), 2,86 (s,
3) ppm;
4-Hydroxy-3-[(6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(dimethylaminocarbonyl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin- Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 10,95 (s, 1), 9,08 (s, 2),
8,72 (s, 2), 7,3 (m, 7), 6,72 (s, 1), 6,66 (s, 1), 2,95 (m, 12)
ppm;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(4-ethoxycarbonylpiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(3-ethoxycarbonylpiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-hydroxy-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
und 4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-hydroxy-4-methoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz.
- C. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(2-hydroxy-4-methoxycarbonyl-phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-hydroxy-4-methoxycarbonyl-phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
und
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-hydroxy-4-methoxycarbonyl-phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin.
-
BEISPIEL 7
-
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(piperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz
-
- A. In Analogie zu Beispiel 1 wurde 3-[(6-(5-Cyano-2-(benzyloxy)phenoxy)-3,5-difluor-4-(piperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]-N,N-dimethyl-benzamid
mit HCl und Ammoniak umgesetzt. Die nach Abziehen des Lösungsmittels
im Vakuum verbleibende Substanz wurde in Methanol gelöst und mit
Pd(C) versetzt. Dann wurde der Ansatz 2 Stunden unter eine Wasserstoffatmosphäre mit einem
Druck von 3,45 × 105 Pa gesetzt. Der Ansatz wurde über Celite® filtriert
und im Vakuum vom Lösungsmittel
befreit. Die Substanz wurde teilweise in 0,25 N Kalilauge gelöst, wonach
der Feststoff abfiltriert wurde. Der Feststoff wurde wie oben in
Beispiel 5 beschrieben mittels HPLC gereinigt, was 4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(piperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz
als Endprodukt ergab; NMR (DMSO-d6) 11,0
(s, 1), 9,0 (s, 2), 8,7 (s, 2), 7,6 (m, 2), 7,3 (t, 1), 7,0 (m,
4), 3,4 (m, 4), 2,95 (s, 3), 2,8 (s, 3), 1,65 (m, 6) ppm;
- B. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(4-methylpiperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 11,2 (s, 1), 10,3 (br, 1),
9,0 (s, 4), 7,6 (m, 2), 7,3 (m, 2), 7,0 (m, 4), 3,6 (m, 8), 3,0
(s, 3), 2,9 (s, 3), 2,8 (s, 3), 1,65 (m, 6) ppm;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(4-ethoxycarbonyhnethyl)piperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-amidinophenoxy-4-ethoxycarbonyl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (CDCl3) 11,14 (s, 1), 9,37–8,88 (m,
8), 7,76–7,06
(m, 9), 4,35 (q, 2), 1,32 (t, 3) ppm;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy-4-(morpholin-4-yl)-pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 9,0 (s, 2), 8,6 (s, 2), 7,5
(m, 2), 7,3 (t, 1), 7,0 (m, 4), 3,7 (m, 4), 3,4 (m, 4), 2,9 (s,
3), 2,8 (s, 3) ppm;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(methyl)(phenyl)aminocarbonylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethalaminocarbonylphenoxy)-4-methoxypyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressig-säuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(2-methoxy-4-ethoxycaxbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(dimethylaminophenoxy)-4-(4-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(1-prop-2-oxycarbonyl)methylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(1-(ethoxycarbonyl)ethylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(1-(ethoxycarbonyl)methylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy)benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2,6-(dimethoxy-4-methoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy)benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2,6-(dimethoxy-4-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidinophenoxy)-4-(1-(ethoxycarbonyl)methylpiperidin-4-yl)oxy)pyridine-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(4-(1-((ethoxycarbonyl)ethyl)piperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(4-ethoxycarbonylmethyl)piperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(5-ethoxycarbonylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 11,35 (s, 1), 10,41 (s, 1),
9,03 (d, 4), 7,35–7,62
(m, 6), 7,0 (d, 1), 5,57 (s, 1), 4,64 (dd, 1), 4,22 (q, 2), 4,05
(dd, 2), 3,95 (dd, 1), 3,78 (d, 1), 3,65 (d, 1), 2,96 (s, 3), 2,75
(m, 1), 2,55 (m, 1), 1,23 (t, 3) ppm;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)(phenoxy)-4-(5-ethoxycarbonylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(1-methoxycarbonyl-methylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(1-ethoxycarbonylmethylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(1-aminocarbonylmethylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-2-(3,5-di(ethoxycarbonyl)phenoxy)-pyridin-4-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(4-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-dichlor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(1-benzylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy-4-(2-methoxy-5-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(4-ethoxycarbonylpiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3-ethoxycarbonylpiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxycarbonylpiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(dimethylaminomethyl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2,3-dimethoxy-5-ethoxycarbonyl-phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3-aminocarbonyl-5-ethoxycarbonyl-phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-methoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressig-säuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-aminocarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-amidinophenoxy)-4-(2-methoxy-4-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-chlor-4-ethoxycarbonylphenoxy)
pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2,6-dimethyl-4-ethoxycarbonylphenoxy)
pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3-(2-ethoxycarbonylethyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-ethoxycarbonylmethyl-phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressig-säuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-5-(tetrazol-5-yl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-methoxypyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-propoxypyridin-2-yl)oxy)benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(4-ethoxycarbonylmethyl-piperazinyl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((methyl)-ethoxycarbonylmethyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressig-säuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-dichlor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(tetrahydrofwan-3-oxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-dichlor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-dichlor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(piperidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy)benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(aminocarbonylmethoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-dichlor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(1-(carboxyrnethyl)pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressig-säuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-2-methoxypyridin-4-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-2-(2-methoxy-5-ethoxycarbonyl-phenoxy)pyridin-4-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[3-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(methylaminocarbonylaminophen-1-yloxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[3-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-2,4,6-(trichlor-5-fluorphen-1-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((piperidin-4-yl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((1-benzylpiperidin-4-yl)amino)
pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((1-piperidin-4-yl))methyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((1-benzylpiperidin-4-yl)methyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((1-(1-(methoxycarbonyl)ethyl)piperidin-4-yl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-(methoxy-4-aminocarbonyl-phenoxy)ethyl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-(methoxy-4-(1-(hydroxymethyl)ethoxycarbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-(prop-2-oxycarbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressig säuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-(-2-(methoxy)ethoxy-carbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-n-butoxycarbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-((2-(2-hydroxyethoxy)ethoxy)carbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-((2-(2-methoxyethoxy)ethoxy)carbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3-(2-(aminocarbonyl)ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3-(2-(methoxycarbonyl)ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(4-(2-(methoxycarbonyl)ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-(2-(chlor-1-methylethoxycarbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3-(2-(ethoxycarbonyl)ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(4-(2-(ethoxycarbonyl)ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-(2-(ethoxycarbonyl)ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
und
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz.
