DE69629160T2 - Superhochtemperatur-Legierung auf Mo-Basis - Google Patents

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Yoshiaki Mito-shi Tachi
Yoshinori Nagoya-shi Murata
Shigeki Mito-shi Kano
Satoshi Mishima-shi Inoue
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Legierung auf Mo-Basis, insbesondere auf eine Superhochtemperaturlegierung auf Mo-Basis.
  • Diese Legierungen auf Mo-Basis können als Baumaterialien zur Handhabung flüssiger Alkalien hoher Temperatur, Baumaterialien zur Verwendung in Vorrichtungen zur Bewertung der Handhabungstechniken von Na und Li, Baumaterialien für tragbare Reaktoren, Elektrodenmaterialien zur Verfestigung von Kernbrennstoff-Kreislaufabfällen mit Glas, MOX gesinterte Platten, Baumaterialien für Kernbrennstoff-Wiederaufbereitungsanlagen, Target-Materialien für Beschleuniger und zahlreiche andere Hochtemperatur-Funktionsmaterialien verwendet werden.
  • Eisenlegierungen, wie austenitische rostfreie Stähle und ferritische rostfreie Stähle sind zur Herstellung schneller Reaktoren verwendet worden. Es besteht jedoch eine allgemeine Tendenz, die Betriebstemperatur von flüssigem Na als Kühlmittel mit der zunehmenden Leistung und Effizienz des schnellen Reaktors zu erhöhen. Darüber hinaus ist erwünscht, flüssiges Li als Kühlmittel für tragbare Reaktoren zu verwenden, welche leistungsfähiger sein müssen als andere Reaktoren. Materialien, welche derart extremen Bedingungen standhalten können, müssen aber noch entwickelt werden.
  • Es besteht ein Bedürfnis nach Ultrahochtemperaturmaterialien, wie Elektroden für Kernbrennstoff-Kreislaufsysteme und Target-Materialien für Beschleuniger, welche eine längere Le bensdauer und eine höhere Effizienz als bisher bei ihrem Einsatz erreichen. Aufgrund der neueren bemerkenswerten Entwicklungen in der Energie- und Raumfahrtindustrie vergrößert sich der Bereich der Anwendungen von Hochtemperaturmaterialien und die Nachfrage danach nimmt zu.
  • Wie vorstehend erwähnt, existiert jedoch noch kein Material, das derart extremen Betriebsbedingungen standhalten kann. Es besteht ein großes Bedürfnis an der Entwicklung neuer Materialien für derartige Bedürfnisse.
  • Hauptsächlich werden pulvermetallurgische Verfahren verwendet, um Legierungen für Ultrahochtemperaturmaterialien herzustellen. Pulvermetallurgische Verfahren führen unvermeidbar zu Defekten in den metallurgischen Phasen der Legierungen mit nachteiligen Effekten auf verschiedene Eigenschaften der gebildeten Legierungserzeugnisse. Es ist deshalb erwünscht, Baumaterialien durch einen Schmelzprozess herzustellen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Legierungsmaterial zur Verfügung zu stellen, welches einen verbesserten Widerstand gegenüber flüssigem Alkalimetall hoher Temperatur sowie verbesserte mechanische Eigenschaften bei hohen Temperaturen aufweist.
  • Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, eine Legierung mit den vorstehend erwähnten Eigenschaften bereitzustellen, wobei die Legierung durch ein Schmelzverfahren hergestellt wird und nicht durch ein herkömmliches pulvermetallurgisches Verfahren.
  • Ein Beispiel für ein Material, welches derart extremen Bedingungen standhält, ist Molybdän, das ein schwer schmelzbares Metall ist. Molybdän hat einen Schmelzpunkt von 2623 °C und es sind mechanische Eigenschaften mit einem ausreichenden Ni veau zu erwarten. Molybdän weist jedoch Probleme hinsichtlich seiner Bearbeitbarkeit bei Raumtemperatur auf. Die Übergangstemperatur zwischen duktil und spröde liegt nämlich im allgemeinen über der Raumtemperatur und es tritt ein spröder Zwischenkornbruch bei Raumtemperatur auf.
