DE69629566T2 - Verbesserungen bezüglich kontrastmittel - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K49/00Preparations for testing in vivo
    • A61K49/22Echographic preparations; Ultrasound imaging preparations ; Optoacoustic imaging preparations
    • A61K49/222Echographic preparations; Ultrasound imaging preparations ; Optoacoustic imaging preparations characterised by a special physical form, e.g. emulsions, liposomes
    • A61K49/227Liposomes, lipoprotein vesicles, e.g. LDL or HDL lipoproteins, micelles, e.g. phospholipidic or polymeric

Description

  • Diese Erfindung betrifft wässrige Dispersionen von Gas oder Gasvorläufer enthaltenden Vesikeln und Kontrastmittel zur Verwendung in der diagnostischen Bilderzeugung, die aus diesen erhalten werden können.
  • Die veröffentlichte internationale Patentanmeldung Nr. WO 92/17212 offenbart Ultraschall-Kontrastmittel, welche Gasmikrobläschen oder einen Gasvorläufer, eingekapselt durch nicht-proteinhaltige vernetzte oder polymerisierte amphiphile Einheiten, umfasst. Die oberflächenaktiven Eigenschaften der amphiphilen Materialien in solchen Kontrastmitteln stabilisieren die Gasmikrobläschen, zum Beispiel durch Verringern der Oberflächenspannung an ihren Grenzflächen mit einer umgebenden Flüssigkeit, z. B. einer Trägerflüssigkeit oder Körperflüssigkeit, zum Beispiel durch Bilden von Monoschichten oder Mehrfachschichten, z. B. eine oder mehrere Doppelschichten, an solchen Grenzflächen, während die chemische Verknüpfung der amphiphilen Materialien eine weitere Stabilität erzeugt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vesikeldispersionen und Kontrastmittel, die innerhalb der gesamten Offenbarung der oben genannten WO 92/17212 liegen, die aber durch diese nicht speziell beschrieben werden, und basiert auf der Erkenntnis, dass solche Vesikeldispersionen und Kontrastmittel, bei welchen die amphiphilen Einheiten bestimmte membranbildende Lipide umfassen, besonders vorteilhafte Eigenschaften zeigen können.
  • Wie im Fachgebiet der Tenside anerkannt ist, können membranbildende Lipide die Charakteristik haben, dass sie flüssig-kristalline Doppelschichten in wässrigen Medien bilden. Typischerweise ist ihre Molekülgeometrie eine solche, dass die hydrophilen und hydrophoben Bereiche von vergleichbarer Größe sind. Membranbildende Lipide schließen auch amphiphile Materialien ein, die Monoschichten oder einzelne Doppelschichten an den Gas-Wasser-Grenzflächen bilden (z. B. wie bei Langmuir-Blodget-Filmen). Bevorzugte membranbildende Lipide schließen Lipide ein, wie sie in biologischen Membranen anzutreffen sind, die durch eine geringe Wasserlöslichkeit und eine Tendenz in wässrigen Lösungen, beträchtlich die Oberflächenspannung zu verringern, z. B. auf nahezu null, charakterisiert sind; solche Lipide bilden typischerweise gelförmige oder flüssig-kristalline Doppelschichten in niedriger Konzentration in wässrigen Medien.
  • Wir fanden nun heraus, dass Vesikeln, bei welchen die amphiphilen Einheiten ein oder mehrere membranbildende Dialkanoylphosphatidylserin-, Dialkanoylphosphatidylglycerol-, Dialkanoylphosphatidylethanolamin- und/oder Dialkanoylphosphatidylinositollipide umfassen, überraschenderweise eine hohe Stabilität zeigen. Kontrastmittel, die durch Vernetzen oder Polymerisieren zumindest eines Teils solcher membranbildenden Lipidvesikeln in dem hydrophilen Bereich des/der Lipids/e erhalten werden, zeigen eine deutliche Zunahme bei der Kontrastwirksamkeit bzw. -leistung, wie sich zum Beispiel durch eine erhöhte Grauskala, Doppler- und/oder zweite harmonische Wirksamkeiten, im Vergleich mit den Ultraschall-Kontrastmitteln, die inbesondere in der WO 92/17212 offenbart sind, zeigt.
  • Mithin wird gemäß einem Aspekt der Erfindung eine wässrige Dispersion von Vesikeln bereitgestellt, welche Gasmikrobläschen oder einen Gasvorläufer, stabilisiert durch nichtproteinhaltiges, amphiphiles Material, welches ein oder mehrere membranbildende Lipide, gewählt aus Dialkanoylphosphatidylserinen, Dialkanoylphosphatidylglycerolen, Dialkanoylphosphatidylethanolaminen und Dialkanoylphosphatidylinositolen, umfasst.
  • Die Erfindung stellt auch ein diagnostisches Kontrastmittel bereit, welches eine Vesikeldispersion wie oben stehend definiert umfasst, die injizierbar ist und bei welcher das/die membranbildende(n) Lipid(e) in den hydrophilen Bereichen davon zumindest teilweise vernetzt oder polymerisiert ist/sind.
  • Aufgrund des hohen Grads der Stabilität, welcher durch die oben stehend definierten membranbildenden Lipide verliehen werden kann, kann es möglich sein, andere Komponenten, z. B. Tenside oder Cotenside, in das stabilsierende membranbildende Lipidmaterial einzubringen, selbst bis zu dem Maße, dass das vernetzte oder polymerisierte membranbildende Lipid in Kontrastmitteln der Erfindung eine Nebenkomponente des stabilisierenden, z. B. verkapselnden Materials, repräsentiert, unter Beibehaltung einer ausreichenden Produktstabilität. Es kann in ähnlicher Weise möglich sein, einen geringen Grad der Vernetzung oder Polymerisation bei den Kontrastmitteln gemäß der Erfindung anzuwenden, um zum Beispiel die Flexibilität des Verkapselungsmaterials zu verbessern, was wiederum die durch die Kontrastmittel vorgesehene Bilddichte verbessert.
  • Der Ausdruck "vernetzt" wird hierin verwendet, um eine chemische Verknüpfung von mindestens zwei membranbildenen Lipid-Molekülen zu bezeichnen, z. B. zur Bildung einer polymeren Struktur, und schließt Systeme ein, die durch Umsetzung mit so genannten Null-Vernetzungsmitteln hergestellt werden. Die Ausdrücke "polymerisiert" und "polymere Struktur" schließen niedermolekulargewichtige Systeme, wie Dimere und andere Oligomere, ein. Oligomere, die z. B. 2–20 Wiederholungseinheiten enthalten, sind eine bevorzugte Kategorie von membranbildenden Lipiden gemäß der Endung.
