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TECHNISCHES
GEBIET
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Diese Erfindung bezieht sich auf
ein dünnes
Extrusionskunststofflagenmaterial mit einem Metallüberzug.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Vakuummetallisieren von Kunststoff
und ähnlichen
dielektrischen Substraten ist in verschiedenen Formen offenbart,
einschließlich
den US Patentbeschreibungen No:
US-A-2992125 Fustier
US-A-2993806
Fisher
US-A-3118781 Downing
US-A-3914472 Nakanishi
US-A-4101698
Dunning
US-A-4131530 Blum
US-A-4211822 Kurfman
US-A-4215170
Oliva
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Zusätzlich sind zwei Referenzbücher:
Thin
Film Phenomena Kasturi L. Chopra, Robert E. Kreiger Publishing Company,
Huntington, N.Y., 1979, Seite 163–189.
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Handbook of Thin Film Technology,
Leon I. Maissel and Reinhard Glang, McGraw-Hill Book Company, New
York, N.Y., 1970, Seite 8–32
bis 8–43.
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US-A-4407871, US-A-4431711 und US-A-4713143
beziehen sich eher auf Metallisieren von Kunststoffgegenständen und
insbesondere auf die Struktur und Abstand von diskreten Metallinseln,
verwendet zum Metallisieren, als eine kontinuierliche Metallfolie.
Das Metallisieren wird unter Verwenden des Inselüberzugssystems durchgeführt, wie
detailliert in den zuvor genannten Beschreibungen aufgeführt ist.
Das System schließt
allgemein Sprühablagern
aufeinanderfolgend einer Primerüberzugsschicht,
einer Basisüberzugsschicht,
einer Metallisierungsschicht und einer Decküberzugsschicht ein. Wie in
den Beschreibungen, auf die zuvor Bezug genommen wurde, offenbart,
enthalten die Überzugsschichten
nicht flüchtige
Folien bildende Polymere, im allgemeinen im Bereich von 10–30%, Flash
Zeit von 20 Minuten bei Umgebungstemperatur erfordernd, und Härtungszeiten
von annähernd
30 Minuten bei 127°C
(260°F)
zwischen Anwendung von Schichten.
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Zusätzlich zur richtigen Ablagerung
der Überzugsschichten
beziehen sich das Aussehen und Leistung des kommerziellen Produkts,
die Leitfähigkeit
der Metallschicht, die Korrosionsbeständigkeit der Metallschicht und/oder
die Adhäsion
des Decküberzugs
alle auf die Struktur und Abstand der Inseln. Die Beschreibungen, auf
die zuvor Bezug genommen wurde, liefern ferner Lehren, bezogen auf
Keimbildungs- und
Folienwachstum zu der gewünschten
Inselstruktur und Abstand, die diese Ergebnisse zu erzielten.
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In US-A-5290625 wird das zuvor genannte
Verfahren auf Aluminiumteile angewendet. In US-A-5468518 sind die Überzugsschichten modifiziert
unter Bilden einer kombinierten Primer/Basisüberzugsschicht. Der darunterliegende
kombinierte Primer/Basisüberzug
kann ein Pigment unter zur Verfügung
stellen eines gefärbten
metallischen Aussehens, wie in US-A-5320869 offenbart, einschließen. In
US-A-5464661 wird die Technologie für Überzugsschichtablagerung verbessert
unter Ermöglichen
von Folienbauten von 0,04 bis 0,05 mm (1,5 bis 2 Mil), beträchtliche Überzugsunregelmäßigkeiten
eliminierend.