  • In der Veröffentlichung V. V. Manako et al., „Microstructure an Mechanical Properties of Internally Oxidized Mo-Re-Based Alloys: 1. The Formation of Microstructure upon Internal Oxidation of a Mo-Re-Zr Alloy", the Physics of metals and Metallography, Bd. 78, Nr. 1, 1994, Seiten 105–111, wird eine Mo-47 Gew.-% Re-0,4 Gew.-% Zr – Legierung beschrieben, die durch Schmelzen, Schmieden bei 1800 K und Walzen bei 1500 K („Experimental") erhalten wird. Diese Legierung wird anschließend einer internen Oxidation unterworfen.
  • Die entsprechende Zusammensetzung in Atom-Prozent ist 31,35 At.-% Re und 0,54 At.-% Zr. Der entsprechende mittlere Md ist 1,764, wobei die nachstehend angegebene Definition verwendet wird.
  • In der Veröffentlichung Satvitskii et al., „Effect of alloying on the properties of MR47-VP alloy", Study and Use of Rhenium Alloys, 1978, Seiten 176–182, wird eine Mo-45 Gew.-% Re – Legierung beschrieben, der unterschiedliche Mengen von Ti, V, Zr, Nb, Hf, Ta und W zugegeben werden, um ternäre Legierungen zu bilden (Tabelle 1). So wird Zr in einer Menge von 0,39–1,32 Gew.-% (0,52–1,78 At.-%) und Hf zwischen 0,61 und 4,10 Gew.-% (0,48–2,87 At.-%) (Tabelle 1) zugegeben. Bei niedrigeren Gehalten sind die Effekte von Zr und Hf sehr ähnlich, da diese beiden Elemente fast identische Atomradien besitzen (Seite 179, Ende des ersten Absatzes).
  • In der Veröffentlichung Kato M. et al., „Design of Super Heat-Resisting Mo-Based Alloys for Nuclear Applications", Journal of the Japan Institute of Metals, Bd. 57, Nr. 2, Seiten 233 – 240, werden Legierungen auf Mo-Basis für Nuklearanwendungen beschrieben, welche für die Dv-Xx-Clustermethode entwickelt worden sind. In Tabelle 1 werden ternäre Legierungen, wie Mo-15Re-5W und Mehrkomponentenlegierungen, wie Mo-22,6W-3,4Ta-3,9Re-0,7Cr angegeben und in Tabelle 3 weitere Mo-Re-W-Legierungen, wie Mo-20Re-5W, wobei alle Angaben Mol-% sind.
  • Die Korrosionsfestigkeit von Molybdän in flüssigen Alkalimetallen ist jedoch nicht eingehend untersucht worden. Auf der anderen Seite besteht ein großes Bedürfnis nach einer Legierung auf Molybdänbasis mit erhöhter Korrosionsfestigkeit in flüssigen Alkalimetallen.
  • Die Erfinder untersuchten sowohl die Temperaturfestigkeit bei 1200°C wie die Bearbeitbarkeit einer Legierung auf Molybdänbasis in der Absicht, eine Legierung auf Molybdänbasis bereitzustellen, welche eine erhöhte Wärmebeständigkeit besitzt, d. h. eine Hochtemperaturkriechfestigkeit, verbesserte Bearbeitbarkeit bei Raumtemperatur und eine verbesserte Korrosionsbeständigkeit in flüssigen Alkalimetallen hoher Temperatur.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Legierung auf Molybdänbasis mit Superwärmebeständigkeit, wie in den Ansprüchen angegeben, sowie die Verwendung einer solchen Legierung als Baumaterial, das in Kontakt mit flüssigem Lithium eingesetzt wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Superhochtemperaturlegierung auf Molybdänbasis durch einen Schmelzprozess hergestellt und sie besteht aus 2–25 At.-% Re, 0,01–1,0 At.-% Zr und aus Mo und un vermeidbaren Verunreinigungen als Rest. Die Legierungselemente genügen den oben angegebenen Formeln (3) und (4).
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann die erfindungsgemäße Legierung außerdem Hf in einer Menge von 10 At.-% oder weniger enthalten.
  • 1 ist die Darstellung eines Cluster-Modells, das angewendet worden ist, um die Elektronenstruktur einer körperzentrierten kubischen erfindungsgemäßen Legierung auf Molybdänbasis zu berechnen.
  • 2 ist eine grafische Darstellung, welche den Zusammenhang zwischen den Biegewinkeln und dem mittleren Md einer Legierung zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm einer Legierungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung hinsichtlich des mittleren Bo und des mittleren Md.