  • Die membranbildenden Lipide, die gemäß der Erfindung nützlich sind, sind Dialkanoylphosphatidylserine, wie Dipalmitoyl- und Distearoylphosphatidylserine und entsprechende Dialkanoylphosphatidylglycerole, Dialkanoylphosphatidylethanolamine und Dialkanoylphosphatidylinositole.
  • Die Produkte der Erfindung können eine Mischung von membranbildenden Lipiden umfassen, z. B. in einer Weise, dass die membranbildenden Eigenschaften jenen der Einzelkomponenten überlegen sind. Mischungen von membranbildenden Lipiden können zum Beispiel Mischungen von Dialkanoylphosphatidylserin und Diacylphosphatidylcholin oder von Dialkanoylphosphatidylserin und Diacylphosphatidinsäure einschließen. Andere Komponenten solcher Mischungen können Substanzen einschließen, die Membraneigenschaften, wie die Stabilität, Dispergierbarkeit, Aggregationsneigung, biologische Aktivität, Flexibilität oder Polarität, modifizieren. Repräsentative Additve schließen Sterole, wie Cholesterol, Substanzen, die oberflächenmodifizierende Gruppen, wie Polyethylenglykoleinheiten, und nicht-vernetzbare und nichtpolymerisierbare Phospholipide ein. Alternativ kann das membranbildende Lipid einem relativ geringen Grad der Vernetzung oder Polymerisation unterzogen werden, so dass das verkapselnde Membranmaterial des Kontrastmittelprodukts einen Anteil an nichtumgesetztem (z. B. monomerem) membranbildenden Lipid einschließt.
  • Es kann jedwedes biokompatible Gas in den Vesikeldispersionen und Kontrastmitteln der Erfindung verwendet werden, z. B. Luft, Stickstoff, Sauerstoff, Wasserstoff, Stickstoff(I)-oxid, Kohlendioxid, Helium, Argon, Schwefelfluoride, wie Schwefelhexafluorid, Dischwefeldecafluorid und Trifluormethylschwefelpentafluorid, niedermolekulargewichtige (z. B. C1-6-), gegebenenfalls fluorierte Kohlenwasserstoffe, wie Methan, Acetylen, Kohlentstofftetrafluorid und andere Perfluoralkane, wie Perfluorpropan, Perfluorbutan und Perfluorpentan, und Mischungen von beliebigen der Vorgenannten (z. B. wie in der WO 95/03835 offenbart). Der Ausdruck "Gas", wie hierin verwendet, schließt jegliche Substanzen ein, darin eingeschlossen Mischungen in gasförmiger oder dampfförmiger Form bei 37°C. Im Allgemeinen kann das Gas frei sein innerhalb der Mikrobläschen oder kann innerhalb einer diese beinhaltenden Substanz eingeschlossen sein oder mit dieser mitgeführt werden.
  • Wo die stabilisierende Membran eine geringe Durchlässigkeit besitzt, z. B. als Folge davon, dass sie einen hohen Vernetzungs- oder Polymerisationsgrad des membranbildenden Lipids besitzt, kann es bevorzugt sein, ein Gas mit einer relativ hohen Löslichkeit in Wasser und Körperflüssigkeiten zu verwenden. Wo eine porösere Membran, z. B. mit einem relativ geringen Vernetzungs- oder Polymerisationsgrad von membranbildendem Lipid, verwendet wird, kann es bevorzugt sein, ein Gas oder ein Gasgemisch mit einer geringen Wasserlöslichkeit zu verwenden, das zum Beispiel Schwefelhexafluorid, Dischwefeldecafluorid, ein Freon oder einen Fluorkohlenstoff, wie Perfluoretan, Perfluorpropan, Perfluorpropylen, Perfluorbutan, Perfluorcyclobutan, Perfluorbut-2-en, Perfluorbuta-1,3-dien, Perfluorbut-2-in oder Perfluorpentan umfasst. Andere Gase mit einer geringen Wasserlöslichkeit sind in der EP-A-0 554 213 und der WO 93/05819 offenbart.
  • Gasvorläufer schließen Carbonate und Bicarbonate ein, z. B. Natrium- oder Ammoniumbicarbonat und Aminomalonatester. Andere mögliche Gasvorläufer sind in der WO 94/21302 offenbart. Der Ausdruck "Gasvorläufer", wie hierin verwendet, umfasst auch Substanzen, wie flüchtige Kohlenwasserstoffe, die anfänglich verkapselt oder auf andere Weise stabilisiert sein können, aber danach teilweise oder vollständig entfernt werden, z. B. durch Verdampfung oder Gefriertrocknen, um durch Gas ersetzt zu werden.
  • Die Kontrastmittel der Erfindung können in einer Vielzahl an diagnostischen Bilderzeugungstechniken eingesetzt werden, darin eingeschlossen die Ultraschall-, MR- und Röntgen strahlen-Bilderzeugung; ihr Einsatz in der diagnostischen Ultraschall-Bilderzeugung und in der MR-Bilderzeugung, z. B. als Suszeptibilitätskontrastmittel, machen bevorzugte Merkmale der Erfindung aus.
  • Für Ultraschallanwendungen, wie die Echokardiographie, kann es, um einen freien Durchgang durch das pulmonale System zu ermöglichen und um eine Resonanz mit den bevorzugten Bildgebungsfrequenzen von etwa 0,1–15 MHz zu erzielen, zweckmäßig sein, stabilisierte Mikrobläschen mit einer durchschnittlichen Größe von 0,1–10 μm, z. B. 1–7 μm, zu verwenden. Wesentlich größere Bläschen, z. B. mit durchschnittlichen Größen von bis zu 500 μm, können jedoch in anderen Anwendungen nützlich sein, zum Beispiel der Magen-Darm-Bilderzeugung oder bei Untersuchungen des Uterus oder der Eileiter.
  • Die Kontrastmittel gemäß der Erfindung können durch jedes zweckmäßige Verfahren hergestellt werden, zum Beispiel durch Bilden einer wässrigen Dispersion von Vesikeln, welche Gas, einen Gasvorläufer oder eine flüchtige organische Flüssigkeit, die durch nicht-proteinhaltiges, amphiphiles Material stabilisiert ist, welches ein oder mehrere membranbildende Lipide wie oben stehend definiert umfasst, Vernetzen oder Polymerisieren zumindest eines Teils des membranbildenden Lipids oder der Lipide in dem hydrophilen Bereich davon vor, während oder nach einer solchen Vesikelbildung und bei Bedarf durch Entfernen des Gas- oder Flüssigkeitsgehalts der Vesikeln und Einführen eines gewünschten Gasgehalts.
