DE69629015T2 - Methode zur bestimmung der dichtungsintegrität - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bewertung der Siegelintegrität eines versiegelten Behälters. Die Siegelintegrität wird durch Messen der Leitfähigkeit durch versiegelten Behälter bewertet, wenn dieser mindestens teilweise in eine Elektrolytlösung eingetaucht ist. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin einen Apparat bzw. eine Vorrichtung, die zur Bewertung der Siegelintegrität eines Behälters nützlich bzw. geeignet ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Versiegelte Behälter mit Siegeln, die geöffnet werden können, werden in zahlreichen Anwendungen genutzt. Beispielsweise werden versiegelte Behälter für Erfrischungsgetränke, Nahrungsmittel und/oder Industrieprodukte benutzt. Die Siegel dieser versiegelten Behälter gestatten den Anwendern der Produkte, die in den versiegelten Behältern enthalten sind, einen leichten Zugang zu den Produktinhalten. Besonders vorteilhaft sind Siegel, die nach dem Öffnen wieder verschlossen werden können. Diese wiederverschließbaren Siegel liegen typischerweise in der Form von Abdeckungen vor und sorgen für ein großes Ausmaß an Komfort und zahlreiche Vorteile. Ihre Hauptfunktion besteht darin, dafür zu sorgen, dass die Behälter, nachdem sie anfänglich geöffnet wurden, wieder verschlossen werden. Diese Funktion ist insbesondere vorteilhaft, wenn es sich bei den in den versiegelten Behältern enthaltenen Produkten um ein Nahrungsmittel handelt. Das wiederverschließbare Siegel gestattet es dem Verbraucher, den gewünschten Teil des verpackten Nahrungsmittels zu konsumieren und den Rest des Nahrungsmittels für den späteren Verbrauch aufzuheben.
  • Ein Problem mit solchen versiegelten Behältern besteht darin, dass sie lecken können. Dies trifft insbesondere auf Plastikbehälter zu. Diese Lecks können von offensichtlichen Lecks bis zu Mikrolecks reichen. Für Plastikbehälter beruhen die Lecks hauptsächlich auf Verarbeitungsbedingungen wie Wärmeexposition, Finishabrieb, Einfülltemperatur, Kopfvolumen, Aufreißbereich und Umkehr. Selbstredend kann dann, wenn der versiegelte Behälter leckt, dieses eine Verunreinigung des in dem Behälter enthaltenen Produkts verursachen, was speziell Sorgen bereitet, wenn es sich bei dem Produkt um ein Nahrungsmittelprodukt handelt.
  • Es wäre daher wünschenswert, ein Verfahren zum Testen auf Lecks in solchen versiegelten Behältern zu beschaffen. Es wäre weiterhin wünschenswert, wenn ein solches Verfahren einfach, leicht durchzuführen und billig wäre. Die vorliegende Erfindung stellt ein solches Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens bereit.
  • Stand der Technik
  • Elektrolytzellen werden in einführenden Chemiekursen und Lehrbüchern gelehrt (beispielsweise Chemical Principals, W. Masterson und E. Slowinski, W. B. Saunders Company, Philadelphia (1977)).
  • Der Stand der Technik lehrt ebenfalls Verfahren zum Testen der Integrität von Siegeln. Der Artikel "Emphasis on Networking for Added Security", Anon., Packng. News, Jan. 1994, Seiten 24–25, offenbart eine neue, nicht destruktive Siegeltestausstattung, verwendet für die Inspektion von Siegeln auf Vakuumverpackungen. Die Ausstattung legt einen Druck auf eine vollständige Vakuumverpackung an und misst unter Anwendung eines elektronischen Systems minimale Veränderungen und Variationen im Packungsdruck, um Siegelunregelmäßigkeiten zu detektieren.
  • Der Artikel "The Status of Leak Detection", R. Kelsey, Food Drug Packing, Band 54, Nr. 11, Nov. 1990, Seiten 8, 10 – 11, 18, 21, offenbart zahlreiche Verfahren zur Detektion von Siegellecks. Umfasst in den offenbarten Detektionsverfahren für Siegellecks sind Testmethoden der Druckabnahme, Testmethoden der Packungsverformung. Ebenfalls offenbart in dem Artikel ist eine Methode, in der ein Testprodukt in ein Wasserbad eingetaucht wird. Wenn das Testprodukt durch eine Blasenabtasteinheit hindurchgeführt wird, werden entkommende Luftblasen aus einem Leck in spezielle Kanäle dirigiert, die große und sogar sehr kleine Blasen ausrichten. Die Blasen werden gezählt, wenn sie einen fieberoptischen Lichtstrahl brechen, und von einem Fotosensor notiert. In einem anderen offenbarten Verfahren das "zur Inspektion von Ampullen" genutzt wird, besteht in der Anwendung elektrischer Ströme bei hoher Spannung, die die Oberfläche dieser kleinen Behälter "waschen". Sogar das kleinste Nadelloch, der Haarriss, die Kapillarenpore oder eine unzureichende Glaswandungsdicke wird von diesem Hochfrequenz-Inspektions-Verfahren mit Funkentest aufgezeigt (Ibid. auf 15).
  • Die US-A-3855531 lehrt ein Verfahren zum Testen der Siegel von versiegelten Behältern, enthaltend Elektrolytzusammensetzungen, um zu bestimmen, ob das Siegel leckt. Diese Dokument lehrt ein einfaches, leicht durchzuführendes und billiges Verfahren zum Testen auf Lecks in den Siegeln versiegelter Behälter, die Elektrolytzusammensetzungen enthalten.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein solches einfaches, leicht durchzuführendes und billiges Verfahren zum Testen auf Siegellecks in versiegelten Behältern bereitzustellen, die Siegel aufweisen, die geöffnet werden können, und die Elektrolytprodukte enthalten. Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Testen auf solche Siegellecks bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Detektion von Lecks bereitzustellen, die in dem versiegelten Behälter unter Marktverteilungsbedingungen auftreten können.