- C. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(4-(1-methyl-1-(ethoxycarbonyl)ethyl)piperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(4-(1-methyl-1-(ethoxycarbonyl)ethyl)piperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(4-(1-methyl-1-(ethoxycarbonyl)ethyl)piperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(4-(1-methyl-1-(ethoxycarbonyl)ethyl)piperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(2,3-dimethoxy-5-ethoxycarbonyl-phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(5-aminocarbonylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy-4-(5-aminocarbonylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(5-aminocarbonylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(5-aminocarbonylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(1-methylcarbonylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(1-methylcarbonyl-piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(1-methylcarbonylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(1-methylcarbonylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-((ethoxycarbonyl)-methoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-((ethoxycarbonyl)-methoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-((ethoxycarbonyl)-methoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-((ethoxycarbonyl)methoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(1-ethyl-5-ethoxycarbonylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(1-ethyl-5-ethoxycarbonyl-pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(1-ethyl-5-ethoxycarbonylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(1-ethyl-5-ethoxycarbonylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(1-(tetrazol-5-ylmethyl)piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(1-(tetrazol-5-ylmethyl)piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(1-(tetrazol-5-ylmethyl)piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(1-(tetrazol-5-ylmethyl)piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-(tetrazol-5-yl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(2-methoxy-5-(tetrazol-5-yl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-(tetrazol-5-yl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-(tetrazol-5-yl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-chlor-4-(tetrazol-5-yl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(2-chlor-4-(tetrazol-5-yl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-chlor-4-(tetrazol-5-yl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-chlor-4-(tetrazol-5-yl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-chlorphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(2-chlorphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-chlorphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-chlorphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(1-ethoxycarbonyl-1-methylethyl-piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(1-ethoxycarbonyl-1-methylethylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(1-ethoxycarbonyl-1-methylethylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(1-ethoxycarbonyl-1-methylethyl-piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-((2-ethoxycarbonylethyl)piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-((2-ethoxycarbonylethyl)piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-((2-ethoxycarbonylethyl)piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-((2-ethoxycarbonylethyl)piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(2-methoxycarbonylpiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-methoxycarbonylpiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxycarbonylpiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(morpholin-4-yl)-pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(morpholin-4-yl)-pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(morpholin-4-yl)-pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(piperidin-1-yl)-pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(piperidin-1-yl)-pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(piperidin-1-yl)-pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-methoxypyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)-4-methoxypyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(methoxypyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(1-(prop-2-oxycarbonyl)methylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(1-(prop-2-oxycarbonyl)methylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(1-(prop-2-oxycarbonyl)methyl-piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(1-(ethoxycarbonyl)ethyl-piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(1-(ethoxycarbonyl)ethylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2yl)-oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(1-(ethoxycarbonyl)ethylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(1-ethoxycarbonylmethylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,
5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy-4-(1-ethoxycarbonylmethylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(4-(1-(ethoxycarbonyl)ethyl)piperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(4-(1-(ethoxycarbonyl)ethyl)piperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(4-(1-(ethoxycarbonyl)ethyl)piperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(4-ethoxycarbonylmethylpiperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(4-ethoxycarbonylmethylpiperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(5-ethoxycarbonylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(5-ethoxycarbonylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)-4-(pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(1-ethoxycaxbonylmethylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)-4-(1-ethoxycarbonylmethylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy-4-(1-ethoxycarbonylmethylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(4-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3(guanidino)phenoxy)-4-(4-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(4-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-dichlor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(1-benzylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-dichlor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(1-benzylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-dichlor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(1-benzylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(2-methoxy-5-ethoxycarbonyl-phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-methoxy-5-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-5-ethoxycarbonylphenoxy)-pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(4-ethoxycarbonylpiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(4-ethoxycarbonylpiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(3-ethoxycarbonylpiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4(3-ethoxycarbonylpiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3(guanidino)phenoxy)-4-(2,3-dimethoxy-5-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2,3-dimethoxy-5-ethoxycarbonyl-phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(3-aminocarbonyl-5-ethoxy-carbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(3-aminocarbonyl-5-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(3-aminocarbonyl-5-ethoxy-carbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(3-(ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(3-(ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(3-(ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-methoxy-carbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-methoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluoro-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluoro-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy-4-(2,6-dimethoxy-4-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-aminocarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-aminocarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-aminocarbonyl-phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(2-chlor-4-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-chlor-4-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-chlor-4-ethoxycarbonyl-phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(2,6-dimethyl-4-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2,6-dimethyl-4-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2,6-dimethyl-4-ethoxycarbonyl-phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(3-(2-ethoxy-carbonylethyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(3-(2-ethoxycarbonylethyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(3-(2-ethoxycarbonylethyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(2-methoxy-4-ethoxycarbonyl-methylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-ethoxycarbonylmethylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-ethoxycarbonylmethylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(2-methoxy-5-(tetrazol-5-yl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-methoxy-5-(tetrazol-5-yl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-5-(tetrazol-5-yl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(2-methoxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-methoxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-propoxypyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)-4-propoxypyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy-4-propoxypyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-((methyl)(ethoxycarbonylmethyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)-4-((methyl)(ethoxycarbonylmethyl)amino)-pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy-4-((methyl)-(ethoxycarbonylmethyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(aminocarbonylmethoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(aminocarbonylmethoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(aminocarbonylmethoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-((piperidin-4-yl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-((piperidin-4-yl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-((piperidin-4-yl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-((1-benzylpiperidin-4-yl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-((1-benzylpiperidin-4-yl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-((1-benzylpiperidin-4-yl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-((piperidin-4-yl)-(methyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-guanidino)phenoxy)-4-((piperidin-4-yl)-(methyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-((piperidin-4-yl)(methyl)amino)
pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-((1-benzylpiperidin-4-yl)(methyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-((1-benzylpiperidin-4-yl)(methyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-((1-benzylpiperidin-4-yl)(methyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-((1-(1-(methoxycarbonyl)
ethyl)piperidin-4-yl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-((1-(1-(methoxycarbonyl)ethylpiperidin-4-yl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-((1-(1-(methoxycarbonyl)ethylpiperidin-4-yl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(2-methoxy-4-aminocarbonyl-phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-aminocarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-aminocarbonyl-phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(2-methoxy-4-(1-(hydroxymethyl)
ethoxycarbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-(1-(hydroxymethyl)ethoxycarbonyl) phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-(1-(hydroxymethyl)ethoxycarbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(2-methoxy-4-(prop-2-oxycarbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-(prop-2-oxycarbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-(prop-2-oxycarbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylamino-carbonyl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-(2-(methoxy)ethoxycarbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-(2-(methoxy)ethoxycarbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-(2-(methoxy)ethoxycarbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(2-methoxy-4-n-butoxycarbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-n-butoxycarbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-n-butoxycarbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylamino-carbonylphenoxy)-4-(2-methoxy-4-((2-(2-hydroxyethoxy)ethoxy)carbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-guanidino)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-((2-(2-hydroxyethoxy)ethoxy)carbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-((2-(2-hydroxyethoxy) ethoxy)carbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(2-methoxy-4-((2-(2-methoxyethoxy)ethoxy)carbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-((2-(2-methoxyethoxy)ethoxy)carbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-((2-(2-methoxyethoxy) ethoxy)carbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(3-(2-(aminocarbonyl)
ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(3-(2-(aminocarbonyl)ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(3-(2-(aminocarbonyl) ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(3-(2-(methoxycarbonyl)
ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(3-(2-(methoxycarbonyl)ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(3-(2-(methoxycarbonyl) ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(4-(2-(methoxycarbonyl)
ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(4-(2-(methoxycarbonyl)ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(4-(2-(methoxycarbonyl)
ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(2-(methoxy-4-(2-chlor-1-methylethoxycarbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-(methoxy-4-(2-chlor-1-methylethoxycarbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-(methoxy-4-(2-chlor-1-methylethoxycarbonyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(3-(2-(ethoxycarbonyl)
ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(3-(2-(ethoxycarbonyl)ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(3-(2-(ethoxycarbonyl)ethenyl)
phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(4-(2-(ethoxycarbonyl)
ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(4-(2-(ethoxycarbonyl)ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(4-(2-(ethoxycarbonyl)ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-((3,5-difluor)-6-(3-dimethylamino carbonylphenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-(2-(ethoxycarbonyl)ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-(2-(ethoxycarbonyl)ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-(2-(ethoxycarbonyl) ethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(4-methylpiperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(4-methylpiperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(4-methylpiperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluoro-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-dimethylamino-pyriolin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-dimethylaminopyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-dimethylaminopyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(1,3-difluorprop-2-oxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(1,3-difluorprop-2-oxy)pyridin-2-yl)oxy]
benzamidin; und
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor)-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(1,3-difluorprop-2-oxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin.