  • Es wird anerkannt, dass in einem solchen Verfahren jegliche flüchtige organische Flüssigkeit, die verwendet wird, erwünschtermaßen zumindest im Wesentlichen mit Wasser unmischbar und möglicherweise auch ein Nicht-Lösungsmittel für das membranbildende Lipid sein sollte. Repräsentative Flüssigkeiten können zum Beispiel halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Freone, einschließen.
  • Die Vesikelbildung kann beispielsweise durch Bewegen einer wässrigen Lösung des membranbildenden Lipids bewirkt werden, welches auf Wunsch anfangs zumindest in teilweise vernetzter oder polymerisierter Form vorliegen kann, in Gegenwart eines geeigneten Gases, Gasvorläufers oder einer organischen Flüssigkeit, zum Beispiel durch Schütteln oder Beschallen einer solchen Lösung in einem geschlossenen Gefäß, das ebenfalls ein solches Gas und/oder organische Flüssigkeit enthält, um so Vesikel mit dem gewünschten Größenbereich zu bilden. Die wässrige Lösung wird vorzugsweise unter Verwendung von entgastem Wasser hergestellt und kann auf Wunsch zusätzliche Komponenten, wie ein Puffermittel, einen Visositätsverbesserer etc. enthalten. Wenn ein Gas in dieser Stufe des Verfahrens verwendet wird, kann dies vorteilhafter Weise Schwefelhexafluorid, ein Perfluoralkan, wie Perfluorbutan, oder jedwedes andere Gas oder Gasgemisch mit einer ähnlichen geringen Wasserlöslichkeit sein, um eine adäquate Persistenz der Mikrobläschen während der Zeit, die für die Bildung der stabilisierenden membranbildenden Lipidvesikeln und ihre Vernetzung oder Polymerisation benötigt wird, sicherzustellen.
  • Andere Vesikelbildungstechniken, die angewandt werden können, schließen die mechanische Homogenisierung, z. B. den Einsatz einer Rotor-Stator- oder Kolloid-Mühle; die Mikrofluidation, in welcher Strömungsstrahlen der zwei Phasen kollidieren unter Bildung einer Emulsion; die Extrusion, bei welcher z. B. ein Zweiphasenstrom, welcher große Gasbläschen umfasst, durch Öffnungen, wie eine Düse oder die Poren eines Filters (welcher vorzugsweise nur eine einzige Größe aufweist) geleitet wird, um eine Emulsion zu erzeugen, die kleinere Bläschen umfasst; und die Gasinjektion, in welcher z. B. das Gas durch Öffnungen, wie eine Düse oder eine mikroporöse Glasplatte, in die Flüssigkeit injiziert wird.
  • Die Membranlipide können dann, sofern erforderlich, mit einem geeigneten Vernetzungsmittel oder einem die Polymerisation aktivierenden Reagens, das mit in den hydrophilen Bereichen mindestens eines membranbildenden Lipids vorliegenden funktionellen Gruppen reagiert oder deren Umsetzung unterstützt. Es wird anerkannt, dass die Reaktionsparameter, wie die Reagensmengen, die Reaktionszeit, die Temperatur und der pH-Wert, die Rührgeschwindigkeit, das Vorhandensein und die Natur jeglicher Katalysatoren etc. je nach Bedarf eingestellt werden können, um einen gewünschten Grad der Vernetzung oder Polymerisation zu erhalten. Der Grad der Vernetzung kann auf Wunsch durch die Verwendung z. B. von trifunktionellen oder anderen polyfunktionellen Vernetzungsmitteln erhöht werden.
  • Die genaue Natur des Vernetzungsmittels oder des die Polymerisation aktivierenden Reagens hängt eindeutig von der Natur des membranbildenden Lipids, insbesondere von der Natur der darin vorliegenden reaktiven funktionellen Gruppierungen ab. Als Beispiel können die freien Aminogruppen eines Diallcanoylphosphatidylserins oder eines Dialkanoylphosphatidylethanolamins mit Dialdehyden, wie Glutaraldehyd, umgesetzt werden. Die freien Amino- und Carbo xylgruppen eines Dialkanoylphosphatidylserins können polymerisiert werden unter Bildung von Amidpolymeren durch Umsetzung mit einem Carboxylgruppenaktivator, wie Carbodiimid, vorteilhafter Weise einem wasserlöslichen Carbodiimid, wie N-Ethyl-N'-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimidhydrochlorid – solche Verbindungen können auch als Null-Vernetzungsmittel angesehen werden. Es ist auch möglich, zwei oder mehr Lipide, die jeweils geeignete funktionelle Gruppen enthalten, zu kondensieren. Vernetzungsmittel, die verwendet werden können, enthalten allgemein mindestens zwei reaktive funktionelle Gruppierungen und schließen beispielsweise gem-Dihalogenide, Phosphorsäure und Sulfonsäure ein.
  • Es wird anerkannt, dass die an sich hohe Stabilität der durch membranbildende Lipide stabilisierten Vesikeln der Erfindung vorteilhaft ist bei der Aufrechterhaltung der vesikulären Struktur im Verlauf solcher Vernetzungs- und Polymerisationsreaktionen. Die überraschend hohe Stabilität der Vesikeln erlaubt es, diese zu waschen oder auf andere Weise zu reinigen, und diese können über beträchtliche Zeiträume aufbewahrt werden, bevor sie einer Vernetzung oder Polymerisation unterzogen werden. Die Prozessierungszeiten sind daher nicht kritisch, und das Verfahren kann auf Wunsch unterbrochen werden.
  • Nachdem der gewünschte Grad der Vernetzung oder Polymerisation eingetreten ist, können restliches) Reagens(zien) gequencht oder entfernt werden, zum Beispiel durch Entfernen der wässrigen Reaktionsmischung, z. B. mit Hilfe der Schwerkraftabscheidung oder Zentrifugieren. Die vernetzten oder polymerisierten Vesikeln können auf Wunsch z. B. 2–5 Mal gewaschen werden; das Waschwasser kann auf Wunsch Additive enthalten, wie Osmoregulatoren, Puffermittel, Cryoschutzmittel etc. Solche Waschschritte können die Größenverteilungscharakteristika des Produkts durch Entfernung von Mikrobläschen mit Untergröße (die eine minimale echogene Wirkung haben) und von nicht mit Gas gefüllten Teilchen verbessern.