  • 4 ist eine grafische Darstellung, welche den Zusammenhang zwischen dem Schmelzpunkt einer Legierung auf Molybdänbasis und dem mittleren Bo und dem mittleren Md zeigt.
  • 5 ist eine grafische Darstellung, welche die Testergebnisse eines Drei-Punkt-Biegetests für eine erfindungsgemäße Legierung auf Molybdänbasis zeigt.
  • 6 ist eine graphische Darstellung, welche die Änderung des Gewichts einer binären Legierung auf Molybdänbasis zeigt.
  • 7 ist ein Diagramm einer Legierungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung hinsichtlich des mittleren Bo und des mittleren Md.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird die DV-Xα-Clustermethode, die eine Molekularorbitalberechnungsmethode ist, angewandt, um einige Legierungsparameter von verschiedenen Legierungselementen zu berechnen, die zu einer körperzentrierten kubischen Legierung auf Aluminiumbasis (nachstehend kurz als „BCC" bezeichnet) zugegeben werden.
  • Nach Berechnung der Eigenschaft jedes der Legierungselemente auf der Basis der berechneten Legierungsparameter werden erwünschte Legierungselemente sowie deren Gehalt bestimmt, um eine neue Legierung auf Molybdänbasis mit erwünschten Eigenschaften zu entwickeln. Darüber hinaus kann unter Verwendung solcher Legierungsparameter eine bestehende Legierung auf Molybdänbasis aufgrund theoretischer Gesichtspunkte berechnet werden, und Beobachtungen, welche während einer solchen Auswertung erhalten werden, sind bei der Entwicklung eines neuen Legierungstyps auf Molybdänbasis hilfreich.
  • In der Beschreibung schließen die gewünschten „Eigenschaften", die Wärmebeständigkeit und Bearbeitbarkeit ein, und die vorliegende Erfindung wird auf der Basis eines Falles beschrieben, bei dem eine Legierung entwickelt wird, um Verbesserungen der Wärmebeständigkeit und Bearbeitbarkeit zu erzielen.
  • Die Grundlagen der vorliegenden Erfindung
  • (I) Bestimmung der Legierungsparameter der Mo-Legierung unter Anwendung der Molekularorbitalberechnung:
  • 1 ist eine Darstellung eines Cluster-Modells, welche zu Berechnung der Elektronenstruktur einer BCC-Mo-Legierung angewendet wird. Nach diesem Modell ist ein Legierungselement M in der Mitte des Modells angeordnet und von 14 Mo-Atomen als erst- und zweitnächste Nachbarn umgeben. Der Zwischenatomab stand jedes der Atome in dem Cluster wird auf der Basis der Gitterkonstante des elementaren Mo von 0,31469nm bestimmt. Unter Verwendung dieses Modells wird eine Elektronenstruktur für jedes Modell berechnet, bei dem das Atom in der Mitte durch verschiedene Legierungselemente M ersetzt ist. Die Berechnung wurde nach der DV (Discrete-Variational)-Xa-Cluster-Methode durchgeführt, welche eine Berechnungsmethode der Molekularorbitale darstellt. Diese Berechnungsmethode wird im einzelnen beschreiben in „Introduction to Quantum Material Chemistry" von H. Adachi, veröffentlicht von Sannkyo Publishing Co.
  • Tabelle 1 zeigt die Werte von den beiden Legierungsparametern Bo und Md für jedes der verschiedenen Legierungselemente, wobei die Werte durch die vorstehend angegebene Berechnungsmethode erhalten wurden.
  • Der Legierungsparameter Bo stellt eine Bindungsgröße dar, welche das Ausmaß der Überlappung der Elektronenwolken in dem Zwischenatomabstand zwischen Mo und dem Element X angibt. Je größer der Wert von Bo um so stärker ist die Bindung zwischen den Atomen.
  • Der Legierungsparameter Mo stelle ein d-orbital Energieniveau des Legierungselements M dar. Ein Molekularorbital besteht aus den Atomorbitalen der Atome, welche ein Cluster bilden. Verschiedene Molekularorbitale des Legierungselements M, welche hauptsächlich von dem d-orbital kommen, erscheinen nahe dem Fermi-Niveau. Dieser Legierungsparameter Md ist ein gewichteter Durchschnitt der Energie eines Molekularorbitals, welches aus dem d-orbital des Legierungselements M besteht. Wegen weiterer Einzelheiten wird auf J. Phys.; Condens. Matter 6/1994) 5081–5096 hingewiesen.