  • Diese Aufgaben werden durch die hierin beschriebene Erfindung gelöst.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Testen auf Lecks in versiegelten Behältern, enthaltend Elektrolytproduktzusammensetzungen, die Siegel aufweisen, die geöffnet werden können, das Verfahren umfassend:
    • (a) Insertieren einer ersten Elektrode in einen versiegelten Behälter, worin der versiegelte Behälter ein Siegel aufweist, das geöffnet werden kann und ein Loch aufweist, durch das die erste Elektrode insertiert werden kann, worin der versiegelte Behälter und das Siegel keine Elektrizität leiten, worin der versiegelte Behälter eine Elektrolytproduktzusammensetzung enthält und worin die erste Elektrode so in den versiegelten Behälter insertiert ist, dass die erste Elektrode zu mindest teilweise in die Elektrolytproduktzusammensetzung eintaucht und das Siegel sich im ursprünglichen versiegelten Zustand befindet;
    • (b) Eintauchen des versiegelten Behälters in eine Elektrolytbadlösung, enthalten in einem Kessel-Behälter, worin die Elektrolytbadlösung im direkten Kontakt mit einer zweiten Elektrode steht und worin der versiegelte Behälter so in die Elektrolytbadlösung eingetaucht ist, dass das Siegel des versiegelten Behälters vollständig in die Elektrolytbadlösung eintaucht, die innere Siegeloberfläche des versiegelten Behälters vollständig in die im versiegelten Behälter enthaltene Elektrolytproduktzusammensetzung eingetaucht ist und die erste Elektrode nicht im direkten Kontakt mit der Elektrolytbadlösung steht;
    • (c) Anschließen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode an eine Gleichstromquelle, worin eine Elektrode an die Gleichstromquelle auf solche Weise angeschlossen ist, dass Elektronen aus der Gleichstromquelle zur Elektrode wandern, und die andere Elektrode an die Gleichstromquelle so angeschlossen ist, dass die Elektronen von der Elektrode an die Gleichstromquelle wandern; und
    • (d) Messen der Leitfähigkeit von einer Elektrode zur anderen;

    worin das Siegel und der versiegelte Behälter nicht lecken, wenn kein elektrischer Strom von einer Elektrode zur anderen fließt, und worin das Siegel und/oder der versiegelte Behälter lecken, wenn elektrischer Strom von einer Elektrode zur anderen fließt, wobei das Verfahren auch das temporäre Verformen des versiegelten Behälters umfasst, während dieser in die Elektrolytbadlösung eingetaucht ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Testen von Lecks in versiegelten Behältern, enthaltend Elektrolytproduktzusammensetzungen, mit Siegeln, die geöffnet werden können, wobei das Verfahren umfasst:
    • (a) Insertieren einer ersten Elektrode in einen versiegelten Behälter, worin der versiegelte Behälter ein Siegel aufweist, das geöffnet werden kann und ein Loch aufweist, durch das die erste Elektrode insertiert werden kann, worin der versiegelte Behälter und das Siegel keine Elektrizität leiten, worin der versiegelte Behälter eine Elektrolytproduktzusammensetzung enthält und worin die erste Elektrode so in den versiegelten Behälter insertiert ist, dass die erste Elektrode zu mindest teilweise in die Elektrolytproduktzusammensetzung eintaucht und das Siegel sich im ursprünglichen versiegelten Zustand befindet;
    • (b) Eintauchen des versiegelten Behälters in eine Elektrolytbadlösung, enthalten in einem Kessel-Behälter, worin die Elektrolytbadlösung im direkten Kontakt mit einer zweiten Elektrode steht und worin der versiegelte Behälter so in die Elektrolytbadlösung eingetaucht ist, dass das Siegel des versiegelten Behälters vollständig in die Elektrolytbadlösung eintaucht, die innere Siegeloberfläche des versiegelten Behälters vollständig in die im versiegelten Behälter enthaltene Elektrolytproduktzusammensetzung eingetaucht ist und die erste Elektrode nicht im direkten Kontakt mit der Elektrolytbadlösung steht;
    • (c) Anschließen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode an eine Leitfähigkeitsmessvorrichtung, worin eine Elektrode so an die Leitfähigkeitsmessvorrichtung angeschlossen ist, dass Elektronen von der einen Elektrode zur anderen Elektrode durch das Siegel oder den versiegelten Behälter wandern können, wenn das Siegel oder der versiegelte Behälter leckt; und
    • (d) Messen der Leitfähigkeit von einer Elektrode zur anderen;

    worin das Siegel und der versiegelte Behälter nicht lecken, wenn kein elektrischer Strom von einer Elektrode zur anderen fließt, und worin das Siegel und/oder der versiegelte Behälter lecken, wenn elektrischer Strom von einer Elektrode zur anderen fließt, wobei das Verfahren auch das temporäre Verformen des versiegelten Behälters umfasst, während dieser in die Elektrolytbadlösung eingetaucht ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung, die Siegellecks in versiegelten Behältern mit Siegeln detektieren kann, die geöffnet werden können, und die Elektrolytproduktzusammensetzungen enthalten, wobei die Vorrichtung ein Mittel zum Durchführen jeder der oben beschriebenen Methoden umfasst.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine Schemazeichnung, welche eine industrielle Ausführungsform der Methode und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Gegenstands, der zum Positionieren und Halten der ersten Elektrode genutzt wird, die teilweise in das Elektrolytprodukt eingetaucht ist, dass in dem versiegeltem Behälter enthalten ist.