-
BEISPIEL 8
-
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(imidazol-1-yl)phenoxy)-4-(carboxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz
-
- A. In Analogie zu Beispiel 6 wurde 2-(5-Amidino-2-hydroxyphenoxy)-6-(3-(imidazol-1-yl)phenoxy)pyridin-4-carbonsäureethylester
mit Bortribromid umgesetzt. Das erhaltene Öl wurde in 6N HCl gelöst und 2 Stunden
under Rückfluß erhitzt.
Durch Aufkonzentrieren der Mischung im Vakuum und Reinigung mittels HPLC
wie oben in Beispiel 5 beschrieben ergab 4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(imidazol-1-yl)phenoxy)-4-(carboxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamindin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6, TFA) 9,7 (s, 1), 9,0 (s, 2),
8,8 (s, 2), 8,3 (s, 1), 7,9 (s, 1), 7,6 (m, 5), 7,3 (m, 1), 7,1
(m, 2), 7,0 (m, 1) ppm.
- B. Analog wurde die folgenden Verbindung hergestellt: 4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(carboxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 11,0 (s, 1), 9,1 (s, 2), 8,7
(s, 2), 7,7 (m, 2), 7,2 (m, 2), 7,0 (s, 1), 6,8 (s, 1), 6,6 (d,
1), 6,4 (m, 2), 2,8 (s, 6) ppm.
-
BEISPIEL 9
-
3,3'-[4-Aminocarbonyl-2,6-pyridindiylbis
(oxy)]bis(benzamidin)-Trifluoressigsäuresalz
-
- A. In Analogie zu obigem Beispiel 1 ergab die
Umsetzung von 3,3'-[4-Ethoxycarbonyl-2,6-pyridindiylbis(oxy)]bis(benzonitril)
3,3'-[4-Aminocarbonyl-2,6-pyridindiylbis(oxy)]bis(benzamidin),
welches wie oben in Beispiel 5 beschrieben mittels HPLC gereinigt
wurde, was das Trifluoressigsäuresalz
ergab, Fp. > 210°C; NMR (DMSO-d6) 9,3 (s, 4), 9,1 (s, 4), 8,3 (s, 1), 7,8
(s, 1), 7,65 (m, 4), 7,55 (m, 4), 7,2 (s, 2) ppm.
- B. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt: 3,3'-[3-Aminocarbonyl-2,6-pyridindiylbis (oyy)]bis(benzamidin)-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO) 9,45 (br s, 4), 9,35 (br s, 4), 8,4 (d, 1), 7,4–7,9 (m,
10), 6,95 (d, 1) ppm; und 4-Methoxy-3-[(6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-aminocarbonylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-hydrochlorid;
NMR (DMSO-d6) 9,3 (s, 2), 9,1 (s, 2), 8,3
(s, 1), 7,8 (m, 2), 7,3 (s, 1), 7,1 (m, 3), 6,9 (s, 1), 6,5 (d,
1), 6,3 (m, 2), 3,8 (s, 3), 2,8 (s, 6) ppm.
-
BEISPIEL 10
-
2,6-bis(3-Amidinophenoxy)pyridin-3-carbonsäure-dihydrochlorid
-
- A. In Analogie zu obigem Beispiel 2 wurde 2,6-bis(2-Amidinophenoxy)pyridin-3-carbonsäureethylester (0,20
g, 0,31 mmol) in 5 M HCl gelöst
und 2 Stunden auf 80°C
erhitzt. Durch Abziehen des Lösungsmittels im
Vakuum wurde 2,6-bis(3-Amidinophenoxy)pyridin-3-carbonsäure-dihydrochlorid
erhalten; NMR (DMSO-d6) 9,5 (br s, 4), 9,35
(br s, 4), 8,45 (d, 1), 7,7 (m, 2), 7,6 (m, 2), 7,5 (m, 4), 6,95
(d, 1) ppm.
- B. In Analogie dazu wurden die folgenden Verbindungen hergestellt
und wie in Beispiel 5 oben beschrieben mittels HPLC gereinigt:
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-carboxyphenoxy)-pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressisäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(ethoxycarbonylmethoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino phenoxy)-4-(3,5-dicarboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-5-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2,3-dimethoxy-5-carboxyphenoxy)
pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-(2-carboxyethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-(2-carboxyethyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-carboxyethyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3-(2-carboxyethenyl) phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzarnidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(4-(2-carboxyethenyl) phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(dimethylaminomethyl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3,5-dicarboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3-carboxy-5-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-carboxymethylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-amidinphenoxy)-4-(2-methoxy-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-chlor-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2,6-dimethyl-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((2-dimethylaminoethyl)(carboxymethyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-((2-dimethylaminoethyl)(carboxymethyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((1-carboxymethylpiperidin-4-yl)(methyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 11,25 (s, 1), 10,30 (s, 1),
9,03 (br s, 4), 7,58–7,55
(m, 2), 7,50 (t, 1), 7,38–7,31
(m, 3), 7,03 (d, 1), 4,10 (s, 2), 4,08– 3,88 (m, 4), 3,66 (m, 2),
3,16 (m, 2), 2,95 (s, 6), 2,26 (m, 2), 1,93 (m, 2) ppm;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((1-carboxymethylpiperidin-4-yl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((methyl)(carboxymethyl)
amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz; NMR (DMSO-d6)
11,25 (s, 1), 10,45 (s, 1), 9,1 (d, 4), 7,35 (m, 7), 4,18 (s, 2),
4,05 (m, 4), 3,2 (s, 3), 2,95 (s, 3) ppm;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-carbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
- C. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(4-(1-methyl-1-(carboxy)
ethyl)piperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin; 4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(4-(1-methyl-1-(carboxy)
ethyl)piperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin; 4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(4-(1-methyl-1-(carboxy)ethyl)piperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(4-(1-methyl-1-carboxy)ethyl)
piperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(4-(1-(carboxy)ethyl) piperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(4-(1-(carboxy)ethyl)piperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(4-(1-(carboxy)ethyl)piperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(4-(1-(carboxy)ethyl)piperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-((2-carboxyethyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-((2-carboxyethyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-((2-carboxyethyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-((2-carboxyethyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(1-(1-(carboxy)ethyl)piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(1-(1-(carboxy)ethyl)piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(1-(1-(carboxy)ethyl)piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidanzol-2-yl)phenoxy)-4-(1-(1-(carboxy)ethyl)piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(1-(1-(carboxy-1-methylethyl)piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(1-(1-carboxy-1-methylethyl)piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(1-(1-carboxy-1-methylethyl)piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(1-(1-carboxy-1-methylethyl)piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(1-carboxymethylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(1-carboxymethylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(1-carboxymethylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(1-carboxymethylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(carboxymethoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(carboxymethoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(carboxymethoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(carboxymethoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin; 4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-methoxy-5-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-5-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2,3-dimethoxy-5-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2,3-dimethoxy-5-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(3-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(3-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(3,5-dicarboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin; 4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(3,5-dicarboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(3-carboxy-5-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(3-carboxy-5-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(3-carboxy-5-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-chlor-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-chlor-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2,6-dimethyl-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2,6-dimethyl-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-((1-carboxyrnethylpiperidin-4-yl)(methyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-((1-carboxymethylpiperidin-4-yl)(methyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-((1-carboxyrnethylpiperidin-4-yl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-((1-carboxymethylpiperidin-4-yl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-carboxymethylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-carboxymethylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-((methyl)(carboxymethyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-((methyl)(carboxymethyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-(2-carboxyethenyl) phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-(2-carboxyethenyl) phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(3-(2-carboxyethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(3-(2-carboxyethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(4-(2-carboxyethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(4-(2-carboxyethenyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-(2-carboxyethyl) phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-(2-carboxyethyl)
phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(3-(2-carboxyethyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(3-(2-carboxyethyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(1-(carboxymethyl)pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(1-(carboxymethyl)pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(1-(carboxymethyl)pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-((2-dimethylaminoethyl)
(carboxymethyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin; und
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-((2-dimethylaminoethyl)(carboxymethyl)
amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin.