  • Falls die Herstellung eines trockenen Kontrastmittelprodukts gewünscht wird, kann die gewaschene Vesikeldispersion getrocknet werden und eingekapseltes gasförmiges oder flüssiges Kernmaterial kann entfernt werden, z. B. durch Lyophilisierung, unter Erhalt eines trockenen Pulvers, welches hohle, dünnwandige Kapseln umfasst, die unbegrenzt gelagert werden können, z. B. unter einer Atmosphäre eines Gases oder eines Gasgemisches, das erwünschtermaßen in dem Produkt eingeschlossen werden soll. Das Produkt kann im Wesentlichen neu gebildet wer den, beispielsweise in sterilem, pyrogenfreiem Wasser für die Injizierung, um eine injizierbare Kontrastmittelformulierung zu ergeben.
  • Das Produkt kann auf Wunsch vor oder nach einem solchen Trocknungsschritt wärmesterilisiert werden.
  • Die folgenden nicht-einschränkenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung.
  • BEISPIELE 1–8
  • ALLGEMEINE VERFAHRENSWEISE
  • 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin) (Natriumsalz) wurde in einer Lösung von 50 mg Propylenglykol/Glycerol(3 : 10) in 1 ml Wasser zu einer Endkonzentration von 5 mg Phospholipid/ml Lösung gelöst. 0,8-ml-Portionen dieser Stammlösung wurden in 2-ml-Phiolen mit Schraubverschlüssen übertragen, woraufhin der Headspace mit Perfluorbutangas gespült wurde. Die Phiolen wurden kräftig 45 Sekunden lang geschüttelt und zu einem Tischroller für ungefähr 30 Minuten übertragen. Stammlösungen von Vernetzungsmitteln/die Polymerisation aktivierenden Mitteln wurden durch Lösen des Reagens in Wasser auf eine Konzentration hergestellt, wo 0,1 ml Lösung 1 Äquivalent Glutaraldehyd oder 2 Äquivalente N-Ethyl-N'-(3-dimethylaminopropyl)carbodümidhydrochlorid (EDC) enthielten. Die Reagenslösung wurde mittels einer Pipettenspitze dem Bodenteil jeder Phiole in einer einzigen Anwendung zugegeben, woraufhin der Headspace mit Perfluorbutangas gespült wurde, und die Phiole wurde zu dem Tischroller übertragen und ungefähr 3 Stunden lang gerollt. Die Phiolen wurden 5 Minuten lang bei 2000 U/min bei 20°C zentrifugiert, woraufhin der Überstand über dem Bodenteil der Phiole durch eine Spritze entnommen wurde und durch ein äquivalentes Volumen an entgastem Wasser substituiert wurde. Der Headspace wurde mit Perfluorbutangas gespült, und das Rollen wurde fortgesetzt, bis eine homogene Dispersion erhalten wurde. Diese Waschprozedur wurde zweimal wiederholt.
  • Beispiel 1
  • Das Phospholipid wurde mit 0,1 ml Glutaraldehydlösung umgesetzt. Das Produkt wurde durch eine Coulter-Zähler-Analyse (Zahl und Größenverteilung) und In-vitro-Echogenizitäts messungen charakterisiert und wurde bei Raumtemperatur über mehrere Tage für stabil befunden.
  • Beispiel 2
  • Das Phospholipid wurde mit 0,1 ml EDC-Lösung umgesetzt. Das Produkt wurde durch eine Coulter-Zähler-Analyse (Zahl und Größenverteilung) und In-vitro-Echogenizitätsmessungen charakterisiert und wurde bei Raumtemperatur über mehrere Tage für stabil befunden.
  • Beispiel 3
  • Das Phospholipid wurde 30 Minuten lang auf dem Tischroller vorgewaschen, woraufhin die Phiolen 5 Minuten lang bei 2000 U/min bei 20°C zentrifugiert wurden, der Überstand wurde über dem Bodenteil der Phiole durch eine Spritze entnommen und durch ein äquivalentes Volumen an entgastem Wasser substituiert. Der Headspace wurde mit Perfluorbutangas gespült, und das Rollen wurde fortgesetzt, bis eine homogene Dispersion erhalten wurde. Dieses vorgewaschene Phospholipid wurde danach mit 0,1 ml Glutaraldehydlösung umgesetzt. Das Produkt wurde durch eine Coulter-Zähler-Analyse (Zahl und Größenverteilung) und In-vitro-Echogenizitäts-Messungen charakterisiert und wurde bei Raumtemperatur über mehrere Tage für stabil befunden.
  • Beispiel 4
  • Wie in Beispiel 3 vorgewaschenes Phospholipid wurde mit 0,1 ml EDC-Lösung umgesetzt. Das Produkt wurde durch eine Coulter-Zähler-Analyse (Zahl und Größenverteilung) und In-vitro-Echogenizitätsmessungen charakterisiert und wurde bei Raumtemperatur über mehrere Tage für stabil befunden.
  • Beispiel 5
  • Das Phospholipid wurde mit 0,1 ml Glutaraldehydlösung umgesetzt. Die resultierende Suspension wurde gefroren und lyophilisiert.
  • Beispiel 6
  • Das Phospholipid wurde mit 0,1 ml EDC-Lösung umgesetzt. Die resultierende Suspension wurde gefroren und lyophilisiert.
  • Beispiel 7
  • Das Phospholipid wurde mit 0,1 ml Glutaraldehydlösung umgesetzt. Im letzten Waschschritt wurde der Überstand durch eine 20%ige Lösung von Glucose als Cryoschutzmittel substituiert. Die resultierende Suspension wurde gefroren und lyophilisiert.
  • Beispiel 8
  • Das Phospholipid wurde mit 0,1 ml EDC-Lösung umgesetzt. Im letzten Waschschritt wurde der Überstand durch eine 20%ige Lösung von Glucose als Cryoschutzmittel substituiert. Die resultierende Suspension wurde gefroren und lyophilisiert.
  • Beispiel 9
  • a) Perfluorpentan/Luftmikrobläschen hergestellt unter Verwendung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin)(Natriumsalz)
  • Eine Lösung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin)(Natriumsalz) (5,0 mg) in destilliertem Wasser (1 ml) in einer 2-ml-Phiole mit einem Septum wurde kräftig 15 Sekunden lang geschüttelt, 10 Minuten lang auf 60°C erwärmt und danach auf 20°C gekühlt. Perfluorpentan (1,2 μl) wurde zugegeben, und die Phiole wurde 30 Sekunden lang kräftig geschüttelt, wodurch eine Suspension von Perfluorpentan/Luftmikrobläschen von 2–4 μm Größe erhalten wurde, wie durch Lichtmikroskopie ermittelt. Diese Suspension war mehrere Tage lang bei Raumtemperatur stabil.