  • Der Parameter Md hängt von der Elektronegativität und dem Atomradius ab. Die Einheiten von diesem Md sind Elektronenvolt (eV), jedoch werden die Einheiten aus Gründen der Klarheit nachstehend weggelassen.
  • Es ist festzustellen, dass die Werte von Bo und Md für ein Legierungselement, wie in Tabelle 1 gezeigt, die gleichen sind wie jene für Mo.
  • Nach der Erfindung wird deshalb die Bindungsgröße und das d-Orbital Energieniveau für jedes Legierungselement berechnet, und der Durchschnitt der Bo und Md für eine Legierungszusammensetzung wird unter Verwendung der vorstehend erwähnten Formeln (1) und (2) berechnet. In diesem Beispiel werden der mittlere Bo und der mittlere Md für eine Legierungszusammensetzung auf drei Dezimalstellen berechnet.
  • (II) Planung und Herstellung von Legierungen auf Mo-Basis unter Verwendung der Legierungsparameter:
  • Eine Legierung auf Mo-Basis weist bekanntlich einen hohen Schmelzpunkt und verbesserte mechanische Eigenschaften, einschließlich Hochtemperaturkriechfestigkeit, auf. Auf der anderen Seite ist eine Legierung auf Mo-Basis, die durch einen Schmelzprozess und nicht durch ein pulvermetallurgisches Verfahren hergestellt ist, bei Raumtemperatur schwer zu bearbeiten. Der durchschnittliche Md ist ein Parameter, auf dessen Basis die Bearbeitbarkeit bestimmt werden kann. Demzufolge wird erfindungsgemäß ein geeigneter Bereich des mittleren Md hinsichtlich der Bearbeitbarkeit bestimmt, der auf den experimentellen Daten eines Drei-Punkt-Tests beruht.
  • 2 zeigt die Beziehung zwischen einem Biegewinkel, der durch den Biegetest erhalten wird, und einem mittleren Md. Aus dieser graphischen Darstellung geht hervor, dass eine bi näre oder höhere Legierung auf Mo-Basis, welche Re enthält und einen mittleren Md im Bereich von 1,718 und 1,881 besitzt, eine verbesserte Bearbeitbarkeit zeigen kann. Es ist ebenfalls festzustellen, dass der Wert des mittleren Md etwa proportional dem Re (Rhenium)-Gehalt ist. Man kann sagen, dass, solange der mittlere Md in diesem durch die Formel (3) bestimmten Bereich liegt, die erhaltene Legierung auf Mo-Basis eine verbesserte Bearbeitbarkeit zeigt.
  • 3 zeigt die Beziehung zwischen Bo und Md. Die Fläche ➀ + Fläche ?, die zwischen den geraden Linien PQ und P'Q' liegen, zeigt den Bereich der durch die oben angegebene Formel (3) definiert wird.
  • Es ist bekannt, dass allgemein eine Beziehung zwischen der Kriechbruchfestigkeit einer wärmebeständigen Legierung bei hohen Temperaturen und deren Schmelzpunkt besteht und dass die Kriechbruchzeit um so länger ist, je höher der Schmelzpunkt ist.
  • Aufgrund dieser Beziehung können Hochtemperatureigenschaften unter Verwendung des Schmelzpunkts als ein Legierungsparameter bestimmt werden, welcher Einfluss auf die Hochtemperatureigenschaft dieser Legierung hat. Erst werden die Schmelzpunkte der verschiedenen Legierungselemente zu dem mittleren Bo und mittleren Md aufgetragen, um die 4 zu ergeben.
  • Aufgrund der in 4 dargestellten Ergebnisse wird die vorstehend erwähnte Formel (4) erhalten. Unter Verwendung dieser Formel ist es möglich, den Schmelzpunkt einer Legierung zu bestimmen, welche durch den mittleren Md und den mittleren Mo definiert ist.