-
BEISPIEL 11
-
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(1-(ethoxycarbonylmethyl)pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yloxy]benzamindin-Trifluoressigsäuresalz
-
- A. Ethanol (40 ml) wurde mit 4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yloxy]benzamidin
(0,44 g, 0,90 mmol), Bromessigsäureethylester
(0,15 g, 0,9 mmol) und Triethylamin (0,11 g, 1,1 mmol) versetzt.
Nach 19 Stunden Rühren
wurde die Reaktionsmischung aufkonzentriert und wie in Beispiel
5 oben beschrieben mittels HPLC gereinigt, was 4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(1-(ethoxycarbonyl-methyl)pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz
ergab.
- B. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(1-(ethoxycarbonyl-methylpyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((1-ethoxycarbonylmethylpiperidin-4-yl)(methyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
und
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-((1-ethoxycarbonylmethyl)piperidin-4-yl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz.
- C. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-((1-ethoxycarbonylmethyl)
piperidin-4-yl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-((1-(ethoxycarbonylmethyl)piperidin-4-yl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-((1-(ethoxycarbonylmethyl)piperidin-4-yl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-((1-ethoxycarbonylmethylpiperidin-4-yl)(methyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-((1-ethoxycarbonylmethyl-piperidin-4-yl)(methyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
und
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-((1-ethoxycarbonylmethylpiperidin-4-yl)(methyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin.
-
BEISPIEL 12
-
3-[(3,5-Difluor-6-(3-carboxyphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Hydrochloridsalz
-
- A. Eine Lösung
von 3-[(3,5-Difluor-6-(3-ethoxycarbonylphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz
(1,0 g, 2,0 mmol) in Methanol (40 ml) wurde mit 5N Kaliumhydroxid
(20 ml) versetzt. Nach 4 Stunden Rühren wurde das Lösungsmittel
im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde in Wasser (50 ml) gelöst
und mit 12N HCl gesäuert.
Der erhaltene Feststoff wurde abfiltriert und mit Ether gewaschen,
was 3-[(3,5-Difluor-6-(3-carboxyphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Hydrochloridsalz
ergab; NMR (DMSO-d6) 9,3 (s, 2), 9,1 (s,
2), 7,7 (d, 1), 7,65 (s, 1), 7,3–7,6 (m, 6), 2,4 (s, 3) ppm.
Gegebenenfalls kann die Substanz mittels HPLC wie in Beispiel 5
oben beschrieben weiter gereinigt werden.
- B. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
3-[(3,5-Difluor-6-(3-(2-carboxyethyl)
aminocarbonylphenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin, Fp. 145– 150°C;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-(2-carboxyethyl)phenoxy-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressig säuresalz; NMR
(DMSO-d6) 9,3 (s, 2), 9,2 (s, 2), 7,6 (m,
4), 7,25 (t, 1), 7,0 (m, 2), 6,95 (m, 1), 2,8 (t, 2), 2,6 (m, 2),
2,4 (s, 3) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-(carboxymethyl)phenoxy-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz; NMR
(DMSO-d6) 9,3 (s, 2), 9,2 (s, 2), 7,6 (m,
4), 7,25 (t, 1), 7,0 (m, 3), 3,4 (s, 2), 2,4 (s, 3) ppm; 4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(4-carboxypiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
NMR (DMSO-d6) 9,75 (br, 2), 8,5 (br, 2),
7,5 (m, 2), 7,3 (t, 1), 7,0 (m, 3), 6,65 (d, 1), 3,6 (m, 2), 3,2 (m,
2), 2,95 (s, 3), 2,8 (s, 3), 2,3 (m, 1), 1,9 (m, 2), 1,7 (m, 2)
ppm;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(3-carboxypiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
NMR (DMSO-d6) 9,75 (br, 2), 8,7 (br, 2),
7,5 (m, 2), 7,3 (t, 1), 7,0 (m, 3), 6,8 (d, 1), 3,2–3,68 (m,
4), 2,95 (s, 3), 2,8 (s, 3), 2,4 (m, 1), 2,0 (m, 1), 1,8 (m, 1),
1,6 (m, 2) ppm;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(4-carboxymethylpiperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 11,1 (s, 1), 9,0 (br, 2),
8,9 (br, 2), 7,65 (m, 2), 7,3 (m, 1), 7,0 (m, 4), 4,1 (s, 2), 3,6
(m, 8), 3,0 (s, 3), 2,8 (s, 3) ppm;
4-Hydroxy-3-[(6-(3-amidinophenoxy)-4-(carboxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (CDCl3) 11,16 (s, 1), 9,38–8,95 (m,
8), 7,68–7,04
(m, 9) ppm;
3-[(3,5-Difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(N-methyl-N-carboxymethylamino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
NMR (DMSO-d6) 9,3 (s, 2), 9,2 (s, 2), 7,5
(m, 4), 7,2 (t, 1), 6,7 (m, 2), 6,5 (d, 1), 4,2 (s, 2), 3,2 (s,
3), 2,9 (s, 6) ppm;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-((methyl)(carboxymethyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3-carboxypiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(5-carboxypyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 11,30 (s, 1), 10,37 (s, 1),
9,00 (s, 2), 8,99 (s, 2), 7,61 (d, 1), 7,57 (dd, 1), 7,52–7,32 (m,
4), 7,04 (d, 1), 6,55 (s, 1), 4,52 (dd, 1), 4,02 (dd, 2), 3,88 (dd,
2), 3,72 (dd, 1), 3,58 (d, 1), 2,92 (s, 3), 2,63 (dd, 1), 2,44 (dd,
1) ppm;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(1-carboxymethylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
NMR (DMSO-d6) 11,29 (s, 1), 10,31 (s, 1),
9,05 (s, 2), 9,02 (s, 2), 7,63–7,57
(m, 2), 7,52 (t, 1), 7,42–7,37
(m, 3), 7,04 (d, 1), 4,92 (br s, 1), 4,15 (s, 2), 4,09–3,92 (m,
4), 3,60–3,40
(m, 4), 2,95 (s, 3), 2,32–2,10
(m, 4) ppm; 4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(1-(1-carboxy-methylethyl)piperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
NMR (DMSO-d6) 11,34 (s, 1), 10,46 (s, 1),
9,21 (s, 2), 8,99 (s, 2), 7,70 (s, 1), 7,63 (d, 1), 7,54 (t, 1),
7,43–7,40
(m, 2), 7,15 (d, 1), 4,96 (br s, 1), 4,12–4,09 (m, 2), 3,96–3,90 (m,
2), 3,40–3,20
(m, 4), 2,97 (s, 3), 2,40–2,30
(m, 2), 2,28–2,14
(m, 2), 1,54 (s, 6) ppm;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(1-carboxymethylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(2-methoxy-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(carboxymethyl)(methyl)
aminocarbonylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(1-carboxymethylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(4-carboxypiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz; 4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(5-carboxypent-1-oxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-((methyl)(carboxymethyl)
aminocarbonylmethyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(4-carboxyrnethylpiperazin-1-yl)
pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-carboxymethoxypyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(1-(carboxymethyl)pyrrolidin-3-yloxy)oxy]pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(1-(carboxyrnethyl)pyrrolidin-3-yloxy)oxy]pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(6-(3-(2,4-dimethylimidazol-1-yl)phenoxy)-4-(carboxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(6-(3-(2-methylimidazol-1-yl)phenoxy)-4-(carboxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(6-(3-(4-methylimidazol-1-yl)phenoxy)-4-(carboxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(4-carboxymethylpiperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(4-carboxy-2-methoxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(4-carboxy-2-(morpholin-4-ylmethyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)
phenoxy)-4-(carboxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)
phenoxy)-4-(carboxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Amino-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-((methyl)(carboxymethyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
3-Hydroxy-4-[(6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)
phenoxy)-4-(carboxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
3-Hydroxy-4-[(6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)
phenoxy)-4-(carboxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(carboxymethyl)(methyl)
aminocarbonylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)
phenoxy)-4-(4-carboxymethylpiperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(4-carboxyrnethylpiperazin-1-oyl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
und
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(3-aminocarbonyl-5-carboxyphenoxy) pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz.