  • Genaue Beschreibung der Zeichnung
  • In 1 ist eine Teilansicht eines Behälters 14 gezeigt, um dem Betrachter die Ansicht seines Inneren von der Seite her zu gestatten. Unter Bezugnahme auf 1 wird eine erste Elektrode 1 in einen versiegelten Behälter 2 insertiert. In 1 liegt der versiegelte Behälter 2 in Form einer Getränkeflasche vor und die erste Elektrode 1 in Form einer Kupfersonde. Der versiegelte Behälter 2 enthält eine Elektrolytproduktzusammensetzung 3, die in 1 in Form eines Elektrolytgetränks vorliegt. Die erste Elektrode 1 wird in den versiegelten Behälter 2 durch ein Loch 19 (am besten zu sehen in 2) im versiegelten Behälter 2 insertiert. Die erste Elektrode 1 ist in den versiegelten Behälter 2 auf solche Weise insertiert, dass die erste Elektrode 1 teilweise in die Elektrolytproduktzusammensetzung 3 eingetaucht ist, die im versiegelten Behälter 2 enthalten ist. Die erste Elektrode 1 wird räumlich in ihrer teilweise eingetauchten Position mit Hilfe einer ersten Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 fixiert, die an den versiegelten Behälter 2 angeheftet ist. Die erste Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 weist eine Passage 18 (am besten in 2 zu sehen) durch ihre Mitte auf. Die erste Elektrode 1 ist an einen ersten Draht 4 angeschlossen, der elektrischen Strom leiten kann und wiederum an eine Gleichstromquelle 5 angeschlossen ist. In 1 liegt die Gleichstromquelle 5 in Form einer Batterie vor. Der erste Draht 4 ist an das positive Ende 6 der Gleichstromquelle 5 angeschlossen. Der versiegelte Behälter 2 wird in einer festen räumlichen Position mit Hilfe einer Positioniervorrichtung für den versiegelten Behälter 2 so gehalten, dass dieser teilweise in eine Elektrolytbadlösung 9 eingetaucht ist, wobei das Siegel 8 des versiegelten Behälters 2 in die Elektrolytbadlösung 9 eingetaucht und die erste Elektrode 1 nicht in die Elektrolytbadlösung eingetaucht ist oder mit dieser in direktem Kontakt steht. Die in 1 gezeigten Mittel zum Halten des versiegelten Behälters 2 in einer solchen fixierten räumlichen Position ist eine Befestigungsvorrichtung 10 für einen versiegelten Behälter, die lösbar an einem Ende an den versiegelten Behälter 2 angeheftet ist und an ihrem anderen Ende an den Arm 11. Der Arm 11 ist fixierend auf einer Oberfläche (nicht zu sehen) befestigt. Die Elektrolytbadlösung 9 wird in einem Kessel-Behälter 14 gehalten. Der Kessel-Behälter 14 ist in Teilansicht gezeigt. Ein zweiter Draht 12, der elektrischen Strom leiten kann, ist an einem Ende an das negative Ende 17 der Gleichstromquelle 5 angeschlossen und am anderen Ende an eine zweite Elektrode 13, die in die Elektrolytbadlösung 9 untergetaucht ist. In 1 liegt die zweite Elektrode 13 in Form einer galvanisierten Metallplatte vor. Die zweite Elektrode 13 ist an einer Seite an ein Trägerglied 15 angeheftet und an der anderen Seite an ein Trägerglied 16. Jedes der Trägerelemente 15 und 16 ist an den Kessel-Behälter 14 angeheftet.
  • Unter Bezugnahme auf 2 liegt die erste Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 in Form einer Schlinge bzw. Öse vor. Die erste Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 ist an den versiegelten Behälter 2 in solcher Weise angeheftet, dass die Passage 18 durch die erste Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 achsial mit einem Loch 19 in dem versiegeltem Behälter 2 ist. Die erste Elektrode 1 wird durch die Passage 18 in der Mitte der ersten Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 und durch das Loch 19 in den versiegelten Behälter 2 insertiert. Die zylindrische Innenwandung 20 der Passage 18 durch die erste Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 sind flexibel, jedoch ausreichend steif, um die erste Elektrode 1 mittels Reibung in einer gewählten Position zu halten. Die erste Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 bildet ein leckdichtes Siegel mit dem versiegeltem Behälter 2 und die erste Elektrode 1 bildet ein leckdichtes Siegel mit der zylindrischen Innenwandung 20 der Passage 18 durch die erste Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein Verfahren zum Testen auf Lecks in Siegeln 8 in versiegelten Behältern 2 mit Siegeln 8, die geöffnet werden können, und die Elektrolytproduktzusammensetzungen 3 enthalten. Das Testverfahren der vorliegenden Erfindung involviert das Messen der Leitfähigkeit eines Systems, umfassend den versiegelten Behälter 2. Die Methode der vorliegend Erfindung ist eine destruktive Methode, worin der spezielle versiegelte Behälter 2 zerstört wird und nicht weiter im Handel benutzt werden kann. Dieses Verfahren ist für punktuelle Verprobung versiegelter Behälter 2 nützlich, die für den kommerziellen Vertrieb hergestellt werden, um das Maß des Siegelleckens 8 zu bestimmen, das bei der speziellen Charge versiegelter Behälter 2, die hergestellt werden, auftritt. Diese Information kann zum Identifizieren möglicher Produktionsprobleme genutzt werden. Das Verfahren ist auch zur allgemeinen Bewertung der Verlässlichkeit von versiegelten Behältern 2 in verschiedenen Anwendungen und Nutzungen und solchen geeignet, die von verschiedenen Behälterherstellern angeboten werden.
  • Im Verfahren der vorliegenden Erfindung wird eine erste Elektrode 1 in einen versiegelten Behälter 2, enthaltend eine Elektrolytproduktzusammensetzung 3, insertiert. Der versiegelte Behälter 2 weist ein Siegel 8 auf, das geöffnet werden kann. Das Siegel 8 und der versiegelte Behälter 2 leiten Elektrizität nicht. Diese nicht-leitende Eigenschaft kann erzielt werden, indem man das Siegel 8 und den versiegelten Behälter 2 aus einem Material oder Materialien herstellt, die Elektrizität nicht leiten, oder das Siegel 8 und der versiegelte Behälter 2 müssen elektrisch isoliert werden.
  • Beispiele für Siegel, die in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf Plastikkappen, Plastikabdeckungen, Folieninduktionssiegel, Aufreißlaschen, Kronkorken für Flaschen, Aufreißkappensiegel, Folienleitsiegel, laminierte flexible Versiegelungen und wiederverschließbare Siegel. Vorzugsweise ist das Siegel 8 wiederverschließbar und kann auf solche Weise geschlossen werden, dass es dann, wenn es geschlossen ist, ein Lecksiegel bereitstellt, um ein Lecken der Elektrolytproduktzusammensetzung als Inhalt des versiegelten Behälters 2 zu verhindern. Beispiele solcher wiederverschließbaren Siegel schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf aufschraubbare Abdeckungen und Kappen aus Metall und Plastik, Schnapp- und Schiebeverschlüsse, Spraypumpdüsen, die in verschlossener Position geschlossen werden können, wobei Aufschraubabdeckungen und -kappen aus Metall und Plastik bevorzugt sind.