  • Die maximale Betriebstemperatur einer erfindungsgemäßen Legierung auf Mo-Basis beträgt 1.200°C. Vorausgesetzt, dass die Betriebstemperatur der Rekristallisationstemperatur entspricht, welche durch die Formeln (0,50–0,60 Tm) angegeben wird, kann der Schmelzpunkt der Legierung mit 2.250–2.700° C angegeben werden. Nach der vorliegenden Erfindung wird daher eine Legierung mit einem Schmelzpunkt mit 2.250–2.700° C hervorgebracht. Die Schmelzpunkte, auf die sich diese Beschreibung bezieht, werden unter Verwendung der vorstehend erwähnten Formeln (1), (2) und (4) berechnet.
  • Die erhaltenen Bereiche des mittleren Md und mittleren Bo werden durch die Flächen ? + ? angegeben, die zwischen den geraden Linien RS und R'S' in der graphischen Darstellung nach 3 liegen.
  • Eine erfindungsgemäße Legierung auf Mo-Basis, die Verbesserungen hinsichtlich der Bearbeitbarkeit und Kriechbruchzeit zeigt, wird damit durch die Überlappungsfläche zwischen der Fläche ➀ + ➂ und der Fläche ➁ + ➂ gezeigt, d. h. eine rechteckige Fläche ?, die durch die Punkte A, B, C und D in der graphischen Darstellung der 3 definiert wird. Die erfindungsgemäße Legierung, die durch die graphische Darstellung der 3 angegeben wird, deckt ternäre oder Mehrkomponentenlegierungen ab.
  • Handelsübliche Legierungen, welche Legierungszusammensetzungen aufweisen, die jenen der vorliegenden Erfindung ähnlich sind, werden in die graphische Darstellung der 3 eingetragen als R1 (Japanisches Patent Nr. 1,286,096), R2 (Offenlegungsschrift Nr. 220566/1994) und R3 (Offenlegungsschrift Nr. 116133/1992). Eine bevorzugte erfindungsgemäße Legierungszusammensetzung wird durch ein kleines Rechteck angegeben, das durch die Punkte E, F, G und H in der graphischen Darstellung der 3 definiert ist. Die Werte des mittleren Bo und mittleren Md jedes dieser Punkte sind in der graphischen Darstellung gezeigt. Damit entsteht eine bevorzugte Legierungszusammensetzung, in dem der obere Schmelzpunkt von 2.700°C auf 2.623°C herabgesetzt wird und der niedere Schmelzpunkt auf 2.400°C eingeschränkt wird.
  • (III) Legierungszusammensetzung
  • Die erfindungsgemäße Superhochtemperaturlegierung auf Mo-Basis besteht insbesondere aus 2 bis 25 At-% Re, 0,01–1,0 At-% Zr, vorzugsweise 0,05 bis 0,30 At-% Zr, und als Rest aus Mo und unvermeidbaren Verunreinigungen.
  • Eine bevorzugte erfindungsgemäße Legierungszusammensetzung mit verbesserter Korrosionsbeständigkeit besteht aus 2 bis 25 At-% Re, 0,01–1,0 At-% Zr, vorzugsweise 0,05–3,0 At-% Zr, bis zu 10 At-% Hf, vorzugsweise 0,1 bis 5 At-% Hf, und aus Mo und unvermeidbaren Verunreinigungen als Rest.
  • Die Gründe, warum die erfindungsgemäße Legierungszusammensetzung in der oben angegebenen Weise definiert wird, werden als nächstes beschrieben.
  • Reines Molybdän ist ein Metall mit hohem Schmelzpunkt, das eine hohe Festigkeit bei hohen Temperaturen besitzt. Es ist deshalb zu erwarten, dass eine Legierung auf Molybdänbasis eine hohe Festigkeit bei hohen Temperaturen aufweist. Molybdänlegierungen, die durch einen Schmelzprozess erhalten werden, weisen jedoch bei Raumtemperatur eine nicht zufriedenstellende Bearbeitbarkeit auf. Es ist diesbezüglich bekannt, dass der Zusatz von Re zu reinem Mo die Übergangstemperatur zwischen duktil und spröde (DBTT) unter Verbesserung der Bearbeitbarkeit herabsetzt. Erfindungsgemäß werden daher 2 bis 25 At-% Re zur Verbesserung der Bearbeitbarkeit bei Raumtemperatur zugegeben.