- C. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonyl)phenoxy)-4-(2-methoxy-5-carboxyphenoxy)
pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonyl)phenoxy)-4-(2,3-dimethoxy-5-carboxyphenoxy)
pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(3-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(3,5-dicarboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(2-chlor-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(2,6-dimethyl-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-((1-carboxyrnethylpiperidin-4-yl)(methyl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-((1-carboxymethylpiperidin-4-yl)amino)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(2-methoxy-4-carboxymethylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-(2-carboxyethenylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(3-(2-carboxyethenylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(4-(2-carboxyethenyl)
phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(2,6-dimethoxy-4-(2-carboxyethyl)
phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylamino carbonylphenoxy)-4-(3-(2-carboxyethyl)
phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(1-carboxymethylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(1-carboxymethylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(2-hydroxy-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(2-hydroxy-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-hydroxy-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(3-carboxypiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(3-carboxypiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(4-carboxypiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimididazol-2-yl)phenoxy)-4-(4-carboxypiperidin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimididazol-2-yl)phenoxy)-4-(5-carboxypent-1-oxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(5-carboxypent-1-oxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy-4-(5-carboxypent-1-oxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy-4-(4-carboxymethylpiperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy-4-(3-aminocarbonyl-5-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy-4-(3-aminocarbonyl-5-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy-4-(3-aminocarbonyl-5-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy-4-(5-carboxypyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy-4-(5-carboxypyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(5-carboxypyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin.
-
BEISPIEL 13 (Referenzbeispiel)
-
3-[(3,5-Difluor-6-(3-((phenyl)hydroxymethyl)phenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz
-
- A. 3-[(3,5-Difluor-4-methyl-6-(3-((phenyl)oxomethyl)phenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Essigsäuresalz (0,10
g, 0,19 mmol) in Methanol wurde mit Pd-C (75 mg) versetzt. Nach
2,5 Stunden Rühren
unter Stickstoff wurde der Ansatz filtriert, im Vakuum auflconzentriert
und wie oben in Beispiel 5 beschrieben mittels HPLC gereinigt, was
3-[(3,5-Difluor-6-(3-((phenyl)hydroxymethyl)phenoxy)-4-methylpyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz
ergab; NMR (DMSO-d6) 9.45 (s, 2), 9,35 (s,
2), 7,55 (m, 4), 7,1–7,4
(m, 8), 6,95 (m, 1), 5,64 (s, 1), 2,4 (s, 3) ppm.
-
BEISPIEL 14
-
4-Hydroxy-3-[(3,5-dichlor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(1-(1-iminoethyl)pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz
-
- A. Ethanol (8 ml) wurde mit 4-Hydroxy-3-[(3,5-dichlor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin
(0,16 g, 0,20 mmol), Ethylacetimidat-hydrochlorid (74 mg, 0,6 mmol)
und Triethylamin (0,10 g, 1,0 mmol) versetzt. Nach 2 Stunden Rühren wurde
die Reaktionsmischung aufkonzentriert und wie oben in Beispiel 5
beschrieben mittels HPLC gereinigt, was 4-Hydroxy-3-[(3,5-dichlor-6-(3-dimethylaminocarbonyl-phenoxy)-4-(1-(1-iminoethyl)pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz
ergab.
- B. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminophenoxy)-4-(1-(1-iminoethyl)pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(1-(1-iminoethyl)pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
und
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-dimethylaminocarbonylphenoxy)-4-(1-(1-iminoethyl)pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz
6922.
- C. Analog wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(1-(1-iminoethyl)pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(1-(1-iminoethyl)pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz;
und
4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazol-2-yl)phenoxy)-4-(1-(1-iminoethyl)pyrrolidin-3-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin-Trifluoressigsäuresalz.
-
BEISPIEL 15
-
Dieses Beispiel illustriert die Herstellung
einer repräsentativen
pharmazeutischen Formulierung zur oralen Verabreichung, die eine
erfindungsgemäße Verbindung
oder ein pharmazeutisch unbedenkliches Salz davon, z. B. 4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2,3-dimethoxy-5-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin,
enthält:
A. | |
Bestandteile | Gew.-% |
Erfindungsgemäße Verbindung | 20,0% |
Lactose | 79,5% |
Magnesiumstearat | 0,5% |
-
Die obigen Bestandteile werden vermischt
und in Hartgelatinekapseln mit einem Inhalt von jeweils 100 mg abgefüllt.
B. | |
Bestandteile | Gew.-% |
Erfindungsgemäße Verbindung | 20,0% |
Magnesiumstearat | 0,9% |
Stärke | 8,6% |
Lactose | 79,6% |
PVP
(Polyvinylpyrrolidin) | 0,9% |
-
Die obigen Bestandteile werden mit
Ausnahme des Magnesiumstearats zusammengegeben und unter Verwendung
von Wasser als Granulierflüssigkeit
granuliert. Dann wird die Formulierung getrocknet, mit dem Magnesiumstearat
vermischt und in einer geeigneten Tabletiermaschine zu Tabletten
geformt.
C. | |
Bestandteile | |
Erfindungsgemäße Verbindung | 0,1
g |
Propylenglykol | 20,0
g |
Polyethylenglykol
400 | 20,0
g |
Polysorbat
80 | 1,0
g |
Wasser | q.
s. 100 ml |
-
Die erfindungsgemäße Verbindung wird in Propylenglykol,
Polyethylenglykol 400 und Polysorbat 80 gelöst. Dann wird unter Rühren mit
Wasser bis zu einem Lösungsvolumen
von 100 ml versetzt, wonach die Lösung filtriert und in Flaschen
abgefüllt
wird.