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Die gegenwärtige Inselüberzugssystemsprühung lagert
die polymeren Bestandteile der Primerschicht, Basisüberzugsschicht
und Decküberzugsschicht
in organischen Lösungsmittelträgern, wie
Glykolethern, Glykoletheracetaten, aromatischen Kohlenwasserstoffen
und dibasischen Estern ab. Diese Lösungsmittelträger stellen
ein Abfallbeseitigungsproblem dar, das die Herstellungskosten beträchtlich
erhöht,
eine Entflammbarkeitsgefahr, wie sie auch beträchtliche Flash- und Härtungszeiten
erfordern. Wenn die organischen Lösungsmittel eliminiert werden
könnten,
während
noch die ästhetischen
Eigenschaften des metallisierten Aussehens beibehalten werden, würden beträchtliche
Zeitersparnisse und deshalb erhöhte
Herstellung, verbesserte Sicherheit, wie auch Leichtigkeit von Abfallbeseitigung
erzielt werden. Zusätzlich
könnte
mit der Eliminierung von organischen Lösungsmitteln der Bereich von
Substraten, der metallisiert werden kann, vergrößert werden.
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Im allgemeinen wird die Stufe von
Sprühablagern
für Chargenverarbeiten
durchgeführt,
während
die Teile rotieren gelassen werden, wie in US-A-5284679 beschrieben.
Jedoch ist die Verwendung von Rotation nicht praktisch, wenn es
sich um Substrate handelt, die dünne
Lagen sind, wie dünne
extrudierte Polymere, auf Cellulose basierende Materialien und Gewebe.
Diese dünnen
Eichlagen oder Lagermaterialien erfordern unterschiedliches Handhaben,
und für
Hochgeschwindigkeitsherstellung würde es nützlich sein, fähig zu sein, kontinuierliches
In-Line Verarbeiten zu haben.
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Kleidungsdesigner würden es
vorteilhaft finden, ein metallisiertes Lagenmaterial, hergestellt
aus verschiedenen Materialien, wie Polymere, Vinyle, auf Cellulose
basierende Materialien und Gewebe, die flexibel, waschbar, formbar
und stanzschneidbar sind, zu haben. Gegenwärtig erhältliche Metallausrüstungen
sind im allgemeinen entweder nicht echt metallisch an Aussehen,
oder verlieren bei Waschen und Benetzen metallischen Glanz und können überhaupt
nicht gewaschen werden. Ferner würde
es vorteilhaft sein, Materialien mit einem metallisierten Aussehen
zu haben, das „aufgebügelt", d. h. ein Wärmebindungsadhäsiv, zusätzlich zu „aufgenäht" werden kann. Als
ein Beispiel haben Atlethikschuhhersteller ein wahrgenommenes Verlangen, ihre
Produkte mit einzigartigen, identifizierbaren Merkmalen, wie beispielsweise
Lichtern, zu individualisieren, die auf einer Marke von Atlethikschuhen
vorhanden sind. Metallausrüstung
würde beim
Erzeugen derartiger identifizierbarer Merkmale geeignet sein.
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Es würde nützlich sein, dünne Polymerextrusionsprodukte
mit metallischem Finish zu haben, die mit elektrisch widerstandsfähigen Hochgeschwindigkeitsschneidmessern
ohne Lichtbogen Bilden geschnitten werden können. Ferner würde es nützlich sein,
fähig zu
sein, derartige Materialien als äußere Ausrüstung ohne Korrosion
zu verwenden, und die für
In-Form Dekorieren verwendet werden können, und die das richtige
Reflexionsvermögen
oder Bildtiefe haben.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG UND VORTEILE
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Der Aspekt der Erfindung wird in
den begleitenden Anspruch 1 dargestellt.
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Ein Verfahren zum Herstellen eines
metallisierten Substrats unter Verwenden des Inselüberzugssystems
schließt
Ablagern einer ersten Überzugsschicht,
enthaltend einen durch Strahlung härtbaren nicht flüchtigen
Folienbildner, ein. Das überzogene
Substrat wird dann Vakuum metallisiert unter Bilden der Metallinseln, und
eine Schicht von klarem harzförmigem
dielektrischem Schutzdecküberzug,
enthaltend einen durch Strahlung härtbaren nicht-flüchtigen
Folienbildner, wird abgelagert unter vollständigem Bedecken der Schicht
von Metallinseln, während
die ästhetischen
Eigenschaften des metallisierenden Inselüberzugssystems mit verminderten
Kosten und mit minimaler Varüerbarkeit
beibehalten werden.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Wir offenbaren ein Verfahren zum
Herstellen von Lagenmaterial, das ein metallisiertes Aussehen hat, das
die Menge von organischen Abfällen
und Herstellungszeit reduziert, wie auch kontinuierliches In-Line Verarbeiten
von Lagenmaterial unter Verwenden des Inselüberzugssystems ermöglicht.