  • Jede Art an versiegelten Behälter 2 kann in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung genutzt werden, mit der Maßgabe, dass der versiegelte Behälter 2 die oben beschriebenen Anforderungen an Nichtleitfähigkeit oder Isolierung erfüllt. Beispiel geeigneter versiegelter Behälter 2 schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf Glas- und Plastikflaschen, flexible Verpackung, Folienverpackungen und Dosen, wobei Glas- und Plastikflaschen in der vorliegend Erfindung bevorzugt sind.
  • Die erste Elektrode 1 kann aus jedem Material hergestellt sein, das elektrischen Strom leiten kann. Beispiel geeigneter Materialien schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf Kupfer, Silber, Gold, Aluminium, Eisen und Stahl, wobei Kupfer, Aluminium und Stahl bevorzugt sind, und Kupfer stärker bevorzugt ist. Beim Insertieren der ersten Elektrode 1 in den versiegelten Behälter 2, wird ein Loch 19 in den versiegelten Behälter 2 gemacht und die erste Elektrode 1 durch das Loch 19 insertiert. Das Loch 19 kann irgendwo auf dem versiegelten Behälter 2 gemacht werden, vorausgesetzt, dass Loch 19 ändert das Siegel 8 nicht aus seinem ursprünglich versiegelten Zustand. Das Loch 19 kann auf eine Weise positioniert werden, sodass es nicht einmal teilweise in die Elektrolytbadlösung 9 eingetaucht wird, wenn der versiegelte Behälter 2 teilweise in die Elektrolytbadlösung 9 eingetaucht wird. Alternativ kann das Loch 19 vollständig in die Elektrolytbadlösung 9 eingetaucht werden, falls eine erste Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 so an das Loch 19 angeheftet ist, dass ein leckdichtes Siegel zwischen dem Loch 19 und der ersten Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 und zwischen dem Loch 19 und der ersten Elektrode 1 gebildet wird, und vorrausgesetzt, dass die erste Elektrode 1 nicht in direktem elektrischen Kontakt mit der Elektrolytbadlösung 9 steht.
  • Die erste Elektrode 1 wird in den versiegelten Behälter 2 durch das Loch 19 in dem versiegelten Behälter 2 so insertiert, dass sie mindestens teilweise in die Elektrolytproduktzusammensetzung 3 eingetaucht ist, die in dem versiegelten Behälter 2 enthalten ist. Die erste Elektrode 1 wird von einer ersten Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 in dieser teilweise eingetauchten Position gehalten. Die erste Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 wirkt so, dass sie die erste Elektrode 1 in einer fixierten räumlichen Position, bezogen auf den versiegelten Behälter 2, hält. Als ein nicht einschränkendes Beispiel der ersten Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 und ihres Betriebs kann die erste Elektrode 1 von einer ersten fixierten Klammer, bei der es sich um die erste Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 handelt, und kann der versiegelte Behälter 2 von einer zweiten befestigten Klammer gehalten werden, bei der es sich um die Befestigungsvorrichtung 10 für den versiegelten Behälter handelt. Vorzugsweise ist die erste Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 direkt an den versiegelten Behälter 2 angeheftet und weist eine Passage 18 durch ihre Mitte auf. Diese bevorzugte erste Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 ist an den versiegelten Behälter 2 so angeheftet, dass die Passage 18 durch die erste Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 bezogen auf das Loch 19 in dem versiegeltem Behälter 2 so angeordnet ist, dass sie ein Insertieren der ersten Elektrode 1 durch die Passage 18 in der ersten Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 und in das Innere des versiegelten Behälters 2 gestattet, wobei die erste Elektrode 1 mindestens teilweise in dem versiegelten Behälter 2 enthaltene Elektrolytproduktzusammensetzung eingetaucht ist.
  • Vorzugsweise ist die Passage 18 durch die bevorzugte erste Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 coachsial mit dem Loch 19 im versiegeltem Behälter 2 ausgerichtet. Die Wandungen dieser bevorzugten ersten Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 sind flexibel genug, um sich zu deformieren, um ein Durchtreten der ersten Elektrode 1 durch die Passage 18 in der ersten Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 zu gestatten, während sie den Kontakt zwischen den Wandungen und der ersten Elektrode an mindestens 2 Punkten aufrechterhalten, und sind dennoch ausreichend steif, um die erste Elektrode 1 in einer fixierten räumlichen Position, bezogen auf den Versiegelten Behälter 2, zu halten. Die erste Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 ist außerdem vorzugsweise an den versiegelten Behälter 2 so angeheftet, dass ein leckdichtes Siegel zwischen der ersten Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 und dem versiegeltem Behälter 2 gebildet wird. Stärker bevorzugt ist eine erste Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7, die auch ein leckdichtes Siegel zwischen sich selbst und der ersten Elektrode 1 bildet, wenn die erste Elektrode 1 durch die Passage 18 in die erste Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 insertiert wird. Beispiele für erste Elektrodenbefestigungsvorrichtungen 7, die in der vorliegenden Erfindung nützlich sind, schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf Klammern oder funktionsanpassende Dichtungen. Beispiele der ersten Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7, die hierin angesprochen wird, schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf flexible Gummiösen, Gummidichtungsscheiben, wobei Gummiösen bevorzugt sind.
  • Die erste Elektrode 1 kann jegliche Form aufweisen, die in den versiegelten Behälter 2 insertiert werden kann, der auf die hierin beschriebene Weise getestet wird. Vorzugsweise handelt es sich bei der ersten Elektrode 1 um eine lange, dünne, zylindrische Form. Eine solche Form erfordert eine minimale Passage 18 als Öffnung in der ersten Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 und eine minimale Öffnung in dem versiegeltem Behälter 2, durch welche die erste Elektrode 1 insertiert wird. Die zylindrische Natur der Form gestattet außerdem eine bessere Anpassung, vorzugsweise eine leckdichte Versiegelung, wenn die Passage 18 der ersten Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 in Form einer zylindrischen Bohrung vorliegt.
  • Im Verfahren der vorliegenden Erfindung werden Lecks in dem Siegel 8 oder dem versiegeltem Behälter 2 durch den Strom von Elektronen zwischen der ersten Elektrode 1 und einer zweiten Elektrode 13 detektiert. Der Elektronenstrom zwischen den Elektroden kann durch eine Gleichstromquelle 5 erzeugt werden, die an die Elektroden angeschlossen ist, oder durch Herstellung der Elektroden aus zwei unterschiedlichen Metallen, in welchem Fall die Elektronen von einer Elektrode zur anderen aufgrund des elektrochemischen Potentials zwischen den zwei unterschiedlichen Metallen fliesen werden. Das letztere System wird als galvanische Zelle bezeichnet.