D. | |
Bestandteile | Gew.-% |
Erfindungsgemäße Verbindung | 20,0 |
Erdnußöl | 78,0 |
Span
60 | 2,0 |
-
Die obigen Bestandteile werden aufgeschmolzen,
vermischt und in weiche elastische Kapseln abgefüllt.
E. | |
Bestandteile | Gew.-% |
Erfindungsgemäße Verbindung | 1,0% |
Methyl-
oder carboxymethylcellulose | 2,0% |
0,9%ige
Kochsalzlösung | q.
s. 100 ml |
-
Die erfindungsgemäße Verbindung wird in der Cellulose/Kochsalz-Lösung gelöst, filtriert
und zur Verwendung in Flaschen abgefüllt.
-
BEISPIEL 16
-
Diese Beispiel illustriert die Herstellung
einer repräsentativen
pharmazeutischen Formulierung zur parenteralen Verabreichung, die
eine erfindungsgemäße Verbindung
oder ein pharmazeutisch unbedenkliches Salz davon, z. B. 4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(1-carboxymethylpiperidin-4-yloxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin,
enthält.
Bestandteile | |
Erfindungsgemäße Verbindung | 0,02
g |
Propylenglykol | 20,0
g |
Polyethylenglykol
400 | 20,0
g |
Polysorbat
80 | 1,0
g |
0,9%ige
Kochsalzlösung | q.
s. 100 ml |
-
Die erfindungsgemäße Verbindung wird in Propylenglykol,
Polyethylenglykol 400 und Polysorbat 80 gelöst. Dann wird unter Rühren mit
0,9%iger Kochsalzlösung
auf ein Volumen der I. V.-Lösung
von 100 ml aufgefüllt,
wonach die Lösung über einen
0,2 μm-Membranfilter
filtriert und unter sterilen Bedingungen abgepackt wird.
-
BEISPIEL 17
-
Dieses Beispiel illustriert die Herstellung
einer repräsentativen
pharmazeutischen Zusammensetzung in Suppositorienform, die eine
erfindungsgemäße Verbindung oder
ein pharmazeutisch unbedenkliches Salz davon, z. B. 4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(4-ethoxycarbonylmethylpiperazin-1-yl)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin,
enthält:
Bestandteile | Gew.-% |
Erfindungsgemäße Verbindung | 1,0% |
Polyethylenglykol
1000 | 74,5% |
Polyethylenglykol
4000 | 24,5% |
-
Die Bestandteile werden auf einem
Dampfbad zusammen aufgeschmolzen und vermischt und in 2,5 g Gesamtgewicht
enthaltende Formen gegossen.
-
BEISPIEL 18
-
Dieses Beispiel illustriert die Herstellung
einer repräsentativen
pharmazeutischen Formulierung zur Insufflation, die eine erfindungsgemäße Verbindung
oder ein pharmazeutisch unbedenkliches Salz davon, z. B. 4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(guanidino)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin,
enthält:
Bestandteile | Gew.-% |
Mikronisierte
erfindungsgemäße Verbindung | 1,0% |
Mikronisierte
Laktose | 99,0% |
-
Die Bestandteile werden gemahlen,
vermischt und in einem mit einer Dosierpumpe versehenen Insufflator
abgepackt.
-
BEISPIEL 19
-
Diese Beispiel illustriert die Herstellung
einer repräsentativen
pharmazeutischen Formulierung in zerstäubter Form, die eine erfindungsgemäße Verbindung
oder ein pharmazeutisch unbedenkliches Salz davon, z. B. 4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-4-carboxyphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin,
enthält:
Bestandteile | Gew.-% |
Erfindungsgemäße Verbindung | 0,005% |
Wasser | 89,995% |
Ethanol | 10,000% |
-
Die erfindungsgemäße Verbindung wird in Ethanol
gelöst
und mit Wasser vermischt. Dann wird die Formulierung in einem Zerstäuber mit
Dosierpumpe abgepackt.
-
BEISPIEL 20
-
Dieses Beispiel illustriert die Herstellung
einer repräsentativen
pharmazeutischen Formulierung in Aerosolform, die eine erfindungsgemäße Verbindung
oder ein pharmazeutisch unbedenkliches Salz davon, z. B. 4-Hydroxy-3-[(3,5-difluor-6-(3-(1-methylimidazolin-2-yl)phenoxy)-4-(2-methoxy-5-ethoxycarbonylphenoxy)pyridin-2-yl)oxy]benzamidin,
enthält:
Bestandteile | Gew.-% |
Erfindungsgemäße Verbindung | 0,10% |
Treibmittel
11/12 | 98,90% |
Ölsäure | ,00% |
-
Die erfindungsgemäße Verbindung wird in Ölsäure und
in Treibmittel dispergiert.
-
Die erhaltene Mischung wird dann
in einen Aerosolbehälter
mit Dosierventil gegossen.
-
BEISPIEL 21
-
(In-vitro-Assay auf Faktor Xa, Thrombin
und Gewebeplasminogenaktivator) In diesem Assay wird die Wirkung
der erfindungsgemäßen Verbindungen
auf Faktor Xa, Thrombin und Gewebeplasminogenaktivator gezeigt.
Die Wirkungen wurden als Anfangsspaltungsrate des Peptids p-Nitroanilid
durch das Enzym bestimmt. Das Spaltungsprodukt p-Nitroanilin absorbiert
bei 405 nm mit einem molaren Extinktionskoeffizienten von 9920 M–1 cm–1.
-
Reagentien und Lösungen:
-
Dimethylsulfoxid (DMSO) (Baker, p.
a.).
-
Assaypuffer:
-
50 mM TrisHCl, 150 mM NaCl, 2,5 mM
CaCl2 und 0,1% Polyethylenglykol 6000, pH
7,5.
-
Enzyme (Enzyme Research
Lab.):
-
- 1. Stammlösung
von humanem Faktor Xa: 0,281 mg/ml in Assaypuffer, Aufbewahrung
bei –80°C (Arbeitslösung (2 ×): 106
ng/ml oder 2 nM in Assaypuffer, unmittelbar vor der Verwendung zuzubereiten).
- 2. Stammlösung
von humanem Thrombin: Aufbewahrung bei –80°C (Arbeitslösung (2 ×): 1200 ng/ml oder 40 nM in
Assaypuffer, unmittelbar vor der Verwendung zuzubereiten).
- 3. Stammlösung
von humanem Gewebeplasminogenaktivator (tPA) (zwei Ketten, Sigma):
1 mg/ml, Aufbewahrung bei –80°C (Arbeitslösung (2 ×): 1361
ng/ml in Assaypuffer, unmittelbar vor der Verwendung zuzubereiten).
-
Chromogene Substrate (Pharmacia
Hepar Inc.):
-
- 1. Stammlösung
von 52222 (FXa-Assay): 6 mM in entsalztem H2O,
Aufbewahrung bei 4°C
(Arbeitslösung (4 ×): 656 μM in Assaypuffer).
- 2. Stammlösung
von 52302 (Thrombin-Assay): 10 mM in entsalztem H2O,
Aufbewahrung bei 4°C
(Arbeitslösung
(4 ×):
1200 μM
in Assaypuffer).
- 3. Stammlösung
von 52288 (tPA-Assay): 10 mM in entsalztem H2O,
Aufbewahrung bei 4°C
(Arbeitslösung (4 ×): 1484 μM in Assaypuffer).