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Das Lagenmaterial kann aus einem
Substratmaterial, ausgewählt
aus der Gruppe, umfassend kristalline und/oder amorphe thermoplastische
Elastomere, wie thermoplastische Urethane, thermoplastische Urethanlegierungen,
Polyesterlegierungen, thermoplastische Olefine, Polyamidlegierungen
und Metalle, wie Aluminium, Magnesium und Stahl, hergestellt werden.
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Das Lagenmaterial kann einen Dickebereich
von 0,05 mm bis 50 mm (0,002 Zoll bis 2 Zoll) haben, wobei 0,05
bis 12,5 mm (0,002 bis 0,5 Zoll) der bevorzugte Bereich ist. Das
Lagenmaterial kann auch einschließen Gewebe, wie, aber nicht
darauf beschränkt,
Baumwolle, Denim, Kanevas, wie auch auf Vinyle und Cellulose basierende
Materialien, einschließlich
Rayon.
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In-Line Verarbeiten bezieht sich
auf ein Verfahren, wobei das behandelte Material von einem Haltemittel
bewegt wird und von einem anderen aufgenommen wird und während Bewegen
dazwischen durch das Verfahren behandelt wird. Beispielweise würde Walze-zu-Walze
Verarbeiten ein Mittel von In-Line
Verarbeiten sein.
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Das Inselüberzugssystem wird dann angewendet,
wie in US-A-4407871, US-A-4431711, US-A-4713143, US-A-5290625 gelehrt, mit den
hierin offenbarten Verbesserungen. Das Inselüberzugssystem schließt allgemein
als eine erste Überzugsschicht
ein, entweder eine kombinierte Primer/Basisüberzugsschicht oder getrennt
aufgebrachte Primer und Basis Überzugsschichten,
eine Metallisierungsschicht und eine umhüllende Decküberzugsschicht. Der Stand der
Technik lehrt, daß jede Überzugschicht
Folien bildende Polymere enthält,
wie in den Patentbeschreibungen, auf die zuvor bezug genommen wurde,
offenbart.
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Die Überzüge hierin enthalten Oligomere,
die als Folien bildenden Polymere oder Harze bei Standardüberzugstechnologie
klassifiziert werden können.
Die Oligomere werden mit Monomeren gemischt, die niedriger Viskosität sind,
und als reaktive Verdünnungsmittel
angesehen, die Viskositätsverminderung
dem Überzug
verleihen, und sie reagieren mit Oligomeren, wenn UV Licht ausgesetzt.
Ein Photoinitiator wird auch verlangt.
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Zwei Veröffentlichungen, die allgemeine
Hintergrundinformation in bezug auf Strahlungshärten liefern, sind:
Cationic
Radiation Curing, J. Koleske, Federation Series on Coatings Technology,
Federation of Societies for Coating Technology, Juni 1991; und
Radiation
Cured Coatings, J. Costanza et al., Federation Series on Coatings
Technology, Federation of Societies for Coating Technology, Juni
1986.
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Bei den Überzügen hierin sind die Folien
bildenden Polymere durch Strahlung härtbare Folienbildner. Der durch
Strahlung härtbare
nicht flüchtige
Folienbildner kann aus der Gruppe, bestehend aus Melaminacrylat,
Urethanacrylat, Epoxyacrylat, Acrylacrylat und Polyesteracrylat,
ausgewählt
werden.