  • Die erste Elektrode 1 ist an eine Gleichstromquelle 5 so angeschlossen, dass Elektronen entweder von der Gleichstromquelle 5 an die erste Elektrode 1 oder von der ersten Elektrode 1 an die Gleichstromquelle 5 fließen. Wenn die Elektronen von der Gleichstromquelle 5 an die erste Elektrode 1 fließen, fungiert die erste Elektrode 1 als eine Kathode. Wenn die Elektronen von der ersten Elektrode 1 zur Gleichstromquelle 5 fließen, fungiert die erste Elektrode 1 als eine Anode. Die erste Elektrode 1 kann an die Gleichstromquelle 5 auf jede dem Fachmann bekannte Art angeschlossen sein. Vorzugsweise ist die erste Elektrode 1 an die Gleichstromquelle 5 über einen ersten Draht 4 angeschlossen, der elektrischen Strom leiten kann. Die erste Elektrode 1 kann auch direkt an die Gleichstromquelle 5 so angeschlossen sein, dass Elektronen entweder von der Gleichstromquelle 5 an die erste Elektrode 1 oder von der ersten Elektrode 1 and die Gleichstromquelle 5 ohne Anwendung eines ersten Drahtes 4 fließen, um den Elektronenstrom aufzunehmen.
  • Es wir angenommen, dass jede Gleichstromquelle 5, die dem Fachmann bekannt ist, in der vorliegenden Erfindung genutzt werden kann. Ein nicht-einschränkendes Beispiel einer Gleichstromquelle ist eine Batterie mit einem positiven und einem negativen Ende. Bevorzugte Gleichstromquellen 5 schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf Batterien. Die Gleichstromquelle ist vorzugsweise eine Gleichstromquelle niederer Spannung und niederer Stromstärke. Dies ist sowohl im Hinblick auf Kostenersparnisse als auch auf Sicherheitsbetrachtungen wünschenswert. Vorzugsweise ist die Gleichstromquelle 5 bei einer Spannung im Bereich von etwa 1 Volt bis etwa 5 Volt, stärker bevorzugt von etwa 1 Volt bis etwa 1,2 Volt, noch stärker bevorzugt etwa 1,2 Volt eingeteilt und weist eine Strombewertung im Bereich von etwa 100 mA bis etwa 200 mA, stärker bevorzugt etwa 100 mA auf.
  • Das Verfahren der Leckdetektion, das eine galvanische Zelle nutzt, ist im Wesentlichen das gleiche wie das Verfahren, das eine Gleichstromquelle 5 nutzt, wie in 1 gezeigt. Die Unterschiede zwischen dem Leckdetektionsverfahren unter Anwendung einer galvanischen Zelle gegenüber dem Verfahren unter Anwendung einer Gleichstromquelle besteht darin, dass in dem Verfahren unter Anwendung einer galvanischen Zelle die erste Elektrode 1 und die zweite Elektrode 13 aus unterschiedlichen Metallen hergestellt sein müssen, und dass eine Leitfähigkeitsmessvorrichtung anstelle einer Gleichstromquelle 5 genutzt wird. Im Leckdetektionsverfahren mit galvanischer Zelle ist die Leitfähigkeitsmessvorrichtung an die erste Elektrode 1 und die zweite Elektrode 13 auf dieselbe Weise angeschlossen, wie die Gleichstromquelle 5 an die erste Elektrode 1 und die zweite Elektrode 13 angeschlossen ist. Die Leitfähigkeitsmessvorrichtung misst nicht nur die Leitfähigkeit der galvanischen Zelle, sondern komplettiert auch den Stromkreis der galvanischen Zelle, was es den Elektronen gestattet, von einer Elektrode zur anderen zu fließen.
  • Da das Testverfahren die Konduktivität nutzt, um Siegellecks 8 zu detektieren, muss es sich bei der in dem versiegelten Behälter 2 enthaltenen Produktzusammensetzung um einen Elektrolyten handeln. Es wird angenommen, dass jede Elektrolytproduktzusammensetzung 3 in der vorliegenden Erfindung genutzt werden kann. Beispiel der Elektrolytproduktzusammensetzungen 3, die in dem versiegeltem Behälter 2 enthalten sein können, schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf Industrieprodukte und -zusammensetzung, geeignet für den menschlichen Verbrauch wie Nahrungsmittel und (Erfrischungs)getränke, wobei (Erfrischungs)getränke bevorzugt sind. Beispiele für elektrolytische Nahrungsmittel- und Getränkezusammensetzungen, die in der Erfindung geeignet sind, schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf isotonische Getränke, Fruchtsäfte, kohlensäurehaltige Getränke und Tees, wobei isotonische Erfrischungsgetränke bevorzugt sind. Die stärker bevorzugten isotonischen Erfrischungsgetränke umfassen vorzugsweise von 0% bis etwa 20%, vorzugsweise von etwa 4% bis etwa 10%, stärker bevorzugt von etwa 5% bis etwa 8% in Gewicht einer Kohlenhydratquelle, von etwa 0,01% bis etwa 5%, vorzugsweise von etwa 0,01% bis etwa 2%, stärker bevorzugt von etwa 0,2 bis etwa 1% an Gewicht eines Salzes, und eine Restmenge an Wasser. Die Kohlenhydratquelle kann jedes für den menschlichen Verbrauch geeignete, dem Fachmann bekannte Kohlenhydrat sein, wobei Saccharose, Glucose, Fructose, Maltodextrine und Mischungen derselben bevorzugt sind. Bei dem Salz kann es sich um jedes für den menschlichen Verbrauch geeignete, dem Fachmann bekannte Salz handeln, wobei Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Natriumcitrat und Mischungen derselben bevorzugt sind und Natriumchlorid am meisten bevorzugt ist.