  • Es wurde ein Korrosionstest mit flüssigem Lithium bei 1.200° C durchgeführt. Es wurde festgestellt, dass reines Mo eine verbesserte Korrosionsbeständigkeit gegenüber flüssigem Lithium im Vergleich zu anderen Metallen besitzt. Die Testergebnisse sind in der Tabelle 2 dargestellt.
  • Nach der Erfindung wird deshalb, um diese überlegenden Eigenschaften aufrechterhalten zu können, eine sehr geringe Menge Zr zu der Legierung zugegeben, um Verunreinigungen, die in Mo enthalten sind, einzufangen. Der Zusatz einer großen Menge Zirkonium hat einen nachteiligen Effekt auf die Bearbeitbarkeit.
  • Dies ist aus den Ergebnissen des Dreipunkt-Biegetests ersichtlich, welche in 5 dargestellt sind. Der Biegewinkel für eine Legierung mit einem Zr-Gehalt von 0,5 At-% ist nämlich kleiner als der für eine Legierung mit einem Zr-Gehalt von 0,1 %. Der Zr-Gehalt wird deshalb mit 0,01–1,0 At-% definiert, vorzugsweise als 0,05–0,30 At-%, um die Bearbeitbarkeit zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß werden also die Legierungselemente Re und Zr dem Molybdän hinzugegeben, um eine Legierung auf Molybdänbasis zu Verfügung zu stellen, welche eine verbesserte Bearbeitbarkeit sowie Festigkeit besitzt, zusammen mit einer verbesserten Korrosionsbeständigkeit gegenüber flüssigem Lithium hoher Temperatur.
  • Ein Korrosionstest wurde mit flüssigem Lithium bei 1.200° C mit mehreren binären Legierungen auf Mo-Basis durchgeführt. Aus 6 ist ersichtlich, dass eine Legierung, die Hf enthält, die geringste Gewichtsänderung nach dem Korrosionstest besitzt, was anzeigt, dass der Zusatz von Hf die Korrosionsbeständigkeit in flüssigem Lithium spürbar verbessert.
  • Nach einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird daher Hf als Legierungselement zugegeben, um die Korrosionsbeständigkeit in flüssigem Lithium weiter zu verbessern. Der Hf-Gehalt beträgt zu diesem Zweck 10 At-% oder weniger, vorzugsweise 0,1 bis 5,0 At-%.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann eine Legierung auf Mo-Basis durch Zusatz von Re, Zr und Hf mit Verbesserungen hinsichtlich der Hochtemperaturfestigkeit, der Bearbeitbarkeit bei Raumtemperatur und der Korrosionsfestigkeit in flüssigem Lithium erhalten werden.
  • 7 zeigt verschiedene erfindungsgemäße Legierungen bezüglich des durchschnittlichen Bo und durchschnittlichen Md, wobei die Verbindungen, die in den folgenden Beispielen eingesetzt werden, zur weiteren Referenz aufgetragen sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird im einzelnen im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen beschrieben, welche lediglich Erläuterungszwecken dienen.
  • Beispiele
  • Sieben Arten von Mo-Re-Zr(Hf)-Legierungen, die entsprechend der Erfindung berechnet worden sind, werden durch einen Schmelzprozess hergestellt. Der Schmelzpunkt, der Biegewinkel in einem Dreipunkt-Bietetest und der Gewichtsverlust, wenn in flüssiges Lithium bei 1.200°C 300 Stunden eingetaucht wurde, wurden für jede der Legierungen bestimmt.
  • Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt. Zu Vergleichszwecken sind die Eigenschaften einer handelsüblichen TZM-Legierung gleichfalls in Tabelle 3 dargestellt. Aus den Ergebnissen ist ersichtlich, dass eine erfindungsgemäße Legierung einen Schmelzpunkt und eine Bearbeitbarkeit aufweist, welche im Wesentlichen der einer handelsüblichen TZM-Legierung entspricht, jedoch eine Korrosionsbeständigkeit in flüssigem Lithium besitzt, die der einer handelsüblichen TZM-Liegierung weit überlegen ist.
  • Die erfindungsgemäße Legierung kann eine mechanische Festigkeit bei hohen Temperaturen und eine Bearbeitbarkeit bei Raumtemperatur zusammen mit einer Wärmebeständigkeit und Korrosionsfestigkeit auf einem solchen Niveau, dass die Legierung als Baumaterial in flüssigem Lithium bei hohen Temperaturen verwendet werden kann, besitzen. Die erfindungsgemäße Legierung kann deshalb nicht nur in der Kleinkraftindustrie, sondern auch in der Raumfahrt und anderen Energieindustrien verwendet werden.