  • b) Polymerisation des Phospholipids
  • Eine wässrige Lösung von EDC (0,1 mg in 3 Tropfen Wasser) wurde der wässrigen Suspension von (a) wie oben zugegeben. Die Phiole wurde in ein langsam sich drehendes Karussell, das um etwa 60° geneigt war, für 20 Stunden bei 20°C gestellt. Die Größe der resultierenden Mikrobläschen, wie durch Lichtmikroskopie geschätzt, betrug 2–4 μm. Die Suspension war mehrere Tage lang bei Raumtemperatur stabil.
  • c) Vernetzung des Phospholipids
  • Eine wässrige Lösung von Glutaraldehyd (25%, 16,5 mg) wurde der wässrigen Suspension von (a) wie oben zugegeben. Die Phiole wurde in ein langsam sich drehendes Karussell, das um etwa 60° geneigt war, für 20 Stunden bei 20°C gestellt. Die Größe der resultierenden Mikrobläschen, wie durch Lichtmikroskopie geschätzt, betrug 2–4 μm. Die Suspension war mehrere Tage lang bei Raumtemperatur stabil.
  • Beispiel 10
  • a) Perfluorpentan/Luftmikrobläschen hergestellt unter Verwendung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin)(Natriumsalz)
  • Eine Lösung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin) (Natriumsalz) (4,6 mg) in destilliertem Wasser (1 ml) in einer 2-ml-Phiole mit einem Septum wurde kräftig 15 Sekunden lang geschüttelt, 10 Minuten lang auf 60°C erwärmt und danach auf 20°C gekühlt. Perfluorpentan (2,4 μl) wurde zugegeben, und die Phiole wurde 30 Sekunden lang kräftig geschüttelt, wodurch eine Suspension von Perfluorpentan/Luftmikrobläschen von 2–5 μm Größe erhalten wurde, wie durch Lichtmikroskopie ermittelt. Diese Suspension war mehrere Tage lang bei Raumtemperatur stabil. Das Produkt kann unter Anwendung von Techniken, die denjenigen von Beispiel 9(b) und (c) entsprechen, polymerisiert oder vernetzt werden.
  • Beispiel 11
  • a) Perfluorpentan/Luftmikrobläschen hergestellt unter Verwendung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin)(Natriumsalz)
  • Eine Lösung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin) (Natriumsalz) (5,2 mg) in destilliertem Wasser (1 ml) in einer 2-ml-Phiole mit einem Septum wurde kräftig 15 Sekunden lang geschüttelt, 10 Minuten lang auf 60°C erwärmt und danach auf 20°C gekühlt. Perfluorpentan (5 mg) wurde zugegeben und die Phiole wurde 30 Sekunden lang kräftig geschüttelt, wo durch eine Suspension von Perfluorpentan/Luftmikrobläschen von 2–5 μm Größe erhalten wurde, wie durch Lichtmikroskopie ermittelt. Diese Suspension war mehrere Tage lang bei Raumtemperatur stabil.
  • b) Vernetzung des Phospholipids
  • Eine wässrige Lösung von Glutaraldehyd (25%, 16,5 mg) wurde der wässrigen Suspension von (a) wie oben zugegeben. Die Phiole wurde in ein langsam sich drehendes Karussel, das um etwa 60° geneigt war, für 20 Stunden bei 20°C gestellt. Die Größe der resultierenden Mikrobläschen, wie durch Lichtmikroskopie geschätzt, betrug 2–4 μm. Die Suspension war mehrere Tage lang bei Raumtemperatur stabil.
  • Beispiel 12
  • a) Perfluorbutan/Perfluorhexan-Mikrobläschen, hergestellt unter Verwendung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin)(Natriumsalz)
  • Eine Lösung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin) (Natriumsalz) (5,0 mg) in destilliertem Wasser (1 ml) in einer 2-ml-Phiole mit einem Septum wurde kräftig 15 Sekunden lang geschüttelt, 10 Minuten lang auf 60°C erwärmt und danach auf 20°C gekühlt. Die Phiole wurde bei 10 mmHg 20 Minuten lang evakuiert, um Luft zu entfernen, woraufhin der Headspace mit Perfluorbutan gespült wurde. Perfluorhexan (1,4 μl) wurden hinzugegeben und die Phiole wurde 30 Sekunden lang kräftig geschüttelt, wodurch eine Suspension von Perfluorbutan/Perfluorhexan-Mikrobläschen von 1–10 μm Größe erhalten wurde, wie durch Lichtmikroskopie ermittelt. Diese Suspension war mehrere Tage lang bei Raumtemperatur stabil.
  • b) Polymerisation des Phospholipids
  • Eine wässrige Lösung von EDC (0,1 mg in 3 Tropfen Wasser) wurde der wässrigen Suspension von (a) wie oben zugegeben. Die Phiole wurde in ein langsam sich drehendes Karussell, das um etwa 60° geneigt war, für 20 Stunden bei 20°C gestellt. Die Größe der resultierenden Mikrobläschen, wie durch Lichtmikroskopie geschätzt, betrug 2–4 μm. Die Suspension war mehrere Tage Lang bei Raumtemperatur stabil.
  • Beispiel 13
  • a) Perfluorpentan/Luftmikrobläschen hergestellt unter Verwendung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin)(Natriumsalz)
  • Eine Lösung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin) (Natriumsalz) (3,0 mg) und Propylenglykol/Glycerol (3 : 10, 46 mg) in destilliertem Wasser (1 ml) in einer 2-ml-Phiole mit einem Septum wurde kräftig 1 Minute lang geschüttelt. Perfluorpentan (4,5 μl) wurde zugegeben und die Phiole wurde kräftig 30 Sekunden lang geschüttelt, wodurch eine Suspension von Perfluorpentan/Luftmikrobläschen mit einer Größe von 2–10 μm erhalten wurde, wie durch Lichtmikroskopie ermittelt. Diese Suspension war mehrere Stunden lang bei Raumtemperatur stabil.
  • b) Polymerisation des Phospholipids
  • Eine wässrige Lösung von EDC (0,1 mg in 3 Tropfen Wasser) wurde der wässrigen Suspension von (a) wie oben zugegeben und die sich ergebende Mischung wurde kräftig 5 Sekunden lang geschüttelt. Die Phiole wurde dann in ein langsam sich drehendes Karussell, das um etwa 60° geneigt war, für 20 Stunden bei 20°C gestellt. Die Größe der resultierenden Mikrobläschen, wie durch Lichtmikroskopie geschätzt, betrug 1–8 μm. Die Suspension war mehrere Tage lang bei Raumtemperatur stabil.