  • Der versiegelte Behälter 2 mit der darin insertierten ersten Elektrode 1 wird mindestens teilweise in eine Elektrolytbadlösung 9 so eingetaucht, dass das Siegel 8 des versiegelten Behälters 2 vollständig in die Elektrolytbadlösung 9 getaucht ist, die innere Siegeloberfläche 8 des versiegelten Behälters 2 vollständig in die Elektrolytproduktzusammensetzung 3, die in dem versiegeltem Behälter 2 enthalten ist, untergetaucht ist und die insertierte erste Elektrode 1 nicht in direktem Kontakt mit der Elektrolytbadlösung 9 steht. Die Elektrolytbadlösung 9 ist in einem Kessel-Behälter 14 enthalten.
  • Der versiegelte Behälter 2 kann entweder teilweise oder insgesamt in die Elektrolytbadlösung 9 eingetaucht sein. In jeder Situation muss das Siegel 8 in die Elektrolytbadlösung 9 eingetaucht sein, um jegliche Siegellecks 8 zu detektieren. Vorzugsweise ist der versiegelte Behälter 2 insgesamt in die Elektrolytbadlösung 9 eingetaucht. Wenn der versiegelte Behälter 2 insgesamt in die Elektrolytbadlösung eingetaucht ist, kann die Methode der vorliegenden Erfindung Lecks irgendwo auf dem versiegeltem Behälter 2 detektieren. Es muss jedoch dafür Sorge getragen werden, dass dann, wenn der versiegelte Behälter 2 in die Elektrolytbadlösung 9 eingetaucht ist, sicher gestellt ist, dass die erste Elektrode 1 nicht in direktem Kontakt mit der Elektrolytbadlösung 9 steht und dass ein leckdichtes Siegel zwischen der Siegelbefestigungsvorrichtung 7 und dem versiegeltem Behälter 2 und zwischen der Siegelbefestigungsvorrichtung 7 und der ersten Elektrode 1 besteht. Die erste Elektrode 1 wird typischerweise dadurch aus direktem Kontakt mit der Elektrolytbadlösung 9 gehalten, dass man sie elektrisch von der Elektrolytbadlösung isoliert. Dies kann durch jedes dem Fachmann bekannte Mittel erzielt werde. Ein Beispiel einer Methode zum Erzielen desselben besteht im vollständigen Eintauchen der ersten Elektrode 1 in die Elektrolytproduktzusammensetzung 3 und anschließen der ersten Elektrode 1 entweder an die Leitfähigkeitsmessvorrichtung oder an die Gleichstromquelle 5 über einen isolierten Draht, worin der isolierte Draht 4 durch die Passage 18 der ersten Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 hindurchtritt und worin die erste Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 ein leckdichtes Siegel zwischen derselben und dem isolierten Draht 4 und zwischen sich selbst und dem versiegeltem Behälter darstellt. Ein anderes Beispiel besteht darin, die erste Elektrode 1 teilweise durch die Passage der ersten Elektrodenbefestigungsvorrichtung 7 so hindurchzuführen, dass sich die erste Elektrode 1 aus der Befestigungsvorrichtung 7 in die Elektrolytbadlösung 9 erstreckt. In einer solchen Konfiguration ist die erste Elektrode 1 mit einem elektrisch isolierenden Material an allen Punkten umwickelt, an denen ein Kontakt zwischen der ersten Elektrode 1 und der Elektrolytbadlösung 9 möglich ist.
  • Der versiegelte Behälter 2 wird durch eine Befestigungsvorrichtung 10 für einen versiegelten Behälter in Position gehalten. Die Befestigungsvorrichtung 10 für einen versiegelten Behälter ist an einem Ende an den versiegelten Behälter 2 und an dem anderen Ende an einen Arm 11 angeheftet. Der Arm ist fixierend auf einer Oberfläche befestigt. Die Befestigungsvorrichtung 10 für versiegelte Behälter wirkt dahingehend, dass sie den versiegelten Behälter 2 in fixierter räumlicher Position bezogen auf den Kessel-Behälter 14 hält. Beispiele für die Befestigungsvorrichtung 10 für versiegelte Behälter, die in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf eine Klammer oder eine Reibungsanpassungsdichtung, wobei eine Klammer bevorzugt ist. Vorzugsweise kann die Befestigungsvorrichtung 10 für versiegelte Behälter auch dahingehend wirken, dass sie den versiegelten Behälter 2 temporär deformiert, während der versiegelte Behälter 2 in die Elektrolytbadlösung 9 eingetaucht ist. Dies ist nützlich, um Lecks zu detektieren, die in dem versiegeltem Behälter oder in dem Siegel erscheinen mögen, wenn der versiegelte Behälter 2 auf eine Weise deformiert oder verformt wird, wie es unter Marktverteilungsbedingungen wie der Übermittlung oder des Transportierens des versiegelten Behälters 2 auftreten würde.
  • Da die Testmethode die Leitfähigkeit nutzt, um Siegellecks 8 zu detektieren, muss es sich bei der in dem Kessel-Behälter 14 enthaltenen Badlösung um einen Elektrolyten handeln. Nahezu jede Elektrolytbadlösung 9, die mindestens einen Elektrolyten enthält, kann in der vorliegenden Erfindung genutzt werden. Selbstverständlich werden vorzugsweise keine destruktiven, d. h. korrodierenden, toxischen oder gefährlichen Elektrolytbadlösungen 9 in der vorliegenden Erfindung genutzt. Beispiele für Elektrolyte, die genutzt werden können, um die Elektrolytbadlösung 9 der vorliegenden Erfindung herzustellen, schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf Zitronensäure, Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Aluminiumchlorid und Mischungen derselben, wobei Zitronensäure, Natriumchlorid, Kaliumchlorid und Mischungen derselben bevorzugt sind. Stärker bevorzugt sind wässrige Lösungen, umfassend Wasser und die obigen Elektrolyte. Noch stärker bevorzugt ist eine Elektrolytbadlösung 9, umfassend von etwa 0,01% bis etwa 5%, vorzugsweise von etwa 0,01% bis etwa 4%, stärker bevorzugt von etwa 0,1% bis etwa 3% in Gewicht an Zitronensäure, von etwa 0,1% bis etwa 2%, bevorzugt von etwa 0,2% bis etwa 1%, stärker bevorzugt von etwa 0,3% bis etwa 0,5% in Gewicht an Natriumchlorid und eine Restmenge an Wasser.