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Bei der Verwendung von durch Strahlung
härtbaren
Folienbildnern werden keine organischen Lösungsmittel hierin benötigt. Entflammbarkeitsgefahren
werden wie auch Abfälle
eliminiert. Wir verlangen, daß Aussetzen
der Strahlung außerhalb
des Überzugsraums
auftritt, deshalb kann der Überschuß von Überzugsfluidum
für Wiederverwendung
gesammelt und im Kreislauf geführt
werden.
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Die Formulierung jeder Überzugsschicht
ist deshalb:
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Primer:
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- 0–5%
Pigment
- 30–90%
durch Strahlung härtbarer
Folienbildner
- 1–5%
Photoinitiator
- 2–70%
Monomere
-
Basisüberzug:
-
- 30–90%
durch Strahlung härtbarer
Folienbildner
- 1–5%
Photoinitiator
- 2–70%
Monomere
-
Kombinierter Primer/Basisüberzug:
-
- 0–5%
Pigment
- 30–90%
durch Strahlung härtbarer
Folienbildner
- 1–5%
Photoinitiator
- 2–70%
Monomere
-
Decküberzug:
-
- 0–3%
UV Absorber
- s30–90%
durch Strahlung härtbarer
Folienbildner
- s1–5%
Photoinitiator
- 2–70%
Monomere
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Der Photoinitiator wird aus der Gruppe,
bestehend aus Phenylketonen, Benzophenon, Diazoniumsalzen, Diaryliodoniumsalzen,
Triarylsulfoniumsalzen, Benzoinethern, Thioxantonen und Oximestern,
ausgewählt.
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Das Pigment kann schwarz oder andere
Farben sein, wie rot, grün,
gelb oder purpur. In der bevorzugten Ausführungsform wird ein schwarzes
Pigment verwendet.
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Bei der Durchführung der Verbesserungen hierin
können
die Primer-, Basisüberzugs-,
Decküberzugsschichten
(oder Überzüge) angewendet
werden unter Verwenden von Sprühtechnologie,
allgemein Hochvolumen, Niedrigdrucksprühausrüstung, unter Atomisieren der Überzüge. Die Überzüge können erhitzt
werden (38°C–49°C) (100°–120°F) unter
Unterstützen
bei Überzugsausfluß. Die Überzüge werden
angewendet, während
ein Teil bei Umgebungs- oder erhöhter
Temperatur 49°C
bis 66°C
(120°– 150°F) sind.
Wenn vorgebildete Teile überzogen
werden, können
die Teile in „Charge" und, während die
Teile rotieren, durchgeführ
werden.
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Wenn das Substrat ein Lagenmaterial
ist, kann In-Line Verarbeiten für
Hochvolumenverarbeiten unter Verwenden der gegenwärtigen Erfindung
verwendet werden. Für
dieses Verfahren können Überzüge mit Sprühtechnologie
angewendet werden, aber auch Walzen- oder Messerablagerung, wie
in der Technik bekannt ist, kann verwendet werde. D. Satas, Web
Processing & Converting
Technology & Equipment,
VanNostrand, Reinhold, NY, 1984; Kallendorf C. F., Herausgeber Radiation
Curing Primer I: Inks, Coatings & Adhesives,
Rad Tech International Park America, 60 Revere Drive, Suite 500,
Northbrook, IL 60062, 1990. Für
Niedrigvolumenanwendungen können
individuelle Lagen unter Verwenden von entweder geläufigen Metallisierungsverfahren
oder des hierin beschriebenen Verfahrens verarbeitet werden.
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Allgemein, es wird nur eine Seite
des Lagenmaterials metallisiert, aber beide Seiten können metallisiert
werden. Die eine metallisierte Seite kann auf der ersten Oberfläche sein,
beispielsweise die Oberfläche des
Substrats, die in der Richtung des Lichts liegt, das auf das Substrat
wirkt, das die diskontinuierliche Metallschicht trägt. In diesem
Fall geht das Licht, das auf die Substratoberfläche wirkt, durch die diskontinuierliche Metallschicht,
wobei zuerst Teil des Lichts zurück
von den Metallinseln reflektiert wird und nicht die Oberfläche erreicht.