  • Beispiel 14
  • a) Perfluorpentan/Luftmikrobläschen hergestellt unter Verwendung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero 3-(phospho-L-serin)(Natriumsalz) und 1 2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-phosphocholin
  • Eine Lösung von 1,2-Dipahnitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin) (Natriumsalz) (2,5 mg) und 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-phosphocholin (0,5 mg) in destilliertem Wasser (1 ml) wurde 1 Stunde lang auf 80°C erwärmt. Perfluorpentan (1,2 μl) wurde danach zugegeben, und die Mischung wurde 30 Sekunden lang kräftig geschüttelt, wodurch eine Suspension von Perfluorpentan/Luftmikrobläschen von 1–8 μm Größe erhalten wurde, wie durch Lichtmikroskopie ermittelt. Diese Suspension war mehrere Stunden lang bei Raumtemperatur stabil.
  • b) Vernetzung des Phospholipids
  • Eine wässrige Lösung von Glutaraldehyd (25%, 16,5 mg) wurde der wässrigen Suspension von (a) wie oben zugegeben, und die Mischung wurde 5 Sekunden lang kräftig geschüttelt. Die Phiole wurde dann in ein langsam sich drehendes Karussell, das um etwa 60° geneigt war, für 20 Stunden bei 20°C gestellt. Die Größe der resultierenden Mikrobläschen, wie durch Lichtmikroskopie geschätzt, betrug 1–5 μm. Die Suspension war mehrere Tage lang bei Raumtemperatur stabil.
  • Beispiel 15
  • a) Perfluopentan/Luftmikrobläschen hergestellt unter Verwendung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin)(Natriumsalz) und 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-phosphocholin
  • Eine Lösung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin) (Natriumsalz) (4,5 mg) und 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-phosphocholin (0,5 mg) in destilliertem Wasser (1 ml) wurde bei 80°C 1 Stunde lang erwärmt. Perfluorpentan (1,2 μl) wurde zugegeben, und die Mischung wurde kräftig 30 Sekunden lang geschüttelt, wodurch eine Suspension von Perfluorpentan/Luftmikrobläschen mit einer Größe von 1–10 μm erhalten wurde, wie durch Lichtmikroskopie ermittelt. Diese Suspension war mehrere Stunden lang bei Raumtemperatur stabil.
  • b) Vernetzung des Phospholipids
  • Eine wässrige Lösung von Glutaraldehyd (25%, 16,5 mg) wurde der wässrigen Suspension von (a) wie oben zugegeben und die Mischung wurde 3 Sekunden lang kräftig geschüttelt. Die Phiole wurde dann in ein langsam sich drehendes Karussell, das um etwa 60° geneigt war, für 20 Stunden bei 20°C gestellt. Die Größe der resultierenden Mikrobläschen, wie durch Lichtmikroskopie geschätzt, betrug 1–5 μm. Die Suspension war mehrere Tage lang bei Raumtemperatur stabil.
  • c) Polymerisation des Phospholipids
  • Eine wässrige Lösung von EDC (0,1 mg in 3 Tropfen Wasser) wurde der wässrigen Suspension von (a) wie oben zugegeben, und die Mischung wurde kräftig 3 Sekunden lang geschüttelt. Die Phiole wurde dann in ein langsam sich drehendes Karussell, das um etwa 60° geneigt war, für 20 Stunden bei 20°C gestellt. Die Größe der resultierenden Mikrobläschen, wie durch Lichtmikroskopie geschätzt, betrug 1–5 μm. Die Suspension war mehrere Tage lang bei Raumtemperatur stabil.
  • Beispiel 16
  • a) Perfluorpentan/Luftmikrobläschen hergestellt unter Verwendung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero 3-(phospho-L-serin)(Natriumsalz) und 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-phosphocholin
  • Eine Lösung von 1,2-Dipahnitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin) (Natriumsalz) (2,5 mg) und 1,2-Dipahnitoyl-sn-glycero-3-phosphocholin (0,7 mg) in destilliertem Wasser (1 ml) wurde bei 80°C 1 Stunde lang erwärmt. Perfluorpentan (5 mg) wurde zugegeben und die Mischung wurde kräftig 30 Sekunden lang geschüttelt, wodurch eine Suspension von Perfluorpentan/Luftmikrobläschen mit einer Größe von 1–8 μm erhalten wurde, wie durch Lichtmikroskopie ermittelt. Diese Suspension war mehrere Stunden lang bei Raumtemperatur stabil.
  • b) Polymerisation des Phospholipids
  • Eine wässrige Lösung von EDC (0,1 mg in 3 Tropfen Wasser) wurde der wässrigen Suspension von (a) wie oben zugegeben und die Mischung wurde kräftig 3 Sekunden lang geschüttelt. Die Phiole wurde dann in ein langsam sich drehendes Karussell, das um etwa 60° geneigt war, für 20 Stunden bei 20°C gestellt. Die Größe der resultierenden Mikrobläschen, wie durch Lichtmikroskopie geschätzt, betrug 1–5 μm. Die Suspension war mehrere Tage lang bei Raumtemperatur stabil.
  • Beispiel 17
  • a) Perfluoropentan/Luftmikrobläschen hergestellt unter Verwendung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin) (Natriumsalz) und 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-phosphocholin
  • Eine Lösung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin) (Natriumsalz) (2,5 mg) und 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-phosphocholin (0,6 mg) und Propylenglykol/Glycerol(10, 40 mg) in destilliertem Wasser (1 ml) wurde bei 80°C 1 Stunde lang erwärmt. Perfluorpentan (1,4 μl) wurden zugegeben und die Mischung wurde kräftig 30 Sekunden lang geschüttelt, wodurch eine Suspension von Perfluorpentan/Luftmikrobläschen mit einer Größe von 1–10 μm erhalten wurde, wie durch Lichtmikroskopie ermittelt. Diese Suspension war mehrere Stunden lang bei Raumtemperatur stabil.
  • b) Vernetzung des Phospholipids
  • Eine wässrige Lösung von Glutaraldehyd (25%, 16,5 mg) wurde der wässrigen Suspension von (a) wie oben zugegeben, und die Mischung wurde 3 Sekunden lang kräftig geschüttelt. Die Phiole wurde dann in ein langsam sich drehendes Karussell, das um etwa 60° geneigt war, für 20 Stunden bei 20°C gestellt. Die Größe der resultierenden Mikrobläschen, wie durch Lichtmikroskopie geschätzt, betrug 1–5 μm. Die Suspension war mehrere Tage lang bei Raumtemperatur stabil.