  • Eine zweite Elektrode 13 wird mindestens teilweise und vorzugsweise vollständig in die Elektrolytbadlösung 9 eingetaucht. Wie mit der ersten Elektrode 1 und wie bereits hierin beschrieben, ist die zweite Elektrode 13 entweder an eine Gleichstromquelle 5 oder an eine Leitfähigkeitsmessvorrichtung so angeschlossen, dass Elektronen entweder von einer Elektrode zur anderen Elektrode hindurchtreten können. Wenn eine Gleichstromquelle 5 genutzt wird und die Elektronen von der Gleichstromquelle 5 an die zweite Elektrode 13 geführt werden, fungiert die zweite Elektrode 13 als eine Kathode. Wenn die Elektronen von der zweiten Elektrode 13 zur Gleichstromquelle 5 geführt werden, fungiert die zweite Elektrode 13 als Anode. Wenn die zweite Elektrode 13 als Kathode wirkt, wirkt die erste Elektrode 1 als Anode und umgekehrt.
  • Die zweite Elektrode 13 kann an die Gleichstromquelle 5 auf jede dem Fachmann bekannte Weise angeschlossen werden. Vorzugsweise ist die zweite Elektrode 13 an die Gleichstromquelle 5 über einen zweiten Draht 12 angeschlossen, der Strom leiten kann. Die zweite Elektrode 13 könnte auch direkt an die Gleichstromquelle 5 so angeschlossen werden, dass Elektronen entweder von der Gleichstromquelle 5 and die zweite Elektrode 13 oder von der zweiten Elektrode 13 an die Gleichstromquelle 5 ohne die Verwendung eines zweiten Drahtes 12 zum Aufnehmen des Elektronenstroms fließen.
  • Wenn die Methode der Leckdetektion eine galvanische Zelle nutzt, ist die zweite Elektrode 13 an die Leitfähigkeitsmessvorrichtung auf dieselbe Weise angeschlossen, wie sie an die Gleichstromquelle 5 angeschlossen ist, wenn die Leckdetektionsmethode unter Verwendung einer Gleichstromquelle 5 praktiziert wird.
  • Die zweite Elektrode 13 kann in jeder Form vorliegen und aus jedem Material hergestellt sein, das Elektrizität leiten kann. Beispiele geeigneter Materialien schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf galvanisiertes Metall wie galvanisierter Stahl und Kupfer, wobei galvanisierter Stahl bevorzugt ist. Bei einer bevorzugteren zweiten Elektrode 13 handelt es sich um eine galvanisierte Metallplatte. Wie bereits hierin diskutiert, müssen dann, wenn die Leckdetektionsmethode eine galvanische Zelle nutzt, die erste Elektrode 1 und die zweite Elektrode 13 aus unterschiedlichen Metallen hergestellt sein.
  • Die zweite Elektrode 13 ist vorzugsweise fixierend auf dem Kessel-Behälter 14 so befestigt, um für ein mindestens teilweises und vorzugsweise vollständiges Eintauchen der zweiten Elektrode 13 in die Elektrolytbadlösung 9 zu sorgen, die in dem Kessel-Behälter 14 enthalten ist. Die zweite Elektrode 13 kann auf dem Kessel-Behälter 14 mittels jeden dem Fachmann bekannten Mittels befestigt sein. Beispiele geeigneter Befestigungsmittel schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf das Verbolzen der zweiten Elektrode 13 an eine Vielzahl von Befestigungsklammern, die an die Kesseloberfläche 14 angeschweißt oder angebolzt sind, worin jede der Befestigungsvorrichtungsklammern an die Kesseloberfläche angeschweißt ist oder eine Bolzen bzw. Niet aufnehmen kann und das Befestigen des Bolzens gestattet; und das Anschweißen der zweiten Elektrode 13 an eine Vielzahl von Befestigungsklammern, worin eine der Befestigungsklammern an die Kesseloberfläche 14 angeschweißt oder verbolzt ist. Wenn die Befestigungsklammern an die Kesseloberfläche 14 angebolzt sind, und falls die Bolzen durch die Kesselwandung 14 hindurchtreten, müssen leckdichte Siegel genutzt werden, um ein Lecken an dem Punkt zu verhindern, an dem die Bolzen durch die Kesselwandung 14 hindurchtreten.
  • Sobald alle hierin beschriebenen Elemente an Ort und Stelle sind, kann die Vorrichtung einen elektrischen Stromkreis herstellen und wird in Elektrizität von einer Elektrode zur anderen fließen, falls das Siegel leckt. Die Richtung des Elektrizitätsflusses wird davon abhängen, welche Elektrode die Kathode und welche Elektrode die Anode ist. Der elektrische Stromfluss kann mit jedem Mittel und auf jede Weise gemessen werden, die dem Fachmann zum Messen von elektrischen Stromflüssen bekannt sind. Beispiele geeigneter Mittel zum Messen von elektrischen Stromflüssen schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf Ohmmeter, Leitfähigkeitsmeter, Voltmeter und Amperemeter, wobei Ohmmeter und Leitfähigkeitsmeter bevorzugt sind. Falls kein elektrischer Stromfluss gemessen wird, leckt das Siegel 8 nicht. Falls ein elektrischer Stromfluss gemessen wird, leckt das Siegel 8. Die Größe des Lecks kann durch Bestimmen der Größe des Stromflusses ermittelt werden, wobei ein größerer Level an Stromfluss ein größeres Leck anzeigt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Vorrichtung, umfassend ein Mittel zum Durchführen der hierin beschriebenen Methode.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Testen von Siegel-Lecks in versiegelten Behältern, enthaltend Elektrolytproduktzubereitungen, die Siegel aufweisen, die geöffnet werden können, das Verfahren umfassen: (a) Insertieren einer ersten Elektrode in einen versiegelten Behälter, worin der versiegelte Behälter ein Siegel aufweist, das geöffnet werden kann und ein Loch aufweist, durch das die erste Elektrode insertiert werden kann, worin der versiegelte Behälter und das Siegel keine Elektrizität leiten, worin der versiegelte Behälter eine Elektrolytproduktzubereitung enthält und worin die erste Elektrode so in den versiegelten Behälter insertiert ist, dass die erste Elektrode zu mindest teilweise in die Elektrolytproduktzubereitung eintaucht und das Siegel sich im ursprünglichen versiegelten Zustand befindet; (b) Eintauchen des versiegelten Behälters in eine Elektrolytbadlösung, enthalten in einem Kessel-Behälter, worin die Elektrolytbadlösung im direkten Kontakt mit einer zweiten Elektrode steht und worin der versiegelte Behälter so in die Elektrolytbadlösung eingetaucht ist, dass das Siegel des versiegelten Behälters vollständig die Elektrolytbadlösung eintaucht, die innere Siegeloberfläche des versiegelten Behälters vollständig in die im versiegelten Behälter enthaltene