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Alternativ kann das Metallisieren
auf der Substratoberfläche
entgegengesetzt zu der ersten Oberfläche sein. In diesem Fall hat
die entgegengesetzte Oberfläche
oder zweite Oberfläche
die diskontinuierliche Metallschicht darauf gebildet, und das Licht
geht durch das Substrat (entweder transparentes oder transluzentes
Material), bevor es zurück
durch das Substrat wiederum von der diskontinuierlichen Metallschicht
reflektiert wird.
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Die Überzüge in der gegenwärtigen Erfindung
erfordern nicht eine Flashzeit, weil es keine Lösungsmittel zu verdampfen gibt.
Die Überzüge werden
durch ultraviolette Strahlung von einer geeigneten Quelle, wie eine
ultraviolette Lampe, für
weniger als fünf
Minuten gehärtet.
Die Überzugsdicken
sind zwischen 0,0125 und 0,05 mm (0,5 und 2,0 Mil) für jeden Überzug,
wie in dem Stand der Technik dargestellt, wobei 0,04 mm (1,5 Mil)
die bevorzugte Dicke ist.
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Wegen der Eliminierung der Flashstufe
und der beträchtlichen
Reduzierung an Härtungszeit,
verglichen mit dem Inselüberzugssystem
des Standes der Technik, wird die Zeit, metallisierte Teile herzustellen,
vermindert. Die Wirksamkeit der Herstellungslinie, die metallisierte
Teile macht, wird um mindestens 60% erhöht, und kontinuierliches In-Line
Verarbeiten von Lagenmaterial kann durchgeführt werden.
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In einer zweiten Ausführungsform
können
flüssige
anorganische Träger,
wie CO2, teilweise durch die organischen
Lösungsmittelträger, wie
von Union Carbide in ihrem UNICARB® System
vermarktet, ersetzt werden. Der Anmelder hat dieses System verwendet,
und in der Praxis der gegenwärtigen
Erfindung sind einige organische Lösungsmittel notwendig, richtige
Flußrate
und Konsistenz aufrechtzuerhalten.
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In einer weiteren Ausführungsform
wird eine Hartüberzugsschicht
auf der Decküberzugsschicht
angewendet. Die Hartüberzugsschicht
kann angewendet werden, Ritzfestigkeit zu verbessern. Diese Hartüberzugsschicht
kann angewendet werden, Ritzfestigkeit zu verbessern, wo Flexibilität nicht
verlangt wird. Diese Hartüberzugsschicht
kann aus der Gruppe, bestehend aus thermisch gehärteten Siliconüberzügen und
UV gehärteten
Acrylat- und Methacrylatüberzügen, ausgewählt werden.
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Wir liefern dünnes Extrusionspolymerlagenmaterial
mit einem metallischen Finish. Diese dünnen Extrusionspolymere haben
umfassende Anwendung in äußeren und
inneren Ausrüstungen,
insbesondere in der Kraftfahrzeugindustrie. In dem Stand der Technik
würde Lagenmaterial
mit einer kontinuierlichen Nicht-Insel, metallisierten Schicht,
wenn mit elektrisch widerstandsfähigen
Hochgeschwindigkeitsschneidmessern geschnitten, Lichtbogen bilden.
Jedoch kann metallisiertes Lagenmaterial, hergestellt mit dem Inselüberzugssystem,
stanzgeschnitten werden, weil kein Lichtbogen Bilden auftreten kann,
weil die Metallschicht nicht leitfähig ist. Im allgemeinen wird
für diese
Anmeldungen das Lagenmaterial aus kristallinen und/oder amorphen
thermoplastischen Elastomeren, wie thermoplastische Urethane, thermoplastische
Urethanlegierungen, Polyesterlegierungen, thermoplastische Olefine,
Polyamidlegierungen, wie auch Vinyle, Gewebe und Cellulose basierende
Materialien, ausgewählt.