  • Beispiel 18
  • a) Perfluorpentan/Luftmikrobläschen hergestellt unter Verwendung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin)(Natriumsalz) und 1 2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-phosphocholin
  • Eine Lösung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin) (Natriumsalz) (4,5 mg) und 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-phosphocholin (1,0 mg) und PropylenglykoUGlycerol (3 : 10, 45 mg) in destilliertem Wasser (1 ml) wurde bei 80°C 1 Stunde lang erwärmt. Perfluorpentan (1,2 μl) wurden zugegeben und die Mischung wurde kräftig 30 Sekunden lang geschüttelt, wodurch eine Suspension von Perfluorpentan/Luftmikrobläschen mit einer Größe von 1–10 μm erhalten wurden, wie durch Lichtmikroskopie ermittelt. Diese Suspension war mehrere Stunden lang bei Raumtemperatur stabil.
  • b) Vernetzung des Phospholipids
  • Eine wässrige Lösung von Glutaraldehyd (25%, 16,5 mg) wurde der wässrigen Suspension von (a) wie oben zugegeben und die Mischung wurde 3 Sekunden lang kräftig geschüttelt. Die Phiole wurde dann in ein langsam sich drehendes Karussell, das um etwa 60° geneigt war, für 20 Stunden bei 20°C gestellt. Die Größe der resultierenden Mikrobläschen, wie durch Lichtmikroskopie geschätzt, betrug 1–8 μm. Die Suspension war mehrere Tage lang bei Raumtemperatur stabil.
  • c) Polymerisation des Phospholipids
  • Eine wässrige Lösung von EDC (0,1 mg in 3 Tropfen Wasser) wurde der wässrigen Suspension von (a) wie oben zugegeben, und die Mischung wurde kräftig 3 Sekunden lang geschüttelt. Die Phiole wurde dann in ein langsam sich drehendes Karussell, das um etwa 60° geneigt war, für 20 Stunden bei 20°C gestellt. Die Größe der resultierenden Mikrobläschen, wie durch Lichtmikroskopie geschätzt, betrug 1–5 μm. Die Suspension war mehrere Tage lang bei Raumtemperatur stabil.
  • Beispiel 19
  • a) Perfluorpentan/Luftmikrobläschen hergestellt unter Verwendung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-phospho-L-serin)(Natriumsalz) und 1 2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-phosphocholin
  • Eine Lösung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin) (Natriumsalz) (2,5 mg), 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-phosphocholin (0,5 mg) und Propylenglykol/Glycerol(3 : 10, 40 mg) in destilliertem Wasser (1 ml) wurde bei 80°C 1 Stunde lang erwärmt. Perfluorpentan (2,5 μl) wurden zugegeben und die Mischung wurde kräftig 30 Sekunden lang geschüttelt, wodurch eine Suspension von Perfluorpentan/Luftmikrobläschen mit einer Größe von 1–10 μm erhalten wurde, wie durch Lichtmikroskopie ermittelt. Diese Suspension war mehrere Stunden lang bei Raumtemperatur stabil.
  • b) Vernetzung des Phospholipids
  • Eine wässrige Lösung von Glutaraldehyd (25%, 16,5 mg) wurde der wässrigen Suspension von (a) wie oben zugegeben, und die Mischung wurde 5 Sekunden lang kräftig geschüttelt. Die Phiole wurde dann in ein langsam sich drehendes Karussell, das um etwa 60° geneigt war, für 20 Stunden bei 20°C gestellt. Die Größe der resultierenden Mikrobläschen, wie durch Lichtmikroskopie geschätzt, betrug 1–7 μm. Die Suspension war mehrere Tage lang bei Raumtemperatur stabil.
  • c) Polymerisation des Phospholipids
  • Eine wässrige Lösung von EDC (0,1 mg in 3 Tropfen Wasser) wurde der wässrigen Suspension von (a) wie oben zugegeben und die Mischung wurde kräftig 5 Sekunden lang geschüttelt. Die Phiole wurde dann in ein langsam sich drehendes Karussell, das um etwa 60° geneigt war, für 20 Stunden bei 20°C gestellt. Die Größe der resultierenden Mikrobläschen, wie durch Lichtmikroskopie geschätzt, betrug 1–5 μm. Die Suspension war mehrere Tage lang bei Raumtemperatur stabil.
  • Beispiel 20
  • a) Perfluorhexan/Luftmikrobläschen hergestellt unter Verwendung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin)(Natriumsalz) und 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-phosphocholin
  • Eine Lösung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin) (Natriumsalz) (2,5 mg) und 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-phosphocholin (0,5 mg) in destilliertem Wasser (1 ml) wurde bei 80°C 1 Stunde lang erwärmt. Perfluorhexan (1,4 μl) wurde zugegeben, und die Mischung wurde kräftig 30 Sekunden lang geschüttelt, wodurch eine Suspension von Perfluorhexan/Luftmikrobläschen mit einer Größe von 2–10 μm erhalten wurde, wie durch Lichtmikroskopie ermittelt. Diese Suspension war mehrere Stunden lang bei Raumtemperatur stabil.
  • b) Polymerisation des Phospholipids
  • Eine wässrige Lösung von EDC (0,1 mg in 3 Tropfen Wasser) wurde der wässrigen Suspension von (a) wie oben zugegeben, und die Mischung wurde kräftig 3 Sekunden lang geschüttelt. Die Phiole wurde dann in ein langsam sich drehendes Karussell, das um etwa 60° geneigt war, für 20 Stunden bei 20°C gestellt. Die Größe der resultierenden Mikrobläschen, wie durch Lichtmikroskopie geschätzt, betrug 2–10 μm. Die Suspension war mehrere Tage lang bei Raumtemperatur stabil.
  • Beispiel 21
  • a) Perfluorhexan/Luftmikrobläschen hergestellt unter Verwendung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin) (Natriumsalz) und 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-phosphocholin
  • Eine Lösung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin) (Natriumsalz) (2,5 mg) und 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-phosphocholin (1,3 mg) in destilliertem Wasser (1 ml) wurde bei 80°C 1 Stunde lang erwärmt. Perfluorhexan (1,4 μl) wurde zugegeben, und die Mischung wurde kräftig 30 Sekunden lang geschüttelt, wodurch eine Suspension von Perfluor hexan/Luftmikrobläschen mit einer Größe von 2–10 μm erhalten wurde, wie durch Lichtmikroskopie ermittelt. Diese Suspension war mehrere Stunden lang bei Raumtemperatur stabil.