  • Tabelle 1
    Figure 00150001
  • Tabelle 2
    Figure 00160001
  • Tabelle 3
    Figure 00160002

Claims (10)

  1. Superhochtemperaturlegierung auf Molybdän-Basis, welche durch einen Schmelzprozess hergestellt wird, welcher verschiedene Legierungselemente (i) einschließt, welche wenigstens Re und Zr, gegebenenfalls ein weiteres Legierungselement der folgenden Elemente: Hf, Ti, V, Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Y, Nb, Tc, Ta, W, Al, Si und als Rest Mo und zufällige Verunreinigungen umfasst, wobei die Art und Menge des Legierungselements oder der Legierungselemente derart bestimmt wird, dass ihr durchschnittliches d-Bahn-Energieniveau (durchschnittliches Md) und durchschnittlicher Bindungsgrad (durchschnittliches Bo) der folgenden Formel (3) genügt und dass Tm in dem Bereich von 2250–2700° C in der folgenden Formel (4) ist, wobei das mittlere Md und Bo mit den Formeln (1) und (2) berechnet wird und der Bindungsgrad (Bo) mit Molybdän und das d-Bahn-Energieniveau mit der DV-Xα-Cluster-Methode bestimmt wird: durchschnittliches Bo = ΣBoix Ci (1) durchschnittliches Md = ΣMdix Ci (2) 1,718 < durchschnittliches Md ≤ 1,881 (3) Tm (°C) = (durchschnittliches Bo – 0,165 × durchschnittliches Md – 4, 899)/9,279 × 10–5 (4),worin Boi der Bindungsgrad des Elements „i" ist, Mdi das d-Bahn-Energieniveau des Elements „i" ist und Ci den Atomprozentanteil des Elements „i" darstellt, wobei der Gehalt an Re 2–25 At-% der Gehalt an Zr 0,01–1,0 At-% und der Gehalt an Hf 0 – 10 At-% beträgt.
  2. Superhochtemperaturlegierung auf Molybdän-Basis nach Anspruch 1, welche nur aus 2 bis 25 At-% Re, 0,01–1,0 At-% Zr, 0–10 At-% Hf und aus Mo als Rest und zufälligen Verunreinigungen besteht.
  3. Superhochtemperaturlegierung auf Molybdän-Basis nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Gehalt an Zr 0,05–0,30 At-% beträgt.
  4. Superhochtemperaturlegierung auf Molybdän-Basis nach Anspruch 3, wobei der Gehalt an Hf 0,1–5 At-% beträgt.
  5. Verwendung einer Legierung auf Molybdän-Basis als Baumaterial zur Verwendung in Kontakt mit flüssigem Lithium, wobei die Legierung 2–25 At-% Re, 0,01 bis 1,0 At-% Zr, 0–10 At-% Hf und wenigstens ein weiteres Legierungselement umfasst, dessen Art und Menge derart bestimmt wird, dass das durchschnittliche d-Bahn-Energieniveau (durchschnittliches Md) und durchschnittlicher Bindungsgrad (durchschnittliches Bo) der folgenden Formel (3) genügen und das Tm in dem Bereich von 2250–2700°C in der folgenden Formel (4) ist, wobei das durchschnittliche Md und Bo mit den Formeln (1) und (2) berechnet wird und der Bindungsgrad (Bo) mit Molybdän und das d-Bahn-Energieniveau mit der DV-Xα-Cluster-Methode bestimmt wird: durchschnittliches Bo = ΣBo1x C1 (1) durchschnittliches Md = ΣMd1x C1 (2) 1,718 ≤ durchschnittliches Md < 1,881 (3) Tm (°C)= (durchschnittliches Bo – 0,165 × durchschnittliches Md – 4, 899)/9,279 × 10–5, worin Bo1 der Bindungsgrad des Elements „i" ist, Md1 das d-Bahn-Energieniveau des Elements „i" ist und C1 den At-%-Anteil des Elements „i" bedeutet, wobei der Rest Mo und zufällige Verunreinigungen ist, wobei das besagte weitere Element wenigstens ein Element der folgenden Elemente ist: Ti, V, Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Y, Nb, Tc, Ta, W, Al, Si.