Elektrolytproduktzubereitung eingetaucht ist und die erste Elektrode nicht im direkten Kontakt mit der Elektrolytbadlösung steht; (c) Anschließen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode an eine Gleichstromquelle, worin eine Elektrode an die Gleichstromquelle auf solche Weise angeschlossen ist, dass Elektronen aus der Gleichstromquelle zur Elektrode wandern, und die andere Elektrode an die Gleichstromquelle so angeschlossen ist, dass die Elektronen von der Elektrode an die Gleichstromquelle wandern; und (d) Messen der Leitfähigkeit von einer Elektrode zur anderen; worin das Siegel und der versiegelte Behälter nicht lecken, wenn kein elektrischer Strom von einer Elektrode zur anderen fließt, und worin das Siegel und/oder der versiegelte Behälter lecken, wenn elektrischer Strom von einer Elektrode zur anderen fließt, wobei das Verfahren auch das temporäre Verformen des versiegelten Behälters umfasst, während dieser in die Elektrolytbadlösung eingetaucht ist.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin der versiegelte Behälter aus Kunststoff ist und worin das Siegel ein wiederversiegelbares Siegel aus Kunststoff ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, worin das Siegel eine aufschraubbare Verschlusskappe ist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, worin die Elektrolytproduktzubereitung ein isotonisches Erfrischungsgetränk umfasst, umfassend Wasser, eine Kohlenhydratquelle und ein Salz.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, worin die Kohlenhydratquelle ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Saccharose, Fructose, Glucose, Maltrodextrinen und Mischungen derselben, und worin das Salz ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Natriumzitrat und Mischungen derselben.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, worin das Elektrolytbad Wasser und einen Elektrolyten umfasst.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, worin der Elektrolyt ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Zitronensäure, Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Aluminiumchlorid und Mischungen derselben.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, worin die erste Elektrode aus Kupfer besteht und worin die zweite Elektrode eine galvanisierte Metallplatte ist.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, worin die erste Elektrode eine Anode und die zweite Elektrode eine Katode ist.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, worin die Gleichstromquelle eine Batterie mit einer Spannung von 1,2 Volt und einer Stromdichte von 100 mA ist.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, worin die Elektrolytproduktzubereitung ein kohlensäurehaltiges Erfrischungsgetränk ist.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, umfassend das Ausbilden eines leckdichten Siegels zwischen der Elektrode und dem Behälter.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, umfassend das Ausbilden eines leckdichten Siegels zwischen dem Behälter und einer Elektrodenbefestigungsvorrichtung und das Ausbilden eines leckdichten Siegels zwischen der Elektrodenbefestigungsvorrichtung und der Elektrode.
  14. Verfahren zum Testen auf Siegellecks in versiegelten Behältern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, worin anstelle der Gleichstromquelle eine Leitfähigkeitsmessvorrichtung vorhanden ist, worin eine Elektrode so an die Leitfähigkeitsmessvorrichtung angeschlossen ist, dass Elektronen von einer Elektrode zur anderen Elektrode durch das Siegel oder den versiegelten Behälter wandern können, wenn das Siegel oder der versiegelte Behälter lecken; und worin das Siegel und der versiegelte Behälter nicht lecken, wenn kein gemessener Elektronenfluss von einer Elektrode zur anderen vorliegt, und worin das Siegel und/oder der versiegelte Behälter lecken, wenn ein Elektronenfluss von einer zur anderen Elektrode vorliegt.
  15. Vorrichtung, befähigt zum Detektieren von Siegellecks in versiegelten Behältern mit Siegeln, die geöffnet werden können, und enthaltend Elektrolytproduktzubereitungen, wobei die Vorrichtung umfasst Mittel zum: (a) Insertieren einer ersten Elektrode in einen versiegelten Behälter auf solche Weise, dass ein leckdichtes Siegel zwischen der Elektrode und dem Behälter gebildet wird, und auf solche Weise, dass die erste Elektrode mindestens teilweise in die Elektrolytproduktzubereitung im Behälter eingetaucht ist; (b) Eintauchen des versiegelten Behälters in eine Elektrolytbadlösung, enthalten in einem Kessel-Behälter, worin die Elektrolytbadlösung im direkten Kontakt mit einer zweiten Elektrode steht und worin der versiegelte Behälter in die Elektrolytbadlösung auf solche Weise eingetaucht ist, dass das Siegel des versiegelten Behälters vollständig in die Elektrolytbadlösung eintaucht, die innere Siegeloberfläche des versiegelten Behälters vollständig in die im versiegelten Behälter enthaltene Elektrolytproduktzubereitung eingetaucht ist und die erste Elektrode nicht in direktem Kontakt mit der Elektrolytbadlösung steht; (c) Anschließen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode an eine Gleichstromquelle, worin eine Elektrode so an die Gleichstromquelle angeschlossen ist, dass Elektronen von der Gleichstromquelle zur Elektrode wandern, und die andere Elektrode so an die Gleichstromquelle angeschlossen ist, das Elektronen von der Elektrode zur Gleichstromquelle wandern; (d) temporären Deformieren des versiegelten Behälters, während dieser in die Elektrolytbadlösung eingetaucht ist; und (e) Messen der Leitfähigkeit von einer Elektrode zur anderen.
  16. Vorrichtung, befähigt zum Detektieren von Siegellecks in versiegelten Behältern gemäß Anspruch 15, worin anstelle der Gleichstromquelle eine Leitfähigkeitsmessvorrichtung vorhanden ist, bei der eine Elektrode an die Leitfähigkeitsmessvorrichtung auf solche Weise angeschlossen ist, dass Elektronen von einer Elektrode zur anderen Elektrode durch das Siegel oder den versiegelten Behälter durchtreten können, wenn das Siegel oder der versiegelte Behälter leckt.
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