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Wir liefern metallisierte dünne extrudierte
elastomere Kunststofflagen, 0,05 bis 0,25 mm (0,002 bis 0,010 Zoll)
an Dicke, die wirksam in Ausrüstungsanwendungen
ohne Falte verwendet werden können.
Wegen der flexiblen Natur des Inselüberzugs können diese Lagen über komplexen
geometrischen Formen gedehnt wie auch zu komplex geformten Produkten
unter Eliminieren der Notwendigkeit eines Adhäsivs geformt werden. Bei zweiten
Oberflächenanwendungen
liefert Bildtiefe (DOI) ein genaues Bild, wie es Chrom tut, ohne
die Leistungsprobleme von Chrom.
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Wir liefern auch ein metallisiertes
Substrat, das flexibel, waschbar ist, und entweder mit Adhäsiv befestigt
werden kann oder auf einen angemessenen Gegenstand genäht und insbesondere
auf Abnutzungskleidung. Die Metallisierung kann durchgeführt werden,
entweder wie in US-A-4407871, US-A-4431711
und US-A-4713143 gelehrt, oder mit den Verbesserungen hierin. Der
Gegenstand kann Kleider, Schuhe oder dergleichen sein.
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Diese Verbesserungen erlauben, daß das Substrat
Materialien ist, die nicht organischen Lösungsmitteln ausgesetzt werden
sollten, wie Gewebe, und kontinuierliches In-Live Verarbeiten, d.
h. Metallisieren, kann verwendet werden, das Substrat herzustellen.
Das Substrat für
Verwendung bei Kleidung und Ausrüstungen wird
allgemein aus der Gruppe, bestehend aus Polymeren, allgemein ein
thermoplastisches Urethan (TPU), Vinylen, von Cellulose abstammenden
Materialien, wie Papier, Holz und Rayon, und Geweben, wie Baumwolle,
Wolle und Seide, ausgewählt.
Das Substrat kann in irgendeiner Form vorliegen, aber in der bevorzugten Ausführungsform
ist es in Lagenform, so daß es
in die angemessene Form, die auf die Kleidung anzuwenden ist, stanzgeschnitten
werden kann. Ferner kann in einer anderen bevorzugten Ausführuiigsform
das Substrat unter Verwenden von Standardverfahren gewaschen werden
und kann durch den Trocknungszyklus eines Trockners gehen. Polyesterelastomersubstrate,
wie HytreITM, und Polyurethanelastomersubstrate,
wie RyniteTM, sind in der gegenwärtigen Erfindung
verwendet worden, wie auch thermoplastisches Polyesterlagenmaterial,
wie EstaneTM. Das Substrat kann in Ausrüstungen
für Kleidung
gebildet werden, oder Kleidungsausrüstung selbst kann verarbeitet
werden. Ferner können
auch Gegenstände
von Kleidung selbst, wie Schuhe, metallisiert werden.
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Zusätzliche Aussehensmodifikationen
können
durch entweder mechanisches Abschleifen der Metallschicht in zufällige oder
strukturierte Muster vor Decküberziehen
erzielt werden. „Bespritzen" der Metallschicht mit
1% Salpetersäure,
Schwefelsäure
oder Salzsäure
vor Decküberziehen
liefert auch einen marmorierten sichtbaren Effekt.
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Wir liefern auch die Vorteile, daß unterschiedliche
Pigmente zu den Basisüberzügen oder
Farbstoffen, hinzugefügt
zu dem Decküberzug,
unter Herstellen unterschiedlich gefärbter Aussehen hinzugefügt werden können. Alternativ
kann das Substrat selbst Farbe haben, wie in US-A-5320869 dargestellt.