-
(Alle Substratarbeitslösungen wurden
am 5. Assaytag hergestellt.)
-
Stammlösung der Standardinhibitorverbindung:
-
- 5 mM in DMSO, Aufbewahrung bei –20°C.
- Stammlösungen
der Testverbindungen (erfindungsgemäße Verbindungen):
- 10 mM in DMSO, Aufbewahrung bei –20°C.
-
Assayvorschrift:
-
Die Assays wurden in Mikrotiterplatten
mit 96 Vertiefungen in einem Gesamtvolumen von 200 μl durchgeführt. Die
Assaykomponenten lagen in Endkonzentrationen von 50 mM TrisHCl,
150 mM NaCl, 2,5 mM CaCl2, 0,1% Polyethylenglykol
6000, pH 7,5, in Abwesenheit oder Gegenwart des Standardinhibitors
oder der Testverbindungen und Enzym und Substrat in den folgenden
Konzentrationen vor: (1) 1 nM Faktor Xa und 164 μM 52222; (2) 20 nM Thrombin
und 300 μM
52302; und (3) 10 nM tPA und 371 μM
52288. Die Konzentrationen der Standardinhibitorverbindung beim
Assay betrugen 5 μM
bis 0,021 μM
in einer Verdünnung
von 1 bis 3. Die Konzentrationen der Testverbindungen beim Assay
betrugen typischerweise 10 μM
bis 0,041 μM
in einer Verdünnung
von 1 bis 3. Bei hochwirksamen Testverbindungen wurden die Konzentrationen
beim Faktor-Xa-Assay weiter um einen Faktor von 100 (100 nM auf
0,41 nM) oder 1000 (10 nM auf 0,041 nM) verdünnt. Alle verwendeten Substratkonzentrationen
entsprechen ihren Km-Werten unter den angewendeten
Assaybedingungen. Die Untersuchungen wurden bei Raumtemperatur durchgeführt.
-
Der erste Schritt im Assay war die
Herstellung von Stammlösungen
von 10 mM Testverbindung in DMSO (bei hochwirksamen Testverbindungen
wurden die 10-mM-Stammlösungen
beim Faktor-Xa-Assay weiter auf 0,1 oder 0,01 mM verdünnt), gefolgt
von der Herstellung von Arbeitslösungen
der Testverbindungen (4 ×)
durch Reihenverdünnung
der 10-mM-Stammlösungen
mit Biomek 1000 (oder Multiprobe 204) in Platten mit 96 tiefen Vertiefungen,
wie folgt:
- (a) Herstellung einer 40-μM-Arbeitslösung durch
1 : 250-Verdünnen
der 10-mM-Stammlösung 1 mit
Assaypuffer in 2 Schritten: 1 auf 100 und 1 auf 2,5.
- (b) Anfertigung fünf
weiterer Reihenverdünnungen
(1 : 3) der 40-μM-Lösung (600 μl für jede Konzentration). Insgesamt
wurden im Assay sechs verdünnte
Lösungen
der Testverbindung verwendet.
-
Die Standardinhibitorverbindung (5-mM-Stammlösung) oder
DMSO (Kontrolle) wurden genauso verdünnt wie oben für die Testverbindungen
beschrieben.
-
Im nächsten Assayschritt wurden
50 μl der
Arbeitslösungen
der Testverbindungen (4 ×)
(von 40 μM
bis 0,164 μM)
auf Mikrotiterplatten mit Biomek oder MP204 gegeben. Hierzu wurden
100 μl Enzymarbeitslösung (2 ×) mit Biomek
oder MP204 gegeben. Die so erhaltenen Lösungen wurden 10 Minuten lang
bei Raumtemperatur inkubiert.
-
Diese Lösungen wurden mit 50 μl Substratarbeitslösung (4 ×) mit Biomek
oder MP204 versetzt.
-
Die enzymkinetischen Bestimmungen
wurden über
5 Minuten durchgeführt,
wobei alle 10 Sekunden eine Messung bei 405 nm in einem THERMOmax-Plattenlesegerät bei Raumtemperatur
erfolgte.
-
Berechnung des Ki der erfindungsgemäßen Verbindungen:
-
Die Enzymgeschwindigkeiten wurden
als mOD/min nach den in den ersten 2 Minuten abgelesenen Werten
berechnet. Die IC50-Werte wurden durch Anpassen
der Daten an die log-logit-Gleichung (linear) oder die Morrison-Gleichung
(nichtlinear) mit einem EXCEL-Tabellenkalkulationsprogramm bestimmt.
Die Ki-Werte wurden
dann erhalten, indem man die IC50-Werte
durch 2 teilte. Ki(Faktor Xa)-Werte von
weniger als 3 nM wurden normalerweise über die Morrison-Gleichung berechnet.
-
Die in diesem Assay untersuchten
erfindungsgemäßen Verbindungen
waren dazu in der Lage, humanen Faktor Xa und humanes Thrombin selektiv
zu hemmen.
-
BEISPIEL 22
-
(In-vitro-Assay auf humane
Prothrombinase)
-
Mit diesem Assay wird gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen
Prothrombinase hemmen können.
Prothrombinase (PTase) katalysiert die Aktivierung von Prothrombin
zu Fragment 1.2 plus Thrombin mit Meizothrombin als Zwischenprodukt.
Bei diesem Assay handelt es sich um einen Endpunktassay. Die Prothrombinaseaktivität wird über die
Thrombinaktivität
(eines der Reaktionsprodukte) oder durch die pro Zeiteinheit gebildete
Menge an Thrombin auf Basis einer Thrombinstandardkurve (nM gegen
mOD/min) gemessen. Zur Bestimmung des IC50 (PTase)
der erfindungsgemäßen Verbindungen
wurde die PTase-Aktivität
als Thrombinaktivität
(mOD/min) ausgedrückt.
-
Materialien:
-
Enzyme:
-
- 1. Arbeitslösung
von humanem Faktor Va (Haematologic Technologies Inc., Katalognr.
HCVA-0110): 1,0 mg/ml in 50% Glycerin, 2 mM CaCl2,
Aufbewahrung bei –20°C.
- 2. Arbeitslösung
von humanem Faktor Xa (Enzyme Res. Lab., Katalognr. HFXa1011): 0,281
mg/ml in Assaypuffer (ohne BSA), Aufbewahrung bei –80°C.
- 3. Arbeitslösung
von humanem Prothrombin (FII) (Enzyme Res. Lab., Katalognr. HP 1002):
In Assaypuffer (ohne BSA) auf 4,85 mg/ml verdünntes FII, Aufbewahrung bei –80°C.
-
Phospholipid (PCPS)-Vesikel:
-
- POPS-Vesikel (80% PC, 20% PS) wurden durch eine Modifikation
der von Barenholz et al., Biochemistry (1977), Band 16, S. 2806–2810 beschriebenen
Vorschrift hergestellt.
- Phosphatidylserin (Avanti Polar Lipids, Inc., Katalognr. 840032):
10 mg/ml in Chloroform, aus Hirn aufgereinigt, Aufbewahrung bei –20°C unter Stickstoff
oder Argon.
- Phosphatidylcholin (Avanti Polar Lipids, Inc., Katalognr. 850457):
50 mg/ml in Chloroform, synthetisch 16 : 0–18 : 1 Palmitoyl-Oleoyl, Aufbewahrung
bei –20°C unter Stickstoff
oder Argon.