  6. Superhochtemperaturlegierung auf Molybdän-Basis, welche durch einen Schmelzprozess hergestellt wird, welcher verschiedene Legierungselemente (i) einschließt, welche wenigstens Re und Zr, gegebenenfalls ein weiteres Legierungselement der folgenden Elemente: Hf, Ti, V, Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Y, Nb, Tc, Ta, W, Al, Si und als Rest Mo und zufällige Verunreinigungen umfasst, wobei die Art und Menge des Legierungselements oder der Legierungselemente derart bestimmt wird, dass ihr durchschnittliches d-Bahn-Energieniveau (durchschnittliches Md) und durchschnittlicher Bindungsgrad (durchschnittliches Bo) der folgenden Formel (3) genügt und dass Tm in dem Bereich von 2250–2700° C in der folgenden Formel (4) ist, wobei das mittlere Md und Bo mit den Formeln (1) und (2) berechnet wird und der Bindungsgrad (Bo) mit Molybdän und das d-Bahn-Energieniveau mit der DV-Xα-Cluster-Methode bestimmt wird: durchschnittliches Bo = ΣBoix Ci (1) durchschnittliches Md = ΣMdix Ci (2) 1,718 < durchschnittliches Md ≤ 1,881 (3) Tm (°C) = (durchschnittliches Bo – 0,165 × durchschnittliches Md – 4, 899)/9,279 × 10–5 (4), worin Boi der Bindungsgrad des Elements „i" ist, Mdi das d-Bahn-Energieniveau des Elements „i" ist und Ci den Atomprozentanteil des Elements „i" darstellt, wobei der Gehalt an Re 2–25 At-% der Gehalt an Zr 0,01–1,0 At-% und der Gehalt an Hf 0–10 At-% beträgt.
  7. Superhochtemperaturlegierung auf Molybdän-Basis nach Anspruch 1, welche nur aus 2 bis 25 At-% Re, 0,01–1,0 At-% Zr, 0–10 At-% Hf und aus Mo als Rest und zufälligen Verunreinigungen besteht.
  8. Superhochtemperaturlegierung auf Molybdän-Basis nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Gehalt an Zr 0,05–0,30 At-% beträgt.
  9. Superhochtemperaturlegierung auf Molybdän-Basis nach Anspruch 3, wobei der Gehalt an Hf 0,1–5 At-% beträgt.
  10. Verwendung einer Legierung auf Molybdän-Basis als Baumaterial zur Verwendung in Kontakt mit flüssigem Lithium, wobei die Legierung 2–25 At-% Re, 0,01 bis 1,0 At-% Zr, 0–10 At-% Hf und wenigstens ein weiteres Legierungselement umfasst, dessen Art und Menge derart bestimmt wird, dass das durchschnittliche d-Bahn-Energieniveau (durchschnittliches Md) und durchschnittlicher Bindungsgrad (durchschnittliches Bo) der folgenden Formel (3) genügen und das Tm in dem Bereich von 2250–2700°C in der folgenden Formel (4) ist, wobei das durchschnittliche Md und Bo mit den Formeln (1) und (2) berechnet wird und der Bindungsgrad (Bo) mit Molybdän und das d-Bahn-Energieniveau mit der DV-Xα-Clus0ter-Methode bestimmt wird: durchschnittliches Bo = ΣBo1x C1 (1) durchschnittliches Md = ΣMd1x C1 (2) 1,718 < durchschnittliches Md ≤ 1,881 (3) Tm (°C) = (durchschnittliches Bo – 0,165 x durchschnittliches Md – 4, 899)/9,279 × 10–5,worin Bo1 der Bindungsgrad des Elements „i" ist, Md1 das d-Bahn-Energieniveau des Elements „i" ist und C1 den At-%-Anteil des Elements „i" bedeutet, wobei der Rest Mo und zufällige Verunreinigungen ist, wobei das besagte weitere Element wenigstens ein Element der folgenden Elemente ist: Ti, V, Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Y, Nb, Tc, Ta, W, Al, Si.
DE69629160T 1995-10-24 1996-10-22 Superhochtemperatur-Legierung auf Mo-Basis Expired - Lifetime DE69629160T2 (de)

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