Auch können
sekundäre
Akzente durch direktes Anstreichen über den Decküberzug erzielt
werden. Zusätzlich
können
Druckfarbenübertragungen
in einer Mannigfaltigkeit von Mustern auch angewendet werden, um
eine Mannigfaltigkeit von Aussehen herzustellen, wie beispielsweise
Längsrißhaut und
geometrische Muster.
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Das Verfahren liefert metallisiertes
Lagenmaterial, das in Ausrüstung
gebildet werden kann, die metallisch an Aussehen und flexibel, waschbar
und formbar in Lagen für
Stanzschneiden sind. Das Verfahren liefert auch die Anwendung des
Inselüberzugssystems
auf sowohl von Cellulose abstammende wie Gewebematerialien.
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Das Metallisierungsverfahren wird
jetzt durch die folgenden Beispiele beschrieben, wobei es verstanden
wird, daß andere
Vorteile und ein vollständigeres
Verständnis
der Erfindung den Fachleuten aus der detaillierten Beschreibung
der Erfindung offenkundig sind.
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BEISPIEL 1
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Vier vorgebildete Teile für Kraftfahrzeuge
wurden unter Verwenden des Inselüberzugssystems
wie hierin beschrieben metallisiert. Die durch Strahlung härtbare Kombination
Primer/Basisüberzug
wurde sprühaufgetragen
und dann durch 1 Minute Aussetzen einer UV Lampe gehärtet. Die
Teile wurden während
des Aussetzens rotieren gelassen. Die Teile wurden dann mit Indium
Vakuum metallisiert, und ein durch Strahlung härtbarer klarer Decküberzug wurde
dann auf das Teil sprühaufgetragen.
Härten
war durch 1 Minute Aussetzen einer UV Lampe. Die Teile wurden während Aussetzen
rotieren gelassen.
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Die Teile hatten alle ein metallisiertes
Aussehen, das innerhalb akzeptabler Parameter war. Diffuses Reflexionsvermögen war
innerhalb 45–65
Einheiten, Bildklarheit (DOI) war > 90
Einheiten, Glanz war > 100 Einheiten
und Trübung
war < 23 Einheiten
für jedes
Teil.
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BEISPIEL 2
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Zwei geformte Schuhwerkabsatzplatten
und zwei Stücke
von TPU Lagenmaterial wurden metallisiert. Die Proben wurden in
einer Heimwaschmaschine gewaschen und in einem Heimtrockner während zehn
Zyklen über
eine Dauer von mehreren Tagen getrocknet. Allgemein schlossen die
Waschzyklen eine warme Waschung und eine kalte Spülung mit
einem herkömmlichen
Waschmitteldetergenz und Nicht-Chlor Bleiche ein. Der Trockner wurde
auf einen automatischen Zyklus eingestellt, der annähernd 35–40 Minuten
ist.
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Die Proben wurden dann bewertet und
befunden, keinen Verlust von Flexibilität, keine Farbänderung und
keine Überzugsentaluminierung
zu haben.
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Durch diese Anmeldung hindurch wird
auf verschiedene Veröffentlichungen
durch Zitierung oder Patentnummer Bezug genommen. Die Offenbarungen
dieser Veröffentlichungen
in ihren Gesamtheilen sollten als Bezugnahme dienen, um den Stand
der Technik vollständiger
zu beschreiben, auf den diese Erfindung abzielt.
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Die Erfindung ist in einer veranschaulichenden
Weise beschrieben worden, und es ist zu verstehen, daß die Terminologie,
die verwendet worden ist, eher in der Natur von Wörtern von
Beschreibung als von Begrenzung sein soll.
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Offenkundig sind viele Modifikationen
und Variationen der gegenwärtigen
Erfindung im Licht der zuvor genannten Lehren möglich. Es ist deshalb zu verstehen,
daß innerhalb
des Umfangs der angefügten
Ansprüche
die Erfindung anders praktiziert werden kann, als im einzelnen beschrieben.