- Spectrozyme-TH-Arbeitslösung
(American Diagnostica Inc., Katalognr. 238L, 50 μmol, Aufbewahrung bei Raumtemperatur):
50 μmol
gelöst
in 10 ml entsalztem H2O.
- BSA (Sigma Chemical Co., Katalognr. A–7888, Fraktion V, RIA-Qualität).
- Assaypuffer: 50 mM TrisHCl, pH 7,5, 150 mM NaCl, 2,5 mM CaCl2, 0,1% PEG 6000 (BDH), 0,05% BSA (Sigma,
Fraktion V, RIA-Qualität).
-
Für
einen Ein-Platten-Assay werden die folgenden Arbeitslösungen hergestellt:
- 1. Prothrombinasekomplex:
- (a) 100 μM
PCPS (27,5 μl
PCPS-Stammlösung
(4,36 mM) mit Assaypuffer verdünnt
auf ein Endvolumen von 1200 μl.
- (b) 25 nM humaner Faktor Va: 5,08 μl Va-Stammlösung (1 mg/ml) wurden mit Assaypuffer
auf ein Endvolumen von 1200 μl
verdünnt.
- (c) 5 pM humaner Faktor Xa: Faktor Xa-Stammlösung (0,281 mg/ml) mit Assaypuffer
1 : 1.220.000 verdünnt.
Herstellung von mindestens 1200 μl.
Gleiche
Volumina (1100 μl)
der einzelnen Komponenten werden in der Reihenfolge PCPS, Va und
Xa miteinander vereinigt. Nach 5 bis 10 Minuten bei Raumtemperatur
wird die Lösung
sofort verwendet oder in Eis aufbewahrt (vor Gebrauch auf Raumtemperatur
erwärmen).
- 2. 6 μM
humanes Prothrombin (FII): 124 μl
FII-Stammlösung
(4,85 mg/ml) mit Assaypuffer verdünnt auf ein Endvolumen von
1400 μL.
- 3. 20 mM EDTA/Assaypuffer: 0,8 ml 0,5 M EDTA (pH 8,5) plus 19,2
ml Assaypuffer.
- 4. 0,2 mM Spectrozyme-TH/EDTA-Puffer: 0,44 ml SPTH-Stammlösung (5
mM) plus 10,56 ml 20 mM EDTA/Assaypuffer.
- 5. Testverbindungen (erfindungsgemäße Verbindungen):
Eine
Arbeitslösung
(5 ×)
wird aus 10 mM Stammlösung
(DMSO) hergestellt, und es wird eine Reihe von 1 : 3-Verdünnungen
angefertigt. Die Verbindungen werden in 6 Konzentrationen jeweils
zweimal getestet.
-
Assaybedingungen und -vorschrift:
-
Die Prothrombinasereaktion wurde
in einer Mischung mit einem Endvolumen von 50 μl durchgeführt, die PTase (20 μM PCPS, 5
nM hFVa und 1 pM hFXa), 1,2 μM
humaner Faktor II und verschiedene Konzentrationen der Testverbindungen
(5 μM bis
0,021 μM
oder niedrigere Konzentrationsbereiche) enthielt. Die Reaktion wurde
durch Zugabe von PTase gestartet und 6 Minuten bei Raumtemperatur
inkubiert. Die Umsetzung wurde durch Zugabe von EDTA/Puffer bis
zu einer Endkonzentration von 10 mM gestoppt. Die Thrombinaktivität (Produkt)
wurde dann in Gegenwart von 0,1 mM Spectrozyme-TH als Substrat bei
405 nm über
5 Minuten (Intervalle von 10 Sekunden) bei Raumtemperatur in einem
THERMOmax-Mikroplattenlesegerät
gemessen. Die Reaktionen wurden in Mikrotiterplatten mit 96 Vertiefungen
durchgeführt.
-
Im ersten Assayschritt wurden 10 μl verdünnte Testverbindung
(5 ×)
oder Puffer zu den Platten gegeben (jeweils doppelt). Anschließend wurden
in jede Vertiefung 10 μl
Prothrombin (hFII) (5 ×)
gegeben. Danach wurde pro Vertiefung mit 30 μl PTase versetzt und etwa 30
Sekunden lang vermischt. Die Platten wurden anschließend 6 Minuten
lang bei Raumtemperatur inkubiert.
-
Im nächsten Schritt wurden in jede
Vertiefung 50 μl
20 mM EDTA (in Assaypuffer) gegeben, um die Reaktion zu stoppen.
Die so erhaltenen Lösungen
wurden dann etwa 10 Sekunden gemischt. Anschließend wurden in jede Vertiefung
100 μl 0,2
mM Spectrozyme gegeben. Die Thrombinumsetzungsgeschwindigkeit wurde
dann über
5 Minuten in Intervallen von 10 Sekunden bei 405 nm in einem Molecular
Devices-Mikroplattenlesegerät
gemessen.
-
Berechnungen:
-
Die Thrombinumsetzungsgeschwindigkeit
wurde als mOD/min ausgedrückt,
wobei die in der 5-Minuten-Reaktion abgelesenen OD-Werte verwendet
wurden. Die IC50-Werte wurden mit dem log-logit-Kurvenanpassungsprogramm
berechnet.
-
Die in diesem Assay untersuchten
erfindungsgemäßen Verbindungen
waren dazu in der Lage, Prothrombinase zu hemmen.
-
BEISPIEL 23
-
(In-vivo-Assay)
-
Der folgende Assay zeigt, daß die Verbindungen
als Antikoagulationsmittel wirken können.
-
Männliche
Ratten (250–330
g) wurden mit Natriumpentobarbital (90 mg/kg, i. p.) betäubt und
für die Operation
vorbereitet. In die linke Halsschlagader wurde eine Kanüle zur Messung
des Blutdrucks sowie zur Entnahme von Blutproben zur Kontrolle der
Koagulationsvariablen (Prothrombinzeit (PT) und aktivierte partielle
Thromboplastinzeit (aPTT)) gelegt. Die Schwanzvene wurde für die Verabreichung
der Testverbindungen (d. h. der erfindungsgemäßen Verbindungen und Standards)
und zur Thromboplastininfusion mit einer Kanüle versehen. Der Bauch wurde
durch einen mittigen Schnitt geöffnet,
und die V. cava im Bauch wurde 2–3 cm distal von der Nierenvene
freipräpariert.
Alle Venenverzweigungen in diesem 2–3-cm-Abschnitt der abdominalen
V. cava wurden ligiert. Nach der Operation wurde gewartet, bis sich
die Tiere stabilisiert hatten, bevor mit dem Experiment begonnen
wurde. Die Testverbindungen wurden als intravenöser Bolus (t = 0) verabreicht. Drei
Minuten später
(t = 3) wurde 5 Minuten lang Thromboplastin infundiert. Zwei Minuten
nach Beginn der Infusion (t = 5) wurde die abdominale V. cava sowohl
am proximalen als auch am distalen Ende ligiert. Das Blutgefäß wurde
60 Minuten an der Stelle belassen und anschließend aus dem Tier herausgeschnitten
und aufgeschnitten, und das Blutgerinnsel wurde (falls vorhanden)
vorsichtig entnommen und gewogen. Die statistische Analyse der Ergebnisse
erfolgte mit dem (parallelisierten) Wilcoxin-Matched-Pairs-Test.
-
Die in diesem Assay untersuchten
erfindungsgemäßen Verbindungen
waren dazu in der Lage, die Blutgerinnung zu hemmen.