  • b) Vernetzung des Phospholipids
  • Eine wässrige Lösung von Glutaraldehyd (25%, 16,5 mg) wurde der wässrigen Suspension von (a) wie oben zugegeben und die Mischung wurde 3 Sekunden lang kräftig geschüttelt. Die Phiole wurde dann in ein langsam sich drehendes Karussell, das um etwa 60° geneigt war, für 20 Stunden bei 20°C gestellt. Die Größe der resultierenden Mikrobläschen, wie durch Lichtmikroskopie geschätzt, betrug 2–10 μm. Die Suspension war mehrere Tage lang bei Raumtemperatur stabil.
  • Beispiel 22
  • a) Perfluorhexan/Luftmikrobläschen hergestellt unter Verwendung von 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin) (Natriumsalz) und 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-phosphocholin
  • Eine Lösung von 1,2-Dipahnitoyl-sn-glycero-3-(phospho-L-serin) (Natriumsalz) (2,5 mg) und 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-phosphocholin (0,6 mg) und PropylenglykoUGlycerol (3 : 10, 45 mg) in destilliertem Wasser (1 ml) wurde bei 80°C 1 Stunde lang erwärmt. Perfluorhexan (2,4 μl) wurde zugegeben, und die Mischung wurde kräftig 30 Sekunden lang geschüttelt, wodurch eine Suspension von Perfluorhexan/Luftmikrobläschen mit einer Größe von 2–10 μm erhalten wurde, wie durch Lichtmikroskopie ermittelt. Diese Suspension war mehrere Stunden lang bei Raumtemperatur stabil.
  • b) Vernetzung des Phospholipids
  • Eine wässrige Lösung von Glutaraldehyd (25%, 16,5 mg) wurde der wässrigen Suspension von (a) wie oben zugegeben und die Mischung wurde 3 Sekunden lang kräftig geschüttelt. Die Phiole wurde dann in ein langsam sich drehendes Karussell, das um etwa 60° geneigt war, für 20 Stunden bei 20°C gestellt. Die Größe der resultierenden Mikrobläschen, wie durch Lichtmikroskopie geschätzt, betrug 2–10 μm. Die Suspension war mehrere Tage lang bei Raumtemperatur stabil.

Claims (16)

  1. Wässrige Disperson von Vesikeln, umfassend Gasmikrobläschen oder einen Gasvorläufer, stabilisiert durch nicht-proteinhaltiges, amphiphiles Material, umfassend ein oder meherere membranbildende Lipide, gewählt aus Dialkanoylphosphatidylserinen, Dialkanoylphosphatidylglycerinen, Dialkanoylphospatidylethanolaminen und Dialkanoylphosphatidylinositolen.
  2. Dispersion nach Anspruch 1, wobei das amphiphile Material eine Mischung aus einem oder mehereren Dialkanoylphosphatidylserinen mit einem oder meheren Diacylphosphatidylcholinen und/oder Diacylphosphatidinsäuren umfasst.
  3. Dispersion nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das amphiphile Material weiterhin ein Sterol umfasst.
  4. Dispersion nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das amphiphile Material weiterhin Polyethylenglykol-Einheiten umfasst.
  5. Dispersion nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, umfassen Mikrobläschen aus Gas, gewählt aus Luft, Stickstoff, Sauerstoff, Wasserstoff, Stickstoff(I)-oxid, Kohlendioxid, Helium, Argon, Schwefelfluoriden, wahlweise fluorierten niedermolekulargewichtigen Kohlenwasserstoffen und Mischungen aus beliebigen der Vorangehenden.
  6. Dispersion nach Anspruch 5, umfassend Mikrobläschen aus Schwefelhexafluorid und/oder ein oder mehrere perfluorierte niedermolekulargewichtige Kohlenwasserstoffe.
  7. Dispersion nach Ansrpruch 6, wobei der perfluorierte niedermolekulargewichtige Kohlenwasserstoff Perfluorpropan, Perfluorbutan oder Perfluorpentan ist.
  8. Diagnostisches Kontrastmittel, umfassend eine Dispersion nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, welche injizierbar ist, und wobei das membranbildende Lipid oder die Lipide zumindest teilweise in den hydrophilen Bereichen hiervon vernetzt oder polymerisiert sind.
  9. Kontrastmittel nach Anspruch 8, wobei das vernetzte oder polymerisierte, membranbildende Lipid oder Lipide Oligomere sind, welche 2–20 Wiederholungseinheiten enthalten.
  10. Verwendung eines Kontrastmittels nach Anspruch 8 oder Anspruch 9 bei der Herstellung eines Bilderzeugungsmittels zur Verwendung in der diagnostischen Bilderzeugung.
  11. Verwendung eines Kontrastmittels nach Anspruch 8 oder Anspruch 9 bei der Herstellung eines Bildherstellungsmittels zur Verwendung einer diagnostischen Ultraschall-Bilderzeugung.
  12. Verwendung eines Kontrastmittels nach Anspruch 8 oder Anspruch 9 bei der Herstellung eines Bilderzeugungsmittels zur Verwendung bei der Magnetresonanz-Bilderzeugung.
  13. Verfahren zur Erzeugung verstärkter Bilder eines menschlichen oder nicht menschlichen tierischen Körpers, umfassend das Erzeugen eines Ultraschalloder Magnetresonanz-Bildes mindestens eines Teils eines solchen Körpers, welchem vorausgehend ein Kontrastmittel nach Anspruch 8 oder Anspruch 9 verabreicht worden ist.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Kontrastmittels nach Anspruch 8, umfassend das Bilden einer wässrigen Dispersion von Vesikeln, umfassend Gas, einen Gasvorläufer oder eine flüchtige organische Flüssigkeit, stabilisiert durch nichtproteinhaltiges amphiphiles Material, umfassend ein oder mehrere membranbildende Lipide, gewählt aus Dialkanoylphosphatidylserinen, Dialkanoylphosphatidylglycerinen, Dialkanoylphosphatidylethanolaminen und Dialkanoylphosphatidylinositolen, Vernetzen oder Polymerisieren mindestens eines Teils des membranbildenden Lipids oder der Lipide in dem hydrophilen Bereich hiervon, vor, während oder nach einer solchen Vesikelbildung und, falls notwendig, Entfernen des Gases oder des Flüssigkeitsgehaltes der Vesikel und Einführen eines erwünschten Gasgehaltes.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei eine wässrige Dispersion von Vesikeln, umfassend einen flüchtigen halogenierten Kohlenwasserstoff, Schwefelhexafluorid oder ein Perfluoralkangas oder Gasmischung, gebildet wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, wobei die Dispersion aus vernetzten oder polymerisierten Vesikeln nachfolgend lyophilisiert wird.
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